Eröffnung Bahnhof Wels - FERTIGSTELLUNG NOVEMBER 2005
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2 Fertigstellung Bahnhof Wels 170 Jahre Eisenbahn in Wels Die Maschine Nr. 2 trug dabei den Namen „Wels“. Der nördliche Teil der Pferdebahn eignete sich zwischen Linz und Kerschbaum wegen der engen Gleisbögen nicht für den Lokomotivbetrieb. Die Westbahn Der Dampfbetrieb auf Teilen ihrer Strecken konnte die Erste Eisenbahn- gesellschaft nicht vor dem Ende be- wahren. Bereits 1851 war in einem Staatsvertrag zwischen Österreich und Wels ca. 1860 − Blick über die Stadt Richtung Norden Bayern eine Schienenverbindung von links von der Bildmitte ist ein Dampfzug zu erkennen Wien nach Passau sowie Salzburg beschlossen worden und 1856 erhielt Vorgeschichte: Vorstadtplatz, aus der die Züge den der Kaufmann Dietrich Lindheim die Die Pferdeeisenbahn Pferdebahnhof Richtung Gmunden Konzession für eine derartige Linie, verließen. welche er „k. k. priv. Kaiserin Elisabeth- Wenn im Jahr 2005 der neu gestaltete Bahn (KEB)“ nannte und die als Bahnhof in Wels seiner Bestimmung Obwohl die Pferdeeisenbahn die „Westbahn“ heute das Rückgrat des übergeben wird, sind es 170 Jahre, Verkehrsverhältnisse grundlegend Österreichischen Eisenbahnverkehrs seit der erste Schienenweg diese verbesserte, war die animalische bildet. Die Strecke Wien – Linz wurde wichtige oberösterreichische Stadt Traktion schon zur Eröffnungszeit im Dezember 1859 eröffnet, die erreichte. Am 1. April 1835 wurde überholt. Die Zukunft gehörte der in Fortsetzung bis Lambach ging am die Pferdeeisenbahnlinie Linz England erfundenen Dampflokomotive. 1. September 1859 in Betrieb. Nach – Lambach – Gmunden dem Verkehr Verzweifelt versuchte die Eisenbahn- Vollendung des Anschlussstückes bis übergeben und ergänzte den von gesellschaft, diesen Sprung in der zur Reichsgrenze bei Salzburg schlug der Landeshauptstadt nach Budweis technischen Entwicklung nachzuholen. am 12. August 1860 die große Stunde führenden Nordflügel. Diese erste, Der Streckenabschnitt Linz – Gmunden für die Westbahn: In Anwesenheit des kontinentaleuropäische Fernbahn wurde ab 1855 mit Dampflokomotiven österreichischen Kaisers Franz Josef I. ging als technische Pionierleistung aus der Fabrik W. Günther, Wr. Neu- und des bayrischen Königs Maximilian in die Wirtschaftsgeschichte ein. Ihr stadt befahren, die nach Ortschaften II. erfolgte die feierliche Inbetriebnahme hauptsächliches Transportgut war das an der Linie bezeichnet waren: des Verkehres Wien – München. im Salzkammergut gewonnene Salz, das auf der „Holz- und Eisenbahn“ nach Linz zur Verschiffung an die Donau oder zum Weitertransport auf dem Landweg nach Böhmen gebracht wurde. Betreiber der Linien war die „k. k. privilegierte Erste Öster- reichische Eisenbahngesellschaft“. Wels holte sich den Schienenweg direkt in das Stadtzentrum, die Trasse verlief durch die Stelzhamerstraße über den Kaiser Josef-Platz Richtung Dragonerkaserne. Einige Bekanntheit erreichte die historische Ansicht einer „Hausdurchfahrt“ am damaligen Wels − Vorstadt ca. 1855 − Dampfbetrieb zwischen Linz und Gmunden
Fertigstellung Bahnhof Wels 3 stieg in den folgenden Jahren ständig und man begann, von Wien ausgehend, den zweigleisigen Ausbau der Strecke. Der zweigleisige Betrieb zwischen Marchtrenk und Wels konnte 1870, zwischen Wels und Lambach 1898 aufgenommen werden. Die Lokalbahnen Im ausgehenden 19. Jahrhundert setzte in Oberösterreich, wie in fast allen Landesteilen der Donaumonarchie, der Bau von Lokalbahnen ein. Eine Wels Hauptbahnhof ca. 1875 entsprechende, fördernde Gesetz- gebung und Subventionspolitik ließ auch dort Schienenstränge entstehen, Die Pferdeeisenbahn wurde von der Die Errichtung der konzessionierten wo nicht unbedingt ein wirtschaftlicher KEB eingelöst und der Betrieb zwischen Bahnlinie nach Passau zur Verbesse- Ertrag zu erwarten war. Linz und Lambach eingestellt, das rung des Grenzverkehres, verzögerte Streckenstück nach Gmunden blieb als sich durch finanzielle Schwierigkeiten Die Stadt Wels tat sich bei dieser Zweiglinie erhalten, bis Budweis gab es der KEB. Die engen finanziellen Entwicklung durch die Gründung weiterhin Pferdebetrieb. Gegebenheiten hatten auch eine einer eigenen Lokalbahngesellschaft Trassenkorrektur zur Folge: Als Aus- besonders hervor. Das erste Projekt Das Bahnhofsgebäude in Wels gangspunkt für die Linie wurde nicht betraf eine Linie nach Aschach bestand zur Eröffnungszeit der wie ursprünglich vorgesehen, die über Eferding. Die 1886 in Betrieb Westbahn aus einem lang gestreckten, Landeshauptstadt Linz, sondern das genommene Strecke zweigte im zweigeschossigen Mitteltrakt und westlich gelegene Wels gewählt. Bahnhof Haiding vom Passauer Zweig beiderseits angebauten Eckpavillions. Diese Entscheidung bescherte Wels der Westbahn ab, der Zugverkehr Den Mittelteil wurde durch ein Risalit eine bis heute bestehende besondere wurde jedoch jeher bis und ab Wels gegliedert, welcher den Eingangs- Bedeutung im Eisenbahnnetz. Bau- durchgeführt. Das Gemeinschaftsstück bereich repräsentativ hervorhob. Bei beginn für die Zweigstrecke war im Wels – Haiding wurde übrigens 1906 der Gestaltung bediente man sich der August 1860 und bereits ein Jahr zweigleisig ausgebaut. Formen der damals ausklingenden später, am 1. September 1861 konnte Romantik: Die Fensterbekrönungen die neue eingleisige Linie den Betrieb Die nächste „Welser Lokalbahn“ waren mit quadratischen Mustern aufnehmen. führte ab 1893 über Sattledt und und Zahnschnitt verziert und die Kremsmünster zum Bahnhof Rundbogenfenster im Erdgeschoß Das erste Bahnhofsgebäude genügte Rohr (heute Rohr-Bad Hall) an der trugen mit Putz geformte Ziegelimita- trotz seines durchaus repräsentativen Kremstalbahn. Im Bahnhof Sattledt tionen als Schmuck. Die Fassade wurde Charakters nur ungenügend den nimmt seit 1901 die Linie nach Grünau durch zweireihige Backsteinstreifen Ansprüchen einer Abzweigstation im Almtal ihren Ausgang. Das Netz mehrfach horizontal aufgeteilt, mit mehr Personal und höherer der Lokalbahngesellschaft wurde von beherrschend war die großzügige Reisendenfrequenz. Ein bis 1874 Anbeginn durch den Staat betrieben, Veranda zum Hausbahnsteig hin. fertig gestellter Erweiterungsbau mit 1942 erfolgte die Einlösung der zweitem Zwischentrakt und neuem Gesellschaft. Gegenüber dem Aufnahmegebäude, Eckpavillion nahm einen prächtig getrennt durch vier Verkehrsgleise, eingerichteten Hofsalon, Extrazimmer Nach der Einstellung des Streckenteiles erstreckte sich die Heizhausanlage und Herrenzimmer auf. Sattledt – Rohr im Jahr 1965 blieb mit zweigleisigem Lokschuppen, die Verbindung Wels – Grünau als Dienstgebäude und Kohlenlager. Das Verkehrsaufkommen der Westbahn „Almtalbahn“ erhalten.
4 Fertigstellung Bahnhof Wels Das Aufnahmegebäude wurde ab 1937 einer Neugestaltung unterzogen. An Stelle der westlichen Ausgangshalle entstand ein 18 m hoher Wasserturm mit einem Behälter für 120 t, der insbesondere die Versorgung der im Dampfbetrieb unerlässlichen „Wasserkräne“ zur Speisung der Lokomotiven bzw. Tender sicherstellen sollte. Die Fassaden wurden geglättet und der Zierrat aus der Erbauungszeit verschwand. Durch Erhöhung der Zwischentrakte konnte ein neues Vestibül geschaffen werden. Wels war im letzten Kriegsjahr als 25. April 1945 − schwerster von insgesamt zehn Luftangriffen zwischen 30. Mai 1944 und 25. April 1945 Eisenbahnknoten Ziel schwerer Luftangriffe. Neben anderen Bahnanlagen wurde die neue Zug- Ausbau, Zerstörung und Deutschland brachte der Passauer förderungsstelle zerstört und man Wiederaufbau Strecke und dem Abzweigbahnhof nahm das Heizhaus am Hauptbahn- Wels eine bedeutende Aufwertung. hof wieder in Betrieb. Erst 1949 Der Welser Hauptbahnhof war im Lauf Die Deutsche Reichsbahn nahm übersiedelten die Lokomotiven neuer- der Jahre dem stetig zunehmenden rasch den zweigleisigen Ausbau lich Richtung Verschiebebahnhof. Verkehrsaufkommen und der der Strecke in Angriff und konnte Betriebsführung für die Lokalstrecken ihn bereits nach wenigen Monaten Der Wiederaufbau nach 1945 immer schlechter gewachsen. Die im September 1938 abschließen. In bescherte dem Aufnahmegebäude Verkehrsgleise des Bahnhofes konnten Wels selbst wurde mit der Errichtung ein neues Aussehen mit Aufstockung ohne großzügige Umgestaltung nicht eines großen Verschiebebahnhofes der Zwischentrakte und neuer vermehrt werden, befand sich doch begonnen, in dessen Nähe auch Fassadengestaltung. Der dringliche dem Aufnahmegebäude gegenüber ein „Bahnbetriebswerk“ für die Wunsch nach Inselbahnsteigen, die die Zugförderungsdienststelle mit den Lokomotiven entstand. Schon zum durch eine Unterführung gefahrlos Heizhaus- und Werkstättenanlagen. Jahreswechsel 1938/39 rollten die ersten zu erreichen wären, konnte erst Nach dem Ersten Weltkrieg ging man Züge nach „Wels Rangierbahnhof“. 1959 erfüllt werden. Seit dem Ersten daran, Pläne für eine Verbesserung der beengten Situation zu schaffen. Vorrangig war die Absiedlung der genannten Einrichtungen für die Lokbehandlung, die Zulegung weiterer Gleise, die Erneuerung des Bahnhofsgebäudes und schließlich die Errichtung von Inselbahnsteigen. Das neue „Heizhaus“ mit großem Lokschuppen und Drehscheibe wurde 1937/38 an der heutigen Grünbachstraße, neben dem nach Passau führenden Gleis errichtet. Niemand konnte ahnen, wie kurzlebig die neue Dienststelle sein sollte. Der „Anschluss“ Österreichs an Wels Hbf. ca. 1960 − nach dem Wiederaufbau unter Architekt Wilhelm
Fertigstellung Bahnhof Wels 5 Weniger öffentlichkeitswirksam, dafür aber für die Wirtschaft Österreichs umso wichtiger vollzog sich eine Entwicklung in Wels Verschiebebahnhof. Dort wurde 1985 ein Terminal für den kombinierten Verkehr eröffnet und es konnte die erste „Rollende Landstraße“ in der Rela- tion Wels – Mainz in Verkehr gesetzt werden. Das jährliche Aufkommen an LKW, welche auf der Schiene befördert werden, erreichte bis heute einen Wert von annähernd 200.000 Einheiten. Schwerpunkt neben dem ROLA-Ver- kehr ist heute im Terminal Wels Ver- schiebebahnhof der Umschlag von Con- tainern und Wechselaufbauten. Wels Hbf. ca 1920 − Karlsbrücke als Verbindung der Bahnhofstraße mit dem Grünbachplatz Das 1995 eröffnete Logistik Center Wels an der östlichen Einfahrt zum Weltkrieg beherrschte die „Karlsbrücke“, Die Betriebsführung am Hauptbahnhof Hauptbahnhof dient dem zeitgemä- welche westlich des Bahnhofsgebäudes konnte durch die Errichtung eines ßen ÖBB-Angebot an Kontrakt-Lo- die Gleise überspannte und die Verbin- modernen Zentralstellwerkes 1992 gistik, Erbringung lagerlogistischer dung zwischen Bahnhofstraße und wesentlich optimiert und rationalisiert Dienstleistungen und der Abwicklung Grünbachplatz herstellte, das Bild des werden. Dieses Stellwerk im des Express-, Paket- und Stückgutver- Bahnhofes. Sie wurde im gleichen Jahr östlichen turmartigen Bahnhofstrakt kehres. Das auf einer Fläche von über durch eine Unterführung ersetzt. wurde in den folgenden Jahren zur 22.000 m² errichtete Gebäude hat Fernsteuerzentrale ausgebaut, in der die eine markante Höhe von 20 m mit Wichtig für die ÖBB der Nachkriegszeit Zugfahrten für die Abschnitte Hörsching großzügiger Gleishalle und einem LKW- war die Fortsetzung des Elektrifizierungs- – Gunskirchen und Wels – Haiding Ladehof mit 18 Andocktoren. programmes, um die traditionelle gesichert und überwacht werden. Dampftraktion abzulösen. Strom kann Die Eisenbahnanlagen in Wels präsen- in Österreich bekanntlich vielenorts aus Ein besonderer Meilenstein war die tieren sich damit als Tor in die Zukunft, kostengünstigen Wasserkraftwerken Einführung der „Linienzugbeeinflus- sei es für den Reisenden, der einen gewonnen werden. Ab 1949 war die sung“ auf der Westbahnstrecke. Die modernen, richtungweisenden Bahnhof Westbahnstrecke zwischen Linz und erste Zentrale für dieses Zugbeeinflus- vorfindet oder den Unternehmer, dem Salzburg mit Elektrolokomotiven zu sungssystem, stand ab 1993 wiederum Lösungen für seine Transport- und befahren, 1955 wurde die Oberleitung in Wels. Die neue Technik war die Vor- Logistikaufgaben mit fortschrittlichen Wels – Passau unter Spannung gesetzt. aussetzung für die Führung von Zügen Anlagen angeboten werden. mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zwischen Linz und Wels. Christian Hager Mit 200 km/h in die Zukunft Der Zeitabschnitt vor der Jahrtausend- wende war für die Eisenbahn im Welser Raum von zahlreichen Ver- besserungen und Investitionen geprägt. Auf der Almtalstrecke wurde 1990 der Zugleitbetrieb ein- geführt. Seither wird der Verkehr durch einen Fahrdienstleiter in Wels Lokalbahnhof mittels Funk geregelt. Wels Hbf. 2005 − Planung Lugner & Maul Architekten − Visualisierung des Vorentwurfes
6 Fertigstellung Bahnhof Wels Von der Peripherie zum Mittelpunkt: der neue Bahnhof Wels Projektbericht von Arch. DI Romana Ring Blick von der Bahnhofstraße Ein moderner, den heutigen gezeigt. Der Bahnhof Wels wird hier Tor der Stadt und zum Schlüsselbau Vorstellungen von komfortablem mit Sicherheit eine besondere Position eines immer noch wesentlich auf Reisen entsprechender Bahnhof ist einnehmen, geht von ihm doch ein dem reibungslosen Funktionieren des bereits eine gute Sache für sich: die Impuls zur Entwicklung der Stadt Verkehrs ruhenden Wirtschafts- und Bautätigkeit der ÖBB hat in dieser aus, der in dieser Intensität wohl Gesellschaftssystems – wobei „die Beziehung zuletzt beachtliche, auch von keinem anderen Projekt in Wels Bahn“ mittlerweile zweifellos die in den Architektur-Fachmedien höchst hätte gesendet werden können. Der Rolle eines sich auf die Bedürfnisse positiv besprochene Ergebnisse Bahnhof wird nicht nur wieder zum von Mensch und Natur besinnenden „Als Verkehrsreferent der OÖ Landesregierung ist es mir wichtig, dass der Öffentliche Verkehr modern und kundenorientiert ausgebaut wird. Der neue Welser Bahnhof verbindet modernes Design mit kundenfreundlicher Funktionaliät. Mit der permanenten Verbesserung der angebotenen Leistungen und einem Komfort, der an den Wünschen der Kunden orientiert ist, wird sich der Öffentliche Verkehr in unserem Bundesland weiterhin so erfolgreich entwickeln und die Fahrgastzahlen LH-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider Verkehrsreferent des Landes Oberösterreich entsprechend steigen.“
Fertigstellung Bahnhof Wels 7 Wels Hbf − Blick vom neuen Bahnsteig 12 zum Übergangssteg Fortschrittes übernommen hat – er zwischen dem alten Wels und der überdies aus seiner nicht mehr setzt auch städtebaulich einen seit – längst historisch gewordenen! zeitgemäßen Hinterhof-Situation in Jahrzehnten fälligen Schritt. – Neustadt auf der anderen Seite der jenes Zentrum, das er geographisch Bahntrasse. schon längst gewesen ist. Das Der Bahnhof, in guter alter Tradition alles geschieht scheinbar ohne einst an der nördlichen Peripherie Dank der klugen Verknüpfung Anstrengung als Ergebnis einer der Stadt gelegen, vollzieht nun in von öffentlichen mit individuellen grundlegenden Entwurfsentscheidung: seiner neuen Gestalt die Verbindung Verkehrsströmen rückt der Bahnhof Luger Maul haben für den Neu- DAS ARCHITEKTENTEAM Lugner & Maul Franz Maul 1954 geboren in Attersee Maximilian Luger 1958 geboren in Kleinzell Innenarchitektur- und Architekturstudium in Linz und Wien 1989 Gründung Lugner/Maul/Steindl 1993 Büro Lugner & Maul in Wels Seit 1992 Lehrtätigkeit an der FH Rosenheim und der Universität für künstle- Foto: L. R. Williams rische und industrielle Gestaltung, Institut für Architektur, Linz VIELLEICHT EIN KASTEN?
8 Fertigstellung Bahnhof Wels Neubau Bahnhof Wels 2005 mit Blick nach Norden beziehungsweise Umbau den Typus hofsgebäudes und auch den für die so größtmögliche Variabilität für des Brückenbahnhofes gewählt nächsten Jahre projektierten Umbau die Anordnung der Abgänge zu den und sind in der konsequenten der Gleisanlagen ohne Störung des Perrons. Es ragt im Südosten weit Durchführung dieses Konzeptes Fahrbetriebes zu ermöglichen: das in den Bahnhofsplatz, löst damit die einer Vielzahl standortspezifischer von zwei gelochten Stahlträgern räumliche Enge des zur Verfügung Anforderungen gerecht geworden. dominierte Brückentragwerk mit stehenden Bauplatzes auf und wird seiner darunter gehängten Glashalle überdies zu einem weithin sichtbaren Da galt es etwa, den Bau des Bahn- überspannt die Geleise und bietet Wahrzeichen der Stadt. „Der Welser Hauptbahnhof ist für viele das Eintrittstor in unsere Stadt. Mit dem neuen Bahnhof hat die Stadt Wels nun ein Bauwerk, das dem bedeutenden Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort Wels gerecht wird. Das Bahnhofsgebäude der Welser Architekten Luger und Maul ist ein städtebauliches Glanzlicht und wird zum Wahrzeichen der siebtgrößten Stadt Dr. Peter Koits, Bürgermeister der Stadt Wels Österreichs.“
Fertigstellung Bahnhof Wels 9 Mehr Komfort durch Rolltreppen Was hier an Monumentalität entstan- auf ein Minimum an Hülle für seine aber jedenfalls leicht und elegant den ist, basiert auf funktionellen und Funktion. Er setzt – das projektierte anmutet. Das Ornament der konstruktiven Überlegungen: hier Parkhaus an seiner Ostseite ist Glashalterungen, die Luger Maul für wurde kein Kubikmeter Überflüssiges noch nicht errichtet – ein Zeichen die somit problemlos zu reinigenden gebaut. zur hier noch überwiegend von Wendeflügel des Überganges kleinteiliger Bebauung und starker entwickelt und konsequent auch zur Auch der Erschließungsturm auf Durchgrünung geprägten Neustadt, Verglasung des Turmes herangezogen der Neustadt-Seite beschränkt sich das ganz nüchtern und technisch haben, verstärkt den Eindruck des
10 Fertigstellung Bahnhof Wels Bahnhof mit Durchblick − durch die großzügige ovale Öffnung in der neuen Halle besonderen, eigens für Ort und Anlass die Bahn ist an jedem Standpunkt von der Altstadtseite kommend entwickelten Werkes. nicht nur spürbar geblieben sondern zu ebener Erde, gelangt man über mit Bedacht betont. Keines der die rot hervorgehobene Box des Der Sinn und Zweck der Anlage, der Bauwerke versperrt dem Passanten Windfanges tangential in eine erste Begriff, um den sich alles - also in der Stadt die Sicht auf die Geleise Halle, deren gläsern aufgelöste auch die Stadt Wels in ihrem aus und alle Räume im Inneren der Rückwand den Raum zu den Perrons der gehobenen Position so gut prä- Gebäude gewähren Ausblick auf den erweitert und mit ihrem elliptischen sentierten Facettenreichtum - fügt: Zugverkehr. Betritt man den Bahnhof Deckenausschnitt auch gleich „Mit der Neugestaltung des Bahnhofs Wels setzt die ÖBB-Infrastruktur Bau AG neue Maßstäbe in Richtung moderner Infrastruktur. Die großen Glasflächen machen den neuen Bahnhof zu einem tranparenten und hellen Ort, der das Warten auf die Bahn zu einer Freude macht. Mit der Realisierung des Projektes setzt die ÖBB- Infrastruktur Bau AG auch wirtschaftliche Impulse für Dipl.-Ing. Dr. Georg-Michael Vavrovsky, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur Bau AG die Region.“
Fertigstellung Bahnhof Wels 11 Weit ausladendes Dach über dem Aufgang zum Steg über die Bahnhofstraße nach oben weist. Im Erdgeschoss die Halle über die den Bahnhof Reisenden in eben diese Halle hinab finden sich Geschäftsflächen und flankierenden Verkehrsflächen, die und auf dem Weg zum ebenerdig das Postamt, im Geschoss darüber das Zufahren und Umsteigen vom anschließenden Busbahnhof weit die Kundenschalter der Bahn eigenen Fahrzeug in die Bahn mittels in die Stadt Wels hinein, die im selbst, weitere Geschäfte und die großzügiger Kurzparkzonen und Wechselspiel zwischen dem neuen Gastronomie. geschützter Fahrrad-Abstellplätze Bahnhof und der eben entstehenden vereinfachen. Von der Brücke über Randbebauung seines Vorplatzes ein Hier, im ersten Obergeschoss kragt die Geleise kommend steigen die zeitgenössisch urbanes Gesicht erhält. Arch. DI Romana Ring Freischaffende Architektin in Linz Publiziert in ver- schiedenen Medien über Architektur - z.B. in der OÖN-Kolum- ne „ArchitekTour“
12 Fertigstellung Bahnhof Wels Dampfloks höchst kreativ Ausstellung vom 25. November bis 31. Dezember 2005 anläßlich der Eröffnung des neuen Welser Bahnhofes Die Dampflokomotive war wohl jene „abwegige Ideen“ sind das Thema der Lokomotivchauffeur jederzeit Maschine, die ein von der industriellen dieser Ausstellung. einschleusen könnte. Technik eingeleitetes Zeitalter überhaupt einmal aufkommen ließ Als diesbezügliches Beispiel Und wenn wir bedenken, welche und bis ins 20, Jahrhundert hinein sei angenommen, dass der extreme Berggipfel von Dampflok prägte. Als nostalgischer Liebling ist Verbrennungsmotor und somit das bewegten Zügen tatsächlich erreicht sie auch heute noch aktueller denn Automobil nicht erfunden worden wurden, so bleibt einem – will man je. Sie wurde in vielen praktischen, wäre. Dies hätte zur Folge, dass alle diese Tatsachen noch überbieten manchmal aber auch recht bewegten Massen am Zughaken – nur noch der Matterhorngipfel als bedenklichen Variationen gebaut, den Dampflokomotive hingen; dann anzustrebendes Ziel übrig. und tatsächlich lässt sie bei einiger aber wäre die Dampflok nicht nur im Fantasie eine Unzahl von Abarten zu, öffentlichen sondern auch im privaten Auch darüber sind in der Ausstellung die immer noch die Möglichkeit einer Verkehr das maßgebliche Fahrzeug. einige Bilder zu sehen. konkreten Anwendung zumindest Unser Straßensystem wäre mit einem virtuell erscheinen lassen. Solche Schienennetz ergänzt, in das sich Sigistrasser
Fertigstellung Bahnhof Wels 13 Nach Wels und von Wels hinaus 7 x 7 Bodenintarsien am Bahnhof Wels von Josef Wintersteiger Jedermann konnte sehen, woher man kam, was man war oder sein wollte, was man für wichtig hielt und gerne weitergab. Magie der Zahl und Kraft der Symbolik: in 7 x 7 Bodenintarsien vereint Josef Wintersteiger all diese Aspekte von Ankunft und Abfahrt, von Ferne und Nähe, von Unbekanntem und Vertrauten mit Wappensegmenten aus 49 Städten und Orten, welche mit Wels per Schiene verbunden sind. So wird der/die Ankommende empfangen und der/die Weggehende verabschiedet mit allem was ihm/ihr „heilig“ ist. Vordergründig abstrakt, nehmen die Tableaus jene Form an, die der Betrachter in ihnen zu sehen vermag. In jedem Augenblick des Kommen und Gehen, Verharren Kein Wortgebäude reichte aus, das Denkens oder Träumens erfährt diese und Loslassen, Wahrnehmen und Wesen dieser Abstraktion als Sinnbild Form Verwandlung und wird so zu Vergessen, -flüchtig, spontan und zu erfassen, es sei denn in Verbindung einem Zeichen der transpersonalen oftmals ohne Wiederkehr. Das Wesen mit der Kunst des Abbildes. Dieses Wirklichkeit. des Reisens ist das Wechselbad der reicht zurück, in eine Epoche, als Gefühle zwischen Einsamkeit und der Mensch begann, sich Attribute Begegnung, im Verhältnis des „ich“ zuzuschreiben. „Wappen“ wurden zu Raimund Locicnik zum „du“. Immer ist dieses Verhältnis Zeugen der Identität: Ein Turm, die Geboren 1955 in Steyr. Wurzeln in gebunden an das Überschreiten Krone, der Helm, die Schaufel, das der Südsteiermark und in Bayern. von Schwellen: materiell, geistig, Herz, der Panther, die Sonne, das Kulturhistoriker, Publizist und visuell und psychisch. Immer ist Rad und alles was es sonst noch gab. Stadtarchivar von Steyr. dieses Erlebnis auch geprägt vom Fragmentarischen. Interaktion der Sinne: von dort, woher ich komme, bringe ich auch etwas mit. Eine Erdspur an meinen Schuhsohlen, ein Farbfleckchen meiner Heimat, den Geruch der Ferne, den schweren Blick einer schlaflosen Nacht, die Heiterkeit eines Augenblickes, die Sprachfetzen einer anderen Kultur… Jeder Partikel mutiert zu einer Welt für sich, oft kaum bemerkt, achtlos hingestreut in die frisch betretene Stadt, ganz ohne Scheu und Hintergründigkeit und doch tief eingegraben in das Los der Zeit.
14 Fertigstellung Bahnhof Wels Moderner Lärmschutz für Stadt Wels Bahnlärm entlang der Westbahn und der Passauer Bahn im Stadtgebiet Wels wurde sofort nach Unterzeichnung des Vertrages begonnen und kommt nun in die Endphase. 2005 werden diese Trafiken Herzog und Erlacher Maßnahmen abgeschlossen sein. Insgesamt wurden auf der Westbahn zwischen 1997 und Ende 2000 zehn Lärmschutzwände mit rund 9.160 Metern Länge und 27.000 Quadratmetern Gesamtfläche errichtet. Auf der Passauer Strecke wurde ab dem Jahr 2000 mit Start des Streckenausbaues Wels – Haiding die Realisierung der Lärmschutzmaßnahmen begonnen. Hier wurden fünf Lärmschutzwände mit einer Länge von rund 13.300 Metern und 10.700 Quadratmetern Lärmschutz für rund 60.000 sowie zu jeweils 25 Prozent durch das Gesamtfläche hergestellt. Welserinnen und Welser Land Oberösterreich und die Stadt Wels Verbaut wurden insgesamt 11.400 sichergestellt. Die Gesamtausgaben bei Laufmeter Stahlsteher, 12.400 Im Jahr 1997 wurde ein Vertrag der Abrechnung 2006 werden rund 8,5 Laufmeter Stahlrohrrammpfähle, über die Finanzierung von Lärm- Mio. € betragen. 26.800 Quadratmeter Holzkassetten schutzmaßnahmen an der Westbahn und 10.500 Quadratmeter und der Passauer Strecke mit der Betonsockel. Republik Österreich, den ÖBB und Vielfältige Lärmschutz- der Schieneninfrastrukturfinanzieru einrichtungen zwischen 1997 Eine Förderung für den Einbau ngs Ges.m.b.H. abgeschlossen. Mit und 2005 von Schallschutzfenstern wurde diesem Vertrag wurde vereinbart, bis dato von etwa 150 Haus- und dass die gesetzlich vorgeschrieben Die Umsetzung der Maßnahmen Wohnungsbesitzern entlang der Lärmgrenzwerte entlang der Eisen- zum Schutz der Anrainer vor dem Bahntrasse beantragt und abgewickelt. bahntrasse im Stadtgebiet Wels ein- gehalten werden. Die in der Folge gesetzten Maßnahmen umfassten dabei bahnseitige Maßnahmen wie die Errichtung von Lärmschutzwänden und Lärmschutzwällen, sowie die Förderung objektseitiger Lärm- schutzeinrichtungen wie den Einbau von Lärmschutzfenstern. Gemeinsames Projekt: ÖBB / Land Oberösterreich / Stadt Wels Die Finanzierung dieser Maßnahmen wurde zu 50 Prozent durch den Bund
Fertigstellung Bahnhof Wels 15 Bahnhofsoffensive Wels Hbf: Daten und Fakten Zeitplan Projektentwicklung : 1998 – 2001 Planung: 2002 Baubeginn: Juli 2003 Inbetriebnahme: Nov.2005 Gesamtfertigstellung : Mai 2006 Kennwerte / Statistik 4 Geschosse 6.800 m2 Bruttogeschossflächen 31.000 m3 Umbauter Raum 1.600 m2 Geschäftsfläche 1.700 m2 Verbaute Fläche 6 Rolltreppen 9 Aufzüge 10 Shops 150 m Steglänge 900 Tonnen Stahl 1.500 m2 Verglasungen 3.300 m3 Baugrubenaushub 4.000 m3 Beton Ausführende Unternehmen Projektmanagement ÖBB-Infrastruktur Bau AG − Projektleitung Bahnhofsoffensive Linz Planung Generalplaner: Architekten Luger und Maul – ZT-Gesellschaft OEG – Wels Statik: ARGE Statik Wels Raffelsberger – Drack – Wels und H+W ZT-GmbH-Hofer – Alkoven Haustechnik ( ET, HT ): Wagner& Partner ZT-GmbH – Linz Örtliche Bauaufsicht: Arge BL Bahnhof Wels – Aigner-Friedhuber-Peterstorfer – Linz Planungs-und Baustellenkoordination: FCP-ZT GmbH – Wien – D.I.Pfleger Begleitende Kontrolle: FCP – ZT GmbH – Wien – D.I. Maier Gleis- und Bahnsteigplanung: Bautechnik – Linz Lärmschutz: TAS Schreiner GmbH – Linz
16 Fertigstellung Bahnhof Wels Ausführung Generalunternehmer: Strabag AG – Direktion 56-Hochbau – OÖ Erdbau: Mitter – Wolfern Betonlieferung: Asamer & Hufnagel – Linz Bewehrung: BSB – Linz Spezialtiefbau: Strabag AG – Direktion 17 – Spezialtiefbau – Wien FT-Hohlwände: Eder Systembau GmbH – Peuerbach-Bruck Gerüstung: Wibau Gerüstbau GmbH – Linz Dünnputz: Malerei Urmann GmbH & Co KG - Traun Estrich/Vollwärmeschutz: Polzinger GmbH – Offenhausen Gussasphalt/Abdichtungen: Teerag Asdag – Linz Natursteinbeläge: Friepess Albert Steinindustrie GnbH& Co FT-Stufen: BWN Neumüller- Haid / Marmor Stein GmbH – Vorchdorf Lärmschutzwand: Forster Verkehrstechnik – Waidhofen a.d. Ybbs Außenanlagen: Strabag AG – Direktion AE – Wels Alucobondverkleidungen: Pöttinger Metallwerkstätten GmbH – Taufkirchen / Tr. Stahlportale: Steba Brandschutztore GmbH – Ottnang / Hausruck R30 – Alukonstruktionen: BTS-Brandschutztore GmbH – Haag / Hausruck Zutrittskontrolle: Neuhauser Verkehrstechnik GmbH – Pucking Leichtmetall-u. Glaserarbeiten: Baumann / Glas / 1886 GmbH – Baumgartenberg Stahlbau: Strabag AG – Direktion AV – Linz Autom. Schiebetüren: Geze Austria GmbH – Hallwang Trockenbau: Phon Akustikbau GmbH – Eferding Alufenster: Ecko Alukonstruktionen GmbH – Engerwitzdorf Kunststofffenster: Gaulhofer GmbH – Pichl / Wels Sonnenschutz: Klotzner GmbH&Co KG – Linz Doppelboden: Fox Holz Fußboden u. Objektsysteme GmbH – Ried i.I. Schlosser: Haberl GmbH – Krenglbach Schliessanlage: EVVA Sicherheitstechnik GmbH & Co KG – Linz Schmutzabstreifer: Fuma – Wels Abbruch: Felbermayr Bau GmbH & Co KG – Wels HKLS- Anlagen: Arge HKLS- Marschallinger, Matrix 3000 – E-Werke Wels Elektrotechnik: E-Tech Schmid u. Pachler GmbH & Co KG – Linz Trafoanlagen: VA Tech Elin EBG GmbH& Co Aufzüge: Salzburger Aufzugdienst GmbH –Elektro Kühberger - Salzburg Fahrtreppen: Thyssen Krupp GmbH. – Gratkorn FT-Dach Steg: Fellner Bauunternehmung GmbH & Co – Ried i. I. Alucobondverkleidungen Steg: Spenglerei u. Bedachung GmbH – Waizenkirchen Abgeh.Decken Steg: Perchtold Trockenbau GmbH - Gmunden Verglasungen Steg: Fuchs Glas-Technik.at GmbH – St.Valentin Stahlkonstruktion Steg: ÖBB Infrastruktur Betrieb AG Bahnsteige: Held & Francke Bau GmbH & Co KG – Linz
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18 Fertigstellung Bahnhof Wels Bahn wirkt - unsere Frisuren auch Der Salon „Hairline“ hat gewonnen - Wir gehören zu den Besten, den „Top Salons 2005“! Das ist der Oskar für Friseure, der einmal im Jahr von TOP HAIR INTERNATIONAL, Europas größter, 14-tägig erscheinender Fachzeitschrift für Friseure verliehen wird. Vorangegangen war – in diesem Jahr nun schon zum neunten Mal – branchenweit ein harter Wettbewerb mit mehreren hundert Teilnehmern aus Deutschland und Österreich. Die Fachjury setzt sich aus Mitgliedern der Redaktion TOP HAIR und einer unabhängigen Unternehmensberatung zusammen. Sie wählt nach den Kriterien Unternehmensdarstellung und Innovationskraft die erfolgreichsten Salons aus. Diese werden außerdem von neutralen Testkunden besucht und bewertet. Denn insbesondere die Qualität der Dienstleistung und der Service des Salons sind die entscheidenden Kriterien, nach denen auch Kunden „Ihren“ Salon auswählen. Hier konnte der Salon von Inhaber Gerhard Asböck besonders punkten: “Ich empfand den Friseurbesuch als sehr angenehm. Die Friseurin schien ohne viel zu fragen genau zu wissen, was ich wollte. Außerdem wurde rasch und sorgfältig gearbeitet. Obwohl ich Neukunde war, hatte ich das Gefühl, irgendwie zur Familie zu gehören, weil Friseure und Salonkunden so nett miteinander plauderten und ich da gleich mit einbezogen wurde.“ So die Originalaussage des anonymen Testkunden der Top Hair. Schon in der Beratung der Kunden werden höchste Maßstäbe angelegt. Jedem Kunden das Gefühl zu geben, dass im persönlichen Gespräch individuelle Lösungen gesucht werden, ist schon zentraler Punkt in der Firmenphilosophie. Selbstverständlich ist, dass sich diese Beratung nicht nur auf Haarschnitte beschränken, sondern der Mensch, sein Typus und seine Vorlieben Berücksichtigung finden. Mit gezielten Farbberatungen, Pflegevorschläge und Tipps für Styling zuhause wird die Beratung abgerundet und zum Erlebnis gemacht. Bei der fachlichen Umsetzung sind die Kunden im Salon „Hairline“ in sicheren Händen. Die intensive und permanente Aus- und Weiterbildung des gesamten Teams sorgt dafür, dass die gewünschten Ergebnisse auch den modischen Ansprüchen der Kunden entsprechen. Hier wird grundsätzlich viel Wert aufs Detail gelegt. Spezielle Rezepturen und der Einsatz hochwertiger Präparate sorgen für schonende Behandlungen. Auch beim Service geht der Salon „Hairline“ zum Teil außergewöhnliche Wege. Schon die Öffnungszeiten versprechen ein Maximum an Wahlmöglichkeiten und auch die Getränkeauswahl lässt keine Wünsche offen. Abgerundet durch das ansprechende Ambiente und die Lage in Wels ist es ein Unsere Kunden Salon, an dem kein Weg vorbeiführt. schätzen die Lassen Sie sich ebenso überzeugen, wie die Fachjury & entspannte besuchen Sie uns! Wir freuen uns auf Sie! Atmosphäre, in der wir sie beraten, Ideen liefern, Wünsche • 1986: gegründet in der Schmidgasse, Wels erfüllen und vor • 2000: Übersiedlung in die Pfarrgasse, Wels allem: zuhören. • 2005: Ausgezeichnet zum Top-Salon des Jahres Statt „Wie immer“ • 2005: Neueröffnung des 2. Salons am Hauptbahnhof Wels – immer ein bisschen anders. Denn: derzeit 20 Mitarbeiter Ihr Haar lebt rund 16.000 zufriedene Kunden im Jahr schließlich mit Ihnen. Unsere Philosophie: Jeder Kopf ein Unikat
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(50 Jahre) 22 Fertigstellung Bahnhof Wels ESV-FOTOCLUB- BAHNBAU-WELS www.fotoclubwels.org Kontaktadressen: Steinerberger Erich 07242 – 910310 erich.steinerberger@gmx.at Kantringer Hubert 07242 – 65665 Hubert.kantringer@gmx.at Der Fotoclub beschäftigt sich nun seit nunmehr 50 Jahren mit der Fotografie und ist in Kellerräumen am Verschiebebahnhof mit eigenem Studio, Labor, und PC samt Drucker, Beamer zuhause. Die Beschäftigung mit „guten Fotos“, „besseren Bildern“ macht Freude und stellt uns immer wieder vor interessanten Herausforderungen. Mehrere Staats- und Landesmeistertitel konnten schon errungen werden, und die Freude an guten Fotos ist ungebrochen. Die digitale Fotowelt eröffnet noch dazu viele neue Möglichkeiten. Für alle Interessierten sei unsere Homepage eine erste Kennenlernvariante; weiters sind unsere Clubabende jederzeit für ambitionierte Fotografen offen.
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Bürgerinformation und Kontakt: ÖBB-Infrastruktur Bau AG Sollten Sie Fragen zum Projekt haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Bahnhofsoffensive 4020 Linz Wiener Straße 2C Tel. +43 732 93000 5006 Fax +43 732 93000 5009 Projektinformationsmanagement 1120 Wien, Vivenotgasse 10 Tel. +43 1 93000 45857 Fax +43 1 93000 45994 www.oebb.at/bau Impressum: CI&M im Auftrag der ÖBB-Infrastruktur Bau AG Prod. Nr.: 3303935 Medieninhaber: ÖBB-Infrastruktur Bau AG Fotos: Hubert Kandringer/Fotoclub Wels, ÖBB-Infrastruktur Bau AG Grafik: Irene Weichselbaumer Druck: Paul Gerin, PG-DVS, 1150 Wien
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