SHAKESPEARE IN LOVE - Theater in der ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
INFORMATIONSMAPPE T „ 25. Juli bis 12. August 2018 SHAKESPEARE IN LOVE Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard Bühnenfassung von Lee Hall Musik von Paddy Cunneen Deutsch von Corinna Brocher 28. JULI BIS 15. AUGUST 2021 OPEN AIR vor der BURG PIBERSTEIN in der Kulturfabrik Helfenberg 1
Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard Bühnenfassung von Lee Hall Musik von Paddy Cunneen, Deutsch von Corinna Brocher Die Uraufführung war im Londoner West End in einer Produktion von Disney Theatrical Productions & Sonia Friedman Productions, Regie: Declan Donnellan; Bühne: Nick Ormerod 28. JULI BIS 15. AUGUST 2021 OPEN AIR vor der BURG PIBERSTEIN Inszenierung: Brigitta Waschnig INFO & KARTEN: 0680 / 335 92 36 www.theaterinderkulturfabrik.at 2
DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK Theater in der Kulturfabrik Helfenberg 2021 OPEN AIR vor der BURG PIBERSTEIN SHAKESPEARE IN LOVE Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard I Bühnenfassung von Lee Hall I Musik von Paddy Cunneen I Deutsch von Corinna Brocher Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg mit Okan Cömert I Soffi Povo I John F. Kutil I Manfred Stella I Georg Schubert I Petra Strasser I Lukas David Schmidt I Daniel Große Boymann I Werner Landsgesell I Christoph Scheeben I Wenzel Brücher I Dominik Revertera I Jonas Leibetseder I Monika Lombardi I Sabine Tödtmann I Hannah Brillinger I 1 Hund Inszenierung … Brigitta Waschnig Musikalische Leitung … Christoph Scheeben Bühnenbild … Roland Ploner Kostüm … A. Daphne Katzinger Kampfchoreographie … Martin Brunnemann Produktionsleitung … Gabriele Revertera und Elisabeth Wolkerstorfer OPEN AIR vor der BURG PIBERSTEIN PREMIERE MI 28. JULI 2021 um 20.00h WEITERE VORSTELLUNGSTERMINE FR 30. JULI / SO 1. AUGUST (17.00 und 20.00 h) MI 4. / DO 5. / FR 6. / SA 7. / SO 8. (17.00 h) MI 11. / DO 12. / FR 13. / SA 14. / SO 15. AUGUST Vorstellungsbeginn: jeweils um 20.00 h SO 1. August: 17.00 und 20.00 h | SO 8. August: 17.00 h Vorstellungsdauer ca. 100 Minuten, keine Pause ERSATZTERMIN (bei Regen): Für jede Vorstellung gibt es einen Ersatztermin, der für Sie bei Ihrer Kartenreservierung automatisch mitgebucht wird. Genauere Infos auf unserer Homepage. KARTEN Onlineverkauf www.theaterinderkulturfabrik.at Telefonreservierung 0680 335 92 36 KARTENPREISE Vorverkauf: EW € 28 | STUD € 18 | JUGEND € 10 Abendkassa: EW € 30 | STUD € 20 | JUGEND € 12 AK-Mitglieder zahlen 10 Euro weniger. ANFAHRT BURG PIBERSTEIN Piberstein 1, 4184 Helfenberg im Mühlkreis www.theaterinderkulturfabrik.at 3
OPEN AIR vor der BURG PIBERSTEIN Das Theater in der Kulturfabrik Helfenberg spielt heuer unter freiem Himmel 28. Juli bis 15. August 2021 SHAKESPEARE IN LOVE Mit vollem Elan arbeitet das engagierte Team des Theaters in der Kulturfabrik daran, dass diesen Sommer endlich wieder Theater im schönen Mühlviertel stattfinden kann. Damit sich die ZuschauerInnen wohlfühlen können und das bestmögliche LIVE-Erlebnis mit der größtmöglichen Sicherheit geboten werden kann, finden die Aufführungen heuer unter freiem Himmel vor den Mauern der Burg Piberstein statt. Shakespeare in Love – vor dieser Kulisse – ein besseres Bühnenbild gibt es nicht! Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern erwartet das Publikum ein sehr stimmungsvolles Ambiente, gute Mühlviertler Abendluft sowie eine großzügige Sitzplangestaltung mit den vorgeschriebenen Abständen und natürlich ein ausgeklügeltes Hygienekonzept basierend auf der 3 - G –Regel. Es gibt für alle 14 Vorstellungen einen Ersatztermin bei Regenwetter, den man beim Kartenkauf gleich automatisch mitbucht. OPEN AIR Burg Piberstein © Brigitta Waschnig 4
INHALT William Shakespeare ist in einer misslichen Lage. Aus Geldnot hat er gleich zwei Theatern in London neue Stücke versprochen, doch er leidet unter einer Schreibblockade. Der Druck einer nahenden Premiere wird immer größer, man castet, man probt, man bedient sich mitunter an der Kreativität des Konkurrenten Kit Marlowe, doch sein neues Stück „Romeo und Ethel, die Piratenbraut“ will nicht so recht vorankommen. Bis ein mysteriöser Thomas Kent zum Vorsprechen im Theater erscheint. Dieser überzeugt Will nicht nur mit seinem schauspielerischen Talent, es stellt sich auch heraus, dass Kent niemand anderer ist, als Wills neueste Flamme Viola de Lesseps. Die Blockade löst sich und bald fließen wie in einem Rausch Leben und Werk ineinander. Romeo und Julia , eine der ergreifendsten Liebesgeschichten ist geboren. Eine brillante Komödie, die jedes Theaterherz höher schlagen lässt. HISTORISCHER BEZUG Außer William Shakespeare und Königin Elizabeth gab es auch einige der Nebenfiguren, wie Philip Hens- lowe, Ned Alleyn, Edmund Tilney, Richard Burbage, Will Kempe, John Webster, Christopher Marlowe und die Admiral’s Men, tatsächlich. Ebenso existierten die beiden im Stück vorkommenden Theaterhäuser Rose Theatre und Curtain Theatre, der Londoner Pestausbruch (1592–1594) und das Verbot, Frauen auf der Bühne spielen zu lassen, weshalb alle weiblichen Rollen seinerzeit von Männern, wie etwa von einem Boy Actor, ge- spielt wurden. Die Handlung des Stücks ist jedoch rein fiktiv und erlaubt sich mehrere künstlerische Freiheiten im Bezug auf seine Figuren und historisch überlieferte Tatsachen. Im Stück werden etwa Tabakplantagen der Kolonie Virginia erwähnt, bevor es diese überhaupt gab. Das Haus Wessex, dem in Shakespeare in Love Lord Wes- sex angehört, war bereits im 12. Jahrhundert ausgestorben. Auch betrat Königin Elizabeth in Wirklichkeit nie ein öffentliches Theater. Die größte Abweichung von der geschichtlichen Überlieferung war jedoch, dass Shakespeare die Handlung von Romeo und Julia (1594) in Wahrheit nicht selbst erfand, sondern lediglich für das Theater adaptierte. Sie basiert auf Arthur Brookes Versbuch The Tragicall Historye of Romeus and Iuliet aus dem Jahr 1562, das wiederum auf dem Stoff italienischer Vorlagen beruht. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Shakespeare_in_Love 5
STÜCK ... EIN WUNDER Es geht um die amüsante, erotische Geschichte hinter der Entstehung von Romeo und Julia, der größten Lovestory aller Zeiten. Es geht um die Macht der Worte, die Macht der Fantasie und der Poesie, um den Reiz des Theaters im Theater. Es geht um das Leben dieses großen Dichters, um eine mögliche Variante den Mensch Shakespeare greifbar zu machen, obwohl die Geschichte reine Fiktion ist. Auch seine Werke (Romeo und Julia, Zwei Herren aus Verona, Was ihr wollt) geschickt in die Handlung zu verweben und seine damaligen Zeitgenossen – Christopher Marlowe, Philip Henslowe, Richard Burbage und einige andere so einzubauen, dass es wahr sein könnte, obwohl es natürlich Fiktion ist, ist großartig! Dieses Stück ist ein Fest für William Shakespeare, eine Huldigung des Autors und des Theaters an und für sich. FENNYMAN: Wo ist der Text, Mister Henslowe? HENSLOWE: Der Text. FENNYMAN: Der Text! HENSLOWE: Lasst euch das Theatergeschäft erklären. Der natürliche Zustand des Theaters besteht aus unüberwindbaren Hindernissen auf dem Weg in die drohende Katastrophe. Zu diesem Zeitpunkt der Proben darf man noch keinen Text erwarten. Aber am Ende wird alles gut. FENNYMAN: Wie? HENSLOWE: Ich weiß nicht. Es ist ein Wunder. Dieser im Stück bei nahenden Katastrophen immer wieder kehrende Satz „Es ist ein Wunder!“ gilt für das Theater in der Kulturfabrik jedes Jahr ... mit geringen Mitteln, aber dafür umso begeisterten Menschen, die alle für die Sache brennen, immer wieder tolle Theaterabende zu erschaffen. Und gerade heuer - welch Ironie des Schicksals, dass Shakespeare und seine Zeitgenossen mit der Pest zu kämpfen hatten - glauben wir wieder ganz fest daran, dass alles gut gehen wird. Trotz Pandemie! Möge die Infektionskurve weiterhin steil bergab gehen und uns der Wettergott hold sein. 6
UMSETZUNG SHAKESPEARE IN LOVE NACH DEM DREHBUCH VON MARC NORMAN & TOM STOPPARD Bühnenfassung: LEE HALL Regie: Brigitta Waschnig Mit „Shakespeare in Love“ bringt Brigitta Waschnig, die dieses Jahr Regie führt, nach „Noch ist Polen nicht verloren“ und „Wie im Himmel“ nun zum dritten Mal eine Theaterfassung eines preisgekrönten Films auf die Helfenberger Bühne. 11 höchst wandelbare Schauspielerinnen und Schauspieler sowie eine Handvoll routinierter Amateur- schauspielerInnen aus der Region schlüpfen in ca 40 verschiedene Charaktere und auch ein echter Hund spielt eine wichtige Rolle. In Waschnigs Inszenierung wird es schnelle Kostüm- und Szenenwechsel, aufregende Fechtkämpfe und wilde Schlägereien (Kampfchoreographie Martin Brunnemann), höfische Tänze, hemmungslos romanti- sche Liebesszenen, gepaart mit viel Wortwitz und herrlich komische „Theater-im-Theater Momente“ geben. Okan Cömert, Brigitta Waschnig, Soffi Povo © Reinhard Winkler 7
MUSIK Wie so oft in der Kulturfabrik hat auch wieder die Musik einen hohen Stellenwert. Das gesamte Ensemble, das auch nach gesanglicher und musikalischer Qualifikation ausgesucht wurde, wird unter der musikali- schen Leitung von Christoph Scheeben sowohl als Chor fungieren, als auch teilweise selbst zu den Instru- menten greifend, das Geschehen auf der Bühne begleiten. Bereits 2020 hatten wir im Juli Vorproben in Wien, stets an das Wunder glaubend, dass diese Produktion letztendlich 2021 stattfinden kann. Foto © Sabine Tödtmann 8
BÜHNE Schon im Vorjahr stand Shakespeare in Love auf dem Spielplan des Theaters in der Kulturfabrik. Aus be- kannten Gründen mussten die Aufführungen verschoben und auch das Bühnenbild gänzlich neu über- dacht werden. Der neue Open Air Spielort, die Burg Piberstein, bietet eine wunderbare Kulisse für dieses Stück. Roland Ploner wird davor eine Bühne aus Holz und Naturmaterialien, ein „Mühlviertler Globe“ er- richten, das mit der Burg gut korrespondiert und ein stimmiges Gesamtbild ergibt. „Mühlviertler Globe“ – Bühnenentwurf von Roland Ploner 9
KOSTÜM Im Kostümkonzept zu Shakespeare in Love geht es um die Verbindung moderner Stilelemente als Ausgangs- punkt mit einzelnen Kostümzitaten aus dem elisabethanischen Zeitalter. Die sich daraus ergebende visuelle Neu-Interpretation verbindet sich analog zum Inhalt als Interaktion des Historischen mit dem Aktuellen. Angelika Daphne Katzinger legt ihren Fokus darauf, die Inszenierung ästhetisch zu befördern und gleich- zeitig dem Publikum ein bildwirksames Erlebnis zu bieten, das das Auge erfreut. Figurinen zu „Shakespeare in Love“ von A. Daphne Katzinger 10
AUTOREN / KOMPONIST MARC NORMAN Marc Norman ist ein US-amerikanischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Zu seinen Werken zäh- len Mission: Impossible (1966), Cutthroat Island (1995) und Shakespeare in Love (1998). Für Letzteres erhielt er 1999 zusammen mit seinem Co-Autor Tom Stoppard den Oscar für das beste Dreh- buch und viele weitere Auszeichnungen. Durch den britischen Dramatiker und Shakespeare-Kenner Tom Stoppard, der dem Skript den nötigen Schliff verlieh und dabei zahlreiche Shakespeare-Zitate und Ver- weise auf dessen Zeitgenossen einbaute, wurde die ursprünglich als Melodram angelegte Geschichte zur Komödie. TOM STOPPARD Tom Stoppard gilt als einer der herausragenden Autoren des britischen Nachkriegsdramas, das er durch seine sowohl bühnenwirksam wie auch intellektuell anregende Mischung aus Wortwitz, Situationskomik und philosophischen Reflexionen maßgeblich mit beeinflusst hat. Seine Werke gehören zu den meistge- spielten und ebenfalls in akademischen Kreisen am intensivsten diskutierten Stücken des zeitgenössischen britischen Dramas. Der Stellenwert Stoppards als Autor und Dramatiker wurde 1997 auch durch seine Er- hebung in den Adelsstand gewürdigt. Aus seiner Feder stammen Brazil (1983), Das Russland - Haus (1990), Rosenkrantz und Güldenstern sind tot (1990), Anna Karenina ( 2012) und viele mehr. LEE HALL Für die Bühnenadaption des von Marc Norman und Tom Stoppard verfassten Drehbuchs war Lee Hall ver- antwortlich. Lee Hall ist ein britischer Dramatiker und Drehbuchautor. Internationale Bekanntheit erlangte er insbesondere ab der Jahrtausendwende durch sein Drehbuch zum Film Billy Elliot – I Will Dance (2000). Es folgten weitere Bühnenstücke und vermehrt Drehbücher, darunter die Romanverfilmung Stolz und Vor- urteil mit Keira Knightley (2005), sowie 2019 das Biopic Rocketman, eine Filmbiographie über Elton John. PADDY CUNNEEN Paddy Cunneen ist ein Theaterleiter, Autor und Komponist. Als Komponist hat er bereits bei über 200 Produktionen für Theater in England, Irland und am Broadway gearbeitet. Weiters komponierte er auch für Radio, TV und Film - seine Filmmusik für den Channel 4 Film Boy A war nominiert für den Britischen Filmpreis. Quelle: de.wikipedia.org 11
ENSEMBLE UND TEAM SHAKESPEARE IN LOVE Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard I Bühnenfassung von Lee Hall I Musik von Paddy Cunneen I Deutsch von Corinna Brocher Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg mit Will Shakespeare Okan Cömert Viola de Lesseps Soffi Povo Robert de Lesseps / Burbage Werner Landsgesell Wessex / Lambert / Bootsmann John F. Kutil Henslowe Manfred Stella Fennyman / Hofstaat Georg Schubert Kit Marlowe / Nol (Valentine) / Peter (Tybalt, Lady Capulet, Sampson) / Lukas David Schmidt Gast bei De Lesseps Königin / Amme Petra Strasser Tilney / Ralph (Amme, Petruchio, Gregorius) Christoph Scheeben Ned Alleyn (Mercutio) / Gast bei De Lesseps Daniel Große Boymann Sam / Adam (Proteus) / Wenzel Brücher Gast bei De Lesseps / Hofstaat Wabash / Frees / Dominik Revertera Wächter bei De Lesseps / Hofstaat Webster (Benvolio) / Jonas Leibetseder Wächter bei De Lesseps / Hofstaat Mistress Quickly / Hofstaat / Monika Lombardi Molly / Gast bei De Lesseps Kate / Hofstaat / Gast bei De Lesseps Sabine Tödtmann Hofstaat / Gast bei De Lesseps Hannah Brillinger 1 Hund Legolas Inszenierung Brigitta Waschnig Musikalische Leitung Christoph Scheeben Bühnenbild Roland Ploner Kostüm A. Daphne Katzinger Kampfchoreographie Martin Brunnemann Lichtdesign Werner Hofbauer / Helmut Janacs Regieassistenz Sabine Tödtmann Hospitanz Hannah Brillinger Maske Bianca Fenzl-Singer Produktionsleitung Gabriele Revertera / Elisabeth Wolkerstorfer Fotografie Reinhard Winkler Grafik & Homepage MC Landl / Gerald Landl 12
TEAM Brigitta Waschnig Inszenierung studierte am Lee Strasberg Theatre Institute New York und an der Schauspiel- schule Krauss Wien. Seit 1993 ist sie als freie Schauspielerin tätig. Engage- ments führten sie u. a. ans Theater für Vorarlberg, Theater Überzwerg Saarbrü- cken, Theater Drachengasse Wien, Theater der Jugend Wien, Theater Phönix, zum Steirischen Herbst , das Portraittheater und an das Landestheater Linz. Seit 2003 arbeitet Brigitta Waschnig außerdem regelmäßig als CliniClownin. Seit 2011 ist sie im künstlerischen Leitungsteam des Theaters in der Kultur- fabrik Helfenberg. Als Regisseurin arbeitete sie eben dort sowie mehrmals für das Landestheater Linz, für die Kulisse Wien, theaternyx Linz, die Theaterachse Linz, Theater Phönix Linz - die Produktion „Linz.Heimat“ wurde mit dem Inter- kulturpreis ausgezeichnet. Zuletzt war sie in Helfenberg 2018 als Lucia Distel in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ und 2019 als Mitra in „Manche mö- gen‘s verschleiert“ zu sehen. Foto: Reinhard Winkler Musikalische Leitung Christoph Scheeben // Tilney / Ralph (Amme, Petruchio, Gregorius) Vielseitigkeit und Unkonventionalität bestimmen die Laufbahn von Christoph Scheeben, der seine musikalische Ausbildung am Klavier begann, Schauspie- ler wurde und nach seinen Studien an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln in den Fächern Klavier, Querflöte und Gesang abschloss. Bühnener- fahrungen sammelte Christoph Scheeben sowohl im Schauspiel (Fo, Moliere, Schiller) als auch im Musiktheater (Bruch, Hindemith, W. A. Mozart, Orff, Weill, Wagner). Seine Stimme lieh er Hörspielen ebenso wie Werbespots und trat regelmäßig als Conferencier und Chansonsänger im Frankfurter Tigerpalast- Variete auf. Auch als Moderator und Conferencier machte er sich einen Na- men in Konzerten mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz, dem WDR Rund- funkorchester und anderen, sowie als Gast in Rundfunksendungen. Christoph Scheeben ist ein gefragter Lied- und Oratorien- und Opernsänger. Konzerte führten ihn in die Länder Nord- und Südamerikas, ins europäische Ausland sowie nach Armenien und Russland, sein letztes Gastspiel führte ihn an die Oper Graz. Seit 2006 ist Christoph Scheeben Mitglied des rheinkabaretts im Haus der Springmaus in Bonn. In der Kulturfabrik Helfenberg war er bereits in „Comedian Harmonists” und als Piratenkönig in „Die Piraten von Penzance“ zu sehen. (www.scheeben.com) 13
Roland Ploner Bühnenbild wurde 1968 in Salzburg geboren. Nach dem Schulabschluss führte ihn sein Weg zu einer Kupferschmiedlehre in Linz (1984), wo er bis 1994 als Facharbei- ter tätig war; während dieser Zeit war er in Neuseeland ein Jahr lang freier Mit- arbeiter bei „St. Clair Copper Cookware“. Auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung begann er am Theater Phönix, wo er bis 2005 als Werkstätten- leiter und Bühnenbildner an mehr als 130 Theaterproduktionen arbeitete. Seit 2005 ist Ploner freier Bühnenbildner und -techniker für zahlreiche renommier- te Häuser und Festivals in ganz Österreich, u. a. AEC, Theater des Kindes, Kos- mos, K.L.A.S., Bühne 04, Vorarlberger Projekttheater, Waldviertler Hoftheater, Herbsttage Blindenmarkt, Kulturquartier OÖ, Burgfestspiele Perchtoldsdorf, Schloss-Spiele Kobersdorf, Festspiele Stockerau. Gleichzeitig ist Ploner in der Privatwirtschaft tätig (verschiedenste Auftragsarbeiten im Bereich Metall – Holz – Glas). Seine eigene Produktion umfasst Möbel und Shopdesign, sowie Mes- ser aus Kupfer und Kupferlegierungen. Er lebt mit Patchworkfamilie in Linz. A. Daphne Katzinger Kostüme lebt und arbeitet als freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin in Linz. Nach dem Masterstudium an der Universität für künstlerische und industrielle Ge- staltung in Linz und der Willem de Kooning Academie in Rotterdam, entstehen vielfältige Kostüm- und Bühnenkonzepte unter anderem in Zusammenarbeit mit dem ENSEMBLE:PORCIA: „Cyrano de Bergerac“, „8 Frauen“, „Monsieur Ornifle“ 2015. „Bunbury“, „Außer Kontrolle“, „Ein Sommernachtstraum“ 2016 Musiktheater Linz: „Raus aus dem Haus“ 2013, „Die Kameliendame“ 2014. Im Belvedere Wien, „Emilie Flöge“ 2018 sowie in der freien Theaterszene und Ausstattungen zahlreicher Film- und Videoproduktionen. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf konzeptioneller Form- und Farbge- bung sowie deren Dekonstruktion innerhalb konventioneller Sehgewohnhei- ten. Der Bühnenraum wird dabei zum Gefäß projizierter Phantasien, in dem sich Bilder, Formen und Strukturen überlagern, um darin als Gesamtkonzept sichtbar zu werden. (www.daphnekatzinger.com) Foto: photosalonhelga.com Martin Brunnemann Kampfchoreographie ist 1981 in Erfurt geboren, in Itzehoe aufgewachsen und maturiert und schloss 2007 sein Schauspielstudium mit Diplom ab. Seitdem spielte er in Köln, Düs- seldorf, Bonn, Gemünden am Main, war zwei Jahre Ensemblemitglied an der Badischen Landesbühne Bruchsal und von 2012-2017 am Schauspielhaus Salzburg, wo er auch als Dozent für Bühnenkampf, Improvisation und Schau- spielgrundlagen tätig war sowie diverse Kampf- und Fechtchoreografien er- arbeitete. Seit der Saison 2020/21 ist er fixes Ensemblemitglied des Theater Phönix. (www.martinbrunnemann.com) 14
Werner Hofbauer Lichtdesign, Abendtechnik In Helfenberg aufgewachsen, ist Werner als Konstrukteur und Projektleiter im Sondermaschinenbau tätig. Neben Abstechern in die Film- und Eventbranche hat er das Theaterhandwerk in Helfenberg erlernt. Als Abendtechniker, Lichttechniker und Lichtdesigner arbeitet Werner seit 2009 in der Kulturfabrik und beim Theater Helfenberg. Sabine Tödtmann Regieassistenz // Kate / Hofstaat / Gast bei De Lesseps wurde in Linz geboren und arbeitete in Technischen Büros bis sie 2008 durch Zufall in den Theaterbereich wechselte und dort ihre wahre Leidenschaft fand. Anfänglich war sie im Linzer Kellertheater für die Garderobe und Requisite zu- ständig, doch bald sammelte sie im Bereich der Technik und Regieassistenz weitere Erfahrungen. Engagements im Theater des Kindes Linz, im Theater Traun und im Theater in der Kulturfabrik Helfenberg folgten. Besonderen Spass machte es ihr auch immer, auf all diesen Bühnen kleinere Rollen zu übernehmen. So wie auch dieses Mal. Hannah Brillinger Hospitanz // Hofstaat / Gast bei De Lesseps ist 2003 in Linz geboren und steht, seit sie 12 ist, regelmäßig auf der Bühne. Gemeinsam mit Freunden hat sie mehrere Kurzfilme realisiert, bei denen sie sowohl vor als auch hinter der Kamera mitgewirkt hat. Bei „Shakespeare in Love” sammelt sie erste Erfahrungen im professionellem Theaterbetrieb. Vor, hinter und auf der Bühne. Gabriele Revertera Produktionsleitung ist in Gmunden geboren. Pädagogische Ausbildung in Wien. Styling und Aus- stattung bei Werbung und Film. 2000 - 2007 Teilhabe an der Eventagentur „perfectprops“. Lebt seit 1991 in Helfenberg, verheiratet, zwei Kinder. Seit 2011 Obfrau des Theatervereins „Persephone“ Elisabeth Wolkerstorfer Ticketing Geboren in Arnreit, Ausbildung zur Diätologin und Ernährungspädagogin. Lehrtätigkeit an der HLW Rohrbach seit 1999 und Praxis für Ernährungsbera- tung seit 2003; Lebt seit 1994 in Helfenberg, verheiratet, 2 Kinder; Gemein- derätin und Obfrau des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur. Seit 2011 Obfraustellvertreterin des Theatervereins „Persephone“. 15
ENSEMBLE Okan Cömert // Will Shakespeare geboren in Tübingen, am Fuße der Schwäbischen Alb, absolvierte 2015 sein Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar. Von 2014 – 2018 war er als Gastschauspieler am Münchner Volkstheater in „Woyzeck” zu sehen. Darauf- folgende Produktionen führten ihn zum Landestheater Vorarlberg in Bregenz, seit 2015 spielt er im Theater im Rabenhof, Theater in der Drachengasse und im Volkstheater Wien, dort arbeitete er mit Felix Hafner. 2017 hatte er sein Mu- sicaldebüt mit „Liebe Hoch 16“. Es folgte ein Festengagement am Theater der Jugend. Von 2016 – 2018 spielte er bei den Festspielen in Stockerau unter der Intendanz von Zeno Stanek die Hauptrollen wie Truffaldino aus „Der Diener zweier Herren” und Benedict aus „Viel Lärm um Nichts” und Lumpazivagabun- dus aus dem gleichnamigen Stück. Im Sommer 2019 war er als Armand in „Manche mögen‘s verschleiert“ in der Kulturfabrik Helfenberg zu sehen. 2020 verkörperte er Karl Kraus in Paulus Mankers Inszenierung „Die letzten Tage der Menschheit“. Im September 2021 wird er in der DOR Film Produktion “Walking on Sunshine” zu sehen sein. Soffi Povo // Viola de Lesseps die gebürtige Wienerin schloss im Juni 2016 ihr Studium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (ehemaliges Konservatorium der Stadt Wien) ab. Seither hat sie unter anderem im Phönix Theater, Theater der Ju- gend, Theater in der Drachengasse, Werk X, Bronski und Grünberg, Dschungel Wien und im Metropol Theater Wien gespielt. Zusätzlich ist sie auch als Puppenspielerin im Schubert Theater in Wien zu se- hen, an dem sie 2021 ihr Debüt als Puppenbauerin hatte. Erstmalig in Helfen- berg zu sehen, war sie als Leila in „Manche mögen’s verschleiert”. Werner Landsgesell // Robert de Lesseps / Burbage studierte Schauspiel am Konservatorium der Stadt Wien und Psychologie an der Universität Wien. Seine Engagements als Schauspieler führten ihn an die ver- schiedensten Bühnen in Österreich, Deutschland und Luxemburg (u.a. Stadt- theater Klagenfurt, Theater Phönix, Volksoper Wien, TAG Wien und Theatre National du Luxembourg). Darüber hinaus ist er dem Improvisationstheater als Spieler und Trainer verbunden (u.a. für die Ensembles u.r.theater, Theatre Works und Improvista Social Club). Als Psychologe und Coach begleitet er vor allem Menschen bei Krisen- und Veränderungsprozessen. In Helfenberg war Werner Landsgesell bereits als Wirt in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ zu sehen. 16
John F. Kutil // Wessex / Lambert / Bootsmann Schauspieler, Regisseur, Improtrainer, CliniClown Landestheater Linz, Oper Graz, Salzburger Landestheater, Theater Phönix Linz, Theater des Kindes Linz, Posthof Linz, Linzer Kellertheater, Kulturzentrum Hof, Theaterachse Linz, theater@work, Theater der Jugend Wien, Next Liberty Graz, Theater an der Gumpendorferstraße Wien, Donaufestival, Steirischer Herbst, Studiobühne Villach, Kosmos Theater Bregenz, Stadttheater Bruneck, ORF Kul- turhaus Innsbruck, Sommertheater Schwanenstadt, Theaterspectacel Wilher- ing, Steudltenn Tirol, Theater im Hof Enns. Von 2011 bis 2016 Künstlerischer Leiter u\hof: Theater für junges Publikum am Landestheater Linz Seit 2011 im Künstlerischen Leitungsteam (gemeinsam mit Brigitta Waschnig) des Theaters in der Kulturfabrik Helfenberg. Unter seiner Regie war ebendort „Der Talisman” und „Liebesgeschichten und Heiratssachen” von Nestroy, „Der Mikado” und „Die Piraten von Penzance” von Gilbert&Sullivan sowie „Manche mögen’s verschleiert” von Michael Niavarani zu sehen. In Helfenberg war er auch schon öfters als Schauspieler dabei, zuletzt 2016 als Pfarrer Stig Berggren in „Wie im Himmel”. Manfred Stella // Henslowe ist seit 1991 Bühnen- und Filmschauspieler. Der gebürtige Wiener begann als Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt. Sein beruflicher Weg führte ihn danach vom Wiener Volkstheater über Engagements bei den Wiener Fest- wochen, den Salzburger Festspielen und den Bad Hersfelder Festspielen an zahlreiche Bühnen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Luxemburg und den Niederlanden. Er arbeitete u.a. unter der Regie von Peter Stein, Peter Zadek, Helmuth Lohner, Otto Schenk, Erwin Piplitz, Angelika Domröse, Micha- el Gruner, Michael Schachermaier, Holk Freytag, Janusz Kica. Manfred Stella arbeitet auch als Regisseur (zuletzt die österreichische Erstaufführung von „Als ob es regnen würde“), als CliniClown, zuweilen auch als Skilehrer und wirkte in zahlreichen international ausgezeichneten Kino- und Fernsehfilmen mit. 2018 war er in Helfenberg in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ als Mar- chese Vincelli zu sehen sowie 2019 als Darius in „Manche mögen’s verschleiert”. Georg Schubert // Fennyman / Hofstaat Schauspielpraxis und Ausbildung am Kleinen Theater in Salzburg. Engage- ments u. a. am Theater der Jugend, Wald4tler Hoftheater, Komödienspiele Porcia, Shakespeare-Festspiele Rosenburg, Theater Drachengasse, Ensemb- letheater Wien, Herrenseetheater Litschau. Langjährige künstlerische Leitung des urtheaters. Gründungs- und Ensemblemitglied des Theaters an der Gum- pendorferstrasse TAG seit 2006. Zuletzt spielte er ebendort das Einpersonen- stück „Ich, Galileo”. (www.georgschubert.com) 17
Lukas David Schmidt // Kit Marlowe / Nol (Valentine) / Peter (Tybalt, Lady Capulet, Sampson) / Gast bei De Lesseps Lukas David Schmidt, 1996 in Görlitz (DE) geboren, ist freischaffender Schauspieler, Sänger und Sprecher. Nach ersten Theatererfahrungen am TIK Theater Berlin studierte er Schauspiel an der Kunstuniversität in Graz. Zahlreiche Gastengagements schon während der Studienzeit prägten seinen künstlerischen Werdegang. So wirkte er an der Uraufführung der preisgekrön- ten Oper „Electric Dreams” im Rahmen des Steirischen Herbstes mit und stand im Schauspielhaus Graz unter der Regie von Suna Gürler sowie am Kosmos Theater Wien in einer Inszenierung von Claudia Bossard auf der Bühne. Mit der Stückentwicklung „Baby Don’t Hurt Me” am Theaterhaus Jena setzt er gemein- sam mit Regisseurin Susanne Frieling seinen Fokus verstärkt auf Inklusionsthe- ater. Seine erste eigene Regiearbeit feierte im Oktober 2020 in Graz Premiere, in der er selbst als Schauspieler performt. In der Spielzeit 21/22 wird er unter anderem in Gastengagements am Theaterhaus Jena und am Next Liberty Graz zu sehen sein. Als Sänger steht er vor allem gemeinsam mit dem Gitarristen Richard Fuhrmann auf der Bühne, mit dem er zurzeit an seinem Debütalbum arbeitet. (@LukasDavidSchmidt) Petra Strasser // Königin / Amme Die in Innsbruck geborene Schauspielerin erhielt ihre Ausbildung und das ers- te Engagement am Tiroler Landestheater. Weitere Fixengagements am Lan- destheater Linz sowie am Landestheater St. Pölten folgten. Seit 1995 ist Petra Strasser freiberuflich tätig und arbeitet unter anderem mit RegisseurInnen wie Margit Mezgolich, Christine Wipplinger und Michael Gampe. Engagements u.a. bei den Komödienspielen Porcia, der Villacher Studiobühne, im Theater zum Fürchten, bei den Schloss-Spielen Kobersdorf, im Herrenseetheater Lit- schau, Landestheater Nierderösterreich, Theater Drachengasse, Theater IG Fo- kus sowie im Theater an der Gumpendorferstrasse. 18
Daniel Große Boymann // Ned Alleyn (Mercutio) / Gast bei De Lesseps wurde in München geboren und absolvierte in Wien eine Ausbildung zum Mu- sicaldarsteller. Sich einer Spezialisierung verweigernd arbeitete er seither als Schauspieler/Sänger oder Musiker (häufig auch beides zugleich) an zahlrei- chen Theatern des deuschsprachigen Raumes, u. a. in Wien, Klagenfurt, Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Bremen und Luxembourg … 2009 und von 2016-19 konnte man ihn auch in Oberösterreich, jeweils beim Theater im Hof Enns sehen. 2004-07 leitete er die Klagenfurter Sommerbühne scherzo und begann dort das Schreiben und Inszenieren von Theaterstücken und Musicals („figaro“, „Odysseus fährt irr“, „piano & forte“ u.a.). Gemeinsam mit Thomas Kahry schrieb er „Spatz und Engel“ das 2013 am Wiener Burgtheater uraufgeführt wurde und dort sechs Spielzeiten lang lief. Weitere Produktionen u.a. in Zürich, Kiel, Brno (CZ), Detmold, am Renaissancetheater Berlin sowie (von ihm selbst inszeniert) in Frankfurt und auf Tournee bei der Konzertdirektion Landgraf. 2018 folgte die Amerikanische Erstaufführung am Segal Centre Mon- treal. 2019 schrieb und inszenierte er (gemeinsam mit Alexander Kuchinka) für Klassik am Dom Linz eine halbszenische Fassung der Lustigen Witwe. Für die Brüder Grimm Festspiele Hanau schrieb er Buch und Liedtexte für das Musical „Das tapfere Schneiderlein“. Seit 10 Jahren arbeitet er auch als Übersetzer und übertrug u. a. die Musicals „Monty Python’s Spamalot“, „Dogfight“, „The Story of My Life“, „A Gentleman’s Guide To Love And Murder“ sowie „Cirque Du Soleil’s Paramour“ ins Deutsche. (www.grosseboymann.com) Wenzel Brücher // Sam / Adam (Proteus) / Gast bei De Lesseps / Hofstaat wuchs in München auf und kam durch die Filmregisseurin Marianne Rosen- baum erstmals mit dem Schauspiel in Berührung (1992 Hauptrolle im Film „Lilien in der Bank”). Nach einigen Rollen im Fernsehen studierte er von 2006 bis 2010 Schauspiel an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Es folgten Stückverträge am Theater Phönix, am Landestheater Linz und bei den Frei- lichtspielen Schwäbisch Hall. Von 2011 bis 2014 war er Ensemblemitglied am u\hof: Theater für junges Publikum des Landestheaters Linz unter der Leitung von John F. Kutil. Seit der Spielzeit 2014/2015 ist er als freischaffen- der Schauspieler tätig. Zuletzt stand er für das Stationentheater „Geht’s uns net guad” (Regie: Sara Ostertag) über die Arbeitersiedlung in Steyr vor der Kamera. Im Juni 2021 hatte sein Solostück “WHAT ARE YOU WAITING FOR” in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Katharina Zanon Premiere, ein Stück über Geduld, das in Kirchen in Linz und Innsbruck zu sehen sein wird. In Hel- fenberg war er 2019 in „Manche mögen’s verschleiert” als Farid zu sehen. (http://wenzel-bruecher.hotglue.me) 19
Dominik Revertera // Wabash / Frees / Wächter bei De Lesseps / Hofstaat Dominik Revertera aus Helfenberg; Schul- und Studienzeit in Wien, seit da- mals theaterbegeistert. Ziemlich regelmäßige Auftritte im Theater in der Kulturfabrik und mit der Theatergruppe Helfenberg. Jonas Leibetseder // Webster (Benvolio) / Wächter bei De Lesseps / Hofstaat wurde 1998 in Helfenberg geboren. Er ging im BG/BRG Rohrbach zur Schu- le und studiert in Wien Mathematik, Latein und Deutsch auf Lehramt. Neben dem Studium wirkt er in zwei Theatergruppen im Bezirk Rohrbach mit: bei der Helfenberger Theatergruppe und beim Jugendtheater 17 (JT XVII), einer Stu- dententheatergruppe bestehend aus Absolvent*innen des BG/BRG Rohrbach. Monika Lombardi // Mistress Quickly / Hofstaat / Molly / Gast bei De Lesseps 1946 geboren in Ried / Innkreis. Studium am Mozarteum Salzburg, Studium der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Salzburg. Mitglied der Theaterchöre in Salzburg und Linz. Große Freundin der Hunde und Pferde. Nach „Wie man Götter dämmert” und „Liebesgeschichten und Heiratssachen” bereits zum dritten Mal in Helfenberg dabei. Legolas // 1 Hund Ein „Findelkind” aus dem Raum Enns, von undefinierbarer Rasse, ist auch noch im Alter von 12 Jahren ein begeisteter Theaterfan. Bei „Liebesgeschichten und Heiratssachen” hatte Legolas sein Theaterdebüt. 20
UNSERE PRODUKTIONEN 2007 VENUS UND ADONIS / Oper von John Blow (1683) Regie: Nicole Weber; musikalische Leitung: William Mason „Wahrhaft königliche Unterhaltung!“ Kronen Zeitung 2008 WIE ES EUCH GEFÄLLT / Komödie von William Shakespeare Regie: Henry Mason „Ein sich als absolut positives Erlebnis ins Gedächtnis einprägende Theaterprojekt.“ Oberösterreichische Nachrichten DER DRACHE VON HELFENBERG / Oper von Johann Friedrich Lampe (1737) Regie: Beverly Blankenship; musikalische Leitung: William Mason „Die höchstqualifizierten Vokalsolisten, alle mit überbordender Komödiantik dotiert (…) garantierten den außergewöhnlichen Erfolg dieses Opernfestes in der Kulturfabrik.“ Kronen Zeitung 2009 GASTSPIELSOMMER 2010 DER MIKADO / Operette von W.S.Gilbert und Arthur Sullivan (1885) Regie: John F. Kutil; musikalische Leitung: William Mason „Ein vor Humor und Spielfreude strotzendes Bravourstück ... Standing Ovations!“ Oberösterreichische Nachrichten 2011 DER TALISMAN / Komödie von Johann Nepomuk Nestroy Regie: John F. Kutil „Das Schauspielteam ist von hoher Güte... Chapeau!“ Oberösterreichische Nachrichten 2012 DAS WINTERMÄRCHEN / Schauspiel von William Shakespeare Regie und Fassung: Henry Mason „Im Theater in der Kulturfabrik Helfenberg wird seit 2007 Sommertheater gezeigt, der Begriff aber greift zu kurz: Das ist großes, anspruchsvolles Theater.“ Oberösterreichische Nachrichten 2013 NOCH IST POLEN NICHT VERLOREN / Komödie von Jürgen Hofmann nach Ernst Lubitsch Regie: Brigitta Waschnig „Die engagierten Theatermacher in der Kulturfabrik scheuen das Risiko nicht – und auch diesmal gilt: Wer wagt, gewinnt!“ Oberösterreichische Nachrichten 21
VON 2007 BIS HEUTE 2014 DIE COMEDIAN HARMONISTS / Musikalisches Schauspiel von Gottfried Greiffenhagen und Frank Wittenbrink / Leitung: Orlando Mason „Wesentlich ist, dass Sie sich zwingend ins Mühlviertel begeben, um dieser wunderbaren, witzigen, wohlklingenden und wehmütigen Produktion die Tür zu jenem Gedächtnisraum zu öffnen, in dem Sie schöne Kunsterinnerungen aufbewahren. ... Nichts wie hin!“ Oberösterreichische Nachrichten 2014 GANZ UNTER UNS / Komödie von Alan Ayckbourn Regie: Henry Mason „Keine leichte Sommerkost - aber große Darstellerkunst! Ein regelrechtes Schauspielerfest.“ Kronen Zeitung 2015 DIE PIRATEN VON PENZANCE / Operette von W.S. Gilbert und Arthur Sullivan (1879) Regie: John F. Kutil; musikalische Leitung: William Mason „Stehender Jubel … In Helfenberg scheint die Sonne.“ Neues Volksblatt 2016 WIE IM HIMMEL / Schauspiel mit Musik von Kay Pollak Regie: Brigitta Waschnig; musikalische Leitung: Andrés Garcia „Mitreißendes Gefühlstheater … ein bittersüßer Herzensgesang an die Liebe.“ Kronen Zeitung 2017 WIE MAN GÖTTER DÄMMERT / Stück und Inszenierung von Henry Mason Uraufführung „Das Ensemble ist ein Kraftwerk. ... Ein wort- und spielverliebter Abend für Herz, Hirn und Sitzfleisch. Viele applaudierten ausgelassen im Stehen.“ Oberösterreichische Nachrichten 2018 LIEBESGESCHICHTEN UND HEIRATSSACHEN / Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy Regie: John F. Kutil „Die Krone der Komödiantik dieses Sommers... Was da an Wortwitz, Charakterkomik und Spielwitz geboten wurde, ist schlicht unübertrefflich.“ Kulturbericht OÖ 2019 MANCHE MÖGEN’S VERSCHLEIERT / Liebeskomödie von Michael Niavarani nach dem Film Cherchez la femme von Sou Abadi / Regie: John F. Kutil „Spritziges Sommertheater mit Lachgarantie... Michael Niavaranis Werk kommt mit einem Tempo und einer Heiterkeit daher, die man in einem Theaterstück zum Thema Religion so nicht erwartet.“ Tips 22
KONTAKT/IMPRESSUM Telefonische Kartenreservierung 0680 335 92 36 www.theaterinderkulturfabrik.at Verein Persephone Obfrau Gabriele Revertera Schloss 1 4184 Helfenberg im Mühlkreis office@theaterinderkulturfabrik.at Anfahrt Burg Piberstein Piberstein 1 4184 Helfenberg im Mühlkreis COVID 19-HINWEIS Wir bitten alle geltenden Regelungen im Hinblick auf die Eindämmung der Covid-19-Pandemie unbedingt einzuhalten. Herzlichen Dank unseren Sponsoren und Subventionsgebern! Für den Inhalt verantwortlich: Verein Persephone Gabriele und Dominik Revertera, Elisabeth Wolkerstorfer, John F. Kutil, Brigitta Waschnig Fotos: Reinhard Winkler, Grafik: MC Landl, Texte: Brigitta Waschnig 23
Sie können auch lesen