Europapolitik - Economiesuisse

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Europapolitik - Economiesuisse
Aussenwirtschaft

Europapolitik

Es ist eine der wichtigsten politischen Fragen, die wir in den nächsten Jahren
klären müssen: Wie gestaltet die Schweiz ihr Verhältnis zu Europa? Wie soll die
zukünftige Beziehung zur Europäischen Union (EU) ausgestaltet sein? Nicht nur
die Unternehmen, sondern auch jeder Einzelne von uns profitiert von der engen
Vernetzung mit unseren Nachbarn. Für die Wirtschaft ist dabei der möglichst
ungehinderte Zugang zum europäischen Binnenmarkt zentral. Der Erhalt und die
Weiterentwicklung der Bilateralen Verträge stehen deshalb ganz oben auf der
Prioritätenliste von economiesuisse.

Kündigungsinitiative: Breite Allianz für die Erhaltung
des bilateralen Wegs
Die europapolitische Allianz von stark+vernetzt begrüsst die Absage des
Bundesrates an die isolationistische Vorlage.
Europapolitik - Economiesuisse
Ein bunter 1. August für eine starke, weltoffene
Schweiz
Die Schweiz ist vielfältig, offen und selbstbewusst. Dafür steht die bunte 1.-
August-Fahne von stark+vernetzt.

Beziehungen Schweiz-EU: Antwort von
economiesuisse auf offenen Brief der CVP
In einem offenen Brief forderte die CVP die Wirtschaft kürzlich zu einem klaren
Bekenntnis in der Europapolitik auf. Lesen Sie hier unsere Antwort.

Unsere Position

Bilaterale sichern und weiterentwickeln

       economiesuisse setzt sich für eine wirtschaftsfreundliche und
       europakompatible Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative ein. Die
       Zuwanderung soll über einen Schutzklauselmechanismus gesteuert
       werden.
       Die Bilateralen Verträge mit der EU sind für die Schweizer Wirtschaft von
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grösster Bedeutung und müssen gesichert werden.
       Der bilaterale Weg mit der EU muss zudem weiterentwickelt werden.
       Der Alleingang ist für unser Land heute und in Zukunft keine Lösung.

Offener Zugang zu Weltmärkten

Als Exportnation braucht die Schweiz einen exzellenten Zugang zu ausländischen
Märkten. Dieser wird über die WTO, Freihandelsabkommen und bilaterale
Verträge sichergestellt.

Brexit: Gemeinsames Positionspapier von
economiesuisse und TheCityUK

Am 29. März 2019 tritt Grossbritannien aus der EU aus. Dann müssen auch die
seit jeher engen bilateralen Beziehungen der Schweiz mit dem Vereinigten
Königreich auf eine neue vertragliche Basis gestellt werden. Die Zeit drängt, denn
vielerorts herrscht grosse Unsicherheit – so auch bei der Schweizer und der
britischen Finanzindustrie. Erfahren Sie im Positionspapier von economiesuisse
und TheCityUK, welches aus Sicht der Finanzindustrie die dringendsten
Handlungsfelder sind.

Jetzt das Positionspapier lesen
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STARK + VER­NETZT - UN­SE­RE KAM­PA­GNE FÜR
EINE KON­STRUK­TI­VE EU­RO­PA­PO­LI­TIK

Gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen aus Wirtschaft, Gesellschaft,
Politik und Wissenschaft setzt sich economiesuisse für eine solide Partnerschaft
mit Europa ein. Im Zentrum steht dabei die Webseite unserer Kampagne
stark+vernetzt. Schauen Sie unseren Imagefilm an, stöbern Sie durch die Fakten
oder werden Sie selbst aktiv.

«Das Rot unserer Fahne wurde im Ausland erfunden»

Die Brüder Johann Heinrich und Hans Rudolf Zeller klauen in Nîmes etwas, was
der Schweiz ein paar Jahre später ein ganz neues Aussehen verleihen wird. Sie
erlernen im 18. Jahrhundert in Frankreich das Krappverfahren, mit dem sie Stoffe
rot färben können – zuvor mussten die Europäer Rotgarn im Orient einkaufen.
Der künstliche Farbton nennt sich türkischrot. Die Zellers kehren zurück nach
Zürich und eröffnen dort eine Textilfabrik. Von ihnen schauen sich wiederum
Glarner die Technik ab und röten fortan ihre Tüechli ebenfalls mit dem
Krappverfahren. Doch nicht nur Tüechli: 1848 beschliesst die Schweiz, dass ihre
Flagge nicht mehr grün-rot-gelb und somit wie diejenige von Ghana, Äthiopien
oder der Rastafari-Bewegung aussehen soll. Die neue Schweizer Flagge soll nur
rot sein mit einem weissen Kreuz. Und weil die Glarner diese Fahnen herstellen,
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sind sie nicht nur rot, sondern türkischrot.

In der Folge entwickelt sich die Schweiz zu einem international erfolgreichen
Textilstandort. Die Glarner Kopf- und Halstücher sind überall begehrt, vor allem
bei den Mittel- und Süditalienerinnen. Einzig die Schotten können mit ihren
karierten Stoffen mithalten – die sie übrigens auch türkischrot färben. Die
Ostschweiz wird zur Textilhochburg, im Kanton Glarus arbeiten im 19.
Jahrhundert 3000 Menschen in 21 Fabriken. Mittlerweile ist die Textilindustrie der
Schweiz wieder geschrumpft, aber der Handel mit den Nachbarn blüht weiterhin.
In keinem europäischen Land wächst die Nachfrage nach Schweizer Stoffen und
Kleidern mehr als in Deutschland und Italien. Und das klassische Glarner Tüechli
ist übrigens nach wie vor türkischrot.

Ein bisschen Schweiz steckt übrigens auch in Prada: Amal Clooney trägt sie, Anna
Wintour auch, Oprah Winfrey ebenso: Gemeint sind Stickereien der St. Galler
Firma Bischoff Textil AG. Das preisgekrönte Unternehmen beliefert Kunden wie
Victoria’s Secret, Valentino oder Prada. Und das Ganze meistert Bischoff Textil
ohne Stardesigner, sondern mit einem Kreativteam aus vier Leuten und einem
Lehrling in St. Gallen.

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