Europe@DJHT Alle Angebote von JUGEND für Europa - Jugend für Europa

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Alle Angebote von JUGEND für Europa
18.–20. Mai 2021

                                                          n o w!
                       We cre ate future –
                            à Unsere Messestände
                               JUGEND für Europa und SALTO
                            à Das JUGEND für Europa- Studio
                            à Der digitale Fachkongress
                            à Das Fachforum
                               Shrinking Spaces:
                               Youth Work under Pressure

                                          Ihre Registrierung zum DJHT
                                         www.jugendhilfetag.de/
                                     besucherinnen/registrierung
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JUGEND FÜR EUROPA AUF DER DIGITALEN MESSE

An unseren Messeständen erwarten wir Sie gerne im Chat. Wir
sind über die gesamte Zeit des 17. DJHT hier für Sie erreichbar
und freuen uns auf Ihre Fragen, Ideen und Vorhaben.

JUGEND für Europa
JUGEND für Europa ist Nationale Agentur für die EU-Programme Erasmus+ Jugend und
Europäisches Solidaritätskorps. Wir fördern europäische Projekte im Jugendbereich und bieten
jungen Menschen und Akteuren eine Plattform, sich in und für Europa zu engagieren.

Hier entlang: https://messe.jugendhilfetag.de/s/jugend-fur-europa

SALTO Resource Centre Training & Cooperation
SALTO Training & Cooperation Resource Centre unterstützt die Umsetzung einer Europäischen
Trainingsstrategie und trägt zur Qualitätsentwicklung in Jugendarbeit und Jugendhilfe bei.
SALTO setzt auch Youthpass als Anerkennungsstrategie für das non-formale und informelle
Lernen in den EU-Jugendprogrammen um.

Hier entlang: https://messe.jugendhilfetag.de/s/salto

                                                                         Ihre Registrierung für den 17. DJHT unter
                                                                                  www.jugendhilfetag.de/
                                                                              besucherinnen/registrierung
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DAS JUGEND FÜR EUROPA- STUDIO

Das JfE-Studio ist neu: JUGEND für Europa will sich und
seine vielfältige Arbeit in kurzen digitalen Streams
präsentieren. Dafür haben wir ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt, mit dem wir Sie mit unseren
Fachkolleg:innen, unserer Arbeit und unseren Anliegen bekannt
machen wollen.
Hier entlang: https://jugendfuereuropa-jetzt.de

Unser Programmangebot

18. Mai
WILLKOMMEN –            Das JfE-Studio ist neu: JUGEND für       Frank Peil,
JFE AUF DEM DJHT        Europa will sich und seine vielfältige   Öffentlichkeitsarbeit
14:00–14:15 UHR         Arbeit in kurzen Sendungen auf dem       JUGEND für Europa
                        DJHT digital präsentieren. Wir stellen
                        Ihnen unser Programm vor und werfen
                        außerdem einen Blick auf die weiteren    Jana Droste,
                        Angebote von JUGEND für Europa im        Öffentlichkeitsarbeit
                        Fachkongress und an unseren digitalen    JUGEND für Europa
                        Messeständen.

NEUE PROGRAMME          Die neuen EU-Jugendprogramme             Ingrid Müller,
UND WAS JETZT?          Erasmus+ Jugend und europäisches         Programmkoordinatorin
14:30 – 15:00 UHR       Solidaritätskorps sind gestartet. Mit    Erasmus+ Jugend,
                        ihnen eröffnen sich neue Chancen für
                                                                 JUGEND für Europa
                        die europabezogene Jugendarbeit, vor
                        allem in den Schwerpunkten Inklusion
                        und Vielfalt, Nachhaltigkeit und         Heike Zimmermann,
                        Jugendpartizipation. Was kann sich       Programmkoordinatorin
                        daraus entwickeln, wie werden die        Europäisches
                        Programme in Deutschland umgesetzt?      Solidaritätskorps,
                                                                 JUGEND für Europa

                                                                 Frank Peil,
                                                                 Öffentlichkeitsarbeit
                                                                 JUGEND für Europa

                                                                                         Das JfE-Studio:
                                                                      www.jugendfuereuropa-jetzt.de
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DAS JUGEND FÜR EUROPA - STUDIO

SHRINKING SPACES –       Die jüngste Studie des CIVICUS Atlas       Andreas Hirsch,
AUCH IN DEUTSCHLAND?     der Zivilgesellschaft ist eindeutig:       Fachreferent
VOM WACHSENDEN           Weltweit ist ein Trend zur Beschränkung    Europäische
DRUCK AUF JUNGE          zivilgesellschaftlichen Handelns           Jugendpolitik,
MENSCHEN UND             zuerkennen – die COVID-19 Pandemie         JUGEND für Europa
JUGENDARBEIT ALS         verstärkt diese Entwicklung. Doch
ZIVILGESELLSCHAFT­       wie ist die Situation in Europa
LICHEM AKTEUR            und Deutschland? Inwieweit sind
15:15 – 15:45 UHR        Strukturen der Jugendarbeit betroffen?
                         Und warum stehen junge Menschen
                         überproportional unter Druck?
                         Diesen und weiteren spannenden
                         Fragen werden wir im Studiogespräch
                         nachgehen.

CORONA-CONNECT: ­        In dieser Session stellen wir vor, wie     Rita Bergstein,
UNTERSTÜTZUNGS­­AN­      JUGEND für Europa seit November            Koordinatorin
GEBOT FÜR TRÄGER –       2020 engagierte Träger in den EU-          Bildungsmanagement,
INTERNATIONALE UND       Jugendprogrammen in pädagogisch-           JUGEND für Europa
EUROPÄISCHE JUGEND­      didaktischen Fragen unterstützt.
ARBEIT IN DER PANDEMIE
UND DANACH

16:00 – 16:30 UHR

19. Mai
ZOOM IN ON SALTO:        SALTO-YOUTH Resource Centres offer         Gisèle Evrard
                         support for youth work development         Markovic,
THE YOUTH WORK
                         in Europe. Youth workers and trainers      Projektkoordinatorin
COMMUNITY
                         can make use of supportive activities      SALTO
MEETS SALTO
                         and materials to learn and develop
09:00 – 09:30 UHR        professionally. SALTO Training and
                         Cooperation Resource Centre focuses on     Kristiina Pernits,
                         the capacity-building in youth work, and   Projektkoordinatorin
                         on the recognition of non-formal and       SALTO
                         informal learning.

                                                                                           Das JfE-Studio:
                                                                         www.jugendfuereuropa-jetzt.de
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DAS JUGEND FÜR EUROPA - STUDIO

GET INVOLVED! –           Welche Möglichkeiten bieten die            Marlene Mayer,
PARTIZIPATION             EU-Programme zur Unterstützung             Programmreferentin,
JUGENDLICHER MIT DEN      partizipativer Projekte von und mit        JUGEND für Europa
EU-JUGENDPROGRAMMEN       Jugendlichen? Was sind die “Youth
ERASMUS+ JUGEND UND       Goals” und wie können Jugendliche
EUROPÄISCHES              selbst “in Aktion treten”?                 Yvonne Buchalla,
SOLIDARITÄTSKORPS         Dieses Feature bietet einen                Programmreferentin,
12:45 – 13:15 UHR         anschaulichen Überblick                    JUGEND für Europa
                          über Unterstützungs- und
                          Fördermöglichkeiten und möchte Mut
                          machen, eigene Ideen zu realisieren.

EUROPÄISCHE               Wie kann auf kommunaler Ebene              Claudius Siebel,
JUGENDARBEIT              europäische und internationale             Koordinator
AUF KOMMUNALER            Jugendarbeit nachhaltig verankert          Grundsatzfragen,
EBENE: „WIESBADEN         werden?                                    JUGEND für Europa
INTERNATIONAL“            Das Projekt „EuropaLokal“ von JUGEND
MACHT EUROPA LOKAL        für Europa und die Initiative „Wiesbaden
13:30 – 14:00 UHR         International“ geben darauf Antworten.
                          Ein Dialog zwischen Claudius Siebel von
                          JUGEND für Europa sowie Conny Meyne
                          und Anne Decker vom Amt für Soziale
                          Arbeit der Stadt Wiesbaden.

„ A SENDING IS A          Das Netzwerk der Nationalen Agenturen      Inge Linne,
SENDING IS A SENDING“ –   und der SALTO Resource Center              Projektreferentin
EUROPÄISCHE               bietet verschiedene Formate zur            Europäische Projekte
FORTBILDUNGSANGEBOTE      Qualifizierung, Vernetzung und damit       und Veranstaltungen,
IM RAHMEN BEIDER ­        zur Kompetenzerweiterung an. Hier gibt     JUGEND für Europa
EU-PROGRAMME              es Antworten auf oft gestellte Fragen:
14:15 – 14:45 UHR         Was heißt hier eigentlich „Sending“?
                          Was lerne ich? Was bringe ich zurück in
                          meine Arbeit?

                                                                                            Das JfE-Studio:
                                                                          www.jugendfuereuropa-jetzt.de
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DAS JUGEND FÜR EUROPA - STUDIO

20. Mai
AUF EINEN KAFFEE MIT     Auf dem europäischen digitalen             Barbara Schmidt dos
DER EUROPÄISCHEN         Fachkongress 3rd European Youth            Santos,
JUGENDARBEITSAGENDA      Work Convention im vergangenen             Koordinatorin
9:45 – 10:15 UHR         Dezember wurde die neue Europäische        Fachthemen, JUGEND
                         Jugendarbeitsagenda (European Youth        für Europa
                         Work Agenda) ins Leben gerufen. Doch
                         wo kommt sie her? Was bringt sie
                         Neues? Welchen Mehrwert bietet sie für     Elke Führer,
                         Fachkräfte und Organisationen? Und         Fachreferentin
                         was haben Erasmus+ Jugend und das          Europäische
                         Europäische Solidaritätskorps damit        Jugendarbeitsagenda,
                         zu tun? Warum diese Fragen zu diesem       JUGEND für Europa
                         Frühling gehören wie der erste Eiskaffee
                         des Jahres, erfahren Sie beim Gespräch
                         mit Barbara Schmidt dos Santos und ­Elke
                         Führer von JUGEND für Europa.

FOKUS KOMPETENZ:         In dieser Session stellen wir das          Rita Bergstein,
KOMPETENZMODELL          aktuell ins Deutsche übersetzte            Koordinatorin
FÜR FACHKRÄFTE DER       Kompetenzmodell für Fachkräfte der         Bildungsmanagement,
INTERNATIONALEN          internationalen und europäischen           JUGEND für Europa
JUGENDARBEIT             Jugendarbeit vor. In den kommenden
11:15 – 11:45 UHR        Jahren wird JUGEND für Europa
                         Impulse dafür entwickeln, mit
                         Kompetenzmodellen zur Anerkennung,
                         Professionsentwicklung und
                         Qualitätsentwicklung beizutragen.

DIE EU-JUGENDPRO­        Mit der neuen Programmgeneration           Hanna Schüßler,
GRAMME –                 sollen die EU-Jugendprogramme              Fachreferentin
OFFEN FÜR ALLE?!         Erasmus+ Jugend und Europäisches           Inklusion und Vielfalt,
WAS BEDEUTET             Solidaritätskorps noch inklusiver          JUGEND für Europa
INKLUSION UND VIELFALT   werden und Vielfalt auch hier
IN DER EUROPÄISCHEN      selbstverständlich sein. Aber was
JUGENDARBEIT?            bedeutet das genau? Wie werden
12:45 – 13:15 UHR        Inklusion und Vielfalt in europäischen
                         Projekten umgesetzt und gefördert?

                                                                                              Das JfE-Studio:
                                                                         www.jugendfuereuropa-jetzt.de
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DAS JUGEND FÜR EUROPA - STUDIO

PÄDAGOGISCHE             In dieser Session stellen wir vor, wie      Rita Bergstein,
BEGLEITUNG FÜR           JUGEND für Europa unter Corona-             Koordinatorin
FREIWILLIGE –            Bedingungen seit April 2020 das             Bildungsmanagement,
INNOVATIVE ANSÄTZE       pädagogische Begleitprogramm im ESK         JUGEND für Europa
IM EUROPÄISCHEN          umsetzt.
SOLIDARITÄTSKORPS

13:30 – 14:00 UHR

LET’S TALK ABOUT         Youthpass is a process, certificate and     Kristiina Pernits,
YOUTHPASS                a strategy to recognise non-formal and      Projektkoordinatorin
14:15 – 14:45 UHR        informal learning in the European youth     SALTO
                         programmes. We will discuss it from the
                         practical implementation point of view,
                         look at the difference it makes for the
                         young people, and explore the future
                         developments.

LET’S TALK ABOUT         The ETS is a framework for the              Gisèle Evrard
THE EUROPEAN             development of quality, innovative and      Markovic,
TRAINING STRATEGY        sustainable youth work. It looks not        Projektkoordinatorin
15:00 – 15:30 UHR        only at what the field needs know but       SALTO
                         also at what is coming, including the
                         future generations of youth workers.
                         The ETS sustains capacity building
                         and educational pathways for youth
                         workers through competence-based
                         and coordinated approaches to the
                         education and training of youth workers.
                         The ETS developed and will keep on
                         developing a series of courses and tools
                         specially designed for trainers and youth
                         workers.

                                                                                            Das JfE-Studio:
                                                                          www.jugendfuereuropa-jetzt.de
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JUGEND FÜR EUROPA AUF DEM DIGITALEN FACHKONGRESS

19. Mai
09:00 –10:30 UHR      INTERNATIONALE JUGENDARBEIT WIRKT – NEUESTE
                      TRENDS UND FORSCHUNGSERGEBNISSE

10:45–12:15 UHR       EUROPÄISCHE UND INTERNATIONALE JUGENDARBEIT
                      VOR ORT – WIE KANN DAS GEHEN?

14:00–15:30 UHR       EUROPÄISCHES SOLIDARITÄTSKORPS 2021–2027:
                      FÖRDERPROGRAMM FÜR MEHR ENGAGEMENT UND
                      ZUSAMMENHALT IN EUROPA

15:45–17:15 UHR       ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN:
                      WEITERENTWICKLUNG
                      VON JUGENDARBEIT DURCH EINE STARKE
                      EUROPEAN YOUTH WORK AGENDA (EYWA)

20. Mai
09:00–10:30 UHR       VOR ORT ARBEITEN, GRENZÜBERGREIFEND LERNEN:
                      STÄRKUNG DER KOMPETENZEN VON FACHKRÄFTEN
                      DURCH INTERNATIONALE JUGENDARBEIT

10:45–12:15 UHR       Erasmus+ JUGEND 2021–2027:
                      DAS EU-PROGRAMM FÜR MEHR MÖGLICHKEITEN IN
                      DER JUGENDARBEIT IN EUROPA

                                                                    Ihre Registrierung zum DJHT
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             Die Angebote von JUGEND für Europa

UNSER FACHFORUM:
SHRINKING SPACES – YOUTHWORK UNDER PRESSURE

19. Mai
SHRINKING SPACES      YOUTH WORK UNTER DRUCK VON RECHTS
09:00–10:30 UHR

SHRINKING SPACES      SHRINKING BUDGETS:
10:45–12:15 UHR       WAS BLEIBT NACH CORONA?

SHRINKING SPACES      WENN DIE BASIS SCHWINDET: YOUTH WORK
14:00 –15:30 UHR      UNTER SICH WANDELNDEN GESELLSCHAFTLICHEN
                      RAHMENBEDINGUNGEN

SHRINKUNG SPACES      NEUE RÄUME FÜR JUGENDARBEIT – CHANCEN UND
15:45–17:15 UHR       HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALISIERUNG

                                                                  Ihre Registrierung zum DJHT
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                             Im Detail: Alle Angebote von JUGEND für Europa
                             im Digitalen Fachkongress

19. Mai 2021
09:00–10:30 Uhr

   INTERNATIONALE JUGENDARBEIT WIRKT – NEUESTE
   TRENDS UND FORSCHUNGSERGEBNISSE

   In der Veranstaltung werden neueste Trends und
   Forschungsergebnisse zu den Wirkungen von europäischer und
   internationaler Jugendarbeit vorgestellt und diskutiert.
   Internationale Jugendarbeit mit ihren vielfältigen Formaten hat ohne Zweifel nachhaltige
   Wirkungen auf die beteiligten Personen und Organisationen. Dies gilt vor allem für die
   Einstellungen und die persönliche Entwicklung von jungen Menschen und auch Fachkräften,
   die an Maßnahmen der internationalen Jugendarbeit teilnehmen. Aber auch Organisationen
   profitieren langfristig und können sich in ihrer Entwicklung positiv verändern. In der
   Veranstaltung werden neueste Trends und Forschungsergebnisse präsentiert und zur
   Diskussion gestellt. Diese sollen dazu beitragen, die Anerkennung der internationalen
   Jugendarbeit weiter zu fördern und damit das Handlungsfeld stärker in der Jugendarbeit
   und Jugendpolitik in Deutschland zu verankern. Durch interaktive Elemente haben die
   Teilnehmenden des Workshops Gelegenheit, eigene Lern- und Entwicklungserfahrungen zu
   reflektieren und zu teilen.

   Mitwirkende:
   à   Susanne Klinzing, IJAB e. V.; Claudius Siebel, JUGEND für Europa
   à   Andreas Rosellen, Transfer e. V., Köln
   à   Andreas Karsten, RAY | Research-based analysis of European youth programmes
   à   Prof. Wolfgang Ilg, Evangelische Hochschule Ludwigsburg
   à   Dr. Jörn Fischer, Universität Köln (angefragt)

   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 09:00–10:30 Uhr.

                                                                       Ihre Registrierung zum DJHT
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19. Mai 2021
10:45–12:15 Uhr

  EUROPÄISCHE UND INTERNATIONALE JUGENDARBEIT
  VOR ORT – WIE KANN DAS GEHEN?

  Der Workshop setzt sich mit der Frage auseinander, wie
  europäische und internationale Jugendarbeit nachhaltig auf
  kommunaler Ebene verankert werden kann. Dazu werden
  Ergebnisse aus zwei langjährigen Projekten vorgestellt und
  diskutiert.
  Europäische und internationale Jugendarbeit (internationaler Jugend- und
  Fachkräfteaustausch, Freiwilligendienste, Partnerschaftsprojekte etc.) bietet jungen
  Menschen und Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Globalisierung zahlreiche
  Lern- und Entwicklungserfahrungen. Zentraler Anbieter solcher Maßnahmen sind in der
  Regel öffentliche und freie Träger auf kommunaler Ebene. Allerdings besteht in Deutschland
  noch großes Entwicklungspotenzial, was die nachhaltige Verankerung europäischer und
  internationaler Jugendarbeit auf kommunaler Ebene angeht. In der Veranstaltung werden
  Gelingensbedingungen für die nachhaltige Verankerung vorgestellt, die in zwei langjährigen
  Projekten von Kommunen und kommunalen Trägern erarbeitet und erprobt wurden. Darüber
  hinaus werden konkrete Praxisbeispiele vorgestellt und diskutiert, die mit konkreten
  Maßnahmen bzw. auf struktureller Ebene europäische und internationale Jugendarbeit
  vor Ort praktizieren. IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik
  Deutschland e. V. und JUGEND für Europa ergänzen die Präsentation durch Informations- und
  Beratungsangebote.

  Mitwirkende:
  à Andrea Bruns und Elena Neu, IJAB e. V.; Claudius Siebel, JUGEND für Europa
  à Susann Mannel, Die Villa e. V., Leipzig
  à Andrea Krieger, Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Stadt
    Hamburg (angefragt)
  à Vertreter/-innen einer multilateralen internationalen Jugendbegegnung als
    Kooperationsprojekt des Netzwerks „Kommune goes international“

  Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 10:45–12:15 Uhr.

                                                                         Ihre Registrierung zum DJHT
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19. Mai 2021
14:00–15:30 Uhr

   EUROPÄISCHES SOLIDARITÄTSKORPS 2021–2027:
   FÖRDERPROGRAMM FÜR MEHR ENGAGEMENT UND
   ZUSAMMENHALT IN EUROPA

   Dieser Workshop zeigt die Engagementmöglichkeiten des
   EU-Programms Europäisches Solidaritätskorps auf. Neben
   Informationen zu Fördermöglichkeiten können sich die
   Teilnehmenden mit Akteuren aus der Praxis austauschen und
   eigene Projektideen entwerfen.
   In diesem Service-Workshop wird es um die Möglichkeiten gehen, die das neue EU-Programm
   Europäisches Solidaritätskorps 2021–2027 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter/-
   innen der Kinder- und Jugendhilfe und Jugendlichen direkt bietet. Dabei sollen vor allem
   der gesellschaftliche Bedarf und der lokale Bezug in den Blick genommen werden. Zu
   Beginn wird das Programm vorgestellt, Ziele und Schwerpunkte werden erläutert und die
   Mitmachmöglichkeiten, Förder- und allgemeinen Rahmenbedingungen aufgezeigt. Direkt
   im Anschluss werden zwei Projektträger aus der Praxis über ihre Aktivitäten berichten und
   den Teilnehmenden so einen Einblick geben, wie das Förderprogramm für die eigene Arbeit
   eingesetzt werden kann. Eines der Projekte wird von einer Organisation der Kinder- und
   Jugendhilfe vorgestellt und eines direkt von Jugendlichen selbst. Die Teilnehmenden haben
   dann Gelegenheit, Fragen zu stellen und eigene Projektideen zu entwickeln.

   Mitwirkende:
   à JUGEND für Europa
   à Vertreter/-innen der Projektträger: N. N.

   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 14:00–15:30 Uhr.

                                                                        Ihre Registrierung zum DJHT
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19. Mai 2021
15:45–17:15 Uhr

   ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN: WEITERENTWICKLUNG
   VON JUGENDARBEIT DURCH EINE STARKE EUROPEAN
   YOUTH WORK AGENDA (EYWA)

   Welches Potential können die jüngsten europäischen Impulse
   zur Weiterentwicklung von Youth Work im deutschen
   Jugendbereich entfalten? Lassen Sie sich inspirieren von der
   European Youth Work Agenda und diskutieren Sie Beteiligungs-
   und Umsetzungsideen.
   Die „European Youth Work Agenda“ (EYWA), die im Dezember 2020 im Rahmen der deutschen
   EU-Ratspräsidentschaft und des deutschen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates
   angestoßen wurde, eröffnet neue Möglichkeiten für den Jugendbereich.
   Sie bietet einen strategischen Rahmen für die Weiterentwicklung von Youth Work in ganz
   Europa. Nach der digitalen Auftaktveranstaltung „3rd European Youth Work Convention“
   vom 7.–10. Dezember 2020, bietet dieser Workshop auf dem DJHT eine Gelegenheit, in der
   deutschen Fachöffentlichkeit über die EYWA zu informieren, breite Aufmerksamkeit für ihren
   Umsetzungsprozess zu erzeugen und zur Mitgestaltung anzuregen.
   JUGEND für Europa wird im ersten Schritt Hintergrund und Konzept der EYWA dar­stellen
   sowie Anknüpfungspunkte für die Workshopteilnehmenden aufzeigen. In Kooperation mit
   mehreren Workshoppartnern aus Wissenschaft, Jugendverbandsarbeit, Entscheidungsträgern
   und Fachverbänden wird im zweiten Schritt das Potential der EYWA für verschiedene Akteure
   des Jugendbereichs in inspirierender und motivierender Form aufgerollt. In Kleingruppen
   können die Teilnehmenden sodann Beteiligungs- und Kooperationsmöglichkeiten vertiefend
   diskutieren und erste Ansätze für gemeinsame Umsetzungsideen erarbeiten.

   Mitwirkende:
   à   Elke Führer und Barbara Schmidt dos Santos, JUGEND für Europa
   à   Uwe Finke-Timpe, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BMFSFJ
   à   Prof. Dr. Regina Münderlein, Fakultät Soziales und Gesundheit der Hochschule Kempten
   à   Sebastian Vogt, CVJM, ehem. Mitglied im Beirat Jugenddes Europarates (2018–2021)
   à   Dorothee Ammermann, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V., AEJ
   à   Katharina Teiting, Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e. V. (IBB)
   à   Andrea Berger-Nowak, Niedersächsiches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie

   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 15:45–17:15 Uhr.

                                                                          Ihre Registrierung zum DJHT
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20. Mai 2021
09:00–10:30 Uhr

   VOR ORT ARBEITEN, GRENZÜBERGREIFEND LERNEN:
   STÄRKUNG DER KOMPETENZEN VON FACHKRÄFTEN
   DURCH INTERNATIONALE JUGENDARBEIT

   In diesem Workshop stehen Jugendarbeiter/-innen als Lernende
   im Fokus. Wir diskutieren, welche Kompetenzen durch die
   Teilnahme an internationalen Angeboten erworben werden
   können und wie die Jugendarbeit vor Ort hierdurch bereichert
   werden kann.
   Als SALTO Resource Center für Training und Kooperation arbeiten wir schwerpunktmäßig im
   Rahmen der EU-Programme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps und damit
   im Bereich der internationalen Jugendarbeit. In diesem Workshop möchten wir insbesondere
   die Verknüpfung von internationaler Jugendarbeit und daraus entstehenden Lernprozessen
   und der lokalen Arbeitsrealität der Teilnehmenden in den Mittelpunkt rücken. Wir betrachten
   Lernen sowohl aus individueller als auch aus organisatorischer Perspektive. Damit möchten
   wir einen Raum für Reflexion und Austausch bieten, bei dem insbesondere zwei Fragen im
   Mittelpunkt stehen: Was ist notwendig, um das Lernen der Teilnehmenden in ihrem jeweiligen
   System zu unterstützen und anzuerkennen? Was könnten Strukturen wie SALTO (und die
   Nationale Agentur) bieten, um das Lernen der Teilnehmenden und ihre Kompetenzentwicklung
   sowie deren Anerkennung zu unterstützen? Neben Inputs, Diskussionen und
   Kleingruppenarbeit werden zudem Online- Tools vorgestellt, die auf der SALTO- und Youthpass-
   Website zu finden sind; darunter das Europäische Kompetenzmodell für Jugendarbeiter/-innen
   und ein Online-Self-Assessment-Tool zur Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenzen.

   Mitwirkende:
   à Kristiina Pernits und Gisèle Evrard Marković, SALTO Resource Center für Training
     und Kooperation
   à Markus Rebitschek, Bildungsreferent „Internationale Jugendarbeit“, Europäische
     Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)

   Dieser Workshop findet statt am 20. Mai 2021 von 09:00–10:30 Uhr.

                                                                         Ihre Registrierung zum DJHT
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20. Mai 2021
10:45–12:15 Uhr

   Erasmus+ JUGEND 2021–2027:
   DAS EU-PROGRAMM FÜR MEHR MÖGLICHKEITEN IN DER
   JUGENDARBEIT IN EUROPA

   Wie kann Erasmus+ zur Erschließung von Möglichkeiten für die
   Jugendarbeit / Jugendhilfe, ihre Fachkräfte und junge Menschen
   genutzt werden? Neben vielen Informationen zum neuen
   Programm werden diese und weitere Fragen anschaulich und
   interaktiv diskutiert.
   Der Service-Workshop „Erasmus+ Jugend 2021–2027: Förderprogramm für mehr Möglichkeiten
   in der Jugendarbeit in Europa!” wird das neue Programm vorstellen und die vielfältigen
   Optionen präsentieren, die es der Jugendarbeit bietet. Nach einer kurzen Begrüßung und
   Vorstellung der beteiligten Akteure werden zunächst Vertreter/-innen der Nationalen Agentur
   JUGEND für Europa das neue Programm, seine Formate, Ziele und Schwerpunkte vorstellen.
   Im zweiten Teil der Veranstaltung wird über Projekt­präsentationen durch Träger-Vertreter/-
   innen konkret und anschaulich illustriert, inwiefern die Erasmus+-Formate genutzt werden
   (können), um mehr Möglichkeiten für lokale Jugendarbeit zu initiieren und spezifische Ziele
   zu erreichen. Das Publikum hat während des gesamten Workshops die Möglichkeit, Fragen
   an die Projektträger und die anwesenden Vertreter/-innen von JUGEND für Europa zur neuen
   Programm-Generation zu adressieren.

   Mitwirkende:
   à JUGEND für Europa
   à Elisa Bodenstab, Perpetuum Mobility e. V. als LA1 Projektbeispiel mit der Jugendbegegnung
     „Unpackaged – Der mobile Zero Waste Laden“
   à Martin Bachhofer, Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg e. V. als
     LA2 Projektbeispiel mit dem Innovationsprojekt „Alles Wissen in der Offenen Kinder- und
     Jugendarbeit“

   Dieser Workshop findet statt am 20. Mai 2021 von 10:45–12:15 Uhr.

                                                                        Ihre Registrierung zum DJHT
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         im Digitalen Fachkongress

SHRINKING SPACES:
YOUTH WORK UNDER PRESSURE

         Das Fachforum besteht aus mehreren Veranstaltungen,
         die sich als eine Fachdebatte innerhalb des europäischen
         Teils des Fachkongresses präsentieren. Unter dem Titel
         „Shrinking Spaces: Youth Work under Pressure“ beschäftigt
         sich das Fachforum mit dem Phänomen der zunehmenden
         Einschränkungen zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume
         mit besonderem Fokus auf Youth Work.
         Aktuelle finanzielle, rechtliche und gesellschaftliche Entwicklungen stellen
         zivilgesellschaftliches Engagement und Youth Work vielerorts vor große Herausforderungen:
         staatliche Mittel für Youth Work werden gekürzt, rechtliche Hürden z. B. im Bereich
         Gemeinnützigkeit erschweren bürgerschaftliches Engagement und gesamtgesellschaftliche
         Entwicklungen und Tendenzen wie Renationalisierung, (Rechts-) Populismus und eine
         zunehmend feindlich wahrgenommene Polarisierung greifen überall in Europa um sich. Diese
         Entwicklungen engen einerseits das Feld zivilgesellschaftlicher Betätigung und somit auch
         von Youth Work ein, andererseits fordern sie eine entschiedene Positionierung und Antwort
         der Jugendarbeit ein. Welche Rolle kann und sollte Jugendarbeit in diesem Umfeld einnehmen
         und wie kann dem zunehmenden Spannungsfeld zwischen dem gesellschaftlichen Anspruch
         von Youth Work, junge Menschen zur Selbstbestimmung zu befähigen, und den finanziellen
         und politischen Rahmenbedingungen begegnet werden? Diesen Leitfragen wollen wir uns in
         Fachvorträgen, Workshops und im Austausch guter Praxis nähern.
         Den Auftakt dazu bildet die Leitveranstaltung des Fachausschusses II der AGJ am ersten
         Veranstaltungstag des DJHT. Am zweiten Veranstaltungstag (Mittwoch, 19. Mai 2021) schließen
         sich vier Einzel-Veranstaltungen von JUGEND für Europa an, die jeweils konkrete Themen- bzw.
         Problemfelder im Kontext von „Shrinking Spaces“ intensiver beleuchten. Dabei verfolgen die
         Workshops das Ziel, das Phänomen der zunehmenden Einschränkungen zivilgesellschaftlicher
         Handlungsspielräume und speziell des Youth Work Bereichs aus einer europäischen
         Perspektive zu beleuchten. Dazu wird in den Veranstaltungen themenbezogen zunächst eine
         Analyse der aktuellen Situation vorgenommen, gefolgt von Länder- bzw. Projektbeispielen und
         einem gemeinsamen Ausblick, welche Handlungsstrategien betroffenen zivilgesellschaftlichen
         Akteuren zur Verfügung stehen.

         Moderation:
         à Andreas Karsten, RAY | Research-based analysis of European youth programmes
         à Christin Voigt, Trainerin im Bereich (internationale) Jugendarbeit, toolpool

                                                                             Ihre Registrierung zum DJHT
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                   YOUTH WORK UNTER DRUCK VON RECHTS

                   Das Erstarken der politischen Rechten, zunehmende staatliche
                   Restriktionen und gesellschaftliche Polarisierung fordern den
                   Youth Work Sektor in vielen Ländern Europas heraus. Welche
                   Handlungsstrategien gibt es, um Gestaltungsräume zu erhalten?
                   Die jüngste Studie des CIVICUS Atlas der Zivilgesellschaft ist eindeutig: Weltweit ist ein
                   Trend zur Beschränkung zivilgesellschaftlichen Handelns zu erkennen. Und das gilt nicht
                   nur in den Ländern des Globalen Südens, sondern auch in den gemeinhin als etablierte
                   Demokratien anerkannten Staaten des Nordens und Westens verschlechtert sich die
SHRINKING SPACES   Situation für viele zivilgesellschaftliche Akteure. Sie werden von antidemokratischen
19. Mai 2021       Akteuren unter Druck gesetzt und sehen sich einer Vielzahl von Herausforderungen
                   gegenüber: das Gemeinnützigkeitsrecht wird restriktiver gehandhabt, die Versammlungs-
09:00–10:30 Uhr
                   und Meinungsfreiheit wird beschnitten, Protest delegitimiert, Aktivistinnen und Aktivisten
                   schikaniert, kriminalisiert oder bedroht. Diese Einschränkungen zivilgesellschaftlichen
                   Engagements sind zum einen Folge staatlicher Restriktionen bzw. Repressionen, zum
                   anderen resultieren sie aus gesellschaftlichen Entwicklungen. In vielen Gesellschaften ist
                   in den vergangenen Jahren ein Rechtsruck zu beobachten, haben sich neue Konfliktlinien
                   aufgetan bzw. verstärkt und die Polarisierung hat zugenommen. Immer wieder führen diese
                   Entwicklungen dazu, dass sich Vereine, Organisationen und einzelne Akteure rechten Angriffen
                   ausgesetzt sehen, ihr Betätigungsfeld eingeschränkt und ihre Arbeit delegitimiert wird. Auch
                   der Youth Work Sektor ist von diesen Entwicklungen betroffen, insbesondere Akteure der
                   demokratischen, politischen Bildung. Nicht zuletzt die Corona-Krise ist in einigen europäischen
                   Staaten dazu genutzt worden, demokratisches gesellschaftliches Engagement zu beschneiden.
                   Dieser Workshop möchte einen Überblick über die Situation zivilgesellschaftlicher Akteure
                   in Europa vor dem Hintergrund eines zunehmenden Rechtsrucks in Politik und Gesellschaft
                   geben. Dazu wird der Workshop mit zwei Inputs und einer Paneldiskussion gestaltet werden.
                   Der erste Input soll einen allgemeineren Überblick über Einschränkungen der Zivilgesellschaft
                   in Europa geben, die auf das Erstarken rechter Akteure innerhalb des politischen Raums
                   als auch innerhalb der Zivilgesellschaft zurückzuführen sind. Der zweite Input soll
                   anschließend den Youth Work Sektor stärker in den Mittelpunkt stellen und anhand konkreter
                   Länderbeispiele verdeutlichen, welchen staatlichen Einschränkungen sich Youth Work in
                   Europa stellen muss. Abschließend soll in einer Paneldiskussion mit den Referierenden sowie
                   Vertretern/-innen aus der Youth Work Praxis, die in ihren Projekten Einschränkungen ihrer
                   Arbeit durch rechte Akteure erlebt haben, über mögliche Handlungsstrategien von Youth Work
                   unter diesen Rahmenbedingungen diskutiert werden.

                   Mitwirkende:
                   à   Peter Matjašič, Senior Program Officer, Open Society Initiative for Europe
                   à   Tomaž Deželan, University of Ljubljana, Slovenia
                   à   Irina Bohn, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.
                   à   Vilja Arató, Power of Humanity Foundation, Ungarn

                   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 09:00–10:30 Uhr.

                                                                                            Ihre Registrierung zum DJHT
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                   SHRINKING BUDGETS:
                   WAS BLEIBT NACH CORONA?

                   Die angespannte finanzielle Ausstattung des Youth Work
                   Sektors ist kein neues Thema. Doch wie haben die Corona-
                   Pandemie und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen die Lage
                   noch verschärft? Welche Handlungsoptionen bleiben dem Feld
                   vor diesem Hintergrund?
SHRINKING SPACES
                   Die finanzielle Ausstattung des Youth Work Sektors ist in vielen Teilen Europas nicht
19. Mai 2021
                   belastbar und seit Jahren Gegenstand von Diskussionen innerhalb des Feldes. Chronische
10:45–12:15 Uhr    Unterfinanzierung aufgrund fehlender Finanzierungssysteme und / oder permanenter
                   Kürzungen begleiten weite Teile des Youth Work Sektors. Finanzierung von Youth Work ist
                   zumeist projektgebunden, verstetigte strukturelle Förderung von Youth Work fehlen oftmals.
                   Dass solch mangelnde finanzielle Ausstattung den Handlungsspielraum betroffener Akteure
                   einschränkt, ist kein neues Thema. Seine Brisanz wird aber vor dem Hintergrund der Corona-
                   Pandemie und ihrer (wirtschaftlichen) Auswirkungen noch einmal verdeutlicht. Überall in
                   Europa sind die staatlichen Haushalte durch die immensen finanziellen Auswirkungen der
                   Pandemie stark belastet, was sich – so die Annahme – vielerorts in Kürzungen auch (oder
                   besonders) im sozialen Bereich bemerkbar machen wird. Davon ist auch der Youth Work Sektor
                   enorm betroffen.
                   Dieser Workshop soll einen europäischen Überblick über die herausfordernde finanzielle
                   Ausstattung des Youth Work Sektors geben und einen Schwerpunkt auf die Entwicklungen
                   seit der Corona-Krise legen: Wie schlägt sich der Trend von finanziellen „Shrinking Spaces“ des
                   Youth Work Sektors in einzelnen Ländern nieder und wie haben sich diese Prozesse durch die
                   Pandemie möglicherweise beschleunigt oder gewandelt?
                   Dazu wird ein erster Input einen europäischen Überblick über die coronabedingt
                   herausfordernde (finanzielle) Situation des Youth Work Sektors geben. Grundlage dafür sind
                   Daten der transnationalen RAY-COR-Studie. In weiteren Beiträgen werden die finanzielle
                   Ausstattung des Youth Work Sektors und seiner Situation innerhalb der europäischen
                   Aufbauhilfen zur Corona-Krise und ein Blick aus der Praxis kommunaler Jugendarbeit im
                   Mittelpunkt stehen. Nach jedem Input hat das Publikum die Möglichkeit, Rückfragen zu
                   stellen; eine verstärkte Einbindung erfolgt zudem zum Abschluss in einer Paneldiskussion aller
                   Referierenden mit Publikumsbeteiligung.

                   Mitwirkende:
                   à Andreas Karsten, RAY | Research-based analysis of European youth programmes
                   à Simon Lindkær Andersen, European Youth Forum
                   à Vertreter/-in kommunaler / regionaler Jugendarbeit: N. N.

                   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 10:45–12:15 Uhr.

                                                                                           Ihre Registrierung zum DJHT
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                   WENN DIE BASIS SCHWINDET: YOUTH WORK
                   UNTER SICH WANDELNDEN GESELLSCHAFTLICHEN
                   RAHMENBEDINGUNGEN

                   Wir wollen diskutieren, wie Youth Work vor dem Hintergrund
                   des demographischen Wandels, steigender sozialer Ungleichheit
SHRINKING SPACES   und dem Abwandern junger Menschen aus ländlichen Gebieten
19. Mai 2021       die eigenen Handlungsspielräume erhalten bzw. erweitern kann.
14:00–15:30 Uhr    Das Konzept der Shrinking Spaces ist nicht unumstritten. Kritiker werfen ihm vor, die
                   Autonomie des zivilgesellschaftlichen Sektors als eine vom Staat unabhängige Sphäre zu
                   wenig zu beachten. Statt nur auf äußere Einflüsse zu achten, die den Handlungsspielraum
                   der Zivilgesellschaft prägen, müssten vielmehr auch weitere (gesellschaftliche)
                   Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden, die den Handlungsspielraum
                   bestimmter zivilgesellschaftlicher Akteure und auch von Youth Work begrenzen. Statt
                   von schrumpfenden Räumen zu sprechen sei es angemessener von sich wandelnden
                   Räumen für zivilgesellschaftliches Engagement auszugehen. Zu diesen sich wandelnden
                   Rahmenbedingungen, die das Handlungsfeld der Zivilgesellschaft prägen, zählen zum Beispiel
                   der Faktor des demografischen Wandels, die soziale Ungleichheit sowie der teils gravierende
                   Unterschied zwischen Stadt und Land (in Bezug auf Bevölkerungsstruktur, Infrastruktur
                   usw.). Auch oder besonders der Youth Work Sektor muss sich mit diesen gesellschaftlichen
                   Rahmenbedingungen auseinandersetzen. In einer zunehmend alternden Gesellschaft, deren
                   soziale Spaltung in weiten Teilen Europas zunimmt, und wo ländliche Regionen mit einem
                   starken Verlust an jungen Menschen kämpfen müssen, muss sich Youth Work fragen, wie die
                   eigenen Handlungsräume erhalten bzw. erweitert werden können.
                   Dieser Workshop wird zunächst in einem längeren Input den Schwerpunkt auf diese
                   beschriebenen Rahmenbedingungen – demographischer Wandel, soziale Ungleichheit,
                   Gegensatz Stadt-Land – legen, die zivilgesellschaftliches Handeln prägen und insbesondere den
                   Handlungsspielraum von Youth Work nachhaltig begrenzen können. Darauf aufbauend werden
                   aus der Perspektive der Youth (Work) Forschung heraus die im Input dargelegten Argumente
                   auf den Youth Work Bereich übertragen und somit in eine offene Diskussion mit dem Publikum
                   übergeleitet, in der auch Beispiele lokaler Jugendarbeit in Europa Einblicke in ihren Umgang mit
                   den beschriebenen Herausforderungen geben.

                   Mitwirkende:
                   à Dr. Siri Hummel, stellvertretende Direktorin des Maecenata Instituts für Philanthropie und
                     Zivilgesellschaft, Berlin
                   à Cristina Bacalso, Unabhängige Jugendforscherin
                   à Alexandra Podrebarac, Präsidentin von Carpe Diem Youth Centre, Kroatien

                   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 14:00–15:30 Uhr.

                                                                                          Ihre Registrierung zum DJHT
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                   NEUE RÄUME FÜR JUGENDARBEIT – CHANCEN UND
                   HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALISIERUNG

                   Durch die Digitalisierung öffnen sich neue Räume, die Youth
                   Work für die Arbeit mit jungen Menschen nutzen kann. Einerseits
                   entstehen dadurch ganz neue Möglichkeiten, andererseits
                   bringt die Digitalisierung auch große Herausforderungen mit sich.
                   Welche Erfahrungen macht Youth Work mit dem Prozess und wo
                   muss nachgebessert werden?
                   Die Digitalisierung ist ein Prozess, der zunehmend all unsere Lebensbereiche durchdringt
                   und den Raum für Interaktion erweitert. Auch Youth Work ist ohne digitale Angebote heute
SHRINKING SPACES   kaum mehr vorstellbar, wenn junge Menschen als Zielgruppe adäquat angesprochen und
19. Mai 2021       erreicht werden sollen. Zudem muss sich Youth Work mit den Prozessen der Digitalisierung
15:45–17:15 Uhr    auseinandersetzen, wenn das eigene Ziel, junge Menschen zu befähigen, sich in einer –
                   nunmehr digitalisierten – Gesellschaft zurechtzufinden und zu beteiligen, weiterhin gilt. Die
                   Digitalisierung scheint dabei den Raum für Youth Work enorm zu vergrößern: Angebote sind
                   nicht mehr ortsgebunden, auch große Distanzen können mühelos überbrückt werden, neue
                   Zielgruppen können über digitale Angebote erreicht werden und es gibt Möglichkeiten, digitale
                   Angebote inklusiver zu gestalten. Nicht zuletzt die Corona-Krise und die Beschränkungen
                   des physischen Kontakts haben dazu geführt, dass digitale Jugendarbeit noch stärker und
                   vielfältiger genutzt wurde.
                   Doch dieser neu gewonnene Raum stellt Youth Work konkret, aber auch zivilgesellschaftliches
                   Engagement im Allgemeinen, vor neue Herausforderungen. Hinter vielen digitalen Tools
                   stehen große (Eigennutz-orientierte) Tech-Konzerne, die Datensicherheit ist vielerorts fraglich
                   und Phänomene wie Hate Speech können Engagement erschweren und Organisationen und
                   Individuen sogar bedrohen. Bezogen auf den Youth Work Sektor zeigt sich zudem, dass Zugänge
                   zu digitalen Angeboten keine Selbstverständlichkeit sind und bestimmte junge Menschen
                   darüber nicht erreicht werden (können).
                   Dieser Workshop soll zunächst mit einem Input beginnen, der die Herausforderungen der
                   Digitalisierung für den Youth Work Bereich aufzeigt und sich kritisch mit der Rolle beschäftigt, die
                   digitale Technologien einnehmen können. Ein zweiter Input soll die Chancen der Digitalisierung,
                   die sich für Youth Work durch das Erschließen neuer Räume und Zielgruppen auftun, darlegen.
                   Beispiele aus der Youth Work Praxis veranschaulichen die Diskussion und stellen dar, wie
                   Projekte den erweiterten digitalen Raum nutzen und welche Erfahrungen sie damit gemacht
                   haben. Welche Zielgruppen erreichen sie mit digitalen Angeboten? Wie sollten digitale Räume
                   gestaltet sein, damit ihr Potenzial für Youth Work genutzt werden kann und wo liegen die
                   Herausforderungen – besonders, wenn es um die Nutzung des digitalen Raums als Plattform für
                   gesellschaftspolitische Themen und Initiativen geht?

                   Mitwirkende:
                   à Lasse Siurala PhD, Außerordentlicher Professor, Dozent Aalto University und Tallinn
                     University, Finnland
                   à Anne Kivimäe, Tartu University Narva College, Estland
                   à Justyna Nakielska, Programmkoordinatorin, Campaign Against Homophobia, Polen
                   à Vertreter/-in von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik
                     Deutschland e. V., mit dem Projekt „Jugendverstärker“

                   Dieser Workshop findet statt am 19. Mai 2021 von 15:45–17:15 Uhr.

                                                                                             Ihre Registrierung zum DJHT
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