Eurovision Song Contest 2011 - Lightpower Case Study
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Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Zum ersten Mal nach 1983 ist der Eurovision Song Contest 2011 wieder nach Deutschland zurückgekehrt – und das eindrucksvoll, denn in Bezug auf Publikumsgröße und Materialaufwand hat der Contest in Düsseldorf alles bisher Dagewesene in den Schatten gestellt. Die Idee Jerry Appelt war mit der Aufgabe betraut Video zu verwenden. Ferner sollten alle worden, das Lichtdesign für den Eurovision Video- und Licht-Daten in nur einem Song Contest zu realisieren. Mehr als Showfile abgelegt sein, das sich mittels 2.100 Moving Lights (5.638 Fixtures insge- einer Multi-User- Funktion editieren lässt. Eurovision Song Contest 2011 samt) mit 42.000 Parametern waren dafür Aufgrund all dieser Anforderungen fiel die eingeplant. Die Idee war es, für jedes der Wahl auf die grandMA2. 43 Teilnehmerländer sowie die drei Show- Bei den Scheinwerfern stand im Vorder Acts während der dreistündigen Show ein grund, dass sie leistungsstark genug sind, MA Lighting, Clay Paky, Robert Juliat, Barco und ETC bei individuelles Licht zu kreieren. um die großen Distanzen – allein das Rigg hing in 20 Meter Höhe – mit einem kraft- der größten TV-Show der Welt Anforderungen vollen Beam zu überbrücken. Auch die Aufgrund des aufwendigen Licht designs Verteilung der Scheinwerfer über den ge- wurde ein Lichtpult benötigt, das sowohl samten Hallenbereich, und die damit ein- die hohe Parameteranzahl steuern und hergehenden Entfernungen, machte diese rechnen kann und gleichzeitig eine Anforderung notwendig. Aber nicht nur komfortable und flexible Programmier wegen der Entfernungen spielte die oberfläche bietet. Weitere Vorgaben an Leistung der Scheinwerfer eine Rolle. das Lichtpult waren eine zuverlässige Es galt auch, dem 67 x 18 Meter großen Back-up-Lösung und die Möglichkeit, den LED-Screen in puncto Helligkeit etwas Video-Content über das Pult zu steuern Gleichwertiges gegenüberzustellen, um bzw. zu editieren. Zusätzlich sollte das deutliche Lichtakzente zu setzen. Zusätz Pult auch mit Timecode arbeiten können. lich sollten die Moving Lights über umfas- Ein weiteres wesentliches Kriterium war sende Effektmöglichkeiten verfügen. es, die Show mit einer 3D Visualisierungs- Unter Berücksichtigung dieser Punkte fiel Software vorprogrammieren zu können, die Wahl auf Clay Paky Moving Lights, um alle Fixtures bereits Wochen im Vor- Robert Juliat Verfolger und ETC Schein- „ Eine Show in dieser Größen feld einzurichten. In diesem Zuge sollten werfer. ordnung ist ohne Timecode nicht auch der Video-Content und das Licht umsetzbar und die grandMA2 aufeinander abgestimmt werden. Ebenso Realisation ist dafür einfach das beste Pult“, sollten alle Traversenbewegungen visual- Für die Steuerung von Licht und Video erklärte Appelt. „Wir haben isiert werden, um zeitig zu sehen, welches verwendeten Appelt und sein Team vier jede Millisekunde als Cue ge Fixture sich wann an welcher Stelle be- grandMA2 full-size, jedes Pult mit einer speichert und immer wieder findet. Da Video ein zentrales Element grandMA2 full-size als Back-up und fünf geprobt. In dieser Größenord der Show war, sollte es sich ebenso über grandMA2 faderwing. Die gesamte nung darf es keine Fehler das Lichtpult steuern lassen wie auch die Show lief über Timecode. Elf MA NPU geben. Das gesamte MA System Video-Server über das Lichtpult verwaltet (Network Processing Unit) sorgten für die hat sich hier hervorragend werden sollten. notwendige Rechenleistung im MA-Net2 bewährt.“ Außerdem war es essentiell wichtig, ein und acht MA NSP (Network Signal leistungsstarkes Netzwerk mit einer zu- Processor) waren als 4Port Node zur DMX Jerry Appelt, Lichtdesigner Control room: From here all network traffic could be monitored verlässigen Back-up-Lösung für Licht und Verteilung in das Netzwerk integriert. 3 © Ralph@Larmann.com www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 © Ralph@Larmann.com Lichtsteuerungen grandMA2 Dank der leistungsstarken Netzwerk- zu dem zum Beispiel der Moving Light werfer vorab visualisieren, um bereits im möglichte, bei Bedarf auch ein Moving „Serie 1“ sehr lange Upload-Zeiten verur- möglichkeiten des MA Systems konnten Programmierer dann synchron seine Cues Vorfeld für alle Songs festzulegen, welcher Light zum Einleuchten bestimmter Posi- sacht hätte. Die grandMA2 hingegen be- alle Programmierer über die Multi-User- setzte. Wenn dann die Aufnahme beendet Scheinwerfer zu welchem Zeitpunkt an tionen zu verwenden. Ein weiterer großer wältigte die Datenmenge innerhalb von 17 Funktion in einer Session arbeiten. Auf war, galt es nur noch die Feinabstimmung welcher Position ist. Auch die gesamten Vorteil war, dass alle grandMA 3D Inhalte Sekunden. diese Weise war es möglich, dass ein vorzunehmen. Ein großer Vorteil war, dass Video-Screens ließen sich darstellen und ebenfalls im Showfile abgelegt waren Im Zuge der Vorprogrammierung hatte Programmierer den vollständigen Time- der Programmierer an eine beliebige Stelle der jeweilige Content auf Wunsch in der und so nicht noch eine zusätzliche Datei jeder Programmierer von jedem Fixture code der Show bearbeitete und verwaltete, oder einen Zeitabschnitt der Show sprin- grandMA 3D Visualisierung einblenden. benötigt wurde. einen Referenz-Scheinwerfer vor Ort. während alle anderen genau sahen, gen konnte, um dort direkt zu arbeiten Mit der Programmierung ging es in Alle Kamerapositionen, die es in der Halle Somit konnte in grandMA 3D jeder welcher Event verschoben, editiert oder bzw. einen Event zu ergänzen. Düsseldorf am 11. April weiter. Insgesamt gab, wurden vorab in grandMA 3D visuali Scheinwerfer exakt angepasst werden. „Die grandMA2 ist bei uns sehr gelöscht wurde. Vier Programmierer fuhren die Show: wurden 70 Universen gepatcht und 2.921 siert. Diese Positionen konnten für den Da der gesamte Lichtplan in drei Dimen- populär. Sie ist ein äußerst Hätte jeder Programmierer seine eigene einer für Video, einer für das Effektlicht, Cues gespeichert. jeweiligen User in Makros abgelegt und sionen gezeichnet worden war, ließen cleveres Tool und wir wissen, Timecode-Show erstellt und bearbeitet, einer für die Keylights und einer für das Aufgrund der vier Programmierer immer wieder aufgerufen werden, sodass sich die exakten Fixture-Positionen über dass wir uns auf MA Lighting hätte das im Endergebnis einen deutlich Publikumslicht und den Greenroom. Am hatte sich das Team für die Multi-User- sich der Lichtdesigner einen Eindruck XML-Daten in grandMA3D kopieren. Auf vollständig verlassen können.“ größeren Programmieraufwand und ein 21. März begann die Vorprogrammierung Programmierung entschieden, die sich in davon verschaffen konnte, wie das Licht diese Weise waren alle Scheinwerfer in wesentlich unübersichtlicheres Arbeiten beim NDR in Hamburg, die bis zum 8. April den letzten Jahren auch schon bei der aus den unterschiedlichen Blickwinkeln 3D genauso angeordnet, wie im späteren Thomas Brügge, bedeutet. Aufgrund der vorher erwähnten dauerte. Dabei griff das Team auf die grandMA „Serie 1“ vielfach bewährt hat. wirkte. realen Aufbau. Geschäftsführer Möglichkeiten des MA Systems musste kostenlose grandMA 3D Software zurück. Mittels dieser Arbeitsweise hatte jeder Ein weiterer wesentlicher Grund für den Cape Cross Studio- und der Timecode-Operator nur noch auf Mittels des Programms ließen sich alle User Zugriff auf die gesamte Show, was Einsatz der grandMA2 war mit 1,7GB die Filmlichtgesellschaft mbH 4 Aufnahme drücken und den Track starten, Traversenbewegungen und alle Schein- zum Beispiel dem Weißlicht-Operator er Größe des Showfiles, das bei der grandMA 5 www.lightpower.de www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 © Ralph@Larmann.com Video MA VPU plus Der gesamte Video-Content der Show diese Weise ließ sich das Set-up für die wurde über 8 MA VPU plus (Video SDI-Inputs vornehmen, die Auflösung Processing Unit) mit jeweils einem einstellen oder zwischen den Kameras Rechner als Back-up gesteuert und über wechseln. Ebenso sind alle grundlegenden ein Barco Encore System vom OB Truck Einstellungen der MA VPU plus über die zu den LED-Screens übertragen. grandMA2 möglich. Da der Video-Content Bestandteil des Showfiles war, war auch das gesamte Auch im Falle eines Back-ups hätte über Showfile ebenfalls auf den MA VPU plus das Pult sofort eine andere MA VPU plus abgelegt. Das hatte den großen Vorteil, angewählt werden können, während der dass über die grandMA2 Pulte der Video- Server-Farmer hardwareseitig nur den Content verändert werden konnte. Auf Ausgang manuell hätte umstecken müssen. 6 Der Videoplatz mit den MA VPU plus 7 www.lightpower.de © Ralph@Larmann.com www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 © Ralph@Larmann.com Moving Lights Clay Paky Rund neun Kilometer Traversen wurden 60 x Clay Paky Alpha Moving Lights geriggt: etwas Gleichwertiges auf dem Boden benötigt, um die 280 Tonnen Material Alpha Wash 1500, Alpha Beam 1500 und entgegenzusetzen, platzierte Appelt dort für die Show zu riggen. Im Mittelpunkt Alpha Profile 1500. 24 Alpha Beam 1500. Dazu kamen noch stand dabei der Bereich über der Bühne. An weiteren Traversen, die sich bis in die 24 Clay Paky Sharpy, die bei dem Beitrag In 20 Meter Höhe befanden sich hier drei Randbereiche des Stadions erstreckten, von Lena zum Einsatz kamen. Traversen-Ringe mit 10 Meter, 16 Meter hingen ebenfalls Alpha Profile 1500 sowie und 30 Meter Durchmesser. Ein weiterer Alpha Spot HPE 1500 die auch im äußer- Die Clay Paky Moving Lights wurden vor Ring befand sich über der zweiten, kleineren sten Randbereich installiert waren. Um allem wegen ihrer überragenden Hellig- Bühne. Am zentralen Traversen-Ring waren der Helligkeit der Scheinwerfer im Rigg keit und wegen ihrer vielfältigen Effekt- möglichkeiten genutzt. Insbesondere die großen Distanzen, die überbrückt werden mussten, machten die Verwendung leis- tungsstarker Scheinwerfer notwendig. Darüber hinaus waren ihre Zuverlässig- keit und Feature-Vielfalt ein ausschlag gebendes Argument. Die Clay Paky Alpha Beam 1500 8 im Einsatz 9 www.lightpower.de © Ralph@Larmann.com www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 © Ralph@Larmann.com Verfolger + Profilscheinwerfer Robert Juliat und ETC Als Verfolger waren Robert Juliat Schein- seiner besonderen Optik ist der Lancelot werfers sprach für seinen Einsatz in werfer in Düsseldorf vertreten. Sechs einer der lichtstärksten Verfolger auf dem Düssel dorf. Darüber hinaus punktet der Robert Juliat Aramis, fünf Robert Juliat Markt und damit für sehr große Entfernun- Source Four durch seine präzise Optik bei Victor und vier Robert Juliat Lancelot gen prädestiniert. der Abbildungsqualität. sorgten für eine punktgenaue Ausleuch- Zusätzlich waren 48 ETC Source Four tung der Künstler und Moderatoren. Mit 750W in der Halle geriggt. Insbesondere seiner 4.000W-HTI-Entladungslampe und der kraftvolle Lichtstrahl dieses Schein- 10 Video 11 www.lightpower.de © Ralph@Larmann.com www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 © Ralph@Larmann.com Creative LED Barco Neben dem zentralen CT Spider 30 problemlosen Einsatz. Zusätzlich ermög N5 Video-Screen wurden 2.100 x Barco licht ein Pixel-Pitch von 13,25mm schon MiSTRIP 1.480mm, 165 x MiSTRIP bei geringem Betrachtungsabstand ein 375mm und 2.480 x Barco MiTRIX Kacheln homogenes Bild. eingesetzt. Die MiSTRIP fanden sich Die kompakten Abmessungen und das sowohl im Rigg über der Bühne als auch niedrige Gewicht der Barco MiTRIX um die Bühne herum. Barco MiSTRIP sind Module sowie ein Pixel-Pitch von 24mm als höchstauflösende und extrem helle, und eine Helligkeit von 3.000nit waren kreativ verwendbare LED-Module bereits bei der Installation im Rigg des Eurovision bei etlichen renommierten Shows ver- Song Contest von großem Vorteil. wendet worden. 6.100nit garantieren im Indoor- und Outdoor-Bereich (IP65), auch © Ralph@Larmann.com 12 bei direkter Sonneneinstrahlung, einen 13 www.lightpower.de www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 © Ralph@Larmann.com Cape Cross Studio- und Film lichtgesellschaft mbH aus Köln zeichnete für das größte Technikpaket verantwortlich. Angefangen von der gesamten Projekt-Team Lichttechnik, Motorentechnik, Lichtdesigner Jerry Appelt Produktion Brainpool TV GmbH den Traversensystemen bis Set-Designer Florian Wieder Show-Produzent Jörg Grabosch (Brainpool) hin zum eigenen Glasfasernet- Technischer Koordinator Matthias Rau Stage Producer Ola Melzig zwerk (6km) wurde alles über und Oberbeleuchter Licht und Rigging Cape Cross Cape Cross installiert. Dafür Leiter der Beleuchtung Matthias Hagel Video Creative Technology wurden 130 Trailer mit jeweils Leiter der Beleuchtung Wolfgang Nöhrer Beweglicher LED-Screen Stage Kinetic 40 Tonnen Material benötigt. Greenroom Setbau MCI Am Finaltag des Eurovision Effekt-Operator Sascha Matthes Pyro-Technik LunatX Song Contest, dem 14. Mai Video-Operator Michael Giegerich Gastgebender Sender NDR 2011, sahen 120 Millionen im TV Weißlicht-Operator Markus Ruhnke Ausführender Thomas Schreiber (NDR) und 36.000 Zuschauer vor Ort Greenroom- und „Matze” Meyert Show-Produzent eine eindrucksvolle und tech- Publikumslicht-Operator Executive Supervisor Jon-Ola Sand nisch fehlerfreie Show. Video-Content Gravity (Julien Rigal, Falk Rosental, der EBU © Courtesy of M & M Production Mgmt 14 Thomas Neese) 15 www.lightpower.de www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Auszug aus der Materialliste Clay Paky 86 x Clay Paky Alpha Spot HPE 1500 24 x Clay Paky Sharpy 84 x Clay Paky Alpha Beam 1500 64 x Clay Paky Alpha Wash 1500 40 x Clay Paky Alpha Profil 1500 33 x Clay Paky Alpha Spot HPE 700 MA Lighting 8 x grandMA2 full-size 10 x MA NPU (Network Processing Unit) 14 x MA VPU plus (Video Processing Unit) Robert Juliat 6 x Robert Juliat Aramis 5 x Robert Juliat Victor 4 x Robert Juliat Lancelot ETC 48 x ETC Source Four Barco 2.265 x Barco MiSTRIP 2.480 x Barco MiTRIX 16 17 www.lightpower.de www.lightpower.de © Ralph@Larmann.com
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 FOH Dimmer-City A Dimmer-City D 31 35 32 36 33 37 34 38 39 42 MA VPU plus1 – Main MA VPU plus1 – Back-up 40 43 192.168.0.111 192.168.0.121 41 45 2.2.2.111 2.2.2.121 44 46 Server – Main Server – Back-up Spare Spare „Michael“ „Michael“ 192.168.0.14 192.168.0.24 2.2.2.14 2.2.2.24 MA VPU plus2 – Main MA VPU plus2 – Back-up 192.168.0.112 192.168.0.122 2.2.2.112 2.2.2.122 Dimmer-City B Dimmer-City C 21 14 23 15 MA VPU plus3 – Main MA VPU plus3 – Back-up 47 16 192.168.0.113 192.168.0.123 49 17 Moving Lights – Main Moving Lights – Back-up 51 18 2.2.2.113 2.2.2.123 „Sascha“ „Sascha“ 53 19 192.168.0.11 192.168.0.21 55 20 2.2.2.11 2.2.2.21 56 22 60 30 61 48 MA VPU plus4 – Main MA VPU plus4 – Back-up 62 50 192.168.0.114 192.168.0.124 63 DC-B – Spare – 192.168.0.232 52 DC-C – Spare – 192.168.0.242 2.2.2.114 2.2.2.124 64 DC-B – Main – 192.168.0.231 54 DC-C – Main – 192.168.0.241 65 31,32,33,34,39,40,41,44 DC-B – MA NPU1 – 192.168.0.31 57 35,36,37,38,42,43,45,46 DC-C – MA NPU1 – 192.168.0.41 66 21,23,47,49,51,53,55,56 DC-B – MA NPU2 – 192.168.0.32 58 14,15,16,17,18,19,20,22 DC-C – MA NPU2 – 192.168.0.42 67 60,61,62,63,64,65,66,67 DC-B – MA NPU3 – 192.168.0.33 60 30,48,50,52,54,57,58,60 DC-C – MA NPU3 – 192.168.0.43 68 68,71,72,73,74,22,59,79 DC-B – MA NPU4 – 192.168.0.34 Spare 75,76,77,78 DC-C – MA NPU4 – 192.168.0.44 71 Spare DC-B – Spare – 192.168.0.35 75 Spare DC-C – Spare – 192.168.0.45 MA VPU plus5 – Main MA VPU plus5 – Back-up Weißlicht – Main Weißlicht – Back-up 72 76 192.168.0.115 192.168.0.125 „Markus“ „Markus“ 73 USV 77 USV 2.2.2.115 2.2.2.125 74 78 192.168.0.12 192.168.0.22 2.2.2.12 2.2.2.22 Spare Spare MA VPU plus6 – Main MA VPU plus6 – Back-up 192.168.0.116 192.168.0.126 2.2.2.116 2.2.2.126 Dimmer-City E Dimmer-City F 1 DC-E – Spare – 192.168.0.248 7 DC-F – Spare – 192.168.0.251 Publikumslicht/Greenroom – Main Publikumslicht/Greenroom – Back-up 2 DC-E – Main – 192.168.0.249 8 DC-F – Main – 192.168.0.252 3 1,2,3,4 DC-E – MA NSP1 – 192.168.0.51 9 7,8,9,10 DC-F – MA NSP1 – 192.168.0.61 MA VPU plus7 – Main MA VPU plus7 – Back-up „Matze“ „Matze“ 4 5,6,24,25 DC-E – MA NSP2 – 192.168.0.52 10 11,12,13,27 DC-F – MA NSP2 – 192.168.0.62 192.168.0.117 192.168.0.127 192.168.0.13 192.168.0.23 5 26,60 DC-E – MA NSP3 – 192.168.0.53 11 28,29,60 DC-F – MA NSP3 – 192.168.0.63 2.2.2.117 2.2.2.127 2.2.2.13 2.2.2.23 6 12 Spare DC-E – Spare – 192.168.0.54 Spare DC-F – Spare – 192.168.0.64 24 13 25 USV 27 USV 26 28 60 29 MA VPU plus8 – Main MA VPU plus8 – Back-up Spare 60 192.168.0.118 192.168.0.128 Spare 2.2.2.118 2.2.2.128 FOH – Back-up – 192.168.0.212 FOH – Main – 192.168.0.211 FOH – Spare – 192.168.0.213 Server-Back-up – (CT) grandMA2 full-size MA VPU plus Switch MA-Net2 192.168.0.215 Server-Main – (CT) USV 192.168.0.214 Art-Net grandMA2 faderwing MA NPU USV DMX Netzwerk-Rack MA NSP DMX-Booster Glasfaser 18 19 www.lightpower.de www.lightpower.de
Lightpower | Case Study | Eurovision Song Contest 2011 Lightpower GmbH Büro Austria An der Talle 24-28 Bahnhofstraße 17-19 33102 Paderborn A-4050 Traun T +49 52 51.14 32-0 T +43 72 29.6 92 63 F +49 52 51.14 32-80 F +43 72 29.6 93 10 info@lightpower.de sales@lightpower.at © Lightpower GmbH www.lightpower.de www.lightpower.at Version XI.01 Unsere Markenpartner 20 www.lightpower.de © Ralph@Larmann.com
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