Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg - Evangelische Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg

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Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg

                                 Nr. 59   Oktober - November 2021

Veränderungen

Konfirmationen

Im Gespräch mit Anna Schmidt
Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg - Evangelische Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg
Editorial

                                                          In Rüggeberg wird, wenn
                                                          Gottesdienste vor Ort statt-
                                                          finden können, ein Kinder-
                                                          gottesdienst angeboten.
                                                          Erwachsene und Kinder
                                                          beginnen den Gottesdienst
                                                          gemeinsam. Danach gehen
                                                          die Kinder mit einigen Mit-
                                                          arbeiter:innen zum Kinder-
                                                          gottesdienst in das Ge-
                                                          meindehaus. Während des
                                   Gottesdienstes wird eine Kleinkinderbetreuung im
                                   Gemeindehaus angeboten. Das Team freut sich
                                   schon darauf, wenn es endlich wieder losgehen
                                   kann.

Liebe Leserinnen und Leser,
der Sommer liegt hinter uns,
die     Konfirmationen     sind
geschafft, die Gottesdienste
laufen wieder vor Ort, die
Gruppen und Kreise treffen
sich in den Gemeindehäusern
(zumindest Stand heute). Nicht
mehr      lange      hin   und
Weihnachten steht vor der Tür.
Ernte-Dank,      St.     Martin,
Ewigkeitssonntag und ein paar
Feste und Feiern nicht zu
vergessen. Es gibt endlich
wieder Veranstaltungen, über
die wir im Gemeindebrief
                                   Impressum                           Kontakt zur Redaktion:
berichten können. Hoffen wir,                                          Sch-kg-milspe@kk-ekvw.de
dass es so bleibt.                 Herausgeber:
                                   Evangelische Kirchengemeinde        Ausgabe:
                                   Milspe-Rüggeberg                    Nr. 59, 12. Jhg., 4. Ausgabe
Ihre,                              Kirchstr. 44
                                   58256 Ennepetal                     Auflage: 1.000 Stück

                                   Redaktion und Gestaltung:           Wir behalten uns vor, eingereichte
            Sabine Fasching        Julia Schütrumpf, Sabine Fasching   Artikel zu kürzen.

                                   V.i.S.d.P.:                         Redaktionsschluss für die nächste
                                   Michael Schmidt                     Ausgabe: 25.10.2021

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                                   Foto Titel: bei der Konfirmation in Milspe. Sabine Fasching
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Inhalt

4    An(ge)dacht
     Mein kleines Weihnachten im Sommer

6    Aus der Gemeinde
     Konfirmationen in Milspe und Rüggeberg

9    „Wir wollten mal auf Großfahrt gehen, bis an das End‘ der Welt…“

10   Bauspielplatz im Planquadrat

14   Ansprechpartner:innen und Fördervereine
     Pfarrer:innen | Gemeindebüros | KiTas | Vereine

     Predigtpläne
16   Oktober | November

20   Ev. Jugend Milspe - Crazy Company -
     Anderszeit | Mit Noah durch den Wald

     Impulse und Gedanken
22   Mal angenommen und herumgesponnen:
     Was wäre, wenn es keine E V A N G E L I S C H E N Kitas mehr gäbe?

24   Aus dem Kirchenkreis Schwelm
     @wasglaubsedenn

28   Im Gespräch mit…
     Anna Schmidt

30   Hier ist was los!
     Neues von der Ev. Erwachsenenbildung |
     ‚Fleißige Bienen‘ treffen sich
     Aus dem Presbyterium
32   Es wird Zeit, DANKE zu sagen                                     3
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An(ge)dacht

M e i n k l e i n e s We i h n a c h t e n i m S o m m e r

                            Liebe Leser:innen,
                            wer mich kennt weiß, ich habe einen braunen Daumen.
                            Ich bringe selbst Kakteen ziemlich schnell um. Bei den
                            paar Pflanzen, die bei mir schon länger überleben, bin
                            ich mir sicher, das tun sie nur, weil sich heimlich jemand
                            anderes noch drum kümmert. Es gibt von mir zwei Mal
                            die Woche einen Schluck Wasser - das muss reichen!
                            Fertig!
                            Vor 2 Jahren ist kurz nach Weihnachten Ingrid, die
                            Schwiegermutter meiner Tante verstorben. Meine Tante
                            meinte, ich solle mir ein paar Blumen aus der Wohnung
                            mitnehmen, damit sie sie nicht alle wegschmeißen müs-
                            se. Hm, nun ja, bei mir haben es die Blumen ja auch
                            nicht besser. Vielleicht zwei, drei Wochen Zeitaufschub,
        Sabine Fasching     bis ich sie dann entsorgen muss. Ich hatte mir eine Ama-
                            ryllis, die grade blühte, mit ins Büro genommen. Meine
     -Gemeindesekretärin-
                            Bürofenster zeigen nach Norden, da überlebt sowieso
                            nicht alles und dazu auch noch mein Ungeschick. Kurz
                            darauf verblühte sie und nur noch zwei mickrige gelb-
                            grüne, schlaff runterhängende Blätter zierten den Blu-
                            mentopf. War ja nicht anders zu erwarten. Nun müssen
                            Sie wissen, dass ich es dann erst übers Herz bringe eine
                            Blume zu entsorgen, wenn selbst mir klar wird, dass ab-
                            gestorben, vertrocknet braun nicht heilbar ist. Aber diese
                            Amaryllis war ja noch nicht braun und abgestorben, nur
                            etwas schlaff und naja, nennen wir es liebevoll
                            „unansehnlich“. Ich hatte mal gegoogelt was man eigent-
                            lich machen muss, damit eine Amaryllis wieder Blüten
                            bekommt. Das war mir viel zu aufwändig, was mir die
                            Suchergebnisse dort so vorschlugen. Also blieb sie ein-
                            fach auf meinem Schreibtisch stehen.
                            Im Juni musste ich oft an die Verstorbene denken. Sie
                            war die Jahre vor ihrem Tod immer am ersten Weih-
                            nachtstag zum Mittagessen bei uns und freute sich dar-
                            über, wie schnell doch meine Kids groß wurden. Wir
                            freuten uns nicht nur darüber, dass sie unser Gast war,
                            sondern auch über ihre tollen Strickfertigkeiten. Wir
                            wünschten uns jedes Jahr Socken oder Schals von ihr,
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An(ge)dacht

weil sie einfach super waren. Vor allem     der! Mit 4 großen blutroten Kegeln erfüllte
die Füße der Kids wachsen im Jahr um        ihr Anblick mein Büro. Einfach umwerfend
einiges. Letztes Jahr gab es natürlich      und unglaublich, dass eine Blume, die
keine selbstgestrickten Socken und ich      sonst nur um Weihnachten herum blüht,
hatte angefangen sehr vorsichtig mit de-    mitten im Sommer den Menschen ein
nen umzugehen, die ich noch von ihr ha-     Lächeln ins Gesicht zaubert.
be.
                                            Sie können jetzt denken, was Sie wollen,
Ja und dann, ganz plötzlich tat sich im     aber für mich ist diese Blütenpracht ein
Juni was an den schlaffen Blättern. Sie     Zeichen von Ingrid, dass nicht nur ich an
wurden plötzlich saftig grün und sahen      sie, sondern auch sie an uns denkt. Mein
gar nicht mehr so unansehnlich aus. Ein     ganz persönliches Socken-Blüten-
kleiner Stängel schlängelte sich langsam    Weihnachten im Sommer. Wenn da mal
hervor. Anfang Juli war es dann so weit,    nicht der liebe Gott seine Finger mit im
sie blühte gleich 2 mal kurz hintereinan-   Spiel hatte, weiß ich es auch nicht ;-)
                                                                                        5
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Aus der Gemeinde

Konfirmationen in Milspe und Rüggeberg
von Sabine Fasching                Fotos: Christoph Grefe, Sabine Fasching und Heinz Kraft

Puh, was für eine aufregende Zeit. Für die        YouTube ansehen und mitfiebern. Einige Fa-
Jahrgänge 2020 und 2021 standen nun wirk-         milien luden ihre Angehörige zum gemeinsa-
lich und ganz in echt die Konfirmationen vor      men „Public Viewing“ nach Hause ein, um
der Tür. Nach mehrmaligem Verschieben, für        anschließend gemeinsam zu feiern. Trotz
die Milsper Gruppe aus 2020 sogar direkt um       aller Umstände war es für alle eine spannen-
mehr als ein Jahr, kam nun der große Tag.         de und schöne Konfirmandenzeit. Vielen
Kleider mussten neu gekauft, Frisurenideen        Dank an Pfrin. Nele Kaiser, die die Zeit in Rüg-
verändert, Tischdeko vom Dachboden geholt         geberg gestaltet hat und das Konfi-Team in
und die weißen Turnschuhe wieder zum              Milspe: Franziska Berninghaus, Jan Beiers-
Strahlen gebracht werden. Trotzdem waren          mann, Diakonin Katharina Ratnikow und Pfar-
diese Konfirmationen natürlich nicht              rer Christoph Grefe.
„normal“. Die Kirchbesucher waren in Milspe
                                                  Die Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg
auf die Eltern und Geschwister begrenzt und
                                                  wünscht allen Konfirmand:innen Gottes
alle anderen konnten sich die Konfirmation
                                                  fetten Segen...
ganz bequem zu Hause auf dem Sofa via

6   Die Konfirmand:innen des Jahrgangs 2019 – 2020 wurden am 22.08.2021 in Milspe konfirmiert
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Aus der Gemeinde

Die Konfirmand:innen des Jahrgangs 2020 – 2021 wurden am 29.08.2021 in Milspe konfirmiert

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Die Konfirmand:innen des Jahrgangs 2019 – 2021 wurden am 05.09.2021 in Rüggeberg konfirmiert
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Aus der Gemeinde

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Aus der Gemeinde

„Wir wollten mal auf Großfahrt gehen, bis an das End‘ der Welt…“
von Ellen Härtel                                   Fotos: André Graf, Wikipedia ‚Namibia‘

                              So hatten wir es bei der      des Nordens Namibias
                              Verabschiedung von Pfr.       erkunden und den Sonn-
                              André Graf und seiner         tag in der deutschsprachi-
                              Familie im Sommer 2019        gen Gemeinde in Swakop-
                              angedacht.                    mund am Atlantik verbrin-
                              Die erste Vorstellung: im     gen. Spätestens am Don-
                              Oktober 2022 fliegen wir      nerstag sollte der Rückflug
                              nach Namibia und besu-        angetreten werden. Ich
                              chen die Pfarrfamilie dort.   warte auf Vorschläge ei-
                              Oktober – Frühling im Sü-     nes Reisebüros in Wind-
                              den Afrikas, Herbstferien     hoek.
                              bei uns. Der Flug dauert      Aber nun haben wir leider
                              mindestens
                              13 Stunden.
                              Wir sollten
      Pfrin. Ellen Härtel     einen Di-
                              rektflug
                              nehmen,
                              auch wenn
                              das etwas
                              teurer ist.
                              Aber so
                              umgehen
                              wir ggf. Bestimmungen         Corona. Wegen des Impf-
                              anderer afrikanischer Län-    stoffmangels in Afrika lag
                              der, die das Reisen er-       der Inzidenzwert in Nami-
                              schweren.                     bia bei etwa 500, in den
                              Abflug Freitagabend, An-      letzten Wochen ist er unter
                              kunft in Windhoek am          100 gesunken.
                              Samstagmorgen, am             In diesen ungewissen Zei-
                              Sonntag Besuch der Ge-        ten sollten wir die geplante
                              meinde inkl. Gottesdienst-    Tour auf den Oktober
 Pfr. André Graf in Namibia   besuch und gemeinsamen        2023 verschieben, auch
                              Mittagessen. André Graf       wenn ich bis dahin in Ren-
                              würde sich dann Zeit neh-     te bin…
                              men und uns sein Wind-        Dann ist die Familie Graf
                              hoek zeigen.                  aber auch noch im Süden
                              Mit 2 Kleinbussen sollten     Afrikas.
                              wir dann die Schönheit                                        9
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Aus der Gemeinde

Bauspi elpl atz im Planquadrat
von Harald Bertermann

In der ersten Sommerferienwoche fand         auf dem Laufenden gehalten, wie die Ge-
wieder der traditionelle Bauspielplatz       schichten weitergingen.
(BSP) in Rüggeberg statt.                    Passend zum Thema Afrika, baute das
4x20 – das war die Zauberformel für den      Spezial-Bau-Team übrigens ein fahrbares
diesjährigen BSP des CVJM Rüggeberg          Holzauto für die Wüste.
auf der Wiese neben der Rüggeberger          Apropos Bauen: Auf dem Bauspielplatz
Kirche. „Wir hatten die Fläche aufgeteilt    war es fast wie in jedem Jahr. Nach nicht
und vier Gruppen à 20 Kinder gebildet,       einmal zwei Tagen standen die ersten
die die gesamte Zeit zusammengeblieben       Hütten. „Da erkennt man die Profis, die
sind“, erklärte Harald Marohn, der wie in    schon lange zum BSP kommen“,
jedem Jahr die Leitung der beliebten Feri-   schmunzelte Harald Marohn. Selbstver-
enaktion hatte. Dank eines ausgeklügel-      ständlich hatte er dafür gesorgt, dass im-
ten Hygienekonzeptes, das Marohn im          mer genügend Baumaterial zu Verfügung
Vorfeld ausgearbeitet hatte, konnten in      stand. Und so wuchsen auf der Bauspiel-
diesem Jahr 86 Kinder teilnehmen. Sonst      platzwiese wieder tolle Buden, die am
sind es über 200 Kinder, die die Gemein-     Samstag vom traditionellen Hütten-TÜV
dewiese bevölkern. Aber Harald Marohn        begutachtet wurden. Als Lohn für die Ar-
ist froh und dankbar, dass der BSP über-     beit gab es anschließend wieder wie in
haupt stattfinden konnte.                    jedem Jahr jede Menge Eiscreme für die
Zusammen mit weiteren 40 Ehrenamtli-         Kinder.
chen inkl. Küchenteam hatte er wieder        Coronabedingt mussten der traditionelle
ein tolles Programm auf die Beine ge-        Abschlussgottesdienst und das Ab-
stellt. Denn es geht beim BSP nicht nur      schlussfest mit Kindern und Eltern abge-
ums Hütten bauen. Jede Menge Spiel-          sagt werden. Dafür wurde der BSP am
und Bastelangebote sorgten ebenfalls für     Sonntag von 10 bis 12 Uhr geöffnet, da-
Abwechslung.                                 mit die Kinder ihren Familien die Hütten
Thematisch drehte sich in diesem Jahr        zeigen konnten - natürlich coronakonform
alles um Afrika und ums Wasser.              mit Maske und Abstand für alle.
Jeden Mittag um 12 Uhr gab es kleine         Wie in jedem Jahr konnten die Kinder ihre
Theaterszenen auf der Gemeindewiese,         Hütten auch wieder mit nach Hause neh-
in denen es neben biblischen Geschich-       men. Auch da half Harald Marohn mit
ten auch um ein „schwarzes Nashorn           seinem Team beim Transport. Die Hüt-
ohne Hörner“, um einen Brief von Pfarrer     ten, die nicht mitgenommen wurden, wur-
André Graf aus Namibia sowie um ein          den abgerissen und das Holz als Brenn-
fiktives Unternehmen, das mit Wasser         holz verschenkt.
Geld machen wollte, ging. Und auch in        Am Ende konnte Harald Marohn zusam-
den täglich erscheinenden „Safari News“      men mit den vielen Helferinnen und Hel-
wurden die kleinen Leserinnen und Leser      fern auf einen gelungenen BSP 2021 zu-
10                                           rückblicken.
Aus der Gemeinde

Passend zum Thema Afrika baute das Spezial-Bau-Team ein fahrbares Holzauto für die Wüste

                   Auf dem Bauspielplatz war es fast wie in jedem Jahr.
                 Nach nicht einmal zwei Tagen standen die ersten Hütten.                   11
13
Fördervereine / Bankverbindungen

Förderverein „Evangelische Kirche            Förderverein „Wichernhaus“
Rüggeberg“                                   Monika Gouverneur,
Jens Knüppel, Tel. 0174/182 61 46            Tel. 02336/ 4 73 24 37
IBAN: DE 12 4545 1060 0005 0028 37           IBAN: DE24 4545 1060 0004 005849
BIC: WELADED1ENE                             BIC: WELADED1ENE

Förderverein „Kindergarten Rügge-            Freiwilliges Kirchgeld Milspe
berg“                                        IBAN: DE 98 4545 1060 0000 5613 08
1. Vorsitzender: Michael Burggräf,           BIC: WELADED1ENE
Tel. 7 49 11
Zu erreichen ist der Förderverein über den   Freiwilliges Kirchgeld Rüggeberg
Kindergarten zu dessen Öffnungszeiten
                                             IBAN: DE56 4545 1060 0005 0036 94
IBAN: DE58 4545 1060 0005 0026 88
                                             BIC: WELADED1ENE
BIC: WELADED1ENE

14
Kontakt

Gemeindebüro Milspe                                      Organist:in
  Sabine Fasching                                          Sibylle Sieberg
  Mo + Di 09-12 Uhr, Do 15-17 Uhr                          (02333) 56 68
↸ Kirchstr. 44                                             sibylle.sieberg@gmx.net
  (02333) 83 35 10
  sch-kg-milspe@kk-ekvw.de                                 Thomas Wolff
                                                           (02333) 8 73 08
Gemeindebüro Rüggeberg                                     tomlupo68@gmail.com
  Stephanie Strübe
  Di + Mi 10-12 Uhr, Fr 15-17 Uhr                        Beerdigungsnotgemeinschaft
↸ Rüggeberger Str. 245                                     Kirsten Grefe
  (02333) 7 59 92                                          Di 16-18 Uhr
  sch-kg-rueggeberg@kk-ekvw.de                           ↸ Kirchstr. 44
                                                           (02333) 83 35 11
                                                           bng-ennepetal-milspe@gmx.de
Pfarrer:innen
  Christoph Grefe, Vorsitzender
                                                         Kindertagesstätten
↸ Heinrichstr. 2
                                                           Familienzentrum Rüggeberg
  (02333) 7 23 15                                          (02333) 7 49 11

  Ellen Härtel                                             KiTa Oberlinhaus
↸ Römerstr. 27, Schwelm                                    (02333) 7 41 44
  (02336) 8 07 78 86
                                                           KiTa Himmelsleiter
  Nele Kaiser                                              (02333) 83 35 20
  nele.kaiser@ekvw.de
  (02332) 7 08 33 60                                       KiTa Wichernhaus
                                                           (02333) 7 00 49
Kinder– und Jugendarbeit
  Katharina Ratnikow                                     CVJM
  (02333) 83 35 15                                         CVJM Rüggeberg, Bernd Otterbach
  jugendbuero@ev-kirche-milspe-                            (02333) 6 14 01 70
rueggeberg.de
                                                           CVJM Milspe, Thomas vom Brocke
                                                           (02333) 8 83 71
Küsterinnen
  Silke Röder, Kirche Milspe
                                                         Landeskirchliche Gemeinschaft Milspe
  (02333) 8 09 55
                                                                                                   Quelle Foto: pixabay.com

                                                           Annette Buschhaus
                                                           (02333) 7 15 60
  Stephanie Strübe, Kirche Rüggeberg
  (02333) 7 66 93

                    www.ev-kirche-milspe-rueggeberg.de
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

Anderszeit
von Katharina Ratnikow

                              Die Anderszeit – das ist ein Angebot für Eltern,
                              Alleinerziehende, Interessierte, Alleinstehende,
                              einfach für jede:n.
                              Einfach mal eineinhalb Stunden im Monat et-
                              was für sich selbst tun? Mit anderen ins Ge-
                              spräch kommen? Außergewöhnliche Aktionen
                              wie z.B. „blind kochen“ erleben?
                              Dann bist Du bei der Anderszeit an jedem 3.
                              Freitag im Monat in der Zeit von 16.30 Uhr bis
                              18.00 Uhr genau richtig.
                              Wenn Du Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren
                              hast, dann bring sie einfach mit. Zur selben
                              Zeit trifft sich unsere Jungschar – die Usel Wu-
     Katharina Ratnikow       sels – im Haus. Dein Kind wird sich sicher
                              wohlfühlen und
                              mit anderen Kin-
        Termine:              dern und dem
                              Jungscharteam
       19.11.2021
                              spannende Aktio-
       17.12.2021             nen erleben.

Bei Interesse melde Dich gerne bei
Katharina Ratnikow unter
01575 -6780127 oder per Mail an
ev-jugendbuero-milspe@gmx.net.
Wir freuen uns auf die nächste Anders-
zeit mit Dir!

20
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

Mit Noah durch den Wald
von Katharina Ratnikow
In der ersten Sommerferienwoche       ten die Kinder noch
begaben sich mutige und abenteu-      geschickt das Wasser
erlustige Kinder im Alter von 6 bis   umzuleiten, doch es
12 Jahren auf die Spuren von          gab kein Halten mehr.
Noah. Zunächst sorgten einige         Im Wald, da trafen wir dann tat-
Kennenlern- und Kooperations-         sächlich und wahrhaftig auf Noah
spiele für einen guten Zusammen-      persönlich. Er war zufällig vorbei-
halt an Bord der Arche – das ist      gekommen und wollte den Kindern
wichtig, wenn man zur See fährt,      ein Bild zeigen, wie der Bauplatz
man muss sich eben auf jede:n         der Arche damals aussah. Doch
einzelne:n verlassen können.          irgendjemand hatte das Bild zerris-
Dann wurde das Schiff beladen.        sen und kreuz und quer im Wald
Gar nicht so leicht, bei so einem     versteckt. Selbstverständlich ha-
großen Schiff wie der Arche. Als      ben die Kinder alle Teile des Bil-
dann der Regen begann, versuch-       des gefunden und bei der Suche
                                             von Noah höchst persönlich
                                             alles über den großen Auf-
                                             trag Gottes erfahren, wel-
                                             cher ihm aufgetragen wur-
                                             de. Beim Actionpainting ent-
                                             stand ein gigantisch großer
                                             Regenbogen, der den neu-
                                             en Bund zwischen Gott und
                                             den Menschen verheißen
                                             soll.
                                             Sowohl die Kinder als auch
                                             das Team, haben die Zeit
                                             vor Ort sehr genossen. Sich
                                             „in Echt“ treffen zu können,
                                             war „mit Abstand“ das Beste
                                             am Kinder – Ferien – Pro-
                                             gramm.

                                              Im Wald trafen die Kinder auf Noah 21
Impulse und Gedanken

Mal angenommen und herumgesponnen:
Was wäre, wenn es keine E V A N G E L I S C H E N Kitas
mehr gäbe?
von Enja Külpmann

                                    Was ist so besonders an uns?
                                    Die Eltern beschreiben es oft so: „Hier herrscht eine gute
                                    und liebevolle Atmosphäre, mein Kind wird gesehen, und
                                    hier gehen alle irgendwie gut miteinander um“.

                                    Wir erleben sehr häufig, dass Eltern gerade die Evange-
                                    lischen Kitas bewusst wählen, doch in Zeiten der knap-
                                    pen Betreuungsplätze ist es den Eltern oft nicht möglich,
                                    diesen allein nach der Konfession zu wählen.
                                    Das Bedürfnis nach Werten und Gemeinschaft, die ihren
                                    Kindern Orientierung und Halt geben, ist den Eltern
                                    wichtig, sind sie doch selbst häufig nicht ganz sicher, wie
                                    Sie Glauben vermitteln und leben können.

                                    Aber ist es gut, Kinder in Sachen Religion so früh zu prä-
                                    gen? Wünschen wir uns nicht in anderen Bereichen
                                    auch, dass Kinder sich später einmal ganz frei und un-
          Enja Külpmann
                                    voreingenommen für eine Haltung, ein Familienmodell,
     - Leiterin KiTa Wichernhaus-   einen Beruf und eben auch für eine Religion entscheiden
                                    können, wenn sie alt genug sind? Ja genau, und das
                                    eine schließt das andere nicht aus. Denn Kinder müssen
                                    erst einmal eine Sache kennenlernen, um sich später
                                    davon ein eigenes Bild machen und sich dafür oder da-
                                    gegen entscheiden zu können. Kinder brauchen religiöse
                                    Bildung in der Kita.
                                    Familien, die in ihrem Alltag Glauben leben, Kindern den
                                    Besuch eines Kindergottesdienstes ermöglichen oder ein
                                    anderes Angebot der Kirche in Anspruch nehmen, er-
                                    warten religiöse Bildung natürlich auch von uns als Kita.
                                    Und dort, wo dieser Bereich im Familienleben - aus wel-
                                    chen Gründen auch immer - bisher keinen Platz gefun-
                                    den hat, muss die Kita Unterstützung anbieten.

                                    - Ohne Evangelische Kitas fehlt also entweder die Wei-
                                    terführung der vorhandenen religiösen Bildung oder der
                                    erste Kontakt mit dem christlichen Glauben.
                                    - Ohne Evangelische Kitas entgehen vielen Kindern di-
22                                  rekt zu Beginn ihres Lebens christliche Rituale, das
Impulse und Gedanken

                                                                   chen religiösen Wur-
                                                                   zeln – zu Minigottes-
                                                                   diensten und Festen
                                                                   im Gemeindehaus
                                                                   nebenan ein.
                                                                   Und auch im Alltag
                                                                   finden christliche Ri-
                                                                   tuale ihren Platz.

                                                                     Wir möchten den
                                                                     Kindern ein Leben
                                                                     mit Gott ans Herz
                                                                     legen, sie in Gottes
            Zusammen den christlichen Glauben entdecken              Segen beschützt wis-
Entdecken von faszinierenden biblischen          sen und ihnen vermitteln, dass Gott sie
Geschichten, das erleben von Gemein-             unverwechselbar mit ihren ganz persönli-
schaft bei Gebeten und Liedern und jah-          chen Fähigkeiten und Stärken ausgestat-
reszeitlichen Festen.                            tet hat.
- Ohne religiöse Rituale fehlt eine gute         Wir möchten unseren Kindern vermitteln:
Möglichkeit, Geborgenheit und Verläss-           Du bist etwas Besonderes! Und das bist
lichkeit im Alltag erlebbar zu machen.           Du auch für Gott!
Haben Sie nicht auch religiöse Rituale
oder Geschichten aus Ihrer Kindheit, an          Gott sei Dank gibt es sie: Evangelische
die Sie sich gerne erinnern?                     Kitas in unserer Gemeinde!
                                                 Herzliche Grüße aus der Evangelischen
Und schließlich kommen auch im Leben             Kita Wichernhaus
unserer Kleinsten gelegentlich schwer zu
verkraftende Situationen vor. Natürlich
weiß man nicht immer, wie es weiterge-
hen wird, aber es ist doch ermutigend,
segnenden Zuspruch zu erleben und zu
fühlen, dass Gott uns umgibt.
Uns ist wichtig:
Wir begegnen unseren Kindern mit einer
christlichen Haltung und dem respektvol-
len Umgang mit anderen Religionen.
Wir feiern Weihnachten – kein Jahresab-
schlussfest.
Wir treffen uns nicht zum Lichterfest, son-
dern nehmen uns ein Beispiel an St. Mar-
tin und sammeln Spielzeugspenden zum
Teilen – beim St. Martins-Fest.
Wir laden ALLE Kinder – egal mit wel-
                                                     Minigottesdienst im Wichernhaus    23
Aus dem Kirchenkreis Schwelm

  @w a s g l a u b s e d e n n
  von Pfarrerin Nele Kaiser                                   Fotos: Anika Augustin
                                    Seit November 2020 ist @wasglaubsedenn am Start. Bei
                                    Instagram und Facebook ist dieses Socia-Media-Projekt
                                    des Kirchenkreises Schwelm aktiv. Pfarrerin Kaiser hat
                                    für dieses Projekt 25% ihres Stellenumfangs zur Verfü-
                                    gung und arbeitet zusammen mit einem sehr vielseitigen
                                    Team aus Ehrenamtlichen. „Wir wollen insbesondere
                                    jüngere Menschen mit Glaubensinhalten ansprechen“,
                                    sagt Nele Kaiser. Theologisch spricht man von der Kom-
                                    munikation des Evangeliums. Kommunikation findet
                                    überall da statt, wo Menschen sind und Menschen sind
                                    eben auch im Internet, in Social Media unterwegs und
                                    aktiv. Somit ist Online-Kommunikation für viele Men-
                                    schen Normalität. Pfarrerin Nele Kaiser ist überzeugt,
                                    dass Kirche da sein muss, wo die Menschen sind. Also
                                    nimmt sich Kirche mit ihrer Aufgabe der Glaubenskom-
                                    munikation auch im Internet ihren Raum. Oft ist die
                                    Hemmschwelle, einen kirchlichen Raum zu betreten,
        Pfrin. Nele Kaiser          groß. Im Internet ist dies anders. „Unser kirchlicher
                                    Raum im Internet ist schnel-
                                    ler und anonymer zu betre-
                                    ten und auch ohne großes
                                    Aufsehen wieder zu verlas-
                                                 sen.“ Trotzdem
                                                 ist Kirche dort
                                                 sichtbar und
                                                 bietet nied-
                                                 rigschwellige
                                                 Einblicke in
                                                 Glaubensthe-
                                                 men.

Posts gibt es zu ganz unterschiedlichen Themen

 24
Aus dem Kirchenkreis Schwelm

Das Team setzt sich aus verschiedenen
Menschen des Kirchenkreises zusam-
men. Mit dabei sind Anika und Lilly Au-
gustin, die maßgeblich mit Nele Kaiser
zusammen für den Inhalt des Accounts
verantwortlich sind. Harald Bertermann ist
als Öffentlichkeitsreferent eine Bereiche-
rung des Teams. Auch Simon Krenzer
(Milspe-Rüggeberg), Jonathan Schmidt
(Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede)
und Thomas Meißner (Schwelm) unter-
stützen das Team mit Ideen. Fred Born
aus unserer Gemeinde ist unser Social-
Media-Experte, da er beruflich Social-
Media-Accounts betreut.
Gemeinsam hat das Team das Layout
                                                            Ein Post aus dem Advent
und die Struktur von @wasglaubsedenn
erarbeitet, damit es auch optisch anspre-       ben. Bei Facebook liegen wir etwas da-
chend ist. Ästhetik spielt eine große Rol-      runter. Das liegt vermutlich daran, dass
le. Aber auch das regelmäßige Teilen von        der Altersdurchschnitt bei Facebook hö-
Inhalten ist wichtig. Es gilt das mathema-      her ist.
tische Prinzip: Je häufiger „gepostet“          Inhaltlich beschäftigen wir uns mit Glau-
                                wird, umso      bensthemen und Themen aus dem Kir-
                                höher ist die   chenkreis. Da der Beginn im Advent lag,
                                Reichweite,     fing unser Account mit adventlichen The-
                                d.h. desto      men wie „erwarten“, „leuchten“ und
                                mehr Men-       „ankommen“ an. Die aktuellen Themen
                                schen errei-    beschäftigen sich mit „Friedhöfen“,
                                chen wir mit    „Flutkatastrophe“ und dem „Kirchenkreis“.
                                unseren In-     Wir konnten auch ein sehr sympathisches
                                halten.         Video mit dem Superintendenten drehen.
                                Statistisch     Neben den Beiträgen nutzen wir die
                                lässt sich      Funktion der Story, um die Follower:innen
                                festhalten,     u.a. durch Quizformate zu beteiligen.
                                dass wir        Wenn es Themenwünsche oder -
                                mittlerweile    vorschläge gibt, lasst es uns wissen.
                                eine Reich-
                                weite von
                                monatlich
                                450 Men-
                                schen bei
                                Instagram
                                erreicht ha-                                             25
26
27
Im Gespräch mit...

                         Anna Schmidt
               - Frauenabendkreis Milspe -
Frau Schmidt, bitte stellen Sie sich         Neuzugang. Die Treffen finden jeden 1.
unseren Leser:innen vor.                     und 3. Donnerstag um 19 Uhr im Ge-
                                             meindezentrum statt.
Anna Schmidt, 65 Jahre bin ich mittler-
weile geworden, das kann ich oft selbst
kaum glauben. Mit meinem Mann und
                                             Sie haben die Leitung des Frauen-
unserem Hund Lui leben wir seit 6 Jahren
                                             abendkreises Milspe vor kurzem von
in Ennepetal am Büttenberg. Als Mutter
                                             Doris Schmoll übernommen. Was ge-
von 5 eigenen und 2 angeheirateten Kin-
                                             nau gehört zu ihren neuen Aufgaben
dern und mittlerweile 23 Enkelkindern
                                             und was möchten sie eventuell verän-
kenne ich das Wort Langeweile nicht.
                                             dern?
Beruflich brachte mich mein Weg vor 15
Jahren nach Ennepetal, ursprünglich          Meine Aufgaben erarbeite ich mir gerade
stamme ich aus der Samt- und Seiden-         mit den Damen des Abendkreises, die
stadt Krefeld.                               zum Teil schon sehr lange dabei sind.
                                             Da wir bisher wenig Gelegenheiten hatten
Als Leiterin von Alten- und Pflegeheimen
                                             uns zu treffen - Corona bedingt - denke
und zuletzt als Pflegedienstleitung habe
                                             ich, wir werden gemeinsam sicher Be-
ich jahrelang gerne mit sehr viel Herzblut
                                             währtes fortführen und vielleicht auch das
gearbeitet. Durch die Pandemie ergab
                                             Ein oder Andere ausprobieren. Für Neues
sich dann mein Start in den neuen Le-
                                             bin ich immer offen und wenn neue Inte-
bensabschnitt, den als Privatier, auch
                                             ressierte dazu kommen, ergibt sich sicher
Ruhestand genannt. Das ist nichts für
                                             je nach Interessen auch einiges.
mich, Ruhe in kleinen Dosen ist sicher
schön, aber noch mag ich mehr Aktion,
ich bin immer noch neugierig und möchte
                                             Welche Auswirkungen hatte die Pan-
auch gerne meinen Teil zur Gemeinschaft
                                             demie auf den Frauenabendkreis?
beitragen. So kam ich zum Gemeindebü-
ro und schnell ergab sich ein neuer Weg      Leider wurden Treffen dadurch erst ein-
im Frauenabendkreis. Ich wurde dort sehr     mal abgesagt, im Moment arrangieren
freundlich aufgenommen, vielen Dank          wir uns mit den Bestimmungen, niemand
dafür an dieser Stelle.                      soll gefährdet werden. Aber zum Glück
                                             geht es stetig aufwärts, ich bin zuversicht-
Herzlich lade ich auch Sie ein, uns zu
                                             lich, dass bald wieder alles regelmäßig
begleiten, ich gehe gern ein Stück des
                                             stattfindet.
Weges mit Ihnen, gemeinsam kommen
wir weiter. Eine sehr nette Gemeinschaft
erwartet Sie, wir freuen uns über jeden
28
Im Gespräch mit...

                                      Anna Schmidt

Wie sehen Sie die Zukunft von Kreisen         Haben Sie Wünsche für die Zukunft
und Gruppenangeboten?                         der Kirchengemeinde?
Wie immer positiv, ich denke nichts ist so    Vielleicht, dass die Menschen einen Weg
wichtig wie Kontakte und die Angebote,        finden, wieder offener auf einander zu
mit Anderen, gemeinsam aktiv zu sein im       zugehen, jeder ist wichtig für die Gemein-
Rahmen der Möglichkeiten. Ein wenig           schaft und ich glaube fest, dass auch
Ablenkung vom Alltag, die Möglichkeit         jeder willkommen ist.
des Austausches ist bestimmt für jeden
                                              Wir alle können helfen und sicher auch
ein kleines Geschenk.
                                              gemeinsam einiges bewirken.
Gerne bin ich auch bereit, in kleinen Inte-
                                              Ich freue mich auf Sie und Ihre Vorschlä-
ressensgruppen meine Erfahrungen im
                                              ge und Anregungen.
Umgang mit zu pflegenden Angehörigen
oder mit dementiell veränderten Men-
schen weiter zu geben.
                                                                                        29
Hier ist was los!

Neues von der Evangelischen Erwachsenenbildung
von Petra Syring

Schläfst du schon oder grübelst du         Teilnehmen kön-
noch?                                      nen alle, die The-
Mit Achtsamkeit zum guten Schlaf           oretisches und
                                           Praktisches über
Die Evolution hat sich etwas dabei ge-
                                           Achtsamkeit und
dacht, dass wir fast ein Drittel unseres
                                           Schlaf erfahren
Lebens verschlafen. Was passiert in
                                           möchten. Dieser
dieser Zeit? Auf Dauer gefährdet
                                           Kurs ersetzt keine medizinische oder
Schlafmangel unsere Gesundheit. Un-
                                           therapeutische Behandlung. Er ist als
sere digitalisierte, immer schneller ge-
                                           Präventionsmaßnahme gedacht.
taktete Welt produziert Stress und
Rastlosigkeit während des Tages.           Termin: Freitag, 29. Oktober von
Auch am Abend ist unser Kopf noch          16:00 - 17:30 Uhr
voller belastender Gedanken und Ge-        Ort: Haus der Kirche, Potthoffstr. 40,
fühle. Das Grübeln hindert uns immer       58332 Schwelm
mehr den guten Schlaf zu finden. In        Kosten: 15 €
dem Workshop lernen wir in einem           Referentin: Marlies Grasmann, Resili-
Impulsvortrag die Geheimnisse des          enztrainerin, Gevelsberg
guten Schlafes theoretisch kennen          Verantwortlich: Petra Syring
und bereiten uns mit Achtsamkeits-         Bei Interesse können Sie sich gern
übungen praktisch darauf vor.              unter Tel.-Nr.: 02336-4003-44 oder
     Warum schlafen wir eigentlich?        erwachsenenbildung@kirche-hawi.de
     Wieviel Schlaf brauche ich?           wenden. Auch das Zusenden unseres
     Welche Rolle spielen die Träume?      aktuellen umfangreichen Programm-
     Was bedeutet Schlafhygiene?           heftes ist möglich.
     Wie kann ich meine Schlafqualität
        verbessern?
     Wie kann Achtsamkeit dabei helfen?

30
Hier ist was los!

‚Fleißige Bienen‘ treffen sich
von Silke Röder

                  Wir sind eine Gruppe junggebliebener Mädels und treffen
                  uns ab dem 04.10.2021 jeden 1. Montag im Monat von
                  16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Gemeindezentrum.
                  Unsere Aktivitäten sind vielfältig: Kleine Wanderungen,
                  Basteln oder Backen für einen guten Zweck, Kinobesu-
                  che und vieles Andere. Wenn du dich angesprochen
                  fühlst, komm einfach vorbei. Wir würden uns sehr freuen.

                                                     Infos gibt es bei
                                                       Silke Röder
                      04.10. Basteln             (Küsterin Kirche Milspe)
                      01.11. fällt aus wg.                unter
                      Feiertag                        02333/ 80955

                                                                            31
Hier ist was los!

E s w i r d Z e i t , D AN K E z u s a g e n
von Solveig Meder

                           Auch an uns als Gemeinde ist die Pandemie nicht spur-
                           los vorübergezogen. Wir mussten uns der großen Her-
                           ausforderung stellen, einen Weg durch diese Zeit zu fin-
                           den, ohne an den vielen Auflagen zu zerbrechen. Gute
                           Lösungen zu finden, trotz aller gesetzlichen Auflagen in
                           irgendeiner Form weiter gemeinsam Gottesdienste feiern
                           zu können. Wir durften nicht gemeinsam singen, nicht
                           (körperlich) beisammen sein, wir durften uns nicht die
                           Hand geben, uns nicht in den Arm nehmen. Das hat viel
                           Kraft gekostet. Den Einen mehr, den Anderen weniger.
                           Und gerade deshalb sagen wir DANKE!
          Solveig Meder

           -Presbyterin-   Wir sagen DANKE für alle Kritik - positiv wie negativ
                           Wir sagen DANKE für Eure Kreativität in der Lösungsfin-
                           dung
                           Wir sagen DANKE für Eure Gebete
                           Wir sagen DANKE für Eure Flexibilität, Euch auf immer
                           wieder neue Konzepte einzustellen
                           Wir sagen DANKE für Eure Besuche bei Menschen, die
                           vereinsamten
                           Wir sagen DANKE für Eure Geduld
                           Wir sagen DANKE für jedes Lächeln (das wir unter der
                           Maske nur erahnen konnten)
                           Wir sagen DANKE, dass Ihr da seid.

                           Gemeinde lebt nicht nur von Gottesdienst und Gebet,
                           sondern auch von Gemeinschaft. Von Fröhlichkeit und
                           Musik. Wollen wir hoffen und beten, dass wir hierzu nach
                           und nach immer öfter wieder die Möglichkeit haben. Ein
                           erster Schritt soll ein großes Konzert im nächsten Früh-
                           jahr sein, zu dem wir Euch alle jetzt schon einladen
                           möchten. Das Blechbläserensemble EMBRASSMENT
                           aus Leipzig wird unser Gast sein. Genauere Infos folgen
                           in der Januarausgabe des Gemeindebriefes.

                           Im Namen des Presbyteriums sage ich DANKE!

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