GEMEINDEBRIEF Ev. luth. Kirchengemeinde - www.12-apostel-del.de
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GEMEINDEBRIEF Ev. luth. Kirchengemeinde ZU DEN ZWÖLF APOSTELN Dezember 2020 bis März 2021 www.12-apostel-del.de
2 Auf einen Blick INHALT IMPRESSEUM Herausgeberin: Ev.-luth. Kirchengemeinde Auf einen Blick 2 „Zu den Zwölf Aposteln“ Delmenhorst Aktuelles 3 Verantwortlich: Pastorin Anne Ziegler, Zum Geleit 4 Breslauer Str. 86, 27755 Delmenhorst Kinderkrippe 6 www.12-apostel-del.de Redaktion: Pastorin Anne Ziegler, Kindergarten 8 Pastor Fritz Martschin, Christopher Bohlen Monatspruch Dezember 10 Layout: Anika Hartmann, Peter Kühnelt Kinderseite 11 Der Gemeindebrief erscheint dreimal im Kreativkreis 12 Jahr, wird kostenlos an unsere Gemeinde- Brot für die Welt 13 mitglieder abgegeben und durch ehren- Gottesdienste 14 amtliche Mitarbeiter*innen zugestellt. Der Gemeindebrief unterliegt dem Urheberecht. Frauengruppe 18 Kein unerlaubter Nachdruck, alle Rechte Seniorenkreis 19 vorbehalten. Mänerkreis 20 Titelbild: Motiv von Stefanie Bahlinger, Mös- Corona-Blues 22 singen, www.verlagambirnbach.de Freud und Leid 24 Druck: PK-Marketing Delmenhorst Auflage: 3.500 Regelm. Veranstaltungen 26 Bankverbindung: Kontakte 28 IBAN DE67 2805 0100 0000 6750 33 BIC SLZODE22
Aktuelles 3 Liebe Gemeindebriefleserin und lieber Gemeindebriefleser, vielleicht fragen Sie sich manches Mal, wer Ihnen drei- bis viermal im Jahr den Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde in den Briefkasten steckt? Es ist nicht die Post, sondern es sind unsere vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, Junge und Alte, die sich dieser Aufgabe annehmen. So froh und stolz wie wir sind, dass wir solch einen individuellen, schön gestalteten, farbenfrohen Gemeindebrief haben, der ehrenamtlich erstellt wird, so froh und stolz sind wir auch, dass wir so fleißige Helfer*innen haben, die diesen wunderbaren Brief verteilen!! Diese unsichtbaren Helfer*innen wollen wir jetzt einmal ehren, ihnen „Danke“ sagen und ihnen mitteilen, dass sie ein ganz wichtiger Baustein in unserer Gemeindearbeit sind, weil sie durch die Verteilung des Briefes den Kontakt halten zu allen Gemeindegliedern. DANKE! Einfach nur DANKE, dass Ihr das für unsere Kirchengemeinde tut! Dagmar Mönchmeyer im Namen des Gemeindekirchenrates
4 Zum Geleit Liebe Gemeinde, „Ich bin Leben, das leben will; umgeben von Leben, das leben will.“ Dieser kernige – und wie ich finde – treffende Satz stammt aus der Feder des Urwaldarztes und evangelischen Theologen Albert Schweitzer. Mit diesem Satz fasst er seinen ethischen Ansatz „Ehr- furcht vor dem Leben“ zusammen. Ich will leben, und rundherum um mich sind auch Lebewesen, die leben wollen. Also habe ich die anderen Lebewesen mit ihrem Lebensdrang zu akzeptieren und nicht einfach auszumerzen. Leben will auch die Mücke, die mir in lauen Sommernächten den Schlaf raubt, das Eichhörnchen, das den Brutvögeln die Nester ausräumt, genauso wie die Wespe, die Ende Au- gust uns die Freude am Eisessen in der spätsommerlichen Sonne nimmt. Dass wir nicht in Albert Schweitzers Sinne etwa mit den Insekten umgegangen sind, bekommen wir langsam zu spüren: Sie fehlen auf den Feldern, sie fehlen anderen Tieren als Nahrung, sie fehlen als Baustein im Ökosystem. Haben Sie diesen Sommer Schmetterlinge gesehen? Ich will leben – ohne Corona und die Spätfolgen, aber mit Hummeln, Wespen und Bienen! Ehrfurcht vor dem Leben, das hat Jesus uns gelehrt. Ehrfurcht vor jedem Leben: „Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheu- nen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.“ (Matthäus 6,26) Für Gott sind alle Geschöpfe wichtig, nicht nur der Mensch. Alle Spezies sollen leben wie bei Noah auf der Arche. Nehmen wir Menschen uns nicht zu wich- tig, achten wir auch auf die anderen Lebewesen, die vielleicht nicht an Covid, aber an unserer Achtungslosigkeit, an unserem mangelndem Respekt sterben. Stellen wir ihnen im Garten Wasser oder ein Insektenhotel oder einfach liegen- gelassene Blätter und Äste als Quartier zur Verfügung, füttern wir die Vögel im Winter, pflanzen und säen wir für blühende Wiesen im Frühjahr! „Sorgt Euch nicht um Euch selbst“ höre ich Jesus sagen, „sorgt lieber für die anderen!“ Voller Ehrfurcht und Demut gehen wir mutig zu auf das, was kommen wird: Advent-Ankunft! Herzliche Grüße von Haus zu Haus! Anne Ziegler
6 Kinderkrippe Kennenlern-Nachmittag Dieses Jahr fanden aufgrund der be- stehenden Hygienevorschriften zum ersten Mal gruppeninterne Kennen- lern-Nachmittage statt. Unter be- sonderen Vorkehrungen konnten wir trotz alledem allen Beteiligten einen schönen Nachmittag auf unserem Neue Kinder starten in der Krippe Spielplatz bei einer leckeren Bratwurst 18 neue Familien sind bei uns nach bescheren und allen Familien die Mög- den Sommerferien gestartet. Und zwar lichkeit zum Kennenlernen bieten. hervorragend! Die Eingewöhnungs- phase der neuen Kinder konnten wir bereits Ende September abschließen und freuen uns sehr über eine ange- nehme und entspannte Atmosphäre in den Gruppen. Auch konnten wir bereits schon einige Ausflüge mit den Kindern unternehmen und haben die Hühner in der Overbergstraße und den Spielplatz in der Graft besucht. Herbstprojekt Der Herbst ist da! Und das wurde mit den Kindern in Projektarbeit aufgegrif- fen. Es wurden fleißig Kastanien ge- sammelt, gewaschen und den Kindern als Kastanienbad in den Gruppen zur Verfügung gestellt. Bücher zum Thema Herbst standen den Kindern ebenfalls zur Verfügung. In kreativen Angebo- ten konnten die Kinder Igel aus Salz- teig und Fingermalfarbe gestalten. Ein leckeres Kürbisbrot durfte natürlich auch nicht fehlen!
Kinderkrippe 7 nachmittags in der von der Frauen- gruppe wunderschön geschmückten Kirche. Pastorin Ziegler hielt eine kurze Andacht und im Anschluss durfte sich jede Familie ihre Dose mit der leckeren Gemüsesuppe mit nach Hause neh- men und sie dort essen. Neue Verstärkung im Team Unsere liebe Kollegin Susann Meister hat unser Team verlassen und ist ab so- fort im Kindergarten anzutreffen. Dort übernimmt sie die Vorschularbeit. Wir wünschen ihr dabei ganz viel Spaß! Neu im Team ist dafür Marleen Wür- demann, die uns seit August bereits tatkräftig unterstützt. Außerdem be- grüßen wir unsere ehemalige Auszubil- dende Dana Helvogt als Vertretungs- kraft im Team. Tim Krüder wird seine Ausbildung zum Erzieher und Jennifer Pfennig ihre Ausbildung zur Sozialas- sistentin in diesem Krippenjahr bei uns absolvieren. Wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit euch! Erntedank Fest Unter Berücksichtigung der Hygiene- Text und Fotos: Katrin Niehaus) und Abstandsregeln konnten wir auch unser Erntedank Fest in veränderter Form stattfinden lassen. Jede Familie brachte eine Zutat für eine Gemüse- suppe mit. Mit den Kindern wurde sie dann im Vormittag zubereitet und in mitgebrachte Dosen gefüllt. Gemein- sam mit allen Familien trafen wir uns
8 Kindergarten Mit allen Elternvertretern, einem Ver- treter vom Kindergartenausschuss und dem Kindergartenleitungsteam, trafen wir uns im Gemeindehaus. Dieses Jahr haben wir zwei Gesamtelternvertreter, die uns im Stadtelternbeirat vertreten; Superhelden Danke an Harun Topal und Claas Hun- Nach den Ferien und beim Kennenler- temann. Es fand ein produktiver Aus- nen aller neuen Kinder und Familien, tausch über aktuelle Themen und Er- haben wir das Thema Superhelden eignisse statt. Wir freuen uns auf eine aufgegriffen. Welche Superhelden mö- gute Zusammenarbeit. gen die Kinder? Welche kennen die Kinder und Erwachsenen? Wer ist Ihr Corona Lieblingssuperheld? Leider konnten Feste und Veranstal- Von Pippi Langstrumpf, Spiderman, tungen, die wir die letzten Jahre so Harry Potter, Elsa, Ladybug oder Paw gerne ausgerichtet hatten, nicht mehr Patrol, es waren so viele Unterschied- stattfinden lassen. Wir versuchten un- liche dabei. Besonders schön war es ser Bestes um Alternativen zu finden, auch, wie viele Kinder ihre Familie, aber wir kamen sehr oft an unsere ob Mama, Papa, Oma oder Opa, aber Grenzen. auch ihr Haustier als SUPERHELD se- Das Thema macht müde und ist für je- hen. Was für ein Herz-Projekt! Für den – ob Kind, Eltern, Angehörige und uns sind die Kinder auch Superhelden. Mitarbeiter – erschöpfend. Trotzdem Trotz Corona und die vielen Hygiene- stecken wir nicht den Kopf in den Sand. regeln verlieren sie nicht den Spaß und Durch den Zusammenhalt in unserer die Freude und kommen gerne in den Gemeinde verlieren wir Gott sei Dank Kindergarten. Sie bringen uns so oft nicht unsere Hoffnung auf eine bes- zum Lachen, obwohl uns gar nicht da- sere Zeit. Noch wichtiger ist, dass wir nach ist. DANKE IHR KLEINEN „GROS- zusammen GUT durch diese Zeit kom- SEN“ SUPERHELDEN. men und uns an REGELN halten. Passt weiter alle auf ANDERE und EUCH auf. Elternbeirat Trotz Corona und seinen schwierigen „Gemeinsam SCHAFFEN wir es“ Umständen, hat jede Gruppe Eltern- Eure Daniela Schmidt vertreter für das neue Kindergarten- jahr 2020/2021g ewählt.
10 Monatsspruch Dezember DAS ZUSÄTZLICHE GEDECK Ein Platz ist für Jesus! In einigen Familien gibt es diese Tradition. In Polen bei- spielsweise ist sie ein fester Bestandteil des Weihnachtsessens: Auf dem fest- lich gedeckten Tisch steht ein zusätzliches Gedeck. Dieser Brauch erinnert an die Weihnachtsgeschichte, als Maria und Josef in Bethlehem keine Herberge fanden. Der Platz für Jesus am Esstisch drückt aus: Er ist präsent und mitten unter uns. An Weihnachten feiern wir sein Kommen in die Welt. Das zusätzliche Gedeck hat noch eine Funktion – es steht für einen unerwarteten Gast bereit. Das kann ein verspätetes Familienmitglied sein, ein Freund oder Nachbar, der allein ist. Viel- leicht aber auch ein Reisender oder Fremder. „Ist ein Gast im Haus, so ist Gott im Haus“, lautet ein altes polnisches Sprichwort. Das hohe Gebot der Gastfreund- schaft war schon in biblischen Zeiten eine gesellschaftliche Verpflichtung. Mit seiner Einhaltung steht Gottes Segen in Verbindung. Damit waren insbesondere die Versorgung und die Beherbergung von Reisenden gemeint. Die Fürsorge, be- sonders für Schwache und Bedürftige, bezieht Jesus im Matthäusevangelium auf sich selbst: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewe- sen und ihr habt mich aufgenommen.“ Auf die Nachfrage, wann das gewesen sein soll, antwortet Jesus: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Detlef Schneider
12 Kreativkreis ler einen Lichtparcours entlang der Oker, es waren beeindruckende Wer- ke zu sehen. Unsere Stadtführung am Samstag begann mit einem Besuch im Dom, führte uns zum Rathaus, vorbei am ältesten Geschäft Deutschlands bis hin zur Quadriga. Wir waren uns ei- Bis zum Schluss haben wir gezittert nig, Braunschweig ist eine großartige und gebangt, ob wir wirklich wieder Stadt, bietet Altes und Neues und ist kreativ on tour gehen können. Voller damit sehr interessant. Am Sonntag Vorfreude sind wir am 28. August nach haben wir den Gottesdienst im Dom Braunschweig gestartet. Gleich nach besucht, zum Abschluss wurde auf unserer Ankunft in Braunschweig ging dem Domplatz gemeinsam gesungen es mit Kultur pur weiter. Wir haben das - ein gutes Gefühl. Auf unserem Heim- Herzog-Anton-Museum besucht, eines weg machten wir im Kloster Riddags- der ältesten und bedeuteten Kunst- hausen halt, auch das ist auf jeden Fall museen Europas. Bei einer Führung einen Besuch wert. Es war ein schönes hörten wir viel über Kunst und Male- Wochenende und wir haben unsere rei. Es war sehr informativ und lehr- gemeinsame Zeit dankbar angenom- reich.Am Abend stand eine Floßfahrt men und sehr genossen. auf der Oker auf unserem Programm. Alle fünf Jahre gestalten Lichtkünst- Iris Bretthauer
Brot für die Welt 13 Foto: Christoph Püschner Ein Advent für die Zukunft Brot für die Welt eröffnet die 62. Aktion Kindern Zukunft schenken, so lautet das Brot für die Welt braucht Ihre Hilfe! Motto der 62. Aktion Brot für die Welt, die In diesem Jahr werden vermutlich weniger am 1. Advent eröffnet wird. Viele Millionen Menschen als sonst die Gottesdienste zu Kinder dieser Welt warten darauf, dass sich Weihnachten besuchen. Das bedeutet gerin- für sie Türen zur Zukunft öffnen. Mehr als gere Kollekten für Brot für die Welt. Diese 150 Millionen Kinder weltweit müssen arbei- Ausfälle haben massive Auswirkungen auf ten, oft für einen Hungerlohn. Zusammen all jene Menschen, die wir mit unseren Pro- mit seinen Partnerorganisationen setzt sich jekten erreichen und unterstützen. Helfen Sie Brot für die Welt dafür ein, dass kein Kind deshalb jetzt mit Ihrer Spende! aus Armut gezwungen ist, zum Familienein- kommen beizutragen. Helfen Sie, Türen zur Zukunft zu öffnen und schenken Sie Zukunft! Helfen Sie helfen. Sie können auch online spenden: Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie www.brot-fuer-die-welt.de/spende IBAN : DE 10 1006 1006 0500 5005 00 BIC : GENODED1KDB
14 Gottesdienste Dies ist unsere Planung für die Gottesdienste. Bitte schauen Sie auf die Homepage und entnehmen Sie den aktuellen Stand der Tagespresse. 6. Dezember – 10 Uhr 20. Dezember 2. Advent 4. Advent Familiengottesdienst Lektor Hans-Joachim Gué mit der Kinderkrippe Pastor Fritz Martschin + Krippenteam 24. Dezember – 16.30 Uhr Heiligabend 13. Dezember Christvesper auf dem Kirchengelände 3. Advent Pastorin Anne Ziegler und Gottesdienst Pastor Fritz Martschin Pastorin Anne Ziegler 24. Dezember – 23 Uhr Christmette Pastorin Anne Ziegler 25. Dezember 1. Weihnachtstag Pastor Fritz Martschin 26. Dezember 2. Weihnachtstag Pastorin Anne Ziegler 27. Dezember 1. Sonntag nach dem Christfest Pastor Fritz Martschin 31. Dezember – 17.00 Uhr Jahresabschlussandacht Pastor Fritz Martschin
Gottesdienste 15 3. Januar 2. Sonntag nach dem Christfest Pastorin Anne Ziegler 10. Januar 1. Sonntag nach Epiphanias Pastor Fritz Martschin 17. Januar 2. Sonntag nach Epiphanias Pastor Fritz Martschin 24. Januar 3. Sonntag nach Epiphanias Pastorin Anne Ziegler 31. Januar Letzter Sonntag nach Epiphanias Pastor Fritz Martschin
16 Gottesdienste 7. Februar Sonntag „Sexagesimae“ Pastorin Anne Ziegler 14. Februar Sonntag „Estomihi“ Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pastor Fritz Martschin und Mitarbeiterteam 21. Februar Sonntag „Invokavit“ Pastor Fritz Martschin 28. Febuar Sonntag „Reminiszere“ Pastorin Anne Ziegler
Gottesdienste 17 7. März Sonntag „Okuli“ Pastor Fritz Martschin 14. März Sonntag „Lätare“ Pastor Fritz Martschin 21. März Sonntag „Judika“ Pastorin Anne Ziegler 28. März Sonntag „Palmarum“ N.N. Die Gottesdienste finden – wenn nicht anders angegeben – jeweils um 10 Uhr statt! Änderungen vorbehalten.
18 Frauengruppe Unsere Frauengruppe hat sich in der Fritz Martschin zu dem Zeitpunkt mög- Coronazeit nach einer Pause im August lich ist, würde dieser dann am Diens- in der Kirche getroffen, denn aufgrund tag, 18.1.2021, um 16 Uhr stattfinden. der Corona-Abstandsregeln durften Wir bleiben diesbezüglich sowie im wir nicht im Gemeindehaus zusam- Rahmen aller weiteren Planungen wie menkommen. Da wir uns nun eine in der Vergangenheit telefonisch im lange Zeit nicht gesehen hatten, gab es Kontakt. Bitte beachtet alle weiterhin auch viel zu erzählen. die Corona-Regelungen, um somit Ihre Im Oktober besuchte uns unsere Kir- Gesundheit nicht zu gefährden. chenälteste Frauke Wöhler, die uns Bleiben Sie bitte gesund. über ihre Arbeit als Ratsfrau der Stadt Delmenhorst informierte. Unsere Fra- Schon heute möchte ich Ihnen allen gen wurden von ihr während des inte- eine besinnliche und gesegnete Weih- ressanten Vortrages alle beantwortet. nachtszeit wünschen. Beste Grüße, ein Vielen Dank, Frauke! frohes Fest und einen guten Rutsch in Durch die verschlechterte Situation in das neue Jahr 2021. der Corona-Pandemie können wir im Moment keine konkreten Planungen Eure/Ihre für unsere nächsten Treffen mit der Bettina Austermann Frauengruppe machen. Wir würden allerdings gerne das Jahr gemeinsam abschließen. Im Dezember planen wir deshalb zur Weihnachtszeit eine kleine Adventsandacht in unserer Kirche. Nach jetziger Planung soll die- se am 8. Dezember um 16 Uhr stattfin- den. Pastor Fritz Martschin wird eine etwa 45-minütige Andacht halten. Un- ser Organist Michael Brockmann wird uns musikalisch begleiten. Da wir nicht wissen, wie sich die Coro- na-Einschränkungen entwickeln, gibt es somit auch keine konkreten Planun- „Mögest Du immer Zeit gen für die Monate Januar bis März. finden für einen stillen Platz Falls unser Jahresrückblick und der an jedem Tag.“ Ausblick auf Jahr 2021 durch Pastor Irischer Segenswunsch
Seniorenkreis 19 Unsere Unternehmungen waren in den letzten Monaten begrenzt. Sobald es wieder erlaubt war, trafen wir uns jedoch auf dem Rasen vorm Gemein- dehaus: Stühle wurden geschleppt und sogar ein Behelfspiano heraus- getragen. Wir konnten uns sehen und endlich wieder singen! Später verla- gerten wir die Treffen unter weiteren Corona-Auflagen ins Gemeindehaus. Aber, wir trafen uns wieder, konnten uns voneinander erzählen und hatten schöne Stunden in vertrauter Runde. Riesig freuten sich einige,als unsere Pastorin Anne Ziegler ein Fischlokal an der Ochtum gefunden hatte und dort unser jährliches Fischessen stattfinden konnte. Es schlossen sich ein Besuch der Kirche in Altenesch und ein Blick auf die Weser bei Berne an. Einen Nachtisch gab es in einer Eisdiele in Bockholzberg. Alle waren sehr zufrie- den. Den Erntedankgottesdienst fei- erten wir wie immer in unserer schön geschmückten Kirche. Ein schöner Ab- schluss zum Herbst. Nun müssen wir wieder warten, vernünftig sein und viel telefonieren. Am besten gehen wir jeden Tag eine Runde spazieren um fit zu bleiben. Herzlichen Gruß an alle Seniorinnen und Senioren und vor allen Dingen an unsere Kranken zu Haus und in den Heimen, bleiben Sie gesund! Hans-Joachim Gué
20 Männerkreis Der Männerkreis der Kirchengemeinde Zu den Zwölf Aposteln trifft sich immer am ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr, wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben ist! Dieser Kreis steht auch über die Gemeindegrenzen hinaus für alle interessierten Männer offen. Die Themen dieser Abende sind sehr vielschichtig und befassen sich unter ande- rem mit gesellschaftlichen, politischen und theologische Fragen, Exkursionen und mehrtägige Fahrten, Männergottesdienst u.v.m. Ort: Gemeindehaus Zu den Zwölf Aposteln, Breslauer Straße 86 Ansprechpartner: Christopher Bohlen 7. Dezember 2020 18 Uhr Andacht & Adventsfeier 4. Januar 2021 Jahresplanung 1. Februar Filmabend 1. März Vorbereitung Männergottesdienst Thema: „Im Schweiße deines Angesichtes...“
Männerkreis 21 Die Bildungstour unseres Männerkreises nach Leipzig. Jedes Jahr Anfang September starten wir für vier Tage eine Reise ins „Ungewis- se“. Dieses Jahr wurde Leipzig ausgewählt. Der Grund: Vor 30 Jahren Fall der Mauer in Berlin. In der Nikolaikirche war der zentrale Ausgangspunkt mit den Freitagsgebeten zur friedlichen Revolution. Und somit wollten wir von der heu- tigen Stadt viel sehen; z. B. die vielen Kirchen, Museen und seine Ausstellungen. Unser Tag begann mit einer Andacht in der Heilig-Kreuz-Kirche. Dafür war wie immer unser Pastor Fritz Martschin zuständig. Bei einer Stadtführung am ersten Tag sahen wir schon einiges und konnten unsere Pläne für die nächsten Tage ergänzen. Hier seien einige Sehenswürdigkeiten erwähnt: Das Völkerschlacht- denkmal, die Thomaskirche, die Nikolaikirche und das Bachmuseeum (das es uns besonders angetan hatte). Wir haben einige Highlights mehr gesehen und waren begeistert – nein überwältigt – von der Stadt Leipzig. Leider sind vier Tage zu wenig, um wirklich alles zu verinnerlichen. Für den Schluss hatten wir uns etwas Besonderes aufbewahrt: Ein Bachkonzert von einem jungen Musik- studenten auf einer Orgel in der Peterskirche gespielt. Für die kirchlichen Belange zuständig: Pastor Fritz Martschin Als Fahrer: Christoher Bohlen Als Planer, Organisator und Schriftkram: Hans-Joachim Gué Für die Stimmung: die weiteren Mitwirkenden Werner Roßmeyer, Günther Heinemann, Peter Ulbrich, Gerhard Döhren, Ralf Schaper. Hans-Joachim Gué
22 Was tun gegen den Corona-Blues? Haben wir das Frühjahr mit einem kann sein erstes Semester nur am Lockdown, aber auch viel Sonne und eigenen Schreibtisch beginnen. Mein Licht verhältnismäßig gut hinter uns Vereinssport ist bis auf weiteres ein- gebracht und ließ uns der Sommer gestellt.Ich gebe mir einen Ruck, es Corona fast vergessen, trifft uns nun nützt nichts, dieser Tag kann so an mir die zweite Welle im Herbst. Einer viel vorüberziehen, in Trübsal versunken sensibleren Zeit, der dunklen Jahres- oder ich versuche ihm eine Struktur zu zeit. Wie kann es uns gelingen noch geben. Erstmal ein schönes Frühstück, einmal Kraft und Ausdauer bereit zu ich habe ein Rezept für schnelle Bröt- stellen, trotz ewig grauer Tage und chen. Der Duft erfüllt die Wohnung. der Forderung nach grundlegenden Dann gehe ich hinaus, egal wie das Einschränkungen in unserem sozialen Wetter ist. Es gibt kein schlechtes Wet- Leben? Was kann uns Hoffnung und ter, nur die unpassende Kleidung. Und Energie verleihen? ich nehme mir vor Eindrücke zu sam- meln, die ich mit meinem Handy fest- Ich selbst sitze da und schaue in den halte. Da sind die roten Beeren zwi- grauen Himmel, werde trübsinnig. schen all dem Braun, der junge Hund Mein Sohn hat Geburtstag, kann nicht der zwischen den Blättern tollt. Ein feiern, weder Freunde noch Tanten, rotweiß gepunkteter Regenschirm und Onkels und die Oma dürfen kommen. ein Drachen am Himmel. Dieser Baum Der andere beginnt mit der Uni und zeigt ein Gesicht und dort sind noch
Was tun gegen den Corona-Blues? 23 schöne Pilze zu sehen. Auf der Park- häufig eine warme Küche. An diesem bank ein Herz mit K+T und, wie ver- Abend gehe ich zufrieden ins Bett und rückt um diese Jahreszeit, dort blüht schaue zuversichtlich in die Zeit die da ein Gänseblümchen. kommen mag. Wieder zu Hause angelangt bin ich gut durchgepustet und ganz zufrieden. Be- vor mich das Dunkle und das Grau wie- Liebe Leserinnen und Leser, der einholt, koche ich mir meinen Lie- es kann gelingen und wir, von der Ev. blingstee und zünde einfach ein paar Beratungsstelle in Delmenhorst möch- Kerzen an. Ich sitze auf dem Sofa und ten Sie ermuntern gut für sich zu sor- überlege, wen ich dieses Jahr zu Weih- gen. Trotzdem kann es sein, dass dies nachten beschenken möchte und was nicht jedem/r möglich ist. Ob allein, als mir so für jede/n einfällt. Vielleicht so- Paar oder Familie, können die Nerven gar ein paar Geschenke aus der Küche, schon zu angeschlagen, kann die Angst selbstgemacht?! Ich schreibe einen zu groß, die Einsamkeit zu belastend Plan. Bloß nicht die besten Ideen ver- sein. gessen. Irgendwann wird die Zeit lang In diesem Fall bieten wir Ihnen als Be- und es ist ruhig, gerne würde ich mit ratungsstelle Unterstützung an und jemandem sprechen. möchte Sie ermutigen diese zu nutzen Wieder diese Trübsal, Corona. Hier ist und in Anspruch zu nehmen. gerade keiner mit dem ich sprechen Die Ev. Beratungsstelle für Ehe-, Fami- könnte und bestimmt hat niemand lien- und Lebensfragen in Delmenhorst jetzt Lust zu telefonieren. Woher weiß ist weiterhin für Sie da, berät und un- ich das eigentlich? Meine Freundin hat terstützt unter den geforderten Hygie- tatsächlich im Moment keine Zeit, wir ne- und Abstandsregeln. verabreden ein Telefonat für morgen. Aber die andere Freundin sitzt gerade Wir wünschen Ihnen eine gesegnete fast genauso auf dem Sofa wie ich. Sie Weihnacht und passen Sie trotz alle- hat Zeit und freut sich, dass ich anru- dem und gerade deswegen gut aufei- fe. Mein Lieblingstee ist noch warm nander auf! und auch die Kerzen brennen weiter- hin. Als wir abends viel zu viel zu essen Telefon: 04221/14131 haben, gehe ich zu meinem Nachbarn E-Mail: efl-del@kirche-oldenburg.de und gebe ihm ein Stück Pizza mit Salat. Kirchstr.3, 27749 Delmenhorst Er freut sich sehr, denn seit, seine Frau verstorben ist, gibt es nicht mehr so
24 Freud und Leid Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Wir nahmen Abschied von Juli 2020 September 2020 Eva Schack (87) Heinz-Herbert Niedt (69) Karin Kleen geb. Janßen (77) Gerhard Kuhnke (79) August 2020 Oktober 2020 Elly Köhler geb. Lorenz (89) Richard Zitzer (68) Dorothea Behrens geb. Schenk (88) Charlotte Heinecke geb. Rasbieler (94) Hannelore Palme geb. Heinecke (82) Christiane Korona (58) Jesus Christus spricht: Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Es wurden getauft September 2020 13. Elina Maxalenda Wunderlich
Freud und Leid 25 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größe unter ihnen. Es wurden kirchlich getraut Oktober 2020 10. Alexander und Melanie Blaschke geb. Osmers 16. Mirco und Jennifer Krüger geb. Skwara
26 Regelmäßige Veranstaltungen MONTAG MITTWOCH 15:00 – 16:30 10:00 – 12:00 Seniorennachmittag Männerwelt ASP: Pastorin Anne Ziegler jeden 2. Mittwoch im Monat ASP: Herren Willsch, Döhren 19:30 – 21:30 Männerkreis 10:00 – 12:00 jeden 1. Montag im Monat Männertreff ASP: Christopher Bohlen jeden 3. Mittwoch im Monat ASP: Herr Hühnert DIENSTAG 14:30 – 16:30 09:30 – 11:30 Kreativ-Kreis Bibelfrühstück jeden 4. Mittwoch im Monat jeden 4. Dienstag im Monat ASP: Iris Bretthauer, Ingeborg Tödter ab 16:30 18:00 Konfirmandennachmittag Gemischter Chor ASP: Michael Brockmann 16:00 – 18:00 Frauengruppe 20:00 jeden 2. Dienstag im Monat Anonyme Alkoholiker ASP: Bettina Austermann + Al-Anon-Familiengruppe 18:00 – 20:30 Offener Turm DONNERSTAG für Konfirmanden und Jugendliche ab 16:30 Konfirmandennachmittag 18:00 – 20:00 Teamertreffen (TT) (n. Vereinbarung) 19:00 Gemeindekirchenrat jeden letzten Dienstag im Monat
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28 Kontakte PASTOR*INNEN Anne Ziegler (Tel.) 9 73 65 30 nördlich der Autobahn Fritz Martschin (Tel.+Fax) 2 81 05 südlich der Autobahn KIRCHENÄLTESTE Uwe Austermann 28 98 60 Christopher Bohlen 2 12 66 Iris Bretthauer 6 29 00 Hans-Joachim Gué 2 92 61 19 Dagmar Mönchmeyer 2 22 36 Wolfgang Pape 92 50 90 Ingeborg Tödter 92 54 22 Frauke Wöhler 7 32 88 GEMEINDEHAUS/KÜSTER Christopher Bohlen 2 12 66 JUGENDARBEIT Hans-Werner Kühne 6 15 75 KIRCHENMUSIK Michael Brockmann 1 68 03 KINDERGARTEN Daniela Schmidt 6 18 48 KINDERKRIPPE Anna-Lena Martschin 6 89 44 20 KREISJUGENDDIENST 9 81 12 27 DIAKONIE STATION, Haus- u. Krankenpflege 9 63 00 DIAKONISCHES WERK des Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburger Land 98 13 40 Nachbarschaftsbüro 98 16 30 Kinder- und Jugendhaus HORIZONT 6 26 55 KRANKENHAUSSEELSORGE 99-50 01 EV. FRIEDHOF WILDESHAUSER STR. 8 78 18 EV. SENIORENHILFE DELMENHORST Monika Zabel 12 98 85 EV. FAMILIEN-BILDUNGSSTÄTTE Christine Peters 99 87 20 EV. BERATUNGSSTELLE für Ehe-, Familien- und Lebensfragen 1 41 31 KIRCHENBÜRO 1 26 40 Kirchplatz 20 Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr Montag/Dienstag 14 – 16 Uhr Donnerstag 14 – 18 Uhr www.12-apostel-del.de
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