GEMEINDEBRIEF Ev. luth. Kirchengemeinde - www.12-apostel-del.de

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GEMEINDEBRIEF
Ev. luth. Kirchengemeinde
ZU DEN ZWÖLF APOSTELN
Dezember 2020 bis März 2021

                              www.12-apostel-del.de
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2     Auf einen Blick

INHALT                          IMPRESSEUM

                                Herausgeberin: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Auf einen Blick             2   „Zu den Zwölf Aposteln“ Delmenhorst
Aktuelles                   3   Verantwortlich: Pastorin Anne Ziegler,
Zum Geleit                  4   Breslauer Str. 86, 27755 Delmenhorst
Kinderkrippe                6   www.12-apostel-del.de
                                Redaktion: Pastorin Anne Ziegler,
Kindergarten                8
                                Pastor Fritz Martschin, Christopher Bohlen
Monatspruch Dezember       10   Layout: Anika Hartmann, Peter Kühnelt
Kinderseite                11   Der Gemeindebrief erscheint dreimal im
Kreativkreis               12   Jahr, wird kostenlos an unsere Gemeinde-
Brot für die Welt          13   mitglieder abgegeben und durch ehren-
Gottesdienste              14   amtliche Mitarbeiter*innen zugestellt. Der
                                Gemeindebrief unterliegt dem Urheberecht.
Frauengruppe               18   Kein unerlaubter Nachdruck, alle Rechte
Seniorenkreis              19   vorbehalten.
Mänerkreis                 20   Titelbild: Motiv von Stefanie Bahlinger, Mös-
Corona-Blues               22   singen, www.verlagambirnbach.de
Freud und Leid             24   Druck: PK-Marketing Delmenhorst
                                Auflage: 3.500
Regelm. Veranstaltungen    26
                                Bankverbindung:
Kontakte                   28   IBAN DE67 2805 0100 0000 6750 33
                                BIC SLZODE22
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Aktuelles 3

                         Liebe Gemeindebriefleserin
                        und lieber Gemeindebriefleser,

 vielleicht fragen Sie sich manches Mal, wer Ihnen drei- bis viermal im Jahr
  den Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde in den Briefkasten steckt?
     Es ist nicht die Post, sondern es sind unsere vielen ehrenamtlichen
   Mitarbeiter*innen, Junge und Alte, die sich dieser Aufgabe annehmen.

       So froh und stolz wie wir sind, dass wir solch einen individuellen,
  schön gestalteten, farbenfrohen Gemeindebrief haben, der ehrenamtlich
erstellt wird, so froh und stolz sind wir auch, dass wir so fleißige Helfer*innen
                haben, die diesen wunderbaren Brief verteilen!!

      Diese unsichtbaren Helfer*innen wollen wir jetzt einmal ehren,
   ihnen „Danke“ sagen und ihnen mitteilen, dass sie ein ganz wichtiger
  Baustein in unserer Gemeindearbeit sind, weil sie durch die Verteilung
        des Briefes den Kontakt halten zu allen Gemeindegliedern.
 DANKE! Einfach nur DANKE, dass Ihr das für unsere Kirchengemeinde tut!

                          Dagmar Mönchmeyer
                    im Namen des Gemeindekirchenrates
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4     Zum Geleit

                              Liebe Gemeinde,
                              „Ich bin Leben, das leben will; umgeben von
                              Leben, das leben will.“
                              Dieser kernige – und wie ich finde – treffende
                              Satz stammt aus der Feder des Urwaldarztes und
                              evangelischen Theologen Albert Schweitzer. Mit
                              diesem Satz fasst er seinen ethischen Ansatz „Ehr-
                              furcht vor dem Leben“ zusammen.
                              Ich will leben, und rundherum um mich sind auch
                              Lebewesen, die leben wollen.
                              Also habe ich die anderen Lebewesen mit ihrem
Lebensdrang zu akzeptieren und nicht einfach auszumerzen. Leben will auch die
Mücke, die mir in lauen Sommernächten den Schlaf raubt, das Eichhörnchen,
das den Brutvögeln die Nester ausräumt, genauso wie die Wespe, die Ende Au-
gust uns die Freude am Eisessen in der spätsommerlichen Sonne nimmt.
Dass wir nicht in Albert Schweitzers Sinne etwa mit den Insekten umgegangen
sind, bekommen wir langsam zu spüren: Sie fehlen auf den Feldern, sie fehlen
anderen Tieren als Nahrung, sie fehlen als Baustein im Ökosystem. Haben Sie
diesen Sommer Schmetterlinge gesehen? Ich will leben – ohne Corona und die
Spätfolgen, aber mit Hummeln, Wespen und Bienen! Ehrfurcht vor dem Leben,
das hat Jesus uns gelehrt. Ehrfurcht vor jedem Leben: „Sehet die Vögel unter
dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheu-
nen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.“ (Matthäus 6,26)
Für Gott sind alle Geschöpfe wichtig, nicht nur der Mensch. Alle Spezies sollen
leben wie bei Noah auf der Arche. Nehmen wir Menschen uns nicht zu wich-
tig, achten wir auch auf die anderen Lebewesen, die vielleicht nicht an Covid,
aber an unserer Achtungslosigkeit, an unserem mangelndem Respekt sterben.
Stellen wir ihnen im Garten Wasser oder ein Insektenhotel oder einfach liegen-
gelassene Blätter und Äste als Quartier zur Verfügung, füttern wir die Vögel im
Winter, pflanzen und säen wir für blühende Wiesen im Frühjahr! „Sorgt Euch
nicht um Euch selbst“ höre ich Jesus sagen, „sorgt lieber für die anderen!“

Voller Ehrfurcht und Demut gehen wir mutig zu auf das, was kommen wird:
Advent-Ankunft! Herzliche Grüße von Haus zu Haus!

Anne Ziegler
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Zum Geleit   5
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6     Kinderkrippe

                                        Kennenlern-Nachmittag
                                        Dieses Jahr fanden aufgrund der be-
                                        stehenden Hygienevorschriften zum
                                        ersten Mal gruppeninterne Kennen-
                                        lern-Nachmittage statt. Unter be-
                                        sonderen Vorkehrungen konnten wir
                                        trotz alledem allen Beteiligten einen
                                        schönen Nachmittag auf unserem
Neue Kinder starten in der Krippe       Spielplatz bei einer leckeren Bratwurst
18 neue Familien sind bei uns nach      bescheren und allen Familien die Mög-
den Sommerferien gestartet. Und zwar    lichkeit zum Kennenlernen bieten.
hervorragend! Die Eingewöhnungs-
phase der neuen Kinder konnten wir
bereits Ende September abschließen
und freuen uns sehr über eine ange-
nehme und entspannte Atmosphäre
in den Gruppen. Auch konnten wir
bereits schon einige Ausflüge mit den
Kindern unternehmen und haben die
Hühner in der Overbergstraße und den
Spielplatz in der Graft besucht.
                                        Herbstprojekt
                                        Der Herbst ist da! Und das wurde mit
                                        den Kindern in Projektarbeit aufgegrif-
                                        fen. Es wurden fleißig Kastanien ge-
                                        sammelt, gewaschen und den Kindern
                                        als Kastanienbad in den Gruppen zur
                                        Verfügung gestellt. Bücher zum Thema
                                        Herbst standen den Kindern ebenfalls
                                        zur Verfügung. In kreativen Angebo-
                                        ten konnten die Kinder Igel aus Salz-
                                        teig und Fingermalfarbe gestalten. Ein
                                        leckeres Kürbisbrot durfte natürlich
                                        auch nicht fehlen!
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Kinderkrippe               7

                                        nachmittags in der von der Frauen-
                                        gruppe wunderschön geschmückten
                                        Kirche. Pastorin Ziegler hielt eine kurze
                                        Andacht und im Anschluss durfte sich
                                        jede Familie ihre Dose mit der leckeren
                                        Gemüsesuppe mit nach Hause neh-
                                        men und sie dort essen.

                                        Neue Verstärkung im Team
                                        Unsere liebe Kollegin Susann Meister
                                        hat unser Team verlassen und ist ab so-
                                        fort im Kindergarten anzutreffen. Dort
                                        übernimmt sie die Vorschularbeit. Wir
                                        wünschen ihr dabei ganz viel Spaß!
                                        Neu im Team ist dafür Marleen Wür-
                                        demann, die uns seit August bereits
                                        tatkräftig unterstützt. Außerdem be-
                                        grüßen wir unsere ehemalige Auszubil-
                                        dende Dana Helvogt als Vertretungs-
                                        kraft im Team. Tim Krüder wird seine
                                        Ausbildung zum Erzieher und Jennifer
                                        Pfennig ihre Ausbildung zur Sozialas-
                                        sistentin in diesem Krippenjahr bei uns
                                        absolvieren. Wir freuen uns auf eine
                                        tolle Zeit mit euch!

Erntedank Fest
Unter Berücksichtigung der Hygiene-
                                                                              Text und Fotos: Katrin Niehaus)

und Abstandsregeln konnten wir auch
unser Erntedank Fest in veränderter
Form stattfinden lassen. Jede Familie
brachte eine Zutat für eine Gemüse-
suppe mit. Mit den Kindern wurde sie
dann im Vormittag zubereitet und in
mitgebrachte Dosen gefüllt. Gemein-
sam mit allen Familien trafen wir uns
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8      Kindergarten

                                          Mit allen Elternvertretern, einem Ver-
                                          treter vom Kindergartenausschuss und
                                          dem Kindergartenleitungsteam, trafen
                                          wir uns im Gemeindehaus. Dieses Jahr
                                          haben wir zwei Gesamtelternvertreter,
                                          die uns im Stadtelternbeirat vertreten;
Superhelden                               Danke an Harun Topal und Claas Hun-
Nach den Ferien und beim Kennenler-       temann. Es fand ein produktiver Aus-
nen aller neuen Kinder und Familien,      tausch über aktuelle Themen und Er-
haben wir das Thema Superhelden           eignisse statt. Wir freuen uns auf eine
aufgegriffen. Welche Superhelden mö-      gute Zusammenarbeit.
gen die Kinder? Welche kennen die
Kinder und Erwachsenen? Wer ist Ihr       Corona
Lieblingssuperheld?                       Leider konnten Feste und Veranstal-
Von Pippi Langstrumpf, Spiderman,         tungen, die wir die letzten Jahre so
Harry Potter, Elsa, Ladybug oder Paw      gerne ausgerichtet hatten, nicht mehr
Patrol, es waren so viele Unterschied-    stattfinden lassen. Wir versuchten un-
liche dabei. Besonders schön war es       ser Bestes um Alternativen zu finden,
auch, wie viele Kinder ihre Familie,      aber wir kamen sehr oft an unsere
ob Mama, Papa, Oma oder Opa, aber         Grenzen.
auch ihr Haustier als SUPERHELD se-       Das Thema macht müde und ist für je-
hen. Was für ein Herz-Projekt! Für        den – ob Kind, Eltern, Angehörige und
uns sind die Kinder auch Superhelden.     Mitarbeiter – erschöpfend. Trotzdem
Trotz Corona und die vielen Hygiene-      stecken wir nicht den Kopf in den Sand.
regeln verlieren sie nicht den Spaß und   Durch den Zusammenhalt in unserer
die Freude und kommen gerne in den        Gemeinde verlieren wir Gott sei Dank
Kindergarten. Sie bringen uns so oft      nicht unsere Hoffnung auf eine bes-
zum Lachen, obwohl uns gar nicht da-      sere Zeit. Noch wichtiger ist, dass wir
nach ist. DANKE IHR KLEINEN „GROS-        zusammen GUT durch diese Zeit kom-
SEN“ SUPERHELDEN.                         men und uns an REGELN halten. Passt
                                          weiter alle auf ANDERE und EUCH auf.
Elternbeirat
Trotz Corona und seinen schwierigen       „Gemeinsam SCHAFFEN wir es“
Umständen, hat jede Gruppe Eltern-        Eure Daniela Schmidt
vertreter für das neue Kindergarten-
jahr 2020/2021g ewählt.
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Kindergarten   9
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10 Monatsspruch Dezember

DAS ZUSÄTZLICHE GEDECK
Ein Platz ist für Jesus! In einigen Familien gibt es diese Tradition. In Polen bei-
spielsweise ist sie ein fester Bestandteil des Weihnachtsessens: Auf dem fest-
lich gedeckten Tisch steht ein zusätzliches Gedeck. Dieser Brauch erinnert an die
Weihnachtsgeschichte, als Maria und Josef in Bethlehem keine Herberge fanden.
Der Platz für Jesus am Esstisch drückt aus: Er ist präsent und mitten unter uns.
An Weihnachten feiern wir sein Kommen in die Welt. Das zusätzliche Gedeck hat
noch eine Funktion – es steht für einen unerwarteten Gast bereit. Das kann ein
verspätetes Familienmitglied sein, ein Freund oder Nachbar, der allein ist. Viel-
leicht aber auch ein Reisender oder Fremder. „Ist ein Gast im Haus, so ist Gott im
Haus“, lautet ein altes polnisches Sprichwort. Das hohe Gebot der Gastfreund-
schaft war schon in biblischen Zeiten eine gesellschaftliche Verpflichtung. Mit
seiner Einhaltung steht Gottes Segen in Verbindung. Damit waren insbesondere
die Versorgung und die Beherbergung von Reisenden gemeint. Die Fürsorge, be-
sonders für Schwache und Bedürftige, bezieht Jesus im Matthäusevangelium auf
sich selbst: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin
durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewe-
sen und ihr habt mich aufgenommen.“ Auf die Nachfrage, wann das gewesen sein
soll, antwortet Jesus: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten
Brüdern, das habt ihr mir getan.“
Detlef Schneider
12 Kreativkreis

                                          ler einen Lichtparcours entlang der
                                          Oker, es waren beeindruckende Wer-
                                          ke zu sehen. Unsere Stadtführung am
                                          Samstag begann mit einem Besuch im
                                          Dom, führte uns zum Rathaus, vorbei
                                          am ältesten Geschäft Deutschlands bis
                                          hin zur Quadriga. Wir waren uns ei-
Bis zum Schluss haben wir gezittert       nig, Braunschweig ist eine großartige
und gebangt, ob wir wirklich wieder       Stadt, bietet Altes und Neues und ist
kreativ on tour gehen können. Voller      damit sehr interessant. Am Sonntag
Vorfreude sind wir am 28. August  nach    haben wir den Gottesdienst im Dom
Braunschweig gestartet. Gleich nach       besucht, zum Abschluss wurde auf
unserer Ankunft in Braunschweig ging      dem Domplatz gemeinsam gesungen
es mit Kultur pur weiter. Wir haben das   - ein gutes Gefühl. Auf unserem Heim-
Herzog-Anton-Museum besucht, eines        weg machten wir im Kloster Riddags-
der ältesten und bedeuteten Kunst-        hausen halt, auch das ist auf jeden Fall
museen Europas. Bei einer Führung         einen Besuch wert. Es war ein schönes
hörten wir viel über Kunst und Male-      Wochenende und wir haben unsere
rei. Es war sehr informativ und lehr-     gemeinsame Zeit dankbar angenom-
reich.Am Abend stand eine Floßfahrt       men und sehr genossen.
auf der Oker auf unserem Programm.
Alle fünf Jahre gestalten Lichtkünst-     Iris Bretthauer
Brot für die Welt 13

                                                                                         Foto: Christoph Püschner
Ein Advent für die Zukunft
Brot für die Welt eröffnet die 62. Aktion

Kindern Zukunft schenken, so lautet das       Brot für die Welt braucht Ihre Hilfe!
Motto der 62. Aktion Brot für die Welt, die   In diesem Jahr werden vermutlich weniger
am 1. Advent eröffnet wird. Viele Millionen   Menschen als sonst die Gottesdienste zu
Kinder dieser Welt warten darauf, dass sich   Weihnachten besuchen. Das bedeutet gerin-
für sie Türen zur Zukunft öffnen. Mehr als    gere Kollekten für Brot für die Welt. Diese
150 Millionen Kinder weltweit müssen arbei-   Ausfälle haben massive Auswirkungen auf
ten, oft für einen Hungerlohn. Zusammen       all jene Menschen, die wir mit unseren Pro-
mit seinen Partnerorganisationen setzt sich   jekten erreichen und unterstützen. Helfen Sie
Brot für die Welt dafür ein, dass kein Kind   deshalb jetzt mit Ihrer Spende!
aus Armut gezwungen ist, zum Familienein-
kommen beizutragen. Helfen Sie, Türen zur
Zukunft zu öffnen und schenken Sie Zukunft!

Helfen Sie helfen.                                        Sie können auch online spenden:
Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie                 www.brot-fuer-die-welt.de/spende
IBAN : DE 10 1006 1006 0500 5005 00
BIC : GENODED1KDB
14 Gottesdienste

Dies ist unsere Planung für die Gottesdienste. Bitte schauen Sie auf die
Homepage und entnehmen Sie den aktuellen Stand der Tagespresse.

6. Dezember – 10 Uhr                      20. Dezember
2. Advent                                 4. Advent
Familiengottesdienst                      Lektor Hans-Joachim Gué
mit der Kinderkrippe
Pastor Fritz Martschin + Krippenteam      24. Dezember – 16.30 Uhr
                                          Heiligabend
13. Dezember                              Christvesper auf dem Kirchengelände
3. Advent                                 Pastorin Anne Ziegler und
Gottesdienst                              Pastor Fritz Martschin
Pastorin Anne Ziegler
                                          24. Dezember – 23 Uhr
                                          Christmette
                                          Pastorin Anne Ziegler

                                          25. Dezember
                                          1. Weihnachtstag
                                          Pastor Fritz Martschin

                                          26. Dezember
                                          2. Weihnachtstag
                                          Pastorin Anne Ziegler

                                          27. Dezember
                                          1. Sonntag nach dem Christfest
                                          Pastor Fritz Martschin

                                          31. Dezember – 17.00 Uhr
                                          Jahresabschlussandacht
                                          Pastor Fritz Martschin
Gottesdienste 15

                      3. Januar
 2. Sonntag nach dem Christfest
           Pastorin Anne Ziegler

                       10. Januar
     1. Sonntag nach Epiphanias
           Pastor Fritz Martschin

                       17. Januar
     2. Sonntag nach Epiphanias
           Pastor Fritz Martschin

                      24. Januar
     3. Sonntag nach Epiphanias
           Pastorin Anne Ziegler

                       31. Januar
Letzter Sonntag nach Epiphanias
           Pastor Fritz Martschin
16 Gottesdienste

7. Februar
Sonntag „Sexagesimae“
Pastorin Anne Ziegler

14. Februar
Sonntag „Estomihi“
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Pastor Fritz Martschin
und Mitarbeiterteam

21. Februar
Sonntag „Invokavit“
Pastor Fritz Martschin

28. Febuar
Sonntag „Reminiszere“
Pastorin Anne Ziegler
Gottesdienste 17

7. März
Sonntag „Okuli“
Pastor Fritz Martschin

14. März
Sonntag „Lätare“
Pastor Fritz Martschin

21. März
Sonntag „Judika“
Pastorin Anne Ziegler

28. März
Sonntag „Palmarum“
N.N.

 Die Gottesdienste finden – wenn nicht anders angegeben – jeweils um 10 Uhr statt!
                             Änderungen vorbehalten.
18 Frauengruppe

Unsere Frauengruppe hat sich in der       Fritz Martschin zu dem Zeitpunkt mög-
Coronazeit nach einer Pause im August     lich ist, würde dieser dann am Diens-
in der Kirche getroffen, denn aufgrund    tag, 18.1.2021, um 16 Uhr stattfinden.
der Corona-Abstandsregeln durften         Wir bleiben diesbezüglich sowie im
wir nicht im Gemeindehaus zusam-          Rahmen aller weiteren Planungen wie
menkommen. Da wir uns nun eine            in der Vergangenheit telefonisch im
lange Zeit nicht gesehen hatten, gab es   Kontakt. Bitte beachtet alle weiterhin
auch viel zu erzählen.                    die Corona-Regelungen, um somit Ihre
Im Oktober besuchte uns unsere Kir-       Gesundheit nicht zu gefährden.
chenälteste Frauke Wöhler, die uns        Bleiben Sie bitte gesund.
über ihre Arbeit als Ratsfrau der Stadt
Delmenhorst informierte. Unsere Fra-      Schon heute möchte ich Ihnen allen
gen wurden von ihr während des inte-      eine besinnliche und gesegnete Weih-
ressanten Vortrages alle beantwortet.     nachtszeit wünschen. Beste Grüße, ein
Vielen Dank, Frauke!                      frohes Fest und einen guten Rutsch in
Durch die verschlechterte Situation in    das neue Jahr 2021.
der Corona-Pandemie können wir im
Moment keine konkreten Planungen          Eure/Ihre
für unsere nächsten Treffen mit der       Bettina Austermann
Frauengruppe machen.
Wir würden allerdings gerne das Jahr
gemeinsam abschließen. Im Dezember
planen wir deshalb zur Weihnachtszeit
eine kleine Adventsandacht in unserer
Kirche. Nach jetziger Planung soll die-
se am 8. Dezember um 16 Uhr stattfin-
den. Pastor Fritz Martschin wird eine
etwa 45-minütige Andacht halten. Un-
ser Organist Michael Brockmann wird
uns musikalisch begleiten.
Da wir nicht wissen, wie sich die Coro-
na-Einschränkungen entwickeln, gibt
es somit auch keine konkreten Planun-         „Mögest Du immer Zeit
gen für die Monate Januar bis März.        finden für einen stillen Platz
Falls unser Jahresrückblick und der               an jedem Tag.“
Ausblick auf Jahr 2021 durch Pastor              Irischer Segenswunsch
Seniorenkreis 19

Unsere Unternehmungen waren in
den letzten Monaten begrenzt. Sobald
es wieder erlaubt war, trafen wir uns
jedoch auf dem Rasen vorm Gemein-
dehaus: Stühle wurden geschleppt
und sogar ein Behelfspiano heraus-
getragen. Wir konnten uns sehen und
endlich wieder singen! Später verla-
gerten wir die Treffen unter weiteren
Corona-Auflagen ins Gemeindehaus.
Aber, wir trafen uns wieder, konnten
uns voneinander erzählen und hatten
schöne Stunden in vertrauter Runde.
Riesig freuten sich einige,als unsere
Pastorin Anne Ziegler ein Fischlokal an
der Ochtum gefunden hatte und dort
unser jährliches Fischessen stattfinden
konnte. Es schlossen sich ein Besuch
der Kirche in Altenesch und ein Blick
auf die Weser bei Berne an. Einen
Nachtisch gab es in einer Eisdiele in
Bockholzberg. Alle waren sehr zufrie-
den. Den Erntedankgottesdienst fei-
erten wir wie immer in unserer schön
geschmückten Kirche. Ein schöner Ab-
schluss zum Herbst. Nun müssen wir
wieder warten, vernünftig sein und
viel telefonieren. Am besten gehen wir
jeden Tag eine Runde spazieren um fit
zu bleiben.
Herzlichen Gruß an alle Seniorinnen
und Senioren und vor allen Dingen an
unsere Kranken zu Haus und in den
Heimen, bleiben Sie gesund!

Hans-Joachim Gué
20 Männerkreis

Der Männerkreis der Kirchengemeinde Zu den Zwölf Aposteln trifft sich immer
am ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr, wenn es nicht ausdrücklich anders
angegeben ist! Dieser Kreis steht auch über die Gemeindegrenzen hinaus für
alle interessierten Männer offen.
Die Themen dieser Abende sind sehr vielschichtig und befassen sich unter ande-
rem mit gesellschaftlichen, politischen und theologische Fragen, Exkursionen
und mehrtägige Fahrten, Männergottesdienst u.v.m.

Ort: Gemeindehaus Zu den Zwölf Aposteln, Breslauer Straße 86
Ansprechpartner: Christopher Bohlen

7. Dezember 2020 18 Uhr     Andacht & Adventsfeier
4. Januar 2021              Jahresplanung
1. Februar                  Filmabend
1. März                     Vorbereitung Männergottesdienst
                            Thema: „Im Schweiße deines Angesichtes...“
Männerkreis 21

Die Bildungstour unseres Männerkreises nach Leipzig.
Jedes Jahr Anfang September starten wir für vier Tage eine Reise ins „Ungewis-
se“. Dieses Jahr wurde Leipzig  ausgewählt. Der Grund: Vor 30 Jahren Fall der
Mauer in Berlin. In der Nikolaikirche war der zentrale Ausgangspunkt mit den
Freitagsgebeten zur friedlichen Revolution. Und somit wollten wir von der heu-
tigen Stadt viel sehen; z. B. die vielen Kirchen, Museen und seine Ausstellungen.
Unser Tag begann mit einer Andacht in der Heilig-Kreuz-Kirche. Dafür war wie
immer unser Pastor Fritz Martschin zuständig. Bei einer Stadtführung am ersten
Tag sahen wir schon einiges und konnten unsere Pläne für die nächsten Tage

ergänzen. Hier seien einige Sehenswürdigkeiten erwähnt: Das Völkerschlacht-
denkmal, die Thomaskirche, die Nikolaikirche und das Bachmuseeum (das es
uns besonders angetan hatte). Wir haben einige Highlights mehr gesehen und
waren begeistert – nein überwältigt – von der Stadt Leipzig. Leider sind vier
Tage zu wenig, um wirklich alles zu verinnerlichen. Für den Schluss hatten wir
uns etwas Besonderes aufbewahrt: Ein Bachkonzert von einem jungen Musik-
studenten auf einer Orgel in der Peterskirche gespielt.
Für die kirchlichen Belange zuständig: Pastor Fritz Martschin
Als Fahrer: Christoher Bohlen
Als Planer, Organisator und Schriftkram: Hans-Joachim Gué
Für die Stimmung: die weiteren Mitwirkenden Werner Roßmeyer, Günther
Heinemann, Peter Ulbrich, Gerhard Döhren, Ralf Schaper.

Hans-Joachim Gué
22 Was tun gegen den Corona-Blues?

Haben wir das Frühjahr mit einem         kann sein erstes Semester nur am
Lockdown, aber auch viel Sonne und       eigenen Schreibtisch beginnen. Mein
Licht verhältnismäßig gut hinter uns     Vereinssport ist bis auf weiteres ein-
gebracht und ließ uns der Sommer         gestellt.Ich gebe mir einen Ruck, es
Corona fast vergessen, trifft uns nun    nützt nichts, dieser Tag kann so an mir
die zweite Welle im Herbst. Einer viel   vorüberziehen, in Trübsal versunken
sensibleren Zeit, der dunklen Jahres-    oder ich versuche ihm eine Struktur zu
zeit. Wie kann es uns gelingen noch      geben. Erstmal ein schönes Frühstück,
einmal Kraft und Ausdauer bereit zu      ich habe ein Rezept für schnelle Bröt-
stellen, trotz ewig grauer Tage und      chen. Der Duft erfüllt die Wohnung.
der Forderung nach grundlegenden         Dann gehe ich hinaus, egal wie das
Einschränkungen in unserem sozialen      Wetter ist. Es gibt kein schlechtes Wet-
Leben? Was kann uns Hoffnung und         ter, nur die unpassende Kleidung. Und
Energie verleihen?                       ich nehme mir vor Eindrücke zu sam-
                                         meln, die ich mit meinem Handy fest-
Ich selbst sitze da und schaue in den    halte. Da sind die roten Beeren zwi-
grauen Himmel, werde trübsinnig.         schen all dem Braun, der junge Hund
Mein Sohn hat Geburtstag, kann nicht     der zwischen den Blättern tollt. Ein
feiern, weder Freunde noch Tanten,       rotweiß gepunkteter Regenschirm und
Onkels und die Oma dürfen kommen.        ein Drachen am Himmel. Dieser Baum
Der andere beginnt mit der Uni und       zeigt ein Gesicht und dort sind noch
Was tun gegen den Corona-Blues? 23

schöne Pilze zu sehen. Auf der Park-         häufig eine warme Küche. An diesem
bank ein Herz mit K+T und, wie ver-          Abend gehe ich zufrieden ins Bett und
rückt um diese Jahreszeit, dort blüht        schaue zuversichtlich in die Zeit die da
ein Gänseblümchen.                           kommen mag.
Wieder zu Hause angelangt bin ich gut
durchgepustet und ganz zufrieden. Be-
vor mich das Dunkle und das Grau wie-        Liebe Leserinnen und Leser,
der einholt, koche ich mir meinen Lie-       es kann gelingen und wir, von der Ev.
blingstee und zünde einfach ein paar         Beratungsstelle in Delmenhorst möch-
Kerzen an. Ich sitze auf dem Sofa und        ten Sie ermuntern gut für sich zu sor-
überlege, wen ich dieses Jahr zu Weih-       gen. Trotzdem kann es sein, dass dies
nachten beschenken möchte und was            nicht jedem/r möglich ist. Ob allein, als
mir so für jede/n einfällt. Vielleicht so-   Paar oder Familie, können die Nerven
gar ein paar Geschenke aus der Küche,        schon zu angeschlagen, kann die Angst
selbstgemacht?! Ich schreibe einen           zu groß, die Einsamkeit zu belastend
Plan. Bloß nicht die besten Ideen ver-       sein.
gessen. Irgendwann wird die Zeit lang        In diesem Fall bieten wir Ihnen als Be-
und es ist ruhig, gerne würde ich mit        ratungsstelle Unterstützung an und
jemandem sprechen.                           möchte Sie ermutigen diese zu nutzen
Wieder diese Trübsal, Corona. Hier ist       und in Anspruch zu nehmen.
gerade keiner mit dem ich sprechen           Die Ev. Beratungsstelle für Ehe-, Fami-
könnte und bestimmt hat niemand              lien- und Lebensfragen in Delmenhorst
jetzt Lust zu telefonieren. Woher weiß       ist weiterhin für Sie da, berät und un-
ich das eigentlich? Meine Freundin hat       terstützt unter den geforderten Hygie-
tatsächlich im Moment keine Zeit, wir        ne- und Abstandsregeln.
verabreden ein Telefonat für morgen.
Aber die andere Freundin sitzt gerade        Wir wünschen Ihnen eine gesegnete
fast genauso auf dem Sofa wie ich. Sie       Weihnacht und passen Sie trotz alle-
hat Zeit und freut sich, dass ich anru-      dem und gerade deswegen gut aufei-
fe. Mein Lieblingstee ist noch warm          nander auf!
und auch die Kerzen brennen weiter-
hin. Als wir abends viel zu viel zu essen    Telefon: 04221/14131
haben, gehe ich zu meinem Nachbarn           E-Mail: efl-del@kirche-oldenburg.de
und gebe ihm ein Stück Pizza mit Salat.      Kirchstr.3, 27749 Delmenhorst
Er freut sich sehr, denn seit, seine Frau
verstorben ist, gibt es nicht mehr so
24 Freud und Leid

              Jesus Christus spricht:
              Ich bin die Auferstehung und das Leben.
              Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

Wir nahmen Abschied von

Juli 2020                                September 2020
Eva Schack (87)                          Heinz-Herbert Niedt (69)
Karin Kleen geb. Janßen (77)             Gerhard Kuhnke (79)

August 2020                              Oktober 2020
Elly Köhler geb. Lorenz (89)             Richard Zitzer (68)
Dorothea Behrens geb. Schenk (88)        Charlotte Heinecke geb. Rasbieler (94)
Hannelore Palme geb. Heinecke (82)       Christiane Korona (58)

              Jesus Christus spricht:
              Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den
              Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Es wurden getauft

September 2020
13. Elina Maxalenda Wunderlich
Freud und Leid 25

              Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
              aber die Liebe ist die größe unter ihnen.

Es wurden kirchlich getraut

Oktober 2020
10. Alexander und Melanie Blaschke geb. Osmers
16. Mirco und Jennifer Krüger geb. Skwara
26 Regelmäßige Veranstaltungen

MONTAG                             MITTWOCH
15:00 – 16:30                      10:00 – 12:00
Seniorennachmittag                 Männerwelt
ASP: Pastorin Anne Ziegler         jeden 2. Mittwoch im Monat
                                   ASP: Herren Willsch, Döhren
19:30 – 21:30
Männerkreis                        10:00 – 12:00
jeden 1. Montag im Monat           Männertreff
ASP: Christopher Bohlen            jeden 3. Mittwoch im Monat
                                   ASP: Herr Hühnert

DIENSTAG                           14:30 – 16:30
09:30 – 11:30                      Kreativ-Kreis
Bibelfrühstück                     jeden 4. Mittwoch im Monat
jeden 4. Dienstag im Monat         ASP: Iris Bretthauer, Ingeborg Tödter

ab 16:30                           18:00
Konfirmandennachmittag             Gemischter Chor
                                   ASP: Michael Brockmann
16:00 – 18:00
Frauengruppe                       20:00
jeden 2. Dienstag im Monat         Anonyme Alkoholiker
ASP: Bettina Austermann            + Al-Anon-Familiengruppe

18:00 – 20:30
Offener Turm                       DONNERSTAG
für Konfirmanden und Jugendliche   ab 16:30
                                   Konfirmandennachmittag
18:00 – 20:00
Teamertreffen (TT)
(n. Vereinbarung)

19:00
Gemeindekirchenrat
jeden letzten Dienstag im Monat
27
28 Kontakte

PASTOR*INNEN
Anne Ziegler        (Tel.)  9 73 65 30   nördlich der Autobahn
Fritz Martschin   (Tel.+Fax)  2 81 05    südlich der Autobahn

KIRCHENÄLTESTE
Uwe Austermann              28 98 60     Christopher Bohlen         2 12 66
Iris Bretthauer              6 29 00     Hans-Joachim Gué        2 92 61 19
Dagmar Mönchmeyer            2 22 36     Wolfgang Pape             92 50 90
Ingeborg Tödter             92 54 22     Frauke Wöhler              7 32 88

GEMEINDEHAUS/KÜSTER		 Christopher Bohlen                            2 12 66
JUGENDARBEIT		 Hans-Werner Kühne                                    6 15 75
KIRCHENMUSIK		        Michael Brockmann                             1 68 03
KINDERGARTEN		        Daniela Schmidt                               6 18 48
KINDERKRIPPE		        Anna-Lena Martschin                        6 89 44 20

KREISJUGENDDIENST			                                             9 81 12 27
DIAKONIE STATION, Haus- u. Krankenpflege                            9 63 00
DIAKONISCHES WERK
des Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburger Land                   98 13 40
Nachbarschaftsbüro                                                98 16 30
Kinder- und Jugendhaus HORIZONT			                                 6 26 55
KRANKENHAUSSEELSORGE			                                           99-50 01
EV. FRIEDHOF WILDESHAUSER STR.			                                  8 78 18
EV. SENIORENHILFE DELMENHORST          Monika Zabel               12 98 85
EV. FAMILIEN-BILDUNGSSTÄTTE		Christine Peters                     99 87 20
EV. BERATUNGSSTELLE für Ehe-, Familien- und Lebensfragen           1 41 31

KIRCHENBÜRO			                                                     1 26 40
Kirchplatz 20
Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr
Montag/Dienstag 14 – 16 Uhr
Donnerstag 14 – 18 Uhr

www.12-apostel-del.de
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