Evangelische Kirchengemeinde Aichwald

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Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
                                   Sommer 2021
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
In dieser Ausgabe lesen Sie …

                                                         Ich wünsche
                                                         dir,
  o   Geistliches Wort                       (3 – 4)
                                                         dass der
  o   25-jähriges Mesner-Jubiläum
              in Krummhardt                  (4 – 6)     Sommerwind
  o   Konfi-Tag am 12.06.2021                (6 - 8)
                                                         dich erinnert:
  o   Annodazumal, Pfr. Wilhelm Friedrich Hoffmann,      Der Atem Got-
      Aichelberg, 1674 – 1734                (9 – 10)
                                                         tes durch-
  o   Kolumne                                (11 – 14)
                                                         dringt
  o   Charly‘s PfingstChallenges             (15 – 16)
                                                         die Erde und
  o   Osterferienprogramm online             (17 - 18)
                                                         belebt sie
  o   Passion und Ostern in der                          mit seiner
      Krummhardter Kirche                    (19 - 21)
                                                         Liebe.
  o   Schick uns dein Lied                   (22)
  o   Kasualien                              (23)        Er ist um dich
  o   Impressum                              (24)        und in dir.
                                                         In seiner Liebe
                                                         lebst du.

                                                            Tina Willms
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
„Wie wollen wir nach Corona leben?“

                                       Mitten im Wald sprang mir vor über ei-
                                       nem Jahr diese Frage ins Auge. Jemand
                                       hatte sie auf eine Banderole geschrieben
                                       und um einen Baum gebunden: „Wie
                                       wollen wir nach Corona leben?“ Schenkt
                                       uns Corona etwa die Möglichkeit, unser
                                       Leben grundlegend zu ändern? Innerhalb
                                       kürzester Zeit war es uns gelungen, auf
                                       viel Gewohntes zu verzichten. Wir erleb-
                                       ten eine große Welle der gegenseitigen
                                       Solidarität und Rücksichtnahme und lern-
                                       ten leicht Masken zu tragen. Wir entwi-
                                       ckelten quasi über Nacht neue Formen
                                       der Verkündigung. Das stimmte mich
                                       hoffnungsvoll. Wenn wir wegen eines
                                       kleinen Virus‘ plötzlich so viel anders ma-
                                       chen können, wenn wir unsere Gottes-
                                       dienste ändern können, wenn wir auf
                                       lange Flüge verzichten können, dann gibt
                                       es berechtigte Hoffnung für diesen Plane-
                                       ten und für unsere Kirche. Dann können
                                       wir den noch viel größeren Problemen
                                       dieser Tage - dem Klimawandel und der
                                       Umweltzerstörung - auch das nötige Tun
                                       und Lassen entgegensetzen. Manchmal
                                       kam mir der Gedanke: Gott benützt viel-
                                       leicht dieses Virus, um uns zur Umkehr zu
                                       bringen. Ich habe es mir im Internet aus-
                                       rechnen lassen: Wenn alle Menschen auf
                                       diesem Planeten so leben würden, wie
ich, dann bräuchte es drei Planeten unserer Art.

Die letzten 15 Monate waren so ganz anders als alle anderen Monate meines
Lebens. Anstatt weit zu reisen unternahm ich im letzten Jahr mehr Spaziergänge
auf dem Schurwald. Sie taten meiner Lunge und meiner Wirbelsäule gut und so
manche Überraschung am Wegesrand erfreute meine Seele. Ich begegnete
mehrmals einer Schnecke, deren Haus jemand golden angemalt hatte, mit einem
kleinen roten Herz darauf. Ich habe sie Elvira getauft. Ich entdeckte dieses

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Baumbild mit diesen bunten Farben. Ich habe wunderbare Bücher gelesen. Ich
hatte weniger Zeit in Veranstaltungen und Besprechungen verbracht. Für vieles,
das nicht stattgefunden hat, bin ich dankbar. Manches, auf das ich verzichtet
habe, hat mir nicht wirklich gefehlt. Viele Einschränkungen haben mein Leben
nicht ärmer, sondern reicher gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass es so schön
sein kann, Gottesdienste im Freien zu feiern. Ich hätte nie gedacht, dass eine
Konfirmation im kleinsten Kreis auch ein stärkendes Erlebnis sein kann, bei dem
Gottes Segen zu spüren ist. Natürlich haben auch einige Sorgen zugenommen:
Wie werden sich unsere Kinder entwickeln können, wenn sie in ihrem Spiel so
eingeschränkt sind und nicht in die Schule können? Wie können die Jugendlichen
ihren Weg im Leben finden, wenn sie sich nicht begegnen können. Nie wieder
sollten wir die Bildung so sehr vernachlässigen wie in den letzten Wochen und
Monaten! Und dann ist da die Frage: Was wird aus unserer Gemeinde? Werden
wir uns verlieren, weil wir uns so wenig gesehen haben? Oder wird die Sehnsucht
nach unserer Gemeinde neu erwachen? Nun sinken die Zahlen. Gott hat in Win-
deseile Forscher Impfstoffe entwickeln lassen. Neue Hoffnung keimt auf. Hoff-
nung auf Begegnungen. Hoffnung auf neue Erlebnisse. Wir werden es bald wie-
der wagen, Gottesdienste auch in unseren Kirchen zu feiern. Der Kirchengemein-
derat hat es bereits beschlossen. Jetzt ist es an der Zeit, die Frage zu beantwor-
ten: Wie wollen wir nach Corona leben? Wollen wir möglichst schnell möglichst
viel Versäumtes nachholen? Wollen wir möglichst schnell zurück zu dem Leben,
das wir vor Corona hatten? Wird Gott – so schnell und effektiv wie es mit der
Entwicklung eines Impfstoffes geschah - auch Wege öffnen in oder gar aus der
Klimakrise? Corona war und ist jedenfalls kein Grund, um an Gottes Güte zu zwei-
feln. Im Gegenteil! Ich wünsche Ihnen, dass das neue Leben nach Corona ein
hoffnungsvolles und zuversichtliches werden wird.
                                                        Pfr. Jochen Keltsch

Seit einem Viertel Jahrhundert im Einsatz für ihr „Kirchle“

      Zum 25-jährigen Mesner-Jubiläum in Krummhardt

Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium! Diese Weisheit hat sich auch beim
Krummhardter Mesnerteam bewahrheitet:

Als im Mai 1996 die damalige Mesnerin Erika Bäder altersbedingt ihren Dienst
beenden musste, suchten die Krummhardter eine geeignete Person, die ihre
Nachfolge antreten könnte.

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Leider blieb die Suche zunächst erfolglos. So erklärten sich die damaligen
Krummhardter Gemeinderät*innen Gertrud Agner, Traugott Fetzer und Renate
Jetter bereit, diese Aufgabe übergangsweise zu übernehmen.

Bald wurde das Dreierteam durch weitere Ehrenamtliche verstärkt: Eine der ers-
ten waren Heidi Raab, Maria Fetzer und Mina Stilz, später kamen noch Ulrich Stilz
und Frau Weizsäcker dazu.

Es blieb beim ehrenamtlichen Dienst, und der funktionierte gut: Schied jemand
aus dem Team aus, fanden sich immer Nachfolger. Aus der Übergangslösung
wurde ein mittlerweile 25 Jahre währendes Erfolgsmodell. In all den Jahren war
Renate Jetter federführend als verantwortliche Mesnerin dabei.

Ihr und dem ganzen Mesnerteam möchten wir heute im Namen der evangeli-
schen Kirchengemeinde für dieses große und langjährige Engagement ein riesen-
großes DANKESCHÖN sagen! Was hätten wir nur all die Jahre ohne euch ge-
macht!

Ihr läutet die Glocken, entzündet die Kerzen auf dem Altar, sorgt dafür, dass die
Kirche mit Blumen geschmückt ist, kümmert euch um Licht, Heizung und Mikrofo-
ne und reinigt das Gebäude.

Als das Kirchle aus dem späten 15. Jahrhundert vor drei Jahren renoviert wurde,
hat Renate Jetter mit großem Einsatz die Baustelle betreut.

Das Kirchle ist ja täglich geöffnet und lockt auch unter der Woche immer wieder
Besucher an. Gern schauen Wanderer und Pilger herein, halten inne und bestau-
nen das Gotteshaus. Davon zeugen immer wieder bewegende Einträge im auslie-
genden Gästebuch.

Die Krummhardter setzen sich sehr für ihr Kirchle ein. Ihnen ist es wichtig, dass
hier Gemeinde lebt, auch zur Zeit unter erschwerten Bedingungen. Vor allem
während der Corona-Pandemie unterstützen oft auch Kirchengemeinderät*innen
das Team. Und viele andere helfen mit, die ich hier gar nicht aufzählen kann, bei
der Heizung, bei der Technik und sonst wo.

Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle Renate und Helmut Jetter, Heidi und
Manfred Raab sowie Beate und Ulrich Stilz für ihren treuen und zuverlässigen
Einsatz über all die Jahre.

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v. l. n. r. Helmut Jetter, Beate Stilz, Heidi Raab, Ulrich Stilz, Renate Jetter,
                     Pfarrer Konrad Mohl © Foto: Christa Stilz

                                                                 Pfarrer Konrad Mohl

Eindrücke vom Konfi-Tag am Samstag, 12.06.2021

Unsere diesjährigen Konfirmanden waren von der Pandemie arg gebeutelt: Die
Konfirmationen mussten verschoben werden, die meiste Zeit fand der Unterricht
lediglich online statt, und das Konfirmandenwochenende in Asch musste gestri-
chen werden.

Als Ersatz für das ebenfalls ausgefallende KonfiCamp bot das Jugendwerk Esslin-
gen einen bezirksweiten Konfi-Tag in den Gemeinden an.

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Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
Unsere Trainees und Jugendmitarbeiter*innen waren in Aichelberg, Schanbach
und Aichschieß dabei, als am Samstagnachmittag um 15:00 Uhr der Stationenlauf
begann.

Thematisch drehte sich alles um die Jahreslosung: „Seid barmherzig, wie auch
euer Vater barmherzig ist!

                             In Kleingruppen durchliefen die Konfirmanden ei-
                             nen Parcours rund um die Geschichte vom „Barm-
                             herzigen Samariter“. Die Jugendlichen waren mit
                             Feuereifer dabei, als es diverse Rätsel und Wett-
                             kämpfe zu absolvieren galt: Mit Straßenkreide
                             wurden z.B. Szenen aus dem Gleichnis gemalt.

   einem Bettler helfen

Die Konfirmanden dachten sich Situationen zum
Thema Barmherzigkeit aus, die anschließend dar-
gestellt und fotografiert wurden.

                                                    einen Verletzten stützen

                             Schließlich ließen wir den Nachmittag mit einem Eis
                             im Gemeindehausgarten ausklingen.
                             Den Abschluss bildete ein online Gottesdienst, den
                              die Konfirmanden zuhause mitfeiern konnten.
einem alten Menschen
über die Straße helfen

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Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer!
                                                       Pfarrer Konrad Mohl
                                                              Fotos: Konrad Mohl

                                                            Unsere Konfirmanden
                                                            aus Aichelberg und
                                                            Krummhardt:

                                                            Jannes Kaiser, Chris
                                                            Albrecht (Mitarbeiterin
                                                            Charlott Buschatz), Ka-
                                                            tharina Sobeck, Svenja
                                                            Hafner, Jana Luick,
                                                            Yannick Wahr, Lukas
                                                            Vatter, Yann Münzen-
                                                            maier (nicht im Bild:
                                                            Marie Elvers)

Unsere Konfirmanden aus Aichschieß und Schanbach

Paul Kiefer, Julius
Barth, Luka Mar-
kovic, Patrick Mül-
ler, Benjamin
Schmid,

Julia Speidel, Ve-
rena Morasch,
Henrike Köhle,
Nico Bach,
Constantin Raisch,
Sebastian Krech.

                                                 Foto: Jochen Keltsch

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Annodazumal
Aus dem Aichelberger „Mischbuch“
Pfr. Wilhelm Friedrich Hoffmann, Aichelberg, 1674 - 1734

Ein kleines Fenster in längst vergangene Zeiten öffnet sich, wenn man in alten
Kirchenbüchern liest. Wir erfahren von Taufen, Eheschließungen und Begräbnis-
sen von Menschen, die vor langer Zeit hier bei uns oben in Aichwald gelebt ha-
ben. Auch Zeitbeschreibungen und Pfarrerlisten kann man bisweilen finden.
Manchmal auch, wer etwas für die Kirche gestiftet hat, zum Beispiel einen Kelch
oder Paramente für den Altar.

Heute möchte ich Ihnen ein kleines Fundstück aus dem Mischbuch der Aichelber-
ger Kirche vorstellen.

Im Jahr 1734 stirbt am 4. August der Pfarrer der Aichelberger Kirchengemeinde,
Wilhelm Friedrich Hofmann im Alter von 59 Jahren. Die Pfarrerliste am Beginn des
Kirchenbuches gibt darüber Auskunft, dass er in Stuttgart geboren wurde, ver-
mutlich im November 1674. Der Schreiber des Eintrags macht sich die Mühe et-
was über den Verblichenen zu schreiben, möchte also der Nachwelt mehr als nur
das Todes- und Begräbnisdatum des Verstorbenen hinterlassen.

Nachdem Pfarrer Hofmann „geraume Zeit an der Wassersucht beschwerlich labo-
riert“, stirbt er „schnell da er eben vom Bette aufstehen wollte“ und schläft
„gleichsam in den Armen seiner Fr. (Frau) Liebesten ein.“ Pfarrer Schmidlin aus
„Eichschieß“ hält ihm am Tag seiner Beerdigung, am 7. August, die Leichenpre-
digt über Psalm 143, 2: Herr gehe nicht ins Gericht mit deinem Knecht, denn vor
dir ist kein Lebendiger gerecht.

Weiter erfahren wir, dass Pfarrer Hofmann, bevor er in die Aichelberger Gemein-
de kommt, dreieinhalb Jahre in „Lusten am Rhein“ tätig ist. Ob damit eventuell
Lustenau am Rhein im Vorarlberg, unweit von Dornbirn, gemeint ist?

Davor ist er drei Jahre als Feldprediger tätig und hat als solcher der „Belagerung
[von] Landau beygewohnet.“ Nachdem der letzte spanische Habsburger, König
Karl II, am 1. November 1700 kinderlos stirbt, wird Landau in der Pfalz im sog.
Spanischen Erbfolgekrieg zwischen 1702 und 1713 ganze vier Mal belagert! Da
Hofmann seit 1707 Aichelberger Pfarrer ist, können wir annehmen, dass er wäh-
rend der ersten Belagerung in Landau war und den Soldaten das Wort Gottes
gepredigt hat. Was er da wohl alles erlebt hat?

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Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
Der Schreiber endet seinen Eintrag mit einem Gebet für Pfarrer Hofmann: „Gott
lasse denselbigen als einen geringen Diener der 30 Jahr an seiner Kirche, und bey
hiesiger Gemeinde 27 Jahr gearbeitet, Gnade finden vor seinem Angesicht, hand-
le deswegen mit ihm nach Gnade, um seines Sohnes Jesu willen, und nicht nach
recht, weil sonst kein Mensch am wenigsten aber ein Lehrer, dem so viel anver-
trauet, bestehen kann. Seinen Leichnam erwecke er einstens mit Freuden, und
laße Ihn hernach leuchten in der Gemeinschaft der Seeligen, wie deß Himmels
Glantz immer und ewiglich.“ Amen!

Quelle: Kirchengemeinde Aichelberg, Mischbuch 1654-1734, Band 2

                                                                Christian Weindel

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Ordnung ist das halbe Leben

Neulich machte ich wieder einmal einen Rundgang durchs Haus. Das war keine
Was-muss-demnächst-unbedingt-renoviert-werden-Tour. Nein! Das Haus ist auf-
grund guter Pflege rundherum in Schuss. Das habe ich mir bei den lieben schwä-
bischen Nachbarn abgeguckt. Die vernachlässigen sich eher selbst, bevor sie das
ihrem geliebten Häusle antun. Der Grund für den Rundgang waren vielmehr Ge-
danken, die einem im höheren Alter kommen können. Höheres Alter – welch
schöne Formulierung! Oder ist sie nur beschönigend? Aber wo war ich? Ach ja,
beim Rundgang.

Wir alle wissen, was sich so im Laufe der Jahrzehnte in einem Haushalt ansam-
melt. Da gibt es Berge von Büchern. Im Zeitalter der Digitalisierung und der
eReader müssten die Regale eigentlich fast leer sein. Aber so ist es nicht. Bücher
sind wie Freunde. Die entsorgt man nicht so einfach. In gewisser Weise sind sie
auch Statussymbol. Sieht man sich die Reihe der goldglänzenden Buchrücken an,
leuchten einem die Augen. Was darin an Geld steckt …! Da findet man noch den
Renoir-Katalog von Götz Adriani, die Hundejahre von Günter Grass, ein Lexikon
mit 25 Bänden, ein Band so schön wie der andere in echtes Leder gebunden. Und
das soll man einfach in einer Kiste vor‘s Gartentörle stellen – „Zum Mitnehmen“ –
oder gleich in die Papiertonne schmeißen? Ich weiß nicht … Könnten Sie das?
Durch etwas Herumstöbern im Internet erfuhr ich, dass man mit Büchern eines
gewissen Genres noch Geld verdienen kann. Auf solchen Portalen wie Kannst du
was oder Bist du was werden Lexika für 300,00 bis 3000,00 Euro angeboten, je
nachdem, wieviel Bände es sind. Darüber muss ich noch einmal nachdenken. Also
lege ich das Thema Bücher entsorgen erst einmal zu den Akten. Das Problem
wäre für den Augenblick erledigt. Dann brauche ich mir auch um mein Kreuz kei-
ne Sorgen zu machen. Bücher sind nämlich sehr schwer …!

Eigentlich bin ich ja ein ganz ordentlicher Mensch. Ja, das Leben könnte trotz aller
Widrigkeiten sehr angenehm sein, gäbe es da nicht diese Volksweisheiten – wie
zum Beispiel die im Titel: Ordnung ist das halbe Leben. Aber auch Was du heute
kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen gibt einem so richtig Schwung.
Ebenso schön klingt Erledigen und vergessen. So müsste ich mich ganz dringend
um die vielen Sachen kümmern, die sich im Laufe der Zeit in den Abseiten oder
dem Spitzboden des Hauses angesammelt haben. Ihnen ist nicht ganz klar, was
Abseiten sind? Na ja … Ich bin ja auch Laie, habe noch kein Haus selbst gebaut.
Also …. Abseiten … Das sind für mich die verflixten Kriechgänge für Zwerge hinter
den Trempelwänden! Da haben wir den ersten Schreibfehler. Ich habe Trempel

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wände anstatt richtig Drempelwände geschrieben. Dann machen wir uns doch
kurz schlau. Google schreibt:

                                  „Was ist der Drempel?

                                  Der Begriff bezeichnet die an der Traufseite eines
                                  Hauses über der Rohdecke des letzten Oberge-
                                  schosses liegende Außenwand. ... Zudem gibt es
                                  auch den sogenannten Kniestock, der im Gegen-
                                  satz zum Drempel je nach Haus eine unterschied-
                                  liche Höhe aufweist.“

Nun haben wir wieder etwas gelernt! Zurück zu den Abseiten. Der Zugang zu den
„Kriechgängen“ hat ein Maß von 640 x 640 mm. Da können acht- oder zehnjähri-
ge Enkelkinder prima hineinkriechen – aber doch nicht ich alter Mann! Ich riskier-
te das einmal und habe mich da hineingewunden. Als ich dann den gesuchten
Gegenstand gefunden hatte, bin ich voller Freude schwungvoll aufgestanden. Um
ehrlich zu sein: Ich versuchte mit Schwung aufzustehen – und bin mit voller
Wucht mit meinem edelsten Körperteil gegen einen Dachbalken geknallt. Erst als
die liebste aller Frauen (frei nach Kishon) mich zum Mittagessen rief und nach mir
zu suchen begann, wurde ich „gerettet“. Nein, meine sehr verehrten Leserinnen
und Leser, mich kriegen Sie da nicht mehr hinein. Nie mehr!

Ich mag gar nicht daran denken, was sich alles im Spitzboden angesammelt hat.
Spitzboden? … fragen Sie jetzt. Sie wissen doch: das ist „der Kriechgang für
Zwerge …“ usw. Nur dass dieser sich jetzt unter dem Dachfirst befindet (siehe
                                         Foto). „Als Dachfirst (kurz First)
                                              bezeichnet man die meist waagerech-
                                              te obere Kante eines Satteldaches
                                              oder anderer Dachformen. Bei ge-
                                              wölbten und runden, tonnenförmigen
                                              Dachkonstruktionen verläuft der First
                                              am Scheitelpunkt des Bogens (Quelle:
                                              wikipedia).

                 Foto © 2021 ws

                                         12
Ich weiß auch nicht, wie ich auf einmal bei der Beschreibung von Bautechniken
gelandet bin. Darauf einen Blick zu werfen kann aber nicht schaden. Eigentlich ist
mein Thema die Ordnung im Haus. Da muss unbedingt etwas geschehen! Man
kann sich aber nur sehr schwer von alten Sachen trennen. Wer weiß, vielleicht
werden sie noch einmal benötigt. Was man aber im Hinblick auf die Existenz von
MP3-Playern mit einem Tonbandgerät aus den frühen 60er-Jahren des vorigen
Jahrhunderts noch anfangen soll, erschließt sich einem nicht so richtig.

                                                          Und was ist mit dem
                                                          Dia-Projektor mit 300
                                                          W-Birne, deren Hitze
                                                          die Dias schmelzen
                                                          lässt, gibt es doch
                                                          längst Beamer und
                                                          Digitalfotos? Ich ver-
                                                          rate es Ihnen! Mit
                                                          diesen Sachen sind zu
                                                          Herzen gehende Erin-
                                                          nerungen verbunden.
                                                          Das Gerät hat man
                                                          gekauft, als man sein
                                                          erstes Gehalt, seinen
                                                          ersten Lohn bekam.
                        Foto © 2021 ws
                                                          Man hat ein Lager
                                                          von über 5000 Dias
aufgebaut und bekommt feuchte Augen, wenn man die Aufnahmen von den Kin-
dern sieht, als sie noch in Windelhosen herumliefen. Da ist es dann völlig egal,
dass die alten Dias auf der Leinwand ein Gegriesel erzeugen, als wäre davor der
Topf mit Linsen explodiert. Das sind Erinnerungen, sage ich Ihnen! Das waren
noch gute Zeiten – glaubt man. Und schon hat man einen weiteren Grund, sich
von diesem alten Schrott nicht zu trennen. Wer weiß? Schallplatten sind ja auch
wieder im Trend. Damit hätten wir das nächste Thema, über das man auch
schreiben könnte.

Sie kaufen vielleicht auch im Internet, vermutlich vermehrt in diesen schwierigen
Zeiten. Eines Tages kommen sie dann ins Haus, diese Schmuckstücke. Der Lap-
top, auch Notebook genannt. Der PC, die Mikrowelle, der Fernseher mit Flachbild-
schirm. Alle diese Herrlichkeiten kommen gut verpackt in wunderschönen Kartons
bei uns an. Und weil es ja auf die Geräte eine Garantie gibt, die im Fall des Falles

                                        13
lauter Haken und Ösen hat, aber vielleicht doch die Rückgabe des Kaufgegen-
standes ermöglicht, bewahren wir natürlich alle schön anzuschauenden Kar-
tonschöpfungen auf – für etwaige Rücksendungen. Und wo bewahren wir sie auf?
In den Abseiten, auf dem Spitzboden und, und, und …

Ich höre förmlich Ihre Gedanken, die Sie beim Lesen dieser Zeilen bewegen. Der
arme Mann! Wie kann man nur solch ein Chaos erzeugen. Bei mir gibt es das
nicht. Hier ist alles bestens aufgeräumt. Nur das Genie beherrscht das Chaos.
Glauben Sie …? Haben Sie schon einmal bei sich in die Abseiten, in den Spitzbo-
den geschaut? Sie werden sich wundern!

Das Schreiben hat mich doch ganz schön Kraft gekostet. Jetzt brauche ich eine
Ruhepause, die ich mir bei einer schönen Tasse Tee gönnen werde. Ich nehme
mir einen DIN A4-Bogen Papier und einen Bleistift – und schon geht es los. Ich
schreibe mir ein Konzept auf, wo und wann ich mit dem Ausräumen im Haus
beginnen werde. In die Abseiten kann ich zwar nicht hineinkriechen – Grund sie-
he oben. Da muss ich mir Hilfe suchen. Vielleicht die Enkelkinder? Aber das muss
ich mit deren Schulterminen abstimmen und mit ihren Eltern. Und ich muss klä-
ren, wie ich die alten Sachen vom Hof schaffe. Überhaupt, ich muss dabei unbe-
dingt berücksichtigen, dass die, … dass die …Psst! … verehrte Leserinnen und
Leser. Überlassen wir den Verfasser dieses Machwerks ruhig seinem Nickerchen.
Er ist ja schließlich nicht mehr der Jüngste. Sie können bestimmt gelassen in die
Zukunft blicken, haben Sie doch kein solches Chaos bei sich zu Hause. In diesem
Glauben möchten wir Sie gern belassen und wünschen Ihnen einen herrlichen
Sommer bei aufgeräumten Abseiten und Spitzböden.

In freundlicher Verbundenheit
                                                            Ihr Werner Schröder

 Heute erhielt ich einen Anruf unseres Kolumnisten Werner Schröder: Nach 20
 Jahren und ca. 60 Kolumnen sei dies seine letzte Kolumne, die er für unseren
 Schurwaldbrief geschrieben habe, teilte er mir mit. Bleibt mir und uns ihm
 dafür von ganzem Herzen Danke zu sagen. Danke für die vielen feinsinnigen
 und liebevollen Beobachtungen und Beschreibungen. Danke für so viel Nach-
 denkenswertes. Nach zwanzig Jahren darf ein Ehrenamt auch einfach einmal
 beendet werden. Danke, lieber Werner Schröder
                                                 Pfr. Jochen Keltsch

                                       14
Charly`s PfingstChallenges
„Mir ist langweilig, Mama!“ Mutter Igel seufzte. Was sollte
sie nur mit dem Jungen machen, wenn er auf gar nichts
mehr Lust hat? Zum Glück hat die Maus Charly einen Brief
geschrieben und darin einige Challenges gefordert. Auch
                                   die Familien aus Aichwald stellten sich den
                                   Aufgaben. So mussten sie eine Hütte und ei-
                                   nen Barfußpfad bauen, jemand familienfrem-
                                   den etwas Gutes tun, Namen turnen, eine
                                   Reizwortgeschichte, Gedicht oder Lied erfinden
                                   und auch einige Dinge während einer Wande-
                                   rung finden. Die Familien waren dabei sehr
                                   kreativ. Die Beweise für erledigte Aufgaben
                                   wurden auf einer Seite im Internet gesammelt.

                                       15
Den Abschluss bildete ein Gottesdienst am Neuwieshof an dem als Hauptpreis ein
                                                           Tag am Bauernhof
                                                           von Familie Fetzer
                                                           ausgelost wurde.
                                                           Auch die anderen
                                                           Teilnehmer erhiel-
                                                           ten einen Mitmach-
                                                           preis.

Nähere Infos zu Familienangeboten findet ihr auf der Homepage. Tragt euch auch
in der KirchenApp in der offenen IGeL-Gruppe ein und bleibt jederzeit informiert,
welche Aktion Charly als nächstes plant.
                                           Liebe Grüße aus dem IGEL Team-
                                           Diakon Schulz
Save the date!                             ©Fotos:
                                           iGeL-Team
KinderBibelWoche in den Herbstferi-
en, Mo. 1. Nov. – 3. Nov., 14.30 –
17.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Aichel-
berg- Kinder ab 5 Jahren            16

Kontakt: tobias.schulz@elkw.de
Osterferienprogramm „Online“

Da zur Zeit der Osterferien noch nicht an ein reales Treffen zu denken war haben
wir eine Hybrid-Lösung für das Osterferienprogramm gewählt. Morgens ein kur-
zes Online-Treffen über PC und Laptop - mit Spiel, Videos zur Jonageschichte und
Raupe Rosalie - dann Bastel- und Spielezeit Zuhause - bis wir uns um 17 Uhr wie-
der online getroffen haben zum Tagesabschluss. Dort konnten die Kids ihre Er-
gebnisse der Bastelzeit präsentieren, wir haben nochmal gespielt und wir haben
zusammen einen Segen gesprochen. Das Bastelmaterial bekamen die 15 Kinder
an die Haustüre geliefert. Für uns Mitarbeiter und auch für die Kinder war es
eine ganz neue, aber auch super gute Erfahrung und hat allen viel Freude be-
reitet.

                                      17
Liebe Grüße von Verena Morasch, Lukas Vatter, Nico Bach, Anke Walliser und
Diakon Tobias Schulz
                                          ©Fotos: Team Osterferienprogramm

                                   18
Passion und Ostern in der Krummhardter Kirche

                                            „Seht, der Herr erstand vom Tod,
                                            sucht ihn nicht mehr hier, geht mit
                                            Ihm in alle Welt, er geht euch vo-
                                            raus.“

                                          Geht nach Krummhardt! Schon am
                                          Palmsonntag lohnte sich der Besuch
                                          der Kirche. Als erstes: eine Dornenkro-
                                          ne. Ich erschauerte. So hatte ich das
                                          noch nie gesehen. In Krummhardt
erlebt man eine Aufführung. Das Kirchlein ist die Bühne. Beate Stilz, unterstützt
von Renate Jetter, sind die Autorinnen und führen Regie. Es gelingt ihnen das
Thema jedes Jahr aufs Neue eindrücklich zu inszenieren. Und in diesen Zeiten, in
denen der Kirchenraum nicht genutzt wird, kann die Gestaltung durchaus
raumgreifend sein.

                                       19
Zum Gründonnerstag ist die Inszenierung
dann vollständig und es lohnt sich ein weite-
rer Besuch - sinnigerweise zur Andacht.

Jede unserer vier Aichwalder Kirchen hat ihre
Besonderheit. In allen findet sich Kunst unse-
rer Zeit. In Krummhardt ist es das Altarkreuz
von Emil Jo Homolka aus Königsfeld im
Schwarzwald. Das Krummhardter Kirchle ist
wie die Kirchen in Schanbach und Aichschieß
das ganze Jahr mit Blumen geschmückt und
tagsüber für Besucher geöffnet. Und seit
Corona liegt die aktuelle Predigt für eine
private Andacht auch dort aus.

   20
Eine besondere Rolle spielte in diesem Jahr eine österliche Auswahl von drei Re-
produktionen des Malers Gebhard Fugel (1863 – 1939) aus dem Besitz der Fami-
lie Stilz. Das Bild mit der Kreuzigung erinnert an das 1200 m 2 große Panoramabild
von Fugel in Altötting. Die drei Gemälde und ihre gelungene Anordnung mit Pal-
men und Olivenbaum im Kirchenraum lenkten die Blicke der Besucher auf die
Ostergeschichte.

                                                                    Volker Reissig
                                                             Fotos: Volker Reissig

                                       21
Schick uns Dein Lied!

Wir suchen die Top-5 für das neue Gesangbuch.
„Lobe den Herrn“ oder „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“? „Anker in der Zeit“
oder „Von guten Mächten“? Welches Lied singen Sie am liebsten im Gottesdienst?
Was ist Ihr persönlicher Hit? Genauer gefragt: Was sind Ihre Top-5? Denn genau
die suchen wir. Und zwar für das neue Gesangbuch, das bis 2030 erscheinen soll.

Dabei können Sie uns unterstützen. Schicken Sie uns Ihre Lieblingslieder und
zwar von Platz 1 bis 5. Also genau die Songs, die auf jeden Fall im neuen Ge-
sangbuch stehen müssen. Ab dem Sonntag Kantate, 2. Mai ist die Seite freige-
schaltet. Dann können Sie im Internet auf der Seite www.ekd.de/top5 drei Mona-
te lang Ihre Vorschläge eintragen.
Aus allen genannten Liedern wird eine gemeinsame Top-5 gebildet, die Sie vo-
raussichtlich Ende dieses Jahres in der Liederapp „Cantico“ finden.

Das neue „Gesangbuch“ soll sowohl als Liederdatenbank für Laptop und Smart-
phone mit vielen Hintergrundinfos und -materialien zu den Liedern, als auch als
gedrucktes Buch erscheinen. Auf der Website www.ekd.de/evangelisches-
gesangbuch finden Sie viele weitere Informationen zur Entstehung des neuen
Gesangbuchs, die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs und ein Anmelde-
formular für den E-Mail-Newsletter, der regelmäßig erscheint.

Der QR-Code führt Sie direkt zur Homepage
des Gesangbuch-Projekts und – ab Kantate –
zur Umfrage „Schick uns dein Lied“.

                                       22
Kasualien

              TAUFEN
               20.06.21       David Schmid
               20.06.21       Valentina Marie Eichstädter
               20.06.21       Marius Emil Eichstädter

              TRAUUNGEN

               26.06.21       Brigitte Doris und Uwe Schöllhorn

               BEERDIGUNGEN
               20.02.21       Irene Emma Krech                      87 Jahre
               27.02.21       Heinrich Karl Platen                  83 Jahre
               11.03.21       Elsbeth Geyer                         83 Jahre
               20.03.21       Elisabeth Platen                      84 Jahre
               11.04.21       Albrecht Wilhelm August Branding      83 Jahre
               18.04.21       Irene Ernst-Osswald                   81 Jahre
               18.04.21       Hertha Jedele                         91 Jahre
               21.04.21       Monika Werber                         71 Jahre
               24.04.21       Else Maria Bednarik                   85 Jahre
               28.04.21       Ursula Ingeborg Hoffmann              60 Jahre
               11.05.21       Sigrid Marga Friedrich                89 Jahre
               29.05.21       Werner Rühle                          81 Jahre

Veröffentlichungen von persönlichen Ereignissen wie Taufen, Trauungen und
Bestattungen können unterbleiben, wenn die Betreffenden bzw. Angehörigen dies
dem Pfarramt melden.

                                      23
Adresse:

     Herausgeber:                                               Gewählter KGR-Vorsitzender:
     Evangelische Kirchengemeinde                               Traugott Fetzer,
     Aichwald                                                   Neuwieshof 3, 73773 Aichwald
     http://www.aichwald-evangelisch.de                         Tel. 0711 361884
                                                                Mail: fetzer-neuwieshof@t-online.de

                                                                Vikarin:
                                                                Anja Forberg,
                                                                Silcherstr. 11, 73773 Aichwald
                                                                Mobil: 0157 82921712
                                                                Mail: anja.forberg@elkw.de

                                                                Gemeindediakon:
                                                                Tobias Schulz,
                                                                Alte Dorfstr. 47, 73773 Aichwald
                                                                Tel. 0711 364017
                                                                Mobil: 0157 85668589
     Pfarramt 1: Aichschieß-Schanbach/                          Mail: tobias.schulz@elkw.de
     Lobenrot
     Pfarrer Jochen Keltsch, Geschäftsführung                   Evang. Jugendwerk
     Gartenstr. 10, 73773 Aichwald                              Aichwald e. V.: eja
     Tel. 0711 364709                                           Erste Vorsitzende: Anke Walliser,
     Mail: jochen.keltsch@elkw.de                               Lindenstr. 20, 73773 Aichwald
                                                                Tel. 0711 50878619
     Gemeindebüro Schanbach:                                    Mail: eja@schurwald.info
     Petra Gröschl Gartenstr. 10, 73773 Aichwald
     Tel. 0711 364709                                           Evang. Kirchenpflege:
     Mail: pfarramt.aichwald@elkw.de                            Gabriele Pullen,
     Mo, Mi, Do         9:00 – 11:00 Uhr                        Goetheweg 16/1, 73773 Aichwald
     Do                14:00 – 16:00 Uhr                        Tel. 0711 3630390
                                                                Mail: kirchenpflege.aichwald@elk-wue.de
     Pfarramt 2: Aichelberg/Krummhardt
     Pfarrer Konrad Mohl,                                       Konten:
     Poststr. 16, 73773 Aichwald                                Kreissparkasse Esslingen
     Tel. 0711 361968                                           IBAN: DE89 6115 0020 0000 6824 80
     Mail: pfarramt.aichwald-aichelberg@elkw.de                 BIC: ESSLDE66XXX
                                                                Volksbank Mittlerer Neckar e. G.
     Gemeindebüro Aichelberg:                                   IBAN: DE24 6129 0120 0627 2010 08
     Tanja Junginger,                                           BIC: GENODES1NUE
     Poststr. 16, 73773 Aichwald
     Tel. 0711 361968
     Mail: tanja.junginger@elkw.de
     Di, Do             10:00 – 12:00 Uhr

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Titelseite Layout: Kraemerteam.de, Esslingen, Fotos: Jochen Keltsch
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