In Dassel - Unsere Bewohnerin Ruth Meyer Der Wohnbereich 1 Rückblicke, Einblicke und Ausblicke
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Zuhause in Dassel 5. Ausgabe – August 2021 • Unsere Bewohnerin Ruth Meyer • Der Wohnbereich 1 • Rückblicke, Einblicke und Ausblicke Hauszeitung Seniorenzentrum MENetatis Dassel
Inhalt 03 Vorwort 04 Rückblick auf die letzten Monate – Bilderimpressionen 07 Die Gedanken sind frei – Eine musikalische Reise Liebe Leser 09 Urlaubserinnerungen unserer Bewohner 10 12 Bewohnerin Ruth Meyer erzählt Geburtstage, Einzüge und Abschiede D er Sommer ist die schönste Jahreszeit im Jahr. Die Tage sind lang, die Natur ist auf dem Höhepunkt – alles erstrahlt in sattem derungen, vor die uns die Pandemie mit neuen Virusmutanten stellen wird, meistern werden. Grün, wächst und gedeiht. Es ist eine Zeit, die Allen Mitarbeitern unseres Hauses ein großes 14 Unser Wohnbereich 1 stellt sich vor uns Lebensfreude und Zuversicht gibt. Dankeschön für den ständigen Einsatz, das Leben 17 Briefprojekt Buxtehude unserer Bewohner zu erleichtern und ihnen etwas Freude in den Alltag zu bringen. Ich hoffe, auch 18 Tagespflege: Unsere neue Leitung diese aktuelle Ausgabe unserer Hauszeitung trägt 19 Tagespflege: Unser Rückblick dazu bei. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen. 21 Grüße aus der Küche: Tomaten-Möhren-Butter Genießen Sie den Sommer und bleiben Sie gesund! 23 Rätsel-Seite – Bilderrätsel Ihr Björn Bettermann 24 „MENetatis informiert“ – Heimleitung Seniorenzentrum MENetatis Dassel Umzug der Zentrale 26 Sprachkurs Spanisch 27 Veranstaltungskalender Nach diesen langen Monaten mit Einschränkungen August bis November 2021 zur Eindämmung der Pandemie sollten wir diese Jahreszeit bewusst einfach ein bisschen mehr ge- nießen und uns daran erfreuen. Die Infektionszah- Sämtliche Personenbezeichnungen gelten len und Inzidenzwerte sinken und die Impfkampa- gleichwohl für alle Geschlechter. gne nimmt Fahrt auf. Es tut gut, dass sich endlich alles etwas lockert und sich wieder mehr Leute Impressum treffen dürfen. Besonders auch für unsere Bewoh- ner ist es eine große Freude und Erleichterung, Herausgeber: MENetatis GmbH Seniorenzentrum MENetatis Dassel dass sie jetzt wieder ihre Lieben empfangen dür- Theodor-Storm-Straße 30 • 37586 Dassel fen. Auflage: 200 Nächste Ausgabe: Dezember 2021 Alle sind sicher durch diese schwere Zeit ge- Viel Spaß Redaktion: Björn Bettermann, Semina Linnenberg, Roswitha Joppe Fotos: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses kommen und wir sind zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft gemeinsam weitere Herausfor- beim Lesen! Layout: Prospektlabor – Sarah Libéral www.prospektlabor.de Druck: wirmachendruck.de 2 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 3
Unser bunter Rückblick Herr Glag beim Verteilen und Finden der Sollingsteine Wir feiern den 1. Mai Viele Herausforderungen liegen hinter uns und weiterhin auch noch vor uns… D er Sommer bringt uns ein paar Freiheiten wieder zurück. Die Zweitimpfungen er- folgten im Mai und alle Bewohner und Mitar- lich etwas aus unserem Garten, die schönen Erd- beeren wurden direkt verarbeitet und ein kleines Erdbeerfest wurde gefeiert. beiter haben die Impfungen ohne Komplikatio- nen überstanden. Dennoch heißt es weiterhin achtsam bleiben, alle Hygienemaßnahmen aufrechterhalten und positiv Ein Stück Normalität kehrt wieder ein. Wir genie- denken! Ein ganz besonderer Dank gilt den um- ßen diese Zeit! Sie nimmt uns ein bisschen Angst, liegenden Schulen, die unseren Bewohnern zu Frau Rausch am Muttertag Die erste Ernte aus unserem Hochbeet auch durch die schnell sinkenden Inzidenzwerte Ostern viele nette Grüße zukommen ließen. und die Fortschreitung der Impfungen. Die Angst Sogar Brieffreundschaften bis nach Buxtehude bleibt trotzdem ein bisschen … Es ist weiterhin sind entstanden. ein komisches Gefühl in die Zukunft zu blicken. Doch die letzten Monate hat uns der Sommer Aber sehen Sie selbst … Bilder sagen mehr als trotz Einschränkungen viele tolle Momente ge- Worte. schenkt. Wir feierten ein schönes Osterfest, den 1. Mai, den Muttertag, arbeiteten am Hochbeet und boten viele kleine Beschäftigungsangebote im Bewohner backen Erdbeerkuchen Prost! kleinen Kreis. Das Modemobil war zu Besuch und viele Bewohner konnten neue, schöne Kleidung erwerben. Die Sonne macht Lust auf so viel mehr, sie weckt Erinnerungen und wir freuen uns auf viele schöne warme Sommertage. Wir schwelgen in Erinnerungen an vergangene Urlaube und hoffen auf weitere Lockerungen, um unser Bistro endlich wieder so zu öffnen, wie es einst möglich war. Die Arbeiten am Hochbeet be- reiten uns allen viel Freude. Wir ernten fast täg- Sommerdeko basteln Wir genießen leckere Erdbeerbowle Betreuungsangebot für unsere Bewohner 4 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 5
WIR SIND DASSEL – UNSERE PARTNER aus der Region Die Gedanken sind frei Eine musikalische Reise in die Vergangenheit L iebe Bewohner des Seniorenzentrums MEN- etatis Dassel! Eine harte Zeit haben wir hin- ter uns. Mit vielen Einschränkungen und Verbo- • • • Eine Seefahrt, die ist lustig Zwei kleine Italiener Geh‘ aus mein Herz und suche Freud‘ ten mussten und müssen wir immer noch bedingt • Pack die Badehose ein durch die Corona-Pandemie seit mehr als einem • Du bist die Rose vom Wörthersee Jahr leben. Wir dürfen nicht in geselliger Runde • Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer feiern, in großer Gemeinschaft essen und trinken, versinkt auch Singen ist nur im stillen Kämmerlein oder • Die güld‘ne Sonne voll‘ Freud und Wonne in unserem „geistigen Ohr“ gestattet, in unseren • Die Gedanken sind frei Gedanken also, denn die sind ja bekanntlich frei. Und so zehren wir von dem, was wir in früheren Die Gedanken sind frei. Das zählt mit zu meinen Jahren erlebt und genossen haben. Lieblingsliedern. Ich bin mir sicher, dass Sie selbst noch ein ganz anderes Repertoire zu bieten haben Wir zehren von rauschenden Festen, von köstli- und hoffe, dass Ihnen auch Ihr „Urlaubshit“ aus chem Essen und Trinken, von Singen in gemein- vergangenen Tagen wieder in den Sinn gekommen schaftlicher und fröhlicher Runde. Unsere Ge- ist und die langersehnte Sonne in Ihr Leben bringt. danken lassen uns in diese schönen Zeiten Vielleicht haben Sie ja sogar selbst mit dem Schif- eintauchen und uns auch an unsere Urlaube ferklavier oder der Gitarre am Lagerfeuer zu ei- denken, die wir früher erlebt haben. Erinnern nem unvergesslichen Urlaubserlebnis oder einer wir uns daran, wie wir vor 30, 40 Jahren oder ganz besonderen Urlaubsstimmung beigetragen. vor noch längerer Zeit unseren Urlaub verbracht haben, vorausgesetzt natürlich, dass dies über- Lassen Sie also Ihre Seele baumeln und Ihre haupt möglich war. Vielleicht kommt uns ja das Gedanken schweifen in die Berge, an den See eine oder andere Urlaubserlebnis in den Sinn, oder ans Meer … und zurück ins MENetatis, wenn wir bestimmte Lieder hören, egal ob dies wo Sie dann Ihre Urlaubserlebnisse aus al- nun Schlager, Volks- oder Kirchenlieder sind. Las- ten Zeiten mit Ihren Mitmenschen teilen. Viel sen wir uns eine musikalische Reise in die Ver- Spaß dabei! gangenheit machen, in Urlaubserinnerungen schwelgen oder einfach nur an ganz besondere Die Gedanken sind frei. In diesem Sinne bleiben Urlaubsmomente zurückdenken. Sie behütet, gesund und frohen Mutes! Woran denken Sie, wenn Sie hören …? Herzlichst Ulrike Beismann • Wochenend‘ und Sonnenschein Lektorin; Mitwirkende im ehrenamtlichen Gottesdienstteam • Das Wandern ist des Müllers Lust der Dasseler Seniorenhäuser 6 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 7
WIR SIND DASSEL – UNSERE PARTNER aus der Region Urlaubserinnerungen Unsere Bewohner erzählen vom Urlaub E ine Bewohnerin erzählt: Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Urlaub erinnern. Das war 1956. Ich bin mit meinem Freund, späteren Mann, mit dem Motorrad, einer 200 DKW, an den Königsee gefahren. Das hätten Sie sehen müssen: Der Koffer war hinten auf dem Motorrad. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Als wir immer südlicher kamen und auf einmal die riesigen Berge am Horizont erschienen, war ich völlig von der Rolle. Ich kann nur sagen: das war Dann wurde ein Zeltplatz gesucht und das Zelt Wahnsinn. Ich, als junges Mädchen vom Land, aufgebaut. Ich hatte sogar eine Wäscheleine mit. und dann diese prächtigen „Riesen“ vor mir. Es war ein unvergessliches Erlebnis! E in Bewohner berichtet mit seiner Frau: Zu verreisen und Urlaub außerhalb unserer Heimat zu verbringen, war für uns nicht wich- tig. In und um unseren Wohnort Vogelbeck her- um haben wir uns sehr wohl gefühlt. Wir sind im- mer viel und gerne spazieren gegangen. Die Natur um Vogelbeck herum, das waren unsere „Berge“. Und über unsere so genannten „Berge“ wander- ten wir regelmäßig in die umliegenden Orte, um unsere Freunde und Bekannten zu besuchen. Das alleine war für uns schon ein Gefühl von Urlaub. Natürlich haben wir es uns aber auch nicht neh- men lassen, ab und zu einen richtigen Urlaub aus- schön! Außerdem sind wir jedes Jahr in die Fe- wärts zu verbringen, um andere Orte kennenzu- rienwohnung unserer Kinder nach Norddeich lernen. Einmal sind wir zusammen mit einer gefahren und haben uns den Wind um die Nase Reisegruppe mit dem Bus in den Schwarzwald wehen lassen. und an den Bodensee gefahren. Das war auch 8 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 9
stellt werden: Es war ein Schlaganfall. Nach einem zu halten. So kam schließlich die Frage auf, ob ich längeren Krankenhausaufenthalt war leider klar, mich von unserem Haus trennen kann, in das ich dass ich erstmal nicht alleine zu Hause zurecht- mit meinem Mann viel Kraft und Herzblut reinge- komme. Ich kann Ihnen sagen: Das war ein „Schlag steckt habe. Viele Fragen hatte ich im Kopf und ins Gesicht“. Was jetzt? Meine Nichte kannte das besonders natürlich die Frage: Treffe ich die rich- MENetatis in Dassel und hat sofort angerufen und tige Entscheidung? gefragt, ob ein Zimmer frei sei. Mein Glück, es war eins frei. So bin ich hier im Seniorenzent- Kurzerhand fragte ich dann Herrn Bettermann rum MENetatis Dassel „gelandet“. nach einer Wohnung. Leider war die letzte Woh- nung schon vergeben, sodass ich wieder mit dem Gedanken spielte, zurück in mein Haus zu ziehen und es dort noch einmal zu versuchen. Ganz plötz- lich wurde dann allerdings doch eine Wohnung frei, welche ich mir mit meiner Nichte anschaute. Mein Lebensabend in Dassel Dann traf ich meine Entscheidung: Ich verkaufe mein Haus und ziehe in das Betreute Wohnen Vom stationären Aufenthalt zum Betreuten Wohnen – Ruth Meyer im MENetatis! F rau Meyer, erzählen Sie bitte, wie Sie auf meinem Leben gerissen. Ich merkte, dass mit mir Die Wohnung habe ich mir mit Hilfe meiner An- das Seniorenzentrum MENetatis gekom- etwas nicht stimmte. Ich hatte plötzlich Sympto- gehörigen gemütlich eingerichtet. Sehen Sie selbst! men sind: me, die ich noch nie hatte. Zum Glück habe ich Ich denke, die Fotos sprechen für sich. Die Mitbe- nicht lange gewartet und gleich selbstständig die wohner im Betreuten Wohnen sind alle sehr nett Da muss ich etwas weiter ausholen. Ich habe zu- Erst war alles ganz neu für mich. Ich musste mich und es ist eine gute Gemeinschaft. 112 angerufen, um den Notruf zu verständigen. vor in meinem Haus in Holtensen gewohnt und erst eingewöhnen und mir helfen lassen. Doch Ich habe direkt die Symptome geschildert und die habe mich dort komplett alleine versorgt, da mein dann wurde es täglich besser. Ich habe nicht auf- Jeder neue Lebensabschnitt ist nicht leicht, Zentrale schickte einen Krankenwagen los. Mann schon seit längerem verstorben ist. Somit gegeben und habe am Alltag im Seniorenheim aber ich kann für mich sagen: „Es war die rich- habe ich mein Haus und meinen Garten alleine teilgenommen. An dem Tisch, wo ich im Tages- tige Entscheidung!“ in Ordnung gehalten. Und Ordnung ist für mich raum saß, war eine „tolle Truppe“. Die Bewohner, seit jeher sehr wichtig. Mitarbeiter und der Chef haben mir bei meiner Genesung sehr geholfen. Ebenso half mir natürlich Unterstützung erhielt ich bei Bedarf von meinen meine positive Einstellung und der innere Wunsch Verwandten, die sich um mich gekümmert haben. wieder eigenständig zu leben. Eines Tages wurde ich allerdings ganz plötzlich aus Und wie ging es dann weiter, Frau Meyer? Jetzt musste ich mir um meine Zukunft Gedanken machen. Was mache ich jetzt? Schaffe ich es, Haus und Garten (1100 m²) in Ordnung zu halten und Bis Hilfe bei mir ankam, musste ich die ganze Zeit dabei meine Gesundheit nicht hinten anzustellen? am Telefon bleiben und mit dem Mann von der Mein Ehrgeiz war da, aber ich habe mich immer Zentrale sprechen. Glücklicherweise dauerte es wieder gefragt, was wäre, wenn ich es nicht schaf- auch nicht lange, bis der Krankenwagen kam. Die fe, alleine zu leben und alles alleine in Ordnung Diagnose konnte dann ebenfalls schnell festge- Sahara Prince / Shutterstock.com 10 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 11
Herzlichen Herzlich Glückwunsch willkommen Wir gratulieren unseren Bewohnern zum Wir möchten Sie herzlich in Ihrem neuen Zuhau- Geburtstag und wünschen alles Gute! se begrüßen und hoffen, dass Sie sich schnell bei uns einleben und sich wohlfühlen. Gerne sind wir August dabei an Ihrer Seite. Jutta Rassmann 09.08.1927 Ruth Traupe 11.03.2021 Margarete Niedergesäß 15.08.1936 Anita Nowaczyk 07.04.2021 „Und jedem Anfang Elisabeth König 22.08.1934 Helmut Kühn 11.04.2021 wohnt ein Zauber inne, Eberhard Eicke 29.08.1945 Rita Wüst 15.04.2021 Gertrud Rausch 30.08.1919 Karl-Heinz Sievert 01.06.2021 der uns beschützt und Christa Bartels 09.06.2021 der uns hilft, zu leben.“ Marie Blomberg 01.07.2021 Aus „Stufen“ von Hermann Hesse September Elisabeth Specht 02.09.1932 Reinhold Rettberg 05.09.1929 Helga Andel 23.09.1927 In stillem Oktober Harry Glag 15.10.1942 Gedenken Irene Kube 15.10.1936 Nach der letzten Begleitung und dem Abschied Karl-Friedrich Küster 21.10.1929 liegen nun Tage der Trauer vor uns. Unser herz- Ursula Hinne 22.10.1921 liches Beileid sprechen wir den Angehörigen aus Anna Erna Fürhoff 26.10.1927 und gedenken unserer lieben Verstorbenen: Erika Müller 26.10.1929 Ruth Traupe 04.04.2021 Rosemarie Spletzer 29.10.1944 Jeder, der sich die Dieta Voss 12.04.2021 In jeder Träne Fähigkeit erhält, Anneliese Küster 18.05.2021 lebt ein Tropfen November Karla Markhoff 01.06.2021 Erinnerung und mit ihr Torsten Rieke 02.11.1966 Schönes zu erkennen, Edith Heyen 21.06.2021 Roland Lück 12.11.1959 wird nie alt werden. ein Licht, das weiterlebt. Monika Minder Ingrid Krause 14.11.1938 Franz Kafka 12 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 13
Unser Wohnbereich 1 Der erste Wohnbereich des Hauses stellt sich vor Sabrina Kluge Susanne Foth A m 01.12.2018 war es soweit. Das MENeta- tis Seniorenzentrum Dassel öffnete das erste Mal seine Türen und die ersten Bewohner zogen WIR sind das Team des MENetatis Dassel Wohn- bereichs 1: Merle Ostermeier (Wohnbereichs- leitung), Sabrina Kluge (Pflegefachkraft), Susanne ein. Bis heute betreuen WIR Bewohner, die vom Foth (Pflegefachkraft), Gabriele Buschbeck (Pfle- Tag der Eröffnung an auf unserem Wohnbereich gehilfskraft), Calvin Rumpeltin (Azubi 3. Lehrjahr), leben. die von Beginn an seit dem 01.12.2018 dem Team des Wohnbereichs 1 angehören. Vervollständigt Aber wie jeder weiß: Jede Reise hat einmal ein wird das Team durch Sandra Tobolewski (Pfle- Ende, doch die Erinnerung daran ist unvergänglich. gehilfskraft), Amanda Steincke (Pflegefachkraft), WIR sehen es als unsere Aufgabe, den Bewoh- Vanessa Kindsfater (Pflegehilfskraft) und Lara-Joy nern einen schönen weiteren oder gar letzten Sülflow (Pflegehilfskraft) Amanda Steincke Gabriele Buschbeck Lebensabschnitt zu bereiten. Einen Abschnitt voller Freude, Wohlbefinden und Lebensqualität. Jeder im Team bringt seine eigenen Stärken Aber auch eine tröstende Schulter und aufbauen- mit und WIR ergänzen uns gegenseitig. Das ist de Worte findet jeder Bewohner bei uns, denn es, was uns ausmacht. Und eins haben wir WIR auch einen schlechten Tag darf ein Mensch einmal alle gemeinsam: Spaß an unserer Arbeit. Die haben. aktuelle Situation, die Corona-Krise, hat nicht nur uns als Team des Wohnbereichs 1 noch enger zu- Jeder Bewohner ist einzigartig, erhält von uns den sammengeschweißt, sondern auch die Bindung zu größten Respekt und Akzeptanz und wird indivi- den Bewohnern noch mehr verstärkt. duell gepflegt. 22 Bewohner leben in jeweils 22 IHR Team vom Wohnbereich 1 Einzelzimmern auf unserem Wohnbereich. Mit Calvin Rumpeltin Vanessa Kindsfater der Zeit hat es sich ergeben, dass zunehmend Be- wohner jüngeren Jahrgangs auf unserem Wohnbe- reich eingezogen sind. Doch ganz gleich, ob jung oder alt, erkrankt oder gesund, jeder Bewohner wird mit größtem Respekt und bestmöglich nach dessen Wünschen gepflegt, denn das Wohl unse- rer Bewohner steht für uns an erster Stelle! Und wer sich nun fragt, warum das WIR am Anfang des Berichtes so großgeschrieben ist: weil Teamwork bei uns großgeschrieben wird. Merle Ostermeier Sandra Tobolewski Lara-Joy Sülflow Sahara Prince / Shutterstock.com 14 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 15
WIR SIND DASSEL – UNSERE PARTNER aus der Region Die Sonne scheint, die Sonne scheint, das ist der Zauber, die Blumen wachsen, die Wurzeln strecken sich, Briefe verbinden das ist der Zauber. https://graphhopper.com/maps/ Eine Brieffreundschaft durch Niedersachsen Leben und stark sein, das ist der Zauber, D ie Einschränkungen in der Corona-Zeit sind nicht einfach – das mussten wir wohl alle in schnell interessierte Bewohner, die sich freuten, eine Brieffreundschaft einzugehen. Die ersten er ist in mir, den letzten Monaten erkennen. Auf viele Besuche Antworten wurden schon nach wenigen Stun- musste leider verzichtet werden und umso wich- den verfasst und nach einigen Tagen waren alle er ist in uns allen. tiger wurde es, den Alltag mit neuen Höhepunk- Briefe bereit, wieder einmal durch Niedersach- Frances Hodgson Burnett ten zu verschönern. So entstand im März dieses sen verschickt zu werden. Jahres eine tolle Brieffreundschaft zwischen der Klasse 5d des Gymnasiums Buxtehude Süd Auch dieses Projekt zeigt uns mal wieder, dass und unseren Bewohnern. auch kleine Gesten große Freude bereiten kön- nen. Briefprojekte wie dieses verbinden Genera- Dass die Situation durch Covid-19 sowohl für un- tionen! Die Schüler und Bewohner entdeckten sere Bewohner als auch für Kinder schwierig ist gemeinsame Interessen und erfreuten sich an den und wichtige soziale Kontakte verhindert, war auf gegenseitigen Einblicken, die sie erhielten. Wir beiden Seiten deutlich. Aus diesem Grund waren hoffen auf eine langfristige Brieffreundschaft die Schüler der Klasse 5d sehr begeistert von der und senden viele Grüße und ein großes Danke- Idee, eine Brieffreundschaft mit den Bewohnern schön nach Buxtehude! eines Seniorenzentrums einzugehen. Dieser be- sondere Kontakt zwischen unserem Standort in Dassel und der Schule „Gymnasium Buxtehude Süd“ wurde durch Frau Joppe, die Leitung un- seres Sozialen Dienstes und die Lehrkräfte Frau Joppe und Frau Rüsseler hergestellt. Die Schü- ler begannen sofort kreative Briefe mit lieben Worten, interessanten Erzählungen und net- ten Grüßen zu formulieren. Anschließend wur- den die Briefe gesammelt und an uns gesendet. Die Bereitschaft unserer Bewohner für ein sol- ches Briefprojekt war sofort da und es fanden sich 16 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 17
Unsere neue Leitung Wir blicken zurück in der Tagespflege auf die vergangenen Wochen in der Tagespflege M ein Name ist Anja Klie und ich lebe hier in Dassel mit meinen beiden Söhnen und meinem Ehemann. Ich bin examinierte entlasten können und dem zu versorgenden Ange- hörigen einen schönen Tag in unserer Tagespflege bereiten können. Dabei treffe ich oft auf Angehö- T rotz der Pandemie liegt es uns sehr am Her- zen, den Alltag in unserer Tagespflege so nor- mal wie möglich zu gestalten. In den vergange- Das Modemobil war in unserer Einrichtung und hat die neue Frühjahr/ Sommer Kollektion vorge- führt. Im Anschluss wurde nach Lust und Laune Gesundheits- und Krankenpflegerin und arbeite rige, die über das Angebot der Tagespflege sehr nen Wochen gab es immer wieder Highlights, geshoppt und gestöbert. Bei schönem Wetter seit dem 1. März 2018 im Seniorenzentrum Dassel glücklich sind, denn so können sie ihre Angehörigen die unseren Tagesgästen ein Lächeln auf das wurde die Stadt bei kleinen Spaziergängen erkun- als stellvertretende Pflegedienstleitung. Seit dem 1. weiterhin in der eigenen Häuslichkeit betreuen und Gesicht gezaubert haben. det und bei schlechtem Wetter gab es einen BIN- Juni 2021 arbeite ich nun als Pflegedienstleitung in trotzdem eine Auszeit für sich selbst einräumen. GO Vormittag mit tollen Preisen. unserer Tagespflege, nachdem ich im März diesen So hatten wir Besuch von den VCP Hullersen, Jahres meine Fachweiterbildung erfolgreich absol- Dabei werde ich tatkräftig von meiner Kol- die ein Vogelhäuschen für unseren Hof angefer- viert habe. legin Silvia Wichterich unterstützt, die seit tigt haben, sodass wir im Rahmen der Beschäfti- dem 01.06.2021 die stellvertretende Pflege- gungsmaßnahmen mit unseren Tagesgästen die Hätte mir jemand vor 15 Jahren gesagt, dass ich mal dienstleitung übernommen hat. Frau Wich- Vögel versorgen und beobachten können. Die 5. nicht in einem Krankenhaus arbeiten würde, son- terich ist examinierte Altenpflegerin und arbeitet Jahreszeit wurde ausgiebig gefeiert mit selbst dern in einer Tagespflege, wäre dies für mich un- seit Oktober 2019 in unserer Tagespflege. Frau kreierten Masken und einem reichhaltigen vorstellbar gewesen. Aber wie sagt man so schön: Wichterich ist unter anderem ein Ass in der Sozi- Frühstücksbuffet. Im Anschluss gab es einige „Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch alen Betreuung und bringt viele kreative Ideen ein. Darbietung unserer Mitarbeiter. dazu“. Tagespflege ist natürlich anders als ein Kran- Frau Wichterich ist auf dem zweiten Bildungsweg kenhaus. Tagespflege ist familiär, man hat in die Altenpflege eingestiegen und hat sich damit mehr Zeit für Gespräche und gemeinsame einen schon immer dagewesenen Wunsch erfüllt. Aktivitäten, wir arbeiten bedürfnisorientiert Nachdem sie schon langjährige Erfahrungen im ohne jemanden in seiner Selbstständigkeit Pflegeheim und in einer Pflegeeinrichtung für junge einzuschränken. Es werden gemeinsame Mahl- Menschen gesammelt hat, wollte sie ihr Berufsfeld zeiten eingenommen und viele schöne Gespräche erweitern, um neue Erfahrungen und Erkenntnisse Ein besonderes Highlight ist im Mai für unse- geführt, es gibt Bewegungstrainings, Gedächtnis- zu sammeln. re Männer entstanden. Unser Mitarbeiter Herr trainings und vieles mehr. Kurzum, es ist für jeden Heinemeyer hat einen „Stammtisch“ ins Leben etwas dabei. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern aus gerufen, bei dem das ein oder andere alkoholfreie der Betreuung, Pflegeassistenz und Haus- Bier getrunken und oftmals über Fußball gefach- Eine meiner Aufgaben ist es, die Beratungs- und wirtschaft sowie den examinierten Fachkräf- simpelt wird. Aufnahmegespräche zu führen, um pflegenden An- ten bilden wir ein starkes Team, auf das man gehörigen aufzuzeigen, wie wir sie in ihrem Alltag sich verlassen kann. 18 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 19
WIR SIND DASSEL – UNSERE PARTNER aus der Region Tomaten-Möhren-Butter Ein Rezept aus dem Café Burgbergblick M it neuer Frische und Elan starten auch wir in die Sommer-Saison. Da unsere Bewoh- Zum Schluss die geraspelten Möhren und den fein geschnittenen Schnittlauch verwenden. Alles kurz Selbstgebastelte ner mit dem Betreuungsteam im Frühjahr so fleißig waren und frisches Obst, Gemüse und mit dem Handrührgerät noch einmal verrühren. Sommerdeko Kräuter gepflanzt haben, können wir in der Küche all diese leckeren und frischen Zutaten Die Grillbutter ist aber auch als vegetarischer Brotaufstrich super lecker … Als Brotaufstrich jetzt ernten, verarbeiten und genießen. Hier können die Möhren grob geraspelt werden. Bitte ein schönes Rezept dafür: aber alle Zutaten frisch verwenden! Die Tomaten-Butter ist jedoch nicht zum Einfrie- ren geeignet. Im Kühlschrank hält sie 3 - 4 Tage. Zutaten Tomaten-Möhren-Butter: Sie kommt auf jeder Party gut an und schmeckt • 250 g Butter Groß und Klein. • Saft und Abrieb von einer unbehandelten oder Bio-Zitrone Probieren Sie es aus … • 2 - 3 EL Tomatenmark e • Knoblauch, Salz, Pfeffer oder Cayenn • 2 - 3 geraspelte Möhren Guten Appetit • ½ Bund frischen Schnittlauch wünscht Ihr Küchenteam MENetatis Dassel! Butter schaumig schlagen, mit dem Saft der Zit- rone plus Abrieb und Tomatenmark vermengen. Den frischen Knoblauch fein hacken, das klappt am besten, wenn man ihn mit dem Salz und einem großen Messer verreibt. Dadurch entwickelt der Knoblauch sein „wahres“ Aroma. Jetzt die ande- ren Gewürze hinzugeben. 20 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 21
WIR SIND DASSEL – UNSERE PARTNER aus der Region Bilderrätsel Erkennen Sie unsere Mitarbeiter? Merle Ostermeier Calvin Rumpeltin Gabriele Buschbeck Sandra Tobolewski Lara-Joy Sülflow Amanda Steincke Sabrina Kluge A ? D C B ? E F G A C B D E F G Viel Spaß beim Rätseln! 22 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 23
MENetatis informiert Am 19.04.2021 war es dann endlich soweit und die neuen Räumlichkeiten wurden offiziell von den Mitarbeitenden bezogen und mit Leben ge- Im Obergeschoss liegt noch ein großer Konfe- renzraum, in welchem auch das Gruppenfoto des Teams entstanden ist. Die MENetatis Unternehmensgruppe stellt ihr neues „Heim“ vor füllt. Nach einem kurzen Rundgang durch die neuen Büros wurden alle mit einem kleinen N achdem bereits in der ersten Ausgabe das Leitungsteam der MENetatis Unterneh- mensgruppe vorgestellt wurde, möchten wir einzupacken, angefangen bei Büromaterialien bis hin zu Druckern und Computern, die sicher in die neuen Räumlichkeiten nach Bedburg transportiert Sektempfang überrascht. Im Anschluss wurde sich an den neuen Arbeitsplätzen eingerichtet und mit vollem Elan in den Arbeitstag gestartet. Alle nun über den Umzug unserer Zentrale von werden mussten. waren begeistert von den wunderschönen, gro- Bergheim nach Bedburg berichten. ßen und hellen Büros. Schon bald stand der Umzug kurz bevor und Durch den rasanten Wachstum der MENetatis für alle hieß es ab diesem Zeitpunkt: Ärmel mussten auch wir unser Personal innerhalb der hochkrempeln und Umzugskartons packen. Verwaltung aufstocken. Sehr schnell bemerkten Nach vielen Stunden und diversen gepackten wir, dass die Räumlichkeiten des einstigen Unter- Kartons kam dann der lang ersehnte Tag des Wir freuen uns auf eine ereignis- und arbeits- nehmenssitzes den Platz für die neuen Kollegen finalen Umzugs. reiche Zeit in unserem neuen „Heim“ und bli- nicht mehr hergaben. So wurde in näherem Um- cken voller Tatendrang in die Zukunft. feld nach einer geeigneten Immobilie gesucht, wel- Das folgende Wochenende bedeutete für Familie che das gesamte Personal beherbergen konnte. Im Neumayer und einige Helfer noch einmal sehr viel nahegelegenen Bedburg entdeckten wir eine schö- Arbeit. Bis in die späten Abendstunden wurden ne Immobilie, die all unsere Anforderungen erfüllt. Kartons ausgepackt und Möbel gerückt, damit am Das neue Bürogebäude bietet deutlich mehr Platz nachfolgenden Montag für unsere Kollegen die und Komfort, wodurch ein verbessertes Arbeits- Da solch ein Umzug nicht von heute auf morgen Arbeitsplätze eingerichtet waren und es sofort im konzept möglich ist. Sämtliche Abteilungen, vom ohne Plan und Hilfe verlaufen kann, wurde be- neuen Büro losgehen konnte. Empfang bis hin zur Geschäftsführung, befinden reits im Vorfeld das ganze Vorhaben mit einem sich auf einer Etage, um dort möglichst flexibel, Umzugsunternehmen besprochen. Innerhalb der schnell und ohne lange Wege kommunizieren zu Büroräume in Bergheim gab es schließlich einiges können. 24 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 25
Veranstaltungskalender von August bis November 2021 Bitte beachten Sie, dass wegen der zurzeit noch nicht absehbaren Entwicklung des Coro- Oktober na-Virus, die genannten Veranstaltungen ledig- lich unter Vorbehalt geplant werden können. August Oktoberfest Ab in den Urlaub Herbst-Basar Eine kleine Reise nach Spanien Vernissage – Werke eines Bewohners November D September ie ersten Sonnenstrahlen zeigen sich langsam kenntnisse ein wenig auf (oder beginnen Sie Schlachte Essen und auch die aktuellen Covid-19 Zahlen er- von Anfang an mit uns zusammen). Es geht ab Traditionen werden fortgesetzt lauben es einem, vorsichtig vom Sommerurlaub in den Urlaub, an die Küste Spaniens: Gehen wir zu träumen. an den Strand! – ¡vamos a la playa! Warum sollte man diese vorsommerliche Zeit Der Strand – la playa (Aussprache: la plaja) also nicht nutzen, um sich in ferne Länder zu Die Sonne – el sol (ell ssoll, wie bei essen) träumen. Frischen Sie mit uns Ihre Spanisch- Aylin Rothenberg Vorschau Cocktailnachmittag nächste Ausgabe: Leckere Mischgetränke in der Nachmittagssonne Besichtigung Gutskirche Hoppensen Bewohner im Interview Mitarbeiter Oktober stellen sich vor Vortrag Sabine Bewohner berichten Die Geschichte von Dassel über Traditionen Alena, annapustynnikova, ricka_kinamoto / alle AdobeStock.com 26 Seniorenzentrum MENetatis Dassel Seniorenzentrum MENetatis Dassel 27
WIR SIND DASSEL – UNSERE PARTNER aus der Region 28 Seniorenzentrum MENetatis Dassel
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