Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen - Pfingsten 2013
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Ein Amt für Sie? • koordinieren Angebote von der Wahl des neuen Krabbelgruppe bis zum Senio- Kirchengemeinderats renkreis Am 1. Advent 2013 werden in • überlegen, wo diakonische unserer Kirchengemeinde die Hilfen und Gaben in unserer Kirchenältesten neu gewählt. Die Gemeinde am besten helfen Vorbereitungen zur Wahl laufen bereits. Im Vorfeld geht es vor • denken darüber nach, wie der allem um die Gewinnung von Gottesdienst und das Gemein- Kandidatinnen und Kandidaten deleben gestaltet werden für das Ehrenamt. • wirken im Gottesdienst mit bei Die Kirchenältesten bilden mit dem Lesungen oder beim Austeilen Gemeindepfarrer oder der Gemein- des Abendmahls depfarrerin den Ältestenkreis. Seine Größe ist abhängig von der • verwalten die Gemeinde- Zahl der Gemeindeglieder. In unse- finanzen und entscheiden über rer Laetare-Gemeinde sind acht Bauvorhaben und Stellenbe- Älteste zu wählen. setzungen Der Ältestenkreis trifft sich monat- • bringen mit frischen Ideen und lich. Wählbar sind alle Gemeinde- mit ihrem Glauben den glieder, die wahlberechtigt sind, Austausch über Gott, die Welt spätestens am Tag der Wahl das und die Kirche voran. 18. Lebensjahr vollendet haben und bereit sind, verantwortlich und gestaltend in der Gemeinde mitzu- arbeiten. Haben Sie Interesse, sich im Ältestenkreis zu engagieren? Kirchenälteste… Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit Mitgliedern des • sind das „Ohr“ der Gemeinde, noch amtierenden Kirchenge- nehmen Wünsche und Anliegen meinderats oder mit Pfarrer auf Onnen auf.
Das Ältestenamt – eine urchristliche und besonders protestantische Tradition Das Ältestenamt hat eine lange Ge- schichte. Von „Ältesten“ spricht die Bibel an zahlreichen Stellen. Älteste müssen (und sollen) gar nicht alt sein, sondern vor allem ihren Glauben einbringen und die Gemeinde in der Verantwortung vor Gott leiten. So können heute Ge- In den Zeiten der großen meindeglieder bereits mit 18 Christenverfolgungen wurden die Jahren für das Amt des oder der verschiedenen Dienste in der Ge- Kirchenältesten kandidieren. meinde zunehmend in einem einzigen Amt zusammengefasst, Im 4. Buch Mose des Alten dem geweihten Priesteramt. Wäh- Testaments steht, dass schon rend die Ältesten immer Mitglied Mose aus dem israelitischen Volk eines Kollegiums waren, amtierten geeignete Personen aussuchte, die die Priester allein. Erst die ihn in seinem schweren Amt Reformation entdeckte Recht und entlasten sollten. Verantwortung der Gemeinde und damit auch das Ältestenamt wieder In den Schreiben an Timotheus und und entwickelte die Lehre vom Titus, die sich im Neuen Testament „allgemeinen Priestertum aller finden, ist „Presbyter“ eine feste Gläubigen.“ (Siehe auch S. 9) Bezeichnung für das gemeinde- leitende Amt. „Die Ältesten, die gut Im Jahr 1523 schrieb Martin Luther, vorstehen, die halte man zwei- „dass eine christliche Versammlung facher Ehre wert, besonders, die oder Gemeinde Recht und Macht sich mühen im Wort und in der habe, alle Lehre zu urteilen und Lehre. Gegen einen Ältesten nimm Lehrer zu berufen, ein- und keine Klage an ohne zwei oder drei abzusetzen.“ Zeugen“ (1. Tim. 5, 17.19).
Der Arbeitskreis Behinderte an Glück kennt der Christuskirche Freiburg bietet keine Behinderung mit Theaterspielen, einer Band, Angeboten für Konfirmanden und einem integrativen Gottes- Woche der Diakonie dienstteam die Möglichkeit, dass Menschen mit und ohne Behin- derung gemeinsam unterwegs sind. In diesem Jahr werden mit den Das Diakonische Werk Heidel- Spenden aus der Diakonie-Samm- berg erleichtert durch seine lung besonders Projekte und Schulranzenaktion Kindern aus Aktivitäten unterstützt, die Hinder- finanziell sehr schwachen Familien nisse zwischen Behinderten und mit einer Grundausstattung an Nichtbehinderten abbauen und Ranzen, Heften, Mäppchen und Menschen mit Einschränkungen Turnzeug, von Anfang an in der einladen, am Leben teilzunehmen Schule „mitzukommen“. und nicht aufs Abstellgleis zu geraten. Das sind nur drei von über 30 Aktionen und Projekten, die durch Etwa 25 000 Hauptamtliche und Ihre Spende für die Diakonie in ebenso viele Ehrenamtliche sind in Baden gefördert werden. Baden aktiv, um den Menschen beizustehen, die Unterstützung Unterstützen Sie bitte auch in brauchen. diesem Jahr eine segensreiche Arbeit, die Nähe und Gemeinschaft Nur mit Ihren Spenden kann die schenkt! Zeigen Sie mit Ihrer badische Diakonie ihre Angebote Spende: „Auch ich glaube, dass aufrechterhalten und mit Kompe- Glück keine Behinderung kennt.“ tenz und aus christlichem Geist neue Herausforderungen anneh- Beachten Sie bitte die kleine men. Informations-Broschüre, die dem Gemeindebrief ebenso beiliegt wie ein Überweisungsträger. Un- Das Werkstättle aus Pfullendorf sere Kontonummern finden Sie gibt Menschen, die lange Zeit unter auf der letzten Umschlagseite. ihrer Arbeitslosigkeit litten, mit dem Gerne stellen wir Ihnen auf Bau und der Bewirtschaftung einer Wunsch eine Spendenbeschei- Fußball-Golf-Anlage neue Berufs- nigung aus. perspektiven.
Jesu Geist verleiht Flügel. Jesu Geist mischt die Geister auf. Wir sehen diesen explosiven Umstand unmittelbar und filterlos am Zu- stand der Jünger. Aus ängstlichen, verunsicherten, der Vergangenheit nachtrauernden Mittelmaß-Menschen werden lei- denschaftliche, sprachbegabte, flammende Verkündiger des Evan- geliums. Alle Hasenfüßigkeit ver- liert sich. Auf einmal sind sie Feuer und Flamme für die Sache Jesu, die sich ausbreitet wie ein Flächenbrand. Gemeinden entstehen überall. Sie entstehen in Ephesus und in Pfingsten Damaskus, in Korinth und in Athen und in Rom und in Uhldingen- Mühlhofen. Alle leben sie nicht aus ist der Geburtstag der eigener Kraft, nicht aus dem, was Kirche. Weil der Heilige sie haben oder sind. Sie leben aus Geist in die Welt kommt. der Kraft „von oben“ und erfahren täglich neu: mitten unter uns ist der Der Heilige Geist ist der Stoff, aus Herr mit seinem Charisma. dem die Energie kommt. Die himm- Manchmal leise, manchmal sanft, lische Energie, die uns hier auf der manchmal energisch, initiativ. So Erde antreibt. sorgt er selbst dafür, dass Glauben in uns ist und die Gemeinde Jesu Seit Pfingsten geht ein Wehen um lebt bis heute. die Welt. Jesus ist fort und trotzdem da, der Welt in Treue Das ist doch das Wunder aller verbunden. Der Absente ist der Wunder: dass es seit dem ersten Präsente, der irdisch war, ist jetzt Pfingstfest in Jerusalem bis zu im Geiste nah – und wie! diesem Tag Gemeinden Jesu gibt.
Jede harte Religionskritik zerbricht nimmt uns gefangen, er kettet uns an diesem Faktum, das sich selbst an die oft banale Wirklichkeit. die Gebildeten unter den Religions- Verächtern nicht erklären können. Was uns fehlt, ist Spürigkeit, ist Stille, denn die Welt ist laut, ist Was Jesu Geist bewirkt, lässt sich ungestüm, ist vergewaltigend. nur schwer in Worte fassen. Es ist phantastisch, prickelnd, geht durch Am besten geschieht die Öffnung Mark und Bein. Sternstunden des hin zur inneren Stimme des Geistes Glaubens! Und doch bleibt ein Ver- Gottes in einem stillen, ruhigen mittlungsproblem. Leicht übersehen Gebet. Meditiert also den Heiligen und überhören wir den Heiligen Geist, wendet Euch der Mitte zu Geist Gottes. Uns fehlen Zeit und und schaltet alles aus und ab, was Ruhe, Augenmerk und Hörbe- Euch die Mitte nehmen will! Dann reitschaft. Unsere Sensibilität ist wird es pfingstlich auch in Euch. eingeschränkt, denn der Alltag Diedrich Onnen
Gönnen Sie Ihrem Leib und Ihrer Seele Erholung und heilsame Stille Hören Sie auf Gottes Wort und spüren Sie das leise Wehen des Heiligen Geistes. Ihnen allen ein gesegnetes und geistreiches Pfingstfest Ihr Gemeindepfarrer Diedrich Onnen
Kirchenälteste Hans-Martin Braun Gebhardsweiler 10c Telefon 8331 Christoph von Einem Reisgarten 25a Telefon 966490 Pfarramt Oberuhldingen Linzgaustraße 33 Eva Gebauer Öffnungszeiten des Pfarram- Schiggendorf, Aussiedlerhof 1 tes montags bis freitags von Telefon 07532/8081090 9 Uhr bis 12 Uhr Telefon 6655 Stefanie Jürgens pfarramt@laetare-online.de Riegerhausweg 14 Telefon 966939 Pfarrer Diedrich Onnen Barbara Kirscheneder Sprechzeiten nach Reishaldenweg 15 Vereinbarung Telefon 91168 Sekretärin Gerhard Köpple Silke Höhnel Bergstraße 46 Telefon 8719 Bankverbindungen Sparkasse Salem- Clemens Rebholz Heiligenberg Hauptstraße 1a (BLZ 69051725) Telefon 6039 Konto 2012672 Volksbank Überlingen Jean-Christophe Thieke (BLZ 69061800) Waldweg 33 Konto 25080203 Telefon 91143
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