EVANGELISCHE MENNONITENGEMEINDE NEUWIED GEMEINDEBRIEF

 
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EVANGELISCHE MENNONITENGEMEINDE NEUWIED
GEMEINDEBRIEF

Gemeindezentrum: Pommernstraße 9 • 56567 Neuwied-Torney
Postanschrift und Gemeindebüro: Engerser Straße 81 • 56564 Neuwied
Homepage: www.mennoniten-neuwied.de

                         DEZEMBER 2022 / JANUAR 2023
ZUM GELEIT
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde,
ein Wolf, der Schutz beim Lamm         spruch und einer langen Strafe en-
findet, die Jungen von Kuh und Bä-     det; und wir haben Angst, dass wir
rin, die friedvoll nebeneinander       dabei auf der Anklagebank sitzen.
weiden. Ein Löwe,
der vom Raubtier
zum Pflanzenfresser
wird, ein Säugling,
für den die Otter
keine Gefahr mehr
darstellt. Bosheit und Schaden         Doch „richten“ bedeutet noch et-
werden verschwunden sein. Es ist       was anderes, nämlich „zurecht-
schier Unglaubliches, was der Pro-     bringen“, „richtigstellen“, so wie
phet Jesaja seinem Volk verheißt.      ein Handwerker die falsch aufge-
Eine Vision vom umfassenden Frie-      stellte Heizung richtet.
den, die man eigentlich kaum glau-     Das ist es, was Jesaja ankündigt:
ben kann. So sehr steht sie den Ge-    Dort, wo heute Ungerechtigkeit
schehnissen in der gegenwärtigen       herrscht, wird Gott Recht schaf-
Welt entgegen, die für unzählige       fen. Er wird richten, was bisher
Menschen geprägt ist von Kriegen,      falsch gelaufen ist. Und damit wird
Hunger und Leid. Wie kann das          Gottes Heilszeit anbrechen, die die
sein?                                  Welt grundlegend verändern und
Die Friedensbotschaft von Jesaja       zurechtbringen wird. Aus diesem
ist in einer ähnlich friedlosen Zeit   Wissen nimmt Jesajas Botschaft
entstanden. Im 8. Jahrhundert vor      ihre Kraft: Krieg, Leid und Unge-
Christus stand Israel unter der Be-    rechtigkeit sind nicht das Ende,
lagerung der Assyrer. Verwüstun-       sondern Gerechtigkeit und Frieden
gen und Plünderungen, niederge-        haben das letzte Wort. „Der Wolf
brannte Häuser, Tote. All dies Leid    findet Schutz beim Lamm, der
hat Jesaja vor Augen, als er Gottes    Panther liegt beim Böcklein. Kalb
Botschaft an sein Volk weitergibt.     und Löwe weiden zusammen, ein
Es ist eine Botschaft der Hoffnung     kleiner Junge leitet sie.“
inmitten der Hoffnungslosigkeit.       Dass auch wir uns in der gegenwär-
Irgendwann, so beschreibt Jesaja       tigen Zeit von dieser Hoffnung lei-
es, wird Gottes Gericht anbrechen.     ten lassen und sie weitergeben,
Gott wird richten. Dabei haben wir     das wünscht uns
vielleicht eine strenge Verhandlung    Ihr und Euer
vor Augen, die mit einem Schuld-
                                   -2-
AUS     DER      ÖKUMENE
Jesus und das „Reich Gottes“          Schlussgottesdienst mit gemeinsa-
Die ökumenische KinderBibelWoche      men Agape-Mahl: Wir teilten selbst
war wieder ein schönes Fest           gebackenes Brot und Trauben. Das
Mit 38 Kindern und rund 16 Mitar-     Mahl zeigt: Jesus lädt ein und wir
beitenden aus den fünf ökumeni-       gehören alle zusammen zum Reich
schen Partnergemeinden haben wir      Gottes.
in den Herbstferien wieder fünf in-   Wir sagen allen, die sich in ihrer
teressante Tage im evangelischen      Freizeit fünf Tage hindurch für un-
Gemeindehaus in Niederbieber er-      sere Kinder engagiert haben, ein
lebt. Mit unseren zwei Puppen         herzliches „Dankeschön“! Das gilt
                                             den engagierten Mitarbei-
                                             tenden genauso wie dem
                                             Küchenteam, denen, die am
                                             Ende der Tage für Sauber-
                                             keit und Ordnung in den
                                             Räumen gesorgt haben und
                                             allen, die uns die Nachmit-
                                             tage mit einem Kuchen ver-
                                             süßt haben.
Johanna und Raphael machten wir
uns auf die Spur, Jesus und seine     Wir hoffen, auch nächstes Jahr
Botschaft vom Reich Gottes kennen     wieder eine KiBiWo steigen zu las-
zu lernen. Wir hörten die Ge-         sen!                Martin Haßler
schichten vom Vater und seinen
zwei Söhnen, vom Senfkorn und
von der Segnung der Kinder. Dazu
wurde viel gesungen, gespielt und
gebastelt. Am Mittwoch machten
wir uns als Arbeiter in einem Wein-
berg auf den Weg zu einem Akti-
onstag ins Gemeindehaus auf der
Torney. Aus den dort gefundenen
Schatzkisten bekamen alle Kinder
ihr Teil ab. Zum Abschluss am Frei-
tag ging es um die Geschichte vom
großen Festmahl, zu dem alle ein-
geladen sind. Dazu feierten wir zu-
sammen mit Eltern und weiteren
Familienmitgliedern einen großen
                                  -3-
Informationen aus der VDM

                     Achtung: Neuer Termin für VDM-Freizeit

Der Anlass bleibt, das Haus bleibt – aber der Termin hat sich verändert:
Nachdem sich herausgestellt hat, dass das kommende Jahr eine nicht geringe „Men-
notermin-Häufung“ mit sich bringen wird, gibt es nun einen neuen Termin für die
VDM-Freizeit:

           3. – 5. Mai 2024 im Haus Mariengrund, Münster

Insgesamt 70 Personen können 2024 an der Freizeit teilnehmen – natürlich Menschen
jeden Alters (0 – 99 Jahre) und jeder sozialer Konstellation: Ob Single, zu zweit, als Fa-
milie mit Kindern lebend oder in Wohngemeinschaften usw. Und ja: Es wird gegebe-
nenfalls eine Kinderbetreuung bzw. ein „Kinderprogramm“ geben.
Die beiden Esel auf dem Foto gehören übrigens zum
Haus, das als erstes Haus in Deutschland ein Institut
für zoologische Theologie angegliedert hat.
Noch neugieriger auf die Freizeit geworden?
Terminkalender zücken und „3. – 5. Mai 2024“ blo-
ckieren!
Und bitte bedenkt alle, dass gute Tagungshäuser kos-
ten – also schon mal Fünf-Euro-Scheine in der Kaffee-
dose sammeln … nach Absprache wird es natürlich auch Zuschüsse geben können.

Detailliertere Einladungen folgen 2023 nach dem Gemeindetag in Neuwied.

                                          -4-
INFORMATION                  ZU DEN         GEMEINDEBEITRÄGEN
eine Information und Bitte aus                    Zahlung des Jahresbeitrages an
dem Vorstand                                      diese Aspekte zu denken und viel-
Wie jeder Haushalt müssen wir als                 leicht auch den Beitrag zu erhö-
Gemeinde unsere laufenden Kosten                  hen. Wir wollen nach Martin mög-
decken. Dies ist nur durch jedes                  lichst auch wieder eine/n Predi-
einzelne Gemeindeglied möglich.                   ger*in anstellen.
Wir sind für jeden Beitrag dankbar,               Außerdem bitten wir darum, sich –
da er uns allen das Gemeindeleben                 sofern möglich – am Richtwert von
ermöglicht, das wir aktuell haben.                1,5% des Bruttomonatseinkommens
Wir haben einen Prediger, können                  bzw. 15% der Lohn- oder Einkom-
jeden Sonntag und an wichtigen                    mensteuer zu orientieren, den wir
Feiertagen Gottesdienst feiern, ha-               alle selbst in der Gemeindever-
ben regelmäßig Veranstaltungen,                   sammlung beschlossen haben. Was
ein sauberes Gemeindehaus, Seel-                  das konkret heißt, dafür findet ihr
sorge, Chor, und und und… Leider                  Rechenbeispiele in den Tabellen
kann nicht alles aus ehrenamtli-                  unten. Auch mit Teilen des Weih-
chen Händen gestemmt werden,                      nachtsgeldes kann die Gemeinde
sodass wir zum Beispiel seit letz-                unterstützt werden. In der Ge-
tem Monat einen externen Haus-                    meindeversammlung im nächsten
meister beauftragen, um Arbeiten                  Jahr möchten wir gerne über eine
am Gemeindehaus zu erledigen.                     Änderung des Mindestgemeindebei-
Damit dies alles weiterhin möglich                trages von 51 € pro Jahr sprechen,
ist und wir unsere Kosten decken                  da der Beitrag seit Euro-Einführung
können, bitten wir euch, bei der                  unverändert ist.           Nina Ens

         Monatliches
                          500,00   1.000,00   1.500,00   2.000,00   3.000,00   4.000,00   5.000,00
   Bruttoeinkommen
           1,5% davon       7,50     15,00      22,50      30,00      45,00      60,00      75,00
 mal 12 (für das Jahr)     90,00    180,00     270,00     360,00     540,00     720,00     900,00
   + 25,45 € Umlagen     + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45
       Jahresbeitrag     115,45     205,45     295,45     385,45     565,45     745,45     925,45

     Jährliche Lohn-/
                         1000,00   2.000,00   3.000,00   4.000,00   5.000,00   6.000,00   7.000,00
   Einkommensteuer
           15% davon      150,00    300,00     450,00     600,00     750,00     900,00    1050,00
   + 25,45 € Umlagen     + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45    + 25,45
       Jahresbeitrag     175,45     325,45     475,45     625,45     775,45     925,45    1075,45

Die Umlagen in Höhe von 25,45 € pro Jahr zahlt die Gemeinde für jedes Gemeindeglied als Beitrag
an die VDM, die AMG und den ÖRK, egal ob das Gemeindeglied selbst einen Beitrag zahlt oder nicht.
                                               -5-
WISSENSWERTES             AUS DEM       GEMEINDELEBEN
Adventsnachmittag                     einmal unsere Gemeinde besuchen
Nach zwei Jahren Corona-Pause         und am Gottesdienst teilnehmen.
wollen wir uns in diesem Jahr wie-    Pfarrerin Gudrun Schlösser aus
der am 3. Advent zu unserem tra-      Rheinbach wird dann predigen. Im
ditionellen Adventsnachmittag im      Anschluss an den Gottesdienst be-
Gemeindehaus treffen. Besonders       steht die Gelegenheit zur Begeg-
Familien mit Kindern sind dazu ein-   nung beim Stehkaffee. Herzlich
geladen, aber natürlich alle ande-    willkommen!
ren auch! Wir freuen uns auf ad-      Abwesenheit des Predigers
ventliche Gedichte und Geschich-      Martin Schmitz-Bethge nimmt nach
ten, den Chor, gemeinsames Sin-       Weihnachten einige Tage frei vom
gen, gemütliches Beisammensein        27.-30. Dezember. Seine Vertre-
an der Krippe und einen Besuch        tung in dieser Zeit übernimmt Su-
vom Nikolaus. Kaffee, Tee und Ku-     sanne Isaak-Mans (02634-9229506).
chen gibt es natürlich auch.
                                      aus dem Vorstand
Wer Beiträge zum Nachmittag hat,
wende sich bitte zur Koordination     Der Vorstand traf sich am 19. No-
an Martin Schmitz-Bethge. Herzlich    vember zu seiner Klausursitzung.
willkommen!                           Dabei beschäftigten uns unter an-
                                      derem folgende Themen:
Weihnachtssammlung
                                      - Wir besprachen die weiteren
„Mein Kind, iss Honig, denn das ist   Schritte zur Trockenlegung der
gut! …so wertvoll ist Weisheit für    Wände im Keller und zur Richtung
dein Leben.“ Mit dieser biblischen    der Heizungsanlage.
Weisheit ruft das Mennonitische
Hilfswerk zur diesjährigen Weih-      - Wir beschlossen den Kollekten-
nachtssammlung auf, deren Erlös       plan für 2023.
die Gündung einer Honigkooperati-     - Wir sprachen über die Gemeinde-
ve in Ghana unterstützen soll. Nä-    beiträge (s.S. 5).
here Informationen finden sich auf    - Wir begannen mit Überlegungen
dem Flyer, der diesem Gemeinde-       zur verstärkten Nutzung moderner
brief beigegeben ist.                 Medien für die Kommunikation in
Besuch vom Familienkreis aus          der Gemeinde.
Rheinbach                             - Wir beschlossen, Stühle auszusor-
Am Sonntag, den 15. Januar, wird      tieren, die nicht mehr im besten
der Familienkreis aus Rheinbach, in   Zustand sind. Diese sollen Gemein-
dem auch Jens und Christina Me-       den z.B. in Rumänien oder der Uk-
kelburger Mitglieder sind, wieder     raine angeboten werden.
                                  -6-
WISSENSWERTES             AUS DEM        GEMEINDELEBEN
                                       ihr dabei sein wollt, aber euch den
                                       Beitrag nicht leisten könnt.
                                       Berichtsheft
                                       Wir erinnern die Verantwortlichen
Mennonitischer Gemeindetag             der Gruppen und Arbeitsbereiche
Der Mennonitische Gemeindetag          in der Gemeinde an ihre Berichte
2023 rückt näher. Ende November        für das Berichtsheft, das zur Ge-
ist das Programmheft erschienen.       meindeversammlung      erscheinen
Es kann im Gemeindehaus mitge-         wird. Susanne Isaak-Mans hat wie-
nommen und verteilt werden. Die        der die Zusammenstellung über-
Anmeldung ist auf der Homepage         nommen. Bitte schickt Eure Berich-
gemeindetag.mennoniten.de ab           te spätestens bis zum 31. Januar
Anfang Dezember möglich.               an sie (info@menndia-neuwied.de).
Eine Herausforderung war das Fin-      Gäste auf der Kanzel
den von Veranstaltungsräumen, da       - 18.12.: Christoph Wiebe (Menno-
die Turnhalle in Niederbieber noch     nitengemeinde Krefeld)
auf absehbare Zeit nicht zur Verfü-    - 15.1.: Gudrun Schlösser (Ev. Kir-
gung steht. Dankenswerterweise         chengemeinde Rheinbach)
helfen uns die MB Ringstraße und
die Ev. Gemeinde Neuwied mit           Termine zum Vormerken …
ihren Räumlichkeiten aus. Daher        4.-5.2. Aktionstag und Gottesdienst
wird nun der Großteil des Gemein-         mit dem MABS
detages in Neuwied bzw. in Hed-
desdorf stattfinden können.            … wer weiter vorausplant …
Das Organisationskomitee ist in        5.3. Gottesdienst zum Weltgebetstag
den kommenden Monaten und be-          10.-12.3. Norddeutsche Frauentagung
sonders beim Gemeindetag selbst        19.3. Gemeindeversammlung
auf die Mitarbeit von vielen aus der
Gemeinde angewiesen. Wir werden        … nicht mehr so weit voraus
euch verstärkt ansprechen und bit-
ten, dass ihr dann nicht nein sagt.
Und schließlich wünschen wir uns,
dass wir alle uns anmelden und
beim Gemeindetag dabei sind. Dies
soll nicht an Finanzen scheitern.        Besuchen Sie uns im Internet:
Sprecht Susanne Isaak-Mans oder          www.mennoniten-neuwied.de
Martin Schmitz-Bethge an, wenn               www.mennoniten.de
                                   -7-
ÜBRIGENS …
… wie sehr lieben und schätzen wir    anpacken, vermitteln und mobili-
diese besinnliche, nachdenkliche      sieren. Und doch tun wir hier und
Zeit. Den Advent mit seinem war-      da zu wenig; sind hier beschäftigt,
men, beruhigenden Kerzenlicht.        da gehemmt und dort eingespannt.
Die Vorfreude auf ein schönes Fest.   Zuerst war Gott in dieser Welt, er
Das Erinnern an den kleinen Jesus     schuf alles, liebte und umsorgte
im Stroh. Das Glücksgefühl, das uns   seine Menschen; richtete nach ih-
das Schenken bereitet.                nen die Welt aus, stellte sie in den
Wir leben auch in bedenklichen        Mittelpunkt. Dann kam Jesus. Er
Zeiten. War das nicht im-                      liebte uns sehr und sorgte
mer so? Seit Men-                                  sich; zeigte den Weg,
schengedenken gibt                                   den wir gehen müs-
es unsre vielfälti-                                    sen, um zum Him-
gen Alltagssor-                                          melsvater        zu
gen. Zusätzlich                                           kommen        und
vermiesen uns                                              gesegnet       zu
neben      den                                              sein. Wir wa-
existenziellen                                               ren leider zu
Anforderun-                                                  selten klug,
gen       auch                                               belehrbar und
Weltgesche-                                                  einsichtig; er-
hen und poli-                                                kannten die
tische    Lage                                               Wahrheit
die      Laune                                               nicht      und
und     trüben                                               lernten     nur
den       Blick                                             langsam. Und
nach      innen;                                           – sind heute
schwächen un-                                             kaum      anders.
ser    christliches                                     Heuer       umgibt
Handeln im Sinne                                       uns vor allem der
des Herrn. Wir den-                                 Heilige Geist. Was
ken viel nach – und oft                            meinen wir eigentlich,
zu wenig voraus. Vor allem                    wenn wir vom Heiligen
aber denken wir. Wir denken mehr      Geist sprechen? Was genau bedeu-
als wir handeln. Stimmt das? Oder     tet das? Wohin und wie führt er
sehe ich es nicht richtig? Wir tun    uns? Vielleicht meinen wir, dass
viel und gut: beten, planen, hel-     der Heilige Geist nicht so stark ist
fen, vertreten, spenden, retten,      wie Jesus, denn wir stellen uns oft

                                  -8-
ÜBRIGENS …
über ihn. Statt ihn einzuatmen,                 Jahr hindurch zu jeder Zeit das le-
stoßen wir ihn weg, lassen ihn in               ben, was sie uns lehren. Und bei
vielen Situationen außen vor.                   jedem neuen Weihnachtsfest dür-
Sind wir Menschen denn stärker als              fen neue glückliche Menschen die
diese Drei? Denken wir das? Sehen               selige Liebe Gottes erfahren und
wir nicht die Liebe, die von ihnen              feiern.                Armin Dück
ausgeht? Die Liebe, die nicht aus-
teilt, sondern einlädt? Jedes Jahr
zur Weihnachtszeit begegnen uns
Gott, Jesus und der Heilige Geist
neu. Wieder und wieder, mit ihrer
nicht enden wollenden Liebe. Ich
denke, sie warten weiterhin dar-
auf, dass wir diese göttliche Liebe
annehmen und immer weiter nach
außen tragen. Dass wir selbst die
Inspiration sind, an sie und alle
Menschen denken, mit ihnen wach-
sen und handeln. Über die Feierta-
ge, die Adventszeit, den weih-
nachtlichen Schmuck und den be-
sinnlichen Festcharakter hinaus.
Sie warten darauf, dass wir den
Glauben, ihre Güte, ihre Gunst,
mit in den Winter nehmen, hinein
in den Januar tragen und das ganze
                                              Pastor:
    Martin Schmitz-Bethge, Engerser Str. 81, 56564 Neuwied, Tel. 02631-56161, 0176-57373960,
                                  pastor@mennoniten-neuwied.de
                              Internet: www.mennoniten-neuwied.de
                          Predigerin: Susanne Isaak-Mans, 02634-9229506
                                           Vorsitzende:
Petra Hildebrandt, Hauptstr. 29a, 56575 Weißenthurm, 02637-2198, vorsitz@mennoniten-neuwied.de
                                       Altenarbeit Menndia:
  Susanne Isaak-Mans, Nonnenley 19, 56579 Rengsdorf, 02634-9229506, info@menndia-neuwied.de
                                        Geschäftsführung:
Jens Mekelburger, von-Groote-Ring 49, 53359 Rheinbach, 02226-17133, gf@mennoniten-neuwied.de
                                          Kassenführung:
 Helene Isaak, In der Karbach 5, 56589 Datzeroth, 0157-78913317, kasse@mennoniten-neuwied.de
                       Verantwortlich für den Inhalt: Martin Schmitz-Bethge
                   Druck: Copy-Print Center Hamacher, Vallendar • Auflage: 200
 Gemeindekonten: Sparkasse Neuwied, IBAN: DE82 5745 0120 0000 0526 54, BIC: MALADE51NWD;
         Evangelische Bank Kassel, IBAN: DE59 5206 0410 0007 0022 46, BIC: GENODEF1EK1

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AUS    UNSEREM        GEMEINDEBUCH
              1.12. Margit Sesterhenn, Hardert                     75   Jahre
              2.12. Susanne Vogt, Neuwied-Torney                   81   Jahre
              2.12. Hans-Joachim Jansson, Vielbach                 71   Jahre
GEBURTSTAG    5.12. Anna Günther, Neuwied-Oberbieber               59   Jahre
              6.12. Gisela Jansson, Vielbach                       62   Jahre
              8.12. Axel Janzen, Mayen                             61   Jahre
              9.12. Inna Sinkewitsch, Neuwied-Heddesdorf           73   Jahre
             11.12. Beate Frein, Neuwied-Torney                    70   Jahre
             12.12. Ursula Herbertz, Höhr-Grenzhausen              72   Jahre
             13.12. Werner Dyck, Beetzendorf                       67   Jahre
             22.12. Anna Lamm, Neuwied                             86   Jahre
             23.12. Doni Wüst, Heimbach-Weis                       81   Jahre
             29.12. Christel Wienß, Lierscheid                     96   Jahre
             30.12. Brigitte Gierlich, Neuwied-Torney              85   Jahre
               3.1. Heinz Wiebe, Neuwied                           85   Jahre
               5.1. Daniel Nwobodo, Neuwied-Gladbach               17   Jahre
               7.1. Helmut Jansson, Vielbach                       67   Jahre
               9.1. Lydia Ens, Neuwied-Niederbieber                62   Jahre
              10.1. Jule Quiring, Bonn                             17   Jahre
              10.1. Maria Haller, Neuwied-Torney                   62   Jahre
              10.1. Maria Geier, Neuwied-Torney                    71   Jahre
              10.1. Hildegard Neufeld, Bad Homburg v.d.H.          99   Jahre
              16.1. Hildegund Schönhals-Harder, Rodenbach          62   Jahre
              16.1. Helene Braun, Neuwied-Oberbieber               74   Jahre
              17.1. Nina Boschmann, Neuwied-Torney                 69   Jahre
              17.1. Maria Martens, Neuwied-Torney                  85   Jahre
              21.1. Joel Janzen, Neuwied-Oberbieber                23   Jahre
              21.1. Maria Isaak, Datzeroth                         62   Jahre
              23.1. Josua Hildebrandt, Düsseldorf                  26   Jahre
              27.1. Ulrike Dück, Weißenthurm                       76   Jahre
              28.1. Sandra Janzen, Oberbieber                      53   Jahre
                    Wir gratulieren herzlich und wünschen allen
               Geburtstagskindern Gottes Segen im neuen Lebensjahr!
Im Gebet denken wir an alle, die krank sind und gepflegt werden müssen.
Wir bitten Gott um Kraft und Gelassenheit für sie und alle, die sie pflegen.
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„IMMER       WAS LOS IN DER          GEMEINDE …“
       Bitte informiert Euch auch auf der Homepage der Gemeinde:
                   www.mennoniten-neuwied.de/termine
                  (mit Belegungsplan des Gemeindehauses)
Frauentreff            Dienstag, 13.12., 15.00 Uhr: „Oma/Opa, erzähl
                       mal Weihnachtsgeschichten aus deinem Leben“
                       mit Weihnachtsgebäck und Kaffee/Tee
                       Dienstag, 10.1., Rückblick und Planung 2023

Menndia                Dienstag, 24.11., 15.00 Uhr
Seniorennachmittag

Menndia Mittagstisch Mittwoch, 7.12., 12.00 Uhr
                     Mittwoch, 4.1.,12.00 Uhr
                       Anmeldung bis montags unter 02634-9229506

Gemeindevorstand       Dienstag, 6.12., 19.00 Uhr
                       Mittwoch, 4.1., 19.00 Uhr
                       Dienstag, 31.1., 19.00 Uhr

Sprechzeit des Pastors Donnerstag 15.00-18.00 Uhr im Predigerstübchen,
                       oder nach Vereinbarung: 02631-56161
                       entfällt am 29.12.

Chor                   Donnerstags, 19.30 Uhr
                       am 29.12. keine Chorprobe

Gesprächskreis         Freitag, 27.1., 19.30 Uhr
                       Kontakt – Martin Schmitz-Bethge: 02631-56161

Hauskreis für          Termine bei Josua Hildebrandt
junge Erwachsene       Kontakt – Josua Hildebrandt: 0162-4991658

Kindergottesdienst     Termine werden kurzfristig bekannt gegeben

Treff auf Torney       Donnerstags ab 15 Uhr

          Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe: 20.1.2023
         Bitte Termine rechtzeitig dem Gemeindebüro mitteilen.
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GOTTESDIENSTE DEZEMBER 2022/JANUAR 2023
                   Predigt: Susanne Isaak-Mans
Sonntag,
                   Kollekte: Gemeinde Orgeldienst
4. Dezember
                   Musik: Rebecca Moritz
2. Advent
                   anschließend Stehcafé und Eine-Welt-Verkauf
Sonntag,           Predigt: Martin Schmitz-Bethge
11. Dezember       Kollekte: Gemeinde Chorarbeit
3. Advent          Musik: Heike Gluth
                   Predigt: Christoph Wiebe (Krefeld)
Sonntag,
                   Kollekte: Gemeinde
18. Dezember
                   Musik: Lorijn Isaak
4. Advent
                   anschließend Stehcafé und Eine-Welt-Verkauf
Samstag            Predigt: Martin Schmitz-Bethge                   17.00 Uhr
24. Dezember       Kollekte: Weihnachtssammlung des MH
Heiligabend        Musik: Nina Ens / Chor
Sonntag,           Leitung: Martin Schmitz-Bethge
25. Dezember       Kollekte: Weihnachtssammlung des MH
1. Weihnachtstag   Musik: Bastian Kowalsky
                   Predigt: Susanne Isaak-Mans
Sonntag,
                   Kollekte: Gemeinde Gebäudeerhaltung
1. Januar
                   Musik: H.W. Pollmann
Neujahr
                   anschließend Stehcafé und Eine-Welt-Verkauf
                   Predigt: Martin Schmitz-Bethge
Sonntag,
                   Kollekte: Ausbildungs- und Tagungszentrum Bienenberg
8. Januar
                   Musik: Nina Ens
                   Predigt: Gudrun Schlösser (Rheinbach)
Sonntag,           Kollekte: Gemeinde Junge Erwachsene und Familien
15. Januar         Musik: Rebecca Moritz
                   anschließend Stehcafé und Eine-Welt-Verkauf
Sonntag,        Predigt: Martin Schmitz-Bethge (Weltgemeinschaftssonntag)
22. Januar      Kollekte: Mennonitische Weltkonferenz
Abendmahlsfeier Musik: Nicole Janzen
                Predigt: Martin Schmitz-Bethge
Sonntag,        Kollekte: Gemeinde
29. Januar      Musik: Eva Quiring
                   anschließend Stehcafé und Eine-Welt-Verkauf
       Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

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