Familienzentren in Niedersachsen Bestandsaufnahme 2017 - "Auf die ersten Jahre kommt es an!" - Nifbe
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Auf die ersten Jahre kommt es an! Inhalt der Präsentation Ziel und Untersuchungsdesign Struktur der befragten Einrichtungen Bestandsaufnahme Familienzentren Ausstattung Kooperationen Unterstützung und Ressourcen Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden 2
Auf die ersten Jahre kommt es an! Inhalt der Präsentation Ziel und Untersuchungsdesign Struktur der befragten Einrichtungen Bestandsaufnahme Familienzentren Ausstattung Kooperationen Unterstützung und Ressourcen Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden 3
Ziel und Untersuchungsdesign Ziel der Untersuchung: Bestandsaufnahme über den Entwicklungsstand von Familienzentren in Niedersachsen. Soweit methodisch möglich, wurden die Ergebnisse mit der 1. Bestandsauf- nahme im Jahr 2011 verglichen. Zielgruppen (jeweils in Niedersachsen): Kindertageseinrichtungen, Familienbildungsstätten, Mehrgenerationenhäuser, Beratungseinrichtungen und Schulen Erhebungsmethode: Online-Befragung (Ø Interview-Dauer: 31:25 Min. 2011: 15:26 Min.) Feldzeit: 23.03. bis 06.06.2017 Kooperationspartner (Datenerhebung und Auswertung): 4
Stichprobe 2017 2011 Zur Befragung eingeladene Einrichtungen: ca. 4000 ca. 3.500 Befragungsseite im Internet begonnen: 1.138 847 Fragebogen vollständig beantwortet (außer Name der Einrichtung usw.): 550 431 Vollständige Interviews mit Einrichtungen außerhalb von Niedersachsen: 12 3 Nettostichprobe: 538 428 Rücklaufquote: ca. 13,5% ca. 12% 5
Auf die ersten Jahre kommt es an! Inhalt der Präsentation Ziel und Untersuchungsdesign Struktur der befragten Einrichtungen Bestandsaufnahme Familienzentren Ausstattung und Öffentlichkeitsarbeit Kooperationen Unterstützung und Ressourcen Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden 6
Befragte Einrichtungen Angebot und Öffnungszeiten Einrichtung der Kindertageseinrichtungen Kindertages- 73,9% 72,5% einrichtung 88,6% Krippe 46,7% 19,0% 2017 Familien- 4,3% Hort 23,5% 2011 bildungsstätte 2,8% weder noch 20,9% Mehrgener- 7,5% 43,8% ationenhaus 1,2% 2017 Beratungs- 6,3% 2011 Sonstige (2011: 12,9%) einrichtung 2,3% 7,3% 0,8% 15,5% Schule 0,9% Ganztags- 22,9% 77,2% Sonstiges Halbtags- einrichtung (insbesondere 8,6% (2011: 56,1%) „Familienzentren“) einrichtung (2011: 31,0%) „Art der Einrichtung:“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: n=538) „Hat Ihre Kindertageseinrichtung:“ (Mehrfachnennungen möglich), „Handelt es sich bei Ihrer Einrichtung um eine...“ (Basis: Kindertageseinrichtungen: n=426) 7
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Bestandsaufnahme Familienzentren Selbstverständnis der Einrichtungen Familienzentrum seit ... bis 1 Jahr 6,8% bis 3 Jahre 17,7% Familienzentren bis 5 Jahre 32,5% (2011: 16,6%) bis 7 Jahre 12,9% bis 10 Jahre 16,1% 47,0 über 10 Jahre 14,1% % Entwicklungsphase der Einrichtungen, 43,7 die Familienzentrum werden möchten % 9,3% Ideenphase 64,6% Konzeptionierungsphase 6,3% Sonstige Einrichtungen, die Im Entwicklungsprozess mit Angeboten für Eltern 14,6% Einrichtungen Familienzentrum Sonstiges 10,4% (2011: 54,0%) werden möchten keine Angabe 4,2% (2011: 29,4%) „Versteht sich Ihre Einrichtung als "Familienzentrum“?“; (Basis: n=538), „Seit wann arbeiten Sie als Familienzentrum?“ (Basis: Familienzentren: n=249) 9
Zustimmung zur Definition eines Familienzentrums Ja, ich stimme voll überein 2 3 4 Nein, ich stimme nicht überein Familienzentren 77,0% 18,3% 4,8% auf dem Weg zum 68,0% 26,0% 6,0% Familienzentrum Sonstige Einrichtungen 45,1% 44,6% 9,0% „Stimmen Sie mit dieser Definition der Expertenrunde Familienzentren überein?: In Niedersachsen sind Familienzentren Orte der Begegnung, Bildung und Beratung für Familien. Familienzentren sind dem kulturellen und sozialen Umfeld geöffnet und stehen somit allen Familien in der Umgebung offen. Familien finden hier wohnortnah vielfältige, familienunterstützende Angebote, die an ihren jeweiligen Bedürfnissen und Bedarfen ansetzen und an deren Entwicklung sie beteiligt sind. Ein Familienzentrum ist ein Netzwerk, das Kinder individuell fördert und Familien berät, unterstützt und begleitet. So können die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern mit Beratungs- und Hilfsangeboten für Familien sinnvoll miteinander verknüpft werden. Die Angebote richten sich an die erzieherischen und persönlichen Ressourcen der Familien. Darüber hinaus können berufliche und andere Kompetenzen der Familien gestärkt werden. Dies wird im Rahmen von Netzwerken und Kooperationen und in Form multidisziplinärer Teams ermöglicht. Eltern sind als Experten ihrer Kinder im Rahmen einer gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsverantwortung in die Bildungsprozesse ihrer Kinder eingebunden. Dieses setzt die Beteiligung der Eltern an den Bildungsprozessen ihrer Kinder voraus und das erfordert eine offene, forschende und respektvolle Haltung in der pädagogischen Arbeit. Vor diesem Hintergrund ist jedes Familienzentrum einzigartig.“ (Basis: Familienzentren: n=252, auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50, sonstige Einrichtungen: n=233) 10
Bewährte Angebote in Familienzentren Eltern- / Familiencafe / -frühstück 32,0% Väter-Angebote 6,3% Eltern- Kind-Angebote 23,3% Bildungsangebote 5,9% Beratungsangebote 21,7% Nähkurse 5,5% niederschwellige / offene Angeb. 15,8% Gemeinsam-Wachsen-Gruppe 5,1% Sport- / Bewegungsangebote 13,0% FuN- / Elternkurse 5,1% Kochangebote 9,5% Senioren- /… 4,7% Sprachkurse 9,1% alle 4,3% Bastel- / kreativangebote 8,7% Rucksack 3,6% Ferienbetreuung 7,9% Erste-Hilfe-Kurse 3,6% Musikangebote 7,1% DELFI 3,2% Elternabende 7,1% Vermittlung von Tagesmüttern 2,4% Ausflüge 6,7% Babymassage 2,0% Krabbelgruppe 6,7% Sonstige 49,4% „Welche Ihrer Angebote im Familienzentrum haben sich grundsätzlich bewährt?“ (offene Frage, Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=252) 11
Pädagogische Konzeptionen der Einrichtungen auf dem Weg zum Familienzentren Familienzentrum Situationsorientierter Ansatz 27,3% 40,0% Early Excellence Ansatz 16,2% 0,0% Offenes Konzept 9,5% 14,0% Halboffenes Konzept 9,5% 12,0% Nieders. Orientierungsplan 3,2% 8,0% eigene Konzeption 3,2% 8,0% Montessori 2,8% 4,0% Mater Schörl 3,2% 0,0% DRK Ansatz 2,0% 0,0% Reggio 2,0% 0,0% Geschlossenes Konzept 1,6% 0,0% Emmi Pickler 0,4% 2,0% Sonstige 13,8% 8,0% „Nach welcher pädagogischen Konzeption arbeiten Sie in Ihrer Einrichtung?“ (offene Frage, Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=253, auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50) 12
Zusatzqualifikation für die Arbeit im Familienzentrum auf dem Weg zum Familienzentren Familienzentrum Elternbegleitung 22,5% 8,0% Systemische (Familien)Beratung 18,6% 20,0% EEC-Beratung 17,0% 2,0% Elternberatung 13,4% 6,0% Heilpädagogik 12,3% 20,0% Sprachförderung 11,1% 20,0% Sozialarbeit / -pädagogik 10,7% 8,0% Fachwirt für Kindertagestätten / Erzieher 8,3% 6,0% Integration / inter/- multikulturelle Fortb. 7,9% 6,0% Kleinstkindpädagogik 6,7% 12,0% Religionspädagogik 6,7% 8,0% FuN 4,7% 0,0% Psychomotorik 4,0% 10,0% Marte Meo 4,0% 6,0% Management von Familienzentren 3,2% 0,0% Musik 2,8% 2,0% DELFI 2,4% 2,0% Inklusion 2,4% 2,0% PEKiP 1,6% 2,0% Motopädie 1,2% 2,0% keine 6,3% 12,0% Sonstige 30,8% 22,0% „Welche Räumlichkeiten und Ausstattungen stehen in Ihrer Einrichtung sonst noch zur Verfügung?“ (offene Frage, Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=253, auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50) 13
Auf die ersten Jahre kommt es an! Inhalt der Präsentation Ziel und Untersuchungsdesign Struktur der befragten Einrichtungen Bestandsaufnahme Familienzentren Ausstattung Kooperationen Unterstützung und Ressourcen Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden 14
Ausstattung der Einrichtungen 96,0% Erwachsenentoiletten 94,0% 95,3% 94,5% Wickelmöglichkeiten 88,0% 86,8% Medien zur Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, 94,5% 86,0% Internetseite) 85,5% 91,3% Küche 92,0% 86,0% 90,5% Räumlichkeiten für Beratung und Besprechung 86,0% 85,1% 76,3% Lagerraum 60,0% 81,3% 83,0% ausreichende Sitzmöglichkeiten für Erwachsene 70,0% 67,7% 83,4% Räumlichkeiten für die Angebote / Seminare 68,0% 57,0% 62,1% Teeküche 70,0% 59,6% Räumlichkeiten von Koop-partnern, die regelm. für 66,4% 84,4% Angebote für Erwachsene genutzt werden können 56,0% Kostenfrei: 85,7% 33,2% 82,7% Familienzentren auf dem Weg zum Familienzentrum Sonstige Einrichtungen „Stehen Räumlichkeiten für Beratung und Besprechung in Ihrer Einrichtung zur Verfügung?“; „Stehen Räumlichkeiten für die Angebote / Seminare zur Verfügung?“; „Ist eine Teeküche vorhanden?“; „Steht Lagerraum zur Verfügung?“; „Sind Erwachsenentoiletten vorhanden?“; „Stehen Wickelmöglichkeiten zur Verfügung?“; „Gibt es ausreichende Sitzmöglichkeiten für Erwachsene?“, „Stehen Räumlichkeiten für die Angebote / Seminare zur Verfügung?“, „Stehen Räumlichkeiten von Kooperationspartnern zur Verfügung, die regelmäßig für Angebote für Erwachsene genutzt werden können?“, „Sind diese Räumlichkeiten kostenfrei im Rahmen der Kooperation?“ (Basis: Familienzentren: n=253, auf dem Weg...: n=50, Sonstige: n=235) 15
Sonstige Ausstattung der Familienzentren Bewegungsraum / Turnraum 27,3% Ruhe- / Snoezelraum 3,2% Außengelände / Spielplatz 15,2% Spielraum 3,0% Gruppenräume 10,4% Bücherei 3,0% Sporthalle / Turnhalle 8,9% Snoezelraum 2,8% Gemeindehaus / Räume in der Gemeinde 8,7% Therapieraum 2,6% Büro 8,2% Waschraum / WC 2,6% Werkraum 6,7% Intensivraum 2,0% Besprechungsraum / Seminarraum 6,1% PC / Laptop 1,7% Elterncafe 5,8% Putz / Lagerraum 1,5% Personalräume 5,8% Musikraum 1,5% Mensa / Speiseraum / Cafeteria 5,0% Flipchart 1,5% Saal / Halle / Veranstaltungsraum / Aula 5,0% Lernwerkstatt 1,3% Kunstraum / Kreativraum / Atelier 4,6% Elternecke / -treffpunkt 1,3% Räume in anderen Einricht. (außer Gem.) 4,3% Küche 1,3% Schlafraum 3,5% Bällebad 1,1% Eingangsbereich / Foyer 3,3% Leinwand 0,7% Beamer 3,2% Sonstige Räume 15,8% Mehrzweckräume 3,2% Sonstige Ausstattung 5,8% „Welche Räumlichkeiten und Ausstattungen stehen in Ihrer Einrichtung sonst noch zur Verfügung?“ (offene Frage, Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=253) 16
Auf die ersten Jahre kommt es an! Inhalt der Präsentation Ziel und Untersuchungsdesign Struktur der befragten Einrichtungen Bestandsaufnahme Familienzentren Ausstattung Kooperationen Unterstützung und Ressourcen Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden 17
Bestehende verbindliche Kooperationen auf dem Weg zum Sonstige Familienzentren Familienzentrum Einrichtungen Grundschule 80,0% 80,0% 68,5% Kindertageseinrichtung 64,0% 64,0% 60,4% Gesundheitsbildung/ Gesundheitsamt 52,0% 52,0% 50,6% Familienbildung 46,0% 46,0% 19,6% Beratungsstellen 44,0% 44,0% 28,1% Familien-Service-Büro 30,0% 30,0% 20,4% Erwachsenenbildung 20,0% 20,0% 12,8% Kultureinrichtungen/ KünstlerInnen 20,0% 20,0% 11,9% Sportvereine 18,0% 18,0% 17,4% Interkulturelle Vereine 16,0% 16,0% 5,1% Sonstiges 16,0% 16,0% 7,7% 2017 2011 „Welche verbindlichen Kooperationen bestehen mit anderen PartnerInnen/Einrichtungen? Unter verbindlicher Kooperation ist eine kontinuierliche, längerfr. Zusammenarbeit zu verstehen, die in der Regel durch eine Kooperationsvereinbarung verabredet ist.“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=253, auf dem Weg...: n=50, Sonstige: n=235) 18
Angestrebte verbindliche Kooperationen auf dem Weg zum Sonstige Einrichtungen Familienzentrum Beratungsstellen 38,0% 10,2% Grundschule 34,0% 14,5% Kindertageseinrichtung 32,0% 14,9% Familienbildung 30,0% 9,4% Gesundheitsbildung/ Gesundheitsamt 26,0% 8,1% Kultureinrichtungen/ KünstlerInnen 22,0% 6,0% Sportvereine 20,0% 8,5% Familien-Service-Büro 18,0% 3,4% Erwachsenenbildung 10,0% 3,8% Interkulturelle Vereine 10,0% 4,7% Sonstiges 8,0% 2,6% 2017 2011 „Streben Sie verbindliche Kooperationen an? Unter verbindlicher Kooperation ist eine kontinuierliche, längerfr. Zusammenarbeit zu verstehen, die in der Regel durch eine Kooperationsvereinbarung verabredet ist.“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50, Sonstige: n=235) 19
Auf die ersten Jahre kommt es an! Inhalt der Präsentation Ziel und Untersuchungsdesign Struktur der befragten Einrichtungen Bestandsaufnahme Familienzentren Ausstattung Kooperationen Unterstützung und Ressourcen Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden 20
Unterstützung und Fortbildungen für Einrichtungen auf dem Weg zum Familienzentrum benötigte Unterstützung / erhaltene Unterstützung / Fortbildungen Fortbildungen Integrierte Familienarbeit 64,0% 6,0% Kooperationen und Netzwerke gestalten 58,0% 8,0% Organisationsentwicklung, Veränderungen gestalten 54,0% 0,0% Interkulturelle Bildung 36,0% 2,0% Pädagogisches Handeln (ko-konstrukt. Grundhaltung) 30,0% 10,0% Aufsuchende Elternarbeit 28,0% 6,0% Moderationstechniken 26,0% 4,0% Bildungsdokumentation und Rückmeldung an Eltern 24,0% 6,0% Gesprächsführung / Rhetorik 22,0% 12,0% Digitale Medien (Fotodokumentation, Videographie) 20,0% 4,0% Entwicklungspsychologische Grundlagen 12,0% 12,0% keine 0,0% 20,0% Sonstiges 6,0% 10,0% „Welche Unterstützung / Fortbildung benötigen Sie auf Ihrem Weg zum Familienzentrum?“, „Welche Fortbildung / Begleitung erhalten Sie für Ihre Arbeit im Familienzentrum?“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: Einrichtungen auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50) 21
Prozessbegleitungen bei Familienzentren erhaltene wichtige Prozessbegleitungen Prozessbegleitungen Regelm. Austauschtreffen mit 81,4% 70,9% anderen Familienz. i. d. Region Fachtagungen 67,2% 68,8% Kollegiale Beratung 66,4% 49,6% Fachberatung 65,6% 66,7% Coach / Supervision 56,9% 33,3% Materialen, Leitlinien, 53,8% 58,2% Handreichungen Sonstiges 5,1% 2017 2,1% 2011 „Welche Prozessbegleitung ist aus Ihrer Sicht wichtig, wenn Sie Familienzentrum sind?“ „Welche Prozessbegleitung erhalten Sie Sie für Ihre Arbeit im Familienzentrum?“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=253) 22
Prozessbegleitungen bei Einrichtungen auf dem Weg zum Familienzentrum erhaltene wichtige Prozessbegleitungen Prozessbegleitungen Fachberatung 70,0% 14,0% Regelm. Austauschtreffen mit 66,0% 8,0% anderen Familienz. i. d. Region Kollegiale Beratung 60,0% 6,0% Materialen, Leitlinien, 58,0% Handreichungen 8,0% Coach / Supervision 54,0% 6,0% Fachtagungen 42,0% 12,0% Sonstiges 0,0% 2017 2,0% 2011 „Welche Prozessbegleitung ist für die Entwicklung zum Familienzentrum aus Ihrer Sicht wichtig?“ „Welche Prozessbegleitung erhalten Sie für die Entwicklung zum Familienzentrum?“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: Einrichtungen auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50) 23
Vorhandene Ressourcen auf dem Weg zum Familienzentren Familienzentrum Fortbildung 55,7% 30,0% (Fach-)Beratung 51,0% 26,0% Ideelle Unterstützung / Know-how 51,0% 36,0% Ehrenamtliche 41,9% 14,0% Eltern als Ehrenamtliche Akteure 40,3% 18,0% Finanzieller Support 37,9% 8,0% Zusätzliches Personal 35,2% 8,0% Materialen, Leitlinien des Trägers 34,0% 14,0% Elternbeiträge/ kostenpfl. Angebote 28,9% 8,0% Spenden 24,9% 6,0% Sonstiges 6,7% 2,0% keine 4,0% 14,0% 2017 2011 „Welche zusätzlichen Ressourcen stehen Ihnen für die Arbeit im Familienzentrum zur Verfügung?“; „Welche Ressourcen stehen Ihnen für Entwicklung / Umsetzung zum Familienzentrum zur Verfügung?“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren: n=253, auf dem Weg zum Familienzentrum: n=50) 24
Finanzielle Unterstützung von Familienzentren Geldgeber bei finanzieller Unterstützung Befristung der Mittel örtlicher Jugendhilfeträger nein 44,7% 55,3% ja 68,8% (Kommune/ Landkreis) 37,3% Träger 41,6% nein 62,7% ja Spenden 36,8% 31,8% Stiftungen 20,0% nein 68,2% ja „Bei einer finanziellen Unterstützung, wer ist / wer sind die Geldgeber?“ (Mehrfachnennungen möglich, Basis: Familienzentren, die finanzielle Unterstützung erhalten: n=125) „Sind die Mittel durch ... befristet?“ (Basis: jeweils Familienzentren, die folgende Unterstützung erhalten: örtlicher Jugendhilfeträger: n=85, Träger: n=51, Stiftungen: n=22) 25
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Beweggründe dafür Familienzentrum zu werden • Gesellschaftliche Veränderungen • Bedarf der Familien vor Ort • Bedarfe der Eltern sowie Ansprüche der Eltern • immer größer werdende Unsicherheit von Eltern • Wunsch mehr niederschwellige Angebote machen zu können • Bedarf nach erweiterten Betreuungszeiten und –möglichkeiten • Wunsch Familien mehr Angebote machen zu können • Herausforderung Migration/ Vielfalt • Vorgabe oder Angebot des Trägers oder regionaler Politik bzw. die Möglichkeit Fördergelder zu erhalten • Vermehrte Sozialraumorientierung und der Wunsch nach Verbesserung der Angebote im Stadtteil • Bedarf nach Bündelung und Koordination der verschiedenen Angebote vor Ort • Wunsch nach Abgrenzung zu anderen Einrichtungen • Wunsch das eigenen Konzept der Einrichtung weiterzuentwickeln und/oder sich neu zu orientieren (besonders häufig wurde hier das EEC Konzept genannt) • Wunsch nach mehr Vernetzung • Motivation des Teams/ Haltung und Historie einer Einrichtung 27
Die Zukunft, die wir wollen, müssen wir selbst erfinden! Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen. Joseph Beuys Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28
Kontakt Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung - nifbe Regionale Transferstelle SüdWest Büro Diepholz Sandra Köper-Jocksch Bahnhofstr. 11 49356 Diepholz Telefon 05441 9761931 E-Mail sandra.koeper-jocksch@nifbe.de Internet www.nifbe.de 29
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