Feldbau 2021 SYNGENTA PFLANZENSCHUTZ - Syngenta | Österreich
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2 ANSPRECHPARTNER Ing. Paul Krennwallner Fachberater Ackerbau Ansprechpartner Tel: 01/662 31 30-100 Fax: 01/662 31 30-250 Mobil: 0664 / 403 03 91 paul.krennwallner@syngenta.com Waidhofen/T. Gmünd 2 Horn Mistelbach Hollabrunn Rohrbach Zwettl Krems Schärding Freistadt Korneuburg Efer- 3 Tulln ding Perg Gänserndorf Ried Griesk. Melk Wien St. Pölten Linz Braunau Mödling Schwech. Bruck/L. Wels Amstetten Vöckla- Lilienfeld 4 Neusiedl 1 Baden Salz- bruck Scheibbs Steyr burg Wr. Neustadt Gmunden Kirch- Neunkirchen dorf Eisenstadt Mürz- Hallein zuschlag Oberpullendorf Kufstein Bruck/M. Liezen Feldkirch Reutte Hartberg Kitzbühel Leoben 6 Bregenz Ober- Imst 6 Zell am See St. Johann/P . Juden- Knittelfeld Weiz 5 wart Bludenz Innsbruck Schwaz Murau burg Landeck Tamsweg Graz Fürstenf. Güssing Voitsberg Spittal/Drau Feldbach Lienz St. Veit/Glan Wolfsberg Deutschlands- Feldkirchen Leibnitz berg Radkersb. Hermagor Villach Klagenfurt Völker- markt 1 2 DI Rainer Brückl Mag. (FH) Monika Kuch Ing. Martin Gruber Ing. Franz Rosenmayr Marketing Verkaufs- & Verkaufsberater Verkaufsberater Tel: 01/662 31 30-200 Marketingkoordinatorin Fax: 07223/89 307 Tel: 02872/65 542 Fax: 01/662 31 30-250 Tel: 01/6623130 400 Mobil: 0664/ 191 98 34 Mobil: 0664/191 98 55 Mobil: 0664 /434 73 35 Fax: 01/6623130 350 martin.gruber@syngenta.com franz.rosenmayr@syngenta.com rainer.brueckl@syngenta.com monika.kuch@syngenta.com 3 4 5 6 Ing. Markus Hohenrieder Johann Meszaros Ing. Johann Kohl Michael Paulitsch Verkaufsberater Verkaufsberater Verkaufsberater Verkaufsberater Tel: 02272/65 917 Mobil: 0664 /11 11 798 Tel./ Fax: 03385/ 79 99 Mobil: 0664/ 132 64 85 Fax: 02272/68 903 johann.meszaros@syngenta.com Mobil: 0664 /45340 81 michael.paulitsch@syngenta.com Mobil: 0664/191 98 32 johann.kohl@syngenta.com markus.hohenrieder@syngenta.com
VORWORT | INHALT 3 Inhalt Produktübersicht Einsatzgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Neuheiten & Aktionen 2021 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Schädlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 KARATE® ZEON | EVURE® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Dr. Christian Stockmar GETREIDE Einsatzzeiträume | Wirkungsspektren Herbizide . . . . . . . . . 8 Sehr geehrte Landwirtinnen und Landwirte, Bestimmungshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 das Jahr 2020 war für uns alle herausfordernd. Die Eindäm- Getreideherbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 10 mungsmaßnahmen gegen das Corona-Virus haben uns alle Einsatzzeiträume | Wirkungsspektren Fungizide . . . . . . . . 14 betroffen. Sie haben aber auch dazu beigetragen, dass die Wertschätzung für die regionale Landwirtschaft und ihre Versuchsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15/17/19 Produkte gestiegen ist. Für die Farm to Fork-Strategie kam Getreidefungizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 16 dieser Meinungswechsel zu spät. Die EU-Kommission plant Wachstumsregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 erneut schmerzliche Einschnitte im Pflanzenschutz, obwohl Beizschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 25 die Ertragseinbußen in den letzten Jahren zeigen, dass die Landwirte auf eine höhere Wirkstoffvielfalt angewiesen sind. MAIS Landwirte benötigen innovative Werkzeuge Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz, der ich als Obmann vorste- Einsatzzeiträume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 he, hat daher beim achten IGP Dialog Wege zu einer fortschrit- Wirkungsspektren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 tlichen Landwirtschaft diskutiert. Nur durch Innovation kann Herbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 30 sie die wachsenden Anforderungen erfüllen. Dazu zählt auch Anwenderschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 die Reduktion der Aufwandmengen bei Pflanzenschutzmitteln, Insektizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 die durch bessere Formulierungen, Wirkstoffe und Technik seit den 1950er Jahren um 95 Prozent reduziert wurde. Damit der Fortschritt jedoch beim Landwirt ankommt, benötigen wir in RAPS Europa einen Innovation Deal – einen klaren Fahrplan hin zu Einsatzzeiträume | Wirkungsspektren . . . . . . . . . . . . . . . 36 einer zukunftsfitten Landwirtschaft. Fungizide und Insektizid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 37 Neue Lösungen für nachhaltige Landwirtschaft Fahrplan Winterraps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Syngenta investiert bereits jetzt verstärkt in die Forschung und Entwicklung von innovativen Lösungen für die Landwirte, seien es Pflanzenschutzmittel oder Saatgut. Für uns ist klar: Wenn ÖL- UND EIWEISSPFLANZEN wir eine nachhaltige und produktive Landwirtschaft wollen, Einsatzzeiträume | Wirkungsspektren . . . . . . . . . . . . . . . 42 sollten wir entsprechende Betriebs- und Produktionsmittel zur BOXER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Verfügung stellen. Auch in diesem Jahr bieten wir wieder neue Pflanzenschutzmittel Lösungen an. ZUCKERRÜBE Mit der vorliegenden Broschüre können Sie sich selbst von Einsatzzeiträume | Wirkungsspektren . . . . . . . . . . . . . . . . 44 unserem Angebot und den zahlreichen Lösungen im Bereich AMISTAR GOLD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Pflanzenschutz überzeugen. Bei Fragen bieten wir zudem eine kompetente Beratung – bitte wenden Sie sich jederzeit gerne an uns! KARTOFFELN Einsatzzeiträume | Wirkungsspektren . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Wir wünschen Ihnen für die kommende Saison viel Erfolg! Herbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Info Mandipropamid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Fungizide | Kupfer | Furchenbehandlung . . . . . . . . . . ab 50 KLEINKULTUREN Dr. Christian Stockmar Kleinkulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Leiter Syngenta Österreich Registernummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 P.S.: Der IGP Dialog kann unter igpflanzenschutz.at/live-stream Elatus Era Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 nachgesehen werden. Avoxa / Pointer Plus-Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
4 PRODUKTÜBERSICHT FELDBAU Mögliche Einsatzgebiete nach den Zulassungsbestimmungen Getreide Mais Raps Kartof- Zucker- Erbsen Sonnen- Soja- Grün- feln rüben Acker- blumen bohne land Winter- Winter- Winter- Sommer- Sommer- bohnen Triticale Hafer Durum Dinkel weizen gerste roggen gerste weizen FUNGIZIDE Amistar Gold Carial Flex NEU Carial Start Pack Cumatol Elatus Era NEU Elatus Era Folpan* Ortiva Revus Revus Top Ridomil Gold MZ Tern Toprex Unix INSEKTIZIDE Evure Force Evo NEU Force 20 CS Karate Zeon HERBIZIDE Arcade Avoxa Axial 50 Axial Komplett Boxer Calaris Callisto Colzor Trio Dual Gold Elumis Eco WG Pack Elumis Dual WG Pack Gardo Gold Mais Banvel WG Pointer Plus Zetrola WACHSTUMS- REGLER Moddus Toprex GETREIDEBEIZEN Celest Extra Celest Trio Vibrance Gold NEU Vibrance Star Bitte beachten Sie am Etikettentext jene Indikationen, die als „Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51“ gekennzeichnet sind. Für diese gilt: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. * Zulassung in Gerste gegen Ramularia wird erwartet.
NEUHEITEN 2021 5 Neuheiten & Aktionen 2021 im Überblick: Für optimalen Optimaler Spritzstart Rund-um-Schutz! gegen Krautfäule und Alternaria. ■ Ein neuer Wirkstoff im Getreide ■ Schützt den Blattneuzuwachs u. vor Primärinfektionen ■ Breit wirksam gegen viele wichtige Blattkrankheiten ■ Gute protektive und kurative Wirkung ■ Gute Wirkung auch in Resistenzsituationen ■ Hochwirksam gegen Krautfäule und Alternaria Vibrance Star ® NEUHEITEN Die neue Saatgutbeize Die neue gegen Drahtwurmbefall Gerstenbeize! ■ Schützt vor frühem Drahtwurmbefall ■ Besonders breiter Schutz für die Gerste ■ Bei tiefer Ablage und zum Schutz gegen späteren ■ Universalbeize mit besonderer Stärke in der Gerste Drahtwurmbefall ist die Ergänzung mit einem insek- gegen Flugbrand tiziden Granulat wie Force Evo (12 kg/ha) notwendig. ■ Einzigartiger Schutz gegen Typhula in der Gerste ■ Anwenderschutz beachten Holen Sie sich jetzt mit Elatus Era einen 1 Liter WINKELSCHLEIFER! KARATE ZEON Infos dazu siehe Seite 58 GESCHENKT – beim Kauf von 20 Liter Avoxa & 0,75 kg Pointer Plus. Infos dazu auf Seite 59
6 RAPSSCHÄDLINGE S C HÄDL INGE Kohlschotenrüssler Kohlschotenmücke Rapserdfloh BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG Käfer: 2,5–3 mm lang, schwarz, graue Behaarung, Mücke: 1,2–1,5 mm lang, braun-schwarz, rötlicher Käfer: 3–4,5 mm lang, glänzend, rüsselähnlich nach innen gebogener Kopf. Hinterleib, lange Beine u. Fühler. blauschwarz, länglich-oval. Larve: 4–5 mm lang, gelblich-weiß. Larve: 0,5–1,5 mm lang, glasig-weiß Larve: 7 mm lang, schmutzigweiß mit später gelblich-weiß, fußlos. dunkelbraunem Kopf, drei Beinpaare. SCHADSCHWELLE Bis BBCH 60: (Beginn der Blüte) 1 Käfer/Pflanze. Ab SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE BBCH 60: geringes Auftreten der Kohlschotenmücke: Geringes Auftreten des Kohlschotenrüsslers: 1 Mücke/ Bis 4-Blatt-Stadium: 10% zerstörte Blattfläche. 1 Käfer/Pflanze. Starkes Auftreten der Kohlschotenmü- Pflanze. Starkes Auftreten des Kohlschotenrüsslers: 4–6-Blatt-Stadium: 50 Käfer/Gelbschale in 3 Wochen. cke: 1 Käfer/2 Pflanzen. 1 Mücke/3–4 Pflanzen. Spätherbst/Frühjahr: 3 Larven/Pflanze. Großer Rapsstängelrüssler Gefleckter Kohltriebrüssler Rapsglanzkäfer SCHÄDLINGE BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG Käfer: 3,2–4 mm lang, schwarz, schuppige Behaa- Käfer: 2,5–3,5 mm lang, unregelmäßige Behaarung, Käfer: 1,5–2,5 mm lang, oval, rung. rotbraune Füße, heller Fleck auf dem Rücken. bläulich-schwarz glänzend. Larve: 7 mm lang, gelblich-weiß, beinlos und nach Larve: 4–5 cm lang, weißlich, nach innen gekrümmt, Larve: 3,5–4 mm lang, gelblich-weiß. innen gekrümmt mit gelblich-brauner Kopfkapsel. beinlos, braune Kopfkapsel. SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE BBCH 51: 1–2 Käfer/Pflanze. 5 Käfer/Schale mit Gitter in drei Tagen von Ende Februar 5 Käfer/Schale mit Gitter in drei Tagen von Ende BBCH 52-59: > 3 Käfer/Pflanze. bis Mitte April. Februar bis Mitte April. Getreideblattläuse Getreidehähnchen Thripse/Getreideblasenfüße BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG Große Getreideblattlaus: 2– 3 mm lang, schmal- Rothalsiges Getreidehähnchen Vollkerfe: 1– 2 mm lang, schlank, schwarzbraun. spindelförmig, grün oder rötlichbraun mit Pigmentierung. Käfer: 5 – 6 mm lang, blaugrüne Flügeldecke, Halsschild, Schmale Flügel mit langen Fransen. Fußende mit Haferblattlaus: 1,5 – 2,3 mm, rundlich oval, olivgrün Beinschenkel orangerot. blasenartigen Hafthängen. bis bräunlich. Bleiche Getreideblattlaus: 2 – 3 mm Larve: 5 mm lang, Körper stark gewölbt, gelbliche Larve: bis 1,5 mm lang, gelblich-braun bis orange, bei schmalspindelförmig, hellgrün mit lgrünem Mittelstreifen. Haut von schwärzlicher schleimiger Kothülle verdeckt; bezahnten Getreideblasenfüßen weißlich. SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE 60 – 80% befallene Ähren bzw. 3 – 5 Blattläuse je Ähre 0,5 bis 1,0 Eier und Larven/Fahnenblatt. Da die Käfer Bis BBCH 39 3 Thripse je obere Blattscheide, BBCH GETREIDESCHÄDLINGE Für nur an Blättern saugende Blattläuse: 15 – 25 Blattläu- vom Rand her besiedeln, ist oft eine Randbehandlung 49 – 65 5–10 Thripse je Ähre bzw. obere Blattscheide. se/Halm zur Vollblüte. ausreichend. Weizengallmücken Blattläuse - Gelbverzwergungsvirus Zikaden - Weizenverzwergungsvirus BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG Mücke: 1,5 – 2,5 mm lang, gelb (Gelbe Weizengallmü- Überträger des BYDV: Große Getreideblattlaus, Überträger des WDV: Die Zikadenart (Psammotet- cke) bzw. orangerot (Orangerote Weizengallmücke). Haferblattlaus und Bleiche Getreideblattlaus gelten als tix alienus) ist ca. 4 mm groß und ist der Überträger des Larve: 2 – 2,5 mm lang, ohne Kopfkapsel und Beine. wichtigste Überträger. Befallen werden neben Gerste WDV. Der Virus befällt Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Die Maden der Weizengallmücken können springen. noch Hafer und Weizen, seltener Roggen und Triticale. und Hafer. SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE SCHADSCHWELLE Frühe Insektizidspritzungen in BBCH 39 bis 49 sind Frühgetreidesaaten vermeiden. Infektionsquellen wie Frühgetreidesaaten vermeiden. Infektionsquellen wie effektiver als spätere. Beginn und Intensität des Zu- Ausfallgetreide beseitigen. >20% mit Blattläusen be- Ausfallgetreide beseitigen. Vektorbekämpfung im Herbst/ fluges können mit weißen Leimtafeln, Gelbschalen oder fallene Pflanzen (Normalsaaten); >10% mit Blattläusen Frühjahr mit Karate Zeon. Pheromonfallen kontrolliert werden. befallene Pflanzen (Frühsaaten).
I N SE KT IZID E 7 Viele Schädlinge – eine sichere Lösung Karate Zeon wirkt breit gegen eine Vielzahl von Schädlingen VORTEILE und unterschiedlichsten Kulturen. Die Zeon Mikrokapsel-Tech- ■ Dauerwirkung – dank seiner extrem hohen Licht- und nologie sorgt für sehr gute Regenfestigkeit, schnelle Wirkstoff- Regenstabilität, vor allem bei höheren Temperaturen freisetzung, optimale Anlagerung am Blatt, hohen UV-Schutz ■ Wirkungsbreite – dank seiner breiten Zulassung in einer und gute Lagerstabilität. Damit bietet Karate Zeon eine überle- Vielzahl von Kulturen gene Wirkungssicherheit in zahlreichen Witterungssituationen. ■ Anwenderfreundlich – dank seiner einzigartigen Kapselformulierung PRODUKTPROFIL Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin Wirkmechanismus 3A (IRAC) Einsatzkultur Getreide (ausgen. Hafer), Mais, Kartoffeln, Raps und viele weitere Kulturen Wirkungsweise Fraß- und Kontaktinsektizid Wirkungsspektrum Saugende Insekten, beißende Insekten Getreidehähnchen Erbsenblattrandkäfer Einsatzzeitraum Nach Erreichen von Schwellenwerten oder ab Warndienstaufruf Aufwandmenge 75 ml/ha INSEKTIZIDE max. 2 Anwendung je Kultur pro Saison Abstandsauflagen -/10/5/5 Packungsgrößen 1 l, 5 l Rapsstängelrüssler Rapserdfloh PRAXISTIPP Wirkungssicher bei jedem ph-Wert Rapsglanzkäfer einfach und sicher bekämpfen Die Schädlingsbekämpfung im Raps ist in den vergangenen Jah- PRODUKTPROFIL ren durch das Auftreten von Resistenzen und die eingeschränkte Wirkstoff Tau-Fluvalinat (Pyrethroide Klasse 1) Verfügbarkeit von Wirkstoffen schwieriger geworden. Wirkmechanismus 3A (IRAC) Evure mit dem Wirkstoff Tau-Fluvalinat ist ein bienenungefährli- Formulierung Öl in Wasser (EW) ches Pyrethroid der Klasse 1, das über einen langen Anwen- dungszeitraum hinweg bis in die Blüte zur Bekämpfung des Beißende Insekten, Blattläuse, Blattläu- Rapsglanzkäfers und der Kohlschotenmücke eingesetzt werden Wirkungsspektrum se als Virusvektoren, Kohlschotenmü- kann. Zahlreiche amtliche Versuche belegen: Mit Evure haben cke, Rapsglanzkäfer, Thripse sie Rapsglanzkäfer unter Kontrolle. Raps, Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Kulturen Hafer, Erdbeeren und vielen Gemüse- VORTEILE kulturen ■ Pyrethroid-Wirkstoff der Gruppe 1 Aufwandmenge 0,2 l/ha, max. 1x ■ Geringer Sensitivitätsverlust bei Rapsglanzkäfern in den nach Erreichen der Schwellenwerte Anwendungszeitraum vergangenen Jahren bzw. nach Warndienstaufruf Bienenschutz nicht bienengefährlich ■ Sichere Wirkung gegen Rapsglanzkäfer Abstandsauflagen -/30/15/10 ■ Bienenungefährlich Packungsgröße 1l PRAXISTIPP Breite Zulassung auch in vielen Gemüsekulturen!
8 GE TREIDE | Herbiz id e Einsatzzeiträume Breite Mischverunkrautung POINTER® PLUS 50 g/ha inkl. Klette: Windhalm, Flughafer & AVOXA® + POINTER® PLUS breite Mischverunkrautung: 1,1 l/ha + 40 g/ha Ungräser und Unkräuter inkl. Ackerfuchsschwanz*, AVOXA® Weidelgräser* und Trespe* 1,35 - 1,8* l/ha Unkräuter, Windhalm AXIAL® KOMPLETT u. a. Gräser 1,0 l/ha AXIAL® 50 Flughafer, Windhalm 0,9 l/ha AXIAL® 50 Ackerfuchsschwanz 1,2 l/ha * Axial 50 gegen Weidelgräser und Ackerfuchsschwanz 1,2 l/ha | ** Axial Komplett gegen Weidelgräser und Ackerfuchsschwanz 1,3 l/ha | 1) ausgen. Express SX tolerante GETREIDE BBCH-Stadien 22 Bestockung 25 29 30 1-Knoten-Stadium 31 32 37 Fahnenblatt 39 Wirkungsspektren Pointer Plus Avoxa Avoxa + Pointer Plus Axial Komplett** Axial 50* 50 g/ha 1,8 l/ha 1,1 l/ha + 40 g/ha 1,0 l/ha 0,9 l/ha Ackerdistel (aufgelaufen) Ackervergissmeinnicht Ackerwinde Ackersteinsame Ackerstiefmütterchen Ampfer (Sämlinge) Ehrenpreis Erdrauch Hohlzahn (Gemeiner) Kamille (Echte) Klatschmohn Klettenlabkraut Knöterich (Winden-) Kornblume Melde, Gänsefuß Raps/Ackersenf/Hederich Besenrauke Sonnenblume 1 Taubnessel Vogelmiere Ungräser Windhalm Flughafer Ackerfuchsschwanz Weidelgrasarten Einjährige Rispe Gemeine Rispe Trespenarten = sehr gute Wirkung = gute Wirkung = Teilwirkung = keine Wirkung
G E T RE I D E | Her bi zi de 9 Bestimmungshilfe von Ungräsern im blütenlosen Zustand keine Blattöhrchen Blattöhrchen vorhanden Blattscheide Blattscheide Blattscheide Blattscheide Blattscheide offen, unten Blattscheide glatt anliegend geschlossen, glatt, nicht gekielt bewimpert, behaart allgemein kahl verwachsen sonst kahl BESTIMMUNG Blatthäutchen Blatthäutchen Blatthäutchen Blatthäutchen Blatthäutchen Blattöhrchen Blattöhrchen lang, lang, unregel- groß, weiß, kragenförmig weißlich gelb, krallenartig, schmal. spitz, tief gefranst mäßig gezahnt tief gezahnt gefranst, greifen greifen nicht bis gefranst 3-6 mm lang übereinander übereinander Ackerfuchs- Taube Jährige Windhalm Flughafer Quecke Weidelgras schwanz Trespe Rispe Sichere Ungrasbekämpfung ohne Kompromisse mit
10 GE TREIDE | Herbiz id e Das starke Getreideherbizid mit dem Leistungsplus DIE WIRKUNG VON AVOXA Avoxa ist ein kombiniertes Getreideherbizid für den Einsatz im Frühjahr gegen Ungräser und Unkräuter in Winterweizen, Win- terroggen und Wintertriticale. Das Produkt wirkt vor allem über das Blatt und erreicht dadurch eine hohe Wirkungssicherheit. Die Wirkstoffe Pinoxaden und Pyroxsulam gehören zwei ver- schiedenen Wirkungsklassen an. Dies erhöht die Sicherheit bei der Bekämpfung von schwer bekämpfbaren Ungräsern. Auch resistente Biotypen werden sicher erfasst: Die einzigartige Kombination von zwei Wirkmechanismen beugt Resistenzbildung vor. LEISTUNGSSTARK. VIELSEITIG. FLEXIBEL. ■ Breites Wirkungsspektrum gegen Ungräser und Unkräuter ■ Witterungsunabhängige Wirkung ■ Günstige Nachbaueigenschaften – keine Einschränkung GETREIDE PRODUKTPROFIL Wirkstoffe Pyroxsulam und Pinoxaden Wirkmechanismus Formulierung A, B (HRAC) Emulsionskonzentrat NEU: Kulturen Winterweichweizen, Wintertriticale, Winterroggen DAS Aufwandmenge 1,35 - 1,8 l/ha STARKE Anwendung 1 Anwendung pro Kultur Anwendungszeitraum Frühjahr BBCH-Stadium 22-32 HERBIZID MIT Abstandsauflagen 1/1/1/1 LEISTUNGSPLUS Packungsgröße 5l Durch die Kombination der beiden starken Gräserwirkstoffe Pino- xaden und Pyroxsulam, gepaart mit der hohen Wirkstoffaufladung, werden alle wichtigen Ungräser (inkl. Trespe-Arten) sicher be- kämpft. AVOXA IST BREIT MISCHBAR EINSATZEMPFEHLUNG Mit Herbiziden: Pointer Plus, Croupier OD, Gentis, Saracen Max, Omnera LQM, Express 1,35 - 1,8* l/ha SX, Arrat + Dash, Biathlon 4D + Dash, Unkräuter und Gräser inkl. Ackerfuchsschwanz* und Trespe* Pixxaro EC, Tomigan XL, Zypar, u.a. (ausgen. Abbrenner) 1,1 l/ha + Pointer Plus 40 g/ha Mit Wachstumsreglern: z.B. Moddus, CCC Unkräuter, Windhalm und Flughafer Mit Fungiziden: z.B. Unix, Tern u.a. Mit Insektiziden: z.B. Karate Zeon, Evure u.a. Mit Blattdünger: z.B. Bittersalz u.a. 22 25 29 30 31 32
G E T RE I D E | Her bi zi de 11 Eine vorteilhafte Kombination Unbehandelt VGM 1 VGM 2 AVOXA 1.100 Ackerfuchsschwanz-Ähren/m2, 1,2 l/ha (ACCase-Inhibitor), 220 g/ha + FHS 1,0 l/ha (ALS-Inhibi 1,8 l/ha (ACCase- + ALS-Inhibitor), GETREIDE 27,1 dt/ha 62 % Wirkungsgrad, 65,4 dt/ha tor), 90 % Wirkungsgrad, 66,8 dt/ha 99 % Wirkungsgrad, 78 dt/ha Versuchsstandort Herrnwinden (BY), Versuchsjahr 2017, Aufnahme am 22.06.2017 Die Vorzüglichkeit von Avoxa gegenüber Produkten, die nur einen der beiden Wirkstoffe enthalten, konnte mehrjährig in Freilandversuchen eindrucksvoll belegt werden. Die Wirkungsstärke und Wirkungsstabilität gegen Ackerfuchsschwanz und Windhalm ist deutlich höher. WINDHALM 35 Versuche Wirkungsgrad (%) 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 VGM 1 + FHS 80 0,2 l/ha + 1,0 l/ha VGM 2 + FHS 82 0,13 kg/ha + 0,6 l/ha Avoxa 96 1,35 l/ha ACKERFUCHSSCHWANZ 27 Versuche Wirkungsgrad (%) 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 VGM 1 83 1,2 l/ha VGM 2 + FHS 88 0,22 kg/ha + 1,0 l/ha VGM 3 + VGM 4 95 1,0 l/ha + 0,08 l/ha Avoxa 95 1,8 l/ha VGM = Vergleichsmittel Quelle: Syngenta interne Versuche, 2015 – 2017
12 GE TREIDE | Herbiz id e Bleibt stark PREIS- reduziert! Breite Wirkung gegen Windhalm und Unkräuter Axial Komplett entfernt aus Ihren Getreidebeständen durch das PRODUKTPROFIL äußerst breite Wirkungsspektrum unnötige Konkurrenz durch Pinoxaden, Florasulam, Windhalm sowie Unkräuter und zeichnet sich dabei durch eine Wirkstoffe Cloquintocetmexyl (Safener) hervorragende Kulturverträglichkeit aus. Wirkmechanismus A, B (HRAC) VORTEILE Wirkstoffaufnahme über die Blätter ■ Breite Wirkung gegen Windhalm und U nkräuter Kulturen alle Getreidearten ausgen. Hafer ■ Stark gegen Klette,Kamille und K latschmohn ■ Sichere temperaturunabhängige Wirkung Einsatzzeitraum 3-Blatt bis BBCH 29 1,0 l/ha (1,3 l/ha gegen Ackerfuchs- Aufwandmenge schwanz und Weidelgras-Arten) PRAXISTIPP Ein Produkt für Weizen, Gerste, Roggen und Triticale! Abstandsauflagen 5/1/1/1 Packungsgrößen 5l Weizen Gerste GETREIDE Roggen Triticale Der Gräserspezialist! Das breite Anwendungsfenster von Axial 50 bietet seinen An- PRODUKTPROFIL wendern optimale Flexibilität in allen Witterungssituationen. Die Wirkstoffe Pinoxaden, Chloquintocet-mexyl (Safener) hervorragende Kulturverträglichkeit liefert Ihnen die Sicherheit, Wirkmechanismus A (HRAC) Ertragspotenziale voll auszuschöpfen. Durch seine Wirkungssi- cherheit bekämpft Axial 50 alle wichtigen Ungräser zuverlässig Wirkstoffaufnahme Über die Blätter und auch Mischverungrasung bekommen Sie mit einem Schlag Einsatzkultur Alle Getreidearten ausgen. Hafer in den Griff. Einsatzzeitraum Frühjahr oder Herbst, ab 3-Blatt-Stadium bis BBCH 39 VORTEILE Ungrasart Frühjahr Herbst ■ Keine Nachbau-Einschränkungen Ackerfuchsschwanz* 1,2 l/ha 0,9 l/ha ■ Späte Korrektur bei Windhalm und Flughafer möglich Aufwandmenge Weidelgras-Arten* 1,2 l/ha 0,9 l/ha Windhalm 0,9 l/ha 0,9 l/ha ■ Temperaturunabhängiger Einsatz bis zum Fahnenblatt Flughafer 0,9 l/ha (BBCH 39) Abstandsauflagen 1/1/1/1 * für sichere Wirkung möglichst früh bis zur Bestockung der Packungsgrößen 1 l, 5 l und 20 l Ungäser einsetzen.
G E T RE I D E | Her bi zi de 13 Breite Zulassung und breite Wirkung in Getreide Pointer® Plus ist ein hochwirksames Breitbandherbizid und wurde als Universallösung gegen zweikeimblättrige Unkräu- ter in Getreide entwickelt. Das breite Anwendungsfenster im Sommer- und Wintergetreide und das breite Wirkungsspektrum, inkl. Klettenlabkraut, machen es zur Basislösung der Unkrautbekämpfung im Getreide im Früh- jahr. Mit Pointer® Plus steht dem Landwirt ein perfektes Herbizid zur Lösung seiner Unkrautprobleme zu flexiblen Behandlungstermi- nen zur Verfügung. Damit reduziert sich der Bedarf an verschie- denen Herbiziden. VORTEILE ■ Sehr breites Wirkungsspektrum ■ Flexibler Anwendungszeitraum ■ Hochverträglicher Mischpartner für Gräserherbizide, GETREIDE Wachstumsregler, Fungizide oder Insektizide PRODUKTPROFIL EINSATZTERMINE & WIRKSAMKEIT Tribenuron, Metsulfuron, ■ Früher Einsatz gegen breite Mischverunkrautung: Wirkstoffe Florasulam 50 g/ha Pointer Plus Wirkmechnaismus B (HRAC) ■ Früher Einsatz gegen breite Mischverunkrautung Formulierung Wasserlösliches Granulat (WG) und Ungräser: 40 g/ha Pointer Plus + 1,1 l/ha Avoxa Winter- und Sommergetreide Kulturen ■ Sommergetreide: (ausgenommen Dinkel) 35 g/ha Pointer Plus + 1,0 l/ha Dicopur M Anwendungszeitraum Frühjahr, Getreide BBCH 13-39 Indikation Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Ackerkratzdistel Aufwandmenge 50 g/ha Abstandsauflagen 20/20/20/1 Anwendungen 1 Anwendung in der Kultur EINSATZZEITRÄUME Packungsgrößen 250 g Aufnahme von Pointer® Plus in das Unkraut Breite Mischverunkrautung inkl. Klette: Pointer® Plus kombiniert drei Wirkstoffe miteinander, die vom Unkraut – in unterschied lichen Ausmaßen – über die Blätter und die Wurzeln aufgenommen werden. Dies ermöglicht ein, von POINTER® PLUS AUFNAHME VON POINTER PLUS IN DAS UNKRAUT ® Eindringen der Wirkstoffe in die Pflanze. den Umweltbedingungen unabhängiges, optimales 50 g/ha Windhalm, Flughafer & breite Mischverunkrautung: POINTER® PLUS + AVOXA 40 g/ha + 1,1 l/ha Metsulfuron Florasulam Tribenuron 22 25 29 30 31 32 37 39 12
14 GE TREIDE | Fun gizid e Einsatzzeiträume WINTERWEIZEN, TRITICALE, ROGGEN ELATUS ERA Optimale Intensität 1,0 l/ha UNIX / TERN 0,6 kg/ha / 0,5 l/ha Optimale Intensität ELATUS ERA FOLPAN (inkl. Resistenzschutz) 0,8-1,2 l/ha + 1,2-1,5 l/ha WINTERGERSTE Optimale Intensität ELATUS ERA 1,0 l/ha UNIX / TERN 0,6 kg/ha / 0,5 l/ha Optimale Intensität ELATUS ERA + KONTAKTFUNGIZID * (inkl. Resistenzschutz) BBCH-Stadien 30/31 32 37 39 49 51 55 61 2-Knoten-Stadium Fahnenblatt Ährenschieben Blüte * Zulassung eines geeigneten Kontaktfungizides wird erwartet. Wirkungsspektren 1 GETREIDE NEU Produkt Unix Tern Elatus Era Elatus Era Folpan Aufwandmenge/ha Trockengebiet 0,6 kg 0,5 l 0,8 l 0,8 l + 1,2 l Aufwandmenge/ha Feuchtgebiet 0,6 kg 0,5 l 1,0 l 1,0 l + 1,5 l Halmbruch Mehltau ++ Braunrost + + Gelbrost + + WEIZEN Microdochium nivale + + Septoria tritici + + Septoria nodorum + + HTR Ährenfusarien Mehltau ++ Zwergrost + + GERSTE Rhynchosporium Netzflecken Ramularia * + Mehltau ++ ROGGEN Rost + + Rhynchosporium ++ TRITICALE Mehltau Rost + + Septoria-Arten + + = Sehr gute Wirkung = Gute Wirkung = Teilwirkung = Keine Wirkung 1 Wirkungsspektrum entspricht der Wirkung nicht dem Zulassungsumfang * Wegen Resistenz wird Zumischung eines geeigneten Kontaktfungizides empfohlen
G E T RE I D E | E x a k t v er su ch e 15 Exaktversuche Syngenta 2020 Winterweizen-mit Elatus Era Zusammenfassung der Versuchsergebnisse aus Harmannsdorf (Element), Pottenbrunn (Tiberius), St. Valentin (Pedro) Einsatzstadium: BBCH 49 | Fungizidvorlage im Stad. BBCH 32: 0,6 kg/ha Unix + 0,5 l/ha Tern Ertrag in kg/ha 9.500 9.388 9.000 9.113 9.250 8.740 8.500 8.000 7.500 7.000 6.500 GETREIDE 6.000 Elatus Era Kontrolle VGM VGM 1,0 l/ha 1,2 l/ha 1,5 l/ha Wintergerste mit Elatus Era Folpan Zusammenfassung der Versuchsergebnisse aus Bad Wimsbach, Katzenberg, Witzendorf, Kleinebersdorf Einsatzstadium: BBCH 39/49 | Fungizidvorlage im Stad. BBCH 32: 0,6 kg/ha Unix + 0,5 l/ha Tern Einsatzstadium: BBCH 49 | Fungizidvorlage im Stad. BBCH 32: 0,6 kg/ha Unix + 0,5 l/ha Tern Ertrag in kg/ha 9.500 9.000 8.876 8.913 8.770 8.500 8.510 8.000 7.912 7.500 7.000 6.500 6.000 Kontrolle Elatus Era Elatus Era Folpan Elatus Era Folpan VGM 1,0 l/ha + 6 kg/h Schwefel 1,0 l/ha + 1,5 l/ha 0,8 l/ha + 1,2 l/ha 1,0 l/ha Elatus Era (1,0 l/ha ) Kontrolle Elatus Era Folpan (1,0 l/ha + 1,5 l/ha) Kontrolle
16 GE TREIDE | Fun gizid e Der neue Getreidefungizid-Standard Elatus Era steht dabei für ein neues Leistungsniveau in der Bekämpfung der wichtigsten Blattkrankheiten im Getreide. Es enthält mit SOLATENOLTM das neueste und stärkste Carbox- amid und mit Prothioconazol zusätzlich das beste Azol. Die besondere Leistungsstärke von Elatus Era beruht auf dem Das Blatt Wirkstoff SOLATENOL, dem stärksten Carboxamid der näch- sten Generation. SOLATENOL steht für zuverlässig sicherste macht Wirkung gegen ein breites Spektrum an Getreidekrankheiten mit einer bisher nicht gekannten Dauerwirkung. den Ertrag! Die beiden Wirkstoffe SOLATENOL und Prothioconazol er- gänzen sich in Elatus Era optimal und ermöglichen signifikante Verbesserungen in der Krankheitskontrolle auf Ihrem Feld. HOCHAUFGELÖSTE AUFNAHMEN VORTEILE ■ Kompletter Schutz fürs Blatt VOM BLATTINNEREN: ■ Zuverlässiger Schutz in allen Situationen: Septoria + Braunrost! GETREIDE ■ Leistungsstärker im Ertrag PRODUKTPROFIL Wirkstoffe Solatenol, Prothioconazol Wirkmechanismus 7, 3 (FRAC) Formulierung Emulsionskonzentrat (EC) Unbehandelt, Braunrost 5 Tage nach Befall Aufwandmenge 1,0 l/ha Kulturen alle Getreidearten Wirkungsweise protektiv und kurativ Anwendungszeitraum Weizen, Triticale und Roggen: Stadium 31 bis Stadium 69 Gerste und Hafer: Stadium 31 bis 59 Abstandsauflagen 10/10/10/10 Packungsgrößen 5 Liter Mit SOLATENOL behandelt, Braunrost 5 Tage nach Befall ZUVERLÄSSIGER IN ALLEN SITUATIONEN: Die Leistungsstärke von Elatus Era ist über mehrere Jahre im Feld getestet und gewährleistet besonders gegenüber Septoria tritici sowie gegen Gelb- und Braunrost beste Wirkungsergebnisse und nachweislich höchste Erträge. 100 90 Wirkung (%) 80 70 60 Netzflecken Zwergrost Septoria Gelbrost Braunrost Ramularia Rhyncho- (n = 27) (n = 10) tritici (n = 11) (n = 27) (n = 13) sporium (n = 30) (n = 11) Elatus Era 1,0 l/ha Vergleichsmittel 1,0 l/ha Quelle: Feldversuche (DE/AT) 2013-2015 mit T2-Anwendung
G E T RE I D E | F u n g i z i d v er su ch e 17 Landwirtschaftskammer OÖ Praxisfungizidversuch 2020 WINTERGERSTE Standort: Sattledt, Steinhaus, Sierning Düngung: 190 kg/ha N Sorten: Valerie, Zitta Journey N-Niveau: 135-164 kg/ha Ertrag Ertrag Mehrerlös Mehrerlös Siebung % Rohprotein Variante kg/ha TKG in g hl in kg rel. % €/ha rel. % > 2,5 mm in % (86 %TS) 1 8030 100,0 0,00 100,0 35,6 54,1 70,2 12,4 2 9795 122,0 63,80 105,7 42,8 58,3 83,3 11,9 3 9800 122,0 62,70 105,6 41,7 57,3 81,6 11,7 4 9472 118,0 90,58 108,1 40,2 58,1 79,6 11,7 5 8960 111,6 -17,20 98,5 39,4 55,9 76,9 12,0 6 9512 118,5 92,18 108,2 41,9 57,9 80,0 11,9 Kalkulationsgrundlagen Varianten: • Gerstenpreis: € 0,14/kg 1: unbehandelt • Pflanzenschutzmittelpreise: 2: 0,6 l/ha Unix + 0,5 l/ha Tern (ES 32/37, 23.4.) Listenpreise inkl. durchschnittliche Rabatte 1,0 l/ha Elatus Era + 6 kg/ha Thiovit Jet (ES 59, 9.5.); € 123,30 GETREIDE • Ausbringungskosten: € 30,-/ha (65 kW Traktor) 3: 0,8 l/ha Fandango (ES 32/37, 23.4.) • 15 m Spritzbreite - 800 l Faß, 1 Person, 1,0 l/ha Ascra Xpro + 4,0 l/ha Thiopron (ES 59, 9.5.); € 125,10 Flächenleistung 2,7 ha/h 4: 1,0 l/ha Ascra Xpro + 4 l/ha Thiopron S (ES 51, 30.4.); € 81,30 5: 1,0 l/ha Ascra Xpro (ES 49, 27.4.) 4,0 l/ha Thiopron + 0,125 l/ha Designer (ES 59, 9.5.); € 87,40 6: 1,0 l/ha Elatus Era + 6 kg/ha Thiovit Jet (ES 51, 30.4.); € 85,30 WINTERWEIZEN Standort: Bad Wimsbach, Sierning, Hargelsberg, Vorfrüchte: Mais Steinhaus Anbau: 16.- 25.10.19 Sorten: Gerald, RGT Reform, Aurelius, Spontan N-Niveau: 150-181 kg/ha Ertrag Ertrag Mehrerlös Mehrerlös Rohprotein DON-Gehalt Variante kg/ha TKG in g hl in kg rel. % €/ha rel. % in % µg/kg (86 %TS) 1 8.467 100,0 100,0 0,0 39,3 75,1 13,6 449 2 9.813 115,9 99,5 -7,8 40,9 76,1 13,1 278 3 9.345 110,4 102,7 39,6 40,8 75,7 13,3 455 4 9.689 114,4 107,3 104,6 43,7 77,5 13,2 351 5 9.568 113,0 102,5 36,2 41,6 76,4 13,2 234 6 9.412 111,2 105,3 76,8 40,5 76,1 13,1 301 Kalkulationsgrundlagen Varianten: • Weizenpreis: € 0,17/kg 1: unbehandelt • Pflanzenschutzmittelpreise: 2: 2,0 l/ha Kantik (ES 31/32); 0,8 l/ha Elatus Era (ES 45); Listenpreise inkl. durchschnittliche Rabatte 1,0 l/ha Sirena (ES 65); € 146,60 • Ausbringungskosten: € 30,-/ha (65 kW Traktor) 3: 1,25 l/ha Ascra Xpro (ES 45); € 79,70 • 15 m Spritzbreite - 800 l Faß, 1 Person, 4: 1,0 l/ha Elatus Era (ES 45); € 73,10 Flächenleistung 2,7 ha/h 5: 1,0 l/ha Ascra Xpro (ES 45); 1,0 l/ha Sirena (ES 65); € 91,00 6: 1,0 l/ha Prosaro (ES 65); € 53,90
18 GE TREIDE | Fun gizid e NEU Für optimalen Rundum-Schutz Elatus Era Folpan ist die neue Kombination aus dem bewähr- ten Elatus Era mit Folpan 500 SC. Folpan 500 SC bringt den Multi-Site-Wirkstoff Folpet ins Getreide und bietet damit einen sicheren Schutz vor Resistenzen. Im Hinblick auf die Resistenz- entwicklung von Septoria tritici in Weizen ist Elatus Era Folpan damit die ideale Fungizidkombination. Daher empfehlen wir bei starkem Befall und anfälligen Sorten als Resistenzschutz die Anwendung von Elatus Era Folpan im Weizen. DIE STÄRKEN ■ Nachhaltiges Anti-Resistenz-Management ■ Zuverlässige Wirkung gegen viele wichtige Blattkrankheiten ■ Exzellente Dauerwirkung für gesicherte Erträge WIRKUNGSSPEKTRUM Elatus Era Folpan 1,0 l/ha + 1,5 l/ha Zeigen Sie Septoria tritici •••• Septoria nodorum •••• der Resistenz Gelbrost •••• die rote Karte! Braunrost •••• GETREIDE DTR ••• Fusarium ••• Mehltau ••(•) Microdochium Nivale •••• •••• sehr gute Wirkung ••• gute Wirkung •• Nebenwirkung PRODUKTPROFIL ELATUS ERA FOLPAN 500 SC* Wirkstoffe Solatenol, Prothioconazol Folpet Wirkmechanismus (FRAC) 7, 3 M4 Formulierung Emulsionskonzentrat (EC) Suspensionskonzentrat (SC) Aufwandmenge 0,8 - 1,0 l/ha 1,2 - 1,5 l/ha Wirkungsspektrum Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Weizen* Wirkungsweise protektiv und kurativ protektiv Weizen, Triticale und Roggen: BBCH 31-69 Anwendungszeitraum Weizen: BBCH 30-59 Gerste und Hafer: BBCH 31-59 Abstandsauflagen 10/10/10/10 Packungsgrößen 5 l + 7,5 l * Zulassung (Gefahr in Verzug) für Gerste gegen Ramularia wird erwartet. Elatus Era Folpan (1,0 l/ha + 1,5 l/ha) Kontrolle
G E T RE I D E | F u n g i z i d v er su ch e 19 Landwirtschaftskammer OÖ Praxisfungizidversuch 2020 Standort: Bad Wimsbach Vorfrucht: Sojabohne Sorten: KWS Tonic N-Niveau: 120 kg/ha Ertrag Mehrer- Mehrer- Siebung Rohpro- % tote Ernte- Ertrag Variante kg/ha lös lös TKG in g hl in kg % > 2,5 tein Blattfläche feuchte rel. % am F* (86 %TS) €/ha rel. % mm in % in %" 1 6339 100,0 0,00 100,0 30,4 41,4 49,1 12,5 2 7639 120,5 -11,41 98,7 35,9 49,4 71,6 11,2 39 13,0 3 8297 130,9 84,26 109,5 39,3 46,8 76,4 11,5 29 12,5 4 8117 128,0 137,64 115,5 36,0 49,4 66,0 12,3 34 12,6 5 7807 123,2 58,07 106,5 37,4 48,9 80,0 11,5 31 12,9 6 7813 123,2 90,26 110,2 38,2 48,8 76,8 11,9 25 12,8 7 8093 127,7 93,38 110,5 39,3 50,3 80,0 11,1 48 12,5 8 7742 122,1 81,08 109,1 45,2 49,8 91,6 10,8 41 12,1 9 7822 123,4 76,15 108,6 45,0 53,3 89,6 10,6 36 12,5 10 8133 128,3 125,89 114,2 40,5 51,6 81,6 11,1 33 12,4 11 8001 126,2 101,24 111,4 37,0 54,0 76,0 11,8 30 12,6 12 8635 136,2 159,98 118,0 37,5 52,1 78,0 11,8 26 12,1 GETREIDE 13 8220 129,7 35,0 48,8 66,4 12,0 25 12,4 14 7906 124,7 112,63 112,7 36,5 48,4 69,2 12,1 49 12,5 15 7697 121,4 71,02 108,0 35,5 50,8 71,6 11,3 71 12,8 *Bonitur am 6.6.2020 16 7452 117,6 62,03 107,0 37,3 52,8 73,6 11,5 58 12,8 Kalkulationsgrundlagen • Weizenpreis: € 0,17/kg • Pflanzenschutzmittelpreise: Listenpreise inkl. durchschnittliche Rabatte • Ausbringungskosten: € 30,-/ha (65 kW Traktor) • 15 m Spritzbreite - 800 l Faß, 1 Person, Flächenleistung 2,7 ha/h Varianten: 1: unbehandelt 2: 0,6 l/ha Unix + 0,5 l/ha Tern (ES 37, 28.4.) 1,0 l/ha Elatus Era + 1,5 l/ha Folpan 500 SC* (ES 59, 9.5.) 3: 0,8 l/ha Fandango (ES 37, 28.4.) 1,0 l/ha Ascra Xpro + 1,5 l/ha Folpan 500 SC (ES 59, 8.5.); € 125,10 4: 1,0 l/ha Ascra Xpro + 4 l/ha Thiopron S (ES 59, 8.5.); € 81,30 5: 1,0 l/ha Ascra Xpro + 4 l/ha Thiopron S (ES 55, 6.5.); € 81,30 4,0 l/ha Thiopron + 0,125 l/ha Designer (ES 59, 9.5.); € 87,40 6: 1,0 l/ha Ascra Xpro + 1,5 l/ha Folpan 500 SC* (ES 55, 8.5.) 7: 1,0 l/ha Ascra Xpro (ES 55, 8.5.) 1,5 l/ha Folpan 500 SC* + 0,125 l/ha Designer (ES 59, 9.5.) 8: 1,0 l/ha Elatus Era + 6 kg/ha Thiovit Jet (ES 55, 6.5.); € 85,30 9: 1,0 l/ha Elatus Era + 6 kg/ha Thiovit Jet + 0,125 l/ha Designer (ES 55, 6.5.); € 85,30 10: 1,0 l/ha Elatus Era + 1,5 l/ha Folpan 500 SC (ES 59, 8.5.) 11: 1,0 l/ha Elatus Era + 1,5 l/ha Folpan 500 SC* + 0,125 l/ha Designer (ES 59, 8.5.) 12: 1,0 l/ha Elatus Era (ES 55, 6.5.) 1,5 l/ha Folpan 500 SC* + 0,125 l/ha Designer (ES 59, 9.5.) 13: BASF Versuchsprodukt (1,5 l/ha) + 1,5 l/ha Folpan 500 SC* (ES 59. 8.5.) 14: 1,0 l/ha Variano Xpro + 1,5 l/ha Folpan 500 SC* (ES 59, 8.5.) 15: 1,0 l/ha Gigant + 1,5 l/ha Folpan 500 SC* (ES 59, 8.5.) 16: 1,0 l/ha Ascra Xpro (ES 55, 8.5.) * Versuchsprodukt: Zulassung wird erwartet
20 GE TREIDE | Fun gizid e ... von Anfang an geschützt! Unix ist ein neuer Baustein gegen pilzliche Krankheiten in Ge- PRODUKTPROFIL treide und beugt durch anderen Wirkungsmechanismus Resis- Wirkstoffe Cyprodinil tenzen vor. Wirkmechanismus Anilinopyrimid (FRAC 9) ➲ Als Spezialist an der Halmbasis garantiert Ihnen Unix eine Formulierung WG gesunde Basis für hohe Erträge. Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Neuer Baustein in der Fungizid-Resistenzstrategie durch ➲ Halmbruch, Echter Mehltau, neuen unverbrauchten Wirkmechanismus – besonders Wirkungsspektrum Rhynchosporium, Netzflecken**, gegen Mehltau und Netzflecken. Rhizoctonia** ➲ Unix bietet sich aufgrund seines Wirkungsspektrums als Weizen: BBCH 30-55 idealer Tankmischpartner für Fungizide und Wachstum- Anwendungszeitraum Roggen, Triticale: BBCH 30-32 sregler (Moddus) an. Mischungen mit Herbiziden oder Flüs- Gerste: BBCH 30-51 sigdüngern (AHL) sind ebenfalls möglich. 1 kg/ha Aufwandmenge (0,6 kg/ha Praxisaufwandmenge) Anzahl Anwendungen 1 VORTEILE ■ Schützt die Halmbasis gegen Halmbruch Abstandsauflagen 5/1/1/1 Packungsgröße 5 kg ■ Früher Schutz gegen Rhynchosporium & Netzflecken GETREIDE in Gerste ** Eigene Erfahrungen ■ Basisschutz gegen Mehltau ■ Neuer unverbrauchter Wirkmechanismus ■ Gut mischbar mit Herbiziden, Fungiziden und Wachstumsregler ANWENDUNGSZEITPUNKT GEGEN HALMBASIS- UND BLATTKRANHEITEN UNIX* Halmbruch 0,6 kg/ha Blattkrankheiten: UNIX* Mehltau, 0,6 kg/ha (+ Partner) Rhynchosporium, Netzflecken** BBCH-Stadien 29 30/31 32 37 39 49 51 55 61 2-Knoten-Stadium Fahnenblatt Ährenschieben Blüte * bei starkem Halmbruch-Infektionsdruck 0,75 kg/ha WIRKUNGSSPEKTRUM Halmbruch Echter Mehltau Roste Netzflecken Rhynchosporium SEHR GUT GUT NEBENWIRKUNG SEHR GUT BIS GUT SEHR GUT
G E T RE I D E | F u n g i zi de 21 ... stoppt Mehltau! Tern ist ein systemisch wirkendes Fungizid. Das Produkt zeichnet sich durch eine sehr schnelle und anhaltende Wirkung aus, die unabhängig von den Temperaturen nach der Behandlung ist. Tern zeigt eine sehr gute Wirkung gegen bereits vorhandene In- fektionen (kurative) und verhindert Neuinfektionen (protektiv). Die weitere Ausbreitung des Erregers wird gestoppt. HERVORRAGENDE REGENFESTIGKEIT Langjährige Versuche zeigen den großen Vorteil von Tern be- züglich der Regenfestigkeit. Die rasche Aufnahme in die Pflanze garantiert Ihnen eine sichere Wirkung gegen Mehltau auch unter ungünstigen Witterungsverhältnissen. WEITERE VORTEILE ■ Verstärkt die Wirkung anderer Fungizide (Schlitteneffekt) Durch den „Schlitteneffekt“ wird das Eindringen der Mischung in die Pflanze beschleunigt und verbessert so die Wirkungs- sicherheit ■ Gute Mischbarkeit GETREIDE mit vielen Herbiziden, Wachstumsreglern und Fungiziden. Dies erspart Ihnen Arbeitsgänge und damit Zeit. ■ Witterungsunabhängig Sichert Ihnen optimale Wirkung in frühen Entwicklungs- stadien auch bei wechselhaftem Wetter PRODUKTPROFIL EINSATZZEITRAUM Wirkstoffe Fenpropidin 750 g/l Tern 0,5 l/ha gegen Mehltaubefall ab Befallsbeginn Wirkstoffgruppe (FRAC) Morpholin (5) Formulierung EC Tern 0,5 l/ha + Unix 0,6 kg/ha gegen breite Infektionen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Kulturen Hafer Wirkungsspektrum Echter Mehltau Anwendungszeitraum BBCH 31-65 0,75 l/ha, Aufwandmenge Praxisaufwandmenge 0,5 l/ha A nzahl Anwendungen Max. 2 (Triticale max. 1) 30/31 32 37 39 49 51 55 59 Abstandsauflagen -/-/-/10 m (90%) Wartezeit 42 Tage Packungsgröße 5 Liter Mit VGM, 1 Tag vor Infektion Mit VGM, 7 Tage nach Infektion Mit Tern, 1 Tag vor Infektion Mit Tern, 7 Tage nach Infektion
22 GE TREIDE | Wachs tums re gle r Lagervermeidung ist Pflicht! Moddus stärkt Wurzeln und Halmbasis zur Lagervermeidung. PRODUKTPROFIL Die besonders verträgliche ME-Formulierung von Moddus er- Wirkstoff Trinexapac-ethyl möglicht auch die breite Mischbarkeit mit Fungiziden, Herbizi- den, Insektiziden und Mikronährstoffdüngern. In Mischung mit Formulierung Mikroemulsion (ME) Azolen kann die Aufwandmenge um 0,1 l/ha reduziert werden. Einsatzzeitraum Winterweichweizen, Dinkel: Moddus ist breit zugelassen und wird neben allen Getreidearten in Kulturen 0,4 l/ha (BBCH 31-49) auch in Raps und in der Gräservermehrung eingesetzt. Im Raps Wintergerste: 0,8 l/ha (BBCH 31-49) sorgt Moddus in Kombination mit Azolen für kräftige Bestände Winterroggen, Triticale: 0,6 l/ha (BBCH 31-39), und hohe Erträge. 0,3 l/ha (BBCH 39-49) Ergebnis: mehr Ertrag und höhere Qualität für Ihr Getreide! Hartweizen (Durum): 0,6 l/ha (BBCH 31-39) Sommergerste, Hafer: 0,6 l/ha (BBCH 31-37) VORTEILE Winterraps: 1,5 l/ha (BBCH 39-55) Gräser (Saatguterzeugung): 0,8 l/ha (BBCH ■ Kürzt die Halme 31-37) ■ Stärkt die Zellwände Abstandsauflagen 1/1/1/1 ■ Kräftigt die Wurzeln Packungsgrößen 1 l, 5 l ■ Erhöht Qualität und Ertrag GETREIDE SICHTBAR STÄRKERE, DICHTERE BLATTENWICKLUNG MIT MODDUS Kontrolle Moddus ANWENDUNGSZEITRAUM Moddus und Fungizide ergänzen sich optimal. Durch die Tankmischung mit 0,6 l/ha Unix/Tern können die unten angegebenen Auf- wandmengen von Moddus um 0,1 l/ha reduziert werden. Hartweizen (Durum) Moddus 0,6 – 0,4 l/ha Winterweizen Moddus 0,4 – 0,3 l/ha Wintergerste Moddus 0,6 – 0,4 l/ha Sommergerste Moddus 0,5 – 0,3 l/ha Triticale Moddus 0,6 – 0,4 l/ha Winterroggen Moddus 0,6 – 0,4 l/ha 30 31 32 37 39 49
G E T RE I D E | Wa c h s t u m sreg l er 23 Standfest bis zur Ernte – Zuverlässig bei jedem Wetter SORGENFREIE WUCHSREGULIERUNG Doch Vorsicht! Das gilt keineswegs für alle Wachstumsregler. AUCH BEI SCHWIERIGEN EINSATZBEDINGUNGEN Im gleichen Versuch hat sich gezeigt, dass bei der Überdo- sierung eines Vergleichsmittels ein sichtbarer und auch nach- Zum Zeitpunkt der Wuchsregulierung war es in den Jahren haltiger Schaden verursacht wurde, der rund 6 % Ertrag ge- 2018 – 2020 oftmals sehr trocken. Je nach Region haben z. T. kostet hat (siehe Fotos). Den Unterschied macht dabei der im auch Kältephasen den Einsatz erschwert. Nicht selten wurden Moddus enthaltene Wirkstoff Trinexapac-ethyl in Kombinati- dann nur sehr verhaltene Aufwandmengen ausgebracht oder on mit der einzigartigen ME-Formulierung, wodurch eine sehr Maßnahmen ganz eingespart, weil die Sorge vor Schäden und schonende Wuchsregulierung möglich ist. Mindererträgen groß war. Dass diese Strategie nicht immer auf- ging, haben etliche lagernde Bestände gezeigt, die es sehr wohl auch in den vergangenen Trockenjahren gab. OBERSTES GEBOT BEI DER WUCHSREGULIERUNG: SICHERE LAGERVERMEIDUNG UND ZUGLEICH HOHE VERTRÄGLICHKEIT Diese beiden Anforderungen muss ein Wachstumsregler best- möglich vereinen – auch oder gerade bei schwierigen Einsatz- bedingungen. Denn eines ist klar: Der richtige Zeitpunkt ist das ausschlaggebende Kriterium für die Wuchsregulierung. Alles was bereits in die Länge gewachsen ist, kann nachträglich nicht GETREIDE mehr gekürzt werden. Deshalb liegt der Fokus der Wuchsre- gulierung unabhängig von der Getreideart in der beginnenden Schossphase (EC 31), wenn das Längenwachstum der Pflanze einsetzt. Daneben spielt auch die Witterung beim Einsatz von Wachstumsreglern eine wichtige Rolle. Und zwar nicht nur am Tag der Applikation, sondern in einer Zeitspanne von ca. drei Tagen vor und bis zu zehn Tage nach der Anwendung. Opti- mal sind natürlich wüchsige Bedingungen. Der Knackpunkt ist jedoch, dass nicht immer passende Witterungsbedingungen abgewartet werden können, weil die Gefahr besteht, dass der Bestand davon wächst. Li. Moddus überdosiert – re. VGM überdosiert 20.04.2020 MODDUS MACHTS MÖGLICH – DAS ZEIGEN VERSUCHE Doch was ist zu tun, wenn der optimale Zeitpunkt für die Wuchsregulierung erreicht ist, aber ungünstige Einsatzbedin- gungen vorherrschen, wie z. B. eine stärkere Trockenheit, hohe Strahlungsintensität oder starke Temperaturschwankungen? Da diese Konstellation in den letzten Jahren sehr häufig aufge- treten ist, liegen dazu vielfältige Versuchserfahrungen vor. So wurde beispielsweise im Versuchsjahr 2020 in der Gerste eine bewusste Überdosierung unter kritischen Einsatzbedingungen getestet. Der Einsatz erfolgte nach einer Kältephase bei vor- herrschender Trockenheit (keine Niederschläge von Mitte März bis Ende April). Obwohl zur Ernte kein Lager aufgetreten ist, wurde trotz der deutlich zu hohen Aufwandmenge von Moddus kein Minderertrag verursacht. Im Gegenteil, der Ertrag war im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle sogar um 4 % erhöht. Das macht deutlich: Vor der Wuchsregulierung muss man keine Angst haben, auch nicht unter schwierigen Einsatzbedingungen. Quelle: Syngenta Versuch, Standort Hohenthann, 2020 Li. Moddus überdosiert – re. VGM überdosiert 08.05.2020
24 GE TREIDE | Wachs tums re gle r Positive Wirkungen von Moddus auf die Pflanze Der Wirkstoff Trinexapac-ethyl verfügt über entscheidende Hierbei ist die Art und Weise entscheidend, wie die Pflanze Vorteile gegenüber anderen Wirkstoffen wie z. B. Prohexadion, den Wirkstoff aufnimmt und verarbeitet, damit kein Stress ent- wenn es darum geht, das Wachstum des Getreides optimal zu steht. Die ME-Formulierung von Moddus ist dafür der entschei- regulieren. Er greift gezielt in den Hormonhaushalt der Pflanze dende Faktor. Die Aufnahme über das Blatt und der Transport ein und sorgt für eine unmittelbar einsetzende Hemmung des zum Wirkort erfolgen schonend. Die Wirkungsdauer ist die am Längenwachstums. Diese Hemmung erfolgt schonend und die längsten anhaltende aller Wachstumsregler! Wirkung ist lang anhaltend. Durch eine Wachstumsregulierung mit Moddus haben Ihre Pflanzen neben dem Schutz vor Lager weitere verschiedene physiologische Vorteile, die über die reine Einkürzung des Halmes weit hinausgehen: GRÖSSERE, LEISTUNGSFÄHIGERE WURZELN: Mit Moddus wird bereits früh ein deutlich kräftigeres Wurzelwachstum gefördert. Durch die bessere Durchwurzelung des Bodens wird mehr Bodenraum erschlossen und dadurch werden mehr Wasser und Nährstoffe auch bei trockenerer Witterung aufge- nommen. Hierdurch wird der Stickstoff im Boden optimal genutzt und ein gesundes Wachstum gefördert. (Stichwort ÖPUL N-Begrenzung) DICKERE, STABILERE HALME: GETREIDE Die Verlangsamung des Längenwachstums sorgt für eine Einkürzung des Halmes. Die Pflanze verlagert das Wachstum in dieser Phase in die Breite, d. h., die Zellen des Halmes werden dicker, die Halmwände werden sichtbar breiter. Somit ist eine bessere Einlagerung von Assimilaten gewährleistet, die für die Ertragsbildung in der Kornfüllungsphase entscheidend sind. VITALERE, LEISTUNGSFÄHIGERE PFLANZEN: Mit den dickeren Halmen gehen stabilere, leistungsfähige Leitungsbahnen einher, die einen besseren Transport von Wasser und Nährstoffen in die Blätter erlauben. Größere, gesündere Blätter ermöglichen wiederum eine erhöhte Assimilatbildung, was am Ende zu höheren Kornerträgen und -qualitäten führt. WUSSTEN SIE SCHON? Lager im Getreide verursacht nicht nur Ertrags- und Qualitätsverluste! Lager treibt die Erntedauer und damit die Druschkosten erheblich in die Höhe! Ein guter Lagerschutz ist also die beste Versicherung gegen eine Vervielfachung der Erntekosten! Der richtige Wachstumsregler hilft Ihnen dabei, effizienter zu ernten und letztlich profitabler zu wirtschaften. 30 80 70 25 60 Schnittährenverluste (%) 20 Erntedauer (Tage) Erntekosten (€/t) 50 Leistung (t/ha) 15 40 30 10 20 5 10 0 0 ohne leicht mittel schwer total Lager Schnittährenverluste Erntedauer Leistung Erntekosten Quelle: www.feiffer-consult.de – Wenn Getreide umfällt … hat der Landwirt ein ziemlich großes Problem.
G E T RE I D E | Be i zsch u t z 25 44 Forschung, Beratung und Service FORSCHUNG, FORSCHUNG, BERATUNG BERATUNG UND UND SERVICE SERVICE FÜR fürOPTIMALEN FÜR optimalenBEIZSCHUTZ OPTIMALEN Beizschutz BEIZSCHUTZ Bei der Saatgutbehandlung kommt es nicht nur auf eine hohe Wirksamkeit, sondern auch auf gute Verarbeitungseigenschaften des Beizmittels in der Beizanlage an. Exakte Beizgrade und eine möglichst gleichmäßige Verteilung auf jedes einzelnen Korn sind für einen zuverlässigen Beizschutz unerlässlich. Neben einer ordentlichen Reinigung der Rohware, der korrekten Einstellung des Beizgerätes und der Sorgfalt des Beiztechnikers hat die Formulierung des Beizmittels wesentlichen Einfluss auf die zu erzielende Beizqualität. Als der führende Beizmittelanbieter engagiert sich Syngenta seit vielen Jahren nicht nur in der Erforschung von neu- en Wirkstoffen für den Saatschutz von Kulturpflanzen. Das Seedcare Institute von Syngenta bietet darüber hinaus auch umfangreiche Anwenderunterstützung und Serviceleistungen zur Sicherstellung einer optimalen Beizqualität des Saatgutes. REZEPTURENTWICKLUNG Eine optimierte Rezeptur der Beizbrühe ist entscheidend für die gute Verarbeitbarkeit in der Beizanlage und ein perfektes Ergebnis der Behandlung. Durch geprüfte Zusätze von Hilfs- oder Farbstoffen kann auch speziellen Kundenanforderungen entsprochen werden. GETREIDE BEIZGRADANALYSEN Für eine sichere Wirksamkeit der Beize gegen die zu bekämp- fenden samen- und bodenbürtigen Krankheiten ist es entsc- heidend, die ausreichende, empfohlene Aufwandmenge auf das Saatgut aufzubringen. Über die richtige Einstellung der Beizanlage ist also ein Beizgrad nahe 100 % anzustreben, deutli- che Unter- oder Überdosierungen sind zu vermeiden. Durch zahlreiche Beizgradanalysen während der Saison unterstützt Syngenta die Beizstellen bei der Qualitätssicherung. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an die Beratungs-Hotline 0800/20 71 81. 2 Saatgutproben mit 2 Saatgutproben mit EINZELKORNVERTEILUNG MIT QUESTPRO je 98 % Beizgrad. je 98 % Beizgrad. 2 Links unzureichende, Saatgutproben mit je Neben der richtigen Dosierung der Beizmenge je Tonne Saatgut Links unzureichende, 98rechts optimale % Beizgrad. ist auch die gleichmäßige Benetzung aller Körner für eine umfas- rechts optimale Verteilung. Links unzureichende, Verteilung. sende Wirksamkeit im Feld wichtig. Mit der QuestPro Methode rechts optimale Verteilung. von Syngenta lässt sich die Einzelkornverteilung der Beize sehr schnell und zuverlässig überprüfen. Sehr geringe (links) HEUBACH-ANALYSE Sehr geringe (links) und erhöhte Staub- und erhöhte Staub- Aus Sicht sowohl des Anwender- als auch des Umweltschutzes Sehr geringe (links) rückstände (rechts) rückstände (rechts) unterschiedlich und erhöhte Staub- ist es von größter Bedeutung, die Entstehung freier Stäube bei unterschiedlich gebeizter (rechts) rückstände Saatgut- Beizung und Aussaat zu minimieren. Die gründliche Reinigung gebeizter Saatgut- proben im Heubach- unterschiedlich der Saatgut-Rohware und die Wahl einer gut haftenden und proben im Heubach- Filter. Saatgutpro- gebeizter Filter. abriebfesten Beizformulierung spielen hier eine entscheidende ben im Heubach- Landor CT Vergleichsmittel Rolle. Mit Heubach-Analysen, für die das Syngenta Labor nach Landor CT Vergleichsmittel Filter. EU-Richtlinie zertifiziert ist, lässt sich die Staubbelastung ge- Celest Trio Vergleichsmittel beizter Saatgutproben überprüfen. UNTER- ANWENDUNG SAATGUT- UNTER ANWENDUNG SAATGUT STÜTZUNG UNTER REZEPTUR REZEPTUR &ANWENDUNG QUALITÄTS- STEWARDSHIP TRAINING SICHERHEIT SAATGUT STÜTZUNG REZEPTUR &BEWERTUNG QUALITÄTS STEWARDSHIP TRAINING SICHERHEIT PRODUKT STÜTZUNG ENTWICKLUNG ENTWICKLUNG &BEWERTUNG QUALITÄTS STEWARDSHIP TRAINING & BIOLOGIE SICHERHEIT PRODUKT ENTWICKLUNG & BIOLOGIE MARKETING PRODUKT BEWERTUNG & BIOLOGIE MARKETING MARKETING
26 GE TREIDE | Beizen Vibrance Star ® NEU Die neue Gerstenbeize! Die innovative Weizenbeize! Besonders sicher gegen Besonders sicher gegen Zwergstein- Flugbrand und Typhula brand und Schneeschimmel Mit Vibrance Star steht Ihnen eine Getreidebeize zur Verfü- Vibrance Gold ist ein innovatives, breit wirksames Beizmittel gung, die durch eine Kombination aus neuen und etablierten für alle Getreidearten mit einem umfassenden Wirkungsspek- Wirkstoffen Ihre Gerste umfangreich schützt und zusatzlich das trum gegen alle relevanten boden- und samenbürtigen Getrei- Wachstum der Pflanzen von Beginn an fördert. dekrankheiten. Hervorzuheben sind die besonderen Stärken gegen Zwerg- steinbrand und Schneeschimmel sowie erstmals eine Bekämp- fungsmöglichkeit von Rhizoctonia auf höchstem Niveau. VORTEILE VORTEILE ■ Universalbeize mit besonderer Stärke in der Gerste ■ Breit wirksam gegen alle relevanten boden- und samen- gegen Flugbrand und Typhula bürtigen Getreidekrankheiten einschließlich Rhizoctonia. ■ Einzigartiger und besonders breiter Schutz für die Gerste ■ Die Vorteile des einzigartigen Wirkstoffs Sedaxane z.B: gegen partielle Taubährigkeit wurden in der Praxis bestätigt. ■ Enthält den Wirkstoff Sedaxane für ein besseres Wurzel- wachstum ■ Mit Formel M-Technologie für höchste Beiz- und GETREIDE Verarbeitungsqualität. PRODUKTPROFIL PRODUKTPROFIL Wirkstoffe Sedaxane, Fludioxinil, Triticonazol Wirkstoffe Sedaxane, Fludioxinil, Difenoconazol Formulierung Formel M Technologie Formulierung Formel M Technologie Kulturen Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Aufwandmenge 200 ml/dt (Hafer 150 ml/dt) Aufwandmenge 200 ml/dt (Hafer 150 ml/dt) Packungsgröße 200 l Packungsgrößen 200 l, 1000 l Trio Die überlegene Universalbeize Die ökonomische Universalbeize mit Formel M-Technologie mit Formel M-Technologie PRODUKTPROFIL PRODUKTPROFIL Wirkstoffe Fludioxonil, Difenoconazol, Tebuconazol Wirkstoffe Fludioxonil, Difenoconazol Aufwandmenge 200 ml/dt für Weizen, Gerste, Roggen, Aufwandmenge 200 ml/dt für Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, 150 ml/dt für Hafer Triticale und Hafer (kann mit Wasser 1:1 verdünnt werden) (kann mit Wasser 1:1 verdünnt werden) Packungsgrößen 50 l, 200 l, 1000 l Packungsgrößen 50 l, 200 l, 1000 l VORTEILE VON CELEST EXTRA + CELEST TRIO ■ Schutz gegen die wichtigen boden- und samenbürtigen Schaderreger inkl. Zwergsteinbrand, bei Celest Trio auch gegen Flugbrand ■ Beizung von Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Hafer ohne Produktwechsel am Beizgerät ■ Beste Beizqualität durch Formel M-Technologie für optimale Fließfähigkeit und geringe Staubbelastung
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