Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 - Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen

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Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 - Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Theodor-Fliedner-Haus
    Altenwohn- und Pflegeheim

Fliedner-Umschau
  Januar / Februar 2022

Bläserquartett des Landespolizeiorchester NRW
Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 - Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Inhalt
Nr. 119                     IN DIESER AUSGABE:
    1     Titelfoto:
    2     Inhaltsverzeichnis
    3     Grußwort
    4     Herzlich Willkommen
    5     Wir gratulieren
    6     Im Gedenken an unsere Verstorbenen
    7     Im Gedenken an unsere Verstorbenen
    8     Neues aus der Seelsorge
    9     Neues aus der Seelsorge
    10    Gesundheitsratgeber
    11    Gesundheitsratgeber
    12    Rezepte aus vergangenen Tagen
    13    Rezepte aus vergangenen Tagen
    14    Rätselecke
    15    Lach mal wieder
    16    Musik im Treppenhaus
    17    Musik im Treppenhaus
    18    Musik im Treppenhaus
    19    Bunter Nachmittag
    20    Bekleidungsausstellung
    21    Bekleidungsausstellung
    22    Operetten-Cafe'
    23    Übrigens . . .
    24    Gedicht einer Bewohnerin
    25    Gedanken zum Jahresbeginn
    26    Theo (etwas zum Schmunzeln)
    27    Theo (etwas zum Schmunzeln)
    28    So isses . . . ! / Zum Titelfoto
    29    Impressum
    30    Kontakte
    31    Öffnungszeiten
    32    Jahreszeitliches Gedicht
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Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 - Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Grußwort
Liebe Bewohner*innen,
liebe Angehörige,
liebe Leser und
Freunde des Theodor-Fliedner-Hauses:

         Der Herr segne Dich.
       Er erfülle Dein Herz mit
           Ruhe und Wärme,
       Deine Seele mit Gnade                 Diesen alten irischen Segenswunsch
           und hellem Licht,                 habe ich für das Grußwort zum neu-
    Deinen Verstand mit Weisheit,            nen Jahr gewählt, dass er Sie immer
      Deine Augen mit Klarheit               begleite.
              und Lachen,
        Deinen Blick mit Güte,               Das Jahr 2021 hat von uns allen viel
    Deine Ohren mit wohltönender             Kraft verlangt. Lassen Sie uns bitte
                Musik,                       alle weiter daran arbeiten, dass das
    Deinen Mund mit Fröhlichkeit,            neue Jahr uns wieder mehr Normali-
    Deine Hände mit Zärtlichkeit,            tät bringen wird.
        Deine Arme mit Kraft,
      Deine Beine mit Schwung,               An dieser Stelle mein herzliches
         Deine Füße mit Tanz,                Dankeschön an Sie für Ihr Verständ-
       Deinen ganzen Leib mit                nis und Ihre Geduld, unsere Mitar-
             Wohlbehagen.                    beiter*Innen für die gute Arbeit und
           So lasse der Herr                 unsere engagierten Ehrenamtlichen.
alle Zeit seinen Segen auf Dir ruhen.
   Er möge Dich begleiten und be-            Verbunden mit den besten Wün-
               schützen,                     schen für das neue Jahr verbleibe
         Dir Freude schenken                 ich mit
           Dein Leben lang,
          Dir Mut zusprechen                 herzlichen Grüßen
          und Kraft verleihen;
 damit Du auch in schweren Zeiten
                                                 Ihr
  den für Dich bestimmten Weg fin-
                 dest.                                     Matthias Frieds
  (nach einem alten irischen Segenswunsch)                    Einrichtungsleitung

                                                                                    3
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Herzlich Willkommen

    Wir freuen uns auf unsere neuen Bewohner*innen
                 und begrüßen herzlich:

Rudolf Klusmann                 eingezogen am     05.11.2021       WB         I

Ilse Kemper                     eingezogen am     18.11.2021       WB         III

      Denn allein Du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.   (Psalm 49)

    Mit diesem Psalm heißen wir Sie in unserem Hause herzlich willkommen.
      Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen.
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Wir gratulieren

Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue
Lebensjahr wünschen wir unseren Bewohner*innen und
ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen (eMa).

01   Ursula Hinsenkamp

02   Ruth Küssner

13   Horst Wunderlich eMa

15   Christel El Jeiroudi

17   Margot Kloth

21   Herbert Pichel eMa

22   Ruth Kuschmierz

26   Hannelore Hannemann eMa
                                         10 Elisabeth Schwientek

                                         11 Elisabeth Kessel

                                         21 Helene Schulz

Zusätzlich möchten wir an dieser Stelle auch all die Bewohner*innen, die einer
namentlichen Veröffentlichung nicht zugestimmt haben, herzlich willkommen
heißen bzw. ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen!
                                                                             5
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In Gedenken an unsere Verstorbenen

                   Wir trauern um unseren
                          Bewohner

                                                              Gerhard Quohs

                                                           * 1943 -  2021

    Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
                  Psalm 27,1

                                       Das Schönste,
                             was ein Mensch hinterlassen kann,
                                       ist ein Lächeln
                          im Gesicht derjenigen, die an ihn denken!

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In Gedenken an unsere Verstorbenen

Das einzig Wichtige im Leben
  sind die Spuren der Liebe,
    die wir hinterlassen,
      wenn wir gehen!
        (Albert Schweitzer)

                                      BW

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Neues aus der Seelsorge

Jahreslosung 2022
                                            mer beim Arzt. Wie wird die
Jesus Christus spricht: Wer zu mir
                                            Diagnose lauten?
kommt, den werde ich nicht ab-
weisen (Johannes 6,37)                      Es klopft an der Zimmertür im
                                            Pflegeheim. Wer kommt? Ist
Liebe Leserinnen, liebe Leser,              es jemand vom Pflegepersonal
                                            oder ein Familienangehöriger
wir haben das Jahr 2021 hinter uns          der zu Besuch kommt?
gelassen. Ein weiteres Coronajahr           Türmomente
mit Einschränkungen, Unsicherhei-
ten, aber auch Hoffnungen auf Bes-
serung. Jetzt am Anfang des neuen
Jahres, wie ist unsere Lage? Auch
heute gibt es viele Fragen und Hoff-
nungen. Und die große Bitte: bitte
keinen Lockdown und bitte keine ver-
schlossenen Türen.

In diese Überlegungen hinein kommt
die diesjährige Jahreslosung: Jesus
Christus spricht: Wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen. Ich
denke an so viele Türmomente, nicht
nur im letzten Jahr, sondern über-
haupt. Vielleicht geht es ihnen ähn-
lich. Türmomente, wir kennen sie al-
le. Eine verschlossene Tür. Gleich
öffnet sie sich. Wer oder was erwar-
tet mich hinter dieser Tür?            Wir alle kennen solche Momente, wir
                                       alle haben da so unsere eigenen Er-
     Da gibt es den jungen Auszu-      fahrungen gemacht. Dabei haben
     bildenden und sein banges         wir sicher traurige und schöne
     Warten vor der Tür auf die Prü-   Türmomente erlebt. So ist das Le-
     fungsergebnisse.                  ben. Und genau an diesen menschli-
     Oder die Tür vorm Sprechzim-      chen Erfahrungen knüpft Jesus an,
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Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 - Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Neues aus der Seelsorge
wenn er sagt: Wer zu mir kommt,            ich nicht weiß, wie es weitergehen
den werde ich nicht abweisen. Das          soll.
ist eine Einladung von Jesus und           Der Herr ist mein Licht und mein
sein Versprechen: Komm zu mir. Du          Heil.
bist herzlich eingeladen. Klopfe bei       Der Herr stärkt mich und gibt mir
mir an, dann werde ich dir öffnen          Mut. Tief in mir spüre ich: Er ist bei
und lasse dich herein. Ich weise kei-      mir. Er ist der Grund meines Lebens,
nen ab. Meine Tür bleibt nicht ver-        der mich trägt. Wie ein festes Fun-
schlossen.                                 dament, das einem Haus seinen
                                           Halt gibt.
Und was erwartet uns hinter der Tür,       Der Herr ist mein Licht und mein
die Jesus uns öffnet? Er hat ein gro-      Heil.
ßes Willkommensgeschenk für uns.           Er ist mein Zuhause ein Leben lang,
Jesus schenkt uns das ewige Leben          wann immer ich mich in seinem
im Reich Gottes. Darauf vertrauen          Schutz bergen will. Bei ihm bin ich
wir, daran glauben wir als Christen.       immer willkommen.
Unser Glaube fällt uns manchmal            Der Herr ist mein Licht und mein
leichter, aber manchmal auch               Heil.
schwerer. Glauben heißt Vertrauen.         Darum rufe ich zu Gott, wenn ich
                                           seine Hilfe brauche. Darum danke
Und was erwartet uns im neuen              ich ihm voll Freude, wenn es mir gut
Jahr? Es wird wieder schöne und            geht. Darum will ich ihn niemals ver-
traurige Momente, Türmomente für           gessen, was auch immer in meinem
uns bereithalten. Sicher ist aber die      Leben geschieht.
Botschaft und Einladung von Jesus:         Der Herr ist mein Licht und mein
Wer zu mir kommt, den werde ich            Heil.
nicht abweisen. Dies gilt im kom-
menden Jahr und darüber hinaus.            Kommen Sie gut durch das Jahr
Das Psalmgebet (nach Psalm 27)             2022 und bleiben Sie behütet,
kann uns durch das Jahr helfen.

Der Herr ist mein Licht und mein
Heil.                                           Ihre Anne Schindler
Der Herr ist mein Licht, deshalb                         (Diakonin)
brauche ich mich nicht zu fürchten,
wenn Sorgen mich bedrängen, wenn

                                                                                9
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Unser Gesundheitsratgeber

Trockene, spröde Haut im Winter

Warum ist die Haut im Winter so         wichtige Feuchtigkeit. Die Haut
strapaziert?                            trocknet aus, juckt, spannt und es
Der natürliche, schützende Fettfilm     können kleine Risse entstehen. Der
der Haut wird aus Millionen kleiner     ständige Wechsel zwischen Wärme
Talgdrüsen gespeist. Bei fallenden      im Inneren und Kälte unterstützt die-
Temperaturen produzieren diese          sen Prozeß - Winter ist purer Streß
Drüsen immer weniger Hautfett. Bei      für unsere Haut!
extremer Kälte kann diese Fettpro-
duktion sogar ganz eingestellt wer-     Warum sind viele Menschen im
den. Auf diese Weise geht ein           Winter so blass?
Hauptbestandteil des natürlichen        Unter dem Einfluß von Kälte ziehen
Hautschutzmantels verloren. Da der      sich die Blutgefäße unter der Haut
Fettfilm der Haut fehlt, verdunstet     zusammen. Der Körper sorgt so da-
das Wasser schneller von der Haut-      für, dass die Wärme im Körperinne-
oberfläche. Die trockene Heizungs-      ren gehalten wird. Allerdings dros-
luft entzieht unserer Haut zusätzlich   selt er auf diese Weise auch die

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Unser Gesundheitsratgeber

Blutzufuhr zur Haut. Sie wirkt blaß,    ne neigender Haut hingegen ist es
weil sie weniger Sauerstoff und         ratsam, auch im Winter bei den ge-
Nährstoffe erreichen.                   wohnten Pflegeprodukten zu blei-
                                        ben. Neue Produkte fördern unter
Wie kann ich trockene Stellen im        Umständen die Bildung von Talgver-
Gesicht behandeln?                      stopfungen.
Empfindliche,      feuchtigkeitsarme
Haut benötigt eine intensive und        Was mache ich falsch, wenn sich
lang anhaltende Feuchtigkeitsver-       die Hände nach dem Eincremen
sorgung. Die optimale Pflege stärkt     nur noch trockener anfühlen?
die Widerstandskraft der Haut und       In diesem Fall sollte man die Pflege-
unterstützt die hauteigene Schutz-      creme wechseln. Es kann sinnvoll
barriere. Sie muss sanft über die       sein, auf eine Creme ohne Emulga-
Haut gleiten und direkt ein angeneh-    toren, Parabene, Konservierungs-
mes     Wohlbefinden     hervorrufen.   stoffe) und Duftstoffe zu setzen.
Grundsätzlich ist es wichtig, auf die
individuellen Bedürfnisse der Haut      Was muss ich bei der Reinigung
zu achten - das gilt sowohl für die     beachten – beim Duschen oder
Wahl der Gesichtspflege, als auch       Händewaschen? Sollte ich die Sei-
für die richtige Dosierung. Die Haut    fe vielleicht besser weglassen, sie
sollte morgens und abends nach          wäscht ja schließlich Fette aus der
der Reinigung mit der benötigten        Haut? Keinesfalls ganz weglassen,
Pflege versorgt werden.                 sondern statt dessen eine pH-
                                        neutrale Seife oder Produkte mit pH-
Was kann ich tun, wenn die Haut         Wert 5,5 verwenden. Für die Hände
im Winter aufreißt?                     gibt es beispielsweise auch rückfet-
Gegen trockene Haut helfen lipidrei-    tende Handwaschöle.
che Cremes auf einer Wasser-in-Öl-
Basis. Sie bilden eine dünne Isola-     Wann sollte ich zum Hautarzt ge-
tions- und Schutzschicht auf der        hen?
Haut, halten bei einem Spaziergang      Bei Ekzemen. Oder wenn sich
die Kälte ab und verhindern, dass       die Haut entzündet und einreißt.
die Feuchtigkeit der Haut übermäßig
verdunstet. Der Harnstoff Urea zieht
                                        https://www.stern.de/gesundheit/haut/trockene
in die Haut ein und bindet Wasser.      -haut-im-winter--ein-hautarzt-verraet-die-
Für Personen mit fettiger oder zu Ak-   besten-pflege-tipps
                                                                                        SAll

                                                                                         11
Rezepte aus vergangenen Tagen

Rheinischer Heringsstipp
Zutaten:
4        doppelte Herings-Filets
3               Zwiebeln
2               Äpfel
4               Gewürzgurken
250 g           Schmand
150 g           saure Sahne
                Salz
                Pfeffer
1 EL            Zitronensaft
                Zucker
1/2 Bund Schnittlauch

Heringsfilets halbieren und in          Die Fischfilets, die Zwiebeln, die
mundgerechte Stücke schneiden.          Äpfel und die Gurken unter die Soße
                                        heben.
Die Zwiebeln schälen, halbieren und
in kleine Würfel schneiden.             Alles mindestens eine Stunde im
                                        Kühlschrank gut durchziehen las-
Die    Äpfel  waschen,     schälen,     sen, am besten über Nacht.
Gehäuse entfernen, vierteln und in
Würfel schneiden.                       Schnittlauch waschen und in feine
                                        Röllchen schneiden und ebenfalls
Die Gewürzgurken ebenfalls         in   unterheben.
kleine Würfelchen schneiden.
                                        Am besten servieren Sie den
Den Schmand mit saurer Sahne            Heringsstipp mit Schwarzbrot und
verrühren und mit Salz, Pfeffer,        Butterflocken.
Zitronensaft und  Zucker    ab-
schmecken.                              Ergibt 4 Portionen

Quelle: www.lecker.de                              Guten Appetit !      MJ

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Rezepte aus vergangenen Tagen

Apfelkrapfen
Teig:
4                   Eier
150 g               Zucker
400 g               Weizenmehl
1 P.                Backpulver
1 Prise             Salz
8                   Äpfel
1/2                 Saft einer halben Zitrone
                    Öl (zum Frittieren)

                    Puderzucker

Aus den Eiern, dem Zucker, dem                  dem Stiel, hat das Öl die perfekte
Mehl, dem Backpulver und der Prise              Temperatur.
Salz einen Teig anrühren. Darauf
achten, daß sich keine Klümpchen                Mit Hilfe von zwei Eßlöffeln etwa
bilden.                                         tischtennisballgroße Häufchen Teig
                                                in das Fett geben und frittieren.
Die Äpfel schälen, Gehäuse ent-                 Vorsicht, kann spritzen! Mit einer
fernen, vierteln und in Würfel                  Schaumkelle herausnehmen und in
schneiden. Mit dem Zitronensaft                 ein Sieb legen, so dass sie
mischen und unter den Teig heben.               abtropfen können. Auf diese Weise
                                                den ganzen Teig aufbrauchen.
Öl in einem großen Topf erhitzen.
Ob das Öl die richtige Temperatur               Die fertigen Krapfen ordentlich mit
hat, können sie mithilfe eines                  Puderzucker bestäuben und ser-
Holzkochlöffels feststellen. Dazu den           vieren!
Stil des Kochlöffels in das Öl
tauchen. Bilden sich Bläschen an                Ergibt ca. 25 Stück

Quelle: www.regional-saisonal.de                            Guten Appetit !     MJ

                                                                                 13
14
UM
      Lösung 1:   Es sind Drillinge.
      Lösung 2:   Die leeren Felder sind von links nach rechts zu füllen mit:
                  5, 6, 9, 6, 2, 3, 1, 8, 7, 3, 1, 8, 9, 1, 4, 1
      Lösung 3:   Fangen wir mit der ersten Reihe an: Banane (15) + Banane (15) = 30
                  In der 2. Reihe: 2 Kirschen (10) + 2 Kirschen (10) = 20. Also zählt 1 Kirsche = 5
                  In der 3. Reihe: Apfel (4) + Apfel (4) = 8
                  In der 4. Reihe: 1 Kirsche (5) mal Apfel (4) = 20 (Punktrechnung vor Strichrechnung) +
                  Banane (15) = 35. Die richtige Lösung lautet also 35-
                                                      lieber genau hin!
                                                      lich kniffliger. Ein Tipp: Schauen Sie
                                                      Die nächste Aufgabe ist schon deut-
kommen sollte dann die "1" stehen.
richtigen Zahl. Unten rechts ange-
füllen die leeren Kästchen mit der
Gehen Sie von links nach rechts und
 Ein bißchen Mathe gefällig?
                               Wie ist das möglich?
  Jahr geboren - sind aber keine Zwillinge.
  zur selben Stunde, am selben Ort, im selben Monat und
  Zwei Mädchen haben die selbe Mutter, sind am selben Tag,
                                                                         Rätsel-Ecke
Lach mal wieder
                                         Fritzchen kommt mit einer Fünf im
                                         Geschichtsunterricht nach Hause.
                                         Der Vater ist entrüstet und geht am
                                         nächsten Tag in die Schule. Er fragt
                                         den Geschichtslehrer nach dem
                                         Grund für die Fünf. Antwortet ihm
Ein älterer Herr wird um 2 Uhr früh in
                                         der Lehrer: „Sehen Sie mal, Ihr Sohn
seinem Auto von der Polizei ange-
                                         wusste nicht einmal, dass Napoleon
halten und gefragt, wo er denn um
                                         gestorben ist.“ Entrüstet sich der Va-
diese Zeit noch hinfahre. Der Mann
                                         ter: „Entschuldigen Sie mal, wir be-
antwortet: "Ich bin auf dem Weg zu
                                         sitzen keinen Fernseher und können
einem Vortrag über Alkoholmiß-
                                         keine Nachrichten schauen und ha-
brauch, seine Auswirkungen auf den
                                         ben keine Tageszeitung! Ich wusste
menschlichen Körper sowie die Ein-
                                         nicht mal, dass er krank war!“
flüsse durch Rauchen und spätes
nach Hause kommen." Der Polizist         Vor sechzig Millionen Jahren treffen
staunt: "Tatsächlich? Wer hält denn      sich zwei Dinosaurier. Der eine zieht
um diese Zeit in der Nacht noch ei-      eine traurige Miene. „Was ist denn
nen solchen Vortrag?" Darauf ant-        mit dir los?“, fragt der andere. „Ach,
wortet der Mann. "Meine Frau!"           ich bin so traurig, weil wir doch bald
                                         alle aussterben“, antwortet der mit
Das frischverheiratete Ehepaar hat       dem traurigen Gesicht. „Na, mach
seinen ersten handfesten Krach hin-      dir nix draus“, sagt der andere trö-
ter sich gebracht. Nach ein paar
                                         stend, „wir werden doch im Überra-
Stunden kommt der junge Ehemann          schungsei wiedergeboren.“
zerknirscht zu seiner Frau: „Liebste,
am besten wir breiten einen Mantel       Der Richter fragt den Angeklagten:
des Schweigens über die ganze An-        „Wo waren Sie zwischen zwei und
gelegenheit.“ „Einen Mantel des          drei?“ Angeklagter: „Im Kindergar-
Schweigens?“, gibt sine Angetraute       ten!“
schnippisch zurück. „Ein Nerzmantel      „Sie haben recht“, sagt der Finanz-
wäre wohl das mindeste!“                 beamte zu Herrn Schmidt. „Wir ha-
„Liebling, was meinst du? Ich würde      ben uns verrechnet. Sie bekommen
gerne zum Ball das neue Kleid von        250 € zurück.“ Schmidt dreht sich
Jil Sander anziehen“, meint die Ehe-     misstrauisch um und fragt vorsichtig:
frau zu ihrem Gatten. „Na, wenn sie      „Wo ist sie?“ „Wer?“ „Die versteckte
es dir leiht, warum nicht?“              Kamera!“
                                                                        BW / UM

                                                                             15
Veranstaltungen des Hauses

Musik im Treppenhaus

Mit Posaunen und Trompeten begeisterte das Blechbläserquartett des Landes-
polizeiorchesters NRW die Bewohner*innen und Mitarbeitenden des Hauses.
Aus ihrem umfangreichen Repertoire ließen sie im Treppenhaus schwungvolle
Rhythmen von Beethoven bis hin zu den Beatles erklingen. Für diesen Auftritt

waren die vier Musiker eigens aus       sich in den Aufgängen zum Treppen-
Siegburg angereist und sie sollten      haus gemütlich und genossen so mit
ihren Besuch nicht bereuen. Zahlrei-    gebührendem Abstand den Vortrag
che Bewohner*innen machten es           der Künstler. Reichlich Applaus des
16
Veranstaltungen des Hauses

erfreuten Publikums war Lohn eines     hierfür noch einmal ein herzliches
gelungenen Nachmittages.               Dankeschön an die Herren des Lan-
Eine Überraschung gab es danach        despolizeiorchesters. Selten hat man
noch für eine unserer Bewohnerin-      die "Polizei" so gerne im Haus ge-
nen, die zur gleichen Zeit gemein-     habt wie heute.

                                       Die Treppenhaus-Festspiele" gingen
                                       aber noch weiter. Die "Hertener
                                       Spätzünder"     statteten    unserem
                                       Haus mal wieder einen Besuch ab
                                       und animierten unsere Bewoh-
                                       ner*innen mit einem bunten Potpour-
sam mit ihren Angehörigen die Fei-     ri aus Seemannsliedern und altbe-
erlichkeiten zu ihrem 90. Geburtstag   kannten Melodien zum Mitsingen
beging. Statt: "Dinner for one" gab    und Schunkeln. Und wenn mal kurz-
es von den Blechbläsern ein sponta-    zeitig die Stühle nicht reichten - die
nes Geburtstagsständchen. Auch         Treppenstufen taten's auch!

                                                                          17
Veranstaltungen des Hauses

Doch damit nicht genug. Es ging
noch weiter. "Rudel-Singen" lautete
das Motto. Vier Mal im Advent, je-
weils Dienstags vormittags, nutzten
auch unsere Teams aus Verwaltung,

                                      ihrem Akkordeon die Melodie vor
                                      und alle stimmten gewohnt textsicher
                                      ein. Die eigens angefertigten Lieder-
                                      heftchen waren dennoch hilfreich,

Pflege und Betreuung in ungewohn-
ter "Dienstkleidung" das neu ent-     wenn man den einen oder anderen
deckte Terrain Treppenhaus, um ge-    Text in einer späteren Strophe nicht
meinsam mit den Bewohner*innen        mehr so ganz genau kannte. Das
zu musizieren. Maria Jahnke gab mit   war allerdings nur selten der Fall.
                                                                        UM

18
Veranstaltungen des Hauses

Bunter Nachmittag

Einen bunten Nachmittag servierten Gustav & Edith Biendarra sowie Gerda
Feierabend (v.li.) aus unserem Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Lu-
stige Vorträge (von einem Pfarrer, der nicht lügen konnte) und pointierte Sket-
che zauberten rasch ein Lächeln in die Gesichter unserer Bewohner*innen.

Viel Spaß machte auch die anschlie-       zum Besten gegeben. Am Ende durf-
ßende, gemütliche Gesprächsrunde.         ten die Drei erst gehen, nachdem sie
Hier wurde gerne in Erinnerungen          hoch und heilig versprochen hatten,
gekramt und so manche Anekdote            bald wieder zu kommen.
                                                                            UM

                                                                            19
Veranstaltungen des Hauses

Bekleidungsausstellung

Wieder einmal verwandelte sich das Foyer unseres Hauses in ein Mode-
Kaufhaus erster Güte. Karton um Karton und Kleiderständer um Kleiderständer
wurden hereingerollt und ausgepackt. Die Ware ansprechend und wohlsortiert
ausgelegt. So konnte jeder der wollte, noch rechtzeitig vor dem Weihnachts-

fest seine Garderobenbestände er-      wohnheime und ähnliche Institutio-
gänzen oder erweitern. Das Beklei-     nen regelmäßig zu besuchen, um
dungsunternehmen Greiwe hat sich       den dortigen Bewohner*innen die
zur Aufgabe gemacht, Senioren-         Möglichkeit zu bieten, adäquate Gar-

20
Veranstaltungen des Hauses

derobe zu erstehen, ohne sich dafür
in das Gewühl üblicher Kaufhäuser
stürzen zu müssen. Heute hatten sie
hierzu eine Vielzahl an topmoder-

nen, aber auch traditionellen Mu-
stern zur Auswahl mitgebracht. Ent-
sprechend schnell füllte sich der
Verkaufsbereich mit hochinteressier-   ter Kundschaft. Es durfte nach Her-
                                       zenslust gestöbert werden. Davon
                                       wurde denn auch ausgiebig Ge-
                                       brauch gemacht. Und nach und

                                       nach verschwand (natürlich nach
                                       vorheriger Bezahlung) ein ums an-
                                       dere Teil in den Einkaufstaschen un-
                                       serer Bewohner*innen .
                                                                        UM

                                                                         21
Veranstaltungen des Hauses

Operetten-Cafe'

                                      rühmte Schauspieler*innen wie Gerd
                                      Riedmann, Eva Probst und Ilse Wer-
                                      ner sowie musikalische Highlights
                                      wie: "Schenkt man sich Rosen in Ti-
                                      rol" oder "Ich bin die Christel von der
                                      Post".
                                      Für alle eine willkommene Abwechs-
                                      lung und ein gelungenes Kontrast-
Wie früher im Kino . . .              programm zu all den nur noch über
Doch statt Popcorn und Cola hielten   Corona berichtenden Talk-Shows,
es unsere Bewohner*innen lieber       faden Krimis, und langweiligen Fuß-
mit frisch gebackenen Waffeln und     ballspielen, die man derzeit so im

heiß duftenden Kaffee. Im heutigen    Fernsehen gezeigt bekommt. End-
Programm der Klassiker aus dem        lich mal ein bißchen "heile Welt", die
Jahre 1953: "Der Vogelhändler". In    man hier in gemütlicher Runde ge-
den Hauptrollen immerhin so be-       meinsam genießen konnte.           UM

22
Veranstaltungen des Hauses

Übrigens . . .
. . . wurde auch in diesem Advent      . . . wurde in einem feierlichen Ge-
wieder fleißig gebacken. Was wäre      denkgottesdienst für jeden der im
denn auch schließlich eine Advents-    letzten Kirchenjahr verstorbenen Mit-
zeit ohne die leckeren Weihnachts-     bewohner*innen ein Teelicht entzün-

plätzchen? Ein unvorstellbarer Ge-     det. Viele unserer Bewohner*innen
danke! Sagten sich auch unsere Be-     nutzten diese Gelegenheit noch ein-
wohner*innen und machten sich eif-     mal, um ihre Trauer über den Verlust
rig ans Werk. Es wurde geknetet,       liebgewonnener Menschen zum
gerollt und ausgestochen, was der      Ausdruck zu bringen. Diese konfes-

Teig hergab. Dann wanderte Blech       sionsübergreifende Gedenkstunde -
für Blech in den Ofen und heraus ka-   mit musikalischer Begleitung - ge-
men die leckersten Plätzchen. Geht     hört schon seit Jahrzehnten zur fe-
eben nichts über selbstgemacht! UM     sten Tradition unseres Hauses. UM
                                                                          23
aus dem Hause

                              Der Wanderer
                   Aus fremden Ländern, aus fernem Land
                     Kommt müde ein Wanderer gezogen.
                     Den Stab hält fest die gebräunte Hand
                        und ist schon auf Heimatboden.

                      Das Dorf, es naht, sein Heimatort -
                            Erinnerung seliger Zeit,
                 doch niemand bietet ein freundliches Wort,
                        der einsam verlassen steht dort,
                      und doch war ihm das Herz so weit.

                Ihn riefen nicht Menschen zur Heimat zurück,
                        die hat er vergessen da drauß',
                  doch Felder und Wald umfaßt sein Blick,
               und die Heimat schenkt ihm das größte Glück,
                       und er fühlt - jetzt ist er zu Haus'.

Waltraut Szumigala

Dieses wunderschöne Gedicht übergab uns unsere Bewohnerin Waltraut Szu-
migala mit der Erlaubnis, es in unserer Fliedner-Umschau zu veröffentlichen.
Herzlichen Dank, Frau Szumigala.

In diesem Gedicht wird beschrieben, wie wichtig das Gefühl von Heimat und
wie wichtig es ist, sich zu Hause zu fühlen.

Wir hoffen, daß Sie mit diesem Gedicht auch ein wenig Ihr jetziges Zuhause
gemeint haben. Wir vom Theodor-Fliedner-Haus werden uns daher auch wei-
terhin die allergrößte Mühe geben, Ihnen und all Ihren Mitbewohner*innen Hei-
mat und Zuhause zu sein.                                                  UM

24
Gedanken zum Jahresbeginn
                                    SPÄTER

wann ist das? Kaum hat der Tag begonnen, ist es schon sechs Uhr abends.
Kaum am Montag angekommen, ist es schon wieder Freitag . . . und der Mo-
nat ist vorbei . . . und auch das Jahr ist fast vorbei . . . und schon sind 60, 70
oder mehr Jahre unseres Lebens vergangen.

Plötzlich wird uns bewusst, wie viele Menschen wir schon verloren haben. El-
tern, Verwandte, Freunde und Bekannte. Ein Zurück gibt es nicht mehr!

Also lasst uns die Zeit geniessen, die uns bleibt! Lasst uns nicht aufhören die
Zeit so zu nutzen, wie sie uns gefällt. Lasst uns Farbe in unseren grauen Alltag
bringen!

Lächeln wir über die Dinge des Lebens, die Balsam für unsere Herzen sind.

Wir sollten die Zeit, die uns bleibt, mit Gelassenheit und Zuversicht geniessen.

Versuchen wir doch das Wort "SPÄTER" aus unserem Leben zu streichen.

Ich mache es SPÄTER . . . Ich sage es SPÄTER . . . Ich denke SPÄTER dar-
über nach. Wir lassen immer alles für SPÄTER !

SPÄTER ist es vielleicht zu spät!

Denn was wir scheinbar nicht verstehen wollen:

SPÄTER ist der Kaffee kalt . . . SPÄTER ändern sich Prioritäten . . . SPÄTER
ist die Gesundheit vorbei . . . SPÄTER wird der Tag zur Nacht . . . SPÄTER
endet das Leben. Und dann ist es zu spät!

Also bitte, lassen wir nichts für später! Denn in der Zwischenzeit können wir
die besten Momente verlieren. Die besten Freunde oder die Familie.

Schön, daß Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Text bis zum Ende zu
lesen. Es zeigt, daß Sie auf dem richtigen Weg sind, nicht immer alles auf
"SPÄTER" zu verschieben.                                                UM

                                                                               25
Theo

                                        Die Blondine
                                             &
                                         die Katze

Eine junge Frau, naturblond, ist ei-    "Jetzt reicht's mir aber", denkt sich
fersüchtig auf die geliebte Katze ih-   die Frau, schnappt sich wieder die
res Ehegatten. Sie will sie daher       Katze, ab ins Auto und fährt los.
heimlich loswerden und beschließt       Nach 20 Kilometern glaubt sie, das
sie auszusetzen.                        sei nun weit genug. Zur Sicherheit
                                        biegt sie nochmal links ab, dann wie-
Sie nimmt sie mit ins Auto, fährt 20    der rechts, über die Flußbrücke,
Häuser weit, setzt die Katze aus und    nochmal links und wieder rechts und
fährt heim.                             rein in den Wald. Schließlich setzt
                                        sie die Katze auf einer Lichtung aus.
Zehn Minuten später ist auch die
Katze wieder da.                        Eine dreiviertel Stunde später ruft
                                        die Blondine zu Hause an und fragt
"Na gut", denkt sich die Frau,          Ihren Mann: "Ist die Katze da?"
"vielleicht war die Strecke tatsäch-
lich ein wenig kurz!"                   "Ja, warum fragst Du?"

Spontan nimmt sie Katze wieder mit      "Dann hol' sie mal ans Telefon, ich
ins Auto, fährt diesmal 5 Kilometer     habe mich verfahren!"
weit, setzt sie dort mitten auf einer
Wiese aus und fährt heim.               Das hat sie nun davon, freut
                                        sich . . .
Zwanzig Minuten später ist die Katze
wieder zu Hause.
                                              Euer Theo                   UM

26
Theo

und noch eine Geschichte . . .          seine Tante ihm und Gerlinde ihr
                                        Haus überlies, weil sie selbst in eine
Johannes war schon als Kind fromm       Wohnung ohne Treppen zog.
erzogen worden. Er betete jeden Tag     So gab es viele große und kleine Bit-
mehrfach und hatte eine sehr enge       ten im Leben, die Gott Johannes er-
Beziehung zu Gott. Er erzählte Gott     füllte. Nur bei einer Sache half Gott
von all seinen Sorgen und fand in       Johannes nicht. Jeden Abend, seit
seinem Glauben Zuversicht, Gebor-       seinem 16. Geburtstag bat Johan-
genheit und Liebe. Manchmal hatte       nes Gott um einen Lottogewinn. Er
er auch einen kleinen Wunsch, den       hatte ein schönes Leben, aber mit
er Gott in seinem Gebet vortrug und     einem Lottogewinn wäre es noch um
jedes Mal, wenn er das tat, ging die-   einiges einfacher gewesen. Doch
ser Wunsch in Erfüllung.                egal wie oft er Gott um den Lottoge-
Als er als Kind Gott darum bat ihm      winn bat, der Wunsch ging nicht in
zu helfen ein wichtiges Fußballspiel    Erfüllung. Als er im Alter von 99 Jah-
gegen die Jungs aus der Sonnen-         ren starb, hatte er Gott über 30.000
straße zu gewinnen, konnte er den       Mal darum gebeten. Vergeblich.
himmlischen Beistand auf dem Feld       Im Himmel angekommen, fragte er
quasi spüren. Sein Team gewann mit      Gott: “Herr, warum hat du mir gerade
3 Toren Vorsprung.                      diesen einen Wunsch verwehrt?”
Als er als Jugendlicher Gott darum      Gott musterte ihn nachdenklich:
bat, ihm zu helfen das Herz von Ger-    “Johannes, jeden Tag, wollte ich dir
linde zu erobern, konnte er sein        deine Bitte erfüllen. Jeden Tag habe
Glück kaum fassen, als er zwei Tage     ich darauf gewartet, dass du einen
später mit ihr auf dem Herbstfest       Lottoschein ausfüllst, aber du hast
tanzte.                                 es kein einziges Mal getan!”
Als er ein paar Jahre später Gott
darum bat ihm zu helfen, das Wohl-
                                        Es fällt einem nun mal nicht
wollen von Gerlindes Vater zu si-
                                        alles in den Schoß, weiß nur
chern, konnte er es kaum fassen als
dieser ihn, als er um die Hand seiner
                                        zu gut . . .
Tochter anhielt, in die Arme schloss.
Als er Gott bat ihm zu helfen eine
Wohnung für sich und Gerlinde zu
finden, war es wie ein Wunder, als            Euer Theo                    UM

                                                                           27
So isses . . . ! / zum Titelfoto

           So isses . . . !                         Zum Titelfoto

Mein Kumpel und ich rennen zur
Bahn. Er schafft es. - Ich nicht! - Er
lacht. - Ich nicht! - Er sitzt im fal-
schen Zug. - Ich nicht!

Die sogenannte "Impfpflicht durch
die Hintertür" wird es nie geben, da
die Impfstoffe auch weiterhin nur in
den Oberarm geimpft werden dür-
fen.                                     Allein der Anblick – ein Orchester
                                         gekleidet in dunkelblaue Polizeiuni-
Für das, was manche Frauen ma-           formen – ist schon etwas Besonde-
chen, um sich jünger erscheinen zu       res. Und erst recht die Musik . . .
lassen, kämen Gebrauchtwagen-            Das Landespolizeiorchester NRW ist
händler ins Gefängnis.                   mit seinem vielfältigen Repertoire,
                                         der hohen Professionalität und einer
Viele Menschen sind gut erzogen,         besonderen Publikumsnähe Teil der
um nicht mit vollem Mund zu spre-        Öffentlichkeitsarbeit der Polizei. Es
chen, aber sie haben keine Beden-        besteht aus insgesamt 45 studierten
ken, es mit leerem Kopf zu tun!          Berufsmusiker*innen mit Dienstsitz
                                         in Wuppertal und repräsentiert die
Um mich wirkungsvoll vor Einbre-         Polizei in unserem Lande auf beson-
chern zu schützen, habe ich jetzt        dere Art und Weise.
meine aktuellen Kontoauszüge an          Neben der großen sinfonischen Be-
die Haustür geheftet.                    setzung finden sich im LPO NRW
                                         mehrere kleine, musikalisch speziali-
Lieber reich und gesund als arm und      sierte Gruppen zusammen.
krank!                                   Eine davon, das Blechbläserquartett,
                                         war kürzlich zu Besuch in unserem
Betrunken zu flirten ist nichts ande-    Hause (s. Artikel auf Seite 16). Von
res als hungrig zum Einkaufen zu         dessen Auftritt und dem musikali-
gehen. - Da kommst du mit Sachen         schen Können waren unsere Be-
nach Hause, die kein Mensch              wohner*innen wie "verhaftet" und
braucht!                           UM    das völlig ohne Handschellen.       UM

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Impressum

   Diese Hauszeitung ist ein Informationsblatt des Theodor-Fliedner-Hauses,
         Annastr. 22, 45701 Herten, für Bewohner*innen, Angehörige,
                   Mitarbeitende und Freunde des Hauses.
Herausgeber:     Diakonie im Kirchenkreis R‘hausen Altenheime gGmbH
                 Theodor-Fliedner-Haus
Redaktion:       Sabine Mindel 0209-361527118
                 Sandra Allerdisse 02361-953716
                 Birgit Weu 02368-694213
V.i.S.d.P:       Jörg Klomann
Druck:           Augustin print & medien GmbH
                 Ludwigstr. 89, 45739 Oer-Erkenschwick
Auflage:         250 Exemplare
Mitarbeit:       Sabine Mindel (SM), Maria Jahnke (MJ), Ulrich Müller (UM),
                 Sandra Allerdisse (SAll), Birgit Weu (BW),
                 Horst Wunderlich (HW), Anne Schindler (AS)
     Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Redaktion gerne entgegen.
   Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung
                   des Theodor-Fliedner-Hauses wieder.
                                                   Redaktionsstand: 19.12.2021
                                                                              29
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Theodor - Fliedner - Haus
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Telefax 0209 / 361527 - 150

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Wohnbereichsleitung 1          Paola Litzner                    0209 / 361527-111
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                                                             p.litzner@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 2 + NW Yvonne Müller                         0209 / 361527121
                                                                  0151 / 17466886
                                                            y.mueller@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 3+4        Astrid Borghardt                  0209 / 361527131
                                                                   0170 / 7805827
                                                       a.borghardt@diakonie-kreis-re.de

Verwaltung                     Sandra Böse                      0209 / 361527-116
                                                            s.boese1@diakonie-kreis-re.de

Sozial Begleitender Dienst     Sabine Mindel                    0209 / 361527-118
                                                                   0171 / 8488789
                                                             s.mindel@diakonie-kreis-re.de

Seelsorge / Fliedner-Forum     Anne Schindler                   0209 / 361527-118
                                                                   0163 / 3324025
                                                           a.schindler@diakonie-kreis-re.de

KoKoZ Pflegeberatung           Anja Kuhn                        0209 / 361527-114
                                                              a.kuhn@diakonie-kreis-re.de

Leistungsabrechnung            Heike Materok                    0209 / 361527-117
                                                           h.materok@diakonie-kreis-re.de

Hauswirtschaft / Küche         Susanne Packeiser                0209 / 361527-151
                                                       s.packeiser@diakonie-kreis-re.de

Haustechnik                    Detlef Passoth                   0209 / 361527-153
                                                            d.passoth@diakonie-kreis-re.de

     Wohnbereich I    Wohnbereich II     Wohnbereich III        Wohnbereich IV
0209/361527-110      0209/361527-120    0209/361527-130        0209/361527-140

            Nachtwache:       Durchwahl: 0209 - 361 527 154

30
Öffnungszeiten

                   Bitte beachten Sie:
   Die hier aufgeführten Zeiten gelten coronabedingt
  nur unter dem Vorbehalt aktueller Beschränkungen!

Öffnungszeiten: allgemeine Verwaltung
    Montag - Mittwoch               08:30 bis 12:00 h

    Donnerstag                      13:30 bis 15:30 h

    Freitag                         08:30 bis 10:30 h

Öffnungszeiten:     Kasse
     Montag                         09:00 bis 11:30 h
     Donnerstag                     13:30 bis 15:30 h

Öffnungszeiten:     Leistungsabrechnung: siehe Aushang

Öffnungszeiten:    Cafe' Fliedner
    Frühstück                       ab 07:30 h

    Mittagstisch                    von 11:30 bis 14:00 h
                                    alle Gerichte auch zum Mitnehmen
    Kaffee und Kuchen               von 14:00 bis 17:00 h

Friseurtermine:
    Donnerstag und Freitag          ab 09:00 h

    Dauerwelle incl.
    waschen, schneiden, fönen /     49,00 €uro
    legen, färben / tönen
    Wasserwelle                     15,50 €uro

    Damenhaarschnitt                13,00 €uro

    Herrenhaarschnitt               12,00 €uro

                                                                   31
Erinnerung

  Und du wartest, erwartest das Eine,
  das dein Leben unendlich vermehrt;
      das Mächtige, Ungemeine,
       das Erwachen der Steine,
         Tiefen, dir zugekehrt.

    Es dämmern im Bücherständer
    die Bände in Gold und Braun;
und du denkst an durchfahrene Länder,
     an Bilder, an die Gewänder
       wiederverlorener Frau'n.

Und da weißt du auf einmal: das war es.
  Du erhebst dich, und vor dir steht
      eines vergangenen Jahres
    Angst und Gestalt und Gebet.

            (Rainer Maria Rilke)
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