Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 - Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
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Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim Fliedner-Umschau Januar / Februar 2022 Bläserquartett des Landespolizeiorchester NRW
Inhalt Nr. 119 IN DIESER AUSGABE: 1 Titelfoto: 2 Inhaltsverzeichnis 3 Grußwort 4 Herzlich Willkommen 5 Wir gratulieren 6 Im Gedenken an unsere Verstorbenen 7 Im Gedenken an unsere Verstorbenen 8 Neues aus der Seelsorge 9 Neues aus der Seelsorge 10 Gesundheitsratgeber 11 Gesundheitsratgeber 12 Rezepte aus vergangenen Tagen 13 Rezepte aus vergangenen Tagen 14 Rätselecke 15 Lach mal wieder 16 Musik im Treppenhaus 17 Musik im Treppenhaus 18 Musik im Treppenhaus 19 Bunter Nachmittag 20 Bekleidungsausstellung 21 Bekleidungsausstellung 22 Operetten-Cafe' 23 Übrigens . . . 24 Gedicht einer Bewohnerin 25 Gedanken zum Jahresbeginn 26 Theo (etwas zum Schmunzeln) 27 Theo (etwas zum Schmunzeln) 28 So isses . . . ! / Zum Titelfoto 29 Impressum 30 Kontakte 31 Öffnungszeiten 32 Jahreszeitliches Gedicht 2
Grußwort Liebe Bewohner*innen, liebe Angehörige, liebe Leser und Freunde des Theodor-Fliedner-Hauses: Der Herr segne Dich. Er erfülle Dein Herz mit Ruhe und Wärme, Deine Seele mit Gnade Diesen alten irischen Segenswunsch und hellem Licht, habe ich für das Grußwort zum neu- Deinen Verstand mit Weisheit, nen Jahr gewählt, dass er Sie immer Deine Augen mit Klarheit begleite. und Lachen, Deinen Blick mit Güte, Das Jahr 2021 hat von uns allen viel Deine Ohren mit wohltönender Kraft verlangt. Lassen Sie uns bitte Musik, alle weiter daran arbeiten, dass das Deinen Mund mit Fröhlichkeit, neue Jahr uns wieder mehr Normali- Deine Hände mit Zärtlichkeit, tät bringen wird. Deine Arme mit Kraft, Deine Beine mit Schwung, An dieser Stelle mein herzliches Deine Füße mit Tanz, Dankeschön an Sie für Ihr Verständ- Deinen ganzen Leib mit nis und Ihre Geduld, unsere Mitar- Wohlbehagen. beiter*Innen für die gute Arbeit und So lasse der Herr unsere engagierten Ehrenamtlichen. alle Zeit seinen Segen auf Dir ruhen. Er möge Dich begleiten und be- Verbunden mit den besten Wün- schützen, schen für das neue Jahr verbleibe Dir Freude schenken ich mit Dein Leben lang, Dir Mut zusprechen herzlichen Grüßen und Kraft verleihen; damit Du auch in schweren Zeiten Ihr den für Dich bestimmten Weg fin- dest. Matthias Frieds (nach einem alten irischen Segenswunsch) Einrichtungsleitung 3
Herzlich Willkommen Wir freuen uns auf unsere neuen Bewohner*innen und begrüßen herzlich: Rudolf Klusmann eingezogen am 05.11.2021 WB I Ilse Kemper eingezogen am 18.11.2021 WB III Denn allein Du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne. (Psalm 49) Mit diesem Psalm heißen wir Sie in unserem Hause herzlich willkommen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen. 4
Wir gratulieren Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue Lebensjahr wünschen wir unseren Bewohner*innen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen (eMa). 01 Ursula Hinsenkamp 02 Ruth Küssner 13 Horst Wunderlich eMa 15 Christel El Jeiroudi 17 Margot Kloth 21 Herbert Pichel eMa 22 Ruth Kuschmierz 26 Hannelore Hannemann eMa 10 Elisabeth Schwientek 11 Elisabeth Kessel 21 Helene Schulz Zusätzlich möchten wir an dieser Stelle auch all die Bewohner*innen, die einer namentlichen Veröffentlichung nicht zugestimmt haben, herzlich willkommen heißen bzw. ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen! 5
In Gedenken an unsere Verstorbenen Wir trauern um unseren Bewohner Gerhard Quohs * 1943 - 2021 Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Psalm 27,1 Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken! 6
In Gedenken an unsere Verstorbenen Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen! (Albert Schweitzer) BW 7
Neues aus der Seelsorge Jahreslosung 2022 mer beim Arzt. Wie wird die Jesus Christus spricht: Wer zu mir Diagnose lauten? kommt, den werde ich nicht ab- weisen (Johannes 6,37) Es klopft an der Zimmertür im Pflegeheim. Wer kommt? Ist Liebe Leserinnen, liebe Leser, es jemand vom Pflegepersonal oder ein Familienangehöriger wir haben das Jahr 2021 hinter uns der zu Besuch kommt? gelassen. Ein weiteres Coronajahr Türmomente mit Einschränkungen, Unsicherhei- ten, aber auch Hoffnungen auf Bes- serung. Jetzt am Anfang des neuen Jahres, wie ist unsere Lage? Auch heute gibt es viele Fragen und Hoff- nungen. Und die große Bitte: bitte keinen Lockdown und bitte keine ver- schlossenen Türen. In diese Überlegungen hinein kommt die diesjährige Jahreslosung: Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Ich denke an so viele Türmomente, nicht nur im letzten Jahr, sondern über- haupt. Vielleicht geht es ihnen ähn- lich. Türmomente, wir kennen sie al- le. Eine verschlossene Tür. Gleich öffnet sie sich. Wer oder was erwar- tet mich hinter dieser Tür? Wir alle kennen solche Momente, wir alle haben da so unsere eigenen Er- Da gibt es den jungen Auszu- fahrungen gemacht. Dabei haben bildenden und sein banges wir sicher traurige und schöne Warten vor der Tür auf die Prü- Türmomente erlebt. So ist das Le- fungsergebnisse. ben. Und genau an diesen menschli- Oder die Tür vorm Sprechzim- chen Erfahrungen knüpft Jesus an, 8
Neues aus der Seelsorge wenn er sagt: Wer zu mir kommt, ich nicht weiß, wie es weitergehen den werde ich nicht abweisen. Das soll. ist eine Einladung von Jesus und Der Herr ist mein Licht und mein sein Versprechen: Komm zu mir. Du Heil. bist herzlich eingeladen. Klopfe bei Der Herr stärkt mich und gibt mir mir an, dann werde ich dir öffnen Mut. Tief in mir spüre ich: Er ist bei und lasse dich herein. Ich weise kei- mir. Er ist der Grund meines Lebens, nen ab. Meine Tür bleibt nicht ver- der mich trägt. Wie ein festes Fun- schlossen. dament, das einem Haus seinen Halt gibt. Und was erwartet uns hinter der Tür, Der Herr ist mein Licht und mein die Jesus uns öffnet? Er hat ein gro- Heil. ßes Willkommensgeschenk für uns. Er ist mein Zuhause ein Leben lang, Jesus schenkt uns das ewige Leben wann immer ich mich in seinem im Reich Gottes. Darauf vertrauen Schutz bergen will. Bei ihm bin ich wir, daran glauben wir als Christen. immer willkommen. Unser Glaube fällt uns manchmal Der Herr ist mein Licht und mein leichter, aber manchmal auch Heil. schwerer. Glauben heißt Vertrauen. Darum rufe ich zu Gott, wenn ich seine Hilfe brauche. Darum danke Und was erwartet uns im neuen ich ihm voll Freude, wenn es mir gut Jahr? Es wird wieder schöne und geht. Darum will ich ihn niemals ver- traurige Momente, Türmomente für gessen, was auch immer in meinem uns bereithalten. Sicher ist aber die Leben geschieht. Botschaft und Einladung von Jesus: Der Herr ist mein Licht und mein Wer zu mir kommt, den werde ich Heil. nicht abweisen. Dies gilt im kom- menden Jahr und darüber hinaus. Kommen Sie gut durch das Jahr Das Psalmgebet (nach Psalm 27) 2022 und bleiben Sie behütet, kann uns durch das Jahr helfen. Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Ihre Anne Schindler Der Herr ist mein Licht, deshalb (Diakonin) brauche ich mich nicht zu fürchten, wenn Sorgen mich bedrängen, wenn 9
Unser Gesundheitsratgeber Trockene, spröde Haut im Winter Warum ist die Haut im Winter so wichtige Feuchtigkeit. Die Haut strapaziert? trocknet aus, juckt, spannt und es Der natürliche, schützende Fettfilm können kleine Risse entstehen. Der der Haut wird aus Millionen kleiner ständige Wechsel zwischen Wärme Talgdrüsen gespeist. Bei fallenden im Inneren und Kälte unterstützt die- Temperaturen produzieren diese sen Prozeß - Winter ist purer Streß Drüsen immer weniger Hautfett. Bei für unsere Haut! extremer Kälte kann diese Fettpro- duktion sogar ganz eingestellt wer- Warum sind viele Menschen im den. Auf diese Weise geht ein Winter so blass? Hauptbestandteil des natürlichen Unter dem Einfluß von Kälte ziehen Hautschutzmantels verloren. Da der sich die Blutgefäße unter der Haut Fettfilm der Haut fehlt, verdunstet zusammen. Der Körper sorgt so da- das Wasser schneller von der Haut- für, dass die Wärme im Körperinne- oberfläche. Die trockene Heizungs- ren gehalten wird. Allerdings dros- luft entzieht unserer Haut zusätzlich selt er auf diese Weise auch die 10
Unser Gesundheitsratgeber Blutzufuhr zur Haut. Sie wirkt blaß, ne neigender Haut hingegen ist es weil sie weniger Sauerstoff und ratsam, auch im Winter bei den ge- Nährstoffe erreichen. wohnten Pflegeprodukten zu blei- ben. Neue Produkte fördern unter Wie kann ich trockene Stellen im Umständen die Bildung von Talgver- Gesicht behandeln? stopfungen. Empfindliche, feuchtigkeitsarme Haut benötigt eine intensive und Was mache ich falsch, wenn sich lang anhaltende Feuchtigkeitsver- die Hände nach dem Eincremen sorgung. Die optimale Pflege stärkt nur noch trockener anfühlen? die Widerstandskraft der Haut und In diesem Fall sollte man die Pflege- unterstützt die hauteigene Schutz- creme wechseln. Es kann sinnvoll barriere. Sie muss sanft über die sein, auf eine Creme ohne Emulga- Haut gleiten und direkt ein angeneh- toren, Parabene, Konservierungs- mes Wohlbefinden hervorrufen. stoffe) und Duftstoffe zu setzen. Grundsätzlich ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Haut Was muss ich bei der Reinigung zu achten - das gilt sowohl für die beachten – beim Duschen oder Wahl der Gesichtspflege, als auch Händewaschen? Sollte ich die Sei- für die richtige Dosierung. Die Haut fe vielleicht besser weglassen, sie sollte morgens und abends nach wäscht ja schließlich Fette aus der der Reinigung mit der benötigten Haut? Keinesfalls ganz weglassen, Pflege versorgt werden. sondern statt dessen eine pH- neutrale Seife oder Produkte mit pH- Was kann ich tun, wenn die Haut Wert 5,5 verwenden. Für die Hände im Winter aufreißt? gibt es beispielsweise auch rückfet- Gegen trockene Haut helfen lipidrei- tende Handwaschöle. che Cremes auf einer Wasser-in-Öl- Basis. Sie bilden eine dünne Isola- Wann sollte ich zum Hautarzt ge- tions- und Schutzschicht auf der hen? Haut, halten bei einem Spaziergang Bei Ekzemen. Oder wenn sich die Kälte ab und verhindern, dass die Haut entzündet und einreißt. die Feuchtigkeit der Haut übermäßig verdunstet. Der Harnstoff Urea zieht https://www.stern.de/gesundheit/haut/trockene in die Haut ein und bindet Wasser. -haut-im-winter--ein-hautarzt-verraet-die- Für Personen mit fettiger oder zu Ak- besten-pflege-tipps SAll 11
Rezepte aus vergangenen Tagen Rheinischer Heringsstipp Zutaten: 4 doppelte Herings-Filets 3 Zwiebeln 2 Äpfel 4 Gewürzgurken 250 g Schmand 150 g saure Sahne Salz Pfeffer 1 EL Zitronensaft Zucker 1/2 Bund Schnittlauch Heringsfilets halbieren und in Die Fischfilets, die Zwiebeln, die mundgerechte Stücke schneiden. Äpfel und die Gurken unter die Soße heben. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in kleine Würfel schneiden. Alles mindestens eine Stunde im Kühlschrank gut durchziehen las- Die Äpfel waschen, schälen, sen, am besten über Nacht. Gehäuse entfernen, vierteln und in Würfel schneiden. Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden und ebenfalls Die Gewürzgurken ebenfalls in unterheben. kleine Würfelchen schneiden. Am besten servieren Sie den Den Schmand mit saurer Sahne Heringsstipp mit Schwarzbrot und verrühren und mit Salz, Pfeffer, Butterflocken. Zitronensaft und Zucker ab- schmecken. Ergibt 4 Portionen Quelle: www.lecker.de Guten Appetit ! MJ 12
Rezepte aus vergangenen Tagen Apfelkrapfen Teig: 4 Eier 150 g Zucker 400 g Weizenmehl 1 P. Backpulver 1 Prise Salz 8 Äpfel 1/2 Saft einer halben Zitrone Öl (zum Frittieren) Puderzucker Aus den Eiern, dem Zucker, dem dem Stiel, hat das Öl die perfekte Mehl, dem Backpulver und der Prise Temperatur. Salz einen Teig anrühren. Darauf achten, daß sich keine Klümpchen Mit Hilfe von zwei Eßlöffeln etwa bilden. tischtennisballgroße Häufchen Teig in das Fett geben und frittieren. Die Äpfel schälen, Gehäuse ent- Vorsicht, kann spritzen! Mit einer fernen, vierteln und in Würfel Schaumkelle herausnehmen und in schneiden. Mit dem Zitronensaft ein Sieb legen, so dass sie mischen und unter den Teig heben. abtropfen können. Auf diese Weise den ganzen Teig aufbrauchen. Öl in einem großen Topf erhitzen. Ob das Öl die richtige Temperatur Die fertigen Krapfen ordentlich mit hat, können sie mithilfe eines Puderzucker bestäuben und ser- Holzkochlöffels feststellen. Dazu den vieren! Stil des Kochlöffels in das Öl tauchen. Bilden sich Bläschen an Ergibt ca. 25 Stück Quelle: www.regional-saisonal.de Guten Appetit ! MJ 13
14 UM Lösung 1: Es sind Drillinge. Lösung 2: Die leeren Felder sind von links nach rechts zu füllen mit: 5, 6, 9, 6, 2, 3, 1, 8, 7, 3, 1, 8, 9, 1, 4, 1 Lösung 3: Fangen wir mit der ersten Reihe an: Banane (15) + Banane (15) = 30 In der 2. Reihe: 2 Kirschen (10) + 2 Kirschen (10) = 20. Also zählt 1 Kirsche = 5 In der 3. Reihe: Apfel (4) + Apfel (4) = 8 In der 4. Reihe: 1 Kirsche (5) mal Apfel (4) = 20 (Punktrechnung vor Strichrechnung) + Banane (15) = 35. Die richtige Lösung lautet also 35- lieber genau hin! lich kniffliger. Ein Tipp: Schauen Sie Die nächste Aufgabe ist schon deut- kommen sollte dann die "1" stehen. richtigen Zahl. Unten rechts ange- füllen die leeren Kästchen mit der Gehen Sie von links nach rechts und Ein bißchen Mathe gefällig? Wie ist das möglich? Jahr geboren - sind aber keine Zwillinge. zur selben Stunde, am selben Ort, im selben Monat und Zwei Mädchen haben die selbe Mutter, sind am selben Tag, Rätsel-Ecke
Lach mal wieder Fritzchen kommt mit einer Fünf im Geschichtsunterricht nach Hause. Der Vater ist entrüstet und geht am nächsten Tag in die Schule. Er fragt den Geschichtslehrer nach dem Grund für die Fünf. Antwortet ihm Ein älterer Herr wird um 2 Uhr früh in der Lehrer: „Sehen Sie mal, Ihr Sohn seinem Auto von der Polizei ange- wusste nicht einmal, dass Napoleon halten und gefragt, wo er denn um gestorben ist.“ Entrüstet sich der Va- diese Zeit noch hinfahre. Der Mann ter: „Entschuldigen Sie mal, wir be- antwortet: "Ich bin auf dem Weg zu sitzen keinen Fernseher und können einem Vortrag über Alkoholmiß- keine Nachrichten schauen und ha- brauch, seine Auswirkungen auf den ben keine Tageszeitung! Ich wusste menschlichen Körper sowie die Ein- nicht mal, dass er krank war!“ flüsse durch Rauchen und spätes nach Hause kommen." Der Polizist Vor sechzig Millionen Jahren treffen staunt: "Tatsächlich? Wer hält denn sich zwei Dinosaurier. Der eine zieht um diese Zeit in der Nacht noch ei- eine traurige Miene. „Was ist denn nen solchen Vortrag?" Darauf ant- mit dir los?“, fragt der andere. „Ach, wortet der Mann. "Meine Frau!" ich bin so traurig, weil wir doch bald alle aussterben“, antwortet der mit Das frischverheiratete Ehepaar hat dem traurigen Gesicht. „Na, mach seinen ersten handfesten Krach hin- dir nix draus“, sagt der andere trö- ter sich gebracht. Nach ein paar stend, „wir werden doch im Überra- Stunden kommt der junge Ehemann schungsei wiedergeboren.“ zerknirscht zu seiner Frau: „Liebste, am besten wir breiten einen Mantel Der Richter fragt den Angeklagten: des Schweigens über die ganze An- „Wo waren Sie zwischen zwei und gelegenheit.“ „Einen Mantel des drei?“ Angeklagter: „Im Kindergar- Schweigens?“, gibt sine Angetraute ten!“ schnippisch zurück. „Ein Nerzmantel „Sie haben recht“, sagt der Finanz- wäre wohl das mindeste!“ beamte zu Herrn Schmidt. „Wir ha- „Liebling, was meinst du? Ich würde ben uns verrechnet. Sie bekommen gerne zum Ball das neue Kleid von 250 € zurück.“ Schmidt dreht sich Jil Sander anziehen“, meint die Ehe- misstrauisch um und fragt vorsichtig: frau zu ihrem Gatten. „Na, wenn sie „Wo ist sie?“ „Wer?“ „Die versteckte es dir leiht, warum nicht?“ Kamera!“ BW / UM 15
Veranstaltungen des Hauses Musik im Treppenhaus Mit Posaunen und Trompeten begeisterte das Blechbläserquartett des Landes- polizeiorchesters NRW die Bewohner*innen und Mitarbeitenden des Hauses. Aus ihrem umfangreichen Repertoire ließen sie im Treppenhaus schwungvolle Rhythmen von Beethoven bis hin zu den Beatles erklingen. Für diesen Auftritt waren die vier Musiker eigens aus sich in den Aufgängen zum Treppen- Siegburg angereist und sie sollten haus gemütlich und genossen so mit ihren Besuch nicht bereuen. Zahlrei- gebührendem Abstand den Vortrag che Bewohner*innen machten es der Künstler. Reichlich Applaus des 16
Veranstaltungen des Hauses erfreuten Publikums war Lohn eines hierfür noch einmal ein herzliches gelungenen Nachmittages. Dankeschön an die Herren des Lan- Eine Überraschung gab es danach despolizeiorchesters. Selten hat man noch für eine unserer Bewohnerin- die "Polizei" so gerne im Haus ge- nen, die zur gleichen Zeit gemein- habt wie heute. Die Treppenhaus-Festspiele" gingen aber noch weiter. Die "Hertener Spätzünder" statteten unserem Haus mal wieder einen Besuch ab und animierten unsere Bewoh- ner*innen mit einem bunten Potpour- sam mit ihren Angehörigen die Fei- ri aus Seemannsliedern und altbe- erlichkeiten zu ihrem 90. Geburtstag kannten Melodien zum Mitsingen beging. Statt: "Dinner for one" gab und Schunkeln. Und wenn mal kurz- es von den Blechbläsern ein sponta- zeitig die Stühle nicht reichten - die nes Geburtstagsständchen. Auch Treppenstufen taten's auch! 17
Veranstaltungen des Hauses Doch damit nicht genug. Es ging noch weiter. "Rudel-Singen" lautete das Motto. Vier Mal im Advent, je- weils Dienstags vormittags, nutzten auch unsere Teams aus Verwaltung, ihrem Akkordeon die Melodie vor und alle stimmten gewohnt textsicher ein. Die eigens angefertigten Lieder- heftchen waren dennoch hilfreich, Pflege und Betreuung in ungewohn- ter "Dienstkleidung" das neu ent- wenn man den einen oder anderen deckte Terrain Treppenhaus, um ge- Text in einer späteren Strophe nicht meinsam mit den Bewohner*innen mehr so ganz genau kannte. Das zu musizieren. Maria Jahnke gab mit war allerdings nur selten der Fall. UM 18
Veranstaltungen des Hauses Bunter Nachmittag Einen bunten Nachmittag servierten Gustav & Edith Biendarra sowie Gerda Feierabend (v.li.) aus unserem Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Lu- stige Vorträge (von einem Pfarrer, der nicht lügen konnte) und pointierte Sket- che zauberten rasch ein Lächeln in die Gesichter unserer Bewohner*innen. Viel Spaß machte auch die anschlie- zum Besten gegeben. Am Ende durf- ßende, gemütliche Gesprächsrunde. ten die Drei erst gehen, nachdem sie Hier wurde gerne in Erinnerungen hoch und heilig versprochen hatten, gekramt und so manche Anekdote bald wieder zu kommen. UM 19
Veranstaltungen des Hauses Bekleidungsausstellung Wieder einmal verwandelte sich das Foyer unseres Hauses in ein Mode- Kaufhaus erster Güte. Karton um Karton und Kleiderständer um Kleiderständer wurden hereingerollt und ausgepackt. Die Ware ansprechend und wohlsortiert ausgelegt. So konnte jeder der wollte, noch rechtzeitig vor dem Weihnachts- fest seine Garderobenbestände er- wohnheime und ähnliche Institutio- gänzen oder erweitern. Das Beklei- nen regelmäßig zu besuchen, um dungsunternehmen Greiwe hat sich den dortigen Bewohner*innen die zur Aufgabe gemacht, Senioren- Möglichkeit zu bieten, adäquate Gar- 20
Veranstaltungen des Hauses derobe zu erstehen, ohne sich dafür in das Gewühl üblicher Kaufhäuser stürzen zu müssen. Heute hatten sie hierzu eine Vielzahl an topmoder- nen, aber auch traditionellen Mu- stern zur Auswahl mitgebracht. Ent- sprechend schnell füllte sich der Verkaufsbereich mit hochinteressier- ter Kundschaft. Es durfte nach Her- zenslust gestöbert werden. Davon wurde denn auch ausgiebig Ge- brauch gemacht. Und nach und nach verschwand (natürlich nach vorheriger Bezahlung) ein ums an- dere Teil in den Einkaufstaschen un- serer Bewohner*innen . UM 21
Veranstaltungen des Hauses Operetten-Cafe' rühmte Schauspieler*innen wie Gerd Riedmann, Eva Probst und Ilse Wer- ner sowie musikalische Highlights wie: "Schenkt man sich Rosen in Ti- rol" oder "Ich bin die Christel von der Post". Für alle eine willkommene Abwechs- lung und ein gelungenes Kontrast- Wie früher im Kino . . . programm zu all den nur noch über Doch statt Popcorn und Cola hielten Corona berichtenden Talk-Shows, es unsere Bewohner*innen lieber faden Krimis, und langweiligen Fuß- mit frisch gebackenen Waffeln und ballspielen, die man derzeit so im heiß duftenden Kaffee. Im heutigen Fernsehen gezeigt bekommt. End- Programm der Klassiker aus dem lich mal ein bißchen "heile Welt", die Jahre 1953: "Der Vogelhändler". In man hier in gemütlicher Runde ge- den Hauptrollen immerhin so be- meinsam genießen konnte. UM 22
Veranstaltungen des Hauses Übrigens . . . . . . wurde auch in diesem Advent . . . wurde in einem feierlichen Ge- wieder fleißig gebacken. Was wäre denkgottesdienst für jeden der im denn auch schließlich eine Advents- letzten Kirchenjahr verstorbenen Mit- zeit ohne die leckeren Weihnachts- bewohner*innen ein Teelicht entzün- plätzchen? Ein unvorstellbarer Ge- det. Viele unserer Bewohner*innen danke! Sagten sich auch unsere Be- nutzten diese Gelegenheit noch ein- wohner*innen und machten sich eif- mal, um ihre Trauer über den Verlust rig ans Werk. Es wurde geknetet, liebgewonnener Menschen zum gerollt und ausgestochen, was der Ausdruck zu bringen. Diese konfes- Teig hergab. Dann wanderte Blech sionsübergreifende Gedenkstunde - für Blech in den Ofen und heraus ka- mit musikalischer Begleitung - ge- men die leckersten Plätzchen. Geht hört schon seit Jahrzehnten zur fe- eben nichts über selbstgemacht! UM sten Tradition unseres Hauses. UM 23
aus dem Hause Der Wanderer Aus fremden Ländern, aus fernem Land Kommt müde ein Wanderer gezogen. Den Stab hält fest die gebräunte Hand und ist schon auf Heimatboden. Das Dorf, es naht, sein Heimatort - Erinnerung seliger Zeit, doch niemand bietet ein freundliches Wort, der einsam verlassen steht dort, und doch war ihm das Herz so weit. Ihn riefen nicht Menschen zur Heimat zurück, die hat er vergessen da drauß', doch Felder und Wald umfaßt sein Blick, und die Heimat schenkt ihm das größte Glück, und er fühlt - jetzt ist er zu Haus'. Waltraut Szumigala Dieses wunderschöne Gedicht übergab uns unsere Bewohnerin Waltraut Szu- migala mit der Erlaubnis, es in unserer Fliedner-Umschau zu veröffentlichen. Herzlichen Dank, Frau Szumigala. In diesem Gedicht wird beschrieben, wie wichtig das Gefühl von Heimat und wie wichtig es ist, sich zu Hause zu fühlen. Wir hoffen, daß Sie mit diesem Gedicht auch ein wenig Ihr jetziges Zuhause gemeint haben. Wir vom Theodor-Fliedner-Haus werden uns daher auch wei- terhin die allergrößte Mühe geben, Ihnen und all Ihren Mitbewohner*innen Hei- mat und Zuhause zu sein. UM 24
Gedanken zum Jahresbeginn SPÄTER wann ist das? Kaum hat der Tag begonnen, ist es schon sechs Uhr abends. Kaum am Montag angekommen, ist es schon wieder Freitag . . . und der Mo- nat ist vorbei . . . und auch das Jahr ist fast vorbei . . . und schon sind 60, 70 oder mehr Jahre unseres Lebens vergangen. Plötzlich wird uns bewusst, wie viele Menschen wir schon verloren haben. El- tern, Verwandte, Freunde und Bekannte. Ein Zurück gibt es nicht mehr! Also lasst uns die Zeit geniessen, die uns bleibt! Lasst uns nicht aufhören die Zeit so zu nutzen, wie sie uns gefällt. Lasst uns Farbe in unseren grauen Alltag bringen! Lächeln wir über die Dinge des Lebens, die Balsam für unsere Herzen sind. Wir sollten die Zeit, die uns bleibt, mit Gelassenheit und Zuversicht geniessen. Versuchen wir doch das Wort "SPÄTER" aus unserem Leben zu streichen. Ich mache es SPÄTER . . . Ich sage es SPÄTER . . . Ich denke SPÄTER dar- über nach. Wir lassen immer alles für SPÄTER ! SPÄTER ist es vielleicht zu spät! Denn was wir scheinbar nicht verstehen wollen: SPÄTER ist der Kaffee kalt . . . SPÄTER ändern sich Prioritäten . . . SPÄTER ist die Gesundheit vorbei . . . SPÄTER wird der Tag zur Nacht . . . SPÄTER endet das Leben. Und dann ist es zu spät! Also bitte, lassen wir nichts für später! Denn in der Zwischenzeit können wir die besten Momente verlieren. Die besten Freunde oder die Familie. Schön, daß Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Text bis zum Ende zu lesen. Es zeigt, daß Sie auf dem richtigen Weg sind, nicht immer alles auf "SPÄTER" zu verschieben. UM 25
Theo Die Blondine & die Katze Eine junge Frau, naturblond, ist ei- "Jetzt reicht's mir aber", denkt sich fersüchtig auf die geliebte Katze ih- die Frau, schnappt sich wieder die res Ehegatten. Sie will sie daher Katze, ab ins Auto und fährt los. heimlich loswerden und beschließt Nach 20 Kilometern glaubt sie, das sie auszusetzen. sei nun weit genug. Zur Sicherheit biegt sie nochmal links ab, dann wie- Sie nimmt sie mit ins Auto, fährt 20 der rechts, über die Flußbrücke, Häuser weit, setzt die Katze aus und nochmal links und wieder rechts und fährt heim. rein in den Wald. Schließlich setzt sie die Katze auf einer Lichtung aus. Zehn Minuten später ist auch die Katze wieder da. Eine dreiviertel Stunde später ruft die Blondine zu Hause an und fragt "Na gut", denkt sich die Frau, Ihren Mann: "Ist die Katze da?" "vielleicht war die Strecke tatsäch- lich ein wenig kurz!" "Ja, warum fragst Du?" Spontan nimmt sie Katze wieder mit "Dann hol' sie mal ans Telefon, ich ins Auto, fährt diesmal 5 Kilometer habe mich verfahren!" weit, setzt sie dort mitten auf einer Wiese aus und fährt heim. Das hat sie nun davon, freut sich . . . Zwanzig Minuten später ist die Katze wieder zu Hause. Euer Theo UM 26
Theo und noch eine Geschichte . . . seine Tante ihm und Gerlinde ihr Haus überlies, weil sie selbst in eine Johannes war schon als Kind fromm Wohnung ohne Treppen zog. erzogen worden. Er betete jeden Tag So gab es viele große und kleine Bit- mehrfach und hatte eine sehr enge ten im Leben, die Gott Johannes er- Beziehung zu Gott. Er erzählte Gott füllte. Nur bei einer Sache half Gott von all seinen Sorgen und fand in Johannes nicht. Jeden Abend, seit seinem Glauben Zuversicht, Gebor- seinem 16. Geburtstag bat Johan- genheit und Liebe. Manchmal hatte nes Gott um einen Lottogewinn. Er er auch einen kleinen Wunsch, den hatte ein schönes Leben, aber mit er Gott in seinem Gebet vortrug und einem Lottogewinn wäre es noch um jedes Mal, wenn er das tat, ging die- einiges einfacher gewesen. Doch ser Wunsch in Erfüllung. egal wie oft er Gott um den Lottoge- Als er als Kind Gott darum bat ihm winn bat, der Wunsch ging nicht in zu helfen ein wichtiges Fußballspiel Erfüllung. Als er im Alter von 99 Jah- gegen die Jungs aus der Sonnen- ren starb, hatte er Gott über 30.000 straße zu gewinnen, konnte er den Mal darum gebeten. Vergeblich. himmlischen Beistand auf dem Feld Im Himmel angekommen, fragte er quasi spüren. Sein Team gewann mit Gott: “Herr, warum hat du mir gerade 3 Toren Vorsprung. diesen einen Wunsch verwehrt?” Als er als Jugendlicher Gott darum Gott musterte ihn nachdenklich: bat, ihm zu helfen das Herz von Ger- “Johannes, jeden Tag, wollte ich dir linde zu erobern, konnte er sein deine Bitte erfüllen. Jeden Tag habe Glück kaum fassen, als er zwei Tage ich darauf gewartet, dass du einen später mit ihr auf dem Herbstfest Lottoschein ausfüllst, aber du hast tanzte. es kein einziges Mal getan!” Als er ein paar Jahre später Gott darum bat ihm zu helfen, das Wohl- Es fällt einem nun mal nicht wollen von Gerlindes Vater zu si- alles in den Schoß, weiß nur chern, konnte er es kaum fassen als dieser ihn, als er um die Hand seiner zu gut . . . Tochter anhielt, in die Arme schloss. Als er Gott bat ihm zu helfen eine Wohnung für sich und Gerlinde zu finden, war es wie ein Wunder, als Euer Theo UM 27
So isses . . . ! / zum Titelfoto So isses . . . ! Zum Titelfoto Mein Kumpel und ich rennen zur Bahn. Er schafft es. - Ich nicht! - Er lacht. - Ich nicht! - Er sitzt im fal- schen Zug. - Ich nicht! Die sogenannte "Impfpflicht durch die Hintertür" wird es nie geben, da die Impfstoffe auch weiterhin nur in den Oberarm geimpft werden dür- fen. Allein der Anblick – ein Orchester gekleidet in dunkelblaue Polizeiuni- Für das, was manche Frauen ma- formen – ist schon etwas Besonde- chen, um sich jünger erscheinen zu res. Und erst recht die Musik . . . lassen, kämen Gebrauchtwagen- Das Landespolizeiorchester NRW ist händler ins Gefängnis. mit seinem vielfältigen Repertoire, der hohen Professionalität und einer Viele Menschen sind gut erzogen, besonderen Publikumsnähe Teil der um nicht mit vollem Mund zu spre- Öffentlichkeitsarbeit der Polizei. Es chen, aber sie haben keine Beden- besteht aus insgesamt 45 studierten ken, es mit leerem Kopf zu tun! Berufsmusiker*innen mit Dienstsitz in Wuppertal und repräsentiert die Um mich wirkungsvoll vor Einbre- Polizei in unserem Lande auf beson- chern zu schützen, habe ich jetzt dere Art und Weise. meine aktuellen Kontoauszüge an Neben der großen sinfonischen Be- die Haustür geheftet. setzung finden sich im LPO NRW mehrere kleine, musikalisch speziali- Lieber reich und gesund als arm und sierte Gruppen zusammen. krank! Eine davon, das Blechbläserquartett, war kürzlich zu Besuch in unserem Betrunken zu flirten ist nichts ande- Hause (s. Artikel auf Seite 16). Von res als hungrig zum Einkaufen zu dessen Auftritt und dem musikali- gehen. - Da kommst du mit Sachen schen Können waren unsere Be- nach Hause, die kein Mensch wohner*innen wie "verhaftet" und braucht! UM das völlig ohne Handschellen. UM 28
Impressum Diese Hauszeitung ist ein Informationsblatt des Theodor-Fliedner-Hauses, Annastr. 22, 45701 Herten, für Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeitende und Freunde des Hauses. Herausgeber: Diakonie im Kirchenkreis R‘hausen Altenheime gGmbH Theodor-Fliedner-Haus Redaktion: Sabine Mindel 0209-361527118 Sandra Allerdisse 02361-953716 Birgit Weu 02368-694213 V.i.S.d.P: Jörg Klomann Druck: Augustin print & medien GmbH Ludwigstr. 89, 45739 Oer-Erkenschwick Auflage: 250 Exemplare Mitarbeit: Sabine Mindel (SM), Maria Jahnke (MJ), Ulrich Müller (UM), Sandra Allerdisse (SAll), Birgit Weu (BW), Horst Wunderlich (HW), Anne Schindler (AS) Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Redaktion gerne entgegen. Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung des Theodor-Fliedner-Hauses wieder. Redaktionsstand: 19.12.2021 29
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Erinnerung Und du wartest, erwartest das Eine, das dein Leben unendlich vermehrt; das Mächtige, Ungemeine, das Erwachen der Steine, Tiefen, dir zugekehrt. Es dämmern im Bücherständer die Bände in Gold und Braun; und du denkst an durchfahrene Länder, an Bilder, an die Gewänder wiederverlorener Frau'n. Und da weißt du auf einmal: das war es. Du erhebst dich, und vor dir steht eines vergangenen Jahres Angst und Gestalt und Gebet. (Rainer Maria Rilke)
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