Ostern - Pfingsten - Sommer 2013

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Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
Ostern – Pfingsten – Sommer 2013

                            Bild: Ulrich Schmidt
Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
VORWORT

   Überraschung

    Während seines Pariser Aufenthaltes ging der Dichter Rainer Maria Rilke täg-
lich um die Mittagszeit in Begleitung einer jungen Französin an einer alten Bettlerin
vorbei. Stumm und unbeweglich saß die Frau da und nahm die Gaben der Vo-
rübergehenden ohne ein Anzeichen von Dankbarkeit entgegen. Der Dichter gab ihr
                                        nichts- zur Verwunderung seiner Begleiterin.
                                        Vorsichtig befragt, sagte er : Man müsste ih-
                                        rem Herzen schenken, nicht ihrer Hand“.
                                        Am nächsten Tag erschien Rilke mit einer
                                        wundervollen, halberblühten Rose und legte
                                        sie in die Hand der Bettlerin.
                                             Da geschah etwas Merkwürdiges: Die
                                        Frau stand auf, ergriff nach seiner Hand,
küsste sie und ging mit der Rose davon. Eine Woche lang blieb sie verschwunden.
Dann saß sie wieder auf ihrem Platz, stumm, starr, wie zuvor.
    „Wovon mag sie die ganzen Tage über gelebt haben?“ Rilke antwortete: „Von
der Rose“!

     Liebe Leser/innen, dem und mit dem Herzen schenken ist eigentlich gar nicht
schwierig, wenn man mit offenen Augen sich in seiner Umgebung umsieht. Lassen
wir unser Herz sprechen und verschenken eine Rose, -vielleicht
treffen wir uns im Blumenladen.

                                                   Herzlichst
                                                  Uli Schmidt
Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
BESINNUNG

Liebe Gemeinde,
    Erinnern Sie sich an die Zwillinge Jakob und Esau? Von Anfang an ist die-
se Geschichte nicht ein-seitig, die „zwei“ spielt in ihr eine große Rolle: Jakob,
der Zweitgeborene, will unbedingt der Erste sein. Listig erkauft er sich von
Esau für ein Linsengericht das Erstgeburtsrecht. Später erschleicht er sich
auch den Segen seines Vaters Isaak. Dann muss er fliehen. Er geht zu seinem
Onkel Laban. Dort verliebt er sich in Labans Tochter Rahel. Im Gegensatz zu
ihrer älteren Schwester Lea ist sie offen, gefällig, die Schönere. Jakob dient
sieben Jahre für sie, aber Laban gibt ihm erst Lea zur Frau. Jakob muss lernen.
Denn er sieht nur eine Seite:
    Liebe ist nur Sonnenschein – so wie Rahel.
    Liebe ist nur heller Tag – so wie Rahel.
    Liebe ist nur Glück und Freude – so wie Rahel.
    Liebe ist nur leicht und luftig – so wie Rahel.
    Liebe ist nur blühend jung – so wie Rahel.
    Einseitig hat sich Jakob festgelegt. Nur diesen hellen Teil der Liebe will er
haben. Dafür arbeitet er sieben Jahre. Doch das Haus der Liebe ist größer und
weiter. Es hat nicht nur einen hellen, sondern auch einen dunklen Raum. Die
Liebe hat noch eine andere Tochter, eine andere Seite, darum gibt Laban dem
Jakob Lea zur Frau. In den nächsten sieben Jahren lernt er die dunkle Seite
der Liebe kennen, achten und ehren. Jakob lernt: Liebe ist nicht ein-seitig, sie
birgt auch das Dunkle und Schwere. Mit Lea lernt Jakob, Rücksicht zu neh-
men und zu warten. Er lernt, helle und dunkle Tage zu überstehen. Er lernt,
durchzuhalten. Er lernt, die vielen Seiten des Lebens anzunehmen. Und diese
Beziehung erweist sich als sehr fruchtbar und haltbar. Jakob erfährt Segen.
    Jakob lernt, was Lieben heißt. An Ostern feiern wir: Gottes Liebe zu uns
Menschen ist keine einseitige Liebe. Sie umfasst nicht nur das Helle, Leichte.
In Jesus stellt sich Gott der dunklen Seite unseres Seins, weil auch sie zu uns
gehört, nicht nur das Helle, sondern auch die Angst und Not. Aus Liebe zu
uns stirbt Jesus am Kreuz. Gottes Liebe umfasst Tod und Leben, Dunkles
und Helles, Schweres und luftig Leichtes. So sehr hat Gott
die Welt geliebt, dass Gott in Jesus mit uns aushält. Und
das führt zum Leben. Was für ein Segen!
    Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Osterfest
Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
BESINNUNG

Wir haben ihn in aller Stille beigesetzt

„Von Beileidsbezeugungen jeglicher Art bitten wir abzusehen…“ und:
„Wir haben ihn/sie in aller Stille beigesetzt…“
So lese ich immer wieder in Traueranzeigen in der Zeitung. Das beschäf-
tigt mich. Warum verweigern Menschen anderen Menschen die Anteil-
nahme? Sehen sie darin lediglich heuchlerisches Verhalten, falsche Gesten,
„gut gemeinte“ Worte, die nicht gut tun und alles verschlimmern?
Ich erlebe es oft anders: Anteilnahme kann so tröstend sein. Eine stille
Umarmung, ein Händedruck tut manchmal unerwartet gut. Selbst ein stil-
les Zunicken kann zeigen: Ich fühle mit dir. Dagegen herrscht umgekehrt
am Grab selbstauferlegte Stummheit vor und jede und jeder bleibt für sich.
Wir Menschen unterschätzen uns oft. Und wir überschätzen uns. Wir
schätzen häufig nicht richtig ein, wie viele Beziehungen wir in dieser Welt
haben. Und wem wir wirklich wichtig sind.
Beileid am Grab zu bezeugen gibt einer anderen Seite Raum: Da geht ein
Mensch aus dieser Welt. Wir Menschen haben viele Beziehungen. Die
nächsten Angehörigen sind nicht die einzigen, die traurig sind. Vielleicht
möchten auch sie Abschied nehmen. Aber das ist nicht möglich.
Dabei kennen wir das doch auch aus unserem Leben: Manchmal gibt es
Menschen, die sind scheinbar weiter weg, aber auf ihre Art sind sie einem
wichtig. Und wenn man sie braucht, sind sie da. Und umgekehrt: Jemand,
der mein Freund oder meine Freundin ist, kann, wenn’s hart kommt,
plötzlich weit weg sein. Insofern kann niemand für andere entscheiden,
wie wichtig ein Mensch für andere ist. Selbst die nächsten Angehörigen
nicht.
Wenn ein Verstorbener nun „nur“ im kleinsten Kreis beigesetzt wird, ist
es, als würden sich die Angehörigen noch einmal seines ganzen Lebens
bemächtigen. Nur die eigene Geschichte kommt in den Blick, andere Be-
ziehungen werden nicht gesehen. Nicht einmal Mitgefühl hat Platz. An-
nahme verweigert. Ob das seinem/ihrem Leben gerecht wird? Dabei be-
richten viele Menschen nach schwerer Trauer gerade das Gegenteil: Oft
waren kleine Gesten trostreich. Und auffälligerweise häufig von denen,
von denen man es am wenigsten erwartet hätte – von Außenstehenden,
von solchen, die scheinbar weit weg waren. Wer sich abschottet, nimmt al-
so nicht nur anderen etwas weg, sondern unter Umständen auch sich
selbst: Nämlich eine Möglichkeit der Hilfe und des Trostes.

                                                          Martina Stockburger
Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
AUS DEM GEMEINDELEBEN

           Himmelfahrt-Pfingsten-Fronleichnam

   Bei einer repräsentativen Umfrage würden vermutlich die meisten
Bürger erklären können, warum wir Weihnachten und Ostern feiern.
Nicht so sicher bin ich mir bei den Feiertagen Himmelfahrt- Pfingsten-
Fronleichnam. Hier der Versuch, sie zu erklären:

   Himmelfahrt

   In den Schriften des Neuen Testamentes wird in Lukas 24, 50-53,
und der Apostelgeschichte 1-11, dargestellt, dass der auferstandene
Christus sich während vierzig Tagen nach seiner Auferstehung vor sei-
nen Jüngern zeigte und dann in den Himmel auf den Platz zur Rechten
Gottes erhoben wurde.
   Das Verhältnis von Auferstehung und Himmelfahrt Christi war und
                              ist Gegenstand theologischer Debatte.
                              Jesus stieg nach seinem Kreuzestod zu-
                              nächst in ein „in der Tiefe“ lokalisiertes
                              Jenseits hinab, aus dem er am dritten Ta-
                              ge wieder zu den Lebenden auferstand.
                              Die Himmelfahrt Jesu bezeichnet dem
                              gegenüber das später folgende Ereignis,
                              dass Jesus leiblich ins Jenseits gelangte,
                              ohne (nochmals) zu sterben und ohne
einen Leichnam zurückzulassen.

   Pfingsten

   Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der
Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zu jüdischen
Fest Schawuot (zum 50. Tag) in Jerusalem versammelt waren. Dieses
Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche
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AUS DEM GEMEINDELEBEN

verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130
erwähnt.
    Das Pfingstfest ist ein Hochfest, an dem das Kommen des Heiligen
Geistes gefeiert wird und zugleich der feierliche Abschluss der Oster-
zeit.
    Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die in der Apostelgeschichte
beschriebene wunderbare Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu
sprechen und andere Sprachen zu verstehen. Theologisch steht dies für
die Mission der Kirche, alle Menschen unabhängig von ihrer Nationali-
tät und Ethnizität anzusprechen.

   Fronleichnam

   Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholi-
schen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakra-
ment der Eucharistie gefeiert wird.
   Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest be-
gangen (am 60. Tag nach dem Ostersonntag) und fällt somit frühestens
auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Der wichtigste Teil des
Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich
auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. Vielerorts wird dieser
Gottesdienst im Freien, etwa auf öffentlichen Plätzen gefeiert. An die
heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, bei der die
Gläubigen die vom Priester getragene Monstranz mit dem „Allerheiligs-
ten“ in einem Festumzug unter Gebet und Gesang durch die Straßen
begleiten.
                                                                        U.Schmidt

IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRE
HERAUSGEBER: Evangelische Matthäus-Gemeinde, Lauchringen
REDAKTION:     M. Stockburger, D. Leisinger, R. Augustin, U. Schmidt,
               J. Floeder
DRUCK:         Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
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Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
AUS DEM GEMEINDELEBEN

                                                  Liebe Gemeinde!

                                                  Ich heiße Andrea Heu-
                                               berger-Sturm und stamme
                                               aus einem kleinen Dorf im
                                               Landkeis Lörrach. Nach
                                               meinem Abitur lebte ich
                                               ein Jahr in Israel und arbei-
                                               te dort in einem Alten-
                                               und Pflegeheim für Juden,
                                               die den Holocaust überleb-
                                               ten, in Galiläa (Israel). An-
                                               schließend hat ein kurviger
                                               Weg zurück nach Südba-
                                               den geführt: Zwei Berufs-
                                               ausbildungen zur Erziehe-
rin und Gemeindediakonin und die anschließende Tätigkeit in einer
Gemeinde in Nürnberg haben letztlich in einem Theologiestudium in
Marburg gemündet, welches ich im vergangenen Jahr abgeschlossen
habe. Seit September 2012 bin ich für zwei Jahre Vikarin in Ihrer Ge-
meinde. Im Vikariat werde ich zur Pfarrerin ausgebildet, was auf zwei-
erlei Weise geschieht: Zum einen werde ich einige mehrwöchige Semi-
nare im Predigerseminar in Heidelberg besuchen. Zum anderen - und
das bildet den Schwerpunkt - werde ich in Ihrer Gemeinde die Aufga-
ben einer Pfarrerin kennen lernen. Nachdem zu Beginn der Schwer-
punkt beim Religionsunterricht in den beiden Lauchringer Grundschu-
len lag, werde ich ab Ende April verstärkt in den Bereichen Gemeinde-
arbeit, Gottesdienst und Seelsorge tätig sein.
   Auf viele Begegnungen und Gespräche mit Ihnen freue ich mich
schon jetzt.

   Ihre Vikarin,
   Andrea Heuberger-Sturm
Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
AUS DEM GEMEINDELEBEN

Kaum zu glauben!
                                                     Als wir im letzten
                                                        Gemeindebrief
                                                     von einem Glau-
                                                     benskurs lasen,
                                                     überlegten     wir
                                                     lange, ob wir uns
                                                     anmelden sollten.
                                                     Was erwartet uns?
                                                     Wer kommt zu
                                                     dem Kurs? Kön-
                                                     nen wir über-
                                                     haupt mitreden?
                                                     Wir ließen uns
darauf ein und - kaum zu glauben- trotz der ca. 25 Teilnehmer mit sehr
verschiedenen Voraussetzungen, Fragen und Zweifeln bildete sich
rasch eine harmonische Gemeinschaft.
An den fünf Abenden in Lauchringen und Tiengen war das gestalteri-
sche Moment ein
wichtiger Bestand-
teil der Präsentati-
on, sprach jeden der
Beteiligten an und
bereicherte das ent-
sprechende Thema.
In kleinen Gruppen,
die immer wieder
neu zusammenge-
stellt wurden, gab es
z.T. sehr gute und
intensive Gesprä-
che. Natürlich blieben auch viele Fragen offen.
Gibt es eine Fortsetzung?
                                                  Hans und Astrid Könekamp
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AUS DEM GEMEINDELEBEN

                     Konfirmanden 2013

Seit September 12
bereiten sich 19 Ju-
gendliche auf ihre
Konfirmation vor.
Immer Donnerstag-
nachmittag erleben
und entdecken sie
gemeinsam         mit
Teamern Elemente
unseres Glaubens:
Themen sind unter
anderem unsere Gottesdienste, die Sakramente Taufe und Abendmahl,
"Tod und was dann?" oder "Beten, was nützt das?", das Glaubensbe-
kenntnis oder die Frage "kann man Gott spüren?" Mehrmals hat die
Gruppe einen Gottesdienst miteinander gestaltet, am 24. März wird es
wieder so weit sein. Herzliche Einladung!

Unsere Konfirmanden sind: Evelina Fahrner, Louis Gnädinger, Heiko
Herrmann, Nils Hitl, Philip Jordan, Adriana Kessler, Friederike Ko-
                                             petzki, Calvin Leh-
                                             mann, Lasse Nieder-
                                             meyer, Vera Ritt, Mar-
                                             vin Schlatter, Emilia
                                             Schütt,         Yannic
                                             Schwarz,       Cendrik
                                             Starke, Isabel Tho-
                                             mann, Laura Tondar,
                                             Julia Travica, Tobias
                                             Ungethüm,         Nico
                                             Zeitz.
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AUS DEM GEMEINDELEBEN

Das Ältestenamt – vielfältig
und verantwortungsvoll
Am 1. Advent 2013 werden in unserer Kirchenge-
meinde die neuen Kirchenältesten gewählt. Die Vor-
bereitungen zur Wahl sind bereits in vollem Gange.
Die Wahl steht und fällt den Menschen, die sich für
das Ältestenamt zur Wahl stellen. Was steckt eigent-
lich hinter diesem besonderen Ehrenamt?
Verantwortung übernehmen und mitgestalten
hat insbesondere in den Kirchen der Refor-
mation einen besonderen Stellenwert.
Die Kirchenältesten bilden mit dem Gemein-
depfarrer oder der Gemeindepfarrerin den
Ältestenkreis. Die Größe des Ältestenkreises
hängt von der Gemeindegröße ab, in unserer Gemeinde sind 6 Älteste zu
wählen. Den Vorsitz übernimmt eine oder einer der Ältesten oder der Pfarrer
bzw. die Pfarrerin.
Der Ältestenkreis trifft sich in der Regel einmal im Monat. Wählbar in den Äl-
testenkreis sind alle Gemeindeglieder, die wahlberechtigt sind, spätestens am
Tag der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben und geschäftsfähig sind so-
wie bereit sind, verantwortlich in der Gemeinde mitzuarbeiten.
Kirchenälteste:
- sind das Ohr an der Gemeinde, nehmen Wünsche und Anliegen auf.
- koordinieren Angebote von der Krabbelgruppe bis zum Seniorenkreis, vom Jugendcamp
    bis zur Familienfreizeit.
- überlegen, wo diakonische Hilfe und Gaben in unserer Gemeinde am besten helfen.
- denken darüber nach, wie der Gottesdienst und das Gemeindeleben einladend gestaltet
    werden kann.
- wirken im Gottesdienst mit durch Lesungen oder die Austeilung des Abendmahls.
- verwalten die Gemeindefinanzen und entscheiden über Bauvorhaben und Stellenbeset-
    zungen.
- bringen mit frischen Ideen, mit ihrem Glauben und auch mit
    ihrem Zweifel den Austausch über Gott und Kirche voran.            Weitere
                                                                     Informationen
Haben Sie Interesse, sich im Ältestenkreis zu engagie-              finden Sie hier:
ren? Es lohnt sich! Nehmen Sie Kontakt auf mit Frau
Pfrin Martina Stockburger oder einer/einem der amtie-
renden Kirchenältesten Ihres Vertrauens.
                                                       R.Augustin
VORGESTELLT

Dorothee Sölle

Im April 2013 jährt sich der Todestag
der bedeutenden Theologin           und
Sprachwissenschaftlerin        Dorothee
Steffensky-Sölle zum 10. mal. Sie war
eine deutsche evangelische feministi-
sche Theologin und Pazifistin. Als
Dorothee Nipperdey im September
1929 in Köln geboren, studierte sie ab
1949 Theologie, Philosophie und Lite-
raturwissenschaft an den Universitäten
Köln, Freiburg und Göttingen. 1954
machte sie ihr Staatsexamen und pro-
movierte zum Dr. phil. 1971 habilitier-
te sie an der Philosophischen Fakultät
der Universität Köln. Ein Lehrstuhl in
Deutschland blieb ihr jedoch verwehrt.
Erst 1994 erhielt sie eine Ehrenprofessur an der Universität Hamburg.

Von 1954 - 1960 war sie als Lehrerin im höheren Schuldienst in Köln
beschäftigt und seit 1960 auch als Schriftstellerin und freie Mitarbeite-
rin beim Rundfunk tätig. Sie arbeitete u.a. als wissenschaftliche Assis-
tentin am Philosophischen Institut der TH Aachen, nach der Habilitati-
on als Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturgeschichte in Köln
und von 1975 bis 1987 lehrte sie am Union Theological Seminary in
New York. Eine Reise 1972 nach Nordvietnam, sowie 1984 eine Einla-
dung nach Nicaragua, wo sie mit einer amerikanischen Friedensgruppe
den Verlauf der Wahlen beobachtete, waren ihr eine wichtige Lebenser-
fahrung.

Sie wirkte in der Friedensbewegung und in kirchlichen linken und öku-
menischen Organisationen mit und war Mitbegründerin des sogenann-
ten Politischen Nachtgebets in der Kölner Antoniterkirche. Wegen
„versuchter Nötigung“ verurteilte man sie wegen ihrer Teilnahme an
Sitzblockaden vor den NATO-Mittelstreckenraketen in Mutlangen und
dem Giftgasdepot in Fischbach. Diese Urteile wurden später zum Teil
aber wieder aufgehoben. Ihr Eintreten für soziale Gerechtigkeit und
VORGESTELLT

provokante Theologie sorgten oft für Kontroversen, auch in nicht
kirchlichen Kreisen.

Sölle veröffentlichte ca 30. Bücher und Gedichtbände über religiöse
und politische Themen.
1974 wurde ihr die Theodor-Heuss-Medaille verliehen, 1982 erhielt sie
den Droste-Preis der Stadt Meersburg für ihre Gedichte und 1996 den
Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung. Sie beeindruckte durch die
Kraft ihrer Sprache. Sie setzte sich ein für Selbstbestimmung in Gesell-
schaft und Kirche und eine Theologie aus der Perspektive der Frauen.

Für Margot Käßmann war Sölle eine “Streiterin für die feministische
Theologie”, nach deren Tod “eine heilsame Unruhe fehlen” wird. Ihr
ist es zu verdanken, dass feministische Theologie u.a. über die evangeli-
schen Kirchentage an die Basis gelangte. “Dass es heute Bischöfinnen
gibt, ist nicht zuletzt ein Werk von Dorothee Sölle”, so Antje Vollmer.
Sie begeisterte Tausende bei ihren Bibelarbeiten an Kirchentagen.

Ihr Vater war der Arbeitsrechtler und erste Präsident des Bundesar-
beitsgericht Hans Carl Nipperdey.
In erster Ehe war sie mit dem Maler und Kunsterzieher Dietrich Sölle
verheiratet und hatte aus dieser Ehe 3 Kinder. 1969 heiratete sie den
ehemaligen Benediktinermönch Fulbert Steffensky, der später Professor
für Religionspädagogik in Hamburg war, aus dieser Ehe stammte eine
Tochter.
Dorothee Sölle starb im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Herz-
infarkts, den sie in der Ev. Akademie Bad Boll erlitten hatte.

Im „Nachwort zu einem Leben“ ihres Mannes Fulbert Steffensky findet
man u.a.folgende Sätze:
Dorothee Sölle war ein widersprüchlicher Mensch, und das war ihre
Stärke. Sie konnte weder von den Frommen noch von den Politischen,
weder von den Konservativen noch von den Aufklärern
ganz eingefangen werden. Sie erlaubte sich, die jeweils
andere zu sein - den Frommen die Politische, den Politi-
schen die Fromme, den Bischöfen die Kirchenstörerin
und den Entkirchlichten die Kirchenliebende.
                                                          Dorothea Leisinger
VORGESTELLT

                                     CREDO

            ich glaube an gott                      dass er umsonst gestorben ist
  der die welt nicht fertig geschaffen hat    weil er in unseren kirchen verscharrt ist
 wie ein ding das immer so bleiben muss       weil wir seine revolution verraten haben
  der nicht nach ewigen gesetzen regiert               in gehorsam und angst
         die unabänderlich gelten                         vor den behörden
    nicht nach natürlichen ordnungen
          von armen und reichen                      ich glaube an jesus christus
   sachverständigen und uniformierten               der aufersteht in unser leben
     herrschenden und ausgelieferten                     dass wir frei werden
                                                   von vorurteilen und anmaßung
             ich glaube an gott                          von angst und hass
  der den widerspruch des lebendigen will         und seine revolution weitertreiben
    und die veränderung aller zustände                     auf sein reich hin
            durch unsere arbeit
           durch unsere politik                         ich glaube an den geist
                                               der mit jesus in die welt gekommen ist
        ich glaube an jesus christus               an die gemeinschaft aller völker
            der recht hatte als er                und unsere verantwortung für das
 "ein einzelner der nichts machen kann"               was aus unserer erde wird
               genau wie wir                   ein tal voll jammer hunger und gewalt
an der veränderung aller zustände arbeitete               oder die stadt gottes
        und darüber zugrunde ging                ich glaube an den gerechten frieden
       an ihm messend erkenne ich                          der herstellbar ist
    wie unsere intelligenz verkrüppelt        an die möglichkeit eines sinnvollen lebens
           unsere fantasie erstickt                        für alle menschen
       unsere anstrengung vertan ist              an die zukunft dieser welt gottes
      weil wir nicht leben wie er lebte
          jeden tag habe ich angst                             amen.

                                  Dorothee Sölle
WUSSTEN SIE SCHON …

… dass wir eine modernisierte Beleuchtungsanlage haben? Rechtzei-
tig zu den Gottesdiensten am Heiligen Abend war die Installation einer
verbesserten Beleuchtungsanlage in unserer Kirche fertiggestellt. Alle
Lampen in der Kirche haben gleiche Beleuchtungsstärken durch eine Ha-
logenlampe mit 140 W Leistung, die Anlage ist dimmbar, sowohl gesamt-
haft, als auch getrennt für jeden der 4
Lampenstromkreise. Durch diese Anlage
kann eine dem jeweiligen Gottesdienst an-
gepasste Beleuchtung erreicht werden. Ein
willkommener Nebeneffekt ist die wesent-
lich längere Haltbarkeit der Leuchtmittel,
der Wechsel der Lampen war immer mit
großem Aufwand verbunden und für den
Ausführenden auf hoher Leiter nicht ohne
Risiko.

… dass im Pfarrhaus ein Mieterwechsel stattgefunden hat? Zum
31.1.13 sind die bisherigen Mieter in ihr eigenes Haus umgezogen. Für eine
Übergangszeit von ca.9 Monaten ist die Wohnung an eine Lauchringer
Familie vermietet, die dann ebenfalls in ein zur Zeit erstelltes eigenes Haus
einziehen wird. Wir werden die Zeit nutzen und geeignete Mieter für die
Zeit danach suchen.

… dass unser Kirchturm noch für eine lange Zeit unser Sorgenkind
ist und bleibt? Wir haben in Abstimmung mit dem Oberkirchenrat in
Karlsruhe nunmehr einen Bauleiter beauftragt die Ausschreibungen vor-
zubereiten, gleichzeitig wird über unseren Glockensachverständigen die
Sanierung des Glockenstuhls und der Läuteanlage ausgeschrieben. Erst
nach Vorliegen der Angebote haben wir einen genaueren Überblick über
die Kosten und können den endgültigen Finanzierungsantrag beim Ober-
                  kirchenrat stellen, zeitgleich müssen wir dann auch mit
                  dem intensiven Suchen nach Spendern in der Gemeinde
                  beginnen. Wir bemühen uns die notwendigen Schritte
                  schnell durchzuführen, können aber erst nach Vorliegen
                  eines Finanzierungsplanes eine Aussage über den Aus-
                  führungszeitpunkt machen.
                                                                   R.Augustin
AUS DEM KIRCHENBEZIRK

Pfarrstelle 1 in Waldshut

Wiederbesetzung der Pfarrstelle 1 in Waldshut
Im Gemeindebrief Herbst 2012 hatten wir sie darüber
informiert, dass unsere bisherige Lehrvikarin Frau Juli-
ane Kleibert, nach bestandenem Examen, ab
1. September als Pfarrerin zur Probe in Waldshut tätig
sein wird, da die Pfarrstelle vorerst nicht neu besetzt wird. Nun hat sich die
Möglichkeit der endgültigen Neubesetzung der Pfarrstelle ergeben, ab April
2013 wird Herr Pfr. Hartwig Warnke die Pfarrstelle 1 in WT übernehmen, der
Einführungsgottesdienst findet am 5. Mai in der Versöhnungskirche Waldshut
statt. Die Anstellung von Frau Pfrin. Juliane Kleibert in Waldshut ist weiterhin
für ihren gesamten Probedienst gesichert, bis September 2013 in Waldshut,
danach im Kirchenbezirk Hochrhein. Mit der Einführung von Pfr. Hartwig
Warnke sind alle Pfarrstellen im Kirchenbezirk Hochrhein wieder besetzt.

Bezirksjugendreferent wurde in den Ruhestand verabschiedet

Der Bezirksjugendreferent, Harald Gräf, wurde in der letzten Bezirkssynode
am 8.März aus seinem Amt als Bezirksjugendreferent verabschiedet, er hat
dieses Amt über viele Jahre mit großem Einsatz ausgeübt. In unserer Ge-
meinde war er bei den Gemeindefesten mit seinem Kasperletheater stets ein
willkommener Gast und Mitarbeiter.
                                                                               R.Augustin

Fragen an den lieben Gott

                  Wir beantworten die Frage: Wo kauft Gott ein?
                  Wir Menschen müssen einkaufen gehen, weil wir etwas zu essen und zu
                  trinken brauchen. Dafür müssen wir Geld bezahlen. Gott braucht nicht
                  einzukaufen. Und mit dem Geld kann man ihm auch nicht kommen.
                  Gott schenkt lieber und lässt sich etwas schenken. Zum Beispiel sorgt er
                  dafür, dass das Getreide auf den Feldern wächst, aus dem der Bäcker
dann das Brot backt. Alles, was du isst und trinkst, ist eigentlich ein Geschenk, das Gott
dir macht. Deswegen ist es gut, Gott im Gebet Danke zu sagen.

Hier nun die neuen Fragen:
1. Wer hat eigentlich Gott gemacht?
2. Gab es Gott schon bei den Dinosauriern?
3. Wo war ich, als ich noch nicht auf der Welt war?
                                                                               Uli Schmid
DIAKONIE

ELBE

Elternberatung für ein Leben mit besonderem Kind
im Diakonischen Werk Hochrhein

Eltern, die mit einem Kind leben, das behindert,
entwicklungsverzögert oder chronisch krank ist, stehen vor besonderen
Herausforderungen. Wenn werdende Eltern ein behindertes Kind er-
warten, können sie das Gefühl haben, den Boden unter den Füßen zu
verlieren.

Was wir anbieten:
Wir wollen die Eltern stärken und unterstützen, damit sie die Beson-
derheit des Kindes verstehen und frühst mögliche Förderung und Bera-
tung in Anspruch nehmen können. Häufig ist es ein langwieriger Pro-
zess für die Eltern und auch für die Geschwisterkinder, dieses Kind in
seiner Andersartigkeit anzunehmen. Dieser oft von Trauer bestimmte
Weg kann von uns begleitet werden mit dem Ziel, eine gute Bindung
zwischen Eltern und Kind zu fördern und das gesamte Familiensystem
zu stärken.

Wenn plötzlich alles anders ist, wenn sich die Koordinaten des Lebens-
alltags gründlich verschoben haben, braucht es Zeit und oft auch län-
gerfristige Unterstützung, um sich zurechtzufinden.
Um die Familien zeitlich zu entlasten besuchen wir sie zu Hause - je
nach Bedarf in ca. 4 wöchigem Abstand. Dies wird von den Familien
als große Erleichterung wahrgenommen.
Inhalte der Beratung können z.B. sein
- Informationen über die Behinderungsart / Art der Entwicklungs-
     verzögerung des Kindes
- Information und Vermittlung von Hilfs- und Therapieangebote im
     Landkreis
- Hinweis auf Selbsthilfegruppen
DIAKONIE

-   Hilfe bei Pflegegeldantrag und Antrag auf Schwerbehindertenaus-
    weis
- Beratung zu den Themen Kindergarten und Schule
Bei längerfristiger Beratung/Vermittlung werden häufig diese Themen
und Fragen angesprochen:
- Umgang mit der Besonderheit des Kindes in der Familie und im
    Umfeld
- Veränderungen in der Partnerschaft
- Wie können die Bedürfnisse der Geschwisterkinder berücksichtigt
    werden?
- Was kann uns helfen, einen Ausgleich der Interessen hinzubekom-
    men?
- Wie kann die gesamte Familie kurz- und langfristig entlastet wer-
    den?
- Welche Ressourcen stehen der Familie zur Verfügung?

Mit dem Einverständnis der Eltern kann es eine enge Kooperation mit
anderen Fachpersonen und Institutionen geben. Wir unterliegen der
Schweigepflicht. Die Beratung ist kostenfrei und konfessionsübergrei-
fend.
Die Arbeit wird gefördert durch das Sozialministerium und das Land-
ratsamt Waldshut

                         Nähere Informationen:
                         Gunnar Dierks, Diplomsozialpädagoge (FH)
                         g.dierks@dw-hochrhein.de
                         Diakonisches Werk Hochrhein,
                         Waldtorstraße 1a,
                         79761 Waldshut,
                         Tel. 07751 / 8304 – 0
                         www.dw-hochrhein.de
DIAKONIE

Der 5. Mai: Viele Aktionen, ein Ziel

Auf die Situation von Menschen
mit Behinderung in Deutschland
aufmerksam zu machen und sich
dafür einsetzen, dass alle Men-
schen gleichberechtigt an der Ge-
sellschaft teilhaben können: Das
ist das Ziel des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen
mit Behinderung. Dabei geht es darum, die Kluft zwischen dem im Grundge-
setz verankerten Anspruch der Gleichberechtigung für alle Menschen und der
Lebenswirklichkeit Stück für Stück zu überwinden.
Was ist Inklusion?
Fast 10% der Deutschen haben offiziell eine Behinderung- von einer wesent-
lich höheren Dunkelziffer ist auszugehen. Im Alltag nimmt man sie eher sel-
ten wahr: Menschen, die im Rollstuhl fahren, sich mit Blindenstock orientie-
ren oder in Gebärdensprache unterhalten. Noch unauffälliger sind Behinde-
rungen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Wer zum Beispiel Lern-
schwierigkeiten hat oder mit Depressionen kämpft, geht in unserer Gesell-
schaft schnell unter oder wird ausgegrenzt. Ein wirkliches Leben in der Ge-
sellschaft ist für viele Menschen mit Behinderungen unmöglich.
Inklusion findet statt,
wenn alle mitmachen können,
wenn keiner mehr draußen bleiben musss,
wenn Unterschiedlichkeit zum Ziel führt,
wenn Nebeneinander zum Miteinander wird,
wenn Ausnahmen zur Regel werden,
wenn Anders sein normal wird.
                                                                      Uli Schmidt

 Auch die Jungschar der Matthäusgemeinde wird sich am 5. Mai
 einbringen und diesen Tag mitgestalten.
 Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst darf man gespannt
 sein auf viele Aktionen, Informationen, Entdeckungen und Überra-
 schungen! Nehmen Sie sich Zeit und besuchen Sie uns auf dem Markt-
 platz!
BESONDERE TERMINE

           Herzliche Einladung

 zu besonderen Gottesdiensten und
            Anlässen

          in unserer Gemeinde!

Gründonnerstag – Karfreitag – Ostern – 28. März bis 1. April 2013

Unsere Kirchengemeinde bietet in vielfältiger Weise die Möglichkeit an,
Ostern bewusst zu erleben und den Weg zum Leben mitzugehen.
Wir laden ein, das, was unser Leben schwer macht, zu bedenken und
vor Christus ans Kreuz zu legen am

                  Gründonnerstag 28. März 2013
            Gottesdienst mit Abendmahl um 18:00 Uhr

             Gottesdienst am Karfreitag um 09:00 Uhr
      In diesem Gottesdienst feiern wir miteinander Abendmahl.
BESONDERE TERMINE

Und wir laden ein, gemeinsam das Leben zu feiern. Darum treffen wir
uns am

                    Ostersonntag um 07:30 Uhr
                  zur Auferstehungsfeier auf dem
                    Friedhof Oberlauchringen

nach Möglichkeit im Freien.
Musikalische Umrahmung: Bläserensemble

 Um 10:00 Uhr feiern wir gemeinsam Gottesdienst mit Taufe in
                               unserer Kirche.

Konfirmation 2013
Am Sonntag, dem 24. März 09:00
Uhr, stellen sich unsere Jugendlichen
der Gemeinde vor in einem selbst ge-
stalteten Gottesdienst. Thema: Heilig?!
Am Sonntag, den 28. April 2013 feiern unsere Jugendlichen ihre Kon-
firmation. Seit September 2012 haben sie sich auf diesen Tag vorberei-
tet. Immer wieder gestalteten sie auch Gottesdienste mit. Der Konfir-
mationsgottesdienst wird in zwei Teilen sein:
Am Samstag, dem 27. April feiern wir in einen Vorabendgottesdienst
                         miteinander Abendmahl, die Singklasse der
                         Musikschule wird diesen Gottesdienst mitge-
                         stalten. Am Sonntag, dem 28. April werden
                         die Jugendlichen eingesegnet. Beginn dieses
                         Festgottesdienstes ist 10 Uhr. Der Gospelchor
                         wird uns musikalisch begleiten.
Spielmöglichkeit für Kinder im Konfirmandenraum kann während des
Gottesdiensts angeboten werden.
BESONDERE TERMINE

            05.05.2013 Ökumenischer Gottesdienst auf dem
            Marktplatz, Uhrzeit noch offen.

Neu: Unseren Gottesdienst an Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai,
feiern wir in diesem Jahr auf der Sängerhütte am Vitibuck. Be-
ginn ist um 10 Uhr. Auch in diesem Jahr wollen wir wieder ge-
meinsam mit unserer Schwestergemeinde in Tiengen zusammen
sein! Bitte nehmen Sie sich Zeit für Begegnungen und Gesprä-
che.
Wer Mitfahrgelegenheit braucht, möge sich bitte im Pfarramt melden.

                            Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag, der seinen
                            Ursprung in dem Gedanken findet, dass Jesus
                            Christus in den Himmel auffuhr und so wieder
                            mit seinem Vater vereint ist. Er „sitzt zur
                            Rechten Gottes“, so sprechen wir in unserem
                            Glaubensbekenntnis. Mit diesem Bild bewahr-
                            heitet sich, was Jesus selbst sagt: „Ich und der
                            Vater sind eins.“ (Johannes 10, 30)

                       19.05.13: Pfingstsonntag 10:00 Uhr Gottes-
                       dienst
                       in der Evangelischen
                       Matthäuskirche in Lauchrin-
                       gen, anschließend Kirchenkaffee.

30.06.13: 10:15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im
Eichwald
anlässlich des „Waldfests“ der Chorgemeinschaft Ober-
lauchringen.
BESONDERE TERMINE

                                  07.07.13 Gemeindefest in un-
                                  serer Matthäusgemeinde
                                  10 Uhr Gottesdienst „im Grü-
                                  nen“ – auf der Wiese neben un-
                                  serer Kirche.
                                  Anschließend Bewirtung und
                                  Programm.

       Freud und Leid in unserer Gemeinde
          Ende November 2012 bis Februar 2013

       Taufen:                     Getauft
                                    am:
       Xenia Rausch               13.01.13    Psalm 91,11
       Lisa Schneider             13.01.13    Psalm 91,11

       Trauungen:                  Getraut
                                    am:
       Jörg Schmid und Saskia 01.12.12       Ruth 1,16
        Schmid, geb. Schubert

       Bestattungen:              Verstorben
                                     am:
       Käthe Lakomek (80)         17.11.12     Psalm 23,6
       Ruth Behr (87)             09.12.12     Psalm 46,11
       Fokke Martin (62)          22.12.12     Psalm 90, 1 + 2
       Manuel Engel (18)          06.01.13     Römer 14, 7 + 8
       Bodo Dombek (65)           16.01.13     2. Mose 23,20
       Karl Walther (72)          07.02.13     Hiob 1,21
       Hans Stremlow (78)         15.02.13     Prediger 5,2
       Hildegard De Sombre (79)   16.02.13     Psalm 8,4
       Irmgard Schneider (91)     18.02.13     Sprüche 16,9
ALLGEMEINDE INFORMATION

                         Gottesdienstangebot
   Für alle anderen, bei den besonderen Terminen nicht genann-
ten Gottesdienste gilt folgende Gottesdienstordnung:
   Wir feiern um 09:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Ausnah-
me: Am 2. Sonntag im Monat findet der Gottesdienst erst um
10:00 Uhr statt (i. d. Regel Gottesdienst für Groß u. Klein). Im Fe-
rienmonat August beginnt der Gottesdienst immer um 09:00 Uhr.
   Aus aktuellem Anlass sind Abweichungen am 3. Sonntag im Monat und an
hohen Festtagen möglich. Bitte beachten Sie deshalb Hinweise in der Presse oder in-
formieren Sie sich auf unserer Homepage www.ekilau.de.
   Wir feiern regelmäßig, normalerweise einmal im Monat, Abend-
mahl, jedoch immer an Feiertagen (Gesamtgottesdienst). Für Tau-
fen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, um einen Gottesdiensttermin
für die Taufe zu vereinbaren.
    In der Regel findet einmal im Monat nach dem Gottesdienst ein
Kirchenkaffee statt. Die Texte der Predigt liegen normalerweise in
der Kirche aus oder können beim Pfarramt erbeten werden. Weitere
Hinweise entnehmen Sie bitte den kirchlichen Nachrichten im Mit-
teilungsblatt, unserem Schaukasten oder unserer Homepage im In-
ternet unter www.ekilau.de. Dort finden Sie auch die Gemeindebrie-
fe und die Predigten der letzten vier Sonntage.

       Pfarramt / Sprechzeiten / Gesprächsangebot
    Sie erreichen das Sekretariat (Frau König) im evangelischen
Pfarramt (Martin-Luther-Str. 11, Tel.: 07741 5550, Fax: 07741 5538, E-
Mail: lauchringen@kbz.ekiba.de) von Dienstag bis Donnerstag zwi-
schen 09: 15 Uhr und 11:00 Uhr.
    Pfarrerin Martina Stockburger erreichen Sie auch außerhalb der
Bürozeiten unter der gleichen Nummer. Das Telefon ist so geschal-
tet, dass Ihr Anruf außerhalb der Bürozeiten direkt weitergeleitet wird.
In dringenden Fällen ist Pfarrerin Stockburger über ihr Mobiltelefon
Nr. 0151 4044 6115 erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine Nach-
ALLGEMEINDE INFORMATION

 richt! Wir haben sonst keine Möglichkeit, Kontakt von unserer Seite
 herzustellen.
 Pfarrerin Stockburger steht jederzeit für Gespräche zur Verfügung: In
 besonderen Lebenssituationen, zu Fragen oder einfach nur so, zum
 Kennenlernen. Einfach melden!

 Besondere Gottesdienste und Termine in Kürze …

Konfirmanden       24.03.13     09:00 Uhr       Vorstellungsgottesdienst
                                                der Konfirmanden
Gründonners-       28.03.13     18:00 Uhr       Gottesdienst mit Abend-
tag                                             mahl
Karfreitag         29.03.13     09:00 Uhr       Gottesdienst mit Abend-
                                                mahl
Ostersonntag       31.03.13     07:30 Uhr       Auferstehungsfeier
                                                (Friedhof Oberlauchringen)
                                10:00 Uhr       Gottesdienst mit Taufe
Konfirmation       27.04.13     18:00           Vorabendgottesdienst
                   28.04.13     10:00 Uhr       Konfirmationsgottesdienst
Himmelfahrt        09.05.13     10:00 Uhr       Gottesdienst im „Grünen“
                                                auf der Sängerhütte am
                                                Vitibuck
Pfingsten          17.05.13     10:00 Uhr       Gottesdienst anschlie-
                                                ßend Kirchenkaffee
Waldfest           30.06.13     10:15 Uhr       Ökumenischer Gottes-
                                                dienst im Eichwald
Gemeindefest       07.07.13     10:00 Uhr       Gottesdienst im „Grünen“

            Bitte auch die Hinweise zu den besonderen Gottesdiensten und
            Anlässen im Inneren des Gemeindebriefs und im Mitteilungsblatt
            der Gemeinde Lauchringen beachten!

                Spendenkonto unserer Gemeinde
    Spenden zur Unterstützung unseres Gemeindelebens oder für be-
 stimmte Aufgaben können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks
 auf folgendes Konto überweisen:
 Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)
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