Ostern - Pfingsten - Sommer 2013
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VORWORT Überraschung Während seines Pariser Aufenthaltes ging der Dichter Rainer Maria Rilke täg- lich um die Mittagszeit in Begleitung einer jungen Französin an einer alten Bettlerin vorbei. Stumm und unbeweglich saß die Frau da und nahm die Gaben der Vo- rübergehenden ohne ein Anzeichen von Dankbarkeit entgegen. Der Dichter gab ihr nichts- zur Verwunderung seiner Begleiterin. Vorsichtig befragt, sagte er : Man müsste ih- rem Herzen schenken, nicht ihrer Hand“. Am nächsten Tag erschien Rilke mit einer wundervollen, halberblühten Rose und legte sie in die Hand der Bettlerin. Da geschah etwas Merkwürdiges: Die Frau stand auf, ergriff nach seiner Hand, küsste sie und ging mit der Rose davon. Eine Woche lang blieb sie verschwunden. Dann saß sie wieder auf ihrem Platz, stumm, starr, wie zuvor. „Wovon mag sie die ganzen Tage über gelebt haben?“ Rilke antwortete: „Von der Rose“! Liebe Leser/innen, dem und mit dem Herzen schenken ist eigentlich gar nicht schwierig, wenn man mit offenen Augen sich in seiner Umgebung umsieht. Lassen wir unser Herz sprechen und verschenken eine Rose, -vielleicht treffen wir uns im Blumenladen. Herzlichst Uli Schmidt
BESINNUNG Liebe Gemeinde, Erinnern Sie sich an die Zwillinge Jakob und Esau? Von Anfang an ist die- se Geschichte nicht ein-seitig, die „zwei“ spielt in ihr eine große Rolle: Jakob, der Zweitgeborene, will unbedingt der Erste sein. Listig erkauft er sich von Esau für ein Linsengericht das Erstgeburtsrecht. Später erschleicht er sich auch den Segen seines Vaters Isaak. Dann muss er fliehen. Er geht zu seinem Onkel Laban. Dort verliebt er sich in Labans Tochter Rahel. Im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester Lea ist sie offen, gefällig, die Schönere. Jakob dient sieben Jahre für sie, aber Laban gibt ihm erst Lea zur Frau. Jakob muss lernen. Denn er sieht nur eine Seite: Liebe ist nur Sonnenschein – so wie Rahel. Liebe ist nur heller Tag – so wie Rahel. Liebe ist nur Glück und Freude – so wie Rahel. Liebe ist nur leicht und luftig – so wie Rahel. Liebe ist nur blühend jung – so wie Rahel. Einseitig hat sich Jakob festgelegt. Nur diesen hellen Teil der Liebe will er haben. Dafür arbeitet er sieben Jahre. Doch das Haus der Liebe ist größer und weiter. Es hat nicht nur einen hellen, sondern auch einen dunklen Raum. Die Liebe hat noch eine andere Tochter, eine andere Seite, darum gibt Laban dem Jakob Lea zur Frau. In den nächsten sieben Jahren lernt er die dunkle Seite der Liebe kennen, achten und ehren. Jakob lernt: Liebe ist nicht ein-seitig, sie birgt auch das Dunkle und Schwere. Mit Lea lernt Jakob, Rücksicht zu neh- men und zu warten. Er lernt, helle und dunkle Tage zu überstehen. Er lernt, durchzuhalten. Er lernt, die vielen Seiten des Lebens anzunehmen. Und diese Beziehung erweist sich als sehr fruchtbar und haltbar. Jakob erfährt Segen. Jakob lernt, was Lieben heißt. An Ostern feiern wir: Gottes Liebe zu uns Menschen ist keine einseitige Liebe. Sie umfasst nicht nur das Helle, Leichte. In Jesus stellt sich Gott der dunklen Seite unseres Seins, weil auch sie zu uns gehört, nicht nur das Helle, sondern auch die Angst und Not. Aus Liebe zu uns stirbt Jesus am Kreuz. Gottes Liebe umfasst Tod und Leben, Dunkles und Helles, Schweres und luftig Leichtes. So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Gott in Jesus mit uns aushält. Und das führt zum Leben. Was für ein Segen! Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Osterfest
BESINNUNG Wir haben ihn in aller Stille beigesetzt „Von Beileidsbezeugungen jeglicher Art bitten wir abzusehen…“ und: „Wir haben ihn/sie in aller Stille beigesetzt…“ So lese ich immer wieder in Traueranzeigen in der Zeitung. Das beschäf- tigt mich. Warum verweigern Menschen anderen Menschen die Anteil- nahme? Sehen sie darin lediglich heuchlerisches Verhalten, falsche Gesten, „gut gemeinte“ Worte, die nicht gut tun und alles verschlimmern? Ich erlebe es oft anders: Anteilnahme kann so tröstend sein. Eine stille Umarmung, ein Händedruck tut manchmal unerwartet gut. Selbst ein stil- les Zunicken kann zeigen: Ich fühle mit dir. Dagegen herrscht umgekehrt am Grab selbstauferlegte Stummheit vor und jede und jeder bleibt für sich. Wir Menschen unterschätzen uns oft. Und wir überschätzen uns. Wir schätzen häufig nicht richtig ein, wie viele Beziehungen wir in dieser Welt haben. Und wem wir wirklich wichtig sind. Beileid am Grab zu bezeugen gibt einer anderen Seite Raum: Da geht ein Mensch aus dieser Welt. Wir Menschen haben viele Beziehungen. Die nächsten Angehörigen sind nicht die einzigen, die traurig sind. Vielleicht möchten auch sie Abschied nehmen. Aber das ist nicht möglich. Dabei kennen wir das doch auch aus unserem Leben: Manchmal gibt es Menschen, die sind scheinbar weiter weg, aber auf ihre Art sind sie einem wichtig. Und wenn man sie braucht, sind sie da. Und umgekehrt: Jemand, der mein Freund oder meine Freundin ist, kann, wenn’s hart kommt, plötzlich weit weg sein. Insofern kann niemand für andere entscheiden, wie wichtig ein Mensch für andere ist. Selbst die nächsten Angehörigen nicht. Wenn ein Verstorbener nun „nur“ im kleinsten Kreis beigesetzt wird, ist es, als würden sich die Angehörigen noch einmal seines ganzen Lebens bemächtigen. Nur die eigene Geschichte kommt in den Blick, andere Be- ziehungen werden nicht gesehen. Nicht einmal Mitgefühl hat Platz. An- nahme verweigert. Ob das seinem/ihrem Leben gerecht wird? Dabei be- richten viele Menschen nach schwerer Trauer gerade das Gegenteil: Oft waren kleine Gesten trostreich. Und auffälligerweise häufig von denen, von denen man es am wenigsten erwartet hätte – von Außenstehenden, von solchen, die scheinbar weit weg waren. Wer sich abschottet, nimmt al- so nicht nur anderen etwas weg, sondern unter Umständen auch sich selbst: Nämlich eine Möglichkeit der Hilfe und des Trostes. Martina Stockburger
AUS DEM GEMEINDELEBEN Himmelfahrt-Pfingsten-Fronleichnam Bei einer repräsentativen Umfrage würden vermutlich die meisten Bürger erklären können, warum wir Weihnachten und Ostern feiern. Nicht so sicher bin ich mir bei den Feiertagen Himmelfahrt- Pfingsten- Fronleichnam. Hier der Versuch, sie zu erklären: Himmelfahrt In den Schriften des Neuen Testamentes wird in Lukas 24, 50-53, und der Apostelgeschichte 1-11, dargestellt, dass der auferstandene Christus sich während vierzig Tagen nach seiner Auferstehung vor sei- nen Jüngern zeigte und dann in den Himmel auf den Platz zur Rechten Gottes erhoben wurde. Das Verhältnis von Auferstehung und Himmelfahrt Christi war und ist Gegenstand theologischer Debatte. Jesus stieg nach seinem Kreuzestod zu- nächst in ein „in der Tiefe“ lokalisiertes Jenseits hinab, aus dem er am dritten Ta- ge wieder zu den Lebenden auferstand. Die Himmelfahrt Jesu bezeichnet dem gegenüber das später folgende Ereignis, dass Jesus leiblich ins Jenseits gelangte, ohne (nochmals) zu sterben und ohne einen Leichnam zurückzulassen. Pfingsten Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zu jüdischen Fest Schawuot (zum 50. Tag) in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche
AUS DEM GEMEINDELEBEN verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt. Das Pfingstfest ist ein Hochfest, an dem das Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird und zugleich der feierliche Abschluss der Oster- zeit. Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die in der Apostelgeschichte beschriebene wunderbare Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und andere Sprachen zu verstehen. Theologisch steht dies für die Mission der Kirche, alle Menschen unabhängig von ihrer Nationali- tät und Ethnizität anzusprechen. Fronleichnam Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholi- schen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakra- ment der Eucharistie gefeiert wird. Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest be- gangen (am 60. Tag nach dem Ostersonntag) und fällt somit frühestens auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Der wichtigste Teil des Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. Vielerorts wird dieser Gottesdienst im Freien, etwa auf öffentlichen Plätzen gefeiert. An die heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, bei der die Gläubigen die vom Priester getragene Monstranz mit dem „Allerheiligs- ten“ in einem Festumzug unter Gebet und Gesang durch die Straßen begleiten. U.Schmidt IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRE HERAUSGEBER: Evangelische Matthäus-Gemeinde, Lauchringen REDAKTION: M. Stockburger, D. Leisinger, R. Augustin, U. Schmidt, J. Floeder DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRE
AUS DEM GEMEINDELEBEN Liebe Gemeinde! Ich heiße Andrea Heu- berger-Sturm und stamme aus einem kleinen Dorf im Landkeis Lörrach. Nach meinem Abitur lebte ich ein Jahr in Israel und arbei- te dort in einem Alten- und Pflegeheim für Juden, die den Holocaust überleb- ten, in Galiläa (Israel). An- schließend hat ein kurviger Weg zurück nach Südba- den geführt: Zwei Berufs- ausbildungen zur Erziehe- rin und Gemeindediakonin und die anschließende Tätigkeit in einer Gemeinde in Nürnberg haben letztlich in einem Theologiestudium in Marburg gemündet, welches ich im vergangenen Jahr abgeschlossen habe. Seit September 2012 bin ich für zwei Jahre Vikarin in Ihrer Ge- meinde. Im Vikariat werde ich zur Pfarrerin ausgebildet, was auf zwei- erlei Weise geschieht: Zum einen werde ich einige mehrwöchige Semi- nare im Predigerseminar in Heidelberg besuchen. Zum anderen - und das bildet den Schwerpunkt - werde ich in Ihrer Gemeinde die Aufga- ben einer Pfarrerin kennen lernen. Nachdem zu Beginn der Schwer- punkt beim Religionsunterricht in den beiden Lauchringer Grundschu- len lag, werde ich ab Ende April verstärkt in den Bereichen Gemeinde- arbeit, Gottesdienst und Seelsorge tätig sein. Auf viele Begegnungen und Gespräche mit Ihnen freue ich mich schon jetzt. Ihre Vikarin, Andrea Heuberger-Sturm
AUS DEM GEMEINDELEBEN Kaum zu glauben! Als wir im letzten Gemeindebrief von einem Glau- benskurs lasen, überlegten wir lange, ob wir uns anmelden sollten. Was erwartet uns? Wer kommt zu dem Kurs? Kön- nen wir über- haupt mitreden? Wir ließen uns darauf ein und - kaum zu glauben- trotz der ca. 25 Teilnehmer mit sehr verschiedenen Voraussetzungen, Fragen und Zweifeln bildete sich rasch eine harmonische Gemeinschaft. An den fünf Abenden in Lauchringen und Tiengen war das gestalteri- sche Moment ein wichtiger Bestand- teil der Präsentati- on, sprach jeden der Beteiligten an und bereicherte das ent- sprechende Thema. In kleinen Gruppen, die immer wieder neu zusammenge- stellt wurden, gab es z.T. sehr gute und intensive Gesprä- che. Natürlich blieben auch viele Fragen offen. Gibt es eine Fortsetzung? Hans und Astrid Könekamp
AUS DEM GEMEINDELEBEN Konfirmanden 2013 Seit September 12 bereiten sich 19 Ju- gendliche auf ihre Konfirmation vor. Immer Donnerstag- nachmittag erleben und entdecken sie gemeinsam mit Teamern Elemente unseres Glaubens: Themen sind unter anderem unsere Gottesdienste, die Sakramente Taufe und Abendmahl, "Tod und was dann?" oder "Beten, was nützt das?", das Glaubensbe- kenntnis oder die Frage "kann man Gott spüren?" Mehrmals hat die Gruppe einen Gottesdienst miteinander gestaltet, am 24. März wird es wieder so weit sein. Herzliche Einladung! Unsere Konfirmanden sind: Evelina Fahrner, Louis Gnädinger, Heiko Herrmann, Nils Hitl, Philip Jordan, Adriana Kessler, Friederike Ko- petzki, Calvin Leh- mann, Lasse Nieder- meyer, Vera Ritt, Mar- vin Schlatter, Emilia Schütt, Yannic Schwarz, Cendrik Starke, Isabel Tho- mann, Laura Tondar, Julia Travica, Tobias Ungethüm, Nico Zeitz.
AUS DEM GEMEINDELEBEN Das Ältestenamt – vielfältig und verantwortungsvoll Am 1. Advent 2013 werden in unserer Kirchenge- meinde die neuen Kirchenältesten gewählt. Die Vor- bereitungen zur Wahl sind bereits in vollem Gange. Die Wahl steht und fällt den Menschen, die sich für das Ältestenamt zur Wahl stellen. Was steckt eigent- lich hinter diesem besonderen Ehrenamt? Verantwortung übernehmen und mitgestalten hat insbesondere in den Kirchen der Refor- mation einen besonderen Stellenwert. Die Kirchenältesten bilden mit dem Gemein- depfarrer oder der Gemeindepfarrerin den Ältestenkreis. Die Größe des Ältestenkreises hängt von der Gemeindegröße ab, in unserer Gemeinde sind 6 Älteste zu wählen. Den Vorsitz übernimmt eine oder einer der Ältesten oder der Pfarrer bzw. die Pfarrerin. Der Ältestenkreis trifft sich in der Regel einmal im Monat. Wählbar in den Äl- testenkreis sind alle Gemeindeglieder, die wahlberechtigt sind, spätestens am Tag der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben und geschäftsfähig sind so- wie bereit sind, verantwortlich in der Gemeinde mitzuarbeiten. Kirchenälteste: - sind das Ohr an der Gemeinde, nehmen Wünsche und Anliegen auf. - koordinieren Angebote von der Krabbelgruppe bis zum Seniorenkreis, vom Jugendcamp bis zur Familienfreizeit. - überlegen, wo diakonische Hilfe und Gaben in unserer Gemeinde am besten helfen. - denken darüber nach, wie der Gottesdienst und das Gemeindeleben einladend gestaltet werden kann. - wirken im Gottesdienst mit durch Lesungen oder die Austeilung des Abendmahls. - verwalten die Gemeindefinanzen und entscheiden über Bauvorhaben und Stellenbeset- zungen. - bringen mit frischen Ideen, mit ihrem Glauben und auch mit ihrem Zweifel den Austausch über Gott und Kirche voran. Weitere Informationen Haben Sie Interesse, sich im Ältestenkreis zu engagie- finden Sie hier: ren? Es lohnt sich! Nehmen Sie Kontakt auf mit Frau Pfrin Martina Stockburger oder einer/einem der amtie- renden Kirchenältesten Ihres Vertrauens. R.Augustin
VORGESTELLT Dorothee Sölle Im April 2013 jährt sich der Todestag der bedeutenden Theologin und Sprachwissenschaftlerin Dorothee Steffensky-Sölle zum 10. mal. Sie war eine deutsche evangelische feministi- sche Theologin und Pazifistin. Als Dorothee Nipperdey im September 1929 in Köln geboren, studierte sie ab 1949 Theologie, Philosophie und Lite- raturwissenschaft an den Universitäten Köln, Freiburg und Göttingen. 1954 machte sie ihr Staatsexamen und pro- movierte zum Dr. phil. 1971 habilitier- te sie an der Philosophischen Fakultät der Universität Köln. Ein Lehrstuhl in Deutschland blieb ihr jedoch verwehrt. Erst 1994 erhielt sie eine Ehrenprofessur an der Universität Hamburg. Von 1954 - 1960 war sie als Lehrerin im höheren Schuldienst in Köln beschäftigt und seit 1960 auch als Schriftstellerin und freie Mitarbeite- rin beim Rundfunk tätig. Sie arbeitete u.a. als wissenschaftliche Assis- tentin am Philosophischen Institut der TH Aachen, nach der Habilitati- on als Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturgeschichte in Köln und von 1975 bis 1987 lehrte sie am Union Theological Seminary in New York. Eine Reise 1972 nach Nordvietnam, sowie 1984 eine Einla- dung nach Nicaragua, wo sie mit einer amerikanischen Friedensgruppe den Verlauf der Wahlen beobachtete, waren ihr eine wichtige Lebenser- fahrung. Sie wirkte in der Friedensbewegung und in kirchlichen linken und öku- menischen Organisationen mit und war Mitbegründerin des sogenann- ten Politischen Nachtgebets in der Kölner Antoniterkirche. Wegen „versuchter Nötigung“ verurteilte man sie wegen ihrer Teilnahme an Sitzblockaden vor den NATO-Mittelstreckenraketen in Mutlangen und dem Giftgasdepot in Fischbach. Diese Urteile wurden später zum Teil aber wieder aufgehoben. Ihr Eintreten für soziale Gerechtigkeit und
VORGESTELLT provokante Theologie sorgten oft für Kontroversen, auch in nicht kirchlichen Kreisen. Sölle veröffentlichte ca 30. Bücher und Gedichtbände über religiöse und politische Themen. 1974 wurde ihr die Theodor-Heuss-Medaille verliehen, 1982 erhielt sie den Droste-Preis der Stadt Meersburg für ihre Gedichte und 1996 den Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung. Sie beeindruckte durch die Kraft ihrer Sprache. Sie setzte sich ein für Selbstbestimmung in Gesell- schaft und Kirche und eine Theologie aus der Perspektive der Frauen. Für Margot Käßmann war Sölle eine “Streiterin für die feministische Theologie”, nach deren Tod “eine heilsame Unruhe fehlen” wird. Ihr ist es zu verdanken, dass feministische Theologie u.a. über die evangeli- schen Kirchentage an die Basis gelangte. “Dass es heute Bischöfinnen gibt, ist nicht zuletzt ein Werk von Dorothee Sölle”, so Antje Vollmer. Sie begeisterte Tausende bei ihren Bibelarbeiten an Kirchentagen. Ihr Vater war der Arbeitsrechtler und erste Präsident des Bundesar- beitsgericht Hans Carl Nipperdey. In erster Ehe war sie mit dem Maler und Kunsterzieher Dietrich Sölle verheiratet und hatte aus dieser Ehe 3 Kinder. 1969 heiratete sie den ehemaligen Benediktinermönch Fulbert Steffensky, der später Professor für Religionspädagogik in Hamburg war, aus dieser Ehe stammte eine Tochter. Dorothee Sölle starb im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Herz- infarkts, den sie in der Ev. Akademie Bad Boll erlitten hatte. Im „Nachwort zu einem Leben“ ihres Mannes Fulbert Steffensky findet man u.a.folgende Sätze: Dorothee Sölle war ein widersprüchlicher Mensch, und das war ihre Stärke. Sie konnte weder von den Frommen noch von den Politischen, weder von den Konservativen noch von den Aufklärern ganz eingefangen werden. Sie erlaubte sich, die jeweils andere zu sein - den Frommen die Politische, den Politi- schen die Fromme, den Bischöfen die Kirchenstörerin und den Entkirchlichten die Kirchenliebende. Dorothea Leisinger
VORGESTELLT CREDO ich glaube an gott dass er umsonst gestorben ist der die welt nicht fertig geschaffen hat weil er in unseren kirchen verscharrt ist wie ein ding das immer so bleiben muss weil wir seine revolution verraten haben der nicht nach ewigen gesetzen regiert in gehorsam und angst die unabänderlich gelten vor den behörden nicht nach natürlichen ordnungen von armen und reichen ich glaube an jesus christus sachverständigen und uniformierten der aufersteht in unser leben herrschenden und ausgelieferten dass wir frei werden von vorurteilen und anmaßung ich glaube an gott von angst und hass der den widerspruch des lebendigen will und seine revolution weitertreiben und die veränderung aller zustände auf sein reich hin durch unsere arbeit durch unsere politik ich glaube an den geist der mit jesus in die welt gekommen ist ich glaube an jesus christus an die gemeinschaft aller völker der recht hatte als er und unsere verantwortung für das "ein einzelner der nichts machen kann" was aus unserer erde wird genau wie wir ein tal voll jammer hunger und gewalt an der veränderung aller zustände arbeitete oder die stadt gottes und darüber zugrunde ging ich glaube an den gerechten frieden an ihm messend erkenne ich der herstellbar ist wie unsere intelligenz verkrüppelt an die möglichkeit eines sinnvollen lebens unsere fantasie erstickt für alle menschen unsere anstrengung vertan ist an die zukunft dieser welt gottes weil wir nicht leben wie er lebte jeden tag habe ich angst amen. Dorothee Sölle
WUSSTEN SIE SCHON … … dass wir eine modernisierte Beleuchtungsanlage haben? Rechtzei- tig zu den Gottesdiensten am Heiligen Abend war die Installation einer verbesserten Beleuchtungsanlage in unserer Kirche fertiggestellt. Alle Lampen in der Kirche haben gleiche Beleuchtungsstärken durch eine Ha- logenlampe mit 140 W Leistung, die Anlage ist dimmbar, sowohl gesamt- haft, als auch getrennt für jeden der 4 Lampenstromkreise. Durch diese Anlage kann eine dem jeweiligen Gottesdienst an- gepasste Beleuchtung erreicht werden. Ein willkommener Nebeneffekt ist die wesent- lich längere Haltbarkeit der Leuchtmittel, der Wechsel der Lampen war immer mit großem Aufwand verbunden und für den Ausführenden auf hoher Leiter nicht ohne Risiko. … dass im Pfarrhaus ein Mieterwechsel stattgefunden hat? Zum 31.1.13 sind die bisherigen Mieter in ihr eigenes Haus umgezogen. Für eine Übergangszeit von ca.9 Monaten ist die Wohnung an eine Lauchringer Familie vermietet, die dann ebenfalls in ein zur Zeit erstelltes eigenes Haus einziehen wird. Wir werden die Zeit nutzen und geeignete Mieter für die Zeit danach suchen. … dass unser Kirchturm noch für eine lange Zeit unser Sorgenkind ist und bleibt? Wir haben in Abstimmung mit dem Oberkirchenrat in Karlsruhe nunmehr einen Bauleiter beauftragt die Ausschreibungen vor- zubereiten, gleichzeitig wird über unseren Glockensachverständigen die Sanierung des Glockenstuhls und der Läuteanlage ausgeschrieben. Erst nach Vorliegen der Angebote haben wir einen genaueren Überblick über die Kosten und können den endgültigen Finanzierungsantrag beim Ober- kirchenrat stellen, zeitgleich müssen wir dann auch mit dem intensiven Suchen nach Spendern in der Gemeinde beginnen. Wir bemühen uns die notwendigen Schritte schnell durchzuführen, können aber erst nach Vorliegen eines Finanzierungsplanes eine Aussage über den Aus- führungszeitpunkt machen. R.Augustin
AUS DEM KIRCHENBEZIRK Pfarrstelle 1 in Waldshut Wiederbesetzung der Pfarrstelle 1 in Waldshut Im Gemeindebrief Herbst 2012 hatten wir sie darüber informiert, dass unsere bisherige Lehrvikarin Frau Juli- ane Kleibert, nach bestandenem Examen, ab 1. September als Pfarrerin zur Probe in Waldshut tätig sein wird, da die Pfarrstelle vorerst nicht neu besetzt wird. Nun hat sich die Möglichkeit der endgültigen Neubesetzung der Pfarrstelle ergeben, ab April 2013 wird Herr Pfr. Hartwig Warnke die Pfarrstelle 1 in WT übernehmen, der Einführungsgottesdienst findet am 5. Mai in der Versöhnungskirche Waldshut statt. Die Anstellung von Frau Pfrin. Juliane Kleibert in Waldshut ist weiterhin für ihren gesamten Probedienst gesichert, bis September 2013 in Waldshut, danach im Kirchenbezirk Hochrhein. Mit der Einführung von Pfr. Hartwig Warnke sind alle Pfarrstellen im Kirchenbezirk Hochrhein wieder besetzt. Bezirksjugendreferent wurde in den Ruhestand verabschiedet Der Bezirksjugendreferent, Harald Gräf, wurde in der letzten Bezirkssynode am 8.März aus seinem Amt als Bezirksjugendreferent verabschiedet, er hat dieses Amt über viele Jahre mit großem Einsatz ausgeübt. In unserer Ge- meinde war er bei den Gemeindefesten mit seinem Kasperletheater stets ein willkommener Gast und Mitarbeiter. R.Augustin Fragen an den lieben Gott Wir beantworten die Frage: Wo kauft Gott ein? Wir Menschen müssen einkaufen gehen, weil wir etwas zu essen und zu trinken brauchen. Dafür müssen wir Geld bezahlen. Gott braucht nicht einzukaufen. Und mit dem Geld kann man ihm auch nicht kommen. Gott schenkt lieber und lässt sich etwas schenken. Zum Beispiel sorgt er dafür, dass das Getreide auf den Feldern wächst, aus dem der Bäcker dann das Brot backt. Alles, was du isst und trinkst, ist eigentlich ein Geschenk, das Gott dir macht. Deswegen ist es gut, Gott im Gebet Danke zu sagen. Hier nun die neuen Fragen: 1. Wer hat eigentlich Gott gemacht? 2. Gab es Gott schon bei den Dinosauriern? 3. Wo war ich, als ich noch nicht auf der Welt war? Uli Schmid
DIAKONIE ELBE Elternberatung für ein Leben mit besonderem Kind im Diakonischen Werk Hochrhein Eltern, die mit einem Kind leben, das behindert, entwicklungsverzögert oder chronisch krank ist, stehen vor besonderen Herausforderungen. Wenn werdende Eltern ein behindertes Kind er- warten, können sie das Gefühl haben, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Was wir anbieten: Wir wollen die Eltern stärken und unterstützen, damit sie die Beson- derheit des Kindes verstehen und frühst mögliche Förderung und Bera- tung in Anspruch nehmen können. Häufig ist es ein langwieriger Pro- zess für die Eltern und auch für die Geschwisterkinder, dieses Kind in seiner Andersartigkeit anzunehmen. Dieser oft von Trauer bestimmte Weg kann von uns begleitet werden mit dem Ziel, eine gute Bindung zwischen Eltern und Kind zu fördern und das gesamte Familiensystem zu stärken. Wenn plötzlich alles anders ist, wenn sich die Koordinaten des Lebens- alltags gründlich verschoben haben, braucht es Zeit und oft auch län- gerfristige Unterstützung, um sich zurechtzufinden. Um die Familien zeitlich zu entlasten besuchen wir sie zu Hause - je nach Bedarf in ca. 4 wöchigem Abstand. Dies wird von den Familien als große Erleichterung wahrgenommen. Inhalte der Beratung können z.B. sein - Informationen über die Behinderungsart / Art der Entwicklungs- verzögerung des Kindes - Information und Vermittlung von Hilfs- und Therapieangebote im Landkreis - Hinweis auf Selbsthilfegruppen
DIAKONIE - Hilfe bei Pflegegeldantrag und Antrag auf Schwerbehindertenaus- weis - Beratung zu den Themen Kindergarten und Schule Bei längerfristiger Beratung/Vermittlung werden häufig diese Themen und Fragen angesprochen: - Umgang mit der Besonderheit des Kindes in der Familie und im Umfeld - Veränderungen in der Partnerschaft - Wie können die Bedürfnisse der Geschwisterkinder berücksichtigt werden? - Was kann uns helfen, einen Ausgleich der Interessen hinzubekom- men? - Wie kann die gesamte Familie kurz- und langfristig entlastet wer- den? - Welche Ressourcen stehen der Familie zur Verfügung? Mit dem Einverständnis der Eltern kann es eine enge Kooperation mit anderen Fachpersonen und Institutionen geben. Wir unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung ist kostenfrei und konfessionsübergrei- fend. Die Arbeit wird gefördert durch das Sozialministerium und das Land- ratsamt Waldshut Nähere Informationen: Gunnar Dierks, Diplomsozialpädagoge (FH) g.dierks@dw-hochrhein.de Diakonisches Werk Hochrhein, Waldtorstraße 1a, 79761 Waldshut, Tel. 07751 / 8304 – 0 www.dw-hochrhein.de
DIAKONIE Der 5. Mai: Viele Aktionen, ein Ziel Auf die Situation von Menschen mit Behinderung in Deutschland aufmerksam zu machen und sich dafür einsetzen, dass alle Men- schen gleichberechtigt an der Ge- sellschaft teilhaben können: Das ist das Ziel des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Dabei geht es darum, die Kluft zwischen dem im Grundge- setz verankerten Anspruch der Gleichberechtigung für alle Menschen und der Lebenswirklichkeit Stück für Stück zu überwinden. Was ist Inklusion? Fast 10% der Deutschen haben offiziell eine Behinderung- von einer wesent- lich höheren Dunkelziffer ist auszugehen. Im Alltag nimmt man sie eher sel- ten wahr: Menschen, die im Rollstuhl fahren, sich mit Blindenstock orientie- ren oder in Gebärdensprache unterhalten. Noch unauffälliger sind Behinde- rungen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Wer zum Beispiel Lern- schwierigkeiten hat oder mit Depressionen kämpft, geht in unserer Gesell- schaft schnell unter oder wird ausgegrenzt. Ein wirkliches Leben in der Ge- sellschaft ist für viele Menschen mit Behinderungen unmöglich. Inklusion findet statt, wenn alle mitmachen können, wenn keiner mehr draußen bleiben musss, wenn Unterschiedlichkeit zum Ziel führt, wenn Nebeneinander zum Miteinander wird, wenn Ausnahmen zur Regel werden, wenn Anders sein normal wird. Uli Schmidt Auch die Jungschar der Matthäusgemeinde wird sich am 5. Mai einbringen und diesen Tag mitgestalten. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst darf man gespannt sein auf viele Aktionen, Informationen, Entdeckungen und Überra- schungen! Nehmen Sie sich Zeit und besuchen Sie uns auf dem Markt- platz!
BESONDERE TERMINE Herzliche Einladung zu besonderen Gottesdiensten und Anlässen in unserer Gemeinde! Gründonnerstag – Karfreitag – Ostern – 28. März bis 1. April 2013 Unsere Kirchengemeinde bietet in vielfältiger Weise die Möglichkeit an, Ostern bewusst zu erleben und den Weg zum Leben mitzugehen. Wir laden ein, das, was unser Leben schwer macht, zu bedenken und vor Christus ans Kreuz zu legen am Gründonnerstag 28. März 2013 Gottesdienst mit Abendmahl um 18:00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag um 09:00 Uhr In diesem Gottesdienst feiern wir miteinander Abendmahl.
BESONDERE TERMINE Und wir laden ein, gemeinsam das Leben zu feiern. Darum treffen wir uns am Ostersonntag um 07:30 Uhr zur Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Oberlauchringen nach Möglichkeit im Freien. Musikalische Umrahmung: Bläserensemble Um 10:00 Uhr feiern wir gemeinsam Gottesdienst mit Taufe in unserer Kirche. Konfirmation 2013 Am Sonntag, dem 24. März 09:00 Uhr, stellen sich unsere Jugendlichen der Gemeinde vor in einem selbst ge- stalteten Gottesdienst. Thema: Heilig?! Am Sonntag, den 28. April 2013 feiern unsere Jugendlichen ihre Kon- firmation. Seit September 2012 haben sie sich auf diesen Tag vorberei- tet. Immer wieder gestalteten sie auch Gottesdienste mit. Der Konfir- mationsgottesdienst wird in zwei Teilen sein: Am Samstag, dem 27. April feiern wir in einen Vorabendgottesdienst miteinander Abendmahl, die Singklasse der Musikschule wird diesen Gottesdienst mitge- stalten. Am Sonntag, dem 28. April werden die Jugendlichen eingesegnet. Beginn dieses Festgottesdienstes ist 10 Uhr. Der Gospelchor wird uns musikalisch begleiten. Spielmöglichkeit für Kinder im Konfirmandenraum kann während des Gottesdiensts angeboten werden.
BESONDERE TERMINE 05.05.2013 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Marktplatz, Uhrzeit noch offen. Neu: Unseren Gottesdienst an Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, feiern wir in diesem Jahr auf der Sängerhütte am Vitibuck. Be- ginn ist um 10 Uhr. Auch in diesem Jahr wollen wir wieder ge- meinsam mit unserer Schwestergemeinde in Tiengen zusammen sein! Bitte nehmen Sie sich Zeit für Begegnungen und Gesprä- che. Wer Mitfahrgelegenheit braucht, möge sich bitte im Pfarramt melden. Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag, der seinen Ursprung in dem Gedanken findet, dass Jesus Christus in den Himmel auffuhr und so wieder mit seinem Vater vereint ist. Er „sitzt zur Rechten Gottes“, so sprechen wir in unserem Glaubensbekenntnis. Mit diesem Bild bewahr- heitet sich, was Jesus selbst sagt: „Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10, 30) 19.05.13: Pfingstsonntag 10:00 Uhr Gottes- dienst in der Evangelischen Matthäuskirche in Lauchrin- gen, anschließend Kirchenkaffee. 30.06.13: 10:15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Eichwald anlässlich des „Waldfests“ der Chorgemeinschaft Ober- lauchringen.
BESONDERE TERMINE 07.07.13 Gemeindefest in un- serer Matthäusgemeinde 10 Uhr Gottesdienst „im Grü- nen“ – auf der Wiese neben un- serer Kirche. Anschließend Bewirtung und Programm. Freud und Leid in unserer Gemeinde Ende November 2012 bis Februar 2013 Taufen: Getauft am: Xenia Rausch 13.01.13 Psalm 91,11 Lisa Schneider 13.01.13 Psalm 91,11 Trauungen: Getraut am: Jörg Schmid und Saskia 01.12.12 Ruth 1,16 Schmid, geb. Schubert Bestattungen: Verstorben am: Käthe Lakomek (80) 17.11.12 Psalm 23,6 Ruth Behr (87) 09.12.12 Psalm 46,11 Fokke Martin (62) 22.12.12 Psalm 90, 1 + 2 Manuel Engel (18) 06.01.13 Römer 14, 7 + 8 Bodo Dombek (65) 16.01.13 2. Mose 23,20 Karl Walther (72) 07.02.13 Hiob 1,21 Hans Stremlow (78) 15.02.13 Prediger 5,2 Hildegard De Sombre (79) 16.02.13 Psalm 8,4 Irmgard Schneider (91) 18.02.13 Sprüche 16,9
ALLGEMEINDE INFORMATION Gottesdienstangebot Für alle anderen, bei den besonderen Terminen nicht genann- ten Gottesdienste gilt folgende Gottesdienstordnung: Wir feiern um 09:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Ausnah- me: Am 2. Sonntag im Monat findet der Gottesdienst erst um 10:00 Uhr statt (i. d. Regel Gottesdienst für Groß u. Klein). Im Fe- rienmonat August beginnt der Gottesdienst immer um 09:00 Uhr. Aus aktuellem Anlass sind Abweichungen am 3. Sonntag im Monat und an hohen Festtagen möglich. Bitte beachten Sie deshalb Hinweise in der Presse oder in- formieren Sie sich auf unserer Homepage www.ekilau.de. Wir feiern regelmäßig, normalerweise einmal im Monat, Abend- mahl, jedoch immer an Feiertagen (Gesamtgottesdienst). Für Tau- fen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, um einen Gottesdiensttermin für die Taufe zu vereinbaren. In der Regel findet einmal im Monat nach dem Gottesdienst ein Kirchenkaffee statt. Die Texte der Predigt liegen normalerweise in der Kirche aus oder können beim Pfarramt erbeten werden. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den kirchlichen Nachrichten im Mit- teilungsblatt, unserem Schaukasten oder unserer Homepage im In- ternet unter www.ekilau.de. Dort finden Sie auch die Gemeindebrie- fe und die Predigten der letzten vier Sonntage. Pfarramt / Sprechzeiten / Gesprächsangebot Sie erreichen das Sekretariat (Frau König) im evangelischen Pfarramt (Martin-Luther-Str. 11, Tel.: 07741 5550, Fax: 07741 5538, E- Mail: lauchringen@kbz.ekiba.de) von Dienstag bis Donnerstag zwi- schen 09: 15 Uhr und 11:00 Uhr. Pfarrerin Martina Stockburger erreichen Sie auch außerhalb der Bürozeiten unter der gleichen Nummer. Das Telefon ist so geschal- tet, dass Ihr Anruf außerhalb der Bürozeiten direkt weitergeleitet wird. In dringenden Fällen ist Pfarrerin Stockburger über ihr Mobiltelefon Nr. 0151 4044 6115 erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine Nach-
ALLGEMEINDE INFORMATION richt! Wir haben sonst keine Möglichkeit, Kontakt von unserer Seite herzustellen. Pfarrerin Stockburger steht jederzeit für Gespräche zur Verfügung: In besonderen Lebenssituationen, zu Fragen oder einfach nur so, zum Kennenlernen. Einfach melden! Besondere Gottesdienste und Termine in Kürze … Konfirmanden 24.03.13 09:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Gründonners- 28.03.13 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abend- tag mahl Karfreitag 29.03.13 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abend- mahl Ostersonntag 31.03.13 07:30 Uhr Auferstehungsfeier (Friedhof Oberlauchringen) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Konfirmation 27.04.13 18:00 Vorabendgottesdienst 28.04.13 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Himmelfahrt 09.05.13 10:00 Uhr Gottesdienst im „Grünen“ auf der Sängerhütte am Vitibuck Pfingsten 17.05.13 10:00 Uhr Gottesdienst anschlie- ßend Kirchenkaffee Waldfest 30.06.13 10:15 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst im Eichwald Gemeindefest 07.07.13 10:00 Uhr Gottesdienst im „Grünen“ Bitte auch die Hinweise zu den besonderen Gottesdiensten und Anlässen im Inneren des Gemeindebriefs und im Mitteilungsblatt der Gemeinde Lauchringen beachten! Spendenkonto unserer Gemeinde Spenden zur Unterstützung unseres Gemeindelebens oder für be- stimmte Aufgaben können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks auf folgendes Konto überweisen: Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)
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