FOR RESIDENZ MÜNCHEN Herkulessaal 31.07.2022 - tonwerkorchester.de
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W W TonWerk Orchester München ANTONIO VIVALDI (1675-1741) For Seasons By Data Algorithmische Bearbeitung: Kling Klang Klong Studio Berlin Arrangeur: Simone Candotto (*1969) I. La Primavera II. L’Estate III. L‘Autunno IV. L’inverno PAUSE ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904) 9. Sinfonie e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“ I. Adagio – Allegro molto II. Largo III. Scherzo. Molto vivace IV. Allegro con fuoco
sterben und immer neue Temperatur- rekorde finden Einzug in unseren Alltag – kurz: Der Klimawandel ist nicht mehr zu leugnen. Diese klimatischen Veränderungen sind die Grundlage des neuen Werks: Es ent- VON stand eine Fassung, in der Klimadaten die Musik durch Algorithmen beein- „DATA TO flussen und in ein neues musikalisches Erlebnis verwandeln. Für diese Neu- CONCERT” interpretation bilden „raw data“ des Kli- mas die Grundlage (Die älteste bekann- Vivaldi “FOR SEASONS” te Aufzeichnung bezieht sich auf den CO2-Gehalt, sie stammt aus dem Jahre Die Sologeige tiriliert, die Tuttigeigen 1725), die von validierten Datenquellen locken und zwitschern zurück: So ken- wie Forschungsinstituten, Umweltagen- nen wir unseren Vivaldi, genauer den turen und Universitäten entnommen ersten Satz aus dem „Frühling“, einem wurden: Mehr als zehn unterschiedliche der vier Violinkonzerte, die der Kom- Daten-Sets wurden zusammengetragen, ponist 1725 unter der Überschrift „Die etwa die steigende globale Tempera- vier Jahreszeiten“ veröffentlicht hat. tur, die Frequenz von Wetter-Extremen, Oder doch nicht? Da fehlen doch Töne! aber auch Auswirkungen wie das Arten- Sollte sich jemand vertan haben? Mit- sterben bei Vögeln und Insekten durch nichten, die Noten sind mit voller Ab- Veränderung des Klimas. sicht entfernt worden. Genau um dieses Ein Team, bestehend aus Sound-Artists, Überraschungsmoment geht es in FOR Software-Entwicklern und Arrangeuren, SEASONS. verhalf dem Original-Werk zu einer neu- Vor rund 300 Jahren komponierte An- en Partitur: Mit dem Prinzip von “Data tonio Vivaldi also ein musikalisches Ab- to Concert” wurden die gesammelten bild des Klimas – basierend auf seinen Klimadaten durch diverse Algorithmen vielfältigen Erlebnissen und Erkenntnis- und verschiedene Software-Kompo- sen der damaligen Jahreszeiten. Diese nenten direkt auf Vivaldis Werk ange- Parameter haben sich grundlegend ge- wandt. Es entstand ein technologisches ändert: Dürren, Überflutungen, Arten- System, welches die Noten der Original-
Partitur datenbasiert beeinflusst hat und eines romantischen Sinfonieorchesters den Klimawandel damit hörbar macht. an, mit vollem Bläsersatz einschließlich Die Werte wurden aber nicht einfach Posaunen sowie Pauke. „Wenn es ernst irgendwie über die Partitur gelegt, wird, sind die Posaunen dabei. Das ist sondern für jede Passage, die verän- schon bei Mozarts ,Don Giovanni‘ so, dert werden sollte, wurde ein eigener wenn der tote Komtur zum Abendes- Algorithmus, das heißt ein bestimm- sen kommt“, scherzt Simone Candotto, tes Berechnungsschema gefunden, das der Soloposaunist des Orchesters. „Da musikalisch Sinn ergibt. So macht eine haben wir uns an den historischen Vor- Verdopplung der Streicher aus mur- bildern orientiert.“ Candotto hat die melnden Quellen eine bedrohlich an- veränderte Partitur so arrangiert, dass schwellende Flut. Und wenn im „Som- die Stimmen für die jeweiligen Blasins- mer“ in der Mittagshitze von fern ein trumente spielbar sind. Hund bellt, dann treten zu einer Brat- So verschieben sich harmonische Pas- sche nach und nach weitere Bratschen sagen in Disharmonien, die Grenzen und Celli dazu: Der Hund versucht den zwischen Frühling und Sommer ver- schlafenden Schäfer zu wecken. Tiere schwimmen, instrumentale Vogelstim- ahnen ja Naturkatastrophen mitunter men verstummen – insgesamt wirkt es voraus. für die ZuhörerInnen zunehmend schief „Das mussten wir planen, sonst klänge und schräg. Das neue Abbild der “Vier die Musik einfach nur kakofon“, erzählt Jahreszeiten”, die “FOR SEASONS”, ist Fernando Knof (KlingKlangKlong Stu- unbequem, fällt aus der ursprünglichen dio), der von Haus aus Musikwissen- musikalischen Proportion und Balance. schaftler ist. „Wir verfolgen mit dem Es macht Fakten erleb- und fühlbar: Das Projekt ja ein Anliegen. Es braucht eine Klima und unsere Jahreszeiten sind aus Dramaturgie. Der ,Frühling‘ weist nur der Balance geraten. leichte Veränderungen auf, der ,Winter‘ zeigt: Es ist fünf vor zwölf.“ Knof hat nicht nur den Notentext und die Harmonien verfremdet, er hat auch die Instrumen- tierung verändert. Das Original ist nur für Sologeige, Streichorchester und Cem- balo geschrieben. Bei „FOR SEASONS“ wächst die Besetzung auf die Stärke
W Die bekannteste Naturdarstellung der Musikgeschichte wird an die heutigen Klimaverhältnisse angepasst: Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Entstanden ist das erste Konzert, in dem aktuelle Klimadaten die Musik durch Algorithmen beeinflussen.
Neugier und Aussicht auf finanzielle Sicherheit für die 8-köpfige Familie obsiegten in Dvořáks Überlegungen schließlich über Heimatliebe, so dass er das Angebot eines mehrjährigen Arbeits- vertrags in den USA annahm. Mit einer großen Konzerttournee durch Böhmen nahm der Komponist Anfang 1892 Abschied von der Hei- mat und schiffte sich im September mit seiner Frau und zweien ihrer Kin- der in Bremen ein. 9. SINFONIE „Die Amerikaner erwarten große Din- ge von mir, vor allem soll ich ihnen e-moll, op. 95 den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbständigen Antonín Dvořáks Karriere hatte einen Kunst weisen, kurz, eine nationale Mu- sagenhaften Aufschwung genommen, sik schaffen!“, berichtete Dvořák aus seitdem ihm Brahms durch die Emp- New York. In der Tat versprach sich fehlung an den Verleger Simrock kräf- die Gründerin des dortigen Musik- tig unter die Schultern gegriffen hatte. konservatoriums, Jeanette Thurber, Es dauerte nicht lange, bis auch Ver- von Dvořáks Arbeit als Direktor nichts leger und Veranstalter aus ganz Euro- weniger, als dass der berühmte Natio- pa mit Aufträgen an den Tschechen nalkomponist Tschechiens den Ameri- herantraten. Nach mehreren Konzert- kanern ihre eigene Nationalmusik bei- reisen nach London war es dann nur brachte! Das Musikleben in New York noch ein kleiner Schritt, bis man Dvořák unterschied sich nämlich aufgrund der auch nach Übersee einlud. Im Som- vielen Einwanderer damals kaum von mer des Jahres 1891 erhielt er in Prag demjenigen in Europa. Und genauso, überraschend ein Telegramm, in dem wie sich Dvořák in seiner Heimat einst man ihn fragte, ob er bereit dazu wäre, für die Herausbildung einer eigen- die Stelle des Direktors und Komposi- ständigen, „tschechischen“ Musik ein- tionslehrers am „National Conservato- gesetzt hatte, sollte er das Gleiche ry of Music“ in New York anzunehmen. nun also in Amerika versuchen. Aber
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welche Musik war eigentlich spezifisch Dvořák und konstatierte damit selbst „amerikanisch“? Das wusste niemand den unüberhörbar neuen Stil dieser so genau, und erstrecht Dvořák konn- Musik. Dass er dafür schon skizziert te als Neuankömmling kaum eine kon- vorliegende Themen extra noch ein- krete Vorstellung davon haben ... mal im Sinne der amerikanischen Auf der Suche nach „echt amerika- Idiomatik veränderte, spricht eine nischer“ Musik ließ sich Dvořák von deutliche Sprache. Dennoch warnte einem Gesangsstudenten am Konser- er zeitlebens vor einer zu einseitigen vatorium einige Spirituals und Plan- Sicht: „Sie schreiben immerfort, dass tagenlieder aus den Südstaaten vor- ich zu meiner letzten Sinfonie Motive singen. Außerdem besorgte ihm ein in Amerika gesammelt habe und dass Freund eine Sammlung von Indianer- darin einige Indianerlieder enthalten melodien. Schon in seiner Heimat war sind. Das ist nicht wahr. Dort habe ich es Dvořák ja gelungen, sich die Cha- sie komponiert, aber diese Motive rakteristik der böhmischen Lieder zur sind meine eigenen, und einiges habe Schaffung völlig neuer und eigenstän- ich schon mitgebracht. Das ist und diger Melodien anzueignen und somit bleibt tschechische Musik.“ Tatsächlich – wie er es formulierte – die „Stimme wäre es weit gefehlt, würde man be- des Volkes“ in Musik wiederzugeben. haupten, Dvořák habe hier seine musi- Aus beiden Quellen, also aus der wa- kalischen Wurzeln aufgegeben. Man- gen Vorstellung einer „Indianermusik“ che Interpreten meinen daher auch, und den konkret studierten Spirituals, der Komponist habe als Ausdruck erschuf sich Dvořák nun ein Reper- seiner Sehnsucht nie so „tschechisch“ toire von Stilmitteln „im Geiste ameri- komponiert wie in seiner Neunten kanischer Volkslieder“, die er in seinem Sinfonie. ersten großen in den USA vollendeten In dieselbe Richtung weißt auch die Werk, zugleich seinem wohl berühm- Überlieferung, nach der Dvořák den testen und öffentlich wirksamsten, er- Titel „Aus der Neuen Welt“ in letz- probte: Der 1893 komponierten und ter Sekunde und eher im Sinne eines in der New Yorker Carnegie Hall unter spaßigen Grußes an die Heimat hin- stürmischem Jubel uraufgeführten Sin- zugefügt hätte ... Der besondere Reiz fonie „Aus der Neuen Welt“. dieser Sinfonie liegt aber wohl gerade „Wer eine ‚Spürnase’ hat, muss den in der genialen Synthese aus beiden Einfluss Amerikas erkennen“, schrieb Sphären, im kulturellen Austausch zwi-
schen „Alter“ und „Neuer“ Welt. lassen sich in den Skizzen eigens „hinzu- Eine langsame Einleitung eröffnet den 1. korrigierte“ pentatonische Wendungen Satz und stellt mit synkopischem Rhyth- sowie das emotionale Pathos gegen mus und pentatonischen Wendungen Ende des Themas auf Einflüsse der Spi- zugleich wesentliche Elemente des rituals zurückführen. Der Moll-Mittelteil „amerikanischen“ Idioms vor. Diesem ist stimmt mit flehender Oboenmelodie auch das im Horn erklingende Haupt- und einer Klarinettenlinie über einer thema des folgenden Sonatensatzes Art „walking bass“ klagende Töne an, die durch Einsatz eines so genannten „scotch vielleicht etwas von Dvořáks Heimweh snap“ (der u. a. für Spirituals typischen spüren lassen. Plötzlich hellt sich der Abfolge „punktierte Viertel – Ach- Satz auf und wir erahnen die Freude des tel – Achtel – punktierte Viertel“) ver- Komponisten an der unbekannten ame- pflichtet. Das in der Oboe erklingende rikanischen Vogelwelt. Doch der Ein- Seitenthema macht dann die erwähnte bruch der beiden Motto-Themen aus Synthese hörbar: In seinem Tonvorrat ist dem 1. Satz beendet diese kurze Idylle es den amerikanischen Volksliedern ver- – die Englischhornmelodie kehrt wieder pflichtet, während es im Genre eher der und wird in zarten Streichersoli zusätz- tschechischen Polka angehört. Schließ- lich verinnerlicht. Am Ende entfernt sich lich stellt die Flöte noch ein drittes The- der Satz, bis nur noch zwei Kontrabässe ma vor, das mit „scotch snap“ und cha- übrig bleiben. Wirkt dieses ursprünglich rakteristischer melodischer Wendung „Legenda“ überschriebene Largo nicht so deutlich an Spirituals erinnert, dass in der Tat wie eine Erzählung? Viele das bekannte „Swing low, sweet chariot“ meinten, „etwas von der Sehnsucht der oft als Inspirationsquelle genannt wird. Prärien“ in Dvořáks Musik zu hören. Die- Die Durchführung zeigt spannungsvoll, ser sprach später von diesem Satz als dass erstes und drittes Thema eng mit- einer „Studie zu der Oper, die auf Long- einander verwandt sind. In der leiden- fellows ‚Hiawatha’ basieren wird“, also schaftlichen Coda können daher beide auf jenem amerikanischen Nationalepos, Themen übereinander gelegt werden. das den Indianern zum ersten Mal in der Erhabene Blechbläserakkorde leiten den Literatur ein Andenken gewidmet hatte. 2. Satz ein, dessen ruhig ausgesungene Und genau in diese Richtung weist auch Englischhornmelodie über weichem der 3. Satz: „Der Anstoß für das Scherzo Streicherklang zu den berühmtesten der Sinfonie war die Festszene in Hia- Eingebungen Dvořáks zählt. Auch hier watha, wo Indianer tanzen“, erklärte der
Komponist. Das rhythmische Ostinato ungebremst mit ständiger Themen- der Streicher, das sich zu Beginn raffi- kombination aller vorangegangenen niert (und recht ähnlich zum Scherzo aus Sätze weiter, bis sie scheinbar mit den Beethovens Neunter!) aufbaut, legt eine Themen des 2. und 3. Satzes verstummt. diesbezüglich zu deutende Basis für das Doch nun folgt eine beeindruckende markante Hauptmotiv. Eine chroma- Apotheose des Finalthemas, das sich im tisch abfallende Hornlinie und gleich- Dur-Abschluss nochmals mit dem Mot- sam „swingende“ Rhythmik könnte man to-Thema vereinigt. regelrecht als Jazz-Elemente verstehen. Julius Heile Ganz dem slawischen Idiom verpflich- tet aber geben sich mit Triangel-Klän- gen und volkstümlicher Bläsermelodie sowohl der Scherzo-Mittelteil als auch das Trio. In den überleitenden Steige- rungspassagen hört man andererseits eine verblüffende Nähe zum Bruckner- schen Scherzo-Stil. Und wieder fallen in diesen Satz in der Coda die Motto-The- men aus dem 1. Satz ein. Das fanfaren- und marschartige Trom- petenthema des 4. Satzes hat man aus dem Volkslied „Yankee Doodle“ herzu- leiten versucht. Im Grunde schlägt dieses wirkungsvolle Finale sowohl im aufgewühlten Über- leitungsthema als auch im idyllischen Seitenthema der Klarinette aber eher tschechische Töne an. In der Durchfüh- rung werden verschiedene Themen der gesamten Sinfonie miteinander kombi- niert, bis alles in eine pathetische Repri- se des Finalthemas mündet. Die Coda meldet sich schließlich mit dem Motto- Thema des 1. Satzes zu Wort und stürmt
Thematische Non-Profit-Organisationen, auf die wir aufmerksam machen möchten: Die Umwelt- Online-Wettbewerb Umwelt-Einstein, die digitale Schnitzeljagd MUCChase und die Bio-Hofschule. Akademie Die Bildungsarbeit orientiert sich am BNE-Leitbild (Bildung für Nachhaltige e.V. Entwicklung) mit dem vorrangigen Ziel wichtige Zukunftskompetenzen zu för- dern. Mit ihrer Arbeit möchte die Um- Die Münchner Umwelt-Akademie ist ein welt-Akademie einen Beitrag zur Umset- gemeinnützig anerkannter Verein und zung der 17 Sustainable Development betreibt seit über 30 Jahren Umwelt- Goals (17 Nachhaltigkeitsziele der UN) bildungsarbeit. Ihr vorrangiges Ziel ist, leisten. Projekte wie der Umwelt-Ein- Wissen zu vermitteln, zu motivieren und stein spielen hierbei eine wichtige Rolle, zum Handeln anzuregen. Derzeit stehen denn im 5-tägigen Online-Quiz werden vor allem Veranstaltungen für Erwach- diese Ziele spielerisch und alltagsnah sene und Umweltbildungsprojekte für vermittelt (www.umwelt-einstein.de). Kinder und Jugendliche auf der Agen- Formate wie Die Bio-Hofschule stellen da. Die Umwelt-Akademie wurde von ein Lernen mit Kopf, Herz & Hand in der Deutschen UNESCO-Kommission den Vordergrund. Durch spielerische mehrfach für ihr „herausragendes Enga- und erlebnisorientierte Methoden im gement für Bildung für Nachhaltige Ent- Stall, auf dem Acker und in der Küche wicklung“ ausgezeichnet. wird Begeisterung für ökologische Tier- Die vielfältigen Bildungsangebote der haltung und Bio-Landwirtschaft ge- Umwelt-Akademie richten sich an alle weckt. Auf dem Hof wird der Praxis Altersstufen, von Grundschulkindern bis viel Raum gegeben: die Kinder können hin zu Senioren wie z.B. die Veranstal- selbst mit anpacken, Tiere füttern, Ge- tungsreihe Wirtschaft anderes denken, müse ernten und Brezn drehen. So neh- das Schulklassenprogramm, sowie di- men sie ökologische Landwirtschaft mit verse Umweltbildungs-Projekte wie der allen Sinnen wahr.
Kontakt: Tel. 089 36038685 info@die-umwelt-kademie.de Aktuelle Angebote und Termine: www.die-umwelt-akademie.de
Green City e.V. Themenfeld BILDUNG Green City e.V. bietet lebensbegleiten- Für ein grünes, de Bildung für Menschen jeden Hinter- grunds. Damit begeistert der Verein für lebenswertes und mehr Nachhaltigkeit im eigenen Leben: zukunftfähiges mit Schulprojekten wie der KLIMAKÜ- München! CHE, ENERGIESCHULE MÜNCHEN oder dem Intergenerationenprojekt Mit über 2.500 Unterstützer*innen und GESTERN. HEUTE. FÜR MORGEN. rund 150 Aktionen im Jahr kämpft die Themenfeld KLIMASCHUTZ Umweltorganisation Green City e.V. Green City e.V. fordert von Politik und gegen die globale Klimakrise hier vor Unternehmen konkrete Klimaschutz- unserer Haustüre. Der gemeinnützige maßnahmen: innerhalb des bundeswei- Verein realisiert zusammen mit Freiwil- ten Bündnisses KLIMAALLIANZ, im Dia- ligen ganz konkrete lösungsorientierte log mit Entscheider*innen und mittels Projekte in diesen vier Themenfeldern: Petitionen. Mit Projekten wie SOLAR- Themenfeld URBANES GRÜN STROM VOM BALKON oder UPCYC- Klimaanpassung, Stadtbegrünung und LE YOUR STYLE zeigt der Verein: Eine nachbarschaftliches Gärtnern sind hier hohe Lebensqualität und Klimaschutz die Schwerpunkte. Mit Projekten wie passen bestens zusammen. den GRÜNPATEN oder der WANDER- BAUMALLEE zeigt der Verein, warum WIR MÜSSEN JETZT HANDELN – Urbanes Grün für ein gesundes Leben IHRE STIMME BEI GREEN CITY E.V. in der Stadt so wichtig ist. WIRKT Themenfeld MOBILITÄT Um als gemeinnütziger Verein unab- Green City e.V. fördert Alternativen zum hängig arbeiten zu können, ist Green Pkw und hat unter anderem den kosten- City e.V. auf finanzielle Unterstützung losen Lastenradverleih GREEN CITY E.V. von Mitgliedern und Spender*innen KANGAROOS ins Leben gerufen. Mit angewiesen. Doch vor allem bedeutet dem RADENTSCHEID BAYERN, dem jedes neue Mitglied eine Stimme mehr RADENTSCHEID MÜNCHEN, dem für den Klimaschutz! Mit Ihrer Hilfe setzt ALTSTADT-RADLRING und SAUBA sich Green City e.V. für eine grüne, le- SOG I war der Verein schon an ver- benswerte und zukunftsfähige Stadt ein. schiedenen Bürgerbegehren maßgeb- lich beteiligt.
Kontakt: Tel. 089 890 668 0 info@greencity.de Aktuelle Angebote und Termine: www.greencity.de/verein
derungen umzugehen und alltagsnah und praktisch ihr Leben zukunftsfähig zu gestalten. Dabei stehen Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Solidarität und soziales Miteinander angesichts der Klimakrise Ökoprojekt und zunehmender Ungleichheiten im Fokus unserer Bildungsarbeit zu nach- MobilSpiel e.V. haltiger Entwicklung. Unsere Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) fördert Ihr Münchner Partner die sozial-ökologische Transformation und bereitet gleichzeitig darauf vor. in der Bildung für nachhaltige Ökoprojekt MobilSpiel e.V. ist ein freier Entwicklung Träger der Kinder- und Jugendhilfe in München, eine anerkannte Umwelt- Nachhaltigkeit und Gemeinschaft station und Träger des Qualitätssiegels erleben – Zukunft gestalten. Was “Umweltbildung.Bayern“. Seit 1985 sind brauchen wir für ein gutes Leben? wir schwerpunktmäßig in der Umwelt- bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Kindern, Jugendlichen, Familien und MultiplikatorInnen tätig. Wie wollen wir uns ernähren, was zie- In unseren Fort- und Weiterbildungen hen wir an, wie bewegen wir uns fort? stärken wir pädagogische Fachkräfte, Welche Erfahrungen machen wir in der Lehrkräfte und MultiplikatoriInnen für Natur und was gibt sie uns? Was ist ge- ihre Bildungsarbeit zu nachhaltiger Ent- recht? wicklung und vernetzen die Münchner Bei unseren vielfältigen Mitmachange- BNE-AkteurInnen. boten in unterschiedlichen Erfahrungs- räumen haben Kinder und Jugendliche – alleine oder zusammen mit ihren Fa- milien – die Möglichkeit, Visionen zu entwickeln, sich auszuprobieren und die Zukunft in die Hand zu nehmen. Wir stärken junge Menschen, mit Herausfor-
Kontakt: Tel. 089 7696025 oekoprojekt@mobilspiel.de Aktuelle Angebote und Termine: www.oekoprojekt-mobilspiel.de
ORCHESTERBESETZUNG Violine 1 Viola Kontrabass Christiane Vogel Andrea Obendorf (SF) Johannes Pickelmann (SF) Christin Sass Benoît Larrouturou Josef Penkava Edgar Valenzuela Juliane Meister Lea Swoboda Liliya Kremovskikh Maximiliane Osterrieder Sulivan Loiseau Nathalia Frieling Patrick Bollgrün Regina Busl (KM) Flöte Valerie Schöb Cello Benjamin Brinkmann Fanli Zheng Alexander Winkler Violine 2 Katharina Gastberger Airi Tedo Salome Ryser Oboe Andrei Rabusov (SF) Sarah Lauer (SF) Simon Reif Fiona Eichner Will Powells Vera Glowatzki Jakob Zirnbauer Jutta Weitz Klarinette Verena Dobmeier Theresa Bloehs Nicola Alessi
Fagott Tuba Michael Burkner Simon Filser Marvin Mühlau Pauke Horn Antonino Secchia Jonna Fröhlich Alexandra Margitsch Percussion Quillian Hochhauser Jonas Eichenseer Lorena Wolf Cembalo Trompete Christopher Steinbügl Moritz Beck Katharina-Sophie Flashar Posaune Philipp Lohmeier Lukas Krauß TonWerk ORCHESTER MÜNCHEN Thomas zur Lage
TERESA ALLGAIER Violine W Teresa Allgaier kollaboriert mit aufstrebenden Komponist:innen und Bands, widmet sich im Kontai Ensemble zeitgenössischer Kammermusik, spielt mit Improvi- sation und Elektronik und schreibt Musik für ihre Band Fallwander. Ihre klassische Ausbildung absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Ingolf Turban, Prof. Sonja Korkeala und der Guildhall School of Music and Drama London bei Prof. Alexander Janiczek. Weiterbildende Kurse mit dem Endellion Quartet, Prof. Christian Altenburger oder der Internationalen Ensemble Modern Akademie ergänzten ihre Ausbildung. Teresa trat als Solistin mit verschiedenen Orchestern auf, mit Werken von Bach, Bruch, Mendelssohn, Kha- chaturian, Pärt. Engagements in Konzert - und Theaterproduktionen führten sie an Häuser wie das Barbican Theatre London, den Musikverein Wien, die Wigmore Hall London, Kammerspiele München, Philharmonie München oder die Volksbüh- ne Berlin. Als Mitglied der Formationen Fallwander, Ralph Heidel/Homo Ludens und Carlos Cipa Ensemble trat sie auf dem Fusion Festival, X-Jazz-Festival, Reeper- bahn-Festival, Überjazz Festival oder den Jazztagen Dresden sowie renommierten Kunstorten im In- und Ausland auf. www.teresaallgaier.com
CHRISTOPH SCHÄFER Dirigent W Christoph Schäfer studierte Dirigieren in München, Wien und Regensburg. Er besuchte Meisterkurse bei Joshua Rifkin, Georg Grün, Nicolas Fink, Enrico Delam- boye, Ekkehard Klemm, Ko Matsushita, Gerrit Prießnitz, Elias Grandy und arbeitete u.a. bereits mit: WDR Funkhausorchester, WDR Rundfunkchor, Münchner Sympho- niker, Prager Philharmoniker, Chor&Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Chor&Orchester der Klangverwaltung München, Philharmonia Chor Stuttgart, Montana Chamber Corale, Neuer Kammer- chor Regensburg, Singakademie Dresden. Als Assistenz von Dirigent Enoch zu Gut- tenberg führten Christoph Schäfer Konzertreisen nach China, Südkorea, USA, Russ- land und Kanada. Ende 2021 erschien sein erstes Fachbuch “Dirigieren PLUS” beim Bärenreiter-Verlag, das sich neben Themen der Dirigertechnik auch dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung von DirigentInnen widmet und konkrete Hilfen zur (Selbst-)Organisation bietet. Seit 2019 ist er Conducting Fellow im renommierten Dirigentenforum, dem bun- desweiten Förderprogramm des Deutschen Musikrats für den dirigentischen Spit- zennachwuchs. Im Juni 2022 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Dirigier- wettbewerb des ICCC Marktoberdorf. www.christophschaefer.com
W Diese Veranstaltung wird gefördert durch Sehr gerne unterstützen wir in diesem Konzert Die For Seasons sind eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des NDR Elbphil- harmonie Orchesters sowie von Jung von Matt Spree basierend auf einer Komposition von Simone Candotto (NDR Elbphilharmonie Orchester), Christian Rühle (Markenfilm Space), Fernando Knof und Felipe Sanchez-Luna (KlingKlangKlong), Sven Rebholz und Inka Weigl ( Jung von Matt Spree GmbH). Alle Information zum Projekt finden sich unter: www.forseasonsbydata.com Fotonachweise: Teresa Allgaier © Julian Ebentheur, Christoph Schäfer & TonWerk Orchester München © Paul Ambrusch
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FOR SEASONS TonWerk ORCHESTER MÜNCHEN /tonwerkorchester www.TonWerkOrchester.de
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