Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36

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Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
Frühjahr 2021
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
4   Patrick Hönig
    Ein Ende der Straflosigkeit?
    Mobile Gerichte im Osten der Demokratischen Republik Kongo

6   Teresa Koloma Beck
    Im Labor der Weltgesellschaft
    Über den Alltag humanitärer Intervention

8   Charles Tilly
    Why?
    Was passiert, wenn Leute Gründe angeben … und warum

10 Oliver Eberl
   Naturzustand und Barbarei
   Begründung und Kritik staatlicher Ordnung im Zeichen des Kolonialismus

12 TiefenSchärfe
   Der Podcast der Hamburger Edition

13 Zuletzt erschienen

14 Aus dem Programm

18 Mittelweg 36
   Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Wir verzichten komplett auf den Einsatz von Folien bei der Produktion unserer Bücher.
Alle eingesetzten Papiere sind FSC-zertifiziert und in Deutschland bedruckt.

Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
4 Novitäten Hamburger Edition

Immer wieder gerät der Kongo wegen der schweren Menschenrechts­                                          ◆ Postkolonialismus
verletzungen in die Schlagzeilen, die mal von den Kämpfer*innen be­
waffneter Gruppen, mal von Angehörigen der Armee, oft aber auch von                                      ◆ gewaltoffene Räume
Mitgliedern der eigenen Familie begangen werden. Weil die Taten nur
selten ein juristisches Nachspiel haben, wurden in den letzten Jahren                                    ◆ begrenzte Staatlichkeit
vermehrt mobile Gerichte eingesetzt, die schwere Verbrechen ahnden
sollen, darunter Mord, Totschlag und Straftaten gegen die sexuelle                                       ◆ Mobile Gerichte
Selbstbestimmung.
    Mobile Gerichte führen Strafverfahren nach den allgemeinen ge­                                       ◆ Rechtsstaatsförderung
setzlichen Vorschriften durch und zwar dort, wo sich Vertreter*innen
des Staates sonst kaum blicken lassen, nämlich in den Dörfern abseits                                    ◆ Sanktionspraktiken
der Verkehrswege und in den Problemvierteln der urbanen Ballungs­
gebiete. Internationale Finanzgeber unterstützen und finanzieren die                                     ◆ Transitional Justice
kongolesische Justiz, und so ist ein Beziehungsgeflecht entstanden, das
sich für staatliche und nichtstaatliche Akteure auszahlt, nicht aber für
die, um deren Rechte es gehen soll.
    Patrick Hönig hat mit kongolesischen Richter*innen, Staatsanwäl­
t*innen und Verteidiger*innen gesprochen, mit Mitarbeiter*innen
inter­nationaler Organisationen und mit Geschädigten. Ein Ende der
Straflosigkeit? rechnet schonungslos ab – mit einer Justiz, die sich an
den Rechtsunterworfenen bereichert und rechtsstaatliche Standards mit
Füßen tritt, und mit internationalen Akteuren, die es mit der Wahrheit
nicht immer so genau nehmen und oft ohne Rücksicht auf Verluste ihre
Agenda verfolgen.

                                                                                                         Patrick Hönig
                                                                                                         Ein Ende der Straflosigkeit?
       © Patrick Hönig

                                                                                                         Mobile Gerichte im Osten der
                                                                                                         Demokratischen Republik Kongo
                                                                                                         Gebunden, 5 Karten, 320 Seiten
                         Patrick Hönig, Dr. jur., LL.M., hat in Köln, Paris und New York Rechtswissen-   € 30,– / € 30,80 [A]
                         schaften studiert. Er war für verschiedene internationale Regierungs- und       ISBN 978-3-86854-350-6
                         Nichtregierungsorganisationen tätig, u. a. in Südasien und Subsahara-Afrika.    WG 1737
                         Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit liegt im Bereich der Kon-   Auch als
                         fliktforschung und der Menschenrechte.                                          Erscheint im März 2021
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
6 Novitäten Hamburger Edition

Gesellschaften, in denen über längere Zeit Krieg herrscht, gelten                                                     ◆ Gewaltforschung und Ethnografie
­gemeinhin als weltpolitische Problemzonen. Oftmals zielen dann
 ­internationale humanitäre Interventionen auf eine Korrektur dieser                                                  ◆ Alltag im bewaffneten Konflikt
  Situation ab. In ihrer ethnografischen Studie zum afghanischen Fall
  zeigt die Soziologin Teresa Koloma Beck, dass diese Kampfzonen der                                                  ◆ Grenzzonen globaler Ordnung
  Gegenwart jedoch mehr sind als Reparaturfälle der Weltpolitik. Sie
  sind auch Orte, an denen Möglichkeiten und Grenzen menschlichen                                                     ◆ women empowerment
  Zusammenlebens unter den Bedingungen der Globalität verhandelt
  und erprobt werden.
       An Orten der Intervention ist der gesellschaftliche Alltag durch die
  Spannung zwischen Universalität und Partikularität geprägt. Akteure,
  die beauftragt sind, scheinbar allgemeingültige Normen durchzuset­
  zen, treffen auf eine widerständige Lebenswelt, die ihrer eigenen Logik
  folgt. Die Unterscheidung zwischen »internationalen« und »lokalen«
  Akteuren ist deshalb für diese sozialen Kontexte konstitutiv. Sie wirft
  praktische Probleme auf, die in Begegnungen und Prozessen bear­beitet
  werden müssen. Kontinuierlich wird sie in Interaktionen und Orga­
  nisationsprozessen (re-)produziert und schreibt sich auch physisch
  ­materiellen Strukturen ein. So wird der Alltag der Intervention zum
   Experimentierfeld weltgesellschaftlicher Transformationsprozesse.
       Eindrücklich legt die Autorin die wissenschaftliche und politische
   Relevanz solcher Grenzzonen globaler Ordnung dar – und fragt zu­
   gleich, welche Herausforderungen diese für soziologisches Forschen
   und Schreiben aufwerfen.

                                                                                                                      Teresa Koloma Beck
        © Teresa Koloma Beck

                                                                                                                      Im Labor der Weltgesellschaft
                                                                                                                      Über den Alltag humanitärer Intervention
                                                                                                                      Gebunden, ca. 180 Seiten
                                                                                                                      € 25,– / € 25,70 [A]
                                                                                                                      ISBN 978-3-86854-351-3
                               Teresa Koloma Beck forscht seit vielen Jahren zu Gewalt, Globalisierung und dem        WG 1728
                               Alltag in Konflikt- und Krisensituationen. Sie ist Professorin für Soziologie an der   Auch als
                               Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.                                                 Erscheint im Mai 2021
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
8 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken

Menschen geben von klein auf Begründungen an oder fordern von                                                     »In der Tradition des legendären
­a nderen Gründe ein, und dies tun sie ein Leben lang. Der namhafte
                                                                                                                  ­Soziologen Erving Goffman versucht
 ­Soziologe, Historiker und Politikwissenschaftler Charles Tilly unter-
  sucht die Art und Weise, wie Menschen Beziehungen zu anderen Men-                                               Tilly, die Struktur der alltäglichen
  schen aus den von ihnen angegebenen Gründen aufbauen, verhandeln
                                                                                                                  ­sozialen Interaktion zu entschlüsseln,
  oder beenden.
      Unabhängig von dem, was sie sonst noch tun, wenn sie Gründe an-                                             und das Ergebnis ist ein Buch, das die
  geben, gestalten Menschen durch Begründungen ihr soziales Leben. Das                                            Leserinnen und Leser dazu zwingt,
  Buch handelt nicht davon, ob angegebene Begründungen richtig oder
  falsch, gut oder schlecht, plausibel oder unglaubwürdig sind. Vielmehr                                          alles zu überdenken, von der Art
  konzentriert es sich auf den sozialen Prozess des Begründens.                                                   und Weise, wie sie mit ihren Kindern
      Jede Art von Begründung hat bestimmte Eigenschaften und ­variiert
                                                                                                                  ­sprechen, bis hin zur Art und Weise,
  im Inhalt – je nachdem, welche sozialen Beziehungen die Gebenden
  und die Nehmenden von Gründen miteinander verbinden. Insofern hat                                               wie sie über Politik streiten.«
  jede neben anderen Konsequenzen auch Auswirkungen auf ihr soziales
                                                                                                                  Malcolm Gladwell, The New Yorker
  Miteinander: Begründungen bestätigen eine bestehende Beziehung, sie
  bringen sie wieder in Ordnung, erheben Anspruch auf eine neue Bezie-
  hung oder bestreiten einen solchen Anspruch. Ebenso handeln Men-
  schen, die Gründe geben oder nehmen, damit ihren Status zueinander
  aus, ob sie gleichrangig oder ungleich sind. In allen Fällen hängt jedoch
  die Akzeptanz von angegebenen Begründungen davon ab, ob sie zu den
  sozialen Beziehungen passen, die zwischen den Beteiligten vorherr-
  schen.
      Tilly beschreibt forschend, gleichsam einfühlend, was geschieht,
   wenn Menschen in ihrem Umfeld Gründe angeben, Gründe präsen-
  tiert bekommen oder solche miteinander aushandeln. Angereichert mit
  ­Anekdoten über alltägliche soziale Erfahrungen bietet Tilly den Lese-
   rinnen und Lesern eine faszinierende Geschichte über die Bedeutung
   von Begründungen in ihrem Leben.

                                                                                                                  Charles Tilly
                                                                                                                  Why?
                                                                                                                  Was passiert, wenn Leute Gründe angeben
                                                                                                                  … und warum
                          Charles Tilly (1929 – 2008), Soziologe, Historiker, Politologe, lehrte während seiner   Mit einer Einführung von Thomas Hoebel
        © Charles Tilly

                          Laufbahn an einer Reihe von Universitäten, zuletzt lange an der Columbia Uni­           und Stefan Malthaner
                          versity. Tilly veröffentlichte über fünfzig Bücher und Monografien sowie Hunderte       Aus dem Englischen von Enrico Heinemann
                          wissenschaftlicher Artikel. Seine Forschung gibt Einblicke in eine Reihe von            Gebunden, ca. 200 Seiten
                          ­Themen, wie Revolutionen, europäische Nationalstaatsbildung, Demokratie,               € 28,– / € 28,80,– [A]
                           ­s oziale Bewegungen und kategorische Ungleichheiten.                                  ISBN 978-3-86854-341-4
                          Enrico Heinemann übersetzt aus dem Französischen, Italienischen und Englischen,         WG 1720
                          vor allem aus den Bereichen Politik, Geschichte, Naturwissenschaften, Wirtschaft        Auch als
                          und Gesellschaft.                                                                       Erscheint im April 2021
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
10 Novitäten Hamburger Edition

Im Zuge des Denkmalsturzes ehemaliger Sklavenhalter werden auch                                                 ◆ Kolonialismus
westliche Konzepte auf ihren Beitrag zu Rassismus und Unterdrückung
hin untersucht. Ein solches Konzept ist der fest im europäischen Denken                                         ◆ Menschheitsverbrechen
verankerte Begriff »Barbarei«.
      »Barbarei« steht für das »Andere« westlicher Ordnung und zivili­                                          ◆ Staatlichkeit
sierter Werte. Man beklagt damit furchtbare Verbrechen und verurteilt
sie als moralisch besonders verwerflich. Zurückgreifen können diese                                             ◆ Politische Theorie
politischen Verwendungsweisen auf eine lange Geschichte theoretischer
Konzepte der »Barbarei«.                                                                                        ◆ Gesellschaftskritik
      Oliver Eberl hat mit dieser Studie die Dekolonisierung der Politi­
schen Theorie zum Ziel, die ihr Denken mit Blick auf den Staat und seine
Kritik vielfach von dem Begriffspaar »Naturzustand und ­Barbarei«
anleiten lässt. Dazu zeichnet er die Theoriegeschichte des Begriffs
»Barbarei« nach. Im Zuge der neuzeitlichen Staatsbegründung wurde
»Barbarei« als Vergangenheit der europäischen Staaten verstanden und
Staatlichkeit vor dem Hintergrund der Gefahr des Rückfalls in den
»Naturzustand« theoretisiert. Zentral ist dabei die Verknüpfung mit
dem europäischen Kolonialismus, dem »Barbarei« von der Antike bis
zum 20. Jahrhundert zur Abwertung der Kolonisierten diente und der
das »Barbarische« als das Nichtstaatliche mit dem zu Kolonisierenden
gleichsetzte.
      Die seit der Aufklärung vollzogene Wende vom kolonialen zum
­k ritischen Gebrauch sichert den theoretischen Stellenwert des Begriffs
 bis heute. Diese Wende hat dem Begriff »Barbarei« einen festen Platz
 in unserem Denken gesichert, so die These des Autors. In der Ausein­
 andersetzung mit den Nazis wurde der Begriff dann zum Platzhalter für
 die Kritik von Menschheitsverbrechen. Dabei wurde verdrängt, dass
 auch der Kolonialismus ein Menschheitsverbrechen ist und als solches
 kritisiert werden muss.
      Eindrücklich verdeutlicht Oliver Eberl, wie fatal es für politische
 Theoriebildung ist, in kritischer Absicht die Wirkungsgeschichte des
 Kolonialismus zu verlängern.

                                                                                                                Oliver Eberl
                                                                                                                Naturzustand und Barbarei
        © Oliver Eberl

                                                                                                                Begründung und Kritik staatlicher Ordnung
                         Oliver Eberl, PD Dr. phil. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Politische Theorie   im Zeichen des Kolonialismus
                         und Ideengeschichte an der Leibniz-Universität Hannover und Privatdozent an            Gebunden, 11 Abb., ca. 530 Seiten
                         der Technischen Universität Darmstadt; vier Semester Vertretung der Professur          € 35,– / € 35,90 [A]
                         »Politische Theorie und Ideengeschichte« an der Goethe-Universität Frankfurt           ISBN 978-3-86854-349-0
                         am Main. Forschungsschwerpunkte: Politische Theorie, Demokratietheorie,                WG 1733
                         ­Gesellschaftstheorie, Ideengeschichte. Ko-Leiter des Projekts »Der Blick nach         Auch als
                          unten. Soziale Konflikte in der Ideengeschichte der Demokratie«.                      Erscheint im April 2021
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
Hamburger Edition Zuletzt erschienen 13

                                                            Inputs, die die Gegenwart ­verständlich machen –
                                                            aus Soziologie, Geschichte und ­Politikwissenschaft

              In unserem Podcast »TiefenSchärfe« kommen Wissenschaftler*innen zu Wort, die in
              den letzten Jahren intensiv zu gesellschaftlich wichtigen Themen geforscht haben und
              deren Erkenntnisse ­dabei helfen, die Gegenwart zu verstehen.
                                                            Interview im Podcast TiefenSchärfe

                                                                                                                                                                                                      »Ein wichtiges Buch, das
                                                                                                                                                                                                    zum Nachdenken anregt.«
                                                                                                                                                                                                      Stig Förster, Süddeutsche Zeitung
                                                                                                                                                                                                                                          Geb. | 904 S. | € 39,– | 978-3-86854-346-9

                                   Der Klimawandel, wie auch die
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                                   ­Corona-Pandemie, offenbart laut
                                    Ann Pettifor die Ohnmacht der                                                                                                                                                                                      »Angenehm unaufgeregt seziert
                                                                                                                    r

                                                                                                                                            »Das Volk ist nicht tot, aber ich finde, es                                                                                                                          Geb. | 328 S. | € 35,– | 978-3-86854-340-7
                                                                                                               Kla
                                                                                                              eto

                                    ­Märkte. Aber solche Krisen bieten
                                                                                                             ©R

                                                                                                                                            hat sich überlebt.« Michael Wildt plädiert                                                                 der Autor populistische Politik, in
                                     auch Chancen, denn: »In an atmos-                                                                                                                                                                                 Frankreich, Europa und weltweit.«
                                                                                                                                            dafür, »dass wir uns als Menschen mit
                                     phere of trust, where everybody                                                                                                                                                                                   Jochen Trum, Deutschlandfunk, Andruck
                                                                                                                                            gleichen Rechten und gleicher Freiheit ver-
                                     is pulling together, actually we are
                                                                                                                                            stehen, die in einem erstmal schwierigen
                                     all richer in a way.«
                                                                                                                                            Prozess dabei sind, ihre politischen und
                                      Episode 8: »Zur Notwendigkeit des
                                   Green New Deal« mit Ann Pettifor
                                                                                                                                            sozialen Beziehungen neu zu regeln«.
                                                                                                                                               Episode 9: Lecture: »Volk, Volksgemeinschaft, AfD«
                                                                                                                                            mit Michael Wildt                                                                                                                                                    »Das Buch ist das Musterbeispiel einer
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Dissertation, die beeindruckend alle
                                             Se
                                                  ix
                                                       as
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 wissenschaftlichen Kriterien erfüllt und
                                        ez

                                                                                          Was bedeutet heute Spanischsein? Diskussion zur Frage,
                                        úñ

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 daneben so spannend geschrieben ist
                                   .N
                                 éM
                                © Xos

                                                                                          inwieweit Patriotismus und Nationalismus unterschied-                                                                                                                                                                  wie ein Page-Turner, den man nur
                                                                                          liche Konzepte sind und ob das Beispiel Spanien eine                                                                                                                                                                   widerwillig aus der Hand legt.«
                                                                                                                                                                                                     Geb. | 266 S. | € 35,- | 978-3-86854-347-6
                                                                                          Ausnahme im europäischen Kontext darstellt.                                                                                                                                                                            Martin Compart
                                                                                             Episode 10: »Spaniens Seufzer« Xosé M. Núñez Seixas im Gespräch mit
                                                                                          Anna Catharina Hofmann, moderiert von Philipp Müller

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                                                                                                                                                                                                                                                              Geb. | 440 S. | 36 Abb., 5 Karten | € 28,–

                                                                                                              www.hamburger-edition.de/podcast                                                                                                                978-3-86854-348-3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
14 Aus dem Programm Hamburger Edition                                                                                                                                            Hamburger Edition Aus dem Programm 15

Geb. | 340 S. | € 32,-                        Brosch. | 287 S. | 9 Abb. | € 28,-    Geb. | 275 S. | 13 Abb. | € 32,-   Geb. | 224 S. | € 22,-   Geb. | 415 S. | € 35,-               Geb. | 168 S. | € 16,-
978-3-86854-210-3                             978-3-86854-283-7                     978-3-86854-273-8                  978-3-86854-335‑3        978-3-86854-293-6                    978-3-86854-284‑4

                                       e in
                           ­Neuauflag ng
                            ­Vor­bereitu

Geb., Großformat | 765 S.                     Brosch. | 443 S. | 95 Abb. | € 28,-   Geb. | 139 S. | € 20,-             Geb. | 120 S. | € 18,-   Geb. | 344 S. | € 32,-               Geb. | 160 S. | € 18,-
961 Abb., 46 Karten, farbig                   978-3-86854-325-4                     978-3-86854-308-7                  978-3-86854-334-6        978-3-86854-339-1                    978-3-86854-328-5
€ 30,- | 978-3-930908-74-5

Geb. | 168 S. | € 12,-                        Geb. | 159 S. | € 12,-                Geb. | 141 S. | € 12,-             Geb. | 176 S. | € 12,-   Geb. | 144 S. | € 12,-               Geb. | 168 S. | € 12,-
978-3-86854-345-2                             978-3-86854-309-4                     978-3-936096-54-5                  978-3-86854-326-1        978-3-86854-329-2                    978-3-936096‑92‑7

Alle Titel sind auch als        erhältlich.                                                                                                                              Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
16 Aus dem Programm Hamburger Edition                                                                                                                                                    Hamburger Edition Aus dem Programm 17

Geb. | 344 S. | € 35,-                             Geb. | 128 S. | € 18,-   Geb. | 317 S. | € 35,-                             Geb. | 371 S. | € 32,-   Geb. | 230 S. | € 28,-               Geb. | 192 S. | € 22,-
978-3-86854-320-9                                  978-3-86854-337-7        978-3-86854-312-4                                  978-3-86854-282‑0        978-3-86854-318-6                    978-3-86854-338‑4  

Geb. | 418 S. | 34 Grafiken u. Tabellen | € 35,-   Geb. | 400 S. | € 35,-   Geb. | 312 S. | 18 Grafiken u. Tabellen | € 35,-   Geb. | 392 S. | € 35,-   Geb. | 344 S. | € 35,-               Geb. | 318 S. | € 32,-
978-3-86854-333-9                                  978-3-86854-288-2        978-3-86854-331-5                                  978-3-86854-306-3        978-3-86854-324-7                    978-3-86854-262-2

Geb. | 136 S. | € 12,-                             Geb. | 141 S. | € 12,-   Geb. | 143 S. | € 12,-                             Geb. | 144 S. | € 12,-   Geb. | 176 S. | € 12,-               Geb. | 133 S. | € 12,-
978-3-86854‑296‑7                                  978-3-936096-72-9        978-3-86854-229-5                                  978-3-86854-321-6        978-3-86854-315-5                    978-3-86854‑305‑6

Alle Titel sind auch als          erhältlich.                                                                                                                                    Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Frühjahr 2021 - Hamburger Edition und Mittelweg 36
Denn sie wissen, was sie tun
   »Worin liegt der genuin soziale Charakter eines
   Phänomens, bei dem einzelne Personen augenscheinlich
   allein agieren, sich selbst aber als Teil eines sozialen
                                                                                        Die kommenden Ausgaben
   Zusammenhangs begreifen?«                                                                     Heft 6 | Dezember 2020 / Januar 2021
                                 Stefan Malthaner / Thomas Hoebel
                                                                                                 Die fetten Jahre sind vorbei
                                                                                                 Mit Beiträgen von Frank Adloff, Claus Dierksmeier, Nicolina Kirby,
                                                                                                 Lukas Kübler, Stephan Lessenich, Patrizia Nanz und Sighard Neckel
                                                                                                 Print € 12 | E-Journal € 7,99
                                                                                                 ISBN Print 978-3-86854-758-0
                                                                                                 Erscheint im Dezember 2020

                                                                                        Heft 1 | Februar/März 2021
                                                                                        Soziologie der Digitalität
                                                                                        Tanja Carstensen, Nick Couldry, Carolin Gerlitz, Andreas Hepp,
                                                                                        Johannes Paßmann, Jan Passoth, Moritz Plewa und Hilmar Schäfer
                                                                                        Print € 12 | E-Journal € 7,99
                                                                                        ISBN Print 978-3-86854-759-7
                                                                                        Erscheint im Februar 2021

                                                                                        Heft 2 | April/Mai 2021
                                                                                        Widerständige Praktiken
                                                                                        Mit Beiträgen von Teresa Koloma Beck,
                                                                                        Iris Därmann, Georges Didi-Huberman,
                                                                                        Sebastian Köthe, Astrid Kusser, Thomas Lindenberger,
                                                                                        Jan Philipp Reemtsma und Michael Wildt
                                                                                        Print € 12 | E-Journal € 7,99
                                                                                        ISBN Print 978-3-86854-760-3
                                                                                        Erscheint im April 2021

                                                      Von einsamen Wölfen
                                                      und ihren Rudeln                  Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung
                                                      Heft
                                                      Heft 4–5
                                                            4–5 || Oktober
                                                                     Oktober 2020
                                                                             2020       2021 im 30. Jahrgang
                                                      168
                                                      168 Seiten,
                                                          Seiten, Fadenheftung
                                                                   Fadenheftung         ISSN 0941-6382
                                                      Print
                                                      Print €€ 22
                                                               22 || E-Journal
                                                                     E-Journal €€ 15
                                                                                  15    Archiv, Abstracts und Leseproben unter www.mittelweg36.de
                                                      ISBN Print
                                                      ISBN    Print 978-3-86854-757-3
                                                                    978-3-86854-757-3   Bestellungen an zeitschrift@mittelweg36.de
Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbH
                                                            Geschäftsführung: Martin Bauer
                                                            Mittelweg 36, 20148 Hamburg
                                                            T 040-41 40 97-0, F 040-41 40 97-11
                                                            verlag@hamburger-edition.de
                                                            twitter.com/hh_edition

Lektorat l stellvertr. Verlagsleitung                       Verlagsvertretungen                                         Auslieferungen
Dr. Sabine Lammers
T 040-41 40 97-72                                           Deutschland                                                 Deutschland und Österreich
sabine.lammers@his-online.de
                                                            Rudi Deuble l Verlagsvertretungen
Vertrieb                                                    Burgstraße 4                                                Kreidlerstraße 9
Nina Guthmann                                               60316 Frankfurt a. M.                                       70806 Kornwestheim
T 040-41 40 97-37                                           T 069-49 04 66 l 0175-20 37 633                             bestell@brocom.de
nina.guthmann@his-online.de                                 r.deuble@me.com
                                                                                                                        Ansprechpartner:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit                                                                                       Daniel Kögler
Jürgen Determann                                            Schweiz                                                     T 07154-13 27-25
T 040-41 40 97-34                                                                                                       F 07154-13 27-13
juergen.determann@his-online.de                             AVA Verlagsauslieferung AG                                  d.koegler@brocom.de
                                                            Petra Troxler
Foreign Rights                                              Marketing und Verlagsvertretungen
Paula Bradish                                               Centralweg 16                                               Schweiz
paula.bradish@his-online.de                                 CH-8910 Affoltern a. A.
                                                            T (0041) 44-762 42 05                                       AVA Verlagsauslieferung AG
Herstellung und Werbung                                     F (0041) 44-762 42 10                                       Centralweg 16
Angelika Sagner                                             p.troxler@ava.ch                                            CH-8910 Affoltern a. A.
T 040-41 40 97-26                                                                                                       Schweiz
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