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GBV FAG Technische Infrastruktur
Protokoll der 57. Sitzung am 16.06.2015 / VZ Göttingen 26.06.2015
Teilnehmer:
Dr. Blenkle (SuUB Bremen), Bollin (UB Greifswald, Protokoll), Dr. Busse (
SBB-PK Berlin)
, Farrenkopf
(UB Kiel), Hahn (UB HSU Hamburg), Lindemann (ZBW Kiel/HH), Nord (TIB Hannover, 11.15 - 14.15
Uhr), Schmitz (UB Osnabrück), Tuschick (UB Ilmenau, ab 13.00 Uhr), von der Ahe (UB Rostock),
(Hofmann, VZG, zeitweise), (Benndorf, VZG, zeitweise), (Neumann, VZG, zeitweise)
Diedrichs (VZG, zeitweise)
Tagungsort/zeit:
VZ Göttingen, 16.06.2015, 11:00 – 15:30 Uhr
TOP 1 Protokoll, Tagesordnung + Folgetermin (10:30)
Das Protokoll der letzten (56.) Sitzung wurde bereits per E-Mail bestätigt und im FAG-Wiki
veröffentlicht.
Der Termin der nächsten Sitzung soll später per E-Mail abgestimmt werden.
TOP 2 Entwicklungsstand Schnittstellen, PAIA, DAIA, Gossip (Hofmann, VZG)
Herr Hofmann (VZG) stellt die Schnittstellen PAIA, DAIA und Gossip vor und berichtet über den
Entwicklungsstand. Die Präsentation ist im Anhang des Protokolls enthalten.
Ergänzende Bemerkungen aus der Diskussion:
● Hofmann: DAIA2 Verfügbarkeit wird im Gegensatz zu DAIA 1 benutzerbezogen angezeigt,
d.h. Es wird nicht nur überprüft ob das Medium existent ist (DAIA 1) sondern auch ob es für
den abfragenden Benutzer verfügbar ist.
● Hofmann: Die Entwicklung des NCIP-Server ist zu Gunsten von GOSSIP zurückgestellt worden
Gründe:
SIP2 erfüllt Anforderungen
Selbstverbuchung ist gut ohne NCIP realisierbar
NCIP scheint zu diversifiziert
● FAG-TI: Weitere Verbreitung von PAIA, DAIA auch außerhalb des GBV wäre wünschenswert
TOP 3 LBS4 Connector und Upgrade-Pfad LBS5 (Benndorf, VZG)
Herr Benndorf erläutert in seinem Vortrag wie in der VZG mit Hilfe von Puppet (
puppetlabs.com
),
einem Systemkonfigurationswerkzeug, zentrale Konfigurationen automatisiert und reproduzierbar
durchgeführt werden. Dabei wird insbesondere auf die den LBS-Connector und die Installation von
PAIA und GOSSIP eingegangen.
Ergänzende Bemerkungen aus der Diskussion:
● Puppet ist Open Source
● die Vorbereitung der Pakete ist z. Teil sehr aufwendig
● Für einige Installationen und Konfigurationen in der VZG werden mit Puppet teils sehr
komplexe Routineaufgaben automatisiert. Z.B. PAIA auf von der VZG gehosteten LBS
● Die Installation und Pflege von PAIA auf nicht gehosteten Systemen sollte ebenfalls dringend
mit Puppet-Paketen durch die VZG durchgeführt werden.
● Der Einsatz von Puppet durch die VZG in lokal gehaltenen LBS ist auch für weitere Aspekte wie
z.B. LBS- und Sybase bezogene Konfigurationen vorstellbar. Als Dienstleistung durch die VZG
wären dazu noch die Details der technischen Umsetzung und Finanzierung zu klären.
Die Präsentation ist im Anhang des Protokolls enthalten.
(mit Erlaubnis von Herrn Benndorf)
TOP 4 Vorstellung Repository-Service - Reposis (Neumann, VZG) (13:00) ( neumann@gbv.de )
Frau Neumann stellt den Repository Service VZG-Reposis vor. Dabei handelt es sich um einen
Dienst der VZG für die Verwaltung und Publikation digitaler Informationsobjekte.
Die Präsentation ist im Anhang des Protokolls enthalten.
Ergänzende Bemerkungen aus der Diskussion:
● VZG bietet derzeit keine Langzeitarchivierung
● MyCoRe Installation der VZG nicht mandantenfähig, d.h. pro Repository gibt es eine Instanz
TOP 6 Themen und Präsentation der FAG TI auf der kommenden Verbundkonferenz (14:00)
Geplante Inhalte für die Vorstellung der FAG TI durch Dr. Blenkle auf der Verbundkonferenz im
September in Osnabrück.
● Themen FAG TI - aktuell
o Datensicherheit, Backupverfahren, Datenschutz - Rechenzentrumsbetrieb.
o Wie groß sind der Aufwand und die Personalressourcen dafür in den GBV
Bibliotheken? Risikoanalyse bei längerfristigem Ausfall der Systeme?
o Kuali OLE (Koha): Technik, Performanz, Schnittstellen, Anbindung von Drittsystemen,
OUM, Datenhaltung
o Schnittstellen: PAIA & DAIA // Selbstverbuchung & Kassensysteme
o Mobile Systeme (z.B. Apps vs. Webanwendungen)
o RFID (Auswirkungen für den GBV)
● Themen FAG TI - zukünftig:
o LZA im GBV (Rosetta, DA-NRW)
Anhänge:
„Schnittstellen Stand und Planung“, Jürgen Hofmann (VZG), Göttingen, 16.06.2015
„Repository-Service der VZG“, Kathleen Neumann (VZG), Göttingen, 16.06.2015
Schnittstellen Stand und Planung Jürgen Hofmann Göttingen, 16.06.2015
Schnittstellen-Architektur
Front-End Core Back-End
SIP2 GOSSIP
LBS3-Actor
NCIP NCIP-Server
LBS4-Connector
PAIA PAIA-Server
OLE-Connector
DAIA2
LBS4-Connector
NCIP-Client PAIA-Client ...-Client
NCIP-Client PAIA-Client ...-Client
public interface
NCIP-Server PAIA-Server ...-Server
Internal interface
Actor 1 Actor 2 Actor ... Actor n
LBS4-Connector
LBS4-Connector Services
LBS Services
Internal LBS Classes
LBS4 internal
Sybase
LBS-DB
Abhängigkeiten • LBS-Connector hat ABI-Version • lcon-1.0 • lcon-1.1 • Connector-Client (PAIA, GOSSIP, ...) benötigt minimales Connector-ABI • paia-server-2.0_lcon-1.0 • paia-server-2.1_lcon-1.1 • paia-server-2.0_lcon-1.1 • gossip-1.1_lcon-1.0 • gossip-1.1_lcon-1.1
Abhängigkeiten II
• LBS-Connector hat LBS4-Abhängigkeit
• lbs-connector-1.0
• lbs-connector-1.0-lbs-2.8.4.5029
• lbs-connector-1.0-lbs-2.8.4.6029
• …
• lbs-connector-1.0-lbs-2.8.4.10033
• lbs-connnector-1.1
• lbs-connector-1.1-lbs-2.8.4.5029
• lbs-connector-1.1-lbs-2.8.4.6029
• …
• lbs-connector-1.1-lbs-2.8.4.10033Was tun? • Manuell nicht mehr beherrschbar • Cross-Building ist (halb)automatisiert • Installation, Update, Konfiguration ist vollständig automatisiert • Monitoring folgt...
Defizite der LBS3-Anbindung
• Unterschiede LBS3/LBS4
• E-Mail Adresse
• Anzahl Verlängerungen
• Verhalten wie Theke, nicht OPAC
• Tabellen 31 und 52 werden ignoriert
• Ausleihtyp, Verlängerungen im OPAC je nach
Benutzertyp und Ausleihindikator
• Tabelle 25
• Leihfrist von Null Tagen verhindert
Vormerkung und Bestellung mit PAIA-ServerWarum ist das so?
• LBS3-Anbindung wie eine WinIBW
• WinIBW/LBS3 ≠ OPAC
• Kein Zugriff, Einfluss auf Reglement
• Prima für Selbstverbuchung
●
Einschränkungen für Bestellungen
und VormerkungenLBS4-Anbindung • Zugriff auf deutlich mehr Informationen, Reglement • Validierungen können individuell ausgeführt werden • Zugriff auf OPAC- und Thekenfunktionalität • Individuelles Verhalten als Theke oder OPAC
Was bedeutet das?
• Keine Weiterentwicklung der
LBS3‑Anbindung
• Konzentration auf LBS4‑Anbindung
• Anforderungen lassen sich am LBS3
nicht mit vertretbarem Aufwand erfüllen
• Ende des LBS3 Lebenszyklus
• Unterstützung für OLE?
• Bekannte Anforderungen werden –
sofern möglich – in LBS4-Anbindung
realisiertKonkret: PAIA
• PAIA 2.0
• Aktuell freigegeben
• Letzte Version mit LBS3-Unterstützung
(für LBS3 funktional gleich PAIA 1.3)
• PAIA 2.1
• Ausschließlich LBS4/LBS5
• Thekenwahl / Bestätigungen (evtl. auch
erst als PAIA 2.2)Konkret: DAIA
• DAIA 1.x
• Zentraler Dienst
• Über virtuelle OPAC-Kategorie
• Für Verfügbarkeitsprüfung in Fernleihe
• Nutzertyp agnostisch
• Defizite (Konfiguration, Bandlisten, ...)
• DAIA 2.x
• Ausschließlich LBS4/LBS5
• Technisch Teil des PAIA-Servers (lokal)
• Bandlisten, Nutzertyp, „echte“ Verfügbarkeit
nach ReglementKonkret: GOSSIP • GOSSIP 1.0 • Ausschließlich LBS3 • GOSSIP 1.x • LBS3 Unterstützung • LBS4/LBS5 Unterstützung • GOSSIP 2.0 • Ausschließlich LBS4/LBS5
Vorläufige Planung • PAIA 2.1 • Q3 2015 • Evtl. Thekenwahl erst als PAIA 2.2 in Q4 • DAIA 2.x • Aktuell Spezifikation noch nicht abgeschlossen • Q4 2015? => Thekenwahl vs. Bandlisten • GOSSIP 1.1 • Nach PAIA 2.2 • Nach DAIA 2.x • Zurzeit keine Not => Funktionalität connector
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Haben Sie Fragen?Repository-Service der VZG
Ein Dienst der VZG für die Verwaltung
und Publikation digitaler Informationsobjekte
(z.B. Dokumente, Multimedia, Rohdaten)
Kathleen NeumannAgenda
• Überblick – Der Dienst VZG-Reposis
• Die Basis MyCoRe und MIR
• Ein Blick auf andere Softwarelösungen
• Zusammenfassung und Ausblick
1
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteFunktionsumfang eines Reposis-Server
• Metadatenspeicherung basierend auf dem MODS-Datenmodell
• Volltextindexierung in beliebigen Datenformaten
• Präsentation von Bildern und Digitalisaten mittels eines integrierten
Bildbetrachters und/oder dem DFG-Viewer
• schnelle Suche in den Metadaten- und Volltextindexen via SOLR
• automatische URN- oder DOI-Vergabe
• OAI-PMH-2.0-Schnittstelle
• OpenAIRE-compliant
• Integration alternativer Metriken
• Export in gängige Bibliotheksformate
• umfangreiche Rechte- und Rollenverwaltung inklusive rollenabhängiger Sichten
• individuell einstellbarer Workflow
• Mehrsprachigkeit - sowohl der Anwendung, als auch der Inhalte
• verbesserte Auffindbarkeit durch Suchmaschinenoptimierung 2
• Versionierung der Metadaten
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteDienstleistungen im Rahmen von VZG-Reposis
• Im- und Exporte von Metadaten und
Dokumenten
• Unterstützung bei der Dini-Zertifizierung
• Anbindung an LZA-Systeme
• Übernahme von Dokumenten aus der
Digitalisierung (z.B. Goobi)
3
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteVorteile von VZG-Reposis
• gut an die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen
Institution anpassbar
• enge Anbindung an den GVK
• API zur Datenabfrage (z.B. für die Integration in die
eigene Webseite)
• kontinuierliche Entwicklung
• Zusammenarbeit der VZG mit DINI
• Reposis-Software ist Bestandteil einer OpenSource-
Software mit aktiver, deutscher Community
4
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteAktueller Stand
• VZG hostet derzeit 4 produktive Publikationsserver:
• „OpenAgrar“ (seit Anfang 2013 produktiv)
• Dokumentenserver für die TU Clausthal
• Dokumentenserver für das DSZV v2.0
• ²Dok der ViFa Recht, Staatsbibliothek zu Berlin
• 3 weitere Anwendungen sind in Entwicklung:
• für das Ibero-Amerikanischen Institut - Preußischer
Kulturbesitz, Berlin
• „NOA“ für die GWLB Hannover und
5
• „deposit_hagen“ für die FernUniversität Hagen
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteTechnische Basis
• Insgesamt 5 VMs (Solr, Solr-Test, Reposis,
Reposis-Test, OpenAgrar)
• Zentrale PostgreSQL-DB der VZG
• Repository-Framework MyCoRe
• MIR (MyCoRe MODS Institutional Repository)
6
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteMyCoRe & MIR
• Frei wählbares Datenmodell auf XML-Basis
• Umfangreiche Suche mit Apache Solr
• Webbasierte, frei anpassbare Präsentation
• Standardisierte Schnittstellen
• Datei- und Rechteverwaltung
• MyCoRe ist das Framework -
MIR die Anwendung für Repository-Lösungen 7
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteMyCoRe-Architektur
8
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjektePublikationsprozesse unterstützen
• Realisierung einfacher Publikationsworkflows
9
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteSchnittstellen
• Open Archives Initiative OAI-PMH 2.0
• Zugang für Suchmaschinen-Robots
• Web Services via SOAP
• z39.50 Schnittstelle
• SWORD Schnittstelle
• XML via HTTP
• REST Schnittstelle
• Direkter Zugriff auf den Solr-Index 10
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteMöglichkeiten der Kataloganbindung
GVK
11
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteLZA mit MyCoRe
• Ablage der Metadaten im XML-Format
• Dateien können als PDF-A, TIFF, WAVE …
abgelegt werden
• Extraktion technischer Metadaten
• Erstellen von Transferpaketen
• Aber!
Derzeit ist keine Kontrolle oder Validierung der 12
Formate integriert.
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteAndere Softwarelösungen
• Mehrere OpenSource-Entwicklungen für diesen
Einsatz verfügbar (vgl. [Madalli2012]) :
• CDS-Invenio (Schweiz), • Greenstone (Neuseeland),
• DoKS (Belgien), • MyCoRe (Dtl.),
• DSpace (USA), • OPUS (Dtl.),
• EPrints (UK), • SciX (Slovenien)
• FEDORA (USA),
• Technischer Mindeststandard für Dokumenten- und
Publikationsserver lt. DINI-Zertifikat wird von allen
gängigen Softwarelösungen erfüllt (vgl.
13
[Dobratz2007])
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteSystemübersicht (Auswahl)
DSpace EPrints Fedora MyCoRe OPUS
Version 5.2 3.3.14 4.2.0 2015.05 (LTS) OPUS 4
Umgebung Java, Perl, MySQL Java, MySQL Java, PHP, MySQL
PostgreSQL XML/XSL,
hsql-DB
Lizenz BSD GPL Apache GPL GPL
License
Installation mittel einfach - - einfach
Schwerpunkt Erfassung und out-of-the- Architektur / Framework out-of-the-
Verwaltung box-Lösung Framework zur box-Lösung
wissenschaft- für die Eigen- (Flexible Verwaltung zur Verwal-
lichen publikation Extensible und webba- tung elektro-
Outputs einer von Wissen- Digital Object sierten nischer Publi-
multidiszipli- schaftlern and Publikation kationen an
nären Organi- (Self Repository von Informa- dt. Hoch-
sation Archiving) Architecture) tionsobjekten schulen 14
vgl. [Dobratz2007]
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteZusammenfassung
TU Clausthal Reposis 2.0 8 produktive Systeme
Als Prototyp für den In Zusammenarbeit mit Bis Ende 2015 will die
Reposis-Dienst wird der MyCoRe-Community VZG den Reposis-Dienst
ein Publikations- wird eine neue Basis- auf acht produktive
server für die UB anwendung entwickelt, Anwendungen erweitert
Clausthal aufgesetzt. die ab Mitte 2014 haben.
Grundlage für neue
Reposis-Dienste ist.
2011 2013 2015 2017
Pilotprojekt VZG-Reposis ²Dok
Entscheidung für Der Repository-Dienst Die ViFa-Recht bietet
MyCoRe und Aufbau wird als Service der VZG einen Fachinformations-
eines Publikations- angeboten und vom diensts für internationale
15
servers für BMEL DSZV als ersten Kunden und interdisziplinäre
genutzt. Rechts-forschung auf
Basis von VZG-Reposis an
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteAusblick
• Umstellung aller bestehenden Dienste auf
Reposis 2.0 / MIR
• dini-ready-Zertifizierung
• Stärkere Integration bestehender Dienste:
• Stärkere Anbindung an den Verbundkatalog
• Nutzung der Solr-Cloud der VZG
• Integration des OAS-Dienstes
• Zeitschriftenserver: Angebot eines weiteren
16
MyCoRe-basierten Dienstes
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteQuellen
• [Madalli2012]: Madalli, Devika P.; Barve Sunita; Amin
Saiful (2012) Perspectives on… Digital Preservation
in Open-Source Digital Library Software.
• [Dobratz2007]: Dobratz, Susanne (2007) Open-
Source-Software zur Realisierung von
Institutionellen Repositories – Überblick.
17
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteKontakt
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Kathleen Neumann
Verbundzentrale des GBV (VZG)
Platz der Göttinger Sieben 1
37073 Göttingen, Deutschland
neumann@gbv.de
18
VZG-Reposis – Ein Dienst zur Verwaltung und Publikation digitaler InformationsobjekteConfiguration Management
in der Verbundzentrale des GBV
Dennis Benndorf
- Systembetreuung -
26.05.20154. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Auswirkungen des Hostings auf die Systembetreuung
• Mehr Arbeit und höhere Anforderungen hieran
• Abstimmungsbedarf / Prozesse
• Notwendigkeit zu internem Wissenstransfer
• Verteilung der Aufgaben auf viele Köpfe
• Routineaufgaben steigen
14. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Was macht ein Systemadministrator allgemein?
• Rechner installieren und konfigurieren!
• Datensicherung einrichten!
• Rechner überwachen!
• Wartungen durchführen!
• Dokumentieren!
• Und das immer und immer wieder…
• Aber nicht immer gleich…
• Teillösung früher: Installation mit Images
Statisch!
24. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Puppet
• Eine (deklarative) Programmiersprache
• Eine Abstraktionsschicht
• Ein Integrationswerkzeug
• Eine Dokumentation eines (Mindest-) Zustandes
• Technisch gesehen: Ein Framework zum Verteilen von
Anweisungen und Informationen geschrieben in Ruby
34. Management von IT-Ressourcen – Wie?
44. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Möglichkeiten durch Puppet
• Installationen automatisieren
• Konfigurationsänderungen im Lebenszyklus
• Arbeit kann „gespeichert“ werden
• plattformübergreifend
54. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Derzeitiger Einsatz
• Standardisierung von ähnlichen Serverinstallationen
• ein neuer Rechner inkl. Software und Nutzer in Minuten
• es müssen dann nur Datenbanken und Daten nachgeladen werden
• Steuerung von Monitoring und Datensicherung
• Verteilung von Nicht-Systemsoftware
• Automatische Erstellung von Betriebssystempackages
• LBS-Connector / PAIA / Gossip auf LBS-Servern
• Automatische Wartungsvorgänge
• Sybase Optimierungen
64. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Einfaches Beispiel: /backupserver/sybasedumps
Puppet-Server
2. Share einrichten! 1. Läuft Sybase? DBdumps
Dumpskript
4. anlegen
NFS-Server LBS-Server
Cronjob
anlegen
3. Mounten!
74. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Komplexes Beispiel: LBS-Connector / PAIA / GOSSIP
Nexus 2. Erkennt neue Versionen,
(Puplikationsserver) lädt tgz-Archiv zum Bau der Pakete
1. Welche Programme Build-Server
Puppet Sollen paketiert werden? (Solaris Packages)
4. Soll LBS-Connector / Paia /Gossip 3. Baut neue Pakete
Installiert werden? und legt sie ab
5. Holt und installiert
LBS-Server Packages Repository
84. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• LBS-Connector / PAIA / GOSSIP
Informiert den Dienst
Package bei Änderungen
Konfiguration Informiert den Dienst Dienst
bei Änderungen -startet neu-
94. Management von IT-Ressourcen – Wie?
• Zukünftige Einsatzmöglichkeiten
• Update-Management sicherheitskritischer Systemsoftware
• Apache-Servers
• PHP
• Langfristige Ziele
• LBS-Updatemanagement
10Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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