Location-based Services 2013 - Vorstudie zu Angeboten, Nutzung und lokalen Werbemarkt-potenzialen ortsbezogener mobiler Dienste in Deutschland ...
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Location-based Services 2013 Vorstudie zu Angeboten, Nutzung und lokalen Werbemarkt- potenzialen ortsbezogener mobiler Dienste in Deutschland Nürnberg, 20. Februar 2013 Goldmedia GmbH Strategy Consulting Prof. Dr. Klaus Goldhammer | Christine Link Johanna Tietz | Dr. Marcus Hochhaus Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany Tel. +4930-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de www.Goldmedia.com
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Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 4
Location-based Services 2013 Ziele und Methodik Auftraggeber im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) realisierte die Goldmedia GmbH eine Vorstudie zum Markt für Location-based Services in Deutschland Ziele Fundierter Marktüberblick zur aktuellen Situation, zum Angebotsspektrum, zur Nutzung und zu lokalen Werbemarktpotenzialen ortsbezogener Online-Dienste (Location-based Services/LBS) in Deutschland Methodik Projektzeitraum: November 2012 bis Februar 2013, Präsentation 20.02.2013 auf der Local Web Conference in Nürnberg Vorgehensweise: Umfangreicher Online Desk Research sowie insgesamt fünf Expertengespräche mit Dienstleistern bzw. Branchenvertretern Bild: © Seyyahil_Fotolia.com © Goldmedia 5
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 7
Definition: LBS – Mehrere Auswahlkriterien als Filter zur Bestimmung ortsbezogener Dienste Mobile Dienste/ Entweder als Anwendungssoftware für mobile Geräte selbst (App oder mobile Site) i.d.R. App-basiert oder als Feature innerhalb einer App Nutzer erlaubt dem LBS-Dienst, den Standort Standortbasierte zu bestimmen und diesen zu verwenden Daten Entweder durch eigenes Anfordern (Nutzer) o. durch proaktives Vorgehen der App/Site Bereitstellung App bzw. mobile Site liefert nach Ortung die vom Nutzer angeforderten Informationen für selektiver Daten/ seinen Standort bzw. versieht Fotos, Videos, Informationen etc. mit den Standort-Daten Quelle: Goldmedia, 12/2012 Bild: © Seyyahil_Fotolia.com © Goldmedia 8
Funktionsweise von Location-based Services: Kombination von Standorterfassung mit ortsbezogenen Informationen Ablauf der Nutzung standortbasierter Dienste (schematisch) Ortung + Standortbestimmung Dienste-Anbieter über- (via GPS, GSM, tragen ortsbezogene WLAN, etc.) Informationen Map/ Endgerät Ortung Daten Dienst Nutzer Service Quelle: Goldmedia, 12/2012 © Goldmedia 9
Funktionsprozess von Location-based Servises Ablauf standortbasierter Dienste Endgerät- oder netzbasierte Ortung Standortbestimmung (via GPS, GSM, Bluetooth, etc.) + Übersendung Standort an Dienstanbieter Dienstanbieter überträgt vom Nutzer angefragte Daten Quelle: MADLab - Mannheim Digital Lab http://www.youtube.com/watch?v=6EskBRACYOw © Goldmedia 10
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 11
Entwicklung LBS seit 2005: Rasantes Wachstum von unter 10 auf über 180 allein in Deutschland >180 Anzahl der Anbieter
Allg. Information Navigation & Maps Location- Gastronomie based Taxi Services Deutschland, 1/2013 Quelle: Goldmedia Analyse, 2/2013 Social Gaming © Goldmedia 13
Allg. Information Navigation & Maps 5 % 12 % 12 % 9% 4% 7% Anteil der LBS-Dienste 3% Gastronomie Taxi 8% Basis: 181 Dienste Deutschland, 1/2013 2% 7% 6% 5% 6 % 12 % 6 % Quelle: Goldmedia Analyse, 2/2013 Social Gaming © Goldmedia 14
Allg. Information Navigation & Maps Location- Gastronomie based Taxi Services International, 1/2013 Quelle: Goldmedia-Analyse, 2/2013 Social Gaming © Goldmedia 15
Carsharing: standortbezogener LBS als Alternative zum eigenen Auto Prinzip des Carsharings von DriveNow Details Lt. Bundesverband CarSharing stei- gen Nutzerzahlen jährlich um 20% Anfang 2012 gab es in Dt. 262.000 registrierte Fahrtberechtigte Angebote von Autoherstellern wie BMWi, MINI, Mercedes-Benz, Citroën und DB weiten sich aus Flottenstärke und Nutzerzahl von Carsharing- Multicity: erster Carsharing-Anbie- Angeboten 01/2013 ter für rein elektrische Fahrzeuge in Berlin mit rund 500 Fahrzeugen bis 200.000 190.000 190.000 Nutzerzahl Flottenstärke 2014. Start: August 2012 Flinkster: Angebot in 140 Städten in 150.000 140.000 Deutschland am stärksten. Danach 90.000 folgen Stadtmobil, Car2Go und 100.000 90.000 70.000 DriveNow mit 74, 6 bzw. 4 dt. 50.000 40.000 Städten 2.500 3.000 30.000 Problem: Kaum Anbieter in 1.500 1.800 0 -10.000 Kleinstädten Flinkster Car2Go DriveNow Stadtmobil Quelle: Goldmedia-Analyse, OneToOne, Ausgabe 01/13. car2go.com, multicity-carsharing.de, drivenow.com © Goldmedia 16
Case Study: Foursquare als Marktführer sozialer Netzwerke auf LBS-Basis Foursquare - Hohes Wachstum erwartet Details Standortbezogenes soziales Netzwerk Starkes Nutzerwachstum: 09/2012 fast 30 Mio. User weltweit, im Juli 2012 waren es 25 Mio. Mehr als 3 Mrd. Check-ins und rund 1 Mio. Geschäfte im Foursquare-Service verzeichnet Pro Minute werden durchschnittlich 2000 Check-Ins verzeichnet Per GPS wird aktueller Standort der Nutzer ermittelt, wodurch User in Standorte „einchecken“ können Für jeden Check-i1n werden Punkte verliehen Der Nutzer mit den meisten Punkten eines Ortes wird Bürgermeister (Mayor) und erhält bspw. spezielle Angebote Quelle: Foursquare.com, Socialjumpstart.com, crunched.com 12/2012 © Goldmedia 17
Augmented Reality: Kombination von Virtuellem und Realität als „next big thing“? AR-App und ihre Anwendung Details Augmented Reality (AR) kombiniert wahrgenommene mit einer von Computern erzeugten Realität Es werden Zusatzinformationen mit direktem Bezug zum Wahrge- nommenen zur Verfügung gestellt AR wird bereits für verschiedenste Dienste verwendet: Spiele, Navi- gationsdienste, standortbezogene (Technisches) Prinzip von AR Browser, Parkplatz-, Wohnungssuche Laut einem Bericht von Juniper Re- search sollen die jährlichen Erträge, die mittels AR erzeugt werden, von weniger als 1 Mio. Dollar in 2009 bis 2014 weltweit auf 732 Mio. Dollar steigen Bekannte Player: Ingress (US), Junaio (US), Wikitude (AT), Tripventure (DE) Quelle: insidear.de, itbusiness.ca, silicon.de, 06.02.2013 © Goldmedia 18
Immonet: Augmented Reality App hilft standortbezogen bei der Wohnungssuche Augmented Reality App von immonet zeigt lokale, freie Immobilien Details App zeigt freie Wohnungen im unmittelbaren Umkreis per Live-Suche Durch die Smartphone-Kamera sieht der Nutzer alle verfügbaren Wohnungen und Häuser in der Nähe App erkennt per GPS die Blickrichtung des Nutzers und zeigt anhand der hinterlegten Angebotsdaten die Entfernung und Richtung zu Immobilien an Quelle: immonet.de, 01 2013 © Goldmedia 19
Coupies: Mobile Couponing unterstützt stationären Einzelhandel am POS Coupies-Branchen-Befragung zu Mobile Couponing in Dt., 2010 Stimme voll zu Stimme zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Stimme gar nicht zu Mobile Coupons dienen der langfristigen Kundenbindung 8% 15% 29% 35% 10% 3% Mobile Coupons führen zu zusätzlicher Kundschaft für den 9% 43% 35% 10% 4% stationären Einzelhandel Durch Coupons lässt sich das Einkaufsverhalten lenken 12% 49% 24% 12% 2%1% Mobile Coupons erzeugen Spontankäufe 22% 56% 15% 7% 1% Mobile Coupons dienen der kurzfristigen Umsatzsteigerung 27% 58% 14% 1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Details Couponing in der Coupies-App Coupies bietet lokale Angebote für den stationären Handel als bundesweit einlösbare Coupons in einer mobilen App Coupons können über das Smartphone direkt am Point of Sale eingelöst werden Laut Coupies-Studie meinen 85 Prozent der Befragten, dass Mobile Couponing der kurzfr. Umsatzsteigerung dient Quelle: Coupies GmbH, Studie „Mobile Couponing in Deutschland - was Entscheider denken“, 2010 © Goldmedia 20
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenzial 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 21
Hybride Mediennutzung hat sich durchgesetzt und dominiert bzw. strukturiert zunehmend den Alltag • Stundenwelten mit Abstand zum Alltag und hoher Involvierung Alltag Modus 1: • Lineare Struktur, gute Dramaturgie • Zeitlich beschränkt (konsequenzlos) Abgrenzung • (Massen-) Rezeption ohne Rückkanal zum Alltag • Aufgelockerte, hybride Medien- nutzung mit begrenzter / selektiver Involvierung Modus 2: • Sequenzielle Struktur, Dramaturgie berechenbar Dialog • Aufmerksamkeits-Switch u. Montage mit dem Alltag • Rezeption und Kommunikation • Leben in den Medien mit hoher Modus 3: Involvierung und ohne Abschluss • Medien absorbieren Alltag Verschmelzung • Soziale Vernetzung und Schwarm- mit dem Alltag Phänomene Medien Quelle: Goldmedia, 01/2013 © Goldmedia 22
Location-based Services mit großem Potential für schnelle Marktdurchdringung Details Mediennutzung wird Hybride zunehmend hybrid und geht Mediennutzung in den Alltag über App-Kultur: Wachsende Verbreitung und Nutzung mobiler Applikationen mobiler Geräte Durchdringung Zunehmende Penetration von Location- mobilen Endgeräten fördert Nutzung von Applikation und based Verbreitung der App-Kultur Services Schnelle Durchdringung von standortbezogenen Diensten, da sich diese im Fokus von drei App‐Kultur wesentlichen Trends befinden Quelle: Goldmedia, 01/2013 © Goldmedia 23
Studienüberblick: 30% bis 69% der Smartphone-Besitzer in Deutschland nutzten 2012 mind. einmal wöchentlich LBS 30% 37% 42% 69% der Deutschen der mobilen der Smartphone- der Smartphone- nutzen bereits Internetnutzer Nutzer suchen Besitzer nutzen standortbezogene nutzen standort- mindestens ortsbezogene Dienste, 29% bezogene Dienste einmal pro Woche Anwendungen, haben Interesse mindestens nach lokalen die auf aktuelle einmal täglich Informationen Position zugreifen Fazit Studien aus dem Jahr 2012 von TNS, AGOF, Google und Goldmedia zeigen, dass mindestens jeder dritte Deutsche Location-based Services nutzt Unter den Smartphone-Inhabern nutzen bereits zwei von drei LBS-Anwendungen Quelle: TNS (Mobile Life Study 2012), Google (Unser mobiler Planet: Deutschland), AGOF (mobile facts 2012-II), 02/2013, Goldmedia Mobile Monitor / respondi 2012: n=1.969 © Goldmedia 24
Fast 60 Prozent der Deutschen haben Interesse an oder nutzen bereits Location-based Services Interesse an LBS in Dt. 2012 Nutzungsgründe von LBS in Dt. 2012 Navigation mit Karten bzw. GPS 56% Nutzung öffentl. Kein 34% Nutzen Verkehrsmittel Interesse bereits LBS Restaurants und 31% Unterhaltungsangebote… an LBS 30% 41% Nutzung von Fousquare o.ä. 13% Erhalt von Angeboten oder Interessiert Gutscheinen 10% an LBS 29% Freunde in der Nähe finden 9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Details 59 Prozent der Deutschen haben Interesse, 30 Prozent nutzen LBS bereits auch Nutzung von standortbezogenen Navigations-Diensten am beliebtesten Angebote von Geschäften aus der Nähe sehen 42 Prozent äußerst positiv Nutzung der Apps stark regionenabhängig Quelle: TNS, Mobile Life Study 2012 © Goldmedia 25
Nutzungsschwerpunkte mobiles Internet Jeder fünfte mobile Internetnutzer (22,8%) kauft mindestens einmal die Woche mit dem mobilen Geräte online ein. Nutze das mobile internetfähige Geräte mindestens 1x Woche für: Telefonieren 87,8 SMS senden 77,7 Nachrichten lesen 71,5 Emails schreiben / lesen 71,5 Soziale Netzwerke nutzen (Facebook, Twitter) 62,6 Musik hören 57,3 Spiele 51,5 Chatten 46,3 Sog. Location Based Services nutzen 37,4 Online Banking 36,1 Online einkaufen 22,8 Videotelefonie (Skype, Facetime) 19,5 Musik, Klingeltöne oder Videos downloaden 18,2 Quelle: AGOF mobile facts 2012-II, Angaben in %. Basis: 31.764 Fälle (Unique Mobile User) © Goldmedia 26
Lokale Informationen sind bei Smartphone-Nutzern sehr gefragt und führen laut Google zu Kauf Auswirkungen lokaler Suche auf Smartphone-Nutzer, Dtl., 2012 82% der Frage: Welche der folgenden Aktivitäten haben Sie unternommen, nachdem Sie nach dieser Art von Informationen (Unternehmen oder Dienstleistung in Ihrer Nähe) gesucht Smartphone-Nutzer hatten? (Mehrfachnennungen möglich) 42 % haben bereits lokale Suche nach Geschäft o. Dienstleister 34 Informationen gesucht auf einer Karte oder Suche nach haben sich mit % einer Anfahrtsbeschreibung Unternehmen in 17 Anruf bei Geschäft oder Dienstleister Verbindung % gesetzt 49 % Besuch eines Geschäfts (z.B. eines 37 80% sind haben das Ladens oder eines Restaurants) % daraufhin aktiv Unternehmen Besuch der Webseite eines 27 Geschäfts oder Dienstleisters % geworden besucht Lesen oder Schreiben eines 17 % haben davon Erfahrungsberichts zum Geschäft oder Dienstleister 14% Weiterempfehlung eines Geschäfts anderen erzählt oder Dienstleisters 5% 42% suchen 26 mindestens einmal pro 39 % Kauf in einem Geschäft vor Ort % Woche nach lokalen haben einen Kauf Informationen 24 getätigt Online-Kauf % Quelle: Google-Studie, „Unser mobiler Planet: Deutschland“, Mai 2012, Private Smartphone-Nutzer, die allgemein das Internet nutzen und mindestens einmal im Monat mit ihrem Smartphone nach Informationen suchen, Smartphone n= 876 © Goldmedia 27
Mobile Monitor: LBS-Apps gehören zu den meist- genutzten Apps der Smartphonenutzer in Dt. 2012 Meine drei meistgenutzten Apps sind… (2012) Ergebnisse What's App 552 Fragt man Smartphone- facebook 522 Nutzer nach ihren Wettervorhersage 294 meistgenutzten Apps, ebay 85 gehören 7 der 24 Apps Deutsche Bahn 65 zu LBS Spiegel 64 Navigation 64 522 der 1969 Befragten Angry Birds 58 nutzen die Facebook- Kicker 50 App am häufigsten, zu web.de 44 der auch Facebook Skype 43 Places gehört GMX 42 Danach folgt das Ange- Opera 39 Google Search 39 bot von ebay, das eben- tagesschau 36 falls standortbezogene n-tv 36 Daten verwendet mit 85 google maps 34 von 1969 Befragten Bild.de 32 Die übrigen genannten Amazon 32 standortbezogenen Twitter 29 Dienste beziehen sich Kalender 29 außer Twitter auf Barcode-Leser 28 TV Spielfilm 27 Navigation und Öff. Nahverkehr 27 Umkreissuche bzw. Informationen über 0 100 200 300 400 500 600 örtliche Verkehrsmittel Anzahl Nennungen Quelle: Goldmedia Mobile Monitor / respondi 2012: n=1.969 © Goldmedia 28
22 Prozent der US-Mobilfunknutzer zeigen mit LBS ihren Standort an Gründe für LBS-Nutzung bei Mobilfunknutzern, USA, 2010 Befragung von Eltern zu LBS-Nutzung, Dtl., 2012 Als Zeitvertreib 29% Um Freunden meinen Standort zu 22% Feststellen, ob Kinder in zeigen Sicherheit sind 59% Um Freunde in meiner näheren Umgebung zu finden 10% Um Gutscheine und Sonderangebote zu bekommen 9% Um neue Locations nahe meinem Bewegung der Kinder Standort zu entdecken 9% 33% verfolgen Um Punkte/Belohnungen zu sammeln 6% Um Tips über die Location zu lesen, die ich gerade besuche 4% Um eine höhere Spielstufe zu Position des Partners erreichen 2% 12% ermitteln Um an Gewinnspielen teilzunehmen 2% Sonstige 7% 0% 20% 40% 60% 80% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Details Zwei Drittel der Eltern würden LBS nutzen, um Aufenthaltsort der Kinder zu prüfen Jeder Zehnte würde LBS nutzen, um Positionen von Freunden/Partner zu finden Quelle: Lightspeed Research, 2010, USA. n=1.764 Mobilfunknutzer, die in den letzten sechs Monaten standortbezogene Dienste benutzt haben. Opinion Matters im Auftrag von GFI Software, Juli 2012, Befragung von mehr als 1.000 Personen © Goldmedia 29
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 30
Erlösformen: Von Werbung bis Abo, aber mit deutlich geringerem Gesamtvolumen Übersicht der Erlösformen: Auch mobil/online sind alle Erlösoptionen vorhanden Quelle: Gugelproductions © Goldmedia 31
Unterschiedliche Erlösmodelle für LBS In-App-Verkäufe Erwerb von Produkten/Dienst- Freemium leistungen innerhalb der App, bspw. Freischaltung von Ge- genständen/Levels in Games Nutzer entscheidet Provisionsbasierte zw. kostenlosem, Transaktionen werbefinanziertem Free-Angebot oder „Kostenlos“ kostenpflichtigem Querfinanzierte Premium-Angebot mit Service-Apps, die aus Kundenvorteilen anderen Budgets finanziert werden (Bspw. Marketing) LBS von Hobby- Werbefinanziert In der kostenlosen App Entwicklern und werden Werbeinhalte Startups, die (noch) angezeigt, über die keinen Umsatz sich App-Anbieter generieren finanzieren App-Verkauf Sonderfall: Anbieter Applikationen, deren arbeiten mit Unter- Erwerb kostenpflichtig ist nehmen zusammen und bieten Usern Preise für kostenpflichtige standortbezogene Apps meist abhängig vom Gutscheine oder App Store und App-Form Angebote Quelle: Goldmedia Analyse, 01/2013 © Goldmedia 32
Anteil der Erlösmodelle am deutschen LBS-Markt 24% In-App-Verkäufe Erwerb von Produkten/Dienst- leistungen innerhalb der App, Freemium 3% bspw. Freischaltung von Ge- genständen/Levels in Games Nutzer entscheidet Provisionsbasierte zw. kostenlosem, Transaktionen werbefinanziertem 21% Free-Angebot oder „Kostenlos“ kostenpflichtigem Querfinanzierte Premium-Angebot mit Service-Apps, die aus Kundenvorteilen anderen Budgets finanziert werden (Bspw. Marketing) LBS von Hobby- Werbefinanziert In der kostenlosen App Entwicklern und werden Werbeinhalte Startups, die (noch) angezeigt, über die keinen Umsatz sich App-Anbieter generieren finanzieren App-Verkauf Sonderfall: Anbieter Applikationen, deren arbeiten mit Unter- nehmen zusammen 44% Erwerb kostenpflichtig ist und bieten Usern Preise für kostenpflichtige 8% standortbezogene Apps meist abhängig vom Gutscheine o. App Store und App-Form Angebote Quelle: Goldmedia Analyse, 01/2013 © Goldmedia 33
Zahlreiche große Unternehmen werben schon 2012/2013 mobil mit konkretem Ortsbezug Quelle: futurebiz.com, foursquare.com , mashable.com, mcdonalds.at 02/2013 © Goldmedia 34
Weltweites Marktvolumen: Umsätze mit Location-based Services sollen bis 2015 auf 10,3 Mrd. US-Dollar wachsen Prognose LBS-Marktvolumen weltweit, 2011 Hintergrund in Mrd. US-Dollar Pyramid Research (US-Marktforscher) prognostizieren, dass standortbezo- 12 Navigation gene Werbung größter Umsatztreiber Personensuche 1O,3 sein wird 10 Werbung Weltweites LBS-Marktvolumen soll von 2,8 Mrd. US-Dollar in 2010 bis 2015 auf 10,3 Mrd. US-Dollar steigen Umsatz in Mrd. Dollar 8 7,5 Standortbezogene Werbung erzielte 2010 588 Mio. US-Dollar, für 2015 6 rechnen Experten mit 6,2 Mrd. US- Dollar Umsatz 4 Mobiler standortbezogener 2,8 Werbemarkt würde damit 35% des ges. mobilen Anzeigengeschäfts und 2 gut 60% aller Umsätze im LBS- O,6 Geschäft ausmachen 0 GPS-Penetration in Europa aber ge- 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 ringer als in Nordamerika oder Japan Quelle: Pyramid Research, Location-Based Services: Market Forecast, 2011-2015, Juni 2011 © Goldmedia 35
Europa: Stark wachsende LBS-Markt-Erlöse bis 2017 auch in der EU erwartet, rd. 1 Mrd. Euro allein für EU5 Mobile LBS-Markt-Erlöse in Mio. €, EU27 und EU5, 2010-2017 1.400 1.270 1.200 EU27: 27 EU-Länder 1.040 1.000 965 EU5: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, 850 Italien, Spanien 800 800 630 650 600 500 400 400 325 210 170 200 115 100 58 50 - 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Details EU5 nehmen größten Teil der Erlöse ein, bis 2017 werden hier 178 Mio. mobile LBS-Nutzer erwartet, in den EU27 255 Mio. mobile LBS-Nutzer Quelle: IDATE, „Mobile LBS“-Report , Juni 2012, Electronics.ca Publications, „Mobile LBS Market and Data Report“, Juni 2012 © Goldmedia 36
LBS-Umsatzerlöse von deutschen Anbietern in Dtl. wachsen bis 2017 auf 265 Mio. Euro, CAGR von 39% Umsätze deutscher Anbieter mit LBS in Deutschland 2011 bis 2017 (Prognose) in Mio.€ Goldmedia-Prognose 265 206 159 118 85 57 37 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Details Insgesamt erwirtschafteten die deutschen LBS-Anbieter 2012 einen Gesamt- umsatz von 57 Mio. Euro über Werbung, Vertrieb, Provisionierung etc. Bis 2017 wird der Gesamtmarkt auf 265 Mio. Euro wachsen, durchschnittliches Wachstum zwischen 2011 und 2017 bei 39 Prozent pro Jahr Aber: unterschiedlich starkes Wachstum in den verschiedenen Marktsegmenten Quelle: Goldmedia Analyse, 02/2013 nur deutsche LBS-Angebote/Marktteilnehmer Bild: © Seyyahil_Fotolia.com © Goldmedia 37
Anteil von LBS-Werbeerlösen deutscher Anbieter in Dtl. wächst bis 2017 auf 188 Mio. Euro, CAGR 63% Verteilung der Erlösformen im LBS-Markt in Dtl. 2011 – 2017 in Euro / Goldmedia-Prognose Goldmedia-Prognose 265 206 159 118 Werbung 85 57 188 37 130 87 10 16 33 56 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Details LBS-Umsatzvolumen wächst von 2012 auf 2013 um 49 Prozent Werbefinanzierung mit größtem Umsatzpotenzial: der Anteil der Werbeum- sätze an den Gesamterlösen für LBS liegt 2013 voraussichtlich bei rund 40 Prozent und wird in den nächsten fünf Jahren auf rund 71 Prozent steigen Quelle: Goldmedia-Analyse, 02/2013, nur deutsche LBS-Angebote/Marktteilnehmer Bild: © Seyyahil_Fotolia.com © Goldmedia 38
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 39
Wachsende mobile Werbeerlöse in Deutschland. Jeder fünfte Nutzer ruft Mobile Ad und damit beworbenes Produkt auf Auswirkungen mobiler Werbung auf Mobile Ad Spendings 2010-2015 in Mio. US-Dollar Smartphone-Besitzer in Dtl., Q3 2011 Internet-Einkauf 34% über den PC UK Suche nach Informationen über ein beworbenes 20% Deutschland Unternehmen per Smartphone 914 Klick auf eine Werbeanzeige, um diese oder das Produkt- 19% Frankreich angebot vollständig zu sehen 588 Einkauf im stationären Handel 363 aufgrund von Werbeanzeigen 15% Italien auf Smartphone 216 Coupon-Anfrage/-Nutzung 8% 67 117 Spanien durch eine Werbe-Anzeige auf dem Smartphone Online-Einkauf per 2010 2011 2012 2013 2014 2015 8% Smartphone aufgrund von Werbeanzeige Details Bis 2015 sollen mobile Werbeerlöse in Dtl. auf 914 Mio. US-Dollar wachsen 15 Prozent der Smartphone-Nutzer kaufen aufgrund von mobilen Werbeanzeigen im stationären Handel ein, 8 Prozent kaufen online Quelle: Nielsen (03/2012); Emarketer (120315) © Goldmedia 40
Marktpotenzial: Der Markt für mobile Werbung in Deutschland ist bislang sehr überschaubar Mobile Bruttowerbeerlöse 2011/1. HJ 2012 in Dtl., in Mio. € Details 2011 2012 Gesamt 2011: 36 Mio. € Ergebnisse des BVDW Gesamt 1. HJ 2012: 23 Mio. € ergaben für 2011 mo- 6,0 5,5 bile Bruttowerbeerlöse 5,0 4,1 3,8 4,4 von rund 36 Mio. € 4,0 5,5 2,9 4,9 Allein bis Juni 2012 3,0 2,4 3,4 3,5 wurden mobile Brutto- 2,7 2,9 2,0 2,9 2,7 1,0 1,9 1,7 1,9 2,0 werbeerlöse von rund 0,0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 23 Mio. € generiert Mobile Bruttowerbeerlöse in Mio. € Mobile Ausgaben wa- ren im Jahr 2011 in der Mobile Spendings 2011/QI 2012 nach Wirtschaftsbereichen Tele-kommunikations- 1.418 Branche mit 9,6 Mio. € Telekommunikation 9.605 2.199 am höchsten Kraftfahrzeug-Markt 5.960 1.475 Im ersten Quartal 2012 Dienstleistungen 4.003 531 QI/2012 weist dagegen der Computer & Büro 3.701 831 2011 Kraftfahrzeug-Markt Finanzen 2.660 mit 2,2 Mio. € die Top 5 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 Ausgaben mobil in TEUR höchsten Mobil- Quelle: BVDW / Nielsen, Unit Mobile Advertising (MAC) Ausgaben aus © Goldmedia 41
Mobiles Marketing beeinflusst Kaufverhalten am Point of Sale Auswirkungen der mobilen/lokalen Suche auf Smartphone-Nutzer in Dtl., 2012 Details 100% 95% Werbung/Marketing mit 90% standortbezogenen Diensten potenziell am erfolgreichsten 80% 74% 76% Kunden sind nur selten 70% bereit, für Apps zu zahlen 60% bzw. sehen Apps als Selbst- verständlichkeit 50% Für Werbekunden ist Targe- 40% ting ausschlaggebend, gerin- 30% gere Streuverluste durch exakte Aussteuerung 20% Mobile Geräte sind nah am 10% Kunden und am Point of Sale 0% Mobiles Marketing prägt Suchen mobil Entscheiden Kaufen im Shop Kaufverhalten und hat hohes lokale Infos basierend auf Erlös-Potenzial mobiler Suche Quelle: F. Resatsch, servtag, „Location-based Adervtising“, 02/2013 © Goldmedia 42
Auswirkungen auf den Werbemarkt? Mobile Werbe- abrufe in den USA bereits oft mit Ortsbezug (2012) Monatliche Werbeanfragen pro Mobilfunknutzer nach Standort, USA, 2012 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Details Mobile Location-based Werbung kann Nutzer überall erreichen Hohes Potenzial für mobilen Werbemarkt, da sie Nutzer am Point of Sale trifft Mobile Werbeabrufe in US-Shoppingcentern mit 70 Abrufen/Nutzer bes. hoch Quelle: BI Intelligence, JiWire, Q3 2012 © Goldmedia 43
Anteil lokaler Werbung am mobilen Werbemarkt wächst rasant in den USA Local share of U.S. mobile ad revenue Forecast 2013-2016 Quelle: http://www.knightdigitalmediacenter.org/blogs/agahran/2013/01/local-mobile-advertising-whats-ahead-2013 © Goldmedia 44
Mobile Advertising in Deutschland: Deutsche Nutzer ignorieren mobile Werbung Befragung von Mobilfunknutzern in Dtl., 2012 Details 70% 63% Laut Deloitte-Befragung müssen deutsche Mobil- 60% funk-Nutzer noch von Mo- bile Advertising überzeugt 50% werden 43% Knapp zwei Drittel der 40% Nutzer ignorieren mobile Werbebotschaften 30% Bei 3 Prozent der Befrag- ten führt eine Anzeige 20% auch zum Kauf 12% 10% Immerhin 10% der Befrag- 10% ten geben an, auf ent- sprechende Werbelinks zu 0% klicken Ignorieren Löschen Bestellen Klicken auf Jedoch können Location- Werbe- Werbe- Werbebot- Werbelinks based Advertising und botschaften Nachrichten schaften ab Couponing Nutzer (SMS-basiert) (SMS-basiert) überzeugen Quelle: Deloitte, Mobile Consumer Survey, n=2.083, Mehrfachnennungen möglich. 09/2012 © Goldmedia 45
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 46
LBS: Apps mit Standortabfrage werden genutzt, aber nur 39 Prozent fühlen sich aber dabei „sicher“ Nutzen Sie ortsbezogene Anwendungen, die Fühlen Sie sich bei der Benutzung von Apps auf Ihre aktuelle Position zugreifen (GPS)? mit Standortbestimmung sicher? (z.B. Google Maps, Facebook, AroundMe, etc.) Nein; 31% Ja; 39% Ja; 69% Nein; 61% 69% nutzen sie… …aber nur 39% fühlen sich bei Nutzung sicher Nach Gerät Quelle: Goldmedia Nach Gerät Ja Nein Ja Nein 100% 100% 20% 18% 15% Anteil in Prozent Anteil in Prozent 80% 37% 34% 33% 80% 56% 47% 57% 55% 54% 69% 68% 63% 62% 59% 60% 60% 40% 80% 82% 85% 40% 63% 66% 67% 20% 44% 53% 45% 46% 20% 31% 32% 37% 38% 41% 43% 0% 0% Quelle: Goldmedia Mobile Monitor / respondi 2012: n=1.969 © Goldmedia 47
Smartphone-Nutzer haben bei standortbasierten Diensten Bedenken wegen Datenschutz Datenschutzrechtliche Bedenken der Smartphone-Nutzer in Dt. (5/2012) Ich achte stets darauf, welche Ich habe aus Datenschutzgründen Apps meinen Standort abrufen. Bedenken, den Standort anzugeben. 10% Trifft voll und ganz zu 8% 5% 11% Trifft zu 11% 53% Unentschieden 17% 40% Trifft nicht zu 21% 24% Trifft gar nicht zu Details Unsicherheiten bei Datenschutz hemmen LBS-Nutzung Die Hälfte der Nutzer achtet auf den Standortbezug von Apps 40 Prozent der Nutzer haben Bedenken, den Standort anzugeben Quelle: Goldmedia Analyse, auf der Basis fittkaumaass.de, W3B-Report „Location-based Services“ April/Mai 2012. Stichprobe: 65.884 deutsche Internet-Nutzer, internetrepräsentativ quotiert und gewichtet nach Alter, Geschlecht und Bundesland © Goldmedia 48
Konfiguration von Ortungsdiensten schützt Daten und Standort des Nutzers (1) Quelle: Radcarpet.de, http://www.radcarpet.de/so-behalten-nutzer-die-kontrolle-uber-die-ortung-ihres-smartphones/, 31.01.2013 © Goldmedia 49
Konfiguration von Ortungsdiensten schützt Daten und Standort des Nutzers (2) Quelle: Radcarpet.de, http://www.radcarpet.de/so-behalten-nutzer-die-kontrolle-uber-die-ortung-ihres-smartphones/, 31.01.2013 © Goldmedia 50
Location-based Services Inhalt 1. Ziel und Methodik 2. Definition 3. Marktstruktur 4. Nutzung 5. Potenziale 6. Mobiler Werbemarkt 7. Rechtliche Fragen 8. Fazit © Goldmedia 51
Von Pages zu Places zu Objects: Websites und Orte und später auch Objekte werden zu Medien Pages Search People Status Places Objects are is are is are are media media media media media media 1996 2001 2005 2007 2009 2010 2013 Quelle: Goldmedia auf der Basis Seth Goldstein, 2010 / A. Slavcheva © Goldmedia 52
SWOT-Analyse: Location-based Services 2013 Stärken Schwächen Nähe zu Usern und Aktualität der Standortfreigabe von Smartphone- Angebote in Echtzeit besitzern erforderlich Erleichterung des Alltags in LBS erfordern Werbekunden mit zahlreichen Bereichen lokalem Bezug/Targetingaufwand Werbung erreicht Kunden am POS Buchungs- und Messsysteme Chancen Risiken Werbetreibende zunehmend an Bislang keine erfolgreichen mobilen Targeting/Lokalisierung ihrer poten- Werbemittel auf dem Markt ziellen Kunden interessiert Datenschutzrechtliche Bedenken/ Wachstumsmöglichkeit für Start-ups Angst vor Datenmissbrauch LBS-Feature in nahezu allen Apps hemmend für Wachstum zukünftig selbstverständlich LBS können in praktisch jeden Dienst integriert werden, erfolgreiche Fazit Monetarisierung jedoch abhängig von zukünftiger Akzeptanz © Goldmedia 53
Auswirkungen von LBS auf den lokalen und regionalen Werbemarkt in Deutschland Mit LBS generierte Werbe-Umsätze/Marktvolumen in 2013 Deutschland mit einer Höhe von 85 Mio. Euro noch zu gering keine Auswirkungen auf den lokalen Werbemarkt beobachtbar Nach wie vor relativ geringes Marktvolumen bei deutschen Anbietern erwartet 2014/2015 Daher keine Kannibalisierungseffekte zu erwarten Vielmehr zusätzliche Umsätze auf Grund des Neuigkeitseffektes Ggf. Verlagerungstendenzen oder Budgetumschichtungen Ab 2016 Diese potenzielle Entwicklung gilt es weiter zu beobachten und für lokale Werbungtreibende ggf. selbst zu operationalisieren Quelle: Goldmedia, 02/2013 Bild: © Seyyahil_Fotolia.com © Goldmedia 54
Location-based Services 2013 Executive Summary Marktstruktur Ende 2012: 181 LBS-Anbieter in Deutschland, die meisten Anbieter im Bereich Social Apps, ein Fünftel als relevante Umsatztreiber, auf Grund von Abgrenzungsschwierigkeiten liegt Anbieter-Zahl mglw. etwas höher Nutzung Studien gehen von einem Anteil zwischen 37 und 42 Prozent der Smart-phonebesitzer aus, die LBS mind. einmal wöchentlich nutzen, 2012 waren dabei Navigations- und Social Apps am beliebtesten LBS-Nutzung im B2B-Bereich noch sehr schwach, aber hohes Potenzial Erlöse Unterschiedliche Erlösmodelle am Markt: 44 Prozent finanzieren sich durch Werbung, 24 Prozent durch In-App-Verkäufe, 8 Prozent durch App-Verkauf, 3 Prozent durch Freemium; jede Fünfte App wird kostenlos angeboten (Subventionierung des Services über andere Erlöse) 2012: insg. 57 Mio. Euro Gesamtumsatz in Deutschland durch LBS- Apps bzw. solcher Features in Apps, Anteil von Werbung bei 29 Prozent Werbung mit dem größten Wachstumspotenzial: bis 2017 soll Anteil am Gesamtmarkt in Dtl. bei 71 Prozent bzw. 188 Mio. Euro liegen Trends Datenrechtliche Bedenken der User hemmen das Wachstum von stand- ortbasierten Diensten in Deutschland mehr als in anderen Märkten Bis 2015 sind keine Effekte auf den lokalen Werbemarkt zu erwarten Quelle: Goldmedia, 02/2013 © Goldmedia 55
Vielen Dank! Ihre Karte = diese Präsentation Goldmedia GmbH Strategy Consulting Prof. Dr. Klaus Goldhammer | Christine Link Johanna Tietz | Dr. Marcus Hochhaus Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany Tel. +4930-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de www.Goldmedia.com
Weitere Forschungsfragen / als Ergebnis der Vorstudie Mögliche/weitere Forschungsfragen Wie verteilen sich die Erlöse zwischen nationalen Anbietern und internationalen Playern (Google/Facebook)? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit LBS überproportional wachsen? Wie können lokale Werbungtreibende konkret von den Potenzialen von LBS partizipieren? Welche Chancen und Potenziale sehen die Anbieter selbst für den LBS-Markt? © Goldmedia 57
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