Gebäudehüllensanierung versus Heizsystemerneuerung, gibt es ein Optimum? - Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller - Klimaaktiv

Die Seite wird erstellt Volker Fuchs
 
WEITER LESEN
Gebäudehüllensanierung versus Heizsystemerneuerung, gibt es ein Optimum? - Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller - Klimaaktiv
Gebäudehüllensanierung
            versus
   Heizsystemerneuerung,
    gibt es ein Optimum?

Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller
Gebäudehüllensanierung versus Heizsystemerneuerung, gibt es ein Optimum? - Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller - Klimaaktiv
Agenda

     I.       Einleitung

     II.      Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen
              und ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungs-
              maßnahmen im Vergleich zur thermischen Sanierung
              zur effizienteren Energienutzung

     III.     Studie: Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen
              eines neuen THG-Ziels für 2030 in Österreich und
              Betroffenheit der österreichischen Volkswirtschaft

     IV.      Standortspezische Überlegungen

     V.       Zusammenfassung
                                                                                  2

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende     Wien, 29. Jänner 201
Gebäudehüllensanierung versus Heizsystemerneuerung, gibt es ein Optimum? - Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller - Klimaaktiv
1. Einleitung

                      Vorstellung des Energieinstitutes an der JKU Linz
 Gründung des Instituts im Jahr 2001
 Spendenabzugsfähiger, gemeinnütziger Verein
 Außeruniversitäres Forschungsinstitut
 „Partner of Innovation“ der Johannes Kepler Universität Linz
 Aktuelle Mitarbeiterzahl (Mai 2015): 27 Mitarbeiter
   Abteilung Energiewirtschaft
          o.Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schneider
                 Institut für Volkswirtschaftslehre, JKU
   Abteilung Energierecht
          Univ.-Prof. Dr. Andreas Hauer,
          Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre, JKU
   Abteilung Energietechnik
                                                                                           3
          Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller, Geschäftsführung

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende              Wien, 29. Jänner 201
Gebäudehüllensanierung versus Heizsystemerneuerung, gibt es ein Optimum? - Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller - Klimaaktiv
Unsere Methoden und Themen

                                                                                        4

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende           Wien, 29. Jänner 201
1. Einleitung

Die Ausführungen sollen zeigen, dass für die Frage
Gebäudehüllensanierung versus Heizsystemerneuerung,
                gibt es ein Optimum?
die Rahmenbedingungen und die standortspezifischen
Gegebenheiten eine wichtige Rolle spielen. Hierfür werden die
Ergebnisse folgender beiden Studien herangezogen:

      „Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
      ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungs-
      maßnahmen im Vergleich zur thermischen Sanierung zur
      effizienteren Energienutzung“

      „Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines neuen
      THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der                    5
      österreichischen Volkswirtschaft“
Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende   Wien, 29. Jänner 201
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

Hintergrund:
•   Geplante Energie- und Emissionseinsparungen im
    Wohngebäudesektor nicht erreicht

•   Sanierungsquote Altbau: liegt zurzeit bei ca. 1 % (Ziel der
    Klimastrategie 2007: 3 %, mittelfristiges Ziel: 5 %)

           Ziel: Untersuchung verschiedener Sanierungspfade
            zur effizienteren Energienutzung

                                                                  6
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

 Abb. 1: Übersicht der betrachteten Sanierungsmaßnahmen

                  REFERENZ: thermisch & anlagenseitig unsaniertes Gebäude des österreichischen Wohnbestandes mit

           1 Wohneinheit (1 WE)                      6 Wohneinheiten (6 WE)                       16 Wohneinheiten (16 WE)

           Sanierungsstrategie 1:                                                           Sanierungsstrategie 2:
            Thermisch sanieren                                                              Anlagenseitig sanieren

 ·   Austausch von Fenster & Türen                                                                                  Luft-         Erdwärme-
                                                                 Stückgut         Pellets       Hackschnitzel
 ·   Dämmung der Außenwände                                                                                      Wärmepumpe      Wärmepumpe
 ·   Dämmung der obersten Geschoßdecke
 ·   Dämmung der Kellerdecke

                                                                            Alle Anlagen auch in Kombination mit einer Solaranlage zur
                                                                                 Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
                                                                            12 m² (1WE) / 18 m² (6 WE) / 27 m² (16 WE) Kollektorfläche

                                                                                                                                              7
                                             Zusatzmodul: Integration einer Photovoltaik-Anlage
                                       14,9 kWpeak (1WE) / 19,9 kWpeak (6 WE) / 45,9 kWpeak (16 WE)

     Quelle: eigene Darstellung.
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

 Abb. 2: Einsparung der gesamten jährlichen Kosten (Kapitaldienst + Brennstoff + Betrieb) der
 Sanierungsstrategien im Vergleich zur REFERENZ-Situation in %
 Anmerkung: Fehlerindikator gibt die Bandbreite der untersuchten Gebäudetypen (1 WE, 6 - 16 WE) an.

                                                                                                      8

   Quelle: eigene Berechnung und Darstellung basierend auf spezifischen Energieausweisberechnungen.
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

 Abb. 3: Amortisationszeit der thermischen Sanierung im Vergleich zur anlagenseitigen Sanierung
 Anmerkung: Maßnahme ist zu 100% kreditfinanziert (5% Zinsen); Jährliche kWh-Einsparung durch Maßnahme bleibt über
 20 Jahre konstant (keine Berücksichtigung der Inflation oder der Energiepreisentwicklung).

                                                                                                                     9

   Quelle: eigene Berechnung und Darstellung.
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

 Abb. 4: Veränderung des Bruttoinlandsprodukts in Österreich durch Umsetzung der Sanierungsstrategien
 Anmerkung: Berechnung je Sanierungsstrategie für 100.000 Wohngebäude in 6 Jahren, anhand von makroökonomischen
 Simulationsanalysen mit dem Zeitreihenmodell MOVE.

                                                                                                                  10

  Quelle: eigene Berechnung und Darstellung.
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

 Abb. 5: Veränderung der Anzahl der Beschäftigten in Österreich durch Umsetzung der Sanierungsstrategien
 Anmerkung: Berechnung je Sanierungsstrategie für 100.000 Wohngebäude in 6 Jahren, anhand von makroökonomischen
 Simulationsanalysen mit dem Zeitreihenmodell MOVE.

                                                                                                                  11

  Quelle: eigene Berechnung und Darstellung.
2. Studie: Betrachtung der ökonomischen, energetischen und
ökologischen Effekte anlagenseitiger Sanierungsmaßnahmen im
Vergleich zur thermischen Sanierung zur effizienteren
Energienutzung

                            Fazit der Studie
•   Hohe erzielbare Reduktionen des Heizenergiebedarfs
    (thermische Sanierung: bis zu 65 %; anlagenseitig: bis zu 82 %)

•   Durch anlagenseitige Sanierung ergeben sich im Vergleich zur
    thermischen Sanierung

       geringere jährliche Gesamtkosten, geringere
        Amortisationszeiten

       kurzfristig: geringere Erhöhung des BIP, der Investitionen
        u. Beschäftigten

       langfristig: ähnliches Niveau der volkswirtschaftlichen
        Effekte
                                                                        12

•   Anlagenseitige Sanierungsmaßnahmen können (aus ökonomischer,
    energetischer und ökologischer Sicht) einen signifikanten Beitrag
3. Studie Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines neuen
THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der
österreichischen Volkswirtschaft“

In dieser Studie wurde auch ein komperativ -
statischer Vergleich von 26 Einzelmaßnahmen im
Non-ETS Sektor durchgeführt, wobei sechs die
vorliegende Fragestellung betreffen:

(07) FAM-H4 Zusätzliche Steigerung der Heizsystemerneuerung auf
4% im Jahr 2020
(08) WAM-H2 Förderung klimafreundlicher Heizsysteme
(16) FAM-I2 Solarthermische Energie für Prozess- und Raumwärme
(24% des Gesamtanteils) (16)
FAM-I2 Solarthermische Energie für Prozess- und Raumwärme (24%
des Gesamtanteils)
(25) FAM-H1 Thermische Sanierung bestehender Gebäude
(Sanierungsrate von 1,2% auf 5% p.a.,
(26) WAM-H1 Forcierung der thermischen Sanierung von Gebäuden
(Sanierungsrate um 1,2% p.a.)                                                    13

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende    Wien, 29. Jänner 201
3. Studie Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines neuen
THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der
österreichischen Volkswirtschaft“

(01) FAM-I4   Energieeffiziente Motoren
(02) RAM-V3   Umstellung von Dieselbetrieb auf Erdgasbetrieb bei LKWs (2020: 34%, 2030: 70%)
(03) FAM-V4   Ausbau nichtmotorisierter Transportmittel
(04) FAM-V3   Effiziente Verkehrseinsparung durch Urbanisierung
(05) FAM-I1   Erneuerbare Energieressourcen für Prozesswärme in der verarbeitenden Industrie (24% des Gesamtanteils)
(06) FAM-I3   Erhöhung der thermischen Effizienz in industriellen Gebäuden
(07) FAM-H4 Zusätzliche Steigerung der Heizsystemerneuerung auf 4% im Jahr 2020
(08) WAM-H2 Förderung klimafreundlicher Heizsysteme
(09) WAM-V4   Effizientere Kfz-Nutzung – Flächendeckende Tempolimits
(10) RAM-V2   Anstieg von 3l-Fahrzeugen bis 2030 auf 1,29 Mio. Fahrzeuge (30% GF ohne EV)
(11) FAM-E1   Substitution fossiler Energieproduktion (Gas und Kohle) durch Windenergie (16% des Gesamtanteils)
(12) FAM-E3   Substitution fossiler Energie- und Wärmeproduktion (Gas und Kohle) durch Biomasse- und Biogas-KWKs (16% des Gesamtanteils)
(13) FAM-E2   Substitution fossiler Energieproduktion (Gas und Kohle) durch Laufwasserkraftwerke (16% des Gesamtanteils)
(14) FAM-V5   Fracht Transport Verbesserung - Verlagerung des Frachttransportes von der Straße auf die Schiene
(15) FAM-V1   Erhöhung der Biokraftstoffanteile: 7% bis 2015, 10% bis 2020 und 25% bis 2030
(16) FAM-I2 Solarthermische Energie für Prozess- und Raumwärme (24% des Gesamtanteils)
(17) FAM-V6   MÖSt-Erhöhung 2021 um 0,04€/l Benzin und 0,02€/l Diesel (Bedingt WAM-V1! Steuerverlust Inland 24,7 Mio. € + Ausland 222,6 Mio. €)
(18) WAM-V1   MÖSt-Erhöhung 2015 und 2019 um jeweils um 0,05€/L Benzin und Diesel. (Steuerverlust Inland 21,4 Mio. € + Ausland 192,9 Mio. €)
(19) FAM-I5   Substitution von Kohle und Ölöfen durch Gasöfen (exkl. Eisen- und Stahl-Industrie)(24% des Gesamtanteils)
(20) RAM-V1   Anstieg von Elektrofahrzeugen bis 2030 auf 1,46 Mio. Fahrzeuge (30% der Gesamtflotte, bedingt WAM-V5!)
(21) FAM-H3 Solarwärme für Raumheizung und Warmwasser (Deckungsgradanstieg von 1% auf 10%)
(22) WAM-V5   Trend Elektromobilität – Forcierung der Elektromobilität gemäß Energiestrategie Österreich
(23) FAM-H2   Errichtung neuer Gebäude mit Passivhausstandard (90% aller Neubauten bis 2020)
(24) FAM-V2   Ausbau und Verbesserung des öffentlichen Verkehrs
(25) FAM-H1 Thermische Sanierung bestehender Gebäude (Sanierungsrate von 1,2% auf 5% p.a.,
(26) WAM-H1 Forcierung der thermischen Sanierung von Gebäuden (Sanierungsrate um 1,2% p.a.)

                                                                                                                                            14

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende                                                            Wien, 29. Jänner 201
3. Studie Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines
 neuen THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der
 österreichischen Volkswirtschaft“
Abbildung 6: Jährliche CO2e-Vermeidungskosten zur Zielerreichung und EU-Ziele
für Österreich in 2030 – Non-ETS-Sektoren (Reihung: Kosteneffizienz)

 Quelle: Eigene Berechnungen basierend primär auf Daten aus Europäische Kommission (2014), FVT TU Graz   15
 (2011), Streicher et al. (2011), Umweltbundesamt (2013a, 2013b, 2008) und WIFO (2011)
3. Studie Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines
neuen THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der
österreichischen Volkswirtschaft“

Abbildung 7: Jährliche THG-Vermeidungskosten im Zeitraum 2010-2030 zur
Zielerreichung des 35%/40%/45% EU-Ziels für Österreich in 2030 in den Nicht-ETS-
Sektoren, Reihung: realpolitische Durchsetzbarkeit

                                                                                                                                                              16
  Die Überlappung von Maßnahmen und daraus folgende Einflüsse auf das Einsparpotential dieses Portfolios werden innerhalb der Analyse nicht berücksichtigt.
  Quelle: Eigene Darstellung und eigene Berechnungen basierend primär auf Daten aus Europäische Kommission (2014), FVT TU Graz (2011), Umweltbundesamt
  (2013a, 2013b, 2008) und WIFO (2011)
3. Studie Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines neuen
THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der
österreichischen Volkswirtschaft“

Bei der Komparativen Statik handelt es sich um die Gegenüberstellung
mehrerer gesamtwirtschaftlicher Gleichgewichtszustände. Es werden
dabei gewöhnlich ein Start- und ein Zielzustand (hypothetischer
Zustand) verglichen. Die Eigenschaft der Statik resultiert aus der
Tatsache, dass der Anpassungsprozess über die Zeit nicht analysiert
wird.
Komparativ-statische Betrachtung der wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen
eines neuen THG-Ziels für 2030 in Österreich
                                                            Österreich in 2030
   • EU-THG-
                                           CO2e-Reduktion     CO2e-Reduktion      Ø-Kosten
   Reduktionsziel    Sektor
                                            (Basis: 2005)      [Mio. tCO2e]      [Mio. € p.a.]
      in 2030

      -40%           ETS*                         43%               15,4             558
  Reihung nach       Nicht-ETS                    40%               14,0              39
 Kosteneffizienz     ∑                            41%               29,4             597
                     ETS*                         43%               15,4             558
      -40%
 Reihung nach        Nicht-ETS                    40%               14,0            1.444
 realpolitischer
Durchsetzbarkeit     ∑                            41%               29,4            2.002                               17

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende                                           Wien, 29. Jänner 201
3. Studie Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen eines neuen
THG-Ziels für 2030 in Österreich und Betroffenheit der
österreichischen Volkswirtschaft“

Die dynamische Modellierung erlaubt die Betrachtung der Entwicklung
volkswirtschaftlicher Größen im Zeitverlauf bzw. deren Abhängigkeit
von der Zeit. Das bedeutet, dass nicht nur einzelne Momentaufnahmen
vorgenommen werden, sondern dass ebenfalls zwischen den
Gleichgewichtszuständen liegende Annäherungsprozesse analysiert
werden. Bei den Simulationsanalysen des Energieinstituts werden
Mehrrundeneffekte berücksichtigt.

  Zentrale makroökonomische Auswirkungen in Österreich bei Umsetzung des 40%-THG-
  Einsparziele auf EU-Ebene in 2030

                                                         Auswirkung auf das Bruttoinlandsprodukt
   THG-Reduktion auf EU-
                                          Durchschnitt            Durchschnitt        Durchschnitt
   Ebene um                                                                                                 2030
                                           2010-2020               2021-2030           2010-2030
                                                                                                           [Mio. €]
                                        [Mio. € pro Jahr]       [Mio. € pro Jahr]   [Mio. € pro Jahr]

   -40%
                                              -135                   -3.324              -1.654             -5.044
   Reihung nach Kosteneffizienz

   -40%
   Reihung nach realpolitischer               -154                   -3.095              -1.554             -3.865
                                                                                                                               18
   Durchsetzbarkeit

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende                                                  Wien, 29. Jänner 201
4 . Standortspezifische Überlegungen

   Städtisches oder ländliches Gebiet

   Nah- bzw. Fernwärme versorgt

   Art des Energieträgers leitungsgebunden versus
    nicht- leitungsgebunden

   Nutzung von Abwärme

                                                                                19

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende   Wien, 29. Jänner 201
5. Zusammenfassung

          Die vorangegangenen Ausführungen haben
          gezeigt, dass es für die Frage

                        Gebäudehüllensanierung versus
                           Heizsystemerneuerung,
                            gibt es ein Optimum?

          keine eindeutige Antwort gibt, sondern
          dass die Rahmenbedingungen und die
          regionalspezifischen Gegebenheiten eine
          wichtige Rolle spielen.
                                                                                20

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende   Wien, 29. Jänner 201
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:
 Energieinstitut an der Johannes Kepler
 Universität Linz
 Altenberger Straße 69
 4040 Linz
 AUSTRIA
 Tel: +43 723 2468 5656
 Fax: + 43 723 2468 5651
 e-mail: office@energieinstitut-linz.at

                                                                                21

Energieinstitut an der JKU Linz, Städtische Wärmewende   Wien, 29. Jänner 201
Sie können auch lesen