Gemeindebrief der Evangelischen Altstadtgemeinde - Nr.40 Dezember2018-März2019 - Immer aktuell informiert: www.altstadtkirche.de
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Gemeindebrief der Evangelischen Altstadtgemeinde Nr. 40 Dezember 2018 – März 2019 Immer aktuell informiert: www.altstadtkirche.de
Zu Beginn Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe halten Sie das letzte Exemplar des Altstadt- Gemeindebriefes in den Händen. Nächstes Jahr, am 1. April 2019, fusionieren wir mit vier anderen Gemeinden und bilden zusammen eine große neue Gemeinde, die dann einen neuen Namen haben wird. (Über den Fusionsprozess und den Prozess der Namensfindung haben wir Sie kontinuierlich informiert). Mit dem Osterfest wird dann die erste Ausgabe unseres neuen - gemeinsamen - Gemeindebriefes erscheinen. Er beinhaltet eine Übersicht über unsere vielfältigen Angebote und lädt dazu ein, sie je nach Interesse wahrzunehmen. Es wird spannend werden, dieses neue „große Ganze“ zu gestalten. Natürlich stellt es uns auch vor Herausforderungen. Als Pfarrer*innen- Team sind wir dann in verschiedenen Arbeitsfeldern unterwegs und setzen persönliche Schwerpunkte. Wir entwickeln ein Gottesdienstkonzept für unsere fünf Kirchtürme. Wir richten ein gemeinsames Pfarrbüro im geplanten Innenstadtzentrum ein. Unterschiedliche Handlungsfelder werden in thematischen Ausschüssen koordiniert. Das heißt: Uns stehen Veränderungen bevor. Diese Veränderungen betreffen hauptsächlich die Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich an andere Strukturen gewöhnen müssen. Aber diese Veränderungen betreffen auch Sie als unsere Gemeindeglieder. Auch Sie werden es spüren: Es bleibt nicht alles beim Alten. Es beginnt etwas Neues. Manche sind neugierig und freuen sich schon auf die Chancen, die damit einhergehen. Manche sind eher ängstlich und befürchten, ihnen wird Liebgewordenes genommen. Es ist wie bei allen Veränderungen im Leben: Sie bergen Chancen und Risiken. Sie wecken ungeahnte Kräfte in uns und sie verunsichern uns. Sie eröffnen neue Möglichkeiten und sie beinhalten schmerzliche Abschiede. Lassen Sie uns den eingeschlagenen Weg mit Gottvertrauen und Zuversicht weitergehen. Den Wandel - auch den Wandel der Kirche - können wir nicht aufhalten. Aber wir können ihn aktiv und mutig gestalten. Das ist unser gemeinsames Ziel: Die Kirche zukunftsfähig zu machen für die Menschen in Pforzheim. Und ihnen damit zu dienen. 2
Zu Beginn Beim Stichwort „Veränderungen“ schweifen meine Gedanken auch zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Und damit zu Maria. Einer jungen Frau, die sicher bestimmte Vorstellungen von ihrem Leben hatte. Mit ihrem Verlobten Josef ein schönes Hochzeitsfest planen. Heiraten und eine Familie gründen. Das Haus mit selbst geschreinerten Möbeln einrichten. Abends miteinander ausruhen und auf den Tag zurückblicken. Träume hatte Maria, Hoffnungen, Sehnsüchte. Und was passiert? Der Engel Gabriel kommt zu ihr und teilt ihr mit: „Du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären - Jesus.“ Und plötzlich kommt alles anders. Plötzlich ist alles in Frage gestellt. Die Hochzeit. Die gemeinsame Zukunft mit Josef. Ihr Ansehen als tugendhafte junge Frau. In einem Augenblick hat sich alles gewandelt. Damit muss Maria zurechtkommen. Muss sich einstellen auf Diskussionen mit Josef, auf ihre neue Aufgabe, auf eine veränderte Zukunft. Muss sich einlassen auf eine lange, beschwerliche Reise, eine risikoreiche Geburt an einem ungewöhnlichen Ort, eine Flucht in ein fremdes Land. Muss erkennen, wie selbständig ihr Sohn agiert, wie konsequent er seine Berufung lebt, wie er provoziert und sich damit in Gefahr bringt. Muss ihn schließlich mit schmerzerfülltem Herzen am Kreuz hängen sehen, ihren Erstgeborenen. Nein, so hatte sie sich ihr Leben garantiert nicht vorgestellt. Aber sie musste mit dem umgehen, was da auf sie zukam. Wie sie das gemeistert hat, das nötigt mir Respekt ab. Darin wird sie mir zum Vorbild, diese junge Frau, die an ihren Herausforderungen gewachsen und gereift ist. Und ich nehme mir vor: Ich möchte auch wachsen und reifen in all den Veränderungsprozessen, die mir bevorstehen. Die UNS bevorstehen. Ich möchte die Herausforderungen annehmen und den eingeschlagenen Weg zuversichtlich weitergehen. Den Weg zur neuen, großen Gemeinde, die immerhin fast 11.000 Gemeindeglieder zählen wird. Den Weg, die Aufgaben zu verteilen und Schwerpunkte in meiner Arbeit zu t 3
Zu Beginn setzen. Den Weg, enger zusammenzuwachsen und gemeinsam mit meinen Kolleg*innen für Sie da zu sein. Wir sind überzeugt: Wenn wir unsere Kräfte bündeln, dann können wir mehr erreichen. Eines merken wir jetzt schon: Das gemeinsame Planen und Überlegen macht sehr viel Freude. Und eröffnet tatsächlich neue Möglichkeiten…… Dass Sie diese Möglichkeiten zusammen mit uns sehen und nutzen, das wünscht sich von Herzen Ihre Martina Walter, Pfarrerin der Altstadtgemeinde Ein Gedicht, das man bei Veränderungsprozessen immer wieder neu bedenken kann, ist „Stufen“ von Hermann Hesse: Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegensenden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! 4
Neue Lieder für den Gottesdienst Zusammen mit den evangelischen Kirchen in Württemberg, der Pfalz und Elsass-Lothringen führt die badische Landeskirche zum 1. Advent einen neuen Gesangbuchanhang ein und ergänzt damit das bisherige Evangelische Gesangbuch. Der neue Gesangbuchanhang enthält insgesamt 218 Lieder. Nach dem Beschluss der Landessynode wird das neue Buch wie ein in einigen Kirchengemeinden seit 2005 eingeführtes Heftchen heißen, da die Lieder dieses Heftchens komplett in den neuen Gesangbuchanhang übernommen wurden: „Wo wir dich loben, wachsen NEUE LIEDER – Anhang zum Gesangbuch der Evangelischen Landeskirche in Baden“. Während im Südwesten am Gesangbuchanhang gearbeitet wurde, hat die Evangelische Kirche in Deutschland gleichzeitig die Perikopen- ordnung weiterentwickelt, die auch zum 1. Advent 2018 in Kraft treten wird. Deshalb enthält das Liederbuch außerdem sämtliche Psalmen in der Textfassung „Luther 2017“ und den „Liturgischen Kalender“. Wir haben für die Gottesdienste in der Altstadtkirche 100 Exemplare bestellt. Wenn Lieder aus dem neuen Anhang gesungen werden, wird dies mit einer blauen Markierung an der Liedtafel angezeigt werden. Dankeschön Wir danken allen, die in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass der Gemeindebrief der Altstadtgemeinde regelmäßig und pünktlich erschienen ist. Katja Stuchlich, Olaf Schulze und dann Margret Regelmann haben die Beiträge gesammelt, zusammengestellt und für das Lay-Out gesorgt. Das war jedes Mal eine Menge Arbeit, die Zeit und Kraft gekostet hat. Danke für die Bereitschaft, diese Zeit und Kraft zu investieren. Außerdem danken wir dem Ehepaar Stuchlich für das Einrichten und Pflegen der Homepage über viele Jahre. Gemeindebrief und Homepage werden mit der Fusion im April 2019 in neuem Gewand erscheinen. 5
Gottesdienst am 1. Weihnachtstag … … – einmal anders In diesem Jahr werden wir den Gottesdienst am 1.Weihnachtstag mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen. Um 9.30 Uhr treffen wir uns im Gemeinderaum und tun Leib und Seele etwas Gutes. Wir stärken uns und erzählen, wie der Heilige Abend verlaufen ist. Wir genießen und geben uns Anteil an unseren Gedanken und Gefühlen. Um 10.30 Uhr versammeln wir uns in der Kirche und feiern zum Abschluss eine Andacht mit weihnachtlicher Geschichte. Für die Teilnahme am Frühstück ist eine verbindliche Anmeldung bis spätestens 20.12.2018 im Pfarramt erforderlich. Kindergottesdienst NEU ab 2019!!! Am 19. Januar ist es soweit, der Kindergottesdienst präsentiert sich im neuen Gewand. Einmal im Monat wollen wir am Samstagmorgen von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr einen Gottesdienst mit Frühstück feiern. Die Kinder sollen in lebendiger Gemeinschaft durch Singen, Beten, Sehen, Hören und Basteln ein positives Gottesbild erfahren. Wir wollen dabei kindgemäß und kreativ biblische Geschichten erzählen. Vor allem gilt: Der Kindergottesdienst soll allen Spaß machen! Wir freuen uns sehr darauf und hoffen viele Kinder mit diesem besonderen Angebot zu erreichen. 6
Kindergottesdienst in der Altstadtkirche Mit Begeisterung waren die Kinder auch wieder in den vergangenen Monaten dabei, wenn wir gemeinsam von Gottes Wirken erzählt, miteinander gesungen und gebastelt haben. Uns mutig für Andere einzu- setzen, ist gar nicht so leicht. Dass es mit Gottes Hilfe dennoch gelingen kann, haben die Kinder im Oktober in der Geschichte von Miriam erfahren. Zum Start in das neue Schuljahr haben sie in einem selbst gebastelten Weidekörbchen ein Mutmachwort mit bekommen. Im Oktober haben wir gemeinsam Gottes Schöpfung erkundet und entdeckt, dass sie voll kleiner und großer Wunder ist. Die Kinder durften, als Erinnerung daran, dass sie Teil dieser wunderbaren Schöpfung sind und gleichzeitig auch Verantwortung dafür tragen, einen selbst gestalteten Spiegel mit nach Hause nehmen. Zum nächsten Kindergottesdienst am 9. Dezember laden wir ganz herzlich ein. Herzlichst Margret Regelmann Tanja Dauenhauer Yvonne Diezel 7
Gottesdienste in der Altstadtkirche Monatsspruch Dezember: Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. (Matthäus-Evangelium, Kapitel 2, Vers 10) 2. Dezember 9.30 Uhr Themen-Gottesdienst „Liturgische Farben – 1. So. im Advent Farbe violett“ mit Abendmahl Pfarrerin Martina Walter und Team anschl. Imbiss zur Farbe Violett 17.00 Uhr Gedenkgottesdienst Ambulantes Hospiz 9. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst für Hörende, Hörgeschädigte 2. So. im Advent und Gehörlose, gebärdet Pfarrerin Bergild Gensch parallel Kindergottesdienst im Gemeinderaum 16. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Kindergarten 3. So. im Advent Altstädter Kinderbrücke, Altstadtchor und Verabschiedung von Kindergartenleiterin Angela Cabras und Erzieherin Michaela Schlögel Pfarrerin Martina Walter 23. Dezember 16.00 Uhr Pforzheimer Adventssingen mit Bläsern der 4. So. im Advent ev. Posaunenchöre Pforzheim-Stadt und - Land und Chören der Region im Schloßpark, bei schlechtem Wetter in der Schloßkirche (siehe Rückseite) 24. Dezember 17.00 Uhr Christvesper mit Theatergruppe „Tympanon“ Christvesper und weihnachtlicher Musik Pfarrerin Martina Walter 8
Gottesdienste in der Altstadtkirche 25. Dezember 9.30 Uhr Weihnachtsfrühstück im Gemeinderaum 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr Andacht mit weihnachtlicher Geschichte in der Kirche (siehe Seite 6) Pfarrerin Martina Walter 26. Dezember 10.00 Uhr Gemeinsamer Singegottesdienst mit 2. Weihnachtstag Motettenchor in der Stadtkirche Dekanin i.R. Doris Fuchs 30. Dezember 10.00 Uhr Gemeinsamer Jahresabschluss-Gottesdienst 1. So. nach mit Abendmahl Weihnachten Pfarrerin Martina Walter anschl. Sektempfang 31. Dezember 17.00 Uhr Gemeinsamer Jahresabschluss-Gottesdienst Jahresabschluss mit Abendmahl in der Stadtkirche Pfarrer Hans Gölz-Eisinger Monatsspruch Januar: Gott spricht: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken, der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. (1. Mose, Kapitel 9, Vers 13) 1. Januar 17.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Neujahr Auferstehungskirche Schuldekan i.R. Dr. Gerhard Heinzmann 6. Januar 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Epiphanias Schloßkirche mit Sternsingern Pfarrerin Heike Reisner-Baral 13. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 1. Sonntag nach Pfarrerin Martina Walter Epiphanias anschl. Kirchenkaffee 9
Gottesdienste in der Altstadtkirche 19. Januar 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Gemeinderaum Samstag 20. Januar 9.30 Uhr Themen-Gottesdienst „Liturgische Farben – 2. Sonntag nach Farbe Weiß“ Epiphanias Pfarrerin Martina Walter und Team anschl. Imbiss zur Farbe „Weiß“ 27. Januar 9.30 Uhr Kanzeltausch-Gottesdienst „Zu Tisch“ 3. Sonntag nach Pfarrerin Marina von Ameln Epiphanias anschl. gem. Essen im Gemeinderaum Monatsspruch Februar: Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. (Brief an die Römer, Kapitel 8, Vers 18) 3. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 4. Sonntag nach Pfarrerin Martina Walter Epiphanias 8. Februar 18.00 Uhr Taizé-Andacht mit Querflöten- und Freitag Gitarrenmusik im Chorraum der Altstadtkirche Pfarrerin Martina Walter und Team 10. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst Letzter So. nach N.N. Epiphanias anschl. Kirchenkaffee 17. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst Septuagesimae Pfarrerin Martina Walter 10
Gottesdienste in der Altstadtkirche 23. Februar 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Gemeinderaum Samstag 24. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst „Zu Tisch“ Sexagesimae Pfarrerin Martina Walter anschl. gem. Essen im Gemeinderaum Monatsspruch März: Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein. (1. Samuel, Kapitel 7, Vers 3) 3. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Estomihi Pfarrerin Martina Walter 10. März 9.30 Uhr Gottesdienst Invocavit N.N 17. März 9.30 Uhr Gottesdienst Reminiscere Pfarrerin Martina Walter anschl. Kirchenkaffee 23. März 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Gemeinderaum Samstag 24. März 9.30 Uhr Gottesdienst Oculi Pfarrerin i.R. Maria Trautz 31. März 9.30 Uhr Gottesdienst „Zu Tisch“ Laetare Pfarrerin Martina Walter anschl. gem. Essen im Gemeinderaum 11
Gottesdienste in der Altstadtkirche Zu Tisch – Gottesdienst für Leib und Seele: Einmal monatlich sind alle, die möchten, eingeladen, gemeinsam zu essen (zur besseren Planung wird um Anmeldung zum Essen bis spätestens Montag vor dem Gottesdienst telefonisch im Pfarramt gebeten); nächste Termine: 27. Januar, 24. Februar, 31. März Offene Kirche: Unsere Kirche ist außer an den Gottesdiensten am Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr, sowie am Mittwoch und Freitag von 15 bis 17 Uhr geöffnet Jeden Samstag um 18:00 Uhr Abendgottesdienst in der Kapelle im Klinikum mit Pfarrer Wolfgang Max Gedenk – Gottesdienst Erinnern und Gedenken Beim Ambulanten Hospizdienst Pforzheim e.V. hat sich seit 2004 die Tradition eines Gottesdienstes in der Adventszeit entwickelt. Im namentlichen Gedenken würdigen wir die Verstorbenen, die von den Mitarbeitenden des Hospizdienstes begleitet wurden. Auch für die Hospizbegleiterinnen ist dieses Ritual bedeutsam; es begegnen sich beide manchmal nach längerer Zeit bei dieser Gelegenheit. So kann dies sowohl für die Angehörigen als auch für die Hospizbegleiterinnen eine wichtige Gedenkstunde werden. Unser diesjähriger Gedenkgottesdienst findet am Sonntag, den 2. Dezember um 17:00 Uhr in der Altstadtkirche statt. Im Anschluss daran besteht die Gelegenheit, bei Tee und Gebäck miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Ambulante Hospizdienst dankt der Altstadtgemeinde schon jetzt für ihre Gastfreundschaft und Unterstützung. 12
Brot für die Welt In der Advents- und Weihnachtszeit (ab 2. Dezember) werden wir die sonntägliche Kollekte für die Aktion „Brot für die Welt“ erbitten. Außerdem liegt diesem Gemeindebrief ein Überweisungsträger bei – wir bitten um Beachtung! „Hunger nach Gerechtigkeit“, so lautet das Motto der 60. Aktion von Brot für die Welt. Zu seinem runden Geburtstag rückt das Hilfswerk den Kampf gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit thematisch in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Vesperkirche Die 20. Vesperkirche in der Stadtkirche ist geöffnet vom 20. Januar bis zum 17. Februar 2019, wochentags von 10:30 bis 15:15 Uhr, sonntags von 11:15 bis 15:15 Uhr für alle, die Hilfe, Wärme und Gemeinschaft in der wohltuenden Atmosphäre des Kirchen- raums suchen. Ein warmes Mittagessen und ein Vesper zum Mitnehmen kostet 1 €. Kaffee, Tee, Kuchen, alkoholfreie Getränke gibt es für alle kostenlos. Zum Angebot der Vesperkirche gehören ferner auch Seelsorge, Sozialberatung, ärztliche Hilfe, Friseur und Kinderbetreuung. Jeder Vesperkirchentag wird um 15:00 Uhr mit einer musikalisch umrahmten Andacht beschlossen. 13
Förderverein für diakonische Aufgaben Dank an den Förderverein für diakonische Aufgaben der Altstadtgemeinde für seine Unterstützung Der Diakonieverein der Altstadtgemeinde wurde Ende 1913 gegründet und 1914 ins Vereinsregister in Pforzheim eingetragen. Die Gemeindeschwester, die damals vom Verein angestellt wurde, nachdem die soziale Not aufgrund wirtschaftlicher Notstände immer größer wurde, war Ausdruck einer lebendigen, sozial kompetenten Gemeinde, deren Ursprungsidee in der Überzeugung liegt, dass Diakonie und Kirche schnell und unbürokratisch handeln müssen, eine Überzeugung, auf die wir bis heute stolz sein dürfen. Gesamtgesellschaftliche Veränderungen wie die Gründung der Diakoniestationen als professionelle Dienste und die Einführung der Pflegeversicherung haben dazu beigetragen, dass der Verein keine selbstständigen sozialen Aufgaben mehr übernommen hat, sondern verschiedene Aufgaben wie Nachbarschaftshilfe, Besuchsdienste, Seniorenarbeit, Jugendarbeit, Hausaufgabenhilfe und die Ausgabe von Lebensmittel für Bedürftige an der Pfarrhaustür, der Altstadtgemeinde, finanziell unterstützte. Die Mitgliederzahl sank von Jahr zu Jahr, gleichzeitig beginnen die Beiträge zum Diakonischen Werk in Baden zu steigen und die Bürokratie für einen gemeinnützigen Verein ist nicht gering. So hat die Mitgliederversammlung am 21.10.2018 auf Antrag des Vorsitzenden einstimmig beschlossen, die Geschäftstätigkeit einzustellen und den l 14
Förderverein für diakonische Aufgaben Verein aufzulösen. Das Restvermögen wird satzungsgemäß für diakonische Aufgaben an die Altstadtgemeinde überwiesen. Wer die diakonische Arbeit der Altstadtgemeinde mit einer Spende unterstützen möchte, kann dies auch weiterhin direkt an die Gemeinde tun. Es bestehen schon längere Zeit Kontakte zum Diakonieverein der Stadtkirche, der die Mitglieder auf Antrag gerne aufnimmt und einen Teil der Aufgaben übernehmen möchte. So setzt der Diakonieverein an seinem Ende ein klares Zeichen für Zusammenarbeit in der ab April 2019 neu zu bildenden Großgemeinde in Pforzheim. Allen Mitgliedern und Spendern ein herzliches Dankeschön für die jahrelange, teilweise jahrzehntelange Treue in der finanziellen Unterstützung der diakonischen Arbeit für die Altstadtgemeinde. Martin Eber Musikalische Abendandachten Im Mai 2019 werden wir unsere erste musikalische Abendandacht in der Kirche feiern. Die schönen Abendlieder singen, der Musik Raum geben, tiefgründigen Texten lauschen, einen geistlichen Impuls mitnehmen, zur Ruhe kommen – so möchten wir Sie ins Wochenende begleiten. Jeden zweiten Freitag im Monat um 18.00 Uhr wird es diese musikalischen Abendandachten im Wechsel mit unseren bewährten Taizé-Andachten geben. Das Gottesdienstteam freut sich darauf, diese neue Gottesdienstform für Sie vorzubereiten und hofft auf viele Interessierte. Am zweiten Sonntag im Monat laden wir (ab Mai) um 10.00 Uhr zum Gottesdienst in die Stadtkirche ein. 15
Regelmäßige Veranstaltungen KINDER UND JUGENDLICHE Kindergottesdienst, Gemeinderaum (vorm. Säle) Einmal monatlich, 9.30 Uhr sonntags (9. Dezember) ab 2019: SAMSTAG (NEU!!! Siehe Seite 6) (19. Januar, 23. Februar, 23. März) Kontakt: Tanja Dauenhauer, Tel. 44 39 581 ERWACHSENENGRUPPEN Kirchenkaffee; Gemeinderaum (vorm. Säle) Einmal im Monat immer im Anschluss an den Gottesdienst (13. Januar, 10. Februar, 17. März) An allen anderen Sonntagen Stehkaffee im hinteren Teil der Kirche Gemütliches Beisammensein und gute Gespräche führen „Siebenbürger-Sachsen“, Gemeinderaum (vorm. Säle) 2. Montag im Monat 14:00 bis 18:00 Uhr Kontakt: Frau Fleischer, Tel. 07232 / 70 089 Altstadtchor, Gemeinderaum (vorm. Säle) Montag 19:30 Uhr Kontakt: Eva Wagner, Tel. 35 70 43 Termine aktuell auch auf unserer Homepage www.altstadtkirche.de und www.altstadtkirchenchor.de „Frohsinn am Dienstagabend“, Gemeinderaum (vorm. Säle) Dienstag 18:30 Uhr Kontakt: Brigitte Lüdtke, Tel. 60 41 937 café himmelreich, Gemeinderaum (vorm. Säle) Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr Programm: siehe Seiten 32 und 33 16
Regelmäßige Veranstaltungen Seniorennachmittag, Gemeinderaum (vorm. Säle) Letzter Freitag im Monat um 14:30 Uhr (28. Dezember, 25. Januar, 22. Februar, 29. März) Kontakt: Christa Heidenreich, Tel. 13 97 40 Frühstück und Gottesdienst im Unteren Enztal jeweils letzter Freitag im Monat (28. Dezember, 25. Januar, 22. Februar, 29. März) im Beratungstreff 10:00 Uhr Frühstück, ca. 11:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Martina Walter Theatergruppe „Tympanon“ in der Rumpelkammer, Brötzingen (Treffpunkt altes Brötzinger Rathaus Westliche 358 Eingang Ersinger Straße) 14tägig Samstag 15:00 Uhr Kontakt: Gaby Drescher, Tel. 60 36 184 Besuchsdienstkreis Vierteljährliches Treffen Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarramt (Tel. 31 33 60) OUTDOORGRUPPEN Wandergruppe und Nordic-Walking-Gruppe machen Winterpause. (Berichte siehe Seiten 26 bis 28) 17
Kasualien Durch die Heilige Taufe wurde in die evangelische Kirche aufgenommen: Marvin Stripling (Psalm 139, Vers 5) Adrijan Mio Josko (Psalm 139, Vers 5) Dina Saugand Qasem (Psalm 37, Vers 5) Emely Mirabel Wegener (Psalm 16, Vers 11) Luca Abdullaev (Psalm 91, Vers 11) Viktoria Dragunov (Psalm 139, Vers 5) Elina Carina Hofmann (Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6) Den Bund der Ehe schlossen unter Gottes Segen: Regina Reifschneider und Max Maria Schäuffele (Sprüche, Kapitel 10, Vers 12b) Anastasia Schatalow und Artur Bitter (Ruth, Kapitel 1, Vers 16) Vanessa Vogt und Kevin Thom (1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 18) Tatjana Reichstetter und Maik Kaden (1. Korintherbrief, Kapitel 13, Vers 7 – 8a) Monika Psenakova und Andre Mathias Knodel (Prediger, Kapitel 4, Vers 9 und 10) In der Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit haben wir Abschied genommen von: Norbert Zimmer, 50 Jahre (Prediger, Kapitel 3, Verse 1, 2a, 4 und 11) Sofia Kloos. 93 Jahre (Offenbarung, Kapitel 2, Vers 10) Heinz Heinrich Weiß, 87 Jahre (Psalm 23, Vers 6) Roman Pede, 62 Jahre (Psalm 68, Vers 20 und 21) Edeltraud Rentschler, 69 Jahre (Psalm 23, Vers 1) Beate Sigrid Banasch, 62 Jahre (Psalm 23, Vers 1) 18
Bericht vom Seniorenkreis Schön ist es bei uns im Seniorenkreis. Wir treffen uns immer am letzten Freitag des Monats um halb drei Uhr, und statt Kaffee und Kuchen gibt es immer Brot mit Lachs, Wurst und Käse, das ist ein Wunsch der Damen und der wird erfüllt! Das Wiedersehen nach 4 Wochen ist immer schön, wir erzählen uns, was es Neues gibt, lachen viel zusammen, ja, und dann trainieren wir auch das schon hochbetagte Gedächtnis. Dieses Mal mit dem Thema: Ein eigener Herd ist Goldes wert! Natürlich haben wir uns zuerst unsere Lieblingsgerichte verraten, uns erzählt, was man früher kochte, als das Geld noch viel knapper war, aus dem eigenen Garten hat man sich zum Teil ernährt, Fleisch war oft zu teuer - und so viel soll man ja auch gar nicht essen. Na und dann kamen die Sprichwörter dran, nicht mit jedem ist gut Kirschen essen und manchmal muss man auch in den sauren Apfel beißen..........., ganz viele Sprichwörter sind uns eingefallen. Andere Ausdrücke für Essen und Trinken haben wir uns überlegt, ja, manche sind nicht sehr vornehm. Unser Gedächtnistraining hatte noch einige Themen und wie gesagt, über vieles haben wir gelacht. Um fünf Uhr beenden wir immer unser Treffen und freuen uns schon alle auf das nächste Mal! Christa Heidenreich 19
Aus dem Kindergarten … Jetzt ist es bald ein Jahr her seit unsere Kindergartenleiterin Frau Heuer- Woweries in ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Seit Oktober 2017 bin nun ich als kommissarische Leitung in der Einrichtung Oranierstr. 12 eingesetzt. Seither ist so einiges geschehen und die Zeit ging rasend schnell vorbei. Für mich war es nicht gerade einfach, die Leitungsposition zu übernehmen. Es gab viel Neues zu lernen, zu erfahren und einfach auch zu erfragen. Unterstützung hierbei hatte und habe ich von Leitungskolleginnen, der EKV, unserer Frau Pfarrer Walter und natürlich von meinem Kita-Team, das mir immer den Rücken freihält, wenn im Büro mal wieder besonders viel zu tun ist… Auch im Team gab es im vergangenen Jahr Veränderungen. Langjährige Mitarbeiterinnen haben Abschied genommen und neue Kolleginnen sind zu uns gekommen. Seit Juni arbeitet Jenny Thieslauk bei uns als Erzieherin. In Gruppe 3 hat Larissa Bergmann die Anleitung der Anerkennungspraktikantin Emanuela Causio übernommen. Unsere Schulanfänger, es waren in diesem Jahr 17, haben auch „Auf Wiedersehen“ zu uns gesagt. Für sie beginnt jetzt auch ein neuer spannender Lebensabschnitt. Manche von ihnen werden wir ab und zu wohl noch sehen, da sie Geschwister bei uns haben. Dafür hatten aber auch neue Kinder wieder ihren Start im Kindergarten bei uns. Zusammen mit ihrer Mama oder dem Papa gewöhnen sie sich langsam ein, denn jedes Kind ist anders. Manche bleiben recht schnell alleine hier und andere brauchen einfach etwas länger Zeit. Anfang Oktober konnten wir unsere Öffnungszeiten umstellen. Wir haben jetzt von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr durchgehend geöffnet. Während dieser Zeitspanne haben die Eltern die Möglichkeit für ihre Kinder Module von sechs oder sieben Stunden pro Tag zu buchen. Wir sind sehr gespannt, was auf uns zukommt. Wenn erst mal Herbst ist, geht es erfahrungsgemäß schnell, bis das Jahr zu Ende ist. Jetzt freuen wir uns schon mal auf unser Laternenfest, für das wir schon mit Lieder Singen und Anspiel Üben in den Startlöchern sitzen. 20
… Oranierstraße Bis zur Adventszeit wird es dann auch nicht mehr lange dauern. Bestimmt klopft wieder der Nikolaus bei uns an, die Adventsausstellung in der Schloßkirche werden wir besuchen und was sich wohl im Adventskalender versteckt? Es grüßt Sie herzlich, Katharina Schickle und das Kita-Team aus der Oranierstraße 21
Aus dem Kindergarten … Ein grüner Gruppenraum für die Kindergartenkinder des Evangelischen Kindergartens „Altstädter Kinderbrücke“ Nach dem Umbau des Kindergartens der Altstädter Kinderbrücke letzten Sommer war die Frage, wie gestalten wir unseren Alltag neu, und es waren kreative Ideen gefragt. Schnell war klar, wir nutzen die Natur und mit dem Bus kommen wir dorthin! Wir haben uns für den Wald im nahegelegenen Mäuerach entschieden und eine Buslinie war auch schnell gefunden. Zum Thema Waldtag und Naturpädagogik haben sich die zuständigen Erzieherinnen gut informiert und vorbereitet. Bewegungsspiele im Freien, experimentieren und Beobachtungen der Schöpfung Gottes anregen und als Thema aufgreifen stand unter anderem auf dem Programm. Wie können wir die Natur erfahrbar machen und den Kindern die Besonderheit vermitteln? Oftmals braucht es keine Vorbereitung, sondern nur das „draußen sein“ und spielen können, die Kinder entdecken ganz viel von allein. Dennoch ist es schön, das Ritual vom Morgenkreis auch an der frischen Luft zu erleben und bewusst auch über das Erlebte in der Natur zu sprechen. Oder unter freiem Himmel miteinander zu essen. Eigens dafür haben wir Sitzkissen gekauft und mitgenommen. Auch Spiele in der Natur zu spielen oder Objekte aller Art zu finden und zu bestaunen, sind Anregungen, die Natur bewusst erlebbar machen. Natürlich mussten wir Gefahren abwägen, wie zum Beispiel Zecken oder Eichenprozessionsspinner, die schlimme Allergien auslösen können. Wie gehen wir mit der doch erheblichen Verletzungsgefahr um? Wir kamen aber zu dem Entschluss, dass wir die „Waldkinder“ gut vorbereiten, Regeln absprechen und sie mit viel Vorfreude begleiten. Ja und dann war noch die Frage, wer soll denn alles mitgehen? Zum partizipativen Angebot gehört, dass jedes Kind selbst entscheiden darf, k j 22
… Altstädter Kinderbrücke ob es mit gehen möchte. Jedoch wäre es schön, wenn auch jedes Kind den Waldtag erleben kann, dazu wollten wir die Kinder motivieren. Die Erzieherinnen haben einen Baum erarbeitet, der im Flur seinen festen Platz hat. Dort kann sich jedes Kind mit seinem Foto anpinnen, wenn es zum Waldtag mitgehen möchte. Alles wurde besprochen und erklärt und die Eltern wurden an Vesper, Getränk und naturtaugliche Kleidung erinnert. So - ab jetzt war jeden Donnerstag Waldtag! Schon Tage zuvor waren die Kinder stolz, wenn sie sich für den Waldtag eingetragen hatten und haben es geheimnisvoll einzelnen Erzieherinnen oder ihren Eltern beim Abholen erzählt. Die Kinder kommen schon früh am Morgen mit bepacktem Rucksack, und freuen sich, auf die Busfahrt und natürlich erst recht - auf den Wald. Eine fröhliche Schar Kinder und zwei Erzieherinnen machen sich auf in Richtung Bushaltestelle. Für die „Daheimgebliebenen“, auch die Kleinkindgruppe, die der Aufgabe noch nicht so ganz gewachsen ist, ist es an diesen Walddonnerstagen in der Kita schön ruhig… Wenn die Waldkinder dann wieder samt Erzieherinnen im Kindergarten ankommen, erleben wir fröhliche Kinder, die viel zu berichten haben. Die Rucksäcke und Hosentaschen sind zum Teil voller Schätze: Steine, Eicheln, Stöckchen, Moos oder auch ein Schneckenhaus! Es gibt tolle Geschichten von Insekten, Bäumen, Wolken und Blätterhaufen, von Geräuschen, die ganz besonders sind, der Wind in den Bäumen oder ein Specht? Und wie sieht der aus und was macht der da? Es erstaunt uns immer wieder, was die Natur zu bieten hat: „ Man muss nur die Augen offen halten, dann findet man schöne Dinge!“ erzählt Frau Schlögel, eine der Erzieherinnen, die sich diesem Projekt gewidmet hat. Steine sind so ein Schatz, und mit Schätzen geht man natürlich sorgsam um. Was aus solchen Schätzen entstehen kann, erzählt folgendes Beispiel: Ein Kind hat Steine zuerst gewaschen und geputzt, mit einem Eimer, einem Lappen und Wasser. Aufgereiht im Garten bekamen die jg 23
… Altstädter Kinderbrücke j wertvollen Mitbringsel allerlei Beachtung. „Schau mal, Frau Schlögel, der Stein sieht aus wie ein Herz und der andere wie ein Käfer!“ oder „Der Stein ist ganz weich!“ Die Kinder hatten die Idee, die Steine zu bemalen und zu verzieren. Im Garten haben wir dann eine Kreativecke eingerichtet. Es wurde gemalt, mit Edelsteinen verziert und Glitzer hat die Schätze noch besonders kostbar gemacht. So hatten wir auch nach dem Waldtag nachhaltig ein naturpädagogisches Angebot und schöne Erinnerungen. Naturpädagogik fördert alle Sinne und schafft für Kinder eine ganz besondere Atmosphäre, in der es viel zu entdecken gibt. Donata Elschenbroich gibt in ihrem Buch „Weltwissen der Siebenjährigen“ Anregungen, was ein Kind erlebt haben sollte. Dazu gehört: einen Schneemann gebaut zu haben, eine Sandburg, einen Damm im Bach, ein Feuer im Freien anzünden und auch wieder löschen, auf einen Baum geklettert und in einen Bach gefallen zu sein, und auch gesät und geerntet zu haben. Diese Dinge vermuten eine glückliche Kindheit, und erinnert an vergangene Zeiten. Für die Umsetzung unseres Waldprojektes gibt es uns die Bestätigung, unseren Kindern die Natur als Lernort zu ermöglichen und Gottes Schöpfung zu bewundern. Es grüßt das Team der Kita „Altstädter Kinderbrücke“ 24
Abschied von Angela Cabras Ende des Jahres müssen wir uns leider von Angela Cabras verabschieden, unserer langjährigen und bewährten Leitung im Kindergarten „Altstädter Kinderbrücke“. Anfang 2019 wechselt Frau Cabras die Einrichtung und übernimmt die Leitung im „Vogelnest“ in Brötzingen. Wir danken Frau Cabras für die gute und intensive Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, für ihre Kompetenz und Umsicht, mit der sie ans Werk gegangen ist, für ihre Anregungen und Ideen, die sie eingebracht und zusammen mit ihrem Team umgesetzt hat. Begegnungsmöglichkeiten zwischen Kindergarten und Gemeinde gab es viele: Die Familiengottesdienste, die wir in der Kirche gefeiert haben, die Gemeinde- und Mitarbeiterfeste, Elternabende, Austausch in den Ältestenkreissitzungen und noch einiges mehr. Wir werden Frau Cabras vermissen und lassen sie nur ungern ziehen. Für ihre neue Aufgabe wünschen wir ihr Gottes Segen und Geleit. Im Familiengottesdienst am 16. Dezember um 9.30 Uhr werden wir Frau Cabras - zusammen mit Erzieherin Michaela Schlögel - verabschieden. Dazu laden wir herzlich ein. Im Namen des Ältestenkreises - Pfarrerin Martina Walter 25
Altstadtgemeinde… Die Wandergruppe der Altstadtgemeinde traf sich am 23. September zur 6. Wanderung. Mit dem Bus fuhren wir nach Hamberg. Von dort aus ging es den Kapellenweg entlang. Auf dem Weg nach Steinegg kamen wir an der Waldkapelle vorbei. Dort hielten wir ein wenig inne und zündeten Kerzen an. Vorbei an der Ruine von Burg Steinegg führte uns unser Weg zu wunderschönen Aussichtspunkten, von denen sich fantastische Ausblicke über die Landschaft ergaben. Weiter ging`s zur Wendelinskapelle. Auch dort ließen wir uns etwas Zeit und kamen ein wenig zur Ruhe. Es folgte der Abstieg ins wildromantische Monbachtal mit seinen moosbewachsenen Steinen und Baumstümpfen. Die Vegetation kann man fast als schwäbischen Urwald bezeichnen. Vor Jahren hatten wir schon einmal die Monbachschlucht durchwandert, damals bei Hochwasser, was damaligen Teilnehmern sicher noch in wässeriger Erinnerung ist. Infolge der langanhaltenden Trockenperiode führte die Monbachschlucht kaum Wasser so dass wir trockenen Fußes die Bachüberquerungen meistern konnten. Zum Abschluss dieser schöne Wanderung stärkten wir uns im Monbachstüble, bevor wir mit dem Zug nach Pforzheim zurück fuhren. Die letzte Wanderung des Jahres fand am 28. Oktober statt. Trotz wüsten, nasskalten Wetters machten sich 6 Wanderfreunde auf den Weg. Wir starteten an der Altstadtkirche. An der Stadtkirche vorbei und durch den Stadtgarten kamen wir, an der Einmündung der Würm in die Nagold, zum Kupferhammer. Von dort führte der Seehauspfad bergan. Wir stiegen, vorbei an bizarren Sandsteinblöcken hinauf zum Seehaus. Soweit folgten wir der geplanten Route. Geplant war, über das Haidach zurück zur Altstadtkirche zu gehen. Wir mussten jedoch zur Kenntnis k 26
… unterwegs nehmen, dass nicht jede Wanderjacke und jeder Schuh das hielt, was die Werbung versprach. Wir waren durch den Regen durchnässt. Auch die beiden begleitenden Hunde, Donna und Kimba ließen die nassen Ohren hängen. So beschlossen wir, zum nahe gelegenen Naturfreundehaus zu gehen. Hier konnten wir uns aufwärmen, von außen und innen (Kaffee, Tee, Maultaschen). Währenddessen trockneten unsere Kleider. Als wir die warme Hütte verließen war draußen der Regen in Schneefall übergegangen. So schloss sich der Kreis: Auch die erste Wanderung des Jahres fand bei Neuschnee statt. Infolge des Wetters verzichteten wir auf den Rückmarsch hinunter zur Altstadtkirche. Ab Seehaus nahmen wir den Bus. Ich bedanke mich bei allen, die trotz des schlechten Wetters dabei waren. Auch dieses Jahr gab es in unserer schönen Heimat vieles zu entdecken: den Erzkopf im Schnee, den Quellenerlebnisweg in Bad Herrenalb, Schömberg mit dem Eulenbach, den Aussichtsturm Hohe Warte, Birkenfeld mit seinem Kirschengäu, ein Stück vom Bietweg und das wildromantische Monbachtal und zum Schluss den Seehauspfad und das Naturfreundehaus bei Regen bzw. bei Schneefall. Danke auch an Silvia Plattek, Ute Seiler und an Philipp Holz, die auch Wanderungen mit geplant und geführt haben. „Wem Gott will rechte Gunst erweisen den schickt er in die weite Welt.“ Vielleicht schickt er nächstes Jahr den Einen oder Anderen auch mit uns. Bis zum nächsten Wanderjahr 2019. Liebe Grüße Monika Kull 27
Nordic Walking … wir sind unterwegs Wie schnell doch die Zeit vergangen ist und sich die Nordic-Walking-Saison dem Ende zugeneigt hat. Als krönenden Abschluss haben wir am 30. September bei herrlichstem Wetter eine Schifffahrt von Karlsruhe nach Speyer unternommen. Dort hatten wir nach einer leckeren Stärkung in Speyers ältestem Biergarten Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Natürlich durfte dabei der imposante Dom, eines der größten und bedeutendsten romanischen Bauwerke in Deutschland, nicht fehlen. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch die belebte Fußgängerzone zwischen Dom und Altpörtel hieß es leider schon wieder Abschied von Speyer zu nehmen. Zurück in Karlsruhe haben wir uns mit vielen schönen Erinnerungen in die Winterpause verabschiedet. Wir treffen uns: Wann? Ab April 2019 Jeden Montag, 18.30 Uhr Wo? Vor dem Portal der Altstadtkirche Pforzheim Wer? Alle die Freude an Bewegung haben, sich in netter Gemeinschaft gesund und fit halten wollen und einen geistlichen Input schätzen. Kosten? Keine - das Angebot ist kostenlos Ausrüstung: Bequeme Turnschuhe, Trecking- oder Walking-Schuhe und Stöcke Noch Tanja Dauenhauer (Tel.: 07231-4439581 Fragen? oder 0163-5784662) totajo@arcor.de gibt gerne weitere Auskünfte Herzlichst Tanja Dauenhauer 28
Veranstaltungen in der Schloßkirche Taizéandachten in der Schloßkirche Jeden Freitag in der Passionszeit 08.03. / 15.03./ 22.03./ 29.03./ 05.04./ 12.04. finden in der Taufkapelle um 18 Uhr die traditionellen Andachten mit schönen Taizégesängen und einem Impuls in der Schloßkirche statt. Kommen Sie vorbei! Genießen Sie die meditative Atmosphäre der Kirche und der Gesänge. 29
Konzerte Ein ganz besonderes Musikereignis erwartet Sie in der Adventszeit. Die Nacht kann dunkel, finster, leblos, endlos sein... oder auch still und friedlich mit wohltuendem Schlaf und seligen Träumen. Sie steht für Neubeginn, Geburt, Sterne, Licht ...in einem Wort - göttlich Davon wollen wir singen und musizieren bei unserem Konzert Night divine - göttliche Nacht am Sonntag 9. Dezember 2018 um 18 Uhr in der Altstadtkirche Pforzheim zusammen mit dem Streichquartett des Schömberger Vereins „Musik auf der Höhe e.V.“. Als Höhepunkt des Konzertes hören Sie LUMINOUS NIGHT OF THE SOUL des jungen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo. Rhythmisch begleiten wird uns Roman Feser mit seinen Percussionselementen. Die musikalische Gesamtleitung liegt in Händen von Salome Tendies. Karten zu 12 EUR gibt es im Vorverkauf über www.chor-the-Voices.de und zu 14 EUR an der Abendkasse. 30
Konzerte Am Sonntag, 16. Dezember 2018, findet um 17 Uhr in der Altstadtkirche „St. Martin“ ein Konzert der St. Petersburger Blechbläser statt. Die Bläser Vladimir Korzhalov, Leonid Korkin, Alexander Prichodtschenko, Evgenij Schischkin und Anatoli Tscherkun spielen Musik des Barock, der Romantik bis zur Gegenwart, ebenso russische Musik und Adventslieder. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich mit schöner Musik auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen und freuen uns auf besinnliche Stunden. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. 31
Winter im … Das „café himmelreich“ ist ein Begegnungscafé für alle, die nette Stunden in schöner Atmosphäre verbringen wollen. Es befindet sich im seitlichen Anbau der Altstadtkirche. Bei warmer Witterung kann man im wunderschönen Kirchgarten sitzen. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Unsere Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Am 1. Weihnachtsfeiertag (Dienstag 25. Dezember 2018) und während der Vesperkirchenzeit vom 20. Januar bis zum 17. Februar 2019 ist das café himmelreich geschlossen! Unser Programm: „Lieder singen mit Herrn Wagner“ Jeden 1. oder 2. Dienstag im Monat von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr Die Termine: 04.12.2018, 08.01.2019 und 05.03.2019 „Themennachmittag“ Jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr 20.12.2019 „Geschichten und mehr zur Advents- und Weihnachtszeit“ Die Pforzheimer Autorin Lore Schöninger liest aus ihren Texten 21.02.2019 „Siebenbürgen – eine Heimat im Wandel“ mit Heinz Fleischer von den Siebenbürger Sachsen Über Jahrhunderte hinweg haben die sogenannten Siebenbürger Sachsen diesen Landstrich im heutigen Rumänien geprägt. Lassen sie sich hineinnehmen in die wechselvolle Geschichte Siebenbürgens mit seiner wunderschönen Landschaft, den unzähligen historischen Bauten, sowie den anheimelnden Städten und Dörfern. 32
… café himmelreich 21.03.2019 „Meine Konfirmation – meine Kommunion“ mit Adelinde Bauer-Abstein Gemeindediakonin Auf unterhaltsame Weise erinnern wir uns zurück an die eigene Konfirmation, bzw. an die Kommunion. Außerdem gehen wir Fragen nach wie: Was ist die Kommunion? Warum wurde die Konfirmation eingeführt? Wie wurde früher gefeiert? Was hat man getragen? Falls sie eigene Fotos von Ihrer Konfirmation oder Kommunion haben, können sie diese gerne mitbringen oder schon im Vorfeld der Gemeindediakonin Adelinde Bauer-Abstein zukommen lassen. (Briefkasten Pfarramt der Altstadtgemeinde) Die Bilder werden eingescannt und für alle Gäste sichtbar mit dem Beamer gezeigt. (Die Originalfotos bekommen sie wieder zurück.) 33
Wir gratulieren Wir veröffentlichen die Geburtstage ab dem 75. Geburtstag. Aufgrund des Bundesmeldegesetzes darf bis zum 100. Geburtstag nur noch jeder fünfte weitere Geburtstag veröffentlicht werden. Dezember 1. Dezember Gertrud Seemann 85 Jahre 9. Dezember Doris Köfeler 75 Jahre 10. Dezember Hannelore Meinzer 90 Jahre 18. Dezember Ottilie Meurer 85 Jahre 20. Dezember Dr. Joachim Kramer 75 Jahre Januar 6. Januar Ida Zeiß 80 Jahre 14. Januar Elsa Fröhlich 80 Jahre 15. Januar Erich Ziefle 90 Jahre 20. Januar Fred Berzau 75 Jahre 27. Januar Ursula Watzl 75 Jahre Februar 12. Februar Günter Elmerich 80 Jahre März 4. März Elfriede Wesemeier 75 Jahre 15. März Frieda Wank 90 Jahre 16. März Otto Wirth 75 Jahre 21. März Alexander Ichtendriz 80 Jahre 30. März Regina Schuster 90 Jahre 34
Kontakte und Telefonnummern Homepage: www.altstadtkirche.de Pfarramt: Abnobastraße 3, 75175 Pforzheim Di, Do und Fr 09:00 – 11:00 Uhr Tel.: 07231 / 31 33 60; Fax: 07231 / 35 37 14 E-Mail (NEU!!!): altstadtgemeinde@evkirche-pf.de Pfarrerin Martina Walter Tel.: 10 17 90 Gemeindediakonin Adelinde Bauer-Abstein Tel.: 13 90 642 Sekretärin Bianca Stiel Tel.: 31 33 60 Hausmeister Richard Renger Handy 0152 / 54 59 61 48 Kirchendienerin Ingrid Münzer Tel.: 77 68 339 Konto: Sparkasse Pforzheim DE42 666 500 85 000 050 7237 Kindergärten: Altstädter Straße 17 Leiterin Angela Cabras (bis 31.12.2018) Tel.: 31 38 95 Oranierstraße 12 Kommiss. Leitung Katharina Schickle Tel.: 10 17 70 Telefonseelsorge (Anruf kostenfrei) Tel.: 0800 / 11 10 111 Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 17955 Sozialberatung Diakonisches Werk Tel.: 37 878 Ambulanter Hospizdienst Pforzheim e.V., Häusliche Begleitung Sterbenskranker Tel.: 12 63 09 Gemeindebrief der Altstadtgemeinde Pforzheim Verantwortlich: Pfarrerin Martina Walter, Martin Eber, Margret Regelmann, Christel Rieke, Olaf Schulze Druck: Druckhaus Butscher Pforzheim Ab April 2019 erscheint ein Gemeindebrief für die neue Gemeinde, die aus den bisherigen Gemeinden Altstadt, Markus, Michael, Stadtkirche und Thomas entsteht. 35
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