GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN LANGENAU UND WETTINGEN - Nr. 111 - Dezember 2021 - Evangelische ...
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN LANGENAU UND WETTINGEN Nr. 111 – Dezember 2021 – https://kirche-langenau.de
ÜBER DEN KIRCHTURM HINAUS Wie weit kann ein Mensch sehen? Es der Welt erschienen ist? In diesem kommt auf den Standpunkt an. Wer Licht bekommt die Welt „ein‘ neuen in der engen Stube um sich schaut, Schein“ (EG 23, 4). Sie zeigt sich sieht nicht weit. Wer dagegen auf nun als der Ort, den Gott durch sein einen Berg steigt, sieht viel weiter. Herunterkommen gewürdigt hat. Wer aus der Turmstube unseres Kirch- „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden turms auf Stadt und Land schaut, auf Erden“, so haben die Engel damals gewinnt von dort oben eine neue gesungen. Gott hat den hohen Perspektive. Manches, das zuvor groß Himmel verlassen, um uns nahe zu und wichtig erschien, wirkt nun ganz sein in allem, was uns beschwert. Er klein, und was von unten nicht zu hat der Welt auch ein Ziel bestimmt: sehen war, rückt neu in den Blick. Frieden und Geborgenheit bei ihm. Der weithin sichtbare Turm der Manche Sorge mag in diesem Licht Martinskirche war einst ein Wehr- kleiner erscheinen. turm. Er diente dem Schutz vor Anderes rückt neu in den Blick. Denn anrückenden Feinden. Von dort oben Kirchtürme mahnen uns auch: „Kreist meldete der Türmer auch, wenn nicht nur um euch selbst. Schaut ein Feuer ausgebrochen war. Dazu auch ins Weite. Nehmt wahr, wo brauchen wir ihn heute gottlob nicht andere euch brauchen: euer ehrliches mehr. Er bleibt dennoch wichtig. Interesse, eure tatkräftige Hilfe.“ Zu Nicht nur für das gute Gefühl: Hier diesem weiten Blick gehört für mich bin ich zuhause. Ein Kirchturm ist die Arbeit in Diakonieladen, Welt- auch so etwas wie ein „Fingerzeig laden oder Flüchtlingshilfe genauso in den Himmel“. Er weist uns hin auf wie der Austausch mit Christinnen eine andere Wirklichkeit. Er steht und Christen weltweit, gerade dort, dafür, dass es mehr gibt als das, was wo sie kleine Minderheiten sind. Zu vor Augen ist. Etwas, das höher ist diesem weiten Blick über den Kirch- als unsere Vernunft. Der Blick auf den turm hinaus gehört, dass wir Ver- frisch renovierten Turm erinnert mich antwortung übernehmen im Kampf an einen der großen adventlichen gegen die Pandemie wie gegen die Sätze aus der Bibel: Erderwärmung. Große Aufgaben! „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil Das Licht der Weihnachtsbotschaft sich eure Erlösung naht.“ (Lukas 21,28) schenke uns dazu Hoffnung und die nötigen Kräfte. Bleiben Sie behütet! Lasse ich müde und sorgenvoll den Kopf hängen, bedrückt von düsteren Ihre Pfarrerin Rebekka Herminghaus Prognosen? Oder blicke ich auf das Licht, das mit der Geburt Jesu in
DER KIRCHTURM ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Am 18. November verließ der Was genau ergaben die Unter- LKW mit den letzten Gerüst-Bau- suchungen? teilen den Kirchplatz. Nach 16 ½ Die Putzuntersuchung durch den Monaten steht der Martinskirch- Gipser ergab, dass an der Süd-, Ost- turm wieder gerüstfrei da. Seit im und Nordseite des Turms zahlreiche Februar 2019 Teile des Putzes vom Hohlstellen zu verzeichnen waren, Turm herabgestürzt waren, sind wo der Unterputz nicht mehr auf nun mehr als zweieinhalb Jahre den Großmauersteinen haftete. Hier vergangen – nach Abschluss der bestand akut die Gefahr großflächiger Sanierungs-Maßnahme strahlt der Putzabplatzungen. Der Spengler Turm wieder in neuem Glanz. Wir stellte fest, dass die Gesimse, die den sprachen mit Architekt Thomas Turm horizontal gliedern, schadhaft Schulz (die architekturwerkstatt), waren und Regenwasser hinter den der das Projekt geleitet hat. Putz laufen ließen. Eine böse Über- raschung wartete auf der Turm- kuppel: Hier waren an zahlreichen Stellen die sogenannten Haften, die Verbindungsstücke zwischen Kupfer- blech und darunter liegender Holz- schalung, nicht mehr intakt bzw. waren in viel zu großen Abständen gesetzt worden. Die Folge war, dass die Kupferbahnen von den enormen Windkräften, die hier oben angreifen, von Rissen durchzogen waren und Herr Schulz, was waren die ersten flatterten, kurzum: Es bestand Gefahr Schritte, die Sie eingeleitet haben? im Verzug. Die offenkundigen Schäden haben Welche Maßnahmen wurden durch- wir uns von einem Steiger aus geführt? angesehen. Schnell war klar, dass Das kleine Türmchen ganz oben die komplette Außenhülle des Turms wurde mit vorhandenem Material sorgfältig untersucht werden muss. überarbeitet und ausgebessert. Da man mit einem Steiger nur bis auf Die große Fläche der Kuppel wurde gut 30 Meter Höhe hochfahren kann, komplett saniert: Die darunter der Turm aber doppelt so hoch ist, liegende Holzschalung wurde musste ein Gerüst bis hoch zur Turm- am Traufbereich erneuert und spitze gestellt werden. konstruktiv richtig eingebaut. Dann wurde die Kuppel komplett mit
neuem Kupferblech eingedeckt wo kleine Schäden waren, haben wir – das hat ja weithin in der Sonne sie sorgfältig ausgebessert, um ins- geleuchtet, fast geblendet (stumpft gesamt eine nachhaltige Sanierung aber rasch ab!). Die Kantungen zu erreichen – was bei Gerüstkosten zwischen den einzelnen Kupfer- von knapp 200.000,- € mehr als bahnen mussten von Hand gerechtfertigt ist. umgefalzt werden. Das war durch die Darüber hinaus wurde der Blitzschutz geschwungene Form der Kuppel eine auf den neuesten Stand gebracht. besondere Herausforderung, zumal Zifferblatt und Zeiger der Turmuhr das Blech unter Sonneneinstrahlung waren so angegriffen, dass sie neu sich aufheizt. Großer Respekt: Das ist gefertigt werden mussten – jetzt sind echte Spenglers-Handwerkskunst! sie wieder installiert und zeigen weit- Und dann war ja parallel der Gipser am hin sichtbar die Uhrzeit an, was den Werk und …? Langenauern ja viel bedeutet! Herr Schulz, gab es während der Sanierungsmaßnahme außerorden- liche Herausforderungen? Im Frühjahr 2021 wurde im obersten Turmteil ein Gelege von vier Wander- falken-Eiern entdeckt – einer strengstens geschützten Vogel- art. Wir hatten ehrlich gesagt auf- grund des mit Meschgewebe- Bahnen verhängten Gerüsts nicht damit gerechnet, dass der Falke Wir hatten ja alle festgestellten Hohl- dennoch brütet. Wir, Architekt und stellen mit Kreide angezeichnet. Kirchengemeinde, hatten einen Hier musste der lose Putz zunächst konstruktiven Vorort-Termin mit abgeschlagen, abtransportiert und der Naturschutzbehörde des Alb- entsorgt werden. Das Mauerwerk Donau-Kreises und den Vogel- kam zum Vorschein – grobe Groß- schützern, bei dem wir vereinbarten: mauersteine, die Zwischenräume Die Spengler-Arbeiten am Turm- mit Klinkern ausgemauert. Zunächst helm während der „Nestlingszeit“ der musste ein gut haftender Grund- frisch geschlüpften Wanderfalken putz aufgebracht und dann der Ver- werden unterbrochen, bis sie flügge putz in mehreren Lagen aufgebaut sind, dafür kann am unteren Turmteil werden – auf bis zu 8 cm Putzstärke. mit den Putzarbeiten fortgefahren Auf der Westseite waren zumeist nur werden. Zudem waren Frühjahr und Risskorrekturen erforderlich. Auch Sommer 2021 außergewöhnlich
feucht, was immer wieder Bau-Unter- Tag erlebt man eine andere Wetter- brechungen erzwang. situation. Einen tollen Himmel, eine Herr Schulz, was geht einem durch den tolle Sonne, prächtige Wolken! Eine Kopf, wenn man oben auf dem Gerüst Baustelle in der Höhe hat man nicht hoch über den Dächern der Stadt steht? alle Tage. Der Turm war eine Meister- leistung früherer Generationen, Es ist ein ergreifendes Gefühl! Man und für mich war es eine Ehre, die kommt sich selbst ein bisschen Sanierung des Wahrzeichens der kleiner vor, wenn man da oben Stadt Langenau planen und leiten zu steht. Und man sieht die Schönheit dürfen. der Welt: In der Ferne die Alpen, in der nächsten Umgebung den Fuß Dr. Martin Hauff der Schwäbischen Alb – und jeden DER KIRCHTURM UND SEINE GESCHICHTE 1342 wütete die Magdalenen-Flut in ganz Mittel-Europa. Die Schäden in Langenau beschrieb Dr. Cichy in seinem archäologischen Befund von 1962. Der hydrologische GAU traf auf eine dreischiffige, romanische Basilika mit Zwillings-Türmen (im Plan hellgrün) und ließ nach meterhohen Wasser- und Schlammanflutungen Verwüstungen und eine baufällige Kirche zurück. Die Westwand, wo Auswaschungen das Gefüge stark geschädigt und ausgewaschen hatten, konnte durch Mauerschale und Stützpfeiler erhalten werden; Türme und Apsis mussten einem Neubau weichen, der 1441 voll- endet war. Bauwerke der Umgebung waren eingestürzt, nur ein alter, frei- stehender Turm (keltische Warte?) 40 Die Martinskirche steht auf den Fuß (12,2 m) von der Nordwand ent- Fundamenten von Vorgänger- fernt, hatte den Fluten getrotzt; er fiel Kirchen; der älteste Zeithorizont liegt 1462 der Erstürmung der Friedhof- in der Antike (gelb im Plan). Festung durch Truppen des Herzogs
Tradition und Grund-Gesetz Art.4 (2) beachtet werden!) Am 29.5.1531 läuteten die Glocken zu einem besonderen Gottesdienst: in der Herrschaft der freien Reichsstadt Ulm, zu der Langenau gehörte, war die Reformation eingeführt worden; an diesem Tag predigte Johannes Ökolampad und erklärte die neue Kirchenordnung. 1593 wurde der achteckige Bauteil mit barocker Haube, 1668/69 die Laterne (im Zuge der barocken Umgestaltung der Kirche) aufgesetzt. von Baiern zum Opfer. Ein neuer Turm war unumgänglich. Die sechs Glocken stammen aus den Jahren 1466 (Hosianna), 1633 „1490“, so lesen wir an der Ostseite (Kreuz-Glocke), 1652 (Schied-Glocke), des neuen Turms (im Plan hellblaues 1956 (Bet- und Tauf-Glocke), 1990 Quadrat): Hinweis auf Baubeginn oder (Domenika). 1996 (neue Kreuzglocke, Einweihung? Wir wissen es nicht. Was Ersatzglocke). wir aber erkennen, sind 2,5 m dicke Mauern, Schießscharten und der Nach mehreren Blitzeinschlägen mit Hocheingang im Chor: Todesfall (1788 Türmer Jakob Böhringer) wurden 1810 erste Blitzableiter ein- Ein Wehrturm (Berg- oder Belfried) mit gebaut (aus Messing, 1825 durch eiserne Beobachtungsplattform, vermutlich ersetzt). auch mit Brustwehr, Zinnen-Kranz und Dach. Die Kirchturmuhr, (schon 1659 erwähnt),wurde 1892 auf die Mittel- Diese Türme dienten als Warte und Europäische Zeit umgestellt (um 23 Zuflucht, Gefängnis und Tresor, Minuten, Stuttgarter Zeit, vorgestellt) und als Zeitgeber für Tagesablauf und „die Leute zur Pünktlichkeit erzogen“ Gottesdienste, für akustische oder (Langenauer Anzeiger). Lichtsignale bei Gefahr, Nacht und Nebel, kurz: sie waren für das tägliche 1899 erhielt der Turm elektrisches Leben unentbehrlich, Teil des Systems Licht! der öffentlichen Ordnung und Sicher- Der Graffiti-Verputz von 1854 musste heit. Religiöse Bekenntnisse wurden 1933/34 (im Rahmen einer General- vom Turm nicht ausgerufen oder ver- sanierung von Kirche und Turm) durch kündet (dies sollte bei der Diskussion um einen grau-braunen ersetzt werden.
Mit dem Einbau „evangelischer Freiheit“ wieder Bahn eines neuen Uhr- brach. und elektrischen Der Kirchturm steht auch heute Läute-Werks mitten im Leben, die Glocken ordnen endete auch die den Tagesablauf, und die Irrglocke Turmwache. erinnert um 21 Uhr die Langenauer Um 1980 wurden an Psalm 90: „Herr Gott, du bist unsere im Gemäuer Risse Zuflucht für und für!“ Und sie haben beobachtet, als das gute Gefühl: hier bin ich zu Hause! aber Schluss- Steine der Fenster- DER MARTINSTURM öffnungen heraus- Den Wanderer, ihn ziehts hinaus fielen, hieß dies: in Gottes, weite Welt; akute Einsturz- Wie eng und arm ist´s doch zu Haus! gefahr! 1957 war Die Decke auf ihn fällt! nämlich der alte, hölzerne Glocken- „Da draußen, in der bunten Welt, stuhl entfernt, ein größerer aus Stahl- da weht ein andrer Wind! trägern eingebaut und in den Mauern Ich zieh durch Wald und übers Feld, verankert worden. Die Überlagerung von Stadt zu Stadt geschwind“. der Schwingungen beim Läuten lockerten das Gefüge des Gemäuers, Der Wanderer, er blickt zurück: erforderte sofortiges Eingreifen. „Ihr Lieben, nun Ade! Die Welt ist groß, dort find ich Glück, Im Mai 1991 waren Stabilisierung wo immer ich auch geh!“ und Sanierung des Turmes beendet. Das erste Turmfest (21.-23.6.) und Die Welt ist groß, die Welt ist weit – der Festgottesdienst am 30.6. 1991 Die Wege steil und schwer; mit Landesbischof Dr . Theo Sorg Längst sind zerrissen Schuh und schlossen die Rettung des Turmes im Kleid, (geschätzten) Jahr seines 500-jährigen in ihm ists öd´ und leer. Bestehens ab. Die Menschen geh´n an ihm vorbei, 2020/21 mussten das Kupferdach sie tragen eigne Last! wegen Baumängel, 2/3 der Fläche des Hohl klingen Lachen und Geschrei, Putzes von 1990 wegen Ablösung ihr Atem dampft vor Hast. und die Zifferblätter samt Zeiger Gelegt hat sich des Fernwehs Sturm, wegen Korrosion erneuert werden. ihn treibts nicht mehr hinaus. Die Martinskirche steht auf uraltem „Seh´ ich von fern den Martinsturm, Grund, wurzelt tief in europäischer weiß ich: Ich bin zu Haus“! Tradition und der Reformation, die Dr. Hans-Günter Waiblinger
WENN ICH DEN KIRCHTURM SEHE, DENKE ICH AN... Auch wenn Ich freue mich auch, dass unser Kirch- ich seit meiner turm wieder so schön ist. Er hat ja in Kindheit in der diesem Spätsommer, als das Kupfer- unteren Stadt dach noch neu und glänzend war, und in der bei Sonneneinstrahlung wunderbar Leonhardskirche geleuchtet. beheimatet bin, Als Unterstädtlerin erlebe ich es ist für mich der natürlich nicht täglich, in der Nähe Martinskirch- zu sein, wenn die mächtigen Glocken turm auch als erklingen. Aber egal von welcher Wahrzeichen von Kirche sie läuten, sie ermahnen mich Langenau immer immer wieder, dass ich nicht nur für präsent. Egal aus welcher Richtung mich auf der Erde bin, sondern dass man mit dem Fahrrad oder dem Auto ich viele Langenauer um mich habe kommt, sieht man den Turm aus der und hatte, dass ich das Gute von dem Ferne. Er bedeutet mir Heimkommen ich lebe wieder an andere weiter- und ein Stück Heimat!! gebe! Wenn wir mit unseren Kindern unter- Dorothea Mayer wegs waren und nach Langenau zurückfuhren, war es immer sehr wichtig, wer als erstes den Martins- turm sehen konnte. Auch bei unseren Jahrgangsfeiern war es immer schön, den Turm zu besteigen und Langenau und Umgebung von oben zu sehen. Auch diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß waren, bemühten sich, noch einmal auf den Turm zu steigen und freuten sich, es geschafft zu haben. Am Turmfest, welches ja aus der letzten Renovierung entstanden ist, war es für uns Landfrauen immer ein gutes Gefühl, an diesem Turm unsere Kuchentheke zu haben. Mit dem Turm im Rücken fühlte man sich beschützt.
Orientierung, die auf der Suche sind. Er sagt uns: Wenn du mich findest, findest du auch das Gotteshaus, in dem Jesus Christus verkündet wird, der dir Orientierung im Leben sein will. Pfarrer Claus Stoll Wenn ich „Wenn ich den Martinskirchturm den Martins- sehe, denke ich an all das, was die turm sehe, Menschen um ihn herum in den denke ich an Jahrhunderten in Freud und Leid Langenau. An bewegte und künftige Generationen eine Stadt, bewegen wird. Der Martinsturm steht die zu meiner wie kein anderes Symbol für unsere neuen Heimat Stadt - er ist unser Wahrzeichen. Er ist wurde. An identitätsstiftend und bedeutet für eine Stadt, viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in der jeder genauso wie für mich das Gefühl zu willkommen ist. Hause zu sein: schlicht Heimat.“ Ibrahim Oguz Bürgermeister Daniel Salemi Wenn ich den Martinskirchturm Wenn ich den sehe, denke ich an Nachhause- Ma r tinsk irch- kommen. Egal turm sehe, aus welcher denke ich an Himmels- den „großen richtung ich B r u d e r t u r m “, nach Langenau der mit seinem schaue - bei Geläut jeden einem gemüt- Tag seinen lichen Spazier- „ k l e i n e n gang, am Bruderturm“ der katholischen Ende einer Schwestergemeinde grüßt. Er ist anstrengenden Radtour oder nach rein optisch schon eine imposante einer langen Fahrt mit dem Auto - der Erscheinung und bietet nicht nur in Turm der Martinskirche sagt mir „Bald herbstlichen Nebeln, sondern auch bin ich wieder daheim!“ Sandra Ritschmann in schwierigen Zeiten all denjenigen
STATEMENTS DER KONFIRMANDEN-GRUPPE MARTINSKIRCHE SÜD „Wenn ich den Martinskirchturm sehe, freue mich daran, dass sie wieder da denke ich an…?“ ist. „Beim Blick auf den neu sanierten Ich finde den Anblick auf den Martinskirchturm denke ich…“ sanierten Martinsturm sehr schön, weil er jetzt nach langer Zeit wieder „Der Martinskirchturm bedeutet mir…“ richtig strahlt. Der Martinsturm ist für mich sehr wichtig, denn er gehört, finde ich, einfach zu Langenau. Mich erinnert der Turm an die Kirche, in die ich am Sonntag gehe und wenn ich von außerhalb von Langenau komme und die Turmspitze sehe, weiß ich, dass ich zu Hause bin. Wenn ich den Martinskirchturm sehe, denke ich an Konfi und an Eisdiele. Dass er schön ist und man endlich wieder die Zeit ablesen kann. Dass da die Stadtmitte ist und die Eisdiele. Wenn ich den Turm sehe, denke ich an die Kirche und an Gott. Beim Blick auf den sanierten Turm denke ich daran, wie er vorher ausgesehen hat. Er bedeutet mir sehr viel, weil er ein kleines Wahrzeichen von Langenau ist. Wenn ich den Martinskirchturm sehe, denke ich…. so schön strahlend und denke dabei an Gott, dass er bei mir Wenn ich den Martinskirchturm ist und er wie der Turm wie ein Engel sehe, denke ich an die Taufe meiner strahlt. Schwester. Wenn ich den Martinskirchturm sehe, Wenn ich den Martinskirchturm sehe, denke ich an Gott und an die Religion, denke ich an die Zeit zurück, in der dadurch fühle ich mich sicher und man die Uhr nicht gesehen hat und geborgen.
„Wenn ich den Martinskirchturm sehe, Die kürzeste Nacht des Jahres wurde denke ich an…“ umgeben von Lob- und Dank- liedern vom 8-Eck, das fast schon ... die vielen musikalischen zum zweiten Wohnzimmer der Bläser Begegnungen mit BläserInnen und wurde. Gästen auf der 8eckigen Plattform des Turmes, direkt über den Glocken. An Silvester die letzten Töne des Ob früh morgens vor dem Gottes- ausgehenden Jahres zu blasen, in dienst, beim Turmchoral-Marathon an Gemeinschaft die Jahreslosung des Ostern 2020 mit stündlichem „Christ kommenden Jahres zu hören und ist erstanden“ oder beim Jahres- zu sprechen und dann nach dem wechsel in der Silvesternacht ist die vollen Geläute und der „Schießerei“ Gemeinschaft der BläserInnen, die rund um den Turm das neue Jahr mit ihr Instrument und ihre Noten hoch tragen, spür- bar. Beim Blasen der Lob- und Dankchoräle ist man etwas „abgehoben“, etwas ent- rückt von der Wi r k l i c h k e i t unten auf dem Kirchplatz, man „fühlt sich“ Gott ein Stück näher. Lob- und Dankchorälen zu beginnen, Das Bild stammt vom Blasen an erfüllt einen mit Demut und Dankbar- der Sommersonnwende 2021. keit und zeigt jedem zugleich seine In abwechselnden Gruppen und Abhängigkeit von Gottes Gnade. Besetzungen bliesen wir abends bis zum Sonnenuntergang und dann Chorleiter Hans-Jörg Häge wieder ab der Morgendämmerung Ev. PosaunenChor Langenau des nächsten Tages auf dem Turm.
WAS HAT SICH UNTER DEM KIRCHTURM GETAN? Gleich am ersten Wochen- roter Faden das Thema durch: ende nach den Sommerferien „Anderen Religionen in Respekt (17.-19. September) fuhren 51 begegnen und sie kennenlernen Konfirmandinnen und Konfirmanden – den eigenen Glauben feiern und aus den Gruppen Martinskirche Süd, bekennen“. Die Konfirmanden Martinskirche Nord, Leonhards- besuchten eine Würzburger kirche und Göttingen-Albeck aufs Moscheegemeinde und das K o n f i r m a n d e n - Wo c h e n e n d e Jüdische Museum Shalom Europa nach Würzburg. Elf Jugendmit- mit Synagoge. In der evangelischen arbeitende unterstützten tatkräftig Deutschhauskirche wurde am und ideenreich den Pfarrer und die Sonntagmorgen Gottesdienst Pfarrerinnen. gefeiert, bei dem neben einem Anspiel von Jugendmitarbeitenden die Zusage Gottes an Jakob im Mittelpunkt stand: „Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hin- ziehst.“ Am Sonntag, 7. November, gab es einen gemeinsamen Gottesdienst mit der Bruder- hausdiakonie. Thema war die Jahreslosung: „Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ Klienten der Bruderhausdiakonie hatten im In Würzburg gab es zum einen Rahmen eines Kunstprojekts die gemeinschaftsfördernde Aktivi- Jahreslosung ins Bild gesetzt und das- täten wie Kennenlernabend, Nacht- jenige von Herrn Arthur Stein auch wanderung mit Fackeln auf die mit in die Kirche gebracht, außerdem Marienburg, Drehen von kleinen für alle Gottesdienst-Besuchenden Filmsequenzen und Quizshow. Lesezeichen gestaltet. Zum anderen zog sich als inhaltlicher
Marianne Ertle bereitete mit viel Herz- blut ansprechende Themen vor: Viel- Am 13. November hätte das „Novemberfest“ stattgefunden, fach selbst, gelegentlich mit Gästen das wir leider auch dieses Jahr ange- präsentierte sie christliche Feste, sichts der derzeitigen Coronalage Weltgebetstag, aktuelle Themen nicht wie gewohnt im großen Saal wie etwa „Wasser“ samt Besuch miteinander feiern konnten. Um bei der Landeswasserversorgung, dennoch ein wenig Novemberfest- oder auch die Geschichte Langen- flair in die Häuser zu zaubern, haben aus. Gemeinsames Singen, Sitztänze einige fleißige Hände wieder das und Konzentrationsübungen zu „Novemberfeschd en dr Box“ gepackt inspirierender Musik gehörten dazu mit allerhand Leckereien, einem Glas wie auch Zeit für Begegnung und Kürbissuppe, dem beliebten Quiz Gespräche bei Kaffee, Hefezopf und und allerhand weiteren guten Gaben. Butterbrezeln. Ein Sommertreff im Auf dem Wochenmarkt wurden die Gemeindegarten und ein Herbstaus- Boxen an die „Festgäste“ verkauft, die flug komplettierten das Programm. beim Auspacken, Rätseln und Ent- „Ich habe den Frauenkreis sehr decken sicher viel Freude hatten. gerne vorbereitet und habe immer Augen und Ohren nach spannenden Über viele Jahre hinweg hat Mari- Themen offen gehalten, das war anne Ertle den Frauenkreis geleitet. sehr bereichernd!“ Im Frühjahr 2020, Von Oktober bis April traf sich der mit Beginn der Pandemie, beendete Frauenkreis alle 14 Tage zunächst Marianne Ertle ihren jahrzehnte- mittwochs, dann montags im Kleinen langen Einsatz für den Frauenkreis. Saal im Gemeindehaus. Zunächst Die Evangelische Kirchengemeinde hatte Marianne Ertle zusammen dankt Marianne Ertle von Herzen für mit Ilse Lorenz den Frauenkreis ver- ihren vielseitigen, treuen und groß- antwortet, ab dem Jahr 2000 dann artigen Einsatz im Frauenkreis. alleine. Zunächst hieß er „Frauen- kreis Martinskirche“ – nachdem Irene Dr. Martin Hauff Benzing den „Frauenkreis Leonhards- kirche“ abgegeben hatte, war es „der“ Frauenkreis.
FEUERWEHRÜBUNG AM KIRCHTURM Am Dienstag, den 14. September, erstversorgt. Gleichzeitig erfolgte bot sich für die Freiwillige Feuerwehr eine Brandbekämpfung mit einem Langenau die Chance, eine Übung Feuerlöscher. auf dem Gerüst des Turmes der Da es sich um einen „Unfall“ in Martinskirche durchzuführen. größerer Höhe handelte, wurden auto- matisch die Höhenretter aus Ulm hinzu- gerufen. Diese brachten zwei der Patienten, liegend auf Angenommen wurde ein Unfall, der einer Trage, durch eine Verpuffung mit einer Gas- über ein Seilsystem zu Boden. Der flasche bei Bauarbeiten am Kupfer- dritte Patient konnte die Unfallstelle dach ausgelöst wurde. Hierbei ent- zu Fuß, über das Treppenhaus ver- stand ein Kleinbrand, drei Menschen lassen. Am Boden angekommen wurden verletzt. Da dies vorerst wurde die medizinische Versorgung eine sehr unübersichtliche Lage vom ASB weiter fortgesetzt. war, fuhr die Feuerwehr mit einem Die Feuerwehr Langenau bedankt Großaufgebot, bestehend aus sechs sich herzlich, dass wir die Möglich- Fahrzeugen an. Nach der ersten keit hatten, eine solche realitäts- nahe Übung am Langenauer Wahr- zeichen durchführen zu dürfen. Vielen Dank für die Unterstützung an die evangelische Kirchengemeinde Langenau und den Architekten Hr. Schulz. Außerdem möchten wir uns bei den Höhenrettern der Feuerwehr Ulm, sowie dem ASB Langenau für das perfekte Spielen der Verletzten und die gute Zusammenarbeit Erkundung und der Erklimmung bedanken. der obersten Etage über das Gerüst- Treppenhaus, wurden die Patienten Ihre Freiwillige Feuerwehr Langenau zusammen mit dem ASB Langenau
BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM HINAUS Zwischen Juli und Oktober habe wollte ich mehr über die Hinter- ich den schönen Langenauer gründe der Waren erfahren und über Martinskirchturm nur im Vorbei- die Menschen, die sie herstellten. In fahren gesehen. In diesen Monaten vielen Ländern gibt es Frauen, die sich fand im Rahmen des Vikariates die zu Kooperativen zusammenschließen „Erweiterungs- und Vertiefungs- und Kunsthandwerk herstellen. Zum phase“ statt. Alle Vikarinnen und ersten Mal in ihrem Leben verdienen Vikare in meinem Kurs suchten sich sie ihr eigenes Geld! In anderen für diese Zeit eine Tätigkeit außerhalb Projekten will man mit dem erwirt- der Kirchengemeinde und schauten schafteten Erlös den Teufelskreis von über den kirchlichen Tellerrand. Eine (Kinder)armut, mangelnder Bildung bunte Vielfalt an unterschiedlichen und sexueller Ausbeutung durch- Einsatzorten kam dabei zustande. brechen und neue Perspektiven für die Betroffenen schaffen. Meine Wahl fiel auf den Ulmer Weltladen. Schon immer bin ich Neben dem Verkauf ist die Bildungs- interessiert, mehr über fremde arbeit ein wichtiger Bestandteil der Kulturen und andere Lebens- und Weltladenarbeit. So habe ich in den Denkweisen zu erfahren. Zugleich Wochen vor und nach den Sommer- beschäftigt mich die Kluft zwischen ferien in Schulklassen und anderen Reich und Arm sehr. Im Weltladen Gruppen über die Hintergründe der hatte ich die Möglichkeit, mich mit Weltladenarbeit und über einzelne Chancen, Schwierigkeiten und Zielen Projekte berichtet. des fairen Handels auseinander- Dazwischen gab es immer wieder setzen. Zeit, mit den anderen ehrenamt- lich Tätigen zu sprechen und mehr über ihren Einsatz im Weltladen zu erfahren. Manche sind seit 45 Jahren, seit den Anfängen dabei! Auf meine Frage, was sie an der Welt- ladenarbeit reizt, meinte eine Frau augenzwinkernd: „Es macht mir Spaß, auf unterhaltsame Weise Gutes zu tun.“ In meiner ersten Woche im Welt- laden füllte ich die Regale auf, lernte Vikarin Barbara Weißenstein das Lager kennen und wurde in die Kasse eingewiesen. Bald jedoch
KATJA HILDEBRAND, MOHOMAD Veranstaltung des Evg. Bildungs- öffentlichen Einrichtungen sind werks zusammen mit D. Oppermann, Mohomad und Frau Hildebrand mitt- dem Flüchtlingsbeauftragten der lerweile gewesen und haben ein- Prälatur Ulm am 23. Oktober 2021 im drücklich das Schicksal der uns weit- Gemeindehaus hin unbekannten Volksgruppe der Hazara geschildert. Ein Appell an uns, nicht zu verges- sen, dass jeder Geflüchtete ein Mensch mit seiner Geschichte ist, der sich genau wie wir sehnt nach einem Leben in Frieden und Gerechtigkeit! Mechthild Martzy Mohomad, ein junger Hazara, ist knapp 16, als er Terror, Unterdrü- ckung und Verfolgung in Pakistan nicht länger erträgt und sich auf den Weg macht. Sein Ziel ist Deutsch- land und ein Leben in Frieden. Nach langer gefährlicher Flucht lan- det er schließlich in der St. Josefs- pflege, einer Jugendhilfeeinrichtung in Mulfingen im Hohenlohekreis. Sein Glück wird die Beziehung zu Katja Hildebrand und ihrer Familie. Sie hilft ihm nicht nur bei den unzäh- ligen Alltagsproblemen, sondern schreibt mit ihm zusammen ein Buch: „Mohomad – Der Traum von einem Leben in Frieden“ (Hamburg 2019). In vielen Gemeinden, Schulen und
BEGEGNUNG MIT EINER SYRISCHEN ÄRZTIN Am 28. Oktober nahmen 25 Personen die Gelegenheit wahr, sich im Gemeindehaus zu treffen um mit der Syrerin Mary ins Gespräch zu kommen; 10 Personen nahmen online teil. Der Kontakt kam über das Gustav-Adolf-Werk zustande. Mary war aufgrund der Entfernung und ihrer z.T. noch kleinen Kinder auf der Leinwand dazu geschaltet. Es war die erste und bislang ein- zige Hybrid-Veranstaltung in unserer ihrer Familie nach Deutschland Gemeinde! kommen. Sie lebt und arbeitet heute Die Ärztin lebt seit 2014 in Deutsch- in Gummersbach. Hier wurde ihr land und berichtete über die drittes Kind geboren und erhielt schwierige Situation in ihrem Heimat- den Vornamen des Vaters der lieben land – insbesondere für Christen. Freundin. Sie wuchs in einem christlichen Dorf Mary zeigte Bilder aus dem Leben mit verschiedenen Konfessionen auf. in ihrer Kirchengemeinde in Syrien. Muslime lernte sie erst während ihres Beeindruckend und beneidenswert Studiums kennen. Im Wohnheim war die große Anzahl von Kindern in teilte sie sich ein Zimmer mit zwei den Gottesdiensten. Davon können jungen Frauen anderer Religionen. wir hier nur träumen. Durch Rücksichtnahme einer Jeden In Syrien können Christen nur über- auf die religiösen Bedürfnisse der leben, wenn sie sich nicht kritisch Anderen gelang das Zusammen- über die Regierung äußern. Unter leben. Ihr Bruder studierte in islamistischen Machthabern haben Magdeburg, wo er eine ältere sie keine Chance. engagierte Dame kennenlernte. Alle waren von Mary und ihren Sie wurde zu einer Freundin für die Schilderungen begeistert! ganze Familie. Nach einem Besuch in Syrien half Kirsten von Thun diese Frau, die Eltern von Mary nach Deutschland zu holen, indem sie für sie bürgte. Wenige Jahre später konnte auch die Ärztin mit
FESTLICHES KONZERT AM 2. WEIHNACHTSFEIERTAG MIT DEM KARLSRUHER ATHOS ENSEMBLE Die Evangelische Kirchengemeinde Besondere Aufmerksamkeit erzielte Langenau lädt zu einem ganz das Ensemble mit seinen Konzerten besonderen Weihnachtskonzert am beim „Hohenloher Musiksommer“, 26.12. um 19 Uhr in die Martinskirche beim „Mosel Musikfestival“ und ein. Es musizieren das international zuletzt in Hirson (Frankreich) mit bekannte Karlsruher Athos Ensemble einer Aufführung von Rossinis „Petite mit Kantor Conrad Schütze an Klavier Messe solennelle“ zusammen mit und Lenter-Orgel. dem Pianisten Kit Armstrong. Für das Konzert in Langenau haben das Athos Ensemble und Conrad Schütze ein reichhaltiges Weihnachts- programm mit Werken aus 5 Jahr- hunderten vorbereitet. Es erklingen bekannte Chorsätze von Praetorius, Eccard und Bach, romantische Weih- nachtslieder und Chorstücke von Reger, Herzogenberg und Berlioz bis zu moderneren Werken von Gustav Das Athos Ensemble verbindet in Holst und John Rutter und weiteren wechselnden Besetzungen unter- Komponisten. schiedlicher Größe das solistische Der Eintritt ist frei – Singen mit der Kunst des Ensemble- Spenden werden erbeten. gesangs. Der Verzicht auf eine musikalische Leitung erlaubt jeder Das Konzert wird voraussicht- Sängerin und jedem Sänger sich lich unter der 2G-Regel statt- individuell mit seinen Erfahrungen finden. Bitte beachten Sie die und seinem Wissen in die Gestaltung aktuellen Hinweise in der Presse der zu erarbeitenden Werke einzu- oder auf unserer Homepage unter bringen. https://kirche-langenau.de. Das Repertoire des Athos Ensembles reicht von der Renaissance bis zur Moderne und umfasst sowohl geist- liche als auch weltliche Werke.
FREUDE UND LEID IN UNSERER GEMEINDE Taufen 04.07. Torvi Rötzer Julia Junginger 11.07. Max Mittnacht Sonja Beranek Jasmin Beranek Lio Kurt Sauter 18.07. Jana Wöhrle (in Wettingen) 01.08. Devid Erdmann Zoi Pempe 08.08. Luca Gogel Matteo Gogel Rafael Sonnberger Emil Winter Annika Häckel Magdalena Walter 29.08. Anni Schmid (in Wettingen) 05.09. Sofia Bosch Ronja Göckelmann 12.09. Ben Jakob Hannak Sebastian Behounek Sofia Mader (in Wettingen) 26.09. Emma Burkard Lenia Victoria Folmayer Katharina Sophia Lehmann Tristan Rémi Rath 03.10. Keoni Jochen Birken Annamaria Strobel 09.10. Michaela Helga Adelinde Horn 10.10. Leonard Haag Emilia Tabea Kreiß Levi Hannes Braungardt Melina Opolka Jusina Anna Pauline Braunwarth 10.10. Felix Häußler Jona Maximilian Häge
Henri Michael Kitze 30.10. Levi Paul Busch Ida Hauff Ben Oliver Hübner Lias Laible Lina Laible 07.11. Liam Joel Votteler 14.11. Elisa Hilde Haldenwang Jakob Kastler Ella Kastler Trauungen 21.08. Sebastian Mack und Verena, geb. Hannak 18.09. Udo Wieczorek und Elisabeth Eisenbeiß-Wieczorek 25.09. Oliver Glöckler und Alexandra, geb. Hauff 25.09. Nicklas Junginger und Rahel, geb. Hoffmann 09.10. Timo Lonsinger und Daniela, geb. Schmied 06.11. Stefan Oechsle und Anke, geb. Faul
TRAUERFEIERN (Todestag / Bestattungstag) 24.06./02.07. Jakob Fronmüller, 86 J. 08.07./14.07. Irmgard Junginger geb. Haußmann, 87 J. 17.07./26.07. Babette Schorer geb. Schleicher, 98 J. 18.07./23.07. Ursula Kern geb. Rismann, 58 J. 21.07./29.07. Lore Lindenmaier geb. Laible, 80 J. 01.08./11.08. Herta Senkowski geb. Neitzke, 95 J. 02.08./09.08. Joachim Rauscher, 51 J. 12.08./19.08. Matthäus Schäch, 94 J. 13.08./10.09. Ernst Bayer, 91 J. 20.08./03.09. Christel Heinz, geb. Schulz, 97 J. 26.08./31.08. Hildegard Spazierer, geb. Wangerin, 92 J. 26.08./07.09. Ingeborg Schmid, geb. Heine, 83 J. 01.09./08.09. Karl Schertle, 85 J. 02.09./13.09. Helmut Hiller, 85 J. 09.09./23.09. Ilse Junginger, geb. Holz, 86 J. 20.09./05.10. Anneliese Metzger, geb. Hörger, 94 J. 23.09./28.09. Margarete Kuhn, 71 J. 25.09./08.10. Jan Hofmann, 43 J. 30.09./14.10. Elsbeth Hübner, geb. Groner, 75 J. 10.10./15.10. Georg Wurz, 86 J. 19.10./26.10. Angelika Geyer, 89 J. 20.10./25.10. Johann Braun, 88 J. 25.10./29.10. Hannelore Buntz, geb. Edelmann, 87 J. 25.10./11.11. Gerda Thierer, 82 J. 27.10./03.11. Christian Hauslaib, 70 J. 29.10./12.11. Hans Däubler, 92 J. 29.10./12.11. Danny Reißer, 27 J. 06.11./26.11. Elsa Leibing, geb. Büchele, 89 J. 10.11./26.11. Franz Spychalla, 74 J. 11.11./16.11. Helmut Vögele, 86 J. 13.11./18.11. Georg Späth, 94 J.
SO ERREICHEN SIE UNS... Gemeindebüro Kirchgasse 13 Tel. 07345 3407 gemeindebuero@kirche-langenau.de Fax 07345 236392 Montag - Freitag 10:00-12:30 Uhr Donnerstag 16:00-19:00 Uhr Sekretärinnen im Gemeindebüro: Lina Raff lina.raff@kirche-langenau.de Vanessa Dähmlow vanessa.daehmlow@kirche-langenau.de Pfarramt Martinskirche Süd: Pfarrer Dr. Martin Hauff (Geschäftsführung) Kirchgasse 11 Tel. 07345 7752 martin.hauff@kirche-langenau.de Pfarramt Martinskirche Nord: Pfarrerin Rebekka Herminghaus Am Höhenblick 31 Tel. 07345 913523 rebekka.herminghaus@kirche-langenau.de Pfarramt Leonhardskirche Pfarrerin Mechthild Martzy und Wettingen: Helfergasse 14 Tel. 07345 5275 mechthild.martzy@elkw.de Vikarin: Barbara Weißenstein Tel. 07322 5255 barbara.weissenstein@elkw.de Kantor und Kirchenpfleger: Conrad Schütze Kassenstunden Kirchenpflege Kirchgasse 13 Tel. 07345 6514 Mittwoch 10:00-12:00 Uhr conrad.schuetze@kirche-langenau.de Mesner und Hausmeister Christoph Dähmlow Tel. 0151 21388695 Martinskirche, Gemeindehaus, christoph.daehmlow@kirche-langenau.de Helferhaus, Peterskirche (Friedhof ) Leonhardskirche Maria Elsasser Tel. 07345 22464 Bankverbindungen: VR-Bank Langenau-Ulmer Alb eG DE06 6306 1486 0460 4440 00 BIC GENODES1LBK Sparkasse Ulm DE14 6305 0000 0003 7503 19 BIC SOLADES1ULM Volksbank Ulm DE52 6309 0100 0741 4270 01 BIC ULMVDE66XXX Cyriakuskirche Wettingen: Kirchenpfleger: Karl-Heinz Benz, Ortsstraße 17, Tel. 07345 5398 Mesnerin: Monika Breitinger-Keßler, Kirchstr. 14, Tel. 07345 7109
WUSSTEN SIE SCHON, DASS … » … im Gemeindebüro noch Kalender 2022 mit Motiven von Martins- und Leonhardskirche zu haben sind? » … wir am 13. November das Novemberfest in anderer Form gefeiert haben? Auf dem Wochenmarkt wurden an die 150 Boxen mit allerlei Köstlichkeiten rund ums Novemberfest verkauft. » … das Gerüst am Martinsturm genau 506 Tage stand? » … Sie unsere Gottesdienste aus der Martinskirche regelmäßig per Livestream mitfeiern können? Die Termine finden Sie auf www.kirche- langenau.de » … Sie auf www.kirche-langenau.de immer am aktuellsten informiert werden? » … es im Gemeindebüro noch ein paar Martins- laternen gibt, falls Sie auf der Suche nach einem schönen und hochwertigen Weihnachtsgeschenk sind? » … am 3. Dezember ein Dankgottesdienst mit den an der Turmsanierung Beteiligten für die unfallfreie Abwicklung der Baumaßnahme gefeiert wurde? Redaktionsschluss: für diesen Gemeindebrief Nr. 111 war der 21.11.2021 Redaktionsteam: Pfr. Dr. Martin Hauff (v.i.S.d.P.), Pfrin. Mechthild Martzy, Kirsten von Thun, Vanessa Dähmlow, Rainer Schulz Foto Titelseite Rainer Schulz Am 05.07.2022 erscheint der Gemeindebrief Nr. 112 Aktuelle Termine und Berichte finden Sie wöchentlich in der Heimatrundschau und in Langenau Aktuell sowie auf unserer Homepage https://kirche-langenau.de
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