GEMEINDEBRIEF Deutsche Evangelische Gemeinden Amsterdam und Rotterdam - Deutsche Evangelische ...

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GEMEINDEBRIEF Deutsche Evangelische Gemeinden Amsterdam und Rotterdam - Deutsche Evangelische ...
GEMEINDEBRIEF
Deutsche Evangelische Gemeinden
Amsterdam und Rotterdam

November 2021—
Januar 2022
GEMEINDEBRIEF Deutsche Evangelische Gemeinden Amsterdam und Rotterdam - Deutsche Evangelische ...
2   ANGEDACHT

„Nimm, was dein ist und geh!“
von L. U., Gemeindepraktikantin
Ein weiterer Tag kriecht dahin, die Sonne klettert
den Horizont beharrlich hinauf und droht bald
wieder dahinter zu versinken. Ich schaue ihr mit
wachsendem Unmut zu, während die Hitze mich
beinahe erdrückt.
Und so stehe ich den ganzen Tag da und warte
und starre, versunken in Gedanken der Hoffnungs-
losigkeit. Ich frage mich, was aus mir wird, wenn
die Sonne wieder ohne mich versinkt. Wenn ich es
nicht finde. Wenn mich keiner findet, bevor der
Tag endet. Wenn die Welt sich dreht und dreht,
und ich nur stehe und starre und niemals mitge-
nommen werde.
Und als die zuvor so erdrückende Mittagshitze sich mit der sinkenden
Sonne langsam verflüchtigt, und die Luft sich abkühlt, weicht mein Ärger
über das Erdrückt-Werden der Angst vor dem Erfrieren in einer lauen
Sommernacht. Der Himmel verfärbt sich im Abschied der Sonne. In mei-
nem Inneren ist sie schon längst untergegangen. Ich stelle mich ein auf
die wachsende Dunkelheit der Nacht, auf Gefühle der Verlorenheit gefolgt
von einem weiteren Tag einer mich verspottenden Sonne, die an mir vo-
rüberzieht, ohne mich eines Blickes zu würdigen.
Stunden der Nacht und Einsamkeit, gefolgt von Stunden der Hitze und
der unermesslichen Qual, all jenen zuschauen zu müssen, die es finden.
Die abgeholt und mitgenommen werden von der Welt und von der Sonne
und die jeden Abend mit ihr hinter dem Horizont verschwinden und mor-
gens strahlend wieder daraus hervortreten. Die erlöst wurden von Ein-
samkeit, Verlorenheit, Bedrückung und innerer Kälte. Denen die Sonne ins
Gesicht scheint, um sie mit sich zu tragen in die Weltverbundenheit. Oder
in die Erlösung. Oder wie auch immer es sich anfühlt, nicht hier zu stehen
und zu starren und verloren zu sein.
Die Nacht entfaltet sich über der Welt und ich sinke in mir zusammen, ein
ungewollter, unberührter Überrest des Tages. Ich habe es wieder nicht
gefunden, wurde erneut zurückgelassen und weiß noch immer nicht, wo-
hin mit mir. Wohin mit der Verlorenheit. Und all die altvertrauten Fragen
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brechen über mich herein – Fragen des Warums und des Wohin, und was
zur Hölle ist da überhaupt hinter dem Horizont, an den die verdammte
Sonne ständig alle mitnimmt außer mir? Wie kann sie mich eine weitere
Nacht mir selbst überlassen.
Hass und Unwillen gegenüber all den Glücklichen, die gar nicht wissen,
wie glücklich sie sind, hier nicht im Dunkeln zu sitzen und der Sonne fern
zu sein. Sehnsucht. Unendliche Sehnsucht, endlich gesehen und mitge-
nommen zu werden.
Es wird später und ich der wütenden Gedanken müde. Das angestrengte
Starren und Suchen meiner rastlosen Augen weicht einem neutralen
Schauen in den schwarzen Himmel und die unendliche Weite der Sterne.
Der Ärger über die Willkür der Sonne und ihre zermürbende Hitze zer-
fließt im kühlen Strahlen des Mondes. Der Mond. Warum habe ich ihn nie
zuvor gesehen? Welche Schönheit am Horizont der Nacht! Welch klare
Stille und Geborgenheit, hier unter all den Sternen bei mir selbst. Gesehen
vom Mond. Gefunden vom Mond. Er lädt mich ein in sein Licht und in den
Sternenhimmel, und ich nehme die Einladung an. Ich zerschmelze mit der
Nacht und vergesse die Sonne, die niemals für mich war. Die mich niemals
mitnehmen sollte und konnte, weil ihr Horizont nicht der meine war. Die
mich wieder und wieder der Nacht und mir selbst überließ, weil ich dort
hingehörte. Weil ich nicht Sonne, sondern Mond war. In meinem Ständi-
gen Starren und Zweifeln und Verzehren nach dem Licht der Sonne, das
für so viele so richtig erschien, sah ich nicht, dass mein Licht von Anfang
an ein anderes war. Und nach all den dunklen Tagen und noch dunkleren
Nächten löst sich plötzlich all die Dunkelheit und mit ihr die Verlorenheit.
Ich habe es gefunden. In mir, im Mond, im Sein und Sehen und Loslassen.
Ich sehe, was mein ist. Ich nehme, was mein ist, und gehe. Und jede Nacht
trete ich strahlend aus dem Horizont hervor und winke der ankommen-
den Sonne am Morgen zu, bevor ich wieder in ihm versinke.
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4          I
    Angedacht                        2             ROTTERDAM
    Leitartikel: Herrnhuter Losungen 5             Terminkalender                       24
    Allgemeines                      6             Rotterdamer Rückblick                25
                                                   Gemeindeleben Rotterdam              27
    AMSTERDAM                                      Neues aus der Ökumene                30
    Neues aus dem Kirchenrat            11         Einladungen Rotterdam                32
    Gemeindeleben Amsterdam             12         Neues aus dem Kirchenrat             34
    Für unsere KiGo-Kinder              16         Familiennachrichten                  36
    Familiennachrichten                 17
    Neues aus der Ökumene               18         ALLGEMEINES
    Einladungen Amsterdam               19         Rätsel– und Kinderseite              37
    Terminkalender                      23         Neu Hier? / Bankdaten                38
                                                   Wichtige Anschriften                 39

    IMPRESSUM: GEMEINDEBRIEF DER DEUTSCHEN EVANGELISCHEN GEMEINDEN AMSTER-
    DAM UND ROTTERDAM. Herausgegeben im Auftrag der Kirchenräte Amsterdam &
    Rotterdam, J.J. Viottastraat 44, 1071 JT Amsterdam / 's-Gravendijkwal 65, 3021 EE Rotter-
    dam. Zusammenstellung L. K., F. R.. Redaktion: J. Glienicke, L. K.., F. R.. Der Gemeinde-
    brief erscheint vierteljährlich. Auflage: 450.

    Nächster Redaktionsschluss: 31. Dez. 2021
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Jahreslosung 2021: „Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater
barmherzig ist!“ Lukas 6,36
Die Herrnhuter Losungen - Gottes Wort für jeden Tag
Die Losungen sind ein Andachtsbuch, das für jeden Tag des Jahres zwei Bibel-
sprüche enthält – eine Losung aus dem Alten und einen Lehrtext aus dem Neuen
Testament. Diese werden ergänzt durch einen Liedtext oder ein Gebet. Das Zie-
hen der Losungen findet jedes Jahr in Herrnhut statt, wobei die Losungsverse
eines Jahrgangs vom 1. Januar bis zum 31. Dezember Tag um Tag gezogen wer-
den. Mit den Losungen wird jeweils drei Jahre vor ihrem Erscheinen begonnen,
da sie neben dem langen Losungsverfahren zudem noch in über 55 Sprachen
übersetzt werden müssen.
Es gibt kein festes Gesetz für den Inhalt der Losungen. Die Sprüche des Alten
Testamentes werden aus einer Sammlung von 1.824 nummerierten Karten gezo-
gen, denen dann durch eine/n Losungsbearbeiter/in ein Text aus dem Neuen Tes-
tament und ein Lied oder Gebet hinzugefügt wird. Die Sammlung, aus der die
Texte gezogen werden, wird regelmäßig bearbeitet und aktualisiert. Mal werden
Verse herausgenommen, die nicht mehr zeitgemäß oder schwierig zu interpretie-
ren sind, mal werden andere Verse aufgenommen.
Seit 1731 werden die Herrnhuter Losungen herausgegeben. Sie stellen einen Weg
dar, die Bibel in ihrer Vielschichtigkeit in kleinen Schritten und Impulsen zu erfah-
ren und so Gottes Wort in den eigenen Alltag sprechen zu lassen.
Es gibt auch Losungen in den „Ursprachen“ der Bibel, deren alttestamentlicher
Vers auf Hebräisch und neutestamentlicher Vers auf Altgriechisch erscheint; dies
ist besonders für Theologiestudierende praktisch, um die für das Studium benö-
tigten Sprachkenntnisse in täglichen kleinen Übungen aufrecht zu erhalten.
Die Losungen sind heutzutage auf verschiedensten Wegen zugänglich - ob in
Buchform, per E-Mail oder per App hat jede/r die Möglichkeit, sich eine tägliche
Inspiration aus der Bibel zukommen zu lassen. Da die Losungen schon seit über
290 Jahren existieren, kann man auch diejenigen von wichtigen Tagen des eige-
nen Lebens nachschlagen – zum Beispiel am Geburtstag, der Taufe oder der Trau-
ung. Diese personalisierten Losungen kann man online über losungen.de anfra-
gen und sich zuschicken lassen.

                    Bild der Losungen in ihren Ursprachen. Der hebräische Text
                    entstammt der Biblia Hebraica Stuttgartensia (BHS), der grie-
                    chische Text dem Novum Testamentum Graece.
                    Quellen:
                    https://www.losungen.de/weltweit/ursprache/
                    https://www.losungen.de/die-losungen/jedes-jahr/
                    https://www.losungen.de/die-losungen/
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Rückblick auf die Konfirmanden-freizeit in Soest im September
Erster Tag
Am ersten Tag der Konfi-Freizeit kamen wir alle gegen 17.00 Uhr mit dem Auto
oder mit der Bahn im Stayokay Soest an. Dann durften wir unser Zimmer sehen
und einige unserer Sachen auspacken. Wir fanden heraus, dass wir während
dieser Reise nur fünf Konfirmandinnen plus Janina, ihrer Tochter E. und Prakti-
kantin L. sein würden, denn die beiden Jungen unserer Gruppe hatten krank-
heitsbedingt abgesagt. Es war also ein ech-
ter Mädelstrip.
Kurz danach gingen wir zum Abendessen,
wo es leckere Pasta gab. Wir entschieden
uns dann, draußen zu sein, um die folgen-
den Aktivitäten als Gruppe zu unterneh-
men. Als erstes besprachen wir den Gegen-
stand, den wir mitgebracht hatten und mit
dem wir uns einander intensiver vorstellen sollten. Dann machten wir eine ande-
re Aktivität, bei der Zettel mit verschiedenen Zitaten Jugendlicher über die per-
sönliche Bedeutung des Betens auf den Boden gelegt wurden, und wir sollten
uns neben den Zettel stellen, dem wir am meisten zustimmen konnten. Danach
tauschten wir uns über Art und Sinn von Beten aus, und schließlich war es unse-
re Aufgabe, ein eigenes Gebet zu schreiben und mit einem schönen Anfangs-
buchstaben zu gestalten. Als Gruppe hatten wir Schwierigkeiten, herauszufin-
den, wie wir ein Gebet genau formulieren sollten, aber am Ende hatten wir alle
doch ziemlich gute Gebete, von denen ich meins für meinen Großvater schrieb.
Nach unseren Aktivitäten war es draußen schon dunkel, und wir machten zum
Abschluss als Gruppe einen kleinen Ausflug, eine Nachtwanderung. Wir gingen
10-20 Minuten und landeten in einem pechschwarzen Wald, der ziemlich gruse-
lig war. Also wanderten wir als Gruppe durch den Wald und gingen schließlich
einen kleinen Hang hinauf, wo wir den Mond vor uns hell scheinen sehen konn-
ten. Vor uns lagen Dünen und Bäume, es war ein magisches Erlebnis. Einige von
uns zogen sich die Schuhe aus und spürten den kalten Sand zwischen und unter
ihren Zehen. Wir machten ein paar Fotos und gingen im Kreis um die Dünen her-
um und machten uns dann wieder auf den Rückweg zum Stayokay, wo wir alle
eine gute Nacht verbrachten.
A. H.
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Konfirmandenfreizeit - Zweiter Tag
Am zweiten Tag der Konfi-Freizeit sind wir früh um 7 Uhr aufgestanden und ha-
ben dann anschließend gefrühstückt und uns außerdem mit Lunchpaketen ver-
sorgt. Dann ging es relativ schnell an die Arbeit auf einer Empore im Stayokay,
wo wir sowohl auf einer Bank als auch an Tischen sitzen konnten. Neben dem
Singen des Dankliedes haben wir uns mit dem Psalm 139 beschäftigt und bespro-
chen, was in diesem über Gott erzählt und ausgesagt wird. Mir persönlich hat der
Vers „Deine Augen sahen mich, als ich noch unbereitet war“ dabei besonders
gefallen. Anschließend haben wir und mit dem Vater Unser Gebet auseinander-
gesetzt und dazu die von Janina vorbereiteten ausgeschnitten Zeilen des Vater-
unsers in die richtige Reihenfolge gesetzt und uns zu den einzelnen Teilen des
Gebets unterhalten.
Am Nachmittag nach der Lunch-Fahrrad-Pause durften
wir dann unser eigenes Gebet verfassen und künstle-
risch verzieren. Das hat vielen von uns Spaß gemacht.
Nachdem wir die noch offenen Hausaufgaben aus der
Konfi-Zeit besprochen hatten, haben wir dann mit den
Vorbereitungen des Vorstellungsgottesdienstes begon-
nen. Zunächst haben wir Ernte-Dank-Früchte gemalt
und ausgeschnitten und beschriftet mit dem, für das
wir rückblickend dankbar sind. Danach haben wir die
verschiedenen Aufgaben für den Gottesdienst bespro-
chen und untereinander aufgeteilt. Jeder von uns hat
dabei einen Part übernommen. Ich habe mit E.am
Psalm gearbeitet.
Nach dem anschließenden Abendessen in der Jugendherberge, welches als
Buffet angeboten wurde, ging es dann mit dem Fahrrad nach Amersfoort, wo wir
den Tag in einem Lokal auf einem Platz mit großer Kirche gemeinsam haben aus-
klingen lassen.
M. D.
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Vorstellungsgottesdienst an Erntedank
Am 3. Oktober haben wir in der Gemeinde Erntedankgottesdienst gefeiert. Der
Gottesdienst war in vieler Hinsicht sehr besonders. Zum einen war es der Vor-
stellungsgottesdienst der Konfirmanden. Diese haben den Gottesdienst mit viel
Einsatz und Mühe vorbereitet
und gestaltet und waren
auch maßgeblich an der
Durchführung beteiligt. Sie
haben der Gemeinde wäh-
rend des Gottesdiensts Einbli-
cke in die Konfirmandenzeit
und ihre Wünsche für die Zukunft gewährt. Außerdem konnten wir mit dem Got-
tesdienst daran anknüpfen, wie wir “vor Corona” miteinander zusammenkom-
men konnten. Zum ersten Mal haben wir am Eingang anhand von QR-Codes das
Einhalten der 3G-Regel sichergestellt und konnten wieder mehr Besuchern Zu-
tritt gewähren. In diesem Gottesdienst waren von jung bis alt wieder alle Gene-
rationen vertreten, was vorsichtig hoffen lässt, dass wir unter Einhaltung der
nun gängigen Sicherheitskonzepte (3G-Regel) wieder Gottesdienste “wie frü-
her” feiern können. Inzwischen steht auch wieder der Kindertisch im Kirchraum,
der hoffentlich bald belebt wird!

                                                                        C. Wa.
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Konfirmation am 10. Oktober 2021

Sie haben es geschafft: Nach einer vorangegangenen Konfirmation im
Juni von zwei Rotterdamer Konfirmanden, die nach Deutschland zurück-
kehrten, wurden am 10. Oktober nun die weiteren sieben Konfirmanden
beider Gemeinden in Amsterdam konfirmiert: M. D., N. H., A. H., S. P., D.
S., I. V. und E. W..
Es war ein außergewöhnliches Jahr für alle Konfirmandinnen und Konfir-
manden, mit so manchen ungewöhnlichen Konfirmandenunterrichtsstun-
den vor dem Computer oder mit Mundmaske im Gemeindehaus. Aber sie
haben diese ungewöhnlichen Umstände aus- und durchgehalten, und wir
als Eltern sind stolz auf sie. Wegen der Coronapandemie hat dieses Kon-
firmandenjahr länger gedauert als normal, aber dadurch konnten sie dann
vor wenigen Wochen doch noch eine fast normale Konfi-Freizeit erleben,
wodurch die Konfirmandenzeit mit einem wertvollen Höhepunkt berei-
chert wurde.
Es war auch für Janina als Pfarrerin und Michael als Konfi-Teamer manch-
mal eine besondere Herausforderung, den Unterricht unter diesen unge-
wöhnlichen Umständen so zu gestalten, dass er lebendig und interessant
blieb. Wir als Eltern der Konfirmierten danken beiden sehr für ihr Engage-
ment, ihren unermüdlichen Einsatz und für ihre herzlichen Umgang mit
den Jugendlichen!
                                                                    K. V.
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Aus dem Kirchenrat
 Es tat einfach gut, sich nach den Sommerferien und nach den vielen vorange-
gangenen Online-Sitzungen endlich präsent wiedersehen zu können! Unmit-
telbar nach der Gemeindeversammlung am 5. September, bei der F. R. und M.
vd W., einstimmig für eine weitere Periode von vier Jahren wiedergewählt
wurde, traf sich der Kirchenrat zu seiner ersten Sitzung im neuen Arbeitsjahr.
 Auf ihr ging es vor allem um den Umgang mit Corona in der anstehenden
Herbst- und Winterperiode: Die Treffen von Kreisen und weiteren Veranstal-
tungen wurden im Einzelnen genauer unter die Lupe genommen. Beschlos-
sen wurde, bei großen Gottesdiensten, bei denen ein Abstand nicht gewähr-
leistet werden kann, wie das bei der Vorstellung unserer Konfirmanden an
Erntedank und bei der Konfirmation der Fall war, die sogenannte 3G – Rege-
lung anzuwenden oder aber (wie bei der Adventsfeier) auf die Willem de
Zwijger Kerk ausweichen zu dürfen. Das bereits einmal verschobene und im
letzten Gemeindebrief angekündigte Jubiläum fiel zum Teil leider auch der
Unvorhersehbarkeit durch Corona zum Opfer. Aufgrund der damit verbunde-
nen Schwierigkeiten der Organisation haben wir uns letztendlich entschlos-
sen zu einem gemeinsamen Treffen der drei Gemeinden im Luthermuseum.
 Nun hoffen wir, im weiteren Herbst und Winter unsere Gottesdienste und
Veranstaltungen möglichst unbeschwert begehen zu können.
Euer
M. vd W.

 Aufruf und Bi e:
 Für die Tombola der Adventsfeier bräuchten wir noch neu(wer g)e
 Kindergeschenke.
 Wir bi en diese bis spätestens Sonntag, dem 12. Dezember (3. Ad-
 vent) in unserer DEG in der Vio astraat 44 abzugeben.
 Der Erlös der Tombola geht auch dieses Jahr wieder an die S 3ung
 Ossa.
12 G                            A
                               Neues von den

                           Amsterdamertjes
                      Spielgruppe für Kinder von 0 - 4 Jahren
Nach einer gefühlten Ewigkeit haben sich die Amsterdamertjes am 3. Oktober
wieder treffen können. Es gab einige altbekannte Gesichter und auch manche
neue Teilnehmer. Einige der früheren Teilnehmer sind inzwischen im Deutsch-
kurs, dafür sind nun ihre kleinen Geschwister zum Musizieren und Spielen ge-
kommen.
Um die Gruppe klein zu halten, haben die Amsterdamertjes sich sogar zweimal
hintereinander getroffen – parallel zu jedem der beiden Deutschkurse. Das war
zum einen gut für diejenigen Eltern, deren Kinder an dem Deutschkurs teilge-
nommen haben, kam aber auch den unterschiedlichen Mi+agsschlafrhythmen
der kleinen Teilnehmer entgegen. Neben altbekannten Liedern haben wir auch
einige neue Lieder gesungen. Die zweite Gruppe kam sogar in den Genuss musi-
kalischer Begleitung, da eine der Mü+er ihre Ukulele mitgebracht hat.
Es war schön, dass wir wieder miteinander musizieren, spielen und uns austau-
schen konnten, und wir freuen uns schon auf die kommenden Treffen!
Das sind die kommenden Termine (Teilnehmerbeitrag 4€/ Kind – Treffen)
Anmeldung:

14. November 2021
14:15 bis 15:15 Uhr
16:15 bis 17:15 Uhr

16. Januar 2022
14:15 bis 15:15 Uhr
16:15 bis 17:15 Uhr

Eure

C. W.
G                          A                       13
Der Deutschkurs hat wieder begonnen!
Am 12. September konnten wir endlich wieder mit dem
Deutschkurs und den Kindergruppen starten. Fast ein Jahr
ist es nicht möglich gewesen, die Kurse abzuhalten. Zum
Glück sind uns viele Kinder und ihre Eltern treu geblieben
und haben sich auch schnell wieder zurechtgefunden.
Zahlreiche Neuanmeldungen gab es vor allem bei den
„Kleinen“ von 4 bis 7. Hier haben wir zwei Gruppen von
jeweils etwa zwölf Kindern und führen auch noch eine War-
teliste. In der ersten Stunde haben wir uns mit den Kindern
über allerlei Krabbeltiere unterhalten und die Geschichte von der Raupe Nimmersatt
gelesen. In der Deutschkursgruppe sind jetzt zwölf Kinder, von denen die jüngsten
gerade in „Groep 4“ angefangen haben. Für die erste Stunde hatten die Kinder einen
Steckbrief ausgefüllt und stellten sich an Hand dieser Informationen vor. Danach ging
es um das Märchen „Hänsel und Gretel“.
Wir hoffen natürlich, dass diesmal der Deutschkurs störungsfrei bis in den Januar
stattfinden kann. Ab Februar würde dann der zweite Block geplant werden, für den
auch wieder neu angemeldet werden kann.
A. v V. & K.a B. Zaich

Kinderbücherflohmarkt am 21. November 2021
Nachdem der Kinderbücherflohmarkt letztes Jahr ausfallen musste, hoffen wir sehr,
dass er dieses Jahr wieder stattfinden kann. Wie immer ist der Sonntag vor dem 1.
Advent geplant, so dass man sich die Bücher rechtzeitig vor den Sinterklaas- und
Weihnachtsfeiern ins Haus holen kann. Verkauft werden sollen deutschsprachige
Bücher, CDs, DVDs, Spiele etc. für Kinder und Jugendliche. Der Preis pro Stück sollte €
5 nicht überschreiten. Zusätzlich zu Kinderbüchern dürfen auch Bücher für Erwachse-
ne angeboten werden (aber nicht ausschließlich).
Wir hoffen natürlich, dass die Kisten mit Büchern, die die Kinder ausgelesen haben
oder aus denen sie rausgewachsen sind, nach der Coronazeit besonders gefüllt sind
und wir zahlreiche Anmeldungen bekommen. Die Gebühr pro Tisch beträgt € 5.
Wir laden alle Eltern und Großeltern mit ihren Kindern ein, beim Flohmarkt vorbeizu-
schauen. Besonders würden wir uns auch über Kinder freuen, die schon selbst lesen.
Für das leibliche Wohl sorgt wieder Bettina von Bettina bakt, die Kuchen und vor-
weihnachtliches Gebäck anbieten wird.
Zeit: Sonntag, 21.11.2021, 14-16 Uhr
Anmeldung für einen Verkaufstisch bis 1.11. bei A. v V. über deutschkurs@xs4all.nl
14 G                       A
Frauenkreis
Am Freitag, den 10. September, haben wir uns zum ersten Mal nach den
Sommerferien wieder zu einer geselligen Kaffeerunde in der Viottastraat
getroffen. Das Thema war „unsere Wurzeln“, was zu anregenden Gesprä-
chen geführt hat. Viele von uns leben ja seit Jahrzehnten in einem ande-
ren Land als dem, in dem sie geboren sind. Wo liegen da unsere Wurzeln?
Passend dazu hat Janina uns ein Gedicht aus dem Buch „Unter Bäumen“
vorgelesen.

I. brachte außerdem ein Ge-
dicht mit, das sie vor vielen
Jahren von einem ihrer Leh-
rer bekommen hatte, bevor
                                sie als junge Frau ins Ausland ging.

                                Zum Schluss haben wir noch eine Übung
                                gemacht zum Mitnehmen in den Alltag:

                                Stehen wie ein Baum …
                                fest verwurzelt in der Erde ….
                                Auch am 2. Freitag im Oktober haben wir
                                uns in der Viottastraat getroffen, dieses
                                Mal wieder zum Frühstück. Janina hat uns
                                von Hans Küng das Buch vorgestellt „Was
                                bleibt?"
                             Hans Küng, der dieses Jahr im Alter von 93
Jahren gestorben ist, war Professor Emeritus für Ökumenische Theologie
an der Universität Tübingen und Ehrenpräsi-
G                       A                   15
dent der Stiftung Weltethos. Er galt als einer der universalen Denker sei-
ner Zeit. Wir haben einen Auszug der Kapitel „Ist Gott Person?“ und
„Gott ist die Liebe“ gehört. Die Essenz des letzteren ist:
Gott nimmt das Leid nicht weg, er ist im Leid dabei!

Die Themen unserer nächsten Treffen sind:
12. November      Buchvorstellung durch I. „Gevatter
Tod“
                  von den Gebrüdern Grimm
10. Dezember      Adventsfeier – Jeder bringt etwas
zum                                         Vorlesen
                  und Singen mit zum Advent
14. Januar        Jahreslosung 2022
                                                                     F. R.
16
          F              K       -K
Liebe KiGo-Kinder!
Die Zeit vergeht so schnell: Jetzt steht schon der November vor der Tür…
Aber auch der Herbst ist auf seine Weise ja eine schöne Jahreszeit! Es wird
zwar früher dunkel, aber auch gemütlicher. Und eine besondere, festliche
Zeit mit Sankt Martin, Advent und Weihnachten steht vor der Tür.
Das KiGo-Team denkt sich auf alle Fälle etwas Schönes aus, damit wir diese
Zeit zusammen erleben können. Denn wir vermissen das Zusammensein mit
euch und freuen uns darauf, wenn wir wieder ohne viele Sorgen gemeinsam
feiern können.
Am 6. November laden wir euch zu einer gemeinsamen Feier mit St.-Martin-
Umzug im Beatrixpark ein (vgl. S. 20).
Unsere Adventsfeier für Groß und Klein wird diesmal am 4. Advent (19.12.)
stattfinden.
Und am 6. Februar wird es eine speziellen Kigo mit Faschingsfeier geben.
Wir freuen uns schon auf euch!

Liebe Grüße
Eure E.
A   :F   17
18    N                               Ö

Videobotschaft vom 3. September 2021
des EKG-Ratsvorsitzenden Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“
Das ist ein Satz aus Matthäus 25. Die Bibelstelle steht auf diesem
Rettungsring, den mir der Oberbürgermeister von Potsdam
letztes Jahr überreicht hat. Es kommt nicht oft vor, dass ein
Bischof von einem Oberbürgermeister ein Bibelwort überreicht
bekommt. In diesem Falle aber hat es einen klaren Grund. Ge-
meinsam mit zahlreichen Städten in ganz Europa treten wir als
Kirche dafür ein, dass Ge3lüchtete einen Ort haben, an dem sie
aufgenommen werden und nach so viel schlimmen Erfahrungen
auf Zeit oder auf Dauer dort in Würde leben können. Die Stadträte, Bürgermeisterinnen und Oberbür-
germeister geben mit ihrer Aufnahmebereitschaft ein starkes Zeugnis für diesen Satz Jesu aus dem
Matthäusevangelium. Ganz besonders dringlich ist das bei den Menschen, die von zivilen Seenot-
Rettungsschiffen im Mittelmeer vor dem Ertrinken gerettet werden. Eine der Städte, die ein sicherer
Hafen sein wollen, ist Palermo an der Küste Siziliens. Ich weiß, dass das Thema Flucht und Migration
umstritten ist. Aber müssen wir uns nicht immer wieder neu davon beunruhigen lassen, dass Christus
selbst sich hier mit den Fremden identi3iziert? Und müssen wir uns nicht darauf einigen können, dass
auch bei unterschiedlichen Meinungen über die Flüchtlingspolitik das Retten von Menschenleben eine
christliche Grundp3licht ist? Geht mit dieser Frage gesegnet und behütet in diesen Tag.
Siehe auch: www.facebook.com/landesbischof/ und https://www.youtube.com/user/bayernevangelisch/videos
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                 "Reichweite Frieden"
                Gottesdienst zur
          Ökumenischen FriedensDekade
         Sonntag – 7. November – 10.30 Uhr
         DEG Amsterdam, J.J. Viottastraat 44
                      in Zusammenarbeit mit
       Aktion Sühnezeichen Friedensdienste Niederlande e.V.
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   Herzliche Einladung zur Adventsfeier
          am Sonntag, 19. Dezember - 4. Advent
                  15.00 Uhr - 17.00 Uhr
               in der Willem de Zwijgerkerk
             Olympiaweg 14, 1076 VX Amsterdam
                         Für Groß und Klein mit Advents- und Weih-
                         nachtsliedern, Tombola und Chorgesang.
                         Dies alles bei gemütlichem Zusammensein bei
                         Glühwein, Kaffee und Weihnachtsgebäck.
                         Wir freuen uns über mitgebrachte Kuchen und
                         Plätzchen! - Dankeschön!

                  Gottesdienst am Heiligen Abend
                            für Groß und Klein
                          24.12.2021 um 17:00 Uhr (!)
                        in der Willem de Zwijgerkerk,
                           Olympiaweg 14, 1076 VX Amsterdam

                  Die Kollekte ist bes mmt für die Organisa on OSSA

Gottesdienst zur Jahreslosung
Im Anschluss an den Gottesdienst am
2. Januar 2022 wollen wir gemeinsam
auf das Neue Jahr anstoßen.
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November
Sa 06.11. 17.00 Uhr            St. Martinsfeier im Beatrixpark (s. S. 19)
So 07.11. 10.30 Uhr            "Reichweite Frieden" - Gottesdienst zur
                               Ökumenischen Friedensdekade in Zusammenarbeit mit
                               ASF Nederland e.V. (s. S. 20), Pfarrerin Janina Glienicke,
                               B. S. und Freiwillige (3G-Regel)
             15.00 Uhr         Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken der umge-
                               kommenen Flüchtlinge, Mozes en Aäronkerk (s. S. 18)
Fr 12.11.    10.30 Uhr         Frauenkreis (s. S. 15)
So 14.11.    14.15-15.15 Uhr   Amsterdamertjes - 1. Gruppe (s. S. 12)
             14.30-15.30 Uhr   Kinderdeutschkurs 4-6-järige (s. S. 13)
             16.00-17.30 Uhr   Kinderdeutschkurs 7+ (s. S. 13)
             16.15-17.15 Uhr   Amsterdamertjes - 2. Gruppe (s. S. 12)
Di 16.11.    19.45 Uhr         Kirchenratssitzung
Do 18.11.    19.30 Uhr         Raad van Kerken Amsterdam
So 21.11.    10.30 Uhr         Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag,
                               Pfarrerin Janina Glienicke (3G-Regel )
             14.00-16.00 Uhr   Kinderbücherflohmarkt (s. S. 13 + 20)

Dezember
So 05.12. 10.30 Uhr            Musikalischer Gottesdienst zum 2. Advent, mitgestaltet
                               von H. H., Querflöte/ Barockflöte
                               Pfarrerin Janina Glienicke (3G-Regel)
Fr 10.12. 10.30 Uhr            Frauenkreis (s. S. 15)
Mi 15.12. 19.45 Uhr            Kirchenratssitzung
So 19.12. 15.00 Uhr            Adventsfeier für Groß und Klein
                               in der Willem de Zwijger Kerk (!)
                               Pfarrerin Janina Glienicke, s. S. 21 (3G-Regel)
Fr 24.12. 17.00 Uhr            Gottesdienst für Groß und Klein an Heilig Abend
                               Pfarrerin Janina Glienicke, s. S. 21 (3G-Regel)

Januar
So 02.01. 10.30 Uhr            Gottesdienst zum neuen Jahr (s. S. 21)
                               (3G-Regel )
Fr 14.01. 10.30 Uhr            Frauenkreis (s. S. 15)
So 16.01. 10.30 Uhr            Gottesdienst, gestaltet von einem/einer der drei
                               Pfarstellenbewerber*innen (3G-Regel )
So 16.01. 14.15-15.15 Uhr      Amsterdamertjes - 1. Gruppe (s. S. 12)
          14.30-15.30 Uhr      Kinderdeutschkurs 4-6-järige (s. S. 13)
          16.00-17.30 Uhr      Kinderdeutschkurs 7+ (s. S. 13)
          16.15-17.15 Uhr      Amsterdamertjes - 2. Gruppe (s. S. 12)
Mi 19.01. 19.45 Uhr            Kirchenratssitzung
Do 20.01. 19.30 Uhr            Raad van Kerken
Sa 22.01. 15.00 Uhr (!)        Gottesdienst, gestaltet von einem/einer der drei
                               Pfarstellenbewerber*innen (3G-Regel)

            BITTE BEACHTEN SIE DIE AKTUELLEN TERMINE AUF UNSERER WEBSITE!
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November
Mi        03.11.   15.00 Uhr           Spiel - und Krabbelgruppe (vgl. S. 29)
Do        11.11.   20.15 Uhr           Kirchenratssitzung
So        14.11.   10.30 Uhr           Gottesdienst mit Abendmahl zum
                                       Ewigkeitssonntag,
                                       außerdem Verabschiedung von
                                       I. P. und H. H. aus dem
                                       Kirchenrat sowie der Einführung von U.
                                       van D.-S. als neue Kirchenrätin
                                       (vgl. S. 34), begl. KiKi
                                       Pfarrerin Janina Glienicke
Di        16.11.   14.00 Uhr           BasarkreisPlus (vgl. S. 27)
Mi        17.11.   15.00 Uhr           Spiel - und Krabbelgruppe (vgl. S. 29)
Sa        20.11.   11.30 Uhr           Treffen der Ansprechpartner der dt.
                                       Urlauberseelsorge
Sa        27.11.   10.00-16.00 Uhr     Weihnachtsmarkt (vgl. S. 32)
So        28.11.   10.30 Uhr           Gottesdienst zum 1. Advent
                                       Pfarrerin Janina Glienicke

Dezember
Do        09.12.   20.15 Uhr           Kirchenratssitzung
So        12.12.   14.30 Uhr           Adventsfeier für Groß und Klein,
                                       Pfarrerin Janina Glienicke (vgl. S. 33)
Mi        15.12.   15.00 Uhr           Adventsfeier in der Spiel - und Krabbel-
                                       gruppe mit Pfarrerin Janina Glienicke
Fr        24.12.   17.00 Uhr           Christvesper für Groß und Klein an
                                       Heilig Abend, Prädikant M. v
                                       d W. und Pfarrer M van
                                       W. (vgl. S. 33)
Sa        25.12.   10.30 Uhr           Gemeinsamer Weihnachtsgottesdienst
                                       in Niederl., Lutherse Andreaskerk
                                       Pfarrer M. v. W. und
                                       Pfarrerin Janina Glienicke (vgl. S. 33)

Januar
So        09.01.   10.30 Uhr           Gottesdienst, begl. KinderKirche anschl.
                                       Neujahrsempfang (S. 33)
Mi        12.01.   20.15 Uhr           Kirchenratssitzung
Sa        15.01.   15.00 Uhr           Gottesdienst mit Stellenbewerber*in
So        23.01.   10.30 Uhr           Gottesdienst mit Stellenbewerber*in

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Kleiderbasar Rückblick
Ja, wir haben uns getraut: Am 18.September öffneten wir wieder unsere
Tür für den Kleiderbasar.
Eigentlich müssen wir ehrlich sagen, dass bereits am Mittwoch für die
Krabbeleltern geöffnet war. Ein wildes Durcheinander von Müttern und
Kindern, zwischen Bergen gründlich sortierter Kinderkleidung, Kinderbü-
chern, Spielzeug, Haushaltsartikel und Bergen von Schuhen herrschte im
Kirchsaal und der Koffiekamer.
Die gleiche entspannte Stimmung bei Besuchern setzte sich auch am
Samstag fort. Nach ausführlichem Gestöber und Ankäufen konnten die
Anwesenden selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee und Tee sowie die letz-
ten Sommerstunden im Garten des Gemeindehauses genießen.
Dank vieler fleißiger und starker Hände war auch dieses Mal wieder alles
rechtzeitig ausgepackt, sortiert und zum Verkauf vorbereitet. Es wurde
viel gelacht und viel um Preise diskutiert. Am Ende kamen dann doch gan-
ze 1100 Euro zusammen.
Ein ganz großer Dank geht an alle Helfer, die auch Tage später noch die
Ärmel hochkrempelten, um alles wieder herzurichten für den Gottes-
dienst eine Woche später. Ganz besondere Dank geht an A. und K., die
Freiwilligen der DSM sowie L. und I. für das Mitdenken und den abendli-
chen Arbeitseinsatz. Und Danke auch an S. und G. für den Großputz da-
nach. Im Frühjahr 2022 gibt es hoffentlich eine neue Ausgabe vom Kleider-
basar.                                 K. F.
26 R              R
Erntedankfest

 Gar-           teneinsatz
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Basarkreisausflug - Plus
Nach langer coronabedingter Pause konnte sich der Basarkreis-Plus end-
lich wieder treffen.
Am 1. September nachmittags kamen wir in einer großen Runde im Pan-
nekoekenhuis in Barendrecht zusammen. Auch die Praktikantin L. sowie
die Kinder E., B. und B. waren mit dabei.
Als die Pfannkuchen serviert wurden, hörte man nur noch “hm, wie le-
cker”! Dann war es eine Zeit lang still. Die Pfannkuchen waren nämlich
riesengroß! Doch als jeder das Essen genossen hatte, gab es jede Menge
zu erzählen und auszutauschen.
B. K. hatte einen schönen Blumenstrauß besorgt, den sie mit vielen guten
Wünschen H. K. zum anstehenden 85. Geburtstag überreichte. Unseres
Verstorbenen P. van't H., der schmerzlich vermisst wurde, wurde eben-
falls gedacht.
Die Kinder fanden es dabei viel lustiger und spannender, um mit der Mo-
delleisenbahn eine Runde durch die Umgebung zu fahren und sich dann
auf dem Spielplatz auszutoben.
Kurzum: Es war ein schöner, gemütlicher Nachmittag, und viele freuen
sich schon auf ein baldiges Wiedersehen.
Wir treffen uns wieder in fröhlicher Café-Runde am Dienstag, 16. Novem-
ber um 14.00 Uhr (!).
G. van P.-G.
28 G                           R
Endlich wieder Krabbeln…
Der herrliche Spätsommer in diesem Jahr kam uns als Krabbelgruppe gerade
recht: So konnten wir nach dem langen Lockdown doch noch den Garten nutzen.
Anfang September haben wir vorsichtig mit einer
ganz kleinen Gruppe wieder angefangen und
gleich schon in der folgenden Woche mit einem
„Krabbel-Preview“ für den Kleidermarkt weiter-
gemacht. Auch beim Treffen Ende September
konnten wir dank des herrlichen Wetters noch in
großer Runde im Garten krabbeln – mit Eis für
alle!!

                              Da unsere „Großen“ inzwischen stolze Vorschul-
                              kinder sind, haben wir bei diesem Treffen auch
                              erste Pläne entwickelt, wie man das Angebot für
                              die Älteren so gestalten kann, dass sie mehr Ge-
                              legenheit bekommen, ihren deutschen Wort-
                              schatz zu vergrößern. Dadurch, dass zwei ge-
                              trennte Räume vorhanden sind, können wir die
                              Kinder ja wenn nötig in zwei Altersgruppen ein-
                              teilen. Einige Mütter haben sich netterweise be-
                              reit erklärt, für die Älteren Themen mit Sprach-
komponente zu entwickeln; wir freuen uns aber auch über Vorschläge und Ange-
bote aus der Gemeinde.

Wir hoffen sehr, dass es ab jetzt „normal“ weitergeht, so dass unsere Herbstakti-
vitäten und vor allem unsere traditionelle Krabbel-Adventsfeier wie geplant statt-
finden können.
G                         R                    29

SPIEL- UND KRABBELGRUPPE

Wir treffen uns alle zwei Wochen mittwochs ab 15 Uhr
im Gemeindezentrum. Für die Kinder gibt es Spielzeug
für verschiedene Altersgruppen; wenn das Wetter es
zulässt, bietet der geschützte Garten mit Sandkiste und
Spielgeräten Platz zum Toben. Mütter und Väter können
in gemütlicher Runde klönen, Tee/Kaffee trinken und
Infos, Tipps und Erfahrungen austauschen. Auch wer nur für kurze Zeit oder nicht
regelmäßig in Rotterdam ist, ist herzlich willkommen. Selbstverständlich halten
wir uns an die staatlichen Vorschriften bzw. die Empfehlungen des niederländi-
schen Gesundheitsdienstes.

Die Krabbeldaten für November stehen schon fest: 3. & 17. November. Die Termi-
ne für Dezember und Januar werden wir in unserer WhatsApp-Gruppe, auf unse-
rer Facebook-Seite www.facebook.com/DeutscheKrabbelgruppeRotterdam und
auf der Gemeindewebsite bekanntgegeben. Weitere Infos über:

C. v/d Sanden

In unserer Gemeinde findet an jedem
Gottesdienst-Sonntag parallel zur Predigt
unsere Kinder- und Minikirche statt.
In ihr wird miteinadner gesungen, werden
Geschichten gehört und wird sich ge-
meinsam ausgetauscht. Wir malen, schnei-
den kleben, sodass Bibelgeschichten
lebendig werden.
Mit unserem neuen Team probieren
wir für Kinder jeden Alters ein pas-
sendes Angebot zu gestalten.

Schaut doch mal vorbei!
30 N                        Ö

Soeben im Hafen von Rotterdam festgemacht
A> und K. heißen seit dem 1. September die beiden neuen Freiwilligen der
Deutschen Seemannsmission in Rotterdam. Beide haben schon etwas Erfah-
rung mit dem Leben an der Küste, mit Hafenstädten und dem Blick nach den
großen Schiffen. Denn sie sind in Wilhelmshaven und Hamburg aufgewach-
sen und haben jeweils dort im Sommer Abitur gemacht.
Im August haben die beiden am großen Sommerseminar aller Auslandsfrei-
willigen der Seemannsmission in Bremerhaven teilgenommen. Dabei haben
sie gewissermaßen die Staffel von A. und A. übernommen und in Begegnun-
gen und Unterrichtseinheiten manche Erfahrung und einiges Handwerkszeug
mit auf den Weg genommen. Auch auf Instagram gehen die Berichte aus
dem Alltag der Seeleute im Hafen weiter, zu finden unter
seemannsmission_rotterdam.
In Rotterdam angekommen ist A. besonders gespannt auf das Radfahren und
Kennenlernen der Städte und Kulturen: „Ich freue mich darauf, anderen vom
Hafen zu erzählen und so Eindrücke aus der Welt der Seefahrt zu vermitteln“.
K. freut sich zugleich auf die tieferen Einblicke in den Welthafen Rotterdam,
das Kennenlernen von Seeleuten aus aller Welt und auf die Geschichten, die
sie von sich mit im Gepäck haben.
Trotz vollständiger Impfung geht es weiterhin nur mit Maske an Bord wie
hier auf einem der Feeder im Rotterdamer Hafen. Vom ersten Tag an ist die
Freude der Seeleute über die Besuche der Freiwilligen groß.
Auch wenn die beiden zu Bordbesuchen viel im Hafen unterwegs sind, wer-
den sie gewiss immer mal im Gemeindehaus rund um ihren dortigen Arbeits-
platz anzutreffen sein. „Hartelijk welkom in Rotterdam!“
N                            Ö                                                               31
Kleine Geschichte der Seemannsmission Rotterdam
Neue Broschüre erzählt auch von der Deutschen Gemeinde
                                         Wir stellen eine Auswahl von historischen Dokumenten
                                         vor, die von den immer wiederkehrenden Aufgaben und
                                         Themen der Seemannsmission im Hafen erzählt: von
                                         der Sorge um die Seeleute und von der Solidarität mit
                                         ihnen, von Werbung um Wahrnehmung, von Unterstüt-
                                         zung und Mitarbeit, von Personal, Fundraising und Öf-
                                         fentlichkeitsarbeit, auch von historischer und menschli-
                                         cher Begleitmusik – und von Freude und Leid, von Mü-
                                         he und Erfolg.
                                         Eine Broschüre, die auch den Freiwilligen A. S.und A.
                                         W.im Internationalen Jugend-Freiwilligendienst (IJFD)
                                         2020/21 zu danken ist.
                                         Zur Zeit der Corona-Pandemie 2020/21 waren sowohl
                                         Bordbesuche bei Seeleuten im Hafen eingegrenzt, als
                                         auch viele Bildungsangebote, geschlossen. Also kombi-
                                         nierten wir Arbeitsnotwendigkeit im Archiv, Leerstand
                                         und Bildungsauftrag und gewannen so spannende Ein-
                                         blicke in die Geschichte der Rotterdamer Station und
                                         das deutsch-niederländische Miteinander.
Von alledem erzählt diese Broschüre. Gegen Spende und ggf. Versandkosten ist sie bei uns
erhältlich – bitte schreiben Sie uns dazu eine E-Mail an rotterdam@seemannsmission.org.
                                                                                            J. J.
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Baha’i Event am 09. September 2021
„O Volk! verkehre mit den Anhängern aller Religionen im Geist des Wohlwollens
und der Verbundenheit.“ - Bahá’u’lláh, Botschaften aus Akka
Am Abend des 9. Septembers fand in Rotterdam ein besonderes Event statt:
Die Baha’i Community lud zu einem interkulturellen Abend ein, an dem Besu-
cherInnen aller Religionen und Kulturen willkommen waren, etwas über ihren
Glauben und ihre Entstehung zu lernen. Es wurden Lieder gesungen und Texte
vorgelesen, begleitet von einer Darstellung der Lebensgeschichte des Baha’i
Begründers Bahá’u’lláh und dessen Sohn Abdul-Baha', der nach seinem Tod
zum religiösen Oberhaupt der Gemeinde wurde. Der Tod Abdul-Baha's ist nun
100 Jahre her, was als Anlass der Veranstaltung diente. Er verstarb in Haifa,
Israel, wo man seinen Schrein bis heute inmitten der wunderschönen Bahai
Gärten besichtigen kann.
Der Bahai-Glaube wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet und stellt eine
monotheistische und universale Religion dar, deren Mission die Herstellung
des Friedens auf der Erde ist. Das tragende Prinzip ist die Einheit aller Men-
schen. Die Erde wird als ein Land und alle Menschen darauf als dessen Bürger
betrachtet. Nach diesem Prinzip der einheitlichen Menschen-Familie wollen die
Baha’i Mitglieder ihr Handeln ausrichten.
An dem Abend waren circa 15 TeilnehmerInnen anwesend, unter denen sich
ihrer Kleidung nach auch ein Rabbi und ein Priester ausmachen ließen. Somit
repräsentierte die Veranstaltung den Anspruch der Baha’i, verschiedene Religi-
onen zu integrieren.

                               Weihnachtsmarkt
                               27. November 10.00-16.00
                         Deutsche Evangelische Gemeinde Rotterdam,
                                    ’s-Gravendijkwal 65

                                     Was gibt es zu erleben?
                         Verkauf von Adventskränzen, traditionelle Weihnachts-
deko, Lebkuchen, Weihnachtsgebäck, Handarbeiten und Büchern.
   Außerdem: Leckere Salate, warme Suppen, Kartoffelsalat und Würstchen,
                   Reibekuchen, selbstgebackener Kuchen.
Auch dieses Jahr gibt es eine Verlosung, bei der diverse weihnachtliche Überra-
schungen zu gewinnen sind. Mit den Einnahmen des Weihnachtsmarktes unter-
                   stützen wir die Arbeit unserer Gemeinde.
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ADVENTSFEIER
FÜR GROSS UND KLEIN
Ein Nachmittag mit Liedern, Geschichten und
Basteln sowie mit Kaffee, Kuchen, Lebkuchen
und Stollen für Kinder und Erwachsene am
3. Advent.
Sonntag, 12. Dezember, 14.30 Uhr
Gemeindezentrum ’s-Gravendijkwal 65

FAMILIENGOTTESDIENST AM HEILIGABEND
                                                 um 17 Uhr
                              in unserem Gemeindezentrum
                                        ’s-Gravendijkwal 65

                                       Am ersten WEIHNACHTSTAG
                                      sind wir eingeladen zu einem
                             Weihnachtsgottesdienst mit Musik und
                             Abendmahl (und „lebender Krippe“) in
                             niederländischer Sprache in der Andre-
                                askerk, Heer Vrankestaat 51, Rotter-

 NEUJAHRSEMPFANG
 Sonntag, 9. Januar, 10.30 Uhr
 Gottesdienst zur Jahreslosung
 mit begleitender KinderKirche
 Anschliessend laden wir herzlich zum Neujahrsempfang ein.
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Liebe Gemeindemitglieder!

Ich bin gefragt worden, ob ich noch einmal dem Kirchenrat beitreten möchte.
Ich habe es mir gut überlegt und bin gerne bereit, wieder im Kirchenrat mit
zu                               arbeiten.
Viele werden mich schon kennen, aber
gerne erzähle ich noch kurz etwas über
mich:
Ich bin in Rotterdam in der DEG aufge-
wachsen. Meine Konfirmation war im Jahr 1972 bei Pfarrer Kochs. Die darauf
folgenden Jahre habe ich mich ab und zu um den Kindergottesdienst geküm-
mert und andere Aufgaben in der Gemeinde übernommen.
Im Kirchenrat habe ich während meines Studiums und vor neun Jahren schon
mal mitgewirkt.
Ich möchte mich am Liebsten um praktische Aufgaben in der Gemeinde küm-
mern und gemeinsam mit den anderen Kirchenratsmitgliedern den Kurs für
unsere Gemeinde bestimmen. Vor allem persönliche Kontakte liegen mir da-
bei am Herzen, aber auch Kontakte mit anderen Kirchengemeinden in Rotter-
dam.

U. v. D.-S.
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NACHRUF PIET
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
                                        (Dietrich Bonhoeffer)
Viele unserer Gemeindeglieder haben P. persönlich gekannt und verbinden mit ihm
eine Menge kostbarer Erinnerungen. Als Kirchengemeinde haben wir P. sehr viel zu
verdanken. Einst 1974 zu unserer Gemeinde gekommen war er über einen Zeitraum
von über 40 Jahren immer wieder Mitglied im Kirchenrat, davon zeitweise auch in
der Funktion als Schatzmeister und zuletzt bis 2017 als Vorsitzender.
Was eine Gemeinde in all ihren Veränderungen und ständig neuen Herausforderun-
gen braucht, sind stabile "Säulen" - Menschen, die durch die Zeit hindurch bleiben,
die Geduld haben, die nicht aufgeben, die positiv denken und bei all dem den Humor
nicht verlieren. Piet hat über vierzig Jahre der Gemeindegeschichte in der eben be-
schriebenen Weise mitgeprägt, und das Leben unserer Gemeinde durch Höhen und
Tiefen und teils sehr bewegende Zeiten hindurch begleitet und gestaltet.
Dabei war er sich auch als Vorsitzender für keine Aufgabe zu schade und seine Rollen
waren vielfältig. P. pflegte einen guten Kontakt zu unserem Gemeindebüro und den
Mietern im Haus. Er übernahm regelmäßig Kirchdienste und hin und wieder Reden
bei offiziellen kirchlichen Anlässen. Er besuchte einzelne Freunde und Mitglieder un-
serer Gemeinde (Besuchsdienst) und hielt telefonisch Kontakt mit manchen, die sich
von der Gemeinde entfernt hatten. Er arbeitete auf dem Weihnachtsbasar mit (sein
Stammplatz war dabei die Garderobe) und nahm gern an den Ausflügen des Basar-
kreises und den Partnerschaftsbegegnungen mit Hoyerswerda teil. Darüber hinaus
war er Gastgeber bei den jährlichen Treffen der deutschen Urlauberseelsorge und
Teil einer kleinen Gruppe von Freiwilligen, die den Kirchenbrief für den Versand vor-
bereiteten. Lust but not least hat er sich seit Ende der 1980er im Vorstand und als
Vorsitzender der Deutschen Seemannsmission Rotterdam für die Belange der Seeleu-
te engagiert und sich für die Verbindung zwischen Seemannsmission und Kirchen-
gemeinde eingesetzt.
Mit seiner freundlichen, ausgleichenden Art hat P. immer wieder zu einem guten Kli-
ma im Kirchenrat, in der Gemeinde und in der Zusammenarbeit mit den Pfarrerinnen
und Pfarrern beigetragen und dabei unterschiedliche Interessen, Gruppen und Ein-
stellungen in Balance gebracht. Über viele Jahrzehnte hinweg prägte er so das
"Gesicht" unserer Gemeinde.
Wir werden P. über seinen Tod hinaus stets in bleibender, dankbarer Erinnerung be-
halten und wünschen seiner Familie und allen, die um ihn trauern, Gottes stärkenden
Schutz und Segen!
Im Namen des Kirchenrats
Pfarrerin Janina Glienicke
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Herzlich willkommen in unseren Gemeinden!
Wir freuen uns, dass Sie zu uns gefunden haben!
Ob Sie lang- oder kurzfristig in den Niederlanden sind, ob Sie hier arbeiten
oder studieren, ob Sie mit Ihrer Familie oder allein hier sind, ob Sie gerade
erst zugezogen sind oder schon lange in den Niederlanden leben, ob Sie
in Deutschland aufgewachsen sind oder einfach Kirche auf Deutsch erle-
ben möchten - bei uns sind Sie willkommen! Unser Gemeindeleben gestal-
tet sich durch Mitdenken und Mitmachen, aus gemeinsamen Engage-
ment, aus Geben und Nehmen.
Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, auch wenn Sie nur kurze Zeit
in den Niederlanden sind.
Sprechen Sie uns an beim Kirchencafé oder senden Sie uns eine Mail.
Das Anmeldeformular bekommen Sie im Gemeindebüro oder finden Sie in
unseren Kirchenräumen und auf unseren Homepages.

Wenn es Ihnen bei uns gefällt, bitte bedenken Sie, dass sich unsere
Gemeinden nicht aus Kirchensteuern finanzieren, sondern fast ausschließ-
lich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder und Freunde sowie aus Spenden.
Wir sind daher für jede finanzielle Zuwendung dankbar.

So bekommen Sie regelmäßig unseren Gemeindebrief:
Mitglieder und Freunde erhalten vierteljährlich unseren Gemeindebrief.
Bitte teilen Sie uns daher jede Adressänderung mit!
Wir schicken Ihnen den Gemeindebrief auch ohne Mitgliedschaft gerne
zu. Zur Deckung der Kosten bitten wie Sie dann um eine jährliche Spende
in Höhe von € 25.

Kontoverbindungen:
• Amsterdam: NL30 INGB 0004622500, BIC: INGBNL2A
• Rotterdam:   NL57 ABNA 0422077380, BIC: ABNANL2A

Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar: Unsere beiden Ge-
meinden sind durch die Steuerbehörde als "Algemeen nut beogende instel-
ling“ (ANBI) anerkannt. Für ausführliche Informationen verweisen wir auf die
Seite des Belastingdienstes (www.belastingdienst.nl, Stichwort "giften").
RSIN DEG Amsterdam 822608479; RSIN DEG Rotterdam 0023535506
W    ANSCHRIFTEN 39
AMSTERDAM
Kirche & Pfarrerin Janina Glienicke
J.J. Viottastraat 44, 1071 JT Amsterdam
Tel. 020/ 673 25 22
pfarramt@deg-amsterdam.nl
KIRCHENRAT AMSTERDAM
DEUTSCHE SEEMANNSMISSION
AMSTERDAM
Keizersgracht 733, 1017 DZ Amsterdam
Tel. 020-6220842
www.amsterdam.seemannsmission.org

DEUTSCH-NIEDERLÄNDISCHER
VEREIN
Stadhouderskade 153, 1074 BC Amsterdam
Tel. 06-426 313 95, www.deutsch-nl-verein.nl

ROTTERDAM
Kirche & Gemeindebüro: Susanne Bakker
’s-Gravendijkwal 65, 3021 EE Rotterdam
Tel. 010/ 4772070, info@deg-rotterdam.nl
Bürozeiten:
Di 10.00-14.00 Uhr (Susanne Bakker)
Do 9.00-13.00 Uhr (Katrin Friedrichs)
www.deg-rotterdam.nl
Pfarrerin Janina Glienicke (KR-Vorsitzende),
Tel: 020/6732522

KIRCHENRAT ROTTERDAM

DT. SEEMANNSMISSION ROTTERDAM
Nachtegaal 40, 3191 DP Hoogvliet,
Tel. 06/ 53 88 06 66, seemalex@web.de
Retouradresse:
Deutsche Ev. Gemeinde Rotterdam
’s-Gravendijkwal 65,              Ausgabe Gemeindebrief
3021 EE Rotterdam                 Nov. 2021—Jan. 2022
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