Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich

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Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Vorlesungen, Experimente, Workshops, Talkrunden

Das perfekte
Material                                           ERLE
                                                         BNI
                                                      ETH S
Es lebt! Es lernt! Es heilt!                      Wiss
                                                       en fü
                                                    alle! r
17. März bis
7. April 2019

     TREFFPUNKT
 SCIENCE CITY                            www.treffpunkt.ethz.ch
Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Editorial

                                                         Liebe Besucherin, lieber Besucher

                                                         In der Steinzeit verwendeten die Menschen natürliche Materialien:
                                                         Felle, Knochen, Steine und Lehm. Im Laufe der Jahrhunderte lernte
                                                         der Mensch, die Stoffe zu bearbeiten und zu verändern. Er gerbte
                                                         Häute zu Leder, schmolz Sand zu Glas und brannte Lehm zu Ziegeln.

                                                         Auch später wurden ganze Epochen nach Werkstoffen benannt:
                                                         Auf die Kupferzeit folgten die Bronze- und die Eisenzeit. Im 19. Jahrhundert
                                                         begann die systematische Erforschung von Stoffen in der Chemie
                                                         und der Physik. Immer wieder verändern seither neue Materialien unser
                                                         Leben grundlegend. Man denke nur an Kunststoffe, Solarzellen und
                                                         Glasfaserkabel.

                                                         Die Materialwissenschaft gilt als Schlüsseldisziplin. Von ihr wird
                                                         erwartet, dass sie neue Stoffe liefert für Innovationen bei der Energie-
                                                         gewinnung, dem Klima- und Umweltschutz oder für die Gesundheit.
                                                         Erfahren Sie alles über Bioplastik, gezüchtete Haut und ultraleichte Autos.
                                                         Hören Sie Neues über Fleisch aus Pflanzen, 4D-Druck, neuartige
                                                         Implantate und vieles mehr.

                                                         Ich freue mich auf Ihren Besuch! Herzlich, Ihre

                                                         Sarah M. Springman
                                                         Rektorin der ETH Zürich

Titelbild: Saloon, Zürich   Bild: iStockphoto/trevkitt                                                                                  3
Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Das öffentliche Bildungsangebot der ETH Zürich für alle
                                                                                                                                    Seiten
                                                                                                                  Science           14, 30, 42
                                                                                                                  City Kids
   Programmübersicht                                                                                            Für Kinder von                             Seiten
                                                                                                                5 bis 12 Jahren                            12, 28, 40
   Das Programm finden Sie auch unter                                                                                                Für Jugendliche
                                                                                                                                   von 13 bis 17 Jahren
   www.treffpunkt.ethz.ch →                                                                                                           THINK 360!
                                                                                                                                  Graffiti zum Anziehen!
                                                                                                                                   Chillen im Labor mit
                                                                                                                                        DNA-Musik

   Seiten 6 – 17                          Seiten 20 – 31                      Seiten 34 – 43

   Erlebnissonntag                        Erlebnissonntag                     Erlebnissonntag
   17. März 2019                          24. März 2019                       7. April 2019
   ETH Hönggerberg                        ETH Hönggerberg                     ETH Hönggerberg
   11.00 – 16.00 Uhr                      11.00 – 16.00 Uhr                   11.00 – 16.00 Uhr

   Werkstoffe der Zukunft                 Nanohelfer im Körper                Vorbild Natur
   Wie Nano, flockiger Schaum oder        Von Bio-Implantaten, Minirobotern   Sich selbst reparierende
   4D-Druck die Welt verändern.           und schädlichen Trendmaterialien.   Stoffe, Plastik aus Pflanzen
                                                                              und Algen-Steak.

   Seiten 18 – 19                         Seiten 32 – 33                      Seiten 44 – 47

   VISIT                                 PODIUM                               Besucherinfo
   Donnerstag, 21. März 2019             Mittwoch, 3. April 2019
                                                                              Programmänderungen vorbehalten.
   Freitag lab. ag, Zürich               ETH Zentrum, Audimax
   17.00 – 18.30 Uhr                     19.30 – 21.00 Uhr

   Nicht nur für Taschenliebhaber        Mythos Recycling?
   Die Brüder Freitag schufen            Wohin mit all dem Abfall?
   eine Erfolgsgeschichte aus
   LKW-Planen.

   4                                                                                                                                                                    5
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Erlebnissonntag | 17. März 2019
                                              S O NN T
                                                       AG
                                               17.0 3.19

   Werkstoffe der Zukunft                                          Vorlesung                               Vorlesung

   Neue Materialien sollen die Probleme der                        Von der Steinzeit bis zum
                                                                   Siliziumzeitalter
                                                                                                           Leichtgewichte auf der Strasse
                                                                                                           und in der Luft
   Menschheit lösen. Die Zeit drängt. Unter                        → 	 HCI, Raum G3                       → 	HCI, Raum G7

   den Forschenden hat ein Wettlauf begon-                              11.00 – 11.45 Uhr
                                                                        14.00 – 14.45 Uhr
                                                                                                               11.00 – 11.45 Uhr
                                                                                                               13.00 – 13.45 Uhr

   nen. Wie werden Autos immer leichter und                        Materialien bestimmen unser Leben       Der Bedarf an Mobilität steigt von
   verbrauchen weniger Energie? Wie macht                          seit jeher. Sie stehen für Fort-
                                                                   schritt in der Medizin, im Transport-
                                                                                                           Jahr zu Jahr. Die grosse Heraus-
                                                                                                           forderung: ein nachhaltiger Einsatz
   Nano Blinde wieder sehend? Und: Was ist                         wesen oder in der Energiegewin-         unserer Energiequellen. Dabei

   eigentlich 4D-Druck?                                            nung. Sie stehen aber auch für
                                                                   Abfall, Umweltverschmutzung und
                                                                                                           spielt der Leichtbau bei Autos und
                                                                                                           Flugzeugen eine wichtige Rolle.
                                                                   Klimawandel. Materialien sind           Wie funktioniert die Schlankheitskur?
                                                                   für die Menschheit so wichtig, dass     Wie können Rohstoffe und Energie
   →	ETH Hönggerberg                                              wir ganze Epochen nach ihnen            eingespart und gleichzeitig die
      Chemiegebäude HCI                                            benennen: Steinzeit, Bronzezeit oder    Funktionalität erhöht werden?
      11.00 – 16.00 Uhr                                            Eisenzeit. Welche Materialien haben     Zudem: Gibt es bald Flugzeugflügel
                                                                   ihren Siegeszug noch vor sich?          aus starren und weichen Ele-
                                                                   Und wussten Sie, dass bereits Ötzi      menten, die sich wie Vogelflügel an
                                                                   Kunststoff auf sich trug?               verschiedene Bedingungen an-
                                                                                                           passen können?

                                                                   Markus Niederberger ist
                                                                   ETH-Professor für Multi-                Paolo Ermanni ist ETH-
                                                                   funktionale Materialien.                Professor für Verbundwerkstoffe
                                                                                                           und Adaptive Strukturen.

   6                              Bild: iStockphoto/akinbostanci                                                                              7
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Erlebnissonntag | 17. März 2019

   Vorlesung                               Vorlesung                               Vorlesung
   Die Nano-Revolution                     4D-Druck: Kommt Zeit, kommt Form        Bierschaum als Inspirationsquelle
   → 	 HCI, Raum G7                       → HCI, Raum G3                          → HCI, Raum G3
        12.00 – 12.45 Uhr                    13.00 – 13.45 Uhr                       12.00 – 12.45 Uhr
        14.00 – 14.45 Uhr                    15.00 – 15.45 Uhr                       HCI, Raum G7
                                                                                     15.00 – 15.45 Uhr

   Moderne Errungenschaften wie das        Im Mittelpunkt der neuen Fertigungs-    Eine typische Bierschaumkrone ist
   Smartphone oder das Internet            technologie des 4D-Drucks steht         1,5 Zentimeter dick und besteht
   wären ohne Mikrotechnik unmöglich       die Zeit. Die gedruckten Objekte        aus 1,5 Millionen Bläschen. Wie
   gewesen. Längst wird am nächsten        ändern ihre Form oder ihre Eigen-       bleibt der flockige Schaum stabil bis
   Technologiesprung geforscht –           schaften über eine bestimmte            zum letzten Schluck? Was verrät
   dem Nanokosmos. Ein Nanometer,          Zeitdauer. Geforscht wird zum Bei-      uns Bierschaum über die Entwick-
   der millionste Teil eines Millimeters   spiel an Strukturen für die Raum-       lung neuer effizienter und nach-
   oder gerade mal eine Kette von          fahrt, die sich erst nach dem           haltiger Materialien? Erfahren Sie,
   drei Kohlenstoffatomen, ist der neue    Transport ins All entfalten. Wie wird   wie Stoffe durch Schäumen ver-
   Massstab, in dem heute gedacht          dies gesteuert? Mit welchen             bessert werden. Wie bleiben Eiscreme
   wird. Ziel sind Materialien mit ver-    Materialien ist 4D-Druck möglich?       oder Brotteig beispielsweise länger
   besserten Eigenschaften für             Und in welchen Bereichen kann die       haltbar oder Beton federleicht?
   Quantencomputer oder für neuartige      neue Technologie eingesetzt werden?
   medizinische Implantate und
   Therapieformen. So werden bei-
   spielsweise Erblindete dank Nano
   wieder sehen können!

                                                                                   Jan Vermant ist ETH-Professor
                                           Thomas Lumpe ist ETH-Dokto-             für weiche Materialien.
                                           rand am Engineering Design and
                                           Computing Laboratory (EDAC).

   Pierangelo Gröning leitet                                                                                               Bild: iStockphoto/
   den Forschungsschwerpunkt                                                                                               ValentynVolkov
   «Nanostrukturierte Materialien»
   an der Empa.

   8                                                                                                                                            9
Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Erlebnissonntag | 17. März 2019

   Demo                                    Demo                                  Demo                                              Führung
   Wunderwelt der Materialien              Superschnell bei minus 200 °C         Vorsicht Rutschgefahr!                            Wie wird ein Bildschirm kratzfest?
   → HCI, Raum G2                          → HCI, G-Stock                        → HCI, G-Stock                                    → Start HCI, E-Stock
                                                                                                                                     11.00 – 16.00 Uhr
                                                                                                                                     Alle 30 Minuten.

   Materialien sind schwer, leicht, hart   Ein roter Wagen rast über Magnete     Wie wäre es, wenn eine Spritze                    Ab ins Labor! Dort spielt sich ein
   oder weich. Sie sind stark oder         durch einen Looping und Kurven.       kaum Schmerzen verursachte? Mit                   Grossteil der Arbeit einer
   ganz zerbrechlich. Erleben Sie ver-     Scheinbar schwebt er in der Luft.     ultradünnen Beschichtungen im                     Materialforscherin ab. Mit Schutz-
   blüffende Eigenschaften unter-          Wie funktioniert‘s? Der Wagen         Nanobereich wird dies möglich!                    brille und Labormantel ausgestattet,
   schiedlichster Werkstoffe. Was          enthält einen Supraleiter, der über   Durch die verringerte Reibung bei                 erleben Sie den Forscheralltag
   passiert, wenn ein Ballon mit Stick-    Magneten zu schweben beginnt,         medizinischen Eingriffen nimmt                    hautnah. Wie werden neue Materia-
   stoff aufgeblasen wird? Wann            wenn man ihn mit flüssigem Stick-     das menschliche Gewebe weniger                    lien – zum Beispiel für Smart-
   dampfen Marshmallows und werden         stoff abkühlt. Und zwar auf fast      Schaden. Wer den Effekt ohne                      phones, Solarzellen oder Zahnim-
   zu Eis? Warum sind Haare so             minus 200 °C. Damit kann der          Arztbesuch ausprobieren will, kann                plantate – entwickelt und verändert?
   dünn und doch so fest? Erhalten         rote Wagen reibungsarm und sehr       zwei Rennboote auf einer speziell                 Beim «Nylon Rope»-Trick sehen
   Sie auch durch das Mikroskop tiefe      energiesparend fahren. Er ver-        beschichteten und einer unbehan-                  Sie, wie aus Granulat und Lösungs-
   Einblicke in diese faszinierende        drängt magnetische Felder und hat     delten Rutschbahn gegeneinander                   mittel stabile Kunststofffäden
   Welt.                                   keinen elektrischen Widerstand.       antreten lassen. Wer gewinnt?                     hergestellt werden. Probieren Sie es
                                                                                                                                   aus! Wer zieht den längsten Faden?
   Verschiedene Stationen der              Erleben Sie die Levitationsbahn       Christian Mathis vom ETH-Spin-off
   Materialwissenschaft laden zum          des ETH-Wanderzirkus Physik.          SuSoS stellt die intelligente                     Martin Willeke leitet die Labor-
   Verweilen ein.                                                                Rutschbahn vor.                                   ausbildung am Departement
                                                                                                                                   Materialwissenschaft.

                                                                                                                                      Anmeldung übers Internet ab
                                                                                                                                      11.03., siehe Seite 44.

        Marshmallow in Stickstoff.
        Bild: Claudia Sigel

                                                                                                            Die Praktikumsgruppe
                                                                                                            zeigt einen Teil
                                                                                                            ihrer selbstgebauten
                                                                                                            Magnetwaage.

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Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Erlebnissonntag | 17. März 2019

   THINK 360!
   Für Jugendliche von
   13 bis 17 Jahren

   Workshop                                                       Studieninfo Materialwissenschaft
   Graffiti zum Anziehen!                                         Frag Laura!
   → HCI, Raum E2                                                 →	HCI, E-Stock
     11.30, 13.00, 14.30 Uhr
     Dauer 60 Minuten.

   Bunte Hauswände mit übergrossen                                Laura Gabriel studiert im
   Malereien oder coolen Schrift-          Bild: Donovan Wyrsch
                                                                  6. Semester.
   zügen findest du toll? Du möchtest
   dein Graffiti aber immer bei dir
   tragen? Kein Problem! Bei uns
   sprayst du nicht auf Betonwände,
   sondern auf dein neues T-Shirt
   und deinen neuen Turnbeutel. Sei
   dabei und wähle aus verschie-
   denen Vorlagen dein Motiv aus oder
   entwirf mit Hilfe des Profi-Sprayers
   SEONE dein eigenes Graffiti!                                   «Vielleicht entwickle ich irgend-
   An die Sprühdosen, fertig, los!                                wann Membranen für Outdoor-
                                                                  bekleidung oder beschäftige mich
   SEONE ist freischaffender Künstler
                                                                  mit neuen Datenspeichern. Uns
   und spezialisiert auf Graffiti-Kunst.
   Warme Kleidung erforderlich.                                   kann man fast überall brauchen!»

        Anmeldung übers Internet
        ab 11.03., siehe Seite 44.

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Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Erlebnissonntag | 17. März 2019

   Science City Kids
   Für Kinder von
   5 bis 12 Jahren

   Kindervorlesung                          Werkstatt                              Atelier I und II
   Wie ihr lernt, auf Wasser zu gehen       Von Magneten und Mäusen                Spicken erwünscht!
   → HCI, Raum J7                           → HCI, Raum J3                         → HCI,
     11.00 – 11.45 Uhr                        11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr         Atelier I: Räume F2 + F8
     13.00 – 13.45 Uhr                                                               Atelier II: Raum J8
                                                                                     11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
   Macht die Augen auf! Schaut euch         Magnete lieben oder hassen sich,
   um! Alles, was ihr seht, berührt,        nur warum? Wieso verändert             Heute darf abgeschaut werden!
   riecht, schmeckt, fühlt, sind Materia-   sich die Farbe einer Knete? Und wie    Materialforscherinnen erfinden nicht
   lien. Habt ihr euch jemals gefragt,      klettert eine Büroklammer einen        alles neu. Tiere und Pflanzen sind
   warum Steine hart sind und Gummi-        Turm hoch? Erforsche alles             ihre Vorbilder. So können Geckos
   bärchen weich? Warum ist Wasser          über Magnete! Dabei beobachten         Wände hochlaufen. Und Pfauenfedern
   mal fest, mal flüssig, mal dampf-        dich versteckte Magnetmäuse.           schimmern ganz bunt, und das
   förmig? Wie wird aus flüssigem Teig      Findest du sie? Ein Zauberstab hilft   ohne Farbe! Zusammen forschen
   im Ofen ein fester Kuchen? Warum         dir bei der Jagd. Am Schluss er-       und experimentieren wir, bis wir den
   kann man Metall schäumen wie             hältst du ein Erinnerungsfoto von      beiden Tieren auf die Schliche
   Seife in der Badewanne? Lassen wir       dir und deiner neuen Maus.             kommen. Zum Abschluss dürft ihr
   gemeinsam Stärke-Monster tanzen!                                                ein schillerndes Bügelbild mit nach
                                            Für Kinder von 5 bis 6 Jahren,
                                            Dauer 45 Minuten.                      Hause nehmen. Es ändert wie
   Es freut sich auf euch ETH-
   Professor Ralph Spolenak, ein
                                                                                   eine Pfauenfeder die Farbe, je nach-
   begeisterter Materialwissen-                Anmeldung übers Internet            dem wie du auf das Bild schaust!
   schaftler.                                  ab 11.03., siehe Seite 44.
                                                                                   Atelier I 7 bis 9 Jahre,
                                                                                   Atelier II 10 bis 12 Jahre,
   ab 7 Jahren
                                                                                   Dauer 45 Minuten.

                                                                                      Anmeldung übers Internet
                                                                                      ab 11.03., siehe Seite 44.

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Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
Erlebnissonntag | 17. März 2019

                                         Nördi und Nördi
                                                           ne
                                                                                 zwischen brode
                                                                                                      lnden Flüssig-
                                         Der Müslitopf                           ke  it en und blubbernden
                                                                                                               Massen.
                                        Nördi und Nörd                          N  ö  rdine streute Pu
                                                          ine schaukelten                                  lver ein,
                                        gemütlich in ihre                      gab Farben hinzu
                                                           n Hänge-                                     und am
                                        matten auf dem                         Schluss rührte
                                                           Dach des Che-                             sie den Schwanz
                                        miegebäudes. N                         ei n er   Blindschleiche da
                                                        ördine las die                                       runter.
                                       Treffpunktbro                          De   r  Teig wurde in T
                                                        schüre.                                           opfform
                                       Unglaublich! Es                        gegossen und er
                                                        gibt lebende                                 kaltete bis zum
                                       Materialien, die                       nächsten Morgen
                                                         sich selbst                                  . Gleich nach
                                      reparieren?! W                         dem Aufwachen
                                                       äre doch super,                               sprang Nördi
                                      wenn sich das Lo                       in die Küche. W
                                                         ch in den                                as würde wohl
                                      Socken über Nac                       im Topf sein, w
                                                        ht selbst                                  enn er den
                                     stopfen oder de                        Deckel hob??? Ges
                                                       r Küchenboden                                 agt – getan. Er
                                     sich jeden Morgen                      hob den Deckel u
                                                         selbst reinigen                           nd ... sah Müsli.
                                     würde. Nördi ha                       Toll, dachte er!
                                                       tte noch eine                             Nördine und er
                                    bessere Idee. W                        begannen sofort
                                                     ie wäre es,                                  , den feinen
                                    wenn wir leben                        Brei zu verspeise
                                                     de Töpfe auf                                  n. Doch was
                                    dem Herd hätten                       sahen sie da? Au
                                                      , die selbst                               s dem Topf
                                   Gerichte kochte                       q  u o ll immer mehr M
                                                     n? Jedes Mal,                                      üsli. Bald
                                   wenn man den                          w  ar der ganze Her
                                                    Deckel hebt, ist                                d voll und der
                                   etwas Leckeres                        Brei floss auf de
                                                    darin! Nördine                              n Boden. Vor
                                  war begeistert!                       lauter Schreck w
                                                    Heimlich                                     arfen sie den
                                  schlichen sie ins                     Topf einfach au
                                                    Chemielabor.                               s dem Fenster.
                                  Bald standen die                      Hat jemand von
                                                    beiden                                     euch in letzter
                                                                       Zeit einen Müsl
                                                                                              iberg gesehen?

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Das perfekte Material - SCIENCE CITY TREFFPUNKT - ETH Zürich
VISIT | 21. März 2019
     DONNE
            RSTA
      21.03.20 G
              19

                                     Nicht nur für Taschenliebhaber
                                     Führung durch die Fabrik von Freitag

                                     → 	 Freitag lab. ag
                                          Binzmühlestrasse 170b
                                          8050 Zürich
                                          17.00 – 18.30 Uhr

                                     Die Erfolgsgeschichte der Brüder             Regenwasser gewaschen. Und
                                     Freitag begann vor 25 Jahren                 gebrauchte Taschen sorgfältig
                                     im Wohnzimmer einer Zürcher WG.              repariert. Lassen Sie sich durch
                                     Inspiriert vom bunten Schwer-                die Hallen von Freitag führen.
                                     verkehr vor der Wohnung, entstand            Sehen Sie live, wie die Blachen
                                     in den vier WG-Wänden ihre erste             zu Taschen verarbeitet werden.
                                     Tasche. Ein Unikat aus gebrauchten           Und was haben kompostierbare
                                     LKW-Planen, Fahrradschläuchen                Kleider mit Freitag zu tun?
                                     und Autogurten. Inzwischen gibt es
                                     über 80 verschiedene Modelle –                 Anmeldung übers Internet
                                                                                    ab 11.03., siehe Seite 44.
                                     von Smartphone- und Laptop-
                                     Hüllen über Rucksäcke bis hin zu
                                     Hand- und Reisetaschen. Dafür
                                     werden fast 500 Tonnen Planen
                                     jährlich in der Fabrik in Oerlikon
                                     verarbeitet. Freitag produziert
                                     möglichst nachhaltig und umwelt-
                                     freundlich. Die Planen werden mit

           Bild: Roland Tännler                             Bild: Oliver Nanzig

18                                                                                                                   19
Erlebnissonntag | 24. März 2019
                                        S O NN T
                                                 AG
                                       24.0 3.2
                                                019

   Nanohelfer im Körper                                       Vorlesung                              Vorlesung

   Implantate, die sich nach getaner Arbeit                   Nanoroboter als Wunderheiler?          Bio-Implantate, die neue Generation

   selbst auflösen. Miniroboter im Körper, die
                                                              → HCI, Raum G7                         → HCI, Raum G3
                                                                11.00 – 11.45 Uhr                      11.00 – 11.45 Uhr

   erkranktes Gewebe erkennen und behan-
                                                                13.00 – 13.45 Uhr                      14.00 – 14.45 Uhr

   deln. Neue Stoffe eröffnen eine Fülle medi-                Sind Nanoroboter die neuen Wunder-
                                                              heiler in der personalisierten
                                                                                                     Neue Biowerkstoffe stützen das
                                                                                                     körpereigene Gewebe und fördern
   zinischer Möglichkeiten. Sie bergen aber                   Medizin? Woraus bestehen sie und
                                                              wie werden sie im Körper platziert?
                                                                                                     eine natürliche Regeneration. Inspi-
                                                                                                     riert von der filigranen Form eines
   auch Gefahren. Erfahren Sie, warum bei                     Die Roboter sind nur wenige Mikro-     Spinnennetzes, wird ein faserartiges

   manchen Substanzen Vorsicht geboten ist.                   oder gar Nanometer gross: ein
                                                              Tausendstel einer Haaresbreite. Sie
                                                                                                     Gewebe aus Kunststoff hergestellt.
                                                                                                     Die bioabsorbierbaren Materialien
                                                              können zum Beispiel erkranktes         erfüllen ihren Zweck bis zu einer
                                                              Gewebe erkennen und Daten nach         vollständigen Reparatur und lösen
   →	ETH Hönggerberg                                         draussen kommunizieren. Die            sich dann im Körper auf. Diese neu-
      Chemiegebäude HCI                                       kleinsten Helfer werden dabei von      artigen Werkstoffe können zusätz-
      11.00 – 16.00 Uhr                                       aussen gesteuert über Signale wie      lich mit Biomolekülen bestückt
                                                              Ultraschall, Magnetfelder oder         werden, um eine Entzündung zu
                                                              Infrarotlicht. Sie stellen Diagnosen   hemmen. Beispiele sind die Behand-
                                                              und verteilen Medikamente.             lung eines Bandscheibenvorfalls,
                                                                                                     der Ersatz von Haut oder die Be-
                                                                                                     schichtung einer Herzpumpe.

                                                              Simone Schürle-Finke ist
                                                              ETH-Professorin und erforscht
                                                              biomedizinische Systeme.               Stephen Ferguson ist
                                                                                                     ETH-Professor am Institut
                                                                                                     für Biomechanik.

   20                                  Bild: Saloon, Zürich                                                                           21
Erlebnissonntag | 24. März 2019

   Vorlesung                             Vorlesung                              Vorlesung
   Nanopartikel – zum (Fr)essen gern?    Schadstoffen geht die Luft aus         PFAS: Gefahr für Umwelt und Mensch
   → 	 HCI, Raum G3                     → HCI, Raum G3                         → HCI, Raum G7
        13.00 – 13.45 Uhr                  12.00 – 12.45 Uhr                      12.00 – 12.45 Uhr
        15.00 – 15.45 Uhr                  HCI, Raum G7                           14.00 – 14.45 Uhr
                                           15.00 – 15.45 Uhr

   Täglich nehmen wir Milliarden         Die zunehmende Belastung un-           PFAS bilden eine Stoffklasse mit
   kleinster Partikel mit dem Essen      serer Umwelt und damit der             ungewöhnlichen chemischen Eigen-
   auf. Sie kommen natürlicherweise in   menschlichen Gesundheit beschäftigt    schaften: Die perfluorierten
   vielen Nahrungsmitteln vor oder       auch Materialforscher. Mit Hilfe der   Alkylsubstanzen sind sowohl
   werden in der Produktion zugesetzt.   In-situ-Mikroskopie nehmen sie         wasser- als auch fettabweisend, und
   Können sie vom Körper aufgenom-       Materialien, die mit ihrer Umgebung    sie sind chemisch äusserst stabil.
   men werden? Sich in den Organen       interagieren, genauer unter die        Das macht sie sehr geeignet als
   ablagern und sogar Krankheiten        Lupe. Verfolgen Sie aktive Katalysa-   Imprägniermittel, etwa in Textilien,
   auslösen? Oder könnte man Nano-       toren – also Stoffe, die chemische     Teppichen und Lebensmittelver-
   partikel einsetzen, um Krankheiten    Reaktionen beschleunigen – bei der     packungen. Sie werden aber auch
   wie Eisenmangel und Anämie zu         Arbeit! Wie wandeln sie Schadstoffe    in Teflonpfannen, Skiwachs und
   behandeln? Erfahren Sie, wie der      im Strassenverkehr um? Sind            Kosmetika verwendet. Leider sind
   Körper Eisen aus den Miniteilchen     sie der Schlüssel im Kampf gegen       PFAS so stabil, dass sie in der
   aufnimmt und wie das am Menschen      die Luftverschmutzung? Und             Umwelt nicht abgebaut werden.
   erforscht wird.                       kann die Mikroskopie helfen, diese     Sie verschmutzen heute Grund- und
                                         Prozesse zu verbessern?                Trinkwasser und können beim
                                                                                Menschen zu Gesundheitsschäden
                                                                                wie Nierenkrebs oder Schild-           Bild: iStockphoto/LightFieldStudios
                                                                                drüsenfehlfunktion führen. Wie
                                                                                erkenne ich PFAS-freie Produkte?

   Hans Winkler hat Tier-
   medizin und Biologie studiert         Marc Willinger ist ETH-
   und ist ETH-Dozent                    Dozent am Mikroskopiezentrum
   für Humanernährung.                   ScopeM.

                                                                                Martin Scheringer ist ETH-
                                                                                Wissenschaftler auf dem Gebiet
                                                                                der Umweltchemie.

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Erlebnissonntag | 24. März 2019

   Demo                                    Demo                                     Demo
   Ein Anzug aus Muskeln                   Ins Reich der Moleküle eintauchen        Virtuelle Bälle fangen
   → HCI, G-Stock                          → HCI, Raum E2                           → HCI, G-Stock

   Ob Unfall, Krankheit oder Alters-       Setzen Sie eine Spezialbrille auf und    Der ultraleichte Virtual-Reality-
   schwäche: Das Aufstehen oder            lassen Sie winzige Moleküle riesig       Handschuh «DextrES» macht
   Treppensteigen kann zur Kraftprobe      durch den Raum schweben! Wie             es möglich. Er besteht aus Baumwolle
   werden. Hier hilft der roboter-         sehen Proteine von innen aus? Was        und dünnen, elastischen Metall-
   gestützte Anzug von MyoSwiss.           versteckt sich unter ihrer Oberfläche?   bändern, die über die Finger laufen.
   Wie eine zusätzliche Muskelschicht      Erfahren Sie es in einer «Mixed          Die Spannungsdifferenz zwischen
   schmiegt er sich an den Körper          Reality», in der die virtuelle mit der   den Bändern sorgt für eine ge-
   und verleiht neue Kräfte. Das Gerät     realen Welt verschmilzt! Die speziell    bremste Bewegung, sodass sich das
   passt sich an den Nutzer an und         hierfür entwickelte App Molegram         Greifen real anfühlt. Ein Einsatz-
   bietet die optimale Unterstützung in    Explorer wird bereits im Lehrbetrieb     gebiet ist die Schulung von Chirur-
   jedem Moment. Auch Patienten in         der ETH genutzt und kann auch von        ginnen. Testen Sie den Handschuh
   der Reha können dank ihm intensiv       Brillenträgern getestet werden.          selbst!
   Kraft und Ausdauer trainieren. So
                                           Die App wurde vom ETH Molecular          Advanced Interactive
   wird im Alltag wieder vieles möglich.   Design Laboratory (modlab)               Technologies Lab der ETH
                                           unter der Leitung von Gisbert
   ETH-Spin-off MyoSwiss
                                           Schneider und Jan Hiss zusammen
                                           mit der Software-Firma Afca
                                           entwickelt.

                                                 Bild: Afca.ch

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Erlebnissonntag | 24. März 2019

   Demo                                    Führung
   Elektroden, die selbst haften           Ein Mikroskop, das fühlen kann
   → HCI, G-Stock                          → Start HCI, E-Stock
                                             11.00 – 16.00 Uhr                                        Die Spitze des Raster-
                                                                                                      tunnelmikroskops (golden)
                                             Alle 30 Minuten.
                                                                                                      tastet eine Oberfläche ab.
                                                                                                      Die 1-Atom-Magnete sind blau.
   Elektroden ganz ohne Gel und Kleber     Das Rastertunnelmikroskop unter-                           Illustration: Fabio Donati

   mit hervorragender Messgenauig-         sucht Materialien im Nanobereich.
   keit erobern die Schweiz. Die Natur     Dabei «sieht» es die Atome nicht,
   dient dabei als Vorbild. Die bieg-      sondern «fühlt» sie. Eine sehr
   samen Elektroden bestehen aus           scharfe, leitende Spitze tastet im
   Silikon und leitenden Partikeln. Ihre   Abstand von weniger als einem
   Oberfläche ahmt teilweise die           Nanometer über die Probe. Forscher
   Struktur von Heuschreckenfüssen         schufen mit Hilfe des Mikroskops
   nach. So können sie ohne Kleber         1-Atom-Magnete, die so stark und
   elektrische Signale im Körper           stabil sind, wie es nur möglich ist.
   aufzeichnen. Es sind bequeme            Sie stellen die kleinste mögliche
   Messungen über lange Zeit mö-           Speichereinheit dar. Vielleicht bald
   glich – auch unter Wasser! Perfekt,     in Ihrem PC!
   um die Leistung von Sportlern
                                           Führung zum sonst nicht
   zu beobachten.                          zugänglichen Rastertunnel-
                                           mikroskop im Departement
   ETH-Start-up
                                           Materialwissenschaft.
   IDUN Technologies AG
                                              Anmeldung übers Internet
                                              ab 18.03., siehe Seite 44.

                                                                           Ausschnitt des Raster-
                                                                           tunnelmikroskops.
                                                                           Die Aluminiumfolie dient
                                                                           der Isolation und der
                                                                           Abschirmung von Licht.
                                                                           Bild: Claudia Sigel

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Erlebnissonntag | 24. März 2019

   THINK 360!
   Für Jugendliche von
   13 bis 17 Jahren

   Workshop                                                              Studieninfo Gesundheits-
   Chillen im Labor mit DNA-Musik                                        wissenschaften & Technologie
                                                                         Frag Dominik!
   → Start HCI, E-Stock
     12.00, 13.00, 14.00 Uhr                                             →	HCI, E-Stock
     Dauer 45 Minuten.

   Blubbernde Getränke und Musik in                                      Dominik Baumgartner ist im
   DNA-Glaskügelchen erwarten dich                                       2. Mastersemester.
   im Chemielabor! Die Musik ist als
   DNA in winzig kleinen Nanopartikeln
   eingeschlossen – wie Insekten in
   Bernstein. So ist sie gespeichert für
   die Ewigkeit! Entdecke die Kügel-
   chen und andere Materialien unter
   dem Elektronenmikroskop! Wie
   sieht DNA eigentlich von blossem
   Auge aus? Extrahiere sie aus Toma-
   ten und finde es heraus!                                              «Von der Fettleibigkeit bis zu
                                                                         Diabetes. Mein Studium liefert die
   Robert Grass ist ETH-Professor
                                                                         Grundlage für neue Therapien.
   für Chemie.
                                                                         Aber auch einen Einblick in die
        Anmeldung übers Internet                                         Medizinaltechnik, so entwickeln wir
        ab 18.03., siehe Seite 44.                                       neuartige Beinprothesen.»
                                           BIld: Shutterstock/Fotogrin

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Erlebnissonntag | 24. März 2019

   Science City Kids
   Für Kinder von
   5 bis 12 Jahren

   Kindervorlesung                      Werkstatt                                Atelier I und II
   Kleine Pillen mit grosser Wirkung    Das Geheimnis der Gummibärchen           Wer macht meine Augen blau?
   → HCI, Raum J7                       → HCI, Raum E8                           → HCI,
     11.00 – 11.45 Uhr                    11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr           Atelier I: Räume F2 + F8
     13.00 – 13.45 Uhr                                                             Atelier II: Raum J8
                                                                                   11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
   Es klingt wie ein Wunder – eine      Es gibt sie in Rot, Gelb, Grün, Orange
   Tablette schlucken und der entzün-   und Weiss. Sie schmecken un-             Warum ist der Pfau ein Pfau?
   dete Finger tut nicht mehr weh;      widerstehlich gut ... die Gummibär-      Und die Fliege eine Fliege?
   zweimal eine Spritze vom Doktor      chen. Was haben Gummibärchen             Wer bestimmt unsere Augenfarbe
   und ich bin vor den Masern ge-       mit Knochen zu tun? Und wie kommt        und wie gross wir werden?
   schützt. Aber wie funktioniert das   die Farbe in die Süssigkeit? Lernt       Es ist unser Grundmaterial, die
   eigentlich? Und was ist in der       als junge Forscher und Forscherinnen     DNA. Eingeschlossen sitzt sie in
   Schmerztablette drin? Wie kann sie   die Geheimnisse der süssen Bär-          unseren Zellen und macht uns
   im Finger wirken, wenn ich sie       chen kennen. Wir basteln, mixen          einzigartig. Ausgerüstet mit Labor-
   doch geschluckt habe? Und warum      und stellen die Leckerei selbst her.     mantel und Reagenzglas, erfor-
   schützt mich eine Impfung vor                                                 schen wir diese Erbsubstanz bei
                                        Für Kinder von 5 bis 6 Jahren,
   den Masern? Komm und höre,           Dauer 45 Minuten.
                                                                                 Tomate und Zwiebel. Zusammen
   welche Antworten die Wissenschaft                                             befreien wir sie aus ihrer Zelle.
   auf diese Fragen gibt!                  Anmeldung übers Internet              Sie kann uns nicht entwischen!
                                           ab 18.03., siehe Seite 44.            Und am Schluss können wir sie sogar
   Vivianne Otto ist ETH-
   Dozentin für Pharmazeutische
                                                                                 sehen!
   Wissenschaften.                                                               Atelier I 7 bis 9 Jahre,
                                                                                 Atelier II 10 bis 12 Jahre,
   ab 7 Jahren                                                                   Dauer 45 Minuten.

                                                                                    Anmeldung übers Internet
                                                                                    ab 18.03., siehe Seite 44.

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PODIUM | 3. April 2019
                                                                                          MITTWO
                                                                                                   CH
                                                                                          03.04.20
                                                                                                   19

   Mythos Recycling?
   → ETH Zentrum, Audimax
     Rämistrasse 101, Zürich
     19.30 – 21.00 Uhr

   Nur die Amerikaner und die Dänen                Gewissen? Immer mehr Müll
   produzieren so viel Abfall pro Kopf             schwimmt in den Weltmeeren und
   wie wir Schweizer: gut 700 Kilo-                liegt auf Deponien. Brauchen wir
   gramm im Jahr. Tendenz steigend.                nicht eher innovative nachhaltige
   Wo landet all das Zeug? Was bringt              Produkte mit fairen Preisen? Ver-
   Recycling ausser einem guten                    zicht statt Konsum? Es diskutieren:

   Rainer Bunge, Professor                         Theodora Hoff, Botschafterin
   für Umwelttechnik und Recycling-                von Zero Waste Switzerland, benötigt
   experte an der HSR, Rapperswil                  pro Jahr nur einen Müllsack

   Renate Schubert, ETH-Professorin                Patrik Geisselhardt,
   für Nationalökonomie mit Schwerpunkt            Geschäftsführer der Branchen-
   Verhaltensökonomie                              organisation Swiss Recycling

   Das PODIUM findet in Zusammenarbeit
   mit dem Tages-Anzeiger statt. Es moderieren
   Redaktor Martin Läubli und Inge Keller-Hoehl,
   Programmleiterin Treffpunkt Science City.       Keine Anmeldung erforderlich.              Bild: iStockphoto/gopixa

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Erlebnissonntag | 7. April 2019
                                        S O NN T
                                                 AG
                                       07.0 4.2
                                                019

   Vorbild Natur                                            Vorlesung                                  Vorlesung

   Immer mehr Fische schlucken Plastik                      Schlauchboote, die
                                                            sich selbst reparieren
                                                                                                       Fleisch aus Pflanzen

   und sterben. Der steigende Fleischver-
                                                                                                       → HCI, Raum J7
                                                            → HCI, Raum G7                               12.00 – 12.45 Uhr

   brauch bedroht die Umwelt. Nachhaltige                     12.00 – 12.45 Uhr                          14.00 – 14.45 Uhr
                                                              14.00 – 14.45 Uhr

   Alternativen müssen her! Was taugt Bio-                  Lebende Materialsysteme können
                                                                                                       Der weltweit steigende Fleischkon-
                                                                                                       sum ist ein grosses ökologisches
   plastik? Gibt’s bald Fleisch aus Algen?                  sich an ihre Umgebung anpassen
                                                            und daraus saubere Energie
                                                                                                       Problem. Mikroalgen sind hier eine
                                                                                                       spannende umweltverträgliche
   Und was sind lebende Stoffe, die sich                    ernten. Sie zeigen viele lebens-           Alternative. In Asien haben sie eine

   selbst reparieren?                                       ähnliche Eigenschaften, so werden
                                                            sie wie menschliche Muskeln
                                                                                                       lange Tradition als Nahrungsmittel.
                                                                                                       Sie können auf landwirtschaftlich
                                                            trainierbar sein. Ausserdem be-            nicht nutzbarer Fläche gezüchtet
                                                            sitzen sie die Fähigkeit zur Selbst-       werden – zum Beispiel auf Haus-
   →	ETH Hönggerberg                                       reparatur. Diese findet sich bei           dächern oder in Lagerhallen. Dazu
      Chemiegebäude HCI                                     Lebewesen auf allen Stufen vom             wachsen sie schnell und enthalten
      11.00 – 16.00 Uhr                                     Molekül bis zum Gesamtorganis-             neben Proteinen viele wertvolle
                                                            mus. Zu den ersten selbstreparie-          Stoffe wie ungesättigte Fettsäuren
                                                            renden Produkten zählt eine                oder Vitamine. Deshalb sollen sie
                                                            von Lianen inspirierte Schaumbe-           auch zur Ernährung von Astronauten
                                                            schichtung für Schlauchboote.              verwendet werden. Wo kann ich
                                                            Woraus bestehen lebende Materia-           heute bereits Produkte aus Algen
                                                            lien? Welche Produkte wird es              kaufen?
                                                            bald geben?

                                                                                                       Iris Haberkorn dokoriert
                                                            Thomas Speck ist Bionik-Professor          an der ETH in Lebensmittel-
                                                            an der Universität Freiburg im Breisgau.   wissenschaften.
                                                            Bionik (Biologie+Technik) verwendet
                                                            Ideen aus der Natur für Materialien der
                                                            Zukunft.

   34                              Bild: iStockphoto/SKLA                                                                               35
Erlebnissonntag | 7. April 2019

   Vorlesung                             Vorlesung                              Vorlesung                               Vorlesung
   Natürlich Essen ohne Zusatz?          Palmöl – besser als sein Ruf           Plastik vom Acker                       Ordnung muss sein!
   → 	 HCI, Raum G3                     → HCI, Raum G3                         → HCI, Raum G7                          → HCI, Raum G3
        13.00 – 13.45 Uhr                  11.00 – 11.45 Uhr                      11.00 – 11.45 Uhr                       12.00 – 12.45 Uhr
        15.00 – 15.45 Uhr                  14.00 – 14.45 Uhr                      13.00 – 13.45 Uhr                       HCI, Raum G7
                                                                                                                          15.00 – 15.45 Uhr

   Vielen Lebensmitteln sind Aromen,     Palmöl ist ein umstrittenes Öl und     Plastik ist in Verruf. Es häufen sich   Seit der Magnetismus vor etwa
   Farb-, Konservierungs- und andere     sorgt immer wieder für Negativ-        die Bilder eingeschnürter Schild-       2500 Jahren entdeckt wurde, ist er
   Hilfsstoffe zugesetzt. Immer mehr     schlagzeilen. Es sei etwa schuld an    kröten und verschmutzter Strände in     dem Menschen von unschätz-
   Hersteller versprechen nun, ihr       Abholzung und Rückgang der             den Medien. Doch wir benutzen es        barem Nutzen. Zum Beispiel als
   Produkt sei 100 Prozent «natürlich»   Artenvielfalt. Aber haben Alternati-   täglich im Smartphone, Auto oder        Kompass, der es in der Antike
   – ein sogenanntes «Clean-Label-       ven wie Sonnenblumen-, Kokos-,         als Verpackung. Wie können wir den      ermöglichte, die Meere zu überqueren.
   Produkt». Ist das nur ein Werbe-      Soja- oder Rapsöl eine bessere         Lebensstandard erhalten, ohne           Oder als Festplatte zur Daten-
   trick? Und sind Hilfsstoffe auto-     Ökobilanz? Wie sehen Lösungen          dabei unseren Planeten zu ruinie-       speicherung in Computern der Neu-
   matisch unnatürlich und schädlich?    aus, die die Umwelt schonen?           ren? Dringend nötig sind neue Mate-     zeit. Grundlage des Magnetismus
   Verbesserte Herstellungsverfahren     Erfahren Sie auch, wie eine For-       rialien, die weniger negative Um-       ist Ordnung: die einheitliche Aus-
   können sie reduzieren oder sogar      schungsgruppe der ETH ein Brett-       welteinflüsse haben. Ein Ansatz sind    richtung aller Eisenatome. Aber gibt
   überflüssig machen. Wer Bescheid      spiel entwickelt hat, das zu nach-     Polymere aus erneuerbaren Roh-          es vielleicht noch ganz andere Arten
   weiss, erkennt beim Kauf, worauf es   haltigerem Palmöl beitragen soll.      stoffen, kurz «Bioplastik» – etwa aus   von Ordnung in Materie? Und was
   ankommt.                                                                     Pflanzenresten. Was steckt hinter       passiert, wenn mehrere dieser
                                                                                PEF, PLA oder PHA? Sind sie wirk-       Ordnungen zusammenkommen?
                                                                                lich nachhaltiger als PET? Und          Solche Materialien gibt es tatsäch-
                                                                                können sie in grossen Mengen kos-       lich. Sie heissen Multiferroika, und
                                                                                tengünstig produziert werden?           die ETH ist eines der Weltzentren,
                                                                                                                        in denen Multiferroika erforscht
                                                                                                                        werden. Kann man damit nun eine
                                                                                                                        «Superfestplatte» bauen?
                                         Ariane Hangartner ist
   Erich Windhab ist ETH-Professor       ETH-Koordinatorin des Projekts
   für Lebensmitteltechnik.              Oil Palm Adaptive Landscapes
                                         (OPAL).

                                                                                Jan-Georg Rosenboom ist
                                                                                Chemieingenieur und hat an der
                                                                                ETH über Bioplastik doktoriert.

                                                                                                                        Manfred Fiebig ist ETH-
                                                                                                                        Professor für Multifunktionale
   36                                                                                                                   Ferroische Materialien.            37
Erlebnissonntag | 7. April 2019

   Demo                                             Demo                                   Demo                                      Führung
   Schoggimousse wie von Oma                        3D-Drucken mit Nutella                 Cellulose ersetzt Erdöl                   So sehen Atome und Moleküle aus!
   → HCI, G-Stock                                   → HCI, G-Stock                         → HCI, G-Stock                            → Start HCI, E-Stock
                                                                                                                                       11.00, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr
                                                                                                                                       Dauer 45 Minuten.

   Die luftige Schoggimousse aus                    Die Fertigungstechnologie eröffnet     Pflanzen bestehen hauptsächlich           Tauchen Sie ein in die Welt der
   Grossmutters Küche, eingekauft                   eine Vielfalt an neuen Möglich-        aus Cellulose. Sie ist der                Mikroskopie! Am ETH-Mikroskopie-
   im Grosshandel? Das ETH-Start-up                 keiten. Mit hochviskosen Pasten,       mengenmässig bedeutendste Natur-          zentrum ScopeM können Sie sowohl
   microPow macht‘s möglich. Das                    sogenannten Inks, können viele         stoff. Seit jeher wird Cellulose          Mikro- und Nanopartikel als auch
   neuartige Pulver verkapselt die                  verschiedene Materialien gedruckt      zum Beispiel zur Papierherstellung        die noch kleineren Dimensionen der
   Aromen und Geschmacksstoffe in                   werden. So auch püriertes Essen,       verwendet. Nun schafft das all-           Atome und Moleküle erleben – mit
   den Lebensmitteln. Und schützt                   welches zum Beispiel für Menschen      tägliche Material den Sprung in           erstklassigen Licht- und Elektro-
   sie während Herstellung, Lagerung                mit Kauschwierigkeiten appetitlich     die Zukunft. Die mikrofibrillierte        nenmikroskopen. Wie sehen Nano-
   und Konsum. MicroPow-Pulver                      angerichtet wird. Entdecken Sie zwei   Cellulose ist ein gelartiger Stoff, der   partikel aus, die zum Beispiel in
   sind frei von Zusatzstoffen oder                 3D-Drucker – der eine druckt           bald Produkte auf Erdölbasis              Kosmetikprodukten verwendet
   chemischen Herstellungsverfahren.                mit Kunststoff, der andere mit         ersetzen könnte. Diese reichen            werden? Schauen Sie sich verschie-
   Ausserdem verbessern sie                         Pasten. Wie wäre es mit einem          von Kosmetik über Verpackungen            dene Materialien aus einer ganz
   Cremigkeit und Geschmacks-                       Guetsli, verziert mit Ihrem Namen      bis hin zu Verbundwerkstoffen.            neuen Perspektive an!
   erlebnis. Mal probieren?                         aus Nutella?
                                                                                           Weidmann Fiber Technology                 ETH-Mikroskopiezentrum ScopeM
   ETH-Start-up microPow                            ETH-Forschungsgruppe
                                                    für Komplexe Materialien                                                            Anmeldung übers Internet
                                                                                                                                        ab 01.04., siehe Seite 44.

                                                                                                                                             Eingerissenes
                                                                                                                                             Blutgefäss in der Milz.

                      Lea Pokorny und Pascal
                      Guillet vor der Anlage, mit
                      der sie Pulver herstellen.

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Erlebnissonntag | 7. April 2019

   THINK 360!
   Für Jugendliche von
   13 bis 17 Jahren
                                                                              Studieninfo Interdisziplinäre
   Workshop                                                                   Naturwissenschaften
   Gib Plastik ein neues Leben!                                               Frag Annina!
   → Start HCI, E-Stock                                                       →	HCI, E-Stock
     12.00, 13.30, 15.00 Uhr
     Dauer 45 Minuten.

   Was machen wir bloss mit all dem                                           Annina Lieberherr studiert im
   Plastik auf unserem Planeten?                                              6. Semester.
   Du findest auch, dass es eigentlich
   viel zu wertvoll ist für die Müll-
   halde? Dann komm zu uns und hauche
   altem Kunststoff neues Leben ein!
   Die geschmolzenen Plastikteile
   kannst du mit einer Gussform um-                  Bild: Precious Plastic

   gestalten und mit nach Hause
   nehmen. Zudem lernst du die wich-
   tigsten Arten von Kunststoff
   kennen. Welche sind wiederver-                                             «Begeisterst du dich für Genetik,
   wertbar, welche giftig? Zeig es                                            Kristalle oder Nanotechnologie?
   uns im Plastik-Quiz!                                                       Mein Studium vermittelt ein
                                                                              weites Wissensfeld. Man kann selbst
   «Precious Plastic» ist eine weltweite In-
   teressengemeinschaft, die Plastik mit
                                                                              wählen, welche Fächer man
   kleinen Maschinen selbst rezykliert.                                       belegen will. Ich interessiere
   Der Workshop findet im Student Project                                     mich sehr für theoretische Chemie.»
   House der ETH statt, in dem sich die
   erste «Precious Plastic»-Werkstatt von      Anmeldung übers Internet
   Zürich befindet.                            ab 01.04., siehe Seite 44.

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Erlebnissonntag | 7. April 2019

   Science City Kids
   Für Kinder von
   5 bis 12 Jahren

   Kindervorlesung                         Werkstatt                              Atelier I und II
   Kommen Handys in den Himmel?            Das Rätsel um den Zauberbecher         Wie zu Ötzis Zeiten
   → HCI, Raum J7                          → HCI, Raum E8                         → HCI,
     11.00 – 11.45 Uhr                       11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr         Atelier I: Räume F2 + F8
     13.00 – 13.45 Uhr                                                              Atelier II: Raum J8
                                                                                    11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
   Was passiert mit deinem kaputten        Was denkst du, wie entsteht eine
   Handy oder der alten Playstation?       PET-Flasche? Mit Labormantel und       Worin trug Ötzi seinen Dolch und
   Elektrische Geräte sind wert-           Schutzbrille ausgerüstet, lüftest      woraus bestand sein Regenschutz?
   volle Rohstoffminen. Wusstest du,       du das Geheimnis. Wir stellen keine    Womit befestigten die Menschen
   dass dein Handy Gold und Kupfer         Flaschen her, dafür Zauberbecher!      der Steinzeit die Balken ihrer Holz-
   enthält? Reise mit einem alten Handy    Und zwar aus kleinen Plättchen aus     häuser? Es war Zwirn aus Bast:
   durch eine Recyclinganlage. Und         Plastik. Schritt für Schritt – und     Seile, Schnüre, ja sogar Kleidungs-
   erfahre, wie man es zerlegt und viele   du hilfst mit! Am Schluss dekorierst   stücke wurden daraus hergestellt.
   seiner Teile wiederverwertet. So        du deinen Trinkbecher. Das             Komme mit uns in die Steinzeit!
   entsteht aus Elektroschrott ein         Schmuckstück darfst du natürlich       Zwirne Bast und lerne diese uralte
   neues Produkt. An einen Ort gehö-       mit nach Hause nehmen!                 Technik kennen, die bereits
   ren Handys deswegen auf keinen                                                 die Neandertaler angewandt haben.
                                           Für Kinder von 5 bis 6 Jahren,
   Fall: in den Haushaltsmüll.             Dauer 45 Minuten.
                                                                                  Mit deiner Schnur verschliesst du dein
                                                                                  selbst hergestelltes Ledersäckchen.
   Sabine Krattiger ist Geschäfts-
   leiterin des Recyclingunterneh-            Anmeldung übers Internet            So kannst du all deine Schätze wie die
   mens Immark AG. Edy Birchler               ab 01.04., siehe Seite 44.          Menschen damals auf dir tragen.
   verantwortet die Zerlegung.
                                                                                  Atelier I 7 bis 9 Jahre,
   ab 7 Jahren                                                                    Atelier II 10 bis 12 Jahre,
                                                                                  Dauer 45 Minuten.

                                                                                     Anmeldung übers Internet
                                                                                     ab 01.04., siehe Seite 44.

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Besucherinfo
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brennende Fragen der Zeit. Bei        Falls eine Anmeldung erforderlich     App
Vorlesungen, Demos, Experimenten,     ist, weisen wir beim jeweiligen       Das Detailprogramm unserer             Menschen im Rollstuhl
Laborbesuchen und Talkrunden          Programmpunkt darauf hin. Am          Veranstaltung wird in der ETH-App      sind bei uns willkommen. Bitte
erleben Sie, wie neues Wissen         betreffenden Tag werden die Tickets   aufgeführt. Die ETH-App können         fahren Sie auf dem Hönggerberg
entsteht und unsere Welt verändert.   jeweils morgens um 6 Uhr aufge-       Sie kostenlos aus Ihrem App Store      nicht in die Tiefgarage, sondern
Das Programm findet jeweils im        schaltet. Anmeldungen können nur      herunterladen. Sie ist für Apple,      parken Sie direkt vor dem Gebäude
Frühling und im Herbst für etwa       übers Internet gemacht werden.        Microsoft und Android erhältlich.      HCI, Seiteneingang. Oder kontak-
fünf Wochen zu einem Schwerpunkt-     Die Tickets für das Kinder- und                                              tieren Sie uns vorher per E-Mail.
thema statt. Es umfasst Angebote      Jugendprogramm (gelbe und türkise     E-Newsletter
für Erwachsene, Jugendliche sowie     Seiten) müssen spätestens eine        Im Newsletter erhalten Sie Infor-      Verpflegung
Kinder und hat im Jahr mehr als       halbe Stunde vor Beginn am            mationen zu Programm und Veran-        An den Erlebnissonntagen am
20 000 Besucherinnen und              Welcome Desk (HCI, E-Stock, Höng-     staltungen. Auf unserer Website        Standort Hönggerberg sind
Besucher.                             gerberg) abgeholt werden. Übrige      oder über treffpunkt@sl.ethz.ch        die Mensa im Chemiegebäude HCI
                                      oder nicht abgeholte Tickets werden   können Sie sich mit Ihrer Mailadres-   (10.00 – 16.00 Uhr) sowie die
Aufzeichnung online                   vor Ort vergeben. Die Altersangaben   se für den Newsletter anmelden.        Alumni Lounge (11.00 – 16.00 Uhr)
Vorlesungen und Gesprächsrunden       für Kinder sind einzuhalten.                                                 geöffnet.
werden aufgezeichnet und etwa eine                                          Programmbroschüre
Woche später auf unserer Website      Link zur Anmeldeplattform:            Gerne senden wir Ihnen zweimal
aufgeschaltet.                        www.ethz-anmeldung-tsc.ch →           jährlich unsere Programm-
                                                                            broschüre zu. Bitte schicken Sie
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                                                                            treffpunkt@sl.ethz.ch.

44                                                                                                                                                     45
Lagepläne

   Veranstaltungsort                                                                                                                                                                                                  Veranstaltungsort                                                                             Programmpartner
   ETH Hönggerberg                                                                                                                                                                                                    ETH Zentrum
                                                                                                                                                                                              Schafmattstrasse

                                                                                                                                                                                                                                                                                                           .
                                                                                                                                                                                                                                                                                                     str

                                                                                                                                                                                                                                                           Universit ätsstr.
                                                                                                                                                                                                                                                                                               ach

                                                                                                                                                                                                                              So
                                                                                                                                                                                 HDB
                                                                                                                                                                                                    HKK
                                                                                                                                                                                                                                                                                    ld   enb

                                                                                                                                                                                                                                   nn
                                                                                               Gu
                                                                                                    s ta
                                                                                                                                                                                                                                                                                 Ha

                                                                                                                                                                                                                                    eg
                                                                                                           ve -
                                                                                                                  Na
                                                                                                                       v il le
                                                                                                                                 -W

                                                                                                                                                                                                                                        gs
                                                                                                                                      eg
                                                                         ing

                                                                                                                                                          HIT

                                                                                                                                                                                                  se

                                                                                                                                                                                                                                        tr.
                                                                                         HIA

                                                                                                                                                                                             ra s

                                                                                                                                                                                                                n
                                                                                                                                  HIK
                                                                           in g

                                                                                                                                                                                                           a r te
                                                                   rrggr r

                                                                                                                                                                                            -St

                                                                                                                                                                                                         t- G
                                                                                                                                                                                           u li
                                                                                                                                             HIR         HIQ
                                                                     rbe

                                                                                                                                                                                                    gu
                                                            rgbe e

                                                                                                                                                                                  -Pa
                                                                                                                                                                    HIP

                                                                                                                                                                                                  nd
                                                                                                                                                                            ang

                                                                                                                                                                                              ib u
                                                               ng

                                                                                                                                  g
                                                                                                                                 We

                                                                                                                                                                                             Le          HPF
                                                                                                                                                                           lfg
                                                      gHeö

                                                                                                HIF
                                                                                                                            er-

                                                                                                                                                                                            ns-
                                                                                                                                                                      Wo

                                                                                                                                                                                                                                                                                               Universitätsspital
                                                ng

                                                                                                                         ezn

                                                                                                                                                                                       Ha

                                                                                                                                 Flora-                       HPQ
                                                                                                                                                                                                                                                                               Lichthof
                                                                                                                       -H

                                                                O th
                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Zürich
                                             Hö

                                                                                                                                 Ruchat-
                                                                                                                   ura

                                                               Am mar
                                                                   ma -                                                          Roncati-
                                                                                                                                                                                                                                                                                (CHN)
                                                                                                                  La

                                                                     nn
                                                                               -W                                                Garten
                                                                                    eg

                                                                                                                                                                                                                        Le
                                A lb

                                                                                                                                                                                                                            on
                                       ert
                                             - E in                                                                                                                   HPT
                            Alb                       ste          HIG
                                                                                          HIB                                                                                                 HPT

                                                                                                                                                                                                                             ha
                                                            in -
                                        ert                        Str                                                                                         Au
                                                                                                                                                              P ic g u ste
                                                  -Ei
                                                                         ass                                                                HIL                                                   Joh
                                                                               e

                                                                                                                                                                                                                               rd s
                                                                                                                                                                  car -                                   n-
                                                              nst                                                                                                      d-H
                                                                                                                                                                           o
                                                                          ein
                                                                                                                                                                                       f

                                                                                    -St
                                                                                                                                                         HPI

                                                                                          r.                                                                                                                                       tr.
                                                                                                                                                                           HPT

                                                                                                                           Stefano-
                                                                                                                                                                                                                                                      ML
                                                                                                                                                     Joseph-von-

                                                                                                                                                                                                                                                           t r.
                                                                                                                           Franscini-
                                                                                                                                                     Deschwanden-
                                                                                                                                                                                                                                                                                               Universitätsspital
                                                                                                                                                                                                                                                     ens
                                                                                                                           Platz
                                                                                                                                                     Platz
                                                                                                                                                                                                                                                 n
                                                                                                                                                                                                                                            Ta n                                                    Zürich
                                                                                                                                                                                                                                        n
                                                                                                                                                   HCI
                                                                                                                                                                                                                                   ah
       E mEimli-l-KKlööti-St

                                                                                                                                                                Hermine-

                                                                                                                                                                                                                            ly b
                                                                                                    HXE
                                                                                                                                                  HCI
                                                                                                                                                                Raths-
                                        HWW

                                                                                                                                                                                                                       Po
                                                                                                                                                                Garten

                                                                                         HWO
                                                                                                                                                                                  V la
                                                                                                                                                                                           d im
                                                                                                                                                                                                  ir -
                                                                                                                                                                                                           Rob ert-

                                                                                                                                                                                                         P re
                                                                                                                                                                                                                                              HG/Haupt-
                                                                                                                                                                                                                                               gebäude
                         ltria-sS

                                                                                                                                                                                                                l

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    SimplyScience Stiftung
                                                                                                                                                                                                                                                                                         Räm
                                se

                                                                                                                                                                                             of
                                                                                                                                                                                            r- H
                     tr.

                                                                                               r.

                                                                                                                                                                                       Lau

                                                                                                                                                                                                                                                                                          istr
                                                                                          -St

                                                                                                                                                                                  st-
                                                                                                                                                                                Ern

                                                                                                                                                         Le
                                                                                         ul i

                                                                                                                                                              opo
                                                                                                                                                                    ld -
                                                                                                                                                                                                                                                           Universität                     .
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Mint & Pepper
                                                                                                                                                                           Ru
                                                                                                                                                                                z ic
                                                                                    Pa

                                                                                                                                                                                       ka-

                                                                                                                                                                                                                                                             Zürich
                                                                                                                                                                                             We
                                                                                                                                                                 HCP                               g
                                                                                   g-

              N                                                                                                                                                                                                        N
                                                                          an
                                                                     fg
                                                                   ol

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Wir danken allen ETH-Departementen,
                                                             W

   N

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    ETH-Spin-offs und der Universität
   Anreise mit öffentlichen Verkehrs-                                                                                                                                                                                 Anreise mit öffentlichen Verkehrs-                                                            Zürich für ihre Unterstützung.
   mitteln zur ETH Hönggerberg                                                                                                                                                                                        mitteln zum ETH Zentrum
   Ab Bucheggplatz mit Bus Nr. 69                                                                                                                                                                                    Ab Zürich Hauptbahnhof mit Tram
    (Richtung ETH Hönggerberg)                                                                                                                                                                                        Nr. 6 (Richtung Zoo) oder Nr. 10
                                                                                                                                                                                                                      (Richtung Flughafen) bis Haltestelle
    b Bahnhof Oerlikon mit Bus Nr. 80
   A                                                                                                                                                                                                                  ETH / Universitätsspital
   (Richtung Triemlispital)

   Anreise mit dem Auto
   Parkhaus ETH Hönggerberg
   beschildert.

   46                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     47
Programm
Inge Keller-Hoehl (Leitung)
Cécile Imhof
Isabelle Stöckli

ETH Zürich
Treffpunkt Science City
Wolfgang-Pauli-Strasse 14
8093 Zürich

treffpunkt@sl.ethz.ch
www.treffpunkt.ethz.ch

Grafik
Saloon, Zürich
www.saloon.li

© ETH Zürich, Februar 2019
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