GEMEINDEBRIEF der ev.-luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein - Gott spricht: "Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des ...
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1 Sep - Nov 2018 GEMEINDEBRIEF der ev.-luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein Foto: Lotz Gott spricht: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Offenbarung 21,6
2 ANDACHT „MEINE SEELE IST STILLE ZU GOTT, DER MIR HILFT.“ (Psalm 62,3) Liebe Gemeinde, liebe Leser, langsam, aber sicher bemerken wir genheiten nachdenken und sich es trotz des Jahrhundertsommers: darüber so sehr ärgern, dass der Die Tage werden immer kürzer und jetzt so notwendige, gesunde Schlaf die Nächte machen es sich bei uns für sie eher die Bedeutung eines zuhause immer gemütlicher. Über eindringenden Räubers ist, der den Sinn der Stille für unsere Seele ihnen die Lebenszeit stiehlt. Doch nachzudenken setzt voraus, die die fortschreitende Nacht und das Nacht und den Schlaf wieder zu damit einhergehende Schlafhormon achten und zu schätzen. Melatonin sind letztendlich mächti- Zwiespältig äußert sich oft unser ger als alles Unerledigte oder Ver- Besuch aus der Stadt, der über passte. Nacht bleibt. Es ist die Stille, die so Wichtig ist, dass wir am Abend zur ganz anders ist als der andauernde, Ruhe kommen. Matthias Claudius pausenlose Stadtlärm. Die einen hat in seinem berühmten Abendlied unserer Besucher finden das als in der zweiten Strophe die Stille be- sehr erholsam und andere erschre- sungen: cken sehr und empfinden diese Ru- he eher unheimlich. Für uns selbst "Wie ist die Welt so stille ist diese Stille am Abend und in der Und in der Dämmerung Hülle Nacht mittlerweile zu einer Voraus- So traulich und so hold! setzung für einen guten und gesun- Als eine stille Kammer den Schlaf geworden. Wo ihr des Tages Jammer Wer die guten und heilenden Kräfte Verschlafen und vergessen sollt." der Stille entdecken möchte, der muss zunächst über die Nacht, über den Schlaf, über das Zu-Bett-Gehen Die Stille des Abends tut dem Men- nachdenken. Viele freuen sich schen gut. Da verklingt der Lärm abends auf das Bett. Doch manche des Tages. Und in der Stille kann er kommen einfach nicht dazu, sich all seinen Jammer vergessen. Die früh genug schlafen zu legen. Sie Sorgen des Tages kommen zum haben noch viel zu erledigen und Schweigen. In uns ist eine Art stolpern irgendwann ins Bett und "Automatik" eingebaut: Ich brauche können doch nicht einschlafen. An- nur auf die Stille des dere kommen nicht rechtzeitig zu Abends zu hören, dann wird es Ruhe, weil sie über verpasste Gele- auch in mir still. Nur wenn wir in-
3 ANDACHT nerlich und äußerlich zur Ruhe fin- ner Schale den, erleben wir die Ruhe als Se- auszubrei- gen. Und dann vergessen wir " des ten. So halte Tages Jammer", jetzt erst fühlt sich ich den ver- die Seele daheim. Ja: Wir haben gehenden richtig gehört: Das sonst so verpön- Tag Gott hin. te Vergessen hat hier einen Sinn, Ich verzichte eine heilende Funktion. auf alles Unter tausend Wichtigkeiten und "hätte ... abertausend großen Wichtigkeiten hätte" und ist eine ganz natürliche Weisheit "wäre ... wä- unserer Lebenskraft verschütt ge- re". Der Tag gangen: T a g und N a c h t sind das ist so wie er Maß unserer natürlichen Zeit. Jeder ist und so lege ich ihn in Gottes Tag hat seine eigene Plage, aber die Hand zurück, mit der Bitte, alles Nacht verordnet die Erholung: Da- Gelungene und Misslungene in Se- mit ich alle Plage, und damit ich so- gen zu verwandeln. So befreit, wer- gar mich selbst los-lassen kann, da- de ich im Bett wie in Gottes liebe- mit ich mich fallen lassen kann in volle Hände hinein mich bergen und Gottes liebende Arme. Die Stille der so tatsächlich zur Ruhe, zum Schlaf Nacht hat ihre eigene Qualität. Sie finden. So heißt es doch: Den Sei- erinnert tiefenschichtig an den ber- nen gibt es der Herr im Schlaf. Und genden und fruchtbaren Mutter- wirklich Ausgeschlafene braucht schoß. Und sie ist zugleich ein Bild unsere Welt, Gottes Welt, mehr für das geheimnisvolle Dunkel, aus denn je. Gute Nacht, guter Tag!!! dem heraus allein ein neuer Anfang geboren werden kann. In herzlicher Verbundenheit grüße Wer es wagt, sich der Stille der ich Sie als Nacht anzuvertrauen, der vertraut Ihr Pfarrer Fehlberg letztendlich alle Anliegen und Auf- gaben des täglichen Lebens der Hil- fe Gottes an. Wer so loslassen kann, wird in Wahrheit sich wieder erho- len. Hilfreich dafür sind sicherlich einzuübende Rituale. Auch das "Zu- Bett-Gehen" braucht eine feste Form. Ein gutes Ritual könnte sein, vor dem Bett nochmals stehen zu bleiben und die Hände in Form ei-
4 AUS UNSEREN GEMEINDEN APP KIRCHGEMEINDE KÖNIGSHAIN Kirchen-News jetzt auch fürs Smartphone Ab sofort gibt es die neuesten Infor- "Kirchgemeinde Königshain App" mationen der Kirchgemeinde Kö- aus der Auswahl. Alternativ können nigshain auch für Android- Sie den QR-Code scannen und wer- Smartphones. Die App enthält zahl- den auf die Play-Store-Seite weiter- reiche Funktionen, mit denen man geleitet. Drücken Sie "Installieren", den Gemeindebrief digital lesen um die App herunterzuladen. oder sich über kommende Veran- Bitte beachten Sie, dass zum Herun- staltungen informieren kann. terladen mindestens Android Versi- Um die App herunterzuladen, öff- on 4.1 notwendig ist. Eine Version nen Sie den Google Play Store, tip- für Apple-Geräte ist in Planung. pen ins Suchfeld, im oberen Teil des Fensters, "Kirchgemeinde Königs- Jonathan Zopf hain" ein und wählen Sie
5 AUS UNSEREN GEMEINDEN KURRENDENTREFFEN Ein Wiedersehen nach 30 Jahren Am Sonntag, dem 10. Juni 2018 tra- nellen, schwarzen Kurrendemänteln fen sich ungefähr 15 große und klei- wurde positiv erlebt. ne Leute in der idyllischen Wieder- Sehr schön war auch das gemeinsa- auer Langmühle bei Kathleen me Singen der „alten“ Lieder, die, als Kertzsch. Grund für das Wiederse- hätten wir sie erst gestern geübt, aus hen war das erste Kurrendetreffen. dem „Herzen drangen“. Wir waren Uta Becker, die von 1988 bis 1993 in uns einig, dass dieses Liedgut wie Wiederau, Königshain und Stein als ein Schatz in uns lebt. Kantorin tätig war, hatte in dieser Gemeinsam sammelten wir 55 Euro Zeit den Kinderchor maßgeblich ge- Spendengeld für die Kirchenmusik in prägt. Wiederau verbunden mit der Hoff- Bei gutem Essen tauschten wir Erin- nung, dass es in unserer Kirchge- nerungen an die Zeit vor 30 Jahren meinde wieder einmal eine Kurrende aus; besonders die Vorweihnachts- geben wird! zeit mit den Besuchen der älteren Oliver Franke Kirchgemeindemitglieder in traditio-
6 AUS UNSEREN GEMEINDEN DU UND ICH - GEMEINSAM SIND WIR STARK Mit Gottes Segen in die Schulzeit „Einer trage des anderen Last.“ den mit in die Gemeinschaft ge- Dies schrieb Paulus an die Galater. nommen und in der Mitte steht In der heutigen Zeit könnte es so Jesus. übersetzt heißen „Du und ich – ge- Nach einer persönlichen Begrüßung meinsam sind wir stark.“ Unter die- der Schulanfänger durch unseren sem Thema feierten wir unseren Pfarrer Fehlberg am Eingang der Schulanfängergottesdienst. Kirche zogen die Kinder feierlich mit Geläut und Orgelspiel ein. Nachdem alle ei- nen Platz gefun- den hatten, hatte unser Pfarrer eine ganz, ganz kleine Zuckertüte. Aus dieser Tüte kam der Bibelspruch „Einer trage des anderen Last“ heraus. Er über- setzte diesen Spruch so: „Du Grafik: Valerry und ich – gemein- sam sind wir Mit diesem Thema beschäftigten stark.“ Dies kam auch in den Lie- sich die Schulanfänger schon im dern, die die Kinder aller 3 Kinder- Kindergarten und gestalteten mit gärten einstudiert hatten, zum Aus- ihrem Bild, wie toll sie zusammen- druck. Sie haben mit ihren Liedern halten und auch in Zukunft zusam- und fröhlichem Gesang uns sehr be- menhalten wollen. Es sind ganz lie- rührt. bevoll und tolle Präsentationen ge- Wir haben uns alle die Hand ge- worden. Wenn das nicht zusam- reicht als Zeichen des Zusammen- menschweißt, na dann weiß ich haltes und für die Schulanfänger auch nicht. Selbst die Klassenlehre- ein Gebet gesprochen. rin, die Hortnerin, die Gemeindepä- dagogen und Pfarrer Fehlberg wur- Überraschend hatten wir noch wei-
7 AUS UNSEREN GEMEINDEN tere Gäste. So war Ben vom vorigen Spruch als Dankeschön. Sie haben Jahr wiedergekommen und hatte die Kinder über mehrere Jahre be- seine Freundin Nele und Eddy mit- gleitet und sie auf die Schulzeit vor- gebracht. Nele kommt nämlich bereitet . auch in die Schule und hatte so ihre Bedenken, wie es wohl dort werden wird. Denn ihre Oma hatte gesagt: „Jetzt be- ginnt der Ernst des Le- bens.“ Ben konnte ihr die Angst nehmen, will sie un- terstützen und so freute sich Nele nun doch noch auf die Schule. Wie es auch unsere Schulanfänger ma- chen. Lena war ganz mutig und sprach ein Gebet. Alle Kin- der wurden eingesegnet und bekamen ein kleines Geschenk. Diese kleine Ta- schenlampe soll sie beglei- ten und ihnen immer Licht geben. Denn Jesus ist das Licht der Welt. Er begleitet mich auf all meinen Wegen. Die Schulanfänger wurden zur In diesem Jahr waren viele kleine Christenlehre eingeladen und dann mutige Kinder aus den Kindergär- ging es zur Schulfeier mit den gro- ten gekommen und unterstützten ßen Zuckertüten. die Schulanfänger beim Singen. Als Ich möchte mich jetzt ganz herzlich kleines Dankeschön waren für sie bei allen, die diesen Gottesdienst kleine Zuckertüten in der Kirche ge- mitgestaltet und vorbereitet haben, wachsen. Ebenfalls waren auch Zu- bedanken. Wir wünschen den ckertüten für Frau Götze und Frau Schulanfängern eine gesegnete Windisch gewachsen. Sie werden Schulzeit, Freude beim Lernen, gute die Kinder für die nächsten 4 Jahre Freunde an ihrer Seite und freuen als Klassenlehrerin und Hortnerin uns auf ein gutes Miteinander. begleiten. Auch die Erzieher aus den Kinder- Sabine Oelsner gärten bekamen einen kleinen
8 AUS UNSEREN GEMEINDEN FRAUENKREIS WIEDERAU/STEIN Natur erleben Im Mai führte unser Ausflug nach Kräutersammlung. Wir besuchten Burgstädt in den Wettinghain. Bei ein Kräuterseminar bei Frau Keller etwas unsicherem Wetter (am An- im Rehbockswinkel in Wiederau. Al- fang einige Regentropfen) ging es le waren sehr gespannt, was uns los. Wir wollten den neuen Barfuß- dort erwarten wird. Wir wussten, wir werden mit Kräutern kochen, aber hatten keine Vorstellung von der Viel- falt. Im Grunde genommen kann man fast jedes Unkraut essen. Wir wurden mit einer Kräuter- limonade empfangen und be- sprachen dabei die Menüaus- wahl, dass was wir alles zube- reiten werden z. B. Blüten- Kräuter-Butter, Gierschsuppe, Frischkäsekräuterkugeln, Brennsesselrisotto, Hähnchen- weg erkunden. Dabei sind wir kreuz filet usw. und quer durch den Wettinghain Beim Schnippeln, Schälen und Zer- und haben anfangs die Spuren des kleinern der Kräuter plauderten wir alten Barfußweges entdeckt. Doch angeregt und schmeckten unsere unser Ziel war der neue Weg. End- Speisen ab. Nach ca. 2 Stunden lich hatten wir ihn gefunden und konnten wir dann unser Mehr- Sabine und Ilona zogen trotz des ungünstigen Wetters die Schuhe aus und probierten die verschie- denen Stationen aus. Es war ein wohltuendes Gefühl für die Fü- ße. Somit war dies Wellness in der Natur. In der Villa Markersdorf ließen wir den Abend ausklingen. Am 21.06.2018 war es wieder soweit: Kreuz & Quer durch die
9 AUS UNSEREN GEMEINDEN | WISSENSWERTES ressanter und gemütlicher Abend. Wir möchten uns auf diese Weise bei Frau Keller noch ein- mal bedanken und wünschen ihr weiterhin viel Freude beim Arbeiten mit und in der Natur. Vielleicht haben wir jetzt den einen oder anderen neugierig gemacht. Es ist immer wieder erstaunlich, was uns unsere Gänge-Menü genießen. Wir waren Natur bietet. Deshalb ist es total begeistert und am Ende auch wichtig, sie zu erhalten und zu gut gesättigt. Es blieb sogar noch schützen. etwas übrig. Es war ein sehr inte- Mütterdienst Wiederau/Stein Die liturgischen Farben Dem Kirchenjahr sind bestimmte Farben zugeordnet. Sie verdeutli- chen den besonderen Charakter der Zeiten und Festtage. Das Kirchenjahr beginnt am 1. Ad- vent und endet mit dem Samstag nach dem Ewigkeitssonntag („Totensonntag“). Weiß: Symbol des Lichtes (Christusfeste). Grafik: Hauptstock Violett: Buße und stille Sammlung (Adventszeit, Passionszeit, Buß- und Bettag). Rot: Pfingstfeuer, Liebe; Blut (Gedenktage der Kirche, Pfingsten). Schwarz: Zeichen der Trauer Grün: Wachstum, aufgehende Saat (Karfreitag und Karsamstag). (Epiphanias-, Vorfasten- und Trini- tatiszeit). aus www.gemeindebrief.de
10 AUS UNSEREN GEMEINDEN ERNTEDANKFEST 2018 Alle gute Gabe Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachs- tum und Gedeihen steht in des Himmels Hand … Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm dankt und ... Foto: Lotz lässt es wachsen und gedeihen Liebe Gemeinde, und dafür sollten wir ihm dan- am 07. Oktober 2018, um 10.00 ken. Uhr möchten wir unser traditionel- Am Samstag können Sie ab 09.00 les Erntedankfest mit Kindergot- Uhr bis 16.00 Uhr Ihre Erntegaben tesdienst in unserer Pankratiuskir- in der Kirche abgeben oder am che in Wiederau feiern. Dazu laden Sonntag zum Gottesdienst mitbrin- wir Dich und Sie recht herzlich ein. gen. Haltbare Gaben können Sie Die Kinder aus dem Wiederauer auch schon im Laufe der Woche bei Kindergarten werden diesen Got- den Kirchenmitarbeitern abgeben. tesdienst mitgestalten. Darauf Die Gaben sind für die Mittweidaer freuen wir uns sehr. Tafel bestimmt. „Der Herr segne diese Gaben.“ Es hat sich technisch viel verän- dert in den Jahren, doch Gott Kirchenvorstand Wiederau/Stein Foto: epd bild/Schulze Foto: Wodicka
11 AUS UNSEREN GEMEINDEN | NACHGEDACHT KINDERKREIS KÖNIGSHAIN Feuer, Wasser, Sturm, Eis An einem Junitag stürmten 7 Kinder Der Kinderkreis findet immer sams- vom Kinderkreis los, um in einem tags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr in Geländespiel fotografierten Orte der Dorfstraße 183 statt. Jeder ist und Gegenstände zu finden. Diese herzlich willkommen. waren auf einigen Blättern abge- Euch erwartet neben Spiel und druckt, an jedem Ort galt es eine Spaß, eine Geschichte, gemeinsa- Frage zu beantworten. Trotz Niesel- mes Singen und Erzählen. Wir, die wetter machte die Suche allen viel Mitarbeiter des Kinderkreises, ha- Spaß. Bald stürmten die 2 Gruppen ben so einiges mit Euch vor. Viel- die Küche und den Gefrierschrank leicht spielen wir ja das nächste von Kurt Ulbricht. Alle ließen sich Mal Feuer, Wasser, Sturm, Eis? ihr gesponsertes Eis schmecken. Anne Schwab Die Wassertropfen tränkten in so Mitarbeiterin im Kinderkreis der Landes- manchen Schuh – so kamen noch kirchlichen Gemeinschaft Königshain die Gummistiefel dran. Nun hielt sich jeder wieder ran – es ging in Kinder– und Jungschar die 2. Runde bis alles gefunden Königshain, Dorfstraße 184 wurde und jedes Rätsel gelöst wur- Jeden Samstag 10:00 Uhr de. So manch einer konnte nicht da- bei sein und dieses Abenteuer an dem wohl kühlsten Samstag in diesem Sommer nicht mit- erleben. Zum Abschluss gab es ein ge- meinsames Essen. Wurst und Stockbrot wurden mit viel Geduld überm Feuer gebrut- zelt. Die Wärme und Gesprä- che am Feuerkorb taten allen gut. Seit dieser letzten gemeinsa- men Zeit ist viel passiert – nun wollen wir uns wieder- sehen und davon berichten, was wir in den Ferien erlebt Grafik: GEP haben und wie es uns geht.
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14 ANEINANDER DENKEN | FÜREINANDER BETEN TAUFEN Hannah Eva Mende, 1. Kind von Michael Müller und Romy Mende aus Königshain; getauft am 18. August 2018 in der Ev.-Luth. Kirche Königshain. Taufspruch: Psalm 121,7 „Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.“ Anna Hortenbach, 1. Kind von Stefan Randnitschka und Romy Hortenbach aus Leipzig; getauft am 25. August 2018 in der Ev.-Luth. Kirche Königshain. Taufspruch: Sprüche Salomos 4,23 „Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.“ GOTTESDIENST ZUR EHESCHLIESSUNG Am 26. Mai 2018 wurden Christian Schmidt und Daniela Schmidt, geb. Hofmann aus Wiederau in der Ev.-Luth. St.-Pankratius Kir- che Wiederau eingesegnet. Spruch: 1.Kor. 13,7 „Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“ EHEJUBILÄUM Am 27. Juli 2018 feierten Johannes und Regina Bierbaum aus Kö- nigshain das Fest der Goldenen Hochzeit. Die Einsegnung erfolgte am 28. August 2018 in der Ev.-Luth. Kir- che Königshain. Spruch: 1. Korinther 13,13 „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
15 ANEINANDER DENKEN | FÜREINANDER BETEN WIR TRAUERN UM Martha Gertrud Kertzsch geb. Gehle aus Stein, verstorben am 15. Mai 2018 im Alter von 93 Jahren. Spruch: 4.Mose 6,25+26 „Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ Jutta Anita Irmscher geb. Berthold aus Stein verstorben am 19. Mai 2018 im Alter von 85 Jahren. Spruch: Psalm 37,5 „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen.“ Ramona Silvina Molzahn aus Königshain; verstorben am 31. Juli 2018 im Alter von 56 Jahren. Spruch: Markus 10,15 „Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Martha Elfriede Metzler geb. Klein aus Königshain; verstorben am 2. August 2018 im Alter von 91 Jahren. Spruch: Hiob 19,25 „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“
16 NACHGEDACHT REGLIGION FÜR EINSTEIGER Wo sind Himmel und Hölle? Wo genau ist eigentlich der Him- Matthäusevangelium (Kapitel mel? Mit dem Hinweis auf die Wol- 13,42f.), werden Engel die bösen ken ist diese Frage nicht erschöp- Menschen von den Gerechten tren- fend behandelt. Und doch zeigen nen. Wandgemälde des Mittelalters und Die Bösen werden dann in einen der Renaissance Gott als Richter am Feuerofen geworfen, „dort wird blauen Firmament, hoch über der Heulen und Zähneklappern sein“. Welt schwebend. Er ruft die Men- Und über das Weltgericht heißt es: schen, die sich im Leben bewährt Nach dem Urteilsspruch werden die haben, für immer an seine Seite. Verfluchten mit dem Teufel und sei- nen Helfern ins „ewige Feuer“ ge- Wer im Jüngsten Gericht hingegen worfen (Kapitel 25,41). verurteilt wird, muss mit dem Schlimmsten rechnen: dem Absturz Karl Barth (1886–1968), der Basler in den feurigen Untergrund – so die Theologieprofessor, betonte immer biblisch-apokalyptische und mittel- wieder, wie wichtig es sei, gerade alterliche Verkündigung. die gütigen Seiten Gottes in den Blick zu nehmen, seine Gnade wich- Dante Alighieri, Italiens größter tiger zu nehmen als die Botschaft Dichter, hat in seiner „Göttlichen vom Gericht. Er riet den Christen, Komödie“ Anfang des 14. Jahrhun- die Hölle nicht interessanter zu ma- derts die Hölle in ihrer ganzen Viel- chen als den Himmel. Das würde er, falt ausgemalt und nicht nur Kleri- auch angesichts des religiösen Fun- ker und Politiker hineingesteckt, damentalismus aller Art, heute sondern auch den Propheten Mo- kaum anders formulieren. hammed, dessen Körper von Teu- feln zerfetzt und immer wieder neu zusammengesetzt wird. Eduard Kopp Auch der Koran spart nicht mit Dro- Aus: „chrismon“, das evangelische Mo- hungen: Sündige Muslime müssen natsmagazin der evangelischen Kirche. in der Hölle kochendes Wasser trin- www.chrismon.de ken. In den Reden Jesu gibt es zwar An- knüpfungspunkte für Höllenvorstel- lungen, aber keine dezidierte Höl- lentheologie oder gar Ortsbeschrei- bungen des Infernos. Am Ende der Welt, so heißt es zum Beispiel im
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18 NEWS | GEMEINDETREFFPUNKTE AM 20.09. IST WELTKINDERTAG Kinder brauchen Freiräume Grafik: GEP Der Weltkindertag am 20. Septem- Der Welt- ber steht in diesem Jahr unter dem kindertag Motto „Kinder brauchen Freiräu- wurde me“. Unicef Deutschland und das 1954 von Deutsche Kinderhilfswerk rufen da- der UN- mit Bund, Länder und Kommunen Vollver- dazu auf, mehr Möglichkeiten zur Beteiligung von Kindern und Ju- sammlung ins Leben gerufen. Be- aus www.gemeindebrief.de gendlichen zu schaffen. reits vor 26 Jahren unterzeichnete Die Kinderrechtsorganisationen ap- Deutschland die UN-Konvention. pellieren an Politikerinnen und Poli- Die 54 Artikel enthalten spezifische tiker, die Meinung der nachwach- Rechte zum Schutz, zur Förderung senden Generation ernst zu nehmen und zur Beteiligung von Kindern. und ihre Belange bei Entscheidun- Den Angaben zufolge beteiligen sich gen, die sie betreffen, durchgehend über 140 Staaten am Weltkindertag. zu berücksichtigen. Landeskirchliche Gemeinschaft Königshain, Dorfstraße 183 Gemeinschaftsstunde So 19:30 Uhr | 23.09. So 17:00 Uhr | 21.10., 18.11., 02.12., 27.01. So 10:00 Uhr | 28.10. Gemeinschaftstag in Köthensdorf Bibelstunde Mo 19:30 Uhr | 03. & 17.09., 01., 15. & 29. 10. 12. & 26.11., 17.12., 07. & 21.01. Frauenstunde Mi 19:30 Uhr | 19.09., 17.10., 21.11., 19.12., 16.01. Jugendkreis Sa 18:30 Uhr | wöchentlich Kinder- u. Jungschar Sa 10:00 Uhr | wöchentlich Posaunenchor Do 19:30 Uhr | wöchentlich Wiederau, im Kirchgemeinderaum Gemeinschaftsstunde Do 15:00 Uhr | 06. & 20.09., 04. & 18.10., 01., 15. & 29.11. | 13.12., 10. & 24.01.
19 GEMEINDETREFFPUNKTE | HUMOR Königshain Wiederau Stein Kindergottesdienst Parallel zum 9:30 u. 10:00 Uhr GD 1.-3. Klasse: Fr 14:15 1./2. Klasse: Do 14:15 1.-6. Klasse: Mi 16:15 Christenlehre 4.-6. Klasse: Fr 15:30 3.-6. Klasse: Do 15:30 jeden 1. im Monat Mi 9:30 Uhr Miniclub jeden 1. u. 3. im Monat Junge Gemeinde Fr 19:00 Uhr - jeweils im Wechsel Fr 20:00 Uhr ZINCK jeden 3. im Monat Mi 14:30 Uhr Mi 14:30 Uhr Mi 14:30 Uhr Frauendienst jeden 2. im Monat jeden 1. im Monat jeden 3. im Monat Mi 19:30 Uhr Mütterdienst jeden 3. im Monat Mi 19:30 Uhr Männerwerk jeden 1. im Monat Chor Do 19:30 Uhr Mi 19:30 Uhr Gesprächskreis jeden 2. im Monat Friedensgebete Mo 19:00 Uhr Hauskreis Mi 19:30 Uhr Gottesdienst in der Di 10:00 Uhr Koch`sche jeden 4. im Monat Grafik: Plaßmann
20 ERREICHBARKEIT DER MITARBEITER Pfarrer Traugott Fehlberg Sprechstunde In Königshain Mo 10:00 - 12:00 Uhr 037202 / 84 41 In Wiederau Mo 09:00 - 10:00 Uhr und 18:00 - 19:00 Uhr 037202 / 84 00 Di 09:00 - 10:00 Uhr Außerhalb der Sprechstunden ist Pfarrer Fehlberg telefonisch für Gespräche und Anliegen er- reichbar (außer donnerstags). Mit dem Wunsch nach einem Hausbesuch, dem Hausabendmahl oder der Beichte wenden Sie sich bitte an die Kanzleien oder den Pfarrer. Kanzlei und Verwaltung In Königshain Mo 09:00 - 12:00 Uhr 037202 / 84 41 Kirchweg 2 Simone Wunderlich privat 037202 / 29 01 In Wiederau Mo 09:00 - 12:00 Uhr | Do 09:00 - 12:00 u 14:00 - 17:00 Uhr Kirchberg 3 Fr 09:00 - 12:00 Uhr 037202 / 84 00 Kerstin Semper privat 037202 / 23 57 Kirchner und Friedhofsmeister In Königshain Uwe Bierbaum 037202 / 88842 In Wiederau Wolfgang Donner 037202 / 24 67 Gemeindepädagogin In Wiederau Annett Müller Mail: an.mueller@elks.de Kirchenmusiker Ernst Merkel 037384 / 64 56 oder 0151 / 58 16 37 59 Karin Lippmann 0174 / 3297 008 Ansprechpartner in Zeiten der Abwesenheit von Pfarrer Fehlberg In Königshain Steffi Grunz 037202 / 83 89 In Wiederau Wolfgang Donner 037202 / 24 67 Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein Herausgeber: Die Kirchenvorstände Beiträge per Mail an: st_weidner@gmx.de Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15.11.2018 Gedruckt bei www.esf-print.de auch online unter: www.kirchgemeinde-koenigshain.de bzw. www.kirchgemeinde-wiederau.de Unkostenbeitrag: Für eine Spende sind wir dankbar. Für zweckbestimmte Spenden bitte Zweck angeben. Bankverbindungen: Königshain: IBAN: DE 24 8705 2000 3180 0003 32 | BIC: WELA DE D1 FGX | Sparkasse Mittelsachsen Wiederau: IBAN: DE 80 8705 2000 3140 0004 04 | BIC: WELA DE D1 FGX | Sparkasse Mittelsachsen
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