Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg

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Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
Pfarrbrief
Herbst 2016
Ausgabe 245

        „Denken
        und Danken“
Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
2                            An(ge)dacht

Liebe Gemeindemitglieder,
  nach den schönen Sommerta-                                          Uganda zurückgekehrt und lässt
gen kehrt nun unaufhaltsam der                                        Sie alle herzlich grüßen. Ich
Herbst ein. Wie das Jahr weiter                                       möchte mich bei den vielen Ge-
seinen Lauf nimmt, so hat uns                                         meindemitgliedern ganz herzlich
der Alltag wieder, dem sicher                                         bedanken, die sich während mei-
nicht wenige im Sommer wäh-                                           nes Urlaubs um ihn gekümmert
rend ihres Urlaubs entflohen                                          haben, und bei all denen, die das
sind. Hoffentlich haben Sie sich                                      Priesterseminar, dessen Regens
in dieser Zeit gut erholt und                                         er ist, so großzügig unterstützt
schöne, geruhsame Tage erlebt,                                        haben. Hierfür im Namen von Pfr.
um sich wieder gestärkt Ihren                                         Paul ein herzliches Vergelt’s Gott!
Aufgaben zu widmen.
                                                                        Im Oktober feiern wir Ernte-
 Unser Aushilfspriester Paul Ma-
                                                                      dank. Wie oft haben Sie schon
solo ist inzwischen wieder nach
                                                                      „Gott sei Dank“ gesagt? Wie
                                                                      schnell sagt man das nur so da-
                                                                      hin, ohne dabei an Gott zu den-
Caritas-Sammlung                                                      ken? Es ist eine Floskel gewor-
        26.09. bis 2.10.2016                                          den. Im Deutschen liegen die
 Kirchenkollekte 25.09.2016                                           Worte Danken und Denken nahe
                                                                      beieinander. Wer denkt, der
                                                                      dankt. Oder mit anderen Worten:
                                                                      Wer nachdenkt, erinnert sich an
                                                                      den Grund zum Danken. Wenn
                                                                      wir nachdenken über all das, was
                                                                      wir so scheinbar selbstverständ-
                                                                      lich zum Leben haben, dann wer-
                                                                      den wir wahrscheinlich von
                                                                      selbst darauf kommen, zu dan-
                                                                      ken.

                                                                        Erntedank bezieht sich zu-
                                   Foto: © Dionisvera – Fotolia.com

                                                                      nächst einmal auf die gute Ernte.
                                                                      Unsere Kirchen werden wieder
      Teilen bringt's                                                 geschmückt sein, und es finden
                                                                      (hoffentlich) gut besuchte Got-
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An(ge)dacht                             3

tesdienste statt. Allerdings ha-
ben viele keinen Bezug mehr zur
Ernte. Die Nahrungsmittel sind
reichlich zu kaufen. Unser Pro-
blem ist nicht das Maß an Essen,
sondern das maßvolle Essen. Au-
ßer dem bewussten Umgang mit
Gottes Gaben geht es darüber hi-
naus auch um den Umgang mit
den Mitmenschen. Zeigen wir
uns dankbar nicht nur für die Le-
bens-Mittel in einem weiten Sinn,
sondern auch für die Menschen,
mit denen wir das Leben teilen
dürfen.                             für die persönliche Ernte des Jah-
                                    res wie für die Ernte auf den Fel-
  Für mich jährt sich nun bald      dern. Wir laden Sie herzlich ein
der Tag des Neuanfangs hier in      zur Feier des Familiengottes-
Höchberg und ich habe allen         dienstes zum Erntedanksonntag
Grund, dankbar auf dieses Jahr      sowie zur ökumenischen Ernte-
zurückzuschauen. Ich bedanke        dankandacht am 2. Oktober um
mich für all das Wohlwollen und     14 Uhr an der Kapelle zum Guten
die Unterstützung, die ich hier     Hirten.
erfahren durfte, nicht nur von
meinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in den Büros, Kir-       Ich wünsche Ihnen, dass Sie
chen und Gremien, sondern auch      viele Gründe zur Dankbarkeit ge-
von ganz vielen Gemeindemit-        genüber Gott und Ihren Mitmen-
gliedern. Ich bin froh und dank-    schen haben und grüße Sie herz-
bar, dass viele Jugendliche offen   lich
auf mich zugehen und so viele
aus allen Altersgruppen sich am
Gemeindeleben beteiligen.

 So haben wir wohl alle Grund,
Gott unseren Dank abzustatten             Pfarrer Matthias Lotz
Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
4               Aus der Pfarreiengemeinschaft

Planungen für das
Kirchengelände St. Norbert gehen weiter
  Nach der Zeit der Vakanz, in           Bei einem Gespräch im Juli
der die Planungen für die Bau-         2016 mit Vertretern der Bischöf-
maßnahmen ruhen mussten – bis          lichen Finanzkammer und des
ein neuer Pfarrer kommt – so die       Bauamtes wurden die Pläne vor-
Aussagen der Verantwortlichen          gestellt. Dabei ging es zum einen
im Bischöflichen Ordinariat,           um den Bau eines Pfarrzentrums
wurden in diesem Jahr die Ge-          auf dem Gelände des Kindergar-
spräche wieder aufgenommen.            tenspielplatzes, in dem sich die
  Die     Kirchenstiftung     hatte    Jugendlichen und andere Grup-
schon in den zurückliegenden           pen treffen können. Außerdem
Jahren Pläne und den Raumbe-           sollen in dem Gebäude auch das
darfsplan eingereicht. Auch der        Pfarrbüro und die Büroräume
Verkauf des Grundstücks Aller-         der Höchberger Sozialstation in-
seeweg 12, der mittlerweile voll-      tegriert werden.
zogen ist, wurde auf Empfehlung         Auch wurden erste Überlegun-
der Finanzkammer in die Wege           gen besprochen, wie es mit dem
geleitet. Der Erlös soll für die ge-   Gebäude des Jugendheimes/Kin-
plante Baumaßname verwendet            dergartens am Seeweg weiter-
werden.                                geht. Gemeinsamer Konsens war,

                                                        Ist für den Bau
                                                        eines neuen
                                                        Pfarrzentrums
                                                        angedacht:
                                                        das Gelände
                                                        des ehem.
                                                        Kindergarten-
                                                        spielplatzes.
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Aus der Pfarreiengemeinschaft                     5

dass hier ein Gebäude mit meh-
reren   Wohnungen    entstehen
könnte.
  Für die Mitglieder der Kirchen-
stiftung, aber auch für die Ver-
antwortlichen des Bischöflichen
Ordinariates ist es eine gute Per-
spektive, wenn auf der einen Sei-
te Wohnraum geschaffen wird
und gleichzeitig für die Zukunft

                                          Adventsfenster
ein solider Grundstein gelegt
wird für die finanziellen Ver-

                                         der Generationen
pflichtungen der Pfarrei, die
nicht ausbleiben werden (Repara-
turen an Kirche, Pfarrhaus, ...
aber auch Personal wie Mesner,       Auch in diesem Jahr wollen wir
Hausmeister, ...).                   uns in den Adventswochen
                                     zum Lieder singen, Geschich-
 Zur Zeit werden unsere Pläne
                                     ten hören und zu einer Tasse
im Bischöflichen Bauamt überar-
                                     Glühwein oder Kinder-Punsch
beitet. Anfang August nahmen
                                     treffen. Die Adventsfenster
wir Kontakt mit dem Markt Höch-
                                     sind mittlerweile gute Tradition
berg auf, weil aufgrund unserer
                                     zur Einstimmung auf Weihnach-
Baumaßnahme der Bebauungs-
                                     ten, das Geburtsfest Jesu.
plan geändert werden müsste.
                                     Dafür suchen wir Menschen
  Für den Herbst ist ein weiteres    aus unseren Gemeinden, die
Gespräch im Bischöflichen Ordi-      Lust haben, ein solches Ad-
nariat geplant, bei dem die über-    ventsfenster zu gestalten.
arbeiteten Planungen und die Fi-
                                     Gerne gibt der Sachausschuss
nanzierung besprochen werden
                                     Ehe und Familie Tipps und un-
soll. Nach diesem Gespräch wer-
                                     terstützt bei den Vorbereitun-
den wir dann zu einem Treffen
                                     gen.
einladen, bei dem über die ge-
plante Baumaßnahme informiert        Bei Interesse wenden Sie sich
wird.                                bitte an Daniela Hufnagl
                                     ( 32 09 50 74) oder Bernd Götz
                     Bernd Götz,     ( 4 90 15).
stv. Kirchenverwaltungsvorstand
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6            Aus der Pfarreiengemeinschaft

Gott liebt die Fremden
Biblische Herausforderungen zum Umgang mit Fremden
  In Anbetracht der großen He-       In dieser Ausstellung kann man
rausforderung, der sich die Ge-    sich auf zwölf Tafeln mit den bib-
sellschaft bei der Aufnahme von    lischen Grundlagen der Flücht-
Flüchtlingen gegenübersieht, hat   lingshilfe    auseinandersetzen.
die Pfarreiengemeinschaft Mariä    Auf jeder der Tafeln werden am
Geburt und St. Norbert für die     Beispiel von prominenten bibli-
Zeit vom 26. September bis 23.     schen Fremden die biblischen
Oktober die Wanderausstellung      Schutzgebote für Ausländerin-
„Gott liebt die Fremden“ nach      nen und Ausländer erläutert.
Höchberg geholt.                   Gleichzeitig wird aber auch die
                                              Brücke zu konkreten
                                              Handlungsorientierun-
                                              gen im Umgang mit
                                              Fremden in Deutsch-
                                              land geschlagen.
                                               Die Ausstellung wird
                                             zunächst zwei Wochen
                                             lang in der Pfarrkirche
                                             St. Norbert aufgestellt
                                             sein, bevor sie am 10.
                                             Oktober in die Pfarrkir-
                                             che Mariä Geburt wech-
                                             selt. Beide Kirchen
                                             sind zu den üblichen
                                             Zeiten    durchgehend
                                             tagsüber geöffnet.
                                               Die Pfarreiengemein-
                                             schaft lädt darüber hi-
                                             naus mit besonders ge-
                                             stalteten Gottesdiens-
                                             ten und Begegnungs-
                                             möglichkeiten    sowie
                                             einem Vortragsangebot
Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
Aus der Pfarreiengemeinschaft                    7

                                       Im Rahmen der Wanderaus-
                                     stellung „Gott liebt die Frem-
                                     den“, die ab dem 26. Septem-
ein, das Thema der Ausstellung       ber in der Pfarrkirche St. Nor-
noch mehr in den Blick zu neh-       bert zu sehen ist und am 10.
men.                                 Oktober in die Pfarrkirche Ma-
  So wird sich der Familiengot-      riä Geburt wechseln wird, hält
tesdienst am 2. Oktober um           am 10. Oktober Diplomtheo-
10:00 Uhr in St. Norbert mit dem     loge Michael Clement um
Thema „Fremdsein“ beschäfti-         19:30 Uhr im Pfarrheim Mariä
gen. Das anschließende Mitbring-
                                     Geburt einen Vortrag zum
fest im Pfarrsaal greift ebenfalls
                                     Thema „Fremd und anders –
dieses Motto auf: Die mitge-
brachten Speisen sollten einen
                                     eine ethische Herausforde-
fremden oder internationalen         rung“. Clement ist wissen-
Hintergrund haben, wünschen          schaftlicher Mitarbeiter am
sich die Organisatoren vom Sach-     Lehrstuhl für Moraltheologie
ausschuss Ehe und Familie. Am        der Universität Würzburg und
10. Oktober wird der Diplom-         geht in seinem Vortrag auf die
theologe Michael Clement um          Fragestellung ein, ob denn
19:30 Uhr im Pfarrheim Mariä Ge-     tatsächlich „immer nur die
burt einen Vortrag halten zum        Anderen“ anders sind, die Be-
Thema „Fremd und anders – eine       hinderten, Flüchtlinge, Homo-
ethische Herausforderung“. Die       sexuellen. Oder ob nicht jeder
Ausstellung findet ihren Ab-
                                     einzelne auch manchmal sel-
schluss im Gottesdienst zum
                                     ber „anders ist als gedacht,
Weltmissionssonntag am 23. Ok-
tober um 10:00 Uhr in Mariä Ge-
                                     gewollt, gehofft“. Und was
burt.                                macht es so schwer, den Ande-
                                     ren in seinem Anderssein zu
                                     akzeptieren und ihn nicht als
                                     Bedrohung zu empfinden?
                                     Welche Kompetenzen und
                                     Haltungen sind nötig, um mit
                                     Andersheit gut umgehen zu
                                     können?
Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
8             Aus der Pfarreiengemeinschaft

Keiner soll alleine glauben
DIASPORA-SONNTAG am 20.11.2016
  Die Diaspora-Aktion 2016 steht    Christen. Gerade in der Diaspo-
unter dem Leitwort „Unsere Iden-    ra, wo Christen als Minderheit le-
tität: Barmherzigkeit“. Die Frage   ben, stellt sie sich in nochmals
nach der eigenen Identität stellt   verschärftem Maße.
sich immer wieder aufs Neue. Sie
beschäftigt Jugendliche auf ih-
rem Weg des Erwachsenwerdens.       Unsere Identität:
Sie stellt sich für Gruppen und     Barmherzigkeit
Vereine. Und ebenso richtet sie       Barmherzigkeit ist ein wesent-
sich an alle Christinnen und        liches Element der Identität, des
                                             Lebens von Christinnen
                                             und Christen. Das macht
                                             schon das Leitwort des
                                             von Papst Franziskus
                                             ausgerufenen Heiligen
                                             Jahres deutlich: „Barm-
                                             herzig wie der Vater“.
                                             Weil Gott die grenzenlo-
                                             se Barmherzigkeit ist, so
                                             sollen auch     Christen
                                             barmherzig sein. Das
                                             Jahr der Barmherzigkeit
                                             lenkt den Blick auf Orte
                                             und Situationen, in de-
                                             nen    Menschen     sich
                                             barmherzig für andere
                                             einsetzen.

                                              So ist beispielsweise
                                            das Engagement      für
                                            Sterbende und deren An-
                                            gehörige in Hospizen
                                            ein Zeichen gelebter
                                            Barmherzigkeit und Soli-
Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
Aus der Pfarreiengemeinschaft                     9

darität. Identität heißt zudem:       Bussen wird das Leben der Kir-
Ich als Christ weiß, wofür ich ste-   chengemeinden über weite Dis-
he, und das trage ich auch in die     tanzen erleichtert. Durch missio-
Gesellschaft hinein. Mit dem          narisch-pastorale Projekte stel-
Leitwort „Zeig draußen, was du        len Menschen ohne einen religiö-
drinnen glaubst“ bringt das Boni-     sen Bezug zum ersten Mal die
fatiuswerk dies auf den Punkt.        Frage nach Gott und erfahren,
  Andere solcher Zeichen finden       wie das Evangelium ihrem Leben
sich dort, wo Menschen den Neu-       einen tieferen Sinn geben kann.
bau oder die Instandhaltung von       Und mit der Unterstützung der
Kirchen und Gemeinderäumen            Kinder- und Jugendhilfe wird
fördern; wo Menschen mithelfen,       Glaube für junge Christen in
weite Wege zueinander und zum         glaubensferner Umgebung erleb-
Gottesdienst zu überwinden; wo        bar.
Menschen sich für die Weiterga-        Mit Ihrer Spende am diesjähri-
be des Glaubens einsetzen.            gen Diaspora-Sonntag (20. No-
  Das Bonifatiuswerk fördert die      vember 2016) unterstützen Sie
Weitergabe des Glaubens, Orte         diese Arbeit des Bonifatius-
der Begegnung und der Gemein-         werks. Herzlichen Dank dafür!
schaft sowie die pastorale Be-
gleitung von katholischen Chris-
ten, die in einer Minderheitensi-
tuation ihren Glauben leben. Ob
in Nord- und Ostdeutschland, in
Nordeuropa oder in den Diaspo-
ra-Regionen Estlands und Lett-
lands: Als Hilfswerk für den
Glauben orientiert sich das Boni-
fatiuswerk an den Nöten der Ge-
meinden. Mit der Bauhilfe kön-
nen neue Gottesdiensträume
entstehen und alte erhalten wer-
den. Mit den rapsgelben BONI-
Herbst 2016 Pfarrbrief - "Denken und Danken" - Höchberg
10                  Jahr der Barmherzigkeit

„Ich war im Gefängnis
und ihr habt mich besucht ...“
Gefängnisseelsorge im Licht des Jahres der Barmherzigkeit

Von Doris Schäfer, Leiterin der          Viele der Namen, die in solchen
Gefängnisseelsorge in den              Zeitungsmeldungen mit dem An-
Justizvollzugsanstalten                fangsbuchstaben abgekürzt sind,
Würzburg/Schweinfurt und               erkenne ich wieder, weil ich als
Aschaffenburg                          Gefängnisseelsorgerin      bereits
                                       Kontakt zu ihnen hatte. Und
Menschen im Gefängnis
                                       dann staune ich manchmal, wie
  „Einbruchsbande auf frischer         die warmherzige Frau, die sich
Tat erwischt“ – „Dealer zu 3 Jah-      immer zuerst nach meinem
                    ren und 4          Wohlergehen erkundigt, seit vie-
                    Monaten            len Jahren in der Drogenszene
                    Haft verur-        aktiv sein konnte; oder wie der
                    teilt“ – „Ange-    höfliche Herr, dem oft die Tränen
                    klagter      ge-   in den Augen stehen, weil durch
                    steht Tötung       die U-Haft seine Firma pleite ge-
                    seines Nach-       gangen ist und er jetzt befürch-
                    barn“:        So   tet, dass ihn auch seine Frau
                    oder ähnlich       noch im Stich lassen könnte, in
                    kann man es        eine Schlägerei verwickelt sein
                    fast täglich       konnte. Manchmal erschrecke ich
                    im Regional-       auch, wenn ich erfahre, dass ei-
                    teil der Ta-       ner,    dessen    Schüchternheit
                    geszeitun-         schon fast anrührend ist, sich an
                    gen       lesen.   kleinen Kindern vergangen hat.
                    Manch einer          Sind sie nun Verbrecher oder
                    wird denken:       Menschen wie wir alle? Juristisch
„Da hat mal wieder einer seine         ist die Sache klar – zumindest ab
gerechte Strafe erhalten“ oder         dem Urteilsspruch: Sie sind einer
„Zum Glück ist er oder sie mehre-      Straftat schuldig gesprochen
re Jahre weggesperrt, da ist die       worden und büßen für diese Tat
Gesellschaft wieder ein Stück          für eine zeitlich festgelegte Dau-
weit sicherer geworden“.               er mit dem Verlust ihrer Freiheit.
Jahr der Barmherzigkeit                        11

  Wie soll man ihnen begegnen?       bereuen. Er tut es, weil er weiß,
Mit Vorsicht, weil Verbrecher ja     dass Gefangene in einer schwie-
gefährlich sein können? Mit er-      rigen Lage sind. Ihr Bedürfnis
hobenem Zeigefinger, damit ih-       nach Hilfe, Trost, Orientierung,
nen jeden Tag die Schwere ihrer      Vergebung, Zuwendung … ist
Schuld bewusst bleibt? Auf jeden     größer als ihre Schuld. Er tut es,
Fall nüchtern und nicht leicht-      weil er barmherzig ist. Er will je-
gläubig, weil die Erfahrung lehrt,   dem Menschen immer wieder ei-
dass viele nach der Entlassung       nen Neuanfang ermöglichen. Er
sowieso wieder in die alten Bah-     tut es, weil er ihre Geschichte
nen geraten?                         kennt.

Als Seelsorgerin im Gefängnis        Einzelschicksale

  Als Seelsorgerin kann ich mich       Herr A. wurde unmittelbar
an Jesus und seinem Evangelium       nach seiner Hochzeitsreise ver-
orientieren: „Ich war im Gefäng-     haftet. Eigentlich war ein Kind
nis und ihr habt mich besucht...“.   geplant und beruflich wollte er
Jesus stellt sich also mit den Ge-   durchstarten. Jetzt weiß keiner,
fangenen auf eine Stufe, ja er       ob er vielleicht doch schon mor-
identifiziert sich mit ihnen –       gen wieder entlassen wird oder
nicht nur mit den unschuldig         ob ihn eine mehrjährige Haft-
Verurteilten, nicht nur mit de-      strafe erwartet.
nen, deren Tat irgendwie nach-         Frau B. hat kurz vor ihrer Inhaf-
vollziehbar wäre, nicht nur mit      tierung ein Kind auf die Welt ge-
denen, die ihre Schuld ehrlich       bracht. Da im Moment alle Mut-
12                 Jahr der Barmherzigkeit

ter-Kind-Plätze in Bayern belegt      sie an, sich wahllos Dinge über
sind, muss sie das Kind in eine       das Internet zu bestellen, um un-
Pflegefamilie abgeben. Da sie Be-     angenehme Gefühle zu verdrän-
suche nur hinter einer Trenn-         gen. Als sie die Rechnungen
scheibe empfangen kann, wird          nicht mehr bezahlen konnte,
sie das Kind längere Zeit nicht       wurde sie wegen Betrugs verur-
mehr sehen. Wird es jemals eine       teilt.
Bindung zu seiner Mutter auf-
bauen?
                                      Glaube im Gefängnis
  Herr C. ist in Rumänien ohne
Arbeit. Um seine vier Kinder zu        Wird Seelsorge in Gefängnis ei-
ernähren, erscheint es ihm verlo-     gentlich gebraucht, wo doch die
ckend, sich einer Einbruchsban-       meisten Insassen im Laufe ihres
de anzuschließen. Jetzt hat die       Lebens nur wenig Kontakt zur
Familie in Rumänien erst recht        Kirche hatten? – Zumindest der
kein Geld. Der große Sohn, der        deutsche Staat, der die meisten
sich schon in der Pubertät befin-     Seelsorgestellen im Gefängnis
det, macht viele Schwierigkeiten,     bezahlt, hat das Bewusstsein,
die Tochter wird die Grundschu-       dass Gerechtigkeit ohne Barm-
le größtenteils ohne ihren Vater      herzigkeit unmenschlich werden
absolvieren, der Kleine ist stän-     würde.
dig krank. Den Vater in Deutsch-
land zu besuchen, können sie            Im Gespräch tut sich oft eine
sich nicht leisten, Telefonate        vielfältige Welt an diffuser Reli-
werden in den bayerischen Ge-         giosität, an Fragen und Hoffnun-
fängnissen nur in Ausnahmefäl-        gen auf und nicht selten kommt
len gestattet und sind dann in        ein großes Vertrauen auf Gott
der Regel zu kurz, um mit allen       zum Vorschein. Draußen waren
Kindern sprechen zu können.           sie selten in den Sonntagsgottes-
  Frau D. hatte eine schwierige       diensten oder im Pfarreileben
Kindheit. Wenn der Vater betrun-      anzutreffen. Doch der eine hat
ken war, schlug er Frau und Kin-      regelmäßig in einer Kapelle eine
der. Es gab viel Geschrei und         Kerze für seine Angehörigen an-
Streit. Ziemlich bald flüchtete sie   gezündet, eine andere erzählt
sich in die Arme eines Mannes,        stolz, dass sie abends am Bett
der sie dann sexuell missbrauch-      mit den Enkelkindern betet. Im-
te. Nach einer Abtreibung fing        mer wieder höre ich: „Im Lauf
Jahr der Barmherzigkeit   13

des Lebens habe ich – auch durch
eigene Schuld – immer mehr Kon-
takte verloren. Jetzt habe ich nie-
manden mehr, der mich besucht
oder mir schreiben könnte. Aber
ich weiß, dass Gott immer für
mich da ist, er ist der Einzige, auf
den ich mich verlassen kann.“

Lebendige Gottesdienste
  Die Gottesdienste in der JVA
Würzburg sind sehr lebendig –
nicht nur, weil einige kommen,
um sich mit den „Kolleg/inn/en“
aus anderen Hafthäusern laut-
stark auszutauschen.
  Manche entdecken ein verbor-
genes Talent und formulieren
wunderbare Fürbitten, schreiben
treffende Texte, studieren ein be-
sonderes Lied ein oder lesen die
Lesung mit großem Ernst und in-
nerer Anteilnahme vor. „Die Ge-
sellschaft hat uns abgeschrieben,
aber die Kirche gibt mir die Mög-
lichkeit, meine Fähigkeiten ein-
zubringen. Das ist für mich eine
tolle Erfahrung.“
  Viele lesen in Haft auch die Bibel
– manchmal von Anfang bis zum
Ende. Dankbar wird auch das An-
gebot der Ehe-, Familien- und Le-
bensberatungsstelle der Diözese
angenommen, denn Beziehungen
werden durch die Trennung auf
eine harte Probe gestellt.
14                  Jahr der Barmherzigkeit

Aufgaben der Seelsorge                 Gefangene besuchen?
  Manchmal höre ich: „Ist das            Sollte im Jahr der Barmherzig-
nicht gefährlich?“ oder „Du Ärms-      keit jeder Christ einen Gefange-
te, du musst den ganzen Tag lau-       nen besuchen? Oft ist das sehr
ter schlimme Geschichten anhö-         schwierig. Niemand kann alle
ren!“. Doch ich empfinde meine         Werke der Barmherzigkeit gleich-
jetzige Aufgabe als die schönste       zeitig vollbringen. Aber es ist
Arbeitsstelle, die ich bisher hat-     eine wichtige Aufgabe der Kir-
te. Jeden Abend gehe ich mit dem       che. Sie muss Seelsorger/innen
Bewusstsein nach Hause: Es war         zur Verfügung stellen und sie un-
gut, dass du heute da warst.           terstützen. Die Gemeinden dage-
  Neben Einzelgesprächen und           gen haben die Aufgabe, ein Um-
Gottesdiensten bietet die Seel-        feld zu schaffen und die Gesell-
sorge auch Gesprächsgruppen            schaft mitzugestalten, damit die
wie zum Beispiel einen Bibelge-        Gründe, die zu Straffälligkeit
sprächskreis an. Oft werde ich         führen, weniger werden.
gerufen, wenn es Probleme mit
der Familie gibt. Oft ist ein Tele-
                                       Die Verantwortung
fonat meinerseits mit dem Part-
                                       der christlichen Gemeinden
ner draußen hilfreich.
  Einmal im Monat organisiere            Für Papst Franziskus ist die
ich einen Kindersonderbesuch,          Sorge um die Gefangenen eine
der in einer kindgemäßen Atmo-         Verantwortung der gesamten Ge-
sphäre stattfindet. Neben den          sellschaft. Das machte er bei sei-
Gefangenen und ihren Angehöri-         nem Besuch in der Strafvollzugs-
gen gilt meine Sorge auch den          anstalt in Ciudad Juárez in Mexi-
Mitarbeiterinnen und Mitarbei-         ko am 17. Februar 2016 deutlich:
tern. Ihre Arbeit ist oft nicht ein-   „Die göttliche Barmherzigkeit er-
fach. Schon ein kurzes Gespräch        innert uns daran, dass die Ge-
zwischen Tür und Angel kann            fängnisse ein Anzeichen für den
Wertschätzung zum Ausdruck             Zustand unserer Gesellschaft
bringen und weitere Bereitschaft       sind, … für eine Gesellschaft, die
zum Zuhören signalisieren.             ihre Söhne und Töchter Schritt
                                       für Schritt verlassen hat.“ Dabei
                                       wies er ausdrücklich darauf hin,
                                       dass eine Wiedereingliederung
                                       nicht innerhalb der Gefängnis-
Jahr der Barmherzigkeit                     15

mauern beginnt, sondern „in den      Der Tag der Gefangenen
Stadtvierteln, in den Schulen, auf   am 6. November 2016
den Plätzen, auf den Straßen, in       Im Rahmen des Heiligen Jahres
den Familien, im gesamten ge-        der Barmherzigkeit hat Papst
sellschaftlichen Spektrum“, in-      Franziskus den 6. November
dem man versucht, Schritt für        2016 zum Tag der Gefangenen
Schritt in der eigenen Umgebung      erklärt. Weltweit soll in den Ge-
durch Aufmerksamkeit, Verant-        meinden an die Gefangenen ge-
wortungsgefühl und Solidarität       dacht und für sie gebetet wer-
zur Gesundung der Gesellschaft       den. Die katholische Gefängnis-
beizutragen.                         seelsorge in Deutschland hat
                                     eine Handreichung erarbeitet,
  Christen sollten nicht nur den     die Anregungen für die Gottes-
Aspekt der Sicherheit vor Augen      dienstgestaltung und Ideen für
haben, sondern gerade in einer       weitere Aktionen enthält. Im
Zeit, die immer mehr von Angst       Würzburger Dom findet am
beeinflusst wird, sollten sie die    6.11.2016 um 10 Uhr ein Gottes-
Gesellschaft einen anderen Blick     dienst statt, zu dem Gefangene,
auf die Gefangenen lehren. „…        ehemalige Gefangene, Angehöri-
wir dachten und glaubten“, so        ge von Gefangenen, JVA-Mitarbei-
der Papst weiter, „dass sich alles   ter/innen und alle anderen Inte-
durch Isolierung, Abschiebung,       ressierten herzlich eingeladen
Inhaftierung löst. Und so haben      sind. Im Vorfeld werden Minis-
wir die Probleme abgeschüttelt       trant/inn/en für die Kinder von
… Wir haben vergessen, uns auf       Gefangenen ein kleines Geschenk
das zu konzentrieren, was wirk-      anfertigen. Eine Ausstellung im
lich unsere Sorge sein muss: Das     Burkardushaus wird zusätzlich
Leben der Menschen; ihr Leben,       auf die schwierige Situation von
das ihrer Familien und das von       Kindern Inhaftierter hinweisen.
denen, die ebenfalls aufgrund
dieses Kreislaufs der Gewalt ge-
litten haben.“
16             Aus der Pfarreiengemeinschaft

           Unser Kind soll getauft werden
             Tauftermine in der Pfarreiengemeinschaft

                                      Folgende Tauftermine
                                      sind geplant:
  Seit fast einem Jahr finden in      • Sonntag, 16.10.2016 in MG
unserer     Pfarreiengemeinschaft     • Sonntag, 20.11.2016 in SN
für die Eltern, die ihr Kind taufen
                                      • Sonntag, 11.12.2016 in MG
lassen wollen, vor der Tauffeier
zwei Gespräche statt. Diese Ge-       • Sonntag, 15.01.2017 in SN
spräche werden geleitet von           • Sonntag, 12.02.2017 in MG
Männern und Frauen, die Erfah-
rungen ihres Glaubens weiterge-       • Sonntag, 16.04.2017 um
ben und die Eltern bis zur Taufe        6:00 Uhr in MG (Ostern)
begleiten. Beim zweiten Ge-           • Sonntag, 14.05.2017 in MG
spräch ist immer der Taufspen-
der mit dabei. Die Tauffeier fin-
                                      • Sonntag, 11.06.2017 in SN
det in der Regel an einem Sonn-       • Sonntag, 23.07.2017 in MG
tag um 14:00 Uhr statt. Es be-        • Sonntag, 17.09. 2017 in SN
steht aber auch die Möglichkeit
der Taufe in der Eucharistiefeier     • Sonntag, 22.10.2017 in MG
am Sonntagvormittag. Gerade bei       • Sonntag, 19.11.2017 in SN
der Taufe eines Kindes oder Er-
wachsenen im Sonntagsgottes-          • Sonntag, 10.12.2017 in MG
dienst wird sichtbar, dass der
Täufling hineingenommen wird
in die Gemeinschaft der Kirche,
in die Pfarreiengemeinschaft.
Foto: Katharina Wagner, Pfarrbriefservice   Aus der Pfarreiengemeinschaft               17

                                                                  Die Wortgottesfeiern
                                                                    finden statt am:

Wort-Gottes-Feier                                                     23. September
in der Arche                                                           14. Oktober
                                                                       28. Oktober
  Jeden Monat finden in der Ar-                                       11. November
che evangelische und katholi-
                                                                      25. November
sche Wortgottesfeiern für alle Be-
wohnerinnen     und    Bewohner                                        9. Dezember
statt. Am Freitag um 10:30 Uhr
beginnt die Feier im Aufenthalts-
raum im Untergeschoss. Ab
                                                            stalten, freuen sich, wenn mehr
10:00 Uhr werden von einem
                                                            Frauen und Männer vor und nach
kleinen Team Ehrenamtlicher die
                                                            den Gottesdiensten mithelfen.
Männer und Frauen in ihren Zim-
                                                            Bei Interesse genügt ein Anruf im
mern abgeholt und mit dem Auf-
                                                            Pfarrbüro    St.  Norbert    (Tel.
zug in den geschmückten und
                                                            49015). Es ist auch möglich, an
vorbereiteten Gottesdienstraum
                                                            einer Wort-Gottes-Feier teilzu-
gebracht.
                                                            nehmen und dann mit den Ver-
  Lektorin Luise Wiesheu von der                            antwortlichen ins Gespräch zu
Pfarrei St. Matthäus und Pastoral-                          kommen. Gäste aus den Pfarrge-
referent Bernd Götz von St. Nor-                            meinden sind herzlich willkom-
bert, die die Gottesdienste ge-                             men.
18                    Gruppe 39/49

Besuch der Landesausstellung in Nürnberg
Jahresplanung der Gruppe 39/49
  Bei der Jahresplanung der        Und hier die Termine im Über-
Gruppe 39/49 waren diesmal         blick:
auch Luise Wiesheu und Rolf
Richter von der Gruppe „Man        • 8. November 2016, Besuch der
trifft sich“ der evangelischen       Landesausstellung zum 700.
Matthäusgemeinde dabei. Bei der      Geburtstag Karls IV. in Nürn-
Planung ging es auch darum, wie      berg.
eine Kooperation in Zukunft aus-
sehen könnte. Das Gespräch er-      Die Ausstellung präsentiert As-
gab, dass die Veranstaltungen       pekte seiner Lebens- und Regie-
der Gruppe 39/49 wie bisher alle    rungszeit im Spiegel des wech-
zwei Monate stattfinden, dass       selvollen 14. Jahrhunderts. Sie
aber die Veranstaltungen von        bietet eine kritische Würdigung
beiden Gruppen in den Gottes-       seiner Herrscherpersönlichkeit,
dienstordnungen veröffentlicht      seines     Herrschaftskonzepts,
werden. Beim Treffen im Juli        seiner Bedeutung für die Resi-
2017 sollen dann weitere Überle-    denzstädte Prag und Nürnberg
gungen folgen, auch im Rück-        sowie seiner künstlerischen Re-
blick auf die stattgefundenen       präsentation.
Veranstaltungen. Für das Lei-
                                   • 24. Januar 2017, Gesprächs-
tungsteam bis zum Juli 2017 er-
                                     abend mit Pfarrer Matthias
klärten sich Marliese und Ger-
                                     Lotz
hard Hofmann, Konrad Olma und
Rolf Richter bereit.               • 14. März 2017, Führung mit
                                     dem Künstler Walter Bausen-
                                     wein, Estenfeld Mühlhausen

                                   • 9. Mai 2017, Besuch des Quit-
                                     tenweges und Feier einer Mai-
                                     andacht auf der Vogelsburg,
                                     anschl. Einkehr

                                   • 18. Juli 2017, 19:00 Uhr:
                                     Jahresplanung und Grillen
Blick zurück                         19

Frauentreff St. Norbert: Ausflug nach Lohr
  Am Samstag, den 11. Juni 2016       zur damaligen Zeit zu ernähren,
fuhren wir mit der Bahn nach          zu kleiden und durchzubringen.
Lohr. Das Programm für den Aus-
                                        Neben der Pfarrkirche St. Mi-
flug erarbeitete Frau Dorobek,
                                      chael befindet sich die Kloster-
die uns als Ortskundige bei ei-
                                      kirche der Kapuziner, in der die
nem gemütlichen Spaziergang
                                      geschnitzten Figuren für die weit
die neu erbaute Stadthalle zeig-
                                      über Bayern hinaus bekannte
te. Am Gänseliesel-Brunnen tra-
                                      und jährlich stattfindende Kar-
fen wir dann unsere Stadtführe-
                                      freitagsprozession      unterge-
rin, Frau Helga Hart. Als Bäckers-
                                      bracht sind.
frau verkleidet, schilderte sie die
Lebensgewohnheiten in Lohr im          Nach dem Mittagessen stand
Mittelalter. Sie erzählte uns sehr    der Besuch des Spessartmuse-
anschaulich, als Frau des Bä-         ums auf dem Plan. Anschließend
ckers Jakob Deusinger, von den        wurde der Tag mit dem Schluss-
Hexenverbrennungen und den            hock in einem Weinhaus been-
Schwierigkeiten, seine Familie        det.                  A. Pfister
20             Blick zurück

Ökumenisches Pfarrfest
  „Brücken bauen“

                              Vielen herzlichen
                              Dank an alle, die
                              zum Gelingen des
                              Fests beigetragen
                              haben!
                                    Fotos: M. Ernst
Blick zurück                  21

     Hexenbruchfest
„Nachbarn kennenlernen –
   Freunde gewinnen“

                              Ein herzliches
                              Dankeschön an
                              alle Helferinnen
                              und Helfer, ohne
                              die das Fest nicht
                              möglich wäre.

                              Fotos: M. Ernst (2),
                                   G. Walther (2)
22                      Blick zurück

Chorausflug zum                    schöne Einblicke in die Baum-
                                   welt genießen. Das Kernstück
Baumwipfelpfad                     des Pfades ist ein 42 m hoher
                                   „Turm“. Hier führt der Holzweg
im Steigerwald                     spiralenförmig langsam immer
                                   höher durch die Baumwipfel bis
  Die Mitglieder des ökumeni-      weit darüber hinaus. Von oben
schen Kirchenchors Höchberg        hat man einen fantastischen
singen nicht nur gerne miteinan-   Ausblick über den Steigerwald.
der, sie versuchen auch, die         Nach dem Mittagessen mach-
Chorgemeinschaft durch andere      ten wir uns auf den Rückweg
Aktivitäten zu fördern. Im Juli    nach Handthal. Dort saßen wir
fand unser diesjähriger Choraus-   schließlich noch gemütlich im
flug statt. Nach kurzer Anfahrt    Garten eines Cafés und ließen
trafen wir uns am Parkplatz des    uns Kuchen, Eis und andere Le-
Steigerwaldzentrums in Hand-       ckereien schmecken.
thal. Bei schönstem Sommerwet-       Für alle, die nicht nur gerne an
ter wanderten wir ca. 3 km durch   Ausflügen teilnehmen, sondern
den Laubwald, bis wir den Baum-    auch noch Freude am Singen ha-
wipfelpfad erreichten. Auf die-    ben: Wir proben immer donners-
sem Pfad spaziert man auf sehr     tags um 20:00 Uhr im Pfarrsaal
sanft ansteigenden Holzstegen      St. Norbert (außer in den Schulfe-
durch den Buchenwald bis auf       rien) und freuen uns über Neuan-
ca. 26 m Höhe. Dabei kann man      kömmlinge.                T. Friedel
Blick zurück                          23

Kicken für junge Flüchtlinge
  Gemeinsam mit der Diözesan-       Gegrilltem, Kuchen und Geträn-
leitung der KJG Würzburg orga-      ken stärken. So freuten sich die
nisierte die KJG St. Norbert        Veranstalter über den Erlös, der
Höchberg das diesjährige KJG        an ein regionales Flüchtlingspro-
Fußballturnier, das auf dem         jekt gespendet wurde. Dazu bei-
Waldsportplatz in Höchberg zu       getragen haben neben den Orga-
Gunsten junger Flüchtlinge statt-   nisatoren, Helfern und Spielern
fand. Am Turnier nahmen KJG-        auch die zahlreichen Freunde
Mannschaften aus Schwanfeld,        und Verwandten, die zum Zu-
Gerbrunn, Bergrheinfeld, Möm-       schauen vorbei kamen.
lingen, Erlenbach und Höchberg        Für Alexander Liebetruth und
teil. Da einige der Gruppierun-     Tom Hüttmann, die das Turnier
gen mehrere Teams stellten,         nach Höchberg holten, war es ein
kämpften letztendlich 10 Mann-      großer Erfolg, da Spieler und alle
schaften beim Turnier um den        Beteiligten großen Spaß hatten
Sieg. Gewonnen hat am Ende          und gleichzeitig ein Beitrag für
eine Mannschaft der KJG St. Nor-    einen guten Zweck geleistet wur-
bert Höchberg.                      de. Die beiden freuen sich schon
  Neben packenden Fußballspie-      heute auf das Fußballturnier im
len konnten sich alle auch mit      nächsten Jahr.
24                        Blick zurück

Kräuterbüschel an Mariä Himmelfahrt
  Auch wenn der Feiertag Mariä       dienstes die Kräuterbüschel, die
Himmelfahrt ein wenig vom            im Vorhinein von den Mitglie-
Glanz der vergangenen Jahre          dern des Katholischen Frauen-
verloren hat, ist er doch noch ein   bundes von Hand gesammelt
ganz wichtiger Tag im Kirchen-       und anschließend gebunden
jahr, hatte Pfarrer Matthias Lotz    worden waren.
in seiner Predigt den Gläubigen        Seit über 20 Jahren wird dieser
Mut gemacht. Die Diskussion um       Brauch in Höchberg wieder ge-
die Aufnahme Marias in den           pflegt und die Damen hatten im
Himmel sei heutzutage sehr un-       Vorfeld alle Hände voll zu tun.
terschiedlich und gebe doch den      Der Geruch von verschiedenen
Gläubigen Hoffnung, fuhr er          Kräutern und Gewächsen lag
fort.                                über dem Bindeplatz im Garten
  In einem sehr gut besuchten        des Pfarrheims, als sich die Frau-
Gottesdienst in der Pfarrkirche      en zum Binden trafen. Vor ihnen
Mariä Geburt in Höchberg segne-      ausgebreitet lagen große Bü-
te er zum Abschluss des Gottes-      schel, von denen sich jede die

Das Binden der Kräuterbüschel für den Feiertag Mariä Geburt über-
nahm der Katholische Frauenbund im Garten des Pfarrheims.
                                                       Foto: Ernst
Blick zurück                        25

Kräuter nehmen konnte, welche
sie für ihren Strauß verwenden               Der Bildstock
wollte. „Früher haben wir auf den          „Mariä Krönung“
Äckern und Fluren Kräuter ge-                 von 1799
sammelt, aber da gab es manch-
mal Ärger mit den Eigentümern
des Bodens. Nun sammeln wir in
Höchberger Gärten unsere Zuta-
ten“, so Brigitte Nickel für ihre
Mitbinderinnen. Dabei kamen
wahre Kunstgebilde heraus, die
dann am Feiertag nach der Kirche
vom Frauenbund an die Kirch-
gänger verteilt wurden.

  In großen Körben waren die
Kräuterbüschel um den Altar ver-     Der Bildstock stand früher an
teilt, so dass sie für jedermann     der Hausmauer des Bauern-
sichtbar waren. Auch Pfarrer         hauses Kister Straße Nr. 3. Im
Lotz hatte dabei seinen Lieb-        Zuge der Erneuerung des al-
lingsstrauß entdeckt und nahm        ten Hauses 1971 wurde der
ihn gerne mit nach Hause, wo er      stark verwitterte Bildstock ab-
einen Ehrenplatz im Eingangsbe-
                                     gebaut. Nach einer grundle-
reich bekommen soll. Da war er
                                     genden Renovierung wurde
nicht anders als seine Glaubens-
brüder und -schwestern, die ger-
                                     er 1982, versehen mit einem
ne Sträuße für sich und ihre Fa-     kleinen Schutzdach, zwischen
milienmitglieder mitnahmen. Die      zwei Strebepfeilern an der
spirituelle Wirkung der Kräuter-     Südseite des Chores wieder
büschel ist auch in unserer auf-     aufgestellt. Alten Höchber-
geklärten Welt noch nicht ganz       gern ist er noch als Walldürner
verloren gegangen. Schön, wenn       Bildstock bekannt. Dort bete-
solche Traditionen gepflegt und      ten die Höchberger Walldürn-
bewahrt werden, wie in Höchberg      wallfahrer beim Auszug und
vom Katholischen Frauenbund,         bei der Heimkehr ein kleines
hörte man von vielen Gottes-         Gebet. Text/Foto: P. Oehring
dienstbesuchern.          M. Ernst
26                                 Termine

Mittwoch   21.09.       14:00   Frauenbund MG: „Stoff statt Plastik"
                                Nähaktion von Stofftaschen (Pfarrheim)
                        14:00   Denksportgruppe MG (Pfarrheim)
Sonntag    26.09.               Wanderausstellung „Gott liebt die Fremden“
           bis 09.10.           (Kirche SN)
Mittwoch   28.09.               Seniorenkreise: Ökumenische Halbtagesfahrt
                                der Höchberger Kirchengemeinden
Samstag    01.10.               vor und nach dem Gottesdienst Verkauf
Sonntag    02.10.               von Waren aus Fairem Handel
Sonntag    09.10.       11:00   Frauenbund MG: Kirchweih-Flohmarkt im
                                Anwesen Fam. Genheimer, Hauptstr. 71
Montag     10.10.               Wanderausstellung „Gott liebt die Fremden“
           bis 23.10.           (Kirche MG)
Montag     10.10.       19:30   Vortrag von Michael Clement: „Fremd und
                                anders – eine ethische Herausforderung“
                                (Pfarrheim MG)
Mittwoch   12.10.       14:30   Seniorenkreis MG: Erntedankfeier (Pfarrheim)
                        19:30   Frauenbund MG: Regionaler Bildungsabend
                                Würzburg Nord. Vortrag: „Forstliche
                                Nachhaltigkeit weltweit"
Donnerstag 13.10.       18:30   Frauentreff SN: Federweißenabend
                                (Frauenkreiszimmer)
Freitag    14.10.       14:30   Tanzkreis SN (ehemal. Kindergarten)
Dienstag   18.10.       14:30   Seniorentreff SN: Lesung mit Cornelia
                                Boese:„Würzburger Geschichten“ über
                                berühmte Persönlichkeiten (Pfarrsaal)
Samstag    22.10.               Klausurtag des Pfarrgemeinderates
Mittwoch   26.10.       14:00   Denksportgruppe MG (Pfarrheim)
Dienstag   08.11.               Gruppe 39/49: Besuch der Landesausstellung
                                zum 700. Geburtstag Karls IV. in Nürnberg
Mittwoch   09.11.       14:30   Seniorenkreis MG (Pfarrheim)
Freitag    11.11.       17:00   Frauenbund MG: Martinszug
Dienstag   15.11.       14:30   Seniorentreff SN: Reisefilm von Tarzisius
                                Knop: „Von St. Petersburg nach Moskau“
                                (Pfarrsaal)
Freitag    18.11.       14:30   Tanzkreis SN (ehem. Kindergarten)
Termine/Familien-Nachrichten                          27

Samstag    19.11.   14:30    Adventskranzbinden (Pfarrsaal SN)
Dienstag   22.11.   20:00    Planungstreffen FaZiT (Pfarrsaal)
Mittwoch   23.11.   14:00    Denksportgruppe MG (Pfarrheim)
Dienstag   29.11.   18:00    ökumen. WGF für die Sozialstation (SN)
Mittwoch   30.11.   14:30    Seniorenkreis MG: Adventsfeier (Pfarrheim)

             Das Sakrament der Taufe empfingen:
             25.06.2016     Moritz Meyerhöfer
             09.07.2016     Antonia Helene Gladisch
             09.07.2016     Nora Agnes Gladisch
             24.07.2016     Jakob Sauer
             24.07.2016     Leo Sauer
             24.07.2016     Lotta Müssig
             24.07.2016     Nele Härth
             14.08.2016     Paula Silke Geißler
             27.08.2016     Emilia Matilda Nickel
             27.08.2016     Charlotte Theresa Nickel

             Den Bund fürs Leben schlossen:
             02.07.2016     Stefan Kiesel und Johanna Reif
             03.09.2016     Martina Tollkühn und René Niedermeyer

             Im Zeichen des Glaubens gingen uns voraus:
             03.06.2016     Ilse Körner
             06.06.2016     Hildegard Artmann
             06.06.2016     Irmgard Ort
             07.06.2016     Georg Götzner
             16.06.2016     Ludwig Keß
             20.06.2016     Erika Roos
             23.06.2016     Alfred Mennig
             26.06.2016     Alois Kuhn
             28.06.2016     Karl Heinz Klüpfel
             29.06.2016     Gertrude Spiegel
             29.06.2016     Renate Schlieben
             19.07.2016     Franz Luszczyk
             15.08.2016     Dorit Emilie Lausmann
             24.08.2016     Josef Omert
             28.08.2016     Gertraud Brückner
             31.08. 2016    Kunigunde Binder
28                         Gottesdienste

    Samstag, 17.09. Mariä Geburt      Besondere Gottesdienste
    Sonntag, 18.09. St. Norbert
                                      Sonntag, 25.09. Ewige Anbetung
    Samstag, 24.09. St. Norbert       10:00 Uhr Messfeier,
    Sonntag, 25.09. Mariä Geburt                anschl. Betstunden (MG)
    Samstag, 01.10. Mariä Geburt      17.00 Uhr Abschlussandacht (MG)
    Sonntag, 02.10. St. Norbert
                                      Sonntag, 02.10. Erntedank
    Samstag, 08.10. St. Norbert
                                      10:00 Uhr Familiengottesdienst
    Sonntag, 09.10. Mariä Geburt
                                                (SN)
    Samstag, 15.10. Mariä Geburt
    Sonntag, 16.10. St. Norbert       14:00 Uhr Ökumen. Andacht
    Samstag, 22.10. St. Norbert                 an der Kapelle
                                                zum Guten Hirten
    Sonntag, 24.10. Mariä Geburt
    Samstag, 29.10. Mariä Geburt      Sonntag, 09.10. Kirchweih
    Sonntag, 30.10. St. Norbert       10:30 Uhr Messfeier MG
    Samstag, 05.11. St. Norbert       Donnerstag, 13.10. Fatima
    Sonntag, 06.11.Mariä Geburt       18:15 Uhr Feierlicher Rosenkranz
    Samstag, 12.11. Mariä Geburt                und Beichte (MG)
    Sonntag, 13.11. St. Norbert       19:00 Uhr Festmesse mit
    Samstag, 19.11. St. Norbert                 Karl-Josef Kardinal
    Sonntag, 20.11.Mariä Geburt                 Rauber, anschl.
    Samstag, 26.11. Mariä Geburt                Lichterprozession (MG)
    Sonntag, 27.11. St. Norbert       Sonntag, 16.10.
                                      10:00 Uhr Hubertusmesse mit den
                                                Parforcehornbläsern
     An Sonntagen (im Wechsel )                 (SN)
     Samstag (VAM)18:30 Uhr
                                      Montag, 31.10.
     Sonntag (MF) 10:00 Uhr           18:30 Uhr VAM (SN)
     Mariä Geburt                     Dienstag, 01.11. Allerheiligen
     Sonntag (Rosenkranz)             10:00 Uhr Messfeier (MG)
                   14:00 Uhr          14:00 Uhr Ökumen. Feier zum
     Mittwoch                                    Totengedenken
     Rosenkranz    18:30 Uhr                     (alter Friedhof)
     Messfeier     19:00 Uhr          15:00 Uhr Ökumen. Feier zum
                                                 Totengedenken
     St. Norbert                                 (neuer Friedhof)
     Dienstag     18:00 Uhr
     (Sommerzeit) 18:30 Uhr
Gottesdienste                                 29

Mittwoch, 02.11. Allerseelen                                                      
18:30 Uhr Rosenkranz (MG)                       Sammlung für die
19:00 Uhr Messfeier (MG)
19:00 Uhr Messfeier (SN)                        Höchberger Tafel
Frauenmessen                            Wann: 1. und 2. Oktober
Mittwoch, 05.10., 8:30 Uhr MG                     (Erntedank)
Mittwoch, 09.11., 8:30 Uhr MG
                                        Wo:       Kirchen Mariä Geburt
Wortgottesfeiern in der Arche                     und St. Norbert – vor
Freitag, 14.10., 28.10.,
                                                  und nach dem
11.11., 25.11. je 10:30 Uhr
                                                  Gottesdienst
Familiengottesdienst
Sonntag, 02.10.2016 10.00 Uhr SN        Was:      langhaltende Lebens-
                                                  mittel in Konserven
Tauftermine
                                                  oder Glas, Nudeln,
Sonntag, 16.10. 14:00 MG
Sonntag, 20.11. 14:00 SN                          Reis, Frischgemüse in
                                                  Form von Kohl, Wirsing
                                                  u.ä., H-Milch

                                                                        Bitte
                                                                    ausreichend
                                                                     frankieren

      Annahme                     Verkauf             late-night-shopping
                                                         und Annahme
   mit Cafeteria                mit Cafeteria             mit Bistro
     Mittwoch                    Donnerstag                Dienstag
   9:00-11:00 Uhr             15:00-18:00 Uhr          18:00-20:00 Uhr

     5. Oktober                  6. Oktober              11. Oktober
    2. November                 3. November             8. November
    7. Dezember                 8. Dezember             13. Dezember

                Kleidermarkt tragbar - Seeweg 27, 97204 Höchberg
                         Kontakt: D. Strauch, Tel. 4 98 44
30                     Wir sind für Sie da

Pfarrer Matthias Lotz             4 88 22
  Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pastoralreferent Bernd Götz         45 25 79 30
  Sprechzeiten                     Donnerstag 14:30 - 15:30 Uhr oder nach
                                   Vereinbarung (außer in den Schulferien)
Pfarrbüro Mariä Geburt
Angelika Körner                     4 88 22             40 48 03 39
Herrenweg 5
Montag - Donnerstag 9:00 Uhr - 11:30 Uhr
• www.pg-hoechberg.de
 mariae-geburt.hoechberg@bistum-wuerzburg.de
  Bankverbindung: Raiffeisenbank Höchberg
  IBAN: DE27 7906 3122 0000 0001 75
  BIC: GENODEF1HBG

Pfarrbüro St. Norbert
Verena Koch-Dörken                 4 90 15              4 04 20 23
Allerseeweg 10 (Zugang vom Kirchplatz)
Montag, Dienstag 9:00 - 11:00 Uhr
Mittwoch 15:30 - 17:30 Uhr
Donnerstag 11:00 - 13:00 Uhr
• www.pg-hoechberg.de
 st-norbert.hoechberg@bistum-wuerzburg.de
  Bankverbindung: Sparkasse Mainfranken
  IBAN: DE83 79050000 00 20100442
  BIC: BYLADEM1SWU
Wir sind für Sie da                             31

Haus für Kinder Mariä Geburt         40 06 67
Friedrich-Ebert-Straße 39
• www.kita-mariaegeburt.de
 kita_mariaegeburt@yahoo.de

Kinderwelt St. Norbert               40 48 07 20          40 48 07 21
Waldstraße 2
• www.kinderwelt-st-norbert.de
 info@kinderwelt-st-norbert.de

Sozialstation St. Kilian Höchberg    4 02 43              4 04 38 06
Herrenweg 12
• www.hoechberger-sozialstation.de
 service@hoechberger-sozialstation.de

                               Impressum
 Herausgeber:         Pfarrei St. Norbert        Pfarrei Mariä Geburt
                      Allerseeweg 10             Herrenweg 5
                      97204 Höchberg             97204 Höchberg
 Redaktion:           Bernd Götz, Verena Koch-Dörken, Angelika Körner,
                      Matthias Lotz, Dr. Stefan Meyer-Ahlen,
                      Gudrun Walther
 Layout:              Gudrun Walther
 Auflage:             3.200 Exemplare
 Druck:               gemeindebriefdruckerei
 Der nächste Pfarrbrief erscheint am 27. November 2016,
 Redaktionsschluss ist der 1. November 2016.
Was nicht
in meinem Plan
      lag,
     das hat
 in Gottes Plan
    gelegen.
    Edith Stein
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