Die BBrriieeffttaauubbee - Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder
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Die Gemeindebrief der B r i e f t a ub e Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Ausgabe 120 Februar / März 2019 Ausbildung zur Prädikantin Ein Bericht Sternsinger Aktion 2019 abgeschlossen Perikopenordnung Alles auf Anfang? Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein. 1. Buch Samuel 7,3 (Monatsspruch März)
Inhalt Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3 Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 4 Die Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) als Organisation........................ 6 Über „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn........................................................... 8 Ausbildung zur Prädikantin.................................................................................10 Familienzentrum feiert Jahresausklang................................................................ 12 Sternsingeraktion 2019...................................................................................... 13 Gottesdienste..................................................................................................... 14 Ausgangskollekten............................................................................................. 16 Gottesdienste in den Kindergärten......................................................................17 10 Regeln für einen Apfelgärtner........................................................................ 17 Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 18 Junge Gemeinde................................................................................................ 20 Frauenabendbrot................................................................................................20 Vortrag zum Jakobsweg..................................................................................... 21 Neue Perikopenordnung..................................................................................... 22 Spendenaktion „Antependien“........................................................................... 23 Neues aus dem Kirchenkreis............................................................................... 24 Terminübersicht..................................................................................................25 Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................26 Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 27 Weltgebetstag....................................................................................................28 Bankverbindung Impressum Herausgeber: Evangelische Heilig-Geist- Evangelische Heilig-Geist- Kirchengemeinde Werder (Havel) , Kirchengemeinde Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Werder (Havel) Mühlenstraße 8, 14542 Werder , Telefon: 03327 42360, Empfänger: KVA Potsdam Fax: 03327 731078, E-Mail: kirche.werder@ekmb.de, BIC: GENODEF1EK1 Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat , Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch IBAN: DE12 5206 0410 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 0003 9098 59 ist der 1. März Bank: Evangelische Bank eG Verwendungszweck: Werder 2
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben Suche Frieden und jage ihm nach Psalm 34,15 Gedanken zur Jahreslosung E in Wettbewerb. Bilder sollen einge- schickt werden. Fotos, Zeichnun- gen, Aquarelle, Gemälde. Die Technik Wasserfalls ein grüner Busch. Darin ein Vogelnest. Drei kleine Küken sitzen darin. Die beiden Vogeleltern am Rand ist nicht vorgegeben. Nur das Thema: des Nestes mit einem Wurm im Schna- Frieden. Ganz unterschiedliche Men- bel. Wer genau hinschaut erkennt: Den schen beteiligen sich. Kinder, Jugendli- Vögeln geht es gut. che, Erwachsene. Viele Bilder werden Noch ist das Jahr 2019 jung. Tage, eingeschickt oder abgegeben. Zwei da- Wochen und Monate liegen vor uns von kommen in die Endausscheidung. Zwei Bilder, die unterschiedli- cher nicht sein können. Das erste Bild ist ein Foto. Entstanden ist es im vergangenen Jahr auf der Ostsee. Die Far- ben sind warm, Gelb- und Orangetöne über- wiegen. Es zeigt einen Sonnenuntergang. Über den Himmel ziehen ver- einzelt weiße Wolken, die sich langsam orange färben. Die untergehende Sonne spie- mit ihren Möglichkeiten, mit ihren gelt sich in den unendlichen, kleinen Herausforderungen, mit ihren Ereignis- Wellen des Meeres. Ein warmer Wind sen. Erfolg und Misserfolg werden ein- scheint zu wehen. Man spürt regel- ander die Hand geben. Freude und Leid recht die Wärme und den Frieden. werden sich abwechseln. Zeiten der Das zweite Bild ist das genaue Ge- Sorge werden abgelöst werden von genteil. Es ist in den Bergen entstan- Zeiten der Zuversicht. „Suche den Frie- den. Dunkle Wolkenfetzen jagen über den und jage ihm nach“. Die Losung den Himmel. Die Sicht ist schlecht, der für das vor uns liegende Jahr will uns Regen fällt fast waagerecht, so stark so etwas sein wie ein Wegweiser. Sie bläst der Wind. Im Vordergrund eine will uns Mut machen, unseren Blick auf zerklüftete Felsenwand. Hier wächst das Wesentliche zu richten. nichts. Ein gewaltiger Wasserfall stürzt In der hebräischen Bibel steht für die steile Felswand herab. Irgendwo, Frieden das Wort Shalom. "Shalom" kaum zu sehen hinter der Gischt des meint im Hebräischen nicht nur Friede, 3
Gemeindeleben sondern auch Unversehrt- heit, Heil, ja die ganze Fül- le des Lebens in Gemein- schaft mit anderen Menschen und mit Gott. Diesen Frieden zu suchen, dazu lädt uns die Jahreslo- sung ein. Zu suchen. Das bedeu- tet ja, dass er bereits da ist. Dass wir nur mit wa- chen Augen durch das neue Jahr zu gehen brauchen, um ihn Friedensbegegnungen mögen Ihnen zu entdecken. Kraftspende und Ruheorte werden auf Und so wünsche ich Ihnen viele Be- Ihrem Weg durch das Jahr 2019 bei al- gegnungen mit dem Frieden Gottes, lem, was Sie erleben. mal im Kleinen, wie auf dem Bild in Shalom, Ihr Georg Thimme den Bergen, mal umfassend, wie im Sonnenuntergang auf der Ostsee. Diese Neues aus dem Gemeindekirchenrat der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) D ie GKR-Sitzung im November stand ganz im Zeichen der Jahres- planung für das kommende Jahr. lagen für gemeindeeigene Gebäude (14.214,94 €) verwendet werden. Der verbleibende Rest von 3.229,86 € wird in den Haushalt 2018 vorgetragen. Jahresabschluss 2017 Jahresplanung 2019 Als erstes haben wir jedoch noch den Abschluss des Haushalts des Jahres Auch das Jahr 2019 wird in unserer 2017 beschließen können. Kirchengemeinde wieder ein ereignis- Der Haushalt schließt mit einem Be- reiches und buntes Jahr werden mit stand von 41.277,26 €. Davon sind vielen Angeboten, sich zu beteiligen, 23.990,92 € zweckgebundener Be- und vielfältigen Gottesdiensten. Zu stand. Die Restmittel in Höhe von Himmelfahrt wird es einen regionalen 17.286,34 € sollen der Sanierung der Gottesdienst in der freien Natur mit Orgel in der Kirche zu Glindow zweck- unseren Nachbargemeinden aus dem gebunden zugeführt werden (3.071,40 neuen Kirchenkreis geben. In einer der €) und für die Bildung von Pflichtrück- ersten Juni-Nächte wird ein Bibel-Licht- 4
Gemeindeleben Klang Projekt in der Heilig-Geist-Kirche lich darüber berichtet. Dadurch wurden zu sehen sein. Da die Sommerferien noch einige Beschlüsse erforderlich: So sehr früh beginnen, wird es Anfang wird zur Zeit ein neues Logo entwi- September ein Gemeinde-Sommer-Fest ckelt, dass sich dann z.B. auf Briefbö- geben. Anschließend wird der Kirchen- gen und Plakaten befinden soll. Außer- chor gemeinsam mit dem Brandenbur- dem hat der GKR Vertreterinnen und ger Kantatenkreis die Jahreszeiten von Vertreter für die Gremien des neuen Joseph Haydn aufführen. Kirchenkreises gewählt. Ferner wurde Auch für den Gemeindekirchenrat eine Gruppe innerhalb des GKR beauf- wird es ein spannendes Jahr: Der GKR tragt, die Zusammenarbeit mit den wird am 3. November neu gewählt Gemeinden im Stadtgebiet Werder werden. (Havel) zu fördern und voranzubringen. Der GKR hat die Gottesdienstzeiten und –orte beschlossen, die Kollekten- Öffentlichkeitsarbeit Zwecke bestimmt und die GKR-Sit- zungs-Termine festgelegt. Im Dezember war unsere Gemeindese- kretärin Angela Carlsson zu Gast im GKR. Sie hat uns viele Ideen vorgestellt, Friedhöfe wie die Öffentlichkeitsarbeit der Ge- Ein neues Friedhofsgesetz hat vor allem meinde vorangebracht werden kann. den Friedhofsausschuss in den letzten Dabei ging es unter anderem um die Wochen des Jahres beschäftigt und der Gestaltung der Schaukästen, den Auf- Ausschuss hat dem GKR hervorragend tritt im Internet oder auch unser Logo zugearbeitet, sodass eine neue Fried- (siehe oben). Dafür soll eine Arbeits- hofssatzung beschlossen werden konn- gruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ gegrün- te. det werden. Wer daran Interesse und Freude hat mitzuarbeiten, kann sich gerne schon jetzt bei Frau Carlsson im Neue Rampe an der Heilig-Geist- Gemeindebüro melden oder auch Pfar- Kirche rer Thimme oder mich ansprechen. Die Rampe an der Kirche war morsch geworden und praktisch für Rollstuhl- Im Dezember haben wir nicht nur flei- fahrende nicht mehr benutzbar. Kurz- ßig beraten, gewählt und beschlossen, fristig war es möglich, die Rampe noch sondern auch das ereignisreiche Jahr vor Heilig-Abend zu erneuern. Vielen 2018 ausklingen lassen bei Weih- Dank für die schnelle Umsetzung dieses nachtspunsch, wie jedes Jahr von Pfar- GKR-Beschlusses. rer Thimme zubereitet, und einem le- ckeren Imbiss. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern des GKR und den Wechsel in den Evangelischen Kir- Mitarbeitenden in den Ausschüssen chenkreis Mittelmark Brandenburg ganz herzlich für die gute und vertrau- (EKMB) ensvolle Zusammenarbeit. Seit dem 1. Januar gehören wir nun Leider gibt aus auch ein paar Weh- zum EKMB. Wir haben bereits ausführ- mutstropfen: Joachim Hilburg hat sein 5
Gemeindeleben Amt als Vorsitzender des Finanzaus- für unsere Gemeinde getan haben und schusses niedergelegt und Sigrid Hil- auch noch tun werden. Denn – und burg hat ihre Ämter im GKR und im darüber sind wir alle froh – im Kirch- Gemeindeausschuss niedergelegt. Bei- dienst werden sie weiter mitwirken. de haben sich in den letzten 5 Jahren Astrid Görn-Eggert (Vorsitzende des GKR) mit viel Engagement eingebracht. Ihre Ideen und ihr Einsatz werden uns feh- len. Ich bedanke mich für den GKR ganz herzlich für alles, was die beiden Die Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) als Organisation D ie Evangelische Heilig-Geist-Kir- chengemeinde Werder (Havel) ge- hört zum Evangelischen Kirchenkreis vielfältige Möglich- keiten sich ehren- amtlich zu enga- Mittelmark-Brandenburg (EKMB) und gieren. damit zur Evangelischen Landeskirche Die Gruppen Berlin – Brandenburg - Schlesische und Kreise schlagen Oberlausitz (EKBO). Zur Heilig Geist Kir- Vertreterinnen und chengemeinde Werder (Havel) gehören Vertreter für den neben der Stadt Werder (Havel) auch Gemeindebeirat die Ortsteile Glindow und Petzow. Der- vor, die anschließend vom Gemeinde- zeit sind rund 3.100 Christinnen und kirchenrat berufen werden. Der Ge- Christen Mitglied der Kirchengemeinde. meindebeirat berät den Gemeindekir- Die Mitglieder der Kirchengemeinde chenrat bei der Planung und treffen sich derzeit in den 14 Gruppen Koordinierung der Gemeindearbeit. Bei und Kreisen, in den sonntäglichen Got- Stellenbesetzungen und vor der Wahl tesdiensten, zu Festen und zu anderen des Gemeindekirchenrates ist der Beirat Gelegenheiten. Hier finden sie ein viel- ebenfalls zu hören. fältiges Angebot für Menschen aller Der Gemeindekirchenrat (GKR) wird Generationen. Um die Gottesdienste zu alle sechs Jahre von den wahlberech- besuchen oder sich am Gemeindeleben tigten Mitgliedern der Kirchengemein- zu beteiligen ist die Mitgliedschaft in de gewählt. Wahlberechtigt sind alle der Kirche nicht Voraussetzung. Alle In- Gemeindeglieder, die zum Abendmahl teressierte sind herzlich willkommen. zugelassen und mindestens 14 Jahre Die Gruppen werden von den haupt- alt sind. Der Gemeindekirchenrat leitet amtlich Mitarbeitenden, vom Pfarrer die Kirchengemeinde. Unter anderem oder der Pfarrerin oder von Ehrenamtli- ermöglicht und fördert er das Zusam- chen geleitet. Darüber hinaus gibt es menkommen der Gemeinde in Gottes- 6
Gemeindeleben diensten und Gruppen, stellt Mitarbei- Friedhofsangelegenheiten und Ge- terinnen und Mitarbeiter an oder wirkt meindearbeit. bei der Anstellung mit und stellt Gel- Erreichbar ist die Kirchengemeinde der, Gebäude und Inventar für die über das Gemeindebüro. Es sind aber Wahrnehmung der gemeindlichen Auf- auch der Pfarrer oder die Pfarrerin so- gaben bereit. Die Inhaberinnen und In- wie alle Leiterinnen und Leiter der ver- haber der Pfarrstellen sind geborene schiedenen Gruppen sowie die Vorsit- Mitglieder des Gemeindekirchenrates, zenden des Gemeindebeirats und des die übrigen ehrenamtlichen Mitglieder Gemeindekirchenrates jederzeit an- sind gewählt. sprechbar. Die Kontaktdaten finden Sie Zur Vorbereitung und Ausführung auf der vorletzten Seite dieses Gemein- seiner Beschlüsse bildet der Gemeinde- debriefes. kirchenrat Ausschüsse. Derzeit arbeiten Georg Thimme in der Heilig Geist Kirchengemeinde Werder sechs Ausschüsse für Personal, Finanzen, Liegenschaften, Baufragen, 7
Kirchenmusik Über „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn Drum schaff dich selbst! Aus unerhörten Tönen! Aus Farben, die kein Regenbogen zeigt! Plündre den Schatz des ungeschehen Schönen! Du schweigst? Er schweigt. Es tickt die Zeit. Das Jahr dreht sich im Kreise. Und werden kann nur, was schon immer war. Geduld, mein Herz. Im Kreise geht die Reise. Und dem Dezember folgt der Januar. aus: Erich Kästner „Der 13. Monat“ D er Kirchenchor Werder hat sich in diesem Jahr eine anspruchsvolle Aufgabe vorgenommen: In Kooperati- schen Begriff „classis“ und bedeutet „Flotte“, im übertragenen Sinne dann auch Muster und Vorbild. Es geht also on mit dem Brandenburger Kantaten- darum, musterhaft und vorbildlich zu kreis und der Stadtkantorei Branden- leben bzw. den Menschen und die Ge- burg soll das Oratorium „Die sellschaft dazu zu erziehen. Selbstver- Jahreszeiten“ von Joseph Haydn einstu- besserung, Bildung und Fleiß sind er- diert und am 07. und 08. September klärtes Konzept sowie auch ein 2019 in Brandenburg und Werder auf- anzustrebendes Ideal. Bis heute ist es geführt werden. ein Kernelement der humanistischen Joseph Haydn arbeitete über zwei Bildung, wie sie spätestens seit dem Jahre an seinem Oratorium „Die Jahres- Zeitalter der Aufklärung unsere Schulen zeiten“. Er begann mit der Komposition und auch Musikschulen geprägt hat. 1798 unmittelbar nach den ersten Auf- Naturschilderungen, Pastoralsinfo- führungen seiner berühmten „Schöp- nien erzählen etwas über einen Ideal- fung“. Die weltanschauliche Haltung zustand, wie es war oder wie es viel- und geistliche Aussage hinter dem leicht sein sollte. Die Komposition eines Stück berührt Kernthemen der Philos- Oratoriums mit dem Thema: „Die Jah- phie von Haydns Zeitgenossen. Es hat reszeiten“ machte zu damaliger Zeit der ganzen Zeitepoche, der Klassischen eine gesellschaftspolitische Aussage: Musik, seinen Namen gegeben. Auch Sollen und können wir uns bilden? die Literatur kennt die Klassik mit Goe- Oder hat die Fähigkeit, sich selbst zu the und Schiller. Philosophisch betrifft verbessern, leider zur Folge, dass alles das vor allem die Themen der soge- immer schlechter wird? Bildung - oder nannten Aufklärung. doch lieber wieder zurück zur Natur? Es geht dabei um das Bekenntnis Das Thema Jahreszeiten ist keine zur (Selbst-)Verbesserung des Men- biedere Naturschilderung, sondern eine schen: Klassik entstammt dem lateini- kritische Frage an die Entwicklung un- 8
Kirchenmusik serer Gesellschaft und an unseren so- lung der Menschheit, nach dem „Fort- genannten Fort-schritt, dem „Wohin schritt“, die Sehnsucht nach dem „zu- gehen wir?“. Übergeordnet ist das die rück zur Natur“ sowie die Frage nach Frage nach dem rechten Leben und Tun dem „rechten Tun“ hat im Januar 2019 - theologisch die Kernfrage der soge- noch nichts an Aktualität verloren. nannten Rechtfertigungslehre, in der Auch im September 2019 wird sich das sich bis heute die evangelische und ka- sicher nicht ändern und voraussichtlich tholische Kirche unterscheiden. auch 2020 nicht. In den „Jahreszeiten“ von Joseph Zum Schluss soll deshalb noch ein- Haydn bzw. in der Textvorlage von mal Erich Kästner zu Wort kommen. In Gottfried van Swieten wird diese Frage seinem Vorwort zu „Die 13 Monate“ im Schlusschor gestellt. Der Text ist eine schreibt er: Paraphrase des 15. Psalms und damit „Die Zeit vergeht, und sie dauert, der einzige biblische Text in dem Orato- und beides geschieht im gleichen rium: „HERR, wer darf Gast sein in dei- Atemzug. Der Flieder verwelkt, um zu nem Zelt, wer darf weilen auf deinem blühen. Und er blüht, weil er welken heiligen Berg? - Der makellos lebt und wird. Der Sinn der Jahreszeiten über- das Rechte tut, der von Herzen die trifft den Sinn der Jahrhunderte. Die Wahrheit sagt, der mit seiner Zunge zweite Austreibung aus dem Paradies nicht verleumdet hat, der seinem hat stattgefunden. Und Adam und Eva Nächsten nichts Böses tat und keine haben es diesmal nicht bemerkt. Sie Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft leben auf der Erde, als lebten sie dar- hat.“ unter. .. Was könnten ein paar Verse Die Antwort ist meiner Meinung vermögen? Sie wurden trotzdem no- nach „katholisch“, was ja nicht ver- tiert. Es hatte, wieder einmal und wie wunderlich ist, da sowohl Haydn als so oft, das letzte Wort - das kleine auch sein Umfeld, das österreichische Wort »Trotzdem«“. Kaiserhaus und der Adel, katholisch Bernhard Barth waren. Die Fragen nach der Entwick- 9
Gemeindeleben Fürchtet euch nicht – siehe ich verkündige euch große Freude … und nun bin ich Prädikantin I m September 2013 habe ich ange- fangen, beim Kirchlichen Fernunter- richt Theologie für das Ehrenamt zu über wichtige kirchenhistorische Ereig- nisse und theologische Entwürfe erhal- ten. Wir haben gelernt, Glaubensfra- studieren. Dazu bin ich regelmäßig gen der Gegenwart theologisch zu nach Magdeburg gefahren. Das Studi- reflektieren. In 14 Hausarbeiten haben um vermittelt in 12 Wochenendsemi- wir selbständig exegetische Methoden naren und zwei Seminarwochen angewendet, systematisch-theologi- grundlegende Kenntnisse in den theo- sche und historische Fragen reflektiert logischen Fächern Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte mit Konfessionskunde und Ökumenik, Systematische Theologie und Praktische Theologie. An meinem Kurs „28 A“ nahmen regelmäßig 25 bis 30 Ehren- amtliche Studierende aus 5 Landeskir- chen teil. Wir waren eine bunt ge- mischte Gruppe von Männern und Frauen unterschiedlichen Alters mit un- terschiedlichen Berufen und Schulaus- bildungen aus Ost und West. All diese Lebenserfahrungen haben wir in unsere theologischen Diskussionen miteinge- bracht und so unsere Überlegungen immer wieder neu bereichert. An je- dem der 12 Wochenenden haben wir nicht nur 20 Unterrichtsstunden prall gefüllt mit theologischen Themen ge- meinsam durchgestanden, sondern sowie einen Bibelgesprächsabend und auch jeden Sonntag zusammen einen drei Predigten entworfen. Den Bibelge- Abendmahlsgottesdienst gefeiert (um sprächsabend und die drei Predigten 7:30 Uhr vor dem Frühstück, damit ge- habe ich hier in unserer Gemeinde ge- nügend Zeit für den Unterricht blieb), halten. Im Sommer 2016 wurde ich in Andachten gehalten und abends viel allen 5 Fächern geprüft und habe er- Spaß und gute Gespräche gehabt. Wir folgreich das Examen bestanden. Im haben gelernt, biblische Texte aus der Frühjahr 2017 habe ich schließlich die deutschen Übersetzung nach den Me- letzte der 14 Hausarbeiten eingereicht. thoden historisch-kritischer Exegese zu Insgesamt betrug der Zeitaufwand fast erschließen. Wir haben einen Überblick 2000 Stunden. 10
Gemeindeleben Manchmal machten mir die Anfor- derungen dieses Studiums Angst und Schrecken. Doch dann waren da immer wieder die anregenden Gespräche mit den anderen Studierenden und den Dozenten, die gute geschwisterliche Gemeinschaft, und immer wieder durf- te ich die frohe Botschaft in der Bibel ganz neu entdecken, was mir sehr große Freude bereitet hat. Ich blicke dankbar auf eine mich herausfordernde und bereichernde Zeit zurück. Schließ- lich habe ich noch einen Kurs für Prädi- kanten in Berlin beim Amt für Kirchli- che Dienste besucht und mit einem von mir gehaltenen Gottesdienst im Som- mer 2017 abgeschlossen. Am 4. Advent hat mich Superinten- dentin Angelika Zädow in den Dienst der Prädikantin eingeführt. Ich bin von der Kirchenleitung für 6 Jahre in der Ev. schenkt mit dem Titel „Erdverbunden – Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder Himmelwärts“. Darin sind Tonfiguren (Havel) mit der freien Wortverkündi- der Töpferin Ilse-Marie Vogel abgelich- gung beauftragt und darf Gottesdiens- tet mit Texten von Angelika Zädow. te und Abendmahlsfeiern leiten. Zwei Bilder daraus sind hier abge- Ich möchte ganz herzlich Danke sa- druckt. So möchte ich gerne meinen gen: Viele von Ihnen und von Euch aus Dienst als Prädikantin hier in der Heilig- der Gemeinde: Ihr habt mich liebevoll Geist-Kirchengemeinde erfüllen: mitten begleitet und mir immer wieder Mut aus meinem Leben und meinen Erfah- gemacht, durchzuhalten. Ich danke rungen heraus möchte ich das Wort dem GKR und dem Kirchenkreis Pots- Gottes verständlich machen und erleb- dam, die mein Studium mitfinanziert bar für uns alle – ganz auf der Erde haben, meiner Mentorin Pfarrerin An- stehend und dem Himmel zugewandt. drea Paetel für die Begleitung und Pfar- Ihre und eure Prädikantin Astrid Görn-Eggert rer Georg Thimme, der so manche Hausarbeit kritisch durchgelesen hat. Ich danke meiner Familie, die mir die Haben Sie Lust auf den Kirchlichen vielen Stunden Zeit für diese wunder- Fernunterricht (KFU) bekommen? Im bare Ausbildung geschenkt hat. Und September beginnt ein neuer Kurs. Nä- ich bedanke mich für den wunderschö- here Informationen finden Sie hier: nen Gottesdienst zu meiner Einführung www.kfu-ekmd.de am 4. Advent. Superintendentin Angelika Zädow hat mir zur Einführung ein Buch ge- 11
Gemeindeleben Das Familienzentrum feiert seinen Jahresausklang in der Remise Z u einem schönen gemeinsamen Jahresausklang hat das Familien- zentrum Werder 10. Dezember seine Besucherinnen und Besucher sowie die Besucherinnen und Besucher der evan- gelischen Gemeinde in das Weih- nachtscafé in die Remise eingeladen. Kleine und große Gäste konnten sich durch verschiedene Angebote auf Weihnachten einstimmen und mitein- ander plaudern. Bereits die Kleinsten haben fleißig Plätzchenteig ausgerollt, Plätzchen ausgestochen und bunt ver- ziert. Die duftenden Ergebnisse konn- ten dann gleich verkostet werden. Au- blieben. ßerdem entstanden selbst kreierte Das Familienzentrum Werder freut Weihnachtskugeln und Papiersterne. sich im kommenden Jahr auf weitere Nach der „kreativen Arbeit“ kamen die schöne Begegnungen und Gespräche Familien an der Feuerschale zusammen, in der Remise. um den selbstgemachten Stockbrotteig Stefanie Lubitz & Franziska Rauch zu garen und zu naschen. Wären die Koordinatorinnen Familienzentrum kleinen Regentropfen Schneeflocken Werder (Havel) gewesen, wäre kein Wunsch offen ge- 12
Gemeindeleben Sternsingeraktion 2019 in Werder A m Sonntag, dem 6. Januar 2019, waren die Sternsinger zum Ab- schluss der Sternsingeraktion 2019 dig begrüßt und zu den Geldspenden gab es meist eine kleine Stärkung (Sü- ßes oder Obst). Auch durfte der eine „Segen bringen, Segen sein. Wir gehö- oder andere Hund gestreichelt werden. ren zusammen – in Peru und welt- Eine ganz besondere Freude war es, als weit!“ im Gottesdienst in Maria Mee- die Kinder bei einem Besuch mit der restern und haben die Kirche gesegnet. Modeleisenbahn spielen durften. An zwei Tagen sind die insgesamt 15 So kamen neben der Freude an der Sache und den Geldspenden noch zwei große Kisten mit Naschereien zusammen, von denen eine un- ter den Kindern aufgeteilt wur- de. Die anderen Süßigkeiten gingen an die Kinder der Flüchtlingsfa- milien im Mehrfamilien- haus in der Schubertstraße, die sich sehr Sternsinger durch Werder und ihre gefreut haben. Ortsteile gezogen, haben den Segen Es waren wieder viele Eltern am verteilt und Spenden gesammelt. In 3 Gelingen der Aktion beteiligt, sei es bei Gruppen wurden 82 Familien besucht den Vorbereitungstreffen oder beim und insgesamt 2079,50 € gesammelt. Fahren und Begleiten der Sternsinger. Die Stimmung unter den Kindern Dafür allen ein herzliches Dankeschön! war, trotz Nieselregen und Kälte, sehr Ein weiteres Dankeschön gilt allen gut. Schnell wurden die Lieder, die die Spendern für Ihre Großzügigkeit. Kinder an zwei Samstagen im Advent Franziska Lippert gelernt hatten, zu Ohrwürmern und auf der Fahrt zum nächsten Besuch ge- sungen. Die Sternsinger wurden freu- 13
Gottesdienste Februar 2019 Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Römerbrief 8,18 (Monatsspruch Februar) 3 4. Sonntag nach Epiphanias 9.00 Gemeindepfarr- Pfarrerin Andrea Paetel haus Glindow O: Herr Bubnow 10.30 Gemeindehaus Pfarrerin Andrea Paetel Werder L: Herr Hanisch 10.30 Phöben regionaler Gottesdienst Pfarrerin Almut Gaedt und Team 10 Letzter Sonntag nach Epiphanias 9.00 Uetz Lektorin Anke Pfeiffer 10.30 Gemeindehaus Pfarrer Georg Thimme Werder L: Frau Stahlberg, O: Frau Mauve- Hönnicke 10.30 Töplitz Lektorin Anke Pfeiffer 12 Dienstag, Gottesdienste in den Seniorenheimen 9.30 Wachtelwinkel Pfarrerin Andrea Paetel 10.30 Rotkehlchenweg Pfarrerin Andrea Paetel 14 Valentinstag 18.00 Kemnitz Valentinsgottesdienst Pfarrerin Almut Gaedt 17 Septuagesimae 9.00 Uhr Phöben Pfarrer i.R. Möhring 10.30 Gemeindehaus Pfarrer Georg Thimme Werder L: Frau Zander, O: Herr Bubnow 10.30 Marquardt Lektor Carsten Schaefer 24 Sexagesimae 9.00 Kemnitz 10.30 Gemeindehaus zur Jahreslosung mit Chor Werder Prädikantin Astrid Görn-Eggert L: Herr Buchwald, O: Herr Barth 15.00 Töplitz Familiengottesdienst Katechetin Katharina Schulz Abendmahl Taufe L = Lektor/-in O = Organist/-in 14
Gottesdienste März 2019 Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein. 1. Buch Samuel 7,3 (Monatsspruch März) 1 Freitag 18.30 Gemeindepfarr- Weltgebetstag haus Glindow Pfarrerin Andrea Paetel und Team O: Frau Rink 18.30 Töplitz Weltgebetstag Team 3 Quinquagesimae - Estomihi 10.30 Gemeindehaus Pfarrer Georg Thimme Werder L: Frau Görn-Eggert, O: Frau Rink 10.30 Marquardt Weltgebetstag Lektorin Anke Pfeiffer und Team 10 Invokavit 9.00 Phöben Pfarrer i.R. Möhring 9.00 Uetz Pfarrerin Almut Gaedt 10.30 Gemeindehaus Pfarrerin Andrea Paetel Werder L: Frau Busse-Engelhardt 10.30 Töplitz Pfarrerin Almut Gaedt 12 Dienstag, Gottesdienste in den Seniorenheimen 9.30 Wachtelwinkel Pfarrerin Andrea Paetel 10.30 Rotkehlchenweg Pfarrerin Andrea Paetel 17 Reminiszere 9.00 Kemnitz Pfarrerin Almut Gaedt 10.30 Gemeindehaus Pfarrerin Andrea Paetel Werder L: Frau Grötzner 10.30 Marquardt Pfarrerin Almut Gaedt 24 Okuli 10.30 Gemeindehaus Pfarrerin Almut Gaedt Werder L: Herr Hanisch 10.30 Phöben Pfarrer Georg Thimme 10.30 Töplitz Pfarrer i.R. Möhring 15
Gottesdienste 31 Laetare 10.30 Gemeindehaus Musikgottesdienst Werder Kantor Bernhard Barth L: Herr Redies 10.30 Marquardt Lektorin Anke Pfeiffer Vorschau April 2019 7 Judika 9.00 Gemeindepfarr- Pfarrerin Andrea Paetel haus Glindow 10.30 Gemeindehaus Pfarrerin Andrea Paetel Werder L: Herr Schmidt Ausgangskollekten D ieser Gemeindebrief erscheint zweimonatlich in einer Auflage von 3000 Exemplaren und wird an alle dow, Werder und im Sprengel Töplitz verteilt. Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie im Februar die Herstellung des Ge- Haushalte mit Gemeidegliedern in Glin- meindebriefes, insbesondere die Druckkosten. Die Kollekte am Ausgang der Got- tesdienste ist im März für die Gemein- dearbeit bestimmt. Alles, was für die Arbeit der Gemeinde notwendig ist, kann hiervon finanziert werden. Dazu gehört zum Beispiel Arbeitsmaterial für die Gruppen, Gerburtstags- und Dan- kes-Blumensträuße und auch Fachlite- ratur, die zum Vorbereiten von Grup- penabenden hilfreich ist. 16
Gemeindeleben Gottesdienste in den Kindergärten Evangelischer Kindergarten im Kunsthof Glindow (Dorfsgtr. 40): Kinder-Gottesdienst (für die Kleinen), am Freitag, 15. Februar, 9.30 Uhr Kinder-Gottesdienst (für die Großen), am Freitag, 1. März, 9.30 Uhr Kinder-Gottesdienst (für die Großen), am Freitag, 29. März, 9.30 Uhr Evangelische Kindertagesstätte Inselstadt Werder (Kirchstraße 11): Kinder-Gottesdienst (2-3 Jahre), am Mittwoch, 20. Februar, 9.30 Uhr Kinder-Gottesdienst (4-6 Jahre), am Donnesrstag, 7. März., 9.30 Uhr Kinder-Gottesdienst (2-3 Jahre), am Donnerstag, 4. April, 9.30 Uhr (7. März und 4. April in der Heilig-Geist-Kirche) Auch Eltern mit ihren Kleinkindern, die nicht in den Kindergarten gehen, sind zu den Gottesdiensten herzlich eingeladen. 10 Regeln für einen Apfelgärtner 1. Beachte! Trotz gleicher Sorte ist kein Apfel wie der andere! 2. Lässt man sie zu lange reifen, werden sie faul! 3. Werden sie zu früh abgenommen, dann reifen sie nur noch wenig nach! 4. Bedrücke das kleine Apfelbäumchen nie mit zu scharfen Spritzen! 5. Lockere seinen Boden ab und zu, daß seine Wurzeln mehr Luft bekommen! 6. Beschneide es nicht zu sehr, es wird sonst unglücklich und bleibt immer klein. 7. Tragen die Äste einseitig eine große Last, dann müssen sie von dir gestützt werden! 8. Bewerte es nicht nach seinen Früchten, denn jeder Baum ist in seiner eigenen Art schön! 9. Setze die Apfelbäumchen nicht in enge Reihen! Gebe ihnen einen guten Platz! 10. Binde sie nicht zu fest an, denn sie können später sonst nicht alleine stehen! Veit Kuhr "Und wenn ich weiss, daß morgen die Welt untergeht würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen" unbekannter.Schüler von Dr. M. Luther 17
Regelmäßige Treffen und Termine So nntag Mi ttwoch Gemeindefrühstück Seniorenkreis 10.00 Uhr, Letzer Sonntag im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr, Letzter Mittwoch im Gemeindepfarrhaus (Glindow) Monat, Gemeindepfarrhaus (Glindow), 24. Februar, 24. März, 28. April Pfarrerin Andrea Paetel, 27. Februar, 27. März, 24. April Wenn Sie noch nicht beim Seniorenkreis Mo ntag waren, aber gern dazukommen möchten, dann freuen wir uns sehr. Wir holen Sie auch gern von zuhause mit dem Gemein- Christenlehre Töplitz 15.15 - 17.00 Uhr, Pfarrhaus W debus ab. Dazu rufen Sie bitte bei Herrn Meinhard (Friedhofsverwaltung, 43408) Töplitz, Katechetin Katharina Schulz, an. Er gibt Ihnen genauere Auskunft. 0171 7769052 Frauenhilfe Töplitz Bibelgespräch der Landes- kirchlichen Gemeinschaft W 15.00 - 16.30 Uhr, Pfarrhaus Töplitz 13. Februar, 27. Februar, 19.30 Uhr, Remise 13. März, 27. März Frauenkreis Phöben 15.00 - 16.30 Uhr, Kirche Phöben Di enstag 20. Februar, 20. März Gesprächs- und Bastelkreis in Bläserchor 19.30 Uhr, Gemeindehaus W F Glindow 18.00 Uhr, Letzter Mittwoch im Monat, (Werder), Kristian Schilling (Kontakt über Gemeindepfarrhaus (Glindow) das Gemeindebüro) 27. Februar, 27. März, 24. April Kinder Café W F Treff des Besuchsdienstes 15.30 - 17.00 Uhr, 19.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Gemeindehaus (Werder), 6. März Diakon Veit Kuhr Neue Interessierte, die mitmachen wollen, Gemeindekirchenrat der Evangeli- sind herzlich willkommen! schen Heilig-Geist-Kirchengemein- Chor Töplitz de Werder (Havel) 19.30 Uhr, Pfarrhaus Töplitz, W F 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus Gemeinderaum (Werder) und im Gemeindepfarrhaus (Glindow), 19. Februar (Glindow), 19. März (Werder), 16. April (Glindow) 18
Regelmäßige Treffen und Termine Do nnerstag Fr eitag Krabbelgruppe Kaffeerunde 9.30 Uhr Pfarrhaus Töplitz W 14.30 Uhr, Zweiter und vierter Freitag im Trauercafé Monat, Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen, 15.00 - 16.30 Uhr, Zweiter Donnerstag 8. Februar, 22. Februar, 8. März, im Monat, Treffpunkt am Plantagenplatz 22. März, 12. April 14. Februar, 14. März, 11. April Bibel-Licht-Klang-Projekt Selbsthilfegruppe W Suchtkranke & Angehörige W 18.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme 18.30 Uhr, Remise Junge Gemeinde Frauenkreis (Marianne Konrad) W F 19.00 Uhr, Remise, 15.30 Uhr, Zweiter Donnerstag Diakon Veit Kuhr und Team im Monat, 14. Februar, 14. März, 11. April Konfirmandenunterricht W Sa mstag 17.00 - 18.00 Uhr, Pfarrhaus Töplitz, Infos über Pfarrerin Almut Gaedt, 0172 7406825 Konfirmandenunterricht Klasse 7 Jugendband Dove Werder W F 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Wer- der), Pfarrerin Andrea Paetel 19.00 Uhr. Bandraum des 15.-17. Februar Konfifahrt Gemeindehauses (Werder) 9. März Passionsandachten W Konfirmandenunterricht 19.00 Uhr, Gemeindehaus Klasse 8 (Werder), ab 7. März 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Wer- Kirchenchor Werder W der), Pfarrer Georg Thimme 22. bis 24. Februar Konfirmandenfahrt 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Kantor Bernhard Barth 23. März Gesprächskreis bei Familie Guthke Familientreff 19.30 Uhr, Marquardt, Termine über 15.00 - 17.00 Uhr, Pfarrhaus Töplitz, Pfarrerin Almut Gaedt, 033202/60207 6. Februar, 23. März Jugendarbeit W Wöchentlich F Nicht in den Ferien 19
Gemeindeleben Junge Gemeinde: Du hast uns gerade noch gefehlt! G emeinschaftlich Kochen, Essen, Spielen, Musizieren und über Gott und die Welt reden, dazu treffen Wenn Du auch gerne deine eigenen Themen und Ideen mit einbringen möchtest und Spaß an einer spannen- sich seit Anfang Dezember wieder Jun- den und tollen Gemeinschaft hast, ge Menschen, jeden Freitag um 19.00 dann komm doch einfach dazu und Uhr in der Remise (außer in den Ferien). bring noch deine Freunde mit! Es ist dabei egal ob du Konfirmand, ehema- liger alter Hase der JG, zugezogener Student, Auszubildender, Durchreisen- der, Suchender, Performer, Alternativer, Konservativer, oder was auch immer bist (Überschneidungen möglich). Auch deine Konfession spielt bei uns keine Rolle. Wir freuen uns auf Dich, so wie DU bist. Also bis hoffentlich bald! Falls du Fragen hast, dann kontak- tiere mich einfach! Veit Kuhr Einladung zum nächsten Frauenabendbrot A m Mittwoch, dem 20. März, wol- len wir uns um 18.30 Uhr zu ei- nem nächsten Frauenabendbrot tref- be ich Frieden in meiner Lebenswirk- lichkeit? Dem Frieden nachjagen und was bleibt am Ende von ihm? fen. Wir beginnen wie immer am Ich freue mich auf diesen Abend gedeckten Tisch mit dem gemeinsamen und bitte um Anmeldung bis Montag, Essen. 18. März 2019. Anschließend werden wir uns an Andrea Paetel diesem Abend mit der Jahreslosung be- schäftigen: Suche den Frieden und jage ihm nach! Wieviel Frieden habe ich? Wie erle- 20
Gemeindeleben 1.654.025 Schritte bis zum Ende der Welt Mein Jakobsweg von St. Jean Pied de Port über Pamplona, Burgos, Leon, Triacastela nach Santiago und Finistrerra I m Sommer 2018 war ich 8 Wochen unterwegs. Von meiner Wanderung auf dem Jakobsweg möchte ich gerne berichten und Bilder zeigen. Wie waren der Weg, die Herbergen und Begeg- nungen? Alle, die daran Interesse haben, sind herzlich zu dem Vortrag mit Bildern eingeladen. Gerne komme ich anschlie- ßend mit Ihnen ins Gespräch. Wir tref- fen uns am 27. März um 19.00 Uhr im Gemeindehaus in der Adolf- Damaschke-Straße 9. Ekkehard Redies 21
Gemeindeleben Alles auf Anfang? Jedenfalls ein bisschen. Die Ordnung der gottesdienstlichen Texte und Lieder wurde erneuert. L iebe Geschwister, „Schon wieder ei- ne neue Ordnung...“, werden eini- ge denken. Nicht ganz! Erstens ist sie Jahren nur Evangeliums-, in anderen nur Episteltexte als Grundlage für die Predigt dienten. „Mehr Durchmi- nicht ganz neu, zweitens dreht sie sich schung“ als Hilfe für Hörende und Pre- um das Wichtigste in unserer Kirche: digende wurde gefordert und jetzt die Verkündigung. Sie ist der Herz- umgesetzt. Dazu gab es den Ruf, dass schlag unseres Auftrages – mit der die Vielfalt des biblischen Zeugnisses Schrift weitergeben, was uns gegeben deutlicher vorkommen solle: mehr Tex- ist. Die Verkündigung folgt das Kir- te aus dem Alten Testament! Mehr chenjahr hindurch einer Ordnung von Texte, die die Lebensverhältnisse von Lesungen (kurz Perikopenordnung); Frauen thematisieren! Und dafür bitte auch Wochenlieder sind in ihr enthal- weniger Dopplungen! ten. Sämtliche Kirchen in der EKD sind Mehr alttestamentliche Texte, mehr durch diese gemeinsame Lese- Ord- thematische Textvorschläge zu lebens- nung miteinander verbunden. Zu je- weltlichen Gelegenheiten, Gedenktage, dem Sonn- und Festtag gibt es einer- die einen festen Ort in der neuen Ord- seits drei feste Lesungstexte (Altes nung erhalten haben, mehr Liedgut Testament, Epistel, Evangelium), ande- aus neuerem Repertoire unter den rerseits drei zusätzliche Predigttexte. So Wochenliedern, das sind Kennzeichen ergibt sich eine Perikopenordnung über der in der Summe behutsam erneuer- sechs Jahrgänge. Im Laufe von sechs ten Ordnung der Lesungen und Lieder. Jahren kommen die ausgewählten Besonders hervorheben will ich, dass in (wörtlich: Perikope – das Herausge- den sechs Jahren von Reihe I bis Reihe hauene, also: die aus dem biblischen VI etwa 70 neue alttestamentliche Tex- Gesamtzeugnis „herausgehauenen“) te zu hören sein werden. Biblische Fi- Texte als Predigttexte dran. guren wie Hagar, Rut und Rahab er- Die bisherige Ordnung war seit scheinen erstmals in der Ordnung der 1977/78 in Geltung und wurde zwi- Texte, gut so; die fünf Bücher Mose, schenzeitlich hier und da geringfügig aber z.B. auch das Buch Hiob erhalten verändert. Bereits 1995 stand die Frage mehr Gewicht; und ebenso erfreulich: nach einer größeren Überarbeitung im Es begegnen uns endlich Psalmen als Raum. Nach erneutem Anlauf, nach reguläre Predigttexte. sechs Jahren vorbereitender Überlegun- Auch die Zahl der Sonntage zwi- gen und Konsultationen und nach einer schen Epiphanias und dem ersten einjährigen Phase, in der die neue Ord- Sonntag der Passionszeit ist neu gere- nung bereits einmal erprobt wurde gelt. Die Weihnachtszeit endet mit der (2014/2015), nun der Neustart. Woche, in der der 2. Februar liegt Warum war das nötig? Schon lange (Darstellung des Herrn oder volkstüm- gab es Kritik daran, dass in manchen lich: Lichtmess). In der Regel werden es 22
Gemeindeleben also vier Sonntage der Epiphaniaszeit tiert, kritisiert und bejaht, was im Er- sein. Eine weitere Neuerung halte ich probungsentwurf angedacht war. Da- für bemerkenswert: Für den 27. Januar, für danke ich allen Beteiligten sehr den Tag des Gedenkens an die Opfer herzlich, danke allen Menschen auch des Nationalsozialismus, und den 9. im Verkündigungsdienst, die so enga- November, den Tag des Gedenkens an giert Rückmeldungen verfasst haben; die Novemberpogrome, sind Leseord- sie sind allesamt im Amt in Hannover nungen erarbeitet worden. Es ist gut gesammelt und dann ausgewertet und richtig, dass wir uns an diesen Ta- worden. Und das Resultat der mehr- gen gemeinsam innehalten lassen, mit jährigen Erprobung? Es kann sich se- Gottesdienst, Lesung und Gebet. hen und hören lassen. Im neuen Perikopenbuch, das mit Ab wann gilt die neue Ordnung? der diesjährigen Adventszeit sicher Praktisch sofort, ab dem 1. Advent auch in Ihrer Gemeinde in Gebrauch 2018, dem Auftakt des neuen Kirchen- genommen wird, werden Sie eine Be- jahres. An diesem besonderen Sonntag sonderheit feststellen: Jeder Sonn- und des Kirchenjahres werden Sie aber kei- Feiertag hat eine knappe Einführung ne großen Veränderungen erleben. Das und nimmt damit leicht in Klang und vertraut und lieb Gewonnene wird Farbe des jeweiligen Sonn- oder Feier- auch am 1. Advent und darüber hinaus tags hinein. Den Vortrag der Texte er- zum Klingen kommen. leichtern soll vor allem die Gliederung Übrigens: Am 1. Advent beginnen in Sinnzeilen. wir mit dem Predigttextjahrgang I. Viele Gemeinden unserer Landeskir- Ihr Propst Dr. Christian Stäblein che haben am Erprobungsverfahren teilgenommen, haben zugehört, disku- Spendenaktion „Antependien“ Zu Ostern wurden die schönen neuen weißen Antependien in der Heilig-Geist-Kir- che in Dienst genommen. Die grünen sind ebenfalls da und schmücken die Kirche seit Trinitatis. Es fehlt aber noch Geld, um die roten beauftragen zu können. Bitte überlegen Sie, ob Sie mit Ihrer Spende zur feierlichen Gestaltung der Heilig-Geist- Kirche beitragen möchten. Auch kleine Beiträge helfen weiter! Stand: 8.631,86 € Ziel: 14.184,80 € Entwurf Weißer Satz Grüner Satz Roter Satz Altartücher Spendenkonto: Empfänger: KVA Potsdam, IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59, Bank: Evangelische Bank eG, Verwendungszweck: Werder, Antependien 23
Kirchenkreis Neues aus Kirchenkreis und Region Gottesdienst am Sonntag Epiphanias in der Heilig-Geist-Kirchen- gemeinde Werder (Havel) - Wenn Weise reisen „ W enn Weise reisen“ war die Überschrift der Predigt am 6. Januar 2019 von Pfarrer Georg Thimme len, dass unsere Reise durch das Jahr 2019 eine ‘weise Reise’ werden darf auf der wir dem Jesuskind in der Krippe aus der Heilig-Geist-Kirchengemeinde begegnen und Gottes Wort und Wei- Werder (Havel), die seit 1. Januar 2019 sung als Licht für unseren Weg erfah- zu unserem Kirchenkreis gehört. Zu ren.“ dem gut besuchten Gottesdienst waren neben dem Superintendenten Wisch, Frühjahrssynode des EKMB am 30. Präses Köhler-Apel und Vizepräses März 2019 in Werder (Havel) Notzke weitere rund 30 Gemeindeglie- der und Mitarbeitende des EKMB aus Als „Willkommenssynode“ wird die der Region Lehnin gekommen, um die Frühjahrssynode in den Räumlichkeiten neu im Kirchenkreis angekommene Ge- der Heilig-Geist-Kirchengemeinde in meinde herzlich willkommen zu hei- Werder stattfinden. Da zu diesem Ter- ßen. min der reguläre Tagungsort in Lehnin Fazit der Predigt war: „Wenn Weise anderweitig vergeben ist, freuen wir reisen, dann bereiten sie ihre Reise wei- uns darauf, aus der Not eine Tugend zu se, also gewissenhaft vor. Sie sind neu- machen. gierig auf das, was auf sie zukommt. Stefan Köhler-Apel Sie lassen sich durch Irrtümer nicht Präses des EKMB vom Ziel abbringen. Sie finden am En- de ihrer Reise das Heil.“ In diesem Sinne beschloss Pfarrer Thimme die Predigt mit dem hoffungs- vollen Ausblick: „Ich wünsche uns al- 24
Terminübersicht 22. Februar 19.00 Uhr, „Ein russischer Abend“, Vortrag von Frau Boschan (GAW) über die kleine russische Gemeinde Togliatti, die sich der Arbeit mit Behinderten widmet 1. März 18.30 Uhr, Weltgebetstag, Gemeindepfarrhaus(Glindow) 1. März 19.00 Uhr, Feier des Weltgebetstages, Gemeinderaum Töplitz 7. März bis 11. April 19.00 Uhr, Passionsandachten (donnerstags), Gemeindehaus (Werder) 20. März 18.30 Uhr, Frauenabendbrot, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 27. März 19.00 Uhr, Vortrag mit Bildern über seinen Jakobsweg von Ekkehard Redis, Gemeindehaus (Werder) 25
Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben Gestorben Rosemarie Breuer 7. November, 83 Jahre. Werder Willi Grützner 9. November, 87 Jahre. Werder Käthe Reinsch 17. November, 88 Jahre, Werder Erika Raschick 29. November, 94 Jahre, Glindow Helga Riemer 1. Dezember, 78 Jahre, Werder Fritz Grothe 8. Dezember, 87 Jahre, Werder Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam täglich – kostenfrei – rund um die Uhr 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Hinweis zum Datenschutz: Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Tei- len Sie uns bitte Ihren Widerspruch an folgende Adresse mit: Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Gemeindebüro, Adolf-Damaschke-Str. 9, 14542 Werder (Havel). Ihr Widerspruch wird dann ver- merkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit anders überlegen und den Widerspruch zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an die obige Adresse mit. 26
Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Pfarrbezirk Werder Pfarrbezirk Glindow Pfarrer Georg Pfarrerin Andrea Thimme Paetel Mühlenstraße 8 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 42360 Telefon 03327 669709 thimme.georg@ekmb.de Fax 03327 70612 Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr paetel.andrea@ekmb.de Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr Gemeindebüro Friedhofsverwaltung Angela Carlsson Danny Meinhard Adolf-Damaschke-Str. 9 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 42691 Telefon 03327 43408 Fax 03327 731063 Fax 03327 70612 kirche.werder@ekmb.de friedhof.werder@ekmb.de Sprechzeiten: Sprechzeiten: Dienstag 11.00 - 14.00 Mo-Do 8.30 - 14.00 Mittwoch 9.00 - 14.00 Donnerstag 13.00 - 16.30 Kantor Diakon Bernhard Barth Veit Kuhr Telefon 0163-3266561 Telefon 0157/30893190 barth.bernhard@ekmb.de kuhr.veit@ekmb.de Vorsitzende des GKR Hauswart Astrid Görn-Eggert Thomas Schulze Erreichbar über das Telefon 0174 3633946 Gemeindebüro gkr@heiliggeistgemeindewerder.de Gemeindehaus (Werder) Adolf-Damaschke-Straße 9 Gemeindepfarrhaus (Glindow) Die Evangelische Heilig-Geist- Glindower Dorfstraße 45 Kirchengemeinde im Internet http://www.heiliggeistgemeindewerder.de Remise Adolf-Damaschke-Straße Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs gegenüber über das Gemeindebüro, Gemeindehaus (Werder) kirche.werder@ekmb.de 27
Kommt, alles ist bereit! Weltgebetstag 2019 aus Slowenien Freitag, 1. März, 18.30 Uhr, Gemeindepfarrhaus(Glindow)
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