Gemeinsam für Leverkusen - Eine starke SPD in einer starken Stadt Wahlprogramm für die Kommunalwahlen
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Gemeinsam für Leverkusen Eine starke SPD in einer starken Stadt Wahlprogramm für die Kommunalwahlen am 25. Mai 2014
Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leverkusen, Sie halten das Programm der Leverkusener SPD für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 und damit die Arbeitsgrundlage der SPD-Fraktion in Leverkusen für die Jahre 2014 - 2020 in Ihren Händen. Dieses Programm ist auf eine neue Art und Weise entstanden. In Anlehnung an das Motto des vor kurzem hundert Jahre alt gewordenen Willy Brandt haben wir mehr Demokratie gewagt. In einem bisher nie dagewesenen Umfang waren Sie, die fast 162.000 Fachleute unserer Stadt, eingeladen, Ihre Vorstellungen zur Zukunft Leverkusens einzubringen. Sie haben von dieser Möglichkeit regen Gebrauch gemacht – wir haben uns von Ihnen gut beraten lassen. Ihre Ideen und Anregungen sind in unser Kommunalwahlprogramm eingegangen und haben somit nachhaltigen Einfluss auf die politischen Prozesse. Das ist gelebte Bürgerbeteiligung. Das Ergebnis dieses neuen Weges haben wir auf den folgenden Seiten dokumentiert. Es ist die Basis einer modernen, nachhaltigen Großstadtpolitik, die unsere Stadt voranbringt und auch in schwierigen globalen Zeiten lebenswert erhält. Wir danken allen, die sich eingebracht haben und freuen uns darauf, möglichst viel davon umzusetzen. Eva Lux Parteivorsitzende
Inhalt Wie dieses Programm entstanden ist Leverkusen für alle Leverkusen entwickelt sich Leverkusen lernt Leverkusen wird generationengerecht Leverkusen wird älter und bleibt gesund Leverkusen vielfältig und lebenswert Leverkusen online Leverkusen in Bewegung Leverkusen ökologisch Leverkusen wirtschaftet Leverkusen finanziert Wiesdorf, Hitdorf, Manfort, Rheindorf Opladen, Bergisch Neukirchen, Bürrig, Küppersteg, Quettingen Schlebusch, Alkenrath, Lützenkirchen, Steinbüchel
Wie dieses Programm entstanden ist Gemeinsam für Leverkusen: Am Anfang stand die Idee, ein Kommunalwahlprogramm zu schreiben, das als Arbeitsprogramm für die zukünftige Ratsfraktion dienen soll und schon ganz konkret Probleme aufzeigt und Lösungen benennt. 111 Fragen für die Zukunft unserer Stadt: Wir haben SIE gefragt, die 162.000 Fachleute unserer Stadt. Wir wollten wissen, wo aus Ihrer Sicht die Potenziale liegen, die es weiterzuentwickeln gilt, und die Probleme, die gelöst werden müssen. Basisbeteiligung: Alle Mitglieder unserer Partei konnten an zwei Parteitagen und Bezirksversammlungen frei diskutieren, ihre Ideen einbringen und über den Entwurf zum Programm beraten. So viele Menschen waren noch nie an der Erstellung des Kommunalwahlprogramms der SPD Leverkusen beteiligt. Aus all den vielen Anregungen und Ideen haben wir ein kompaktes Kommunalwahlprogramm und ein Arbeitsprogramm für die Bezirksvertretungen entwickelt. Unser Anspruch ist: Wichtige Dinge einfach auf den Punkt bringen! Sollten sich für Sie noch Fragen aus unserem Programm ergeben, sprechen Sie uns an, wir sind da – online oder persönlich. Wir werden IHR verlässlicher Ansprechpartner sein. Vor allem möchten wir die Partei aller Bürgerinnen und Bürger sein, die sich für andere einsetzen und denen Leverkusen am Herzen liegt, orientiert an sozialdemokratischen Werten: Gerechtigkeit, Sicherung der Chancengleichheit und der Pflicht, solidarisch füreinander einzustehen.
Leverkusen für alle: Bürgerbeteiligung, Inklusion, Integration Die SPD Leverkusen steht für eine Stadt, in der sich alle Menschen gleichermaßen wohlfühlen und entfalten können. Wir sind die Partei aller Bürgerinnen und Bürger, die bei der Gestaltung ihrer Heimat aktiv mitmachen wollen. Bürgerbeteiligung ersetzt keine demokratischen Strukturen, kann diese aber unterstützen und bereichern. Wir wollen: - die Bürger über alle wichtigen Projekte besser informieren und ihre Beteiligung z.B. durch Ideenwerkstätten verstärken - eine stärkere Beteiligung von Jung und Alt in der Kommunalpolitik, deshalb fordern wir ein Jugendparlament und einen Seniorenbeirat Alle Menschen sollen ihr Leben ohne Hindernisse leben können. Eine inklusive Gesellschaft erreichen wir nur mit einem Gesamtkonzept und klaren Zielen. Denn Inklusion umfasst weit mehr als den Bildungsbereich. Bordsteinkanten, Treppen, Buseinstiege, aber auch Behördendeutsch können Barrieren sein, die Menschen daran hindern, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wir fordern: - eine langfristige und umfassende Planung für alle Lebensbereiche - die Stadt Leverkusen und die städtischen Unternehmen auf, bei der Einstellung von Menschen mit Behinderung mit positivem Beispiel, durch Übererfüllung der gesetzlichen Quote, voranzugehen - Bescheide, Formulare und Informationsmaterial der Verwaltung müssen in verständlicher Sprache verfasst und ihre Webseiten für alle lesbar und benutzbar sein - Unterstützung seitens der Stadt bei der Umsetzung inkludierender Ziele auch für Privatpersonen Wir sind eine Stadt, die seit jeher vom Zuzug von Menschen mit den unterschiedlichsten Sprachen und Kulturen profitiert. Wir sind im besten Sinne eine Stadt der Integration - und wollen das auch bleiben, indem wir: • die Stadt Leverkusen und die städtischen Unternehmen bei der Einstellung von Menschen mit Migrationshintergrund zu einem positiven Beispiel machen • das „Leverkusener Modell“ zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen beibehalten • die Arbeit des Integrationsrates und der Migrantenvereine unterstützen und ihre Zusammenarbeit verbessern • eine Website entwickeln, die alle Angebote für Migranten bündelt. Diese könnte durch die Landesförderung für kommunale Integrationszentren finanziert werden
Leverkusen entwickelt sich: Stadtentwicklung, Wohnen und Leben Leverkusen wächst - das freut uns. Unsere Stadt ist für viele Menschen ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten. Deswegen muss Leben und Wohnen in Leverkusen für alle bezahlbar bleiben. Dieses klare Ziel machen wir im Rathaus zur Nummer 1. Wir wollen: • weitere Flächen für preiswerten Wohnungsbau ausweisen • Innenraumverdichtung statt Zersiedelung im Außenbereich durch Schließung von Baulücken • eine ausgewogene Mischung von Mehr- und Einfamilienhäusern in Wohngebieten • die Fortsetzung sozialer Projekte in weiteren Stadtteilen, u.a. durch Einsetzen von Quartiersmanagern • die WGL als städtische Wohnungsbaugesellschaft stärken und in eine Vorbildfunktion, z.B. für preiswerten und barrierefreien Wohnungsbau, bringen Leverkusen soll die Stadt der kurzen Wege sein, das heißt wir wollen: • gesicherte Nahversorgung in allen Stadtteilen • Kitas vor Ort • Grundschulen in jedem Stadtteil • Spielplätze in erreichbarer Nähe • Freizeitflächen vor Ort, an denen man sich gerne aufhält • die Entwicklung eines mobilen Bürgerservices Eine lebenswerte Stadt braucht attraktive Stadtteilzentren. Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Quartiere, ihre Naturnähe trotz zentraler Lage und ihr vielfältiges Angebot sind attraktive Qualitätsmerkmale. Deswegen wollen wir die Weiterentwicklung aller Stadtteilzentren, insbesondere: • das Zusammenwachsen von Opladen, Quettingen und der Neuen Bahnstadt fördern • die Schlebuscher Fußgängerzone zukunftsfähig gestalten und • die Erneuerung des City-Centers in Wiesdorf Wir möchten eine saubere Stadt: Leverkusen ist unser Zuhause und sein Zuhause pflegt man gerne. Eine saubere Stadt ist für uns ein ganzjähriges Projekt, das wir zusammen mit der TBL, der AVEA, den Werbegemeinschaften, Stadtteilgemeinschaften und den Bürger/innen angehen wollen.
Leverkusen lernt: Kita, Schule, VHS, außerschulisches Lernen Leverkusens Kindertagesstätten, allgemeinbildende und berufliche Schulen, der neue Hochschulstandort „Campus Leverkusen“ sowie alle Einrichtungen der Erwachsenenbildung legen das Fundament für eine zukunftsfähige Stadt. Die SPD Leverkusen steht für bestmögliche Betreuung, Bildung und Ausbildung unabhängig von Herkunft und Einkommen. Ein elementar wichtiger Aspekt im Bereich der außerschulischen Bildung ist ein qualitativ hochwertiges Kulturangebot, wobei der Zugang dazu unabhängig vom Geldbeutel der Eltern zu gewährleisten ist. Das Bildungsbüro der Stadt soll mit einer umfassenden Bildungswebsite zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten Leverkusen bietet. Wir wollen: - den weiteren bedarfsgerechten Ausbau der Kitaplätze, auch über die gesetzliche Mindestquote hinaus, vermehrt in städtischer Trägerschaft. Öffnungszeiten müssen flexibel und am Bedarf der Eltern ausgerichtet werden - als langfristiges Ziel die Abschaffung der Kita Gebühren nach der Konsolidierung des Haushalts - ausreichende und qualitativ hochwertige Kitaplätze, genau da wo sie gebraucht werden - Kitaleitungen und Mitarbeiter nachhaltig unterstützen und fortbilden, um die Qualität in den Kitas und der Kindertagespflege zu sichern und zu fördern Ein Schulentwicklungsplan soll Zukunft gestalten, künftige Entwicklungen aufzeigen und langfristige Planungssicherheit für Schulen, Eltern und Schüler bringen. Wir fordern ein umfassendes Konzept: - eine 3. Gesamtschule für Leverkusen am Standort Neukronenberg, um den Elternwillen nach Chancengerechtigkeit zu erfüllen - Schulsozialarbeit sichern und bedarfsgerecht gestalten - Weiterentwicklung der Ganztagsgrundschulen mit dem mittelfristigen Ziel des gebundenen Ganztags - hohe Qualität und gleichwertige Ganztagsangebote an allen Schulen - die Instandsetzung und Sanierung der öffentlichen Schulgebäude weiter vorantreiben Außerdem wollen wir - das Schülerticket erhalten - Ernährungslehre an Kitas und Schulen ausbauen und mehr Wert auf die Qualität des Mensaessens legen - Eine stärkere Kooperation von Schulen mit außerschulischen Angeboten: Sport, Kultur, Jugendarbeit - Die Förderung der Musikschule Leverkusen und der Jugendkunstgruppe - Aufrechterhaltung eines vielseitigen und bedarfsgerechten Medienangebotes durch die Stadtbibliothek
Die VHS in Leverkusen erfüllt eine wichtige Aufgabe - sie ist unser kommunales Weiterbildungszentrum. Daran haben sich zukünftige Programme und Konzeptionen zu orientieren. Das NaturGut Ophoven ist unser Kompetenzzentrum der Bildung für Nachhaltigkeit in der Stadt und soll weiterhin gefördert und seine Angebote ausgebaut werden.
Leverkusen generationengerecht Kinder- und Jugend, Familie und Senioren Diese Stadt gehört uns allen, und wir sind alle dafür verantwortlich. Von Jung bis Alt sollen sich alle in Leverkusen zu Hause fühlen. Eine gerechte Stadt bietet für Kinder- und Jugendliche genauso viel, wie für Familien, Singles oder Senioren - unsere Aufgabe als Partei, die seit jeher für Gerechtigkeit steht, ist es, gute Angebote weiter zu unterstützen und bekannt zu machen. Wir wollen: • eine bessere Zusammenarbeit von Schule, Jugendarbeit und Vereinen, wobei sich die Kinder- und Jugendangebote an den veränderten Bedarf anpassen müssen • Familientreffpunkte in allen Stadtteilen schaffen und ausbauen • eine bessere personelle und materielle Ausstattung der Jugendhäuser und der aufsuchenden Jugendhilfe • Familien in Leverkusen stärker unterstützen, vor allem dadurch, dass wir gute Rahmenbedingungen schaffen, zum Beispiel durch flexiblere Kitazeiten • einen „Wegweiser Familie“ durch die Verwaltung neu auflegen lassen, der umfassend über alle Angebote der Stadt Leverkusen, der freien Träger und Vereine informiert • „Frühe Hilfen“ für junge Familien verstärken • die vorhandenen guten Angebote für Senioren in Leverkusen besser kommunizieren - analog zum „Wegweiser Familie“ soll ein „Wegweiser Senioren“ von einem vom Stadtrat anerkannten Seniorenbeirat erarbeitet werden. fortgeschrieben werden • Mehrgenerationenprojekte fördern, um den Dialog und das Zusammenleben von Jung und Alt zu gestalten • Quartiere als Grundlage des Zusammenlebens stärken, denn sie sind die „Heimat vor der Haustür“, Ort der täglichen Begegnung und der guten Nachbarschaft. Die Zahl der Menschen, die das Arbeitsleben beendet haben, aber noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören, wird sich in Zukunft deutlich erhöhen. Ihnen aktive Teilhabe, Selbständigkeit, individuelle Mobilität und eine gute Versorgung in ihrem Wohnviertel zu ermöglichen, ist deshalb ein Muss für eine moderne Gesellschaft.
Leverkusen wird älter und bleibt gesund: Pflege und Gesundheit Der demografische Wandel macht vor Leverkusen nicht Halt, immer mehr ältere Menschen leben in der Stadt, mehr ältere Menschen zieht es in die Stadt. Sie wollen möglichst lange selbständig leben und an der gesellschaftlichen Entwicklung teilhaben. Wir wollen medizinische, pflegerische und soziale Angebote deshalb so entwickeln, um auch älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben umfassend zu ermöglichen. In der ambulanten und stationären Pflege fordern wir ein bedarfsgerechtes Angebot in Leverkusen. Das beinhaltet: - eine Verbesserung der Pflegeinfrastruktur. Viele Menschen pflegen heute oft neben ihrer Erwerbstätigkeit einen Angehörigen. Sie sollen Informationen und dezentrale Ansprechpartner finden, die ihnen Beratung und Unterstützung bieten - durch Modellprojekte mit Hilfe der lokalen Wohnungsbaugesellschaften und der Sozialverbände moderne Nachbarschaftshilfen zu fördern - bei der ambulanten und stationären Pflege für Senioren mit Migrationshintergrund u.a. das Verständnis für andere Kulturen als Grundlage für eine menschenwürdige Pflege - ambulante Pflegeangebote für Kinder aufzubauen. Familien müssen entlastet und unterstützt werden, wenn sie in der schwierigen Situation sind, dass das eigene Kind schwer erkrankt, oder geistig bzw. körperlich eingeschränkt ist Das Klinikum Leverkusen hat die Aufgabe für alle Leverkusener/innen ein gutes städtisches Angebot im Bereich Gesundheit zu gewährleisten. Deswegen fordern wir: - Die Sanierung und Modernisierung im Klinikum fortzusetzen - die Erarbeitung eines städteübergreifenden Krankenhauskonzeptes
Leverkusen ist vielfältig und lebenswert: Sport, Kultur, Freizeit , Tourismus Sport und Kultur prägen unsere Stadt seit vielen Jahrzehnten. Leverkusen ist ohne städtische und werksgeförderte Kulturangebote, ohne Musikschule, ohne Jazztage, ohne Museum Morsbroich und ohne sein Brauchtum nicht vorstellbar. Fast 40.000 Menschen sind in Sportvereinen organisiert. Sport- und Freizeitanlagen sind wichtige Begegnungsstätten, Vereine leisten wertvolle Jugendarbeit, Sport bedeutet Engagement. Diese Vielfalt und Attraktivität unserer Stadt ist leider noch weitgehend unbekannt. Dies gilt es zu ändern. Deswegen müssen wir das Image unserer Heimatstadt verbessern- Leverkusen ist viel besser als sein Ruf. Wir wollen: - dass die städtische Wirtschaftsförderung auch die Vermarktung dieser Leverkusener Stärken übernimmt. Nicht nur Wirtschafts- und Standortvorteil, sondern auch die Freizeitstadt Leverkusen mit ihren Sehenswürdigkeiten (Schloss Morsbroich, Neulandpark, Wuppermündung, Japanischer Garten, Balkantrasse) sollen beworben werden. - für gute Rahmenbedingungen sorgen. Zu einer lebendigen Stadt gehört eine Restaurant- und Kneipenszene mit einem stadtverträglichen Nachtleben. Ebenfalls soll eine verbesserte Vermarktung des Hotelangebotes, auch im Hinblick auf die Messestandorte Köln & Düsseldorf, angestrebt werden. Wir machen uns stark für vielfältige und abwechslungsreiche Kulturangebote – von den Außenbezirken bis ins Zentrum. Kulturförderung, als städtische Aufgabe heißt für die SPD Leverkusen: • Angebote für junge Menschen und Familien vor Ort in den Stadtteilen • Die örtliche freie Kunst- und Kulturszene unterstützen • Aufrechterhaltung eines vielseitigen und bedarfsgerechten Medienangebotes durch die Stadtbibliothek. • eine überörtliche Zusammenarbeit mit Kulturträgern aus Nachbarstädten wird angestrebt, gleiches gilt für die Kooperation von Kulturstadt und BayerKultur • Rückkehr zur verlässlichen Finanzierung des städtischen Kulturangebotes Für den Bereich Sport gilt: Sportangebote müssen zu den Menschen, also in die Quartiere, kommen. Kinder und Jugendförderung in den Stadtteilen hat Priorität. Ebenso wollen wir - den Breitensport weiterhin fördern und eine stärkere Kooperation zwischen Schulen und Sportvereinen - Freiflächen für sportliche und nicht-vereinsabhängige Aktivitäten in allen Stadtteilen
Leverkusen hat im großen Umfang Freizeitangebote. Defizite in einzelnen Stadtteilen, oder für einzelne Personengruppen werden wir angehen. Ein Beispiel hierfür ist die Sanierung und der Ausbau des Skaterparks.
Leverkusen geht online Für die SPD Leverkusen ist der weitere Ausbau der elektronischen Medien Teil der Daseinsvorsorge. Wir sind uns der Chancen und Risiken der neuen Technologien bewusst und stehen für einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen. Wir wollen: - den Ausbau öffentlicher WLAN-Zugänge, beginnend mit den Zentren. - eine Neugestaltung der Internetseite der Stadt Leverkusen. - Dazu gehört o eine Überarbeitung im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit, angefangen mit verständlicher Sprache o eine barrierefreie Gestaltung im Hinblick auf das Gesamtkonzept zur Inklusion. (z.B. Vorlese-Funktion) o das Ratsinformationssystem bekannter machen o das Angebot an Serviceleistungen der Verwaltung, die online abrufbar sind, vergrößern o der „Familienwegweiser“ online o der „Seniorenwegweiser“ online o die Integrationswebsite - einen Stadtrat ohne Papier - die Vergabe aller Leverkusener Kitaplätze online - eine Website zum Thema Bildung anlegen („Leverkusen lernt“) mit umfassenden Informationen zu Kitas, Schulen, Angeboten der VHS und freien Bildungseinrichtungen, sowie dem Campus Leverkusen - eine zeitgemäße Ausstattung der Schulen und Bildungseinrichtungen - ein schulübergreifendes Konzept „Medienpass“ für alle Schüler/innen entwickeln und zusätzlich die Landesförderung für Medienscouts nutzen
Leverkusen in Bewegung: Verkehrskonzept, ÖPNV, Radfahren Kurze Wege, gute Anbindungen mit Bus und Bahn, ein gesamtstädtischen Radwegenetz und leistungsfähige Straßen – das sind unsere Eckpfeiler in einer lebenswerten, jungen Stadt. Die SPD Leverkusen steht für einen leistungsfähigen Ausbau eines bezahlbaren öffentlichen Nahverkehrs und für die verstärkte Nutzung von anderen ökologisch sinnvollen Verkehrsmitteln. Wir wollen ein Gesamtkonzept „Verkehr“, das den innerstädtischen Verkehrsfluss gewährleisten kann und die Belastungen für die Bürger nicht weiter erhöht. Dazu gehören: - die beste Lösung für Ausbau und Sanierung der Autobahnen, mit dem Ziel „Tunnel statt Stelze“ und bestmöglicher Lärmschutz an den Bahntrassen - viele „kleine“ Maßnahmen mit großer Wirkung: • Optimierung der Ampelschaltungen im Stadtgebiet • eine Überprüfung des Beleuchtungskonzeptes vor allem für Fuß- und Radwege • mehr Verkehrskontrollen an potentiell gefährlichen Stellen • Einrichtung von weiteren Tempo 30-Zonen prüfen • der Bau neuer Kreisverkehre dort, wo sie möglich und sinnvoll sind • Förderung der E-Mobilität durch Stromtankstellen • fahrrad- und fußgängerfreundliche Planungen bei allen städtebaulichen Maßnahmen - ein verbessertes ÖPNV-Angebot • bezahlbarer Nahverkehr für alle • Erhalt des Sozialtickets - ein neuer Nahverkehrsplan, der den 20 Jahre alten ablöst und neue Entwicklungen aufgreift • eine verbesserte Kooperation von VRR und VRS mit dem Ziel eines einheitlichen Tarifgebietes • Sonderfahrpläne für verkaufsoffene Sonntage zur Entlastung der Verkehrs- und Parksituation • Prüfung eines verstärkten Taxibuseinsatzes in den Randgebieten • Ausbau und Förderung von Carsharing • eine bessere Verknüpfung von Rad-, Bahn- und Busverkehr, verbesserte Park&Ride- und Bike&Ride-Angebote durch mehr Fahrradboxen. - den RRX-Haltepunkt in Leverkusen garantieren - barrierefreie Bahnhöfe, die bei der Deutschen Bahn nachdrücklich einzufordern sind - die Verlegung der Busbahnhöfe Wiesdorf und Opladen, näher an den Bahnhof, um den Komfort und die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen
Mit der Inbetriebnahme der Balkantrasse entsteht gleichzeitig ein idealer stadtübergreifender Schnellweg der Nahmobilität. Das sollte Anlass sein, das gesamtstädtische Radwegekonzept zu aktualisieren - Beschilderungen optimieren - Lückenschlüsse planen - Zustand der Radwege weiter verbessern
Leverkusen wird ökologisch: Natur- und Klimaschutz, alternative Energien, Lärmschutz Ein nachhaltiges Leverkusen braucht die Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie. Dazu gehören Mindeststandards im Umweltbereich genauso, wie eine Weiterentwicklung von Industrie und Gewerbe. Eine ökologische Stadt bietet ein gesundes Wohnumfeld und eine ausreichende Zahl an Arbeitsplätzen sowie eine ortsnahe Versorgung der Bevölkerung. Wir wollen: - durch klugen Städtebau zum lokalen Klimaschutz beitragen - dem hohen Flächenverbrauch durch verstärkte Ausweisung von Naturschutzgebieten entgegenwirken - weitere städtische Gebäude energetisch sanieren und damit dauerhaft den Energieverbrauch reduzieren - die Erzeugung von grünem Strom seitens der Stadt Leverkusen gemäß des Klimaschutzplanes soweit wie möglich umsetzen - Fassaden- und Dachbegrünung städtischer Gebäude, soweit möglich und sinnvoll, um das Stadtklima zu verbessern - mehr Grün in der Stadt. Dazu gehören Straßenbäume, Fassadenbegrünung und die Anlage von Parks in Neubaugebieten - mehr Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos - bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen für die Stadt und die städtischen Gesellschaften Angebote mit alternativen Antrieben bevorzugen - als faire Stadt Verantwortung für den ökologischen und sozialen Fortschritt in der dritten Welt übernehmen, daher wollen wir weiterhin „Fairtradestadt“ werden - mehr Ruhe! Wir fordern aufgrund der bekannten Lärmbelastung durch Autobahnen und Bahnlinien von den zuständigen Behörden den bestmöglichen Lärmschutz für die betroffenen Leverkusener. Auch der Tierschutz ist eine kommunale Aufgabe, die uns wichtig ist. Damit verwilderte, unerwünschte und allein gelassene Tiere gut untergebracht werden können, werden wir die Arbeit des Tierschutz Leverkusen e.V. weiter unterstützen.
Leverkusen wirtschaftet: Gute Arbeit, starke Wirtschaft, neue Unternehmen Unser Ziel ist eine aktive Wirtschaftspolitik, die die Grundlagen unseres Wohlstandes in einem fairen Ausgleich zwischen unternehmerischen Interessen und den Anforderungen an eine gesunde Stadtentwicklung sichert. Dazu gehört ein Wirtschaftswachstum, das sich auch an den Bedürfnissen der Menschen orientiert: beschäftigungswirksame Arbeit, Arbeit, von der die Menschen leben können und Arbeit, die Ressourcen schont und ökologisch vertretbar ist. Wir bekennen uns zu Leverkusen als Industriestandort. Dazu gehört das traditionelle Nebeneinander von Unternehmen, Einzelhandel und Wohnen. Die zurzeit bestehenden rechtlichen Unsicherheiten müssen dringend beseitigt werden, damit eine Weiterentwicklung des Standortes in der Industrieregion Rheinland zukünftig möglich ist. Wir wollen - den Vorteil von Leverkusen als attraktivem Wirtschaftsstandort besser vermarkten, um die Neuansiedlung von innovativen Unternehmen zu fördern - attraktive Flächen im Innenstandbereich einer neuen Nutzung zuführen, um den Einzelhandelsstandort zu stärken - den Wettbewerb mit unseren benachbarten Kommunen um Gewerbeansiedlungen beenden und stattdessen eine gemeinsame interkommunale Ansiedlungspolitik in der Region Rheinland durchsetzen und - prüfen, ob flexiblere Öffnungszeiten der Verwaltung sinnvoll umgesetzt werden können, um diese an den veränderten Bedarf anzupassen Leverkusen braucht gute öffentliche Leistungen. Daseinsvorsorge in kommunaler Hand hat sich gerade in den letzten Jahren der Finanzkrise bewährt und ist ein wichtiges Steuerungsinstrument. Wir achten - bei der Vergabe von Leistungen auf die Umsetzung des Tariftreuegesetzes, denn Unternehmen mit fairen Löhnen müssen bei öffentlichen Aufträgen bessere Chancen haben - weiter darauf, dass beim Arbeitgeber Stadt Leverkusen Einsparmaßnahmen nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden und wieder ein moderner Führungsstil gepflegt wird Betriebsbedingte Kündigungen bei der Stadt und ihren Unternehmen wird es mit der SPD nicht geben.
Leverkusen finanziert: Haushaltskonsolidierung, Erträge und Aufwendungen Solide Finanzen sind die Basis für kommunale Handlungsfähigkeit. Der Stärkungspakt Stadtfinanzen eröffnet der Stadt zum ersten Mal seit langer Zeit die Perspektive auf einen ausgeglichenen Haushalt und Abbau der Schulden. Das ist ein Verdienst der SPD-geführten Landesregierung von Hannelore Kraft. Für die Leverkusener SPD kann und darf die Haushaltskonsolidierung kein Selbstzweck sein, deshalb müssen wir dafür sorgen, dass auch in Zukunft in Leverkusen noch investiert werden kann. Kommunale Leistungen müssen finanziert werden, dies kann nicht nur über Einsparungen erreicht werden. Das Haushaltssicherungskonzept mit dem Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes bis zum Jahr 2020 ist ohne moderate Steuererhöhung nicht zu machen. Überlegungen, die städtische Daseinsvorsorge aus der Hand zu geben und öffentliches Eigentum zu privatisieren, lehnt die Leverkusener SPD hingegen entschieden ab. Wir wollen: - eine verstärkte Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstädten, um eine kostengünstigere Aufgabenerfüllung gewährleisten zu können - weiterhin eine Beteiligung der städtischen Gesellschaften an der Haushaltssanierung. Dabei ist darauf zu achten, dass dieses sozialverträglich geschieht und ihre wirtschaftliche Leistungskraft sowie ihre Fähigkeit zur Aufgabenerfüllung erhalten bleiben - eine verbesserte Vermarktung der städtischen Räumlichkeiten (z.B. Forum oder Smidtarena) mit dem Ziel höherer Einnahmen - dass die WFL bei der Profilierung der Stadt Leverkusen als Wirtschafts-, Freizeit- und Einkaufsstandort eine größere Verantwortung übernimmt, um mehr Menschen von der Attraktivität unserer Stadt zu überzeugen - Grundstücksan- und Verkäufe als moderne Instrumente der Stadtentwicklung nutzen. Während Grundstücke für kommunale Infrastruktur, Wohnen und Gewerbe durch die Stadt Leverkusen vorzuhalten sind, können absehbar nicht benötigte Grundstücke vermarktet werden - die erfolgreiche Umsetzung von städtischen Investitionen mit privaten Partnern, z.B. den Bau der Kindergärten durch die WGL, fortsetzen
Selbstbewusste Stadtteile – starkes Leverkusen Heimat im Stadtteil Leverkusens eigentlicher Reichtum sind die Menschen, die hier leben. Die bunte Mischung aus Alteingesessenen und Zugezogenen verbreitet eine anziehende Lebensart und ein ganz eigenes Heimatgefühl. Die tolerante, weltoffene Lebensart der Leverkusener und ihr rheinischer Humor wirken ansteckend und heißen willkommen. Die Vielfalt dieser Stadt und ihrer Menschen wird besonders in den 13 Stadtteilen sichtbar. Sie haben ihren eigenen Charakter bewahrt – hier trifft man sowohl lebhaftes Großstadtflair, als auch dörfliche Strukturen. Das Brauchtum und zahlreiche Bürgervereine bewahren die Traditionen und das Heimatgefühl. Mit guter Politik in den drei Stadtteilparlamenten, den Bezirksvertretungen, will die SPD die Stadtteile stärken und fördern, damit Leverkusen eine dynamische Großstadt mit Charme und Lebensart bleibt, in der sich alle Menschen wohlfühlen.
Bezirk I Wiesdorf, Manfort, Rheindorf und Hitdorf Die Bezirksvertretung I ist das Stadtteilparlament für Wiesdorf, Manfort, Rheindorf und Hitdorf. Dort beraten und entscheiden wir über Angelegenheiten, welche uns Bürgerinnen und Bürger aus unserem Stadtteil unmittelbar vor Ort betreffen, etwa den Bau und die Unterhaltung von Kindergärten, Grundschulen, Spielplätzen und Parkanlagen, die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und des Wohnumfelds. Als Ihre Nachbarinnen und Nachbarn kümmern wir uns um unsere gemeinsamen Anliegen. Besonders setzen wir uns ein für mehr Jugendangebote in Manfort und Hitdorf, den Ausbau von bezahlbarem und barrierefreiem Wohnraum im gesamten Stadtbezirk und eine ganzheitliche Entwicklung der Stadtmitte mit einem neuen Eingangstor zur Innenstadt rund um den Busbahnhof. Außerdem soll die Soziale Stadt Manfort Realität werden. Wir stehen für eine Politik, die den Charakter und die Vielfalt unserer Stadtteile erhält und haben dafür auch anders als unsere Mitbewerber Kandidaten aus allen vier Stadtteilen aufgestellt. Wir wollen für Wiesdorf: - Ideenwettbewerb zur Belebung der City vom Kreisel Ludwig-Erhard-Platz bis zum Marktplatz - Anbindung der untere Hauptstraße an die Innenstadt fördern - Entwicklung eines Konzeptes für das ehemalige Gelände der Ganser Brauerei und der „Bullenklöster“ - Grüne Oasen mit Verweilqualität in der Innenstadt schaffen mit Bänken und Spielgeräten - (insbesondere nächtliche) Geschwindigkeitskontrollen vor allem auf Wöhlerstraße und Hauptstraße - weitere Quartiere besser vor Durchgangsverkehr und Parksuchverkehr schützen Wir wollen für Manfort: - die Stixchesstraße entlasten: Lenkung der Fahrzeuge über den Moosweg - Auflage eines Projektes zur Stadtteilentwicklung in Manfort - Verschönerung des Stadtbildes u.a. durch die Jugendkunstgruppen - Vermüllung im IPL stoppen – mit zusätzlichen Mülleimern und Kontrollen für mehr Sauberkeit sorgen Wir wollen für Rheindorf: - Beleuchtung Fuß- und Radweg zwischen Rheindorf und Hitdorf - Vollsortimenter Rheindorf-Nord mit Verkehrskonzept (Anbindung Königsberger Platz) - Rücknahme der verkürzten Öffnungszeiten der Sparkassenfiliale Rheindorf- Nord, mindestens aber ihre Öffnung zu Marktzeiten
Wir wollen für Hitdorf: - Verkehrskonzept nach dem Willen der Hitdorfer umsetzen - Ausbau Ringstraße und Umbau Hitdorfer Straße mit der Option des späteren Anschlusses an eine Ortsumgehung - ortsnähere Überquerungshilfe der Hitdorfer Straße (bisher Höhe Friedhof) - befestigte Grillplätze am Rhein
Bezirk II Opladen, Bergisch Neukirchen, Bürrig, Küppersteg und Quettingen Die Bezirksvertretung II ist das Stadtteilparlament für Opladen, Bergisch Neukirchen, Bürrig, Küppersteg und Quettingen. Dort beraten und entscheiden wir über Angelegenheiten, welche uns, die Bürgerinnen und Bürger aus unserem Stadtteil unmittelbar vor Ort betreffen, etwa den Bau und die Unterhaltung von Kindergärten, Grundschulen, Spielplätzen und Parkanlagen, die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und des Wohnumfelds. Als Ihre Nachbarinnen und Nachbarn kümmern wir uns um unsere gemeinsamen Anliegen. Besonders setzen wir uns für die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes Opladen, für die Sanierung und den Rückbau des Europarings, für die weitere Förderung der Neuen Bahnstadt Opladen und für die Verringerung von Durchgangsverkehren ein. Wir stehen für eine Politik, die den Charakter und die Vielfalt unserer Stadtteile erhält. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung II kümmert sich um den Erhalt und die Verbesserung des guten Wohnstandards; die Versorgung für den täglichen Bedarf muss gewährleistet bleiben und die kommunalen Einrichtungen müssen in einem guten Zustand zu erhalten werden. Wir wollen für Opladen: - die positive Entwicklung durch Umsetzung der 21 konkreten Einzelmaßnahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes fördern - die Maßnahmen anderer wie z.B. des Bauvereins Opladen zur Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt unterstützen - die Anbindung der Balkantrasse an das vorhandene Radwegenetz verbessern - ausreichende Versorgung mit Geldautomaten insbesondere im Opladener Norden Wir wollen für Bergisch Neukirchen: - Ausgleichsflächen für den Supermarkt in der Ortsmitte rechtlich absichern - Überprüfung der gebührenpflichtigen Durchfahrtregelung Neucronenberger Straße - Machbarkeitsstudie zum Erhalt der Diepentalsperre unter Kostenbeteiligung der Eigentümer Wir wollen für Bürrig: - die Wiedereröffnung der Sparkassenfiliale als Service-Geschäftsstelle - den Schutz des Baumbestandes im Reuschenberg und am Mühlengraben - ein Gesamtkonzept zur Reduzierung des Durchgangsverkehr entwickeln
Wir wollen für Küppersteg: - die Umgebung des Bahnhofs Küppersteg aufwerten - die Deckelung des Europarings und seinen Rückbau - Silbersee: Aufenthaltsqualität des Geländes verbessern - Weiterentwicklung des Wildparks als außerschulischer Lernort und Naherholungsmöglichkeit Wir wollen für Quettingen: - keine Strassentrasse durch den Bürgerbusch - ein Konzept zur Verkehrsanbindung des Geländes der neuen Bahnstadt - die neue Bahnstadt zum Bindeglied zwischen Quettingen und Opladen machen
Bezirk III: Schlebusch, Alkenrath, Lützenkirchen, Steinbüchel Ein schöner Stadtbezirk mit den Stadtteilen Alkenrath, Lützenkirchen, Schlebusch und Steinbüchel. Und mit idyllisch gelegenen kleinen Ortsteilen. Zum einen viel Tradition, zum anderen moderne Wohngebiete, einige einschließlich ihrer Infrastruktur allerdings „in die Jahre“ gekommen. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung III fühlt sich verpflichtet, die Erschließung für guten Wohnstandard, die Versorgung für den täglichen Bedarf zu unterstützen, die kommunalen Einrichtungen in einem guten Zustand zu erhalten und sich den aus der Bürgerschaft vorgebrachten Problemen anzunehmen. Wir wollen: - Fortsetzung der Programme für Instandsetzung und Sanierung von Schulen, Kinder-tagesstätten und Kinderspielplätzen; weitere bzw. neue Fahrradabstellplätze - Erhalt der ÖPNV-Anbindung für die ländlichen Randbezirke, insbesondere für die Schüler und Senioren - Ausbau der dezentralen Kultur- und Jugendarbeit in den Stadtteilen durch Förderung aus Bezirksmitteln; Für Schlebusch: - Gelände des ehemaligen Freibades Auermühle: Erhalt als KiTa-Standort, als Spielplatz mit Wasserfläche und zur Erweiterung der Dhünnaue - Erweiterung des Park & Ride-Platzes an der Endhaltestelle der Linie 4 - dauerhafte Pflege und Reinigung des Lindenplatzes in der Fußgängerzone Schlebusch Für Alkenrath: - Lösungen für das Verkehrsproblem Alkenrath - die Neugestaltung des Geländes der ehemaligen evangelischen Kirche bei Erhalt des Zugangs zum Alkenrather Weiher Für Steinbüchel: - Planung von Ersatzbauten für die Kindertagesstätten am Theodor-Heuss-Ring auf dem benachbarten ehemaligen Schulsportplatz - die Sanierung des Ophovener Weihers und der ihn umgebenden Parklandschaft - eine Verbesserung der Zugängigkeit des Driescher Bachtals für Menschen mit Kinderwagen und Gehhilfen - kein neues Bauland in den Ortschaften m Außenbereich - die Umsetzung ökologischer Belange bei der Bebauung „Am Steinberg“
Für Lützenkirchen: - die Gestaltung des neuen Marktplatzes Lützenkirchen einschließlich öffentlicher Toilette und Telefonzelle - keine Autobahnraststätte/kein LKW-Rastplatz in Lützenkirchen oder im Bürgerbusch - keinen Autobahnanschluss an die A 1 im östlichen Stadtgebiet
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