Gemeinsamsind stark! - Informationen zur Kooperation der "Brücken - Gemeinden" - Evangelische Versöhnungsgemeinde ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Ev.-luth. Kirchen- Ev. Melanchthongemeinde gemeinde Hemelingen Gemeinsam sind „Brücken - Gemeinden“ Informationen zur Kooperation der stark ! Ev.- luth.Gemeinde Ev. Versöhnungsgemeinde des Guten Hirten
Kooperation „Wir sind vier!“ treten; oder das Miteinander bei den ökume- Werdegang einer Kooperation nischen Bibelwochen. In den letzten sieben Jahren sind viele gemeinsam gegründete In alten Redensarten steckt oft viel Wahr- Pfeiler hinzugekommen: gemeinsam gefei- heit. „Gut Ding will Weile haben!“ Die zum erte Gottesdienste am Buß- und Bettag (seit 1. Januar 2008 beginnende ausdrückliche 2001) und die schönen Freiluftgottesdienste Kooperation unserer „Brücken-Gemeinden“ am Himmelfahrtstag im Guten Hirten (seit hat in meinen Augen ein tragfähiges Funda- 2001), Passions- und Adventsandachten ment und eine gute Substanz, weil wir uns in der Hemelinger Kirche (auch schon seit im Entstehungsprozess immer wieder auch 2001); ein gemeinsamer Gottesdienstplan die nötige Zeit gelassen haben. So konnten für die sommerliche Urlaubszeit („Som- Ängste abgebaut werden und Vertrauen merkirche“, ab 2004), der schließlich – nach wachsen. Durch Gespräche und durch Wegfall der zweiten Hemelinger Pfarrstelle gemeinsames Ausprobieren ein gutes Klima im Jahre 2004 – weiterentwickelt wurde zu des Miteinanders zu schaffen, das dann in den einem ganzjährigen Gottesdienstplan für eigentlichen Verhandlungen belastbar ist – drei (Guter Hirte, Hemelingen und Versöh- dies war wohl unser Erfolgsrezept. So ist – nung) und 2006 dann für vier Gemeinden Baustein um Baustein – etwas entstan- (einschließlich Melanchthon). Ich selbst den und gewachsen, was in meinen Augen bin dabei noch einmal in besonderer Weise zukunftsträchtig ist. „lebendiger [Bau-]Stein“ (1. Petrusbrief Die Vorgeschichte: Vertrauensvolle 2,5) – seitdem ich seit September 2006 Kollegenschaft im PastorInnen-Team mit jeweils 50 % meines Dienstumfangs Ich bin einmal (vielleicht ungewohnt) sowohl in der Versöhnungs- als auch in der unbescheiden: ich glaube, dass (neben Melanchthongemeinde arbeite. anderen wichtigen Faktoren) ein wesent- Der Aufbruch: Ausdrückliche Planung liches Moment für das Gelingen unseres des Kooperationsprozesses Kooperationsprozesses das gewachsene Aus dem mit den Kürzungsbeschlüssen gute Einvernehmen unter uns Pastorinnen des bremischen Kirchenparlamentes im und Pastoren war und ist. Wer weiß, ob wir Jahre 2004 gegebenen Kürzungsdruck uns sonst tatsächlich an eine Kooperation im Personalbereich heraus beschlossen von vier Gemeinden gewagt hätten!?! Wir die Verantwortlichen in unseren vier haben als benachbarte KollegInnen ermu- Gemeinden und anfangs auch noch in tigende Erfahrungen der Zusammenarbeit der Hastedter Auferstehungsgemeinde, machen können, als der finanzielle Druck gemeinsam einen Weg aus der Krise zu dazu noch gar nicht bestand. Davon konn- suchen. Wir wollten die Kräfte bündeln ten wir zehren. und – mit größeren Möglichkeiten – in einer Von vornherein gab es Säulen dieser engen Zusammenarbeit (Kooperation) Nachbarschaft: eine funktionierende Regi- die Arbeit unserer Gemeinden für die onalkonferenz; den guten Brauch, sich verschiedenen Stadtteile und in der gegenseitig in Abwesenheitszeiten zu ver- gemeinsamen Region gestalten. 2
Kooperation Auch dabei haben wir uns die nötige gut befunden. Das Ergebnis ist sehenswert: Zeit zum Kennenlernen gelassen. Bei es sind keine Entlassungen nötig – die fünf Gemeindeeinladungen (im Zeitraum geforderte Kürzung wird durch den Wegfall Frühjahr 2004 bis Herbst 2005) haben sich einer Pfarrstelle (je 50 % in Melanchthon und haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende Versöhnung), die Nichtwiederbesetzung aus den fünf Gemeinden reihum einer Sekretärinstelle, durch freiwillige besucht, haben die eigene Gemeinde Beschränkung einer Diakonin auf vorgestellt und die Gestalt der anderen eine halbe Stelle und (immerhin Gemeinden wahrgenommen. So wurde schon ein Wermutstropfen!) durch man miteinander bekannt und vertrauter. zwei Änderungskündigungen mit Auch ein Name für den sich bildenden Stundenkürzungen erbracht. Am Anfang Verbund kam ins Gespräch: wir sind die des Prozesses hatten die Verantwortlichen „Brücken-Gemeinden“ – weil wir auf Schlimmeres befürchtet! unseren Wegen zueinander fast immer Mit diesem Fortschreiten des Koope- über eine Brücke (über ein Werksgelände, rationsprozesses wuchsen auch die über Bahngleise oder auch über ein Gemeinsamkeiten außerhalb der Gruppe Fleet!) gehen oder fahren müssen und der PastorInnen. weil wir zueinander Brücken schlagen Januar 2008: „Jetzt geht´s los!“ und etwas Gemeinsames entwickeln! Nun geht es darum, alle Gemeindemit- Gleichzeitig wurde im April 2005 eine glieder auf diesen Weg mitzunehmen. Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, Dieser Extra-Gemeindebrief für alle vier in die jeweils drei Delegierte aus jeder „Brücken-Gemeinden“ soll Sie und Euch Gemeinde entsandt wurden. Auf dem gut informieren über unsere zukünftige gemeinsamen Weg entschied sich dann Gestalt und Arbeit (bspw. über das die Auferstehungsgemeinde, aus diesem neue Gemeindeservicebüro für alle vier Verbund auszuscheren und mit der Gemeinden in Sebaldsbrück). Haben Sie, benachbarten Kirchengemeinde Alt- habt Mut auf diesem Weg! Sicherlich Hastedt im Stadtteil zu kooperieren. Nun müssen wir dabei auch Verzicht leisten waren und sind wir vier! und Abschiede vom bisher Gewohnten Diese Steuerungsgruppe erarbeitete durchstehen. Aber es entsteht neuer dann mit großartiger Energie und Spielraum, weil wir gemeinsam stärker wachsendem Geist der Gemeinsamkeit in sind! Von den Zeilen eines neueren gut 2 Jahren ein Personalkonzept, an Kirchenliedes ermutigt, hoffe ich dabei dessen konkreter Ausgestaltung später auf die Segenskräfte Gottes: „Vertraut auch die Mitarbeitenden beteiligt wurden. den neuen Wegen, auf die uns Gott Gemeinsam wurden Schwerpunkte ent- gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. wickelt, Lasten auf allen Schultern verteilt. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, Ergebnisse wurden immer wieder in der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die die zuständigen Gemeindegremien Tore stehen offen. Das Land ist hell und zurückgemeldet, dort beraten und für weit.“ Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn 3
Nachbarschaft Ev.-luth. Gemeinde des Gottes gestellt. Guten Hirten In der Gemeinde des Guten Hirten – da Ursprünglich gehörte der Bezirk der steht die Kirche noch „mitten im Dorf“, Gemeinde des Guten Hirten zu Hemelin- und das auch im ganz wörtlichen Sinne: gen und zur Hemelinger Kirchengemeinde. die Kirche steht genau in der geographi- Aber schon sehr früh erkannten die Heme- schen Mitte dieser kleinen Siedlung. Und linger Pastoren, dass in diesem Gebiet, der wenn mittags um 12 Uhr die Sterbeglocke „Eisenbahner-Kolonie“ zwischen Eisen- ertönt, dann nehmen die Bewohner Anteil bahnlinie und Sebaldsbrücker Heerstraße, am Abschied von einem Verstorbenen aus ein eigener kirchlicher Schwerpunkt ihrer Mitte. Und hier versammeln sich die gesetzt werden müsste. So fanden schon Bewohner des Ortsteils zu den verschie- in den 20er Jahren des vorigen Jahrhun- densten Gelegenheiten: die Kinder zu den derts Tauffeiern, Kindergottesdienste und Kindergruppen und dem monatlichen „Kun- Bibelstunden zunächst im Klubzimmer terbunten Kindermorgen“, der für Bremen der „Papeschen Gastwirtschaft“ statt, von der Gemeinde des Guten Hirten seinen bevor dann 1926 eine erste Bürobaracke Ausgang genommen hat; Gesprächsgrup- als Kirchenzentrum hergerichtet werden pen und Seniorenkreise; Jugendliche und konnte. Und als in den 50er Jahren eine Mutter-Kind-Gruppen (die MuKi’s). Und rege Bautätigkeit begann, um erschwingli- die Gemeindefeste haben sich immer mehr che Wohnungen vor allem für Flüchtlinge zu einem auch interkulturellen Stadtteil- und Heimatvertriebene des zweiten Welt- Fest entwickelt, zu dem die verschiedenen krieges zu erstellen, wurde auch die Idee Bevölkerungsgruppen in harmonischem eines eigenen Kirchenzentrums erneut auf- Miteinander und lebendigem Austausch gegriffen. zusammenkommen. Und wieder war es zunächst eine Baracke, Und in den letzten Jahren hat sich ein immer die als „Kirchsaal“ und Gemeindebüro lebendiger werdender Austausch mit den an der Saarburger Straße diente, bis dann Nachbargemeinden entwickelt - ein leben- 1962 die Gemeinde des Guten Hirten als diges und freundschaftliches, geschwisterli- eigenständige Gemeinde begründet wurde ches Miteinander, das gute Perspektiven für und das neu errichtete Gemeindezentrum die Zukunft eröffnet. eingeweiht werden konnte. Und wie das so Michael Schmidt ist: Nichts hält sich so lange wie ein Pro- visorium. Was ursprünglich als Gemein- desaal geplant war, wurde zunächst vorübergehend als Kirchraum für die Got- tesdienste der Gemeinde eingerichtet. Und dabei ist es dann geblieben, und der Kirch- saal ist für die Gemeinde zu ihrer Kirche geworden. Da werden Gottesdienste und Gemeindefeste gefeiert, aber auch Trauer- feiern begangen. So sind sinnfällig Freud und Leid, Leben und Tod unter das Wort 4
Nachbarschaft Ev.-luth. Kirchengemeinde In der Begegnungsstätte haben Menschen über 50 ein Zuhause: Beim Mittagstisch, der Hemelingen in der neu gestalteten Küche frisch zubereitet Hemelingen ist ein Stadtteil mit vielen Gesich- wird, treffen sich wöchentlich 60- bis über 90- tern: Mit dem Stackkamp gibt es noch einen jährige. Radtouren und Walking, Singkreis und bewirtschafteten Bauernhof, gleichzeitig sind Konzerte, Feste und Vorträge stehen ebenso in der Marsch viele neue Firmen ansässig. auf dem Programm wie die „Ü-50-Party“. Die „Alte“ Hemelingerinnen und Hemelinger leben Uhus (Unter Hundertjährigen) sind ein aktiver neben Migrantinnen und Migranten. Kreis von Männern und Frauen, die auf den Diese Vielfalt spüren wir auch in unserer Ruhestand zugehen. Sie kommen regelmä- Kirchengemeinde. Wir wollen eine offene ßig zusammen, um sich auszutauschen und Gemeinde sein, die Raum bietet für Begegnun- gemeinsam Freizeit zu gestalten. gen zwischen Menschen. Alle diese Veranstaltungen finden in den Und das beginnt bei den ganz Kleinen: im Spiel- Gemeindehäusern in der Bultstraße 10 und kreis und den Mutter-Kind-Gruppen. Das Kin- der Christernstraße 6 statt. dertagesheim besuchen viele muslimische Kinder, Besonders am Herzen liegt den Hemelingerin- die dann bei uns in der Kinderkirche zu Gast sind. nen und Hemelingern ihre Kirche. 117 Jahre alt So lernen wir von den muslimischen Kindern etwas ist sie inzwischen. So oft wie möglich öffnet über das Zuckerfest oder den Monat Ramadan – sie sie ihre Türen - zum Gottesdienst, zu Andach- erfahren bei uns, warum wir Weihnachten feiern und ten, zum Tag des offenen Denkmals und zu was denn eigentlich Karfreitag und Ostern bedeu- Kirchenführungen, für Spielkreiskinder ebenso ten. Gegenseitiger Respekt und Achtsamkeit – wie für Konfirmandeneltern. Vielleicht haben das wollen wir miteinander und voneinander ja auch Sie Lust, einmal vorbeizuschauen! lernen. Gemeinsam feiern wir Familiengottesdien- Christine Kind ste oder Adventsnachmittage mit „Weihnachts- markt“ Einen neuen, eigenen Bereich hat sich im vergangenen Jahr die Jugend eingerichtet: Unter dem Dach in der Christernstraße tref- fen sich Jungen und Mädchen zum Kickern oder Billiardspielen, zum Reden oder beim Gesprächskreis „Nachgehakt“. Ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestaltet mit dem Diakon Ralf Pahling und der Pastorin Christine Kind den „Kindermorgen“. Auch der Konfirmanden- unterricht wird nicht alleine von Pastorin und Diakon gehalten, sondern hier machen ehren- amtliche Jugendliche ideenreich mit und geben der KonfirmandInnenzeit in Hemelingen ein eigenes Gesicht. Seit mehr als zwanzig Jahren gibt es eine selbstverständliche Zusammenarbeit mit der Mahndorfer Gemeinde: Den Posaunenchor, der abwechselnd in Mahndorf und in Hemelin- gen probt und in beiden Kirchen Gottesdienste mitgestaltet. Gottesdienste gestaltet auch der Predigtge- sprächskreis regelmäßig mit viel Engagement, 117 Jahre alt ist die Hemelinger Kirche - Fachverstand und Liebe. Besucher sind herzlich willkommen! 5
Nachbarschaft Ev.-luth. zu spielen und gemeinsame Aktionen zu verabreden. Legendär unter den Jugendli- Melanchthongemeinde chen – die jährlichen Bootstouren auf nie- Altes Osterholz und moderner Stadt- derländischen Kanälen, wie sie ja auch in teil – zwischen Osterholzer Friedhof und der Versöhnungsgemeinde bekannt und Weserpark, Krankenhaus Ost und Osterhol- beliebt sind. zer Feldmark gelegen, steht die Evangeli- In vielen Musikgruppen entfaltet sich ein sche Melanchthon-Gemeinde für beides, buntes Leben. Von Pop bis Klassik, von für gewachsene Gemeinschaft und offene sakraler Musik bis zu entspanntem Volks- lieder-singen, von jung bis alt - unter Lei- tung von Johannes Grundhoff kommt jeder zu seiner Musik. Die Seniorengruppen sind aktiv und kein bisschen leise. Wenn´s sein muss, wird auch mal für die Belange der Alten eine Demo organisiert oder das Krankenhaus Ost unterstützt. Es wird verreist, gespielt, gelacht und zusammen nachgedacht über alles, was Menschen bewegt. Das alles findet statt unter den Dächern der Gemeindezentren an der Osterholzer Heerstraße und in der Heiligenbergstraße. Unter dem weit gespannten Dach der Melanchthon-Kirche feiern wir unsere Gottesdienste. Viele „Melanchthonianer„ verstehen die Gottesdienste als die „Mitte“ ihrer Gemeinde. Sie wünschen sich sorgfältig und liebevoll vorbereitete Gottesdienste, in denen sie „die Seele baumeln lassen können“ und Begegnungen zwischen Menschen. Kraft tanken für ihren Alltag. Neben zahlreichen Angeboten für Kinder Dazu helfen viele mit, nicht nur Pastorin und junge Familien ist der Kindergarten Inge Kuschnerus, Pastor Bernd Kusch- ein Ort der Begegnung für Kinder und nerus, Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn Familien, der die ganze Vielfalt unseres und Kirchenmusiker Johannes Grund- Stadtteils spiegelt. Gemeinsames Spielen hoff. Viele Ehrenamtliche engagieren sich, und Lernen für ein tolerantes und achtsa- damit Sonntag für Sonntag und manchmal mes Miteinander von Menschen stehen im auch an anderen Tagen die Kirchentüren Mittelpunkt der Arbeit. Dafür ist das Ken- offen sind zum Gottesdienst. nenlernen und Einleben in ein christliches Dr. Bernd Kuschnerus Bild vom Menschen und biblische Tradi- tion besonders wichtig. Der Jugendkeller bietet einen geschützten Raum für Jugendliche, um sich zu treffen, 6
Nachbarschaft Ev. Versöhnungsgemeinde den- und Kindergruppen, die Kunterbunte Kinderkirche und musikalische Gruppen und Bis 1835 gehörte die Sebaldsbrücker Bevöl- Chöre (u.a. der Gospelchor der Gemeinde, kerung der Oberneulander Kirchengemeinde die „Eastside Gospel Singers“). Darüber liegt an. Anschließend führte die Sebaldsbrücker die Kindergartenetage – mit drei Räumen, die der Kirchgang dann ab 1835 nach Horn. Mitte in den letzten zehn Jahren nicht zuletzt dank der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde des großen Engagements des Erzieherinnen- ein kleiner Kirchenbau vor Ort geplant; 1938 Teams und der Eltern eingerichtet wurden. war in Sebaldsbrück diese Kirche fertig; Unterm Dach hat eine lebendige Jugendarbeit sollte sie erst – in fataler Anbiederung an die seit 2002 auch endlich ein kleines, aber feines herrschende nationalsozialistische Gesinnung Reich gefunden. – „Horst-Wessel-Gedächtniskirche“ genannt Unter einem Dach als unterschiedliche Men- werden, hieß sie schließlich – wie auch in schen doch miteinander im Gespräch und auf Osterholz – Dankeskirche. Viele alteingeses- der Suche nach den Spuren Gottes zu sein, sene Sebaldsbrücker trauern ihr heute noch gemeinsam zu singen und zu feiern, einander nach, weil sie sich in ihrer schlichten Form zu begleiten und so Gemeinde und Kirche im mit dem kleinen Dachreiter harmonisch ins Stadtteil zu bauen – das ist ein Hauptziel der Bild der Siedlung einfügte. hier wirkenden hauptamtlichen und ehren- Heute aber steht an der Stelle der Dankeskir- amtlichen Mitarbeitenden. Mehr und mehr che die 1966 eingeweihte Versöhnungskirche, weitet sich jetzt dieses Wirkungsfeld; gemein- mit der sich die 1948 selbständig gewordene sam mit ihren Nachbargemeinden sucht die Sebaldsbrücker Gemeinde dann umbenannte. Versöhnungsgemeinde nach Wegen und Mit- Auch wenn sie in ihrer reizvollen dreieckigen teln, wie sich die evangelische Kirche in der Gestalt aus der Umgebung der Schlosspark- Region trotz knapper Mittel stark machen siedlung „heraussticht“, ist sie durch ihre kann. Lage doch „eine Kirche im Dorf“ geblieben Tilman Gansz-Ehrhorn – am Schnittpunkt einiger Straßen mittendrin. Neben der Kirche stehen das Pfarrhaus und das (ehemalige) Küsterhaus. Zweiter Stützpunkt – und unter der Woche „das Zentrum der Gemeinde“ ist das Gemein- dehaus an der Sebaldsbrücker Heerstraße. Auch wenn die Entfernung zwischen beiden Gebäuden (ca. 800 m) manche Schwierig- keit mit sich bringt, ist es auch wichtig, dass die Versöhnungsgemeinde an der Hauptver- kehrsstraße präsent ist, sich darstellen kann und wahrzunehmen ist – neuerdings auch mit einer großen Plakatwand. Im Gemeindehaus treffen sich Gemeinde- mitglieder verschiedener Generationen und andere Interessierte „unter einem Dach“. Im Parterre entfaltet die Begegnungsstätte ihr reges Gruppenleben mit vielfältigen Angebo- ten für jüngere und ältere Senioren. In den beiden Sälen treffen sich Konfirman- 7
Servicebüro Ein Büro für Alle haben wir das Gemeindehaus „Brücke“ Im Frühsommer des letzten Jahres traf sich der Versöhnungsgemeinde ausgewählt die AG Gemeindeservicebüro zum ersten und diesen Vorschlag den einzelnen Kir- Mal: Dr. Margrit Gotzmann (Gemeinde chenvorständen / Gemeindevertretung des Guten Hirten), Hans Martin Hertz- zum Beschluss vorgelegt. Damit war der berg (Gemeinde Hemelingen), Peter Standort klar, und nun ging es an die Pla- Hoffmann (Versöhnungsgemeinde) und nungen für Umbau und Einrichtung der Brigitte Mühl (Melanchthon-Gemeinde). neuen Büroräume. Unsere erste Arbeit war es, die einzel- Parallel zu den Standortüberlegungen nen Gemeindehäuser anzuschauen und wurde mit den fünf Mitarbeiterinnen eine zu überlegen, in welches der Gemeinde- Bestandsaufnahme der Tätigkeiten in den häuser das gemeinsame Gemeindeser- jeweiligen Gemeindebüros ausgearbeitet. vicebüro einziehen soll. Dabei haben wir Nach diesen Vorplanungen erfolgte ein versucht, uns nach den örtlichen Gege- wahrer „Sitzungsmarathon“; zum einen, benheiten zu richten: genügend Büro- um die Einrichtung für das Büro sowie räume, Erreichbarkeit mit öffentlichen die notwendige Technische Ausstattung Verkehrsmitteln, gute Kombination mit (EDV, Telefon, Fax usw.) zu bestimmen; anderen Wegen Richtung Innenstadt, und zum anderen, um über die Arbeits- Parkplatzsituation Öffentliche Präsenz. abläufe im neuen Büro erste Klarheiten Nach sehr, sehr vielen Abwägungen zu bekommen. Dabei konnten wir auch v.l.n.r..: Kerstin Sausmikat-Becker (Sekretariat ), Annette Lisiack (Sekretariat ), Sigrid Marahrens (Buchhaltung ), Ute Riemann-Sprute (Buchhaltung ), Brigitte Mühl (Kirchenvorstand (KV ) Melanchthongemeinde ), Peter Hoffmann (KV Versöhnungsgemeinde ), Irmgard Schmidt (Sekretärin Melanchthongemeinde ), Hans Martin Hertzberg (KV Gemeinde Hemelingen ) Auf dem Foto fehlt: Dr. Margrit Gotzmann (KV Guter Hirte ) 8
Servicebüro hilfreiche Beratung und Unterstützung alle freuen uns auf die Büroeröffnung und durch das Haus der Kirche in Anspruch die Zusammenarbeit.(siehe auch Bericht nehmen. auf Seite 15) Vor den Sommerferien dieses Jahres wa- Auf diesem Wege unseren herzlichen ren alle nötigen Entscheidungen getrof- Dank an die fünf Mitarbeiterinnen für ihr fen und nun ging es an die Umsetzung: überaus engagiertes Mitarbeiten und Mit- Bestellung der Büromöbel und der EDV- denken bei der Erstellung und Umsetzung Anlage, Installierung einer neuen Telefon- des Konzepts für das neue gemeinsame anlage. Und natürlich musste umgebaut Gemeindeservicebüro. werden – diese Bauphase begann wäh- Brigitte Mühl rend der Herbstferien. für die AG Gemeindeservicebüro Wissenswertes zur Kooperation Ev.-luth. Gemeinde des Guten Hirten: 965 Mitglieder Ev.-luth. Kirchenge- meinde Hemelingen: 3.587 Mitglieder Ev.-luth. Melanchthon- Planungsentwurf für das neue Servicebüro in den Gemeinde: Räumlichkeiten der Versöhnungsgemeinde 5.014 Mitglieder (Entwurf: Hanna Köllen) Es erfolgte ein Treffen in großer Runde mit den Pastorinnen und Pastoren, den Mitarbeiterinnen und der AG Gemein- Ev. Versöhnungs- deservicebüro - um sich näher kennen zu Gemeinde: lernen und auch erste Absprachen über 1.965 Mitglieder die Arbeitsabläufe zu vereinbaren. Nun sind die Vorarbeiten für den Start am Gemeindegliederzahlen (Stand: 7/2007) 1. Januar 2008 in vollem Gange, und wir 9
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Gemeinsame Projekte Aktionsnachmittage und Krippenspielproben. Veränderungen im Zuge der Kooperation stehen Stärker als bisher sollen gemeinsame Angebote natürlich auch für die Arbeit mit Kindern und wie Kinderbibeltage, Kinderfreizeiten und Feri- Jugendlichen an. Personell bleibt es bei den drei enangebote stattfinden. DiakonInnen Sase Schäfer, Alexandra Wiet- Die Arbeit mit Jugendlichen soll zukünftig eine feldt und Ralf Pahling, jedoch mit einer halben gemeinsame vernetzte Arbeit aller vier Gemein- Personalstelle insgesamt weniger: Sase Schäfer den sein. Anknüpfungspunkt soll insbesondere wird mit ca. 26 Stunden für die vier Gemeinden die Arbeit mit KonfirmandInnen sein. Zudem arbeiten, Alexandra Wietfeldt und Ralf Pahling werden verstärkt gemeinsame Freizeiten und frei- werden je eine halbe Stelle bekleiden. zeitpädagogische Aktivitäten angeboten. Wich- Die vier Brüc- tig und sinnvoll kengemeinden erscheint uns, beabsichtigen, die Begleitung die Arbeit mit und Förderung Kindern und ehrenamtlich Jugendlichen tätiger Jugend- zukünftig als licher eng zu eine gemein- verknüpfen. same Arbeit So ist z.B. ein anzubieten. gemeinsames An manche thematisches bestehende Wo c h e n e n d e Kooperation Ende Mai 2008 können wir für die ehren- anknüpfen amtlich aktiven (Cluedo, Fahrten Die Diakone v.l.n.r.: Sase Schäfer, Ralf Pahling, Alexandra Wietfeldt Jugendlichen zum Deutschen geplant. Evangelischen Kirchentag, Kinderbibeltage Gemeinsame Jugendgottesdienste und andere und – Fest, Jugendgottesdienst zum Buß- und gottesdienstliche, spirituelle Angebote (z.B. Bettag). Vieles Neue wird sich entwickeln und Wachen in der Osternacht, gemeinsam gestaltete bewähren müssen. Natürlich wird auch manches Andachten, liturgische Nächte, Themengottes- „Alte“ wegfallen – schließlich fehlen knapp 20 dienste) sollen in der Region stattfinden ebenso Wochenstunden – und Neues wird entstehen. wie Bildungsangebote wie z.B. Seminare, Fahr- Durch erste Treffen zum Kennenlernen der ten zum Deutschen Evangelischen Kirchentag, ehrenamtlich aktiven Jugendlichen untereinan- geschlechtsspezifische Angebote u.ä.. der haben wir einen ersten Schritt in Richtung Neugierig und in dem Wissen, dass sich vieles Vernetzung und Zukunft getan. Vor allem die erst nach und nach entwickeln kann und wird, ehrenamtlichen Jugendlichen haben dabei viel starten wir in das neue Jahr. Einen ersten Über- Eigeninteresse gezeigt (zumal das erste Treffen blick über gemeinsame und gemeindespezifische von Jugendlichen selbst organisiert war), so dass Angebote haben wir bereits gemacht. Vieles ist wir als Hauptamtliche gut anknüpfen konnten. noch offen, weil sich erst in der Praxis zeigen Die Arbeit mit Kindern soll möglichst weiter wird, wie Änderungen angenommen, verkraftet an allen Standorten stattfinden. Das betrifft z.B. werden und neue Ideen freisetzen können. Kindergottesdienste/ Kinderkirche, Projekte, Alexandra Wietfeldt 10
Kirchenmusik Kooperation als Chance beswingt, ermutigend oder tröstend. Die Aus- Die Kooperation im Bremer Osten wird in führenden dieser Musik sind die Menschen Zukunft in der Kirchenmusik zunächst gar in den Gemeinden selber, ob jung oder alt, nicht wahrzunehmen sein. Es ist den vier die Bläserinnen und Bläser, Sängerinnen und Gemeinden gelungen (nicht zuletzt dank des Sänger in den Chören und nicht zuletzt die Verzichtes der Melanchthon-Gemeinde auf zum Gottesdienst versammelte Gemeinde. eine halbe Pfarrstelle), alle haupt- wie neben- Die Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusi- amtlich an der Kirchenmusik beteiligten Per- ker unserer Gemeinden verhelfen zum Singen sonen in ihrem bisherigen Umfang weiter zu und Musizieren in den unterschiedlichsten beschäftigen Kreisen und unterstützen den Gemeindege- Also bleibt alles wie bisher? sang. Nun erhalten wir die so genannten „Koope- Für die Kirchenmusik ist die Kooperation eine rationspunkte“, ohne die die Kirchenmusik Chance. Mit der Zeit werden sich die Men- nur in geringerem Umfang möglich wäre. schen daran gewöhnen, über ihre Gemeinde- Unterm Strich bleibt rein rechnerisch alles Grenzen hinweg, auf die anderen Gemeinden beim alten, die Kooperationspunkte ermögli- zu sehen und vielleicht entdecken sie dann chen den Erhalt der Kirchenmusik im bishe- dort Angebote, die ihnen vorher unbekannt rigen Umfang. waren, die sie interessieren. So können sich Die Gemeinden werden im Gottes- musikalische Gruppen vergrößern und finden dienst weiterhin die gewohnten Klänge sich einmal in einem größeren Wirkungskreis hören können, die verschiedenen Musik- wieder. Es wird in Zukunft häufiger praktiziert werden, bereits ein- studierte Programme in den jeweils ande- ren Gemeinden auf- zuführen oder es wer- den einmal Gottesdien- ste und Veranstaltun- gen mit musikalischen Schwerpunkt in einer Gemeinde für alle Gemeinden geben. Die Kirchenmusik in unserer Region hat viele Gesichter in v.l.n.r., hinten: Johannes Grundhoff, Joachim Westphal, Horst Jasmer, Haupt- und Nebenamt. Tilman Gansz-Ehrhorn, Christine Kind Diese Vielfalt können vorne: Katrin Grumbt, Barbara Matzick, Annette Schütz wir in Zukunft mitein- gruppen und –kreise können weiter musizie- ander teilen, wenn es uns gelingt den Hori- ren wie bisher. zont der Gemeindegrenze zu erweitern. Je nach Anlass ist die Kirchenmusik verschie- Johannes Grundhoff den. Mal heiter und fröhlich, mal sinnlich 11
KüsterInnen Offen für Neues Aus Gesprächen in der „Bremischen In unserem Tätigkeitsbereich müssen Küstergemeinschaft“ erfuhren wir, dass auch 25% Einsparungen erfolgen. Um diese Arbeitsweise nicht selbstverständlich weiterhin eine reibungslose und effektive ist. Alle Anwesenden hoffen für die Zukunft Küster-/Hausmeisterarbeit zu gewähr- auf viele ehrenamtliche Helfer, weil z.B. die leisten, trifft sich seit Jahresbeginn eine Außenanlagen von uns nicht mehr gepflegt Arbeitsgruppe. Diese setzt sich aus uns werden können. Wir sind dankbar, wenn viele Die Arbeitsgruppe v.l.n.r. hinten: Klaus Brinkmann, Dr. Matthias Dünne, Peter Hoffmann, Helga Stührmann, Olaf Block, Ilse Lutomsky Die KüsterInnen vorne: Susanne Pape, Volker Jentzsch, Birgit Schröder Küster/Innen und Vertretern der beteiligten Gemeindemitglieder und Leser dieser Son- Gemeinden zusammen. (siehe Foto) derausgabe uns ihre Hilfe anbieten würden. Die Zielvorgabe lautet: Die Kernaufga- Die Kontaktdaten finden sie auf der letz- ben für die einzelnen Mitarbeiter/Innen ten Seite! zukunftsorientiert (Januar 2008) festzule- Auf jeden Fall ist es für uns spannend, bald gen. Dabei ist es uns wichtig, den Küster- auch die Menschen aus den Nachbarge- beruf zu erhalten, gleichzeitig aber auch meinden kennenzulernen. Wie wird es wohl für Neues offen zu sein. Diese Arbeits- ab 2008 sein? gespräche empfinden wir als aufbauend, Birgit Schröder, Volker Jentzsch weil wir einbezogen und ernst genommen werden. 12
Pastoren Pastorin Inge Kuschnerus und Gemeinde, mit der anderen Hälfte zusätz- lich Pastor im Vertretungsdienst für den Pastor Dr. Bernd Kuschnerus Bremer Osten und Sprecher des Regio- Wir leben seit acht Jahren mit unseren nalen Vertretungsverbundes. Seit April vier Kindern in Oster- 2004 außerdem Senior des Lutherischen holz und teilen uns Gemeindeverbandes in der Brem. Evang. eine Pfarrstelle in Kirche und dadurch auch Mitglied im der Melanchthon- Kirchenausschuss. Wegen dieser zusätz- Gemeinde. lichen Beauftragung ist ihm z.Zt. Pastor Bernd Kuschnerus Stefan Sarod zur Entlastung und Unter- nimmt darüber hin- stützung zugeordnet. aus auch Aufgaben Michael Schmidt ist seit Gründung im Jahre im Kirchenausschuss der Bremischen 1999 auch ehrenamtlicher Mitarbeiter in Evangelischen Kirche wahr und ist stell- der Notfallseelsorge, z.Zt. aus gesund- vertretender Schriftführer. heitlichen Gründen pausierend. Aber die Menschen in ganz unterschiedlichen seelsorgerliche Arbeit (in der Gemeinde, Lebenssituationen zu im Notfalldienst, und auch für die Kolle- begegnen und dabei ginnen und Kollegen, Kirchenvorstände darauf aufmerksam und Mitarbeitenden im Lutherischen zu sein, was unser Gemeindeverband) liegt ihm besonders Leben trägt, ist uns am Herzen. Und die Kooperation mit den in unserer Tätigkeit Nachbargemeinden und die Zusammen- wertvoll. Besondere arbeit mit den Pastorinnen und Pastoren Freude macht uns dieser Gemeinden erlebt er nicht als Not- das Feiern der Got- lösung, sondern als wunderbare Bereiche- tesdienste. Auch die rung und gute Ergänzung – ein Gewinn! Seelsorge und die Amtshandlungen, wie Taufen, Trauungen und Bestattungen Pastorin liegen uns am Herzen. Inge Kuschne- Christine Kind rus macht die Arbeit für Kinder und mit Seit fast zehn Jahren Kindern viel Spaß. Bernd Kuschnerus ist Christine Kind unterrichtet gerne Konfirmanden und Pastorin in Heme- engagiert sich in der Jugendarbeit. lingen. Hier gehört alles zu ihren Auf- Pastor gaben, was eine Michael Pastorin so macht: Schmidt Gottesdienst feien, Pastor in der evang.- Taufen und Beerdigungen, Hochzeiten luth. Gemeinde des und Besuche, Unterricht und Seminar- Guten Hirten seit tage, Gremien und Besprechungen… Dezember 1978. Seit Wichtig ist ihr die Seelsorge: In Begeg- 2002 nur noch mit nungen in Hemelingen als auch in der Mit- halber Stelle in der arbeit in der „City-Seelsorge“. Mit Freude 13
Pastoren begleitet sie das Kinder-Tagesheim. Dazu Pastor Stefan Sarod gehört die „Kinderkirche“ genauso wie Seit ziemlich genau regelmäßige religionspädagogische Pla- zwei Jahren zur Ent- nungstage mit den Erzieherinnen. lastung von Pastor Ein weiterer Schwerpunkt die Arbeit mit Schmidt in der Konfirmandinnen und Konfirmanden. evang.-luth Gemein- Besonders am Herzen liegt ihr die liebe- de des Guten Hirten volle Gestaltung des Gottesdienstes. tätig und ebenso für Vertretungsaufgaben Pastor Tilman in der Region Ost Gansz-Ehrhorn zuständig. Ich bin Jahrgang Stationen als Vikar: St. Pauli- Gemeinde 1961 und seit 16 in der Neustadt, „Kirchlicher Dienst in Jahren verheiratet der Arbeitswelt“ (KDA) im „forum mit Kirsten Ehr- Kirche“, Andreas- Gemeinde in Horn- horn. Unsere Kinder Lehe. Kristina und Lukas Besondere Interessen: Jugend- und Kon- sind 14 und 12 Jahre firmandenarbeit, Kasualien (Taufen, alt. Ich stamme aus Trauungen und Trauerfeiern), Erwachse- B r e m e n - F i n d o r ff nenbildung. Ethische Fragestellungen zu und bin in der dor- Wirtschafts-, Arbeits-(+Zeit) und Sozi- tigen Martin-Luther-Gemeinde in die almodellen sowie dem „Dauerbrenner“ kirchliche Arbeit hineingewachsen und „Kirche und Geld“. zum Thelogiestudium (in Hamburg und Heidelberg) ermutigt worden. Nach dem Termin zum Vormerken: Vikariat in der reformierten Gemeinde in Bremen-Aumund und im Krankenhaus- pfarramt Nord und der Hilfspredigerzeit Gemeinsamer in der benachbarten (lutherischen) Chri- Eröffnungsgottesdienst stopherusgemeinde hat mich die Versöh- zum Beginn der nungsgemeinde 1993 zu ihrem Pastor Kooperation gewählt. Seit einem Jahr arbeite ich – mit am Sonntag jeweils 50 % – auch in der benachbar- ten Melanchthongemeinde. Nach dem 20. Januar 2008 früheren „Einzelkämpfer-Dasein“ freue um 11 Uhr ich mich, durch Entstehung der Koopera- im Gemeindehaus tion nette KollegInnen geschenkt bekom- „Die Brücke“ men zu haben. Sebaldsbrücker Heerstr. 52 14
Gemeindeservice-Büro Hier sind Sie herzlich willkommen: Zeichnet sich durch seine gute Erreichbarkeit aus: Das Gemeindehaus „ Die Brücke“ der Evangelischen Versöhnungsgemeinde ist Standort des neuen Gemeinde-Servicebüros Viele Wege führen nach Sebaldsbrück; außerdem mit dem Zügen der Bahn. Hinter genauer gesagt an die Sebaldsbrücker dem Gemeindehaus befindet sich aus- Heerstraße 52. Diese Tatsache war ein reichend Parkraum. Das Haus ist zudem ganz wichtiger Grund für die Steuerungs- von der Rückseite behindertengerecht gruppe bei der Suche nach einem geeigne- zugänglich. Zur Zeit laufen die notwendi- tem Standort für das neue Service-Büro. Die gen Umbauarbeiten auf Hochtouren. Am gute Erreichbarkeit für alle Gemeindeglieder Sonntag den 20. Januar 2008 findet um wird es in Zukunft allen Nutzern des gemein- 11 Uhr im Gemeindehaus „Die Brücke“ ein samen Büros leichter machen, in Sebalds- gemeinsamer Eröffnungsgottesdienst mit brück die Mitarbeiterinnen der Verwaltung anschließendem Empfang statt. Alle Gemein- von vier Gemeinden zu erreichen. Ob mit deglieder sind herzlich eingeladen, die neuen dem Auto, der Bahn, dem Bus, per Fahr- Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen. rad oder zu Fuß: Sie erreichen das Service- Bitte achten Sie auf entsprechende Einladun- Büro bequem mit den Bahnlinien der BSAG gen in den nächsten Wochen! 2 und 10 oder mit dem Bus der Linie 44/21, Jens Bunger Impressum: Gemeindebrief Herausgeber: Die Kirchenvorstände der Ev.-luth. Gemeinde des Guten Hirten, Ev.-luth. Kirchengemeinde Hemelingen, Ev. Melanchthongemeinde und Ev. Versöhnungsgemeinde Redaktion: Jens Bunger, Brigitte Mühl, Wilfried Taege Druck und Verlag: HSH Schumacher Am Rosenberg 35 28207 Bremen 0421 / 417 05 52 Auflage: 15.500 Exemplare Vertrieb: durch ehrenamtliche HelferInnen in alle Haushalte im Gemeindegebiet Wenn Sie die Herstellung unseres Gemeindebriefes mit einer freiwilligen Zuwendung ünterstützen wollen, freuen wir uns sehr darüber. Spenden für diesen Zweck sind steuerlich absetzbar. Eine Spendenbescheinigung stellen wir gerne aus. 15
Wichtige Adressen und Telefonnummern Gemeinsames Gemeinde-Servicebüro im Gemeindehaus „Die Brücke“ der Versöhnungsgemeinde Sebaldsbrücker Heerstr. 52 - 28309 Bremen 0421 / 620344-0 · Fax 0421 / 620344-25 E-Mail brueckenbuero@kirche-bremen.de Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr Pastoren Tilman Gansz-Ehrhorn 45 60 82 pastor@versoehnungsgemeinde-bremen.de Inge Kuschnerus + Dr. Bernd Kuschnerus 4 09 44 32 pastorin.kuschnerus@kirche-bremen.de pastor.kuschnerus@kirche-bremen.de Christine Kind 417 15 38 pastorin.kind@kirche-bremen.de Stefan Sarod 79 01 28 70 pastor.sarod@kirche-bremen.de Michael Schmidt 45 10 64 pastor.schmidt@kirche-bremen.de Diakone Ralf Pahling 417 47 84 jugend-hemelingen@kirche-bremen.de Susanne Schäfer 01 75 / 980 79 32 sase1@t-online.de Alexandra Wietfeldt 41 74 95 66 diakonin@versoehnungsgemeinde-bremen.de Küster / Hausmeister Kirchenmusik Birgit Schröder 0160-96475748 Johannes Grundhoff 43499110 Volker Jentzsch 0178-9622256 Susanne Wiznerowicz 240 43 54 Susanne Pape 0421-451911 Margarita Grosse 0170-4007359 16
Sie können auch lesen