Gesamtkonzept für ganztägig arbeitende Grundschulen - Dokumentation der Bilanzveranstaltung 31. Oktober 2019 - Frankfurt macht ...
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Dokumentation der Bilanzveranstaltung Gesamtkonzept für ganztägig arbeitende Grundschulen 31. Oktober 2019
I MPRESSUM Herausgeber Stadt Frankfurt am Main Stadtschulamt 40.S3 Pädagogische Grundsatzplanung Seehofstraße 41 60594 Frankfurt am Main www.frankfurt-macht-schule.de Moderation und Prozessgestaltung Dr. Alexandra von Winning, Lust auf besser leben gGmbH Dokumentation Lust auf besser leben gGbmH www.lustaufbesserleben.de Illustrationen Andreas Gärtner, Key Messages 2 Go https://www.die-zeichner.de/keymessages2go/
I NH ALTSVERZEICHNIS 1. EINLADUNG UND PROGRAMM ______________________________________________ 5 2. GANZTAG NACH FRANKFURTER ART – AUFTRAG, BETEILIGUNGSRAHMEN, PILOTIERUNG __ 6 3. FRANKFURTER BILDUNGSZIELE – AUF WAS RICHTEN WIR UNS GEMEINSAM AUS? _______ 11 3.1 VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE AUS DEM BETEILIGUNGSPROZESS DES W ERKRAUMS "BILDUNGSZIELE" ______________________________________________________ 11 3.2 DARSTELLUNG DER DREI ÜBERGEORDNETEN LEITZIELE FÜR DEN GESAMTPROZESS _____ 11 3.3 ENTWICKLUNG EINES FRANKFURTER BILDUNGSZIELS - AUFGABENSTELLUNG AN TISCHGRUPPEN________________________________________________________ 11 4. SIEBEN W ERKRÄUME – FÜNFZIG MAßNAHMEN: ERKUNDUNG IM ERGEBNIS-PARCOURS __ 12 4.1 VORSTELLUNG DER W ERKRAUM-ERGEBNISSE AUS DEM BETEILIGUNGSPROZESS IM PODIUM _____________________________________________________________ 12 4.2 ERGEBNIS-PARCOURS - DISKURS DER MAßNAHMEN AN STELLWÄNDEN ______________ 12 4.3 ERGÄNZUNGEN ZUM GESAMTKONZEPT – IDEEN UND VORSCHLÄGE AUS DEM TEILNEHMERKREIS ____________________________________________________ 17 5. OPEN SPACE – W AS BESCHÄFTIGT UNS AUF DEM WEG NACH 2025? ________________ 20 ANLAGE 1: ILLUSTRATIONEN VON KEYMESSAGES2GO IM ÜBERBLICK ___________________ 25
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation V ORWORT Grundhaltung des Stadtschulamtes ist es, neue Prozesse beteiligungsorientiert aufzu- setzen, um das vorhandene Erfahrungs- und Fachwissen der Bildungsakteure, der Kinder und der Familien auszuschöpfen und Projekte nachhaltig umzusetzen. Der Projektverlauf und dessen Ergebnisse sind auf der Transpa- renzplattform https://www.isep.frankfurt- macht-schule.de/bibliothek abgebildet. Der Prozess zur Entwicklung des Gesamtkonzeptes für ganztägig arbeitende Grundschulen begann diesen Februar mit einer eineinhalbtägigen Kick-Off-Veranstaltung. Kernstück der Be- teiligung waren sieben thematische Werk- räume, die im Zeitraum zwischen Februar und Juni 2019 stattfanden. Die Werkräume be- standen aus jeweils vier Workshops in deren Rahmen Maßnahmen oder Szenarien für das Gesamtkonzept entwickelt wurden. Um die Perspektive von Kindern einfließen zu lassen, wurden in den Osterferien Workshops an Grundschulen durchgeführt. Anfang Juni ver- anstaltete der Stadtelternbeirat eine Veranstaltung für Eltern von Grundschul- und Kitakindern, sodass deren Perspektive noch umfassender abgerufen werden konnte. Am 31. Oktober 2019 wurde diese erste Beteiligungsphase zur Entwicklung eines Gesamtkonzeptes mit einer Bilanzveranstal- tung abgeschlossen. Ziel der Veranstaltung war es, die Ergebnisse zu würdigen und zu bilanzieren, um letzte Rückmeldungen in das Konzept aufzunehmen. In der vorliegenden Dokumentation werden die Einladung, die Power-Point-Präsentation zum Gesamtpro- zess und die Ergebnisse der Veranstaltung zusammengefasst. 4
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 1. E INL ADUNG UND P ROGR AMM Das Stadtschulamt Frankfurt am Main lädt ein B ILANZ -V ERANSTALTUNG G ESAMTKONZEPT FÜR GANZTÄGIG ARBEIT ENDE G RUNDSCHULEN Gemeinsame Konzeptentwicklung im Dialog. 31. OKTOBER 2019 I 09:00 – 16:30 UHR Saalbau Bornheim (Arnsburger Straße 24, 60385 Frankfurt am Main) ANMELDUNG BIS 18. OKTOBER 2019 Frankfurt-macht-Schule.Amt40@stadt-frankfurt.de Stichwort: „Gesamtkonzept Ganztag" Sie gestalten den Ganztag für Grundschulkinder in der Bildungslandschaft Frankfurt aktiv mit! Um das vielfältige Netz von Betreuungs- und Ganztagsangeboten für Frankfurter Kinder enger zu knüpfen und zu einem Gesamtbild zusammen zu fügen, entwickelten 110 Bildungsakteure zwischen Februar und Juni 2019 in sieben Werkräumen 50 Maßnahmen. Mit der Bilanz-Veranstaltung würdigen wir die Ergebnisse des gemeinsamen Prozesses zur Ent- wicklung des Gesamtkonzeptes für ganztägig arbeitende Grundschulen. Wir geben Gelegenheit im Dialog zu bilanzieren, zu diskutieren und zu ergänzen. Wir laden Sie, aus den unterschiedlichen Ebenen der Praxis, der Verwaltung, der Politik und der Wissenschaft sehr herzlich ein. W IR F R EU E N U N S A U F SIE. 31. OKTOBER 2019 I 09:00 – 16:30 UHR AB 08:30 UHR OFFENER EMPFANG GANZTAGSSCHULE IN FRANKFURT AM MAIN Frau Stadträtin Sylvia Weber, Dezernat für Integration und Bildung Frau Cornelia Lehr, Hessisches Kultusministerium GANZTAG NACH FRANKFURTER ART – AUFTRAG, BETEILIGUNGSRAHMEN, PILOTIERUNG Frau Monika Ripperger, Leiterin Stabstelle Pädagogische Grundsatzplanung Stadtschulamt Frau Kerstin Leonhardt, Projektleiterin Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Q & A – FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM GESAMTKONZEPT Frau Stadträtin Sylvia Weber, Dezernat für Integration und Bildung Frau Cornelia Lehr, Hessisches Kultusministerium FRANKFURTER BILDUNGSZIELE – AUF WAS RICHTEN WIR UNS GEMEINSAM AUS? SIEBEN WERKRÄUME – FÜNFZIG MAßNAHMEN OPEN SPACE - RECHTSANSPRUCH 2025 FISH BOWL: IST ES UNS GELUNGEN, VOM KIND AUS ZU DENKEN? LÖSEN WIR DEN KINDERN FRANKFURTS DIESES VERSPRECHEN EIN? TAGESABSCHLUSS Frau Ute Sauer, Amtsleiterin Stadtschulamt Frau Ingrid Wiemann, Staatliches Schulamt Frankfurt 5
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 2. G ANZTAG N ACH F R ANKFURTER A RT – A UFTR AG , B ETEI LIGUNGSR AHM EN , P ILOTI ERUNG Präsentation zur Würdigung der Teilnehmenden am 5-monatigen Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Gesamtkonzeptes für ganztägig arbeitende Grundschulen/ Grundstufen in Frankfurt am Main, Darstellung der qualitativen und quantitativen Ziele der Frankfurter Ganztagsschulentwick- lung und des Gesamtkonzeptes, Präsentation der bisherigen Prozessgestaltung (Auftrag, Zeitleiste und Gremienstruktur) und Information bezüglich der Pilotierung des Gesamtkonzeptes für ganztägig arbeitende Grund- schulen. Natascha Deicke, Kirchnerschule Isabel Messer, Stadtschulamt Frankfurt Tatjana von Gierke, Evangelischer Verein für Christoph Hornbach, Musikschule Frankfurt Heike Dornseiff, Musikschule Frankfurt Claudia Rasch, Kaleidoskop Kirsten Altmann, Grundschule Riedberg 1 Jugendsozialarbeit Stephanie Rappelt, Valentin-Senger-Schule Christina Göhre, Kommunale Kinder-, Jugend- und Andreas Stäck, Stadtschulamt Frankfurt Sandra Böttger, Merianschule Birgit Gruhn, Internationaler Bund Tatjana von Gierke, Evangelischer Verein für Familienhilfe Frankfurt am Main Ulrich Grünenwald, Henri-Dunant-Schule Elena Buchholz, Kerschensteiner Schule Sabine Kalmer, Musikschule Frankfurt Jugendsozialarbeit Verena Hausen, Landesarbeitsgemeinschaft Freie Gerda Seelisch, Sozialpädagogischer Verein Sebastian Clement, Theobald-Ziegler-Schule Silke Krämer, Willemerschule Brigitte Schmitz-Schratz, Münzenbergerschule Kinderarbeit Hessen e.V. Annett Werner, Caritasverband Frankfurt Elke Kubon, Berthold-Otto-Schule Eva Gensheimer, Valentin-Senger-Schule Inken Matzen, Marie-Curie-Schule Mignon Rieder, Viktoria-Luise-Schule Petra Hickl, Käthe-Kollwitz-Schule Hanne Hoffmann, Frankfurter Institut für Erziehungshilfen Stephanie Kiefer, Berthold-Otto-Schule Martina von der Heiden, Gruneliusschule Annette Silberhorn, Valentin-Senger-Schule Birgit Gruhn, Internationaler Bund Silke Reuß, Textorschule und Familien Renate Stutz, Adolf-Reichwein-Schule Petra Heinicke-Mathieu, Berkersheimer Grundschule Helene Kellmann, Michael-Ende-Schule Berit Rüther, Liebfrauenschule Yannik Stemmildt, Pestalozzischule Anne-Marie Höllein, Berkersheimer Grundschule Ina Schütz, Grundschule Riedberg 1 Ulrike Kinkel-Wattad, Gruneliusschule 47 Ma ßna hmen in 5 Mona ten Frank Köhler, Fried-Lübbecke-Schule Monika Ripperger, Stadtschulamt Frankfurt Alexandra Merkel, Staatliches Schulamt Simon Buckland, Konrad-Haenisch-Schule Sandra Kressel, Stadtschulamt Frankfurt Johanna Kopiec, Henri-Dunant-Schule Maren Burkhardt, Frankfurter Jugendring 7 Werkrä ume 118 Personen Kim Reitzammer, Adolf-Reichwein-Schule Claudia Unthan, Stadtschulamt Frankfurt Mathias Metzner, Musikschule Frankfurt Monja Jänisch, Stadtschulamt Frankfurt Anne Gernoth, Gruneliusschule Mechthild Ossenbeck-Özak, Zentgrafenschule 28 Workshops 112 Stunden Stephanie Dietmann, Stadtelternbeirat Stefanie Christoph, Stadtschulamt Frankfurt Bernhard Kayser, AUS Frankfurt Corinna de la Ossa, Musikschule Frankfurt Petra Otte, Gruneliusschule Lisa Neumann, Stadtschulamt Frankfurt Antonia Kettner, Willemerschule Norbert Eichin, Internationales Familienzentrum Irene Säckel, Schulbiliothekarische Arbeitsstelle Sandra Rauchstädt, Stadtschulamt Frankfurt Heike Pauly, ehem. Stadtelternbeirat Bernd Niedergesäß, AG 78 Jutta Andes, Stadtschulamt Frankfurt Andrea Bönig, Freiligrathschule Lisa Röhrig, Hostatoschule Ann Fiedler, Diesterwegschule Katinka Glaser, Liebfrauenschule Miriam Rill, Caritasverband Frankfurt Simone Koch, Kids Frankfurt Felicitas Heucher, Grundschule Riedberg Anita Weber, Theobald-Ziegler-Schule Nicola Graf, Internationaler Bund Stephanie Valter, Stadtschulamt Frankfurt Michael Rosin, Kommunale Kinder-, Jugend- und Ingrid Wiemann, Staatliches Schulamt Frankfurt Birgit Wagner, Amt für Bau und Immobilien Susanne Zimmermann, Schule am Erlenbach Sabine Harner, Stadtschulamt Frankfurt Gesine Klemmt, Adolf-Reichwein-Schule Familienhilfe Frankfurt Monika Ripperger, Stadtschulamt Frankfurt Kerstin Leonhardt, Stadtschulamt Frankfurt Christiane Luckau, Willemerschule Tobias Menzel-Hobeck, Kaleidoskop Britta Seidel-Lippold, Stadtschulamt Frankfurt Miriam Walter, Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit Katharina Held, Konrad-Haenisch-Schule Helga Vogt, Linnéschule Rainer Lossa, Stadtschulamt Frankfurt Valdete Xhafa, Willemerschule Stefan Schwartz, Kita Frankfurt Daniela Köhler, Kerschensteiner Schule Daniela Marino, Amt für Bau und Immobilien Ilka Schlund, Engelbert-Humperdinck-Schule Stefanie Christoph, Stadtschulamt Frankfurt Ullrich Herrmann, Internationaler Bund Eva-Maria Obermayer, Diesterwegschule Sabine Morweiser, Stadtschulamt Frankfurt Mathias Metzner, Musikschule Frankfurt Lisa Neumann, Stadtschulamt Frankfurt Stephanie Valter, Stadtschulamt Frankfurt Gigi Witthon, Stadtelternbeirat Isabell Schreiber, Evangelischer Verein für Brigitte Schulz, Merianschule Benjamin Schäfer, Stadtschulamt Frankfurt Tamara Neckermann, Textorschule Nicole Löffert, Stadtschulamt Frankfurt Jugendsozialarbeit Stefan Dinter, Landesarbeitsgemeinschaft Freie Silke Mühl, Heinrich-Seliger-Schule Alexandra Merkel, Staatliches Schulamt Heike Pauly, ehem. Stadtelternbeirat Kinderarbeit Hessen e.V. Nicole Krowiors, Liesel-Oestreicher-Schule Stefan Leicher, Albrecht-Dürer-Schule Folie 1 der Präsentation Ga nzta g gesta lten § Angebote mit Qualität entwickeln § Bildungsräume in Ko-Konstruktion (innerhalb und außerhalb von Schule) herstellen § Partizipationsstrukturen befördern § Balance zwischen Erfolg – Gerechtigkeit - Wohlbefinden Folie 2 der Präsentation 6
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Gesa mtkonzept für ga nztä gig a rbeitende Grundschulen / Grundstufen (Magistratsbeschluss) Auftrag: 1 Bildungsziele: Inklusives Zielbild beschreiben 2 Zeit- & Angebotsstruktur für 3 Modelle entwickeln 3 Kooperation im Quartier beschreiben 4 Bauliche Infrastruktur & Räume: Lösungen beschreiben 5 Schulhausverwaltung & Schulsekretariate: Aufgaben prüfen 6 Finanzen: Grundlagen benennen 7 Kosten für Eltern transparent gestalten Folie 3 der Präsentation Zeitleiste für den Prozess 1. Strategie- 04./ 05. 26. Februar 14 Workshops 18. März / treffen / Februar Kick-Off- 14. Februar 1. Steuer- bis 02. 10. April Veranstaltung 2019 gruppentreffen (2 je Werkraum) 2. Steuer- 2019 April 2019 2019 gruppentreffen Beteiligungs- 3. Steuer- 14. Mai bis 14 Workshops gruppentreffen Ergebnis- angebote für 03. / 04. Juli September April 2019 18. Juni sicherung Schülerinnen 2019 (2 je Werkraum) 2019 2. Strategie- 2019 Gesamtkonzept und Schülern treffen 31. 31. Oktober Bila nz- Schuljahr Start Oktober Vorbereitung Pilotphase 2020/ 2021 2019 2019 vera nsta ltung Pilotierung Folie 4 der Präsentation 7
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Gremienstruktur Bera tende Gremien Steuergruppe Jugendhilfeausschuss Schülerinnen- und Schülerbefragung Schulleiterdienstversammlungen GPRLL Themenabend für Eltern Stra tegietreffen Dezerna t XI 7 Werkrä ume Infoveranstaltung für Schulsekretariate und Schulhausverwaltungen Folie 5 der Präsentation 11 Fa kten zur Schulkind-Betreuung Anzahl beschulter Kinder im Schuljahr 2018/2019 27.346 Kinder in Klassen 1- 4 in Frankfurter Grundschulen/ Grundstufen¹ plus ca. 730 Kinder in Vorklassen und Intensivklassen Prognostizierte Anza hl beschulter Kinder im Schulja hr 2024/ 2025: Anzahl Kinder mit „zählbaren“ nicht-platzbezogenes Ganztags- kommunalen Betreuungsplätzen: angebot an Schulen: 28.826 Kinder 6.250 Kinder in ESB Pakt für den Nachmittag in Kla ssen 1- 4 ² 9.386 Kinder in Horten Landesprofile 1-3 OFG/ NaSchu 90% entsprechen 15.636 entsprechen rund 57% der 25.943 Grundschul- Grundschulkinder Klassen 1 - 4 kinder 1) Bezug: Bestandserhebung (KEP) Stand 01.11.2018; 2) Bezug: iSEP 2018-2024 Folie 6 der Präsentation 8
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Wie erreichen wir unser Ziel? 1. Gesamtkonzept für ganztägig arbeitende Grundschulen als Basis 2. Alle mitnehmen. 3. Räume für neue Erfahrungen öffnen. 4. An Vorhandenes anknüpfen. 5. Leitplanken! Folie 7 der Präsentation Leitpla nken setzen § Rahmenvereinbarung Land und Kommune § Kein Plan X: Standortbezogene Prozesse § Planungsrahmen Grundschule § Finanzierungskonzept für 3 Modelle § Weiterentwicklung des zentralen Zugangs § Kommunikationsleitfaden und Bildmarke Folie 8 der Präsentation 9
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 14 Zuga ng zur Pilotierung § Bewerbung als Quartier § Anknüpfungspunkt: Pakt für den Nachmittag à Umsetzung mit bis zu 10 Schulen und ihren Quartieren à Informationsveranstaltung: 21. November 2019, 14:00 Uhr Folie 9 der Präsentation Fla nkierende Ma ßna hmen der Pilotierung § Externe Begleitung, Beraterstrukturen und Planungsressource § Halbjährige Planungszeit § Entwicklung und Erprobung der Maßnahmen § Lernreisen und Hospitationen Folie 10 der Präsentation 10
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 3. F R ANKFURTER B ILDUNGSZIELE – A UF W AS RI CHTEN WIR U NS GEMEINS AM AUS ? 3.1 V OR S T E L LU N G D E R E R G E B N I S S E AU S DE M B E T E I L I G UN G S P R O ZE S S D E S W E RKR AU M S „B I L D U N G S Z I E L E “ a. Schule der Vielfalt und Schule für alle b. Schule für Kinder c. Schule als Ort des ganztägigen Lernens und des Kompetenzerwerbs d. Schule als Gemeinschaft und als de- mokratisches Übungsfeld e. Schule als Ort der Nachhaltigkeit f. Schule der Gesundheit – Schule in Bewegung g. Schule als Schutzraum h. Schule als Ort für multiprofessionelle Teams i. Schule als Partner der Eltern j. Schule als lebendiger Ort im Quar- tier 3.2 D AR S T E L LU N G D E R D R E I Ü B E R GE OR DN E T E N L E I T ZI E LE F ÜR DE N G E S AM T P R O ZE S S a. Erfolg: Unser formulierter Anspruch ist, allen Kindern eine erfolgreiche Schullaufbahn zu ermöglichen. b. Gerechtigkeit: Wir gestalten positive Erfahrungsräume für alle Kinder. c. Wohlbefinden: Wir wollen, dass es unseren Frankfurter Grundschulkin- dern gut geht an ihrer Schule. 3.3 E NT W I C K L U N G E I N E S F R AN KF U RT E R B I LD UN GS ZI E LS – A U F G AB E N S T E L LU N G AN T I S C HG RU P P E N Im Rückblick auf eine perfekte Grundschulzeit in Frankfurt: a. Was würden die Eltern sagen: Welche guten Schritte hat ihr Kind gemacht? b. Was würden die Freunde sagen, wie sie die Schulzeit erlebt haben? Die vielfältigen Rückmeldungen fließen als ausformuliertes Zielbild in das Konzept ein. 11
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 4. S IEBEN W ERKR ÄU ME – F ÜNFZIG M AßN AHMEN E RKUNDUNG IM E RGEBNIS -P ARCOURS 4.1 V O RS T E L L U N G A LL E R W E R K R AUM -E R GE BNI S S E AUS DE M B E T E I LI GU N GS P R O ZE S S I M P ODI UM a. Werkraum Zeit- und Angebots- struktur b. Werkraum Kooperation c. Werkraum Bauliche Infrastruktur und Räume d. Werkraum Schulhausverwaltung und Schulsekretariate e. Werkraum Kosten für Eltern f. Werkraum Finanzen 4.2 E R GE B N I S -P AR C OU R S – V OR S T E L LU N G D E R M Aß N AHM E N AN S T E LLW ÄN DE N Abb. Stellwand zu Übergeordnete Maßnahmen 12
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Abb. Stellwand zu Werkraum Zeit- und Angebotsstruktur Abb. Stellwand zu Werkraum Kooperation 13
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Abb. Stellwand zu Werkraum Zeit- und Angebotsstruktur Abb. Stellwand zu Werkraum Schulhausverwaltung und Schulsekretariate 14
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Abb. Stellwand zu Werkraum Kosten für Eltern Abb. Stellwand zu Werkraum Finanzen 15
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Abb. Stellwand zum Themenabend für Eltern Abb. Stellwand zur Schülerinnen- und Schülerbefragung 16
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 4.3 E RG ÄNZUNGEN ZUM G ES AM TKONZEPT – I DEEN UND V ORSCHL ÄG E AUS DEM T EILNEHMERKREI S Werkraum Zeit -/ Angebotsstrukt ur Werkraum Kooperat ion Rhythmisierung als Vorgabe für „ganztä- Ganztagsschule als Arbeitsort: Zeitliche, giges Arbeiten“ an den Schulen. So ge- personelle und räumliche Ressourcen für lingt eine gute kooperative Arbeit. Kooperation in den Schulen. Entwicklung einer Konzeption für den Erwartungsprofil: Was sollen Horte im Baustein „Inklusion“ im Ganztag. Zeitliche Ganztag leisten? Das halte ich für wichtig, Verankerung von Angeboten im Bereich da hier viele Missverständnisse vorliegen. Förderung & Therapie. Vereinbarung zu Informationswegen, die sicherstellen, dass Horte frühzeitig über Veränderungen bzgl. Betreuungsplänen / Zeit- und Angebotsstruktur informiert wer- den / beteiligt werden. Maßnahme zur Sicherstellung, dass Ko- operationsvereinbarungen gelebt werden – Einhalten der Vereinbarung. Die Hürden verringern für Menschen, die Bildungsangebote anbieten möchten z. B. Sport AG ohne teure und zu anspruchs- volle Trainerausbildung, Jugendliche, die Multiprofessionelle Teamarbeit bedarf ein Angebote machen dürfen usw. gesetz- Arbeitszeitmodell für Lehrkräfte. liche Rahmen lockern. Die rechtlichen Rahmenbedingungen LK und päd. Kraft kooperieren gleichbe- sollten verändert werden. Kinder brau- rechtigt. chen auch Zeit ohne Kontakte. Der Rah- men sollte pädagogische Sichtweisen Wer gibt die zeitlichen Fenster frei für ko- enthalten. operatives Arbeiten für Lehrer, ESB und Kooperationspartner. Bedarf der Kinder nach festem Ansprech- partner und festen Strukturen: Wie stel- len wir das für die Kinder sicher? Mittagessen bei teilgebundenen Ganz- tagsschulen: Wie passt ein Modell mit bspw. einem Tag Nachmittagsunterricht für die 4. Klasse zusammen mit Hortbe- such? Eltern brauchen vor dem Schulstart ihrer Kinder Aufklärung über die verschiede- nen Ganztagsmodelle, wenn sie wählen können, bzw. sollen wie wird das si- chergestellt? Bezahlte Zeitressourcen für alle Akteure für Kooeration und Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams. Vernetzte Bildungsinhalte Schule – Be- treuung. 17
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Werkraum Kooperat ion Werkraum Finanzen Gemeinsame Konzeptentwicklung im Pi- Finanzierungsmodell der Pilotphase? lot damit Kooperation und Koordination gelingt und sich multiprofessionelle Teams entwickeln und finden können. Wie definiert man den Sozialraum? Was ist das Quartier? auch ein (Entwick- lungs)thema für Pilotphase! Sind Schulbezirke / Bildungsquartiere schon identifiziert / Karte von Frankfurt! Werden die Quartiere der sozialen Stadt mitgedacht? Orientierung für alle Institutionen d. Bil- auskömmliche Finanzierung des Stand- dungsraumes f. Eltern: Was macht meine orts anhand (z. B.) Schulgröße. Grundschule kann ich mitbestimmen? Vereinheitlichung der finanziellen Förde- Wie werden die unterschiedlichen For- rung der Stadt der Ganztagsangebote men von „Betreuung GERECHT verteilt? (nicht ESB) bis 2025. Wie ist hier die Vergabe? Darstellung der Gesamtkosten incl. Ge- bäude etc. (ABI, Schule, Träger, staatli- KINDERSCHUTZ ches Schulamt, Land). viele verschiedene Akteure in der Schule / Quartier / Hort Pro Finanzierung (Land oder Kommune Abläufe vereinheitlichen eine übergreifende Anlage 1 bei Anträ- Wer hat das Kind im Blick? gen und Verwendungsnachweisen). Finanzierung Vollzeitstellen, Lehrerstun- Teilstationäre Angebote (Tagesgruppen) an der Schule, Stichwort Erziehungshilfe den & Betreuung. Auskömmliche Bezahlung des Personals. Nur Eingruppierung aller Fachkräfte als Erzieher/innen reicht nicht aus. Sozpäd müssen als Sozpäd. eingruppiert und be- zahlt werden. Eingruppierung ohne formalen Ab- schluss. Verlässliche Bezugspersonen stehen zur Einbezug von Therapeuten (Ergo, Logo, Verfügung. Psychologen in den Ganztag, gerade vor dem Hintergrund von Intensiv- und Inklu- Zusätzliche Stelle(n) für Kinderschutz sionsklassen. Stellen neu Schaffen bzw. finanzielle / zeitl. Ressourcen zur Verfügung stellen. Poollösung für Integrationshilfe. Individuelle Förderung. Enge Kooperation mit dem Jugend- und Sozialamt Wunsch: Schulleitung & päd. Leitung kön- regelmäßiger Austausch nen finanzielle Ressourcen tatsächlich Jugend- und Sozialamt als Teil des Steuern und gezielter planen. Ganztags 18
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Werkraum Finanzen Eltern- und SuS-Befragung Rolle, Verantwortung, Budgethoheit vs. Kinderbefragung und Elternbefragung Leistungsvereinbarung Träger. entweder anders nennen oder auf brei- tere Füße stellen Kinder mit verschiedenen Hintergründen Nachqualifizierung für pädagogische befragen Hilfskräfte auch als E-Learning. Mehr Eltern die Gelegenheit geben sich zu äußern. Inklusion im Ganztag?! I-Helfer; Ange- bote. Einbeziehung der Kindergärten zum Aus- bau Hort z. B. Aufstockung. Planungshilfe für Hortträger: Schulbezirk- splan mit Info 100 Horte längerfristig a) gebraucht b) nicht benötigt werden. Kosten für Eltern Bei kostenloser Ganztagsschule, bitte auch die Ausgaben für Schulmaterial auf Weitere Themen 150 Euro pro Schuljahr begrenzen. Es gibt KEINE Pädagogen! mögliche Ist es möglich die beiden Finanzierungs- andere Lösung: Andere Professionen in szenarien (Kosten f. Eltern) in der Pi- Schule installieren (IT, Krankenschwes- lotphase zu erreichen und auszuwerten ... ter, „HIWI“ für Orga-Verwaltung; Manage- als Pilot... ment, Buchhaltung Aufgabenentlas- tung für LK Gleichheitsgrundsatz Bezahlung Päd. Be- Das Thema „Ganztagsschule“ und was treuung Kita und Kindergarten kostenfrei, das bedeutet & beinhaltet muss an die Er- Hort nicht. zieherschulen – Unis und Fachhochschu- len gebracht werden! Was heißt das für den Beruf, die Berufs- Werkraum Infrastruktur/ Räume wahl? Warum ist es konzeptionell noch nicht verankert in Ausbildungsplänen & Mitarbeitergesundheit für Schule, Betreu- Studienplänen? – Für Lehrer, Erzieher, ung & Kinder durch SCHALLSCHUTZ ! in Sozialpädagogen & Sozialarbeiter? der ganzen Schule. Anreize für die Basisfinanzierung schaffen Derzeit kann ich (als Eltern) nicht wählen / Bessere Finanzierung Erzieher/-innen zw. ESB und Hortplatz – ich muss froh Ausbildung. sein überhaupt einen Platz zu bekom- men. Das wird aufgrund des Raumman- gels nicht anders sein, oder? 19
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation 5. O PEN S P ACE – W AS BESCH ÄF TIG T UNS AUF DEM W EG N ACH 2025? E RGEBNISSE DER A RBEI TSGRUPPEN Tisch 1 Partizipation von Schülerinnen und Schülern und Eltern beim Entwicklungsprozess Lösungen Konkrete Schritte Vorab: - Bildungskonferenz Dezember 2019 - Umfrage an allen Schulen - Eltern in Pilotschulen müssen informiert wer- - Wissenschaftliche Begleitung den Vorab und Rückkopplung: - Einführung eines flächendeckenden Klas- - Elterninformations(abende) senrates/Schülerrat - - Zukunftswerkstatt mit allen Beteiligten In den jeweiligen Schulen oder Stadtteilen re- gelmäßig Tisch 2 Feste Kooperationszeiten Lösungen Konkrete Schritte - Fest definierte Zeiten - Mind. 0,5 Stunden Vorbereitung stehen je- - Win / Win-Situation herstellen dem von den Pflichtstunden / Zahl zu (bei - Personalschlüssel muss stimmen Lehrern) - Erst durch Einen zu viel im Band, können - Vorbereitungszeiten, die im Dienstplan ver- sich zwei zum Besprechen treffen ankert sind (päd. Mitarbeiter) - Neue Aufgaben müssen Berücksichtigung in - Im Stundenplan fest verankert der Verteilung der zur Verfügung stehenden - Flexible Arbeitszeitmodelle „Lehrer“: 39 / 40 Arbeitszeit finden Stunden wie Erzieher/innen, alle Tätigkeiten werden gleich bewertet (zeitlich) - Weg von 45 Minuten Taktung - Kolleginnen können sich besser gegenseitig vertreten und bekommen es gleich bewertet - Springer einsetzen, die vertreten, um Koope- rationszeiten einhalten zu können 20
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Tisch 3 Die Rolle der Horte im Ganztag Lösungen Konkrete Schritte - Externe Prozessbegleitung - Reden und im Dialog bleiben - Win / Win-Situation herstellen - Erwartungen klären und aushandeln Tisch 4 Attraktivität des Berufs „Erzieher*in und Grundschullehrkraft“ Bezahlung nach der Tätigkeit? Tariftreue Lösungen Konkrete Schritte - Jobticket für alle Hessenticket - Anerkennung von Abschlüssen aus dem - Alle MA der GT erhalten die selben Vergüns- Ausland tigungen / Benefits - Plakatierung, Werbung im Radio (hr?), so- - Finanzierung der Erzieherausbildung durch ziale Netzwerke, Jobportale, Tag der offenen Arbeitgeber oder öffentliche Hand (duale Tür, Jobcenter, FH, Unis Ausbildung) - Kooperationen mit (Fach-)schulen - Begegnungsmöglichkeiten während der Aus- - In weiterführende Schulen (Sekundarstufe) bildung/ Studium unterschiedlicher Professo- gehen und Berufe vorstellen dafür werben ren Aufwertung Selbstbewusstsein - Teilnahme an Jobmessen - Öffentlichkeitsarbeit: Praktika anbieten, Schülerjobs - Unbefristete Vollzeitstellen - Staatliche Anerkennung aufwerten – Finan- zierung feste Stellen / Haltekraft - Wohnkostenzuschüsse / Dienstwohnungen - Gemeinsame Jobbörse „Ganztag“ Suchen und Bieten Konkurrenzen abbauen und Netzwerke aufbauen Tisch 5 Finanzierungsmodell der Pilotphase Lösungen Konkrete Schritte - Festlegung: a) Anzahl Schulen bzw. Quartiere b) Finanzierungsvolumen der Pilotphase, Entgelt? c) Einbeziehung Ergebnis Vollkostenanalyse - Gestaltung Leistungsvereinbarung der Pi- lotphase: Berücksichtigung der verschiede- nen Werkraumergebnisse 21
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Tisch 6 Wie gewinnen wir das Quartier? Wie findet man ein Quartier für den Piloten? Gibt es Akteure, die etwas mit Kindern ma- chen wollen? Wer hat das Kind im Blick? Wege / Aufsicht OBRe / Regionalräte / Präventionsrat, 16 Vereinsringe ( Stadtverband der Vereinsringe), von den Schulen ausgehen Lösungen Konkrete Schritte - Quartiersmanager, Landkarte der Quartiere Mehrwert: - Schule ist schon gut vernetzt, gute Partner- - Horte sichern ihren Bestand schaften, Offenheit. - Kinder können alle Ressourcen im Stadt- - Bestehende Strukturen nutzen: StAKs Zentral: teil nutzen Schulleitung an einen Tisch bringen - Der Lebensraum ist das ganze Quartier / - Stadtteilarbeitskreise Heimat - Workshop zum Start des Piloten zum Bildungs- - Sichtbarkeit im Stadtteil Impuls für Kin- begriff / Hortschule derfreundlichkeit - Kooperationszwang ist Voraussetzung - Open Space - Quartiere müssen so geschaffen sein, dass - Talente bekommen mehr Raum Kinder sich sicher bewegen können / Mehrwert - Vereine erreichen ihre Klientel für Kinder Bildungsangebot - Das Quartier sichert die Ganztagsversor- - Ehrenamtsfähig gung - Von den Schulen ausgehen - Angebotsstrukturen entwickeln / Ange- - Koordination sicherstellen bote teilen - Voraussetzungen und Struktur - Räumliche Entwicklung von - Unterauslastung von Horten - Zukunftswerkstatt mit allen Beteiligten - Quartierskonferenz - Kinderstadtplan - Rahmenvereinbarung Träger, ambulante Leis- tungen mitdenken! OKJA - Befragungen Tisch 7 Kooperation / Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Ganztagsschulbereich “Vom Austausch in die Zusammenarbeit” Lösungen Konkrete Schritte - Zusammenarbeit auf Augenhöhe - Sozialpäd. Begleitung in Anfangsklassen - Kooperationen in Lernzeiten (Wochenpläne + im festen Stundenturnus Klassenleitung) - Strukturell verankerte Kooperationszeiten - Verändertes Arbeitszeitmodell für Lehrkräfte - Vernetzung in der Ausbildung (Lehrkräfte - Steuerungsgruppen / Pädagogen) - Gemeinsame Klassenführung - Kooperationsvereinbarungen - Gemeinsame Räume, Pause etc. 22
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Tisch 8 Veränderungsprozesse gestalten Lösungen Konkrete Schritte - Beziehung aufbauen - In kleinen Schritten nähern - Kontakt herstellen - Vorteile erleben lassen - Vertrauen - Begegnungsmöglichkeiten / Räume schaffen - Gemeinsamer Blick auf die Kinder - Gute Zusammenarbeit auf Leitungsebene - Externe Prozessbegleitung - Steuerungsebene/Arbeitsgruppe - Fachberatung Tisch 9 Unsere Themen bis 2025 – auf dem Weg dahin - Beteiligung, gutes Kennenlernen, - Strukturen schaffen, - Wille / Haltung jedes einzelnen ist gefragt, - die verschiedenen Aufträge kennen, - alle an einen Tisch, emotionale Ebene beachten, - Widerstände antizipieren, bewusster Umgang mit Widerstand, - Dissenz zulassen, Einigung auf Sachebene, - Mehrheit trägt Minderheit Offene Fragen: - Wie gelingt es, alle an einen Tisch zu bekommen? - Was bedeutet es, wenn nicht alle hinter dem Ziel / Projekt stehen? Was ist dann zu tun? - Prozessbegleitung auf Dauer - Prozess freiwillig – gezwungen? - !externer Moderator / Begleitung! - Zentral: Kinder müssen profitieren - Regeln für Zusammenarbeit / Leitbild Lösungen / Konkrete Schritte - Wertschätzung aller Professionen - Freiwilligkeit der Teilnahme an GT-Gestal- - Aufgabenklärung, Komptenzen berücksichti- tung gen - Fehlerkultur “Mut zum Neuanfang” Krisen - Verantwortung erkennen und anerken- gehören dazu. nen/Rollenklarheit - Im Prozess bleiben - Redebeiträge für alle! 23
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation Tisch 10 Stundenraster “teilgebunden” Lösungen Konkrete Schritte - Unterstützung bei Stundenplan - Struktur - Klarheit - Lösungen Tisch 11 Gemeinsame Zeitstrukturen schaffen für ESB und Schule Thema: Zeitliche Überforderung / Zeitmangel, um neue Ganztagskonzepte zu entwi- ckeln in der Schule Rahmenbedingungen; Lernzeiten in der 3. Und 4. Stunde – nicht früher! Lösungen Konkrete Schritte - Wie kann Vorbereitungszeit von Lehrern in - Wie können gemeinsame Vorbereitungszei- den Ganztag mit einfließen? ten installiert werden? Für Lehrkräfte und Be- - Festgelegte Zeiten für die Ganztagsgruppe treuer (Konzeptionsgruppe) - Feste Kooperationszeiten in den Stundenplan - Ein festgelegter, gemeinsamer, pädagogi- integrieren scher Tag im Jahr von Schule & ESB - Gemeinsame Arbeitszimmer /gemeinsamer - Überforderung durch zeitliche Ressourcen Pausenraum verzahntes Arbeiten von Personal - Büro von Schulleitung und ESB-Leitung ne- beneinander – dadurch kürzere Wege und unkompliziertes Absprechen / Informations- fluss - Wäre eine Rhythmisierung eine Lösung Tisch 12 Ausschreibung Essensversorgung ESB Plätze Beziehung Lösungen Konkrete Schritte - Essen dezentral im Jahrgang oder in den Klas- - Qualität sen - Mehr Begleitung (Kontrolle) - Soziale Kriterien in der Vergabe Essen im - Fokus auf einzelne Schulen Effekt auf Quartier weitere Mensa Ausschüsse 24
Gesamtkonzept ganztägig arbeitende Grundschulen Bilanzveranstaltung Dokumentation A NL AG E 1: I LLUSTR ATIONEN VON K EY M ESS AGES 2G O IM Ü BERBLICK 25
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