GESTALTUNGSRICHTLINIEN ZU SEMINAR- UND ABSCHLUSSARBEITEN STYLE SHEET
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GESTALTUNGSRICHTLINIEN ZU SEMINAR- UND ABSCHLUSSARBEITEN STYLE SHEET
Style Sheet für die Anfertigung von Seminar- und Abschlussarbeiten 1 Allgemeine Hinweise zu Fußnoten und Literaturverzeichnis 3 1.1 Monografien 5 1.2 Unselbstständige Aufsätze 6 1.3 Sammelwerke 7 1.4 Periodika 8 1.5 Reihen 9 1.6 Archivalische Quellen 10 1.7 Graue Literatur 11 1.8 Dissertationen und Habilitationen 12 2 Zitieren aus dem World Wide Web 13 2.1 Allgemeine Hinweise 13 2.2 Digitale Bücher und Zeitschriften 14 2.3 Hypertexte 15 1 Allgemeine Hinweise zu Fußnoten 2.4 Nachrichtenseiten 16 und Literaturverzeichnis 2.5 Mailinglisten 16 J 2.6 Fehlende URL 16 ede wissenschaftliche Arbeit wird mit einem Litera- turverzeichnis abgeschlossen. Sämtliche in der 3 Andere Quellen 17 Arbeit behandelte Literatur muss dort verzeichnet 3.1 Mündliche Quellen 17 werden, ansonsten liegt ein Plagiat vor, das als Täu- 3.2 E-Mails und Interviews 17 schungsversuch gewertet wird und zur Aberkennung der 3.3 Audio-visuelle Quellen 17 erbrachten Leistung führt. In das Literaturverzeichnis ge- Style Sheet-ABC 18 hört keine Forschungsliteratur, die nicht in der Arbeit verwendet wurde – Sie geben keine Bibliografie zu dem Thema ab, sondern weisen Ihre verwendete Literatur nach! Ein Literaturverzeichnis wird in Quellen und For- schungsliteratur gegliedert. Quellen sind nicht wissen- Style Sheet schaftlich interpretierte Texte; dazu gehören z.B. Ar- chivmaterial, Internetauftritte und Zeitungsartikel. Der Impressum Historiker Paul Kirn definiert Quellen als »alle Texte, Inhalt Herausgegeben vom Mainzer Institut für Buch- Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis […] ge- wissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität wonnen werden kann« (auch Bilder können Quellen Redaktion: Corinna Norrick-Rühl und Anke Vogel sein). Bereits wissenschaftlich bearbeitete, reflektierte Satz: Albert Ernst Texte gelten als Forschungsliteratur. Der »Forscher« setzt Druck: Zentraldruckerei sich in der von ihm erstellten Forschungsliteratur wis- der Johannes Gutenberg-Universität senschaftlich mit einer Fragestellung auseinander. Ent- Stand: 3. überarb. Auflage. Oktober 2014 sprechende Texte können auch ausschließlich online Aktuelle Informationen zum Mainzer Institut für Buch- verfügbar sein. Bei der Unterscheidung zwischen For- wissenschaft erhalten Sie immer auf www.buchwissen- schungsliteratur und Quellen handelt es sich immer um schaft.uni-mainz.de sowie über unsere institutsinterne eine funktionale Unterscheidung im Rahmen der Analy- Mailingliste, zu der Sie sich gerne anmelden können (In- se (auch ein wissenschaftlicher Text kann als Quelle be- 2 formationen dazu auf der Homepage). handelt werden, wenn es z.B. um das Layout von wissen- 3
schaftlichen Publikationen geht). Wichtig ist, dass Sie Im Fließtext können Sie entweder wortwörtlich zitie- anhand des Inhalts, des Kontexts und der Person des Ver- ren (in Anführungszeichen) oder paraphrasieren. Mit ei- fassers korrekt zwischen Quellen und Forschungslitera- ner Fußnote verweisen Sie auf die verwendete Literatur. tur unterscheiden und diese dann im Literaturverzeich- Wenn Sie paraphrasieren, kennzeichnen Sie dies durch nis entsprechend ausweisen. den Hinweis »Vgl.« vor der Literaturangabe. Eine Gliederung des Literaturverzeichnisses sollte dann Verwenden Sie nach Möglichkeit die aktuellste Aufla- folgendermaßen aussehen: ge einer Publikation! Geben Sie jeweils an, welche Auf- Literaturverzeichnis lage Sie verwendet haben. Bei veränderten Auflagen ge- Quellen ben Sie diese Information mit an (2., veränderte Aufl.); Gedruckte Quellen bei unveränderten Neuauflagen ist diese Information ent- Ungedruckte Quellen behrlich (2. Aufl.). Internetquellen Übrigens: Wenn es im Stylesheet zu einer Frage keine Forschungsliteratur konkrete Ausführung gibt, dann sollte immer nach dem Grundsatz »Transparenz und Konsistenz« vorgegangen Das Verzeichnis soll innerhalb der genannten Kategorien werden. Im Zweifelsfall sollte der Betreuende der Haus- alphabetisch nach Autoren angeordnet werden. Verschie- oder Abschlussarbeit angesprochen und um Klärung ge- dene Werke desselben Autors werden dabei chronolo- beten werden. gisch aufgelistet. Bei mehr als drei Verfassern oder Herausgebern: Nennen Sie nur den ersten Verfasser und Allgemeine Literaturhinweise: kürzen Sie mit »u.a.« ab; bei drei oder weniger Verfassern Esselborn-Krumbiegel, Helga: Von der Idee zum Text: beziehungsweise Herausgebern werden alle mit voll- eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (UTB- ständigem Namen genannt. Die Namen werden durch M 2334). 4., überarb. Aufl. Paderborn u.a.: Schöningh 2014. einen Schrägstrich voneinander getrennt. Sollte kein Au- Franck, Norbert (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen tor oder Herausgeber vorhanden sein, wird das Werk un- Arbeitens: eine praktische Anleitung (UTB 724). 17., über- ter dem Titel eingeordnet. arb. Aufl. Paderborn u.a.: Schöningh 2011. Sollten Sie aus einer Publikation zitieren, für die Sie Töpfer, Armin: Erfolgreich Forschen: ein Leitfaden für Ba- in diesen Richtlinien keine Entsprechung finden, beach- chelor-, Master-Studierende und Doktoranden (Springer- ten Sie Folgendes: Jede Publikation muss anhand der von Lehrbuch). 2., überarb. und erw. Auflage. Berlin/Heidel- Ihnen bereit gestellten Angaben zu finden sein. Die Zi- berg: Springer 2011. tierweise sollte innerhalb Ihrer gesamten Arbeit ein- heitlich sein. Jede Literaturangabe wird mit einem Punkt 1.1 Monografien abgeschlossen. Definition: Style Sheet Style Sheet In den Fußnoten wird bei der ersten Angabe jeweils Eine Monografie ist eine eigenständige, abgeschlossene der volle Beleg verwendet, im Folgenden werden sinn- wissenschaftliche Publikation, die mehr als einen Autor volle Kurzbelege verwendet. Dabei werden der Nachna- haben kann. Beachten Sie, dass im Fach Buchwissen- me des Autors und ein Kurztitel angegeben sowie jeweils schaft sowohl der Verlagsname als auch die Serien- oder die Seitenzahl. Wenn Sie mehrmals hintereinander aus Reihentitel Teil der vollständigen Literaturangabe sind. dem gleichen Werk zitieren, können Sie mit »Ebenda, Formale Zitierweise: S. 5« abkürzen. Geben Sie die zitierte oder referierte Sei- Nachname des Autors, Vorname des Autors: Titel des ten immer genau an, auch bei wiederholter Nennung des Werkes. Ggf. Untertitel (ggf. Reihentitel Reihennummer). Titels/Artikels. Die Angabe der Seitenzahlen darf nur mit Ort: Verlag Jahr. »f.« erfolgen, wenn es sich maximal um eine Folgeseite handelt, also S. 234–276, aber nicht S. 234ff.; hingegen Beispiel (Literaturverzeichnis): statt S. 234–235: S. 234f. Verwenden Sie nach der Angabe Füssel, Stephan: Johannes Gutenberg (rowohlts mono- »S.« immer geschützte Leerzeichen (Strg+Shift+Leertas- graphien 50610). 5. Aufl. Reinbek: Rowohlt 2013. te), um zu vermeiden, dass die Angabe in die nächste Zei- Füssel, Stephan/Norrick-Rühl, Corinna: Einführung in die 4 5 le rutscht. Buchwissenschaft. Unter Mitarbeit von Dominique Pleim- ling und Anke Vogel. Darmstadt: WBG 2014, S. 42.
Beispiel (Fußnoten): Die Auswirkungen der Verbreitung von E-Books v.a. auf die buchhändlerischen Wirtschaftsstufen. In: Informa- Erstbeleg: tion: Droge, Ware oder Commons? Wertschöpfungs- und Füssel, Stephan: Johannes Gutenberg (rowohlts mono- Transformationsprozesse auf den Informationsmärkten. graphien 50610). 5. Aufl. Reinbek: Rowohlt 2013, S. 15. Proceedings des 11. Internationalen Symposiums für In- Füssel, Stephan/Norrick-Rühl, Corinna: Einführung in die formationswissenschaft (Schriften zur Informationswis- Buchwissenschaft. Unter Mitarbeit von Dominique Pleim- senschaft 50). Hrsg. von Rainer Kuhlen. Boizenburg: Wer- ling und Anke Vogel. Darmstadt: WBG 2014, S. 42. ner Hülsbusch 2009, S. 335–348, hier S. 337. Folgebeleg: Fischer, Ernst: Geglückte Imagekorrektur? Bilanz des Füssel: Johannes Gutenberg, S. 15. Schwerpunktthemas Österreich. In: 50 Jahre Frankfurter Füssel/Norrick-Rühl: Einführung in die Buchwissenschaft, Buchmesse 1949–1999 (suhrkamp taschenbuch 3045). S. 42. Hrsg. von Stephan Füssel. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1999, S. 150–162, hier S. 152. 1.2 Unselbstständige Aufsätze Folgebeleg: Definition: Bläsi: E-Books und die Stakeholder des Buches, S. 346. Unselbstständige Aufsätze sind wissenschaftliche Texte, Fischer: Geglückte Imagekorrektur?, S. 155. die Teil einer umfangreicheren Publikation sind, die mehrere Bände umfassen kann. Das können Artikel in 1.3 Sammelwerke Lexika, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel oder Beiträge Definition: in Jahrbüchern, Handbüchern und Festschriften sein. In Sammelwerken sind stets mehrere unselbstständige Formale Zitierweise: Aufsätze versammelt. Sie erscheinen, anders als Zeit- Nachname des Autors, Vorname des Autors: Titel des schriften, nicht periodisch. Werkes. Ggf. Untertitel. In: [Zitat der Publikation, in der Formale Zitierweise (Sammelwerk komplett): der Beitrag steht] (ggf. Reihentitel Reihennummer). Hrsg. Titel des Werks. Ggf. Untertitel (ggf. Reihentitel Reihen- von [vollständiger Name des Herausgebers]. Ort: Verlag nummer). Hrsg. von [vollständiger Name des Herausge- Jahr, Seitenbereich. bers]. Ort: Verlag Jahr. Beispiel (Literaturverzeichnis): Beispiele (Literaturverzeichnis): Bläsi, Christoph: E-Books und die Stakeholder des Buches. Buchkulturen. Beiträge zur Geschichte der Literaturver- Die Auswirkungen der Verbreitung von E-Books v.a. auf mittlung. Festschrift für Reinhard Wittmann. Hrsg. von die buchhändlerischen Wirtschaftsstufen. In: Informa- Monika Estermann, Ernst Fischer und Ute Schneider. Style Sheet Style Sheet tion: Droge, Ware oder Commons? Wertschöpfungs- und Wiesbaden: Harrassowitz 2005. Transformationsprozesse auf den Informationsmärkten. Sachbuch und populäres Wissen im 20. Jahrhundert. Proceedings des 11. Internationalen Symposiums für In- Hrsg. von Andy Hahnemann und David Oels. Frankfurt formationswissenschaft (Schriften zur Informationswis- am Main u.a.: Lang 2008. senschaft 50). Hrsg. von Rainer Kuhlen. Boizenburg: Wer- ner Hülsbusch 2009, S. 335–348. Beispiele (Fußnoten): Fischer, Ernst: Geglückte Imagekorrektur? Bilanz des Erstbeleg: Schwerpunktthemas Österreich. In: 50 Jahre Frankfurter Buchkulturen. Beiträge zur Geschichte der Literaturver- Buchmesse 1949–1999 (suhrkamp taschenbuch 3045). mittlung. Festschrift für Reinhard Wittmann. Hrsg. von Hrsg. von Stephan Füssel. Frankfurt am Main: Suhrkamp Monika Estermann, Ernst Fischer und Ute Schneider. 1999, S. 150–162. Wiesbaden: Harrassowitz 2005. Beispiele (Fußnoten): Sachbuch und populäres Wissen im 20. Jahrhundert. Hrsg. von Andy Hahnemann und David Oels. Frankfurt Erstbeleg: am Main u.a.: Lang 2008. 6 Bläsi, Christoph: E-Books und die Stakeholder des Buches. 7
Folgebeleg: 1.5 Reihen Buchkulturen. Beiträge zur Geschichte der Literaturver- Definition: mittlung. Eine Reihe besteht aus mehreren Titeln, die in unregel- Sachbuch und populäres Wissen. mäßigen zeitlichen Abständen erscheinen. Üblicher- weise verfügen Reihen über eine einheitliche Ausstat- 1.4 Periodika tung und gleichbleibende Gestaltung von Umschlag und Definition: Titelei. Eine Reihe hat einen übergeordneten Titel und Periodika sind regelmäßig erscheinende Publikationen, ihre einzelnen Titel sind durch eine laufende Zählung die nichtmonografische Beiträge beinhalten. Anders als (Reihennummer) gekennzeichnet. Beides ist im Zitat an- bei Monografien wird bei Zeitschriften der Verlag nicht zugeben. Der Herausgeber der Reihe wird im Zitat nicht genannt. genannt, wohl aber der Herausgeber des Bandes. Als Bei- spiel wären zu nennen: Beck’sche Reihe und Beiträge zum Formale Zitierweise: Buch- und Bibliothekswesen, aber auch Reclams Universal- Nachname des Autors, Vorname des Autors: Sachtitel des Bibliothek. Beitrags. Ggf. Untertitel. In: Wenn eine Publikation in einer Reihe erschienen ist, entweder: Titel des Periodikums Jahrgang (Erschei- wird zwischen dem Titel (oder Untertitel) und dem dar- nungsjahr) Heftnummer, Seitenbereich. auf folgenden Punkt eine Klammer eingeschoben, in der oder: Titel des Periodikums Heftnummer vom Datum, der Name der Reihe und die Reihennummer stehen. Seitenbereich. Beispiele (Literaturverzeichnis): Formale Zitierweise: Füssel, Stephan: »Ein erschröcklich Geschicht ordentlich Nachname des Autors, Vorname des Autors. Sachtitel des verfasset«. Nürnberg und der Faust-Stoff. In: Mitteilun- Beitrags (Reihenname Reihennummer). Ort: Verlag Jahr. gen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 80 Beispiel (Literaturverzeichnis): (1993), S. 161–180. Esselborn-Krumbiegel, Helga: Von der Idee zum Text: Schneider, Ute: Die Buchmesse im Gegenwind. Die Frank- eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (UTB- furter Buchmesse in den Jahren 1967 bis 1969. In: Bör- M 2334). 4., überarb. Aufl. Paderborn u.a.: Schöningh 2014. senblatt für den deutschen Buchhandel Nr. 79 vom 2.Okt- Wittmann, Reinhard: Geschichte des deutschen Buch- ober 1998, S. 23–28. handels (Beck’sche Reihe 1304). 2., durchges. und erw. Beispiele (Fußnoten): Aufl. München: C. H. Beck 1999. Erstbeleg: Beispiele (Fußnoten): Füssel, Stephan: »Ein erschröcklich Geschicht ordentlich Style Sheet Style Sheet Erstbeleg: verfasset«. Nürnberg und der Faust-Stoff. In: Mitteilun- Esselborn-Krumbiegel, Helga: Von der Idee zum Text: gen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 80 eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (UTB- (1993), S. 161–180, hier S. 161. M 2334). 4., überarb. Aufl. Paderborn u.a.: Schöningh 2014, Schneider, Ute: Die Buchmesse im Gegenwind. Die Frank- S. 30. furter Buchmesse in den Jahren 1967 bis 1969. In: Bör- Wittmann, Reinhard: Geschichte des deutschen Buch- senblatt für den deutschen Buchhandel Nr. 79 vom 2. Okt- handels (Beck’sche Reihe 1304). 2., durchges. und erw. ober 1998, S. 23–28, hier S. 24. Aufl. München: C. H. Beck 1999, S. 50. Folgebeleg: Folgebeleg: Füssel: »Ein erschröcklich Geschicht ordentlich verfas- Esselborn-Krumbiegel: Von der Idee zum Text, S. 31. set«, S. 163. Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels, S. 56. Schneider: Die Buchmesse im Gegenwind, S. 24. 8 9
1.6 Archivalische Quellen 1.7 Graue Literatur Für das Arbeiten in Archiven gelten besondere Regeln, Definition: die sich auch von Archiv zu Archiv unterscheiden kön- Als Graue Literatur werden Druckschriften außerhalb des nen. Informieren Sie sich also am besten schon im Vor- Verlagsbuchhandels bezeichnet wie etwa Verlagsvor- aus über die jeweilige Benutzungsordnung, die Einsicht- schauen, amtliche Druckschriften, Firmenschriften oder nahme, Nutzung und Vervielfältigungsmöglichkeiten Vorabveröffentlichungen wissenschaftlicher Texte. Graue des Archivmaterials regelt. Literatur kann sowohl in gedruckter Form oder digital Prinzipiell gilt, dass jedes zitierte Dokument mit An- vorliegen. Auch unveröffentlichte Hochschulschriften gabe des Urhebers, Titels und Datums identifiziert wer- werden zur Grauen Literatur gerechnet. den soll. Darüber hinaus wird die besitzende Institution Für die Zitierweise orientieren Sie sich an der forma- benannt, sowie der Name des beforschten Bestandes. An- len Zitierweise für Monografien (siehe 1.1) und geben alle schließend folgt die Signatur, welche sich nach den Vor- Informationen wieder, die Sie vorliegen haben. gaben des jeweiligen Archivs richtet. Damit nachgeprüft Beispiele (Literaturverzeichnis): werden kann, wo sich das zitierte Dokument in einer Geschichten aus dem Koffer. Handreichung zur Unter- übergeordneten Archiveinheit (z.B. Ordner oder Archiv- stützung von ehrenamtlich Vorlesenden. Ein literari- schachtel) befindet, muss – sofern nicht vorhanden – eine sches Angebot für ältere Menschen in Alten- und Pflege- Blattnummer vergeben werden. einrichtungen. http://www.stiftunglesen.de/suche-mate- Beim Überblick über die verwendeten Quellen in der rialarchiv/pdf/158 [08.10.2014]. Einleitung sollten Sie die Archive nennen, in denen Sie Musterstudentin, Anna: Musterthema (Masterarbeit am geforscht haben, und die eingesehenen Bestände kurz Institut für Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg- beschreiben. Universität Mainz). Mainz 2009. Formale Zitierweise: Norrick, Corinna: Rund ums Buch. Eine Einführung aus Nachname des Autors, Vorname des Autors: Titel. Datum. buchwissenschaftlicher Perspektive (basics 01). Wien: Archiv, Bestand, Signatur, Blattnummer. Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendlite- ratur (STUBE) 2011. Beispiele (Literaturverzeichnis): Kilpper, Gustav an Ina Seidel am 7.9.1922. DLA, A: Seidel, Beispiele (Fußnoten): 74.1898/9. Erstbeleg Wandrey, Uwe: Plan einer Taschenbuchreihe. MVA, Ro- Geschichten aus dem Koffer. Handreichung zur Unter- wohlt, rororo pa allg 3, Nr. 135. stützung von ehrenamtlich Vorlesenden. Ein literari- Beispiele (Fußnoten): sches Angebot für ältere Menschen in Alten- und Pflege- Style Sheet Style Sheet einrichtungen. Hrsg. von der Stiftung Lesen. http://www. Erstbeleg: stiftunglesen.de/suche-materialarchiv/pdf/158 Kilpper, Gustav an Ina Seidel am 7.9.1922. DLA, A: Seidel, [08.10.2014], S. 12. 74.1898/9. Musterstudentin, Anna: Musterthema (Masterarbeit am Wandrey, Uwe: Plan einer Taschenbuchreihe. MVA, Ro- Institut für Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg- wohlt, rororo pa allg 3, Nr. 135, S. 8. Universität Mainz). Mainz 2009. Folgebeleg: Norrick, Corinna: Rund ums Buch. Eine Einführung aus Kilpper, Gustav an Ina Seidel am 7.9.1922 buchwissenschaftlicher Perspektive (basics 01). Wien: Wandrey: Plan einer Taschenbuchreihe, S. 9. Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendlite- ratur (STUBE) 2011, S. 1–25, hier S. 4. Folgebeleg Geschichten aus dem Koffer, S. 14. Musterstudentin: Musterthema, S. 23. 10 Norrick: Rund ums Buch, S. 7. 11
1.8 Dissertationen und Habilitationen 2 Zitieren aus dem World Wide Web Dissertationen und Habilitationsschriften können in ver- öffentlichter oder unveröffentlichter Form vorliegen. 2.1 Allgemeine Hinweise Wenn es sich beispielsweise um eine veröffentlichte Dis- A sertation handelt, zitieren Sie nach der formalen Zitier- utor und Titel sind bei Zitaten aus dem Internet weise (beispielsweise für Monografien) und geben Sie zu- wie gewohnt anzugeben. Zusätzliche Mindestin- sätzlich an, dass es sich um eine Dissertation handelt. formationen, die für das Wiederfinden der Seite Wenn es sich beispielsweise um eine unveröffentlichte unerlässlich sind, bestehen in der Angabe des Website- Dissertation handelt, orientieren Sie sich an den Vorga- anbieters, der vollständigen URL (Uniform Resource Lo- ben für Graue Literatur (siehe 1.7). cator) und des Zugriffsdatums. Da Adressen und Dateien sich ständig im Wandel befinden, sind Datumsangaben Formale Zitierweise: Pflicht: Zusätzlich zum Datum des letzten Zugriffs auf Nachname des Autors, Vorname des Autors: Titel des eine Internetseite sollte, wann immer möglich, auch das Werkes. Ggf. Untertitel (ggf. Reihentitel Reihennummer). Erstellungsdatum des Online-Inhalts angegeben werden. Diss. phil./jur./med. Universitätsname Universitätsort Das Erstellungsdatum und ggf. das Datum der Aktuali- Jahr der Promotion. Falls vorhanden: Verlagsort: Verlag sierung werden direkt nach dem Titel aufgeführt, das Zu- Jahr. griffsdatum wird dann in eckigen Klammern dargestellt. Beispiele (Literaturverzeichnis): Einige Anbieter beteiligen sich am DOI (Digital Object Kamptz, Ingrid von: Civitates orbis terrarum. Ein Städ- Identifier)-System. In diesem Fall ist die DOI-Kennung am tebuch von Georg Braun und Franz Hogenberg. Diss. phil. Ende des Zitats anzugeben. Universität Köln 1953. Nicht systematisch (z.B. durch peer review oder an- Pelgen, Franz Stephan: P. Joseph Fuchs O.S.B. professus dere redaktionelle Prozesse) qualitätsgesicherte Web- Seligenstadiensis (1732–1782). Ein Mainzer Gelehrter und Quellen, wie z.B.Wikipedia dürfen für wissenschaftliche die Editionsgeschichte seiner archäologischen und klos- Arbeiten an argumentativ entscheidenden Stellen nicht terpolitischen Schriften. (Beiträge zur Geschichte der oder nur mit Bestätigung durch andere Quellen verwen- Stadt Mainz. 37). Diss. phil. JGU Mainz 2007. Mainz: Stadt- det werden. Zu diesen entscheidenden Stellen gehört ins- archiv Mainz 2009. besondere auch die Einleitung bzw. der Forschungsbe- Vogel, Anke: Der Buchmarkt als Kommunikationsraum. richt. Von dieser Regelung ausgenommen sind – mit ent- Eine kritische Analyse aus medienwissenschaftlicher Per- sprechenden Hinweisen – Informationen, die es in qua- spektive. Diss. phil. JGU Mainz 2011. Wiesbaden: VS Ver- litätsgesicherter Literatur (noch) nicht gibt, z.B., weil sie lag 2011. zu tagesbezogen, zu produktbezogen o.ä. sind. Selbst- Style Sheet Style Sheet verständlich ohne Einschränkungen – aber mit korrek- Beispiele (Fußnoten): tem Beleg – können Online-Publikationen genutzt wer- Erstbeleg: den, die von Verlagen oder wissenschaftlichen Institu- Kamptz, Ingrid von: Civitates orbis terrarum. Ein Städ- tionen herausgegeben worden sind. Wenn eine Quelle tebuch von Georg Braun und Franz Hogenberg. Diss. phil. sowohl gedruckt, als auch elektronisch vorliegt, ist stets Universität Köln 1953. die Printversion vorzuziehen. Vogel, Anke: Der Buchmarkt als Kommunikationsraum. Achten Sie auf die einheitliche Formatierung Ihrer Eine kritische Analyse aus medienwissenschaftlicher Per- Fußnoten in Übereinstimmung mit dem Fließtext. URLs spektive. Diss. phil. JGU Mainz 2011. Wiesbaden: VS Ver- sollten als Hyperlink eingefügt werden, sie können aber lag 2011, S. 34. über eine Änderung der Formatvorlage oder die Einfü- gemöglichkeiten die normale schwarze Schriftfarbe er- Folgebeleg: reichen sowie Unterstreichungen vermeiden. Kamptz: Civitates orbis terrarum, S. 32. Vogel: Der Buchmarkt, S. 58. Formale Zitierweise: Name der Institution. Seitentitel. http://musterseite.de 12 13 [Zugriffsdatum].
Beispiele (Literaturverzeichnis und Fußnoten): blishing Research Quarterly. 29 (2013) 3, S. 220–237. DOI: Institut für Buchwissenschaft Mainz. Publikationen. 10.1007/s12109-013-9321-8 [08.10.2014]. Neuerscheinungen. http://www.buchwissenschaft.uni- Ort, Nina: Der Kommunikationsbegriff. Kap. 3: Die Form. mainz. de/ publikationen/neuerscheinungen.html In: IASLonline vom 15.12.1998. iasl.uni-muenchen.de [08.10.2014]. [22.12.1998]. Reclam-Verlag. Website. http://www.reclam.de Folgebeleg: [08.10.2014]. Erhart: Jutta Heinz, Anm. 9. Norrick-Rühl/Vogel: Green Publishing, S. 221. 2.2 Digitale Bücher und Zeitschriften Ort: Der Kommunikationsbegriff. Hier gelten grundsätzlich die gleichen Richtlinien wie für Printpublikationen. Zusätzlich sind die URL sowie Er- 2.3 Hypertexte stellungs- und Zugriffsdatum zu nennen. Beachten Sie, Definition: dass sich die Seitenzahlen, die Sie beim Ausdruck erhal- Handelt es sich um Inhalte, die nicht der Struktur von ten, je nach Drucker, Seiteneinrichtung und Formatan- Printpublikationen entsprechen (»normale Websites«), so gaben ändern können. Benutzen Sie deshalb Kapitel- ist dennoch nach Möglichkeit der Autor und ggf. eine nummern, Zwischenüberschriften, Anmerkungsziffern Überschrift anzugeben, ergänzt durch die Angabe des usw. zur Markierung einer Textstelle. Wenn Sie ein PDF- Websiteanbieters, der vollständigen URL und des Zu- Dokument benutzen, bleibt die Paginierung stabil. Sie griffsdatums. Auch Wissenschaftsblogs können so zitiert können wie gewohnt nach Seitenzahlen zitieren. Bei werden. flüchtigen (sich schnell ändernden) Internetquellen kann es sinnvoll sein, einen Screenshot zur Dokumentation Formale Zitierweise: anzufertigen. Nachname des Autors, Vorname des Autors: Titel des Werkes. Ggf. Untertitel. In: Webseitenbezeichnung. Er- Formale Zitierweise: stellungsdatum. http//www.musterseite.de [Zugriffsda- Nachname des Autors, Vorname des Autors: Titel des tum]. Werkes. Ggf. Untertitel (ggf. Reihentitel, Reihennummer). Ort: Verlag Jahr. Beispiele (Literaturverzeichnis): URL: http://www.musterseite.de/Text.pdf [Zugriffsdatum]. Hingst, Anja zum: Der Verband und seine Aufgaben. In: Website des Börsenvereins des deutschen Buchhandels Beispiel (Literaturverzeichnis): vom 06.04.2005. Erhart, Walter: Jutta Heinz. Wissen vom Menschen und http://www.boersenverein.de/sixcms/media.php/976/AG Erzählen vom Einzelfall, 1996. Hier Anm. 9. In: IASLon- %20Verbandsreform%20Empfehlungen.pdf [08.10.2014]. Style Sheet Style Sheet line vom 15.12.1998. iasl.uni-muenchen.de [20.12.1998]. Schwab, Leonie: Conference report: Learning to Read: Yes- Norrick-Rühl, Corinna/Vogel, Anke: Green Publishing in terday, Today, and Tomorrow (Mainz, May 8-9; graduate Germany – a Passing Trend or a True Transition? In: Pu- student conference). In: Book History and Print Culture blishing Research Quarterly. 29 (2013) 3, S. 220–237. DOI: Network. 28.05.2014. Interdisciplinary Perspectives from 10.1007/s12109-013-9321-8 [08.10.2014]. German-Area Scholars. http://bookhistorynetwork.word- Ort, Nina: Der Kommunikationsbegriff. Kap. 3: Die Form. press.com/2014/05/28/conference-report-learning-to-read/ In: IASLonline vom 15.12.1998. iasl.uni-muenchen.de [08.10.2014]. [22.12.1998]. Folgebeleg: Beispiele (Fußnoten): Hingst: Der Verband und seine Aufgaben. Erstbeleg: Schwab: Conference report: Learning to Read. Erhart, Walter: Jutta Heinz. Wissen vom Menschen und Erzählen vom Einzelfall, 1996. Hier Anm. 9. In: IASLon- line vom 15.12.1998. iasl.uni-muenchen.de [20.12.1998]. 14 Norrick-Rühl, Corinna/Vogel, Anke: Green Publishing in 15 Germany – a Passing Trend or a True Transition? In: Pu-
2.4 Nachrichtenseiten 3 Andere Quellen Das Problem bei Nachrichtenseiten, wie z.B. Heise-Onli- ne, ist, dass mitunter kein Autor angeben wird und meh- 3.1 Mündliche Quellen rere Artikel pro Tag veröffentlicht werden. Für diese Fäl- M le gilt folgende Regelung: ündliche Vorträge dürfen nur in Ausnahmefäl- len zitiert werden; wenn, dann unter Angabe Formale Zitierweise: von Ort und Datum und nach Absprache mit Titel der Meldung. In: Name der Nachrichtenseite. Erstel- dem Dozenten. Skripte, PowerPoint-Präsentationen oder lungsdatum. URL: http://www.dierichtigeadresse.de [Zu- sonstige Unterlagen aus der Lehre (beispielsweise aus griffsdatum]. dem ReaderPlus oder aus Ilias) dürfen nicht zitiert wer- Beispiel: den; die bibliografischen Hinweise hingegen könnten Deutsche Wirtschaft beklagt Technikklau in China. In: eine Anregung geben, wo Sie die Information in zitier- Heise-Online vom 21.05.2006. http://www.heise.de/news- barer Form wiederfinden. ticker/meldung/73361 [23.05.2006]. 3.2 E-Mails und Interviews 2.5 Mailinglisten Aus E-Mails und Interviews sollte nur zitiert werden, Wenn Sie eine Mailingliste zitieren, so sind das Datum wenn die Zustimmung des Gesprächspartners vorliegt. der Versendung und nach Möglichkeit die URL der Seite, Dies gilt insbesondere für wörtliche Zitate. Die Autorisa- auf welcher der Text gespeichert wird, anzugeben. tion durch den Gesprächspartner sollte in einer Fußno- te vermerkt werden, um Unklarheiten vorzubeugen. In Beispiel: manchen Fällen empfiehlt sich eine Autorisation jeder Andreas Kohring: Sammelrezension CD-ROM-gestuetztes gedruckten Seite (per Hand durch den Gesprächspartner, Antiquariat (Verlag Duehrkohp & Radicke). Mailingliste: beispielsweise in Bachelor- und Magisterarbeiten). H-SOZ-U-KULT vom 09.12.1998. http://www.hsozkult. geschichte.hu-berlin.de/rezensio/digital/digital/cdrom/ 3.3 Audio-visuelle Quellen datenbank/koan1298.htm [11.12.1998]. Sinnvollerweise sollte die Zitierweise audio-visueller Me- dien so ähnlich wie möglich der Zitierweise von Büchern 2.6 Fehlende URL gehalten werden. Dabei ist z.B. an die Angabe eines Sollte es einmal keine erkennbare eigene URL für eine Redakteurs, Regisseurs, Künstlers, Dirigenten, Verlags, Seite geben, so beschreiben Sie möglichst einfach und Ortes und Jahres zu denken. Handelt es sich um eine be- eindeutig den Pfad, ausgehend vom ursprünglichen Por- deutsame Quelle für die Arbeit, ist ein Transskript anzu- tal (z.B. einer Verlagshomepage). Style Sheet Style Sheet fertigen und beizuheften. Nach Absprache mit dem Betreuer der Arbeit kann es auch sinnvoll sein, die Quel- le auf einem Speichermedium zu archivieren und der Ar- beit beizulegen. 16 17
Anhang Es kann sinnvoll sein, einer wissenschaftlichen Arbeit ei- nen Anhang beizufügen. Am besten besprechen Sie mit dem Betreuenden, ob sich dies bei Ihrem Thema und bei dem Umfang Ihrer Arbeit lohnt oder ob Sie ▷ Abbil- dungen, ▷ Tabellen, etc. in den Fließtext integrieren. Der Anhang sollte nach dem ▷ Literaturverzeichnis begin- nen. Siehe auch ▷ Bestandteile. Auszeichnungen Mögliche Auszeichnungsarten sind Verwendung der Kursiven, Kapitälchen etc. Zeichnen Sie einheitlich und konse- quent aus, also zum Beispiel alle Buch-, Zeitschriften- und Werktitel kursiv. Sie sollten immer nur eine Auszeich- nungsart verwenden, also nicht kursiv und in Kapitälchen setzen. Unterlassen Sie grundsätzlich Unterstreichungen, Abbildungen Sperrungen und die Verwendung von fetten Schriften im Abbildungen stehen nicht für Fließtext. sich; sie sollten nicht nur eine dekorative Funktion erfüllen, Bestandteile sondern auch in die Argumenta- Bestandteile der wissenschaftlichen Arbeit sind folgende: tion eingebunden sein. Die Abbil- – Deckblatt (▷ Deckblatt) dungen sollten entweder im Fließtext oder – Titelblatt (▷ Deckblatt) im ▷ Anhang platziert werden; dabei gilt, dass – Inhaltsverzeichnis (▷ Gliederung) zahlreiche Abbildungen durch entsprechend mehr Text- – Ggf. Abkürzungs-, Abbildungs-, Tabellenverzeichnis seiten ausgeglichen werden müssen. (▷ Verzeichnisse) Eine Abbildungsunterschrift oder -überschrift sollte – Darstellungsteil gegliedert in Einleitungskapitel erklärend dabeistehen; in jedem Fall muss auch die Quel- ([▷ Einleitung], mehrere Hauptkapitel, zusammenfas- le angegeben werden (ggf. einfach »Eigene Darstellung«), sendes/ beschließendes Kapitel) am besten in der Abbildungsunterschrift oder -über- Style Sheet-ABC Style Sheet-ABC – Literaturverzeichnis (▷ separaten Leitfaden zum Lite- schrift, ggf. in einer Fußnote, falls die Quellenangabe raturverzeichnis) sehr lang ist. Verweisen Sie in jedem Fall im Fließtext auf – Anhang die Abbildung. Achten Sie außerdem auf die Lesbarkeit – Eidesstattliche Erklärung (▷ Eidesstattliche Erklärung) von Diagrammen ▷ Verzeichnisse. Achtung: Die hier genannten Bestandteile sollen jeweils mit einer am Inhalt orientierten Überschrift versehen Abkürzungen werden (ein Hauptkapitel wird also z.B. nicht mit »Haupt- Verwenden Sie ausschließlich Abkürzungen, die im Du- kapitel« überschrieben). den (immer die aktuellste Auflage einsehen; liegt in der IB sowie online vor!) genannt sind. Deckblatt Sollten Sie zusätzliche Abkürzungen verwenden, so Sie müssen das offizielle Deckblatt der Uni verwenden müssen diese vor der ersten Verwendung (z.B. in einer (Download unter http://www.fb05.uni-mainz.de). Zusätz- Klammer oder in einer Fußnote) eingeführt werden. Bei lich erstellen Sie ein eigenes Titelblatt mit folgenden In- zahlreichen Abkürzungen ist ein zusätzliches Abkür- formationen: zungsverzeichnis (nach dem Inhaltsverzeichnis [▷ Glie- – Universität und Institut (in der Kopfzeile) derung]) sinnvoll. Abkürzungen, die im Verzeichnis – Seminar und Leiter (auf korrekten akademischen Titel erwähnt werden, sollten auch konsequent verwendet 18 achten) 19 werden ▷ Verzeichnisse.
– Thema Formulare und Merkblätter – Verfasser (Name, Fächer, Anschrift und E-Mail-Adresse, Wichtige Formulare und Merkblätter finden Sie auf den Semesterzahl) Webseiten des Dekanats sowie des Instituts für Buch- Beachten Sie, dass das offizielle Deckblatt der Hausarbeit wissenschaft. Sie sind selbst dafür verantwortlich, die ak- in doppelter Ausfertigung beigefügt werden muss. tuellsten Formulare und Merkblätter (zum Beispiel das neue Deckblatt für Hausarbeiten) zu besorgen und ein- Dekanat zureichen. Formulare und Merkblätter zu Prüfungsangelegenheiten finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs 05. Sie sind Fortbildung selbst dafür verantwortlich, diese Dokumente für Haus- Nutzen Sie die Angebote an der Universität, um sich fort- arbeiten und zur Prüfungsanmeldung (BA oder MA) vor- zubilden und fitzumachen für das Studium; die Univer- zubereiten. sitätsbibliothek Mainz, der Fachbereich 05 (PHILIS, www. philis.uni-mainz.de/) und das ▷ ZDV bieten zahlreiche Eidesstattliche Erklärung kostenlose Kurse für Sie an. Einer Hausarbeit wird immer auch eine eidesstattliche Erklärung beigefügt. Bitte informieren Sie sich auf den Fußnoten Webseiten des Dekanats über die aktuell gültige Form. Fußnoten sind am leichtesten über die Fußnotenverwal- tung Ihres Textverarbeitungsprogramms zu verwalten. Einleitung Die Anmerkungsziffer im Text ist hochgestellt und hin- Ihre Einleitung sollten Sie in drei Teile gliedern. Zunächst ter dem Satzzeichen zu setzen, z.B.: »wenn es so gewe- sollten Sie Ihre Fragestellung klar umreißen sowie das sen wäre«.1 Bezieht sich die Fußnote nur auf einen Be- Ziel Ihrer Arbeit formulieren. Dabei sollten Sie keinesfalls griff oder auf einen Satzteil, steht sie direkt dahinter. Die Ihre ▷ Gliederung als Verlaufsprogramm nacherzählen. Fußnoten werden von der ersten bis zur letzten Seite Den zweiten Teil der Einleitung stellt der Forschungsbe- durchgehend durchnummeriert. Am Ende jeden Satzes richt dar, indem Sie die verwendete Forschungsliteratur darf maximal eine Fußnote stehen; bei mehreren Litera- diskutieren (nicht aufzählen). Im dritten Teil machen Sie turangaben kann man die Fußnoten sinnvoll im Satz ver- Angaben zu den von Ihnen benutzten Quellen. teilen, z.B.: Die wichtigsten Studien zum Taschenbuchmarkt der Empirische Untersuchungen Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum 1979 bis Style Sheet-ABC Style Sheet-ABC Die Durchführung empirischer Untersuchungen erfor- 1989 (insbesondere Leonhardt,12 aber auch Ziermann13 dert ein besonderes methodisches Knowhow. Setzen Sie und Dieken14) berücksichtigen den Kinder- und Ju- sich im Vorfeld mit den Methoden auseinander. gendtaschenbuchmarkt kaum bis gar nicht.15 Für sta- Literaturhinweise: tistisches Datenmaterial zu Teilbereichen des Taschen- Diekmann, Andreas: Empirische Sozialforschung. Grund- buchmarkts ist nach wie vor die Branchenpublikation lagen, Methoden, Anwendungen. vollst. überarb. u. erw. Buch und Buchhandel in Zahlen (BuBiZ) ein unver- Neuausg., 20. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2009. zichtbares Instrument.16 Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung. 12. über- Fußnoten beginnen mit einem Großbuchstaben o.ä., arb. und erg. Aufl. Stuttgart: Lucius & Lucius 2009. nicht in Kleinschreibung. Nach dem Autorennamen folgt Schnell, Rainer/Hill Paul B./Esser, Elke: Methoden der em- ein Doppelpunkt. Fußnoten werden mit einem Punkt ab- pirischen Sozialforschung. 8. Aufl. München 2008. Elek- geschlossen. tronische Ressource: http://vl.ub.uni-mainz.de/idn/ubmz/ Bei erstmaliger Nennung einer Literaturangabe wird 210644605 [20.12.2009]. diese vollständig nach den korrekten formalen Prinzi- pien für bibliografische Angaben (s.u.) zitiert. Bei späte- ren Verweisen auf denselben Titel ist die Nennung des Autors mit Kurztitel und Seitenangabe ausreichend 20 (z.B. Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels, 21 S. 30.).
Gliederung Modulhandbuch Gliedern Sie immer numerisch, z.B. 1; 1.1; 1.1.1. Es sollte Das Modulhandbuch ist Ihr Leitfaden fürs Studium. In nicht zu kleinteilig gegliedert werden (mehr als drei Stel- den Modulhandbüchern für unsere Studiengänge finden len sind in Seminararbeiten selten sinnvoll). Merken Sie Sie außerdem zu jedem Modul weiterführende Literatu- sich: Hinter der letzten Ziffer steht kein Punkt – Sie glie- rempfehlungen. Die Modulhandbücher stehen online zur dern ja nicht in »Kapitel erstens, zweitens«, sondern in Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Sie für Ihre Studien- »Kapitel eins, zwei«, etc. Verwenden Sie nur Unterpunk- organisation (Anmeldetermine, Modulorganisation, etc.) te, wenn es mehr als einen Unterpunkt gibt (»kein 1.1 selbstständig verantwortlich sind. ohne 1.2«). Ferner sollte – wie die anderen Kapitel Ihrer Arbeit – das Schlusskapitel nicht Schluss oder Fazit hei- Recherche ßen, sondern eine kurze inhaltsbezogene Überschrift er- Jede Referatsvorbereitung und jede Vorbereitung einer halten. Hausarbeit beginnen mit einer eingehenden Recherche Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die ▷ Seiten- in Bibliothekskatalogen, Bibliografien und Zeitschriften- zahlen im Inhaltsverzeichnis mit denen im Dokument Datenbanken. Eine einfache Google-Suche ersetzt keine übereinstimmen. strukturierte Recherche! Einen guten Einstieg in die buchwissenschaftliche Recherche bietet das Online-Tool Imprintverlage »Lotse Buchwissenschaft« (http://lotse.uni-muenster.de Imprintverlage werden im ▷ Literaturverzeichnis als /buchwissenschaft/). Hilfreich sind außerdem die Re- Verlage behandelt. Das heißt, ein Buch erscheint nicht cherche-Workshops der UB Mainz. Forschungsberichte bei RandomHouse, sondern bei Luchterhand Literatur- (Stand: 2010) für viele Bereiche der Buchwissenschaft fin- verlag. den sich in: Rautenberg, Ursula (Hrsg.): Buchwissenschaft in Deutsch- Korrekturlesen/Lektorat land. Ein Handbuch. Berlin 2010/2013. Die erste Fassung eines Textes wird in der Regel nicht die- Die Ergebnisse Ihrer Recherche nutzen Sie dann im weite- jenige sein, die sie später als Hausarbeit abgeben. Ach- ren Verlauf der Referatsvorbereitung bzw. beim Verfas- ten Sie bei einer zwingend notwendigen Lektüre Ihres sen der Hausarbeit. Jedes Handout und jede Präsentation eigenen Textes auf inhaltliche Stringenz (»roter Faden«), sowie jede Hausarbeit enden mit einem ▷ Literaturver- schlüssige Argumentation sowie Verständlichkeit. Lesen zeichnis, das die verwendete Literatur dokumentiert. Sie Ihre Arbeit zum Abschluss auch noch einmal auf Style Sheet-ABC Style Sheet-ABC grammatikalische und orthografische Fehler sowie auf Rechtschreibung falsche Trennungen hin durch. Wenn zwischen dem Eine korrekte Rechtschreibung ist in der Buchwissen- Schreiben und dem Korrekturlesen ein paar Tage liegen, schaft nicht nur eine formale, sondern – im Hinblick auf lässt die »Betriebsblindheit« nach und man sieht Fehler spätere Tätigkeiten im Verlag – auch eine inhaltliche An- wieder besser. Für formale Korrekturen sollten Sie im- forderung. Wir bevorzugen die neue Rechtschreibung; mer ein entsprechendes zeitliches Polster einplanen – ne- wenn Sie die alte Rechtschreibung verwenden möchten, ben den inhaltlichen fließen auch formale Aspekte wie dann achten Sie auf Einheitlichkeit! Bei Zitaten wird die Orthografie und Grammatik in nicht unerheblichem Rechtschreibung des Originaltextes beibehalten. Maße in die Bewertung Ihrer Arbeit ein. Register Layout Bei wissenschaftlichen Arbeiten, die publiziert werden ▷ Seite einrichten, ▷ Schrift, ▷ Satz. (Bachelor-/Masterarbeiten, Dissertationen) kann ein Re- gister sinnvoll sein. Dies sollte vor der Publikation mit Literaturverzeichnis dem Verlag besprochen werden. Für Hausarbeiten und Siehe separate Hinweise »Literaturverzeichnis« (ab S. 3 in die Abgabefassung von Bachelor- und Masterarbeiten ist dieser Broschüre). ein Register in der Regel nicht notwendig, ▷ Verzeich- 22 nisse hingegen sind häufig schon in der Abgabefassung 23 hilfreich.
Satz Sonderzeichen Ob Sie Blocksatz oder Flattersatz verwenden, liegt in Ih- Beachten Sie den Unterschied: Der Binde-Strich (kurzer rem Ermessen. Denken Sie in jedem Fall an die Silben- Strich -) ist nur als Trennstrich und zwischen zusammen- trennung; verwenden Sie in Ihrem Interesse weiche Tren- gesetzten Wörtern (z.B. Kinder-Milchschnitte) zu ver- nungen (Strg + »-«), da diese verschwinden, wenn der Text wenden. Der sogenannte Halbgeviertstrich (mittellanger sich verschiebt. Fließtexte 1,5-zeilig setzen, da dies die Strich –) wird als Gedankenstrich und zwischen Jahres- Lesbarkeit deutlich erhöht. angaben oder Seitenzahlen (z.B. 1910–1914; S. 213–220) verwendet. Wenn er als Gedankenstrich Verwendung fin- Schrift det, dann mit Leerzeichen davor und dahinter; zwischen Sie können die Schrift frei wählen, sofern sie gut lesbar Jahresangaben oder Seitenzahlen steht der Halbgeviert- ist und in der Größe etwa Times New Roman 12 pt ent- strich ohne Zwischenraum. spricht. Nutzen Sie nach Abkürzungen (wie S., Anm., Bd., Nr.) geschützte Leerzeichen (Strg+Shift+Leertaste), um zu Seite einrichten vermeiden, dass die Angabe in die nächste Zeile rutscht. Denken Sie an angemessene Seitenränder (Korrektur- rand); bedrucken Sie die Seiten nur einseitig! Bei der Ge- Stil staltung empfiehlt es sich, sich an guten (!) wissen- Achten Sie darauf, dass Ihre Arbeit auch stilistisch den schaftlichen Publikationen zu orientieren! Vergessen Sie Anforderungen von Wissenschaftlichkeit entspricht. die ▷ Seitenzahlen nicht! Umgangssprachliche Wendungen sind fehl am Platze, Literaturhinweise: präzise Formulierungen sind hingegen erwünscht. Forssman, Friedrich/Jong, Ralf de: Detailtypographie. 4., Literaturhinweis: wiederum verb. Aufl. Mainz: Hermann Schmidt 2008. Schneider, Wolf: Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil. Willberg, Hans Peter: Wegweiser Schrift: erste Hilfe für München: Goldmann 2001. den Umgang mit Schriften, was passt – was wirkt – was stört. Mainz: Hermann Schmidt 2001. Tabellen Willberg, Hans Peter/Forssman, Friedrich: Erste Hilfe in Tabellen stehen nicht für sich; sie sollten nicht nur eine Typografie: Ratgeber für den Umgang mit Schrift. Mainz: dekorative Funktion erfüllen, sondern auch in die Argu- Hermann Schmidt 2009. mentation eingebunden sein. Die Tabellen sollten ent- weder im Fließtext oder im ▷ Anhang platziert werden; Style Sheet-ABC Style Sheet-ABC Seitenzahlen dabei gilt, dass zahlreiche Tabellen, die aus anderen Quel- Verwenden Sie in jedem Fall Seitenzahlen – in der glei- len übernommen worden sind, durch entsprechend chen Schrift wie Ihr Fließtext. Auch das Inhaltsverzeich- mehr Textseiten ausgeglichen werden müssen. Bei Ta- nis (▷ Gliederung) muss Seitenzahlen enthalten (es soll bellen, die eigens erstellt wurden auf der Basis neuer Da- jedoch nicht vor jeder Seitenzahl »Seite« oder »S.« ste- tenerhebungen, können die Tabellen ggf. auch zum Ge- hen!). Beginnen Sie die Zählung unbedingt ab der ersten samtumfang hinzugezählt werden. Seite Ihres ersten Kapitels, nicht schon auf dem Titelblatt Eine Tabellenunterschrift oder -überschrift sollte erklä- oder beim Inhaltsverzeichnis. Dies ist eine leichte Übung, rend dabeistehen. In jedem Fall muss auch die Quelle an- wenn Sie die Abschnittsverwaltung Ihres ▷ Textverar- gegeben werden (ggf. einfach »Eigene Darstellung« oder beitungsprogramms nutzen. Es wird jeweils die Seite an- »Eigene Darstellung auf Grundlage von…«), am besten in gegeben, auf der ein Kapitel beginnt (also z.B. 3). Keine der Tabellenunterschrift oder -überschrift, ggf. in einer Intervalle (z.B. 3–7) angeben! Fußnote, falls die Quellenangabe sehr lang ist. Verwei- sen Sie in jedem Fall im Fließtext auf die Tabelle. Achten Silbentrennung Sie außerdem auf die Lesbarkeit und bei mehreren Ta- Achten Sie unbedingt darauf, dass die Funktion »Silben- bellen auf die Einheitlichkeit der Formatierung ▷ Ver- trennung« aktiviert ist. zeichnisse. 24 25
Textverarbeitung Zitate Für Handouts und Hausarbeiten verwenden Sie übli- Unser Tipp: »Zitate stehen nie für sich allein!« – Binden cherweise Microsoft Word oder OpenOffice. Ungeachtet Sie Ihre Zitate und Paraphrasen in Ihre Argumentation dessen, welches Textverarbeitungsprogramm Sie nut- ein. zen, sollten Sie sich mit den Formatierungseinstellungen Unterscheiden Sie zwischen Paraphrasen (in der Fuß- vertraut machen. So können Sie ▷ Gliederungen, ▷ Ver- note mit »Vgl.« zu kennzeichnen) und wörtlichen Zitaten zeichnisse, Überschriften, Kolumnentitel etc. automa- (ohne »Vgl.«). tisch erstellen. Nehmen Sie die Gelegenheiten wahr, am Welche Anführungszeichen Sie dabei verwenden, ob ▷ ZDV an Kursen teilzunehmen oder informieren Sie »französische« An- und Abführungszeichen (» «) oder die sich selbst über die Möglichkeiten des Textverarbei- klassischen deutschen („ “), bleibt Ihnen überlassen. Sie tungsprogramms, das Sie regelmäßig nutzen. sollten die gewählten Anführungszeichen konsequent bei allen Zitaten einsetzen. Verwenden Sie keinesfalls bei Verzeichnisse deutschsprachigen Zitaten die englischen Anführungs- Mögliche Verzeichnisse sind Abkürzungs-, Abbildungs- zeichen (“ ”) oder das Zollzeichen (")! Zitate von mehr als und Tabellenverzeichnisse. Sie folgen direkt auf das In- drei Zeilen Länge sind durch Einzug kenntlich zu ma- haltsverzeichnis (▷ Gliederung), erhalten im Unter- chen, An- und Abführungszeichen werden nicht gesetzt. schied zu diesem aber eine eigene ▷ Seitenzahl. Infor- Zitate im Zitat werden durch einfache Anführungszei- mationen zum ▷ Literaturverzeichnis erhalten Sie ab chen (› ‹ respektive ‚ ‘) gekennzeichnet. S. 3 in dieser Broschüre separat. Nehmen Sie keine »nor- Auslassungen beziehungsweise Zusätze sind innerhalb malen« Abkürzungen in das Abkürzungsverzeichnis auf von Zitaten durch eckige Klammern zu kennzeichnen (z.B., etc., usw., u.a.), sondern nutzen Sie das Abkür- […], ebenso Auslassungen, bei denen Auslassungspunk- zungsverzeichnis zur Einführung relevanter, spezifi- te stehen (Sonderzeichen – über Einfügen/Symbol/Sond- scher Abkürzungen, etwa »Rowohlt TB« für »Rowohlt Ta- erzeichen eingeben). Vor und nach der Klammer folgt je- schenbuchverlag«. Geben Sie an, ob die Abkürzungen im weils ein Leeraum, innerhalb der Klammer steht kein Fließtext oder nur in den Fußnoten verwendet werden. Leerraum. Am Anfang und am Ende eines Zitates sind Ein Abbildungsverzeichnis lohnt sich meistens erst, Auslassungspunkte überflüssig! wenn Sie mehrere (fünf oder mehr) Abbildungen in Ih- Bei sinnentstellenden oder missverständlichen For- rer Arbeit haben. Gleiches gilt für ein Tabellenverzeich- mulierungen im Zitat kann als Lesehilfe ein »[sic!]« einge- nis. Entscheiden Sie, wann welche Verzeichnisse ange- setzt werden. Dies gilt nicht für historische Orthografie. Style Sheet-ABC Style Sheet-ABC messen sind! ZDV Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) bietet Studie- renden der JGU jedes Semester sowie in der vorlesungs- freien Zeit ein umfangreiches Angebot an EDV-Kursen (PhotoShop, Excel, etc.) mit Zertifikaterwerb. Diese Kur- se sind kostenlos. Wir empfehlen Studierenden, diese An- gebote in Anspruch zu nehmen. Zudem ist das ZDV für hochwertige Drucke (Abschlussa- rbeiten, Poster, etc.) ein guter Ansprechpartner. Weitere Informationen finden Sie unter www.zdv.uni-mainz.de. 26 27
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