GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
GILEAD
                                        FÖRDERPROGRAMM
                                        INFEKTIOLOGIE

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
www.GILEAD-FOERDERPROGRAMM-INFEKTIOLOGIE.de
                   www.Gilead-Foerderprogramm-Infektiologie.de

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Grußwort
                Wir bei Gilead Sciences stellen den Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns.
                Dabei setzen wir höchste Maßstäbe an die eigene Forschung und praktizieren hochklassige
                Wissenschaft als Grundvoraussetzung für die Entwicklung und Vermarktung unserer Medikamente.
                Um auch Deutschland als wissenschaftlichen Standort zu festigen, haben wir das Gilead Förder­
                programm Infektiologie aufgelegt.
                Das Gilead Förderprogramm wird angeboten, um hochqualitative, wissenschaftliche Projekte,
                ­Forschungsvorhaben und Initiativen im Sinn der Selbsthilfe von Patientenorganisationen
                 zu ­unterstützen.
                 Seit der Erstauflage 2012 wurden 52 Projekte von einem unabhängigen Beirat ausgewählt und
                 von Gilead gefördert.
                 Unser Ziel ist es, mit diesem infektiologischen Förderprogramm dazu beizutragen, die Versorgung
                 von Patienten mit lebensgefährlichen Erkrankungen zu verbessern.

                Dr. Steffen Watzke                               Carsten Nowotsch
                Medizinischer Direktor                           Geschäftsführer

                                                                                                                   GRUßWORT

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Das Förderprogramm
                   Das Gilead Förderprogramm Infektiologie unterstützt Pro-   Die eingereichten Projekte werden von einem unab-
                   jektvorhaben, die zwar umsetzungsreif geplant, jedoch      hängigen Beirat, bestehend aus erfahrenen Expertinnen
                   noch nicht umgesetzt sind und deren Finanzierung nicht     und Experten verschiedener Fachgebiete, anhand von
                   gesichert ist. Die finanzielle Förderung herausragender    definierten Kriterien bewertet.
                   Projektvorhaben ermöglicht die schnellere Umsetzung
                   erfolgversprechender Projekte im Bereich Infektiologie,    Die Preise für die ausgewählten geförderten Projekte
                   die einen messbaren Nutzen für die betroffenen Patien-     werden im Rahmen eines Kongress-Symposiums an die
                   tengruppen haben. Dieser kann aus einer unmittelbaren      Projektleiter übergeben.
                   Verbesserung der Versorgung bzw. der Lebensqualität
                   oder einem relevanten Erkenntnisgewinn zur Pathoge-        Die Fördersumme des gesamten Programms beträgt bis
                   nese bzw. zum Krankheitsgeschehen bestehen. Die            zu 500.000 Euro p.a., die sich auf erfolgversprechende
                   Indikationen, in denen eine Projektförderung möglich       Projekte in vier Kategorien verteilen. Aus den eingereich-
                   ist, sind:                                                 ten Initiativen werden maximal zehn Projekte ausgewählt
                   • HIV                                                      und gefördert.

                   • virale Hepatitis
                   • invasive Pilzinfektionen
                   • Mukoviszidose

                   DAS FÖRDERPROGRAMM

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Die Kategorien
     Das Gilead Förderprogramm Infektiologie fördert               Kategorie 3:
     Projekte und Initiativen in den folgenden vier Kategorien*:   •	Innovative Projekte, die die frühe Diagnose und
     Kategorie 1:                                                      rechtzeitige Einbindung von Patienten in eine
                                                                       adäquate Versorgung ihrer Erkrankung (HIV, virale
     •	Klinische Kooperationsprojekte, die in Zusammenarbeit          Hepatitis, invasive Mykosen und/oder Mukoviszidose)
        mit lokalen Organisationen in weniger entwickelten             erreichen wollen. Dabei soll der direkte Nutzen für
        Ländern einen Beitrag zur Verbesserung der Präven-             Patienten, ihre Prognose und/oder ihre Lebensqualität
        tion und/oder der Therapie von HIV, viraler Hepatitis,         im Vordergrund stehen.
        invasiven Mykosen und/oder Mukoviszidose sowie zur
        Einbindung von Personen mit diesen Erkrankungen in         Kategorie 4:
        eine medizinische Versorgung leisten. Darüber hinaus       •	Projekte, die im Sinn der Selbsthilfe einen entschei-
        sollten diese Projekte auch die nachhaltige Stärkung           denden Beitrag zur Versorgung von Patienten mit
        des Gesundheitssystems in Drittländern zum Ziel                HIV, viraler Hepatitis, invasiven Mykosen und/oder
        haben.                                                         Mukoviszidose leisten. Projekte aus den Bereichen
                                                                       Patientenfortbildung und -begleitung, Aufklärung
     Kategorie 2:
                                                                       und Präventionsarbeit. Im Fokus stehen dabei die
     •	Forschungsprojekte, die eine Vertiefung des Grundla-         realen Alltagsbedürfnisse dieser Patienten sowie
         genwissens in den infektiologischen Erkrankungen HIV,         das Erreichen einer direkten Verbesserung ihrer
         virale Hepatitis, invasive Mykosen und/oder Mukovis-          Lebensrealität.
         zidose im Fokus haben. Die angestrebten Erkenntnisse
         sollen hierbei direkten Einfluss auf die Verbesserung     * Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an unser Projektteam.
         der Versorgung von Patienten haben.

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Geeignete Projektvorhaben
                   Welche Arten von Projekten kommen in Betracht?              • 	Projekte, die die realen Alltagsbedürfnisse von Patienten
                                                                                   mit ihrer Erkrankung berücksichtigen und damit eine
                   Für die Einreichung in einer der vier Kategorien
                                                                                   direkte Verbesserung ihrer Lebensqualität erreichen wollen
                   kommen unterschiedliche Projekttypen in Betracht,
                   beispielsweise:                                             • 	Projekte aus den Bereichen Patientenfortbildung und
                                                                                   -begleitung, Aufklärung und Präventionsarbeit, die im
                   • 	Interventionelle und nicht-interventionelle Studien
                                                                                   Sinn der Selbsthilfe einen entscheidenden Beitrag zur
                       (medikamentös-therapeutische Studien sind
                                                                                   Versorgung von Patienten leisten
                       ausgeschlossen)

                   Ausgeschlossene Projektvorhaben
                   Welche Arten von Projekten sind ausgeschlossen?                en Ablauf des Förderprogramms entnehmen
                                                                                 D
                                                                                 Sie bitte unserer Website:
                   • 	Medikamentös-therapeutische Studien (z.B. klinische
                       Studien zur Evaluierung der Pharmakodynamik, Phar-        www.Gilead-Foerderprogramm-Infektiologie.de
                       makokinetik, Wirksamkeit und/oder Sicherheit von
                       Arzneimitteln, therapeutische Vergleichsstudien u.ä.)
                   • 	Bewerbungen von außerhalb Deutschlands

                   DAS FÖRDERPROGRAMM

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Die Teilnahmebedingungen
     Das Gilead Förderprogramm Infektiologie richtet sich an deutsche wissenschaftliche und medizinische
     Institutionen (Universitäten, Kliniken/Krankenhäuser), Wissenschaftler/Wissenschaftler-Teams sowie an
     Patientenorganisationen (im Folgenden „Antragssteller“ oder „Empfänger“). Die Einreichungen unterliegen
     folgenden Kriterien und Bedingungen.

         	Das Bewerbungsverfahren
     Die elektronische Bewerbung besteht aus zwei Teilen:                      •	Auflistung von bis zu 5 der relevantesten Publikationen (falls vorhanden)
                                                                               •	Projektplan inkl. Zeit- und Budgetplan (ggf. Darlegung der bisherigen
     Als erster Teil der Bewerbung ist eine Zusammenfassung                       Förderung)
     in Form eines erweiterten Abstracts (Umfang ca. 2 Seiten                  •	Eine direkte Honorierung der Tätigkeit für Projektleiter, beteiligte Ärzte,
     DIN A4 bzw. ca. 700 Wörter) vorgesehen. Der zweite                           Doktoranden und Wissenschaftler, die den Arztberuf anstreben, ist aus
     Teil beinhaltet ausführliche Bewerbungsunterlagen, die                       rechtlichen Gründen ausgeschlossen!
     folgenden Kriterien unterliegen:                                          •	Die Auszahlung der Fördergelder erfolgt gemäß § 2 der zugrunde
                                                                                  liegenden Vereinbarung als zweckgebundene Spende im Sinne des
     • 	Darstellung, Hintergrund und Zielsetzung des Projektvorhabens            § 10b EStG. Es muss eine Bestätigung der Einrichtung/Firma/Institution
     • 	Kurze Beschreibung früherer relevanter Projekte (falls vorhanden)        vorgelegt werden, dass eine Spendenquittung ausgestellt wird und
     • 	Beschreibung des Projektdesigns und der Methodologie                     dass eine Freistellungsbescheinigung vom Finanzamt vorliegt.
     •	Darstellung des erwarteten Impacts auf den medizinischen Fortschritt   •	Bei Anträgen auf Teilfinanzierung schriftliche Bestätigung der vor-
          im Bereich der Infektiologie und/oder die Patientenversorgung           handenen Restfinanzierung (Sicherstellung der Durchführbarkeit)
     • 	Inwieweit wird die Nachhaltigkeit des Erreichten sichergestellt?     • Definition der Meilensteine im Rahmen von 12 – 18 Monaten
     • 	Vorstellung der Mitglieder des Projektteams bzw. der Projektleiter    • Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen
          inkl. CVs (max. 1 Seite pro CV)                                      Detaillierte Informationen zu Anmeldung und Einreichung unter:
                                                                               www.Gilead-Foerderprogramm-Infektiologie.de

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Der wissenschaftliche Beirat
                   Um eine qualifizierte Auswahl der herausragenden                      Dabei ist die gesamte thematische Breite des Förder-
                   Projekte aus den eingereichten Bewerbungen sicherzu-                  programms durch die entsprechende Auswahl der
                   stellen, konnte Gilead Sciences für den Beirat Experten               Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats gesichert.
                   mit hoher fachlicher Expertise in den verschiedenen
                   Indikationsgebieten und Projekttypen gewinnen.

                        	Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats:

                                              Dr. med. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Köln
                                              Dr. Anne Bunte ist Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen (2000) und für Radiologische Diagnostik (1994).
                                              Sie promovierte 1988 nach Abschluss ihres Medizinstudiums an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
                                              mit Aufenthalten in den USA und Schottland.
                                              Nach ihrer Tätigkeit als Oberärztin im Franziskus-Hospital Bielefeld übernahm sie 1996 die stellvertretende
                                              Leitung und als Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen 2000 die Leitung des Gesundheitsamtes des
                                              Kreises Gütersloh. Sie erwarb Zusatzbezeichnungen wie „Ärztliches Qualitätsmanagement“ – ein Schwerpunkt
                                              ihrer Arbeit im öffentlichen Gesundheitsdienst, „Umweltmedizin“ und „Suchtmedizinische Grundversorgung“.
                                              Mit den Themen Infektiologie – und hier besonders HIV / AIDS – und Hygiene beschäftigt sie sich als Mitglied
                                              der Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW und des Ausschusses Infektionserkrankungen der Ärztekammer
                                              Nordrhein insbesondere im Rahmen der ärztlichen Fortbildung. Seit 2009 leitet Dr. Bunte das Gesundheitsamt
                                              der Stadt Köln.

                     © Kölnische Rundschau

                   DER WISSENSCHAFTLICHE BEIRAT

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Prof. Dr. Andreas H. Groll, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Hämatologie
                                        und Onkologie, Universitätsklinikum Münster
                                        Professor Dr. Andreas H. Groll ist Leiter des Infektiologischen Forschungsprogrammes und Leitender Oberarzt der Klinik
                                        für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Münster. Nach dem Studium der Humanmedizin
                                        und der Tätigkeit am Dr. Senckenbergischen Institut für Pathologie durchlief Professor Groll seine Facharztweiterbildung
                                        an der Universitäts-Kinderklinik in Frankfurt am Main. Es folgten ein Fellowship in Infectious Diseases am Children's
                                        Hospital in Boston, und sechs Jahre als Fellow in Pediatric Hematology/Oncology am National Cancer Institute in
                                        Bethesda. Professor Groll ist Arzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunkt Kinderonkologie und -hämatologie
                                        und Zusatzweiterbildung Infektiologie, und seit 2001 in Münster tätig. Professor Groll's wissenschaftlicher Interessen-
                                        schwerpunkt sind Infektionen bei abwehrgeschwächten Patienten, die Pharmakokinetik und Pharmakodynamik anti-
                                        mikrobieller Substanzen und die Entwicklung und Durchführung klinischer Studien. Professor Groll ist aktives Mitglied
                                        verschiedener Gremien nationaler und internationaler Fachgesellschaften, im Editorial Board mehrerer internationaler
                                        wissenschaftlicher Zeitschriften und hat bis dato mehr als 200 PubMed-gelistete wissenschaftliche Arbeiten publiziert.
                                        Professor Groll ist regelmäßig als klinischer Oberarzt in die stationäre, tagesklinische und ambulante Patientenversor-
                                        gung der Klinik und des Knochenmarktransplantationszentrums eingebunden.

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GILEAD FÖRDERPROGRAMM INFEKTIOLOGIE
Dr. med. Florian Neuhann, Internist, Tropenmedizin, Umweltmedizin, DTM&H
                                         Seit 2005 ist Dr. Neuhann wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Public Health des Universitäts-
                                         klinikums Heidelberg. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit bilden die Behandlung von HIV und opportunistischen
                                         Erkrankungen, tropenspezifischen Infektionen und Tuberkulose unter Armutsbedingungen. Ein weiterer Fokus liegt
                                         auf der Qualität von Versorgungsstrukturen und -prozessen, der Kompetenzstärkung von Patienten und der Therapie-
                                         adhärenz. Dr. Neuhann studierte Soziologie an der Universität Gießen und Medizin an der Universität Köln und erwarb
                                         ein Diploma Tropical Medicine and Hygiene (Universität Liverpool). Nach der Facharztausbildung Innere Medizin und
                                         klinischer Tätigkeit war Dr. Neuhann forschend und beratend im Bereich Umweltepidemiologie, Hygiene und in der
                                         tropen- und reisemedizinischen Ambulanz in der Klinik für Infektiologie, Gastroenterologie und Hepatologie an der
                                         Universität Düsseldorf tätig. Danach folgten eine mehrjährige Tätigkeit und Forschungsaufenthalte in verschiedenen
                                         Ländern Afrikas, bspw. als Leiter der Inneren Abteilung des Zentralkrankenhauses in Lilongwe, Malawi und klinischer
                                         Berater der HIV-Klinik „Lighthouse“ in Lilongwe. Herr Dr. Neuhann ist Mitglied der Deutschen und der Internationalen
                                         AIDS Gesellschaft (DAIG, IAS) und Vorsitzender der Sektion Universal Access.

                                         Dr. med. Christina Smaczny, koordinierende Oberärztin des Christiane Herzog CF-Zentrums für Kinder, Jugendliche
                                         und Erwachsene Frankfurt am Main, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
                                         Dr. Smaczny studierte Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule in Kattowitz. Sie promovierte und erlangte
                                         ihren Facharzt in Pneumologie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Ihr wissenschaftliches Interesse
                                         galt in der Pneumologie neben dem Asthma und der Allergie auch der nichtinvasiven Selbstbeatmung und der
                                         Lungentransplantation sowie der Mukoviszidose von Erwachsenen und den primär seltenen Lungenerkrankungen.
                                         Sie engagierte sich intensiv für den Aufbau und die Weiterentwicklung der ersten Mukoviszidose-Erwachsenen-
                                         ambulanz und der ersten Lungentransplantationsambulanz in Deutschland. Ihr Schwerpunkt liegt bis heute in der
                                         „Transition“ im Bereich der Mukoviszidose und der CF im Erwachsenenalter. Nach 10-jähriger Tätigkeit in der MHH
                                         wechselte sie im Jahr 2000 als Mukoviszidose-Expertin in die Pneumologie und Allergologie des Johann Wolfgang
                                         Goethe-Universitätsklinikums in Frankfurt am Main. Neben ihrer klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ist
                                         Dr. Smaczny Mitglied in vielen Gremien im Bereich der Mukoviszidose, Lymphangioleiomyomatose und Pneumologie.

                   DER WISSENSCHAFTLICHE BEIRAT

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Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Stellbrink, Facharzt für Innere Medizin, Infektiologe ICH / ICH Study Center Hamburg
                                         Nach dem Studium und der Promotion in Hamburg absolvierte H.-J. Stellbrink seine Weiterbildung zum Facharzt für
                                         Innere Medizin an der Abteilung für Hämatologie des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg und der
                                         Medizinischen Kernklinik und Poliklinik des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf, wo er als Oberarzt die
                                         Infektionsstation und die Infektionssprechstunde leitete. 2000 habilitierte er im Fach Innere Medizin und erwarb die Venia
                                         Legendi. 2005 erfolgte die Ernennung zum Professor gem. §17.1 HmbHG. Er führt die Zusatzbezeichnung Infektiologie
                                         und ist Fachprüfer für Infektiologie der Ärztekammer Hamburg. Seit 2005 ist er in freier Praxis am Infektionsmedizinischen
                                         Centrum Hamburg (ICH) tätig. H.-J. Stellbrink leitet als Wissenschaftlicher Direktor das ICH Study Center. Er ist seit 1987
                                         klinisch und wissenschaftlich im Bereich HIV-Infektion/AIDS und Infektiologie tätig. 2003 organisierte er als Präsident
                                         den ersten gemeinsamen deutsch-österreichischen AIDS-Kongress in Hamburg und ist als Wissenschaftlicher Sekretär
                                         Mitglied im Vorstand der Deutschen AIDS-Gesellschaft und für die Therapieleitlinien verantwortlich. Er ist Mitglied des
                                         Vorstandes der Akademie für Infektionsmedizin und seit 2011 Mitglied im Nationalen AIDS-Beirat der Bundesregierung.

                                         Prof. Dr. med. Stefan Zeuzem, Direktor der Medizinischen Klinik 1,
                                         Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
                                         Prof. Zeuzem studierte Humanmedizin in Frankfurt a.M., Cambridge und Newcastle upon Tyne, England.
                                         Am Universitätsklinikum Frankfurt a. M. bildete er sich zum Facharzt weiter und unternahm Forschungsaufenthalte
                                         am Max-Planck-Institut für Biophysik (1990-91) und am Howard Hughes Medical Institute, Yale University (1993).
                                         Nach der Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin folgten Schwerpunktweiterbildungen in der Gastro-
                                         enterologie, Endokrinologie und Internistischen Intensivmedizin. 1992 habilitierte Prof. Zeuzem und wurde 1998
                                         zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Frankfurt ernannt. 2002 erfolgte ein Ruf auf den Lehrstuhl
                                         für Innere Medizin an der Universitätsklinik des Saarlandes, wo Prof. Zeuzem bis 2006 tätig war. Seit Januar 2007
                                         hält er einen Lehrstuhl für Innere Medizin am Universitätsklinikum Frankfurt a. M. und zeichnet als Direktor der
                                         Medizinischen Klinik 1 verantwortlich.
                                         Von 2010 bis 2016 war Prof. Zeuzem Mitglied des Wissenschaftsrats.

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Gilead Sciences GmbH
                       Fraunhoferstraße 17
                       82152 Martinsried b. München
                       Projektteam Tel.: 089 / 899890-25

                                                                                   000/DE/17-11/NPM/2110
                       E-mail: info@gilead-foerderprogramm-infektiologie.de
                       www.Gilead-Foerderprogramm-Infektiologie.de

                       www.Gilead-Foerderprogramm-Infektiologie.de

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