Gut zu wohnen GWG München feiert die Fertigstellung des Minimalprojekts in Sendling-Westpark - Mieterzeitung GWG München September 2017 Heft 193 ...
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gut zu wohnen GWG München feiert die Fertigstellung des Minimalpro- jekts in Sendling-Westpark Mieterzeitung GWG München September 2017 Heft 193
2 GWG Journal 193 Auf ein Wort … Liebe Mieterinnen, liebe Mieter, die September-Ausgabe des GWG-Journals bietet wieder eine Vielzahl an Informationen und Nach- richten für Sie. Da ist zunächst einmal unser posi- tives Jahresergebnis 2016. Trotz günstiger Mieten von durchschnittlich 6,75 Euro/m² erzielte das Unternehmen im letzten Jahr einen Überschuss in Höhe von 15,1 Millionen Euro, der erneut in den Bau von Wohnungen investiert wird. Unsere oberste Prämisse ist es, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dies unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens und der Sicherung unseres Bestandes. Diese Sicher- heit kommt Ihnen als Mieter zugute! Denn nur Christian Amlong (Sprecher der Geschäftsführung) Gerda Peter (Geschäftsführerin) ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen wie die GWG München kann sich den hohen Anforde- rungen der Zukunft stellen. So haben wir noch im letzten Jahr mit dem Bau von 852 neuen Wohnungen begonnen. Und auch 2017 steht ganz im Zeichen zahlreicher neuer Bauvorhaben. Im Juli dieses Jahres haben wir ein sehr ambitio- niertes Projekt auf den Weg gebracht. In der Baubergerstraße in Moosach errichtet die GWG München ein neues Stadtteilzentrum für die Münchner Volkshochschule (MVHS). Auf rund 900 m² können sich ab Herbst 2018 Bürgerinnen und Bürger weiterbilden. Mit dieser Bildungsein- richtung leisten wir neben der Wohnraumschaf- fung einen wichtigen Beitrag zur sozialen Infra- struktur in Moosach. Gemeinsam mit Bürger- meisterin Christine Strobl fand im Rahmen einer Feier der erste Spatenstich statt. Ebenfalls im Juli feierten wir gemeinsam mit den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, den Stadträten Marian Offman und Heide Rieke die Fertigstellung des sogenannten Minimalprojektes in Sendling-Westpark. Mit diesem Projekt beweist die GWG München, dass ein städtisches Wohnungsunternehmen durchaus schnell
Inhalt und günstig bauen kann, ohne die marktübli- chen Qualitätsstandards zu vernachlässigen. Mit intelligenter Planung Kosten Seite 4 Das Ergebnis freut die neuen Bewohnerinnen senken und Bewohner. Sie zahlen eine durchschnitt- GWG-Minimalprojekt überzeugt mit liche monatliche Nettokaltmiete in Höhe von günstigen Mieten 9 Euro/m². Weiter berichten wir in dieser Ausgabe über das GWG-Sommerfest, das bereits auf eine schöne, langjährige Tradition zurückblicken kann. Seit vie- len Jahren laden wir einmal im Jahr die Mieterin- nen und Mieter eines größeren Quartiers zu einem gemeinsamen Sommerfest ein. Dieses Jahr GWG München baut neues Seite 6 haben wir am Harthof gefeiert. Stadtteilzentrum in Moosach Viel Platz für die Volkshochschule und Unsere Mitarbeiter unterstützen das Fest und den Moosacher Geschichtsverein e.V. sind mit großem Einsatz vor Ort mit dabei. Jedes Jahr gestalten sie ein buntes Programm und freu- Grußwort des Oberbürgermeisters Seite 8 en sich über Ihre vielen positiven Rückmeldun- Mut zu neuen Wegen gen. Heuer war das Wetter alles andere als som- merlich, doch das tat der guten Stimmung kei- GWG-Tochter MGS feiert Seite 9 nen Abbruch. Viele Mieterinnen und Mieter sind internationales Sommerfest trotzdem gekommen und haben gemeinsam ein Sommer, Sonne, Straßenfest – friedliches, harmonisches Fest gefeiert. Das freut Neuaubing und das Westkreuz feiern uns und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen gemeinsam! Weg sind. Denn unser Engagement für Sie hört nicht mit der Schlüsselübergabe auf. Wir legen Wohnen bei der GWG München: Seite 11 Wert auf ein gutes Miteinander. Es geht nicht Wohnanlage an der Rathenau-/ nur darum, dass man wohnt, sondern auch Dientzenhoferstraße darum, wie man wohnt. Rezepte Seite 13 Wir sagen: „GWG München – gut zu wohnen“ Herbstgenuss pur – Pilze frisch aus dem Wald Ihre Unser Ausflugstipp Seite 14 Pinakothek der Moderne Christian Amlong Gerda Peter Impressum: GWG Journal, offizielles Mitteilungsblatt der Sprecher der Geschäftsführerin GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH Geschäftsführung Heimeranstraße 31, 80339 München, Telefon: 55114-0, Telefax: 55114-209 info@gwg-muenchen.de, www.gwg-muenchen.de Nr. 193, September 2017 Auflage: 31.200 Verantwortlicher Redakteur: Michael Schmitt, Heimeranstraße 31, 80339 München Mitarbeiter in diesem Heft: Ch. Amlong, G. Peter, M. Ott, S. Rochus (alle GWG München), S. Papendick (MGS), D. Reiter Fotos: H. Koyupinar © Pinakothek der Moderne, Roman Lorenz (2), S. Müller-Naumann (2), Michael Nagy/Presseamt München, J. Nefzger/MGS (2), Archiv GWG München Gestaltung: Büro Roman Lorenz, design alliance, München Druck: Bavaria Druck GmbH, München
4 GWG Journal 193 Mit intelligenter Planung Kosten senken GWG-Minimalprojekt überzeugt mit günstigen Mieten Gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Stadträten Marian Offman und Heide Rieke feierte die GWG München am 20. Juli 2017 die Fertigstellung des sogenannten Minimalpro- jekts in Sendling-Westpark. Der Bezug der Wohnungen erfolgt ab September 2017. In seinen Grußworten war Offman, der den kurzfristig verhinderten Oberbürger- meister Dieter Reiter vertrat, voll des Lobes. Und auch Stadtrat Marian Offman sowie Christian Amlong, Sprecher Christian Amlong, Sprecher der GWG-Geschäftsfüh- der GWG-Geschäftsführung und Gerda Peter, GWG- rung, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Geschäftsführerin (von links), besichtigen die Wohnanlage „Wir haben bewiesen, dass man mit guter, intelligenter Planung viele Kosten einsparen kann.“ sind größtenteils barrierefrei. Städtebaulich fügen sich die Gebäude mit der markanten Fassade in die beste- hende GWG-Wohnsiedlung ein. Einzig erkennbarer Unterschied zu den konventionellen GWG-Neubauten ist die Verlegung der Stromleitungen. Man hat die Leitungen nicht in die Wände verlegt, son- dern in einer ansprechenden Medienleiste unterhalb der Decke konzentriert. Neu ist auch, dass sich die Zähler- schränke in den Wohnungen befinden, was den Vorteil hat, dass die Mieterinnen und Mieter selbst nachsehen können, wie viel Energie sie verbrauchen. Intelligente Planung Gesenkt wurden die Baukosten mit dem ersten Spaten- stich. Auf komplizierte Grundrisse wurde verzichtet, stattdessen wurden zwei gleiche, einfach strukturierte Baukörper errichtet. Die übereinander liegenden Woh- Hofansicht Minimalprojekt in der Hinterbärenbadstraße nungen sind vom Erdgeschoß bis in den vierten Stock identisch, dadurch ist das Verlegen der Leitungen einfa- cher und kostengünstiger. Die Fassade ist glatt, die GWG-Geschäftsführerin Gerda Peter erläuterte, wie Fenster sind einheitlich. Pro Gebäude gibt es nur einen man gemeinsam mit dem beauftragten Architekturbüro Franke Rössel Rieger Architekten alle üblichen Stan- dards kritisch hinterfragt und diskutiert habe, mit dem Ziel, die Baukosten spürbar zu senken. Das Ergebnis sind qualitativ hochwertige Wohnungen, die mit 9 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter deutlich unter dem Münchner Mietniveau liegen. gut zu wohnen zu günstigen Preisen Demnächst ziehen die neuen Bewohner in die Wohn- anlage an der Hinterbärenbadstraße 81 bis 87 ein. Die 80 Wohnungen sind nach dem München Modell Miete gefördert. „Einfach und gut wird bei der GWG Mün- chen zu einfach gut, denn die günstigen Wohnungen bieten den vollen Komfort“, so Christian Amlong wei- ter. Die überwiegend familiengerechten Wohnungen Blick in die Musterwohnung
GWG Journal 193 5 Aufzug. Auch beim Wärme- und Schallschutz wurde gespart, aber so moderat, dass es von den künftigen Mieterinnen und Mietern kaum wahrnehmbar sein wird. Um weitere Kosten zu sparen, wurde mit Einwilligung der Landes- haupstadt München auf den Bau einer Tiefgarage verzichtet. Nicht für jede Wohnung steht ein Stell- platz zur Verfügung. Aber U-Bahn- wie Bushaltestelle sind fußläufig erreichbar. Alternativ stehen Car- Sharing-Angebote zur Verfügung. Geschäfte für Lebensmittel und den täglichen Bedarf sind ebenfalls zu Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern feierten die Fertigstellung des Fuß gut erreichbar. sogenannten Minimalprojekts in Sendling-Westpark GWG München feiert Sommerfest wird. „Gerade wenn große Gebiete wie der Harthof saniert werden, verändert sich vieles. Nicht nur die im Harthof Umgebung gestaltet sich anders, auch die Mieterschaft Viele Gäste trotz Dauerregens wird neu zusammengesetzt. Solche Feste helfen mit, eine lebendige Nachbarschaft aufzubauen“, so Christi- an Amlong, Sprecher der GWG-Geschäftsführung. Im Harthof hat das gut geklappt. Viele Mieterinnen und Mieter unterschiedlicher Nationalitäten sind gekommen und haben miteinander ein friedliches, harmonisches Fest gefeiert. Ein DJ sorgte für die musikalische Unter- haltung und die Gäste ließen sich Gegrilltes und Getränke gut schmecken. Leider konnte die Hüpfburg aufgrund des schlechten Wetters nicht aufgebaut werden, aber der Kasperl schaffte es, den Kindern dennoch ein fröhliches Lachen zu entlocken. MobilSpiel e.V. war außerdem mit einem Für die Kinder spielte ein Kasperl-Theater Bauwagen vor Ort. Dort wurden Spiele und Kinder- schminken für die Kleinsten angeboten. Trotz strömenden Regens war auf die GWG-Mieter der Wohnanlage Harthof Verlass. Zahlreich erschienen sie am 26. Juli 2017 zum traditionellen GWG-Sommerfest. Geschäftsführerin Gerda Peter bedankte sich fürs Kom- men und erläuterte in einer kurzen Ansprache die nächsten großen Bauvorhaben am Harthof. In der Dientzenhoferstraße errichtet die GWG München Rei- henhäuser zur Miete. Geplant sei außerdem die Sanie- rung des Nordharthofs mit dem Abriss nicht mehr zeit- gemäßer Gebäude und dem Bau neuer Mehrfamilien- häuser. Das GWG-Sommerfest wandert jedes Jahr in eine ande- Das diesjährige Sommerfest war trotz des regnerischen re Wohnsiedlung, vorzugsweise dorthin, wo viel gebaut Wetters gut besucht
6 GWG Journal 193 GWG München baut neues Stadtteil- zentrum in Moosach Viel Platz für die Volkshochschule und den Moosacher Geschichts- verein e.V. Die Sonne strahlte mit den Gästen um die Wette, als die Münchner Volkshochschule (MVHS) gemeinsam mit der GWG München am 6. Juli zum offiziellen Spaten- stich in die Baubergerstraße in Moosach einlud. Dort errichtet die GWG München in einer Baulücke ein neues Stadtteilzentrum für die Münchner Volkshoch- schule. Auf fünf Stockwerken mit mehr als 900 m² Flä- che entstehen Unterrichtsräume und ein schallisoliertes In der Baubergerstraße in Moosach errichtet die GWG Musikzimmer in modernem Ambiente. München ein neues Stadtteilzentrum für die Münchner Volkshochschule (MVHS) Des Weiteren erhält der Moosacher Geschichtsverein e.V. einen Raum für sein Archiv. Bürgermeisterin Christi- Amlong, Sprecher der GWG-Geschäftsführer, ist es eine ne Strobl war beim Spatenstich dabei. Als Aufsichtsrats- Kooperation, von der alle profitieren. „Uns ist es wich- vorsitzende der Münchner Volkshochschule freut sie tig, in unseren Wohngebieten Freizeit- und Bildungsan- sich ganz besonders über den Neubau: „Indem die gebote für alle Bevölkerungsschichten anzubieten“, so MVHS in ganz München vor Ort ist, bringt sie lebensbe- Amlong. Neben dem ersten schalldichten Musikraum gleitendes Lernen auch zu Menschen, die sich – aus der MVHS gibt es Kursräume für Computer- und welchen Gründen auch immer – mit Bildungsangeboten Sprachkurse, Künstlerisches und Karriere sowie Bewe- noch schwertun.“ gung. Außerdem wird der Moosacher Geschichtsverein e.V. mit seinem öffentlich zugänglichen Archiv in das „Freizeit- und Bildungsangebote für alle Bevölke- MVHS-Gebäude einziehen. Er dient der Erforschung rungsschichten“ und Dokumentation der Geschichte und Volkskultur des Nach seiner voraussichtlichen Fertigstellung 2018 wird Stadtviertels. „Wir freuen uns sehr auf den Umzug in das Gebäude an die MVHS vermietet. Für Christian die neuen Räumlichkeiten“ erklärt Johanna Salzhuber, Vorsitzende des Moosacher Geschichtsver- eins e.V. und des Bezirksausschusses 10. „Durch die Nähe zur MVHS können wir sehr gut gemeinsame Veranstaltungen organisieren und die Bekanntheit unseres Vereins steigern“. Gute Lage am Rande der neuen Fuß- gängerzone Das neue Stadtteilzentrum entsteht an der Baubergerstraße in der Nähe der S- und U-Bahnhaltestelle Moosach sowie der Trambahnhaltestelle Pelkovenstraße. „Das MVHS-Gebäude ist Teil der Umge- staltung des Bereichs um den Moosacher Bahnhof“ erklärt GWG-Geschäftsführerin Gerda Peter. „Es grenzt an die neue Fuß- gängerzone mit Sitzmöglichkeiten und Cafés“. Vorausgegangen war dem Projekt Stadträtin Julia Schönfeld-Knor, BA-Vorsitzende Johanna Salzhuber, ein Beschluss des Stadtrats vom 24. Juli GWG-Geschäftsführerin Gerda Peter, MVHS-Managementdirektor Prof. 2013, wonach in Moosach ein Stadtteil- Dr. Klaus Meisel, Sprecher der GWG-Geschäftsführung Christian Amlong zentrum für die MVHS entstehen solle. und Bürgermeisterin Christine Strobl (von links) Foto: Michael Nagy/Presseamt München
GWG Journal 193 7 Rauchwarnmelder retten Leben GWG München stattet Wohnungsbestand mit Rauchwarnmeldern aus Die Erfahrung zeigt: Im Falle eines Wohnungsbrandes gedrückt wird und der Alarm ertönt. Der Tonalarm hört ist es meist der giftige Brandrauch, der zu schweren auf, wenn der Testknopf losgelassen wird. Verletzungen bis hin zum Tode führt. Die meisten Men- schen werden im Schlaf überrascht und sterben im 4. schlimmsten Fall an den Folgen einer Rauchvergiftung, Bitte prüfen Sie den Rauchwarnmelder immer bei Ihrer die beim Einatmen von giftigem Brandrauch bereits Rückkehr aus dem Urlaub oder wenn mehrere Tage nie- nach wenigen Atemzügen beginnt. mand in Ihrer Wohnung war. Um dem vorzubeugen, hat die GWG München den 5. gesamten Wohnungsbestand mit Rauchmeldern ausge- Bitte beachten Sie, dass die Öffnungen des Rauchwarn- stattet, die auf Brandrauch reagieren. Der Rauchwarn- melders frei sind und regelmäßig z. B. mit dem Staub- melder meldet sich mit einem lauten Warnton. So wer- sauger abgesaugt werden. Außerdem dürfen die Geräte den Sie selbst aus dem tiefs- nicht dauerhaft überklebt, ten Schlaf geweckt. Dies gibt mit Farbe überstrichen, Ihnen die Zeit, sich in Sicher- demontiert bzw. an einem heit zu begeben und anderen Platz im Raum schnellstmöglich die Feuer- montiert oder auf sonstige wehr zu alarmieren. Auf Weise in Ihrer Funktion moderaten Zigaretten- und behindert werden. Zigarrenrauch sollte er nicht reagieren, ebenso wie auf 6. den Rauch, der beim Kochen Die in der Wohnung entsteht. installierten Rauchwarn- melder haben eine fest Damit das Gerät im Ernstfall eingebaute 10-Jahres-Bat- zuverlässig funktioniert, sind terie, die nicht gewechselt im eigenen Interesse folgen- werden kann. Am Ende de Punkte zu den Funktionen deren Lebensdauer muss der Rauchwarnmelder zu der komplette Rauchmel- beachten: der erneuert werden. 1. 7. Die GWG München übernimmt nicht die Wartung der Wenn der Rauchmelder akustisch eine schwache Rauchwarnmelder. Die jährliche Alarm- und Sichtprü- Batterie signalisiert oder wenn Sie feststellen, dass ein fung des Rauchwarnmelders gemäß DIN 14676 ist Gerät nicht mehr funktioniert bzw. Fehlalarme auslöst, durch den Mieter/Nutzer auszuführen bzw. zu organi- müssen Sie sich an die Hausverwaltung wenden, die sieren. dann den Austausch der Rauchwarnmelder in die Wege leitet. 2. Der Rauchwarnmelder hat keine Verbindung zur Feuer- 8. wehr oder zur Hausverwaltung. Er dient nur dazu, Sie In einem Umkreis von einem halben Meter um den zu alarmieren. Die weiteren Schritte müssen Sie selbst Rauchwarnmelder dürfen sich keine Möbel, Pflanzen, einleiten! Lampen oder andere Einrichtungsgegenstände befin- den, da sie das Eindringen von Brandrauch in das Gerät 3. behindern können. Bitte prüfen Sie regelmäßig durch kurzes Drücken des Testknopfs auf dem Rauchwarnmelder dessen Funktion. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte der Bedie- Es ertönt ein lauter dreimaliger Piepton. Der Testknopf Au nungsanleitung und Nutzerinformation, die wir Ihnen blinkt einmal pro Sekunde, so lange der Testknopf bei der Montage übergeben.
8 GWG Journal 193 Grußwort des Oberbürgermeisters Mut zu neuen Wegen Liebe Mieterinnen und mit Gebäuden mit nur drei Geschossen sehe ich durch- Mieter, aus kritisch, denn auch damit verschwenden wir wert- vollen Platz. vor zwei Jahren haben wir in München die kleine Um unser Gesamtziel – mehr bezahlbaren Wohnraum Amelia begrüßt. Mit ihr und die Erhaltung möglichst vieler Grünflächen – nicht waren wir erstmals 1,5 aus den Augen zu verlieren, braucht es aus meiner Millionen Münchnerinnen Sicht einen Stadtentwicklungsplan, der räumlich auf- und Münchner. Wir ver- zeigt, wo noch Potenziale sind, die wir entwickeln wol- zeichnen erfreulicherweise len und wo Grünflächen liegen, die unbedingt erhalten jedes Jahr einen Gebur- bleiben müssen. Und es braucht den Mut, auch einmal tenrekord. Es ziehen jedes neue Wege zu gehen, wie es der GWG München mit Jahr auch mehr Menschen ihrem sogenannten Minimalprojekt gelungen ist. Dieter Reiter, Oberbürger- nach München, als von meister der Landeshaupt- hier weg. München stadt München und Aufsichtsratsvorsitzender wächst. Und damit trotz der GWG München dieses Wachstums Woh- nen in München bezahl- bar bleibt, müssen ausrei- chend neue Wohnungen gebaut werden. Das bedeutet, der Wohnungsmarkt bleibt weiter angespannt und wenn wir nicht handeln wird sich die Situation weiter zuspitzen. Für Münchne- rinnen und Münchner mit einem geringen Einkommen ist es jetzt schon schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Eine prosperierende Stadt wie München zieht viele Menschen an und braucht sie auch, um sich weiter zu Minimalprojekt in der Hinterbärenbadstraße entwickeln. Ein Baustopp von Wohnungen hätte zur Folge, dass die Mieten ins Unermessliche steigen und dass der Pendlerverkehr nur noch weiter zunimmt. Das Das Modellprojekt hat weit über Münchens Grenzen wollen wir alle nicht. hinaus von sich reden gemacht und beweist, dass wir als Kommune auch kostengünstig bauen können, ohne In der Konsequenz heißt das für mich: Wir müssen vorgegebene Qualitätsstandards zu vernachlässigen. schnell neuen Wohnraum schaffen. Und wir müssen Genau diese innovativen Ideen brauchen wir, um das uns überlegen, wo und in welcher Weise wir das tun. umzusetzen, was mir seit meinem Amtsantritt 2014 so Denn langsam werden die freien Flächen knapp. Zumal sehr am Herzen liegt: Wohnungen zu bauen, die sich wir auch in Zukunft auf unsere Grünflächen nicht ver- die Münchenerinnen und Münchner auch leisten kön- zichten möchten. Ein kleiner Park zum Spazierengehen nen. in Fußnähe oder eine Wiese für die Kinder zum Spielen – das ist ein wertvolles Stück Lebensqualität. Das wollen Ihr wir erhalten! Das heißt, wir müssen unsere bisherigen Flächenvorga- ben überdenken. Wie sinnvoll ist der eingeschossige Bau eines Supermarktes plus großflächigem Parkplatz außen herum? In unserer Situation ist das nichts ande- Dieter Reiter res als Platzverschwendung. Den Bau neuer Quartiere Oberbürgermeister
GWG Journal 193 9 GWG München Tochtergesellschaft sich viele Initiativen und Einrichtungen. Eine Mode- schau, zahlreiche musikalische Auftritte und Tanzeinla- MGS feiert internationales Sommer- gen sorgten für die richtige Stimmung auf der Festbüh- fest ne. Daran änderte auch ein zwischenzeitlicher Regen- schauer nichts, die Besucherinnen und Besucher des Sommer, Sonne, Straßenfest – Stadtteilfestes hielt dies vom Feiern nicht ab. Neuaubing und das Westkreuz feiern gemeinsam! Bunt, vielfältig und multikulturell…rund 2.500 Bürger- innen und Bürger aus Neuaubing und dem Westkreuz feierten am Samstag, den 8. Juli, das erste gemeinsame Straßenfest. „Wahnsinn, ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen. So eine rundherum tolle Veran- staltung habe ich mir nicht erträumt“, bilanzierte Stadt- teilmanagerin Rosa Kraus die erste Auflage des Som- mer, Sonne, Straßenfestes. „Es ist der Verdienst aller Beteiligten, die mit viel Engagement und Herzblut zum Gelingen beigetragen haben“. Bunt, vielfältig und multikulturell – hier feieren Neuaubing Die Vielfalt von Neuaubing und dem Westkreuz und das Westkreuz gemeinsam! aufzeigen! Die Wiesentfelser Straße in Neuaubing verwandelte sich zu einer knapp 500 Meter langen Feierzone entlang des Gemeinsam für das Projekt Ladenzentrums. Zahlreiche Biertischgarnituren zwischen Zum Leben erweckt haben das Sommer, Sonne, Stra- der großen Festbühne und der Aktionsfläche luden zum ßenfest die Einrichtungen rund um das Ladenzentrum Wiesentfelser Straße, der Jugendtreff Neuaubing, das SOS-Familien- und Kindertageszentrum Neuaubing und KiTz Verbund München West gemeinsam mit Gewerbetreibenden, Restaurants und Gaststätten aus Neuaubing und dem Westkreuz sowie Vereinen, Einrichtungen und der Pfarrei St. Markus. Das Stadtteilmanagement der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH unterstützte die Einrichtun- gen und Institutionen bei der Umsetzung und Organisa- tion. Ziel des Sommerfestes war es, eine kooperative Stadtentwicklung in Gang zu setzen, die lokalen Akteu- re für den Einsatz in ihrem Stadtteil zu aktivieren und die Angebote und Strukturen vor Ort aufzuzeigen. Informieren, Beraten und Mitmachen war das Motto am Für weitere Informationen, Ideen und Anregungen MGS Infostand. in den Aktiven Zentren Neuaubing-Westkreuz ist die MGS mit zwei Anlaufstellen für Sie vor Ort: Verweilen ein. Flankiert wurde der Bereich von zahlrei- chen Gastronomie- und Infoständen. Der Bezirksaus- Ihr Ansprechpartner: schussvorsitzende Sebastian Kriesel freute sich über die Stadtteilladen Westkreuz große Vielfalt in Neuaubing und dem Westkreuz „das Friedrichshafener Straße 11, 81243 München gemeinsame Stadtteilfest zeigt, wieviel Potenzial in dem Tel. 089 18929240 Gebiet steckt“. Stadtteilladen Neuaubing Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen Limesstraße 111, 81243 München Highlights Tel. 089 85636088 Auf der Aktionsfläche fand u.a. ein großes Streetsoccer- Turnier statt. Zudem hatte jeder die Möglichkeit seine info@neuaubing-westkreuz.de sportlichen Fähigkeiten an einer Kletterwand auszupro- www.neuaubing-westkreuz.de bieren. Auf einem „kleinen Marktplatz“ präsentierten
10 GWG Journal 193 GWG-Jahresbericht 2016 herrenpreis für innovative Wohnprojekte erhielt die GWG München für das Projekt den „Preis für Baukultur mit CSR-Report der Europäischen Metropolregion München“ sowie Günstige Mieten, vielfache Aus- eine Belobigung bei der Preisverleihung des Deutschen Städtebaupreises 2016. zeichnungen und Zertifizierung für das Projekt Beruf und Familie Erfolgreiche Zertifizierung für Beruf und Familie 2016 konnte im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf, Ende September erscheint der GWG-Jahresbericht 2016 Familie und Privatleben ein weiterer wichtiger Schritt mit dem CSR-Report. Trotz günstiger Mieten von erreicht werden. Im Rahmen eines Auditierungswork- 6,75 Euro pro Quadratmeter erzielte das Unternehmen shops wurden konkrete Ziele und Maßnahmen zur Ver- im letzten Jahr einen Überschuss in Höhe von 15,1 Mil- einbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben definiert. lionen Euro bei einem Umsatz von 184,6 Millionen Damit schaffte das Unternehmen die Zertifizierung durch Euro. Der Jahresüberschuss wird auf Wunsch der Lan- die berufundfamilie Service GmbH. Die Verleihung des deshauptstadt München erneut in den Bau zusätzlicher Zertifikats fand in Anwesenheit von Manuela Schwesig, Wohnungen investiert. Insgesamt 346 Wohnungen und der damaligen Bundesministerin für Familie, Senioren, sechs Gewerbeeinheiten konnten im letzten Jahr neuen Frauen und Jugend, in Berlin statt. Für die Mitarbeiterin- Mieterinnen und Mietern übergeben werden, darunter nen und Mitarbeiter bedeutet das die Umsetzung einer das ambitionierte Projekt „Wohnen am Kegelhof“. lebensphasenbewussten Personalpolitik. Damit wächst der Wohnungsbestand der GWG Mün- chen auf 26.666 Wohnungen. Hinzu kommen 51.284 m² Den GWG-Jahresbericht 2016 erhalten Sie ab Ende an Gewerbe- und Sozialflächen. Außerdem wurde 2016 September bei Herrn Michael Schmitt mit dem Bau von 852 neuen Wohnungen begonnen. Leitung Unternehmenskommunikation Heimeranstraße 31 Drei Auszeichnungen für ein gelungenes 80331 München Neubauprojekt michael.schmitt@gwg-muenchen.de Besonders erfreulich ist die dreifache Auszeichnung des Neubauprojektes an der Bad-Schachener-Straße in Berg Wir freuen uns über Ihr Interesse am Unternehmen am Laim. Zusätzlich zum 1. Platz beim Deutschen Bau- und senden Ihnen den Bericht gerne zu. gut zu wohnen Ausbildung Immobilienkauffrau/-kaufmann ab 1. 9.2018 Als Wohnungsunternehmen der Stadt Mün- Sie wünschen sich eine umfassende, kompetente chen, spielt die GWG München mit ihren rund Ausbildung und verfolgen aktiv und engagiert 28.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten eine wich- Ihr Berufsziel? tige Rolle bei der Schaffung und Vermietung von Wenn Sie zudem über einen mittleren oder höher- bezahlbarem Wohnraum in München. wertigeren Bildungsabschluss verfügen, Eine nachhaltige Bauweise gehört dabei ebenso erwarten wir gerne Ihre Bewerbung bis spätestens zum Standard einer GWG-Wohnung wie familien- Mitte Oktober 2017. gerechte Grundrisse und gepflegte Wohnanlagen. GWG München Unser Engagement gilt unseren Mieterinnen Personalmanagement und Mietern. Heimeranstraße 31, 80339 München personalmanagement@gwg-muenchen.de www.gwg-muenchen.de
GWG Journal 193 11 Wohnen bei der GWG München: Wohnanlage an der Rathenau-/ Dientzenhoferstraße Objektplaner/Architektur bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH Objektplanung/Bauleitung Bittenbinder Ingenieure GmbH Landschaftsplanung Stefanie Jühling, München Blick in den Innenhof mit teilweise altem Baumbestand Wohnungen/Gewerbe 97 Wohnungen und Tiefgarage mit 58 Plätzen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bau der Sied- Fertigstellung lung fortgesetzt und in der Folge entstand die größte Oktober 2016 Wohnanlage der GWG München. Die inzwischen man- gelhafte Bausubstanz und die Einfachstausstattung der Wohnungen erfordern seit 2006 die schrittweise Zeitgemäße Wohnungen in qualitativ hochwertiger Sanierung der Siedlung am Harthof. Ausführung anstelle von Schlichtwohnungen – das ist das Ziel, das die GWG München mit der Sanierung der Am südöstlichen Rand der Siedlung stellte die GWG Wohnanlage am Harthof verfolgt. Ursprünglich wurde München an der Rathenau-/Ecke Dientzenhoferstraße die Siedlung am Harthof als sogenannte Volkswohnan- im Oktober 2016 insgesamt 97 Wohnungen sowie lage geplant und errichtet. In den Jahren von 1939 bis eine Tiefgarage mit 58 Stellplätzen fertig. Mit der 1942 wurden rund 1.150 Wohnungen fertig gestellt. Planung und Umsetzung des Bauvorhabens wurde bogevischs buero, architekten & stadtplaner aus München, beauftragt. Wohnanlage an der Rathenau-/Ecke Dientzenhoferstraße
12 GWG Journal 193 Freiflächenplan mit Grundriss Erdgeschoss Das neue Gebäude besteht aus zwei langen, kompak- In den Treppenräumen findet die Farbe an den Decken- ten Baukörpern, die durch Loggienbereiche gegliedert untersichten und den Treppengeländern ihre Fortset- werden. Die Erdgeschosszone der langen Baukörper zung. Die geförderten Wohnungen sind auf insgesamt wird zusätzlich durch Rücksprünge und Durchgänge sieben Hauszugänge aufgeteilt. Auf jeder Etage befin- strukturiert. den sich drei oder vier Wohnungen. Die Erschließung erfolgt über Eingänge in den Durchgängen oder über Die eingefassten Freibereiche und Gärten nehmen diese hof- und straßenseitige Eingänge. Gebäudestruktur auf. In Anlehnung an die ursprüngli- che Siedlung Harthof aus den 30er Jahren wurden die In allen sieben Hausaufgängen findet sich eine im Bebauungsplan geforderten, flach geneigten Sattel- Mischung verschiedener Wohnungstypen für unter- dächer realisiert. schiedlichste Lebensformen: Es wurden kleine Wohnun- gen für ein bis zwei Personen sowie große Wohnungen Das oberste Geschoss der Gebäude wurde in Putzstruk- für drei bis vier Personen realisiert. Besondere rollstuhl- tur und Farbe abgesetzt, die Vorgartenzone blieb frei gerechte Wohnungen sind konzentriert angeordnet, von Einbauten und großen, privaten Flächen. Beides alle weiteren Wohneinheiten sind barrierefrei ausge- entspricht den Forderungen des städtebaulichen Kon- führt. zepts. Daneben unterstreicht die Akzentfarbe Orange Einschnitte und Fensteröffnungen. Durch die Bauweise mit tragenden Außenwänden aus Porenbeton und der Wahl von bodentiefen Fenstern wurde keine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich. Das gesamte Untergeschoss besteht aus Stahlbeton mit einer Gründungsplatte, tragende Innenwände wurden aus Kalksandsteinmauerwerk errichtet. Das Energieniveau ist nach der Energieeinsparverord- nung reduziert auf KfW 70 (EnEv 2013), die Energiever- sorgung erfolgt über das städtische Fernwärmenetz. Die beiden natürlich belüfteten Garagen bieten Platz für 58 Fahrzeuge – ausreichend viele Stellplätze sind behin- dertengerecht ausgebaut. Die Wohnungen im Erdgeschoss haben zusätzlich zum Freisitz der Loggien eine private Gartenfläche. Der alte Baumbestand konnte teilweise erhalten werden, an einem mäandernden Weg sind überdachte Fahrrad- abstellanlagen angeordnet. In Verbindung mit den neu Die Erschließung erfolgt über Eingänge in den Durchgän- angelegten Freiflächen ergeben sich so Außenbereiche gen oder über hof- und straßenseitige Eingänge mit hohem Erholungswert.
GWG Journal 193 13 Rezepte zugeben und unterkneten, bis ein Pilze in Öl einlegen glatter, weicher, formbarer Teig ent- 1 kg Pilze putzen. 800 ml Wasser Herbstgenuss pur – steht. Den Teig abdecken und an mit 1 TL Salz, 1 TL Pfefferkörnern, Pilze frisch aus dem einem warmen Ort ca. 30 Min. einigen Nelken (ersatzweise Korian- Wald gehen lassen. der- oder Pimentkörner, Wacholder- beeren, 1 Chilischote, 1 Zweig Inzwischen die Zwiebeln schälen, Kräuter wie Rosmarin, Thymian Im Herbst schöpft die Natur aus halbieren und in feine Streifen oder Salbeiblätter) ca. 3 Minuten dem Vollen – es ist Erntezeit und fri- schneiden. Pilze trocken putzen und kochen. Pilze abgießen – den Sud sche Pilze aus dem Wald schmecken je nach Größe halbieren. Tomaten auffangen und als Grundlage für jetzt einfach besonders gut. Am waschen, nach Belieben die Stiel- Suppen oder Saucen verwenden. besten putzen Sie die Pilze trocken ansätze entfernen und die Tomaten – sie nehmen sonst Wasser auf und mit einer Gabel einstechen. Pilze vollständig auskühlen und verlieren einen Teil ihres Aromas. abtropfen lassen. Dann die Gläser Sie lassen sich einfach haltbar Für den Guss Rosmarin waschen füllen und alles mit einem guten machen und entgegen allen Vorur- und trocken schütteln, die Nadeln Olivenöl vollständig bedecken. Beim teilen wieder aufwärmen. Zwischen- abstreifen und fein hacken. Knob- Einfüllen darauf achten, dass sich durch sollten sie allerdings kühl lauch schälen und ebenfalls hacken. keine Luftblasen bilden und die lagern, weil sich ihr Eiweiß leicht Eier mit saurer Sahne, Rosmarin und Pilze vollständig von dem Öl zersetzt, so die Ernährungsspezialis- Knoblauch verquirlen, kräftig salzen umspült werden. Die Gläser fest tin Dagmar von Cramm. und pfeffern. Den Backofen auf verschließen, dann kühl und dunkel 200° Umluft vorheizen. Ein Back- lagern. blech mit übrigem Öl einfetten. Zwiebelkuchen mit Pfifferlingen Zutaten für ein Backblech Teig noch einmal durchkneten und Unser Buchtipp dazu Für den Teig: auf dem Blech ausrollen, dabei 400 g Mehl (Type 1050), 1 Päck- einen kleinen Rand hochziehen. chen Trockenhefe, 1/2 TL Zucker, Zwiebeln, Tomaten, Pfifferlinge und Rezept und Tipps stammen aus Salz, 8 EL Olivenöl Nüsse auf dem Teig verteilen und dem Kochbuch „Das grüne nicht Für die Füllung: den Guss darübergießen. Im Ofen nur vegetarische Kochbuch“ von 1 kg Zwiebeln, 250 g Pfifferlinge, (Mitte) bei 180° Umluft ca. 40 Min. Dagmar von Cramm. 300 g Cocktailtomaten backen. Schmeckt warm und kalt. Für den Guss: 3 Zweige Rosmarin, 2 Knoblauch- zehen, 3 Eier, 200 g saure Sahne, Variante mit Schinken: Salz und Pfeffer, 80 g Walnusskerne Wer noch Fleisch auf dem Zwiebel- kuchen möchte, kann zum Beispiel statt den Nüssen Schinkenwürfel auf dem Teig verteilen. Pilze trocknen Frische Pilze (z. B. Steinpilze, Mor- cheln, Krause Glucke, Totentrompe- te und Maronenröhrling) putzen, in Scheiben und Stücke schneiden, diese auf einen Faden auffädeln Bei dem Kochbuch wird besonders oder auf Zeitungspapier auslegen Wert auf saisonale Zutaten, Nach- Zubereitung: und trocknen. Für Ungeduldige gibt haltigkeit und Resteverwertung Mehl mit Hefe, Zucker und 1 ge- es den Dörrapparat. Die Pilze müs- gelegt. häuften TL Salz in einer Schüssel sen nach dem Trocknen richtig hart mischen. Ca. 250 ml lauwarmes sein. Erst dann in Gläsern luftdicht Das Kochbuch gibt es als gebunde- Wasser dazugeben und alles mit verschließen. Wer sie als Pulver ne Ausgabe für 34,90 Euro oder als den Knethaken des Handrührgeräts liebt, kann die getrocknenten Pilze eBook für 23,99 Euro. zu einem Teig verarbeiten. 6 EL Öl auch mahlen. ISBN: 978-3833825262
14 GWG Journal 193 Unser Ausflugstipp: dienen einerseits als Überblick über derzeitige und kommende Ausstel- Pinakothek der Moderne lungen und das Haus, bieten aber detaillierte Informationen zu einzel- Von Musik über Theater bis hin zu Design und moderner Kunst die nen, aktuellen Ausstellungen. zu Museumsbesuchen, für Senio- Meisterwerke des 20. und 21. Jahr- Zudem können dort werktags ren gibt es eine große Auwahl hunderts, wechselnde Ausstellungen kostenlos Audioguides ausgeliehen an Freizeitaktivitäten, die sich verschiedener Künstlerinnen und werden, deren Inhalt man in Ruhe auch mit Einschränkungen in der Künstler oder Themenbereiche. Diese über die Kopfhörer lauschen kann, Mobiliät genießen lassen. Dafür Bandbreite lädt nicht nur Wiederkehr während man beispielsweise auf steht im Alter mehr Zeit zur Ver- in dieses abwechslungsreiche einem für die Zeit des Besuches aus- fügung und diese Beschäftigun- Museum ein, sondern verspricht, bei- geliehenen Hocker direkt vor den gen können in Ruhe genossen nahe bei jedem Besuch etwas Neues Kunstwerken verweilt. Wer lieber an werden. Ein weiterer Vorteil: für sich entdecken zu können. einer Führung oder einem Work- Senioren können oft vergünstigt shop, die regelmäßig angeboten oder ganz umsomst teilnehmen. Redaktion GWG-Journal: werden, teilnehmen möchte, kann München bietet eine große Viel- Wie bereite ich mich auf einen sich ebenfalls an der Information falt an sehenswerten Museen. Museumsbesuch vor? über das aktuelle Angebot informie- ren. Redaktion GWG-Journal: Welches Ausstellungsstück liegt Ihnen besonders am Herzen? Julia Breinbauer: Mir fällt es schwer, mich bei solch einer großen Auswahl und immer wechselnden Ausstellungen auf ein „Lieblings- werk“ zu beschränken und dieses somit aus dem Kontext zu reißen, zumal ich viele Künstlerinnen, Künstler und Strömungen dieser zwei ereignisreichen Jahrhunderte äußerst interessant finde. Am span- nendsten finde ich deshalb wohl, Außenansicht der Pinakothek der Moderne im Abendlicht wie es Stephan Braunfels, dem Architekt der Pinakothek der Die Pinakothek der Moderne ist Julia Breinbauer: Je nachdem, Moderne, gelungen ist, vier Samm- wohl das Gebäude im Münche- wieviel Zeit sie in einen Besuch der lungen unter einem Dach zu verei- ner Kunstareal, das aufgrund Pinakothek der Moderne investieren nen, ohne die Qualität des Besuches seiner von außen betrachtet wollen, können sich die Besucherin- einzuschränken. Zumindest mich monumental wirkender Archi- nen und Besucher vorab über unse- lädt das Museum nach wie vor tektur am meisten auffällt. Wir re Homepage (www.pinakothek.de) immer wieder zum Verweilen und haben bei Julia Breinbauer nach- einlesen oder telefonisch über den Reflektieren des Besuches in der gefragt, wie der Besuch des Besucherservice (089 23805-284) lichtdurchfluteten Rotunde, dem Museums besonders gut gelingt. über das derzeitige Programm infor- Café im Windfänger oder an einem Julia Breinbauer arbeitet im mieren oder sich einfach vor Ort ruhigen Platz zwischen den Ausstel- Bereich Besucherservice und damit auseinandersetzen. lungsräumen selbst ein. Kunstvermittlung der Pinako- thek der Moderne. Redaktion GWG-Journal: Pinakothek der Moderne Welche Services gibt es? Barer Straße 40 Redaktion GWG-Journal: Juli Breinbauer: Eine Vorbereitung 80333 München Weshalb sollte ich Ihr Museum im Sinne einer intensiven Auseinan- www.pinakothek.de besuchen? dersetzung ist nicht unbedingt not- Julia Breinbauer: Die Pinakothek wendig, da die Besucherinnen und Weitere Museumstipps für Ihren der Moderne vereint vier Sammlun- Besucher an der Information, die Stadtteil finden Sie in Ihrer Senio- gen (Kunst, Architektur, Design und sich unübersehbar im Eingangsbe- renbeilage die dem GWG Journal Grafik) unter einem Dach. Zudem reich des Museums befindet, zahl- beigefügt ist. bietet sie neben der ständigen Schau reiche Broschüren vorfinden. Diese
GWG Journal 193 15 GWG München im Fernsehen Die Kontaktadressen der GWG München auf einen Blick Die Landeshauptstadt München stellt Hauptverwaltung mit ihren Betrieben und Beteili- GWG München gungsgesellschaften einen wichtigen Heimeranstraße 31, 80339 München Faktor im öffentlichen Leben dar. Tel: 089 55114-0 Die kommunalen Betriebe sorgen für Fax: 089 55114-209 Mobilität, stellen Grundversorgun- www.gwg-muenchen.de gen sicher, schaffen Wohn- und info@gwg-muenchen.de Entwicklungsräume, ermöglichen kulturelle Veranstaltungen und lei- Hausverwaltung Au, Haidhausen sten Integrationsarbeit. Der Regio- Kegelhof 3, 81669 München nalsender münchen.tv stellt in sei- Tel: 089 55114-601 nem Magazin „Unser München“ die Fax: 089 55114-610 kommunale Familie und deren Auf- gaben vor. Hausverwaltung Berg am Laim, Ramersdorf Echardinger Straße 63, 81671 München Sendetermin ist immer am Mittwoch um 18:45 Uhr. Neu ab 1. September: Tel: 089 55114-650 Wiederholt wird die Sendung ebenfalls am Mittwoch Fax: 089 55114-635 um 22:45 Uhr sowie am Donnerstag um 10:45 und 13:45 Uhr. Hausverwaltung Harthof, Nordhaide Lieberweg 46, 80937 München Auch die GWG München und ihre Tochtergesellschaft Tel: 089 55114-101 MGS informieren immer wieder über aktuelle Projekte Fax: 089 55114-121 und Themen rund um das Wohnen. Hausverwaltung Hasenbergl Die nächsten Sendetermine mit Beiträgen Grohmannstraße 4, 80933 München der GWG München oder der MGS Neu ab 15. September: Tel: 089 55114-670 sind am 13. September, 11. Oktober und am Fax: 089 55114-682 8. November 2017. Hausverwaltung Milbertshofen, Moosach Sollten Sie einen Termin verpassen, können Sie den Milbertshofener Straße 98, 80807 München Beitrag auch auf unserer Internetseite Tel: 089 55114-130 www.gwg-muenchen.de sehen. Fax: 089 55114-241 Hausverwaltung Sendling-Westpark, Hadern Badgasteiner Straße 6, 81373 München Tel: 089 55114-441 Fax: 089 55114-440 Unsere Besuchszeiten: Montag, Dienstag: 8:30 bis 11:30 Uhr Donnerstag: 8:30 bis 11:30 Uhr und 15:00 bis 17:30 Uhr GWG München Grundbesitzverwaltung* Theresienhöhe 12, 4. Obergeschoss 80339 München Tel: 089 55114-322 Fax: 089 55114-209 Besuchszeiten nach Absprache Lösungswort: Kulturpflanze (* für Gewerbe und Eigentum, nicht zuständig für Mietwohnungen)
Die Buchstaben der Felder 1 bis 13 ergeben einen Sammelbegriff für eine Nutz- oder Zierpflanze
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