STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS AN LAND IN DEUTSCHLAND - Halbjahr 2018 - Deutsche WindGuard

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1. Halbjahr
   2018

         STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
             AN LAND IN DEUTSCHLAND

                               Im Auftrag von:

          Deutsche WindGuard GmbH - Oldenburger Straße 65 - 26316 Varel
               04451/95150 - info@windguard.de - www.windguard.de
1. Halbjahr
                                                               STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                                                        AN LAND IN DEUTSCHLAND

     STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS AN LAND
     In der vorliegenden Statistik wird der aktuelle Status des Ausbaus der Windenergie an Land in
     Deutschland mit Stand vom 30. Juni 2018 analysiert. Im Folgenden werden neben der Entwicklung des
     Ausbaus unter anderem die durchschnittliche Anlagenkonfiguration, die regionale Verteilung sowie die
     Ergebnisse der im ersten Halbjahr 2018 durchgeführten Ausschreibungsrunden für Windenergie an
     Land betrachtet.
     NETTO- UND BRUTTO-ZUBAU
     In der ersten Jahreshälfte 2018 sind in Deutschland 497 Windenergieanlagen an Land (WEA) neu
     errichtet worden. Dies entspricht einem Brutto-Zubau in Höhe von 1.626 MW. Verglichen mit der ersten
     Jahreshälfte 2017 sank der Brutto-Leistungszubau um 29%. Der Zubau enthält 88 Repoweringanlagen,
     die über eine Gesamtleistung von Tabelle 1: Status des Windenergieausbaus an Land (30.06.2018)
     297 MW verfügen und zurück-                     Status des Windenergieausbaus an     Leistung  Anzahl
     gebaute Altanlagen ersetzen. Der                Land                                  [MW]      WEA
     erfasste Rückbau im ersten                      Brutto-Zubau im ersten Halbjahr 2018  1.626,05     497
                                                                                                 1. Halbjahr 2018

     Halbjahr 2018 beläuft sich auf
                                                                                                    Entwicklung

                                                     davon Repowering                        296,50      88
     101 WEA, die zusammen über eine
                                                     Abbau im ersten Halbjahr 2018 (inkl.
     Leistung von 121 MW verfügten.                  Nachmeldungen) (unverbindlich)
                                                                                             120,69     101
     Folglich ist für das erste Halbjahr             Netto-Zubau im ersten Halbjahr 2018   1.505,36     396
     2018 ein Netto-Zubau von
     1.505 MW zu verzeichnen. Der
                                                                                                 30.06.2018
                                                                                                  Kumuliert

     erfasste     kumulierte    Anlagen-             Kumulierter WEA-Bestand
                                                                                          52.282,30  29.071
     bestand zum 30. Juni 2018 steigt                Status: 30.06.2018 (unverbindlich)
     damit auf 29.071 WEA mit einer
     Gesamtleistung von 52.282 MW. Die Daten zum Status des Windenergieausbaus an Land sind in
     Tabelle 1 zusammengefasst. In Abbildung 1 werden die jährlich installierte, zurückgebaute und
     kumulierte Leistung im Zeitverlauf dargestellt.
                                                   5.5                                                              55
                                                          Kumulierte Leistung (Repowering)
      Jährlich zu- / zurückgebaute Leistung [GW]

                                                   5.0                                                              50
                                                          Kumulierte Leistung (Neuprojekte)
                                                   4.5                                                              45
                                                          Jährlich installierte Leistung (Repowering)
                                                                                                                         Kumulierte Leistung [GW]

                                                   4.0                                                              40
                                                          Jährlich installierte Leistung (Neuprojekte)
                                                   3.5                                                              35
                                                          Jährlich zurückgebaute Leistung
                                                   3.0                                                              30
                                                   2.5                                                              25
                                                   2.0                                                              20
                                                   1.5                                                              15
                                                   1.0                                                              10
                                                   0.5                                                              5
                                                   0.0                                                              0
                                                   -0.5                                                             -5

     Abbildung 1: Entwicklung der jährlich installierten, zurückgebauten und kumulierten Windenergieleistung [MW] an
     Land in Deutschland inkl. Repowering und Abbau, Status 30.06.2018

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei
     Branchenakteuren sowie weiteren Recherchen ermittelt.
     Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
                                                                                                                                                    1
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer
     Addition kann es daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                                STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                         AN LAND IN DEUTSCHLAND

     DURCHSCHNITTLICHE ANLAGENKONFIGURATION
     Die im Halbjahresverlauf 2018 errichteten WEA verfügen über eine veränderte durchschnittliche
     Anlagenkonfiguration im Vergleich zu den 2017 installierten Anlagen. Tabelle 2 gibt einen Überblick
     über die durchschnittliche Konfiguration der im ersten Halbjahr 2018 errichteten WEA. Die
     durchschnittliche Nennleistung der neu errichteten WEA liegt mit 3.272 kW erstmals über 3 MW und ist
     verglichen mit dem Vorjahr um ca. 10% gestiegen. Die Werte des durchschnittlichen Rotordurchmessers
     (+5%) sowie der durchschnittlichen Nabenhöhe (+7%) stiegen ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr. Der
     durchschnittliche Rotordurchmesser vergrößerte sich von 113 m im Jahr 2017 auf 119 m im ersten
     Tabelle 2: Durchschnittliche Anlagenkonfiguration der im ersten Halbjahr          2018. Die     durch-
     Halbjahr 2018 errichteten WEA, Status 30.06.2018                    schnittliche Nabenhöhe erhöhte sich
               Durchschnittliche Anlagenkonfiguration an Land
                                                                         von 128 m auf 137 m. Die
                                                                         durchschnittliche       spezifische
               Durchschnittliche Anlagenleistung           3.272 kW      Flächenleistung, die das Verhältnis
         1. Halbjahr 2018

                                                                         von Anlagenleistung zu Rotorfläche
               Durchschnittlicher Rotordurchmesser           119 m
                                                                         widerspiegelt, sank im ersten
               Durchschnittliche Nabenhöhe                   137 m       Halbjahr 2018 erneut (-3%) und
               Durchschnittliche Flächenleistung           299 W/m²
                                                                         liegt derzeit bei 299 W/m².
                                                                         Abbildung 2 zeigt im Boxplot das
     Spektrum der einzelnen Kennwerte der im ersten Halbjahr 2018 errichteten Anlagen. Die Nennleistung
     der einzelnen WEA reicht von 0,8 bis 4,2 MW. Die meisten Anlagen (dargestellt durch die Quartile)
     weisen jedoch eine Leistung von 3 bis 3,45 MW auf. Der Rotordurchmesser der im ersten Halbjahr
     installierten Anlagen liegt bei mindestens 53 m, höchstens 141 m. Minimum und Maximum der
     verwendeten Nabenhöhe liegt im ersten Halbjahr 2018 bei 59 m bzw. 164 m. Sowohl hinsichtlich des
     Rotordurchmessers als auch der Nabenhöhe liegt die Konfiguration des Großteils der Anlagen im
     oberen Bereich des Spektrums. Die spezifische Flächenleistung der in den ersten sechs Monaten des
     Jahres installierten Anlagen liegt zwischen 196 und 598 W/m². Mehr als die Hälfte der Anlagen weist
     dabei eine spezifische Flächenleistung zwischen 274 und 321 W/m² auf.

      5 MW                                 250 m                                                750 W/m²
                                                        25% - 50%
                                                        50% - 75%
      4 MW                                 200 m                                                600 W/m²
                                                       Ⱶ     Minimum/Maximum

      3 MW                                 150 m                                                450 W/m²

      2 MW                                 100 m                                                300 W/m²

      1 MW                                  50 m                                                150 W/m²

      0 MW                                   0m                                                  0 W/m²
                            Nennleistung           Rotordurchmesser        Nabenhöhe                         Spezifische
                                                                                                           Flächenleistung
     Abbildung 2: Spektrum (Minimum, Maximum, sowie Median und 25% und 75%-Quantile) der Kennwerte der im
     1. Halbjahr 2018 installierten WEA, Status 30.06.2018
     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                             2
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
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                                                           STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                                                    AN LAND IN DEUTSCHLAND

     ABBAU UND REPOWERING
     Die Stilllegung von Anlagen kann aus unterschiedlichen Gründen erfolgen. Hierzu gehören neben der
     Erreichung der technischen Lebensdauer auch mangelnde wirtschaftliche Rentabilität oder großer Druck
     im Hinblick auf die Flächenverfügbarkeit für Neuprojekte, die die Altanlagen im Rahmen eines
     Repowerings ersetzen. Alle derzeit in Betrieb befindlichen WEA erhalten noch mindestens die
     Grundvergütung, da auch vor dem Jahr 2000 installierte WEA mit Inkrafttreten des EEG 2000 einen
     EEG-Vergütungsanspruch bis Ende 2020 zugesichert bekommen haben.
     Im ersten Halbjahr 2018 wurde der Rückbau von 101 WEA mit einer Leistung von insgesamt 121 MW
     erfasst. Die Nachmeldungen aus dem Vorjahr sowie die im Anlagenregister der BNetzA veröffentlichten
     Stilllegungen wurden hierbei berücksichtigt. Die Identifizierung der in der Vergangenheit
     zurückgebauten Windenergieanlagen unterliegt einer erhöhten Unsicherheit und bleibt trotz der
     Erfassung von Nachmeldungen voraussichtlich unvollständig.
     Ein Teil der Stilllegungen von Altanlagen erfolgte zum Zweck des Repowerings. Im ersten Halbjahr
     2018 wurden 88 Repoweringanlagen mit einer Gesamtleistung von 297 MW identifiziert. Dies
     entspricht einem Anteil von 18% am Brutto-Zubau. In Abbildung 3 wird die insgesamt zurückgebaute
     Leistung, die Leistung der jährlich errichteten Repoweringanlagen sowie der Anteil der Repowering-
     Leistung am jährlichen Brutto-Zubau im Zeitverlauf dargestellt. Es zeigt sich deutlich, dass der Anteil am
     Brutto-Zubau aktuell wieder zunimmt, nachdem im Jahr 2015 die Repowering-Aktivitäten aufgrund der
     Abschaffung des Repoweringbonus (EEG 2014) zunächst zurückgegangen waren.
                                                     30%     Jährlich installierte Leistung          1,200
      Anteil von Repowering-Leistung am jährlichen

                                                             (Repowering)
                                                     25%     Jährlich zurückgebaute Leistung         1,000

                                                                                                            Abbau und Zubau im Rahmen von
                                                     20%                                             800

                                                                                                              Repowering-Vorhaben [MW]
                                                             Repowering-Anteil am jährlichen
                                                             Leistungszubau [%]
                   Leistungszubau [%]

                                                     15%                                             600

                                                     10%                                             400

                                                     5%                                              200

                                                     0%                                              0

                                                     -5%                                             -200

                                             -10%                                                    -400

                                             -15%                                                    -600

     Abbildung 3: Entwicklung der jährlich und anteilig im Rahmen von Repowering-Projekten installierten sowie
     abgebauten Leistung, Status 30.06.2018

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                                            3
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                           STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                    AN LAND IN DEUTSCHLAND

     REGIONALE VERTEILUNG DES WINDENERGIEZUBAUS
     Im ersten Halbjahr 2018 erreicht Niedersachsen, wie bereits im Vorjahr, den höchsten Brutto-Zubau im
     Bundesländervergleich. Es wurden dort im Halbjahresverlauf 130 WEA mit einer Gesamtleistung von
     465 MW errichtet. Damit entfallen 29% des Brutto-Zubaus auf das Küstenbundesland. Mit einem
     deutlich kleineren Anteil von 16% am Gesamtzubau folgt Nordrhein-Westfalen auf dem zweiten Platz
     mit einem Brutto-Zubau von 83 WEA bzw. 259 MW. Den dritten Platz belegt Brandenburg mit knapp
     12% am Leistungszubau. Dort wurden 57 WEA mit einer Leistung von insgesamt 189 MW errichtet. In
     Hessen wurden 52 WEA mit einer Leistung von 162 MW errichtet. Damit hat Hessen einen Anteil von
     10% am Gesamtzubau und liegt auf dem vierten Platz. Auf dem fünften Platz folgt Rheinland-Pfalz mit
     einem Anteil von gut 9% und einem Brutto-Zubau von 50 WEA und 153 MW. Der verbleibende Anteil
     von etwa 24% (397 MW) am bundesweiten Windenergiezubau im ersten Halbjahr 2018 wird von den
     übrigen Bundesländern getragen. Lediglich in Berlin wurden keine neuen Anlagenerrichtungen
     verzeichnet. Im regionalen Vergleich des Brutto-Zubaus entfallen auf die Bundesländer im Norden
     rund 38%, in der Mitte rund 45% und im Süden etwa 17%.
     Tabelle 3: Windenergiezubau (brutto) im ersten Halbjahr 2018 in den Bundesländern, Status 30.06.2018
                                        Brutto-Zubau im ersten Halbjahr 2018           Durchschnittliche Anlagenkonfiguration
                                                                                                                                Durch-
                                                                                   Durch-          Durch-
                                                                   Anteil am                                    Durch-       schnittliche
                                      Brutto-Zubau                              schnittliche    schnittlicher
                                                   Brutto-Zubau      Brutto-                                  schnittliche   spezifische
             Bundesland                 Leistung                                 Anlagen-       Rotordurch-
                                                   Anzahl WEA      Leistungs-                                 Nabenhöhe       Flächen-
      Rang

                                          [MW]                                    leistung        messer
                                                                     zubau                                       [m]           leistung
                                                                                    [kW]            [m]
                                                                                                                                [W/m²]
        1    Niedersachsen                465,25        130           28,6%        3.579           121            137            318
        2    Nordrhein-Westfalen          258,65        83            15,9%        3.116           117            142            293
        3    Brandenburg                  188,95        57            11,6%        3.315           122            139            283
        4    Hessen                       162,40        52            10,0%        3.123           119            145            287
        5    Rheinland-Pfalz              153,40        50             9,4%        3.068           118            145            283
        6    Thüringen                    112,35        33             6,9%        3.405           121            132            300
        7    Mecklenburg-Vorpommern        72,20        22             4,4%        3.282           119            127            297
        8    Baden-Württemberg             65,45        19             4,0%        3.445           124            147            286
        9    Schleswig-Holstein            62,60        22             3,8%        2.845           104            96             343
       10    Saarland                      33,00        12             2,0%        2.750           114            137            271
       11    Bayern                        17,15         6             1,1%        2.858           121            145            254
       12    Bremen                        12,80         4             0,8%        3.200           113            104            319
       13    Sachsen-Anhalt                 8,20         3             0,5%        2.733           110            128            286
       14    Sachsen                        7,05         2             0,4%        3.525           128            111            274
       15    Hamburg                        6,60         2             0,4%        3.300           117            92             307
       16    Berlin                         0,00         0             0,0%
             Deutschland                1.626,05        497                        3.272            119           137           299

     Im ersten Halbjahr 2018 wurden in Niedersachsen die WEA mit der durchschnittlich höchsten
     Nennleistung (3.579 MW) errichtet. Die Anlagen mit der im Mittel geringsten Nennleistung (2.733 MW)
     wurden in Sachsen-Anhalt installiert. Die durchschnittlich größten Rotordurchmesser (128 m) wurden in
     Sachsen gewählt, die durchschnittlich kleinsten Durchmesser in Schleswig-Holstein (104 m). In Baden-
     Württemberg verfügen die neu errichteten WEA über die größte durchschnittliche Nabenhöhe (147 m).
     Eine durchschnittliche Nabenhöhe von unter 100 m wurde bei den Anlagen in Hamburg (92 m) und
     Schleswig-Holstein (96 m) gewählt. Die Werte der durchschnittlichen spezifischen Flächenleistung liegen
     zwischen 343 W/m² in Schleswig-Holstein und 254 W/m² in Bayern. In Tabelle 3 sind die detaillierten
     Werte zum Brutto-Zubau sowie zur durchschnittlichen Anlagenkonfiguration nach Bundesländern
     aufgelistet.
     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                                            4
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                        STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                 AN LAND IN DEUTSCHLAND

     REGIONALE VERTEILUNG DES KUMULIERTEN GESAMTBESTANDS
     Die regionale Verteilung der Tabelle 4: Kumulierte Leistung und Anlagenanzahl in den Bundesländern,
     kumulierten Leistung und der Status 30.06.2018
     Anlagenanzahl       wird     in                                           Kumulierte         Kumulierte
     Tabelle      4     dargestellt.                                         Leistung  [MW]         Anzahl
                                               Region / Bundesland
     Aufgrund der unvollständigen                                                Status:            Status:
     Erfassung     des    Rückbaus                                             31.12.2018         31.12.2017
     unterliegen die kumulierten               Niedersachsen                       10.981              6.277
     Zahlen     einer      erhöhten            Schleswig-Holstein                    6.894             3.653
                                              Norden

     Unsicherheit.                             Mecklenburg-Vorpommern                3.325             1.911
     Der größte Anteil des                     Bremen                                  198                91
     gesamten Leistungsbestands                Hamburg                                 123                63
     befindet sich mit etwa                    Brandenburg                           6.983             3.791
     11 GW in Niedersachsen.                   Nordrhein-Westfalen                   5.703             3.708
     Mit knapp 7 GW folgt                      Sachsen-Anhalt                        5.121             2.861
                                              Mitte

     Brandenburg an zweiter und                Hessen                                2.144             1.141
     Schleswig-Holstein         mit            Thüringen                             1.573               863
     6,9 GW an dritter Stelle.                 Sachsen                               1.205               892
     Auch in Nordrhein-Westfalen               Berlin                                   12                  5
     und Sachsen-Anhalt wurde                  Rheinland-Pfalz                       3.553             1.739
     ein Leistungsbestand von
                                              Süden

                                               Bayern                                2.510             1.159
     jeweils deutlich über 5 GW                Baden-Württemberg                     1.507               719
     erfasst. Die Küstenbundes-
                                               Saarland                                449               198
     länder und die beiden
     Stadtstaaten Bremen und                                                       52.282             29.071
     Hamburg vereinen mit etwa 21,5 GW zusammen 41% der in Deutschland vorhandenen Gesamtleistung.
     Die Bundesländer der Mitte Deutschlands können mit 22,7 GW das größte Portfolio aufweisen
                                                             und stellen 43% der Gesamtleistung. Die südlichen
                       15%
                                                            Bundesländer haben mit etwa 8 GW bzw. 15% der
                                    Kumulierte              Gesamtleistung den geringsten Anteil. Die Verteilung
                                     Leistung;
                                       41%                  der kumulierten Leistung auf die drei Regionen ist in
                          17%    Brutto-
                                 Zubau;
                                                            Abbildung 4 im Außenkreis dargestellt, der
                                  38%                       Innenkreis repräsentiert den Anteil nach Regionen im
                         45%
                                                            Zubau des ersten Halbjahrs 2018. Gegenüber dem
                                                            Vorjahr sank der Anteil an der kumulierten Leistung
                    43%                                     im Norden, während in der Mitte und im Süden des
                                                            Landes eine leichte Steigerung des Anteils zu
                                                            verzeichnen ist.
                           Nord     Mitte    Süd

     Abbildung 4:    Verteilung     der      kumulierten
     Gesamtleistung und des Brutto-Zubaus im ersten
     Halbjahr 2018 auf die Regionen, Status 30.06.2018

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                    5
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                                                     STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                                              AN LAND IN DEUTSCHLAND

     AUSSCHREIBUNGEN FÜR WINDENERGIE AN LAND IM ERSTEN HALBJAHR 2018
     Im ersten Halbjahr 2018 wurde in zwei Ausschreibungsrunden Kapazität für WEA an Land vergeben.
     Zusammen wurden 1.313 MW bezuschlagt. Die Ausschreibungsrunde im Februar 2018, in der 709 MW
     bezuschlagt wurden, war dabei 1,4-fach überzeichnet. In der Auschreibungsrunden im Mai 2018
     wurden hingegen alle gültigen Gebote über insgesamt 604 MW bezuschlagt, da die Runde mit um
     20% unterzeichnet war. In einer weiteren technologieübergreifenden Ausschreibungsrunde, in der
     Windenergie an Land mit Photovoltaik konkurrierte, entfiel kein Zuschlag auf eine WEA. Die WEA die
     im ersten Halbjahr 2018 bezuschlagt wurden, verfügen alle über eine Genehmigung nach Bundes-
     Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und sollen demnach binnen 30 Monaten bis August bzw.
     November 2020 realisiert werden.

     REGIONALE VERTEILUNG DER ZUSCHLÄGE
     Die Verteilung des Zuschlagsvolumens der beiden im ersten Halbjahr 2018 durchgeführten
     Ausschreibungsrunden auf die Bundesländer kann Abbildung 5 entnommen werden. Mit einer
     bezuschlagten Leistung von 210 MW wurde niedersächsischen Projekten im ersten Halbjahr 2018 das
     größte Volumen zugesprochen. Projekte aus Nordrhein-Westfalen erhielten Zuschläge für 201 MW, in
     Brandenburg wurden 194 MW bezuschlagt und 174 MW entfielen im ersten Halbjahr 2018 auf
     Rheinland-Pfalz. Projekten in neun weiteren Bundesländern lässt sich jeweils mindestens ein Zuschlag
     zuordnen. Projekte aus Berlin, Hamburg und Saarland beteiligten sich nicht an den beiden
     Ausschreibungsrunden.
                                    160
                                                                                                                                       Februar 18                Mai 18
                                          154

                                    140
                                                                                   140
       Bezuschlagte Leistung [MW]

                                    120
                                                                                                                                            124

                                    100
                                                                                         106

                                    80
                                                                                               87

                                                                                                              81
                                                                                                         80

                                    60
                                                                              61
                                                          59
                                                55

                                    40
                                                                                                                                                  50
                                                                                                                        43
                                                                                                    37
                                                               36

                                                                                                                                                            35
                                                               33

                                    20
                                                                                                                   25

                                                                                                                                                       23
                                                                                                                             21
                                                     16

                                                                                                                                                                 20
                                                                                                                                  13
                                                                    3

                                                                                                                                                                 2
                                                                                                                                  7

                                     0
                                           NI        MV        SH   HB   HH   NW          BB         ST        HE        TH       SN   BE    RP        BW         BY      SL
     Abbildung 5: RegionaleNord
                            Verteilung des Zuschlagsvolumens Mitte
                                                             im ersten Halbjahr 2018 auf dieSüd
                                                                                              Bundesländer
     (Quelle: BNetzA)
     Auf die Bundesländer im Norden entfallen aus den Ausschreibungsrunden im ersten Halbjahr 2018 somit
     358 MW. Dies entspricht 27% der insgesamt bezuschlagten Leistung. Im Jahr 2017 wurden 41% der
     Zuschlagsmenge an die Länder im Norden vergeben. Mit 700 MW entfallen 53% der Zuschlagsmenge
     auf die Länder in der Mitte. Damit wird im Vergleich zum Vorjahr ein vergleichbarer Anteil (56%)
     erreicht. Auf die südlichen Bundesländer entfallen 255 MW des Zuschlagsvolumens. Insbesondere die
     Bundesländer im Süden konnten im ersten Halbjahr 2018 verglichen mit dem Vorjahr eine erhebliche
     Steigerung des auf sie entfallenden Anteils der Zuschlagsmenge von 3% auf 19% erzielen.

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                                                                               6
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                                             STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                                      AN LAND IN DEUTSCHLAND

     GEBOTSWERTE UND ZUSCHLAGSWERTE
     In Abbildung 6 sind die Zuschlagswerte aller Ausschreibungsrunden für Windenergie an Land in
     Deutschland jeweils in der gesamten Bandbreite sowie durch den mittleren mengengewichteten
     Zuschlagswert dargestellt. In den Auschreibungsrunden des Jahres 2017 wurden vor allem
     Bürgerenergieprojekte bezuschlagt, die ohne vorliegende BImSchG-Genehmigung bieten durften und
     deren Zuschlagswerte nach dem Einheitspreisverfahren festgelegt wurden. Wenige Projekte mit
     Zuschlag aus den Ausschreibungsrunden im Jahr 2017 sowie alle bezuschlagten Anlagen der Runden in
     2018 haben eine Genehmigung und wurden nach dem Gebotspreisverfahren bezuschlagt. Dies spiegelt
     sich in der größeren Bandbreiten der Zuschlagswerte in den beiden Runden 2018 wieder.
     Mit dem hohen Wettbewerbsdruck und den langen Realisierungszeiträumen in den 2017er
     Auschreibungsrunden sanken die Zuschlagswerte deutlich ab. In der Februarrunde 2018 stiegen die
     mittleren mengengewichteten Zuschlagswerte durch die BImSchG-Genehmigungspflicht und die dadurch
     verkürzten Umsetzungsfristen wieder deutlich auf 4,73 ct/kWh. Ein weiterer Anstieg auf 5,73 ct/kWh
     im Mittel resultierte aus dem fehlenden Wettbewerb (Unterzeichnung) der Runde im Mai 2018.
                                         7
                                                                                                                 5.73 ct/kWh
      durchschnittlicher Zuschlagswert

                                              5.71 ct/kWh
                                         6
        Bandbreite und gewichteter

                                         5
                                                                                3.82 ct/kWh
                                                                                                4.73 ct/kWh
                                         4
                                                               4.28 ct/kWh
                 (ct/kWh)

                                         3
                                         2
                                         1
                                         0
                                               Mai 17           Aug 17           Nov 17         Feb 18            Mai 18

                                              1. Runde         2. Runde          3. Runde       4. Runde         5. Runde

                                              hauptsächlich BEG-Projekte ohne Genehmigung        nur genehmigte Projekte

     Abbildung 6: Zuschlagswerte aller Ausschreibungsrunden für Windenergie an Land in Deutschland
     (Quelle: BNetzA)

     AUSSCHREIBUNGEN FÜR WINDENERGIE AN LAND IM ZWEITEN HALBJAHR 2018 - AUSBLICK
     Im weiteren Verlauf des Jahres 2018 werden noch zwei Ausschreibungsrunden für die Windenergie an
     Land durchgeführt, in denen jeweils eine Kapazität von etwa 670 MW vergeben werden soll. Dies
     entspricht dem gesetzlich vorgesehenen Volumen abzüglich der Leistung der im Vorjahr in Betrieb
     gegangenen Pilotanlagen. Die beiden Ausschreibungsrunden, die im August und November stattfinden
     werden, sind dabei nur für Projekte zugänglich, für die bereits eine BImSchG-Genehmigung erteilt
     wurde. Laut BNetzA sind Genehmigungen in Höhe von 1.288 MW gemeldet, die für die dritte Runde
     2018 qualifiziert sind. Dies beinhaltet noch nicht bezuschlagte Anlagen, die auf eine Teilnahme am
     Übergangssystem verzichtet haben oder dem Anlagenregister im Hinblick auf die Qualifikation für das
     Übergangssystem zu spät gemeldet wurden sowie WEA, die 2017 und 2018 genehmigt, der BNetzA
     gemeldet und noch nicht bezuschlagt oder einem Zuschlag zugeordnet wurden.

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                               7
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                                 STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                          AN LAND IN DEUTSCHLAND

     UMSETZUNGSSTAND DER KAPAZITÄTEN IM ÜBERGANGSSYSTEM UND MIT GENEHMIGUNG
     Mit der Einführung des EEG 2017 wird der geförderte Windenergieausbau durch festgelegte
     Kapazitäten begrenzt. Gefördert werden einerseits WEA im Übergangssystem. Dies sind WEA, die bis
     zum 31. Dezember 2016 eine Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz erhalten haben und
     dem Anlagenregister der BNetzA rechtzeitig gemeldet wurden. Können die WEA bis Ende 2018 in
     Betrieb genommen werden, erhalten sie eine Vergütung nach der alten Systematik und müssen nicht am
     Ausschreibungssystem teilnehmen. Gemäß dem Anlagenregister mit Stand Mai 2018 fallen etwa 9 GW
     unter das Übergangssystem, von denen Ende Mai bereits 6,6 GW in Betrieb sind. Weitere Anlagen mit
     etwa 0,5 GW haben freiwillig auf den Anspruch auf Vergütung nach dem Übergangsystem verzichtet.
     Somit verbleiben etwa 1,9 GW mit Anspruch auf Übergangsvergütung, die bis Ende Dezember 2018 in
     Betrieb genommen werden müssen, um den Anspruch zu erhalten. Von den freiwilligen Verzichtern
     konnten sich bisher etwa 0,2 GW einen Förderungsanspruch in der Ausschreibung sichern. Rund 0,3 GW
     der vor 2017 genehmigten Anlagen haben damit bis Mai 2018 keinen Zuschlag erhalten und somit
     keinen Anspruch auf Förderung nach EEG.
     Alle Anlagen, die ab 2017 genehmigt wurden, müssen an der Ausschreibung teilnehmen, um einen
     Vergütungsanspruch zu erhalten. Gemäß Anlagenregister wurden im Jahr 2017 Genehmigungen für
     1,4 GW erteilt. Bis Ende Mai 2018 erhielten weitere 0,5 GW eine Genehmigung nach BImSchG. In den
     bisherigen Auschreibungsrunden wurden dabei für 0,9 GW der 2017 genehmigten und für 0,4 GW
     der 2018 (Jan – Mai) genehmigten WEA bereits Zuschläge erteilt.
     In Abbildung 7 ist der Umsetzungsstand der WEA im Übergangssystem sowie der Genehmigungen ab
     2017 gemäß Anlagenregister (Stand Mai 18) dargestellt. Eine Verschiebung gegenüber den gemäß
     Herstellerangaben bis zum Halbjahresende errichteten Anlagen ist aufgrund des Erfassungsstandes und
     der Definition vorhanden. Einige Anlagen könnten zudem bereits einem der 2017 erteilten Zuschläge für
     Windenergieanlagen ohne BImSchG-Genehmigung zugeordnet worden sein.
                         10
                                       0.3 GW                          davon ohne Zuschlag im Ausschreibungssystem
                          9
                                       0.2 GW                          davon mit Zuschlag im Ausschreibungssystem
                          8
                                       1.9 GW                          davon mit Anspruch auf Übergangsvergütung
                          7
                                                                       davon in Betrieb (bis Mai 18)
         Leistung [GW]

                          6
                          5
                          4
                                       6.6 GW
                          3
                          2
                                                                     0.5 GW
                          1                                                                               0.1 GW
                                                                     0.9 GW
                          0                                                                               0.4 GW
                              Genehmigung 2016 und davor       Genehmigung 2017                 Genehmigung 2018 (bis Mai 18)

     Abbildung 7: Umsetzungsstand der Kapazitäten im Übergangssystem und der Kapazitäten mit Genehmigung bis
     Mai 2018 (Datenbasis: Anlagenregister der BNetzA, Stand: Mai 2018)

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                                8
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                                               STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018                                        AN LAND IN DEUTSCHLAND

     HOCHRECHNUNG DER MONATLICHEN STROMERZEUGUNG AUS WINDENERGIE
     Die vorläufige Hochrechnung der monatlichen Stromerzeugung aus Windenergie an Land, basierend
     auf den Daten der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), ist in Abbildung 8 dargestellt. Neben der
     monatlichen Einspeisung des ersten Halbjahres 2018 sind zum Vergleich die Vorjahreswerte dargestellt.
     In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 speisten Windenergieanlagen an Land 45,9 TWh in das
     deutsche Netz ein. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2017, in dem 39,5 TWh eingespeist wurden,
     stieg der Energieertrag damit um 16%. Ausschlaggebend hierfür ist neben dem insgesamt gestiegenen
     Anlagenbestand der besonders erzeugungsstarke Januar 2018. Wie bereits im Dezember 2017, lag
     die Stromerzeugung der WEA an Land im Januar 2018 bei deutlich über 12 TWh. Dies trägt dazu bei,
     dass das erste Quartal des Jahres mit 28,0 TWh deutlich stärker als das zweite Quartal (ca.17,8 TWh)
     war.
     Gemäß BDEW entspricht die Stromerzeugung von WEA an Land im ersten Halbjahr 2018 einem Anteil
     von 14,7% an der Bruttostromerzeugung in Deutschland. Dies entspricht einer Steigerung um 2,2%-
     Punkte gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres. (Quelle: BDEW)
                                    20                                                                                   100
                                                       2018 - Monatliche Erzeugung
                                                       2017 - Monatliche Erzeugung
                                    18                                                                                   90
                                                       2018 - Kumulierte Erzeugung
                                                       2017 - Kumulierte Erzeugung
                                    16                                                                                   80

                                    14                                                                                   70
       Monatliche Erzeugung [TWh]

                                                                                                                               Kumulierte Erzeugung [TWh]
                                    12                                                                                   60

                                    10                                                                                   50

                                     8                                                                                   40

                                     6                                                                                   30

                                     4                                                                                   20

                                     2                                                                                   10

                                     0                                                                                   0
                                         Jan    Feb   Mrz   Apr     Mai     Jun      Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez

     Abbildung 8: Hochrechnung der ÜNB zur Stromerzeugung aus Windenergieanlagen an Land für das erste
     Halbjahr 2018 und das Vorjahr (Datenbasis: 50Hertz, Amprion, TenneT, TransnetBW)

     Die Daten ab dem Jahr 2012 wurden auf Basis von Abfragen bei Branchenakteuren sowie
     weiteren Recherchen ermittelt. Datengrundlage 1992 – 2011: DEWI
     Bei den Angaben handelt es sich teilweise um gerundete Werte. Bei ihrer Addition kann es
                                                                                                                                                            9
     daher zu geringen Abweichungen kommen.
1. Halbjahr
                   STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS
   2018            AN LAND IN DEUTSCHLAND

     Datenerhebung, Recherche und Bearbeitung:
     Deutsche WindGuard GmbH
     Silke Lüers
     Anna-Kathrin Wallasch
     Dr.-Ing. Knud Rehfeldt
     Merle Heyken
     www.windguard.de

                          Deutsche WindGuard GmbH - Oldenburger Straße 65 - 26316 Varel
                               04451/95150 - info@windguard.de - www.windguard.de
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