HAUPTPROGRAMM - HERBSTTAGUNG 2016 DIABETES UND FAMILIE: VORBEUGEN - ERKENNEN - ENTLASTEN - Deutsche Diabetes Gesellschaft
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DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg HERBSTTAGUNG 2016 SEITENÜBERSCHRIFT DIABETES UND FAMILIE: VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016 NürnbergConvention Center HAUPTPROGRAMM www.herbsttagung-ddg.de 1
ÜBERSICHTSPLÄNE Ebene 2 London Amsterdam NCC West Ebene 1 Dublin DDG Tomorrow Zürich Lounge Paris Pressebüro Madrid Ebene 0 Rom Foyer Übergang NCC West – Frankenhalle – NCC Mitte Brüssel/ Basel München Brüssel Brüssel Nizza 2 1 Plenum Tagungsunterlagen Industrie Medienannahme Diabetes Übergang zum Plenum Forum Frankenhalle, Franken- Inustrieausstellung, Catering halle Legende DDG Geschäftsstelle Vortragssäle SB-Terminals Registrierung Zertifizierung Workshops Tagungsbüro Übergang NCC West – Frankenhalle DDG Geschäftsstelle, Presse Industrieausstellung, Business Räume, Gastronomie Schulungsforum Sondersitzungen DDG Tomorrow Lounge
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg @DDG_Tweets #ddght16 LIPROLOG ® SEITENÜBERSCHRIFT INHALTSVERZEICHNIS Diabetes Herbsttagung 2016 4–5 00 Grußwort des Präsidenten der Deutschen Diabetes Gesellschaft 6 Grußwort des Tagungspräsidenten Diabetes Herbsttagung 2016 7 Grußwort der bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege 8 Organisationskomitee 10 Hauptsponsoren der Diabetes Herbsttagung 2016 11 Klinische Reisestipendien der Deutschen Diabetes Gesellschaft 12 Klinische Reisestipendiaten Diabetes Herbsttagung 2016 13 Stipendiatenprogramm 14–15 Hinweise für Referenten 16–17 Wissenschaftliches Programm Freitag, 11. November 2016 21–49 Samstag, 12. November 2016 53–81 Mitgliederversammlungen/Sondersitzungen 83 Schulungsforum 84 Der LIPROLOG® 200 Einheiten/ml KwikPen: Diabetes Forum 85–86 + halbiertes Injektionsvolumen* + doppelte Anwendungszeit* Industrie Programm + halb so viel Abfall* Programm, Freitag, 11. November 2016 89–93 Programm, Samstag, 12. November 2016 94–95 Industrieausstellung 96–97 Ausstellerliste 98–99 Allgemeine Informationen Tagungsinformationen A-Z 101–109 Hinweise zur Zertifizierung 110–113 Referentenverzeichnis Referentenindex 117–119 *Im Vergleich zu allen anderen kurzwirksamen Insulinen mit einer Konzentration von 100 Einheiten/ml Antrag auf Aufnahme in die Deutsche Diabetes Gesellschaft e.V. 121 Liprolog® 200 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen (KwikPen). Wirkstoff: Insulin lispro. Zusammensetzung: 1 ml enthält 200 Einheiten (entspr. 6,9 mg) Insulin lispro (gentechn. über rekombinante DNA hergestellt unter Verw. v. E. coli); sonstige Einladung Diabetes Herbsttagung 2017 122 Bestandteile: Metacresol, Glycerol, Trometamol, Zinkoxid, Wasser f. Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Salzsäure. Anwendungsge- biete: Insulinbedürftiger Diabetes mellitus bei Erwachsenen; auch zur Ersteinstellung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandteile, Hypoglykämie. Nebenwirkungen: Hypoglykämie. Schwere Hypoglykämien können zu Bewusstlosigkeit und im Extremfall zum Tod führen. Häufig: lokale allergische Reaktionen (Hautrötungen, Schwellungen oder Juckreiz an der Injektionsstelle). Gelegentlich: Lipodystrophie an der Injektionsstelle. Selten: systemische Allergie (general. Insulinallergie) mit Hautausschlag am ganzen Körper, Kurzatmigkeit, keuchendem Atem, Blutdruckabfall, schnellem Puls oder Schwitzen; in schweren Fällen lebensbedrohlich. Ferner Ödeme (insbes., wenn eine schlechte metabol. Kontrolle durch intensivierte Therapie verbessert wurde).2Warnhinweis: Nur in diesem Pen anwenden, sonst kann schwere Überdosierung auftreten. Verschreibungs- Freies WLAN im NCC NürnbergConvention Center 3 pflichtig. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation, deren auf- Netzwerk: Diabetes Herbsttagung 2016 Passwort: Diabetes_2016 merksame Durchsicht empfohlen wird. Pharmazeutischer Unternehmer: Eli Lilly Nederland B. V. Lokaler Vertreter in Deutschland: BERLIN-CHEMIE AG, 12489 Berlin. (Stand: 10.14)
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 Tagungspräsident Tagungssekretär Tagungsorganisation (Veranstalter) Prof. Dr. Klaus Badenhoop Dr. Dominik Bergis K.I.T. Group GmbH Association & Conference Management Schwerpunkt Endokrinologie & Diabetologie Kurfürstendamm 71 Medizinische Klinik 1 | Zentrum der Inneren Medizin 10709 Berlin Klinikum der Goethe-Universität Tel.: +49 30 246 03-0 Theodor-Stern-Kai 7 herbsttagung-ddg@kit-group.org 60590 Frankfurt am Main www.kit-group.org www.kgu.de Tagungsorganisation vor Ort Tel.: +49 911 8606-6773 Tagungssekretariat Fax: +49 911 8606-6775 Deutsche Diabetes Gesellschaft Sarah Fischer Teilnehmeranmeldung/Hotelbuchung Albrechtstraße 9 Tel.: +49 30 246 03-360 10117 Berlin Fax: +49 30 246 03-269 Tel.: +49 30 311 69 37-25 herbsttagung-ddg@kit-group.org Fax: +49 30 311 69 37-20 fischer@ddg.info Sponsoring/Industrieausstellung www.ddg.info Tel.: +49 30 246 03-346/437 Fax: +49 30 246 03-200 herbsttagung-ddg@kit-group.org DDG Geschäftsstelle vor Ort Raum Venedig 1, NCC West Eingangsfoyer Pressearbeit Tel.: +49 911 8606-6777 Julia Hommrich/Corinna Deckert Fax: +49 911 8606-6775 PF 30 11 20 70451 Stuttgart Tel.: +49 711 8931-423/309 Tagungssort Fax: +49 711 8931-167 NCC NürnbergConvention Center hommrich@medizinkommunikation.org Messezentrum 1 deckert@medizinkommunikation.org 90471 Nürnberg www.nuernberg-convention.de Pressebüro vor Ort Presse Center West, NCC West, Ebene 1 Tel.: +49 911 8606-6747 4 5
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN DER GRUSSWORT DES TAGUNGSPRÄSIDENTEN DEUTSCHEN DIABETES GESELLSCHAFT DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 Liebe Mitglieder der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, als Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft die 10. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesell- freue ich mich, Sie bei der 10. Diabetes Herbsttagung schaft in Nürnberg hat den Themenschwerpunkt Dia- in Nürnberg sehr herzlich begrüßen zu können. Das betes und Familie: Vorbeugen – Erkennen – Entlasten. Motto der diesjährigen Veranstaltung „Diabetes und Denn: Diabetes mellitus betrifft immer auch die ganze Familie: Vorbeugen – Erkennen – Entlasten“ spannt Familie. einen umfassenden Bogen von der Prävention zur Durch Früherkennung können Diabeteserkrankungen Behandlung und verdeutlicht sehr klar den interdis- Prof. Dr. verhindert und Komplikationen vermieden werden. Prof. Dr. Klaus ziplinären und interprofessionellen Ansatz sowie die Baptist Gallwitz Durch gemeinsame Bewältigung der erkrankungsbe- Badenhoop Einbeziehung des Umfelds und speziell der Familie in Präsident der DDG dingten Lebensveränderungen werden Patienten und Tagungspräsident die Therapie. Familien entlastet. Wir möchten diese Aspekte in ver- Neben dem Fokusthema wird es um weitere neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wie schiedenen Symposien und Workshops vertiefen, z. B. die kürzlich vorgestellten kardiovaskulären Sicherheitsstudien beim Typ-2-Diabetes zur Prävention des Gestationsdiabetes bei adipösen gehen – sowohl aus klinisch-praktischer als auch aus gesundheitspolitischer Sicht. Schwangeren, zur Früherkennung des Typ-1-Diabetes Typ-1-Diabetes, Gestationsdiabetes und sekundäre Diabetesformen werden wei- mellitus in Familien sowie zu familienorientierten tere wichtige Themen sein. Schulungsprogrammen. Darüber hinaus wollen wir „Schulung“ im Sinne des Empowerment für Patienten sowie als Wissensvermittlung dafür sensibilisieren, dass der Typ-2-Diabetes familiär ge- in der Gesellschaft im Rahmen von Prävention und besserem Verständnis des Themas häuft ist und die seltenen Diabetesformen nicht über- Diabetes wird ebenfalls einen breiten Raum einnehmen. sehen werden. Unter dem Motto „Diabetes und Familie“ werden die Referenten zudem das ge- Ein Leben mit Diabetes mellitus wird von vielen Menschen häufte Auftreten von Diabetes in Familien beleuchten. Dieser Blickwinkel bringt auch unter hohen Anforderungen sehr gut bewältigt. Dr. Dominik Bergis gesundheitspolitische und gesamtgesellschaftliche Diskussionen mit sich, die bei Dies soll durch Beispiele aus Wissenschaft, Sport und Tagungssekretär der Herbsttagung geführt werden und helfen sollen, eine nationale Diabetesstrategie Wirtschaft beleuchtet werden. Unser Umfeld weiß weiter zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. noch zu wenig Bescheid über die Arbeit am Diabetes und die damit verbundenen Unterstützend hierfür wird ein gemeinsames Positionspapier von DDG, BVND, Themen. Deshalb freuen wir uns besonders, auch interessierte Kollegen anderer VDBD, diabetesDE und DDH-M mit dem Titel „Task Force Diabetologie 2025“ sein, Fächer, Medizinstudenten und Apotheker begrüßen zu dürfen. das auf der Herbsttagung vorgestellt und diskutiert wird. Nicht zuletzt ist die DDG mit ihren weitgefächerten Aktivitäten aller an der In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Tagung, bei der Sie die vielen Diabetestherapie Beteiligten in vielerlei Hinsicht eine „Familie“, in der die wissen- Möglichkeiten zu Dialog und Austausch nutzen können. schaftlichen, sozialpolitischen und psychologischen Aspekte des Diabetes strategisch koordiniert werden. Prof. Dr. Baptist Gallwitz Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Prof. Dr. Klaus Badenhoop Dr. Dominik Bergis 6 7
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN IHRE TAGUNG AUF EINEN KLICK 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg DIE APP ZUR DIABETES HERBSTTAGUNG – GRUSSWORT DER BAYERISCHEN STAATS- JETZT MIT NEUEN INTERAKTIVEN FEATURES MINISTERIN FÜR GESUNDHEIT UND PFLEGE Sehr geehrte Damen und Herren, Diabetes mellitus belastet das Leben vieler Menschen. Allein in Bayern sind rund eine Million Menschen in ärzt- licher Behandlung, zusätzlich leiden etwa 200.000 Men- schen an einem noch unentdeckten Diabetes mellitus. Mit der Krankheit müssen aber nicht nur die Betroffenen umgehen, sondern auch deren Angehörige. Sie sind oft- FEEDBACK: BEWERTEN SIE mals in die Therapie eingebunden und unterstützen die EINZELNE VORTRÄGE ÜBER DIE Erkrankten in vielfacher Hinsicht. Melanie Huml MdL APP UND TEILEN SIE UNS IHR Bayerische Staatsmi- FEEDBACK MIT Umso mehr freut es mich, dass sich die Deutsche Dia- nisterin für Gesundheit betes Gesellschaft auf ihrer Herbsttagung diesem kom- und Pflege plexen Thema widmet. Rund 4.000 Ärztinnen und Ärzte sowie Fachkräfte aus der Beratung und Betreuung von Menschen mit Diabetes kommen dabei zusammen, um die neuesten Forschungserkenntnisse und ihre Bedeutung für die Praxis zu diskutieren. Interdisziplinäre Symposien und Workshops stellen innovative Möglichkeiten der Therapie und Prävention vor. Q&A: STELLEN SIE FRAGEN WÄHREND Gerne habe ich dafür die Schirmherrschaft übernommen. Denn gerade bei der EINZELNER VORTRÄGE LIVE ÜBER DIE Volkskrankheit Diabetes zeigt sich, wie wichtig ein interdisziplinärer Austausch APP UND BETEILIGEN SIE SICH SO AN und die Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg sind. Dieser Gedanke ist auch DISKUSSIONEN Basis unseres Bayerischen Präventionsplans und Leitmotiv für unser Bündnis für Prävention, in dem sich über 100 Partner zusammengeschlossen haben, um die Bedingungen für ein gutes, gesundes Leben in Bayern weiter zu stärken. Ich danke allen Organisatoren und Mitwirkenden sehr herzlich für ihren Einsatz. Allen Kongressteilnehmern wünsche ich gewinnbringende Tage in Nürnberg mit Programm Referenten Aussteller Karten neuen Erkenntnissen und Anregungen zum Wohle ihrer Patientinnen und Patienten. Ihre Melanie Huml MdL DIE APP ZUR DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 GIBT ES FÜR IPHONE, ANDROID & WINDOWS-SMARTPHONES. Zum Download der App einfach QR Code scannen oder Suchwort 8 DDG HT 2016 eingeben. 9 Für die Nutzung der Applikation fallen ggf. Datengebühren des jeweiligen Mobilfunkanbieters an.
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg ORGANISATIONSKOMITEE HAUPTSPONSOREN DER DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 Tagungspräsident Die Deutsche Diabetes Gesellschaft dankt folgenden Hauptsponsoren für ihre Prof. Dr. Klaus Badenhoop, Frankfurt am Main großzügige Unterstützung: Tagungssekretär Platin Sponsoren Dr. Dominik Bergis, Frankfurt am Main Wissenschaftliches Programmkomitee Zur Erarbeitung des wissenschaftlichen Programms steht dem Tagungspräsidenten das ehrenamtliche wissenschaftliche Programmkomitee zur Seite. Es unterbreitet Vorschläge für die Zusammenstellung der Symposien, unterstützt das Organisations- komitee bei der Verteilung der wissenschaftlichen Veranstaltungen und bei der Feinabstimmung des Programms der Diabetes Herbsttagung 2016. Gold Sponsor Dem wissenschaftlichen Programmkomitee der Diabetes Herbsttagung 2016 gehören an: Gudrun Geier, Würzburg Dr. Arthur Grünerbel, München Silber Sponsor Prof. Dr. Monika Kellerer, Stuttgart Prof. Dr. Olga Kordonouri, Hannover Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim Dr. Hans-Martin Reuter, Jena Dr. Alexander Risse, Dortmund Prof. Dr. Jochen Seufert, Freiburg PD Dr. Helmut Walter, Nürnberg Der Dank gilt auch allen anderen ausstellenden Unternehmen für ihre Beteiligung an der Tagung. Einen Ausstellungsplan und eine Liste der ausstellenden Unter- nehmen finden Sie im beiliegenden Industrieprogramm. Ferner gilt Dank dem Industrieforum (IFD) für die finanzielle Unterstützung des Symposiums: Diskussion: Höchstleistung trotz Diabetes – Lernen von Spitzenkräften Vorsitz: O. Kordonouri, Hannover; H. Mehnert, München 10 11
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg KLINISCHE REISESTIPENDIEN DER KLINISCHE REISESTIPENDIATEN DEUTSCHEN DIABETES GESELLSCHAFT DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 Die Diabetologie ist ein spannendes Fachgebiet und der Bedarf an gut ausge- Die Deutsche Diabetes Gesellschaft heißt den klinisch-praktisch orientierten bildeten Ärzten und Wissenschaftlern mit diabetologischem Schwerpunkt wird Nachwuchs herzlich willkommen: immer größer. Daher vergibt die DDG Reisestipendien zur Diabetes Herbstta- gung, um den klinischen Nachwuchs zu fördern. Die Veranstaltung bietet die Walter Max Ballot Anna-Lena Mayer ideale Möglichkeit, mehr über die Diabetologie zu lernen und sich miteinander Lena Bandelin Nina Marie Meyer zu vernetzen. Charlotte Benkendorff Lennart Müggenburg Dimitra Bogdanou Patrick Müller Die 50 Reisestipendien zur Herbsttagung richten sich an den praktisch orien- Felix Bögler Nojan Nejatian tierten Nachwuchs. Das Stipendium beträgt einmalig 250 EUR und beinhaltet Robert Bozsak Laura Oebel auch den freien Eintritt zur Tagung. Bewerben konnten sich Medizinstudenten, Christian Marvin Brunk Helmer Philipp Psychologiestudenten mit diabetesbezogenem Schwerpunkt und Assistenz- Laura Diekstall Daniel Pichler ärzte bis 35 Jahre. Dominik Dotzauer Charlotte Pietrock Miriam Düll Martin Rieger Erfahrene Mentoren aus Klinik und Praxis begleiten die Stipendiaten während Clais Raphael Findeisen Ramin Rokhzan der Herbsttagung und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. In eigens für Melanie Freimuth Natascha Rubner sie konzipierten Workshops erfahren die Mentees mehr über Karrieremöglich- Karin Fröse Jessica Saar keiten in der Diabetologie und erhalten praktische Tipps für Studium und Beruf. Sarah Maria Fünger Anne Marie Schneider Die Facebook-Gruppe „Forum Junge Diabetologie“ bietet ihnen die Möglichkeit, Rafaela Gans Annika Simon sich auch zwischen den Tagungen zu vernetzen. Kristina Götz Lea-Cathrin Springstubbe Alexandra Gutkess Kajana Srikantharajah Seit 2014 gibt es den DDG Blog, in dem die Reisestipendiaten von ihren Erleb- Janna Holtkamp Susanne Triebswetter nissen rund um die Herbsttagung berichten. Ganz besonders freuen wir uns, Elena Hosenfeld Julian Manuel Volland dass wir darüber hinaus ein Team aus festen Bloggern gewinnen konnten, die Clarissa Hosse Moritz Wagmüller uns auch zwischen den Kongressen mit spannenden Beiträgen rund um die Paula Camilla Klersy Lena Waldenmaier Diabetologie auf dem Laufenden halten. Schauen Sie doch mal vorbei unter Rebecca Kolk Clarissa Bettina Ulla Wittler www.blog.ddg.info und treffen Sie unsere Reisestipendiaten in der DDG Tomorrow Luisa Mona Kraus Benedikt Zapp Lounge, NCC West, Ebene 2. Welches Programm unsere Stipendiaten erwartet, Isabel Lange Leonie Zeeb sehen Sie auf Seite 14f. Marie-Teres Lauff Freya Ricarda Zündorf Wir danken den Juroren für die Bewertung der eingegangenen Bewerbungen Prof. Dr. K. Badenhoop, Frankfurt am Main Prof. Dr. A. Schürmann, Potsdam Prof. Dr. J. Seufert, Freiburg Prof. Dr. A. Hamann, Bad Homburg 12 13
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg STIPENDIATENPROGRAMM STIPENDIATENPROGRAMM Die Deutsche Diabetes Gesellschaft und ihre Mentoren heißen Sie zum Stipendiaten- Karrieroptionen in der Industrie programm recht herzlich willkommen. N. Schloot, Bad Homburg Mentoren: Leitung einer diabetologischen Schwerpunktpraxis Grundlagenforschung: Prof. Dr. A. Schürmann, Prof. Dr. J. Seufert N. Scheper, Marl Typ-1-Diabetes: Prof. Dr. T. Haak Typ-2-Diabetes: Prof. Dr. E. Siegel (Tag 1), Prof. Dr. N. Stefan (Tag 2) 13.15 – 14.00 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Therapie: Prof. Dr. N. Schloot Gemeinsamer Imbiss mit den Mentoren Folgendes Programm wurde für Sie zusammengestellt: 17.45 – 19.15 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Vorbereitung Symposium „Junge Diabetologie“ in den Menteegruppen Freitag, 11. November 2016 08.00 – 08.45 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Begrüßung/Programmvorstellung/Vorstellung der Mentoren/ Samstag, 12. November 2016 Einteilung der Mentees in fünf Gruppen je nach Interessensschwerpunkt. 14.00 - 15.30 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Symposium „Junge Diabetologie“ 08.45 – 09.45 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Redaktionssitzung Blog www.blog.ddg.info 10.45 – 12.00 Uhr | Plenarsaal Frankenhalle Eröffnungsveranstaltung 12.15 – 13.15 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Impulsvorträge zu Karrieremöglichkeiten in der Diabetologie Vom Medizinstudent zum Diabetologen – von der Faszination des Faches Diabetologie T. Haak, Bad Mergentheim Grundlagenwissenschaften – Erfahrungen und Optionen A. Schürmann, Potsdam; J. Seufert, Freiburg Klinisch-wissenschaftliche Karrieren in der Diabetologie E. Siegel, Heidelberg 14 15
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg HINWEISE FÜR REFERENTEN HINWEISE FÜR REFERENTEN Medienannahme Die Präsentationen werden im Format 16:9 angezeigt. Diese befindet sich im Eingangsfoyer NCC West, und ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Bitte benutzen Sie ein kontrastreiches Layout und eine Mindestschriftgröße von Freitag, 11. November 2016: 7.30 – 18.30 Uhr 16 Pkt. Samstag, 12. November 2016: 8.00 – 15.00 Uhr Filme Bitte geben Sie Ihre Präsentation rechtzeitig – spätestens 2 Stunden - vor Ihrem Wegen der vielen, unterschiedlichen Videoformate, können wir die Funktion von Vortrag in der Medienannahme ab. eingebetteten Videos nicht garantieren. Daher bitten wir Sie, Ihre Präsentation rechtzeitig in der Medienannahme zu testen. In der Medienannahme haben Sie die Möglichkeit • Ihre Präsentation/-en auf dem Vortragslaptop zu überprüfen Filme auf anderen Medien (z.B. VHS-Kassetten, Video-DVDs), die zusätzliches • letzte Änderungen in Ihrer Präsentation vorzunehmen Equipment benötigen, können nicht abgespielt werden. • die Unterstützung durch technisches Personal in Anspruch zu nehmen • Ihre Präsentation/-en auf den Server zu laden Schriften Es können nur Schriftarten benutzt werden, die in der Standardinstallation von Bitte übergeben Sie Ihre Präsentation auf einer der folgenden Medien: MS-Windows 7 enthalten sind. • CD ROM (CD-R/RW), DVD-ROM (DVD-R/RW) Unser Vorschlag: Arial oder Tahoma • USB- Stick Speichern Sie alle Dateien mit Ihrer Präsentation (PowerPoint-Datei, Video-Dateien Hinweis etc.) in einem Ordner ab. Wir empfehlen Ihnen Grafiken, Fotos und Videos separat zu speichern, sodass bei möglichen Problemen die Originaldateien wieder ein- Wir werden nach Möglichkeit alle Präsentationen des wissenschaftlichen gefügt werden können. Programms (Workshops sind hier ausgenommen) der Herbsttagung 2016 als Webcast (Präsentation sowie Ton) aufnehmen und somit Dritten zur Verfügung Workshopräume sind nicht mit der Medienannahme verbunden! Dort müssen die stellen. Diese Webcasts werden in der Mediathek der DDG (www.ddg.info) Präsentationen im Raum selbst auf den Laptop eingespielt werden. sowie der TagungsAPP zum Abruf durch Dritte hinterlegt. Vortragssäle: In der Medienannahme werden Sie um Ihr Einverständnis gefragt und gebeten Jeder Vortragssaal ist ausgestattet mit: dies zu unterzeichen. • Videobeamer • Rednerpult und Mikrofon Die Videos für den Webcast entsprechen 1:1 der Präsentation, die im Raum/Saal • Laptop mit Windows 7 gehalten werden. Es ist im Nachinein nicht möglich, aus dem Video Slides der Prä- • Fernbedienung mit Laserpointer sentation zu entfernen. Datei-Format: Um sicherzustellen, dass sich Ihre Dateien öffnen lassen, bitten wir Sie Ihre Präsentation in Microsoft PowerPoint 97-2010 (*.ppt, *.pptx), OpenOffice Impress 1.0 – 4.0, PREZI oder als PDF- Datei zu erstellen. 16 17
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg WIR HABEN ETWAS VOR ÜBERSICHTSPLÄNE PROGRAMM ÜBERSICHTSPLÄNE MIT IHREM DAUMEN… FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 WAS... ERFAHREN SIE AN UNSEREM STAND Stand 12 im m, Diabetes Foru r Eingangsfoye NCC W est 18 19
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN FREITAG, 11. – 12.11. NOVEMBER November 2016 2016, NCC Nürnberg Plenum Frankenhalle Saal Brüssel 1 Saal Brüssel 2 08.00 SEITENÜBERSCHRIFT SEITENÜBERSCHRIFT 08.30 09.00 Neue Wirkungen der Diabetes und Lipide Aktuelle GLP1-Analoga Schulungskonzepte 09.30 10.00 S.27 S.28 S.29 10.30 Eröffnungs- 11.00 veranstaltung 11.30 S.26 12.00 12.30 Das Programm der Industriepartner finden Sie ab Seite 87 13.00 13.30 14.00 Task Force Berufspolitisches Diabetes und Niere 14.30 „Diabetologie 2025“ Symposium des VDBD 15.00 15.30 S.34 S.36 16.00 AG Diabetes und Herz: Praxisrelevantes aus 16.30 Neueste kardiovaskuläre der Wissenschaft Endpunktstudien in der Diabetologie und ihre 17.00 Bedeutung für die Praxis 17.30 S.42 S.35 S.43 18.00 18.30 19.00 20 21 DDG Symposium Workshop Industrieveranstaltung Verbandssymposium Sonstige Veranstaltungen
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 Saal Paris Saal München Saal London Raum Mailand Raum Athen Raum Lissabon 08.00 08.00 Delegiertenversammlung 08.30 diabetesDE 08.30 09.00 09.00 Diabetes und Praxis Update – Diabetes Übergang der Typ-1- Diabetes und Workshop: 09.30 Straßenverkehr und Schwangerschaft Diabetes Betreuung Knochengesundheit Familiäre Störungen 09.30 von der Pädiatrie in des Herz-Kreislaufsystems die Diabetologie für S.27 und der Lipide 10.00 Erwachsene: Konzepte 10.00 und Erfahrungen S.30 S.31 S.32 S.32 S.33 10.30 10.30 11.00 11.00 11.30 11.30 12.00 12.00 12.30 12.30 Das Programm der Industriepartner finden Sie ab Seite 87 Das Programm der Industriepartner finden Sie ab Seite 87 13.00 13.00 13.30 13.30 14.00 14.00 14.30 Innovative und Diabetes, Herz und Der komplexe und multi- Der diabetische Fuß – Familiäre Workshop: 14.30 traditionelle Antidiabetika Gefäße – Koronare morbide Diabetespatient: Update 2016 (Teil 1) Unterstützung, CGM für Einsteiger – Sicherheit für Patienten Herzkrankheit ganzheitliche Versorgung Partnerschaft bei 15.00 und Versorgungsrelevanz und Therapiesteuerung Diabetes 15.00 durch Allgemein- und für Ärzte Familienmediziner und 15.30 15.30 S.37 S.37 Diabetologen S.38 S.39 S.40 S.41 16.00 16.00 16.30 E-Health und Adipositastherapie 2016: Diabetes und Lernen von Patienten Erfahrungsaustausch Workshop: 16.30 Datensicherheit in Konservativ vs. Depression – Ist es mit Diabetes: Der Zertifikat: „Fußbehand- Gestationsdiabetes der Diabetologie Chirurgisch immer eine Depression? besondere Fall lungseinrichtung DDG“ 17.00 17.00 17.30 17.30 S.43 S.45 S.46 S.47 S.47 S.48 18.00 18.00 18.30 18.30 19.00 19.00 DDG Symposium Workshop Industrieveranstaltung Verbandssymposium Sonstige Veranstaltungen DDG Symposium Workshop Industrieveranstaltung Verbandssymposium Sonstige Veranstaltungen
DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN FREITAG, 11. – 12.11. NOVEMBER November 2016 2016, NCC Nürnberg Raum Amsterdam Raum Zürich Raum Dublin Raum Nizza Raum Basel Raum Madrid DDG Tomorrow Lounge 08.00 08.00 Begrüßung, Vorstellung 08.30 SEITENÜBERSCHRIFT SEITENÜBERSCHRIFT Mentoren und Programm der Herbsttagung S.27 08.30 09.00 Redaktionssitzung Blog 09.00 www.blog.ddg.info 09.30 09.30 S.27 AND 10.00 Mitglieder- 10.00 versammlung S.33 10.30 10.30 11.00 11.00 11.30 11.30 12.00 12.00 12.30 Beiratssitzung Pressekonferenz der Impulsvorträge zu 12.30 Das Programm der Industriepartner finden Sie ab Seite 87 BVND Deutschen Diabetes Karrieremöglichkeiten Gesellschaft in der Diabetologie 13.00 S.34 S.34 13.00 13.30 S.83 Gemeinsamer Imbiss 13.30 mit den Mentoren S.34 14.00 14.00 14.30 Workshop: Workshop: Workshop der AG 14.30 Herzrhythmusstörungen Der diabetische Fuß in Diabetes und Migranten: bei Diabetes mellitus Töpfen und Deckeln – Fremdsprachige 15.00 15:00 Wie würden Sie Arbeitsmaterialien in behandeln? der Diabetesberatung 15.30 15.30 S.41 S.41 S.41 16.00 16.00 16.30 Workshop: Workshop: Workshop der AG 16.30 Insulinpumpentherapie Hilfen zur Qualitätsent- Diabetes und Migranten: DiaMed Gremium- für Einsteiger wicklung in ambulanten Zu kulturellen Generalver- sitzung 17.00 17.00 diabetologischen Besonderheiten bei sammlung AG Diabetes Schwerpunkteinrichtun- Diabeteserkrankungen und Sport 17.30 gen 17.30 S.48 S.48 S.48 S.49 S.83 18.00 Vorbereitung 18.00 Mitglieder- Symposium 18.30 versammlung VDBD „Junge Diabetologie“ 18.30 S.49 19.00 S.49 19.00 24 25 DDG Symposium Workshop Industrieveranstaltung Verbandssymposium Sonstige Veranstaltungen DDG Symposium Workshop Industrieveranstaltung Verbandssymposium Sonstige Veranstaltungen
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 Eröffnungsveranstaltung Sonstige Veranstaltungen 10.45 – 12.00 Uhr | Plenum Frankenhalle Delegiertenversammlung diabetesDE 08.00 – 10.00 Uhr | Raum Mailand Grußworte Prof. Dr. K. Badenhoop, Tagungspräsident M. Huml, MdL, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Sonstige Veranstaltungen Prof. Dr. B. Gallwitz, Präsident der DDG Begrüßung, Vorstellung Mentoren und Programm der Herbsttagung 08.00 – 08.45 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Preisverleihung Medienpreis DDG 2016 Sonstige Veranstaltungen Eröffnungsvortrag Redaktionssitzung Blog www.blog.ddg.info „Ey! Wie schmeckt der Coffee süße!“ 08.45 – 09.45 Uhr | DDG Tomorrow Lounge – Johann Sebastian Bach als (Über-) Lebenskünstler – Die Musik Johann Sebastian Bachs bewegt bis heu- DDG Symposium te sehr viele Menschen. Weit weniger bekannt ist, Neue Wirkungen der GLP-1 Analoga dass er zeitlebens mit sehr vielen Belastungen 09.00 – 10.30 Uhr | Plenum Frankenhalle fertig werden musste: Verlust-Erfahrungen, Versa- Vorsitz: B. Gallwitz, Tübingen; H. Hauner, Freising-Weihenstephan gung von Anerkennung und schwere chronische Erkrankungen. Wie hat Bach es trotzdem geschafft, In diesem Symposium geht es vor allem um die nicht-glykämischen und für uns Musik zu hinterlassen, die die Menschen extrapankraetischen Effekte der GLP-1 Analoga und um deren potentiellen bis heute tief bewegt, erfreut, manchmal trös- Einsatz auch bei Typ-1-Diabetes. Im ersten Vortrag „Extrapankreatische GLP-1 tet? Anhand von Musikbeispielen soll untersucht Effekte“ von Prof. B. Gallwitz, Tübingen werden vor allem die kardiovaskulären werden, welche Persönlichkeitseigenschaften Prof. Dr. Peer und zentralnervösen Effekte von GLP-1 und GLP-1 Analoga und deren Bach als Überlebenskünstler ausgezeichnet haben Abilgaard potentielle Nutzbarkeit bei der Therapie des Typ-2-Diabetes abgehandelt. und wie wir unsere Patientinnen und Patienten heute Die Vorträge „Systemische Wirkungen von GLP-1 Analoga“ und „Adipositas- in ihrer Überlebenskunst unterstützen und stärken therapie – medikamentöse Therapieoptionen“ fokussieren auch auf diesen können. Schwerpunkt und stellen auch die jetzt möglichen Therapieoptionen mit GLP-1 Analoga in hoher Dosierung bei Adipositas vor. OA Dr. D. Bergis aus Prof. Dr. P. Abilgaard ist Chefarzt der Klinik für Psy- Frankfurt wird über angedachte Einsatzmöglichkeiten von GLP-1 Analoga chiatrie, Gerontopsychiatrie und Psychotherapie am bei Typ-1-Diabetes in seinem Vortrag berichten. Zusammenfassend bietet Helios Klinikum Duisburg und Professor für Musiker- dieses Symposium einen „Blick über den Tellerrand“ zu nicht-glykämischen medizin an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln. Effekten von GLP-1. Pathophysiologische Therapieprinzipien und praxis- orientierte Behandlungsmöglichkeiten mit den GLP-1 Analoga werden hier Eröffnung der Diabetes Herbsttagung 2016 auf neuestem Stand behandelt. 26 27
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 09.00 – 09.30 Uhr Therapieansätze verändern die Versorgung der uns anvertrauten Patienten Extrapankreatische GLP-1 Effekte – Nehmen Sie teil an dieser aufregenden Reise! B. Gallwitz, Tübingen 09.00 – 09.30 Uhr 09.30 – 10.00 Uhr Stellenwert unterschiedlicher Lipidstoffwechselparameter für das Einsatz von GLP-1 Analoga bei Typ-1-Diabetes kardiovaskuläre Risiko des Patienten mit Diabetes mellitus D. Bergis, Frankfurt am Main M. Lehrke, Aachen 10.00 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.00 Uhr Adipositastherapie – Medikamentöse Therapieoptionen Treat to target? Fire and forget? Oder wie niedrig soll H. Hauner, Freising-Weihenstephan das LDL-Cholesterin bei Diabetes sein? D. Müller-Wieland, Aachen DDG Symposium 10.00 – 10.30 Uhr Diabetes und Lipide Stellenwert nichtmedikamentöser und medikamentöser 09.00 – 10.30 Uhr | Saal Brüssel 1 Lipidtherapieformen bei Diabetespatienten Vorsitz: M. Kellerer, Stuttgart; D. Müller-Wieland, Aachen M. Merkel, Hamburg „Diabetes und Lipide“ unter der Leitung von Prof. M. Kellerer, Stuttgart und Prof. D. Müller-Wieland, Aachen, ist ein diesjähriges Symposium, DDG Symposium welches brandaktuell und klinisch außerordentlich interessant sein wird! Aktuelle Schulungskonzepte Warum? Wir wissen, dass Patienten mit Diabetes ein deutlich erhöhtes 09.00 – 10.30 Uhr | Saal Brüssel 2 kardiovaskuläres Risiko haben, aber neue Studien, neue Medikamente und Vorsitz: B. Kulzer, Bad Mergentheim; S. Schlüter, Northeim neue Leitlinien werden unser klinisches Handeln ändern! Aktualisierte Empfehlungen zur Lipidtherapie europäischer Fachgesellschaften sind 09.00 – 09.22 Uhr gerade erst herausgekommen. Daher werden in dem Symposium folgende MEDIAS 2 – Wie wende ich es zur Basisschulung, Wiederholungsschulung Aspekte diskutiert, die für die klinische Praxis relevant sind: oder modularen Schulung an? PD Dr. M. Lehrke, Aachen, legt dar, welche Lipidparameter ein Muss sind und B. Kulzer, Bad Mergentheim welche Anderen wann und wie weiterhelfen. Prof. D. Müller-Wieland geht auf die neuen Empfehlungen zu Zielwerten bei der Lipidtherapie von 09.22 – 09.44 Uhr Patienten mit Diabetes ein. Zudem diskutiert er auch die kritische Frage: SPEKTRUM – Wie sind die Erfahrungen mit der CGM-Schulung in der Praxis? Gibt es ein „zu tiefes“ LDL-Cholesterin? Prof. M. Merkel, Hannover, führt S. Schlüter, Northeim uns durch alle neuen therapeutischen Optionen bei einer Kombinations- behandlung. Was folgt wann und wie auf Statine oder bei ihrer Unver- 09.44 – 10.07 Uhr träglichkeit? Was sind die Stärken und Schwächen nicht-medikamentöser SGS – Ist das geriatrische Schulungsprogramm auch für Migranten geeignet? Therapiestrategien? A. Zeyfang, Stuttgart Es ist im Moment klinisch und wissenschaftlich eine faszinierende Zeit beim Lipidstoffwechsel. Neue Ursachen, neue Lipid-Parameter und neue 28 29
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 10.07 – 10.30 Uhr 09.00 – 09.22 Uhr INPUT – Wie steht es mit der Entwicklung des neuen Schulungsprogramms Diabetes und Straßenverkehr: Neues aus der Literatur für Patienten mit einer Insulinpumpe? R.W. Holl, Ulm D. Ehrmann, Bad Mergentheim 09:22 – 09:44 Uhr Hypoglykämie als Unfallursache: Was ist bei der DDG Symposium Therapiegestaltung zu beachten? Diabetes und Straßenverkehr F. Petry, Wetzlar 09.00 – 10.30 Uhr | Saal Paris Vorsitz: O. Ebert, Stuttgart; R.W. Holl, Ulm 09.44 – 10.07 Uhr Regeln für Kraftfahrer – Das müssen Patienten bei der Teilnahme am Die Teilnahme am Straßenverkehr ist dank aktueller Vorschriften und Straßenverkehr wissen und beachten moderner Therapieformen für Diabetespatienten weitgehend problemlos W. Schütt, Eckernförde möglich. Dennoch müssen Patient und Arzt einiges beachten, um einen Führerscheinverlust bzw. eine etwaige Haftung zu vermeiden. 10.07 – 10.30 Uhr Straf- und zivilrechtliche Haftungsszenarien für Arzt und Patient: Häufig ist Ärzten nicht bewusst oder wird in der Hektik des Praxisalltags Fallbeispiele aus der Praxis vernachlässigt, welche straf- und zivilrechtliche Haftungsszenarien O. Ebert, Stuttgart erwachsen können. So muss alles getan werden, um eine Hypoglykämie als Unfallursache zu vermeiden; insbesondere muss die Therapie entsprechend gestaltet und der Patient hinreichend aufgeklärt werden. Die inhaltlichen DDG Symposium Anforderungen an eine solche (Sicherungs-)Aufklärung sind erheblich und Praxis Update – Diabetes und Schwangerschaft können Haftungsrisiken bergen. Denn kann der Arzt im Problemfall eine 09.00 – 10.30 Uhr | Saal München wirksame Aufklärung nicht nachweisen, dann wird in der Regel von Vorsitz: F. Louwen, Frankfurt am Main; U.M. Schäfer-Graf, Berlin einem Behandlungsfehler ausgegangen. Auch muss der Arzt den Patienten aufklären, wenn aus ärztlicher Sicht keine Fahreignung (mehr) besteht. 09.00 – 09.30 Uhr Jeder Behandler muss hierzu die bei Anamnese bzw. Therapie als kritisch zu Prävention des Diabetes bei adipösen Schwangeren bewertenden Parameter wissen und die einschlägigen medizinisch-wissen- F. Louwen, Frankfurt am Main schaftlichen Beurteilungskriterien wenigstens in Grundzügen kennen. Auch Patienten müssen bei der Teilnahme am Straßenverkehr einige grund- 09.30 – 10.00 Uhr sätzliche Regeln wissen und beachten; die vom Arzt ebenfalls vermittelt Praxisupdate Diabetes und Schwangerschaft bei PCOS werden müssen. S. Kaser, Innsbruck, Österreich In diesem Symposium informiert der Ausschuss Soziales DDG über den aktuellen Stand von Wissenschaft und Rechtslage. Sie erhalten Tipps zur 10.00 – 10.30 Uhr Therapiegestaltung und erfahren, wann bzw. unter welchen Umständen Individualisierte BZ-Ziele in der Schwangerschaft Diabetespatienten aus ärztlicher Sicht von der Teilnahme am Straßenverkehr U.M. Schäfer-Graf, Berlin zwingend abgeraten werden muss. Auch das Thema Aufklärung und Haftung wird umfänglich behandelt. 30 31
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DDG Symposium Altersgruppen. Der Ausgleich eines Vitamin D-Mangels ist deshalb Übergang der Typ-1-Diabetes-Betreuung von der Pädiatrie in die für Menschen mit Diabetes anzustreben, auch weil eine ausreichende Diabetologie für Erwachsene: Konzepte und Erfahrungen Vitamin D-Versorgung für die anti-infektive Immunität, funktionierende 09.00 – 10.30 Uhr | Saal London Muskulatur, Insulinsensitivität und in der Gefäßprotektion von Bedeutung Vorsitz: O. Kordonouri, Hannover ist. Interventionsstudien mit pharmakologischen Vitamin D-Dosierungen haben bislang ein uneinheitliches Bild ergeben. In der Mehrzahl der 09.00 – 09.30 Uhr Untersuchungen bei metabolisch entgleistem Diabetes zeigte sich jedoch Erfahrungen aus dem Berliner Transitionsprogramm ein Nutzen der Intervention. Das Symposium fokussiert auf die bislang zu S. Müther, Berlin wenig beachtete Knochengesundheit bei Diabetes auch im Hinblick auf therapeutische Konsequenzen. 09.30 – 10.00 Uhr Warum ist die strukturierte Transition so schwierig? 09.00 – 09.30 Uhr O. Kordonouri, Hannover; K. Remus, Hannover Osteoporose Überblick B. Obermayer-Pietsch, Graz, Österreich 10.00 – 10.30 Uhr Diabetesbewältigung gemessen am HbA1c und Lebensaufgaben – Wissen 09.30 – 10.00 Uhr wir das richtige Transitionsalter? Typ-2-Diabetes und Osteoporose B. Kulzer, Bad Mergentheim S. Scharla, Bad Reichenhall 10.00 – 10:30 Uhr DDG Symposium Typ-1-Diabetes, Vitamin D und Osteoporose Diabetes und Knochengesundheit K. Badenhoop, Frankfurt am Main 09.00 – 10.30 Uhr | Raum Athen Vorsitz: K. Badenhoop, Frankfurt am Main; B. Obermayer-Pietsch, Graz, Österreich Workshop Diabetes mellitus und Knochenstoffwechsel betreffen jeweils Familiäre Störungen des Herz-Kreislaufsystems mesenchymale Gewebe und haben dabei zahlreiche epidemiologische und der Lipide und pathophysiologische Assoziationen gemeinsam. Gleichzeitig erhöhen 09.00 – 10.30 Uhr | Raum Lissabon sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes mellitus das Frakturrisiko teils Vorsitz: W. März, Mannheim dramatisch, ohne dass dies in jedem Fall aus einer Knochendichtemessung abzuleiten ist. Die pathophysiologischen Mechanismen, wie Diabetes sowohl Knochenstoffwechsel als auch Knochenstärke beeinflusst, sowie Sonstige Veranstaltungen aktuelle diagnostische und therapeutische Strategien werden in diesem AND Mitgliederversammlung Symposium vorgestellt und eröffnen damit einen neuen Aspekt der 09.30 – 10.30 Uhr | Raum Basel individuellen Betreuung bei Diabetes mellitus für Jung und Alt. Ein Vitamin D-Mangel ist bei allen Diabetesformen gehäuft und ein zusätzlicher Risikofaktor für die Entwicklung einer Osteoporose in allen 32 33
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 Sonstige Veranstaltungen Versorgungsstrukturen und Zertifizierung Eröffnungsveranstaltung H. Mühlen, Duisburg; E. Siegel, Heidelberg 10.45 – 12.00 Uhr | Plenum Frankenhalle Das Programm der Eröffnungsveranstaltung finden Sie auf Seite 27. Verbandssymposium Berufspolitisches Symposium des VDBD Sonstige Veranstaltungen 14.15 – 17.45 Uhr | Saal Brüssel 1 Impulsvorträge zu Karrieremöglichkeiten in der Diabetologie Vorsitz: N. Haller, Mering 12.15 – 13.15 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Näheres zu den Impulsvorträgen finden Sie auf Seite 14f. Die Fortbildungspunkte dieser VDBD-Veranstaltung werden von der DDG für Diabetesassistenten/innen und Diabetesberater/innen anerkannt. Sonstige Veranstaltungen Diese Fortbildung mit der Nr. V20160115 wird für das VDBD-Fortbildungs- Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifikat mit 4.5 Punkten bewertet. 12.15 – 13.15 Uhr | Raum Madrid Nur für akkreditierte Journalisten 14.15 – 15.15 Uhr Anti-Korruptionsgesetz O. Ebert, Stuttgart Sonstige Veranstaltungen Gemeinsamer Imbiss mit den Mentoren 15.15 – 15.30 Uhr 13:15 – 14:00 Uhr | DDG Tomorrow Lounge Startschuss für die VDBD Akademie Nur für Reisestipendiaten G. Fabisch, Berlin 15.30 – 16.00 Uhr DDG Symposium VDBD-Injektionsleitfaden Neuauflage 2016 DDG Symposium Task Force „Diabetologie 2025“ J. Liersch, Gießen 14.15 – 15.45 Uhr | Plenum Frankenhalle Vorsitz: B. Gallwitz, Tübingen; N. Scheper, Marl 16.00 – 16.45 Uhr Lipo-Hypertrophien Zukunft der Diabetologie. Ergebnisse der DDG Task Force Diabetologie 2025 T. Forst, Mainz gemeinsam mit BVND, diabetesDE, DDH-M und VDBD. Die Kernthemen werden vorgestellt und diskutiert. 16.45 – 17.40 Uhr Pro & Contra: FPEs auf dem Prüfstand Facharzt für Diabetologie B. Olesen, Hamburg; S. Schlüter, Northeim B. Gallwitz, Tübingen; N. Scheper, Marl 17.40 – 17.45 Uhr Telemedizin und Digitalisierung Masterstudiengang der Universität Graz D. Droßel, Eschweiler; M. Ickrath, Mainz G. Sadilek, Graz, Österreich 34 35
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DDG Symposium 15.22 – 15.45 Uhr Diabetes und Niere Nephroprotektion bei Typ-2-Diabetes 14.15 – 15.45 Uhr | Saal Brüssel 2 C. Wanner, Würzburg Vorsitz: O. Jung, Wetzlar; H. Walter, Nürnberg Die chronische Niereninsuffizienz ist eine häufige Folge- oder auch Begleit- DDG Symposium erkrankung bei Patienten mit Diabetes mellitus. Nur die gute fachgebiets- Innovative und traditionelle Antidiabetika – Sicherheit für Patienten und übergreifende, integrative Versorgung gewährleistet die optimale Behandlung Versorgungsrelevanz für Ärzte des Patienten im Spannungsfeld von Diabetes und Niere. Die Zusammen- 14.15 – 15.45 Uhr | Saal Paris hänge sind vielschichtig und komplex, und so ergeben sich zahlreiche Vorsitz: R. Landgraf, München; P.-M. Schumm-Draeger, München Fragen, die gerade auch im Lichte neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse immer wieder neu gestellt werden müssen: 14.15 – 14.45 Uhr Wann muss welcher Diabetiker zum Nephrologen? Gibt es den „optimalen“ Übersicht Sulfonylharnstoffe - Gefahren, Risiken, Kosten, Hospitalisation Zeitpunkt und wann sollten alle Alarmglocken läuten? T. Forst, Mainz Die Niere ist nicht nur Opfer, sondern auch Täter. Wie beeinflusst die Niereninsuffizienz Verlauf und Therapie des Diabetes? 14.45 – 15.15 Uhr Die kombinierte Nieren- und Pankreas-Transplantation ist eine attraktive SGLT2-Hemmer - Nutzen und Risiken Behandlungsoption für Diabetes mellitus Typ-1 und chronische Nieren- P.-M. Schumm-Draeger, München insuffizienz zugleich. Aber für wen? Was gilt es zu beachten? Die beste Therapie ist immer noch die Prävention. Welche neuen Erkennt- 15.15 – 15.45 Uhr nisse gibt es Hinblick auf die Nephroprotektion? Was können die neuen Metformin Antidiabetika hierbei leisten? K.-D. Palitzsch, München 14.15 – 14.37 Uhr Schnittstelle Diabetologe/Nephrologe - Wann muss der Menschen mit DDG Symposium Diabetes zum Nephrologen Diabetes, Herz und Gefäße – Koronare Herzkrankheit H. Walter, Nürnberg 14.15 – 15.45 Uhr | Saal München Vorsitz: M. Lehrke, Aachen; A. Moritz, Frankfurt am Main 14.37 – 14.59 Uhr Hypoglykämiegefahr bei Diabetes und Niereninsuffizienz 14.15 – 14.37 Uhr O. Jung, Wetzlar Asymptomatische Verlaufsformen der KHK bei Diabetes und Fallstricke in der Diagnostik 14.59 – 15.22 Uhr T. Dill, Düsseldorf Kombinierte Nieren- und Pankreas-Transplantation bei Typ-1-Diabetes W. Bechstein, Frankfurt am Main 14.37 – 14.59 Uhr Optimale Rekanalisation der Koronarien bei Diabetes mellitus M. Lehrke, Aachen 36 37
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 14.59 – 15.22 Uhr DDG Symposium Optimale Blutzuckereinstellung bei schwer kardial erkrankten Der diabetische Fuß – Update 2016 (Teil 1) Menschen mit Diabetes 14.15 – 15.45 Uhr | Raum Mailand S. Jacob, Villingen-Schwenningen Vorsitz: M. Eckhard, Bad Nauheim; R. Lobmann, Stuttgart 15.22 – 15.45 Uhr Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der komplexesten Folgeerkrankungen Schwere KHK bei Diabetes - Stent oder ACVB? des Diabetes mellitus dar. Wie wir aus den Erhebungen von Zertifizierungs- A. Moritz, Frankfurt am Main daten für Fußbehandlungseinrichtungen nach den Kriterien der AG Fuß der DDG sowie aktiven Fußnetzen in Deutschland lernen, spielt eine strukturierte interdisziplinäre und multiprofessionelle Behandlung eine wesentliche Rolle DDG Symposium in der Vermeidung von Major-Amputationen. Der erste Vortrag widmet sich Der komplexe und multimorbide Diabetespatient: Ganzheitliche der Bedeutung und Problemen der Schnittstellen (im wahrsten Sinne des Versorgung und Therapiesteuerung durch Allgemein- und Wortes!) in der Versorgung und erarbeitet Schlüssel-kriterien für eine Familienmediziner und Diabetologen suffiziente Behandlung. 14.15 – 15.45 Uhr | Saal London Nicht erst im Zeitalter von MRE und MRGN et al. stellt die antiinfektive Vorsitz: H.-M. Reuter, Jena; T. Uebel, Ittlingen Behandlung beim infizierten diabetischen Fuß eine besondere Herausforderung dar. Wann sind lokale Antiseptika indiziert? Wann ist eine systemische 14.15 – 14.45 Uhr Antibiose erforderlich und wenn ja, mit welchem Präparat? Welche Rolle Der komplexe und ganzheitliche Diabetespatient – Aus der Sicht spielen ein scharfes Debridement und chirurgisch-operative Interventionen des Diabetologen im Krankenhaus für die Behandlung einer infizierten (meist chronischen) Wunde? Im Vortrag T. Haak, Bad Mergentheim sollen aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen vermittelt werden 14.45 – 15.15 Uhr Wir können uns glücklich schätzen, dass es in den letzten Jahren eine Der komplexe und ganzheitliche Diabetespatient – Aus der Sicht Vielzahl an Entwicklungen von Materialien zur Behandlung chronischer des Allgemeinmediziners Wunden und von nützlichen Hilfsmitteln in der Versorgung des DFS gibt. T. Uebel, Ittlingen Allerdings bringt die Vielfalt an Möglichkeiten auch das Problem der Qual der Wahl mit sich. Kaum einer kann das Überangebot an Versorgungs- 15.15 – 15.45 Uhr Optionen noch überblicken. Daher ist der Vortrag über Verbands- und Hilfs- Der komplexe und ganzheitliche Diabetespatient – Aus der Sicht mittel beim DFS ein unverzichtbarer Beitrag für neue Ideen für Ihre Arbeit in des niedergelassenen Diabetologen der täglichen Praxis einerseits und Ihre „Therapie-Hygiene“ andererseits. H.-M. Reuter, Jena 14.15 – 14.45 Uhr DFS – Schnittstelle ambulante und stationäre Versorgung beim DFS R. Lobmann, Stuttgart 14.45 – 15.15 Uhr Antiinfektive Therapie bei DFS J. Kessel, Frankfurt am Main 38 39
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 15.15 – 15.45 Uhr 15.15 – 15.35 Uhr Verbands- und Hilfsmittel beim DFS Junge Erwachsene mit Diabetes – Was wünschen sie, was brauchen sie? A. Grünerbel, München K.M. Rölver, Quakenbrück 15.35 – 15.45 Uhr DDG Symposium Diskussion Familiäre Unterstützung – Partnerschaft bei Diabetes 14.15 – 15.45 Uhr | Raum Athen Vorsitz: N. Bergis-Jurgan, Bad Mergentheim; K.M. Rölver, Quakenbrück Workshop CGM für Einsteiger Eine gut funktionierende Partnerschaft spielt nicht nur bei der Therapie des 14.15 – 15.45 Uhr | Raum Lissabon Diabetes eine große Rolle. Wichtige Untersuchungen haben ergeben, Vorsitz: A. Liebl, Bad Heilbrunn; A. Thomas, Meerbusch dass die Partner in Sachen Diabetes häufig genauso belastet sind wie die Patienten selbst. Es ist deshalb von großer Bedeutung, die Angehörigen Zunächst werden die Grundlagen der CGM-Technologie anschaulich erklärt, ebenso wie die Patienten bezüglich des Diabetes genau zu informieren und mit allen Möglichkeiten und Limitationen. Im praktischen Teil wird auf die ihnen die Unterstützung anzubieten, die sie benötigen. Mithilfe von Schulungen, korrekte Interpretation der aktuellen CGM-Anzeigen eingegangen mit der in die Angehörige integriert werden, können beide Seiten gleichermaßen jeweilig richtigen Reaktion der Patienten. Die Darstellung erfolgt anhand profitieren. So können einerseits die Angehörigen zu Wort kommen und zu von typischen Fallbeispielen. Themen wie der Behandlung von Unterzuckerungen Fragen stellen, aber auch von Belastungen berichten, die den Patienten bis dato vielleicht gar nicht bewusst waren. Andererseits können Patienten deutlich machen, Workshop welches Maß an Unterstützung sie wünschen. Das Symposium gibt einen Herzrhythmusstörungen bei Diabetes mellitus Überblick zu verschiedenen Belastungen innerhalb einer Partnerschaft 14.15 – 15.45 Uhr | Raum Amsterdam aufgrund des Diabetes. Es werden auch mögliche Unterstützungsformen bei Vorsitz: T. Deneke, Bad Neustadt a. d. Saale Erwachsenen und Jugendlichen thematisiert. 14.15 – 14.35 Uhr Workshop Belastungen und Chancen in der Partnerschaft mit Diabetes Der diabetische Fuß in Töpfen und Deckeln – Wie würden U. Löw, Mainz Sie behandeln? 14.15 – 15.45 Uhr | Raum Zürich 14.35 – 14.55 Uhr Vorsitz: G. Engels, Köln; D. Hochlenert, Köln Soziale Unterstützung bei Diabetes – Welche Form der Unterstützung wünschen sich Patienten und deren Angehörige? B. Kulzer, Bad Mergentheim Workshop Workshop der AG Diabetes und Migranten: Fremdsprachige 14.55 – 15.15 Uhr Arbeitsmaterialien in der Diabetesberatung Schulung von Angehörigen 14.15 – 15.45 Uhr | Raum Dublin N. Bergis-Jurgan, Bad Mergentheim Vorsitz: F. Berger, Ratingen; A. Ünal, Gelsenkirchen 40 41
FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 DIABETES UND FAMILIE: DIABETES HERBSTTAGUNG 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 VORBEUGEN – ERKENNEN – ENTLASTEN 11. – 12. November 2016, NCC Nürnberg FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 Wie können wir feststellen, welche fremdsprachigen Arbeitsmaterialien DDG Symposium für die Beratung und Schulung von Menschen mit Diabetes, die aus einem Praxisrelevantes aus der Wissenschaft anderen Kultur‐ und Lebensraum stammen, geeignet sind. 16.15 – 17.45 Uhr | Saal Brüssel 2 Vorsitz: M. Heni, Tübingen; J. Seufert, Freiburg Zielgruppe: Diabetesassistenten/innen, Diabetesberater/innen 16.15 – 16.45 Uhr Metabolische Effekte von Insulin im menschlichen Gehirn – Neue DDG Symposium Therapieansätze? Symposium der AG Diabetes und Herz: Neueste kardiovaskuläre M. Heni, Tübingen Endpunktstudien in der Diabetologie und ihre Bedeutung für die Praxis 16.15 – 17.45 Uhr | Plenum Frankenhalle 16.45 – 17.15 Uhr Vorsitz: B. Gallwitz, Tübingen; M. Lehrke, Aachen Das Darm-Mikrobiom als neues Target zur Behandlung des Metabolischen Syndroms 16.15 – 16.20 Uhr S. Ussar, Neuherberg Einführung durch die Vorsitzenden 17.15 – 17.45 Uhr 16:20 – 16:40 Uhr Der präsymptomatische Typ-1-Diabetes – Neue Ansätze in Diagnostik EMPAREG-Studie und Therapie C. Wanner, Würzburg P. Achenbach, München 16.40 – 17.00 Uhr LEADER-Studie DDG Symposium S. Jacob, Villingen-Schwenningen E-Health und Datensicherheit in der Diabetologie 16.15 – 17.45 Uhr | Saal Paris 17.00 – 17.20 Uhr Vorsitz: O. Ebert, Stuttgart; D. Garlichs, Berlin SUSTAIN 6-Studie A. Birkenfeld, Dresden APPs und neue Technologien eröffnen auch für die Diabetesbehandlung ganz neue Möglichkeiten. Intelligente Softwarelösungen sind dabei nicht 17.20 – 17.45 Uhr nur zur Datenauswertung nützlich, sondern können auch die Kommunikation Round Table: Was heißt dies für die Praxis… und die Politik? mit dem Patienten deutlich verbessern und dessen Compliance erhöhen. A. Birkenfeld, Dresden; B. Gallwitz, Tübingen; S. Jacob, Villingen-Schwenningen; Allerdings wird von Patienten und Ärzten oft unterschätzt, welche Gefahren M. Lehrke, Aachen; D. Müller-Wieland, Aachen; C. Wanner, Würzburg ein allzu offener Umgang mit Gesundheitsdaten mit sich bringen kann. Ob Diskriminierung bei der Stellensuche, Nachteile bei der Krankenkasse, Probleme beim Abschluss von Versicherungen oder der Verlust der Fahrerlaubnis – selbst vermeintlich harmlose Daten können sich im Kontext anderer Informationen massiv auf das Leben der Betroffenen auswirken. Aus diesem Grund bestehen strenge datenschutzrechtliche Vorschriften, die erfüllt und in die Praxisorganisation integriert werden müssen. Verstöße können mit 42 43
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