Healthcare & Pharma New Entrants - September 2014 www.pwc.de
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Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile Kontakt: ist urheberrechtlich geschützt. Michael Burkhart PwC, Leiter Healthcare & Pharma Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Friedrich-Ebert-Anlage 37 Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf 60327 Frankfurt Telefon: +49 69 9585-1977 der vorherigen schriftlichen Zustimmung der E-Mail: michael.burkhart@de.pwc.com PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Pressekontakt: Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Andrea Jung Bearbeitungen, Übersetzungen und die PwC, Presseabteilung Einspeicherung und Verarbeitung in Friedrich-Ebert-Anlage 37 elektronischer Form. 60327 Frankfurt Telefon: +49 69 9585-2561 E-Mail: andrea.jung@de.pwc.com Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Healthcare& Pharma New Entrants September 2014 PwC 2
Agenda 1. Hintergrund und Untersuchungsansatz 2. Key Facts 3. Ergebnisse Bevölkerungsbefragung Healthcare& Pharma New Entrants September 2014 PwC 3
Hintergrund und Untersuchungsansatz Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 4
Hintergrund und Untersuchungsansatz Hintergrund Untersuchungsansatz Der Berichtsband stellt die o Bundesbürger ab 18 Jahren, Ergebnisse einer Online-Studie zum bevölkerungsrepräsentativ Thema „Healthcare & Pharma o Stichprobengröße: N = 1.000 New Entrants“ dar, die im Auftrag der PricewaterhouseCoopers AG o Erhebungszeitraum: September 2014 WPG durchgeführt wurde. o Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. o Durchführendes Marktforschungsinstitut: Toluna Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 5
Key Facts Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 6
Key Facts Revolution im Gesundheitsmarkt: Branchenfremde Unternehmen brechen mit innovativen Produkten und Dienstleistungen verkrustete Strukturen auf und erobern Marktanteile. 43 Prozent der Deutschen sind offen für die Angebote der neuen Marktteilnehmer. Einzige Voraussetzung: gleiche Qualität (S. 12). Die meisten Befragten wünschen sich ein E-Call-System im Auto, das nach einem Unfall automatisch den Rettungswagen ruft. Aber auch das Angebot „Post Persönlich“, bei dem Briefträger bei älteren Menschen einmal täglich nach dem Rechten schauen, finden viele Bundesbürger sinnvoll (S.9). Der wichtigste Grund, diese neue Angebote zu nutzen, ist ein besserer Schutz für den Notfall (S. 10). Fast jeder zweite Deutsche ist bereit, auch eigenes Geld zu investieren, beispielsweise in eine App, die Arzttermine bucht (S. 11). Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 7
Ergebnisse Bevölkerungsbefragung Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 8
Ergebnisse Am sinnvollsten finden die Deutschen ein E-Call-System im Auto, das nach einem Unfall automatisch den Rettungswagen ruft. Neue medizinische Produkte und Dienstleistungen E-Call-System im Auto, das nach einem Unfall automatisch den Rettungswagen ruft 48% 39% 9% 4% Das Angebot „Post Persönlich“, bei dem Briefträger auf Wunsch bei älteren Menschen einmal täglich nach dem Rechten schauen 29% 45% 18% 8% Spezieller Anti-Zitter-Besteckaufsatz mit integriertem Stabilisator für Parkinson-Patienten 30% 42% 19% 9% Armband oder Smartwatch, die Vitalwerte, wie z.B. den Puls, messen 23% 48% 22% 6% Bodenbeläge, die erkennen und melden, dass der Bewohner gestürzt ist 25% 44% 23% 8% App, mit der man Arzttermine suchen und buchen kann 28% 39% 20% 12% Angebot eines Logistikunternehmens, den Patienten kostenlos und automatisch ins Krankenhaus zu bringen, wenn über ein Armband oder 19% 40% 30% 11% eine Smartwatch bei ihm kritische Vitalwerte gemessen werden. Eine Kontaktlinse für Diabetiker, die den Blutzucker misst 17% 34% 33% 15% Sehr sinnvoll iPhone gekoppelt mit einem Zusatzgerät, das den Blutdruck misst 12% 35% 32% 21% Eher sinnvoll App, die die Hörfähigkeit testet 11% 31% 38% 20% Online-Sprechstunde, bei denen der Patient mit dem Arzt ausschließlich Eher sinnlos über das Internet kommuniziert und eine Diagnose erhält 9% 32% 35% 24% Völlig sinnlos Drohnen, die Medikamente zu mir nach Hause liefern 12% 25% 34% 29% F1: Der Gesundheitsmarkt wird gerade durch neue medizinische Produkte und Dienstleistungen revolutioniert, die zum Teil von branchenfremden Unternehmen angeboten werden. Für wie sinnvoll halten Sie diese neuen medizinischen Dienstleistungen oder Produkte, unabhängig davon, ob sie für Sie persönlich notwendig wären, oder nicht? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (sortiert nach Sehr sinnvoll, Eher sinnvoll) Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 9
Ergebnisse Der wichtigste Grund, solche neuen medizinischen Dienstleistungen oder Produkte zu nutzen, ist eine bessere Vorbereitung für Notfälle. Nutzung neuer medizinischer Produkte und Dienstleistungen Gründe, solche medizinischen Dienstleistungen oder Ranking Produkte zu nutzen Um besser für den Notfall gerüstet zu sein 1 Um schneller mit dem Arzt kommunizieren zu können – ohne lange 2 Terminvereinbarung Um meinen gesundheitlichen Zustand selbst kontrollieren zu können 3 Um überflüssige Arztbesuche zu vermeiden 4 Innovative Lösungen finde ich grundsätzlich gut und möchte sie unterstützen 5 Um Geld zu sparen 6 Um die Kosten des Gesundheitssystems zu senken 7 Frage 2: Was wären für Sie Gründe, solche medizinischen Dienstleistungen oder Produkte zu nutzen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000, sortiert nach Relevanz (Rangreihe) Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 10
Ergebnisse Knapp jeder zweite Deutsche würde die neuen Gesundheitsleistungen aus privater Tasche zahlen. Zahlungsbereitschaft für neue Gesundheitsleistungen Ich wäre nicht bereit, dafür zu bezahlen. Meiner Meinung nach sollte die Krankenkasse die Kosten für derartige Leistungen übernehmen 52% Für Lösungen für kürzere Wartezeiten beim Arzt (wie bspw. App, die Arzttermine bucht) 15% Für flexible Hausbesuche von medizinischem Personal bei Behandlungen, die bisher nur in der Arztpraxis oder im Krankenhaus möglich waren (z.B. 11% für Impfungen oder Gesundheitschecks) Für Behandlungen, die bisher nur beim Arzt möglich waren, zu Hause selbst durchzuführen (z.B. Vereisungsspray gegen Warzen zu Hause anwenden) 9% ∑ 48% Für innovative Diagnostikmöglichkeiten (wie bspw. Kommunikation über das Internet mit dem Arzt) 8% Für präventive Lösungen (z.B. Webinare zur Burnout-Prävention) 4% Sonstiges 1% Frage 3: Wofür wären Sie am ehesten bereit, privat zu zahlen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 11
Ergebnisse 43% der Deutschen ist es egal, wer der Anbieter der neuen Gesundheitsleistungen ist, solange die Qualität stimmt. Herkunft der Anbieter für Gesundheitslösungen und -Dienstleistungen Ich vertraue nur Anbietern, die auch aus der Gesundheitsbranche kommen und damit Spezialisten für medizinische Themen sind. 49% Solange die Qualität und das Ergebnis stimmen, ist es mir egal, wer der Anbieter der Gesundheitslösungen und -dienstleistungen ist. 43% Ich vertraue eher Unternehmen, die zum Beispiel aus dem Technologie- oder Logistikbereich kommen, denn diese kennen sich mit ihrem Spezialgebiet 8% besser aus als Anbieter aus der Gesundheitsbranche. Frage 4: Solche neuen Gesundheits-Dienstleistungen und -produkte werden zunehmend von Unternehmen angeboten, die nicht aus dem Gesundheitsbereich stammen. Vertrauen Sie branchenfremden Anbietern bei medizinischen Themen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 12
Ergebnisse Die Deutschen können sich vorstellen, zusätzliche Gesundheitsleistungen vor allem zu Hause und im Sanitätshaus in Anspruch zu nehmen. Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen außerhalb von Arztpraxen und Apotheken Zu Hause 40% 44% 11% 5% Im Sanitätshaus 23% 60% 11% 6% In der Drogerie 12% 40% 32% 16% Im Fitness-Studio 10% 40% 27% 23% Sehr wahrscheinlich Im Einkaufszentrum 4% 13% 32% 50% Eher wahrscheinlich Im Supermarkt 5% 12% 29% 54% Eher unwahrscheinlich Sehr Im Kosmetik- oder Friseur-Salon 3%11% 33% 53% unwahrscheinlich F5: Um Zeit und Wege zu sparen – wie wahrscheinlich ist es, dass Sie an folgenden Orten außerhalb von Arztpraxen und Apotheken Gesundheitsleistungen, wie z.B. Blutdruck-, Blutzuckermessung oder Bluttests, in Anspruch nehmen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (sortiert nach Sehr wahrscheinlich + Eher wahrscheinlich) Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 13
Statistik Alter Geschlecht 18 bis 34 Jahre 27% Männer 35 bis 54 Jahre 37% 49% 51% Frauen 55 Jahre und älter 36% Bundesländer 22% 16% 15% 14% 13% 8% 8% 4% Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen Hessen, Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen Schleswig-Holstein Saarland Sachsen-Anhalt Basis: Alle Befragten, N = 1.000 Healthcare & Pharma New Entrants September 2014 PwC 14
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