Herbst-Post 2020 - Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland
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Herbst-Post 2020
Herbst-Post 2020
Einleitung
Marthalen, im September 2020
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner
Liebe Leserinnen und Leser
Ein wunderbarer Sommer liegt hinter uns. Die Tage werden wieder kürzer und
auch das Wetter hat sich der Jahreszeit angepasst. Es ist deutlich kühler und
die Nächte länger.
Ein klassischer Endspurt für das Jahr 2020 muss in Angriff genommen werden.
Schon am 01.01.2021 werden wir als fusionierte Organisation Zweckverband
für Pflege und Betreuung Weinland Mitte unsere Dienstleistungen gemeinsam
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anbieten dürfen. Was heisst gemeinsam? Die Spitex Weinland Mitte und das
ZPBW werden gemeinsam in die Zukunft schreiten und Ihre Leistungen konti-
nuierlich an die Bedürfnisse das Marktes anpassen.
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Trotz der Corona Einschränkungen konnten wir die Sonderaufwendungen eini-
germassen gut bewältigen. Es braucht noch einiges an Energie um das ge-
steckte Ziel einer ausgeglichenen Rechnung zu erreichen, aber wir sind zuver-
sichtlich, dass es uns trotz Corona-Mehraufwand gelingen wird.
Viele unserer Veranstaltungen mussten leider abgesagt werden und noch immer
ist die Lage unsicher in Bezug auf künftige geplante Veranstaltungen des ZPBW.
Wir sind aber zuversichtlich und freuen uns schon heute, auf eine weitgehendst
normale Zukunft. Einige Veranstaltungen konnten jedoch stattfinden was unse-
ren Bewohnerinnen und Bewohnern sichtlich Freude bereitet hat.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen liebe Bewohnerinnen und Bewohner
sowie Ihren Angehörigen ganz herzlich zu danken. Danken für das grosse Ver-
ständnis und das grosse Vertrauen, dass Sie uns entgegengebracht haben. In
einer Zeit der widersprüchlichen Medienmeldungen und der Verwirrung. Viel-
leicht haben Sie meine Entscheidungen nicht immer verstanden, aber Sie haben
sie mitgetragen. Es war und ist auch für mich nicht einfach auf der Rasierklinge
zu tanzen. Ich tue es mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein. Die Gesund-
heit meiner Bewohnerinnen und Bewohner sowie die meiner Mitarbeitenden lie-
gen mir am Herzen.
Ich freue mich, Sie schon bald wieder im ZPBW begrüssen zu dürfen.
Ralph Hug, Zentrumsleiter ZPBW
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Anlässe, Veranstaltungen und Gratulationen
Den 1. August haben wir – leider ohne Angehörige - mit unseren
Bewohnenden gefeiert. Musikalisch wurde der Brunch von den Winti
Fägern umrahmt.
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Aus der Aktivierung
Bei schönem Juliwetter hat sich die Männerrunde zum Grillieren im Garten ge-
troffen. Feine Würste, Salat und Brot sowie ein Glas Wein oder Bier erfreute die
Männer. Angeregte Gespräche und feines Essen machten es zu einem gemütli-
chen Anlass.
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Am 21. Juli konnten wir einen Ausflug nach Ellikon am Rhein ins Restaurant
Rhygarte machen und ein feines Glace geniessen.
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Besuch der Klosterkirche in Rheinau
Lindenblüten abzupfen für Lindenblütentee
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Am 17. September erfreute der Seniorenchor „Rundadinella“ aus Schaffhausen
unter der Leitung von Vreni Winzeler die Bewohnenden. Ca. 50 Sängerinnen
und Sänger erfüllten den Hof mit schönen, lüpfigen, unbekannten und bekann-
ten Liedern. Natürlich wurde fleissig mitgesungen und in Erinnerungen ge-
schwelgt. Dank grossem Applaus gab es sogar noch eine Zugabe.
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Aus dem Hausdienst
Später ...wann ist das ?
Kaum hat der Tag begonnen und schon ist es sechs Uhr abends.
Kaum am Montag angekommen und es ist schon wieder Freitag.
... und der Monat ist vorbei.
... und das Jahr ist fast vorbei.
... und schon 30, 40, 50 Jahre unseres Lebens sind vergangen.
Man realisiert, wie viele Menschen wir schon verloren haben. Eltern, andere
Verwandte und viele Freunde und Bekannte. Ein Zurück gibt es nicht.
Also versuchen wir die Zeit zu geniessen, die uns bleibt!
Lasst uns nicht aufhören Aktivitäten zu haben, die uns gefallen.
Lasst uns Farbe in unseren grauen Alltag bringen!
Lächeln wir über die kleinen Dinge des Lebens, die Balsam in unsere Herzen
bringen.
Wir sollten die Zeit, die uns bleibt mit Gelassenheit und Zuversicht geniessen.
Versuchen wir das Wort "später" zu eliminieren.
Ich mache es später...
Ich sage später...
Ich denke später darüber nach...
Wir lassen alles für später.
Später ist es zu spät!
Denn was man nicht versteht ist:
Später ist der Kaffee kalt...
Später ändern sich die Prioritäten...
Später ist der Charme gebrochen...
Später geht die Gesundheit vorbei...
Später werden die Kinder erwachsen...
Später werden Eltern älter...
Später werden die Versprechen vergessen...
Später wird der Tag die Nacht...
Später endet das Leben...
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Und danach ist es zu spät...
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Also... lassen wir nichts für später...
Denn in der Zwischenzeit können wir die besten Momente verlieren.
Die besten Erfahrungen.
Die beste Familie.
Die besten Freunde.
Der Tag ist heute...
der Moment ist jetzt...
Wir sind nicht mehr in dem Alter, in dem wir es uns leisten können, auf mor-
gen zu verschieben, was sofort getan werden kann!
Edi Fischer Leiter Hausdienst / Technik / Sicherheit ZPBW
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10Bewohnende – dürfen wir vorstellen:
Name: Anita Heeb-Luzi
Geboren am: 25. Juli 1930 in S-Chanf
Im Altersheim seit: 5. Mai 2020
Verheiratet: mit Ernst Heeb
Kinder: Tochter Maja, Sohn Ewald (verstorben)
Enkelkinder: 4 Urenkel: 2
Geschwister: 2 Brüder: Jörg und Guido / 1 Schwester: Elsa
Haustier: zu Hause in S-Chanf 5 Geissen und 2 Säuli
Früher gearbeitet als: nach der Schule 3 Jahre beim Hausarzt als Dienst-
mädchen, dann 13 Monate in England in einer Familie und nachher in
Zuoz in der Militärkaserne
Jugend verbrachte in: in S-Chanf
Lieblingsfarbe: rot
Lieblingsessen: Geschnetzeltes mit Rösti
Lieblingsort: Oberengadin
So bin ich: ruhig und hilfsbereit
Das begleitet mich schon mein Leben lang: Hilfsbereitschaft
Was ich besonders gerne mache: Handarbeiten, besonders nähen
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Schönster Moment: Heiratsantrag von Ernst Heeb
Traurigster Moment: Tod von Sohn Ewald
11Mitarbeitende – dürfen wir vorstellen:
Name: Severin Corbach
Geboren am: 12. Oktober1994
Arbeitet im Altersheim seit: 25. August 2010
Funktion im ZPBW: Fachmann Gesundheit
/ Pianist
Verheiratet: nein
Kinder: keine
Geschwister: 2 Schwestern: Nadine (27, hilft im Gedächtnistraining) und
Fabienne (23), ich bin dazwischen
Haustiere: Pirat (Katze)
Bevor ich im ZPBW arbeitete: war ich in der Schule
Meine Jugend verbrachte in: Rudolfingen und Marthalen
Hobbies: Astronomie und Physik, Musik hören und machen
Lieblingsfarbe: blau
Lieblingsessen: Läderach Schoggi mit Caramel
Lieblingsort: Klavierstuhl
So bin ich: treu, nachtragend
Was ich besonders gerne mache: Kreuzfahrten
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Meine schönsten Momente sind: während dem Klavierspielen
12Bewohnerseiten
Neu eingezogen:
Wir begrüssen herzlich in unserem Haus:
Als BewohnerIn Als Feriengast / Kurzaufenthalter
Frau Fernanda Franco (A 5) Herr Gottfried Meisterhans (B 13)
Frau Charlotte Schenk (B 13) Herr Hans Müller (C 1)
Frau Rita Schneider (C 5) Herr Ernst Schuppli (C 19)
Herr Ernst Wipf (A 7) Frau Margrit Tanner (C 19)
Und bereits wieder zurück nach Hause sind:
Herr Gottfried Meisterhans
Frau Margrit Tanner
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In ein anderes Heim umgezogen:
Frau Gertrud Schmid
13Wir verabschieden uns von:
Frau Hildegard Müller, 79 jährig, verstorben am 6. August 2020
Frau Emma Spalinger, 92 jährig, verstorben am 24. August 2020
An dieser Stelle wünschen wir den Angehörigen viel Kraft und Trost. Wir werden
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den Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
14Es feiern demnächst Geburtstag:
Oktober 2020
10. Oktober, Klara Mettler, 92 Jahre
11. Oktober, Elsa Brändle, 80 Jahre
13. Oktober, Luise Hägeli, 93 Jahre
13. Oktober, Hans Müller, 82 Jahre
13. Oktober, Paula Fehr, 96 Jahre
15. Oktober, Elsa Sutter, 90 Jahre
30. Oktober, Hedwig Hofstetter, 88 Jahre
November 2020
8. November, Julius Studer, 85 Jahre
27. November, Barbara Epting, 97 Jahre
Dezember 2020
Keine Geburtstage
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15Mitarbeiterseiten
Dienstjubiläen
1. Juli 2020, Simone Leiser, Mitarbeiterin Pflege, 25-jähriges
1. August 2020, Erika Stoll, Mitarbeiterin Pflege, 10-jähriges
17. August 2020, Bianca Frei, Mitarbeiterin Verwaltung, 5-jähriges
23. August 2020, Serverin Corbach, Mitarbeiter Pflege, 10-jähriges
Wir gratulieren ganz herzlich und danken für die langjährige, engagierte Mitar-
beit.
Mitarbeitermutationen
Sie begegnen neu in unserem Haus:
Philipp Weiss, temporärer Mitarbeiter WG A, per 01.07.2020
Angelique Deutsch, Mitarbeiterin Springer-Pool, per 01.08.2020
Ladina Gander, Beginn Ausbildung Pflege, per 01.08.2020
Camila Schwencke, Beginn Ausbildung Pflege, per 01.08.2020
Sibylle Lüthi, Mitarbeiterin Pflege WG C, per 01.08.2020
Jovana Jovanovic, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 07.08.2020
Irene Rogg, Mitarbeiterin Verpflegung, per 10.08.2020
Radshika Rameskumar, Beginn Ausbildung Pflege, per 15.08.2020
Kai Lammadé, Mitarbeiter Pflege WG A, per 01.09.2020
Wir wünschen einen guten Start und viel Freude bei der neuen Arbeit.
Unser Haus haben verlassen:
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Ukte Solak, Ende der Ausbildung Pflege, per 31.07.2020
Mischa Wegmann, temporärer Mitarbeiter WG B, per 31.07.2020
Elisa Russo, Mitarbeiterin WG A, per 31.08.2020
Ingrid Rauschenberger, Mitarbeiterin WG C, per 31.08.2020
16 Simone Leiser, Mitarbeiterin Springerpool, per 30.09.2020
Philipp Weiss, temporärer Mitarbeiter WG A, per 30.09.2020
Wir danken für den grossen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.
Gratulationen…
…zur Lehrabschlussprüfung
Wir gratulieren unseren zwei Lernenden Ukte Solak und Sonja Volkart zur erfolg-
reich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Fachfrau Gesundheit EFZ, bedanken
uns herzlich für den geleisteten Einsatz und wünschen den jungen Berufsleuten
viel Erfolg und alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Wir freuen uns, dass
Sonja Volkart weiterhin bei uns in der Pflege tätig sein wird.
…zur Pflegefachfrau HF
Wir gratulieren unserer Studierenden Seraina Würgler zu ihrem hervorragend
bestandenen Abschluss als dipl. Pflegefachfrau HF und wünschen ihr für ihre
Zukunft alles Gute und viel Erfolg! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
Dir als dipl. Pflegefachfrau HF in unserem Team.
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17…zur Hochzeit
Wir gratulieren unserer Wohngruppenleiterin Daniela Brütsch-Hug und Ih-
rem Ehemann Hubert Brütsch herzlich zur Hochzeit und wünschen dem
frisch vermählten Paar alles Gute für die Zukunft!
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18Denkpause
Die Freuden des Sommers
Foto von Dieter Heinrich
In den letzten Tagen singe ich immer wieder ein Lied vor mich hin «Geh aus,
mein Herz, und suche Freud». Natürlich ist die Sommerzeit schon vorbei, aber
wir haben einen goldenen September erlebt. Da singe ich immer noch von «Got-
tes Gaben die sich mir und dir sich ausgeschmückt haben». Singen macht
Freude. In diesem Jahr habe ich gemerkt, wie wichtig mir das Singen im Got-
tesdienst ist. In diesem Jahr konnten wir zwischendurch nicht mehr singen im
Gottesdienst. Zuerst haben wir Gottesdienste ohne Gemeinde gefeiert und dann
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war das Singen verboten. Da habe ich gemerkt, wie wichtig mir Singen ist. Das
ist ja oft so, dass wir erst merken, was uns wichtig ist, wenn es nicht mehr da
ist.
19Singen im Gottesdienst ist etwas Besonderes. Wir singen gemeinsam. Wir sin-
gen bekannte Lieder, mit alten Melodien und wir singen, um Gott zu loben. Die
Gemeinschaft beim Singen spüre ich in der Kirche oder auch hier im Zentrum
für Pflege und Betreuung besonders. Diese Gemeinschaft zu spüren beim Got-
tesdienst, das ist mir ganz wichtig. Weniger wichtig finde ich, ob es schön klingt.
Den Konfirmanden sage ich immer: „Hauptsache Ihr singt mit, egal wie.“
Wenn wir gemeinsam singen im Gottesdienst, sind das gesungene Gebete. Für
mich sind das wunderschöne Gebete, weil sie im Kopf bleiben und mich durch
den Tag begleiten. Vielleicht haben Sie ja auch gerade eine Melodie im Kopf mit
der Sie beten. Als kleine Anregung habe ich Ihnen die erste Strophe von «Geh
aus, mein Herz, und suche Freud» hier abgedruckt:
Ich freue mich darauf, bald mit Ihnen wieder einmal singen zu können
Pfarrer Hannes Brüggemann-Hämmerling, reformierte Kirche Ossingen
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Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland, Oberhusestrasse 1, 8460 Marthalen
Tel. 052 304 85 85, E-Mail: info@zpbw.ch / Web: www.zpbw.ch
20Sie können auch lesen
