Herzlich willkommen! Einteilungsveranstaltung zur Grundlegungsphase - Berufspraktische Studien am Institut Kindergarten-/Unterstufe
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Berufspraktische Studien am Institut Kindergarten-/Unterstufe Einteilungsveranstaltung zur Grundlegungsphase Herzlich willkommen! Institut Kindergarten-/Unterstufe Berufspraktische Studien – Tobias Leonhard 11.10.2021 1
Überblick Studienbereich Berufspraktische Studien am IKU Einteilung Praktikumsplätze Grundlegungsphase Leitideen zum Mentorat Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 2
Grundlegung Orientierung Vertiefung Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 3
Gesamtüberblick Berufspraktische Studien im Institut Kindergarten-/Unterstufe 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr Grundlegungsphase Orientierungsphase Vertiefungsphase und IAL Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Mentorat 1.1 Mentorat 1.2 Mentorat 2.1 Mentorat 2.2 Mentorat 3.1 Mentorat 3.2 Grundlegungs- Grundlegungs- Orientierungs- Orientierungs- Vertiefungs- Vertiefungs- seminar seminar reflexions- reflexions- seminar seminar Teil 1 Teil 2 seminar Teil 1 seminar Teil 2 Teil 1 Teil 2 1-3 x 3 W. Berufspraxis in eigener Anstellung Berufspraxis in eigener Anstellung ½Tag Block 30-50% 30-50% Hosp. Bitte beachten: «Praxistag»: Freitag Hospitationstage und Blockwochen sind Vollzeitaktivitäten, die keinen Nebenerwerb in diesem Zeitraum zulassen. Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 4
Formalia 1. Folien unter https://www.fhnw.ch/plattformen/praxisportal-ku/quest- grundlegung/ – Praxisportal als zentrale Informationsplattform (Lesezeichen im Browser!) – Praxisplatzportal (PPP): Eintragung auf Praxisplatz (nach Einteilung) 2. Information zu den Unterlagen der BpSt –Leitfaden (für jede Praxisphase neu) –Grundlagentexte Berufspraktische Studien (für das gesamte Studium) –Aus dem Institut: «gut geplant 2.0» als verbindliches Planungsinstrument - folgt Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 5
Berufspraktische Studien: Viel Zeit in drei Gefässen Mit Hilfe der Wissenschaftspraxis Berufspraxis vorbereiten, besser verstehen und weiter entwickeln. Reflexions- Seminare Im Dienste aller SchülerInnen pädagogisch-praktisch Berufspraktische 10 ECTS-P. handeln (lernen). (300 h) Grund- Studien lagen- Praktikum 48 ECTS-Punkte Texte 32 ECTS-P. = 26,7 % Mentorat und Den eigenen Weg (960 h) 6 ECTS-P. Portfolio zum "Profi" finden (180auch und h) gehen. Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 6
In Hochschule und Berufsfeld zum "Profi" werden Viele traditionelle Vorstellungen als Verhältnis von "Theorie und Praxis" 1. Theorie aus der Hochschule muss in der Praxis umsetzbar sein ("1:1") Wenn's nicht funktioniert, taugt die Hochschule nichts … 2. Unterrichten lernt man nur in der Praxis Wozu brauchen wir überhaupt eine Hochschule? 3. Wer reflektiert, verbindet Theorie und Praxis Warum werden PH-Studierende nachts nicht überfahren? Wir haben das Denken in «Theorie und Praxis» ziemlich lieb gewonnen. Aber es taugt nichts. Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 7
In Hochschule und Berufsfeld zum "Profi" werden Das Problem: Wer das Verhältnis von Hochschule und Berufsfeld als "Theorie und Praxis" denkt, – vergisst jeweils die Hälfte (Hochschule ohne Praxis? Berufsfeld ohne Theorie?), – erzeugt Fronten, wo Zusammenarbeit erforderlich wäre oder – bringt Sie als Studierende in Loyalitätskonflikte ("wem soll ich jetzt glauben?") Deshalb: Eine Alternative, die viel weiter trägt… Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 8
Et voila! Lehrer*innenbildung in zwei Praxen Berufspraxis Wissenschaftspraxis − Umgang mit immer neuen − Umgang mit Theorien Menschen, Situationen und − Umgang mit Methoden Bedingungen Distanz Einlassung ermöglicht Distanz Einlassung – Sie brauchen "Mitspielfähigkeit" in beiden Praxen – Jede Praxis lernt man (nur) in derselben durch "Mittun" bei Könner*innen – Lernmodi: Probieren, ‘imitieren’, über die Erfahrungen nachdenken, üben! – Unser «Job»: Den Gewinn der Wissenschaftspraxis für die berufliche Praxis sichtbar/erfahrbar machen. Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 9
Zur Einteilung Einmalige Anforderung in Ihrer Variante Vorgehen Wir haben bereits «Regionalgruppen» mit max. Passung zur Ihren Wohnorten gebildet. Sie müssen sich nun in der Gruppe auf die Praktikumsplätze einigen (Tandems) Leitfrage: Was kann ich persönlich möglich machen? Ihr*e Mentor*in unterstützt die Verständigung. Zeitrahmen: 5-10 Minuten Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 10
Weiterer Ablauf Anmeldung im Praxisplatzportal: bis Dienstag, 05.10.2021, Anleitung liegt vor. Nur ein/e Tandempartner/in meldet sich an, erfasst den/die Partner/in im PPP Anmeldung nur für Praxisplatz, Mentorat und Grundlegungsseminar durch Admin. Nach Anmeldung: Kontaktaufnahme mit Praxislehrperson Nach Absprache empfohlen: erstes Kennenlernen vor der 1. Hospitation Teilnahme an der online-Einführungsveranstaltung via ZOOM Montag, 25.10.2021, 18:00h - 20:00h Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 11
Und jetzt: Leitideen des Mentorats Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 12
Das Mentorat (der Hochschule): Den eigenen Weg und das eigene Thema finden Pädagogische Hochschule 8 Kompetenzbereiche der PH FHNW Teilhabe am professionsspezifischen Fachdiskurs Planung und Durchführung von Unterricht 1 Lernen und Entwicklung Diagnose und Beurteilung Kommunikation und Zusammenarbeit Institutionelles Handeln, Schule und Gesellschaft Sie gestalten Ihren individuellen Sicherung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung Professionalisierungsprozess bis zur "elementaren Berufsfähigkeit". als notwendige und berechtigte Ansprüche Wir unterstützen Sie dabei. Mit der Institution an ihre "Fördern und Fordern"… Absolventinnen Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 13
2 Perspektiven 1. Professionalisierung als individuelle Auseinandersetzung mit meiner Person, meinen Fähigkeiten, Haltungen und Werten (Ihrem "Rucksack") 2. Professionalisierung als Auseinandersetzung mit Professionsstandards 2 Instrumente 1. Mentorat als kontinuierliche Unterstützung durch eine Ansprechperson für erst zwei, dann vier Semester (MN 1.1, 1.2 und dann MN 2.1 bis 3.2) 2. Portfolio als Gefäss für Belege Ihres Professionalisierungsprozesses (ein anderes Portfoliokonzept: Videoportfolio als IAL BpSt = Bewertete Abschlussleistung im Studienbereich Berufspraktische Studien) Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 14
Das Portfolio Zwei Zielperspektiven, gleich bedeutsam 1. Sich selbst vergewissern, wo man steht 2. Belege dafür finden und zeigen, was man kann und gelernt hat Struktur in 2 Teilen Teil 1: a. Semesterplan jedes Studienjahres b. Formale Rückmeldungen (zum Portfolio/von der Praxislehrperson) für Sie und Teil 2: AUSGEWÄHLTE und strukturierte BELEGE, Bilanzen und für Begründungen für relevante Aspekte des Wissens und Könnens der Dritte! Studierenden (darunter auch im ersten Semester: Bilanzen SEP) Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 15
Kommentar begründet, warum das Dokument im Portfolio ist und was es belegen soll (und das bedarf einer ersten Reflexion). Belege finden/gestalten zum Portfolio in Form, Medium und Inhalt sehr flexibles Dokument des Portfolios, aber ein Beleg für etwas subjektiv und Wie soll ich denn zeigen, … objektiv Relevantes dass ich Unterricht planen kann? Indem Sie in Ihr Portfolio eine (gelungene) Unterrichtsplanung einheften und begründen, warum sie diese für eine gelungene Planung halten. Unterricht systematisch analysieren und verstehen kann? Indem Sie eine Fallanalyse in ihrem Portfolio ablegen, in dem sichtbar wird, dass Sie Unterricht dokumentieren, in einem Transkript vertexten und mittels einer Methode analysieren können. dass ich kompetent schreiben kann (Beispiel aus der Professur Sprache)? Legen Sie in Ihrem Portfolio ein kommentiertes "Textdokument" ab, das Ihre Schreibkompetenz dokumentiert. Dies kann sein: das Foto eines Tafelanschriebs, ein selbstgestaltetes Arbeitsblatt, ein Elternbrief etc. und machen Sie deutlich, welche Teilkompetenzen sich daran belegen lassen. Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 16
Raum für Fragen Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 17
Ein Blick in die Zukunft Ganz wichtig: Ende FS 22 brauchen Sie freie Zeiträume, um in der Schule, in der Sie angestellt werden, erste Hospitationen und Abstimmungen treffen zu können. Verantwortung: Ihr(e) schulseitige(r) Mentor(in) Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 18
Unser Appell zum Schluss 1. Lassen Sie sich auf beide Praxen ein und bewahren sie zu beiden auch Distanz. 2. Lassen Sie sich irritieren, aber nicht dauerhaft aus der Fassung bringen. 3. Studieren Sie - für sich, nicht für uns. Einen guten Start ins Mentorat (in Ihrer Gruppe)! Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 19
Räume für nachfolgendes Mentorat mit Katharina Lüthi: A 214 mit Benjamin Abplanalp: A 217 Institut Kindergarten-/Unterstufe 11.10.2021 20
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