Herzlich willkommen zur ordentlichen Hauptversammlung der SOLON SE - Juni 2011, Berlin

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Herzlich willkommen zur ordentlichen Hauptversammlung der SOLON SE - Juni 2011, Berlin
Herzlich willkommen zur ordentlichen
Hauptversammlung der SOLON SE
16. Juni 2011, Berlin
Herzlich willkommen zur ordentlichen Hauptversammlung der SOLON SE - Juni 2011, Berlin
TOP 1

       Vorlage und Erläuterung des festgestellten
        Jahres- und Konzernabschlusses für das
        Geschäftsjahr 2010

      > Bericht des Aufsichtsrats
      > Bericht des Vorstands

2       16. Juni 2011
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Bericht des Aufsichtsrats

        Dr. Karl Werner
         Vorsitzender des Aufsichtsrats

3        16. Juni 2011
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Bericht des Vorstands

           Unternehmensentwicklung
            Stefan Säuberlich, CEO

           Forschung und Entwicklung
            Dr. Lars Podlowski, CTO

           Einkauf und Fertigung
            Dr. Martin Detje, COO

           Vertrieb
            Andreas Amelang, CSO

           Ausblick
            Stefan Säuberlich, CEO

4          16. Juni 2011
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Unternehmensentwicklung

        Stefan Säuberlich, CEO

5       16. Juni 2011
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Das Jahr 2010
       Deutliche Erholung des operativen Geschäfts vor dem Hintergrund einer
        dynamischen Marktentwicklung in den Kernmärkten Deutschland, Italien und USA
       Produktionsmenge mehr als verdoppelt auf 269 MW
       Kraftwerksgeschäft wiederbelebt; Anteil am Gesamtumsatz auf 39 % angestiegen
       Umsatz um 76 % gesteigert
       Ausgegliches operatives Ergebnis erzielt nach Verlust von 199 Mio € im Vorjahr
       Premiummarke SOLON durch internationale Marketingaktivitäten weiter gestärkt

    Wir danken allen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz und ihr Engagement
    im zurückliegenden Jahr!
    Wir danken unseren Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern
    für die erfolgreiche Zusammenarbeit!
    Wir danken unseren Aktionären für ihr Vertrauen!

6       16. Juni 2011
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Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen
       Die Weltwirtschaft erholte sich schneller und deutlicher von den Folgen der
        weltweiten Finanzkrise als zunächst erwartet; dies war insbesondere auf die
        weiter hohe Dynamik in den großen Schwellenländern zurückzuführen

       Die US-Wirtschaft konnte dank umfangreicher Konjunkturprogramme ebenfalls
        ein deutliches Wachstum verzeichnen; allerdings hat sich die Defizitlage weiter
        verschärft und die USA sind mit der größten Staatsverschuldung in der
        Geschichte des Landes konfrontiert

       Die konjunkturelle Dynamik in Europa blieb auch 2010 weiter verhalten und stand
        maßgeblich im Zeichen der dramatischen Haushaltslage in Griechenland und
        anderen Mitgliedsländern

       Die deutsche Wirtschaft, die besonders hart unter der globalen Rezession des
        Vorjahres gelitten hatte, erlebte 2010 einen unerwartet starken Aufschwung und
        erwies sich damit als Wachstumsmotor in Europa

7       16. Juni 2011
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Entwicklung in wichtigen Märkten
    Deutschland
       Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes mit substanziellen Einschnitten bei
        den Einspeisevergütungen zum 1. Juli (zwischen -8 und -13 % nach Anlagentyp)
        und zum 1. Oktober (-3 %) 2010; starke Vorzieheffekte insbesondere im 2. und 3.
        Quartal 2010; insgesamt 7,4 GW neu installierter Photovoltaikleistung; entspricht
        nahezu einer Verdopplung gegenüber 2009

    Italien
     Neues “Conto Energia” verabschiedet im Juli 2010 mit einer Reduktion der
         Einspeisetarife um insgesamt 18% in drei Schritten im Zeitraum 2011 bis 2013;
         beschlossene Tarifabsenkungen führten zu hoher Nachfrage nach Photovoltaik;
         starke Aktivitäten im Bereich großer Freiflächenanlagen; italienischer Markt
         verdoppelt sich im Jahresvergleich auf deutlich über 2 GW

8       16. Juni 2011
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Entwicklung in wichtigen Märkten
    Frankreich
       Zweistellige Reduzierung der Solarstromvergütung zum 1. September 2010;
        besonders betroffen davon sind Anlagen über 3 kW; Förderung für Großanlagen
        ausgesetzt; Markt wächst dennoch auf 0,7 GW; damit ist Frankreich 2010 der
        drittgrößte Photovoltaikmarkt in Europa

    USA
     Entwicklung des amerikanischen Photovoltaikmarktes nimmt langsam Fahrt auf,
      maßgeblich getrieben durch Aktivitäten großer lokaler Energieversorger; es
      existiert weiter kein nationales Einspeisegesetz vergleichbar mit dem deutschen
      EEG, aber 30%ige Investitionszuschüsse für Solarinvestitionen Ende 2010 für ein
      weiteres Jahr bestätigt; Anstieg der neuinstallierten Photovoltaikleistung auf
      rund 0,9 GW

9       16. Juni 2011
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Wichtige Unternehmensereignisse
 Neue Kunden
  SOLON konnte im Jahr 2010 mehrere große US-Energieversorger als
    Neukunden gewinnen (Tucson Electric Power, National Grid) und so die Position
    auf dem US-Markt deutlich ausbauen. Im September 2010 konnte der bis dato
    größte Auftrag in der Unternehmensgeschichte vermeldet werden – die Planung
    und Errichtung eines 21-MW-Kraftwerks für das in Arizona beheimatete
    Versorgungsunternehmen Arizona Public Service

 Neue Märkte
  Als Reaktion auf die deutlich gestiegene Nachfrage auf dem französischen
    Markt gründete SOLON im Juli 2010 die SOLON SAS, eine in Lyon ansässige
    Vertriebsgesellschaft

10   16. Juni 2011
Wichtige Unternehmensereignisse
 Konzernfinanzierung
  Am 17. März 2010 wurde der SOLON SE zur Absicherung ihres Restrukturierungs-
    programms sowie zur Neustrukturierung der Konzernfinanzierung eine kombinierte
    Ausfallbürgschaft des Bundes sowie der Länder Berlin und Mecklenburg-Vorpommern
    in Höhe von 146 Mio € gewährt. Diese bildete die Basis der Anfang Juni abgeschlos-
    senen Refinanzierung. Der ausgehandelte Konsortialkredit hat eine Laufzeit bis Ende
    2011 und umfasst Zusagen für Bar- sowie Avalkreditlinien im Gesamtumfang von
    275 Mio €. Neben dem Konsortialführer Deutsche Bank AG sind sieben weitere
    deutsche Kreditinstitute an der Finanzierung beteiligt

 Veränderungen im Vorstand
  Im Berichtsjahr kam es zu einer Reihe von Veränderungen im Vorstand des Unter-
    nehmens: Die Vorstandsmitglieder Thomas Krupke, Anke Hunziger, Simone Prüfer
    sowie Dr. Gero Wiese schieden im Laufe des Jahres aus dem Vorstand aus

11   16. Juni 2011
Restrukturierung
 Im Jahr 2010 wurde mit Unterstützung externer Berater das 2009 begonnene umfangreiche
 Programm zur Restrukturierung der Prozesse und Strukturen sowie zur Optimierung der
 Kostenposition im Modul- und Kraftwerksgeschäft weitergeführt. Der Großteil der Projekte
 wurde im Berichtsjahr erfolgreich abgeschlossen, die übrigen werden im laufenden Jahr
 fortgesetzt.

 Maßnahmen
  Optimierung der Organisationsstrukturen und -prozesse
  Optimierung der Kostenstrukturen
  Konsequentes Working Capital-Management
  Ausgliederung nicht zum Kerngeschäft gehörender Unternehmenseinheiten
  Bereinigung des Beteilungsportfolios
  Weiterentwicklung des Geschäftsmodells

12   16. Juni 2011
Restrukturierungsmaßnahmen
 Konzernstruktur
 Zur Fokussierung auf das Kerngeschäft und zur Realisierung von Kosteneinsparungen
 wurden im Berichtsjahr zwei Gesellschaften aus dem Konzern ausgegliedert:

    Die Schweizer Tochtergesellschaft SOLON Inverters AG wurde mit Wirkung vom
     14. Dezember 2010 an die Delta Energy Systems (Germany) GmbH verkauft.
     Die SOLON Inverters AG gehörte seit 2000 zum SOLON-Konzern und entwickelt,
     produziert und vertreibt Sinuswechselrichter für Inselanlagen

    Zum Jahresende wurde der Großteil der operativen Aktivitäten der österreichischen
     Tochtergesellschaft SOLON HILBER Technologie GmbH im Rahmen eines
     Management Buy-out aus dem SOLON-Konzern ausgegliedert und damit die im Jahr
     2005 begonnene Produktion von solarer Systemtechnik am Standort Steinach
     eingestellt

13   16. Juni 2011
Restrukturierungsmaßnahmen
 Beteiligungen
  Ende Dezember 2010 kündigte das US-Unternehmen SpectraWatt Incorporated, ein
    Hersteller von Solarzellen, an dem SOLON eine strategische Beteiligung hält, an,
    aufgrund von Finanzierungschwierigkeiten die Produktion einzustellen. Dies ist Anfang
    Februar 2011 erfolgt. SOLON war seit 2008 an dem Start-up-Unternehmen beteiligt und
    hält derzeit 16 % der Anteile. Aufgrund dieser Entwicklung wurde im Jahresabschluss
    2010 eine Abschreibung auf den vollständigen Buchwert der Beteiligung in Höhe von
    6,4 Mio € vorgenommen

    Darüber hinaus wurde Ende 2010 entschieden, die Beteiligung an dem Greifswalder
     Industriedienstleister ml&s manufacturing, logistics and services GmbH & Co. KG (ml&s)
     zu verkaufen. Der Anteilsverkauf erfolgte im April 2011. SOLON arbeitet seit dem Jahr
     2004 mit ml&s bei der Solarmodulfertigung zusammen. 2008 hatte das Solartechnik-
     unternehmen Anteile an ml&s übernommen und war zuletzt mit rund 49 % an dem
     Partnerunternehmen beteiligt

14   16. Juni 2011
Struktur des SOLON-Konzerns

15   16. Juni 2011
SOLON in der solaren Wertschöpfungskette

16   16. Juni 2011
Das Angebot von SOLON
 Das SOLON-Produktportfolio umfasst intelligente Systemlösungen für folgende
 Anwendungsfelder:

             Residential              Commercial                  Power plants

17   16. Juni 2011
Die optimale Lösung für jedes Hausdach

                     Wir können jedes Dach!
                     Von der klassischen Einfamilienhaus-Anlage bis zur Lösung für
                     höchste ästhetische Ansprüche – SOLON bietet die passenden
                     Produkte:

                        SOLON Black und SOLON Blue: Unsere Standardmodule
                         zeichnen sich aus durch ihr ansprechendes Design, hohe
                         Erträge und Langlebigkeit
                        SOLON SOLitaire: Das Indach-System wird direkt ins
                         Hausdach integriert, bietet optimale Erträge und fügt sich
                         ästhetisch perfekt in das Erscheinungsbild des Hauses ein
                        SOLON SOLraise: Speziell für teilverschattete Dächer
                         entwickelt, um auch dort Photovoltaik effektiv nutzen zu
                         können. Das System kann im Brandfall und bei Montage
                         und Wartung komplett spannungsfrei geschaltet werden

18   16. Juni 2011
Innovative Lösungen für Industriedächer
                     Industriedächer als solare Kraftwerke:
                     Egal ob Flach- oder Metalldach, selbst bei geringer Traglast –
                     wir realisieren erfolgreiche Dachkraftwerke auf der ganzen Welt

                        SOLON SOLbond: das erste kristalline PV-System zum
                         einfachen Aufkleben, speziell für metallene Leichtbaudächer
                        SOLON SOLfixx: Die optimale Lösung für Leichtbaudächer;
                         das Klicksystem für die Unterkonstruktion ermöglicht werk-
                         zeuglose Montage ohne Dachdurchdringung

19   16. Juni 2011
Solare Großkraftwerke
                     Jahrelange Erfahrung im Kraftwerksgeschäft hat unsere
                     Systemkompetenz geschärft: Wir wissen, worauf es
                     beim Kraftwerksbau ankommt – von der Planung über die
                     Errichtung bis zum späteren Betrieb

                        Unsere Komponenten sind optimal aufeinander abgestimmt,
                         Planungs- und Bauphasen verkürzen sich dadurch,
                         Wartungskosten sinken
                        Die Planungssicherheit steigt deutlich: Die Ertragsleistung
                         kann über Jahrzehnte hinweg exakt kalkuliert werden
                        SOLON-Anlagen liefern mindestens die prognostizierten
                         Erträge und regelmäßig auch mehr

20   16. Juni 2011
Entwicklung Mitarbeiterzahlen

    Vorrangig Neu- und Nachbesetzung von Schlüsselpositionen in Sales-Bereichen
    Aktivitäten in der Schweiz und in Österreich zum Jahresende eingestellt

21   16. Juni 2011
Ausbildung

    Weiterhin Investition in Ausbildung und Nachwuchssicherung; Übernahmequote: 100%
    SOLON bildet derzeit Industriekaufleute, Industriemechaniker und Mechatroniker aus
    Das Ausbildungsprogramm umfasst 15 verschiedene kaufmännische bzw.
     4 technische Fachbereiche
    Zusammenarbeit mit Ausbildungspartnern und örtlichen Schulen verstärkt

22   16. Juni 2011
Entwicklung Konzernumsätze 2006 – 2010

23   16. Juni 2011
Ergebnisentwicklung 2006 – 2010

24   16. Juni 2011
Finanzkennzahlen SOLON-Konzern 2010

    1. Halbjahr v.a.geprägt durch starke Nachfrage in Deutschland im Vorfeld der
     Absenkung der Einspeisesätze zum 1. Juli
    2. Halbjahr dominiert von Projektaktivitäten in Italien; Kraftwerksgeschäft kommt erst
     nach Abschluss der Refinanzierung wieder in Gang
    Umsatzaufteilung nach Segmenten: 61 % Komponenten, 39 % Systemtechnik

25   16. Juni 2011
Finanzkennzahlen SOLON-Konzern 2010

    Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zu über 60 % bedingt durch
     Wiederbelebung des Projektgeschäfts
    Negativer operativer Cashflow zum Jahresende von -9,7 Mio €
    Investitionen in Sachanlagen: 7,4 Mio €

26   16. Juni 2011
Umsatzentwicklung nach Regionen

    Anstieg der Auslandsumsätze v.a. aufgrund des starken Kraftwerksgeschäfts
     in Italien im 2. Halbjahr
    Hauptmärkte außerhalb Deutschlands: Italien, USA
    Andere relevante Märkte: Frankreich, Tschechien, Belgien, Griechenland

27   16. Juni 2011
Entwicklung Working Capital

        Nur leichter Anstieg des Working Capital absolut trotz Umsatzsteigerung
         um 76 % und deutlicher Wiederbelebung des Kraftwerksgeschäfts
        Quote des Working Capital im Verhältnis zum Umsatz gesunken auf 28 % dank
         besseren Lagermanagements und günstigerer Zahlungsbedingungen in
         Projektverträgen

28       16. Juni 2011
Entwicklung SOLON-Aktie 2010

 Aktienanzahl:           17.225.032   Höchstkurs:      8,42 €
 Freefloat:              56%          Tiefstkurs:      2,01 €
 Marktkapitalisierung:   38 Mio €     Jahresendkurs:   2,19 €

29   16. Juni 2011
Entwicklung SOLON-Aktie 2006 – 2010

30   16. Juni 2011
Forschung und Entwicklung
        Dr. Lars Podlowski, CTO

31       16. Juni 2011
F&E-Schwerpunkte 2010
 Die veränderten Marktbedingungen und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens
 führten auch im Bereich der F&E-Aktivitäten zu anderen Schwerpunkten als in den
 Vorjahren

 Weitere Umsetzung der Produktstrategie „Wir können jedes Dach“
  Entwicklung weiterer PV-Dachprodukte, sowohl für den Residentialmarkt als auch
     für den Industriedach-Sektor

 Kostensenkung durch Standardisierung
  Implementierung der Plattform-Strategie bei Photovoltaikmodulen und Dachsystemen
  Optimierung der Kraftwerks-Architektur

32    16. Juni 2011
F&E-Highlights 2010

        Phänomen der Potenzialinduzierten Degradation (PID) entschlüsselt
          seit Januar 2011 fertigt SOLON alle Module PID-safe
        Inbetriebnahme der Outdoor-Testanlagen in Berlin, Tucson, Carmignano
           Test zur Ertragsstabilität und Langzeitbeständigkeit unserer Produkte
         unter Realbedingungen in drei Klimazonen
        Weiterentwicklung des Single Axis-Tracker für den US-Markt
          Errichtung und Inbetriebnahme erster Tracker-Kraftwerke in den USA

33       16. Juni 2011
Mehrjahres-Entwicklungsprogramm
     “Wir können jedes Dach”

     A) Residential

     B) Industrial

34     16. Juni 2011
Privathäuser – Produktübersicht
 Für jede Anwendung die optimale Lösung:

              Komplettsysteme                                  Module

         SOLitaire          SOLraise        SOLON Black 230/07      SOLON Black 230/02
                                            SOLON Blue 230/07

     Vollintegriertes   Ertragsoptimierte   Langjährige Erfahrung   Elegante Ästhetik, erst-
     Dachsystem         PV-Lösung           für höchste Qualität    klassige Funktionalität

35     16. Juni 2011
SOLON SOLitaire: PV-System mit Vollintegration
         Vollintegriertes PV-System, das die traditionelle
          Dacheindeckung ersetzt

         Ästhetik: Module integrieren sich in die umliegende
          Dachoberfläche

         einziges vollintegriertes Dachsystem, das den harten
          französischen Brandtest erfolgreich bestanden hat

         Sehr schnelle und einfache Installation, da keinerlei
          Aluminium-Unterkonstruktion nötig

         Für Dachneigung bis 10°geeignet (Wettbewerb: Standard 22°)

         Leistungsklasse: 250 Wp (Wettbewerb: 225 – 235 Wp)

         Nur 50 mm höher als die Dachlattung (Wettbewerb: > 60 mm)

         Qualifiziert in Frankreich und Italien für spezielle
          Einspeisetarife für innovative dachintegrierte Systeme

36       16. Juni 2011
SOLON SOLraise:
 Die leistungsoptimierte PV-Lösung
    Höherer Ertrag pro installiertem kWp durch „intelligente“ Modul-Anschlussdose;
     bis zu 25% mehr Ertrag durch MPP-Tracking auf Modulebene
    Ausnutzung der maximalen Dachfläche (mit herkömmlichen PV-Systemen müssen
     teilverschattete Bereiche ausgespart werden, um Ertragsverluste zu vermeiden)
    Erstes DC/DC-Komplett-Paket im Markt inkl. Solarmodul, integriertem Leistungs-
     optimierer, Wechselrichter und web-basiertem Monitoring (über SOLON-Homepage)
    100% Sicherheit im Falle eines Brandes oder der Wartung; jedes Modul kann
     einzeln abgeschaltet werden
    Elektronische Diebstahlsicherung
37   16. Juni 2011
Gewerbedächer – Produktübersicht
 SOLON bietet optimierte Lösungen für jeden Anwendungsfall:

      SOLbond        SOLfixx         SOLflex

        Metall        Metall          Metall

                      Folie            Folie

                     Bitumen         Bitumen

38   16. Juni 2011
SOLON SOLbond:
 PV-System speziell für Metalldächer

    Rahmenloses Modul mit bis zu 280 Wp Leistung
    Nur 8,5 kg/m² zusätzliche Dachlast
    Direktverklebung mit dem Dach; keine
     Unterkonstruktion, keine Dachdurchdringung
    System getestet nach DIN 1055 / EN 1991-T1-T6
    Kooperationsvereinbarung mit Tata Steel
     unterzeichnet über Zusammenarbeit bei Marketing
     und Vertrieb (Tata Steel ist zweitgrößter
     Metalldachhersteller Europas mit 4.000
     Distributionspartner)

39   16. Juni 2011
SOLON SOLfixx:
 Das Universalsystem für Flachdächer
 Für alle Flachdächer bis 5° Dachneigung:

    Rahmenloses Modul; 280 Wp Spitzenleistung
    Optimierte Modulneigung von 10°
    Unterkonstruktion aus Spezialkunststoffen
    Geeignet für Dächer mit geringer Dachlast; weniger
     als 14 kg/m² zusätzliche Dachlast
    Plug & Play-Montagesystem; werkzeugfrei
    Fixierung durch Ballastierung, mit Stahlseilen oder
     Direktverschweißung auf der Dachbahn (einziges
     System im Markt)
    Marketing- und Vertriebskooperation mit
     verschiedenen Dachbahnherstellern kurz vor
     Unterzeichnung (Zugriff auf 40.000 Architekten, 30
     Trainings/Jahr, 50 Vertriebsmitarbeiter im Bereich PV)

40   16. Juni 2011
SOLON SOLflex:
 Flexibles Leichtbauprodukt für Industriedächer
 Für Bitumen, Metall und Foliendächer:

    Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit US-
     Hersteller GlobalSolar Energy
    Extrem leichtgewichtiges, flexibles PV-Laminat;
     nur 2,5 kg/m² zusätzliche Dachlast
    Hocheffiziente CIGS-Technologie
    Großflächige Module (5,7 x 0,5 m) mit bis zu 300Wp
     Leistung für schnelle und einfache Installation
    Verklebung direkt auf der Dachfläche; keine
     Unterkonstruktion und keine Dachdurchdringung
     notwendig

41   16. Juni 2011
F&E Schwerpunkte 2011

 Qualifizierung neuer Rohstoffe und Lieferanten weiter verstärken
    Kostensenkung sowohl bei Modulen als auch bei Kraftwerken
 > Kostenposition gegenüber dem Wettbewerb verbessern

 Aufbau eines Produktentwicklungs-Teams in den USA
    Entwicklung eines PV-Systems für Industrie-Flachdächer für US-Markt
 > Höhere Wettbewerbsfähigkeit durch differenzierte Produkte in den USA

 Weiterentwicklung SCADA
    Implementierung von Energiemanagement-Funktionen
 > Entwicklung von PV-Systemen mit Energiespeicher

42   16. Juni 2011
Zukünftige Trends
         Kostendruck führt zu Innovationsdruck und dies zu immer schnelleren Zyklen sowohl
          bei der Rohstoffauswahl als auch in der Produktentwicklung.; dies birgt Risiken für
          Qualität und Langlebigkeit
         Immer mehr Großdächer werden für PV-Anlagen genutzt
         Photovoltaik wird Standardelement in der Gebäudetechnik
         Solarsysteme liefern einen zusätzlichen Nutzen (z.B. Dachbedeckung, Dämmung)
         Speichertechnologien machen unabhängig von konventionellen Stromanbietern
         Intelligente Energiemanagement-Systeme steuern die Erzeugung, Speicherung und
          den Verbrauch des Stroms

43       16. Juni 2011
Systemlösungen mit Mehrwert
     z.B. PV-Dachsystem mit integrierter Wärmedämmung

         Speziell für Umkehrdächer
         Rahmenloses Modul
         Vorinstallierte Rückseitenschiene
         Plug & Play-System
         Integriertes Dämmsystem
         Nahezu keine zusätzlichen Dachlasten

44       16. Juni 2011
Einkauf & Fertigung

         Dr. Martin Detje, COO

45       16. Juni 2011
Entwicklung Zellpreise: SOLON vs. Bloomberg

46   16. Juni 2011
Strategie Zelleinkauf
        Solarzellen sind das wichtigste Vorprodukt eines Solarmoduls;
         etwa 80 % der gesamten Materialkosten entfallen auf die Zelle
        Als spezialisierter Solarmodulhersteller bezieht SOLON Solarzellen von
         mehreren großen europäischen und asiatischen Herstellern; die Auswahl
         neuer Lieferanten erfolgt auf der Basis strenger Qualitätskriterien
        Das Lieferantenportfolio umfasst sowohl langfristige als auch mittel- und
         kurzfristige Lieferverträge; alle Liefervereinbarungen sehen regelmäßige
         Verhandlungen über die aktuellen Lieferkonditionen vor (Preis, Menge,
         Zahlungsbedingungen)
        Durch kontinuierliche Nachverhandlungen mit den bestehenden Lieferanten
         und die ständige Optimierung des Lieferantenportfolios gelingt es SOLON,
         sich vorteilhaft im Markt zu positionieren
        Zukünftig sollen sowohl technisch-strategische Partnerschaften, als auch
         opportunistischer, antizyklischer Einkauf vorangetrieben werden

47       16. Juni 2011
Strategie Einkauf sonstiger Materialien
        Neben den Solarzellen kommen bei der Solarmodulproduktion weitere
         Materialien wie Glas, Folien, Aluminium und Lötverbinder zum Einsatz
        Bei Aluminium, Glas und Lötverbindern handelt es sich Materialien, deren
         Preise stark durch die Entwicklung der Rohstoffpreise bestimmt werden; hier
         ist bei weiter anziehender Weltkonjunktur von Preissteigerungen auszugehen,
         die durch SOLON nicht zu beeinflussen sind
        Um diesen Effekten entgegenzuwirken, arbeitet SOLON ständig an einer
         Kostenoptimierung des Moduldesigns z.B. durch Verringerung des
         Materialeinsatzes
        Im Bereich der sonstigen Materialien wie Einbettungs- und Rückseitenfolien
         werden kontinuierlich neue Anbieter, vor allem aus Niedrigpreisländern, und
         alternative Materialien geprüft, um auch hier Kostenersparnisse zu erzielen

48       16. Juni 2011
SOLON-Produktionsstätten

                                   SOLON Nord

                                   SOLON PV

                     SOLON Corp.   SOLON S.p.A.

      SOLON-Gesellschaften
      Exportmärkte

49   16. Juni 2011
Entwicklung der Produktionsmenge

50   16. Juni 2011
Optimierung der Fertigungslandschaft
    Auslastungsoptimierung der bestehenden Standorte ist das Hauptziel
     zur Kostensenkung in der Fertigung für SOLON

    Der nächste wichtige Hebel zur Kostensenkung ist die kontinuierliche
     Verbesserung mit Hilfe von:
      - gemeinsamen und vergleichbaren Maßzahlen
      - weltweiten Fertigungskonferenzen zum Erfahrungsaustausch
      - kontinuierlicher Verbesserung der Fertigungsprozesse

51   16. Juni 2011
Projektmanagement
        Aktuelle Marktsituation: Großprojekte in Europa, insbesondere Italien,
         derzeit in der Abwicklung
        Kaum Neugeschäft im Kraftwerkssegment in Europa zu erwarten
         aufgrund veränderter Förderbedingungen in vielen Märkten
         (Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Tschechien)
        Geschäft mit der Errichtung großer Kraftwerksanlagen in den USA
         hingegen wächst; Kraftwerksprojekte im Gesamtumfang von 40 MW
         derzeit in der Umsetzung; Neugeschäft mit großen Energieversorgern
         in der Anbahnung
        Organisatorisch werden wir den Aufbau des Kraftwerksgeschäfts
         in neuen Märkten (Israel, Naher Osten, Indien) unterstützen
        Kontinuierliche Optimierung des Projektmanagements; zukünftig
         Support des lokalen Projektmanagements von Berlin aus (zentraler
         Einkauf von Materialien etc.)

52       16. Juni 2011
Vertrieb

         Andreas Amelang, CSO

53       16. Juni 2011
Unser Anspruch
    SOLON ist einer der führenden Spezialisten für Solartechnik
    Mit unserer hohen Produkt- und Anwendungskompetenz stellen wir uns jeder Heraus-
     forderung auf dem Gebiet der Solartechnik
    SOLON schafft Mehrwert für seine Kunden durch absolute Anwendungsorientierung
    Kundennähe wird bei SOLON großgeschrieben: Wir verstehen uns als Partner unserer
     Kunden über die gesamte Lebensdauer seiner Solaranlage

54   16. Juni 2011
Differenzierungsstrategie:
  Superior Solar Solutions
                                                                   Angebot von Gesamtkonzept-
                                                                    lösungen/ „solaren Lösungen“ mit
                                                                    dem SOLON-Modul als möglichen
                                                                    Baustein im System
                                                                   Systemlösungen durch best-
                                                                    mögliche Integration
                                                                    komplementärer Leistungen
                                                                   Messbarer Mehrwert für den
                                               System-
                                              kompetenz             Kunden rechtfertigt ein
                                                                    Preispremium

 Innovationstreiber/ anerkannte                                           Qualitätsführerschaft
  Technikführerschaft                             Marke
                                                                            Service, Wartung, Betrieb
                                            Das technologisch
 Konstante Weiterentwick-                      führende                   Optimaler Kundenservice
  lung in Leistung, Ertrag und               Solar-System-                  über den gesamten Lebens-
  Zuverlässigkeit der Anlagen                     haus                      zyklus
 Partner für Innovatoren/
  Kooperation mit den
                                 Innovation                     Service
  Besten

55    16. Juni 2011
Innovation: Immer einen Schritt vorausgedacht
 Forschung und Entwicklung haben für uns höchste Priorität. Wir wollen die cleversten
 Technologien für die Energieversorgung der Zukunft bieten – Antworten auf unterschiedlichste
 Herausforderungen sind unser Ziel. Einige Beispiele:
    Mit dem SOLON SOLbond-System zum Aufkleben können selbst Metalldächer mit
     geringster Tragkraft für Solarkraftwerke genutzt werden
    Das Produkt SOLON SOLraise holt mehr Ertrag auch aus teilverschatteten Dächern und
     bietet ein Plus an Sicherheit: Jedes Modul kann einzeln abgeschaltet werden
    Mit dem Monitoring- und Steuerungssystem SOLON Vega erhalten Kunden in Echtzeit
     Daten zum aktuellen Leistungsstand ihres Solarkraftwerks direkt auf ihren PC

56   16. Juni 2011
Entwicklung Produktmix 2009 – 2013

 In 2011 - 2013: Einführung Neuprodukte mit einem Anteil am Produktmix von über 50%

57   16. Juni 2011
Qualität: Strenger als der TÜV
 Solar ist nicht gleich Solar. Damit sich Investitionen in Photovoltaik auszahlen, legen wir
 harte Prüfkriterien an unsere Produkte an:

    Jedes Modul, das unser Unternehmen verlässt, hat strengste Kontrollen auf allen Stufen
     des Produktionsprozesses hinter sich: z. B. starke Temperaturwechsel, Belastungstests
     oder extreme Schütteltransportsimulation. SOLON testet deutlich strenger als der TÜV
    Unsere regelmäßigen Lieferantenaudits sorgen für Transparenz und Qualität
    TÜV- und UL-Zertifizierung bestätigen die Qualität unserer Produkte
    SOLON-Kraftwerke übererfüllen die Ertragsprognosen. Das zahlt sich aus: 99,9 Prozent
     unserer Kunden sind mit unseren Produkten und unserem Service zufrieden

58   16. Juni 2011
Auszeichnungen

59   16. Juni 2011
Service: Partner entlang des gesamten Lebenszyklus
 Von der Finanzierung der Anlage bis zum Recycling ausgedienter Module: Service hört bei uns
 nicht auf, wenn die Anlage auf dem Dach oder Feld ist. Wir bieten:

    Umfassenden Versicherungsschutz mit der zweijährigen kostenfreien Solarversicherung
    10 Jahre Produktgarantie auf SOLON-Module und eine fünfstufige Leistungsgarantie über
     25 Jahre
    Plus-Sortierung der Solarmodule bis zu 4,99 Wp
    Speziell geschulte und zertifizierte Installationspartner für Montage und Wartung
    Professionelle Überwachung und Kontrolle von PV-Anlagen im Kraftwerkssegment
    Kostenloses Modulrecycling am Ende der Lebensdauer

60   16. Juni 2011
Vertriebsstrategie
 Die wichtigsten Märkte in Europa
  Deutschland
  Italien
  Frankreich
  Benelux
  Großbritannien

 Wichtigster außereuropäischer Markt
  USA

 Weitere aussichtsreiche Märkte
  Schweiz/ Österreich
  Israel
  Naher Osten
  Indien

61   16. Juni 2011
Ausbau der Marketingaktiväten
 Fortsetzung der weltweiten Markenkampagne
 Motto: Superior Solar Solutions

62   16. Juni 2011
SOLON-Solarrechner
 als Applikation fürs iPad

                                        in the
                             Available
                               pp le Ap p store
                             A

63   16. Juni 2011
Ausbau des SOLAR PIONEERS-Programms
 Das 2010 aufgesetzte Partnerprogramm richtet sich an spezialisierte Installateure und
 Großhändler und dient der Integration, Erweiterung und Optimierung bestehender
 Kundenbindungsmaßnahmen

 Ziele:
    Profilierung von SOLON als innovativstem und kompetentestem
     PV-Premium-Hersteller
    Empfehlungshoheit der Marke SOLON auf allen Vertriebsstufen
     sicherstellen (Großhandel  Installateur)
    Kundenbindung und Neukundengewinnung durch marktrelevante
     Unterstützungsangebote an den Handel
    Unterstützung der Partner in ihrem lokalen/ regionalen Geschäft

64   16. Juni 2011
Status SOLAR PIONEERS Deutschland
    Adressdaten-Pool: 1.087 deutsche Installateure
    Versand von 1.000 Akquiseboxen
    Vorstellung des Partnerprogramms auf der Intersolar 2010 in München
    Bis Ende 2010 insgesamt 11 Workshops zur Zertifizierung
    1. Partner-Event auf der Intersolar 2011
    Teilnehmende Partner: über 100 zertifizierte Installateure aus
     60 Betrieben als SOLON PROFESSIONALS
    50 autorisierte Großhändler als SOLON DISTRIBUTORS

65   16. Juni 2011
Status SOLAR PIONEERS Italien
    Adressdaten-Pool: 1.800 italienische Installateure
    Verteilung von 450 Akquiseboxen
    Vorstellung des Partnerprogramms auf der Solar Expo 2010 in Verona
    Bis Ende 2010 insgesamt 9 Workshops zur Zertifizierung
    1. Pioneer-Event auf der Solar Expo 2011
    Teilnehmende Partner: über 100 zertifizierte Installateure
     als SOLON PROFESSIONALS
    2 autorisierte Großhändler als SOLON DISTRIBUTORS

66   16. Juni 2011
Ausblick
        Stefan Säuberlich, CEO

67       16. Juni 2011
Entwicklung in wichtigen Märkten
 Deutschland
  Der Deutsche Bundestag verabschiedet im Februar ein neues EEG mit weiteren
    Einschnitten bei der Förderung zum 1. Juli 2011

    Unter dem Eindruck der Atomkatastrophe von Fukushima kündigt die Bundesregierung
     eine Neuausrichtung der Energiepolitik an; Anfang Juni stimmt der Bundestag dem
     vollständigen Ausstieg aus der Atomkraft bis 2022 zu

    Die Nachfrage im Auftaktquartal ist sehr schwach und belebt sich erst im Laufe des
     2. Quartals wieder; dies ist zum Teil auf die abwartende Haltung vieler Kunden vor
     dem Hintergrund der Atomausstiegsdebatte zurückzuführen

    Anfang Juni wird das EEG erneut überarbeitet; die von manchen erwarteten positiven
     Auswirkungen auf die Solarförderung durch den Atomausstieg sind begrenzt; immerhin
     wird aber auf weitere drastische Einschnitte wie die Enführung eines Deckels verzichtet

68   16. Juni 2011
Entwicklung in wichtigen Märkten
 Italien
  Anfang März kündigt die italienische Regierung eine Revision der Solarförderung an
     und setzt das erst seit Jahresbeginn geltende neue Conto Energia zum 31. Mai außer
     Kraft; dies führt zu einer großen Verunsicherung im Markt und zu einem de-facto-
     Stillstand über etliche Wochen;

  Erst im Mai wird das Conto Energia IV verabschiedet; es sieht weitere Einschnitte bei
   den Fördertarifen vor, von denen insbesondere Freiflächenanlagen betroffen sind

  In einem Volksentscheid am 13. Juni spricht sich die Mehrheit der Bürger gegen
   einen Einstieg in die Atomkraft aus; die italienische Regierung kündigt daraufhin
   den forcierten Ausbau der Erneuerbaren Energien an

69   16. Juni 2011
Entwicklung in wichtigen Märkten
 Frankreich
  Anfang März wird die Solarförderung mit sofortiger Wirkung stark abgesenkt und eine
    Begrenzung des jährlichen Zubaus an Photovoltaikleistung auf rund 500 MW beschlossen;
    darüber hinaus sind größere Anlagen zukünftig öffentlich auszuschreiben

 Großbritannien
  Weniger als ein Jahr nach der Einführung einer Einspiesevergütung für Solarstrom kündigt
   die britische Regierung an, im Zuge drastischer Sparmaßnahmen auch die Solarstrom-
   förderung wieder zurückzufahren; besonders betroffen sind Projekte von über 50 kW,
   bei denen die Vergütung um bis zu 70 % gekürzt werden soll

70   16. Juni 2011
Wichtige Unternehmensereignisse
 Aufträge
  US-Tochter SOLON Corporation erhält Auftrag zur Errichtung eines 18 MW-Kraftwerks-
    projekts für den größten kalifornischen Energieversorger Pacific Gas & Electric (PG&E);
    SOLON gehört zu den ausgewählten potenziellen Lieferanten für 250 MW-Solarprogramm
    von PG&E
  SOLON erhält Auftrag zur Errichtung eines Kraftwerks auf ehemaligem Militärflugplatz
    in Großbritannien
  SOLON baut Solaranlage auf dem Deutschen Technikmuseum in Berlin
  Kooperation mit dem international tätigen Baukonzern Tata Steel

    Beteiligungen
    Verkauf der Beteiligung an dem Greifswalder Industriedienstleister ml&s

 Veränderungen im Vorstand
  Dr. Martin Detje übernimmt zum 1. Januar das Ressort des COO
  Andreas Amelang wird am 1. April neuer CSO

71   16. Juni 2011
Finanzkennzahlen 1. Quartal 2011

    Komponentengeschäft deutlich schwächer als erwartet aufgrund extrem niedriger
     Nachfrage in Deutschland; Umsätze resultieren weitgehend aus dem
     Auslandsgeschäft (Italien, USA)
    Umsatzaufteilung nach Segmenten: 54 % Komponenten, 46 % Systemtechnik
    Umsatzaufteilung nach Regionen: 20 % Deutschland / 63 % restl. EU / 17 % RoW
    EBIT negativ beeinflusst durch geringe Produktionsauslastung

72   16. Juni 2011
Finanzkennzahlen 1. Quartal 2011

    Anstieg des Nettoumlaufvermögens (213 Mio €; 36 % vom Umsatz) aufgrund der
     starken Projekttätigkeit in Italien und USA und des Vorratsaufbaus im Hinblick auf die
     erwartete Nachfragebelebung in Deutschland im 2. Quartal
    Schwache Umsatztätigkeit und Vorratsaufbau führen zu Anstieg der Nettoverschuldung
     auf über 400 Mio €

73   16. Juni 2011
Ertragssteigerungprogramm
 Zu Beginn des Jahres wurde mit Unterstützung externer Berater das Restrukturierungs-
 programm fortgesetzt und um umfangreiche Maßnahmen zur Steigerung der Ertragskraft
 des Unternehmens ergänzt. Diese umfassen die folgenden Maßnahmenfelder:

    Einkauf
    Fertigung
    Organisation
    Prozesse/ Strukturen
    Strategieentwicklung

74   16. Juni 2011
Ausblick 2011
 Strategischer Fokus:
    Steigerung der Absatzmenge auf > 300 MW
    Umsatzverteilung nach Geschäftsfeldern: 60 % Komponenten; 40 % Systeme

    Kernmärkte: Deutschland, Italien, Frankreich, USA
    Zurückgewinnung von Marktanteilen im Premiumsegment
    Ausbau der Marktposition im Bereich Industriedachanlagen, insbes. in Italien
    Akquisition weiterer großer Kraftwerksprojekte in USA
 Finanzziele:
    Neuordnung der Konzernfinanzierung
    Umsatzziel entsprechend Umsatz 2010
    Ertragsverbesserung auf operativer Ebene
    Schrittweise Verringerung der Nettoverschuldung

75   16. Juni 2011
Generaldebatte

76       16. Juni 2011
Abstimmung

77      16. Juni 2011
TOP 2

        Beschlussfassung über die Entlastung
         der Mitglieder des Vorstands für das
         Geschäftsjahr 2010

78       16. Juni 2011
TOP 3

        Beschlussfassung über die Entlastung
         der Mitglieder des Aufsichtsrats für das
         Geschäftsjahr 2010

79       16. Juni 2011
TOP 4

        Wahl des Abschlussprüfers und
         des Konzernabschlussprüfers
         für das Geschäftsjahr 2011

80       16. Juni 2011
TOP 5

        Beschlussfassung über die Aufhebung
         des bestehenden Genehmigten Kapitals,
         Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals
         unter Ausschluss des gesetzlichen
         Bezugsrechts der Aktionäre sowie eine
         entsprechende Satzungsänderung

81       16. Juni 2011
TOP 6

        Beschlussfassung über die Aufhebung der
         bestehenden Ermächtigung zum Erwerb
         eigener Aktien, eine neue Ermächtigung zum
         Erwerb eigener Aktien und deren Verwendung
         unter Ausschluss des Bezugsrechts der
         Aktionäre

82       16. Juni 2011
TOP 7

        Beschlussfassung über die Änderung
         der Satzung in § 16 und § 17

83       16. Juni 2011
Abstimmung

84      16. Juni 2011
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

                SOLON SE
                Am Studio 16
                12489 Berlin • Germany
                www.solon.com

85   16. Juni
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