4 HOLZ Terminkalender Wissen und Horizonte 2019 Neubau Gotthard Raststätte Diplomfeier Architektur, Holz und Bau
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• HOLZ Terminkalender • Exkursion Zermatt
• Wissen und Horizonte 2019 • Neue Leitungspersonen BFH Holz
• Neubau Gotthard Raststätte • Besuche unsere Website
• Diplomfeier Architektur, Holz und Bau www.proholzschweiz.ch
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PRO HOLZ Impressum
Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Dezember 2018, Ausgabe Nr. 4
Studenten der Vertiefungsrichtung Holzbau
Redaktion und Inserate
der Höheren Fachschule Holz in Biel
Thomas Stockner (-sto-) Mobile: 079 227 62 88
Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 49
Vorstand Verein PRO HOLZ 5102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02
E-Mail: thomasstockner@proholzschweiz.ch
Präsident
Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37
Erscheinung und Auflage
Grundeystrasse 6 Mobile: 079 442 51 87
Erscheint 4-mal jährlich
3862 Innertkirchen
Auflage etwa 1200 Exemplare
E-Mail: danielbanholzer@proholzschweiz.ch
Druck und Versand
Vizepräsident
Kromer Print AG Telefon: 062 886 33 33
Peter Vetter Tel. P.: 024 472 81 16
5600 Lenzburg
Chemin du Narzon 6 a Tel. G.: 024 471 20 71
1893 Muraz Fax G.: 024 471 50 57
E-Mail: petervetter@proholzschweiz.ch
Kassier HOLZ Terminkalender
Marc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03
12. Januar 2019
Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 05
Wissen & Horizonte
9524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06
E-Mail: marcbilgeri@proholzschweiz.ch 18.–19. Mai 2019
GV PRO HOLZ
Sekretär Raum Frutigen/Kandersteg
Roland Abderhalden Tel. P.: 071 352 25 77
Adelswil 2436 Tel. G.: 071 242 00 30
9100 Herisau Fax: 071 242 00 39
E-Mail: rolandabderhalden@proholzschweiz.ch
Mitglied
Thomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88
Im Bifang 6 B Tel. G.: 079 227 62 88
5102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02
E-Mail: thomasstockner@proholzschweiz.ch
Mitglied
Martin Wiederkehr Tel. P.: 032 530 05 81
Molerweg 10 Tel. G.: 032 344 02 10
2540 Grenchen Fax: 032 344 02 90
E-Mail: martinwiederkehr@proholzschweiz.ch
Mitglied
Jonas Brunner
Oberfeldweg 10 a
Tel. P.: 079 372 94 89
Tel. G.: 031 340 82 80
Besuchen Sie uns
4704 Niederbipp
E-Mail: jonasbrunner@proholzschweiz.ch
auf Facebook
Adressänderungen sind immer
an Marc Bilgeri zu richten.
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Einladung WISSEN UND HORIZONTE PRO HOLZ
An der Berufsschule Lenzburg
Der Vorstand von Pro Holz freut sich, Sie zur jähr- Interessieren diese Themen auch Ihre Partner /
lichen Veranstaltung Wissen und Horizonte einzu- innen, Geschäftspartner/innen und Mitarbeiter /
laden. Vier kompetente Referenten werden uns am innen? Animieren Sie Ihr Umfeld zur Teilnahme an
12. Januar 2019 zu Themen rund um das Holz und diesem aussergewöhnlichen Anlass und nutzen Sie
mehr in den Bann ziehen. Zukunftsweisende, inno- die Gelegenheit, den Gästen den Verein Pro Holz
vative und informative Akzente sollen uns den Ein- Schweiz näher zu bringen.
stieg in das neue Geschäftsjahr begleiten.
Geschätzte Hölzige, lasst Euch am 12. Januar 2019
• Brandschutz im Umbau und auf der Baustelle durch interessante Themen und Visionen mögliche
• Soziale Medien: Facebook und Co. neue Wege aufzeigen. Geniesst einen Anlass im
• Der Adler von Adelboden – Faszination Kreise von Gleichgesinnten und lasst uns den
Hike & Fly Erfahrungsaustausch pflegen.
Brandschutz im Umbau und auf der Baustelle
Themenblock 1: Brandschutz im Umbau
Rechtliche Grundlagen
Erfahrung aus der Praxis
Themenblock 2: Brandschutz auf der Baustelle
Rechtliche Grundlagen
Erfahrung aus der Praxis
Themenblock 3: Diskussion / Fragerunde
Wir wünschen Euch
frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch
ins neue Jahr.
Vorstand Pro Holz
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Jonas Brunner
Brandschutzfachmann VKF, Techniker TS Holzbau
Position
Projektleiter Brandschutz
Aus- und Weiterbildung
Brandschutzfachmann VKF
CAS Holztragwerke, Holzfachschule Biel
CAS Brandschutz, Holzfachschule Biel
CAS Bauphysik, Holzfachschule Biel
Technikerschule TS Fachrichtung Holzbau,
Holzfachschule Biel
Lehre als Zimmermann, Zimmerei Meier AG,
Laupersdorf
Thomas Müller
Dipl. Holzbauingenieur FH,
Professionalisierter Feueraufseher PFA,
Immobilienbewerter mit eidg. FA, Dipl Bauverwalter
Position
Projektleiter Brandschutz,
Qualitätssicherung am Bau, Immobilienbewertungen
Aus- und Weiterbildung
Ingenieurstudium Schweizerische Hochschule für
die Holzwirtschaft SH-Holz (heute Berner Fach-
hochschule in Biel)
Ausbildung zum PFA bei der Gebäudeversicherung
Bern mit jährlicher Weiterbildung
Lehrgang zum Immobilienbewerter bei SEK / SVIT
Diplomlehrgang zum Bauverwalter, diverse
Seminare und Tagungen
Lehre als Zimmermann bei Stuber+Cie AG Schüpfen
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Christine Kohli
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem
berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudium
in Bern, Paris und Freiburg im Breisgau startete
Christine Kohli in der Kommunikation. Sie ist
bilingue aufgewachsen. Seit 2011 bei Fruitcake. Seit
2012 stellvertretende Geschäftsleiterin und seit
01.01.2019 CEO der renommierten Werbeagentur.
Zudem ist sie als Kursleiterin und Dozentin/Refe-
rentin im Bereich «Online Marketing und Social
Media» in der gesamten Schweiz tätig.
Die Agentur «Fruitcake» ist spezialisiert auf klassi-
sche Werbung und Kommunikation, CI / CD, Online
Kommunikation, Websites, Social Media, Online
Marketing sowie Eventkommunikation, Messeauf-
tritte und 3D-Design.
Soziale Medien: Facebook und Co.
Chrigel Maurer
Faszination Gleitschirmfliegen
Christian Maurer (1982), in Adelboden aufgewach-
sen, ist gelernter Maurer, fliegt seit 2000 regel-
mässig Gleitschirm-Wettkämpfe und ist seit 2012
selbstständiger Gleitschirmathlet. Als Europameis-
ter, 3-facher Weltmeister (Weltcupsieger) sowie
5-facher Schweizermeister und 5-facher Sieger des
Abenteuerrennens Red Bull X-Alps sammelte Chri-
gel viel Erfahrung im Bereich Streckenfliegen, Hike
& Fly und Akro. Nun gibt der zweifache Vater seine
Erfahrung auch gerne weiter, dies bei Referaten,
Vorträgen oder Personal Trainings für Piloten. Beim
Schweiz. Hängegleiter Verband agiert er als Diszip-
linenchef der Swiss XC League.
Der Adler von Adelboden – Faszination Hike & Fly
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WISSEN UND HORIZONTE PRO HOLZ
Berufsschule Lenzburg, Neuhofstrasse 36, 5600 Lenzburg
Samstag, 12. Januar 2019
Zeitrahmen Thema Referenten
08.30 – 09.00 Eintreffen an der Berufsschule Lenzburg
mit Kaffee und
Gipfeli
09.00 – 09.45 Brandschutz im Umbau und auf der Baustelle Jonas Brunner
Thomas Müller
09.45 – 10.30 Soziale Medien: Facebook und Co. Christine Kohli
10.30 – 11.00 Pause
11.00 – 12.15 Der Adler von Adelboden – Faszination Hike & Fly Chrigel Maurer
12.15 – 13.30 Lunch
Tagungskosten
Im Betrag inbegriffen sind Pausenverpflegungen, Lunch inklusive mineralische Getränke und Kaffee,
der Besuch aller Referate und eventuelle Tagungsunterlagen.
PRO HOLZ Mitglieder Fr. 75.–
Anteil Partner/-in Fr. 20.–
Betriebsangehörige von PRO HOLZ Mitgliedern Fr. 75.–
Neumitglieder per 2018 gratis
Bitte den Betrag elektronisch per IBAN, Nummer CH 27 0483 5023 4255 1100 0, Verein Pro Holz,
überweisen. Einzahlungsscheine, wenn nötig, bei unserem Kassier Marc Bilgeri per Mail,
marcbilgeri@proholzschweiz.ch, anfordern.
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Architekturbericht
Neubau Gotthard Raststätte
Baudaten Gotthard Raststätte, Erstfeld
2016-2018
Standort
Autobahn-Raststätte Fahrtrichtung Süd, Dimmerschachen, 6467 Schattdorf
Parzellen 1137 Schattdorf, 1203 Erstfeld
Bauherrschaft
Gotthard Raststätte A2 Uri AG
Vorsitz Lenkungsausschuss, Thomas Keller
Dimmerschachen, 6467 Schattdorf
Bauherrenvertretung
Nüesch Development AG
Claudio Däscher
www.nuesch.ch
Architekt
alp architektur lischer partner ag
Projektteam Ursula Barmettler, Heidi Gunesch, Dominik Bieri, Manuel Jakobs, Daniel Lischer
www.alp-architektur.ch
Kostenplanung I Bauleitung
bhp Baumanagement AG
Projektleiter Patrik Hofstetter I Bauleiter René Lipp
www.bhp-root.ch
Fachplaner & Spezialisten
Landschaftsarchitekt Müller Illien Landschaftsarchitekten | Bernhard Zingler, Klaus Müller
Bauingenieur Schubiger AG Bauingenieure, Luzern I Armin Wicki, David Suter
Holzbauingenieur Pirmin Jung, Ingenieure für Holzbau AG, Rain I Elmar Kunz, Oliver Bopp
Elektroingenieur Elektroplanung R. Mettler AG, Altdorf I Rinaldo Baumann
Haustechnik HLKKS Zurfluh Lottenbach GmbH, Luzern | Benno Zurfluh, Kristijan Moser
Bauphysik Akustik Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen | Harald Rogg
Lichtplaner Lichbau Gmbh, Bern I Ruedi Steiner, Benno Fäh
Brandschutz Pirmin Jung, Ingenieure für Holzbau AG, Rain I Oliver Bopp
Gastroplaner Axet Gmbh, Embrach I Manfred Möckli
Szenografie Pengland AG, Luzern I Tobias Waldmeier, Markus Michel
CI & Signaletik visu`l AG, Bern I Claudine Stüssi, Marc Beekhuis
Verkehrsplaner Tratus AG Verkehrsingenieure, Altdorf I Christian Merz
Ausführende Holzbauunternehmer
Holzbautechnik Burch AG Otto Schuler Holzbau GmbH
Brünigstrasse 88 Umfahrungsstrasse 15
6060 Sarnen 6467 Schattdorf
www.holzbautechnik.ch www.schulerholzbau.ch
Projektleiter: Peter Ming
alp-architektur.ch 22. Juni 2018 | DBi | Seite 1
Bilder Seite 7/11/12 © Roger Frei
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Organisation
Studienauftrag
Projektinformation
Die Raststätte zeichnet sich durch ihre einzigartige Lage in einer beeindruckenden Alpenlandschaft mir direktem
Zugang zum Naturraum an der Reuss aus. Das Gebäudevolumen orientiert sich an den freistehenden Einzelbau-
körpern im Urner Talboden. Die archetypischen Silhouetten der Zweckbauten aus Holz werden aufgegriffen und als
vier Gebäudevolumen entsprechend den Nutzungen angeordnet. Prinzipien aus lokalen, historischen Typologien
werden zeitgemäss angewendet. Die leichte Holzkonstruktion ruht auf einem mineralischen Sockel. Die durch-lässige
Fassade des Holzbaus ermöglicht einen fliessenden Übergang zwischen Innen und Aussen. Die Umgebung ist in allen
Räumen sichtbar und spürbar. Andersrum strahlt das Innenleben nach aussen und der Baukörper leuchtet einladend.
Als Materialien werden vorwiegend Schweizer Weisstannenholz und Betonwerkstein mit lokalem Reusskies verwendet.
Konstruktion I Materialisierung
Bauweise Montagebau in Holz auf massivem Sockel, Untergeschoss.
Energiestandard MUKEN, Gesetzliche Mindestanforderungen
Gebäudehülle Aussenwände und Dach in Holzbauwiese, Mineralische Wärmedämmungen,
Bekleidungen aus Holz. Verglasungen aus 3-fach IV. Längsfassaden
Holzrahmenfenster Tanne, Giebelfassaden Pfosten-Riegelkonstruktion aus Metall.
Glasdach Pfosten-Riegelsystem aus Metall auf Holzkonstruktion.
Haustechnik Grundwasser-Wärmepumpe für Heizung und Brauchwarmwasser, als Redundanz
Anschluss an Fernwärme Raststätte Nord. Wärmeverteilung über Heizkörper
(Restaurant) und Fussbodenheizung mit Funktion Free Cooling. Lüftungsanlagen mit
WRG bzw. Kühlung über das Grundwasser. Bereiche Front-Cocking und Abwaschen
mit Abluftdecke. Zentralsteuerung Haustechnik mit Gebäudeautomation.
Sanitäranlagen, Frischwassersystem, Vorfertigung Sanitärzellen für Gästebereich.
Allgemeine und Spezielle Apparate, für Sanitärzellen, Gastro und Technik,
Abwassersystem mit Hebeanlagen, Fettabscheider.
Schallschutz I Akustik Mindestanforderungen SIA 181 I Deckenbekleidungen mit Akustikmassnahmen
Ausbau Mineralische, fugenlose Bodenbeläge. Wand und Deckenbekleidungen Weisstanne
Kennwerte
Gebäudeflächen I Gebäudevolumen nach SIA 416
Grundstück:
GSF Grundstückfläche 20`646 m2
GGF Gebäudegrundfläche 1`195 m2
UF Umgebungsflächen 19`451 m2
Gebäude:
GV Gebäudevolumen 11'870 m3
GF Geschossflächen 2'391 m2
AGF Aussengeschossflächen 453 m2
Bautermine
Wettbewerb Studienauftrag Herbst 2015
Planungsbeginn Januar 2016
Baueingabe November 2016
Baubewilligung Februar 2017
Baubeginn Juni 2017
Eröffnung Mai 2018
22. Juni 2018 | DBi | Seite 2
8Gotthard Raststätte Erstfeld
Studienauftrag 2016; 1. Preis
Fertigstellung; Mai 2018
Gotthard Raststätte A2 Uri AG
Die Raststätte zeichnet sich durch ihre einzigartige
Lage in einer beeindruckenden Alpenlandschaft
mir direktem Zugang zum Naturraum an der Reuss
aus.Das Gebäudevolumen orientiert sich an den
freistehenden Einzelbaukörpern im Urner Talboden. Obergeschoss
Die archetypischen Silhouetten der Zweckbauten
aus Holz werden aufgegriffen und als vier
Gebäudevolumen entsprechend den Nutzungen
angeordnet. Prinzipien aus lokalen, historischen
Typologien werden zeitgemäss angewendet.
Die leichte Holzkonstruktion ruht auf einem mine-
ralischen Sockel. Die durchlässige Fassade des
Holzbaus ermöglicht einen fliessenden Übergang
zwischen Innen und Aussen. Die Umgebung ist in
allen Räumen sichtbar und spürbar. Andersrum
strahlt das Innenleben nach aussen und der
Baukörper leuchtet einladend.
Erdgeschoss
Als Materialien werden vorwiegend Schweizer
Weisstannenholz und Betonwerkstein mit lokalem
Reusskies verwendet.
TSCHINGELFLUH
TSCHINGELFLUH
REUSS
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Konzeptschnitt
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9Gotthard Raststätte Erstfeld
Die Architektur der Raststätte und deren räumliche Anordnung überrascht den Besucher im Zusammenspiel
mit den imposanten topografischen Umgebung immer wieder aufs Neue. Sie stellt sich selbstverständlich in
den Dienst von Nutzer und Betreiber und wirkt einladend. Durch die präzise Setzung der einzelnen Elemente
werden spannende Räume geschaffen, welche durch eine differenzierte und subtile Materialisierung geprägt
sind. Zusammen mit der umgebenden Natur entsteht ein starkes räumliches Erlebnis. Die Anlage wirkt in sich
offen, durchlässig, sinnlich und naturnah.
Das Ziel für die neue Gotthard Raststätte in Erstfeld war, sich als übersichtliche, grosszügige Oase
auszuzeichnen, in welcher der Gast nach der Fahrt auf der Autobahn entschleunigt wird und sich sofort
wohlfühlt.
Die Raststätte zeichnet sich durch ihre einzigartige Lage in einer beeindruckenden Alpenlandschaft mir direktem
Zugang zum Naturraum an der Reuss aus. Nach den Prinzipien der lokalen, historischen Bautypologien werden
vier verschiedene Gebäudevolumen entsprechend den Nutzungen zu einem Ensemble angeordnet. Die
unterschiedlichen Dachformen des Neubaus orientieren sich an den freistehenden Zweckbauten aus Holz im
Urner Talboden. Die Gebäudekörper werden so gesetzt, dass sie durch ihre Lage Bezug nehmen auf die
Topografie von Bergpanorama und Flussraum.
Das Aussenraumkonzept übernimmt die prägenden Landschaftselemente der nahen Tschingelfluh und der Reuss
mit ihrer Auenlandschaft. Diese natürlichen Elemente bilden eine klare Schnittstelle und Trennung zur grossen
Fahr- und Parkfläche der Raststätte und zur Autobahn.
Die einzelnen Trakte Shop, Empfang, Selbstbedienung und Restaurant sind bereits von aussen gut ablesbar.
Die Reisenden werden über eine weiträumige und einladende Eingangshalle mit beeindruckendem Ausblick auf die
nahe Tschingelfluh von Wilhelm Tell und Sohn Walter persönlich willkommen geheissen. Durch das grossflächige
Glasdach entsteht das Gefühl, mitten in der Natur zu stehen.
Von diesem Punkt offenbart sich das Gebäude dem Besucher von alleine. Mit einem Blick können die
verschiedenen Bereiche abgelesen werden: der Shop, direkt angrenzend zum Eingang, der Aufgang zur
Toilettenanlage und der Verbindungsgang zum Freeflow mit Restaurant und Terrasse.
Im Verbindungsgang erhält der Besucher rasch den Überblick über das gastronomische Angebot von Cafeteria
und Freeflow. Die Einrichtung im eingeschossigen Bereich wirkt durch die dunklen Materialien dezent und edel
und bildet den Hintergrund für das reichhaltige und farbige Angebot der Speisen.
Von dort geht es je nach Wetter und Jahreszeit weiter in das Restaurant mit gedeckter Loggia oder auf die
Terrasse, welche durch ihre geschützte Lage an der Reuss und der imposanten Tschingelfluh einem vergessen
lässt, sich auf einer Raststätte zu befinden.
Aussergewöhnlich und überraschend ist der Toilettenbereich im Obergeschoss, mit Blick auf die Tschingelfluh für
die Damen und ins Schächental für die Herren. Die Toiletten und die Duschen sind in kleinen Holzkabinen
untergebracht.
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alp-architektur.ch 05. Sep 2018 | NRe | Seite 1
10Die leichte Holzkonstruktion ruht auf einem mineralischen Sockel. Die durchlässige Holzlamellenfassade
ermöglicht einen fliessenden Übergang zwischen Innen und Aussen. Die Umgebung ist in allen Räumen sichtbar
und spürbar. Umgekehrt strahlt das Innenleben nach aussen und der Baukörper leuchtet einladend.
Als Materialien werden vorwiegend Schweizer Weisstannenholz aus dem Napfgebiet und Beton mit lokalem
Reusskies verwendet. Dem durchgehenden, geschliffenen Terrazzoboden ist ebenfalls Kies aus der Region
beigemischt, so dass sich die Farbtöne der umgebenden Felsen im Gebäude fortsetzen. Der mineralische Sockel
des Gebäudes zeigt sich auch im Inneren als ruhiger Gegenpol zur leichten, raumbildenden Holzkonstruktion. Das
Weisstannenholz der Gebäudehülle ist auch innen präsent. Das gleiche Holz ist je nach der Anwendung im
Aussen- oder im Innenbereich unterschiedlich geschnitten und behandelt.
05. Sep 2018 | NRe | Seite 2
Bilder Seite 7/11/12 © Roger Frei
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1314
Diplomfeier des Departements
Architektur, Holz und Bau
An der Berner Fachhochschule BFH haben 164 Rund 700 Besucherinnen und Besucher aus Wirt-
Studierende ihr Bachelor-, Master- oder Techni- schaft und Bildungspolitik sowie Angehörige der
ker-Studium im Bereich Architektur, Holztech- Diplomandinnen und Diplomanden nahmen an der
nik oder Bauingenieurwesen erfolgreich abge- Diplomfeier teil, um den 106 Bachelor-Absolventin-
schlossen. Anlässlich der Diplomfeier vom 19. nen und Absolventen zu gratulieren. Fünf durften ihr
Oktober 2018 im Kongresshaus Biel konnten sie Master-Diplom entgegennehmen. An der Höheren
in festlichem Rahmen ihr Diplom entgegenneh- Fachschule Holz Biel erhielten 41 das Diplom als
men. Mehrere Absolventinnen und Absolventen Techniker/in HF Holztechnik und 12 das Nachdi-
erhielten für ihre herausragende Leistung eine plom Unternehmensführung.
Auszeichnung.
Dipl. Holztechniker/-innen HF (Höhere Fachschule Holz Biel)
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung Holzbau
Preis PRO HOLZ (Verein ehemaliger Holzbau-Studenten der Höheren Fachschule Holz Biel)
– Michael Dettling, Schwyz
– Gabriel Probst, Solothurn
Holztechniker HF Vertiefung Holzbau
Name Vorname Ort
Ammann Leander Wattenwil
Baumann Nathanael Winterthur
Burgener Michael Lütschental
Dettling Michael Schwyz
Feuz Christoph Uttigen
Gertsch Timo Oberburg
Haldi David Grund b. Gstaad
Jost Marco Neudorf LU
Lüthi Severin Muttenz
Neff Kevin Brülisau
Oberlin Christian Hagenbuch ZH
Portmann Josef Wiggen
Probst Gabriel Solothurn
Ruf Melchior Sursee
Schenk Andreas David Aarberg
Schori Jürg Lobsigen
Schüpbach Roman Gysenstein
Urscheler Patrick Engelburg
von Mitzlaff Konstantin Zürich
Weber Rico Kyburg
Zimmermann Adrian Basel
Zimmermann Daniel Bern
Zimmermann Matthias Steffisburg
Der Verein Pro Holz gratuliert allen Diplomanden und wünscht ihnen viel Erfolg.
1516
Exkursion vom 7.–8. September 2018
St. Niklaus / Zermatt
26 gut gelaunte Prohölzler trafen sich bei prächtigs- Dort erfuhren wir, dass ein Stichsägeblatt nicht nur
tem Herbstwetter beim Bahnhof St. Niklaus. Nach ein «gezacktes Stahlteil» ist, sondern dass hinter
einer kurzen Begrüssung durch Thomas Fehr, von jedem Modell eine jahrelange Forschung liegt und
der Firma Fehr-Braunwalder, welcher den ganzen die Produktion eine höchst anspruchsvolle Angele-
Anlass organisierte, begaben wir uns zur Firma genheit ist.
Scintilla / Bosch.
Erste Versuche auf einer Nähmaschine
17Die Scintilla AG gehört zum Geschäftsbereich Pow- Streben nach höchster Qualität und herausragen-
er Tools der Bosch-Gruppe. Innovative Technik und den Innovationen. In der Bosch-Gruppe ist die 1917
Qualität haben Bosch zu einem führenden Herstel- gegründete Scintilla AG für die Entwicklung, Ferti-
ler von Elektrowerkzeugen und Zubehör für Hand- gung, Vertriebskoordination und das Marketing des
werk, Industrie, Haus und Garten gemacht. Zubehörs für Elektrowerkzeuge weltweit verant-
wortlich. Seit Februar 2005 sind die Scintilla-Aktien
Die Erfolgsfaktoren am Hauptsitz in Zuchwil bei zu 100 Prozent im Eigentum von Bosch. Demzufol-
Solothurn und am Fertigungsstandort St. Niklaus ge publiziert die Scintilla AG keine detaillierten Zah-
im Oberwallis liegen in der Erfahrung, dem stetigen len (Umsatz ca 1.2 Milliarden pro Jahr).
Die neusten Produkte wurden sogleich vor Ort von fachkundigen Experten getestet.
18Nach dieser harten Arbeit erwartete uns ein feines Mittagessen, welches von der Scintilla gesponsert wurde.
Weiter ging es nach Zermatt, dort durften wir an
einer interessanten Stadtführung teilnehmen. Wir
erfuhren einiges über die Vor- und Nachteile des
Massentourismus (an guten Tagen überschwem-
men ca. 25 000–30 000 Tagestouristen Zermatt).
Ebenfalls waren die Ausführungen über das Erb-
recht und dessen Auswirkungen interessant (man-
che Häuser haben bis zu hundert Besitzer). Dadurch
werden die alten Häuser kaum renoviert oder ver-
kauft.
19Im Wallis gibts natürlich einen Apéro! Nach dem Zimmerbezug lud uns Tho- mas zu einem gemütlichen Fondue- plausch ein. Ganz herzlichen Dank an die Firma Fehr-Braunwalder für die- sen gelungenen Abend. 20
Nach einer mehr oder weniger langen Nacht trafen Gruppen auf, eine begab sich direkt auf das kleine
wir uns an der Talstation dort wurden wir von Simon Matterhorn, um die Bergstation zu besichtigen, und
Sauter und Markus Roth von der Firma Brawand die zweite Gruppe besichtigte zuerst die Talstation
aus Grindelwald empfangen. Wir teilten uns in zwei auf dem Trockenen Steg.
Die neue Bahn zwischen Trockener Steg (2939 m) gen, vor allem die Ausführungen über die Logistik
und Kleinmatterhorn (3883 m) ist die höchstgele- der Baustellen waren sehr eindrücklich. Herzlichen
gene Dreiseilumlaufbahn der Welt und kann pro Dank an die Firma Brawand für die Ausführungen.
Stunde 2000 zusätzliche Besucher auf den Gipfel Diese zwei Gebäude sind ein weiterer Beweis, dass
befördern (die alte Bahn bleibt weiterhin im Betrieb). Holzbauten im Gebirge eine echte Alternative zu
Wir durften zwei interessante Gebäude besichti- Stahl- und Betonbauten sind.
21Station Trockener Steg 22
Baustelleneinrichtung auf dem Gipfel
Bergstation Fassadenverkleidung Photovoltaik
23Ein letzter Blick auf das Superpanorama
Zum Abschluss nochmals ein ganz herzlicher Dank Brawand, welche den Holzbau bei diesen beiden
an Thomas, der diese zweitägige Exkursion ermög- Objekten hervorragend vertreten hat.
lichte. Ebenfalls ein grosser Dank an die Firma
GSA®-Technologie,
eine starke Verbindung www.neueholzbau.ch
24Holzbau studieren in Biel
Passion und Vision für das Holz – seit mehr als sechzig Jahren holen sich die Berufsleute
aus der Holzwirtschaft ihr Wissen an der Berner Fachhochschule BFH in Biel. An die BFH ist
die Höhere Fachschule Holz Biel angegliedert. Die Zweisprachigkeit und ein interessantes
Umfeld mit rund 150 Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung schaffen einen attrak-
Sprung tiven Bildungsort.
brett – Bachelor of Science in Holztechnik
– Master of Science in Wood Technology
– Master of Science in Engineering
– Dipl. Techniker /in HF Holztechnik
Vertiefung Holzbau
– Nachdiplomstudium HF Unternehmens-
– MAS Holzbau führung
– CAS Bauen mit Holz – Holzbau-Vorarbeiter /in mit Diplom
– CAS Bauphysik im Holzbau – Holzbau-Polier /in mit eidg. Fachausweis
– CAS Brandschutz Architektur – Holzfachleute mit eidg. Fachausweis
– CAS Brandschutz im Holzbau – Holzbau-Meister /in mit eidg. Diplom
– CAS Digital Planen, Bauen, Nutzen – Kurs Erdbebengeechte Holzbauten
– CAS Holztragwerke
Informationstage Bildungsangebot Holz
Dienstag, 5. März 2019 I Samstag, 9. März 2019 I Samstag, 18. Mai 2019
Weitere Infos und Anmeldung: ahb.bfh.ch/infotag-holz
Berner Fachhochschule, Solothurnstrasse 102 in Biel
Tel. +41 32 344 02 80, infoholz.ahb@bfh.ch, ahb.bfh.ch/holz
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25Pro Holz, Dezember 2018
Techniker/in HF Holztechnik: Sprung in die Zukunft
Wollen Sie mit einer verantwortungsvollen Den Blick über den Tellerrand hinaus erhalten die
Berufstätigkeit etwas bewegen? Fachleute mit Studierenden durch die interdisziplinären Lernver-
langjähriger Berufspraxis sowie entsprechen- anstaltungen im Fachbereich Holz der Berner Fach-
der Vorbildung können in nur einem Jahr den hochschule BFH sowie durch Workshops, Exkur-
Diplomabschluss als Technikerin oder Techni- sionen und Projektarbeiten mit Unternehmen. Die
ker HF erlangen. Vernetzung mit der Forschung und Entwicklung der
Berner Fachhochschule BFH erlaubt zudem einen
Der dreijährige Bildungsgang «dipl. Techniker/in HF Blick in die Zukunft.
Holztechnik» in der Vertiefung Holzbau an der
Höheren Fachschule Holz Biel befähigt die Absol- Der Bildungsgang ist ein Vollzeitstudium und umfasst
ventinnen und Absolventen, verantwortungsvolle vier Semester sowie ein begleitetes, einjähriges
Fach- und Führungsaufgaben in KMU in der Praktikum. Studienstart ist jährlich Mitte September.
Schreinerbranche zu übernehmen.
Vorkurs auf das Technikerstudium
Personen mit Vorkenntnissen und bereits absolvier- Als Vorbereitung auf den Bildungsgang Techniker/
ten Weiterbildungen können «quer» ins Studium in HF Holztechnik bietet die Höhere Fachschule
einsteigen. Für praxiserfahrene Projektleiterinnen Holz Biel einen fünftägigen Kurs an. Interessierte
und Projektleiter ist ein direkter Einstieg ins dritte erhalten damit eine optimale Vorbereitung auf das
Semester möglich – das Technikerdiplom ist bereits Studium sowie eine persönliche Standortbestim-
in einem Jahr erreichbar. mung. Bei erfolgreichem Bestehen des Qualifika-
tionstests erlangen die Kursteilnehmenden die
Die Ausbildung vermittelt fachliche und betriebs- automatische Zulassung zum Studiengang.
wirtschaftliche Kompetenzen und befähigt die
Abgängerinnen und Abgänger, diese in der sich Kontakt
rasch entwickelnden Umwelt erfolgreich anzuwen- Höhere Fachschule Holz Biel
den, zu erweitern und flexibel auf neue Herausfor- Solothurnstrasse 102
derungen zu agieren. Theorie und Praxis sind in der Postfach 6069
Ausbildung eng miteinander verknüpft. Konkrete 2500 Biel 6
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26Berner Fachhochschule
Architektur, Holz und Bau
Solothurnstrasse 102
CH-2504 Biel/Bienne
Telefon 032 344 02 80
infoholz.ahb@bfh.ch
Neue Leitungspersonen an der www.ahb.bfh.ch/holz
Berner Fachhochschule BFH Holz
Reto Frei wird neuer Leiter des Fachbereichs Holz biologischer Produkte tätig. Mit den Fachkompe-
und Rolf Baumann übernimmt die Bereichsleitung tenzen von Reto Frei wird die Brücke zwischen der
Forschung & Entwicklung, Dienstleistungen und Wei- traditionsreichen Holzwirtschaft und den zukünfti-
terbildung. Im März 2018 trat Cornelius Oesterlee gen, neuen Einsatzgebieten der Ressource Holz
die Leitungsfunktion des Studiengangs Bachelor weiter ausgebaut. Dank seiner Einbindung sowohl
Holztechnik an. in der Forschung als auch in der Lehre ist der Weg
frei für die Weiterentwicklung des schweizweit ein-
maligen Kompetenz- und Innovationszentrums Holz
in Biel.
Das Leitungsteam des Fachbereichs Holz setzt sich
zusammen aus:
• Dr. Reto Frei
Leiter Fachbereich Holz
Mitglied der Departementsleitung
Professor für Chemie
• Dr. Cornelius Oesterlee
Leiter Studiengang Bachelor Holztechnik
Professor für Baustatik und Betonbau
• Christoph Rellstab, Dipl. Ing. HTL/STV
Leiter Höhere Fachschule Holz Biel
• Dr. Heiko Thömen
Leiter Studiengang Master Wood Technology
Professor für Holzwerkstofftechnologie
Die Departementsleitung Architektur, Holz und Bau
Per 1. März 2018 hat Cornelius Oesterlee die Lei-
der Berner Fachhochschule BFH freut sich auf die
tung des Studiengangs Bachelor Holztechnik von
Zusammenarbeit mit Reto Frei, Cornelius Oesterlee
Dr. Andreas Hurst infolge dessen Pensionierung
und Rolf Baumann (v. l. n. r.).
übernommen. Andreas Hurst hat den Studiengang
Bachelor Holztechnik während 20 Jahren massgeb-
lich mitgeprägt und weiterentwickelt. Cornelius
Fachbereich Holz Oesterlee ist seit 2014 an der BFH als Professor für
Reto Frei leitet ab 1. August 2018 den Fachbereich Baustatik und Betonbau tätig und leitete zuletzt den
Holz der BFH. Bis anhin war er an der BFH in der Kompetenzbereich Tragstrukturen und Erdbeben-
Forschung und Entwicklung als Leiter des Kompe- ingenieurwesen im Institut für Holzbau, Tragwerke
tenzbereichs Klebstofftechnologie und Polymer- und Architektur IHTA. Er hat Bauingenieurwesen an
chemie tätig. Seit 2014 unterrichtet er Chemie und den Technischen Universitäten Karlsruhe in Dres-
Werkstoffkunde. Nach seinem Chemiestudium an den (DE) und an der École polytechnique fédérale
der Eastern Illinois University (USA) doktorierte er de Lausanne (EPFL) studiert. Während seines Dok-
an der University of Wisconsin-Madison (USA) und torats an der EPFL hat er sich mit konstruktiven
war an der École polytechnique fédérale de Lau- Verstärkungen mit Ultrahochleistungs-Faserbeton
sanne (EPFL) als Postdoktorand im Bereich aktiver (UHFB) befasst. Seine beruflichen Stationen: Trag-
27werksplaner in einem New Yorker Ingenieurbüro, Das Leitungsteam des Bereichs Forschung & Ent-
mehrere Jahre technischer Leiter in der Baustoff- wicklung, Dienstleistungen und Weiterbildung setzt
industrie und Tätigkeiten im Bereich Produktent- sich zusammen aus:
wicklung, Forschung und Innovation bei der Holcim
Schweiz AG. Nebst seinen Aufgaben in der Studi- • Rolf Baumann
engangsleitung wird er unterrichten und sich wei- Mitglied der Departementsleitung
terhin in der Forschung engagieren. Seine Erfah- Bereichsleiter Forschung & Entwicklung,
rungen ausserhalb der Holzbranche bereichern die Dienstleistungen und Weiterbildung
Themenvielfalt des Fachbereichs Holz. Leiter Institut für digitale Bau- und
Holzwirtschaft IdBH
Bereich Forschung & Entwicklung, Professor für Wirtschaftsinformatik
Dienstleistungen und Weiterbildung • Andreas Müller
Rolf Baumann ist seit 1. Juli 2018 Leiter des Bereichs Leiter Institut für Holzbau, Tragwerke und
Forschung & Entwicklung, Dienstleistungen und Wei- Architektur IHTA
terbildung und wird Mitglied der Departementslei- Professor für Holzbau und Baukonstruktionen
tung Architektur, Holz und Bau an der BFH. Er über- • Dr. Frédéric Pichelin
nimmt den Stab von Marc-André Gonin, der nach Leiter Institut für Werkstoffe und
35 verdienstvollen Jahren an der BFH in den Ruhe- Holztechnologie IWH
stand tritt. Professor für Klebstofftechnik und
Holzwerkstoffe
Rolf Baumann ist ein Spezialist für die digitale • Martin Stolz
Transformation und arbeitet seit Oktober 2015 an Leiter Institut für Siedlungsentwicklung und
der BFH: in der Forschung und Entwicklung im Lei- Infrastruktur ISI
tungsgremium, als Institutsleiter für digitale Bau- Professor für Geotechnik
und Holzwirtschaft IdBH sowie als Dozent für Wirt- • Konstantin Brander
schaftsinformatik. Er ist Schreiner und schloss 1996 Leiter Weiterbildung
das Studium zum Holzingenieur in Biel ab. Dank • Markus Schär
seiner fundierten Erfahrungen als Unternehmer, Leiter Center for Development and
Innenarchitekt, Unternehmensberater, Produktma- Cooperation CDC
nager und Mitglied der Geschäftsleitung in einer • Dr. Ingo Mayer
Firma für Businesssoftware verfügt er über vielfäl- Leiter BFH-Zentrum Holz – Ressource und
tige Führungserfahrungen und ein weitreichendes Werkstoff
Netzwerk. Professor für Werkstoffwissenschaften
Das Kompetenz- und Innovationszentrum Holz der Berner Fachhochschule
in Biel für Lehre und Forschung
Der Fachbereich Holz ist Teil des Departements Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhoch-
schule BFH. An das Departement ist die Höhere Fachschule Holz Biel angegliedert. Zurzeit stu-
dieren in Biel rund 500 Personen. Die Mehrsprachigkeit und ein interessantes Umfeld mit rund
150 Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung schaffen einen attraktiven Bildungsort.
Weitere Informationen: www.ahb.bfh.ch/holz
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