HORIZONT - Unsere Zivildiener: Stütze in der Corona-Krise! - MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020 - Sozialzentrum Vöcklabruck

Die Seite wird erstellt Hortensia-Antonija Conrad
 
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HORIZONT - Unsere Zivildiener: Stütze in der Corona-Krise! - MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020 - Sozialzentrum Vöcklabruck
HORIZONT
  MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020
  P.b.b. Verlagspostamt und Erscheinungsort 4840 Vöcklabruck, Sponsoring Post GZ 02Z030311S

Unsere Zivildiener:
  Stütze in der
  Corona-Krise!
HORIZONT - Unsere Zivildiener: Stütze in der Corona-Krise! - MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020 - Sozialzentrum Vöcklabruck
Verein                                                                                                                                                                                       Wohnungslosenhilfe MOSAIK

                                                                                                                                  „Mosaik“ in Zeiten der Pandemie
                                      Liebe Leserinnen und Leser!             wird. Die zwei Fragen: Was kostet
                                      Das Coronavirus hat uns im Sozi-        die Krise? Wer wird diese Kosten               Auswirkungen der Corona-Krise auf die Klient*innen
                                      alzentrum vor große Herausforde-        bezahlen? - werden uns noch
                Hans Übleis           rungen gestellt. Alle drei Arbeits-     lange begleiten. Das diesbezüg-          Mitte März war eine sehr heraus-         Sorgen um meine Oma, das sie sehr
                Stv. Obmann           felder wurden als systemrelevante       liche „Meisterstück“ an gesell-          fordernde Zeit für uns. In kürzester     alt ist. Es war sehr mühsam in der
                                      Einrichtungen gebraucht und             schaftlich errungener Solidarität        Zeit mussten wir die Arbeit umor-        Notschlafstelle, da wir sehr strenge
                                      genutzt. Somit konnte der Betrieb       wartet noch auf uns.                     ganisieren. Die Beratung wurde           Vorkehrungen hatten. Wir durften
                                      der Notschlafstelle und des Sozi-       Wir wissen nicht wie lange wir           zum Großteil auf „Home-Office“           nur für Notwendiges raus, z.B. zum                           Peter Junger-Kern
                                      almarktes zu leicht geänderten          Coronabedingt die Zumutungen             umgestellt. Daher war bis Ende           Einkaufen. Es ist sehr erdrückend als                           Denise Hauser
                                      Öffnungszeiten sowie intensiv           durch einschränkende Maßnah-             April nur ein Teil der Mitarbeite-       Schwangere mit mehreren Frauen auf                        Claudia Hittenberger
                                      nachgefragte Telefonberatungen          men hinnehmen müssen. Wir rin-           rinnen im Haus Gmundener Stra-           engsten Raum zusammen zu leben.                            Christine Schilcher
                                      im IMPULS aufrecht gehalten             gen mit der Frage wie eine neue          ße anwesend.                                                                                           Stefan Hindinger
                                      werden. Allerdings unter völ-           Normalität ausschauen kann. Wir          Die Notschlafstelle war bis Anfang       Einkommen weg!                                                     Tanja Ebner
                                      lig neuen Rahmenbedingungen:            haben Wochen der Verunsiche-             Mai auch am Tag offen. Der Mit-          Drastische Auswirkungen hatte die                                Rene Wieland
                                      Abstandsregeln,       Hygienevor-       rung, Anspannung und Angst               tagstisch wurde geschlossen. Eine        Corona-Krise für die Verkäufer der                              Michael Maier
                                      schriften, Schichtbetrieb und           hinter uns. Dieser Ausnahmezu-           Ausgabe für Essen zum Mitneh-            Straßenzeitung „Kupfermuckn“.                                 Kristine Jurkovic
                                      Arbeitsbesprechung mittels Vide-        stand drückt auch auf die Psy-           men installiert. Seit 17. Mai ist        Von einem Tag auf den anderen                                 Josef Stürzlinger
                                      okonferenz prägten den Arbeit-          che der Menschen. Die besonders          wieder geöffnet.                         konnten sie keine Zeitungen mehr                                      Sylvia Six
                                      salltag. Das dafür notwendige           verletzlichen Menschen könnten           Für       Klient*innen          und      verkaufen und standen ohne Ein-                                              v.l.
                                      Krisenmanagement hat sehr gut           verstärkt Opfer der Krise sein.          Mitarbeiter*innen waren die letz-        kommen da. Die Verkäufer waren                          (nicht am Bild Ingrid Ulrich)
                                      funktioniert. Ein großes „Danke“        Mit einer gewissen Sorge erwar-          ten Wochen eine große Herausfor-         zum Großteil slowakische Roma,
                                      gebührt den Bereichsleitungen           ten wir in unseren Einrichtungen         derung, die von allen gut gemei-         die Mitte März in ihre Heimat
                                      und den Mitarbeiter*innen für           „Hochbetrieb“.                           stert wurde - ein großes Danke           zurückkehren mussten.
                                      ihren Einsatz in dieser nicht           Die Krise kann Angst, Wut und            dafür.
                                      leichten Zeit.                          Erschöpfungsdepressionen                                                          Ganz schwierige Situation
                                      Dankbar erkennen wir auch wie           bewirken. Sie führt aber auch zu         Auf engstem Raum ...                     Wir haben mit ihnen telefoniert
                                      wertvoll ein nicht kaputt gespar-       verstärkter Nachbarschaftshilfe,         Zwei Klient*innen der Notschlaf-         und erfragt wie es Ihnen in ihren
                                      ter Sozialstaat ist. Der unfreiwil-     vertieften Gesprächen und viel-          stellen berichten ihre Erfah-            Dörfern geht:
                                      lige Stresstest hat gezeigt, wie lei-   fältigem solidarischen Verhalten.        rungen:                                  Wir sind knapp vier Monate nicht mehr         Solidaritätsaktion für
                                      stungsstark und solidarisch unser       Dieses Denken und Tun für sozi-                                                   in Österreich gewesen. Die Sozialhilfe,      Kupfermuckn-Verkäufer:
                                      Gesundheits- und Sozialsystem           alen Zusammenhalt macht Mut.             Herr A:                                  die wir zu Hause bekommen, wurde
                                      ist. Wir ahnen aber auch wie            Mit der Bitte uns weiter zu unter-       Die Corona-Zeit war für mich sehr        um 60 Euro gekürzt, da wir zurzeit                    Spendenkonto
                                      hoch der „Preis“ der Krise sein         stützen verbleibt ihr Hans Übleis        anstrengend, weil es mehr hygienische    keine gemeinnützige Arbeit erbringen       IBAN AT 36 1860 0000 1609 5879
                                                                                                                       Regeln in der Notschlafstelle gege-      können. Das heißt, wir bekommen 60         Verwendungszweck        „Kupfer-
                                      Personalia                              sich hauptsächlich auf Kinder und        ben hat. Alle Mitarbeiter vom Mosa-      Euro pro Person im Monat. Davon ist        muckn“. Ihre Spende ist steuerlich
                Michael Maier         Michael Maier: Ich bin 37 Jahre         Jugendliche. Nach meinem Zivil-          ik waren trotz der Corona-Krise im       alles zu bestreiten wie Miete, Essen,      absetzbar!
                                      alt, wohne in Vöcklabruck und           dienst möchte ich dennoch mit            Dienst. Ich konnte einige Zeit nur       Heizung, Strom usw. Damit fehlt es
                                      arbeite seit Mai 2020 als Sozialpä-     jungen Menschen arbeiten.                zum Einkaufen die Notschlafstelle        vorne und hinten an Geld.
                                      dagoge im Mosaik. Nach meinen                                                    verlassen. Es war herausfordernd mit     Die ganz wenigen, die Arbeit hat-
                                      Lehren als Betriebsschlosser und        Paul Mühlleitner: Als die Coro-          den anderen Bewohner in den kleinen      ten, sind zumeist jetzt auch arbeitslos
                                      Chemieverfahrenstechniker und           na-Krise in Europa schon zur Rea-        Räumlichkeiten der Notschlafstelle       geworden. Deshalb ist unsere Situ-
                                      dem Lehrgang der Sozialpädago-          lität wurde, befand ich mich mit         zusammenzuleben. Auch der Kontakt        ation ganz schwierig. Im Dorf müs-
                                      gik freue ich mich nun auf meine        meinem Mitvolontär noch in einem         zu meinem besten Freund, der in Len-     sen wir beim Rausgehen inzwischen
                Paul Mühlleitner
                                      neue Aufgabe als Wohnbetreuer.          Dörfchen irgendwo im Süden Indi-         zing wohnt, fehlte mir sehr. Es war      keine Masken mehr tragen, aber einen
                                      In meinem neuen Team wurde ich          ens. Plötzlich kam der unerwartete       aber nicht nur für mich anstrengend,     Abstand von 5 Metern einhalten. Vor-
                                      herzlich empfangen, wofür ich           Anruf unserer Organisation, dass         sondern auch für meine Mitbewohner       mittags zwischen 9-12 Uhr dürfen die
                                      nochmals Danke sage.                    Flüge im Sekundentakt gestrichen         und das Team des Mosaiks. Ich bin        Senioren einkaufen gehen, nachmit-
                                                                              werden. Keine 12 Stunden später          sehr dankbar, dass wir die Corona        tags die anderen. In unserem Dorf ist
                                      Sebastian Schlosser. Ich leiste seit    saßen wir im Flieger und unser           Krise in der Notschlafstelle gut über-   keiner an Corona erkrankt.
                                      April meinen Zivildienst im Mosa-       Volontariat wurde frühzeitig been-       standen haben.                           Wir hoffen, dass wir im August wieder
                Sebastian Schlosser   ik. Mich reizten zwei Gründe dafür:     det. Nach vier Wochen zu Hause                                                    nach Österreich fahren dürfen.
                                      Zum einen, dass die Notschlafstel-      war es endlich soweit und der            Frau P:                                  Für das gespendete Geld möchten wir
                                      le nicht weit von daheim weg ist        Nationalrat beschloß, dass unser         Als ich erfuhr, dass das Corona-Virus    uns bei allen ganz herzlich bedanken!
                                      und zum anderen die Arbeit mit          Freiwilligeneinsatz in Österrei-         bei uns angekommen ist, änderte sich     Es ist eine sehr wertvolle Hilfe in die-
                                      erwachsenen Menschen. Meine             ch weitergeführt werden soll. Seit       alles. Ich konnte meine Verwandten       ser schwierigen Zeit.
                                      Ausbildung in Baden bei Wien            Mitte April bin ich nun im Korb          nicht mehr sehen. Das war schmerz-                          Stefan Hindinger
                                      zum Sozialpädagogen fokussierte         tätig.                                   haft. Ich machte mir immer mehr
Horizont 2/20                                                                                                      2   3                                                                                                      Horizont 2/20
HORIZONT - Unsere Zivildiener: Stütze in der Corona-Krise! - MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020 - Sozialzentrum Vöcklabruck
der korb - Vöcklabrucker sozialmarkt                                                                                                                               der korb - Vöcklabrucker sozialmarkt

                                                 Der „Korb“ in der Corona-Krise
                                                 Versorgung war durchgehend gewährleistet

                                     Anfang März, als es von der Regie-       wir weder Ware von den Super-         aber das ganze Jahr. Die SPÖ-         ten. Unsere ehrenamtlichen Mitar-
                                     rung noch keine fixen Vorschriften       märkten bekämen – wir hörten ja       Frauen aus Timelkam und Ampfl-        beiterInnen haben ebenfalls Ende
                                     gab, haben wir auf Anraten unserer       von den „Hamsterkäufen“ - noch        wang haben uns außerhalb dieser       Mai wieder ihren Dienst angetre-
                                     Mediziner im Vorstand die Kun-           glaubten wir daran, dass unsere       Spendenzeit unterstützt, wofür wir    ten. Paul Mühlleitner hätte sein
                                     dInnenanzahl auf maximal fünf            Kund*innen kommen würden. Die         uns an dieser Stelle ganz herzlich    freiwilliges Jahr in Indien absol-
Gabriele Dirisamer
                                     Personen, die gleichzeitig in den        Wartezeit auf den Einlass lag mitt-   bedanken möchten. Je 500 Euro für     viert – wurde durch die Corona-
Sabine Buchmayer
                                     Markt durften, reduziert. Begleit-       lerweile bei mindestens 30 Minu-      den Ankauf von Reis, der neben        Krise aber vorzeitig heimgeholt.
Martina Stögmüller
                                     personen mussten im Foyer war-           ten und viele unserer Kund*nnen       dem Zucker ganzjährig knapp ist,      Er brauchte eine Einsatzstelle, um
Gabriele Brandstetter
                                     ten, damit die Wartezeit für die         gehören ebenfalls zur Risikogrup-     haben sie uns übergeben.              seine letzten zweieinhalb Monate
v.l.
                                     anderen KundInnen in einem               pe.                                                                         ableisten zu können. Für uns war es
                                     erträglichen Maß blieb.Unser Vor-                                              Unterschiedliches Angebot             ein Glücksfall, weil er genau für die                Danke!
                                     standsmitglied Hans Übleis (siehe        Weniger Einkäufe                      Der Einkauf im Korb ist nur ein       Zeit, in der wir ohne unsere Ehren-     Die SPÖ-Frauen aus Ampflwang (Bild
                                     Bild), regelte in den ersten beiden      Die Anzahl der Einkäufer*innen        zusätzliches Angebot zum norma-       amtlichen auskommen mussten,            oben) und Timelkam (Bild unten)
                                     Wochen den Einlass. In dieser Zeit       reduzierte sich in den ersten drei    len Einkauf im Supermarkt, weil       eine Stelle suchte (siehe Seite 2).     unterstützen uns mit je 500 Euro.
                                     nutzten durchschnittlich noch 65         Wochen nach dem shut down auf         sich das Warenangebot nach den
   „Mein sozialer Warenkorb“         EinkäuferInnen pro Öffnungstag           maximal 35 bis 40 Personen pro        täglichen Abholungen richtet. Je
          für den Korb:              das Angebot des Sozialmarktes.           Öffnungstag. Wir passten unsere       nach Tour gibt es an einem Tag bei
 Ampflwang: SPAR Schmidhammer;                                                Öffnungszeiten der Nachfrage an.      Obst, Gemüse und Kühlwaren ein
 Aurach: BÄCKEREI Prünster; Gam-                                              Was das Warenaufkommen anbe-          sehr großes Angebot. Von Bana-
 pern: BÄCKEREI Leeb, BÄCKE-                                                  langte, so wurden wir völlig über-    nen, Exotischen Früchten, Spar-
 REI Trausner, METZGER Dorfer;                                                rascht. Eine derartige Vielfalt an    gel, Salat und Kartoffeln über Käse
 Puchkirchen: NAH & FRISCH                                                    Produkten und eine solch große        und Joghurt ist alles vorhanden.
 Neuwirth; Seewalchen: BÄCKE-                                                 Mengen haben wir sonst immer          Am nächsten Tag müssen wir die
 REI Oberndorfer; Schörfling: UNI-                                            nur nach Weihnachten von den          Waren wieder limitiert ausgeben
 MARKT Leitner; Steinbach am                                                  Supermärkten bekommen. Das            um sie möglichst gerecht zu ver-
 Attersee: ADEG Bader; Timelkam:                                              Osterfest wurde heuer nur im klei-    teilen.
 SPAR Geretsschläger; Vöcklabruck:                                            nen Rahmen gefeiert und somit
 INTERSPAR Vare-                                                              blieb sehr viel Ware übrig.           Neue Kund*innen
 na; Weyregg: SPAR                   Keine Ehrenamtlichen                                                           Mit Spannung sehen wir der Ent-
 Reifetshammer; Zell                 Mitte März, als die offizielle Schlie-   Viel Ware                             wicklung am Arbeitsmarkt entge-
 a.P:    BÄCKEREI                    ßungswelle der Regierung in Kraft        Eier können wir im Korb norma-        gen. Es ist anzunehmen, dass wir
 Neudorfer.                          trat, durften wir nur mehr eine          lerweise nur in limitierter Menge     auf Grund der Krise wieder mit        Großer Dank den Zivildienern
                                     Person in den Markt lassen. Unse-        abgeben. Die Abholung von 1.600       einem Anstieg von Neuanträgen         Tatkräftige Unterstützung erfuhren
 Informationen zu den Spenden        re bis dato äußerst gut funktionie-      Eiern von nur einem Markt an          rechnen müssen. Zum jetzigen          wir in dieser Zeit durch unsere bei-
 finden Sie auf unserer Homepage:    rende Struktur geriet von einem          einem Tag führte die Limitierung      Zeitpunkt spüren wir die Aus-         den Zivildiener – sie übernahmen
 www.sozialzentrum.org /sozial-      Tag auf den Anderen ins Wanken.          ad absurdum. Die KundInnen            wirkungen der Krise in einem für      den Verkaufs- und Kassadienst.
 markt-der-korb/aktuelles            Sie löste sich völlig auf als wir in     konnten mitnehmen, was immer          unsere KundInnen positiven Aus-       Trotz all der Flexibilität und Hilfe
                                     der dritten Märzwoche alle unsere        sie brauchten und das war bei wei-    maß. Es gibt viel Ware und weniger    ist die Freude über die alte Struk-
                                     ehrenamtlichen MitarbeiterInnen          tem nicht so viel, wie Ware da war.   EinkäuferInnen, das bedeutet für      tur und die Rückkehr des ehren-
                                     vom Dienst freistellen mussten,          Obst, Gemüse, Brot, Milchpro-         unsere Klienten einen stressfreien    amtlichen Teams sehr groß. Das
                                     weil alle auf Grund ihres Alters zur     dukte und Osterware wurde in bei-     Einkauf. Offen sein für Verände-      alles bringt wieder Normalität in
                                     Risikogruppe gehörten. Zu dieser         nahe kaum zu bewältigenden Men-       rungen und Flexibilität sind unver-   unseren Arbeitsalltag und ermög-
                                     Zeit musste auch pro mente die           gen angeliefert. Insgesamt fünf       zichtbare Voraussetzungen, die das    licht ein normales Arbeitspensum.
                                     Einrichtung schließen und die Mit-       Paletten mit Osterware wurden         Korb-Team braucht, denn jeder Tag     Ein herzliches Dankschön gilt den
                                     arbeiterInnen, die im Korb für die       von unseren Zivildienern abgeholt.    erfordert neue Regelungen.            hauptamtlichen Mitarbeiterinnen,
                                     Regalbetreuung zuständig waren,          Das Warenangebot im Korb unter-                                             die in dieser Zeit einen über-
                                     durften nicht mehr im Korb arbei-        liegt vielen unterschiedlichen Ein-   Normalisierung seit Ende Mai          durchschnittlichen Einsatz gezeigt
                                     ten. Das 27-köpfige Team bestand         flüssen. Saisonware gibt es immer     Seit Ende Mai gelten im Korb wie-     haben.
                                     plötzlich nur mehr aus den vier          erst nach der Saison, dafür aber      der die regulären Öffnungszeiten.                  Gabriele Brandstetter
                                     hauptamtlichen Teilzeitkräften           immer in sehr großen Mengen.          Solange die Abstandsregel noch
                                     und zwei Zivildienern. Die Schlie-       Grundnahrungsmittel werden zum        gilt, müssen wir aber leider den      Zivildienst-Info: Nächste freie
                                     ßung des Marktes wurde ange-             großen Teil in der Weihnachts-        Einlass auf fünf Personen gleich-     Zuweisungstermine: Juli 2021, Jän-
                                     dacht, weil wir befürchteten, dass       zeit gespendet. Der Bedarf besteht    zeitig im Markt noch aufrecht hal-    ner 2022, April 2022, Oktober 2022

Horizont 2/20                                                                                                 4     5                                                                                                Horizont 2/20
HORIZONT - Unsere Zivildiener: Stütze in der Corona-Krise! - MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020 - Sozialzentrum Vöcklabruck
impuls - Kinderschutzzentrum / Familienberatung                                                                                                                                             VEREIN /ARMUTSNETZWERK

                                                 „Achten auf die Zwischentöne“                                            BAWO-Aufruf an die Bundesregierung                                      Mit Schirmen für Geflüchtete

                                              Die Corona-Maßnahmen aus Sicht unserer Kinder                             Obdach- und Wohnungslosigkeit jetzt strukturell bekämpfen                 Am 20. Juni findet der Internati-
                                                                                                                                                                                                  onale Weltflüchtlingstag statt. Die
                                       Zu Beginn der Corona-Krise stand      liche Sorgen und vor allem die         Es ist anzunehmen, dass Obdach-          der Gemeinnützigkeit müs-            Initiative Seebrücke Vöcklabruck
                                       die physische Gesundheit im Vor-      Ungewissheit über die weitere          und Wohnungslosigkeit aufgrund           sen ausgebaut werden, um das         lädt aus diesem Anlass zu einer
                                       dergrund. Das Gesundheitssystem       Entwicklung zunehmend Überla-          der derzeitigen Entwicklungen            Angebot an leistbarem Wohnen         Demonstration für die Aufnahme
                                       musste vor dem Zusammenbruch          stung in die Familien. Viele Kinder    ansteigen werden. In den Folge-          zu erhöhen.                          von Menschen auf der Flucht aus
David Edtmayer                         geschützt werden. Gleichzeitig        erleben nun zunehmend gestresste       jahren nach der Wirtschaftskrise       • Restriktive Zugänge für Dritt-       den griechischen Lagern in Öster-
Gabriele Watzinger                     wurde Angst vor dem Einbruch          Eltern, die sich nicht mehr gut        im Jahr 2008 hat sich die Kenn-          staatenangehörige beim Zugang        reich. „Wir haben Platz!“ lautet das
Christina Pichler                      der Weltwirtschaft groß. Die psy-     auf ihre Bedürfnisse einlassen kön-    zahl „registrierte Obdach- und           zum leistbaren (geförderten)         Motto. Treffpunkt ist um 10 Uhr
Beate Muhrer                           chischen Auswirkungen der Krise       nen. Manche Kinder und Eltern          Wohnungslosigkeit“ innerhalb             Wohnbau, Wohnbeihilfe und            mit Schirm beim oberen Stadtturm
Eva Graef                              auf Familien, vor allem auf die       durchleben schwere familiäre Kri-      von fünf Jahren um ein Drittel           Sozialhilfe (wie z.B. in OÖ) sind    in Vöcklabruck.
Stefanie Lacher                        Kinder, sind seit Beginn der Krise    sen. Wegen der Einschränkung der       erhöht. Deshalb weist die BAWO           unmittelbar zu beseitigen.
Norbert Winter                         wesentlicher Bestandteil der Arbeit   Sozialkontakte fehlte und fehlt oft    (Bundesarbeitsgemeinschaft
v.l.                                   von IMPULS.                           wichtige Hilfe.                        Wohnungslosenhilfe)die Bundesre-       Gesundheit und soziale Teilhabe
                                       Als große Chance, vor allem zu                                               gierung darauf hin, dass nun umfas-    • Eine niedrigschwellige Gesund-
                                       Beginn der Schutzmaßnahmen,           Kinder brauchen andere Kinder          sende Maßnahmen notwendig sind,          heitsversorgung       für   alle
                                       wurde die Vertiefung der Bindung      Eltern alleine können die Band-        um eine nachhaltige Verschlechte-        Menschen, unabhängig von
                                       zwischen Kindern und deren Eltern     breite der Bedürfnisse ihrer Kin-      rung der Lebensbedingungen von           Versicherung, Erwerbsarbeits-
                                       und zwischen den Geschwistern         der nicht abdecken. Zur Erziehung      obdach- und wohnungslosen Men-           marktstatus und Staatsbürger-
                                       untereinander erlebt. Bindung ist     eines Kindes braucht es ein gan-       schen zu vermeiden, eine Chronifi-       schaft ist sicherzustellen.          Die      UN-Generalversammlung
      „Spielen macht stark“            nicht nur Geborgenheit und Sicher-    zes Dorf, ist ein weiser Leitspruch    zierung der Notlage zu verhindern      • Das Recht auf Schutz vor Armut,      erklärte den 4. Juni im Jahr 2001
  Therapeutische Kindergruppe          heit. Junge Menschen brauchen         der von Anbeginn der Mensch-           und einem Anstieg der Anzahl von         Ausgrenzung und Wohnungs-            zum Weltflüchtlingstag, der seither
  nach Trennung und Scheidung          auch Räume um ihrer Neugier-          heit bis heute Gültigkeit hat. Kin-    Betroffenen entgegenzuwirken.            losigkeit sowie das Recht auf        jedes Jahr begangen wird. Aktuell
                                       de zu folgen und Lernerfahrungen      der und Eltern brauchen auch in                                                 Wohnen sollen als vorrangige         sind knapp 71 Millionen Menschen
Zweimal im Jahr startet die Grup-      zu machen. Dafür brauchen sie         der heutigen Zeit zusätzlich zur       Härtefallfonds                           soziale Grundrechte in der Ver-      auf der Flucht. 3,5 Millionen von
pe „Spielen macht stark“ für Kin-      Anleitung und Rückhalt einerseits     Kernfamilie weitere Menschen.          Wir schlagen vor, einen bundeswei-       fassung verankert werden.            ihnen sind Asylsuchende. Weltweit
der von 6 bis 11 Jahren. Dies ist      und Autonomie andererseits. Kin-      Sie brauchen andere Kinder und         ten Härtefallfonds – analog zum Här-                                          sinkt der Schutz von Flüchtlingen
eine Kindergruppe für die Zeit nach    der brauchen auch Erfahrungen,        weitere Erwachsene. Gerade diese       tefallfonds für Unternehmer*innen      Einkommen                              als „Nebenprodukt“ der Corona
der Scheidung/Trennung der Eltern      selbstwirksam zu sein. Wenn ein       Menschen fehlten vor Beginn der        – zu installieren, der für armuts-     • Die Nettoersatzrate des Arbeits-     Krise. Die Seebrücke Vöcklabruck
inklusive begleitender Gruppenar-      flexibles und möglichst reibungs-     Lockerungsmaßnahmen weitge-            gefährdete Menschen mit hoher            losengeldes muss erhöht wer-         kritisiert den aktuellen Umgang mit
beit für den Elternteil, bei dem das   loses Hin und Her zwischen diesen     hend.                                  Wohnkostenbelastung Zuschüsse            den. Ein Arbeitsplatzverlust         geflüchteten Menschen und Asylsu-
Kind lebt.                             unterschiedlichen Bedürfnissen        Viele Kinder haben zwar mehr           gewährt. Die Statistik Austria hat       wird sonst zu einer existenzbe-      chenden in Österreich. Die Bundes-
Kosten: 100 Euro. Anmeldungen ab       gelingt, kann sich ein Kind gut       als sonst mit ihren Geschwistern       dargestellt, dass armutsgefährdete       drohenden Krise.                     regierung ist nicht einmal bereit,
sofort unter Tel. 07672/27775.         entwickeln. Streit gehört auch zu     gespielt. Jetzt freuen sie sich aber   Haushalte im Durchschnitt 37 %         • Das Sozialhilfe-Grundsatzge-         Flüchtlingskinder ohne Eltern aus
                                       gesunden Bindungsbeziehungen.         wieder auf ihre Freunde. Oft hören     ihres Einkommens für Wohnen              setz muss als erste und zentrale     den großen Lagern in Griechenland
                                       Es sind wichtige Erfahrungen,         wir: „Mit meinen Lehrerinnen und       ausgeben und damit mehr als das          Ziele die Bekämpfung und Ver-        zu holen. Etwa 20.000 Menschen
                                       Konflikte zu bewältigen und sich      Lehrern lerne ich schon lieber, als    Doppelte der Gesamtbevölkerung.          meidung von Armut sowie von          leben in Moria, einem Lager auf
                                       wieder zu versöhnen.                  mit Mama oder Papa.“ „Die machen                                                sozialer Ausschließung formu-        der Insel Lesbos. Sie haben 0,5 m²
                                                                             das lustiger und interessanter und     Wohnen                                   lieren. Die Mindestsicherung/        Platz zum Schlafen, höchstens 1000
                                       Positive gemeinsame Erfahrungen       sind weniger streng.“ Manche           • Menschen mit einem befristeten         Sozialhilfe ist auf ein armuts-      kcal Essen pro Tag und nur 1,5 Liter
                                       Während der Corona-Krise gelang       sagen auch: „Für uns Gamer ist           Mietvertrag haben eine geringe         festes Niveau anzuheben. Dis-        Wasser.
                                       es vielen Eltern, mit ihren Kin-      Corona gut, endlich werden wir in        Wohnsicherheit. Unbefristete           kriminierende Regelungen müs-        Menschen auf der Flucht werden
                                       dern mehr Zeit zu verbringen und      unserem Zimmer in Ruhe gelassen          Mietverhältnisse sollten wieder        sen zurückgenommen werden            derzeit weltweit im Regen stehen
                                       positive gemeinsame Erfahrungen       und können zocken. Wir müssen            die Regel, die Möglichkeit zu          und Staatsbürgerschaft, Auf-         gelassen. Die Seebrücke Vöckla-
                                       zu machen. Kinder begannen mit        das Haus nicht verlassen für Schule      befristen als Ausnahme defi-           enthalts- bzw. Meldedauern           bruck spannt am 20. Juni symbo-
                                       oder ohne Hilfe der Eltern neue       und andere Sachen.“ Beobachtet           niert werden.                          sowie Deutschkenntnisse o.ä.         lisch viele Schirme auf: Details sind
                                       Wege des Gestaltens und Tuns          man aber Kinder und Jugendliche,       • Die Miethöhe ist wirksam zu            sollen keine Kriterien für den       auf der Seebrücke-facebook-Seite
                                       zu erproben. „Ich kann alleine        wenn sie sich wieder treffen, so         begrenzen.                             Anspruch darstellen.                 zu finden: www.facebook.com/See-
                                       einen Kuchen backen, ich kann         wird deutlich, wie sehr den mei-       • Die Wohnbeihilfe muss so aus-                                               brueckeVoecklabruck/
                                       einen Fahrradschlauch aufpumpen       sten von ihnen der direkte Kontakt       gebaut werden, dass Haushalten       In jeder Krise liegt auch die Chance
                                       oder vielleicht sogar reparieren.     gefehlt hat. Das stimmt höchst-          mit niedrigem Einkommen aus-         auf Veränderung. Jetzt hat die Bun-
                                       Im selbst angelegten Gartenbeet       wahrscheinlich auch für jene Kin-        reichend Mittel für die Deckung      desregierung die Möglichkeit, die
                                       wachsen die ersten Pflanzen...“       der und Jugendlichen, die sich           des Lebensbedarfes übrigblei-        Weichen zu stellen, um Obdach-
                                       Mit Fortdauer der Corona-Maß-         gerne in ihr Zimmer zum „Zocken”         ben.                                 und Wohnungslosigkeit nachhaltig
                                       nahmen bringen Homeschooling,         zurückgezogen haben.                   • Instrumente der objektiven           zu bekämpfen.
                                       Homeoffice, finanzielle und beruf-                       David Edtmayer        Wohnbauförderung im Bereich          Ungekürzter Text auf bawo.at
Horizont 2/20                                                                                                  6    7                                                                                                Horizont 2/20
HORIZONT - Unsere Zivildiener: Stütze in der Corona-Krise! - MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 2/2020 - Sozialzentrum Vöcklabruck
SERVICE

                                DANKE                                                    IMPULS
                                                                                   Kinderschutzzentrum
Für unsere Spendenaktionen: „Ein Bett für den Winter“, „Füllen Sie                  Familienberatung
einen Einkaufskorb“, „Bausteinaktion für Kinderpsychotherapie“,                          4840 Vöcklabruck
„Solidaritätsfonds“, „Integrationshelfer“ und „Kupfermuckn“ spen-                      Stelzhamer Straße 17
deten:                                                                                    Tel. 07672/27775
                                                                                 mail: impuls@sozialzentrum.org
ASAK Kabelfernsehen, Vöcklabruck; Baumgardinger Rosa, Vöckla-                           Ö ffnungszeiten:
bruck; Bernardi Christine, Vöcklabruck; Binder Manfred, Gampern;                       Montag: 11 - 13 Uhr
Brand Michael, Dipl. BW, Altmünster; Brandstätter Randolf, Dr.,                        Dienstag: 15 - 17 Uhr
und Anna, Dr., Vöcklabruck; Breitwieser Dorli, Ungenach; Brunner                       Mittwoch: 11 - 13 Uhr
Annette Susanne, Gmunden; Eder Ottilie, Timelkam; Edtmayer Maria                      Donnerstag: 15 - 17 Uhr
Anna, Innerschwand; Evangelische Pfarrgemeinde Vöcklabruck; Gep-                     (und nach telef. Vereinb.)
pert Klaus, DI Dr., und Ilse, Mag., Vöcklabruck; Goldhaubenfrauen               Familien und Scheidungsbera-
Vöcklabruck; Goldhaubenfrauen Zipf; Goppold Bernt, Dr., Schörfling;                     tung bei Gericht:
Gruber Franz, St. Georgen; die Grünen Schörfling; Haberl Susanne,               jed. Dienstag von 8 bis 12.00 Uhr
DI, Pitzenberg; Harich Sebastian Xaver, Mag., Vöcklabruck; Hauser                  Bezirksgericht Vöcklabruck
                                                                                 (keine Anmeldung erforderlich)
Andrea, Vöcklabruck; Hermann Richard Karl, Dr., Vöcklabruck; Hin-
dinger Stefan, Mag., Vöcklabruck; Huber Karin, Vöcklabruck; Huber
Brigitta, Timelkam; Huemer Christian, St. Konrad; Hughes-Rückl
                                                                                      Wohnungslosenhilfe
Wilfried, Dr., und Mary, Vöcklabruck; Koberger Theresia, Frankenburg;
Kogler Agnes, MSc.; Kölblinger Isolde, Vöcklabruck; Köpl Norbert,                    M O S A I K
Vöcklamarkt; Köppl Monika, Schörfling; Köttl Ernst, DI, und Angeli-                Delogierungsprävention,
ka; Kreische GmbH, Regau; Kroiss Ursula, Vöcklabruck; Kübler Ingrid                Notschlafstelle, Wohnen
                                                                                         4840 Vöcklabruck
und Anton, St. Georgen; Lang Erwin, Vöcklabruck; Lehner Elke, Vöck-
                                                                                       Gmundner Straße 102
labruck; Leimer Margit, Regau; Mihalic Alexander, Dr., Seewalchen;                        Tel. 07672/75145
Oberransmayr Klaus-Jürgen, Schörfling; Pfeiffer Stefan, Lenzing; Pohn                   Fax: 07672/75145-16
Christine, Gmunden; Pohn Dominik, Puchkirchen; Pöltner Reinhard,                 mail: mosaik@sozialzentrum.org
Dr., Schörfling; Prammer Edith, Ungenach; Rathmayr Adolf und Chri-
stine, Scharnstein; Ratzenböck Elisabeth; Reitinger Sonja/Schweitzer                   Öffnungszeiten:
Valentin, Timelkam; Riener Maria, Vöcklabruck; Ritt Eva Maria, Vöck-             Beratung: Mo - Fr: 8 - 13 Uhr
labruck; Rössler Herbert, Dr., Schwanenstadt; Salinger Peter, Dr., Vöck-        Notschlafstelle & Notwohnung:
labruck; Schermaier Josef und Liselotte, Attnang; Schilcher Johann                  täglich von 19 bis 7 Uhr
                                                                                     (Aufnahme bis 22 Uhr)
und Christine, Vöcklabruck; Schobesberger Paul Franz, Frankenmarkt;
Staudinger Franz, Dr., Linz; Steinacher Sigrid, Mondsee; Stürzlinger
Juliane, Rüstorf; Wittmann Berthold, Dr., Schwanenstadt; Wonka Ilse,
Vöcklabruck; Zeppetzauer Franz, Mag., Regau.                                             der KORB
                                                                                 Vöcklabrucker Sozialmarkt
                                                                                         4840 Vöcklabruck
Liebe Spenderinnen und Spender!
                                                                                           Stadtplatz 22 a
Die von Ihnen geleisteten Beträge werden automatisch in Ihrer Veranlagung                 Tel. 07672/90921
berücksichtigt und sind somit steuerlich absetzbar, wenn Sie uns Ihren Vor-      mail: derkorb@sozialzentrum.org
und Zunamen sowie Ihr Geburtsdatum bekannt geben. Wichtig dabei ist,
dass Sie Ihre Daten korrekt bekannt geben. Beachten Sie dabei bitte, dass die
                                                                                        Öffnungszeiten:
Schreibweise Ihres Namens mit jener im Meldezettel übereinstimmen muss.
                                                                                         Di 9 - 13 Uhr
Mail an: verein@sozialzentrum.org oder Anruf unter 07672/75145-11.
                                                                                         Mi 9 - 12 Uhr
                                                                                         Do 14 - 17 Uhr
                                                                                          Fr 9 - 15 Uhr

                                                                                Impressum: M/H/V: Verein Sozial-
                                                                                zentrum Vöcklabruck, 4840 Vöck-
                                                                                labruck, Gmundner Straße 102, Tel.
                                                                                07672/75145, Fax 07672/75145-16,
                                                                                E-mail: verein@sozialzentrum.org,
                                                                                Druck: vöckladruck, Oberthalheim
                                                                                6, 4840 Vöcklabruck, Fotonachweis:
                                                                                alle privat
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