HUMAN RIGHTS FILM FESTIVAL - ZURICH 6.-10. DEZ 17 RIFFRAFF/KOSMOS - Human Rights Film Festival Zurich
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HERZLICHEN DANK Haupt-Partner Partnerfestivals FESTIVAL DU FILM INTERNATIONAL FILM FESTIVALS AND FORUMS SWISS ET FORUM INTERNATIONAL ON HUMAN RIGHTS NETWORK SUR LES DROITS HUMAINS GENEVE | 10 - 19 MARS 2017 GENEVA | ZURICH | LUGANO Koorperationspartner Kino-Partner NGO-Partner Medien-Partner Partner Schulvorstellungen
RIESEN KITZELN, UPDATING THE UNIVERSAL BIS SIE U MFALLEN DECLARATION — WITHOUT LOSING ITS SOUL Das Weltgeschehen hielt uns auch dieses Jahr in Atem, sprang uns an die Gurgel und stell- On the 10th December 1948 the Universal Declaration of te uns ein paar Schreckenssekunden lang die Human Rights – UDHR was drafted. Today, 69 years later, Luft ab. Die Schockstarre geht zuweilen über under the pretext of updating it, its universal dimension is rel- in Empörung, und immer wieder ergreift ei- ativized, seen as too dependent on its Western origins. nen das Gefühl, nicht wirklich verstehen zu Certain states are denying the danger of communitarian- können, wie der Welt geschieht. In diesen ism or religion that is based on the exclusion of others. To Momenten sehnen wir uns nach einer Navigationshilfe inmit- name an example, Saudi-Arabia, whose legal system is based ten des unübersichtlichen medialen Getöse. Die zwanzig Filme on the Sharia. Such states, while preserving fundamental des diesjährigen Festivals sollen diesem Bedürfnis gerecht wer- rights, ignore the fact that the right to cultural difference is den; sie sind visuelle Gebrauchsanweisungen, wie den autori- guaranteed by the International Bill of Human Rights of 2007. tären Mächten entgegenzutreten ist. Die Protagonisten lassen Respecting these rights is not western, but valid for all coun- uns Erlebnisse nachempfinden, die packen, wachrütteln und tries universal. It is marked by the suffering of victims who den Glauben stärken, dass mit Hartnäckigkeit Veränderungen have been beaten, killed, tortured and humiliated by human erzielt werden können. Sie machen erfahrbar, wie vielschichtig rights violations. und kompliziert Identitätsfragen von Menschen in den USA, The uprising of communication tools that modify our Indien, Ägypten, Mexiko oder im Nahen Osten sind und ver- reference to others calls for an update of the UDHR. It is as bildlichen Spiegelungen zwischen den unterschiedlichen Kul- much a step forward in the achievement of human rights as it turkreisen. So wehrt sich die 18jährige Zahira in Belgien gegen is a danger that can also be used for further repression. With die traditionelle Heiratsvision ihrer Eltern, während die saudi- reference to the freedom of opinion and diverted from its arabische Hissa in einer Realityshow ihre feministischen Ge- meaning, people risk becoming stigmatised for what they are, dichte vorträgt. Der Arzt Bassem Youssef kämpft in Ägypten whether they are Black, Muslim, Jewish, Roma or LGBTI. mit einer Satire Sendung gegen die Diskriminierung des Regi- Such discrimination is not an opinion, but a crime. The right mes und kitzelt so lange an den Füssen der Mächtigen, bis sie to freedom of opinion should not be used to justify the vio erzittern. Sie alle sind einfache Bürger, die ihre politische Ver- lation of human dignity, one of our fundamental values. We antwortung wahrnehmen und selbst unter Lebensgefahr nicht must continue to mobilize in order to demand respect of the aufgeben. Unsere Filmauswahl und die Paneldiskussionen set- objectives of the Universal Declaration of Human Rights. zen diesem ungebrochenen Mut ein Denkmal. Leo Kaneman, Präsident Human Rights Film Festival Zurich Sascha Lara Bleuler, Direktorin Human Rights Film Festival Zurich
OPENING NIGHT: RIFFRAFF RIFFRAFF THE POETESS OV/e 89' | Stefanie Brockhaus, Andreas Wolff | D/Saudi Arabien 2017 | Dok Stellen Sie sich vor, ein europäischer Sender zöge länderüber- greifend Millionen Zuschauer in den Bann – mit Gedichtvor- trägen. Genau das gelingt Abu Dhabi TV seit zehn Jahren mit der Sendung «Million’s Poet». Diese Talentshow sucht nach einem Superstar der präzisen Sprache. Nachdem die Saudin Hissa Hilal vollständig verhüllt in schwarzem Tuch auf der Bühne Extremisten anklagt, erhält sie Morddrohungen. Und die Aufmerksamkeit der westlichen Medien. In Hissa Hilal haben die beiden Filmemacher Stefanie SO 10.12. 18:00 Brockhaus und Andreas Wolff eine wahre Heldin gefunden. MI 6.12. 18:00 Ihre Augen, oft in Nahaufnahmen gezeigt, drücken Witz und Lebenslust, aber auch Leid aus; der Rest ihres Gesichts bleibt bedeckt. Dass die Geschichte der Poetin und die Saudi-Arabiens nahtlos ineinander übergehen, liegt einerseits an Hissas Er- zählkunst, andererseits an der atmosphärischen Musik und dem Schnitt, welche Showaufnahmen, Archivmaterial und Interviews zu einem Ganzen fügen. (Flavia Giorgetta) Begrüssungsworte Wiederholung ohne Gäste Sascha Lara Bleuler, Direktorin HRFF Zurich Leo Kaneman, Präsident HRFF Zurich Jacqueline Fehr, Regierungsrätin des Kanton Zürich In Anwesenheit des Filmemachers Andreas Wolff und der Protagonistin Hissa Hilal.
FANTOCHE SHORTS – RIFFRAFF KEIN WILLKOMMEN OV/d 66’ | Diverse Menschen werden vertrieben, sind auf der Flucht oder leben auf der Strasse. Das Programm zeigt unterschiedliche Anima- tionstechniken, die aktuelle Menschenrechtsthemen auf kre- ative, humorvolle und düstere Art vermitteln. Kuratiert von Annette Schindler und Judith Affolter. BON VOYAGE (Fabio Friedli, CH 2011, 6’) Dutzende Menschen besteigen einen überfüllten Lastwagen. Ihr Ziel: Die Festung Europa. MI 06.12. 20:40 HOLLOW LAND (Michelle Kranot/Uri Kranot, CA/SK/FR 2013, 13’) Kaum ist das junge Paar im verheissenen Land eingetroffen, bröckelt die hübsche Fassade – ein absurdes Migrationsdrama. RANDOM WALKS (Borbála Tompa, HU 2016, 7’) Die Geschichten von fünf Immigranten in Budapest. THEN I CAME BY BOAT (Marleena Forward, AU 2014, 10’) Die Flucht des Kindes Tri Nguyen von Vietnam bis nach Australien. BODY MEMORY (Ülo Pikkov, EE 2011, 9’) Eine kreative Verarbeitung von historischen Ereignissen und traumatischen Erlebnissen. LAZLO (Nicolas Lemée, FR 2010, 4’) Ein Mann ohne Wurzeln, der gerne in Frieden leben würde. HEIMATLAND (Schneider/Arnold/Portmann/Friedli, CH 2010, 6’) Ein Schweizer Patriot fürchtet sich vor seinem Nachbarn. SI NO SOY NO PUEDO SER (Mario Torrecillas, ES 2017, 11’) Hollow Land Syrische und kurdische Kinder berichten aus dem Cherso Flüchtlingslager in Griechenland. Präsentiert mit FANTOCHE, dem Internationalen Festival für 10 Animationsfilm in Baden.
SCHULVORSTELLUNGEN RIFFRAFF KOSMOS SV DO 07.12., 9:30, Riffraff SV FR 08.12., 9:30, Riffraff THE IDOL OV/df 100' | Hany Abu-Assad | Niederlande 2015 | Spielfilm SV DO 07.12., 9:30, Kosmos THEY CALL US MONSTERS E/d 82' | Ben Lear | USA 2016 | Dok DO / FR 07. / 08.12. Seite 24 SV DO 07.12., 13:30, Riffraff FANTOCHE SHORTS – 9:30 / 13:30 KEIN WILLKOMMEN OV/d 66' | Animierte Kurzfilme | 2010–2017 Seite 10 SV DO 07.12., 13:30, Kosmos FOR AKHEEM E/d 89' | Jeremy S. Levine, Landon Van Soest | USA 2017 | Dok Seite 14 SV FR 08.12., 13:30, Kosmos NOCES The Idol OV/df 98' | Stephan Streker | Belgien, Frankreich 2016 | Spielfilm Seite 22 12
FOR AKHEEM RIFFRAFF RIFFRAFF E/d 89' | Jeremy S. Levine, Landon Van Soest | USA 2017 | Dok Daje ist 17 Jahre alt, sie wächst in einem «all black» Viertel von St. Louis auf. In der Schule eckt sie wegen ihrer aufmüp- figen Haltung an und wird deswegen mit ihrer Mutter vor den Jugendrichter zitiert. Doch wirklich begreifen lässt sich ihre Situation erst allmählich, als man auf ihrem Schulheft die ge- kritzelten Namen von ihren Freunden sieht – dahinter ein R.I.P. und ein frisches Datum. Mit ihrem Freund überlegt sie, ob sie wohl auch so jung sterben werden, viele von ihren männlichen Freunden sind bereits tot – niedergeschossen von Polizisten oder Gang-Mitgliedern. Zwei Jahre lang haben die Regisseure ihre Protagonistin durch ihren von Stigmatisierung SO 10.12. 20:40 DO 07.12. 18:00 geprägten Alltag begleitet und machen erfahrbar, was es heisst, in Amerika jung und schwarz zu sein. (slb) Black Lives Matter. Growing up with structural racism (Engl.) Im Anschluss Gespräch mit Jeremy Levine (Regisseur), Jeff Truesdell (Produzent) und Brandy Bütler (Bla.sh Zürich) über die Black Lives Matter Bewegung und der Realität afroameri- kanischer Jugendlicher, die von Rassismus und Polizeigewalt geprägt ist. Welche Einschränkungen bringt alltägliche Dis- kriminierung mit sich? Was zeichnet rassistische Strukturen Wiederholung ohne Gäste in der Schweiz aus? Welche Lösungen gibt es? Moderation: Jenny Billeter
DISTURBING THE PEACE KOSMOS O/e 87' | Stephen Apkon, Andrew Young | USA/ IL/PS 2016 | Dok Eine palästinensische Mutter plant ein Selbstmordattentat. Es scheitert und im Gefängnis lernt sie den Schmerz der Gegen- seite kennen, als der Bruder ihrer Gefängniswärterin einem Anschlag zum Opfer fällt. Ein israelischer Soldat leistet an ei- nem Checkpoint Dienst; als er einem palästinensischen Vater und dessen kranken Kindern den Weg zum Arzt versperren muss, beginnt er, umzudenken. In einer Collage aus Inter- views, Archivmaterial und sorgfältig inszenierten Szenen por- trätiert der Film die Organisation Combatants for Peace, in der ehemalige Kämpfer beider Seiten sich für eine gewaltfreie Lösung des Nahostkonflikts einsetzen. (mg) DO 07.12. 18:00 Begrüssungsworte Keren Kashi (New Israel Fund Schweiz) Leo Kaneman (Präsident HRFF) QnA mit Stephen Apkon und Inbal Ben Ezer (Combatants for Peace) und Panel mit Ali Abu Awwad (The Roots) und Avi Buskila (Peace Now) im Forum. Moderation: Dr. Dana Landau Israelis and Palestinians against the Occupation (Engl.) In December 2016, the UN Security Council adopted Reso lution 2334 condemning the construction and expansion of Israeli settlements in the occupied territories. It denounced acts of violence on both sides. This gives new hope to the Israeli and Palestinian peace camps. On this panel Ali Abu Awwad who initiated the nonviolent Palestinian movement Roots and Avi Buskila leader of Peace Now will discuss their strategies against the backdrop of a shifting political landscape. Leo Kaneman, Präsident HRFF 16 Präsentiert mit NIF und JCall Switzerland.
FAVELA OLIMPICA KOSMOS OV/df 93’ | Samuel Chalard | CH 2017 | Dok Im Frühling 2016 haben wir die Schlagzeilen gelesen, gehört und uns kurz empört: «Zwangsumsiedelungen in Rio», «Fa- vela muss Olympischen Spielen weichen» hiessen sie. Die Schlagzeilen verschwanden wieder und mit ihnen die Erinne- rung an die Menschen, die diesem grössenwahnsinnigen Sport- anlass im Weg waren. Favela Olímpica von Samuel Chalard holt diese Geschichte zurück auf die Leinwand. Eigentlich wäre die «Vila Autódromo» eine Art Vorzeigefavela: Hier leben Fami- lien, die ihre Favela von Kriminalität und Drogen freizuhalten versuchen und selbst verwalten. Obwohl vieles nicht ideal ist, obwohl sie von der Regierung vergessen werden, wenn es um DO 07.12. 20:30 Kanalisation, Strom und Infrastruktur geht. Nun aber geraten sie in den Blick der Stadt: Umgesiedelt sollen sie werden oder für wenig Geld entschädigt – die Favela stört den olympischen Glanz. Was Chalards Film unterscheidet von den Zeitungsbe- richten: Die Bewohner sind Individuen, Menschen mit Ge- sichtern und Geschichten, mit einer Vergangenheit in diesem Dorf, das sie ihre Heimat nennen. Brigitte Häring In the shadow of the Olympic Games (Engl.) Gespräch mit dem Filmemacher Samuel Chalard sowie einem Vertreter des Internationalen Olympischen Komitees über urbane Umstrukturierung, Machtkämpfe und Korruption im Schatten der Olympischen Spiele. Moderation: Oliver Classen (Public Eye) Präsentiert mit Public Eye. 18
TASTE OF CEMENT RIFFRAFF OV/d 85' | Zhiad Kalthoum | Deutschland; Syrien, UAE, Qatar 2017 | Dok «In Syrien weiss jeder, wie Zement schmeckt», sagt Regisseur Ziad Kalthoum zu seinem Film Taste of Cement. Der Krieg zerstört und zerstäubt den Zement - und begräbt die Men- schen, die in ihm lebten. Schauplatz ist eine Baustelle in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Die geflohenen Syrer, die hier arbeiten, dürfen die Baustelle nicht verlassen. Tagsüber bauen sie unter Lebensgefahr an einem Hochhaus, nachts wohnen sie in dessen kahlen, noch unfertigen Untergeschos- sen. Besorgt verfolgen sie auf ihren Smartphones die Nach- richten aus der in Trümmern liegenden Heimat. Für diese FR 08.12. 18:00 Existenz zwischen Zerstörung und Aufbau findet Kalthoums preisgekrönter Film Bilder von schlichter, roher Schönheit. (mg) Syrian refugees in Libanon: Life, work and exploitation (Engl.) Gespräch mit Tarek Daher (Leiter von Solidar Suisse im Liba- non) über die prekäre Situation von geflüchteten SyrerInnen im Libanon: Welche Perspektiven haben sie als meist illegale ArbeiterInnen auf Baustellen und Plantagen? Wie können sie ihre Rechte einfordern? Moderation: Jenny Billeter 20
NOCES KOSMOS KOSMOS OV/df 98 | Stephan Streker | Belgien, Frankreich 2016 | Spielfilm Die 18jährige Zahira ist ein Teenager, deren Leben sich zwi- schen Schule und Freundeskreis abspielt. Sie wächst in Belgien in einer moderat religiösen Familie auf. Dann wird sie von den Eltern gedrängt, den traditionellen Weg einer arrangierten Ehe zu gehen – via Skype soll sie sich für einen Anwärter entschei- den und ihr künftiges Leben in Pakistan vorbereiten. Zwischen familiären Bräuchen und westlichem Lebensstil navigierend, wendet sich die junge Frau an ihre beste Freundin Aurore und ihren geliebten Bruder Amir. Denn neben der geplanten Hei- rat stemmt Zahira eine zweite Herausforderung: Sie ist schwanger und will das Kind trotz dem Rat der belgischen FR 08.12. 18:00 SA 09.12. 11:30 Sozialhilfe nicht abtreiben. (slb) Bitter honeymoons – forced marriage and violence against women (Engl.) Im Anschluss Gespräch mit dem Filmemacher Stephan S treker und Simone Eggler, Expertin für Zwangsverheiratung/-ehe bei Terre des Femmes Schweiz. Die freie Wahl des Ehepartners, der Ehepartnerin ist in der Menschenrechtserklärung ver ankert. Dennoch werden Menschen unterschiedlicher Her- Panel im Anschluss kunft – auch in der Schweiz – zur Ehe gezwungen. Warum In Anwesenheit des Filmemachers zwingt eine Familie oder Gemeinschaft junge Menschen zur Ehe? Was kann Präventionsarbeit leisten und wie schützt man Betroffene? Moderation: Rhea Plangg Präsentiert mit Terre des Femmes Schweiz. 22
THEY CALL US MONSTERS KOSMOS KOSMOS E/d 82' | Ben Lear | USA 2016 | Dok Die drei jugendlichen Straftäter Juan, Jarad und Antonio schreiben im Gefängnis ein Drehbuch – ein Kurzfilm über ihr Leben vor der Festnahme soll entstehen. Damit «die da draussen» verstehen, unter welchen Bedingungen sie aufge- wachsen sind. Den drei mutmasslichen Mördern stehen lebenslängliche Freiheitsstrafen bevor, die letzte Hoffnung sind ihre Verteidiger vor Gericht. Doch die Eltern des 17jäh- rigen Jarad können sich keinen teuren Anwalt leisten. Eine Billiganwältin vertritt den Jungen ohne jedes Interesse. Das Urteil: Lebenslange Haft ohne Aussicht auf Bewährung. Die Langzeitstudie fängt den Alltag der drei Häftlinge ein, ohne FR 08.12. 20:30 SA 09.12. 14:00 zu moralisieren, und lässt auch die Opfer zu Wort kommen. Der Film entlässt uns nicht mit Antworten, sondern lässt Fragen nachklingen: Wer sind die wahren Monster und gibt es ein Entkommen aus dem Teufelskreis von Armut und unver- hältnismässig hohem Strafmass? (slb) Minors in the Criminal Justice System (Engl./Deutsch) Im Anschluss Gespräch über Recht, Gerechtigkeit und zweite Chancen für jugendliche Straftäter in Kalifornien und der Schweiz mit Elizabeth Calvin, Senior Advocate, Children’s Wiederholung ohne Gäste Rights Division, Human Rights Watch (Skype, auf Englisch), und Dr. med. Cornelia Bessler, Leiterin Zentrum für Kinder- und J ugendforensik, Chefärztin, Psychiatrische Universitäts- klinik Zürich. Präsentiert mit Human Rights Watch.
SATURDAY CHURCH RIFFRAFF RIFFRAFF E 90' | Damon Cardasis | USA 2017 | Spielfilm Wer nicht von zuhause ausreisst, kann das nie wieder gutma- chen. Walter Benjamin hat das geschrieben, in Einbahnstrasse. Saturday Church handelt von Ausreissern, die sich einmal die Woche in einer Kirche im Greenwich Village treffen. Den Ort gibt es wirklich: The Church of Saint Luke in the Fields. Seit Donald Trump Präsident der USA geworden ist, haben Über- griffe auf Leute zugenommen, die sich einer eindeutigen Ge- schlechtszugehörigkeit entziehen. Rückzugsorte wie diese ungewöhnliche Kirche können deshalb lebenswichtig für die LGBTI Gemeinschaft werden. Saturday Church erinnert zu- SA 09.12. 23:00 FR 08.12. 23:00 nächst an Moonlight, dieses fabelhafte Drama über einen ande ren Ausreisser, wandelt sich dann aber zu einem Musical: Ein Film ohne eindeutige Genrezugehörigkeit. (fl) 26
CHASING ASYLUM RIFFRAFF E 90' | Eva Orner | Australien 2016 | Dok Australien hat eines der schärfsten Einwanderungsgesetze. Eva Orners Film durchleuchtet die Wirkung dieses Regimes, das die Asylsuchenden auf Inseln verbannt – eine Existenz als vergessene Staatenlose. «Whistleblowers», welche die Miss- stände in den Verwahrungszentren aufzeigen, werden mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft. Das Filmmaterial wurde mit verborgenen Kameras aufgezeichnet und zeigt die Aus- weglosigkeit der Festgehaltenen. Der Film hatte in Australien einen direkten Einfluss auf die Mobilisierung der Menschen- rechtsbewegung Movement for Change und konfrontiert uns mit der Dringlichkeit der ungelösten Flüchtlingsfrage auch in SA 09.12. 11:00 Europa. (slb) Is there a way to make Australia home? (Engl.) Gespräch mit Lee Gordon (Head of International Develop- ment Programmes, Save the Children Australien) und Europä- ischen Migrationsexperten über die restriktive australische Flüchtlingspolitik und deren Auswirkungen auf die Arbeit von NGOs vor Ort, sowie die Parallelen zur aktuellen Flücht- lingspolitik in Europa. Moderation: Marcy Goldberg Präsentiert mit Save the Children Schweiz. 28
AMERIKA SQUARE RIFFRAFF OV/e 86' | Yannis Sakaridis | Griechenland 2017 | Dok Amerika Square ist ein Platz in Athen. Früher ein vernachläs- sigter Ort, versammeln sich hier heute Flüchtlinge, reden und warten ab. Nakos, ein arbeitsloser Anwohner, hat genug von der Annexion seines Platzes und ergreift Massnahmen. Tarek, ein ehemaliger syrischer Militärarzt, versucht für sich und sei- ne Tochter einen Deal mit einem Schmuggler einzufädeln, um nach Italien zu gelangen. Billy, ein Tattoo-Künster, verliebt sich in die afrikanische Sängerin Tereza, die ebenfalls weiter- ziehen will. Die drei Geschichten werden durch Nakos’ Hassaktionen verwoben und bilden einen Reigen, der die Viel- schichtigkeit der aktuellen humanitären Herausforderungen SA 09.12. 13:30 in einem Mikrokosmos verdeutlicht. (slb) On the run – the refugee crisis and right wing tendencies in Europe (Engl.) Im Anschluss Gespräch mit dem Schauspieler und Aktivisten Vassilis Koukalani und Hans Stutz ( Journalist mit Schwer- punkt Rechtsextremismus und Rassismus) über rechtsextreme Wahrnehmungsmuster und die Beziehungen zwischen «Flüchtlingen» und «Einheimischen» in Griechenland und der Schweiz. Was führte zum Erstarken der griechischen neo- nazistischen Partei Goldene Morgenröte? Was sind Parallelen zu ähnlichen politischen Kräften wie AfD und Pegida? Moderation: Kostas Tsouflas, Filmwissenschaftler mit Spezialgebiet Neuer Griechischer Film 30
BLACK CODE KOSMOS OV/e 90' | Nick de Pencier | Kanada 2016 | Dok Brasilianische Polizisten, die ganz gezielt Demonstranten orten und prügeln; schwedische Polizisten, die den Betreiber eines unabhängigen Internetproviders in Stockholm zu erpressen versuchen; syrische Polizisten, die Leute wegen Facebook Posts zu Tode foltern. Der Dokumentarfilm Black Code basiert auf dem gleichnamigen Buch von Ronald Deibert, dem Pro- fessor für Politikwissenschaft in Toronto, der sich seit Jahren mit Netzaktivismus beschäftigt und weltweit beobachtet, wie Staaten ihre Legitimation mehr und mehr in der Repression sehen. Die Serie Black Mirror dekliniert die Horrorszenarien eines unbedachten Umgangs mit dem Internet durch, doch SA 09.12. 15:30 sind die Geschichten fiktiv. Black Code wirkt wie das doku- mentarische Gegenstück und betrifft jeden, der ein Smart phone besitzt. (fl) Surveillance and privacy and the consequences for the citizen (Engl.) The screening will be followed by a conversation with Ronald Deibert (author and director of the Citizen Lab at the Munk School of Global Affairs, University of Toronto) and Sanjana Hattotuwa (Special Advisor at the ICT4Peace Foundation). The discussion will focus on the role and nature of digital plat- forms we use daily and the tension between surveillance and democratic values. How do citizens deal with the growing erosion of privacy? How can governments identify legitimate threats to the state and society without encroaching on citi- zens’ rights? Präsentiert mit ICT4Peace Foundation. 32
THE GOOD POSTMAN RIFFRAFF KOSMOS OV/e 82' | Tonislav Hristov | Finnland, Bulgarien 2016 | Dok Ein bulgarisches Nest in Nähe der türkischen Grenze steht vor einer folgenreichen Abstimmung. Ein Bürgermeister soll gewählt werden. Postbote Ivan, einer der Kandidaten, hegt eine revolutionäre Idee: Nachts durchqueren syrische Flücht- linge das Dorf – warum nicht diesen Leuten die leerstehenden Häuser als Unterkunft anbieten? Er träumt davon, dass die Bevölkerung jünger und vielfältiger wird. Ivans humanistische Haltung trifft auf einen korrupten Widersacher in Trainerhosen, der mit Patriotismus auf Wählerfang geht. Die Kampagnen und Debatten über das Schicksal der Menschen auf der Flucht sind so packend wie grotesk. Und die verschlafenen Dorfbewohner SO 10.12. 20:30 SA 09.12. 18:00 erhalten die Gelegenheit, ihre kleine Welt neu zu gestalten. (slb) Befinden wir uns in einer Solidaritätskrise? Gespräch mit einem MSF Mitarbeitenden über die Situation und das Schutzbedürfnis von Menschen, die aus Krisengebie- ten fliehen mussten. Für MSF gilt grundsätzlich, dass jeder Mensch, unabhängig von seinem rechtlichen Status, das Recht auf würdige Behandlung, medizinische Versorgung und Für- sorge hat. Doch auch in der Schweiz gibt es kritische Stimmen gegenüber humanitärer Hilfe für Menschen auf der Flucht. Wiederholung ohne Gäste Moderation: Christoph Keller (SRF2 Kultur). Präsentiert mit Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF).
TICKLING GIANTS KOSMOS KOSMOS OV/e 111' | Sara Taksler | USA 2016 | Dok «Ob gross oder klein, wir sollten alle ständig versuchen, Rie- sen zu kitzeln!» Nach der ägyptischen Revolution 2011 lan- ciert Dr. Bassem Youssef, ein damals unbekannter Chirurg, eine Satire-Sendung «Al-Bernameg» (The Show). Die Abset- zung von Hosni Mubarak erlaubt für kurze Zeit Kritik an den Mächtigen und macht Bassem zum arabischen Jon Stewart. In einem Land, in dem die Rede- und Pressefreiheit jahrzehnte- lang mit Füssen getreten wurde, löst die Show Begeisterung aus. Unter Mursi wird die Erfolgsendung noch knapp gedul- det, Bassem und seine Mitarbeiter machen trotz erhöhtem Druck weiter. Als 2013 der General Al-Sisi die Macht an sich SA 09.12. 18:00 SO 10.12. 11:30 reisst, wird die Luft dünner. Die Frage, wer zuletzt lacht, wird für Bassem und sein Team zur existentieller Zerreissprobe. (slb) Comedy and politics: A struggle for freedom of expression in Egypt (Engl) Der ägyptische TV-Satiriker Dr. Bassem Youssef ist Gast am Festival und steht nach dem Film für Fragen des Publikums zur Verfügung. Was hat Comedy mit Menschenrechten zu tun? Wie weit darf Politsatire in Ägypten heute gehen? Moderation: Alexandra Karle (Leiterin Kommunikation Wiederholung ohne Gäste und Menschenrechtspolitik, Amnesty International) Präsentiert mit Amnesty International.
MUHI – GENERALLY TEMPORARY KOSMOS KOSMOS OV/e 86’ | Rina Castelnuovo-Hollander, Tamir Elterman | IL/D 2017 | Dok Seit sieben Jahren lebt der tapfere und aufgeweckte Muhi nach einer komplizierten Operation zusammen mit seinem Gross- vater in einem israelischen Spital. Dem arabischen Jungen bleibt die Rückkehr nach Gaza verwehrt. Nach zwei Jahren spricht er besser Hebräisch als Arabisch und singt die Lieder der jüdischen Feiertage. Die parodiehaften Begebenheiten sei- nes Alltags rücken die Fragen nach Identität, Religion und dem Konflikt, der seine Welt spaltet, in ein anderes Licht. Als sein Aufenthalt im Krankenhaus zu Ende geht, steht der mitt- lerweile schulreife Muhi vor der schwierigsten Entscheidung SO 10.12. 16:00 SA 09.12. 20:30 seines Lebens. Ein zärtlicher Film, der Brücken schlägt zwi- schen scheinbar unüberwindlichen Abgründen. (slb) Samstag: Im Anschluss Gespräch mit den Filmemachern (Engl.) Moderation: Marcy Goldberg Präsentiert mit Omanut, Verein zur Förderung jüdischer Kunst. Sonntag: Challenging Borders (Engl.) Im Anschluss Gespräch mit den Filmemachern sowie Vincent Maunoury (Leiter Philanthropie und Gaza-Projektbesucher für Terre des hommes) über die Situation von Kindern im Gaza streifen. Was bedeutet eine militärische Blockade für die medizinische Versorgung? Moderation: Nicoletta Cimmino (SRF Echo der Zeit). Präsentiert mit Terre des hommes Kinderhilfe. 38
500 YEARS RIFFRAFF OV/e 106' | Pamela Yates | USA 2017 | Dok Die Regisseurin Pamela Yates setzt sich seit mehr als dreissig Jahren mit Guatemala auseinander. Ihr erster Film war ein Porträt der späteren Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchú. Nun schliesst Yates ihre Guatemala-Trilogie mit 500 Years ab. Der Film, seinerseits in drei Kapitel unterteilt, erzählt die Anklage wegen Genozid an der Maya-Bevölkerung gegen den ehemaligen Präsidenten Rios Montt, und schildert die Kämpfe der Indigenen gegen die Enteignung durch private Rohstoffkonzerne. Er endet mit der Protestwelle einer breiten Zivilbevölkerung, die 2015 den korrupten Präsidenten Otto Pérez Molina aus dem Amt drängte. Ein filmisches Denkmal SO 10.12. 11:30 für den Mut der Widerstandskämpfer, das die Aktivistinnen von heute mit ihrer Vorkämpferin Menchú verbindet. (mg) Leben im Widerstand Im Anschluss Diskussion mit dem in Guatemala lebenden Menschenrechtsanwalt Miguel Moerth, der seit Jahren die An- wältInnen der Opfer des Bürgerkriegs begleitet. Er erklärt die juristischen und politischen Spitzfindigkeiten, mit denen Prozesse gegen Menschenrechtsverbrecher blockiert oder verunmöglicht werden und setzt diese in den Kontext eines wachsenden zivilgesellschaftlichen Widerstands, der es den alten und neuen Machthabenden schwieriger macht, sich der Strafe zu entziehen. Moderation: Barbara Müller (Peace Watch Switzerland) Präsentiert mit Peace Watch Switzerland und Lateinamerika- Zentrum Zürich (Universität Zürich). 40
POWERLESS KOSMOS OV/e 80' | Fahad Mustafa, Deepti Kakkar | Indien 2014 | Dok Kanpur, eine indische Stadt mit drei Millionen Einwohnern, leidet seit langem unter Stromausfällen. Der Strom fehlt meist etwa fünfzehn Stunden pro Tag. Powerless erzählt von einem Duell: Auf der einen Seite die Chefin eines Elektrizitätskon- zerns, auf der anderen ein indischer Robin Hood in Flipflops, der illegal Leitungen legt, damit die Nachbarn Strom haben. Die Chefin wiederum fordert ihre Angestellten dazu auf, här- ter durchzugreifen – als würde sie Schlägertrupps komman- dieren. Der Dokumentarfilm zeichnet sich durch ein ausge- prägtes visuelles Gespür aus. Kanpur bei Nacht, wenn immer wieder ganze Stadtteile erlöschen, kurz aufleuchten, im Dun- SO 10.12. 13:45 keln versinken, erhellt nur von Kerzenschein: fast schon lyri- sche Bilder eines Konflikts, die lange nachglühen. Gibt es ein Menschenrecht auf Strom? (fl) Begrüssungsworte Prof. Daniel Favrat EPFL & Natalia Signoroni, director FIFEL Access to energy – a human right (Engl.) The presence of Prof. Muhammad Yunus at the Human Rights Film Festival Zurich is of fundamental importance. Access to energy ought to be a human right. To deprive people of elec- tricity has disastrous consequences on an individual and a global level. Prof. Yunus took the United Nations as the start- ing point of a program to guarantee «sustainable energy for all» and initiated the enterprise Grameen Shakti providing solutions to people affected by the lack of energy. Leo Kaneman, President HRFF & Natalia Signoroni, Director FIFEL In collaboration with FIFEL – International Foundation for Films 42 on Energy & EPFL – Ecole polytechnique fédérale de Lausanne.
TAG DER MENSCHENRECHTE DEVIL’S FREEDOM KOSMOS FOLTERPRÄVENTION: KAMPF OV/e 74' | Everardo González | Mexiko 2017 | Dok GEGEN UNMENSCHLICHKEIT In den letzten fünf Jahren hat der Kampf gegen die Drogen- kriminalität in Mexiko etwa 100 000 Tote gefordert. Die Angst Begrüssungsworte vor Entführungen, Folter und Mord ist auch für die Hinter- Leo Kaneman, Präsident HRFF Zurich bliebenen allgegenwärtig. Die Protagonisten von Devil’s Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich Freedom sprechen durch Stoffmasken anonymisiert über den Sandra Lendenmann Winterberg, Chefin Sektion Men- Teufelskreis der Gewalt, der Opfer wie Täter geisselt. Häufig schenrechtspolitik, Abteilung Menschliche Sicherheit, werden Minderjährige von den Kartellen als Killer angeheu- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegen- ert. Auch sie leben in ständiger Erwartung des Todes. Die heiten EDA Schilderungen der Grausamkeiten werfen die Zuschauer auf sich selbst zurück und verwischen die Grenzen zwischen Pei- Der Internationale Tag der Menschenrechte erinnert nigern und Gequälten. Der formal radikale Ansatz des Films, SO 10.12. 18:00 jedes Jahr am 10. Dezember an die 1948 von der UNO- der nur Interviews verwendet, zeichnet eine von Verunsiche- Generalversammlung verabschiedete Allgemeine Erklä- rung geprägte Gesellschaft, in der die Spielregeln unter An- rung der Menschenrechte. Am selben Tag kam 1984 die drohung des Todes durchgesetzt werden. (slb) UNO-Antifolterkonvention zustande. Doch auch heute, 33 Jahre später, werden Menschen gefoltert und miss Preventing Torture (Engl.) handelt. Das absolute und universelle Folterverbot ist bis Nach dem Film Devil’s Freedom diskutieren die Podiumsteil- heute nicht umgesetzt. Auch in unserer Gesellschaft nehmerinnen und -teilnehmer über ihre eigenen Erfahrungen nimmt die Akzeptanz für Folter zu. Unternehmen Staa- im Umgang mit Folter und gehen der Frage nach, wie präven- ten genug, um Folter zu verhindern, Täter zu bestrafen tiv gegen Folter vorgegangen werden kann. und Opfer zu entschädigen? Wie kommt es, dass Regie- Gäste: Everardo González, Regisseur von Devil’s Freedom, Filmbild siehe Cover rungen versuchen, Folter zu rechtfertigen mit dem Kampf Hina Jilani, Präsidentin der Weltorganisation gegen Folter gegen Terrorismus oder dem Schutz der «nationalen (OMCT), Prof. Nils Melzer, UNO Sonderberichterstatter Sicherheit»? über Folter. Zum diesjährigen Menschenrechtstag zeigt das Human Moderation: Christoph Keller, SRF2Kultur Rights Film Festival Zurich in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angele- genheiten EDA was Folter bewirkt – bei Opfern, Tätern und in der Gesellschaft. 44 Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, Abteilung Menschliche Sicherheit
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FESTIVAL TEAM Gisella Dufey-Hinch, EIN HERZLICHES DANKESCHÖN FÜR DIE (EnSoie), David Syz (Ecodocs), ZUSAMMENARBEIT Ulrich E. Gut, Daniel Hürlimann (Unser Christoph Good Recht), Valerie Fischer (Swissperform), VEREIN HUMAN RIGHTS TEXTE PROGRAMMHEFT: HAUPT-PARTNER: Sandra Lendenmann Tobias Uboldi, Sandro Morellini (Western Winterberg, Tamara Wiher-Fernandez, Union), Natalia Signoroni, Daniel Favrat FILM FESTIVAL ZURICH: Sascha Lara Bleuler (slb), Patrick Matthey, (Eidgenössisches (Fondation FIFEL/EPFL), Leo Kaneman (Präsident), Moritz Gerber (mg), Departement des Äusseren EDA, Office Christoph Birgelen (AVT Stiftung), Jenny Billeter, Florian Leu (fl), of Human Rights Policy), Claire Schnyder, Zeno Cavigelli, Simon Spengler (Katholische Cornelia Mattich, Daniela Lienhard Kirche Zürich), Evang. Reformierte Gisella Dufey-Hinch, Flavia Giorgetta, (Stadt Zürich Kultur), Prisca Passigatti, Landeskirche des Kantons Zürich, Emanuel Schäublin, Brigitte Häring Madeleine Herzog (Fachstelle Kultur Annette Schindler, Judith Affolter Rona Schauwecker, KORREKTORAT/REDAKTION: Kanton Zürich) (Fantoche), Cynthia Odier, Maurice Ziegler KINOPARTNER: Frank Braun, Reto Bühler, (Flux Laboratory), Christoph Inauen, Dino Toniolo, Sascha Lara Bleuler, Luzius Hartmann, Mara Pavic (Riffraff / Darja Budanov (Choba Choba) Michèle Wannaz Emanuel Schäublin, Neugasskino AG), Samir, Bruno Deckert, PARTNER SCHULPROGRAMME: Martin Roth, Marisa Suppiger, Noémie Blumenthal (Schule und Kultur), Florian Leu Simone Leibundgut, Reto Bühler, Fabienne Couty, Lisa Chalvet (Ambassade EHRENKOMITEE: GESTALTUNG: Rebecca Sarah Bleuler, David Taddeo (Kosmos) de France en Suisse), Sandrine Charlot Zinsli Ellen Ringier, This Brunner, Morganti-Pfaffhauser, MEDIENPARTNER: Marco Demont, (Aux arts etc.), Hans-Peter von Däniken Carol Hämmig (Watson), Camille Roseau (Paulus Akademie), Tom Giger, Daniel Stauffacher Daniela Mirabella (WOZ), Daniel Puntas Bernet, Sabine Hunger (Filmtage Menschenrechte (Mirabella-Morganti) Lucas Hugelshofer (Reportagen) Luzern) FESTIVAL-DIREKTION: NGO-PARTNER: Brigitte Schmid, DRUCK: Druckerei Karl Schwegler AG, GÄSTEBETREUUNG: Simone Nabholz (Human Rights Watch), Madeleine Uldry (Serigraphie Uldry AG) Sascha Lara Bleuler Joline Pütz, Michelle Akanji Andrea Kaufmann (Médecins Sans PROGRAMM-KOORDINATION: HELFERKOORDINATION: Frontières / Ärzte ohne Grenzen MSF), AUSSERDEM DANKEN WIR: Corine Mauch Josephine Tedder Dalit Arnold Patrick Walder, Alexandra Karle (Amnesty International), Daniel Stauffacher, (Stadtpräsidentin Zürich), Isabelle Gattiker, Anne-Claire Adet, Florence Lacroix, KOMMUNIKATION/PRESSE: FOTOGRAFIN: Sanjana Hattotuwa (ICT4Peace Founda Jasmin Basic, Daphne Rozat (FIFDH Dana Grünenfelder Dana Grünenfelder tion), Viviane Kauflin, Ursula Staffiero, Genève), Antonio Prata, Olmo Giovannini Andrea Vesti (Terre des hommes), (Film Festival Diritti Umani Lugano), FILMAUSWAHL: VIDEODOKUMENTATION: Barbara Müller (Peace Watch Switzerland), Michel Rappaport, Tami Berkovits (Yesh! Sascha Lara Bleuler, Michelle Ettlin Oliver Classen (Public Eye), Eva Geel, Film Festival Zürich), Georg Bütler (Zurich Dana Grünenfelder, FESTIVAL-TRAILER: Iwan Schauwecker (Solidar Suisse), Film Festival), Jenny Billeter, René Moser, Judith Schuler (Save the Children), Noah Bohnert (Kino Xenix), Josephine Tedder Avishai Sivan Natalie Trummer, Nadine Brändli, Micha Schiwow, Eva Küttel (Frenetic Films), BERATUNG FILMAUSWAHL: Simone Eggler (Terre des Femmes), Christian Ströhle (Outside the Box), Leo Kaneman, Jenny Billeter, Karin Dreiding (New Israel Fund) Robi Richter (Cinélibre), Simon Lang KOOPERATIONSPARTNER: (Präsens Film), Andreas Hasenfratz (KV Rona Schauwecker, Paolo Bernasconi (Fondazione Diritti Zürich Business School), Bernhard Michel, Michèle Wannaz Umani), János Blum, Diego Wider (Zürcher Miriam Victory Spiegel, Primo Mazzoni, Kantonalbank), Karen Roth-Krauthammer Marcy Goldberg, Moritz Gerber, BERATUNG PANELS: (Omanut), Daniel Zelger (Hotel Helvetia), Simone Späni, Ronit Zafran, Adina Rom, Leo Kaneman, Seraina Osborn, Yves Isenschmid, Dana Landau, Janine Bleuler, Denise Dänzer Dana Grünenfelder, Nathalie Heuser (Hotel Greulich), Alexandra Hürlimann, Nicolas Bovet Josephine Tedder, (25hours Hotel), Dario Bischofberger Emanuel Schäublin, (Salentovini), Anna Meier, Pierre Lumineau
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