Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach - Großheide April - Juni 2014

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Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach - Großheide April - Juni 2014
Evangelische Kirchengemeinde

          Mönchengladbach - Großheide

          April - Juni 2014

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Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach - Großheide April - Juni 2014
Gottesdienste in der Johanneskirche

T   -   Taufe (soweit schon angemeldet)
A   -   Abendmahl Tr Traubensaft
K   -   nach dem Gottesdienst Kaffee
KGD -   Kindergottesdienst (10:00 – 11:30 Uhr)

So. 06.04.   10:00 Uhr Prädikantin Jahn
So. 13.04.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy – Beginn der Predigtreihe
Do. 17.04.   18:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy – Predigtreihe Gründonnerstag A - Tr
Fr. 18.04.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy – Predigtreihe Karfreitag A
Sa. 19.04.   20:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy – Predigtreihe Osternacht A
So. 20.04.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy – Predigtreihe Osterfest A KGD K
Mo. 21.04.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy – Abschluss der Predigtreihe
So. 27.04.   10:00 Uhr Pfarrerin Weber A
So. 04.05.   10:00 Uhr Prädikantin Epperlein
So. 11.05.   10:00 Uhr Pfarrerin Weber KGD K
Sa. 17.05.   18:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy, Fr. Hahl, Ku-Team
                        Konfirmandenabendmahl
So. 18.05.   09:30 Uhr Pfr. Dr. Bassy, Fr. Hahl, Ku-Team
                        Konfirmation
So. 25.05.   10:00 Uhr Pfr. Schimanski A
Do. 29.05.   10:00 Uhr Prädikantin Jahn Christi Himmelfahrt
So. 01.06.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy
So. 08.06.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy Pfingstfest A
Mo. 09.06.   10:00 Uhr Gemeindereferentin M. Kwasnitza, Pfr. Dr. Bassy
So. 15.06.   10:00 Uhr Pfr. Pleißner
So. 22.06.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy A
So. 29.06.   10:00 Uhr Pfr. Meihsner
So. 06.07.   10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy Gottesdienst im Garten

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Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach - Großheide April - Juni 2014
Kreuz- und Quergedachtes ...

Es gibt eine Traurigkeit in der Welt, die in ihrem Wesen liegt. Das Wesen
der Welt ist die Vergänglichkeit. Und darum, überhaupt nur darum gibt es
Abschiede. Nicht nur die auf dem Friedhof, sondern auch die von der Schu-
le, von einer Ehe, von einem Lebensplan, einer Lebensphase, von, von,
von…

Traurigkeit mag niemand. Sie ist jene stumme Dame (jawohl, eine Dame ist
sie, keine Frau wäre so), die sich zu uns gesellt, mit uns schweigt, uns bis in
die Träume hinein begleitet, die uns den Schlaf raubt, den Appetit nimmt,
den Blick trübt. Will man sie ergreifen, schütteln oder gar – was manche
versuchen – liebkosen wollen, so greifen die Hände in eine neblige Leere.
Und aus dieser schaut uns ihr Gesicht an: wortlos, ausdruckslos, bisweilen
starr – und über Herz und Hirn legt sich ein eigenartiger Schleier. Ein Ge-
spenst, eine Dame: unnahbar, unzugänglich und doch erhabend, ergreifend,
stolz. So zwingt sie uns in ihren Bann.

Traurigkeit ist etwas anderes als Melancholie. Diese ist zwar eine nahe
Verwandte, aber eher die kleine Nichte. Melancholie weiß um Abschied
und Schmerz und traut darum dem Lauten, Grellen und Buntem nicht so
recht über den Weg. Sie weiß, daß in jedem Glück ein Schmerz enthalten ist
und kann es darum – eben darum – auf jene tiefe Weise genießen, die all
denen fremd ist und bleibt, die nie mit ihr Bekanntschaft geschlossen haben.
Darum, so meine ich, gehört sie zur rechten Lebenskunst, weil sie einfach
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Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach - Großheide April - Juni 2014
die dunklen Seiten von Welt und Leben nicht vergessen hat
              und sich hütet, dies im Rausch eines nie andauernden Über-
              flugs zu tun. Traurigkeit
                   Kreuz- und Quergedachtes ...

ist anders, sie legt uns einen bleiernen Mantel um, der uns hindert, vor
Freude zu springen oder der stets schwachen und endlichen Liebe zu ver-
trauen. Traurigkeit bannt.

Melancholie weiß um das Wesen der Welt, Traurigkeit ist es.

Jetzt sehe und höre ich alle lebenslustigen Leute aufschreien. Das Wesen
der Welt soll Traurigkeit sein? Nie und nimmer. Und doch, mir scheint es
so. Alles, was dem widerspricht, stammt vom Himmel. Der allein bleibt. Ist
und war. „Ewigt“, wenn man es in ein Tätigkeitswort fassen mag: Der
Himmel „ewigt“. Nein, keine endlos lange Kette von Augenblicken, eher
eine Art Zeitlosigkeit, weil Zeit eben das ist: Vergehen. Und solange wir in
Raum und Zeit beheimatet sind, sind wir Vergehende, da beißt die Maus
keinen Faden ab. Darum können wir uns den Himmel auch nicht wirklich
vorstellen. Obwohl jeder von uns da wohl seine Phantasien haben dürfte…
Meine, wenn ich sie nennen darf, besteht in den unnachahmlichen Bouletten
meines Vaters, der gewiß dort schon welche für mich gebraten hat. Und in
seinen nicht minder unnachahmlichen goldgelben Bratkartoffeln; hauch-
dünn. Eben: himmlisch. Auf Erden, in Raum und Zeit längst vergangen und
doch gegenwärtig. Nüchterne Gemüter sprechen jetzt von der Macht der
Erinnerung. Sollen sie ruhig, sie haben ja recht. Aber auch nicht mehr. Die-
ses, dieses „Mehr“ habe ich. Und jeder, der sich etwas in den Himmel hin-
eindenken kann. Denn wenn es ehrlich ist, ist es mehr als ein Gedanken-
spiel, mehr als Phantasie. Da hängen Herz- und Seelenfasern dran. Und die
reichen eben über Raum und Zeit hinaus. Was kein Materialist, kein
Mensch, dessen Horizont nur bis zum Grab reicht, je verstehen wird. Die
Sprache des Himmels ist nämlich ganz gewiß die Poesie und deren Dialekte
heißen Kunst und Musik. Gewiß, gewiß, alles vergänglich. Unzählige Male
in Schutt und Asche gefallen, unbarmherzig begafft und gemein konsumiert,
trivialisiert und mißbraucht, aber trotzdem: was wären Raum und Zeit ohne
sie? Eben: Raum und Zeit. Bloßes Dasein, bloßes Vergehen ohne Leben.
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Irgendwo las ich den Satz: Man kann viel Schweres aushal-
              ten, wenn man um das Schöne weiß. Man kann viel Traurig-
              keit ertragen, wenn man um die Freude weiß… Freude. Viel-
leicht des Himmels liebstes Kind.

                   Kreuz- und Quergedachtes ...

Tiefe Wurzeln hat sie in ihm. Und läßt darum die Welt kopfstehen. Ganz
anders als der Spaß: der wirbelt alles durcheinander. Und nichts anderes
bedeutet das griechische Wort für den Teufel: den Diabolos, den Durchei-
nanderwerfer. Nichts gegen Spaß, aber er ist ein gefährliches Spiel. Er geht
durch die Nervenbahnen, reizt sie bis zum Äußersten und kann süchtig ma-
chen. Und lebensuntüchtig. Denn wer nur Spaß im Hirn hat, übersieht den
Ernst des Lebens, verliert den Blick für dessen Wesen (siehe oben) und
„surft“ auf der Oberfläche von event zu event – und wehe, es gibt mal Flau-
te, dann ist Schluß mit Lustig. Ein solches Leben ist nur auf den ersten
Blick verführerisch, weil es im Grunde bewußtlos ist. Nicht so die Freude.
Ihr steht die Bedeutung des gelungenen Augenblicks, des unverdienten oder
verdienten Glücks vor Augen, sie kann laut sein wie der Spaß und still zu-
gleich wie die Melancholie – ohne darüber weniger zu werden. Läßt Spaß
kreischen, so Freude eher strahlen und - verstummen. Läßt umarmen, singen
und beten. Läßt lieben. Denn Freude teilt sich mit. Und wird dabei mehr.
Und dauert länger. Mag man sie mit einer Kerze vergleichen, so den Spaß
mit einer Wunderkerze: Effekt gegen Substanz. Man kann sie nicht gegen-
einander ausspielen und doch liegen Welten zwischen ihnen.

Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. So heißt es im Evange-
lium. Nicht in Spaß. Freude empfindet Dankbarkeit. Irgendwo ist diese in
jener enthalten. Spaß nimmt und genießt und wirft weg. Freude und Dank
sind wie siamesische Zwillinge. Darum kann die Traurigkeit am Grab in
stille Dankbarkeit verwandelt werden. Ohne sich dabei zu verlieren. Freude,
die aus der Traurigkeit erwächst, weiß um ihre Herkunft und ist trotzdem
das, was sie ist: Freude.

Ehrlich: Von solchen Sätzen wie sie uns Johannes in seinem Evangelium
überliefert hat, leben wir. Eine Welt ohne diese Worte wäre ein Ort ohne
                                                                       5
Trost, ohne Hoffnung, ohne Wärme. Vielleicht eine mit Hitze
              und Spaß und Oberflächlichkeit. Aber niemals eine, auf die
              der Himmel seine Kinder schickt.

Die Feiertage, auf die wir zugehen, die Kar- und Ostertage, erzählen davon:
                   Kreuz- und Quergedachtes ...

Durch Schmerzen und Tod zum wahren Leben. Nur die Akzeptanz des uns
Zugemuteten verhilft uns zur Reife und zur Selbstwerdung. Wobei man sehr
genau darauf achten muß, was uns zugemutet wird und was nicht; was uns
andere oder wir uns selber zumuten: nicht alles, was uns widerfährt, fährt
uns aus Gottes Händen entgegen.
Zu Ostern gehört Karfreitag. Aber auch zu allen Karfreitagen Ostern. Die
Passions- und Ostererzählungen sind das Muster eines Lebens, das sich als
gottgegeben empfindet. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Freude über
Freude, Melancholie ohne Traurigkeit, und wenn schon diese in ihr Leben
einzieht, dann eine, die in Freude verwandelt wird. Und Ihnen Geduld und
Weisheit, solch Wunder zu erleben.

Einen wunderbaren Frühling und reichlich Segen wünscht Ihnen
                                  Ihr Pfarrer Karl-Heinz Bassy

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Besondere Gottesdienste - Wir laden ein

      Predigtreihe zu den Kar- und Ostergottesdiensten

Vom Palmsonntag bis einschließlich Ostermontag werden die in unserer
Kirche aushängenden Bilder von Annette Palder während des Gottesdiens-
tes in vielfältige Beziehung zu den dem jeweiligen Kar- oder Ostertag ent-
sprechenden biblischen Texten gesetzt werden.

Die Liturgie dieser (unseren „Godiespezial“ nahestehenden) Gottesdienste,
denen auch eine besondere musikalische Gestaltung eigen ist, wird so ange-
                                                                        7
legt sein, dass Kunst, Musik, Texte, Gebete und Handlungen
              sich gegenseitig erklären, ergänzen und auf diese Weise neue
Deutungshorizonte für das Leben erschließen. Auch dem gottesdienstlichen
Leben eher fernstehende Menschen sollen damit angesprochen werden.

Im Anschluss an jeden Gottesdienst besteht Gelegenheit, die Kunstwerke
genauer zu besichtigen und miteinander – bei einem Kaffee, Tee oder einem
Glas Sekt – miteinander ins Gespräch zu kommen. Es geht nicht um „hüb-
sche Bilder“, sondern um eine durch Kunst angeregte und durch Worte an-
geleitete tiefere Wahrnehmung und ein vertieftes Erfahren dessen, was Le-
ben ist und sein kann. Damit geht es um den Menschen und mit diesem um
Gott. Es ist geplant, die Bilder und Predigten in einer kleinen Veröffentli-
chung in diesem Jahr herauszugeben, so dass die Predigten nicht zum Ver-
kauf ausliegen werden.

            Besondere Gottesdienste - Wir laden ein

       Gottesdienste im Altenheim Marienburger Straße
In Zusammenarbeit mit dem in unserer Gemeinde liegenden Altenheim fin-
   det an den folgenden Terminen der Gottesdienst im Gruppenraum der
       1. Etage des Heimes statt. Zu diesem Gottesdienst sind unsere
          Gemeindeglieder selbstverständlich herzlich eingeladen.
               Mittwoch, 02. April, 14. Mai und 04. Juni,
                       von 10:00 – 10:45 Uhr
                In den Gottesdiensten wird regelmäßig das
                       Heilige Abendmahl gefeiert.

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Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag
              Am „Geburtstag der Kirche“ (siehe Apostelgeschichte, Kapi-
tel 2), die damals noch nicht konfessionell getrennt war (was aber nieman-
den daran hinderte, kurz danach in wilden theologischen Streitigkeiten auf-
einander loszugehen, wie es das Neue Testament selbst berichtet), ist es gut,
heilsam und hilfreich, sich der gemeinsamen Wurzeln und der Ausgießung
des Heiligen Geistes zu erinnern, der jedem Getauften (gleich welcher Kon-
fession) zugesprochen ist. In einer schönen Tradition feiern wir darum den
Pfingstmontaggottesdienst abwechselnd in der Schwesterkirche „St. Anna“
oder bei uns. . Diesmal ist unsere Johanneskirche „dran“ – und wir freuen
uns, die Gemeindereferentin Melanie Kwasnitza auf der Kanzel zu erle-
ben! Im Anschluss feiern wir die Ausgießung des Gottesgeistes mit der
Ausgießung guter Getränke und sind – nach dem einzigartigen, ökumenisch
begangenen Reformationsgottesdienst (der katholische Pfarrer Horst Straß-
burger bekam für seine Predigt den langanhaltenden Applaus der vollbesetz-
ten Johanneskirche) sehr gespannt auf das, was wir erleben dürfen: Liebe
Melanie, sei willkommen!!!

             Gruppen – Kurse – Angebote – Termine

                      Eine-Welt-Aktionsgruppe

Wir treffen uns am 2. Freitag des Monats von 17:00 bis 18:30 Uhr.
(ab 16:30 Uhr für Frauen, die Decken oder Wickel für Leprakranke stri-
cken: Gelegenheit, Materialien zu sichten, fertige Teile zu bewundern, usw.
– Übrigens: Handarbeiten ist bei uns nicht Pflicht!)

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Wir laden herzlich ein!

              Wir sind eine Gruppe von z. Zt. Sieben Frauen und freuen uns
über neue „Mitstreiterinnen“, die an Eine-Welt-Arbeit und entwicklungspo-
litischen Themen interessiert sind. Bei unseren Treffen planen wir unsere
Arbeit beim Betreuen des Eine-Welt-Ladens im Foyer. Bei einer Tasse Kaf-
fee oder Tee kommt auch das persönliche Gespräch nicht zu kurz.
Thematisch beschäftigen wir uns in diesen Monaten mit verschiedenen
Weltreligionen. Inzwischen sind wir bei den christlichen Konfessionen
angelangt und wollen uns mit der katholischen Kirche beschäftigen.

Termine: 11. April, 09. Mai, 13. Juni
Kommen Sie ruhig einmal vorbei, Sie sind herzlich willkommen!

Leitung: Bilke Epperlein, Telefon 89 59 20.

Übrigens: Haben Sie Woll- und Baumwollreste für uns? Wir freuen uns
immer über Material, das zum Stricken von Decken und Wickeln ge-
eignet ist!

            Gruppen – Kurse – Angebote – Termine

Angebote für Ältere

Der Aktivkreis für Senioren trifft sich jeden
Donnerstagnachmittag von 15:00 bis 17:00 Uhr.
Leitung: J. Vincentz

Die Gymnastikgruppe bewegt sich jeden Dienstagvormittag
von 10:00 bis 11:00 Uhr.
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Leitung: J. Vincentz

                       Seniorenfrühstück

Am 2. Mittwoch im Monat findet ab 10:00 Uhr in unserem
Gemeindezentrum das beliebte Seniorenfrühstück statt. Sie wis-
sen doch: In fröhlicher, geselliger Runde schmeckt es noch mal
so gut. Außerdem lernen Sie aufgeschlossene Menschen kennen
und nehmen an einem anregenden Gedankenaustausch teil. – Wir
freuen uns auf Sie! Unkostenbeitrag: 2,00 €

                        Leitung: J. Vincentz

             Gruppen – Kurse – Angebote – Termine

Singkreis:
Mittwochs 17:00 – 18:30 Uhr
an folgenden Terminen:

02. und 16.04., 14.05.; 11.06. und 25.06.,
09.07.2014
Unter der Leitung von Frau B. Donaldson
                                                           11
Frauenhilfe:

Mittwoch, 30.04.2014, 15.00 Uhr
" Wer recht in Freuden wandern will…“
Ein Nachmittag mit dem Singkreis

Mittwoch, 28.05.2014, 15:00 Uhr
Das Thema stand noch nicht fest ....

Mittwoch, 25.06.2014, 15:00 Uhr
„Mythos Dresden“, Referentin: Martina Schmidt

Übrigens: Wir freuen uns immer über interessierte Gäste!
Leitung: A. Berg

Eine-Welt-Laden
Waren aus Fairem Handel können Sie sonntags nach dem 10:00 Uhr –
Gottesdienst im Foyer kaufen sowie wochentags bei Frau Nagel oder Frau
Vincentz in ihren Bürostunden (siehe letzte Seite).

             Gruppen – Kurse – Angebote– Termine

Bibelkreis
Verbirgt „die Kirche“ urchristliche Schriften vor den Gläubigen, etwa weil
sie Sorge um ihre Struktur und Macht hat? Enthalten urchristliche Schriften
Geheimnisse, die die gängige Kirchenlehre ins Wanken bringen können?
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Dem ist nicht so! Die Schriften, die immer wieder in den Me-
              dien als „geheimnisvoll“ und „versteckt gehalten“ apostro-
phiert werden, sind zugänglich – wenn auch nicht sofort in jeder Buchhand-
lung (oder finden Sie überall die Werke von Seneca, Tacitus oder Aristote-
les?).
Unser mit scharfem Verstand und lebendigem Herz ausgestatteter Bibel-
kreis beschäftigt sich derzeit mit urchristlichen Schriften, die nicht in der
Bibel stehen. Wenn Sie an dieser nicht alltäglichen Entdeckungs-„tour“
mitmachen wollen, melden Sie sich bitte vorher bei Pfarrer Bassy – oder
kommen Sie einfach an einem unten angegebenen Termin vorbei. Die An-
meldung hat jedoch den Vorteil, dass Sie Quellentexte und weitere Informa-
tionen schon im Vorfeld erhalten.

Wir treffen uns jeweils am Dienstagabend von 19:00 bis 20:30 Uhr an den
folgenden Tagen:
1. April, 29. April, 13. Mai, 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli 2014

             Gruppen – Kurse – Angebote – Termine

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Gruppen – Kurse – Angebote – Termine

        Ausstellung von Bildern der Haaner Künstlerin
                       Annette Palder

           Eine Premiere in unserer Johanneskirche!
                   Ausstellungseröffnung:
                    13. April, 11:15 Uhr,

        Palmsonntag, im Anschluss an den Gottesdienst
Zum ersten Mal stellt eine überregional bekannte, moderne Künstlerin Wer-
 ke aus ihrem Atelier in unserer Johanneskirche aus. Die teilweise großflä-
             chigen Bilder haben alle einen christlichen Bezug.

Beeindruckende Farben, ergreifende Kompositionen, ungewohnte Perspek-
  tiven, überraschende Effekte (manche sind erst auf den zweiten oder gar
dritten Blick erkennbar) und vieles mehr – das sind Kennzeichen der Wer-
                          ke von Annette Palder.

Unsere Kirche wird ganz im Zeichen dieser Bilder stehen, die eine wesent-
liche Bedeutung für die Kar- und Ostergottesdienste haben werden. Kunst
und Religion, Kunst und Kult werden neue Sichtweisen auf das Leben er-
    öffnen und so Hoffnung und Zuversicht vermitteln – aber auch dem
            Schmerz einen ihm angemessenen Platz einräumen.

 Die Ausstellung ist an jedem Tag der Kar- und Osterwoche geöffnet. Die
 Uhrzeiten ersehen Sie aus der folgenden Übersicht. Zudem ist zu Beginn
        der Zeit jeweils eine kurze Andacht (ca. 15 Min.) geplant.

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Gruppen – Kurse – Angebote – Termine

Ausstellungstermine:

Sonntag, 13. April: im Anschluss an den Gottesdienst

Montag, 14. April: 16:00 bis 17:00 Uhr, Andacht: Dr. Bassy

Dienstag, 15. April: 15:00 bis 16:00 Uhr, Andacht: Dr. Bassy

Mittwoch, 16. April: 17:00 bis 18:00 Uhr, Andacht: Frau Weiss

Gründonnerstag, 17. April: 17:00 bis 17:30 Uhr und eine halbe Stunde im
Anschluss an den Gottesdienst

Karfreitag, 18. April: im Anschluss an den Gottesdienst

Ostersonntag, 20. April: im Anschluss an den Gottesdienst

Ostermontag, 21. April: im Anschluss an den Gottesdienst

Dienstag, 22. April: 17:00 bis 18:00 Uhr, Andacht: Dr. Bassy

Mittwoch, 23. April: 17:00 bis 18:00 Uhr, Andacht: Frau Weiss

Donnerstag, 24. April: 16:00 bis 17:00 Uhr, Andacht: Herr Schuld

Freitag, 25. April: 16:00 bis 18:00 Uhr, Andacht: Dr. Bassy

Sonntag, 27. April: im Anschluss an den Gottesdienst
Ausstellungsende

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Gruppen – Kurse – Angebote– Termine

                    Ostern auf dem Ev. Friedhof
                          am Wasserturm
Wir laden herzlich ein zur Posaunenfeier mit Frau Pfarrerin Annette Beu-
schel, die am Ostersonntag, 20. April 2014 um 7.00 Uhr traditionell auf
dem Ev. Friedhof stattfindet.
Mit Osterchorälen stimmt sich die versammelte Gemeinde auf das Fest der
Auferstehung ein. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Emmaus-
Frühstück mit Kaffee, Fladenbrot und bunten Ostereiern in der österlich
geschmückten Kapelle.

Bibelkurs
Unser kritischer, neugieriger, anregender und sympathischer Bibelkurs trifft
sich an den folgenden Mittwochabenden:
14. Mai, 25. Juni.
Ansprechpartner ist Pfarrer Dr. Bassy, Tel. 895802

Ehrenamtler - Dankeschönfest
Am Freitag den 23.05.14 möchten wir mit Ihnen ab 17:00 Uhr ein kleines
Dankeschönfest mit buntem Programm und viel Gutem feiern. Hierzu er-
halten Sie eine persönliche Einladung! Wir freuen uns auf Sie…
                                                                         17
Gruppen – Kurse – Angebote– Termine

                          Schülerkonzert

                 Sonntag 25. Mai 2014 um 15:00 Uhr
       Schülerinnen und Schüler von Kerstin Haxel-Franken musizieren
                                 Werke von
     Claude Debussy, W. A. Mozart, William Gillock, Valentin Rathgeber,
                                und anderen.

 Im Anschluss laden wir herzlich ein zu einem Zusammensein mit Kuchen
                            und Kaffee oder Saft.
           Der Eintritt ist frei – um eine Spende wird gebeten.

                   Besuchsdienstkreis für Geburtstagsbesuche
               Anderen eine Freude zum Geburtstag bereiten, Sich Zeit
               Nehmen, Zuhören, Nahesein – und manches andere: das er-
fahren Menschen, die in unserem Besuchsdienstkreis aktiv sind und Ge-
meindegliedern in der Regel ab dem 81. Geburtstag einen Gruß unserer Kir-
che überbringen. Wenn Sie Freude an solch einer erfüllenden Tätigkeit ha-
ben (Sie bestimmen, wann Sie wen besuchen), setzen Sie sich bitte mit Frau
Vincentz oder Pfarrer Bassy in Verbindung.

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Unser nächstes Treffen ist am
                        Mittwoch, 11. Juni, 15:30 – 17:00 Uhr.
                       Kinder- und Jugendseite

Liebe Konfis,
die Zeit mit Euch ist mir (jedenfalls: mir) viel zu schnell vergangen! Gerne
hätte ich Euch – nein: nicht mit langweiligen Vorträgen und Unterrichts-
themen gequält, sondern ausführlicher gezeigt, wieviel Zauber und Ge-
heimnisvolles im Leben der christlichen Kirchen steckt. Man kann theore-
tisch etwas wissen und doch nur wenig begriffen haben. Mir schien es
manchmal, Ihr habt zwar eine Menge gehört und gelernt, aber zum wirkli-
chen Verstehen hätten wir viel mehr Zeit gebraucht. Das zeigte mir vor al-
lem unser mitternächtlicher Gottesdienst bei unserer Übernachtung im Ge-
meindezentrum. Da konnten einige (mehr als nur ein paar!) vier Stunden in
der Kirche aushalten – und haben den Raum hoffentlich anders erlebt als
sonst, wenn es sonntags um 10 Uhr zum Pflichtgottesdienst ging. Solche
besonderen Formen christlichen, kirchlichen Lebens hätte ich gerne mehr
mit Euch gemeinsam erlebt. Das hat mich tief beeindruckt. Wie vieles von
Euch! Ihr ward wirklich ein besonderer Jahrgang: nett und bisweilen über-
raschend interessiert, engagiert, diskussionsfreudig (Benedict und die anti-
ken Götter…!!!) und wirklich das, was man „sozial“ nennt. Freue ich mich
auf Eure Konfirmation, so nicht nur: ich werde Euch ganz gehörig vermis-
sen. Wirklich. Und das schreibe ich nicht aus Höflichkeit. Ihr habt die Latte
für alle nachkommenden Jahrgänge ziemlich hoch gelegt…

Das war schön, zu erfahren. Und ich freue mich auch, von Euch irgend-
wann wieder etwas zu hören oder zu sehen. Vielleicht mit mehr Zeit, als wir
hatten…

Seid herzlich gegrüßt und – hm – ich freue mich auf den 18. Mai. Wirklich.
Ganz. Echt.

                                                                          19
Euer Pfarrer Karl-Heinz Bassy

                      Kinder- und Jugendseite

          Benedict Aretz, Göckelsweg 30, 41068 Mönchengladbach
        Noah Boecker, Viersener Str. 163, 41063 Mönchengladbach
     May-Britt Brauer, Walther-Wolff-Str. 33, 41063 Mönchengladbach
     Beatrice Brüss, Wilhelm-Maubach-Str. 20, 41068 Mönchengladbach
             Nina Franken, Quellstr. 37, 41068 Mönchengladbach
        Nele Gormanns, Rönneterkamp 33, 41068 Mönchengladbach
       Gent Heinsch, Nikolaus-Groß-Str. 21, 41063 Mönchengladbach
           Nicolai Höhn, Lindenstr. 277, 41063 Mönchengladbach
          Niclas Joseph, Kaesbachstr. 15, 41063 Mönchengladbach
                          (vorbehaltlich der Taufe)
        Miriam Katz, Poethenberg 80, 41086 Mönchengladbach
         Malte Krüger, Ebelshof 37, 41063 Mönchengladbach
        Greta Merdausl, Heideweg 4, 41063 Mönchengladbach
          Jana Nagel, Sandpesch 13, 41068 Mönchengladbach
 Annika Reißmann, Wilhelm-Maubach-Str. 32, 41068 Mönchengladbach
        Cedric Storms, Lindenstr. 334, 41063 Mönchengladbach
       Rodney Storms, Lindenstr. 334, 41063 Mönchengladbach
  Christin v. d. Velde, Rektor-Esser-Str. 31, 41068 Mönchengladbach
         Pia Verhufen, Braunsstr. 28, 41063 Mönchengladbach
   Yannick Wagemanns, Rönneterkamp 29, 41068 Mönchengladbach
20
Kai Walbergs, Rönneterkamp 17, 41068 Mönchengladbach
              Emily Weinberg, Windmühlenweg 29, 41063 Mönchengla-
                                       dbach
        Simon Woytewicz, Eselsweg 14, 41068 Mönchengladbach
                           (vorbehaltlich der Taufe)

                          Aus der Gemeinde

                           Schöne Osterzeit

„Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, denn
sie sind selber auferstanden: Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, aus
Handwerks- und Gewerbesbanden, aus dem Druck von Giebeln und Dä-
chern, aus der Straßen quetschender Enge, aus der Kirchen ehrwürdiger
Nacht, sind sie alle ans Licht gebracht.“
„Selber auferstanden“ wie Goethe es sagt, das ist ja das Wunderbare an Os-
tern. Man macht diese Erfahrung am eigenen Leibe. Das österliche Wunder
der Auferstehung begleitet uns nicht nur im Frühlingserwachen der Natur,
es zieht sich durch unser ganzes Leben.
Sowohl im Kleinen als auch im Großen, sowohl im Privaten als auch im
Weltgefüge. „Auferstanden aus Ruinen“ so wurde in diesem Teil Deutsch-
lands gesungen. Eigentlich ein Witz der Geschichte, dass ausgerechnet der
atheistisch ideologisierte SED Staat sich diese Osterhymne zum andächti-
gen Strammstehen erwählte. Und dennoch war es ja so. Das ganze Land lag
1945 in Trümmern. Wer hätte damals – als sich so viele das Leben nahmen
– schon geahnt, was dann geschah: Aus der Trümmerwüste erblühte neues
Leben. Und spätestens seit der Wende und dem damit verbundenen Aus für
diese Nationalhymne ist es nun auch wirklich vorbei: das Zeitalter der Rui-
nen. Ein Blick auf die Dresdner Frauenkirche reicht und man weiß, welch
ein Wunder sich an und in unserem Volk ereignet hat. „Selber erstanden“
das haben wir alle natürlich auch schon im Privaten erlebt. Eine ausweglose
Situation und dann ging es doch auf wundersame Weise irgendwie weiter.
Davon kann gewiss jeder ein paar Lieder singen, es muss ja nicht gleich die
Hymne sein. Nichts Anderes ist übrigens auch das Wunder von Ostern. Es
ist Gottes Ja zum Leben. Dieses Ja ist längst über uns gesprochen, bevor wir
das Licht der Welt erblicken konnten und es wird auch noch gelten, wenn
                                                                         21
das Licht unserer Augen erlischt. Wir sind zum Leben beru-
                 fen. Weil dieses ja uns schon jetzt auf Schritt und Tritt be-
                 gleitet, können wir getrost auf unser Leben schauen und mit
Goethe schließen: „Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch,
hier darf ich sein!“
Eine schöne Osterzeit für sie alle und für ihre Familie.

                    Es grüßt sie Ihr Küster Detlef Klemp
                           Aus der Gemeinde

                    Büchertauschbörse im Foyer

Für alle, die gerne „richtige Bücher“ lesen!
Für jeden, der schon mal ein Buch gelesen hat, das zwar gut war, das er aber
nicht zum zweiten Mal lesen will!
Für jeden, der seine Regale leerräumen will oder muss – und noch Bücher
darin hat, die für das Altpapier zu schade sind.
Für alle, die Schmöker suchen. Gut erhalten und nicht ohne Niveau!
All diese lesenden Menschen sind bei uns richtig!
In unserem Foyer haben wir eine Büchertauschbörse eingerichtet. Wie funk-
tioniert diese? Sie nehmen ein Buch Ihrer Wahl (oder zwei, drei…) und
stellen gleich oder später ein anderes (oder andere) zurück. Sobald das Ge-
meindezentrum geöffnet ist, ist die Tauschbörse zugänglich.
Bitte stellen Sie ausschließlich gut erhaltene Bücher in unsere Börse. Bü-
cher mit rassistischem, sexistischem oder gewaltverherrlichendem Inhalt
werden von uns sofort entfernt. Ebenso verfahren wir mit Büchern, deren
Zustand fleckig, speckig, vergilbt oder in anderer Weise desolat ist. Schließ-
lich sind Büchermenschen Ästheten und die lebendige Nutzung unserer
Börse soll ihnen Freude bereiten.

Wir brauchen Hilfe…
22
Für den Hensenweg suchen wir eine Austrägerin / einen Aus-
              träger, die / der uns gerne beim Verteilen unseres „gelben
Heftchens“ unterstützen möchte.
Wenn Sie Lust und Zeit haben, uns zu helfen, dann melden Sie sich doch
bitte bei Frau Nagel Tel.: 5629464

                          Aus der Gemeinde

                   Eine Geschichte zum Osterfest

      Der Osterhase im Visier der Behörden – oder:
   Warum die meisten Ostereier heute aus Schokolade sind
                        Eines schönen Frühlingstages klopfte es beim Oster-
                       hasen an der Tür. Er war gerade dabei gewesen seine
                       Körbe mit bunt gefärbten Eiern zu bestücken, schließ-
                       lich waren es nur noch wenige Tage bis zum Fest. Es
                       kam nicht oft vor, das es beim Osterhasen klopfte,
                       denn fast niemand wusste, wo er wohnte. Neugierig
                       öffnete er die Tür. „Guten Tag!“, sagte eine dürre
                       Frau mit kurzen grauen Haaren und einem spitzen
                       Gesicht. „Ich nehme an, Sie sind der Osterhase?“
                       Leicht verwirrt blickte dieser die Frau an. Ohne eine
Antwort abzuwarten schnatterte sie drauf los. „Mein Name ist Erika Erb-
senzähler. Ich komme vom Amt für Lebensmittelüberwachung und habe ein
paar Fragen an Sie.“ Auf einmal hielt sie ein Klemmbrett mit einer Liste in
den Händen. Was darauf stand, konnte der Osterhase nicht erkennen.
„Es ist bekannt, dass Sie in großen Mengen Lebensmittel transportieren.
Damit haben Sie sicher einen Gewerbeschein. Dürfte ich diesen einmal se-
hen?“ Der Osterhase hörte, was die Dame in ihrem steifen grünen Kostüm-
chen sagte, jedoch wusste er nicht um die Bedeutung ihrer Worte. Fragend
blickte er sie an. „Ich deute das mal als „Nein“.“ Sagte Frau Erbsenzähler
und machte ein Kreuz auf ihrer Liste. „Damit habe ich schon gerechnet.
                                                                          23
Wie steht es denn um die Kühlung der Eier während des
             Transportes? Wie transportieren Sie die Ware noch gleich?“ Er
             zögerte kurz, dann zeigte der Hase mit der linken Pfote auf die
mit bunten Eiern gefüllten Weidenkörbe. Die dürre Dame reckte den Hals
und sah jetzt fast so aus wie eine grüne Giraffe, die in nicht erreichbarer
Ferne ganz besonders schmackhaftes Blattwerk erspäht hatte. Voller Genug-
tuung machte sie ein weiteres Kreuz auf ihrer Liste. „Kein Gewerbeschein,
Unterbrechung der Kühlkette … Aber Ihr HACCP-Konzept können Sie mir
doch sicher vor-
                          Aus der Gemeinde

legen.“ Sie schaute dem Hasen in seine großen unschuldigen braunen Au-
gen. „HACCP-Konzept“ wiederholte sie nun noch einmal extra laut und um
eine besonders deutliche Aussprache bemüht. Auch wenn der Osterhase
diesen Begriff noch nie gehört hatte, war er weder dumm noch taub. Aber
sogar das kleinste Kind wusste doch, dass der Osterhase nicht sprechen
konnte. Frau Erbsenzähler war wohl nie ein solches gewesen. Sie murmelte
ein „Also auch nicht.“ Und machte ein weiteres Kreuz auf ihrer Liste. „Jetzt
hoffe ich für Sie nur noch, dass Sie ihre Ostereier nicht als Bio-Ware dekla-
rieren. Den Skandal vor kurzem werden Sie ja sicher mit bekommen ha-
ben.“ Bio? Ja wusste die Dame denn nicht, dass Ostereier nicht einfach so
von stinknormalen Hühnern gelegt wurden? Auf der ganzen Welt gab es nur
eine kleine Anzahl der versteckt lebenden Osterhühner, die mit der sehr
sensiblen Produktion der Ostereier betraut waren. Bio! Der Frau war wirk-
lich nicht mehr zu helfen!
„Herr Hase“, meldete sich die Dame vom Amt nun wieder zu Wort, noch
immer um eine deutliche Aussprache bemüht. „So leid es mir tut, bei Ihnen
liegt wirklich so einiges im Argen. Sie müssen damit rechnen, dass wir
Ihnen Ihren Laden zu machen. Aber ich will da ja nicht so sein, deshalb
räume ich Ihnen eine Frist von 3 Tagen ein. Wenn Sie mir innerhalb dieses
Zeitraumes einen Herkunftsnachweis Ihrer Eier, Ihr HAACP-Konzept und
einen Plan zum Transport der Eier bis zum Verbraucher ohne nennenswerte
Unterbrechung der Kühlkette vorlegen, können wir vielleicht doch nochmal
über einen Schein für Ihr Gewerbe sprechen Bis dahin verabschiede ich
mich.“ Sie drehte sich um, hielt dann noch einmal kurz in der Bewegung
inne, blickte zurück und sagte mit so etwas wie einem angedeuteten Lä-
24
cheln: „Schließlich sind doch alle nur Menschen, nicht
                wahr?“ Dann setzte sie sich wieder in Bewegung und ver-
                schwand strammen Schrittes. „Zum Glück nicht!“ war das
letzte, was der Osterhase dachte, bevor er seine Haustür schloss.

Seit jenem Tag finden viele große und kleine Kinder am Ostersonntag
Schokoladen-Eier in ihren Nestern.

                                             Stefanie Schmitz, Dip. agr.
                        Aus der Gemeinde

                                                                     25
Aus der Gemeinde

                    Liebe Gemeindemitglieder
                                   Mein Name ist Luise Borsch. Ich
                                   übernehme die Vertretung des Küs-
                                   ters, Herrn Klemp. Einige Mitglieder
                                   der Gemeinde habe ich schon kennen-
                                   gelernt.

                                   Gemeindearbeit ist mir nicht fremd.
                                   Meine Jugendfreundin war eine Pasto-
                                   rentochter. In der ev. Kirchengemein-
                                   de in Essen-Kray habe ich eine Lehre
                                   zur Verw.-Angestellten begonnen.
                                   Durch den Umzug meiner Eltern kam
                                   ich nach Mönchengladbach.

In der Jugendschar und dem Kindergottesdiensthelferkreis habe ich mich in
die Gemeinde eingebracht. Als Mutter von 3 Töchtern, dem entsprechend
großen Haushalt und Garten blieb keine Zeit für Gemeinde oder soziale
26
Arbeit. Jetzt, da die Kinder aus dem Haus sind, die Enkelkin-
               der groß, habe ich wieder Zeit dafür. Es schließt sich für mich
               ein Kreis.

Ich hoffe, dass ich noch viele Gemeindeglieder kennen lernen werde.

Bis zum nächsten Treffen in unserer Kirche grüßt Sie ganz herzlich

Luise Borsch

                            Aus der Gemeinde

                               Wir suchen:
Eine rüstige Rentnerin oder einen rüstigen Rentner, die / der
        unsere Küstervertretung im Notfall vertritt!
Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis. Die Arbeitszeiten sind naturgemäß
 unregelmäßig, aber mit den Mitarbeitenden abstimmbar. Darum ist es gut,
flexibel zu sein. Ebenso ist nach den Bestimmungen unserer Kirche die Zu-
            gehörigkeit zur evangelischen Kirche Voraussetzung.

                                                                           27
Interessenten wenden sich bitte an Pfarrer Dr. Bassy, Tel.:
                              895802.

Aus                                                          der
Ge-

28
meinde

Windberger Radfahrer

Nach alter Tradition besuchten die Windberger-Radfahrer am Mittwoch den
8.1.2014 bei ihrer Krippenwanderung die Krippe von St.Anna, auf dem Hof
von Bauer Brungs und die Krippe der Familie Jansen (Großheide).

Die „Windberger-Radfahrer“ treffen sich jeden Mittwoch um 14:00 Uhr vor
der Kirche St. Anna Waldhausen-Windberg zur gemeinsamen Fahrradtour.
Die Gruppe besteht aus Männern die gerne Fahrradfahren.
Die Strecke und das Ziel werden bei Fahrtbeginn bekannt gegeben. Die
Strecken sind maximal 35 Km lang, mit ausreichend Pausen.

                                                                    29
Aus der Gemeinde

Was tun wenn...,
           ...wir unser Kind taufen lassen wollen oder
                   ich selbst getauft werden will:
Dann setzen Sie sich mit Pfarrer Dr. Bassy in Verbindung, der mit Ihnen
einen Termin für das Taufgespräch und für die Taufe selber macht. Bei ei-
ner Kindstaufe brauchen Sie mindestens einen Paten. Paten müssen einer
christlichen Kirche angehören und dürfen nicht ausgetreten sein; das Paten-
amt gilt bis zur Konfirmation und kann nicht „zurückgenommen“ werden.
Hilfreich ist es, wenn Sie zum Taufgespräch bereits einen Taufspruch aus-
gewählt haben, der Ihr Kind (oder Sie selbst) durch das Leben begleiten
soll. Dieser Spruch muß aus der Bibel stammen (also bitte nicht aus dem
„Kleinen Prinzen“ oder aus Grimms Märchenbuch). Schön wäre es auch,
wenn Sie sich bereits über ein passendes Lied Gedanken gemacht haben.
Taufsprüche und –lieder finden Sie reichlich im Internet. Aber auch im
Taufgespräch kann man vieles klären; und auch die Frage nach einer akti-
ven Beteiligung von Eltern, Großeltern, Geschwistern und Paten bei der
Taufhandlung (Gebet, Lesung, kurzer Wortbeitrag etc.) ist sicher eine Über-
legung wert. Eine Taufe kostet nichts – außer einer freiwilligen Kollekte für
einen gemeinsam festgelegten guten Zweck, wenn die Taufe nicht sowieso
im Hauptgottesdienst stattfindet.

               ...wenn wir kirchlich heiraten wollen:
Dann wenden Sie sich ebenfalls an Pfarrer Dr. Bassy, um die Termine und
ggf. auch den Ort der Trauung zu klären. Auch zu einer Trauung gehört
(mindestens) ein vorhergehendes Gespräch. Einer der Brautleute muß evan-
gelisch sein. Die standesamtliche Trauung geht der kirchlichen voraus. Ge-
bühren entstehen, abgesehen von einer gemeinsam festzulegenden frei- wil-
30
ligen Kollekte für einen guten Zweck am Ausgang keine.
              Auch hier lohnt es sich, nach netten Menschen Ausschau zu
halten, die aktiv im Got-
                          Aus der Gemeinde

tesdienst mitwirken möchten. Besondere musikalische Beiträge, die über
Orgelmusik und Gemeindegesang hinausgehen, müssen mit der jeweiligen
Kirchenmusikerin oder dem jeweiligen Musiker abgesprochen und ggf. ext-
ra vergütet werden. Übrigens: Für eine kirchliche Trauung ist es nie zu spät
– und man kann sich sogar im sonntäglichen Hauptgottes-dienst (natürlich
in einem engeren Rahmen) das Jawort geben und sich als Paar segnen las-
sen!

                   ...wenn ein Trauerfall vorliegt:
In der Regel wendet sich das Bestattungsunternehmen an Pfarrer Dr. Bassy,
der seinerseits Verbindung mit den Hinterbliebenen aufnimmt. Der Termin
für das vorangehende Gespräch und den Gottesdienst wird einvernehmlich
mit allen Beteiligten festgesetzt. Diese Reihenfolge ist wichtig, da Pfarrer
Dr. Bassy von sich aus keinen Beerdigungstermin festsetzen kann, weil er
nicht die Belegung der Friedhofskapellen kennen kann.
Wenn Sie einen individuell gestalteten Trauergottesdienst wünschen, wie er
in einer Friedhofskapelle nicht möglich ist, steht Ihnen als Gemeindeglied
unsere Johanneskirche (kostenlos) zur Verfügung. Auf dem Friedhof findet
dann nur noch die eigentliche Beerdigung statt. Bitte weisen Sie Ihren Be-
statter auf diese Möglichkeit hin und fragen Sie ggf. vorher bei Pfarrer Dr.
Bassy an.

Am Sonntag, der der Beerdigung folgt, gedenken wir im Gemeindegottes-
dienst namentlich des Verstorbenen und seiner Angehörigen. Am Sonntag,
der dem ersten Jahrestag des Todes oder der Beisetzung folgt, gedenken wir
auf Wunsch ebenfalls gerne in der Fürbitte namentlich des Verstorbenen
und seiner Angehörigen. Bitte wenden Sie sich an Pfr. Dr. Bassy.
                                                                          31
Am Beerdigungstag selber läutet für jedes verstorbene Ge-
             meindeglied um 11:00 Uhr für fünf Minuten unsere Glocke.

                          Aus der Gemeinde

                ...wenn ich einfach Hilfe brauche:
Da bricht ein Leben zusammen, da verstirbt jemand in den eigenen vier
Wänden, da liegt jemand lange krank zu Hause und möchte mit einem Un-
beteiligten ein Gespräch, da möchte jemand alleine oder mit den Seinen das
Abendmahl feiern und kommt nicht mehr in die Kirche, da liegen Schuld,
Ängste und Sorgen so sehr auf dem Herzen, dass dieses nicht mehr atmen
und die Seele nicht mehr fliegen kann...
Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Pfarrer Dr. Bassy, der im Notfall
auch kurzfristig für ein Gespräch zur Verfügung steht und die seelsorgerli-
che Schweigepflicht wie auch das Beichtgeheimnis wahrt. Und er weiß, daß
Notfälle gerade in der Nacht besonders notvoll sein können...
für alle weiteren Fragen und Anliegen:
Stehen Ihnen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gerne zur Verfügung.
Bitte beachten Sie deren Arbeits- und Bürozeiten.

32
Aus meinem Bücherregal

                     Aus meinem Bücherregal:

Sytze van der Zee, Schmerz. Eine Biographie. Knaus-Verlag,
                      München 2013.
Es wird Karfreitag und der Tag war für den, der ihn an hervorgehobener
Stelle erlebte, kein Zuckerschlecken und statt Lachs und Forelle gab es Es-
sig und Blut. Darum diesmal ein Buch über ein sehr schmerzhaftes Thema:
den Schmerz.

Man meidet ihn. Man bekämpft ihn. Und beides zu Recht. Was aber, wenn
er chronisch wird? Was, wenn er Lust bereitet? Was, wenn er das Leben fest
im Griff hat? Der Autor sammelt ganz unterschiedliche Geschichten von
Menschen, die dem Schmerz nicht ausweichen. Können oder wollen. Und er
erzählt wahre Martyrien. Vom Leiden der MS-Kranken über das von Bal-
letttänzern, Radrennfahrern und denen, die einfach nur alt und deren Körper
abgenutzt sind. Und Geschichten von denen, die gegen den Schmerz ange-
hen. Oder an ihm Lust empfinden. Und über das eigenartige Leben derer,
die keinen Schmerz empfinden können. Und wie Menschen mit ihrer Pein
umgehen. Nebenher gibt es reichliche Informationen über den derzeitigen
Stand der Schmerzforschung.

Ehrlich: Ich habe mir das Buch gekauft, als ein lieber Mensch mit gräßli-
chen Schmerzattacken zu kämpfen hatte. Und ich gestehe: Ich konnte es
nicht in einem Rutsch durchlesen. Braucht man auch nicht, denn alle Kapi-
                                                                        33
tel stehen für sich. Bemerkenswert ist ein Verzeichnis mit
              relevanten medizinischen Fachausdrücken, die grandios er-
              klärt werden und eines mit nützlichen Links und Adressen.
Drei, vier Kapitel zu lesen verlangt schon einiges. Aber etwa 8 – 16 Millio-
nen Menschen in unserem Land leiden an chronischen Schmerzen. Und
haben es verdient, daß man mal in ihre „Welt“ hineinschaut. Hinterher
denkt man über vieles anders. Und erträgt

                      Aus meinem Bücherregal

seine Kopfschmerzen leichter. Und staunt, mit welchen fiesen Boshaftigkei-
ten unser eigener Körper sich sein Dasein zur Hölle machen kann.

Warum sollte man so was lesen? Natürlich (wir sind bei der Kirche!) um
„dankbar“ zu werden, wenn man nicht zu den genannten Millionen gehört.
Aber auch um sensibel zu werden für ein Thema, das so selten gar nicht ist.
Und sich vor dummen Sprüchen zu schützen, die ungeschützt den eigenen
Mund verlassen wollen. Klar, es gibt gefälligere Themen und Bücher. Und
vor dem Einschlafen sollte man dieses nur lesen, wenn der Wein schwer
oder der Tag anstrengend war. Aber es gibt wenige Bücher, die einem auf
so sachliche, im allerbesten Sinne belehrende (hinterher ist man um Längen
klüger – und vor allem: weiser!) Weise mit einem „Ui“ und „Puh“ das Opus
zuklappen lassen. Besser als jeder Schundhorror, ergreifender als jeder Mit-
telklasse-Roman. Kurzum: Es lohnt.

Für sich. Für andere. Und ganz gewiß, wenn man selbst in irgendeiner Wei-
se betroffen ist.

Demnächst wieder mehr und anderes,

34
Ihr Karl-Heinz Bassy

Wis-   senswertes

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Wissenswertes

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Wissenswertes

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Wissenswertes

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Wissenswertes
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40
Diakonie

                 Diakonisches Werk Mönchengladbach e. V.

               Sammlung für die Siebenbürgenhilfe

                  22. Mai 2014 14:00 – 18:00 Uhr
                   Ev. Johanneskirche / Großheide
  (Bitte Ihre Spenden nur zu dieser Zeit, Severingstr. 2 – 4 abgeben!)
In den letzten Jahren sind die Preise für 14 Grundnahrungsmittel in Rumä-
nien deutlich angehoben worden, wohingegen die Löhne und Gehälter nur
geringfügig gestiegen sind. Das hat zur Folge, dass die Not vieler Familien
immer größer wird und dass sogar die EU inzwischen Pakete mit Grundnah-
rungsmitteln (Mehl, Öl, Zucker) an Menschen verteilt, die nur die Min-
destrente von umgerechnet 90,- Euro beziehen – wobei die Lebensmittel in
Rumänien genauso teuer sind wie bei uns.
               Wir bitten diesmal Schwerpunktmäßig um
             Gut erhaltene, saubere Bekleidung, Schuhe
              Bettwäsche, Bettzeug und Handtücher
            Fahrräder, Kinderwagen und Kinderautositze
          Medikamente, Brillen, Inkontinenzartikel, Rollatoren
 Sehr dankbar sind wir auch über jede finanzielle Unterstützung, denn wir
   schicken pro Jahr zurzeit 16 Vierzig-Tonner-LKW nach Rumänien.

                Spendenkonto Siebenbürgenhilfe:
                    Stadtsparkasse Mönchengladbach
                        Bankleitzahl 310 50 000
                         Kontonummer 213 934
                     Kennwort: Siebenbürgenhilfe

                                                                         41
Kollekten

                       Diakoniekollekte (1),
                     Sammlung vor der Predigt
Jede Gemeinde ist verpflichtet im Gottesdienst eine Sammlung durchzufüh-
ren für diakonische Aufgaben der eigenen Gemeinde, des diakonischen
Werkes oder anderer Einrichtungen. Es ist in etlichen Gesprächen von Ge-
meindegliedern mit verschiedenen Mitgliedern des Presbyteriums deutlich
geworden, dass eine konkrete Zweckbestimmung hilfreich wäre und nicht
nur wie seit vielen Jahren üblich die allgemeine Aussage „ … für diakoni-
sche Aufgaben“ oder „ … für die Diakonie“.
Daher hat sich das Presbyterium dafür entschieden in Zukunft die Zweckbe-
stimmung zu konkretisieren und etwa für einen Zeitraum von mehreren
Wochen für eine bestimmte diakonische Einrichtung vor der Predigt zu
sammeln. Die eingegangenen Gaben werden dann etwa dem diakonischen
Werk mit einer Zweckbindung oder der ausgewählten Einrichtung zugelei-
tet. Im Gemeindebrief wird in Zukunft zu lesen sein, wofür in den nächsten
Monaten jeweils vor der Predigt gesammelt wird.
Hier einige Beispiele:
        Wohnungslosenhilfe / Betreutes Wohnen
        Siebenbürgenhilfe
        Café Pflaster
        Suchtberatung
        Migration
        Fachbereich Erziehungshilfe
        „Hospital Diospi Suyana“ (läuft zur Zeit)
Sollten Sie diakonische Einrichtungen kennen, die Ihnen besonders am
Herzen liegen und wo die Not bekanntermaßen groß ist, so sagen Sie es
einem Mitglied des Presbyteriums. Wir werden dann darüber beraten und
eine Entscheidung treffen. Helfen Sie uns bei unserer Arbeit mit Ihren Vor-
schlägen.

                                 Vielen Dank! Dieter Schuld, Kirchmeister
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Kollekten

                    Diakoniekollekte (2), aktuell

Über das Ergebnis werden Sie in der jeweils nächsten Ausgabe unterrichtet.

Seit Februar sammeln wir für das „Hospital Diospi Suyana“, ein Missions-
krankenhaus für Quechua – Indianer in Peru! Wieso das? Wieso soweit
fort? Wie kam das?

Es begann während des Studiensemesters von Pfarrer Bassy im letzten
Sommer in Marburg. Weil er endlich Zeit hatte, konnte er eine ambulante
Operation durchführen lassen, die ein sehr netter Chirurg beim Vorgespräch
auf einen Termin festsetzte, von dem er wusste, dass es mit Assistenzperso-
nal schwierig werden würde. Pfarrer Bassy machte das nichts aus – und so
saß er auf der Liege „im septischen OP“ und assistierte selber („Klemme,
Sauger, Tupfer“), während der Doktor schnippelte - dabei erzählte dieser
von Bekannten, die sich schon in der Schule lieben gelernt hatten, die beide
Mediziner wären und ein „irres Projekt“ in Peru gestartet haben: besagtes
Krankenhaus! Dres Martina und Klaus-Dieter John aus Wiesbaden haben
als Schirmherrin des Projektes die Frau des letzten peruanischen Staatsprä-
sidenten gewinnen können und 2007 wurde die Klink, die mittlerweile auch
eine Zahn- und Augenklinik umfasst, eingeweiht. Im vergangenen Jahr be-
gann dann auch der Bau einer christlichen Schule auf dem Gelände. Die
Klink ist ein klassisches, europäischen Maßstäben Armenkrankenhaus, vor
dessen Türen morgens durchaus bis zu 200 Indianer, von denen viele die
ganze Nacht auf dem Weg waren, auf eine Behandlung warten. Klaus-
Dieter John erzählt seine Geschichte in dem Buch „Ich habe Gott gesehen“.

Das Krankenhaus ist eine dezidiert christliche Einrichtung und wird nahezu
vollständig aus Spenden finanziert.
                                                                         43
Kollekten

Unter www.diospi-suyana.org können Sie sich weiter informieren!
Pfarrer Bassy besitzt eine DVD über das Haus, die er gerne ausleiht.

Die Bankverbindung lautet:
Diospi Suyana e.V. Bank für Sozialwirtschaft Köln,
Konto-Nr.: 8.073.700;   BLZ: 370.205.00;
IBAN: DE 18.3702.0500.0008.0737.00 BIC: BFSWDE33XXX

Nachtrag
Die Diakoniekollekten, mit denen wir im Gottesdienst die diakonische
Arbeit in Königsberg / Ostpreußen unterstützt haben, ergab allein an
Kollektengeldern Euro: 1801,64.-

Allen Gebern ein herzliches Danke und Vergelt´s Gott!

Gott segne Geber und Gaben.

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Kollekten

Kollektenplan für April bis Juni 2014

So. 06.04.    10:00 Uhr Ev. Stiftung Tannenhof
So. 13.04.    10:00 Uhr Diakonische Jugendhilfe
Do.17.04.     18:00 Uhr Patenkinder unserer Gemeinde
Fr . 18.04.   10:00 Uhr Hilfe f. Gefährdete (60%), Blaues Kreuz (20%)
                        Arbeit in Justizvollzugsanstalten (20%)
Sa. 19.04.    20:00 Uhr Brot für die Welt
So. 20.04.    10:00 Uhr Brot für die Welt
Mo.16.03.     10:00 Uhr Zentrum für Seniorenarbeit (50%), Zentrum für
                        Männerarbeit d. Ev. Kirche i. Rheinland (50%)
So. 27.04.    10:00 Uhr Tschechien, Ukraine: Projekt gegen Menschenhandel
So. 04.05.    10:00 Uhr AFB
So. 11.05.    10:00 Uhr Fortbildung und Begegnungsarbeit Centre Le Pont /
                        Bildungsarbeit in Palästina Talitha Kumi
So. 18.05.    09:30 Uhr Förderung der Kirchenmusik
So. 25.05.    10:00 Uhr Vereinte Evangelische Mission
Do.27.04.     10:00 Uhr Ruanda: Frieden stiften
So. 01.06.    10:00 Uhr „Missionarisch Volkskirche sein“
So. 08.06.    10:00 Uhr Aktion Hoffnung für Osteuropa
Mo.09.06.     10:00 Uhr Ök. Aufgaben u. Auslandsarbeit der Ev. Kirche D.
So. 15.06.    10:00 Uhr Afrika, Asien: HIV und Aids besiegen
So. 22.06.    10:00 Uhr Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit
So. 29.06.    10:00 Uhr Altenbetreuung im Kirchenbezirk
                        Hermannstadt / Rumänien
So. 06.07.    10:00 Uhr ÖJE

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Dies und Das

Gottesdienste der Nachbargemeinden:
Christuskirche..................................................................11:00 Uhr
Friedenskirche, Margarethenstraße 20 .............................11:00 Uhr
Kirchsaal Ohlerfeld ...........................................................9:30 Uhr
Kirchengemeinde Hephata ..............................................10:00 Uhr
Albert-Schweitzer-Haus, Hardt .......................................10:30 Uhr
Karl-Immer-Haus, Neuwerk, Ehrenstraße 30 ...................9:45 Uhr
Paul-Schneider-Haus, Charlottenstraße 16 ......................10:00 Uhr
Krankenhaus Bethesda (samstags) ..................................17:45 Uhr
in ökumenischer Weise
Gottesdienste für gehörlose Menschen, Christuskirche....15:00 Uhr
(am 3. Sonntag im Monat)

      Spendenkonto Ev. Kirchengemeinde Großheide
Wenn Sie Ihrer Kirchengemeinde einen Geldbetrag spenden möchten, kön-
nen Sie das gerne unter Angabe des Zweckes und des Empfängers (Ev. Kir-
   chengemeinde Großheide) auf das nachstehende Konto vornehmen:
                 IBAN: DE18 31050000 000 3214657
                       BIC.: MGLSDE33XXX
                  Stadt Sparkasse Mönchengladbach
                                Herzlichen Dank

                                         IMPRESSUM:
Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist das Presbyterium der Kir-
chengemeinde Mönchengladbach-Großheide, Severingstr. 2-4, 41063 Mönchengladbach. –
Redaktion:, K.-H. Bassy, N. Nagel, D. Schuld – Für namentlich gezeichnete Beiträge
tragen die Verfasser die ausschließliche Verantwortung, Druck: Grafik-Design Peter
Schlegel, Gladbacher Str. 74, 41179 MG, Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli –
September 2014: 15. Mai 2014. Gerne können Sie Artikel oder      Veranstaltungshinweise
an Frau Nagel mailen: ev_kirchengemeinde_grossheide@web.de
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Telefonseite

Pfarrer: Dr. Karl-Heinz Bassy, Severingstraße 2-4………….................... Tel.: 895802
                                                                          Fax: 5629477

Küster: Detlef Klemp, Severingstr. 2 -4…………………………………. Tel.:
Die. – So. 9:00 – 18:00 Uhr                           0152 / 05442660

Mitarbeiterin im Gemeindezentrum
Nancy Nagel, Severingstraße 2-4………………………………………… Tel.: 5629464
mittwochs und freitags 8:30 Uhr – 11:30 Uhr,
ev_kirchengemeinde_grossheide@web.de; www.ekimg.de
Seniorenarbeit:
Janine Vincentz, Severingstraße 2-4……………….…............................. Tel.: 5629465
am sichersten zu erreichen: mittwochs 9:00 – 12:00 Uhr
Kirchenmusik Astrid Dichans….........…………………………………. Tel.: 665566
Evang. Verwaltungsverband Ludwig-Weber-Str. 13, 41061 MG…….. Tel.: 8104-0
Mo.-Do. 8:00 – 12:30 und 13:00 – 15:00 Uhr, Fr. 8:00 – 13:00 Uhr
Ev. Friedhof Viersener Straße 71………………………………………...
Friedhofsverwaltung Ludwig-Weber-Str. 13           Tel.: 8104-712
Diakonisches Werk Mönchengladbach e. V.
Geschäftsstelle Ludwig-Weber-Str. 13 ………………………………….. Tel.: 8104-0

Fachambulanz – Suchtberatung und ambulante Therapie für Betroffene
und Angehörige, Kapuzinerplatz 12, 41061 MG………………………….. Tel.: 10666
Tel. erreichbar Mo. – Fr. 8:00 – 9:00 Uhr
Offene Sprechstunde mittwochs 11:00 – 12:00 Uhr, montags 16:00 – 17:00 Uhr

Zentrale Beratungsstelle, Kaputziner Str. 44
Montag – Freitag 8:00 – 12:00 Uhr Beratung…………….……................ Tel.: 576690
Montag – Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Wohnungsfragen
Neue Arbeit Mönchengladbach gGmbH, Tomphecke 31, MG………... Tel: 59500-0
Krankenhausseelsorger / innen
Maria Hilf, St. Franziskus-Haus, St. Kamillus
Pfarrer Herbert Schimanski……………………………………….............. Tel.: 899912
Evangelisches Krankenhaus „Bethesda“
Pfarrerin Ute Dallmeier – Pfarrer Ulrich Meihsner………………………. Tel.: 51339
Telefonseelsorge…………………………........……....0800-1110111 ev. oder 1110222 kath.

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