IDEELLES BEGLEITPROGRAMM 2021 - Rosa-Luxemburg ...

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IDEELLES
BEGLEITPROGRAMM    2021
DES STUDIENWERKS
IMPRESSUM

Ideelles Begleitprogramm des Studienwerks 2021

Herausgeberin: Rosa-Luxemburg-Stiftung – Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.
Straße der Pariser Kommune 8a, 10243 Berlin, 030 44310 -223, Fax -589, www.rosalux.de

Konzept und Redaktion: Kira Güttinger & Alina Voinea
Mitarbeit: Studienwerk
Layout: Verena Schneider
INHALT I

05   Editorial                                                       Zur Vereinbarkeit von wissenschaftlichem Schreiben und
                                                                     Aktivismus
08   Hinweise zur Teilnahme an Seminaren & Workshops            19   Vom Block(-viertel) in die Uni: soziale Herkunft, Migration
     für Stipendiat*innen
                                                                     und Aufstieg
                                                                21   Sexismus und Gender-Repräsentation im universitären Alltag
09   Die Einführungsseminare
                                                                23   Strukturen in politischen Gruppen erkennen, wertschätzen –
10   Seminare und Workshops für alle Stipendiat*innen                und verändern!
11   Zeit- und Selbstmanagement – Was tun gegen Stress
     und Aufschieberitis?			                                    25   Veranstaltungen für Promotionsstipendiat*innen
13   Mit dem Exposé zur Promotion. Wege und Herausforde-		      26   Digitales Doktorand*innenkolloquium
     rungen                                                     28   Forschungswerkstatt Qualitative Methoden
15   “Promotion oder Berufseinstieg? Und wo?” - Werkzeuge zur   29   Potsdamer Schreibtage für Promovierende
     Entscheidungsfindung für das Leben nach dem Studium mit    30   Publishing your Dissertation
     internationaler Perspektive                                32   Zeitmanagement mit Lust statt Disziplin
17   Engaged Research and Scholar Activism:                     34   Doktorand*innen-Jahrbuch und Redaktionssitzungen
INHALT II

37   Regionaltreffen & Stip* Jour Fixe

39   Gruppencoaching für Stipendiat*innen

41   Ehemaligentreffen

43   Stipendiatische Arbeitskreise
45   Aktive stipendiatische Arbeitskreise

46   Ansprechpersonen im Studienwerk
EDITORIAL

Liebe Stipendiat*innen,                                        tischen Schwerpunkt „Rosa gegen Rechts“ entschie-
liebe ehemalige Stipendiat*innen,                              den - denn wir befinden uns seit längerem in Zeiten
                                                               extrem voranschreitender gesellschaftlicher Polarisie-
wir freuen uns sehr, euch in diesem Begleitheft die Ver-       rung. Die Corona-Pandemie wirkt nun zusätzlich wie ein
anstaltungen des Studienwerks, die 2021 stattfinden,           Brennglas auf die auch schon zuvor zu verzeichnenden
vorzustellen. Wir sind im Studienwerk sehr stolz, dass         Zuspitzungen und tektonischen Verschiebungen auf
wir ein derart breites Angebot an zusätzlicher ideeller        der gesellschaftspolitischen und/oder zivilgesellschaft-
Förderung – nicht zuletzt mit eurer Hilfe! – anbieten          lichen Landkarte ein. Unter unseren thematischen
können, statt einfach nur Studium und Promotion ma-            Schwerpunkt fallen insbesondere die Themenfelder zu
teriell zu fördern. Es macht uns großen Spaß, beides:          Sexismus und Frauen*hass, Rassismus und Antisemi-
ideelle und materielle Förderungen zu realisieren und          tismus. Die Veranstaltungen des Studienwerks unter
miteinander in einen stimmigen Einklang zu bringen!            dem Motto „Rosa gegen Rechts“ stellen wir euch An-
                                                               fang Februar in einem gesonderten Begleitheft vor!
Auch im Jahr 2021 wollen wir mit unserem Begleitpro-
gramm ein möglichst breites Angebot schaffen, um               Die Corona-Pandemie, die unsere politische Bildungs-
euch Räume zu eröffnen, in denen ihr euch intensiv mit         arbeit und Begleitung der Stipendiat*innen im Rah-
unterschiedlichen Themen beschäftigen und austau-              men der ideellen und materiellen Förderung im letzten
schen könnt.                                                   Jahr stark begrenzt und eingeschränkt hat, wird auch
Für 2021 haben wir uns zusätzlich zu den meist Jahr für        in 2021 unsere Arbeit wie auch unser Miteinander
Jahr wiederkehrenden Veranstaltungen für den thema-            beeinflussen. Zwar ist Licht am Ende des Tunnels der

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Beschränkungen von physischen Kontakten und des                nen Inhalte impliziert und auf eurer Beteiligung beruht.
gesellschaftlichen Lebens in Sicht. Dennoch ist davon          Die Veranstaltungen sollen euch über das konkrete The-
auszugehen, dass wir noch weit in das Jahr 2021 hin-           menfeld hinaus stärken und Anknüpfungspunkte für
ein mit den Sicherheitsmaßnahmen und Hygieneregeln             politisches Handeln schaffen.
auch in der politischen Bildungsarbeit konfrontiert sein
werden. Mindestens bis endlich der Virus durch eine            Die konkreten inhaltlichen und methodischen Fokussie-
flächendeckende Impfung der Bevölkerung zurückge-              rungen der Bildungsformate ergeben sich aus dem je-
drängt werden kann. Bis dahin werden noch viele un-            weiligen Themenkontext und der jeweiligen Umsetzung
serer Veranstaltungen digital stattfinden – und wenn           der Referent*innen. Bis auf wenige Ausnahmen sind
analog dann nur mit einem stark eingeschränkten Teil-          die Veranstaltungen offen für alle Stipendiat*innen und
nehmer*innenkreis.                                             ehemalige Stipendiat*innen der Rosa-Luxemburg-Stif-
                                                               tung.
Die meisten unserer von Jahr zu Jahr wiederkehrenden
Formate, wie zum Beispiel das Einführungsseminar,              Darüber hinaus ist es uns gelungen, das Veranstal-
haben wir inzwischen in ein digitales Format überführt         tungsprogramm größtenteils aus den Ideen und Vor-
und viele wichtige Erfahrungen in der Durchführung             schlägen von ehemaligen Stipendiat*innen zu verwirkli-
gesammelt. Wir versuchen im Digitalen – unter widri-           chen und umzusetzen. Um eine kleine Orientierung für
gen Umständen – das Beste daraus zu machen. Es sind            unser Programm zu ermöglichen, gibt es hier eine kurze
eben nicht die besten Bedingungen, um Zusammenhalt             Beschreibung über die unterschiedlichen Formate und
und Vernetzung miteinander zu realisieren. Wir sind            Angebote:
dennoch ganz zuversichtlich und sagen uns auch: Es ist
besser als gar nichts! Der digitale Raum bietet zudem          Wir beginnen mit dem Einführungsseminar, welches
aber auch bisher ungeahnte Möglichkeiten der Erreich-          die Auftakt- und Willkommensveranstaltung des Studi-
barkeit und der Dezentralisierung unserer Angebote.            enwerks für alle neuaufgenommen Stipendiat*innen ist
                                                               und zweimal im Jahr stattfindet.
Grundlage unseres Veranstaltungsprogramms ist ein
emanzipatorisches Bildungsverständnis, das eine kriti-         Intensivere und ausführlichere Auseinandersetzungen
sche Auseinandersetzung und Reflexion aller angebote-          zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten von Soft

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Skills über (gesellschafts-)politische Inhalte finden auf       Das jährlich stattfindende Ehemaligentreffen bringt
das ganze Jahr verteilt in Workshops und Seminaren              die ehemaligen Stipendiat*innen der RLS, also eine
statt. In diesem Rahmen bieten wir auch Exkursionen             bunte Vielfalt von Menschen, die sich an vielen Orten
interdisziplinäre Veranstaltungen sowie Seminare für            und in unterschiedlichsten beruflichen und ehrenamtli-
Doktorand*innen an.                                             chen Positionen engagieren, zusammen.

Unsere Regionaltreffen und Stip* Jour Fixe Berlin               Über die Veranstaltungen des Studienwerks hinaus,
schaffen die Vernetzung und den Austausch innerhalb             könnt ihr euch im Rahmen der stipendiatischen Ar-
der Bundesländer und unter euch. Auch hier habt ihr die         beitskreise thematisch vernetzen und euch mit ande-
Möglichkeit, euch mit Ideen und Themen einzubringen.            ren Stipendiat*innen austauschen.

Wir freuen uns, dass wir regelmäßig Bildungsreisen              Wir informieren euch auch weiterhin per Mail über die
für euch anbieten können. 2021/2022 findet eine Aus-            anstehenden Veranstaltungen. Für organisatorische
tauschreise mit dem Schwerpunkt sozialökologische               Anliegen stehen euch Christopher Voß und Cathérine
Transformation zwischen Deutschland und Vietnam                 Gosse zur Verfügung. Bei Fragen bezüglich einzel-
statt.                                                          ner Veranstaltungen könnt ihr gerne die jeweilige An-
                                                                sprechperson im Studienwerk kontaktieren und eure
Als Antwort auf die spezifische Belastungssituation,            Fragen und Rückmeldungen loswerden! Ganz hinten
denen Studierende während der Corona-Pandemie                   im Veranstaltungsprogramm findet ihr alle Kolleg*innen
ausgesetzt waren (und sind), haben wir 2020 erstmals            aus dem Studienwerk, an die ihr euch bei Fragen zum
online-Gruppencoachings angeboten. Im Rahmen                    Veranstaltungsprogramm wenden könnt.
dieser hatten Studienstipendiat*innen die Möglichkeit,
unter Begleitung eine*r professionellen Coach*in in             Wir freuen uns über eure zahlreiche Teilnahme und die
einer Kombination aus individueller Unterstützung, ge-          Rückmeldungen zum Programm. Viel Spaß damit!
genseitiger Beratung und gemeinsamen Austauschs an
ähnlichen Fragestellungen zu arbeiten. Dieses Angebot           Euer Studienwerksteam
führen wir auch im Jahr 2021 fort!

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HINWEISE ZUR TEILNAHME AN
SEMINAREN & WORKSHOPS
FÜR STIPENDIAT*INNEN

Wir erheben für viele analoge Veranstaltungen einen               nahmebestätigung gilt die Anmeldung als verbindlich!
Teilnahmebetrag. Genaueres dazu findet ihr bei der je-            Falls ihr nach dem Anmeldeschluss keine Bestätigung
weiligen Veranstaltung im Intranet.                               bekommt, bedeutet dies, dass ihr keinen Platz bekom-
                                                                  men habt. Falls ein Platz zum späteren Zeitpunkt frei
Wir können für die Studienwerksveranstaltungen eure               wird, werdet ihr umgehend darüber benachrichtigt.
Reise- und Übernachtungskosten übernehmen. Bitte
informiert euch zu den detaillierten Bedingungen im               Falls ihr euch nach dem Anmeldeschluss von einer
Intranet.                                                         Veranstaltung abmelden möchtet bzw. müsst, müsst
                                                                  ihr dennoch den Teilnahmebeitrag bezahlen – außer ihr
Im Moment organisieren wir bei analogen Veranstaltun-             seid krank und könnt uns dafür ein Attest vorlegen. Bit-
gen, an denen für mindestens drei Kinder eine Betreu-             te meldet euch in jedem Fall bei uns ab, wenn ihr nicht
ung benötigt wird, eine Kinderbetreuung.                          an einer Veranstaltung teilnehmen könnt.

Anmeldeverfahren                                                  Anmeldeverfahren für Veranstaltungen, ab März/
Aktuell erfolgen die Anmeldungen über das Intranet                April 2021
des Studienwerks. Hier könnt ihr euch bis zum jeweili-            Ab März/April 2021 erfolgen die Anmeldungen über das
gen Anmeldeschluss selbstständig an- und auch wieder              Self-Service-Portal. Über das neue Anmeldeverfahren
abmelden. Nach dem Anmeldeschluss bekommt ihr                     informieren wir euch, wenn es soweit ist, per Mail.
eine E-Mail mit der Teilnahmebestätigung und detail-
lierten Infos zur Veranstaltung. Erst nach Erhalt der Teil-

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DIE EINFÜHRUNGSSEMINARE

In den Einführungsseminaren werden die neu aufge-
nommenen Stipendiat*innen von der Stiftung und vom
Studienwerk herzlich willkommen geheißen.

Hier gibt es die Gelegenheit, erste Einblicke in die ver-
schiedenen Bereiche der Stiftung zu erhalten, in Kontakt
zu Mitarbeiter*innen der Stiftung zu treten und deren           Termine:
Themenschwerpunkte kennenzulernen. Darüber hinaus
                                                                Frühjahr: 15.-17. April 2021
gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Stipendiat*in-
nen auszutauschen und zu vernetzen. Nicht zuletzt be-           online
kommen die Stipendiat*innen wesentliche Infos für das
                                                                Ansprechpersonen: Kira Güttinger & Sara Khorshidi
jeweilige Studien- oder Promotionsstipendium sowie zu
den Basics der materiellen und ideellen Förderung in
der Rosa-Luxemburg-Stiftung.                                    und

Die Einführungsseminare finden zwei Mal pro Jahr statt.         Herbst: 7.-9. Oktober 2021
                                                                online oder in Berlin
                                                                Ansprechpersonen: Songül Bitiş & Nina Borst

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SEMINARE UND WORKSHOPS FÜR
ALLE STIPENDIAT*INNEN

              10
ZEIT- UND SELBSTMANAGEMENT –
WAS TUN GEGEN STRESS UND
AUFSCHIEBERITIS?

Häufig bewundern wir bei Anderen die Fähigkeit, an-             Durch wirksame Selbstorganisation kann die eigene
stehende Hausarbeiten, Prüfungen oder Bewerbun-                 Arbeitszeit besser genutzt werden, mehr Freiraum für
gen frühzeitig anzugehen und dranzubleiben, während             die wichtigsten Aufgaben freigesetzt werden und der
wir selbst scheinbar viel länger mit unserem inneren            konstruktive Umgang mit Zeitdruck geübt werden. Ge-
Schweinehund kämpfen, uns von der Vielzahl an Aufga-            meinsam probieren wir die bewährtesten Methoden zur
ben vielleicht überfordert fühlen oder wertvolle Stunden        Selbstorganisation, Zeitersparnis und Arbeitstechniken
„prokrastinieren“. Was wir bei anderen beobachten ist           aus und entwickeln praktische Lösungsmöglichkeiten
aber nicht einfach eine Frage des Charakters, sondern           für unsere individuellen Zeitfresser. Anhand von Bei-
das Ergebnis erlernbarer Strategien.                            spielen, Checklisten und Übungsbögen trainieren wir
                                                                die wichtigsten Zeitmanagementregeln und lernen ver-
In unserem Zeit- und Selbstmanagement Seminar re-               meidbare Fehler kennen. Ziel ist es die eigene Motiva-
flektieren wir unsere individuellen Schwierigkeiten bei         tion zu kennen, bessere Stressbewältigungsstrategien
der Planung von Aufgaben sowie der Aufrechterhaltung            zu lernen und eine erhöhte Arbeitszufriedenheit sowie
unserer Motivation und erarbeiten vielseitige Lösungs-          mehr freie Zeit zu gewinnen.
ansätze. Das Seminar richtet sich an Studierende aller
Fächer in B.A. und M.A. und findet digital statt.

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Referent*innen:
Corinna Land hat Sozialwissenschaft studiert und war
von 2011 bis 2016 Studienstipendiatin der RLS. Seit-
dem ist sie Lehrbeauftragte an der Ruhr-Universität Bo-
chum und der Hochschule Fulda und promoviert seit
2017 im Sylff-Mikrokolleg „Forced Migration“.

Vanessa Nikolas hat Globalisierung, Transnationalisie-
rung und Governance studiert und promoviert derzeit
in internationaler politischer Soziologie. Sie arbeitet als
freie politische Bildnerin, als Lehrbeauftragte an der
Ruhr-Universität Bochum und als Projektkoordinatorin
für das Institut für Protest- und Bewegungsforschung
– Berlin.

Termin: 16. bis 17. Januar 2021, an beiden Tagen von
10.30 bis 18.00 Uhr
digital (über Zoom)
Ansprechperson: Alina Voinea

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MIT DEM EXPOSÉ ZUR PROMOTION.
WEGE UND HERAUSFORDERUNGEN

In diesem eintägigen Workshop wollen wir (ehemali-            •   Schreibmethoden: Freewriting, Visualisieren,
gen) Stipendiat*innen kurz vor oder nach dem Ende des             Schreibdenken, etc.
Masters die Möglichkeit geben, erste Schritte zu einem        •   Input zu Promotionsmöglichkeiten (Stelle, Stipendi-
Exposé zu gehen. Mit Wissen über die Textsorte Pro-               um, Kolleg)
motionsexposé, schreibpraktischen Methoden sowie
Reflexionen zur Promotionsmotivation und möglichen
Schreibblockaden am Beginn der Promotion wollen wir           Referent*innen:
Stipendiat*innen ermutigen, sich den ersten Schritt zu        Annika Klanke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der
einem wissenschaftlichen Berufsweg zu erschreiben.            Arbeitsgruppe Diversitätsstudien (Fakultät Kulturwis-
                                                              senschaften) an der Technischen Universität Dortmund.
Inhalte des Workshops sind:                                   Derzeit arbeitet sie an einer Promotion zu Potential
                                                              und Kritik zeitgenössischer feministischer Essayistik.
•   Warum (nicht) promovieren? Reflexionsübung/               Studium der Germanistik, Musikpädagogik und -wis-
    Austausch zum Für und Wider                               senschaft, Theater- und Kulturwissenschaften an den
•   Schreiben eines einseitigen Kurz-Exposés zum vor-         Universitäten Bremen und Wien (BA), an der HU Ber-
    läufigen Promotionsthema                                  lin und der Cornell University (Ithaca, NY). Mitglied bei
•   Textsortenkompetenz: Über den fiktionalen und             undercurrents - Forum für linke Literaturwissenschaft.
    gleichzeitig produktiven Charakter eines Exposés
                                                              Philipp Piechura promoviert an der Hafencity University
                                                              Hamburg als Stipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung
                                                              zu alternativen Formen der Unterbringung Geflüchteter.

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Vorher hat er ein Jahr lang bei einem Stadtforschungs-
büro in Berlin gearbeitet und anschließend parallel zur
Vorbereitung seiner Promotion prekär freiberuflich in
der politischen Bildung und als Sozialwissenschaftler
gearbeitet. Neben der Promotion engagiert er sich für
die Partei Die Linke sowie am Bremer Zentrum für Per-
formance Studies.

Termin: 20. Februar 2021 (10 bis 18 Uhr)
digital
Ansprechperson: Alina Voinea

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“PROMOTION ODER BERUFSEINSTIEG? UND WO?”
WERKZEUGE ZUR ENTSCHEIDUNGSFINDUNG FÜR
DAS LEBEN NACH DEM STUDIUM MIT INTERNATIO-
NALER PERSPEKTIVE

„Promovieren oder in der Praxis arbeiten? Und wenn            Ziele der Veranstaltung sind es, internationalen Stu-
ich promoviere, bedeutet das, dass ich immer in der           dent*innen Werkzeuge bereitzustellen, um eine Ent-
Forschung bleiben muss? Und wenn ich arbeite, heißt           scheidung über ihr Leben nach dem Studium zu treffen:
das, dass ich nicht mehr promovieren kann? Soll ich in        Promotion vs. Beruf? In Deutschland, im Herkunftsland
Deutschland bleiben, in mein Herkunftsland zurückkeh-         oder im Ausland?
ren oder ins Ausland gehen?“ –
                                                              Klarheit über die Vor- und Nachteile der unterschied-
Diese Fragen werden, je näher das Ende des Studiums           lichen Möglichkeiten zu schaffen und somit Teilneh-
rückt, immer größer. In diesem Workshop möchten wir           mer*innen eine Entscheidung aufgrund eigener Zielen
einen Rahmen schaffen, um uns mit diesen Fragen aus-          und Wünsche zu ermöglichen anstatt aufgrund von
einanderzusetzen, Möglichkeiten zu eröffnen, Perspek-         Druck, Ängsten und Erwartungen anderer.
tiven zu erweitern und Ängste zu lindern.

Dabei werden die beiden internationalen Referentinnen
von ihren persönlichen Erfahrungen und den damit ver-         Referent*innen:
bundenen Herausforderungen berichten – einmal die             Cristina ist Peruanerin, Feministin und ehemalige Sti-
Promotion in Deutschland und einmal die Rückkehr ins          pendiatin des RLS. Sie hat in Frankfurt a. M. studiert
Herkunftsland und das Eintauchen in die Berufswelt.           und ist dann wieder nach Peru, wo sie in der Entwick-
                                                              lungszusammenarbeit arbeitet.

                                                         15
Johanna ist in Madrid aufgewachsen. Sie ist nach
Frankfurt a. M. gezogen, um zu studieren und promo-
viert jetzt an der Universität Marburg zur Krise Europas
und Populismus in Südeuropa.

Termin: 13. bis 14. März 2021
digital (Zoom)
Ansprechperson: Kira Güttinger

                                                           16
ENGAGED RESEARCH AND SCHOLAR ACTIVISM:
ZUR VEREINBARKEIT VON WISSENSCHAFTLICHEM
SCHREIBEN UND AKTIVISMUS

Ziel des Workshops ist es, sich mit der Leitfrage, was es         Referent*innen:
heißt politisch aktiv zu sein und gleichzeitig als Wissen-        Ansar Jasim ist ehemalige Studienstipendiatin der RLS.
schaftler*in zu arbeiten, auseinanderzusetzen.                    Sie hat Politk und Wirtschaft mit Fokus Westasien stu-
                                                                  diert. Sie arbeitet mit politischen Bewegungen im Liba-
Wir möchten über Ansätze und Formen der Vereinbar-                non, Irak und Syrien und engagiert sich seit 2012 inner-
keit von Aktivismus und Wissenschaft diskutieren und              halb der Solidaritätsorganisation “Adopt a Revolution”.
reflektieren. Dabei beleuchten wir nicht nur theoretische         Daneben ist sie aktiv beim Netzwerk Dis:orient, welches
Ansätze, sondern auch Methodologien und Epistemo-                 kritischen Journalist*innen und Akademiker*innen, die
logien, die die Formulierung einer politischen Wissen-            dekolonial und anti-hierarchische Wissensproduktion
schaft zulassen (von der Themenwahl bis zur Schreib-              zu Westasien- und Nordafrika betreiben wollen, Raum
weise und Verwertung des generierten Wissens).                    gibt. Sie schreibt u.a. für das Westasien-Dossier der
                                                                  Rosa-Luxemburg-Stiftung zu Irak und Syrien mit dem
Der Workshop wird sich insbesondere mit feministi-                Schwerpunkt soziale Bewegungen.
schen und dekolonialen Zugängen zu kritischer Wis-
sensproduktion auseinandersetzen, um Fragen nach                  Klaudia Wieser ist Doktorandin am Institut für Kul-
Objektivität und Positionalität aufzuspannen. Gleich-             tur- und Sozialanthropologie der Universität Wien mit
zeitig wird die Universität als imperiale und neoliberale         Schwerpunkt Geopolitik des Wissens, Kolonialismus
Institution einer kritischen Analyse unterzogen, um be-           und Widerstand sowie kritische feministische Theorie.
stehende Räume kritischer Forschung auszuloten.                   Außerdem arbeitet sie im Projekt KnowWar- Knowled-
                                                                  ge Production in Times of Flight and War: Developing

                                                             17
Common Grounds for Research in/on Syria und ist Mit-
glied der Dokustelle: Islamfeindlichkeit und antimusli-
mischer Rassismus in Österreich.

Termin: 7. bis 9. Mai 2021
analog oder digital (wird im März 2021 entschieden)
Ort, falls analog: Berlin
Ansprechperson: Songül Bitiș

                                                          18
VOM BLOCK(-VIERTEL) IN DIE UNI:
SOZIALE HERKUNFT, MIGRATION
UND AUFSTIEG

Wir möchten in unserem Empowermentworkshop                        •   Stärkung von Ressourcen, Strategien und Zielen
Menschen die in der Akademia einen sozialen Aufstieg              •   Mentor_innenschaften und Netzwerke
erleben, gleichzeitig von Rassismus und/oder Antise-              •   Achtsamkeit und Umgang mit Stress
mitismus betroffen sind bzw. Migrationsbiographien                •   Empowerment zu Rassismus- und Antisemitis-
tragen, Raum bieten, die individuelle Situation zu reflek-            muserfahrung in akademischen Kontexten
tieren, Ressourcen zu erkennen und Handlungsstärke
zu gewinnen. Was macht es mit uns soziale Überläu-
fer_innen zu sein? Wer waren unsere Mentor_innen
in diesem Prozess und wie können wir dies für ande-               Referent*innen
re sein? Was braucht es, um die eigenen Ressourcen                Müge Zünbül ist Soziologin und arbeitet als Bildungsre-
zu erkennen und zu stärken? Der Workshop soll dazu                ferentin einer Beratungsstelle zum Thema Rechtsextre-
dienen, trotz der Wirkkräfte Rassismus, Antisemitismus            mismus, Antisemitismus. Zudem ist sie als Referentin
und Klassismus in akademischen Kontext zu bestehen.               in der machtkritischen Bildungsarbeit mit den Schwer-
                                                                  punkten Gender, Rassismus, Empowerment und Ana-
Inhalte                                                           lysen aus einer Perspektive der post-faschistischen Ge-
• Analyse von Akademischen Kontexte in Studium,                   sellschaft tätig.
    (lohn- oder ehrenamtliche) Arbeit und Wohnumfeld
         - Umgang mit „Aufstieg“ und Verbesserung 		              Loïc Donisa ist Erziehungswissenschaftler und arbei-
         der Lebenssituation                                      tet als Bildungsreferent zum Thema Empowerment,
         - Umgang mit ungleichen Voraussetzungen                  Opferschutz, Antisemitismus und Rassismus. Zudem

                                                             19
ist er als Referent in der Erwachsenenbildung mit den
Schwerpunkten kritisches Diversity, Migration und
Mehrsprachigkeit tätig. Dabei arbeitet er systemisch
und ressourcenorientiert.

Termin: 29. bis 30. Mai 2021 (jeweils von 10 bis 18 Uhr)
Ort: Hamburg (W3, Werkstatt für internationale Kultur und
Politik e.V. Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg)
Ansprechperson: Nina Borst

                                                            20
SEXISMUS UND GENDER-REPRÄSEN-
TATION IM UNIVERSITÄREN ALLTAG

Zielgruppe: FLINT (Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-Binä-          ten und Geschichte. Obwohl diese Problematik bekannt
re und Trans-Personen)                                          ist, fehlt eine Berücksichtigung von Gender-Aspekten
                                                                im Lernalltag und am Fachbereich, die hilft Barrieren
Stereotype, Benachteiligungen sowie verbale und phy-            abzubauen. Für FLINTs bedeutet das eine Individuali-
sische Übergriffe aufgrund des (zugeschriebenen) Ge-            sierung ihrer Sexismus-Erfahrungen insbesondere vor
schlechts sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft          dem Hintergrund von fehlenden Vernetzungs- und So-
und für viele FLINT teil des Alltags. Auch die Uni ist          lidarisierungsmöglichkeiten am eigenen Fachbereich.
nicht frei von (hetero)sexistischen Strukturen, die eine        Zum Einen stehen diese bei Diskriminierungserfahrun-
Machtschieflage erzeugen. Was genau ist Sexismus?               gen oft alleine da, zum Anderen wird der institutionali-
Wie zeigt sich dieser an der Universität? Wie ist mein          sierte Sexismus zum persönlichen Problem der Betrof-
universitärer Alltag hiervon beeinflusst? Welche Hand-          fenen gemacht. Der Workshop soll Menschen, die einer
lungsmöglichkeiten und Strategien gibt es? Diese und            Gender-Minderheit in ihrem Studienfach angehören
weitere Fragen werden in dem Workshop diskutiert.               und von Sexismus betroffen sind, helfen, diese Struk-
                                                                turen zu identifizieren und persönliche Gegenstrategien
Ein besonderes Augenmerk legt der Workshop hierbei              zu entwickeln.
auf Studierende, die in ihrem Studienfach stark unter-
repräsentiert sind, da viele Studiengänge nach wie vor          Zunächst wird durch das Besprechen von Begriffen und
stark cis-männlich dominiert sind. Beispiele können hier        der Analyse von Stereotypen und Vorurteilen eine ge-
Ingenieurwissenschaften, Informatik und Physik sein,            meinsame Wissensbasis für den Workshop geschaffen.
aber auch Studienfächer wie Wirtschaftswissenschaf-             Das Entstehen und Reproduzieren von Geschlechterun-

                                                           21
gleichheiten an der Universität und deren Auswirkun-
gen wird behandelt. Der Workshop soll anschließend
Raum für den Austausch persönlicher Erfahrungen bie-
ten und legt den Schwerpunkt auf Austausch und Er-
arbeitung von Handlungsmöglichkeiten. Ziel ist es, die
Teilnehmenden für den Uni-Alltag zu empowern und zu
vernetzen.

Referent*innen:
Alex M. K. Hagen ist Doktorand_in der theoretischen
Physik in Marburg und hat zuvor Physik und Biomedical
Science studiert. Alex Hagen war außerdem ein Jahr
als Referent_in für Hochschulpolitik des AStA Marburg
tätig und von April 2017 bis September 2019 Stipendi-
at_in der RLS.

Lotte Gabriel war 2017-2018 Referentin für Geschlech-
terpolitik des AStA Marburg und hat einen Bachelor in
Geschichte.

Auch neben dem universitären Alltag, in dem beide                  Termin: 25. bis 26. September 2021 (jeweils 9:30 -17:30 Uhr)
sich zwangsläufig mit (Hetero)Sexismus und Gender
Bias auseinandersetzen müssen und mussten, sind An-                Ort: Marburg
tisexistische-Interventionen und Diskriminierungssensi-            Ansprechperson: Alina Voinea
bilität seit vielen Jahren ein Hauptbestandteil ihrer poli-
tischen Arbeit in unterschiedlichen Zusammenhängen.

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STRUKTUREN IN POLITISCHEN GRUPPEN
ERKENNEN, WERTSCHÄTZEN –
UND VERÄNDERN!

Es gibt diese typischen Gruppensituationen: Wenn je-              In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam mit
mand fragt „Und wer macht das jetzt?“, meldet sich                Strukturen in politischen Gruppen und deren Einflüsse
immer die gleiche Person, die einfach nicht so lange still        auf individuelles und kollektives Handeln der politisch
sitzen und auf den Boden starren kann, wie die anderen.           Aktiven auseinandersetzen. Ziel ist es, herauszufinden,
Dann gibt es diese Personen, deren Meinungen stärker              welche Strukturen und Handlungsweisen für die politi-
die Gruppenrichtung beeinflussen als die der anderen.             sche Absicht der Gruppe unterstützend oder hemmend
Und es sind stets dieselben Leute, die den Lauti bedie-           sein können. Diese Dinge gilt es zu erkennen, zu bewer-
nen. Da ist diese besonders nervige Aufgabe, die immer            ten und aktiv zu gestalten. Anhand des Konzepts vom
nur eine Person macht - ohne, dass es je jemand merkt.            „nachhaltigem Aktivismus“ können wir diskutieren, in-
Und wer kümmert sich eigentlich um die sozial-emo-                wieweit Aktivismus in Gruppen freudig, langlebig und
tionalen Themen in der Pause? Viele Neulinge bleiben              inklusiv sein kann.
schon nach wenigen Treffen wieder weg - warum?
                                                                  Der Workshop wird durch eure Erfahrungen und The-
Rollen, Hierarchien, Strategiefindung und Entschei-               men aktiv mitgestaltet. Wir geben Inputs zu Hierarchi-
dungsverfahren, Anerkennungskultur, intolerante linke             en, Entscheidungsfindung und gegenseitigem Empow-
Subkultur. Na und? Unsere Gruppen und Bündnisse le-               erment von Gruppenmitgliedern. Ganz konkret bieten
ben so lange vor sich hin, bis es irgendwann ein echtes           wir euch einen Raum, um an euren Erfahrungen und
Problem gibt - von außen oder innen. Wenn sich dann               Themen zu arbeiten. Jede*r soll etwas mitnehmen an
die Gruppe in der Situation nicht neu erfinden kann,              Methoden für die eigene Gruppenreflektion oder -arbeit.
geht sie vollends kaputt.                                         Damit ihr nach dem Wochenende die Reflexionen und

                                                             23
Handlungsansätze auch in eure Praxis umsetzt, möch-
ten wir für die Zeit nach dem Workshop ein freiwilliges
Tandem-System unter den Teilnehmenden initiieren. So
könnt ihr euch gegenseitig dabei unterstützen, einige
Veränderungen direkt anzugehen.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Ehemalige als
auch aktuelle Stipendiat*innen der RLS.

Referent*innen:
Nele Jaschke: Rosalumni, Gründungsmitglied des Ar-
beitskreises „Burnout und psychische Belastung
in politischen Gruppen“. Sie gibt Beratungen für Einzel-
personen und hält Workshops für Gruppen zum Resili-
ent Movement Building.

Jenny Stupka: Ehemalige Stipendiatin, ebenfalls Mit-
glied des Arbeitskreises, aktiv in der Pressearbeit
der Kampagne Deutsche Wohnen und Co. enteignen.
                                                                Termin: 30. Oktober 2021, 10:00-18:00 Uhr
                                                                Ort, falls analog: Berlin
                                                                Ansprechperson: Christoph Lammers

                                                           24
VERANSTALTUNGEN FÜR
PROMOTIONSSTIPENDIAT*INNEN

               25
DIGITALES DOKTORAND*INNEN-
KOLLOQUIUM

Das digitale Doktorand*innen-Kolloquium ist ein Ersatz          Zur Teilnahme eingeladen sind: Promotionsstipen-
für die analogen Doktorand*innen-Seminare, die wir              diat*innen, Studienstipendiat*innen, Vertrauensdo-
während der Corona-Pandemie nicht durchführen kön-              zent*innen, Ehemalige und Stiftungsmitarbeiter*innen.
nen.
                                                                Anmeldungen bitte über das Intranet. Dort werden auch
Das Kolloquium gibt den Promotionsstipendiat*in-                die ZOOM-Links zu den jeweiligen Veranstaltungstermi-
nen die Möglichkeit, ihr Thema und den Stand ihrer              nen hinterlegt.
Forschungsarbeit zu präsentieren. Es sollen in einem
solidarischen Zusammenhang Thesen auf ihre gesell-
schaftspolitische Relevanz hin diskutiert, Fragestellun-
gen zugespitzt, Umsetzungsschwierigkeiten erörtert
und methodische Probleme reflektiert werden – mit
dem Ziel der Bestärkung und Vergewisserung des indi-
viduellen Forschungsprozesses.

Die Vorträge werden im ZOOM auf 20 Min begrenzt.
30 Minuten sind für Diskussion vorgesehen. Zwischen
Vortrag und Diskussion sind jeweils 5 Minuten Murmel-
runden in Kleingruppen eingeplant.

                                                           26
Termine:
08. Februar 2021 (Mo), 11-14:15 Uhr
02. März 2021 (Di), 13-16:15 Uhr
08. April 2021 (Do), 15-18:15 Uhr
10. Mai 2021 (Mo), 13-16:15 Uhr
08. Juni 2021 (Di), 11-14:15 Uhr
08. Juli 2021 (Do), 15-18:15 Uhr
09. August 2021 (Mo), 15-18:15 Uhr
07. September 2021 (Di), 11-14:15 Uhr
14. Oktober 2021 (Do), 13-16:15 Uhr
15. November 2021 (Mo), 15-18:15 Uhr
14. Dezember 2021 (Di), 13-16:15 Uhr

Digital (Zoom)
Ansprechperson: Marcus Hawel

                                        27
FORSCHUNGSWERKSTATT QUALITATIVE
METHODEN

Die Forschungswerkstatt richtet sich an Promotionssti-           möchte einen Raum für einen solidarischen Austausch
pendiat*innen der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die in ih-            über den eigenen Forschungsprozess bieten und Hilfe-
ren Dissertationen qualitativ forschen. Die Werkstatt ist        stellung für die vielfältigen forschungspraktischen Prob-
nicht auf bestimmte Fachgebiete, Methoden oder me-               leme einer qualitativen Forschungsarbeit geben. Sie soll
thodische Grundverständnisse festgelegt. Im Rahmen               nicht zuletzt Mut machen, an Herausforderungen einer
einer Einführung wird auf die Besonderheit Qualitativer          qualitativ angelegten Promotion nicht zu verzweifeln.
Methodologie eingegangen und ein Überblick über
unterschiedliche forschungsleitende Perspektiven in-             Die Teilnehmer*innenzahl ist auf zwölf Personen be-
nerhalb qualitativer Verfahren gegeben. Der Schwer-              grenzt, um ein möglichst intensives Arbeiten zu ermög-
punkt der Forschungswerkstatt liegt im Anschluss auf             lichen.
die Diskussion von Vorlagen der Teilnehmer*innen.
                                                                 Referent*in steht noch nicht fest!
Möglich ist, sowohl Aspekte der Methodenwahl und
Samplebildung zu besprechen, Herausforderungen und
Probleme des aktuellen Forschungsprozesses zu
diskutieren, aber auch empirische Materialien gemein-            Datum noch nicht festgelegt
sam auszuwerten. Auch die Frage nach der Zuverläs-
sigkeit und Verallgemeinerbarkeit der empirischen                Ort: Berlin
Ergebnisse einer qualitativen Arbeit können in der For-          Ansprechperson: Sara Khorshidi
schungswerkstatt besprochen werden. Die Werkstatt

                                                            28
POTSDAMER SCHREIBTAGE FÜR
PROMOVIERENDE

Schreiben ist das zentrale Element beim Verfassen               produktiv an eurer Dissertation zu schreiben. Ihr erhal-
einer Dissertation. Vielen Promovierenden fällt es je-          tet Impulse und Tipps zum (Weiter)Schreiben, experi-
doch schwer, sich dafür im Alltag ausreichend Zeit zu           mentieren mit Schreibtechniken, tauscht Erfahrungen
nehmen. Häufig gehen Berufsangelegenheiten oder                 aus und könnt das Peer-Coaching ausprobieren.
familiäre Pflichten vor. Dies kann den vergleichsweise          Ihr entscheidet, welchen Text aus der aktuellen Phase
langwierigen Prozess einer Promotion verzögern. Vor             eures Schreibprojekts (Kapitel, Artikel, Vortrag o. ä.) ihr
diesem Hintergrund brauchen Promovierende Strategi-             mitbringen und bearbeiten wollt. Jedes Fachgebiet ist
en, die ihnen helfen, an ihrem komplexen Schreibpro-            willkommen.
jekt dran zu bleiben und gleichzeitig ihre Schreibfreude
und –motivation über die Jahre zu erhalten. Die Erfah-          Referent*in steht noch nicht fest
rungen zeigen, dass der Wechsel von Schreibort und
-umgebung den Schreibprozess fördern kann. Zusätz-
lich unterstützend kann es sein, in einer Gruppe zusam-
men mit Gleichgesinnten zu schreiben. Auf Wunsch
vieler Teilnehmender haben wir das Angebot um einen
Tag verlängert!                                                 Datum noch nicht festgelegt
                                                                Ort: Potsdam (RLS Potsdam, Dortustr. 53, 14467 Potsdam)
An drei intensiven Schreib-Tagen habt ihr die Gelegen-
heit, gemeinsam mit anderen Promovierenden, beglei-             Ansprechperson: Sandra Thieme
tet von einer erfahrenen Schreibcoach, konzentriert und

                                                           29
PUBLISHING YOUR DISSERTATION

Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Promotions-              Arbeitssprache ist Englisch!
stipendiat*innen die verschiedenen Wege der Veröf-
fentlichung der Dissertation aufzuzeigen. Obwohl in
Deutschland eine Veröffentlichungspflicht besteht, ge-          Referent*in
ben die Universitäten, Graduiertenzentren und Stiftun-          Jelena Đureinović ist wissenschaftliche Koordinatorin
gen keine Anleitung dazu.                                       der Forschungsplattform Transformations and Eastern
                                                                Europe an der Universität Wien. Sie promovierte in Ge-
Der Workshop wird sich insbesondere auf die inter-              schichte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, wo
nationalen Verlage wie University Presses, Routledge,           sie in Osteuropäischer Geschichte lehrte.
Palgrave und Springer beziehen. In diesen Fällen erhält
das Buch mehr Anerkennung, es entstehen keine Kos-              Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Erinne-
ten für die Autor*innen, aber das Auswahlverfahren ist          rungsforschung, Nationalismusforschung, Postsozia-
anspruchsvoller.                                                lismus, Geschichte Jugoslawiens und der post-jugo-
                                                                slawische Raum. Ihr Buch The Politics of Memory of
Der Workshop wird eine schriftliche Übung zu einem              the Second World War in Contemporary Serbia: Colla-
Buchvorschlag für internationale Verlage beinhalten.            boration, Resistance and Retribution erschien 2019 bei
Dieser Teil des Workshops richtet sich an Doktorand*in-         Routledge. Sie war Gastforscherin am Moore Institute
nen, die entweder ihre Dissertation in englischer Spra-         for the Research in Humanities and Social Sciences an
che verfassen oder an der Möglichkeit interessiert sind,        der National University of Ireland in Galway, am Zent-
sie in englischer Sprache zu veröffentlichen.                   rum für Südosteuropa Studien an der Universität Graz

                                                           30
und am Forschungszentrum der Slowenischen Aka-
demie der Wissenschaften und Künste. Sie hat einen
MA-Abschluss in Nationalismus-Studien von der Cent-
ral European University.

Termin: 29. bis 30. Mai 2021
Ort, falls analog: Berlin
Ansprechperson: Sara Khorshidi

                                                      31
ZEITMANAGEMENT MIT LUST STATT
DISZIPLIN

Wenn das verwendete Zeitmanagement-System nur                     Theorie helfen, ein persönliches Zeitmanagement zu
durch Disziplin einzuhalten ist, bringt es langfristig oft        entwickeln.
wenig. Es hält als guter Vorsatz ein paar Tage und exis-
tiert dann nur noch im Mantel des schlechten Gewis-               Fokus des Workshops:
sens, es doch (wieder) nicht geschafft zu haben. Alle an-         Herausfinden, wie du deine Aufgaben und ihre Anfor-
deren scheinen es doch auch irgendwie hinzukriegen ...            derungen an dein Arbeiten mit deiner individuellen Situ-
                                                                  ation und deinem persönlichen Stil zusammenbringst.
Effizienz erreichen wir aber durch ein eigenes und au-
thentisches Zeitmanagement-System, das auf unsere                 Nach diesem Workshop wirst du sowohl dich als auch
individuelle Situation, unser Projekt, unsere Ressour-            die Art deiner Arbeit besser verstehen und daher Zeit-
cen, unseren Biorhythmus und auch unseren Stil und                management-Tools ausgewählter und an dich ange-
unsere Präferenzen aufgebaut ist.                                 passter anwenden können.

Was wir tun, haben wir uns ja bereits sorgfältig ausge-           Zum Ende des 2-tägigen Workshops setzt du dein ganz
sucht. Nun gilt es, dies mit einem geeigneten Zeitma-             eigenes Experiment auf, was du mal anders und für
nagement zu verbinden.                                            dich besser ausprobieren und umsetzten könntest.

Der Workshop soll durch gezielte Übungen und Metho-               Experimente sind per Definition fehlerfreundlich und reich
den, Reflektion, gegenseitigen Austausch und etwas                an erlebten Erfahrungen, aus denen du lernen kannst.

                                                             32
Diese Erfahrungen vertiefen wir dann beim 2. Termin
einige Wochen später, wo es vor allem die Gelegenheit
für sehr intensives persönliches Feedback gibt.

Referent*in steht noch nicht fest!

Datum noch nicht festgelegt
Ort: Berlin
Achtung: Dieser Workshop besteht aus einem zweitägigen
Workshop und einem Vertiefungstag wenige Wochen nach
dem ersten Workshop! Bitte nur anmelden, wenn du an beiden
Terminen Zeit hast!
Ansprechperson: Sandra Thieme

                                                             33
DOKTORAND*INNEN-JAHRBUCH UND
REDAKTIONSSITZUNGEN – WORK IN
PROGRESS. WORK ON PROGRESS

Was wir mit dem Jahrbuch beabsichtigen                          lassen zu müssen. Sie muss sich vor allem dagegen
                                                                verwahren, von Herrschaftsinteressen instrumentali-
Mit dem Jahrbuch der Doktorand*innen der Rosa-Lux-              siert zu werden. Denn Bildung ist zum einen das Bilden
emburg-Stiftung verfolgen wir die Absicht, kritische            von sich selbst, zum anderen das Bilden des gesell-
Wissenschaft gegen den neoliberalen Mainstream (kul-            schaftlichen Ganzen. Es geht nicht nur darum, die Welt
tur)industrieller Wissensproduktion an den Universitä-          zu begreifen, sondern sie durch das Begreifen auch zu
ten und Hochschulen zu behaupten.                               verändern. Diese Prozesse sind niemals abgeschlossen,
                                                                daher im wahrsten Sinne des Wortes work in progress
Wir möchten mit diesem Jahrbuch die Förderung des               und work on progress.
linken wissenschaftlichen Nachwuchses, den wir im
Rahmen des Promotionsstipendiums über mehrere                   Wir betrachten dieses Projekt im Rahmen unseres ide-
Jahre begleiten, zusätzlich voranbringen. Die themati-          ellen Förderprogramms auch als wichtigen Bestandteil
sche Expertise, die hier auf Seiten der Promotionssti-          politischer Bildung, indem es darum geht, eine wissen-
pendiat_innen heranreift und eindrucksvoll zum Aus-             schaftliche Publikation zu schaffen. Das Redaktions-
druck kommt, wollen wir kooperativ und partizipativ             und Herausgeber*innenkollektiv hat insofern einen
in die Stiftungsarbeit einfließen lassen. Darüber hinaus        politischen Seminar- bzw. Workshopcharakter: es trifft
soll das Jahrbuch dabei behilflich sein, kritische Wis-         sich auf Redaktionssitzungen, kommuniziert per E-Mail
senschaften an den Hochschulen zu behaupten:                    und dergleichen, diskutiert inhaltlich und redigiert Tex-
Wissenschaft darf engagiert und normativ sein, ohne             te, schreibt gemeinsam eine Einleitung und handelt
sich den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit gefallen            Willensprozesse und Entscheidungen aus. Bis zu sieben

                                                           34
Personen können an diesem politischen Seminar/Work-           •   Erkenntnistheorie und Methodik
shop, das über ein ganzes Jahr geht, teilnehmen.              •   Arbeit
                                                              •   Politische Ökonomie
Wer kann im Doktorand*innen-Jahrbuch veröf-                   •   Transformation von Staatlichkeit
fentlichen?                                                   •   Internationale Beziehungen
                                                              •   Gewalt und Erinnerung
Als aktuelle*r oder ehemalige*r Promotionsstipendi-           •   Antisemitismus und Rassismus
at*in kannst Du für das Doktorand*innenjahrbuch einen         •   Religion und Säkularisierung
Aufsatz zu Deinem Promotionsthema schreiben und               •   Natur – Technik – Kultur
veröffentlichen.                                              •   Medien
                                                              •   Literarisches Feld
Beschreibung des Jahrbuchs und seiner Bestand-                •   Bildung
teile                                                         •   Körper – Macht – Identität – Gender
                                                              •   Emanzipation und Utopie
Das Jahrbuch erscheint jährlich. Es ist ein gemein-
schaftliches Projekt zwischen Studienwerk und einem           Einsendefristen – und was Du noch so beachten
Herausgeber*innenkollektiv, welches jedes Jahr aus            musst …
Promotionsstipendiat*innen neu besetzt wird. Die un-
terschiedlichen im Jahrbuch veröffentlichten Aufsätze         Die Jahrbuchsredaktion sendet an alle Promotionssti-
gehen in der Regel aus den Vorträgen der Doktorand*in-        pendiat*innen und Ehemalige in der Regel zu Beginn
nenseminare hervor, Du kannst allerdings auch im Jahr-        des Jahres ein call for paper, mit der Bitte, möglichst
buch veröffentlichen, ohne zuvor im Doktorand*innen-          zeitnah der Redaktion anzuzeigen, wer einen Aufsatz für
seminar vorgetragen zu haben.                                 das Jahrbuch zu schreiben beabsichtigt. Die erste Ein-
                                                              sendefrist ist dann in der Regel im April des jeweiligen
Wir haben vierzehn thematische Rubriken entwickelt,           Jahres.
denen die Aufsätze zugeordnet werden:
                                                              Der anzufertigende Aufsatz sollte 30.000 Zeichen nicht
                                                              wesentlich überschreiten. Alle weiteren einzuhaltenden

                                                         35
Formatstandards sind einem Merkblatt zu entnehmen,
das Du im Intranet findest oder bei der Redaktion anfor-
dern kannst.

Das stipendiatische Redaktions-Kollektiv, das den je-
weiligen aktuellen Jahrgang herausgibt, wird zum Be-
ginn eines Jahres neu gebildet. Hierzu wird vom Stu-
dienwerk eine Mail an alle Promotionsstipendiat*innen
versendet. Interessierte können sich daraufhin melden.
Du kannst Dich natürlich auch unabhängig von diesem
Aufruf zur Mitarbeit beim Studienwerk melden. Bis zu
sieben Personen können im Kollektiv mitarbeiten.

                                                                Termine der Redaktionssitzungen:
                                                                26. März 2021
                                                                11. Juni 2021
                                                                13./14. August 2021
                                                                Ansprechperson: Marcus Hawel

                                                           36
REGIONALTREFFEN & STIP* JOUR FIXE

                37
REGIONALTREFFEN & STIP* JOUR FIXE
BERLIN

Ein Herzstück der ideellen Begleitung sind die Treffen         einander und im Austausch zu bleiben. Auch 2021
der verschiedenen Regionalgruppen. Diese finden in             werden wir vorerst mit den digitalen Formaten wei-
der Regel halbjährlich in verschiedenen Städten eures          termachen. Die Termine und alle Infos bekommt ihr
Bundeslandes statt und die jeweils zuständigen Mitar-          von euren zuständigen Teams. Wir hoffen alle, dass
beiter*innen aus dem Studienwerk in Berlin kommen zu           wir dann im zweiten Halbjahr wieder Präsenztreffen
euch. Die Regionaltreffen geben euch die Möglichkeit,          umsetzen können und freuen uns jetzt schon darauf!
andere Stipendiat*innen kennenzulernen und bieten
gleichzeitig die Gelegenheit, sich über Neuigkeiten aus        Für die größte Regionalgruppe Berlin finden etwa alle
dem Studienwerk und der Stiftung und aktuelle Fragen           zwei Monate sogenannte Stip* Jour Fixe statt. Zum ei-
und inhaltliche Themen auszutauschen. Die Treffen wer-         nen haben (ehemalige) Stipendiat*innen die Gelegen-
den gemeinsam mit Stipendiat*innen vorbereitet und             heit, ihre Projekte oder wissenschaftlichen Arbeiten
umgesetzt. In diesem Rahmen gibt es auch die Möglich-          vorzustellen und zu diskutieren, zum anderen gibt es
keit, sich mit euren zuständigen Ansprechpersonen zu           zwei meet&greet – Termine, bei denen das gegensei-
einem persönlichen Beratungsgespräch zu verabreden.            tige Kennenlernen, der Austausch und die Vernetzung
                                                               im Mittelpunkt stehen. Auch hier bekommt ihr alle In-
Im Jahr 2020 konnten wir pandemiebedingt fast kei-             fos zu den Terminen und Inhalten von den zuständigen
ne Präsenztermine in den Bundesländern umsetzen.               Ansprechpartner*innen der Regionalgruppe Berlin.
So haben wir uns mit digitalen Formaten befasst,
meet&greet vor dem Bildschirm organisiert und ver-
sucht, trotz der physischen Distanz in der Nähe von-

                                                          38
GRUPPENCOACHING FÜR
STIPENDIAT*INNEN

              39
GRUPPENCOACHING

Aufgrund den Besonderheiten im vergangenen Jahr,
haben wir ein Coaching-Programm zu spezifischen
Belastungssituationen währen der Covid19-Pandemie
mit externen Coacher*innen organisiert. Auch in die-
sem Jahr sollt ihr wieder die Möglichkeit bekommen,
zusammen mit anderen Stipendiat*innen an ähnlichen
Fragestellungen eure Themen und Herausforderungen
zu besprechen, euch zu unterstützen, zu beraten und
auszutauschen. Begleitet werdet ihr bei diesem Prozess
von ausgebildeten, externen Berater*innen.

Es wird unterschiedliche Themengruppen geben, die
sich regelmäßig im digitalen Raum treffen. Der Zeit-
raum orientiert sich an den Semesterlaufzeiten. Die
nächste Gruppencoaching-Runde beginnt also im April
2021 und wird im März über den Email-Verteiler ausge-
schrieben. Alle weiteren Infos bekommt ihr dann in der
Ausschreibung.

                                                         40
EHEMALIGENTREFFEN

              41
EHEMALIGENTREFFEN 2021

Das jährlich stattfindende Ehemaligentreffen ist das
Herzstück der Ehemaligenarbeit und das wichtigste,
übergreifende Format für die konkrete Vernetzung der
Ehemaligen. Eingeladen sind alle Ehemaligen aus allen
Stipendienprogrammen (BMBF, AA usw.); wenn es als
Präsenzveranstaltung in Berlin stattfindet, auch aktuelle
Stipendiat*innen im letzten Förderhalbjahr. Grundsätz-
lich alterniert der Tagungsort: mal Berlin, mal anderorts;
mal Ost, mal West; mal im Stiftungsgebäude, mal im
Tagungshaus im Grünen.

Es gibt immer ein aktuelles Thema mit Input und Dis-
kussionen, dazu Berichte aus Stiftung und Studien-                Ort bzw. Plattform und Zeit stehen dieses Jahr u.a.
werk, die für alle offene Mitgliederversammlung von               pandemiebedingt noch nicht fest – watch out!
ROSAlumni und Zeit für Muße und lockeren Austausch.
                                                                  Ansprechperson: Peter Ullrich

                                                                  Bei Interesse mitzuplanen, bitte melden!

                                                             42
STIPENDIATISCHE ARBEITSKREISE

                43
STIPENDIATISCHE ARBEITSKREISE

Die Arbeitskreise sind Bestandteil der stipendiatischen
Selbstverwaltung.

Gemeinsam mit anderen Stipendiat*innen aus ganz
unterschiedlichen Fachrichtungen und Regionen über
interessante Themen kritisch diskutieren, Politiker*in-
nen oder Fachleute einladen und so einen Blick über
den Tellerrand der Uni hinaus in Politik und Gesellschaft
werfen – dazu dienen die stipendiatischen Arbeitskreise
der RLS.

Die Stipendiat*innen der Rosa-Luxemburg-Stiftung ha-
ben die Möglichkeit, sich in Arbeitskreisen selbst zu or-
ganisieren. Über Themen und Schwerpunkte entschei-
den die Stipendiat*innen selbst. Auch Neugründungen
von Arbeitskreisen sind möglich. Die Mitglieder der
Arbeitskreise treffen sich in der Regel mehrmals jähr-           Ansprechpersonen: Jane Angerjärv & Alina Voinea
lich, planen und organisieren gemeinsam interne Dis-
kussionsveranstaltungen, zu denen auch externe Refe-
rent*innen geladen werden können.

                                                            44
AKTIVE STIPENDIATISCHE ARBEITS-
KREISE (STAND OKTOBER 2020)

Im Jahr 2020 waren folgende Arbeitskreise aktiv:

AK Antisemitismus - Analyse und Kritik                   AK Marxistisches Arbeitswochenende

AK BPoC Empowerment                                      AK Materialismus, Feminismus und Antikolonialismus

AK Burnout/Psyschische Überlastung in politischen        AK ProMob
Gruppen
                                                         AK Qualitative Methoden
AK Demokratischer Sozialismus
                                                         AK Rosa queer
AK Kritische Psychologie

AK Kritische Theorie

                                                    45
ANSPRECHPERSONEN FÜR
VERANSTALTUNGEN IM STUDIENWERK

Jane Angerjärv (jane.angerjaerv@rosalux.org)                 Mit dabei im Veranstaltungsmanagement-Team
Songül Bitiș (songuel.bitis@rosalux.org)                     sind außerdem:
Nina Borst (nina.borst@rosalux.org)                          Cathérine Gosse (catherine.gosse@rosalux.org)
Kira Güttinger (kira.guettinger@rosalux.org)                 Ab August 2021: Juliane Kretschmer
Marcus Hawel (marcus.hawel@rosalux.org)                      (juliane.kretschmer@rosalux.org)
Sara Khorshidi (sara.khorshidi@rosalux.org)                  Ab August 2021: Jan Severin (jan.severin@rosalux.org)
Christoph Lammers (christoph.lammers@rosalux.org)
Sandra Thieme (sandra.thieme@rosalux.org)
Veranstaltungen für ehemalige Stipendiat*innen: Peter
Ullrich (peter.ullrich@rosalux.org)
Alina Voinea (alina.voinea@rosalux.org)

Für Fragen zur Abrechnung, Reisekosten:
Christopher Voß (Christopher.voss@rosalux.org)

                                                        46
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