Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach

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Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Mai, Juni und Juli 2020
                                       67. Ausgabe unserer Heimzeitung

           Der Regenbogen über‘m Seniorenzentrum:
          Symbol für Schutz und Hoffnung in dieser Zeit

 Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                            Seite    2                   Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                           Seite    3

Corona – Zeit!                                                                             Ausnahmezustand im Seniorenzentrum Durach
                     Liebe verehrte Seniorinnen und Senioren, verehrte Leserinnen          So schnell bekommt unser Slogan „Daheim bleiben in Durach“ eine ganz besondere
                     und Leser,                                                            Bedeutung. Wie überall ist das Thema Covid 19/ Corona auch bei uns seit Wochen
                     die Corona-Krise hat uns alle fest im Griff. Es gibt keinen Le-       omnipräsent.
                     bensbereich, der nicht in irgendeiner Weise eingeschränkt ist.        Bereits am 13.03. hatten wir die Besuchsrechte eingeschränkt. Seit dem 21. März
                     Wir Menschen sind es gewohnt, dass wir uns permanent auf der          2020 gilt für Pflegeeinrichtungen in Bayern ein Besuchs- und Betretungsverbot. Mit
                     Zielgeraden befinden. Immer mehr, immer höher, immer besser.          wenigen, medizinischen und/oder therapeutischen, Ausnahmen dürfen bei uns keine
                     Und jetzt dieses. Plötzlich ist alles ganz anders. Vergleiche mit     Besuche mehr stattfinden. Nach und nach ist unser Haus immer ruhiger geworden.
                     der Situation unserer Nachkriegszeit werden herangezogen. Alle        Hart trifft dies natürlich unser Bewohner*innen und deren Angehörige. Wir versuchen
                     Einschränkungen werden u.a. auch damit begründet, die Epide-          mit Kontakt über digitale Medien, sprich Skype und geplante Treffen am Gartenzaun
                     mie zu verlangsamen und zurückzuhalten.                               den Kontakt irgendwie zu ermöglichen. Wir hoffen, im Sinne unserer Bewohner auf
Gefordert wird die Solidarität besonders mit den Risikogruppen. Dazu zählen wir Se-        eine baldige Anpassung dieser Besucherregelung, so dass wenigstens kurze Be-
niorinnen und Senioren. Die ersten in unserem Lande beklagen schon die Einschrän-          suche auf Abstand mit Mundschutz und Schutzkleidung in unserem Garten möglich
kungen der Grundrechte wie z.B. Versammlungsfreiheit, weil die Politiker dieses in         werden.
Abwägung bringen zum Grundrecht und auf Unversehrtheit und Leben. Ich fühl mich            Das Corona-Virus ist für uns alle eine große Herausforderung. Wir möchten alles tun,
erinnert an meine Worte bei der Einweihung unseres Seniorenzentrums 1998, wo ich           um es weit möglichst von unserem Haus fernzuhalten. Das Bayerische Staatsminis-
folgendes gesagt habe: “Es geht um unsere alten und älter werdenden Menschen.              terium, das Landratsamt und das Gesundheitsamt haben auch entsprechende Maß-
Ihre Würde, ihre Erfahrung ist uns wertvoll und wichtig. Sie stammen aus einer Zeit,       nahmen angeordnet, an die sich alle halten müssen. Jeden Tag bekommen wir neue
in der kein Thema ausgespart blieb: Arbeit, Schicksal, Krieg, Not, Hunger, Angst, Nie-     Anordnungen.
derlage, aber auch Freude, Liebe, Erfolg, Glück. Blicken wir hinein in das Antlitz alter   Wie können wir uns und unsere Bewohner*innen schützen?
Menschen. In alten Menschen schlummern Schätze, wir müssen uns nur Zeit neh-               Einige der Maßnahmen sehen Sie hier:
men für Sie“!                                                                                  • Die Basishygieneregeln sind immer einzuhalten.
Einschränkungen in Corona-Zeiten, wenn sie denn helfen unsere Altvorderen zu                   • Beachtung der Husten- und Niesetikette
schützen( ich gehöre ja auch schon dazu), sind nur recht und billig.                           • Sorgfältige Händehygiene, häufiges Händewaschen.
Es mag die größte Krise sein, es ist aber nicht die erste Krise, die unser Land zu be-         • Vermeidung von Berührungen mit den Händen im Gesicht.
wältigen hat und hatte. Und ich bin mir auch sicher, die Konsequenzen aller Maßnah-            • Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes der Mitarbeiter
men werden gewaltige Einschnitte zur Folge haben, besonders auch in die wirtschaft-            • Kontaktminimierung, Einhalten des Mindestabstandes v. 1,5 m
liche Lage unseres Landes. Aber es kommen wieder andere Zeiten. Wir werden im                    bei Besprechungen, Pausen
Miteinander auch das meistern.                                                                 • Kontaktminimierung der Bewohner*innen incl. das Einhalten
Ein großes Dankeschön verdienen alle die mithelfen, dass wir diese Krise gut über-               des Mindestabstandes wann immer möglich.
stehen. Besonders sage ich „Danke“ allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in un-              • Unsere Bewohner*innen werden täglich auf die Covid 19 Symptome untersucht
serem Hause. Ich habe dies mit einem Osterbrief schon getan. Ein Dankeschön den                • Die Mitarbeiter prüfen sich ebenfalls täglich selbst auf mögliche Symptome
Angehörigen für das große Verständnis bezüglich der Einschränkungen. Und Ihnen,            Es gibt aufgrund der Pandemie, weltweit zu wenig Schutzausrüstung. Wir teilen jede
liebe Bewohnerinnen und Bewohner, die sie mitunter unter dieser Situation sehr lei-        Woche dem Landratsamt unseren Bedarf an Schutzausrüstung und Desinfektions-
den und große Sorgen haben. Ihnen kann ich nur sagen: „Wir tun unser Bestes, dass          mitteln mit. Wöchentlich dürfen wir dann einen Teil unserer bestellten Artikel um eine
alles wieder gut wird. Seien sie zuversichtlich, haben sie Geduld und haben sie vor        bestimmte Uhrzeit, gleicher Tag, gleicher Ort abholen. Da stehen wir dann in 2m Ab-
allem Vertrauen in die notwendigen Entscheidungen und in diejenigen, die diese zu          ständen, um die bestellte Ware abzuholen. Solche Umstände sind für uns noch nie
treffen haben.                                                                             dagewesen. Viele hilfsbereite Bürger und auch Firmen haben uns mittlerweile Mund-
Mit herzlichen Grüßen                                                                      Nasen-Schutz zur Verfügung gestellt.
					                         Ihr Herbert Seger                                            Wir tun unser Bestes, dass unsere Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen gesund
                                                                                           bleiben. Bisher ist es uns gelungen! 					                        Text: Claudia Kiechle
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                         Seite    4                  Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                          Seite   5

                                                                                   feste dabei, mit unseren Bewohnen alles zu sichten, anzuschauen, vorzulesen, mit-
                           Unser Seniorenzentrum im Zeichen                        einander zu besprechen. Vielen Dank dem Wochenblattteam für die großzügige Ver-
                           der Corona-Krise				                                    öffentlichung. Vielen Dank an Priska Dorn geb. Furch, die diese Idee eingebracht hat
                                                                                   und über die sozialen Netzwerke weitergereicht hat.
                           Eine großartige Beteiligung bei der                     Alle zusammen hoffen wir, dass wieder bessere Tage kommen und wenn möglichst
Viele wirklich schön be-   Aktion „Hoffnung und Aufmunte-                          bald.												Text: Herbert Seger
malte Hoffnungssteine      rung“ für unsere Bewohner im Seni-
haben wir bekommen !
                           orenzentrum!
                           Wir alle vom Seniorenzentrum Durach, ob Bewoh-
                           ner oder Mitarbeiter sind berührt und überwältigt
                           vom tollen Erfolg unseres Aufrufes. Wir haben sehr
                           viel Post bekommen. Aufmunternde Texte, Bilder
                           und Zeichnungen, Postkarten, viele Schutzengel als
                           Bilder gemalt oder gemalt auf Steinen. Anhänger,
                           Aufhänger. Hände aus Karton, symbolisch für Um-
                           armungen. Wir bedanken uns für ganz persönliche
                           Briefe, aufmunternde und inhaltsreiche Geschich-
                           ten, geschrieben an unsere Mitarbeiter, an unsere
                           Bewohner, an die Leitung des Hauses. Vielen herz-
                           lichen Dank. Wir bedanken uns für Süßigkeiten al-
                           ler Art, vornehmlich natürlich Osterhasen. Alles
                           zusammen ist wie eine große Schatztruhe, ganz
                           wertvoll mit vielen Inhalten. Einfach große Klasse.
                           Es sind wichtig Hoffnungsbotschaften für unsere
                           Heimbewohner aber auch für die Bewohner des
                           Betreuten Wohnens. Es sind viele aufmunternde
                           und tröstende Botschaften dabei. Manche unserer
                           Bewohner verstehen nicht was gerade abläuft. Sie
                           haben Fragen über Fragen. Warum bekommen wir
                           keine Besuche mehr. Warum können wir uns nicht
                           treffen, wieso Abstand halten, keine Gottesdienst in
                           der Kapelle, kein Mittagstisch, keine Veranstaltun-
                           gen. Die ganze Aktion und alle eingegangenen Bei-
                           träge sind eine Art wichtiges Bindeglied von uns zur
                           Außenwelt. Sie wird helfen, im Miteinander vieles
                           aufzufangen und Trost, Hoffnung und Zuversicht zu
                           vermitteln.
                           Vergelts Gott, sagen wir den vielen Mitbürgerinnen
                           und Mitbürger vor allem den Kindern für ihr Mitma-
                           chen und für Ihre Solidarität. Wir haben uns wirk-
                           lich sehr gefreut. Unsere Alltagsbegleiter sind schon    Ein herzliches Vergelts Gott allen Beteiligten !!!
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Musikalische Grüße zur Frühlingszeit für unsere Bewohner
                                                                                         Vergelts Gott für Aufmunterung und
Am Osterwochenende und vor Kurzem gab es für unsere Seniorinnen und Senioren
eine Überraschung. An diesen Tagen wurden von den Innenhöfen aus musikalische
                                                                                         die Große Anerkennung ! Das haben sie uns geschrieben:
Grüße verteilt. Viele aus der Pflege konnten im Garten – mit Abstand natürlich – das
ganze erleben oder über offene Fenster in ihren Aufenthaltsbereichen. Alle Fenster,                                                           Erfinden wir uns neu.
und Balkone im Betreuten Wohnen waren belegt. Es war wie in einem großen Kon-                                                   Seid Stolz auf eure Lebensleistung.
zertsaal. Und auf dem südlichen Verbindungsweg versammelten sich viele Bürger, die                             Wir senden euch in schweren Zeiten Umarmungen.
das ganze von Außen beobachteten und kräftig beim Beifallspenden mit dabei waren.                                                                  Es wird alles gut.
Es war alles in allem eine gelungene Aktion die ein starkes Gefühl der Solidarität und                                                          Wir denken an euch.
des Miteinanders vermittelte. Einrichtungsleiterin Claudia Kiechle, Geschäftsführer                                               Wir haben euch nicht vergessen.
Herbert Seger und Pflegedienstleiterin Anne Wüsten-Gaa bedankten sich bei den Ak-                                                  Seid behütet und seid gesegnet.
teuren recht herzlich.                                                                                              Wir wünschen Euch viel Durchhaltevermögen.
                                                                                                                   Danke für eure wertvolle Arbeit in schwerer Zeit
                                          Herzlichen Dank an unsere Alphornbläser
                                                                                                          Ich bin 10 und mit den Hausaufgaben gerade fertig, jetzt
                                         Roland und Matthias Gruber!
                                                                                                                               schreibe ich euch noch liebe Grüße.
                                                                                                                  Haltet durch zwei Wochen sind schon geschafft.
                                                                                                                           Ich sende euch Worte von Herz zu Herz.

                                                                                         Eine Familie hat uns ein Bilderbuch geschenkt mit dem Titel:
                                                                                         Weiß du eigentlich wie lieb ich dich habe?

                                                                                               Aus dem Büchlein „Also sprach Mulla Nasrudin (dem Till Eulenspiegel
                                                                                                 des Orients) haben wir drei Kurzgeschichten zugesandt bekommen!
   Herzlichen Dank an Angela und Rolf
           Märkli und Stefan Singer!                                                    In einem Brief heißt: …
                                                                                         möchte mich bei Ihnen be-
                                                                                         danken, wie sehr sie für
                                                                                         meine Eltern da sind. Diese
                                                     Herzlichen Dank an Sonja
                                                                                         fühlen sich bei Ihnen sehr             Eine Familie schildert uns in einem
                                                    Seger, Hanne Herz, Marianne
                                                                                         wohl und sind auch ganz                   längeren Brief ihren Corona-All-
                                                    König, Margret Furch und Alwin
                                                                                         begeistert von den Program-                tag und wünscht uns mit herzli-
                                                    Wegmann 
                                                                                         men…..“!                               chen Worten und guten Gedanken:
                                                                                                                                ….wir freuen uns, wenn für uns alle
                                                                                         Die Band „Blechverrückt“ mit             die Sonne wieder richtig lacht….!
                                                                                         dem Duracher Andreas Seger                 Wir haben Sonnenblumenkerne
                                                                                         hat uns zwei aufmunternde CD            eingepflanzt und sehen jeden Tag
                                                                                         geschickt mit dem Wunsch: “ …           wie die Pflanze größer und größer
                                                                                         dass es Ihnen und Ihren Bewoh-            wird….! Es wird wieder aufwärts
                                                                                         nern viele Freude bringt und die                   gehen! Euch alles Gute.
                                                                                         momentane Zeit etwas versüßt!“
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                            Seite   8                  Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                            Seite   9

Eine Geschichte von Julia Dietrich                                                        Er besteht aus kleinen, runden Kieselsteinen, die ein bisschen in die Füße piksen. Die
                                                                                          Steine fühlen sich schon kühler an als der Sand, da sie im Schatten des Leuchtturms
Im Rahmen unserer Aktion „Hoffnung und Aufmunterung“ hat uns Julia nach-                  lagen. Der Weg führt in sanften Kurven den Hügel hinauf. Er ist zwar nicht sehr steil,
stehende Geschichte zugesandt:                                                            aber trotzdem kommt ihr ein bisschen ins Schwitzen. Aber die kleine Anstrengung
                                                                                          hat sich gelohnt. Der Ausblick von hier oben ist atemberaubend. Wie die Sonne lang-
                                                                                          sam im schimmernden Meer verschwindet. Der in Abendrot getauchte Himmel und
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
                                                                                          die kleine Insel in der Ferne. Könnt Ihr sie auch sehen?
ich heiße Julia Dietrich, bin 20 Jahre alt, komme aus Sulzberg und mache gerade
                                                                                          Zusammen mit Euren Liebsten seht Ihr der Sonne zu wie sie langsam komplett am
eine Ausbildung zur Industriekauffrau. In meiner Freizeit tanze ich gerne Standard/La-
                                                                                          Horizont verschwindet. Ihr nehmt euch ganz fest in den Arm und freut Euch diesen
tein, gehe spazieren, treffe mich mit Freunden und bin im Schützenverein aktiv. Seit
                                                                                          Moment gemeinsame erlebt zu haben. Ihr genießt noch etwas das Rauschen der
kurzem habe ich das Malen für mich entdeckt.
                                                                                          Wellen und die ge-
Heute würde ich Euch gerne mit auf eine kleine Reise nehmen.                              meinsame Zeit, bevor
                                                                                          Ihr wieder zurückkehrt.
                                                                                          Ich hoffe ich konnte
Schaut Euch das Bild an und versucht euch vorzustellen Ihr wärt dort. Es ist ange-
                                                                                          Euch für ein paar Mi-
nehm warm. Ihr spürt die Sonnenstrahlen auf der Haut und den noch warmen Sand
                                                                                          nuten an einen ande-
unter euren nackten Füssen. Er ist nicht mehr so heiß wie mittags, wenn die Sonne
                                                                                          ren Ort entführen und
noch am Himmel steht und man kaum ohne Schuhe laufen kann, sondern richtig an-
                                                                                          Ihr habt die Zeit am
genehm. Ihr hört das Rauschen der Wellen und die Möwen, die über Euch am Him-
                                                                                          Strand genossen.
mel kreisen. Ansonsten ist kaum etwas zu hören.
                                                                                          Ich wünsche Euch von
Ihr seid aber nicht allein an diesem Ort. Sehr Ihr? Dort vorne warten schon Eure
                                                                                          Herzen alles Gute, und
Liebsten, die mit euch zusammen einen Spaziergang unternehmen möchten. Ihr seid
                                                                                          vor allem ganz vie-
auf dem Weg zum Leuchtturm um diesen aus der Nähe zu betrachten zu können. Wie
                                                                                          le Gesundheit. Liebe
alt dieser wohl sein mag? Er hat bestimmt schon vielen Schiffen und Booten den Weg
                                                                                          Grüße von Julia.
geleitet.
Es riecht nach dem typischen Geruch von Meer – einer Mischung aus Salz und Fisch.
Auf dem Weg in Richtung Leuchtturm entscheidet Ihr Euch ein Stück durchs Wasser           Anmerkung:
zu gehen. Ihr seit überrascht, denn es ist kühler als gedacht, aber je weiter Ihr geht,
                                                                                          Es ist bemerkenswert,
desto mehr gewöhnt Ihr euch an die Temperatur. Es weht eine leichte Brise, die Euch
                                                                                          wenn eine 20 jähri-
die Haare zerzaust. Ihr haltet einen kurzen Moment inne und blickt auf das weite Meer
                                                                                          ge Frau sich die Zeit
hinaus. Dort hinten am Horizont seht Ihr ein kleines Boot, das immer, immer kleiner
                                                                                          nimmt uns eine so
wird. Ihr schaut dem Boot solange hinterher, bis es komplett am Horizont verschwun-
                                                                                          schöne Geschichte zu
den ist. Dann geht Ihr weiter.
                                                                                          schreiben und dazu
Plötzlich spürt Ihr etwas hartes und spitziges unter Eurer rechten Fußsohle. Was das      noch ein schönes Bild
wohl sein mag? Ihr bückt euch und hebt den Gegenstand auf. Es ist eine wunder-            dazu malt. Liebe Julia
schöne Muschel. Diese haltet ihr euch ans Ohr, wodurch Ihr das Rauschen des Mee-          ein herzliches Vergelts
res ganz deutlich hören könnt. Ihr nehmt sie als Erinnerung an diesen Tag mit.            Gott für Deinen wert-
                                                                                          vollen Beitrag in einer
Die Sonne verschwindet immer weiter hinter den Hügeln und Ihr kommt eurem Ziel
                                                                                          schwierigen Zeit.
immer näher. Ihr kommt an einem Kiesweg an, der zum Leuchtturm hinaufführt.
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                    Seite   10                 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                          Seite   11

Beim Geburtstag einer Bewohnerin          Bei den Innenhofkonzerten waren die
wurden die Geschenke per Seilaufzug       Balkone bestens belegt wie die soge-   Ach, wie schön war die Zeit, wie schön war die Zeit...
überreicht. In Krisenzeiten zählen Ide-   nannten Ränge in einem großen Kon-     Hier noch unsere Aktivitäten „vor Corona - Zeiten“
en!                                       zertsaal.
                                                                                 „Schön sein im Alter“
                                                                                 hieß die Veranstaltung am Donnerstag, den 23.1.20 im Seniorenzentrum Durach.
                                                                                 Frau Rita Kretschmer-Bergmann – Kosmetik Expertin aus Durach -, wurde eingela-
                                                                                 den um unseren Bewohnern und Gästen des Seniorenzentrums, Tipps und Tricks für
                                                                                 die Hautpflege im Alter zu geben, denn Schönheit kennt kein Alter.
                                                                                 Zuerst gab es etwas Theorie. Der Aufbau der Haut mit ihren Schichten. Veränderun-
                                                                                 gen der Haut im Alter, woher stammen die Altersflecken und was hat es damit auf
                                                                                 sich, was braucht die Haut, um im Alter frisch und strahlend auszusehen. Diese und
                                                                                 andere Fragen aus dem interessierten Publikum wurden fachlich beantwortet.
                                                                                 Es gab viele Informationen über die richtige Reinigung der Haut und die Pflege da-
                                                                                 nach. Denn nicht jede Haut braucht die gleiche Creme.
                                                                                 Nach dem Kaffee wurde eine Besucherin als Model nach vorne gebeten um bei ihr
                                                                                 eine Farbberatung durch zu führen.
                                                                                 Frau Rita Kretschmer-Bergmann betrachtete die Haut und „diagnostizierte“ unseren
                                                                                 Gast als Frühlingstyp, dem pastellfarbene, warme Farben gut „ins Gesicht“ stand und
                                                                                 ihr Aussehen frisch wirken ließ. Es ist schon erstaunlich wie Farben die Ausstrahlung
                                                                                 eines Menschen beeinflussen kann.
                                                                                 Die Besucherin bekam noch ein leichtes Make up aufgetragen. Auf das untere Augen-
                                                                                 lid strich sie einen blauen Kajal, den die blauen Augen des Models strahlen ließen.
                                                                                 Die Wimpern wurden leicht getuscht und zum Schluß bekamen die Lippen noch einen
              Unsere
                                                                                 unauffälligen Lippenstift.
 Mitarbeiterinnen v. l.
Paula Gomez-Müller,                                                              Das Gesicht sah frisch und natürlich aus. Im Alter, so Rita Kretschmer-Bergmann, ist
   Anne Wüsten-Gaa                                                               weniger oft mehr. Der interessante und informative Nachmittag ging viel zu schnell
  und Manuela Dieng                                                              vorbei. Zum Schluß bekamen die Damen noch Proben mit nach Hause.
  mit Mundschutz am                                                              Wolfgang Nagelrauf hielt alles mit sei-
   Stoppschild im SZ                                                             ner Kamera fest.
    Eingangsbereich                                                              Danke an Frau Rita Kretschmer-Berg-
  bei der Übernahme                                                              mann für diesen schönen Kosmetik
 von Geschenken zur                                                              Nachmittag.
Aktion „Hoffnung und
Aufmunterung“ für die                                                            Danke den Thekendamen und Wolf-
           Bewohner.                                                             gang Nagelrauf.
                                                                                 				                       Text: Angela Märkli
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                        Seite      12                    Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                          Seite   13

Ostervorbereitungen                                                                      Faschingssingen in der Tagespflege
Trotz Corona versuchen wir einen normalen Alltag für unsere Bewohner zu gestalten        Der Lindenhöhe-Singkreis trifft sich
Da wir im Haus Brauchtum und Traditionen pflegen, färbten wir wie jedes Jahr Os-         einmal monatlich im Seniorenzentrum
                                       tereier. Welche Bedeutung haben Osterei-          Durach zu einer Singprobe. Nach der
                                       er? Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen        besinnlichen Weihnachtszeit stand nun
                                       Fruchtbarkeit und neues Leben. Schon bei          im Februar der Fasching mit fröhlichen
                                       den Urchristen bedeutete das Ei die Aufer-        Liedern auf dem Programm.
                                       stehung Jesu Christi am Ostersonntag, die         Da ist es fast schon Tradition, dass wir
                                       zerbrochene Eierschale wurde als Grab             einen Besuch bei den Gästen der Ta-
                                       gedeutet….. Mit der Zeit wurden die Eier          gespflege machen um von unserer Fa-
                                       immer kunstvoller mit immer neuen Tech-           schingslaune etwas weiterzugeben.
                                       niken verziert. Unsere Bewohner haben
                                       mit großer Begeisterung auch dieses Jahr          So machten wir uns singend und swin-
                                       wieder die gekochten Eier kunstvoll bemalt        gend auf und überraschten die Ta-
                                       und verziert.                                     gespflege-Gäste. Zu unserer Freude stimmten viele der Anwesenden gleich mit ein
                                                                                         und sangen die flotten Lieder – wie z. B. „Du, du liegst mir im Herzen, Rosamunde
                                        Palmboschen                                      oder Wir kommen alle, alle in den Himmel“ fröhlich mit. Sicher werden da Erinnerun-
                                                                                         gen an frühere Zeiten wach – vielleicht an Faschingsbälle oder Kaffeekränzchen.
                                        Der Palmboschen hat, wie viele andere
                                        Bräuche die das Christentum übernommen           Zwischendurch wurde auch vorgelesen – vom Rentnerleben, dem man doch noch
                                        hat, einen heidnischen Ursprung. In der          manch schöne Seiten abgewinnen kann – oder vom Schweinchen und dessen wur-
                                        vorchristlichen Zeit waren diese reichlich       derbarer Jugendzeit, die dann doch als leckeres Mittagessen endet. Zum Schluss
                                        geschmückten, grünen Sträuße ein Sym-            gab es noch manches Wiedersehen mit Bekannten und nette Gespräche und als wir
                                        bol für den beginnenden Frühling und für         uns verabschiedeten hieß es „Gell ihr kommet doch wieder amol.     Text: Gisela Grolig

                                        das Wiedererwachen der Vegetation. In
                                        diesem Sinne – nun steht dem Frühlings-
                                        beginn nichts mehr im Wege. Unsere Be-           Weiberfasching
                                        wohner haben mit den erforderlichen ver-         Auch am Weiberfasching
                                        schiedenen Kräutern, Pflanzen und Höl-           bekam die Tagespflege
                                        zern Boschen gebunden. Dazu werden               Besuch. Diesmal von
                                        Weide, Buchsbaum, Birke, Holunder Tuja,          den Duracher Hexen, die
                                        Efeu, Hasel, Eibe, Wacholder, Palmkätz-          zuerst auf der Gemeinde
                                        le und Stechpalme verwendet. Vielerorts          und im Ort ihr Unwesen
                                        wird auch auf die Magie der Zahlen Wert          trieb. Unsere Senioren
                                        gelegt. Da werden 7 oder 9 verschiedene          hatten sichtlich ihren
                                        Pflanzen verwendet. Die fertigen Boschen         Spaß mit den wilden Da-
                                        werden dann in unserer Kapelle geweiht           men, die auf der Terras-
und an die Bewohner verteilt. Auch an unseren Kreuzen im Haus tauschen wir die           se noch ihren Hexentanz
Boschen aus. Lt. Brauchtum werden die „alten“ verbrannt. Die geweihten Palmzwei-         vorführten.
ge gelten als Schutzsymbol für Haus und Hof, sowie zur Abwehr von Krankheiten und             Text: Andrea Steffen
Unwetter für das ganze Jahr.
								                                                           Text: Manuela Dieng
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
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                 Veranstaltungen für Mai, Juni und Juli                             Kinder-Kunstwerk
                                                                                    Beim Schutzengel-Marterl am Fuss-
 Normal stehen hier immer eine Menge von Veranstaltungen und Einladungen. Wegen     weg beim Seniorenzentrum haben
 der Corona Krise bleibt aber bis auf weiteres alles abgesagt!                      Kinder damit begonnen, bemalte
 Wir werden uns rechtzeitig mit entsprechenden Postwurfsendungen und Hinweisen      Steine entlang des Weges zu legen.
 melden, wenn es wieder etwas gibt wo wir uns in Gemeinschaft und Freunde mitein-   Jeder ist eingeladen – so ein Texthin-
 ander treffen und feiern können.                                                   weiß – einen bemalten Stein hinzu-
                                                                                    zufügen. Was es auch immer letzt-
                                                                                    lich bedeutet: Ein Kunstwerk? Eine
Es ist nicht alles abgesagt                                                         symbolische Schutzlinie gegen den
                                                                                    Corona-Virus um unser Senioren-
                                                                                    zentrum herum? Oder einfach eine
                                                                                    gute und kreative Idee die schulfreie
                                                                                    Zeit gut auszunützen? Den Initiato-
                                                                                    ren und Mitmachern jedenfalls ein
                                                                                    herzliches Vergelts Gott! Gelungen!

                                                                                    Neuer Verbindungsweg im Seniorenzentrum
                                                                                    Durch einen neu gebauten
                                                                                    Verbindungsweg können
        Frühling ist nicht abgesagt,                                                nunmehr unsere Bewoh-
                                                                                    ner bequem von Innenhof
         Sonne ist nicht abgesagt,                                                  zu Innenhof gehen und
   Freundschaften sind nicht abgesagt,                                              unsere     wunderschönen
         Liebe ist nicht abgesagt,                                                  Gartenanlagen besuchen.
     Zuwendungen ist nicht abgesagt                                                 Unser       Gärtnermeister
                                                                                    Franz Miller ist derzeit ja
     Freundlichkeit ist nicht abgesagt,                                             dabei alles auf Vorder-
 Gespräche von Balkon zu Balkon sind nicht                                          mann zu bringen damit
                 abgesagt,                                                          der Frühling sich von sei-
        Hoffnung ist nicht abgesagt.                                                ner besten Seite zeigt.
              Es wird wieder!!                                                      Texte und Bilder: Herbert Seger
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
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                                                                                            Einen Höhepunkt erlebte die Passauer Maria-Hilf-Wallfahrt 1683, als die Türken Wien
                   ...Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich                   belagerten.
                                                glaubt,
                            der wird leben, auch wenn er stirbt... Joh. 11:25               Kaiser Leopold flüchtete nach Passau und rief das ganze Reich zum Gebet auf.
                        Wir gedenken noch einmal all unserer lieben verstorbenen            Am 12. September 1683 wurde unter der Parole, „Jesus und Maria hilf“ die entschei-
                                         Bewohner und Freunde                               dende Schlacht am Kahlenberg bei Wien geschlagen und damit wurde der Islam aus
                           Frau Josefine Müller		           07.02.2020                     dem deutsch-österreichischen Kultur-Raum verdrängt.
                           Herr Martin Böhm		               15.02.2020                     Zum Dank für diese Rettung des christlichen Abendlandes führte Papst Innozenz IX.
                           Frau Ida Haneberg		              29.02.2020                     das Fest „Mariä Namen“ am 12. September für die ganze Kirche ein.
                           Frau Rosa Heubuch		              01.03.2020                     Heute gibt es im deutschen Sprachraum rund 600 Maria-Hilf-Wallfahrtsstätten.
                           Frau Martha Höchsmann            11.03.2020
                                                                                            Die Kopien des Gnadenbildes sind unzählbar.
                           Frau Erika Deuerling		           20.04.2020
                                                                                            Auf unserem Bild ist Maria als bürgerliche Frau dargestellt. In ihrem Arm hält sie das
                                                                                            nackte Jesuskind, das sich liebkosend an sie schmiegt. Maria neigt sich dem Kind zu,
Der berühmte Maler Lukas Cranach der Ältere hat dieses Bild wahrscheinlich in der           aber so, dass ihre Zuneigung zugleich dem Betrachter gilt. Mit ihren gütigen Augen
Zeit zwischen 1540 und 1550 in Wittenberg gemalt, für die Dresdner Kreuzkirche.             schaut sie nicht ihr Kind an, sondern den Beter.
Martin Luther, der auch in Wittenberg wohnte, sei beim Malen des Bildes dabei gewe-         Wenn der Mensch mit seinem Latein am Ende ist, dann erwartet er Hilfe von oben.
sen.
                                                                                            In der Not ist er auf einmal wie ein Kind und sucht die Mutter.
Damit dieses großartige Bild aber kein Gegenstand der Verehrung werden konnte,
                                                                                            In der Not macht er nicht mehr viele Worte, weil er weiß, dass er in Maria eine gute
was die Reformatoren verhindern wollten, deswegen landete es als Kunstobjekt in
                                                                                            Mutter hat; deshalb sagt er einfach „Maria hilf!“
der Galerie des sächsischen Kurfürsten in Dresden.
                                                                                            In Kana hat sie schon bewiesen, dass sie mit dafür sorgt, dass es den Menschen
Der allerdings schenkte es dem Passauer Fürstbischof Erzherzog Leopold von Öster-
                                                                                            nicht am Wesentlichen fehlt.
reich, weil er von ihm politische Unterstützung brauchte.
                                                                                            Sie weiß, was die Menschen letztlich brauchen.
                              Dessen Domdekan Maquard von Schwendi war von
                              diesem Bild so angetan, dass er sich davon eine Ko-           Je mehr wir das Bild anschauen, umso mehr nimmt sie uns hinein in ihre Zuwendung
                              pie anfertigen ließ. Die stellte er in eine Kapelle, die er   zu ihrem Kind, umso mehr macht sie uns geneigt für das, was er will.
                              auf einer Berghöhe über der Passauer Bischofsstadt            Wie in Kana, so wiederholt sie auch uns die Worte:
                              erbauen ließ.
                                                                                                                          was er euch sagt, das tut!
                              Das Bild wurde ein Anziehungspunkt für so viele Men-
                                                                                            Sie lehrt uns, dass nicht Macht und Gewalt unsere Stärke sind, sondern ihr Kind und
                              schen, dass nach 5 Jahren eine größere Kirche ge-
                                                                                            ihr Gott.
                              baut werden musste.
                                                                                            Deshalb spricht sie uns immer wieder die Worte vor:
                              Es war die Zeit des 30-jährigen Krieges. In ihrer Not
                              riefen die Menschen immer wieder „Maria hilf“, so                  Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat.
                              dass das Bild und die Kirche diesen Namen bekamen.            Nach den schlimmen Corona-Monaten wünschen Ihnen ein gesegnetes Aufatmen
                              Im ganzen alpenländischen Raum wurde dieses Bild
                              berühmt.
                                                                                            Ihre Pfarrer
                              Die Marienverehrer schlossen sich zu einer Ma-
                              ria-Hilf-Bruderschaft zusammen und trugen zur Ver-
                              breitung des Bildes und seiner Verehrung bei.                                  Josef Gomm                  Andreas Gatz
Mai, Juni und Juli 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Ausgabe unserer Heimzeitung - Seniorenzentrum Durach
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                           Seite   18                 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                       Seite   19

Grüß Gott und Hellau ihr Närrinnen und Narren                                           Weiter geht es mit Platz 2. Die Wildecker Herzkatheter (Annette Dinu und Katinka
so hieß es am Rosenmontag in der voll besetzten Caferia im Seniorenzentrum in           Bensen) werden wohl mit ihrem Song „Herzilein“ die Favoriten beim Grand Prix der
Durach. Trotz Corona-Krise wollen wir mit diesem Text und den Bildern aufmuntern!       Volksmusik.
Karl, Richard und Angela spielten zum Auftakt des Rosenmontagsballes schmissige         Weiter ging es mit Sepp Rotzlöffelbene,
                                        Stücke mit Harmonika und Gitarre. Ange-         (König Ludwig). Er trat nicht mit seinem
                                        la Märkli begrüßte die Gäste mit einem Fa-      Hit “ das hältst Du nur besoffen aus“ auf,
                                        schingsgedicht und gab die Bühne frei für       sondern er brachte den Schmalzfetzen
                                        die Moosbacher Kinderprinzengarde mit ih-       „Holldriö aus Königsthal“ den Zuhörern
                                        rem Kinderprinzenpaar. Mit ihrem Auftritt er-   mit. Leider sind seine Nerven nicht mehr
                                        freuten sie die Anwesenden, die kräftig ap-     die besten und er verlor während des
                                        plaudierten und um Zugabe baten. Die Kin-       Liedes die Fassung und musste von den
                                        der ließen es sich nicht zweimal sagen und      Ordnungshütern abgeführt werden.
                                        kamen nach der Kaffeepause noch einmal
                                        auf die Bühne und zeigten was sie einstu-       Platz 6 belegten zwei fesche Mädle, Zen-
                                        diert hatten. Die Garde mit ihren schönen       zi und Fini (Sonja Seger und Margret
                                        Gewändern sind immer eine Augenweide.           Furch). Ihr Beitrag „Heidi“ löste bei den
                                        Eine unterhaltsame Büttenrede mit dem           Zuschauern Begeisterungsstürme aus.
                                        Thema: „Liebe, Leben, Politik“ durfte nicht     Marianne Rosenstock (Marianne König)
                                        fehlen. Ein lustiges Prinzenpaar, gespielt      war nicht zu bremsen mit ihrem Extrem-
                                        von Sonja Seger und Inge Lingg, kamen mit       jodler. Unglaublich wie die Töne in dieser
                                        ihrem lustigen Sketch dreimal auf die Büh-      Geschwindigkeit aus ihrer Kehle trällern.
                                        ne, zweimal waren sie zu früh und hatten
                                                                                        Platz 4 belegte Willi Hinteresser (Willi
                                        eigentlich noch auf einer anderen Veranstal-
                                                                                        Wenger). Seine Biographie gab die Vorla-
                                        tung einen Termin. Die Prinzessin hatte ihre
                                                                                        ge zu seinem Titel „ Depperter Bua“.
                                        liebe Not mit ihrem verplanten Prinzen der
                                        alles durcheinander brachte. Nach der Kaf-      Die Besucher und die Jurie waren begeis-
                                        feepause tanze die Line Dance Gruppe des        tert und wollten eine Zugabe, aber Inge
                                        Seniorenzentrums Durach den Irish Stew.         Lätschapeppi (Inge Lingg) wartete schon
                                        Eine Schunkelrunde mit Karl und Richhard        auf ihren Einsatz mit „Grüß di Gott Frau
                                        brachte eine gute Stimmung in den Saal und      Wirtin“. Es brodeltet in der Menge. Die
                                        alle sangen kräftig mit.                        Begeisterung stieg von Lied zu Lied.
                                        Andrea Steffen mit Benno legten eine heiße
                                                                                        Als Hildegard Hallerbrösel (Herbert Se-
                                        Sohle aufs Parkett mit ihrem Boogie Woo-
                                                                                        ger) mit dem Vortrag „Edel blüht das Edel-
                         gie. Da juckt es einem beim Zuschauen in den Beinen und
                                                                                        weiß“ die Bühne bestieg waren die Zu-
                         so mancher erinnerte sich an die eigenen Tanzkünste in
                                                                                        hörer nicht mehr zu bremsen. Es wurde
                         der Jugend.
                                                                                        gelacht, geklatscht und am liebsten hät-
                         Das Highlight des Nachmittages war die „Hit-Hit-Hitpa-
                                                                                        ten sie die Bühne gestürmt. Es war eine
                         rade der volkstümlichen Volksmusik“. Durch die TOP 10
                                                                                        Welle der Verzückung zu spüren. Ein Fan
                         führte Angela Märkli. Platz 10 belegte Erika Hellwig (Erika
                                                                                        kam auf die Bühne und brachte Hildegard
                         Schaidnagel) mit ihrem für sie ungewöhnlichen Titel: „Oh
                                                                                        Hallerbrösel eine Rose.
                         Donna Klara“. Ihr Kastagnettenspiel kam beim Publikum
                         gut an.
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                                         Den Schluss der Hit-Hit-Hitparade mach-          Fotograf Wolfgang Nagelrauf im Einsatz
                                         ten die Instrumentalisten von „Ernst
                                         Frosch und seine Original Fidlebätscher“         Bei allen unseren Veranstaltun-
                                         (Sonja Seger, Inge Lingg, Margret Furch,         gen sind wir dankbar und froh,
                                         Claudia Kiechle, Andrea Steffen, Marian-         einen sehr guten Fotografen zu
                                         ne König), mit dem Stück „In den Bergen“.        haben, der uns für die Heimzei-
                                                                                          tung, fürs Wochenblatt und na-
                                         Es war eine gelungene Darbietung und             türlich für unser Archiv die ent-
                                         ein würdiger Abschluss des Rosenmon-             sprechenden Bilder liefert.
                                         tagsballes. Die Lachmuskeln wurden an
                                         diesem Nachmittag kräftig in Anspruch            Sie zeichnen sich aus durch
                                         genommen.                                        hohe Qualität und den guten
                                                                                          Objektiv-Blick des Fotografen.
                                         Herzlichen Dank an alle Interpreten, die
                                         zu diesem gelungen Rosenmontagsball
                                         beigetragen haben.                               Herzlichen Dank für die Einsätze!

                                         Danke an die überaus herzig maskierten
                                         Thekendamen.
                                                                                          Benefizkonzert zum Valentinstag-Tag zugunsten der Stiftung
                                         Danke an unseren Haus- und Hoffoto-
                                                                                          für Körperbehinderte Allgäu - Ein voller Erfolg.
                                         graf Wolfgang Nagelrauf, der alles bildlich
                                         festgehalten hat.                                Zum 6. Male haben Schüler und Musiker des „musik-atelier gerung“ ihre Fähigkeiten
                                                                                          und Talente anlässlich eines Benefizkonzertes im Seniorenzentrum zum Besten ge-
Danke an Michael Röllig der die Technik voll im Griff hat. 			      Text: Angela Märkli
                                                                                          geben. Der Erlös des Konzertes in Höhe von 1.000 € kommt in diesem Jahr der
                                                                                          Stiftung für Körperbehinderte Allgäu zu Gute.
                                                                                          Die Stiftung wurde 2003 von 2. Bgm. Josef Mayr für die Stadt Kempten, Stellv. Land-
                                                                                          rat Herbert Seger für den Landkreis Oberallgäu und Reinhold Scharpf vom Verein für
                                                                                          Körperbehinderte gegründet.
                                                                                          Unser Bild zeigt von links
                                                                                          nach rechts:
                                                                                          Bürgermeister Josef Mayr
                                                                                          Kempten, Anna Karg, Emili-
                                                                                          na Zanzinger, Jakob Ratzlaff,
                                                                                          Hans-Jürgen Gerung (dahin-
                                                                                          ter) Tim Justus Bühne, Fer-
                                                                                          nanda Kaiser, Xaver Lissek
                                                                                          (hinten groß), Julia Briechle,
                                                                                          Pauline Ratzlaff (dahinter)
                                                                                          Aurelia Köberle (ganz hinten)
                                                                                          Jasmin Birker, Daniel Karg
                                                                                          und Herbert Seger
                                                                                          Danke an unsere Bewohner für ihre Teilnahme und ihre Spenden.
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Aktivitäten auf dem Wohnbereich Pflege                                                                              25.05. - 31.05.2020       Wochenthema: „Erdbeeren“

Wöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner:                                                                Montag           14.45 Uhr Thema & Einführung „Schmetterlinge“

Täglich: Frühstücksrunde (AB), gemeinsames Mittagessen (AB,PK), gemeinsames Abendessen (PK)
                                                                                                                    Mittwoch        14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Mit Wasserfarben malen“
                                                                                                                    Freitag           9.30 Uhr Backen: „Erdbeerkuchen“
Montag,     10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining (AB)
            14.30 Uhr: Vorlesen, Rätseln und Singen im OG (AB)
            17.30 Uhr: Singrunde (PK)                                                                               01.06. - 07.06.2020       Wochenthema:
Dienstag,   09.30 Uhr: Dienstagsrunde                                                                               					                     „Es ist gegen alles ein Kraut gewachsen“
            17.30 Uhr: Leserunde (PK)
Mittwoch,   14.45 Uhr: Leserunde auf den Wohnbereichen (PK)                                                         Mittwoch        14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Kräuter einpflanzen“
Donnerstag, 10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining (AB)                                                              Freitag          9.30 Uhr Backen: „Erdbeerkuchen“
            14.45 Uhr: Gymnastik für Rollstuhlfahrer (AB)
		          14.45 Uhr: Erzählrunde im DG (AB)
            17.30 Uhr: Rätselrunde (PK)                                                                             08.06. - 14.06.2020       Wochenthema:          „Besuch im Zoo“
Freitag,    14.45 Uhr: Spielen, Spaziergang, Bewegungsübungen, Erzähl-
                                                                                                                    Montag         14.45 Uhr Thema & Einführung „Besuch im Zoo“
			                    runde, Singrunde auf allen Wohnbereichen (AB)
            17.30 Uhr: Singrunde (PK)                                                                               Mittwoch       14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für den Sommer“
Samstag,    14.30 Uhr: Gemütliche Kaffeerunde (PK)                                                                  Freitag         9.30 Uhr Backen: „Erdbeerkuchen“
            17.30 Uhr: Sprichwörter raten
Sonntag,    09.30 Uhr: Gottesdienst im Fernsehen (PK)
            17.30 Uhr: Singrunde (PK)                                                                               15.06. - 21.06.2019       Wochenthema:          „Holunder“
Legende:   EA = Ehrenamtlicher Mitarbeiter; PK = Pflegekraft; SB = Soziale Betreuung; AB = Alltagsbegleitung
Die Wochenpläne dienen zur Orientierung. Jahreszeit, Besucherumfang, aktuelle Tagesverfassung und Wünsche           Montag         14.45 Uhr Thema & Einführung „Holunder“
der Bewohner bestimmen den individuellen Tagesablauf, Gruppen- od. Einzelbetreuung
                                                                                                                    Mittwoch       14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Holundersirup“
                                                                                                                    Freitag         9.30 Uhr Backen: „Johannisbeerkuchen“
Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation vom
                                                                                                                    22.06. - 28.06.2020       Wochenthema:      „Einkaufsbummel“
04.05. - 10.05.2020 Wochenthema: „Liebe“                                                                            Montag         14.45 Uhr Thema & Einführung „Einkaufsbummel“
 Montag                  14.45 Uhr Thema & Einführung „Liebe“                                                       Mittwoch       14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Mit Wasserfarben malen“
                                                                                                                    Freitag         9.30 Uhr Backen: „Zitronenkuchen“
 Mittwoch		              14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für Muttertag“
 Freitag		                9.30 Uhr Backen: „Rhabarberkuchen“
                                                                                                                    29.06. - 05.07.2020       Wochenthema:          „Bauernhof“
11.05. – 17.05.2020 Wochenthema: „Die Eisheiligen“                                                                  Montag         14.45 Uhr Thema & Einführung „Bauernhof“

 Montag                14.45 Uhr Thema & Einführung „Die Eisheiligen“                                               Mittwoch       14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für den Sommer“

 Mittwoch                9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Mit Wasserfarben malen“                                         Freitag         9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Erdbeerkuchen“
 Freitag                 9.30 Uhr Backen: „Rhabarberkuchen“
                                                                                                                    06.07. - 12.07.2020       Wochenthema:
                                                                                                                    				                     „Tiere - Die besten Freunde der Menschen“
18.05. - 24.05.2020 Wochenthema: „Schmetterlinge“
                                                                                                                    Montag         14.45 Uhr Thema & Einführung
 Montag                14.45 Uhr Thema & Einführung „Schmetterlinge“                                                                         „Tiere - Die besten Freunde der Menschen“
 Mittwoch              14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Schmetterlinge basteln“                                          Mittwoch       14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Kresse säen“
 Freitag                 9.30 Uhr Backen: „Rhabarberkuchen“                                                         Freitag         9.30 Uhr Backen: „Erdbeerkuchen“
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                             Seite    24                 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach                             Seite       25

13.07. - 19.07.2020           Wochenthema:           „Motorräder“                           Thema: Corona-Zeiten und Nachkriegsbewirtschaftung.
Montag           14.45 Uhr Thema & Einführung „Motorräder“                                  In den aktuellen Corona-Zeiten haben wir plötzlich wieder gemerkt, dass manche
Mittwoch          14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Mandalas malen“                               Produkte des täglichen Bedarfs in unseren Geschäften und Supermärkten nicht mehr
                                                                                            zur Verfügung standen oder wenn, dann wurden sie in begrenzten Mengen abgege-
Freitag            9.30 Uhr Backen: „Erdbeerkuchen“
                                                                                            ben. Z.B. Klopapier, Desinfektionsmittel. Auch Milch, Mehl und Hefe ist rar geworden.
                                                                                            Viele backen wieder selber wie anno dazumal.
20.07. - 26.07.2020      Wochenthema:      „Kneippen“                                       Viele von Ihnen kennen noch die Nachkriegszeit. Da war vieles Mangelware und
 Montag        14.45 Uhr Thema & Einführung „Kneippen“                                      musste zwangsbewirtschaftet werden. Zahlreiche Dokumente im Gemeindearchiv
Mittwoch          14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Basteln für den Sommer“                      bezeugen diese prikäre Versorgungslage nach dem Krieg. Lebensmittel, nahezu alle
Freitag            9.30 Uhr Backen: „Johannisbeerkuchen“                                    Gegenstände des täglichen Bedarfs wurden rationiert und kontrolliert abgegeben.
                                                                                            Die Versorgungssituation war erschwert weil auch die vielen Heimatvertriebenen und
27.07. - 02.08.2020       Wochenthema:      „Sommerlaune“                                   Flüchtlinge integriert und versorgt werden mussten. Allein in Durach haben 1000 Bür-
                                                                                            gerinnen und Bürger durch Flucht und Vertreibung gepeinigt eine neue Heimat be-
 Montag        14.45 Uhr Thema & Einführung „Sommerlaune“
                                                                                            kommen und mit viel Fleiß und Einsatz zur guten Entwicklung der Gemeinde beige-
Mittwoch          14.30 Uhr Kreativwerkstatt: „Malen mit Wasserfarben“                      tragen.
Freitag            9.30 Uhr Backen: „Schoko-Johannisbeerkuchen“                                                                                             Text und Bild: Herbert Seger

                                                                                            Belege aus dem Archiv:
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
                  Am 23. April konnten meine Tochter und ich nach langem Warten
                  endlich wieder meine Mutter besuchen. Es war eine seltsame Si-
                  tuation… Wir konnten uns draußen im Garten treffen: meine Mutter
                  im Pflegerollstuhl im Garten und meine Tochter und ich auf dem
                  Spazierweg, zwischen uns der Gartenzaun. „Ich hätte mir nie träu-
                  men lassen, dass wir uns mal so treffen… wie bei einem Gefäng-
                  nisbesuch!“ waren die ersten Worte meiner Mutter. Das trifft einen
                  ins Herz!
Wie fühlen sich die Bewohner?       So abgekapselt... Wie fühlen wir Angehörigen
uns? So hilflos… Meine Gedanken kehrten an diesem Tag immer wieder zu die-
ser Situation zurück… Was mich aber tröstet ist, dass wir in unserer Pflegeeinrich-
tung bisher noch keinen Corona Erkrankten haben! Damit das so bleibt, werden alle
Maßnahmen ergriffen, die notwendig sind, um alle gesund zu halten. Das ist ein im-
menser Aufwand und verlangt ALLEN einiges ab! Den Pflegekräften, der Heimleitung,           Lebensmittelkarte aus dem Jah-
allen Angestellten und natürlich den Bewohnern und auch uns Angehörigen. Jedem              re 1947. (oben)
auf andere Art und Weise… Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir diese Krise alle
zusammen meistern werden. Und vielleicht entsteht in dieser schwierigen Zeit auch
etwas Gutes. Etwas, das uns Dinge auf eine andere Art sehen lässt. Das uns verloren         Zuteilung von 9 kg Ofenrohre
gegangene Werte wieder näher bringt und uns erkennen lässt, wie gut wir es hier im          und 4 Fahrradschläuche für eine
Allgäu doch haben – trotz allem! Somit wünsche ich uns allen eine gesunde Zeit und          ganze Gemeinde!
freue mich schon, wenn wir uns in alter Frische wiedersehen können - und auch wie-
der herzlich umarmen können! Bleiben Sie gesund! 				                Ihre Daniela Bertele
Man wohnt
             so jung, wie Man
                         sich fühlt
  Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen.
  Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet:
  Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige
  Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein
  aktiv zu bleiben.
  Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt.
                                                                                                               willkommen zuhause!

  Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG
  Im Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt Mang
  info@bsg-allgaeu.de | www.bsg-allgaeu.de

        Impressum:
AnzSeniorenheim_190x140_4c_230412.indd 1                                                                                                           23.04.12 10:1
        Heimzeitung des Seniorenzentrums Durach
        Mai, Juni und Juli 2020

        Herausgeber: Seniorenzentrum Durach
        		              Am Leitenacker 9, 87471 Durach
        		              Tel. 0831/56426-0
        		              Fax 0831/56426-90
        e-mail: sz@seniorenzentrum-durach.de
        Internet: www.seniorenzentrum-durach.de
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        67. Auflage: 350 Exemplare

        Mitarbeiter dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge:
        Daniela Bertele, Manuela Dieng, Julia Dietrich, Pfarrer Andreas Gatz, Pfarrer Josef Gomm, Paula Gomes Müller, Gisela
        Grolig, Claudia Kiechle, Angela Märkli, Michael Röllig, Herbert und Sonja Seger, Helga Siebert, Andrea Steffen, Regina
        Vogelmann und die Mitwirkenden vom literarischen Frühstück

        Redaktion: Andrea Steffen, Claudia Kiechle, Herbert Seger, Michael Röllig, Angela Märkli

        PC-Technik: Michael Röllig
        Bilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Creative Commons
        Titelbild: Angelika Gehring

        Vielen Dank für Eure Mitarbeit.

        Verantwortlich: ViSdPR Herbert Seger
        Druck: Druckerei Gerung Durach
        Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf beide Geschlechter und
        Diverse.
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