INHALT #AUSTRIAKULTURDIGITAL - BMEIA

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Newsletter 01 & 02 | 2021                                                u

                                      #AustriaKulturDigital

                                               Inhalt
            ║ Online-Konzert: „Klezmer Explosion“ von Moritz Weiß Klezmer Trio & friends ║
                ║ Kunstmesse: „BRAFA in the Galleries“ ║Online Vorlesewettbewerb ║
                             ║ Ausstellung: „Timelapse“ von Oliver Laric ║
     ║ Online-Filmvorführung „Welcome to Sodom“ und Online-Debatte zum „Green Deal“ ║
                               ║ Online-Buchmesse: „Foire du Livre“ ║
                  ║ Noch zu sehen/ noch zu hören ║ Ausschreibungen und Projekte ║

                                              Vorwort
Liebe Freunde des Österreichischen Kulturforums,
liebe Friends, Followers, Downloaders, etc. von dessen Social Media Accounts

In dem schmalen Bändchen „Schiffbruch mit Zuschauer“ des eher für seine großwütige
Produktion schwer verständlicher Wälzer berühmt gewordenen exzeptionellen deutschen
Philosophen Hans Blumenberg - auch er im letzten Jahr ein einhundert Jahre alt gewordener
hypothetischer Jubilar -, findet sich eine bemerkenswerte Zitierung: „Erst als Schiffbrüchiger bin
ich glücklich zur See gefahren“, dieses Glück habe dem Begründer der stoischen Schule Zenon
von Kition nach einem entsprechenden Schiffsbrucherlebnis im Hafen von Piräus zugleich die
Fortführung des alltäglichen Erwerbslebens verschlossen wie seine Zuflucht zur Philosophie
initiiert.
Wer nicht ab und zu scheitert, wird einmal für immer scheitern. Vielleicht lautet so das Fazit des
menschlichen Daseins überall und zu jeder Zeit; vielleicht ist das gewissermaßen der Hyperlink,
der uns alle einerseits, als bloße „Links“ aussehen lässt, uns aber andererseits verlinkt und
letztlich eint was mehr ist als bloß „linken“); der Schlusssatz jeder Philosophie, Kultur und
Zivilisation, der zum Anfangssatz von deren Sprösslingen Religion, Kunst und Wissenschaft
werden können sollte.
Manche Epochen der Menschheit reflektieren die Unausweichlichkeit menschlichen Scheiterns
gewiss deutlicher als andere. Das Damoklesschwert des Todes wird zu Beginn der 20er Jahre des
21. Jahrhunderts, in dem wir gerade leben, an vorderster Front von einem Virus angeführt. Ein
Versteckspiel, das Corona mit den „Kronen und Herren“ der Schöpfung spielt und nicht selten
gewinnt, führt das All-Scheitern auf eine klinisch-reine, aber keineswegs rein-klinische Weise vor
Augen. Immer wieder entzieht das Virus sich, stülpt sich in sein Zwergherzkronendasein zurück.
Sein Überleben erweist sich als Symbol einer dem Untergang verfallenen Menschheit, seine
Mikrogestalt wird zum unübersehbaren, sensenschwingenden Riesen der Aussichtslosigkeit allen
Lebens und Blühens.
Entsprechend riesengroß ist die Gefahr der Desillusionierung. Kunst, Kultur, Wissenschaft und mit
ihnen deren Betreiber, aber auch alle institutionellen oder informellen, professionellen oder
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amateurhaften Förderer sind in der Lage, einen unersetzlichen, erklecklichen Beitrag zur
Bewusstmachung und damit zur Vermeidung der Gefährdungen, auch durch das virusgebundene
Scheitern, respektive zu seiner sinnvollen Nutzung zu leisten. Nur muss man sie lassen. Und zwar
sowohl scheitern als auch gelingen lassen. Trotz allem. Auch trotz des Virus.
Das ÖKF Brüssel will nichts anderes, als mit seinem gesamten Sein und Tun, in all seinen
Aktivitäten zu diesem Unterfangen beizutragen. Selbstverständlich sind auch wir nicht vor dem
Scheitern gefeit. Diese Möglichkeit, als Prämisse beachtet, hoffen wir auf Ihre Gnade, Ihre
Amnestie, zuvor jedoch von neuem auf Ihre Freude an den virusbedingt weiterhin virtuell
bleibenden Projekten und Veranstaltungen!
Herzlichst,
Ihr Wilhelm Pfeistlinger

                                       Kulturprogramm

                                                  Online-Konzert: Moritz Weiß Klezmer
                                                  Trio & friends
                                                  Das neue Album „Klezmer Explosion“, eingespielt
                                                  mit Gästen des Trios, zeigt eine Vielfalt
                                                  musikalischer Ausdrucksformen. Das Moritz Weiß
                                                  Klezmer Trio ist Teil des NASOM 2020/2021, dem
                                                  Musikförderprogramm des BMEIA.
                                                  Das Trio schlägt die Brücke von der
                                                  Vergangenheit in die Gegenwart und lässt in
                                                  respektvoller Verneigung vor der jüdischen
                                                  Musiktradition diese auf Musikformen und -stile
                                                  anderer Epochen treffen. In den Stücken des
 Cover “Klezmer Explosion”
                                                  jungen Trios verwebt sich Klezmer in kunstvoller
                                                  und vielschichtiger Art mit Elementen unter
 Online,
                                                  anderem des Jazz und der Klassik. Klezmer als
 ab 27.01.2021
                                                  Amalgam musikalischer jüdischer Traditionen mit
                                                  Tendenzen        und        Entwicklungen        der
 Besetzung:
                                                  Gegenwartsmusik erweist sich aufgrund seiner
 Moritz Weiß: Klarinette
                                                  unzerstörbaren Hoffnungs-fröhlichkeit, seiner
 Niki Waltersdorfer: Gitarre
                                                  Bejahung des erbaulichen Grundcharakters
 Maximilan Kreuzer: Kontrabass
                                                  jeglichen Musizierens zugleich als Sinnbild der
                                                  absoluten Würde und der unausrottbaren Freiheit
 Gäste:
                                                  dessen, der Musik schafft, singt, spielt und tanzt.
 Clara Montocchio: Stimme
                                                  So gedenken wir jeden 27. Januar am
 Albin Krieger: Violine
                                                  „International Holcoaust Memorial Day“, der
 Ivan Trenev: Akkordeon
                                                  Befreiung der Menschen im KZ Auschwitz-
 Simon Kintopp: Posaune
                                                  Birkenau und an diesem Tag - der u.a. auch der
 Lukas Kleemair: Schlagzeug
                                                  Geburtstag von W.A. Mozart ist - immer auch der
                                                  Freiheit der Musik.
                                                  Mehr Informationen
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Kunstmesse: „BRAFA in the Galleries“
                                                  Die Brüssel Art Fair wurde 1956 gegründet und
                                                  zählt heute zu den ältesten und wichtigsten
                                                  Kunstmessen weltweit. Sie präsentiert moderne
                                                  und zeitgenössische Kunst von höchster Qualität,
                                                  Antiquitäten und Designobjekte.
                                                  Unter dem Motto „BRAFA in the Galleries“
© BRAFA
                                                  präsentiert die Kunstmesse im Jänner 126
                                                  AusstellerInnen aus 37 Städten und 13 Ländern
27.01.2021- 31.01.2021
                                                  mit einem alternativem Konzept: Gemäß der
                                                  lokalen      Hygieneregeln        werden      die
Die Adressen der teilnehmenden belgischen         TeilnehmerInnen vom 27. bis 31. Jänner 2021 ihre
Galerien in Brüssel, Antwerpen, Gent, Mechelen,   für die BRAFA 2021 ausgewählten Kunstobjekte in
Knokke, Ostende und Wijnegem entnehmen Sie        Galerieräumen vor Ort ausstellen.
bitte der Brafa-Webseite                          Unterstützend erhalten alle TeilnehmerInnen
                                                  dieses Jahr zusätzlich auf der BRAFA-Website eine
                                                  Präsentationsfläche:       mit     Fotos     und
                                                  Beschreibungen aller Objekte sowie relevanten
                                                  praktischen Informationen und Videos.
                                                  Außerdem werden alle geplanten Vorträge live auf
                                                  der Website übertragen.
                                                  Mehr Informationen

                                                  Online-Vorlesewettbewerb
                                                  Gemeinsam mit der Botschaft der Bundesrepublik
                                                  Deutschland beim Königreich Belgien, dem
                                                  Goethe      Institut   und     der     Hessischen
                                                  Landesvertretung veranstaltet das Österreichische
                                                  Kulturforum Brüssel das diesjährige Finale des
                                                  deutschsprachigen            Vorlesewettbewerbs.
© dpa-Zentralbild                                 SchülerInnen aus fünf Schulen in Belgien haben in
                                                  den      vergangenen       Monaten        mehrere
04.02.2021, 10:00-12:00                           Wettbewerbsrunden durchlaufen und einen
                                                  Schulsieger bzw. eine Schulsiegerin gekürt, der
Online                                            bzw. die beim Finale lesen wird. Dieser
                                                  Wettbewerb trägt damit auch wesentlich
                                                  zur Leseförderung von SchülerInnen bei. Aufgrund
                                                  der Pandemie wird die Veranstaltung heuer ohne
                                                  Publikum     und     unter   Einhaltung    strikter
                                                  Sicherheitsmaßnahmen stattfinden. Eltern und
                                                  MitschülerInnen können die Lesungen via Zoom
                                                  am Bildschirm verfolgen. Der deutsche Botschafter
                                                  beim Königreich Belgien Martin Kotthaus und der
                                                  hessische Staatssekretär für Europa Mark
                                                  Weinmeister       werden    per     Video     eine
                                                  Grußbotschaft an die SchülerInnen richten.
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Ausstellung: „Timelapse“ von Oliver
                               Laric
                               Der österreichische Multimedia-Künstler Oliver
                               Laric präsentiert klassische griechische und
                               römische Skulpturen, die mit Hilfe der 3D-
                               Technologie neu gedacht wurden. In einem neuen
                               Animationsfilm unterzieht er hybride Kreaturen
                               einem kontinuierlichen Transformationsprozess.
© Oliver Laric                 Unter Verwendung neuester Technologien wie
                               3D-Modellierung und Animation fertigt Oliver
13.02.-30.05.2021              Laric Skulpturen und Videos an, die sich durch ihre
                               fragmentierte        Materialwahl,         hybride
S.M.A.K                        Kompositionen      und     serielle     Produktion
Jan Hoetplein 1                auszeichnen.
9000 GENT                      Bei S.M.A.K. stellt er eine neue Videoarbeit und ein
                               Ensemble von skulpturalen Arbeiten aus, die das
                               Verhältnis zwischen Mensch und Tier beleuchten.
                               Mehr Informationen

                               Online-Filmvorführung „Welcome to
                               Sodom“ und Online-Debatte zum
                               „Green Deal“
                               Der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“ der
                               österreichischen         Filmemacher         Florian
                               Weigensamer, und Christian Krönes, lässt die
                               ZuschauerInnen hinter die Kulissen von Europas
                               größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und
© welcome to Sodom
                               portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution.
                               Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen
Online-Filmvorführung,
                               Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern
18.02., 09:00 – 23:59
                               die Lebensumstände und Schicksale von
                               Menschen, die am untersten Ende der globalen
Online-Debatte,
                               Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von
Anmeldung zur Online-Debatte
                               Agbogbloshie in Ghana wird bei nicht
18.02., 19:00
                               fachgerechter Entsorgung höchstwahrscheinlich
                               auch letzte Destination für die Tablets,
Veranstalter: BOZAR
                               Smartphones und Computer sein, die wir morgen
                               kaufen.
                               Begleitend zum Film gibt es eine Debatte zum
                               „Green Deal“ der EU-Kommission. Der Abend
                               startet mit einer Keynote des Ökonomen und
                               Anthropologen Jason Hickel, der erklärt, warum
                               wir einen Green Deal ohne grünes Wachstum
                               brauchen.    Anschließend      wird über    die
                               Verantwortung der EU gegenüber den Opfern der
                               Klima-Ungleichheit diskutiert.
                               Mehr Informationen
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Online-Buchmesse: „Foire du Livre“
                                                   Die Buchmesse „Foire du Livre de Bruxelles“
                                                   besteht dieses Jahr aus zwei Teilen: Im Mai ist die
                                                   online Buchmesse für ein breites Publikum
                                                   geplant.
                                                   Im Februar findet der „professional Teil“ statt: am
                                                   24.02. die digitale Buchkonferenz und am 25.02.
                                                   die 6. Ausgabe des „Tag der literarischen
                                                   Übersetzung“
                                                   Im Zentrum der Buchkonferenz zur Bestands-
                                                   aufnahme aktueller Ereignisse und Probleme
                                                   europäischer Verlags- und Buchhandlungs-
24.02.2021: Buchkonferenz
                                                   manager stehen konkrete Perspektiven auf die
                                                   Entwicklung der Buchwelt.
25.02.2021: „6. Tag der literarischen
Übersetzung“                                       Zentrales Thema der 6. Ausgabe des „Tag der
                                                   literarischen Übersetzung“  sind   die  mit
Für die Veranstaltungen können Sie sich über die   Mehrsprachigkeit verbundenen Übersetzungs-
Homepage der „Foire du Livre de Bruxelles“         und Redaktions-fragen.
anmelden                                           Alle Veranstaltungen werden in Französisch,
                                                   Niederländisch, Englisch und Deutsch geführt bzw.
                                                   in diese Sprachen übersetzt.
                                                   Mehr Informationen

                                Noch zu sehen / noch zu hören

                                                   Online-Konzert: "Wege nach Wien“ mit
                                                   dem Duo Bernhard Parz und Jörg Krah
                                                   Mit ihrer CD-Einspielung „postscriptum B.“, die
                                                   sämtliche Sonaten Beethovens für Violoncello und
                                                   Klavier enthält und mit drei eigens für das Duo
                                                   verfassten    Kompositionen     des    bekannten
                                                   polnisch-deutschen Komponisten Georg Katzer
                                                    1935-2019 kombiniert, machten der deutsche
© Marcel Plavec                                    Cellist Jörg Ulrich Krah und der Wiener Pianist
                                                   Bernhard Parz international Furore. Für das
Online,                                            österreichische Kulturforum in Brüssel haben sie
seit 10.12.2020                                    ein eigenes Online-Konzertprogramm unter dem
                                                   Titel „Wege nach Wien“ zusammengestellt.
Zugang zum Konzert
INHALT #AUSTRIAKULTURDIGITAL - BMEIA
Ausstellung: „Opus 2020 – Variations“
                            von Dominik Nostitz
                            In „Opus 2020-Variations“ beschäftigt sich der
                            Wiener     Künstler    Dominik      Nostitz    mit
                            unterschiedlichen Meinungen, Erinnerungen und
                            Begegnungen rund um die Person Beethoven. In
                            einem Livestream aus den Zimmern des Hotel
                            Beethoven     in   Wien     diskutierte   er   mit
13.10.20 - 14.02.2021       verschiedenen Persönlichkeiten der Wiener
                            Kulturwelt über ihre individuellen Erlebnisse, die
„Opus 2020 – Variations“:   Bedeutung Beethovens im 21. Jahrhundert und
Zugang zum Stream           seinen nachhaltigen Einfluss auf Kunst und Kultur.
                            "Opus 2020 - Variations" ist Teil der Ausstellung
                            "Hotel Beethoven" im Brüsseler Bozar.
                            Mehr Informationen

                            Wiedereröffnung: „LEMMAS“ mit
                            Jianan Qu und Antoinette Zwirchmayr
                            Fünfzig Jahre nach der ersten Vorführung des
                            Experimentalfilms „Zorn Lemma“ von Hollis
                            Frampton aus dem Jahr 1970 lud die Galerie OUT
                            OF SIGHT internationale KünstlerInnen dazu ein,
                            sich mit Fragestellungen rund um den Film zu
                            befassen. Teil der Ausstellung sind Arbeiten des in
                            Linz lebenden Künstlers Jianan Qu und der aus
                            Salzburg stammenden Filmemacherin Antoinette
© Antoinette Zwirchmayr
                            Zwirchmayr.
23.10.2020 – 31.01.2021     Aufgrund der Covid-19 bedingten, zwischen-
                            zeitlichen Schließung wurde die Ausstellungsdauer
                            bis Ende Jänner verlängert.
Out of Sight Galerie
Dokter van de Perrelei 51   Mehr Informationen
2140 ANTWERPEN

                            Design-Ausstellung: Alexandra
                            Fruhstorfer und Markus Jeschaunig
                            Die Design-Ausstellung „Plant Fever. Towards a
                            phyto-centred design“ befasst sich mit dem
                            verborgenem Potenzial, den Strukturen und
                            Verhaltensweisen von Pflanzen, um Lösungen für
                            aktuelle   und      kommende     Umwelt-      und
                            Sozialprobleme. Unter den ca. 50 AusstellerInnen
© Plant Fever
                            sind auch „Menu from the New Wild” der Wiener
                            Designerin Alexandra Fruhstorfer und „Oase N° 8“
03.12.2020- 07.03.2021
                            des Grazer Künstlers Markus Jeschaunig zu sehen.
                            Aufgrund        der     Covid-19      bedingten,
Site du Grand-Hornu         zwischenzeitlichen    Schließung    wurde      die
Rue Sainte-Louise 82        Ausstellungsdauer bis Anfang März verlängert.
7301 HORNU
                            Mehr Informationen
INHALT #AUSTRIAKULTURDIGITAL - BMEIA
Ausschreibungen und Projekte

Österreichische Stipendien für ausländische Studierende, Graduierte und WissenschaftlerInnen
Die Stipendienausschreibung erfolgt mittels der Österreichischen Datenbank für Stipendien und
Forschungsförderung http://www.grants.at Deutsch und Englisch . Diese enthält neben den
Stipendien des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung auch Informationen über
Stipendienprogramme anderer Institutionen.
Mehr Informationen

Ausschreibung: der IFK_Junior Fellowships für das Studienjahr 2021/2022
Die IFK_Junior Fellowships richten sich an österreichische NachwuchswissenschaftlerInnen, die an ihrer
Dissertation mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt arbeiten, sowie an nicht-österreichische
DoktorandInnen, die an einer österreichischen Universität betreut werden. Forschungsprojekte können,
müssen sich aber nicht auf die aktuellen Themenschwerpunkte des IFK beziehen: Kulturen des
Übersetzens und Andere Arbeit Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen,
technologischen und ökonomischen Entwicklungen der Arbeitswelt .
Die Bewerbungsfrist endet am 31.01.2021.
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Ausschreibung im Bereich der bildenden Kunst/ Performance/ Experimentalfilm
Das Österreichische Kulturforum Belgrad lädt anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums KünstlerInnen
aus Österreich und Serbien ein, Arbeiten für die kuratierte Online-Plattform “At Second Glance // Auf
den zweiten Blick // Na drugi pogled” einzureichen.
Die Bewerbungsfrist endet am 31.01.20201.
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Ausschreibung: Kaiser-Maximilian-Preis 2021
„Gemeinsam Herausforderungen begegnen - für ein stärkeres Europa.“ Unter diesem Schwerpunkt
haben die Region Tirol und die Stadt Innsbruck für das Jahr 2021 den bevorstehenden „Kaiser-
Maximilian-Preis für den europäischen Dienst auf regionaler und lokaler Ebene“ ausgeschrieben. Der
Preis richtet sich an Initiativen und Projekte, die die europäische Idee in die Praxis umsetzen.
Die Bewerbungsfrist endet am 31.01.2021.
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Ausschreibung: Forecast MentorInnen-Programm
„Forecast“ bietet KünstlerInnen und kreativen DenkerInnen aus aller Welt die Möglichkeit, mit
erfahrenen MentorInnen zusammenzuarbeiten, um ihre Projekte zu verwirklichen. Erfolgreiche
BewerberIinnen erhalten zu dem Mentoring ein Produktionsbudget und ein Honorar. Zu den
diesjährigen MentorInnen gehören, neben der österreichischen Comic-Zeichnerin Ulli Lust, die
Architektin Tatiana Bilbao, die Digitalexpertin Francesca Bria, die experimentelle Sängerin und
Komponistin Sofia Jernberg, die Choreographin Mathilde Monnier sowie der Künstler Emeka Ogboh.
Die Bewerbungsfrist endet am 28.02.2021.
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Film-Einreichung: Architektur.Film.Sommer 2021
Die neunte Ausgabe des Open-Air-Architekturfilmfestival 2021 ist eine Kooperation des
Architekturzentrum Wien mit der Wunderlandplattform für europäische Architektur und dem
MuseumsQuartier Wien. FilmemacherInnen aus aller Welt sind dazu eingeladen, Dokumentationen,
Kurz- und Animationsfilme zum Thema „Erde ohne Boden – worauf bauen wir morgen?“ einzureichen.
Das Festival präsentiert aktuelle Themen aus Architektur und Urbanismus und bietet unter freiem
Himmel Gelegenheit zum Austausch und Gespräch.
Die Einreichfrist endet am 28.02.20201.
Mehr Informationen

„i-Portunus 2020-21“: EU-Mobilitätssystem für KünstlerInnen und Kulturschaffende
Das Hauptaugenmerk von i-Portunus liegt auf der Verbindung von KünstlerInnen und der
Unterstützung internationaler Kooperationen: über Mobilität, bei Bedarf aber auch über virtuelle oder
gemischte Mobilitätsvarianten. Fünf Ausschreibungen stehen momentan in den Bereichen Musik,
literarische Übersetzung, Architektur und kulturelles Erbe zur Bewerbung offen.
Die Bewerbungsfristen für die Bereiche Musik und literarische Übersetzung enden am 28.02.2021.
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Jazz Kompositionswettbewerb: Spheres of a Genius: Honoring Leonard Bernstein
Die JAM MUSIC LAB Private University for Jazz and Popular Music Vienna veranstaltet in Kooperation
mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien RSO eine weitere Ausgabe des Jazz-Kompositions-
Wettbewerbes „Spheres of a Genius“, dieses Mal als Tribut an Leonard Bernstein.
Der international ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an KomponistInnen aller Nationalitäten
und Altersstufen. Die Aufgabe des Kompositionswettbewerbs bezieht sich auf die Rolle von Leonard
Bernstein als Komponist. Dem Siegerstück soll es gelingen, die von Bernstein gegebenen Impulse für
komponierte Musik jenseits stilistischer Grenzen in eine anspruchsvolle Musiksprache des 21.
Jahrhunderts zu übertragen und insbesondere die Art und Weise zu berücksichtigen, wie Bernstein
Jazz und Jazzelemente in seine eigenen Werke einbezog.
Die Bewerbungsfrist endet am 20.03.2021.
Mehr Informationen

Ausschreibung: „univie: summer school for International and European Studies 2021“
Das vierwöchige Programm 17. Juli bis 14. August 2021 bietet qualitative European Studies Kurse, die
Austrian Arbitration Academy am Vormittag und Deutschkurse am Nachmittag. Das Kursangebot der
Summer School empfiehlt sich vor allem für Studierende folgender Studienrichtungen: Europastudien,
Politikwissenschaften, Recht Internationales Recht, Europarecht , Wirtschaft, Geschichte, Kulturelle
Studien, Internationale Beziehungen, Interdisziplinäre Studien und Deutsch.
Die Bewerbungsfrist endet am 30.04.2021.
Mehr Informationen

Diplomatischen Akademie Wien: „Deutsche Sprache und Österreichische Landeskunde“
Der Sommerkurs der Diplomatischen Akademie Wien bietet von 2. bis 26. August 2021 intensiven
Deutschunterricht für Lernende aller Leistungsniveaus. Sowohl AnfängerInnen als auch
Fortgeschrittene, die ihre Deutschkenntnisse perfektionieren möchten, finden hier den ihren
Kenntnissen entsprechenden Kurs. Im Rahmen von Vorlesungen und Exkursionen können die
TeilnehmerInnen Kenntnisse über österreichische Politik, Geschichte und Wirtschaft erwerben.
Die Anmeldefrist endet am 15.05.20201.
Mehr Informationen
Impressum: Österreichisches Kulturforum Brüssel an der Österreichischen Botschaft in Belgien, Avenue de Cortenbergh 52, 5.
                        Stock, B-1000 Brüssel, Tel.: +32- 0 2-289.07.15, www.bmeia.gv.at/kf-bruessel/
Leitung: Wilhelm Pfeistlinger, Gestaltung: Anna Lischka. Das Österreichische Kulturforum ÖKF Brüssel will in diesem Newsletter
 die interessierte Öffentlichkeit auf bevorstehende oder laufende Veranstaltungen mit Österreich-Bezug aufmerksam machen.
Diese Veranstaltungen werden großteils vom ÖKF Brüssel finanziell gefördert. Wenn Sie Rückfragen haben oder möchten, dass
   wir diesen Newsletter einer Person in Ihrem Umfeld schicken, oder ihn abbestellen möchten, bitten wir um ein E-Mail an
 bruessel-kf@bmeia.gv.at. Dieser Newsletter ist auch auf der Website des ÖKF abrufbar: https://www.bmeia.gv.at/kf-bruessel/.
 Für die Richtigkeit der in diesem Newsletter angeführten Angaben übernimmt das Österreichische Kulturforum Brüssel keine
Gewähr. Bitte informieren Sie sich vor Beginn der Veranstaltungen bei den Organisatoren über die genauen Uhrzeiten und die
                                     tatsächliche Abhaltung der jeweiligen Veranstaltung.

                                           Das ÖKF Brüssel ist Mitglied von EUNIC.
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