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Rathaus                                  Umschau

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                                                                         Ausgabe 153
                                                                         ru.muenchen.de
                                                                         Als Newsletter oder Push-Nachricht
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 Terminhinweise für Medien                                                                                          2
 Bürgerangelegenheiten                                                                                              2
 Meldungen                                                                                                          2
 › Nach Bund-Länder-Beschluss: Mehr Impf-Registrierungen                                                            2
 › Übersicht über die kommenden Impfaktionen in München                                                             3
 › Stipendien für Literatur vergeben                                                                                5
 › Ausstellung „Pierre Mendell. Plakate – Mit Herz und Verstand“                                                    8
 Antworten auf Stadtratsanfragen                                                                                    9

 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
 Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

 Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
 Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, presseamt@muenchen.de, www.muenchen.de/rathaus
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Terminhinweise für Medien
Wiederholung
Freitag, 13. August, 11 Uhr, Reinmarplatz 6, Treffpunkt: Baustellenzu-
gang gegenüber der Berufsschule Gartenbau
Bürgermeisterin Verena Dietl besichtigt die neue GEWOFAG-Park-
platz-Überbauung am Reinmarplatz. In Nachfolge zum vielfach ausge-
zeichneten Pilotprojekt am Dantebad entstehen dort zur Zeit weitere 144
bezahlbare GEWOFAG-Wohnungen über einem öffentlichen Parkplatz. Bei
einem Presserundgang durch das in Holzsystembauweise bereits weitge-
hend fertiggestellte Gebäude erläutern am Projekt beteiligte Expert*innen
dessen Besonderheiten.
Achtung Redaktionen: Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine
Akkreditierung per E-Mail an frank.de-gasperi@gewofag.de erforderlich.

Bürgerangelegenheiten
Donnerstag, 19. August, 19 Uhr, Café Dompfaff im Familienzentrum
Trudering, Dompfaffweg 10 (rollstuhlgerecht)
Sitzung des Bezirksausschusses 15 (Trudering-Riem). Weil zur Minimierung
eines Corona-Ansteckungsrisikos die Abstände zwischen den Teilneh-
mer*innen eingehalten werden müssen, stehen unter Umständen nur we-
nige Plätze für Besucher*innen zur Verfügung.

Meldungen
Nach Bund-Länder-Beschluss: Mehr Impf-Registrierungen
(12.8.2021) Der Bund-Länder-Beschluss zum Ende der kostenlosen Bür-
gertests am 11. Oktober zeigt offenbar unmittelbar Auswirkungen auf die
Impfbereitschaft in der Landeshauptstadt München: Am gestrigen Mitt-
woch früh hatten sich 2.500 Personen neu im BayIMCO-Impfportal regis-
triert – rund 2.000 mehr, als in der letzten Zeit pro Tag üblich. 1.770 davon
haben bereits gestern einen Impftermin für das Impfzentrum Riem verein-
bart. Auch am heutigen Donnerstag gab es 2.500 neue Registrierungen.
Gestern wurden im Impfzentrum insgesamt 207 Erst- und 2.689 Zweit-
impfungen durchgeführt sowie 405 Impfungen bei den zahlreichen

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Vor-Ort-Impfaktionen der Stadt. Derzeit können im Impfzentrum bis zu
8.000 Personen pro Tag geimpft werden.
Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Jede Person, die sich impfen lässt,
bringt uns unserem Ziel der ‚Herdenimmunität‘ ein Stückchen näher. Bitte
denken Sie daran: Mit einer Impfung schützen Sie sich und andere. Nutzen
Sie daher eines unserer zahlreichen Impfangebote im gesamten Stadtge-
biet. Der Herbst steht bevor, eine 4. Welle ist nicht auszuschließen. Corona
ist noch nicht vorbei.“
Personen ab 16 Jahren mit einem Wohnsitz in Deutschland können sich
ohne vorherige Terminvereinbarung im Impfzentrum oder bei einer der
Impfaktionen vor Ort impfen lassen, grundsätzlich kann der Impfstoff frei
gewählt werden. Eine vorherige Registrierung in BayIMCO (www.impfzen-
tren.bayern) ist erwünscht, um den Ablauf vor Ort zu beschleunigen, aber
keine zwingende Voraussetzung. Zweitimpfungen werden durchgeführt,
sofern der Mindestabstand zur Erstimpfung gewahrt bleibt (BioNTech 3
Wochen, Moderna 4 Wochen, AstraZeneca-Kreuzimpfung mit BioNTech 4
Wochen). Erforderlich hierfür ist ein Nachweis über die erfolgte Erstimp-
fung (gelber Impfpass oder Impfbescheinigung). Auch Menschen, die nicht
ihren Erstwohnsitz in München haben, können sich impfen lassen. Zur
Impfung ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen (Personalausweis
oder Reisepass) sowie, falls vorhanden, der gelbe Impfpass. Das Impf-
zentrum bietet außerdem während der Öffnungszeiten im Rahmen der
Familienimpfung ein Angebot zur Impfung von Kindern und Jugendlichen
ab 12 Jahren ohne Vorerkrankung sowie ihren Eltern. Im Rahmen dieses
Angebots findet eine ausführliche Beratung statt. Eine vorherige Terminver-
einbarung ist wie für alle Impfungen nicht nötig.

Übersicht über die kommenden Impfaktionen in München
(12.8.2021) Bürger*innen ab 16 Jahren haben in der kommenden Woche
wieder zahlreiche Möglichkeiten, sich im Münchner Stadtgebiet ohne Vor-
anmeldung impfen zu lassen. Erstmals findet diesen Freitag und Samstag
eine Impfaktion im Pfarrsaal der Frauenkirche (Liebfrauendom) statt; am
Marienplatz steht der Impfbus zum ersten Mal von Montag bis Freitag
die ganze Woche über, und am übernächsten Wochenende steuert der
Impfbus zum ersten Mal den Nockherberg an – zu den Konzerten von LaB-
rassBanda. Nach dem großen Zuspruch können Impfwillige auch in der
kommenden Woche auch wieder im Kreisverwaltungsreferat und im Sozial-
referat vorstellig werden.
Die Termine sind:
Freitag, 13. August
- Liebfrauendom, Frauenplatz, Pfarrsaal, 13 bis 17 Uhr
- Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang
   vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr
                                                                 Rathaus Umschau
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-  Sozialreferat, Orleansplatz 11, 9.30 bis 16 Uhr
-  Olympia-Einkaufszentrum, Hanauer Straße 68, 11 bis 18 Uhr
-  PEP Einkaufscenter Neuperlach, Ladenfläche des ehemaligen PIMKIE
   im EG (neben Esprit), Thomas-Dehler-Straße 10, 11 bis 18 Uhr
- Tollwood Festival, Spiridon-Louis-Ring 100, 15 bis 20 Uhr
- Filmcasino am Odeonsplatz: Late-Night-Impfen von 17 bis 22 Uhr
Samstag, 14. August
- Liebfrauendom, Frauenplatz, Pfarrsaal, 10 bis 17 Uhr
- Olympia-Einkaufszentrum, Hanauer Straße 68, 11 bis 18 Uhr
- PEP Einkaufscenter Neuperlach, Ladenfläche des ehemaligen PIMKIE
   im EG (neben Esprit), Thomas-Dehler-Straße 10, 11 bis 18 Uhr
- Tollwood Festival, Spiridon-Louis-Ring 100, 11 bis 20 Uhr
- Filmcasino am Odeonsplatz: Late-Night-Impfen von 17 bis 22 Uhr
Sonntag, 15. August
- Tollwood Festival, Spiridon-Louis-Ring 100, 11 bis 20 Uhr
Montag, 16. August
- Marienplatz, 11 bis 18 Uhr
- Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang
   vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr
- Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr
Dienstag, 17. August
- Marienplatz, 11 bis 18 Uhr
- Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang
   vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr
- Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr
Mittwoch, 18. August
- Marienplatz, 11 bis 18 Uhr
- Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang
   vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr
- Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr
Donnerstag, 19. August
- Marienplatz, 11 bis 18 Uhr
- Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang
   vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr
- Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr
Freitag, 20. August
- Marienplatz, 11 bis 18 Uhr
- Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang
   vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr
- Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr

                                                             Rathaus Umschau
                                                             12.8.2021, Seite 4
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Samstag, 21. August
- Paulaner am Nockherberg, Hochstraße 77, im Rahmen des LaBrassBan-
   da-Konzerts, 11 bis 18 Uhr
Sonntag, 22. August
- Paulaner am Nockherberg, Hochstraße 77, im Rahmen des LaBrassBan-
   da-Konzerts, 10 bis 17 Uhr
Personen ab 16 Jahren mit einem Wohnsitz in Deutschland können sich
ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen, grundsätzlich kann der
Impfstoff frei gewählt werden. Eine vorherige Registrierung in BayIMCO
(www.impfzentren.bayern) ist erwünscht, um den Ablauf vor Ort zu be-
schleunigen, aber keine zwingende Voraussetzung. Auch Zweitimpfungen
werden durchgeführt, sofern der Mindestabstand zur Erstimpfung gewahrt
bleibt (BioNTech 3 Wochen, AstraZeneca-Kreuzimpfung mit BioNTech 4
Wochen). Erforderlich hierfür ist ein Nachweis über die erfolgte Erstimp-
fung (gelber Impfpass oder Impfbescheinigung). Auch Menschen, die nicht
ihren Erstwohnsitz in München haben, können sich impfen lassen. Zur
Impfung ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen (Personalausweis
oder Reisepass) sowie, falls vorhanden, der gelbe Impfpass.
Aktuelle Informationen zu allen Impfangeboten bietet die Landeshaupt-
stadt München unter www.muenchen.de/corona.

Stipendien für Literatur vergeben
(12.8.2021) Die Landeshauptstadt München zeichnet (Nachwuchs-)
Autor*innen für vielversprechende literarische Projekte aus. Die diesjähri-
gen Literaturstipendien erhalten: Daniel Bayerstorfer für sein Lyrikprojekt
„Neulich starb Antigone“, Christian Hödl für sein Romanprojekt „Wie man
barfuß auf Kies stolziert“, Jan Hoffmann für sein Romanprojekt „Monte
Serpente“ und Fabienne Imlinger für ihr Romanprojekt „Alles über meine
Eltern“. Das Stipendium für Übersetzungsprojekte erhält Maximilian Mur-
mann für seine Übersetzung von Eeva-Liisa Manners: „Das Mädchen auf
der Himmelsbrücke“. Die beiden Stipendien im Bereich Kinder- und Ju-
gendbuch gehen an Benita Berge für ihr Kinderbuchprojekt „Emma und die
verrückte Weihnachtsnacht“ und an Yasmin Shakarami für ihr Jugendbuch-
projekt „Die Perfekten“. Die alle zwei Jahre vergebenen sieben Stipendien
sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. Zusätzlich wird der Leonhard und Ida
Wolf-Gedächtnispreis für Autor*innen unter 30 Jahren in Höhe von 3.000
Euro in diesem Jahr an Louise Kenn für ihr Projekt „Wir bauen Gehege und
wundern uns dann“ vergeben. Dies beschloss gestern der als Feriensenat
tagende Verwaltungs- und Personalausschuss, jeweils auf Empfehlung ei-
ner Jury.

                                                                Rathaus Umschau
                                                                12.8.2021, Seite 5
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Aus den Jury-Begründungen:
Daniel Bayerstorfer: „Neulich starb Antigone“
(…) „Daniel Bayerstorfers Gedichte sind wunderschön und liebevoll gear-
beitete Werke voller Codes, Anspielungen und Querverweise, opulente
Wimmelbilder voller Figuren und Mythen und Erzählfetzen, in denen vieles
sich mit vielem berührt (…) Die trunkenen, lustigen, klugen Spiele dieses
Dichters sind genau das, was unsere immer auf Effizienz und Logik ab-
gerichtete Gegenwart benötigt – ‚bis wir alle gluckernd verschwinden, im
Gully aller Gullys‘, wie es bei Bayerstorfer so schön heißt.“
Christian Hödl: „Wie man barfuß auf Kies stolziert“
„In dem augenzwinkernden Titel klingt die besondere Tonalität von Chris-
tian Hödls Schreibprojekt bereits an, ein schillerndes Ineinander von Bur-
leske und Melancholie, von Schmerz und Leichtigkeit. (…) Mitte der 80er
vermischen sich in München extravagante Libertinage und rigide Restrik-
tion zu einem gesellschaftlichen Pulsieren, dem Christian Hödls Roman ein
wichtiges wie wunderbar leichtfüßiges Denkmal setzt. (...) Ein tragikomi-
sches, sprachlich erstaunlich reifes Debüt – und nicht zuletzt eine Höhen
und Tiefen durchdringende Liebeserklärung an die Stadt.“
Jan Hoffmann: „Monte Serpente“
„Die Schlangenfarm auf dem schweizerischen Monte Serpente in Jan
Hoffmanns brillantem Romanprojekt möchte sich den Leser*innen und
Protagonisten als paradiesischer, ja beinahe utopischer Zufluchtsort prä-
sentieren, entpuppt sich jedoch schnell als gefährdetes Idyll und als opaker
Treff für Aussteiger, Spinner und Geschäftemacher. (…) Mit popliterari-
schen Anleihen, voller literaturhistorischer Verweise und doch vollkommen
eigenständig gelingt es Jan Hoffmann, unter der schönen Oberfläche die
zwischenmenschlichen Gereiztheiten und Untiefen abzubilden und dabei
auch noch eine spannende Geschichte zu erzählen.“
Fabienne Imlinger: „Alles über meine Eltern“
„‚Alles über meine Eltern‘ ist, wie Fabienne Imlinger im Exposé schreibt,
ein Roman über die Abwesenheit der Familie. Es ist auch ein Roman über
den Versuch zu trauern. (…)
Der Leser taucht fasziniert in das Leben der Ich-Erzählerin und ihre Beob-
achtungen ein: (…) immer sitzt jedes Wort, stimmt jedes Detail, ist jeder
Wortwechsel Ausdruck der komplizierten Gemengelage in Maudes Leben.
(…) Als komplexe Figuren und potentielle Charaktere aller möglichen und
unmöglichen Geschichten wirken sie noch lange nach und wecken Neugier
auf mehr.“
Benita Berge: „Emma und die verrückte Weihnachtsnacht“ (Kinder-
buchprojekt)
„Die Halbwaise Emma von Rummschüttel wächst mit ihrem Vater und
ihrer Tante auf, die extrem reich, aber geizig sind. Zusammen mit ihrem

                                                                 Rathaus Umschau
                                                                 12.8.2021, Seite 6
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einzigen Freund und Leidensgenossen, dem klugen Papagei Happy, will
sie nur einmal ein schönes Weihnachtsfest feiern. Doch dies geht schief.
(…). Der Autorin gelingt es überzeugend, mit lebhaften Beschreibungen
und witzigen, erfindungsreichen Ideen, den krankhaften Geiz der Familie
Rummschüttel zuzuspitzen. (...) Die Geschichte zieht in ihren Bann und
verspricht eine Achterbahnfahrt aus Spaß, Spannung, Verzweiflung und
Freude zu werden.“
Yasmin Shakarami: „Die Perfekten“ (Jugendbuchprojekt)
„Im Mittelpunkt von ‚Die Perfekten‘ stehen elf Jugendliche: Träger ei-
ner besonderen Blutgruppe, die sie nicht nur immun gegen Krankheiten
macht, sondern auch erstaunliche Fähigkeiten aktiviert. (…) ‚Die Perfekten‘
ist eine gelungene Mischung aus Science Fiction, Wissenschaftskrimi
und Liebesgeschichte, dessen zeitgemäßes Setting neugierig macht. Die
Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen, die Kombination aus
wissenschaftlichen Spekulationen und aktuellen Referenzen überzeugt vor
allem durch die treffsichere Sprache“ (…).
Maximilian Murmann: „Eeva-Liisa Manner: Das Mädchen auf der Him-
melsbrücke“ (Übersetzungsprojekt)
„Maximilian Murmann hat sich mit einem äußerst übersetzungswürdigen
Text beworben: dem Roman ‚Das Mädchen auf der Himmelsbrück‘“ von
Eeva-Liisa Manner, einer der wichtigsten finnischen Autorinnen des 20.
Jahrhunderts. Der Roman erschien erstmals 1951 und erzählt die Ge-
schichte des achtjährigen Mädchens Leena, das Ende der 1920er Jahre bei
seiner Großmutter in Wyborg aufwächst. (…) Die Übertragung des Textes
ist (...) als äußerst anspruchsvoll einzuschätzen“. (...)
Louise Kenn: „Wir bauen Gehege und wundern uns dann“
(Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis)
„Entwaffnend ehrlich heißt es an einer Stelle: ‚Dafür, dass ich Natur
mochte, kannte ich mich wirklich schlecht aus.‘ (...) Wir stehen einer Ich-Er-
zählerin gegenüber, die aus ihrer Überforderung mit der Suche nach und
der Beschreibung von Natur keinen Hehl macht. (…) In einer Gesellschaft,
in einer Zeit, in der Natur ein politisches Thema ist, ist auch das Schreiben
darüber politisch – hier: indem es die eigene Haltung und die der Gesell-
schaft gegenüber Natur hinterfragt“ (…).
Ausführliche Jurybegründungen und Informationen zum Preis und den
Jurys unter www.muenchen.de/literatur.
Die Preisverleihung mit öffentlicher Lesung der Stipendiat*innen findet vor-
aussichtlich am Freitag, 29. Oktober, im Literaturhaus München statt.

                                                                   Rathaus Umschau
                                                                   12.8.2021, Seite 7
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Ausstellung „Pierre Mendell. Plakate – Mit Herz und Verstand“
(12.8.2021) Ein Grafikdesigner von Weltrang und Wahlmünchner: Pierre
Mendell (1929–2008) hat mit seinen eingängigen, hintersinnigen Plakaten
über mehrere Jahrzehnte den öffentlichen Raum verschönert. Immer wie-
der hat er auch Plakate für kulturelle Institutionen entworfen und ab 1996
das Erscheinungsbild der Münchner Volkshochschule (MVHS) geprägt.
Deshalb zeigt die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
in Kooperation mit Pierre Mendell Design Studio, Annette Kröger, in der
Werkgalerie im Einstein 28, Einsteinstraße 28, Haus A, Foyer 1. und 2.
Obergeschoss, die Ausstellung „Pierre Mendell. Plakate – Mit Herz und
Verstand“, die von Dienstag, 17. August, bis zum 3. Dezember täglich von
7 bis 23 Uhr geöffnet ist. Sie beeinhaltet eine Auswahl von Plakaten Men-
dells, die über ihre ursprüngliche Werbebotschaft hinaus beeindrucken
und den Designer als Menschenfreund verraten. Mendells Alleinstellungs-
merkmal sind die Einfälle hinter seinen Entwürfen. Sie lassen sich in einer
Sekunde erfassen, aber beschäftigen unseren Kopf noch weiter mit einer
Pointe, die entschlüsselt werden will.
Pierre Mendell wurde in Essen geboren. Er studierte Graphic Design bei
Armin Hofmann an der Schule für Gestaltung in Basel, Schweiz und grün-
dete 1961 zusammen mit Klaus Oberer das Studio Mendell & Oberer in
München, seit 2000 Pierre Mendell Design Studio. Mendell erhielt für
seine Arbeiten unter anderen die Goldmedaille des Art Directors Club New
York, den Grand Prix Internationale de l’Affiche Paris, den Designpreis der
Stadt München und den 1. Preis der Internationallen Triennale der Theater-
plakate in Sofia, Bulgarien. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt
und sind in der Graphic Design Collection des Museum of Modern Art,
New York vertreten. Pierre Mendell verstarb im Dezember 2008.
Die Ausstellung ist kostenfrei und endet am 3. Dezember um 20 Uhr mit
einer Finissage.
Infos unter Telefon 48006-0 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie so-
wie www.mvhs.de/programm/werkgalerie-einstein-28.18439/N210103.

                                                                 Rathaus Umschau
                                                                 12.8.2021, Seite 8
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Antworten auf Stadtratsanfragen
Donnerstag, 12. August 2021

Bolzplatz an der Adam-Berg-Straße planungsrechtlich sichern
Antrag Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) vom
29.3.2019

Digitalisierung in Kindertagesstätten
Antrag Stadträtinnen Beatrix Burkhardt und Alexandra Gaßmann (CSU-Frak-
tion) vom 2.2.2021

                                                                Rathaus Umschau
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Bolzplatz an der Adam-Berg-Straße planungsrechtlich sichern
Antrag Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) vom
29.3.2019

Antwort Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk:

Im Rahmen Ihres Antrages vom 29.3.2019 fordern Sie, der Stadtrat möge
beschließen, der Bolzplatz an der Adam-Berg-Straße, der auch in der
städtischen Grünanlagensatzung aufgeführt sei, solle dauerhaft für die
Öffentlichkeit erhalten werden. Zudem solle der Flächennutzungsplan an
dieser Stelle geändert werden, sodass die Fläche des Bolzplatzes nicht
mehr als reines Wohngebiet dargestellt werde, sondern als Allgemeine
Grünfläche. Dadurch werde lediglich die Nutzung seit den siebziger Jahren
korrekt abgebildet. Letztlich sollen bis zur planungsrechtlichen Sicherung
der Grünanlage Adam-Berg-Straße alle Beschlüsse oder Verwaltungsakte
der Lokalbaukommission, die die planungsrechtliche Sicherung gefährden,
unterbleiben.

Ihr Einverständnis vorausgesetzt, teilt Ihnen das Referat für Stadtplanung
und Bauordnung zu Ihrem Antrag vom 29.3.2019 Folgendes mit:

Durch den mittlerweile erfolgten Grundstückstausch hat sich die Sachlage
verändert. Der Stadtrat hat sich in seiner Sitzung am 24.3.2021 positiv
zum Grundstückstausch ausgesprochen. Die Landeshauptstadt München
hat somit entschieden, an dem Bolzplatz an dieser Stelle und in diesem
konkreten Umfang nicht mehr festzuhalten. Damit erübrigen sich insoweit
auch die Änderung des Flächennutzungsplanes und planungssichernde
Maßnahmen.

Die Eigentümerin hat ihren Vorbescheid vom 25.10.2018 mittlerweile zu-
rückgezogen. Dieser Vorbescheid hat in der Nachbarschaft und in der wei-
teren Bürgerschaft zu massivem Widerstand geführt. Aufgrund des zurück-
gezogenen Vorbescheids hat sich auch das zwischenzeitlich anhängende
Petitionsverfahren erledigt.

Mittlerweile liegt ein neuer Antrag auf Vorbescheid vor, der ein deutlich
reduziertes und auf dem Grundstückstausch abgestimmtes Konzept zum
Gegenstand hat. Dieser Antrag befindet sich derzeit in der Prüfung.

Die Gleichstellungsstelle für Frauen weist in diesem Zusammenhang da-
rauf hin, dass gerade mit den deutlichen konzeptionellen Veränderungen/
Einschränkungen eine Verstärkung geschlechterbezogener Nutzungskon-

                                                                 Rathaus Umschau
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kurrenzen zu erwarten ist. Daher ist von Beginn an sowohl planungs- als
auch umsetzungstechnisch verbindlich auf geschlechtergerechte Spiel-
raumgestaltung zu achten. Hilfestellungen dazu liegen vor in der Broschüre
„Handlungs- und Planungsempfehlungen zu Gendergerechter Spielraum-
gestaltung“.

Ergänzend teilen wir mit, dass sich die bauplanungsrechtliche Beurteilung
allein nach den Vorschriften des Baugesetzbuches und seinen Nebenge-
setzen wie der Baunutzungsverordnung richtet.

Um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen wird gebeten.
Wir gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

                                                               Rathaus Umschau
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Digitalisierung in Kindertagesstätten
Antrag Stadträtinnen Beatrix Burkhardt und Alexandra Gaßmann (CSU-Frak-
tion) vom 2.2.2021

Antwort IT-Referent Thomas Bönig:

Mit Ihrem Antrag vom 2.2.2021 hatten Sie die Landeshauptstadt München
beauftragt, in Kindertageseinrichtungen die Voraussetzungen zu verbes-
sern, um digital arbeiten zu können.

Ihr Einverständnis vorausgesetzt, erlaube ich mir, Ihren Antrag als Brief zu
beantworten.

Dazu teile ich Ihnen in Abstimmung mit dem Referat für Bildung und Sport
Folgendes mit:

Die digitale Transformation unserer Gesellschaft tangiert längst auch die
erzieherischen Aufgaben und Inhalte innerhalb der Kindertageseinrichtun-
gen. Medienkompetenz gilt als Querschnittsaufgabe, die bereits von klein
auf relevant ist und in Bildungseinrichtungen wie Kita thematisiert werden
muss. Medienbildung zielt auf eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung
in einer demokratischen Gesellschaft unter Einbezug der kompetenten
Nutzung digitaler Medien ab. Selbst in der UN-Konvention über die Rechte
des Kindes ist inzwischen die Medienkompetenz bzw. Medienbildung fes-
ter Bestandteil.

Bundes- und bayernweit gibt es aktuelle Bestrebungen, die Medienkompe-
tenz in den Bildungseinrichtungen flächendeckend zu verankern. Von 2018
bis 2020 gab es in Bayern den Modellversuch „Medienkompetenz in der
Frühpädagogik stärken“ an dem 100 Kindertageseinrichtungen teilnahmen.
Die wichtigen Aufgaben der informationstechnischen Bildung sowie der
Medienbildung und -erziehung sind in der Ausführungsverordnung des Ge-
setzes folgendermaßen formuliert:
„Kinder sollen die Bedeutung und Verwendungsmöglichkeiten von alltäg-
lichen informationstechnischen Geräten und von Medien in ihrer Lebens-
welt kennen lernen“ (vgl. § 9 AV BayKiBiG).

Mit über 400 Kindertageseinrichtungen in städtischer Trägerschaft ist die
Landeshauptstadt München die größte kommunale Trägerin in Deutsch-
land. In den städtischen Kindertageseinrichtungen werden fast 40.000 Kin-
der auf der Grundlage des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsge-
setzes (BayKiBiG) gebildet, erzogen und betreut.

                                                                  Rathaus Umschau
                                                                  12.8.2021, Seite 12
Die Landeshauptstadt München hat frühzeitig diese Herausforderungen
erkannt. Das Projekt „Multimedia-Landschaften für Kinder“ läuft seit 22
Jahren; es war und ist zukunftsweisend. Es beruht auf gewachsenen
Strukturen, in deren Rahmen stets neue medienpädagogische Erkennt-
nisse integriert und gewonnen werden.

Die Kinder in den städtischen Kindertageseinrichtungen sollen die Grund-
lagen für Medienkompetenz und einen gleichberechtigten Zugang zu mo-
dernen Medien erhalten. Das langjährige Projekt Multimedia-Landschaften
für Kinder (MuLa) versteht sich als alltagstaugliches medienpädagogisches
Angebot für die Kinder, deren Eltern und das pädagogische Fachpersonal,
um diese Zielsetzung zu unterstützen.

Die Ziele des Projektes knüpfen an den gesetzlichen Auftrag an:
- Die Kinder aller Altersstufen (Kinderkrippen, Kindergärten, Horte, Häu-
   ser für Kinder) können das Thema Medien spielerisch entdecken und
   erschließen.
- Die Kindertageseinrichtungen werden in ihrem Auftrag der informations-
   technischen Bildung sowie der Medienbildung und -erziehung durch die
   Vermittlung von Fachwissen und den Einsatz geeigneter Medien unter-
   stützt.
- Die Kindertageseinrichtungen werden in der nachhaltigen Verankerung
   der informationstechnischen Bildung sowie der Medienbildung und
   -erziehung unterstützt.
- Das pädagogische Personal ist motiviert, die Angebote der Medienbil-
   dung selbständig in den Einrichtungen weiter zu führen.

Im Geschäftsbereich KITA im Referat für Bildung und Sport existiert seit
2015 ein Medienpädagogisches Konzept, das kontinuierlich verbessert
wird. Im Rahmen des Modellversuchs „Medienkompetenz in der Frühpä-
dagogik stärken“ des Bayerischen Staatsministeriums wurde gemeinsam
mit 13 Kindertageseinrichtungen das medienpädagogische Konzept aktua-
lisiert. Dabei werden detaillierter als bisher die verschiedenen Altersstufen
berücksichtigt, weil nicht nur mit Hortkindern sondern auch mit Kindergar-
ten- und Krippenkindern Erfahrungen gesammelt und diese pädagogisch
ausgewertet wurden. Es ist wichtig, alle Kinder unabhängig vom Alter an
die Nutzung der digitalen Medien alters- und entwicklungsstandsgerecht
heranzuführen und auch Kinder bereits für die Gefahren zu sensibilisieren
und fit zu machen. Kinder aller Altersstufen erfahren eine Mediennutzung
in der Regel auch im häuslichen Alltag.

                                                                  Rathaus Umschau
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Die rund 160 bereits intensiv mit digitalen Medien – im Fokus stehen für
die Kinder leicht handhabbare Tablets – arbeitenden Kindertageseinrichtun-
gen bekommen eine große Auswahl von unterschiedlichen medienpäda-
gogischen Instituten (DJI Deutsche Jugend Institut, IFP Institut für Früh-
pädagogik, JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und
SIN Studio im Netz) geprüften Apps. Alle Tablets werden gemanagt, um
die Sicherheitsrichtlinien zentral vergeben zu können und eine technische
Unterstützung der Pädagog*innen zu bieten. Die Apps sind immer, falls
vorhanden, kostenpflichtige Versionen ohne Werbung und „in App Käufe“.
Die meisten Apps funktionieren ohne Internet-Anbindung und um Wer-
bung zu vermeiden, wird vom städtischen Träger empfohlen, die Tablets
im Flugmodus zu nutzen. Ebenso werden Software-Empfehlungen für die
unterschiedlichsten Einsatzbereiche in Kindertageseinrichtungen ausgege-
ben. Diese sind meistens Web-Anwendungen und stehen kostenlos für die
Einrichtungen zur Verfügung.

Es gibt ein ausgereiftes Fortbildungskonzept, das Folgendes beinhaltet:
- jährliche Medienklausurtage als Teamweiterbildung
- Nach einer Basisschulung (erfolgt bei PI oder SIN) werden die weite-
   ren Medienklausurtage mit individuellen Schwerpunkten wie Natur,
   Pflanzen, Tiere, ästhetische Bildung, Musik, Tanz, Video, Photographie,
   Dokumenterstellung wie Hortzeitung, Lernsoftware, Portfolioarbeit, Do-
   kumentation, usw. mit dem gesamten Team durchgeführt. Hierfür wird
   eine bis zu 3-stündige Team-Besprechung vorgeschaltet, um auf die
   individuelle Medienbiographie der Kolleginnen und Kollegen einzugehen
   und gemeinsam den erfolgreichen Fortbildungstag zu planen.

Die bereits mit Tablets ausgestatteten Kindertageseinrichtungen haben
seit Mitte März 2020 Cisco Webex Meetings als Standard-App zur Vi-
deo-Telefonie zur Verfügung. Mit Hilfe dieser App können die Kindertages-
einrichtungen z.B. virtuelle Morgenkreise und Sprechstunden ver­anstalten.
Auch Elternabende und Elterngespräche finden als Videokonferenz statt.
Anleitun­gen zur Installation werden zentral über das Pädago­gische Institut
bereit gestellt

Das Recherchieren im Netz ist an allen Verwaltungsrechnern und an allen
Geräten mit SIM-Karte möglich. Berichte und Anträge können sowohl on-
line als offline verfasst werden. Eine E-Mailkommunikation ist ebenfalls
von den Verwaltungsrechnern möglich. An einer sicheren erweiterten Kom-
munikationsplattform wird gearbeitet. Entsprechende Anbieter und Mög-
lichkeiten werden im Zukunftsprogramm der LHM-S eingeführt.

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Dem Referat für Bildung und Sport und dem IT-Referat ist es ein zentrales
Anliegen, dass in der zukunftsweisenden Pädagogik die digitale Ausstat-
tung in den Kindertageseinrichtungen weiter gestaltet und verbessert
wird.

Die Ausstattung mit WLAN muss in den Kindertageseinrichtungen weiter
vorangetrieben werden. Bisher wurden rund 60 Kindertageseinrichtungen
mit WLAN ausgestattet. Aktuell sind die infrastrukturellen Voraussetzungen
(z.B. WLAN-Ausleuchtung) und die funktionalen Rahmenbedingungen (z.B.
Kameras) in Kitas noch nicht oder nicht flächendeckend gegeben.

Um die Zeit bis zur flächendeckenden WLAN-Ausleuchtung zu überbrü-
cken, gibt es seit Anfang 2020 die Möglichkeit, iPads mit SIM-Karten zu
bestellen. Alle städtischen Kitas haben mindestens ein solches Gerät. Mit
den SIM-Karten-iPads kann ein Hotspot eröffnet werden und somit ist es
auch mit weiteren Geräten ohne SIM-Karten möglich, ins Internet zu ge-
hen.

Für die medienpädagogischen Aufgaben steht es jeder Kita frei, mindes-
tens zwei pro Einrichtung und maximal zwei iPads pro Gruppe zu bestel-
len. Davon dürfen, je nach Größe der Einrichtung (1-2 Gruppen eins, 3-4
Gruppen zwei und ab fünf Gruppen drei) maximal drei Stück mit SIM-Karte
ausgestattet sein. Die einzige Voraussetzung ist eine kontinuierliche Wei-
terbildung des gesamten Teams zum Thema Digitalisierung.

Die aktuelle IT-Ausstattung und die Zukunftspläne für die Digitalisierung
der über 400 städtischen Kindertageseinrichtungen in der Trägerschaft des
Geschäftsbereichs KITA sieht wie folgt aus:

Alle Kindertageseinrichtungen des Städtischen Träger verfügen über einen
Internetanschluss, teilweise noch mit einer DSL-Netzanbindung mit maxi-
maler Bandbreite von 2 Mbit/s. Die Weiterntwicklung der Ausstattung die-
ser Kindertageseinrichtungen wurde im Beschluss „Breitbandanbindung
für die Münchner Bildungseinrichtungen“ berücksichtigt und vom Stadtrat
verabschiedet. Bis 28.2.2022 erhalten 245 „alleinstehende“ Kindertages-
einrichtungen und 130 Campusstandorte mit Kindertageseinrichtungen
eine Netzanbindung mit 100 Mbit/s. Damit wird in allen Kindertageseinrich-
tungen die technische Basis-Infrastruktur modernisiert und die Netzanbin-
dung an heutige Standards angepasst.

Da sich die technische Welt mit ihren Möglichkeiten rasant weiterentwi-
ckelt, werden auch die Konzepte kontinuierlich weiterentwickelt. Durch

                                                                Rathaus Umschau
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eine enge und sehr gute Zusammenarbeit mit den unabhängigen Institu-
ten wie z.B. IFP, JFF und SIN kommen fortlaufend neue Ideen für die Me-
dienarbeit in unseren Kindertageseinrichtungen hinzu.

Von den vorstehenden Ausführungen bitte ich Kenntnis zu nehmen und
gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

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Anträge und Anfragen
aus dem Stadtrat
Donnerstag, 12. August 2021

Parkbänke in Regenbogenfarben für München!
Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Roland Hefter, Barbara
Likus, Christian Müller, Lena Odell, Klaus Peter Rupp, Dr. Julia
Schmitt-Thiel, Julia Schönfeld-Knor, Andreas Schuster, Christian
Vorländer, Micky Wenngatz (SPD/Volt-Fraktion) und Beppo Brem,
Dominik Krause, Gudrun Lux, Marion Lüttig, Thomas Niederbühl,
Clara Nitsche, Florian Schönemann (Fraktion Die Grünen – Rosa
Liste)

Gasteig HP8 – Finanzierung der verkehrlichen Anbindung
Antrag Stadtrats-Mitglieder Beatrix Burkhardt, Hans Hammer und
Veronika Mirlach (CSU-Fraktion)

MVV-Zeitkartentarife flexibler und zukunftsfähig gestalten!
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Alexandra Gaßmann und Hans Hammer
(CSU-Fraktion)

Innenstadt-Förderinitiative der EU – ist auch was für München
dabei?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele
Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtrats-
fraktion)

Erhaltungssatzungen in der Maxvorstadt ausweiten
Antrag Stadtrats-Mitglieder Marie Burneleit, Stefan Jagel, Thomas
Lechner und Brigitte Wolf (DIE LINKE. / Die PARTEI Stadtratsfrak-
tion)
                                                                                                         Stadtrat

Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den
jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus

                                                                              München, 12.08.2021

Parkbänke in Regenbogenfarben für München!

Antrag
Die Stadtverwaltung wird gebeten, das Aufstellen von Parkbänken in Regenbogenfarben im
Münchner Stadtgebiet zu ermöglichen.

Begründung

Die Landeshauptstadt München engagiert sich seit vielen Jahrzehnten mit einer Vielzahl an
Maßnahmen, Projekten und Förderungen für die Gleichstellung und Antidiskriminierung von LGBTI*.
Zum jährlichen Christopher Street Day bekennt sich die Stadt auch durch die Beflaggung von
Rathaus und Trambahnen zu ihrer Community. Im Glockenbachviertel gehören schwul-lesbische
Ampelpärchen längst zum Alltag.

Nach Nürnberger Vorbild sollen auch in München Parkbänke in Regenbogenfarben realisiert werden.
Der Deutsche Alpenverein Sektion GOC (dem schwul-lesbischen* Alpenverein; * LGBTI) hat sich
bereit erklärt, die ersten drei Bänke zu spenden. Dabei sollen unter anderem das Glockenbachviertel
und die Aussichtsplattform im Luitpoldpark als mögliche Standorte geprüft werden.

gez.
Christian Vorländer                        Marion Lüttig
Micky Wenngatz                             Thomas Niederbühl
Christian Müller                           Dominik Krause
Barbara Likus                              Gudrun Lux
Dr. Julia Schmitt-Thiel                    Beppo Brem
Kathrin Abele                              Florian Schönemann
Klaus Peter Rupp                           Clara Nitsche
Andreas Schuster
Roland Hefter
Julia Schönfeld-Knor
Lena Odell
SPD/Volt-Fraktion                         Fraktion Die Grünen - Rosa Liste
CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | csu-fraktion@muenchen.de

ANTRAG
An Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter

Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München

                                                                                         12.08.2021

Gasteig HP8 – Finanzierung der verkehrlichen Anbindung
Die verkehrliche Anbindung des Interimsgasteigs wird mit einer Million Euro pro Jahr aus der
Nahmobilitätspauschale finanziert. Dabei prüft die Verwaltung, in Zusammenarbeit mit der
MVG GmbH und der Gasteig GmbH, welche im Antrag der CSU-Stadtratsfraktion
„Gasteig HP8 – verkehrliche Anbindung sicherstellen!“ vom 17.05.2021, beispielhaft
aufgelisteten Maßnahmen zielführend umgesetzt werden können.

Begründung

Eine Anbindung nur über die U3 und den MetroBus 54, wenngleich mit anlassbezogener
Taktung, reicht nicht aus und ist für die Besucherinnen und Besuchern des Kulturzentrums, aber
auch für die dort Tätigen unzumutbar. Sie müssen die Möglichkeit haben, den Gasteig HP8
einfach und komfortabel, auch mit großen und zum Teil schweren Instrumenten sowie in
Abendgarderobe erreichen zu können. Der Interimsgasteig braucht dringend ein attraktives und
belastungsfähiges Verkehrskonzept.

Um eine zielführende ÖPNV-Anbindung des Interimsgasteig sicherzustellen, müssen alle
denkbaren Wege beschritten werden. Die Lösung wäre, jährlich eine Million aus dem Topf der,
mit 25 Mio. € ausgestatteten, Nahmobilitätspauschale zu nehmen.

Beatrix Burkhardt (Initiative)           Hans Hammer                     Veronika Mirlach
Stadträtin                               Stadtrat                        Stadträtin

                          Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München
CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | csu-fraktion@muenchen.de

ANFRAGE
An Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter

Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München

                                                                                     12.08.2021

MVV-Zeitkartentarife flexibler und zukunftsfähig gestalten!

Die Corona-Pandemie hat das Leben jedes Einzelnen auf den Kopf gestellt und für viele zu
großen Veränderungen geführt. Um Ansteckungen zu reduzieren bzw. ganz zu vermeiden,
wurden die Arbeitgeber gebeten, ihre Arbeitnehmer überwiegend im Homeoffice arbeiten zu
lassen. Der Trend zu mehr Arbeit im Homeoffice wird sich auch nach dem Ende der Pandemie
fortsetzen und darauf sollten sich alle Beteiligten einstellen. So auch der Öffentliche Nahverkehr
mit spezifischeren Zeitkartenangeboten, denn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden
vielleicht nur noch an einigen Tagen der Arbeitswoche ins Büro fahren.

Daher fragen wir den Oberbürgermeister:

    1. Stellt die MVV GmbH fest, dass es einen Rückgang von Zeitkartennutzerinnen- und
       nutzern gibt?

    2. Könnten neue Fahrgäste gewonnen werden, indem spezifischere Zeitkartenangebote
       entwickelt werden, die die Auswirkungen der neuen Arbeitswelt einbeziehen?

    3. Sehen Sie Möglichkeiten der Einführung von Regentag-Zeitkarten (Fahrt an
       Regentagen, keine Nutzung an Sonnentagen) oder Zeitkarten, die sich z.B. zwei fix
       definierte Personen teilen können? Mit einem solchen Backup würde den Menschen
       der Umstieg auf den ÖPNV erleichtert.

Alexandra Gaßmann (Initiative)                           Hans Hammer
Stadträtin                                               Stadtrat

                          Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München
MITGLIEDER IM STADTRAT DER LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN

                                               Prof. Dr. Jörg Hoffmann
                                                          Gabriele Neff
                                                              Fritz Roth
                                                          Richard Progl

Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus

                                                                               12.08.2021

Anfrage
Innenstadt-Förderinitiative der EU – Ist auch was für München dabei?

Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer hat am 10.08. einen Fonds mit EU-Fördergeldern
zur Belebung von Bayerns Innenstädten angekündigt, der zusätzlich zum schon
bestehenden Sonderfonds „Innenstädte beleben“ mit 36 Millionen € aufgelegt wird.

Die Mittel können für „städtebauliches Innenstadtmanagement“ eingesetzt werden, für
Digitalisierungsmaßnahmen (Stichwort „Digitaler Zwilling“) und auch zur Bezuschussung von
Personal für die Innenstadtbelebung.1 Bewerbungsschluss ist am 30. September 2021.

Wir fragen daher den Oberbürgermeister:

    1. Welche Projekte und Personalstellen in München kommen für diese EU-Förderung in
       Frage?
    2. Wird sich die Landeshauptstadt München um Fördermittel bewerben? Wenn ja, für
       welche Projekte? Wenn nein, warum nicht?
    3. Hat sich die Stadt bereits um Fördermittel aus dem Sonderfonds des Freistaats
       beworben? Wenn ja, für welche Projekte? Wenn nein, warum nicht?

Stadträte:             Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
                       Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
                       Fritz Roth
                       Richard Progl

1   https://www.bayern.de/neue-foerdergelder-fuer-bayerns-innenstaedte/
An den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Herrn Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München

                                                                         München, 11. August 2021

Antrag

Erhaltungssatzungen in der Maxvorstadt ausweiten

Das Planungsreferat wird beauftragt, für die gesamte Maxvorstadt zu prüfen, ob weitere Gebiete als
die, die aktuell unter die Erhaltungssatzung fallen, durch eine Erhaltungssatzung geschützt werden
können. Zu prüfen ist dabei auch, ob die Erhaltungssatzungsgebiete Maxvorstadt und Josephsplatz in
ein großes, den Stadtbezirk umfassendes Gebiet vereint werden können. Darüber hinaus sind auch an
die Maxvorstadt angrenzende Gebiete zu prüfen, die bisher nicht in eine Erhaltungssatzung fallen.

Begründung

Kaum ein anderer Stadtteil im ganzen Land ist so hart von der Verdrängung betroffen wie die
Maxvorstadt. Der vorhandene Wohnraum befindet sich kaum in der Hand von Genossenschaften oder
kommunalen Wohnungsunternehmen, sondern ist zu großen Teilen dem Markt überlassen. Häuser im
Familienbesitz werden oft meistbietend an Spekulanten verkauft. Die Folgen davon sind häufig
Entmietung durch Luxusmodernisierungen und die Aufteilung in Eigentumswohnungen oder die
Verdrängung durch Abriss von bezahlbarem Wohnraum, der anschließend durch
Luxuseigentumswohnungen ersetzt wird. Die Türkenstraße ist dafür ein überregional bekanntes
trauriges Beispiel. Viel Leid hätte durch umfassende Erhaltungssatzungen abgewendet werden
können.

Wo auf der einen Seite Menschen aus ihrem Umfeld gerissen werden, machen auf der anderen Seite
Spekulanten leistungslose Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit. Diese Entwicklung muss gestoppt
werden! Die Verdrängung der angestammten Bevölkerung führt zu städtebaulichen Nachteilen für die
Kommune. Gründe für einen zusätzlichen Schutz dieses Stadtviertels durch eine Erhaltungssatzung.

Da die beiden Erhaltungssatzungsgebiete „Josephsplatz“ und „Maxvorstadt“ im kommenden Jahr
auslaufen, ist es angebracht, diese zu einem großen Erhaltungssatzungsgebiet zu verbinden.
Erweitert werden sollten die Gebiete um das Univiertel entlang der Türkenstraße gemäß unseres

                                                                                    Stadtratsfraktion
                                                                              DIE LINKE. / Die PARTEI
                                                                       dielinke-diepartei@muenchen.de
                                                                               Telefon: 089/233-25 235
                                                                              Rathaus, 80331 München
Antrages 20-26 / A 00322, aber auch weiter östlich gelegene Gebiete wie die Schönfeldvorstadt, wo
unter anderem allein in der Schönfeldstraße 14 die Entmietung von 90 Mietparteien droht, was
erhebliche Folgen für die dortige Bevölkerungsstruktur nach sich ziehen würde.

Auch angrenzende Gebiete der Maxvorstadt sollten in Betracht gezogen werden. Zu überprüfen ist
dabei vor allem auch die Häuserreihe in der Georgenstraße südlich des Studentenwohnheimes in der
Agnesstraße. Die sechs betroffenen Häuser bilden aktuell eine Lücke zwischen dem
Erhaltungssatzungsgebiet Josephsplatz und Agnesstraße. Sie entsprechen aber zumindest den
Kriterien der Aufwertungsindikatoren sehr deutlich.

Initiative:
Stadtrat Stefan Jagel
Stadträtin Brigitte Wolf

Gezeichnet:
Stadträtin Marie Burneleit
Stadtrat Thomas Lechner

                                                                                    Stadtratsfraktion
                                                                             DIE LINKE. / Die PARTEI
                                                                       dielinke-diepartei@muenchen.de
                                                                              Telefon: 089/233-25 235
                                                                             Rathaus, 80331 München
Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften
Donnerstag, 12. August 2021

Zwischen Schwabing und Hadern: Nachtbus N40 fährt
an Wochenenden alle 30 Minuten
Pressemitteilung MVG

„Wir sind voller Dankbarkeit“ – neues Equipment für
das Diakoniewerk München-Maxvorstadt
Pressemitteilung Stiftung Altenhilfe der Stadtsparkasse
München

                                                                                    Gesellschaften

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt
jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
12.08.2021

Zwischen Schwabing und Hadern: Nachtbus N40                                 Herausgeber
                                                                            Stadtwerke München GmbH
fährt an Wochenenden alle 30 Minuten                                        Pressestelle
                                                                            Telefon: +49 89 2361-5042
                                                                            E-Mail: presse@swm.de
                                                                            www.swm.de
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verstärkt an den Wochenenden        Ansprechpartner
den Takt auf der Nachtlinie N40 zwischen Studentenstadt und Waldfriedhof.   Pressereferent Bereich MVG
                                                                            Johannes Boos
Auf diesem Abschnitt verkehren die Busse der Linie N40 in den Nächten auf   Telefon: +49 89 2361-6042
                                                                            E-Mail: presse@mvg.de
Samstag, auf Sonntag sowie auf Feiertage künftig alle 30 Minuten. Die MVG   www.mvg.de

reagiert mit den zusätzlichen Fahrten auf die gestiegene Nachfrage in den
Wochenend-Nächten.

Richtung Waldfriedhof fahren die Verstärker an der Haltestelle Studenten-
stadt um 1.37 Uhr, 2.37 Uhr, 3.37 Uhr und 4.37 Uhr ab. In Richtung
Schwabing bestehen neue Fahrtmöglichkeiten ab Waldfriedhof um 2.41 Uhr,
3.41 Uhr und 4.41 Uhr.

Ab Karlsplatz (Stachus) starten die zusätzlichen Fahrten um 2.05 Uhr,
3.05 Uhr und 4.05 Uhr Richtung Waldfriedhof und um 2.06 Uhr, 3.06 Uhr und
4.06 Uhr Richtung Studentenstadt. Die zusätzlichen Verbindungen werden
mit kapazitätsstarken Gelenkbussen durchgeführt.

Durch die zusätzlichen Fahrten auf der Linie N40 bietet die MVG auf der
besonders nachgefragten Route zwischen Schwabing, Innenstadt und
Sendling künftig doppelt so viele Fahrten wie bisher.

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Pressemitteilung 12.08.2021

„Wir sind voller Dankbarkeit“ - neues Equipment für
das Diakoniewerk München-Maxvorstadt.

München (sskm). „Immer für das Wohlergehen der Menschen“ – so
ist das Motto des Diakoniewerk München-Maxvorstadt. Und dieser
Leitspruch ist es auch, was die Einrichtung in der Heßstraße mit der
Stiftung Altenhilfe der Stadtsparkasse München verbindet.

So konnte das Diakoniewerk München-Maxvorstadt in den
vergangenen Monaten von der Stiftung profitieren. Mit dem Geld
einer größeren Spende wurden Patientenlifter,
Blutgasanalysegeräte, Defibrillatoren und medizinische
Schutzmasken angeschafft. Dazu wurden der OP-Bereich und
Liftanlagen modernisiert.

Stefan Hattenkofer, Stiftungsvorstand und Vorstandsmitglied der
Stadtsparkasse München: „Wir wollen die Zukunft gestalten – das
geht aber nur auf der Basis dessen, was die Generationen vor uns
geschaffen haben. Mit unserer Stiftung Altenhilfe drücken wir den
älteren Menschen in München unseren Respekt aus. Viele davon
leiden jetzt in Zeiten von Corona besonders. Deshalb freue ich mich,
dass unsere Stiftung das Diakoniewerk mit über 220.000 Euro
unterstützen konnte.“

Schon seit über 50 Jahren ist die Stiftung Altenhilfe für die älteren
Münchnerinnen und Münchner da. Sie fördert Organisationen, die im
Bereich der Altenhilfe aktiv sind. Zu den Maßnahmen gehören unter
anderem die Förderung des Baus und der Instandhaltung von
Pflegeheimen oder die Förderung von Besuchs- und
Versorgungsdiensten.

Stadtsparkasse München            Unternehmenskommunikation         Telefon:    089 2167-47301    Hans Wolfgang Friede   blog.sskm.de
Anstalt des öffentlichen Rechts   Presse u. externe Kommunikation   Telefax:    089 2167-947301   Pressesprecher
Amtsgericht München               Sparkassenstraße 2                presse@sskm.de                12.08.2021
HRA 75459                         80791 München                     presse.sskm.de                Seite     1/2
Auch das Diakoniewerk München-Maxvorstadt ist ein Haus mit einer
über 150-jährigen Tradition. Seine engagierten und qualifizierten
Mitarbeitenden stehen heute für Kompetenz und Erfahrung in den
Bereichen Pflege, Medizin und Ausbildung.
Fundament des Handelns ist das Leitbild der Einrichtung.

Jeder, der auch von den Geldern der Stiftung Altenhilfe profitieren
möchte, kann dazu einen Förderantrag im Internet ausfüllen und
dort das Projekt und den Finanzierungsbedarf beschreiben.

Den Antrag finden Sie im Internet unter www.sskm.de/stiftungen. Der
Einsendeschluss der Projekt-Unterlagen ist der 15.9.2021.

Fördervoraussetzung: Die Institution, die den Antrag stellt, muss
vom Finanzamt im Bereich der Förderung der Altenhilfe für
gemeinnützige oder mildtätige Zwecke anerkannt sein.

Die Stiftung Altenhilfe
Sie wurde 1968 von der Stadtsparkasse München als Münchner Sparkassen-
Altenhilfe Stiftung errichtet. Nach dem Motto "Für mehr Geborgenheit in
unserer Stadt" setzt sich die Stiftung Altenhilfe für Seniorinnen und
Senioren ein, die in München ihren Lebensabend verbringen. Zweck der
Stiftung ist die Förderung der Errichtung und Unterhaltung von
Altenwohnheimen, Alters- und Pflegeheimen für Münchner Bürgerinnen
und Bürger und die Förderung von Pflege-, Versorgungs-, Besuchs- und
Betreuungsleistungen sowie von Beratungsstellen für alte und
hilfsbedürftige Menschen. Das Stiftungsvermögen liegt bei ca. 14,6 Mio.
Euro.

Stadtsparkasse München            Unternehmenskommunikation         Telefon:    089 2167-47301    Hans Wolfgang Friede   blog.sskm.de
Anstalt des öffentlichen Rechts   Presse u. externe Kommunikation   Telefax:    089 2167-947301   Pressesprecher
Amtsgericht München               Sparkassenstraße 2                presse@sskm.de                12.08.2021
HRA 75459                         80791 München                     presse.sskm.de                Seite     2/2
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