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Rathaus Umschau Donnerstag, 12. August 2021 Ausgabe 153 ru.muenchen.de Als Newsletter oder Push-Nachricht unter muenchen.de/ru-abo Inhaltsverzeichnis Terminhinweise für Medien 2 Bürgerangelegenheiten 2 Meldungen 2 › Nach Bund-Länder-Beschluss: Mehr Impf-Registrierungen 2 › Übersicht über die kommenden Impfaktionen in München 3 › Stipendien für Literatur vergeben 5 › Ausstellung „Pierre Mendell. Plakate – Mit Herz und Verstand“ 8 Antworten auf Stadtratsanfragen 9 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, presseamt@muenchen.de, www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise für Medien Wiederholung Freitag, 13. August, 11 Uhr, Reinmarplatz 6, Treffpunkt: Baustellenzu- gang gegenüber der Berufsschule Gartenbau Bürgermeisterin Verena Dietl besichtigt die neue GEWOFAG-Park- platz-Überbauung am Reinmarplatz. In Nachfolge zum vielfach ausge- zeichneten Pilotprojekt am Dantebad entstehen dort zur Zeit weitere 144 bezahlbare GEWOFAG-Wohnungen über einem öffentlichen Parkplatz. Bei einem Presserundgang durch das in Holzsystembauweise bereits weitge- hend fertiggestellte Gebäude erläutern am Projekt beteiligte Expert*innen dessen Besonderheiten. Achtung Redaktionen: Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine Akkreditierung per E-Mail an frank.de-gasperi@gewofag.de erforderlich. Bürgerangelegenheiten Donnerstag, 19. August, 19 Uhr, Café Dompfaff im Familienzentrum Trudering, Dompfaffweg 10 (rollstuhlgerecht) Sitzung des Bezirksausschusses 15 (Trudering-Riem). Weil zur Minimierung eines Corona-Ansteckungsrisikos die Abstände zwischen den Teilneh- mer*innen eingehalten werden müssen, stehen unter Umständen nur we- nige Plätze für Besucher*innen zur Verfügung. Meldungen Nach Bund-Länder-Beschluss: Mehr Impf-Registrierungen (12.8.2021) Der Bund-Länder-Beschluss zum Ende der kostenlosen Bür- gertests am 11. Oktober zeigt offenbar unmittelbar Auswirkungen auf die Impfbereitschaft in der Landeshauptstadt München: Am gestrigen Mitt- woch früh hatten sich 2.500 Personen neu im BayIMCO-Impfportal regis- triert – rund 2.000 mehr, als in der letzten Zeit pro Tag üblich. 1.770 davon haben bereits gestern einen Impftermin für das Impfzentrum Riem verein- bart. Auch am heutigen Donnerstag gab es 2.500 neue Registrierungen. Gestern wurden im Impfzentrum insgesamt 207 Erst- und 2.689 Zweit- impfungen durchgeführt sowie 405 Impfungen bei den zahlreichen Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 2
Vor-Ort-Impfaktionen der Stadt. Derzeit können im Impfzentrum bis zu 8.000 Personen pro Tag geimpft werden. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Jede Person, die sich impfen lässt, bringt uns unserem Ziel der ‚Herdenimmunität‘ ein Stückchen näher. Bitte denken Sie daran: Mit einer Impfung schützen Sie sich und andere. Nutzen Sie daher eines unserer zahlreichen Impfangebote im gesamten Stadtge- biet. Der Herbst steht bevor, eine 4. Welle ist nicht auszuschließen. Corona ist noch nicht vorbei.“ Personen ab 16 Jahren mit einem Wohnsitz in Deutschland können sich ohne vorherige Terminvereinbarung im Impfzentrum oder bei einer der Impfaktionen vor Ort impfen lassen, grundsätzlich kann der Impfstoff frei gewählt werden. Eine vorherige Registrierung in BayIMCO (www.impfzen- tren.bayern) ist erwünscht, um den Ablauf vor Ort zu beschleunigen, aber keine zwingende Voraussetzung. Zweitimpfungen werden durchgeführt, sofern der Mindestabstand zur Erstimpfung gewahrt bleibt (BioNTech 3 Wochen, Moderna 4 Wochen, AstraZeneca-Kreuzimpfung mit BioNTech 4 Wochen). Erforderlich hierfür ist ein Nachweis über die erfolgte Erstimp- fung (gelber Impfpass oder Impfbescheinigung). Auch Menschen, die nicht ihren Erstwohnsitz in München haben, können sich impfen lassen. Zur Impfung ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen (Personalausweis oder Reisepass) sowie, falls vorhanden, der gelbe Impfpass. Das Impf- zentrum bietet außerdem während der Öffnungszeiten im Rahmen der Familienimpfung ein Angebot zur Impfung von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren ohne Vorerkrankung sowie ihren Eltern. Im Rahmen dieses Angebots findet eine ausführliche Beratung statt. Eine vorherige Terminver- einbarung ist wie für alle Impfungen nicht nötig. Übersicht über die kommenden Impfaktionen in München (12.8.2021) Bürger*innen ab 16 Jahren haben in der kommenden Woche wieder zahlreiche Möglichkeiten, sich im Münchner Stadtgebiet ohne Vor- anmeldung impfen zu lassen. Erstmals findet diesen Freitag und Samstag eine Impfaktion im Pfarrsaal der Frauenkirche (Liebfrauendom) statt; am Marienplatz steht der Impfbus zum ersten Mal von Montag bis Freitag die ganze Woche über, und am übernächsten Wochenende steuert der Impfbus zum ersten Mal den Nockherberg an – zu den Konzerten von LaB- rassBanda. Nach dem großen Zuspruch können Impfwillige auch in der kommenden Woche auch wieder im Kreisverwaltungsreferat und im Sozial- referat vorstellig werden. Die Termine sind: Freitag, 13. August - Liebfrauendom, Frauenplatz, Pfarrsaal, 13 bis 17 Uhr - Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 3
- Sozialreferat, Orleansplatz 11, 9.30 bis 16 Uhr - Olympia-Einkaufszentrum, Hanauer Straße 68, 11 bis 18 Uhr - PEP Einkaufscenter Neuperlach, Ladenfläche des ehemaligen PIMKIE im EG (neben Esprit), Thomas-Dehler-Straße 10, 11 bis 18 Uhr - Tollwood Festival, Spiridon-Louis-Ring 100, 15 bis 20 Uhr - Filmcasino am Odeonsplatz: Late-Night-Impfen von 17 bis 22 Uhr Samstag, 14. August - Liebfrauendom, Frauenplatz, Pfarrsaal, 10 bis 17 Uhr - Olympia-Einkaufszentrum, Hanauer Straße 68, 11 bis 18 Uhr - PEP Einkaufscenter Neuperlach, Ladenfläche des ehemaligen PIMKIE im EG (neben Esprit), Thomas-Dehler-Straße 10, 11 bis 18 Uhr - Tollwood Festival, Spiridon-Louis-Ring 100, 11 bis 20 Uhr - Filmcasino am Odeonsplatz: Late-Night-Impfen von 17 bis 22 Uhr Sonntag, 15. August - Tollwood Festival, Spiridon-Louis-Ring 100, 11 bis 20 Uhr Montag, 16. August - Marienplatz, 11 bis 18 Uhr - Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr - Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr Dienstag, 17. August - Marienplatz, 11 bis 18 Uhr - Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr - Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr Mittwoch, 18. August - Marienplatz, 11 bis 18 Uhr - Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr - Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr Donnerstag, 19. August - Marienplatz, 11 bis 18 Uhr - Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr - Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr Freitag, 20. August - Marienplatz, 11 bis 18 Uhr - Kreisverwaltungsreferat, Eingang Ruppertstraße 11, 1. Stock, Empfang vor Raum 101, 9.30 bis 16 Uhr - Sozialreferat, Orleansplatz 11, 10.30 bis 17 Uhr Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 4
Samstag, 21. August - Paulaner am Nockherberg, Hochstraße 77, im Rahmen des LaBrassBan- da-Konzerts, 11 bis 18 Uhr Sonntag, 22. August - Paulaner am Nockherberg, Hochstraße 77, im Rahmen des LaBrassBan- da-Konzerts, 10 bis 17 Uhr Personen ab 16 Jahren mit einem Wohnsitz in Deutschland können sich ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen, grundsätzlich kann der Impfstoff frei gewählt werden. Eine vorherige Registrierung in BayIMCO (www.impfzentren.bayern) ist erwünscht, um den Ablauf vor Ort zu be- schleunigen, aber keine zwingende Voraussetzung. Auch Zweitimpfungen werden durchgeführt, sofern der Mindestabstand zur Erstimpfung gewahrt bleibt (BioNTech 3 Wochen, AstraZeneca-Kreuzimpfung mit BioNTech 4 Wochen). Erforderlich hierfür ist ein Nachweis über die erfolgte Erstimp- fung (gelber Impfpass oder Impfbescheinigung). Auch Menschen, die nicht ihren Erstwohnsitz in München haben, können sich impfen lassen. Zur Impfung ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen (Personalausweis oder Reisepass) sowie, falls vorhanden, der gelbe Impfpass. Aktuelle Informationen zu allen Impfangeboten bietet die Landeshaupt- stadt München unter www.muenchen.de/corona. Stipendien für Literatur vergeben (12.8.2021) Die Landeshauptstadt München zeichnet (Nachwuchs-) Autor*innen für vielversprechende literarische Projekte aus. Die diesjähri- gen Literaturstipendien erhalten: Daniel Bayerstorfer für sein Lyrikprojekt „Neulich starb Antigone“, Christian Hödl für sein Romanprojekt „Wie man barfuß auf Kies stolziert“, Jan Hoffmann für sein Romanprojekt „Monte Serpente“ und Fabienne Imlinger für ihr Romanprojekt „Alles über meine Eltern“. Das Stipendium für Übersetzungsprojekte erhält Maximilian Mur- mann für seine Übersetzung von Eeva-Liisa Manners: „Das Mädchen auf der Himmelsbrücke“. Die beiden Stipendien im Bereich Kinder- und Ju- gendbuch gehen an Benita Berge für ihr Kinderbuchprojekt „Emma und die verrückte Weihnachtsnacht“ und an Yasmin Shakarami für ihr Jugendbuch- projekt „Die Perfekten“. Die alle zwei Jahre vergebenen sieben Stipendien sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. Zusätzlich wird der Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für Autor*innen unter 30 Jahren in Höhe von 3.000 Euro in diesem Jahr an Louise Kenn für ihr Projekt „Wir bauen Gehege und wundern uns dann“ vergeben. Dies beschloss gestern der als Feriensenat tagende Verwaltungs- und Personalausschuss, jeweils auf Empfehlung ei- ner Jury. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 5
Aus den Jury-Begründungen: Daniel Bayerstorfer: „Neulich starb Antigone“ (…) „Daniel Bayerstorfers Gedichte sind wunderschön und liebevoll gear- beitete Werke voller Codes, Anspielungen und Querverweise, opulente Wimmelbilder voller Figuren und Mythen und Erzählfetzen, in denen vieles sich mit vielem berührt (…) Die trunkenen, lustigen, klugen Spiele dieses Dichters sind genau das, was unsere immer auf Effizienz und Logik ab- gerichtete Gegenwart benötigt – ‚bis wir alle gluckernd verschwinden, im Gully aller Gullys‘, wie es bei Bayerstorfer so schön heißt.“ Christian Hödl: „Wie man barfuß auf Kies stolziert“ „In dem augenzwinkernden Titel klingt die besondere Tonalität von Chris- tian Hödls Schreibprojekt bereits an, ein schillerndes Ineinander von Bur- leske und Melancholie, von Schmerz und Leichtigkeit. (…) Mitte der 80er vermischen sich in München extravagante Libertinage und rigide Restrik- tion zu einem gesellschaftlichen Pulsieren, dem Christian Hödls Roman ein wichtiges wie wunderbar leichtfüßiges Denkmal setzt. (...) Ein tragikomi- sches, sprachlich erstaunlich reifes Debüt – und nicht zuletzt eine Höhen und Tiefen durchdringende Liebeserklärung an die Stadt.“ Jan Hoffmann: „Monte Serpente“ „Die Schlangenfarm auf dem schweizerischen Monte Serpente in Jan Hoffmanns brillantem Romanprojekt möchte sich den Leser*innen und Protagonisten als paradiesischer, ja beinahe utopischer Zufluchtsort prä- sentieren, entpuppt sich jedoch schnell als gefährdetes Idyll und als opaker Treff für Aussteiger, Spinner und Geschäftemacher. (…) Mit popliterari- schen Anleihen, voller literaturhistorischer Verweise und doch vollkommen eigenständig gelingt es Jan Hoffmann, unter der schönen Oberfläche die zwischenmenschlichen Gereiztheiten und Untiefen abzubilden und dabei auch noch eine spannende Geschichte zu erzählen.“ Fabienne Imlinger: „Alles über meine Eltern“ „‚Alles über meine Eltern‘ ist, wie Fabienne Imlinger im Exposé schreibt, ein Roman über die Abwesenheit der Familie. Es ist auch ein Roman über den Versuch zu trauern. (…) Der Leser taucht fasziniert in das Leben der Ich-Erzählerin und ihre Beob- achtungen ein: (…) immer sitzt jedes Wort, stimmt jedes Detail, ist jeder Wortwechsel Ausdruck der komplizierten Gemengelage in Maudes Leben. (…) Als komplexe Figuren und potentielle Charaktere aller möglichen und unmöglichen Geschichten wirken sie noch lange nach und wecken Neugier auf mehr.“ Benita Berge: „Emma und die verrückte Weihnachtsnacht“ (Kinder- buchprojekt) „Die Halbwaise Emma von Rummschüttel wächst mit ihrem Vater und ihrer Tante auf, die extrem reich, aber geizig sind. Zusammen mit ihrem Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 6
einzigen Freund und Leidensgenossen, dem klugen Papagei Happy, will sie nur einmal ein schönes Weihnachtsfest feiern. Doch dies geht schief. (…). Der Autorin gelingt es überzeugend, mit lebhaften Beschreibungen und witzigen, erfindungsreichen Ideen, den krankhaften Geiz der Familie Rummschüttel zuzuspitzen. (...) Die Geschichte zieht in ihren Bann und verspricht eine Achterbahnfahrt aus Spaß, Spannung, Verzweiflung und Freude zu werden.“ Yasmin Shakarami: „Die Perfekten“ (Jugendbuchprojekt) „Im Mittelpunkt von ‚Die Perfekten‘ stehen elf Jugendliche: Träger ei- ner besonderen Blutgruppe, die sie nicht nur immun gegen Krankheiten macht, sondern auch erstaunliche Fähigkeiten aktiviert. (…) ‚Die Perfekten‘ ist eine gelungene Mischung aus Science Fiction, Wissenschaftskrimi und Liebesgeschichte, dessen zeitgemäßes Setting neugierig macht. Die Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen, die Kombination aus wissenschaftlichen Spekulationen und aktuellen Referenzen überzeugt vor allem durch die treffsichere Sprache“ (…). Maximilian Murmann: „Eeva-Liisa Manner: Das Mädchen auf der Him- melsbrücke“ (Übersetzungsprojekt) „Maximilian Murmann hat sich mit einem äußerst übersetzungswürdigen Text beworben: dem Roman ‚Das Mädchen auf der Himmelsbrück‘“ von Eeva-Liisa Manner, einer der wichtigsten finnischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Der Roman erschien erstmals 1951 und erzählt die Ge- schichte des achtjährigen Mädchens Leena, das Ende der 1920er Jahre bei seiner Großmutter in Wyborg aufwächst. (…) Die Übertragung des Textes ist (...) als äußerst anspruchsvoll einzuschätzen“. (...) Louise Kenn: „Wir bauen Gehege und wundern uns dann“ (Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis) „Entwaffnend ehrlich heißt es an einer Stelle: ‚Dafür, dass ich Natur mochte, kannte ich mich wirklich schlecht aus.‘ (...) Wir stehen einer Ich-Er- zählerin gegenüber, die aus ihrer Überforderung mit der Suche nach und der Beschreibung von Natur keinen Hehl macht. (…) In einer Gesellschaft, in einer Zeit, in der Natur ein politisches Thema ist, ist auch das Schreiben darüber politisch – hier: indem es die eigene Haltung und die der Gesell- schaft gegenüber Natur hinterfragt“ (…). Ausführliche Jurybegründungen und Informationen zum Preis und den Jurys unter www.muenchen.de/literatur. Die Preisverleihung mit öffentlicher Lesung der Stipendiat*innen findet vor- aussichtlich am Freitag, 29. Oktober, im Literaturhaus München statt. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 7
Ausstellung „Pierre Mendell. Plakate – Mit Herz und Verstand“ (12.8.2021) Ein Grafikdesigner von Weltrang und Wahlmünchner: Pierre Mendell (1929–2008) hat mit seinen eingängigen, hintersinnigen Plakaten über mehrere Jahrzehnte den öffentlichen Raum verschönert. Immer wie- der hat er auch Plakate für kulturelle Institutionen entworfen und ab 1996 das Erscheinungsbild der Münchner Volkshochschule (MVHS) geprägt. Deshalb zeigt die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit Pierre Mendell Design Studio, Annette Kröger, in der Werkgalerie im Einstein 28, Einsteinstraße 28, Haus A, Foyer 1. und 2. Obergeschoss, die Ausstellung „Pierre Mendell. Plakate – Mit Herz und Verstand“, die von Dienstag, 17. August, bis zum 3. Dezember täglich von 7 bis 23 Uhr geöffnet ist. Sie beeinhaltet eine Auswahl von Plakaten Men- dells, die über ihre ursprüngliche Werbebotschaft hinaus beeindrucken und den Designer als Menschenfreund verraten. Mendells Alleinstellungs- merkmal sind die Einfälle hinter seinen Entwürfen. Sie lassen sich in einer Sekunde erfassen, aber beschäftigen unseren Kopf noch weiter mit einer Pointe, die entschlüsselt werden will. Pierre Mendell wurde in Essen geboren. Er studierte Graphic Design bei Armin Hofmann an der Schule für Gestaltung in Basel, Schweiz und grün- dete 1961 zusammen mit Klaus Oberer das Studio Mendell & Oberer in München, seit 2000 Pierre Mendell Design Studio. Mendell erhielt für seine Arbeiten unter anderen die Goldmedaille des Art Directors Club New York, den Grand Prix Internationale de l’Affiche Paris, den Designpreis der Stadt München und den 1. Preis der Internationallen Triennale der Theater- plakate in Sofia, Bulgarien. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und sind in der Graphic Design Collection des Museum of Modern Art, New York vertreten. Pierre Mendell verstarb im Dezember 2008. Die Ausstellung ist kostenfrei und endet am 3. Dezember um 20 Uhr mit einer Finissage. Infos unter Telefon 48006-0 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie so- wie www.mvhs.de/programm/werkgalerie-einstein-28.18439/N210103. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 8
Antworten auf Stadtratsanfragen Donnerstag, 12. August 2021 Bolzplatz an der Adam-Berg-Straße planungsrechtlich sichern Antrag Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) vom 29.3.2019 Digitalisierung in Kindertagesstätten Antrag Stadträtinnen Beatrix Burkhardt und Alexandra Gaßmann (CSU-Frak- tion) vom 2.2.2021 Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 9
Bolzplatz an der Adam-Berg-Straße planungsrechtlich sichern Antrag Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) vom 29.3.2019 Antwort Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk: Im Rahmen Ihres Antrages vom 29.3.2019 fordern Sie, der Stadtrat möge beschließen, der Bolzplatz an der Adam-Berg-Straße, der auch in der städtischen Grünanlagensatzung aufgeführt sei, solle dauerhaft für die Öffentlichkeit erhalten werden. Zudem solle der Flächennutzungsplan an dieser Stelle geändert werden, sodass die Fläche des Bolzplatzes nicht mehr als reines Wohngebiet dargestellt werde, sondern als Allgemeine Grünfläche. Dadurch werde lediglich die Nutzung seit den siebziger Jahren korrekt abgebildet. Letztlich sollen bis zur planungsrechtlichen Sicherung der Grünanlage Adam-Berg-Straße alle Beschlüsse oder Verwaltungsakte der Lokalbaukommission, die die planungsrechtliche Sicherung gefährden, unterbleiben. Ihr Einverständnis vorausgesetzt, teilt Ihnen das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zu Ihrem Antrag vom 29.3.2019 Folgendes mit: Durch den mittlerweile erfolgten Grundstückstausch hat sich die Sachlage verändert. Der Stadtrat hat sich in seiner Sitzung am 24.3.2021 positiv zum Grundstückstausch ausgesprochen. Die Landeshauptstadt München hat somit entschieden, an dem Bolzplatz an dieser Stelle und in diesem konkreten Umfang nicht mehr festzuhalten. Damit erübrigen sich insoweit auch die Änderung des Flächennutzungsplanes und planungssichernde Maßnahmen. Die Eigentümerin hat ihren Vorbescheid vom 25.10.2018 mittlerweile zu- rückgezogen. Dieser Vorbescheid hat in der Nachbarschaft und in der wei- teren Bürgerschaft zu massivem Widerstand geführt. Aufgrund des zurück- gezogenen Vorbescheids hat sich auch das zwischenzeitlich anhängende Petitionsverfahren erledigt. Mittlerweile liegt ein neuer Antrag auf Vorbescheid vor, der ein deutlich reduziertes und auf dem Grundstückstausch abgestimmtes Konzept zum Gegenstand hat. Dieser Antrag befindet sich derzeit in der Prüfung. Die Gleichstellungsstelle für Frauen weist in diesem Zusammenhang da- rauf hin, dass gerade mit den deutlichen konzeptionellen Veränderungen/ Einschränkungen eine Verstärkung geschlechterbezogener Nutzungskon- Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 10
kurrenzen zu erwarten ist. Daher ist von Beginn an sowohl planungs- als auch umsetzungstechnisch verbindlich auf geschlechtergerechte Spiel- raumgestaltung zu achten. Hilfestellungen dazu liegen vor in der Broschüre „Handlungs- und Planungsempfehlungen zu Gendergerechter Spielraum- gestaltung“. Ergänzend teilen wir mit, dass sich die bauplanungsrechtliche Beurteilung allein nach den Vorschriften des Baugesetzbuches und seinen Nebenge- setzen wie der Baunutzungsverordnung richtet. Um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Wir gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 11
Digitalisierung in Kindertagesstätten Antrag Stadträtinnen Beatrix Burkhardt und Alexandra Gaßmann (CSU-Frak- tion) vom 2.2.2021 Antwort IT-Referent Thomas Bönig: Mit Ihrem Antrag vom 2.2.2021 hatten Sie die Landeshauptstadt München beauftragt, in Kindertageseinrichtungen die Voraussetzungen zu verbes- sern, um digital arbeiten zu können. Ihr Einverständnis vorausgesetzt, erlaube ich mir, Ihren Antrag als Brief zu beantworten. Dazu teile ich Ihnen in Abstimmung mit dem Referat für Bildung und Sport Folgendes mit: Die digitale Transformation unserer Gesellschaft tangiert längst auch die erzieherischen Aufgaben und Inhalte innerhalb der Kindertageseinrichtun- gen. Medienkompetenz gilt als Querschnittsaufgabe, die bereits von klein auf relevant ist und in Bildungseinrichtungen wie Kita thematisiert werden muss. Medienbildung zielt auf eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung in einer demokratischen Gesellschaft unter Einbezug der kompetenten Nutzung digitaler Medien ab. Selbst in der UN-Konvention über die Rechte des Kindes ist inzwischen die Medienkompetenz bzw. Medienbildung fes- ter Bestandteil. Bundes- und bayernweit gibt es aktuelle Bestrebungen, die Medienkompe- tenz in den Bildungseinrichtungen flächendeckend zu verankern. Von 2018 bis 2020 gab es in Bayern den Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“ an dem 100 Kindertageseinrichtungen teilnahmen. Die wichtigen Aufgaben der informationstechnischen Bildung sowie der Medienbildung und -erziehung sind in der Ausführungsverordnung des Ge- setzes folgendermaßen formuliert: „Kinder sollen die Bedeutung und Verwendungsmöglichkeiten von alltäg- lichen informationstechnischen Geräten und von Medien in ihrer Lebens- welt kennen lernen“ (vgl. § 9 AV BayKiBiG). Mit über 400 Kindertageseinrichtungen in städtischer Trägerschaft ist die Landeshauptstadt München die größte kommunale Trägerin in Deutsch- land. In den städtischen Kindertageseinrichtungen werden fast 40.000 Kin- der auf der Grundlage des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsge- setzes (BayKiBiG) gebildet, erzogen und betreut. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 12
Die Landeshauptstadt München hat frühzeitig diese Herausforderungen erkannt. Das Projekt „Multimedia-Landschaften für Kinder“ läuft seit 22 Jahren; es war und ist zukunftsweisend. Es beruht auf gewachsenen Strukturen, in deren Rahmen stets neue medienpädagogische Erkennt- nisse integriert und gewonnen werden. Die Kinder in den städtischen Kindertageseinrichtungen sollen die Grund- lagen für Medienkompetenz und einen gleichberechtigten Zugang zu mo- dernen Medien erhalten. Das langjährige Projekt Multimedia-Landschaften für Kinder (MuLa) versteht sich als alltagstaugliches medienpädagogisches Angebot für die Kinder, deren Eltern und das pädagogische Fachpersonal, um diese Zielsetzung zu unterstützen. Die Ziele des Projektes knüpfen an den gesetzlichen Auftrag an: - Die Kinder aller Altersstufen (Kinderkrippen, Kindergärten, Horte, Häu- ser für Kinder) können das Thema Medien spielerisch entdecken und erschließen. - Die Kindertageseinrichtungen werden in ihrem Auftrag der informations- technischen Bildung sowie der Medienbildung und -erziehung durch die Vermittlung von Fachwissen und den Einsatz geeigneter Medien unter- stützt. - Die Kindertageseinrichtungen werden in der nachhaltigen Verankerung der informationstechnischen Bildung sowie der Medienbildung und -erziehung unterstützt. - Das pädagogische Personal ist motiviert, die Angebote der Medienbil- dung selbständig in den Einrichtungen weiter zu führen. Im Geschäftsbereich KITA im Referat für Bildung und Sport existiert seit 2015 ein Medienpädagogisches Konzept, das kontinuierlich verbessert wird. Im Rahmen des Modellversuchs „Medienkompetenz in der Frühpä- dagogik stärken“ des Bayerischen Staatsministeriums wurde gemeinsam mit 13 Kindertageseinrichtungen das medienpädagogische Konzept aktua- lisiert. Dabei werden detaillierter als bisher die verschiedenen Altersstufen berücksichtigt, weil nicht nur mit Hortkindern sondern auch mit Kindergar- ten- und Krippenkindern Erfahrungen gesammelt und diese pädagogisch ausgewertet wurden. Es ist wichtig, alle Kinder unabhängig vom Alter an die Nutzung der digitalen Medien alters- und entwicklungsstandsgerecht heranzuführen und auch Kinder bereits für die Gefahren zu sensibilisieren und fit zu machen. Kinder aller Altersstufen erfahren eine Mediennutzung in der Regel auch im häuslichen Alltag. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 13
Die rund 160 bereits intensiv mit digitalen Medien – im Fokus stehen für die Kinder leicht handhabbare Tablets – arbeitenden Kindertageseinrichtun- gen bekommen eine große Auswahl von unterschiedlichen medienpäda- gogischen Instituten (DJI Deutsche Jugend Institut, IFP Institut für Früh- pädagogik, JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und SIN Studio im Netz) geprüften Apps. Alle Tablets werden gemanagt, um die Sicherheitsrichtlinien zentral vergeben zu können und eine technische Unterstützung der Pädagog*innen zu bieten. Die Apps sind immer, falls vorhanden, kostenpflichtige Versionen ohne Werbung und „in App Käufe“. Die meisten Apps funktionieren ohne Internet-Anbindung und um Wer- bung zu vermeiden, wird vom städtischen Träger empfohlen, die Tablets im Flugmodus zu nutzen. Ebenso werden Software-Empfehlungen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche in Kindertageseinrichtungen ausgege- ben. Diese sind meistens Web-Anwendungen und stehen kostenlos für die Einrichtungen zur Verfügung. Es gibt ein ausgereiftes Fortbildungskonzept, das Folgendes beinhaltet: - jährliche Medienklausurtage als Teamweiterbildung - Nach einer Basisschulung (erfolgt bei PI oder SIN) werden die weite- ren Medienklausurtage mit individuellen Schwerpunkten wie Natur, Pflanzen, Tiere, ästhetische Bildung, Musik, Tanz, Video, Photographie, Dokumenterstellung wie Hortzeitung, Lernsoftware, Portfolioarbeit, Do- kumentation, usw. mit dem gesamten Team durchgeführt. Hierfür wird eine bis zu 3-stündige Team-Besprechung vorgeschaltet, um auf die individuelle Medienbiographie der Kolleginnen und Kollegen einzugehen und gemeinsam den erfolgreichen Fortbildungstag zu planen. Die bereits mit Tablets ausgestatteten Kindertageseinrichtungen haben seit Mitte März 2020 Cisco Webex Meetings als Standard-App zur Vi- deo-Telefonie zur Verfügung. Mit Hilfe dieser App können die Kindertages- einrichtungen z.B. virtuelle Morgenkreise und Sprechstunden veranstalten. Auch Elternabende und Elterngespräche finden als Videokonferenz statt. Anleitungen zur Installation werden zentral über das Pädagogische Institut bereit gestellt Das Recherchieren im Netz ist an allen Verwaltungsrechnern und an allen Geräten mit SIM-Karte möglich. Berichte und Anträge können sowohl on- line als offline verfasst werden. Eine E-Mailkommunikation ist ebenfalls von den Verwaltungsrechnern möglich. An einer sicheren erweiterten Kom- munikationsplattform wird gearbeitet. Entsprechende Anbieter und Mög- lichkeiten werden im Zukunftsprogramm der LHM-S eingeführt. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 14
Dem Referat für Bildung und Sport und dem IT-Referat ist es ein zentrales Anliegen, dass in der zukunftsweisenden Pädagogik die digitale Ausstat- tung in den Kindertageseinrichtungen weiter gestaltet und verbessert wird. Die Ausstattung mit WLAN muss in den Kindertageseinrichtungen weiter vorangetrieben werden. Bisher wurden rund 60 Kindertageseinrichtungen mit WLAN ausgestattet. Aktuell sind die infrastrukturellen Voraussetzungen (z.B. WLAN-Ausleuchtung) und die funktionalen Rahmenbedingungen (z.B. Kameras) in Kitas noch nicht oder nicht flächendeckend gegeben. Um die Zeit bis zur flächendeckenden WLAN-Ausleuchtung zu überbrü- cken, gibt es seit Anfang 2020 die Möglichkeit, iPads mit SIM-Karten zu bestellen. Alle städtischen Kitas haben mindestens ein solches Gerät. Mit den SIM-Karten-iPads kann ein Hotspot eröffnet werden und somit ist es auch mit weiteren Geräten ohne SIM-Karten möglich, ins Internet zu ge- hen. Für die medienpädagogischen Aufgaben steht es jeder Kita frei, mindes- tens zwei pro Einrichtung und maximal zwei iPads pro Gruppe zu bestel- len. Davon dürfen, je nach Größe der Einrichtung (1-2 Gruppen eins, 3-4 Gruppen zwei und ab fünf Gruppen drei) maximal drei Stück mit SIM-Karte ausgestattet sein. Die einzige Voraussetzung ist eine kontinuierliche Wei- terbildung des gesamten Teams zum Thema Digitalisierung. Die aktuelle IT-Ausstattung und die Zukunftspläne für die Digitalisierung der über 400 städtischen Kindertageseinrichtungen in der Trägerschaft des Geschäftsbereichs KITA sieht wie folgt aus: Alle Kindertageseinrichtungen des Städtischen Träger verfügen über einen Internetanschluss, teilweise noch mit einer DSL-Netzanbindung mit maxi- maler Bandbreite von 2 Mbit/s. Die Weiterntwicklung der Ausstattung die- ser Kindertageseinrichtungen wurde im Beschluss „Breitbandanbindung für die Münchner Bildungseinrichtungen“ berücksichtigt und vom Stadtrat verabschiedet. Bis 28.2.2022 erhalten 245 „alleinstehende“ Kindertages- einrichtungen und 130 Campusstandorte mit Kindertageseinrichtungen eine Netzanbindung mit 100 Mbit/s. Damit wird in allen Kindertageseinrich- tungen die technische Basis-Infrastruktur modernisiert und die Netzanbin- dung an heutige Standards angepasst. Da sich die technische Welt mit ihren Möglichkeiten rasant weiterentwi- ckelt, werden auch die Konzepte kontinuierlich weiterentwickelt. Durch Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 15
eine enge und sehr gute Zusammenarbeit mit den unabhängigen Institu- ten wie z.B. IFP, JFF und SIN kommen fortlaufend neue Ideen für die Me- dienarbeit in unseren Kindertageseinrichtungen hinzu. Von den vorstehenden Ausführungen bitte ich Kenntnis zu nehmen und gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Rathaus Umschau 12.8.2021, Seite 16
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Donnerstag, 12. August 2021 Parkbänke in Regenbogenfarben für München! Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Roland Hefter, Barbara Likus, Christian Müller, Lena Odell, Klaus Peter Rupp, Dr. Julia Schmitt-Thiel, Julia Schönfeld-Knor, Andreas Schuster, Christian Vorländer, Micky Wenngatz (SPD/Volt-Fraktion) und Beppo Brem, Dominik Krause, Gudrun Lux, Marion Lüttig, Thomas Niederbühl, Clara Nitsche, Florian Schönemann (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) Gasteig HP8 – Finanzierung der verkehrlichen Anbindung Antrag Stadtrats-Mitglieder Beatrix Burkhardt, Hans Hammer und Veronika Mirlach (CSU-Fraktion) MVV-Zeitkartentarife flexibler und zukunftsfähig gestalten! Anfrage Stadtrats-Mitglieder Alexandra Gaßmann und Hans Hammer (CSU-Fraktion) Innenstadt-Förderinitiative der EU – ist auch was für München dabei? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtrats- fraktion) Erhaltungssatzungen in der Maxvorstadt ausweiten Antrag Stadtrats-Mitglieder Marie Burneleit, Stefan Jagel, Thomas Lechner und Brigitte Wolf (DIE LINKE. / Die PARTEI Stadtratsfrak- tion) Stadtrat Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, 12.08.2021 Parkbänke in Regenbogenfarben für München! Antrag Die Stadtverwaltung wird gebeten, das Aufstellen von Parkbänken in Regenbogenfarben im Münchner Stadtgebiet zu ermöglichen. Begründung Die Landeshauptstadt München engagiert sich seit vielen Jahrzehnten mit einer Vielzahl an Maßnahmen, Projekten und Förderungen für die Gleichstellung und Antidiskriminierung von LGBTI*. Zum jährlichen Christopher Street Day bekennt sich die Stadt auch durch die Beflaggung von Rathaus und Trambahnen zu ihrer Community. Im Glockenbachviertel gehören schwul-lesbische Ampelpärchen längst zum Alltag. Nach Nürnberger Vorbild sollen auch in München Parkbänke in Regenbogenfarben realisiert werden. Der Deutsche Alpenverein Sektion GOC (dem schwul-lesbischen* Alpenverein; * LGBTI) hat sich bereit erklärt, die ersten drei Bänke zu spenden. Dabei sollen unter anderem das Glockenbachviertel und die Aussichtsplattform im Luitpoldpark als mögliche Standorte geprüft werden. gez. Christian Vorländer Marion Lüttig Micky Wenngatz Thomas Niederbühl Christian Müller Dominik Krause Barbara Likus Gudrun Lux Dr. Julia Schmitt-Thiel Beppo Brem Kathrin Abele Florian Schönemann Klaus Peter Rupp Clara Nitsche Andreas Schuster Roland Hefter Julia Schönfeld-Knor Lena Odell SPD/Volt-Fraktion Fraktion Die Grünen - Rosa Liste
CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | csu-fraktion@muenchen.de ANTRAG An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München 12.08.2021 Gasteig HP8 – Finanzierung der verkehrlichen Anbindung Die verkehrliche Anbindung des Interimsgasteigs wird mit einer Million Euro pro Jahr aus der Nahmobilitätspauschale finanziert. Dabei prüft die Verwaltung, in Zusammenarbeit mit der MVG GmbH und der Gasteig GmbH, welche im Antrag der CSU-Stadtratsfraktion „Gasteig HP8 – verkehrliche Anbindung sicherstellen!“ vom 17.05.2021, beispielhaft aufgelisteten Maßnahmen zielführend umgesetzt werden können. Begründung Eine Anbindung nur über die U3 und den MetroBus 54, wenngleich mit anlassbezogener Taktung, reicht nicht aus und ist für die Besucherinnen und Besuchern des Kulturzentrums, aber auch für die dort Tätigen unzumutbar. Sie müssen die Möglichkeit haben, den Gasteig HP8 einfach und komfortabel, auch mit großen und zum Teil schweren Instrumenten sowie in Abendgarderobe erreichen zu können. Der Interimsgasteig braucht dringend ein attraktives und belastungsfähiges Verkehrskonzept. Um eine zielführende ÖPNV-Anbindung des Interimsgasteig sicherzustellen, müssen alle denkbaren Wege beschritten werden. Die Lösung wäre, jährlich eine Million aus dem Topf der, mit 25 Mio. € ausgestatteten, Nahmobilitätspauschale zu nehmen. Beatrix Burkhardt (Initiative) Hans Hammer Veronika Mirlach Stadträtin Stadtrat Stadträtin Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München
CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | csu-fraktion@muenchen.de ANFRAGE An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München 12.08.2021 MVV-Zeitkartentarife flexibler und zukunftsfähig gestalten! Die Corona-Pandemie hat das Leben jedes Einzelnen auf den Kopf gestellt und für viele zu großen Veränderungen geführt. Um Ansteckungen zu reduzieren bzw. ganz zu vermeiden, wurden die Arbeitgeber gebeten, ihre Arbeitnehmer überwiegend im Homeoffice arbeiten zu lassen. Der Trend zu mehr Arbeit im Homeoffice wird sich auch nach dem Ende der Pandemie fortsetzen und darauf sollten sich alle Beteiligten einstellen. So auch der Öffentliche Nahverkehr mit spezifischeren Zeitkartenangeboten, denn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden vielleicht nur noch an einigen Tagen der Arbeitswoche ins Büro fahren. Daher fragen wir den Oberbürgermeister: 1. Stellt die MVV GmbH fest, dass es einen Rückgang von Zeitkartennutzerinnen- und nutzern gibt? 2. Könnten neue Fahrgäste gewonnen werden, indem spezifischere Zeitkartenangebote entwickelt werden, die die Auswirkungen der neuen Arbeitswelt einbeziehen? 3. Sehen Sie Möglichkeiten der Einführung von Regentag-Zeitkarten (Fahrt an Regentagen, keine Nutzung an Sonnentagen) oder Zeitkarten, die sich z.B. zwei fix definierte Personen teilen können? Mit einem solchen Backup würde den Menschen der Umstieg auf den ÖPNV erleichtert. Alexandra Gaßmann (Initiative) Hans Hammer Stadträtin Stadtrat Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München
MITGLIEDER IM STADTRAT DER LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN Prof. Dr. Jörg Hoffmann Gabriele Neff Fritz Roth Richard Progl Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 12.08.2021 Anfrage Innenstadt-Förderinitiative der EU – Ist auch was für München dabei? Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer hat am 10.08. einen Fonds mit EU-Fördergeldern zur Belebung von Bayerns Innenstädten angekündigt, der zusätzlich zum schon bestehenden Sonderfonds „Innenstädte beleben“ mit 36 Millionen € aufgelegt wird. Die Mittel können für „städtebauliches Innenstadtmanagement“ eingesetzt werden, für Digitalisierungsmaßnahmen (Stichwort „Digitaler Zwilling“) und auch zur Bezuschussung von Personal für die Innenstadtbelebung.1 Bewerbungsschluss ist am 30. September 2021. Wir fragen daher den Oberbürgermeister: 1. Welche Projekte und Personalstellen in München kommen für diese EU-Förderung in Frage? 2. Wird sich die Landeshauptstadt München um Fördermittel bewerben? Wenn ja, für welche Projekte? Wenn nein, warum nicht? 3. Hat sich die Stadt bereits um Fördermittel aus dem Sonderfonds des Freistaats beworben? Wenn ja, für welche Projekte? Wenn nein, warum nicht? Stadträte: Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender) Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende) Fritz Roth Richard Progl 1 https://www.bayern.de/neue-foerdergelder-fuer-bayerns-innenstaedte/
An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 11. August 2021 Antrag Erhaltungssatzungen in der Maxvorstadt ausweiten Das Planungsreferat wird beauftragt, für die gesamte Maxvorstadt zu prüfen, ob weitere Gebiete als die, die aktuell unter die Erhaltungssatzung fallen, durch eine Erhaltungssatzung geschützt werden können. Zu prüfen ist dabei auch, ob die Erhaltungssatzungsgebiete Maxvorstadt und Josephsplatz in ein großes, den Stadtbezirk umfassendes Gebiet vereint werden können. Darüber hinaus sind auch an die Maxvorstadt angrenzende Gebiete zu prüfen, die bisher nicht in eine Erhaltungssatzung fallen. Begründung Kaum ein anderer Stadtteil im ganzen Land ist so hart von der Verdrängung betroffen wie die Maxvorstadt. Der vorhandene Wohnraum befindet sich kaum in der Hand von Genossenschaften oder kommunalen Wohnungsunternehmen, sondern ist zu großen Teilen dem Markt überlassen. Häuser im Familienbesitz werden oft meistbietend an Spekulanten verkauft. Die Folgen davon sind häufig Entmietung durch Luxusmodernisierungen und die Aufteilung in Eigentumswohnungen oder die Verdrängung durch Abriss von bezahlbarem Wohnraum, der anschließend durch Luxuseigentumswohnungen ersetzt wird. Die Türkenstraße ist dafür ein überregional bekanntes trauriges Beispiel. Viel Leid hätte durch umfassende Erhaltungssatzungen abgewendet werden können. Wo auf der einen Seite Menschen aus ihrem Umfeld gerissen werden, machen auf der anderen Seite Spekulanten leistungslose Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit. Diese Entwicklung muss gestoppt werden! Die Verdrängung der angestammten Bevölkerung führt zu städtebaulichen Nachteilen für die Kommune. Gründe für einen zusätzlichen Schutz dieses Stadtviertels durch eine Erhaltungssatzung. Da die beiden Erhaltungssatzungsgebiete „Josephsplatz“ und „Maxvorstadt“ im kommenden Jahr auslaufen, ist es angebracht, diese zu einem großen Erhaltungssatzungsgebiet zu verbinden. Erweitert werden sollten die Gebiete um das Univiertel entlang der Türkenstraße gemäß unseres Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI dielinke-diepartei@muenchen.de Telefon: 089/233-25 235 Rathaus, 80331 München
Antrages 20-26 / A 00322, aber auch weiter östlich gelegene Gebiete wie die Schönfeldvorstadt, wo unter anderem allein in der Schönfeldstraße 14 die Entmietung von 90 Mietparteien droht, was erhebliche Folgen für die dortige Bevölkerungsstruktur nach sich ziehen würde. Auch angrenzende Gebiete der Maxvorstadt sollten in Betracht gezogen werden. Zu überprüfen ist dabei vor allem auch die Häuserreihe in der Georgenstraße südlich des Studentenwohnheimes in der Agnesstraße. Die sechs betroffenen Häuser bilden aktuell eine Lücke zwischen dem Erhaltungssatzungsgebiet Josephsplatz und Agnesstraße. Sie entsprechen aber zumindest den Kriterien der Aufwertungsindikatoren sehr deutlich. Initiative: Stadtrat Stefan Jagel Stadträtin Brigitte Wolf Gezeichnet: Stadträtin Marie Burneleit Stadtrat Thomas Lechner Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI dielinke-diepartei@muenchen.de Telefon: 089/233-25 235 Rathaus, 80331 München
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Donnerstag, 12. August 2021 Zwischen Schwabing und Hadern: Nachtbus N40 fährt an Wochenenden alle 30 Minuten Pressemitteilung MVG „Wir sind voller Dankbarkeit“ – neues Equipment für das Diakoniewerk München-Maxvorstadt Pressemitteilung Stiftung Altenhilfe der Stadtsparkasse München Gesellschaften Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
12.08.2021 Zwischen Schwabing und Hadern: Nachtbus N40 Herausgeber Stadtwerke München GmbH fährt an Wochenenden alle 30 Minuten Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: presse@swm.de www.swm.de Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verstärkt an den Wochenenden Ansprechpartner den Takt auf der Nachtlinie N40 zwischen Studentenstadt und Waldfriedhof. Pressereferent Bereich MVG Johannes Boos Auf diesem Abschnitt verkehren die Busse der Linie N40 in den Nächten auf Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: presse@mvg.de Samstag, auf Sonntag sowie auf Feiertage künftig alle 30 Minuten. Die MVG www.mvg.de reagiert mit den zusätzlichen Fahrten auf die gestiegene Nachfrage in den Wochenend-Nächten. Richtung Waldfriedhof fahren die Verstärker an der Haltestelle Studenten- stadt um 1.37 Uhr, 2.37 Uhr, 3.37 Uhr und 4.37 Uhr ab. In Richtung Schwabing bestehen neue Fahrtmöglichkeiten ab Waldfriedhof um 2.41 Uhr, 3.41 Uhr und 4.41 Uhr. Ab Karlsplatz (Stachus) starten die zusätzlichen Fahrten um 2.05 Uhr, 3.05 Uhr und 4.05 Uhr Richtung Waldfriedhof und um 2.06 Uhr, 3.06 Uhr und 4.06 Uhr Richtung Studentenstadt. Die zusätzlichen Verbindungen werden mit kapazitätsstarken Gelenkbussen durchgeführt. Durch die zusätzlichen Fahrten auf der Linie N40 bietet die MVG auf der besonders nachgefragten Route zwischen Schwabing, Innenstadt und Sendling künftig doppelt so viele Fahrten wie bisher. Seite 1 von 1
Pressemitteilung 12.08.2021 „Wir sind voller Dankbarkeit“ - neues Equipment für das Diakoniewerk München-Maxvorstadt. München (sskm). „Immer für das Wohlergehen der Menschen“ – so ist das Motto des Diakoniewerk München-Maxvorstadt. Und dieser Leitspruch ist es auch, was die Einrichtung in der Heßstraße mit der Stiftung Altenhilfe der Stadtsparkasse München verbindet. So konnte das Diakoniewerk München-Maxvorstadt in den vergangenen Monaten von der Stiftung profitieren. Mit dem Geld einer größeren Spende wurden Patientenlifter, Blutgasanalysegeräte, Defibrillatoren und medizinische Schutzmasken angeschafft. Dazu wurden der OP-Bereich und Liftanlagen modernisiert. Stefan Hattenkofer, Stiftungsvorstand und Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München: „Wir wollen die Zukunft gestalten – das geht aber nur auf der Basis dessen, was die Generationen vor uns geschaffen haben. Mit unserer Stiftung Altenhilfe drücken wir den älteren Menschen in München unseren Respekt aus. Viele davon leiden jetzt in Zeiten von Corona besonders. Deshalb freue ich mich, dass unsere Stiftung das Diakoniewerk mit über 220.000 Euro unterstützen konnte.“ Schon seit über 50 Jahren ist die Stiftung Altenhilfe für die älteren Münchnerinnen und Münchner da. Sie fördert Organisationen, die im Bereich der Altenhilfe aktiv sind. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Förderung des Baus und der Instandhaltung von Pflegeheimen oder die Förderung von Besuchs- und Versorgungsdiensten. Stadtsparkasse München Unternehmenskommunikation Telefon: 089 2167-47301 Hans Wolfgang Friede blog.sskm.de Anstalt des öffentlichen Rechts Presse u. externe Kommunikation Telefax: 089 2167-947301 Pressesprecher Amtsgericht München Sparkassenstraße 2 presse@sskm.de 12.08.2021 HRA 75459 80791 München presse.sskm.de Seite 1/2
Auch das Diakoniewerk München-Maxvorstadt ist ein Haus mit einer über 150-jährigen Tradition. Seine engagierten und qualifizierten Mitarbeitenden stehen heute für Kompetenz und Erfahrung in den Bereichen Pflege, Medizin und Ausbildung. Fundament des Handelns ist das Leitbild der Einrichtung. Jeder, der auch von den Geldern der Stiftung Altenhilfe profitieren möchte, kann dazu einen Förderantrag im Internet ausfüllen und dort das Projekt und den Finanzierungsbedarf beschreiben. Den Antrag finden Sie im Internet unter www.sskm.de/stiftungen. Der Einsendeschluss der Projekt-Unterlagen ist der 15.9.2021. Fördervoraussetzung: Die Institution, die den Antrag stellt, muss vom Finanzamt im Bereich der Förderung der Altenhilfe für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke anerkannt sein. Die Stiftung Altenhilfe Sie wurde 1968 von der Stadtsparkasse München als Münchner Sparkassen- Altenhilfe Stiftung errichtet. Nach dem Motto "Für mehr Geborgenheit in unserer Stadt" setzt sich die Stiftung Altenhilfe für Seniorinnen und Senioren ein, die in München ihren Lebensabend verbringen. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Errichtung und Unterhaltung von Altenwohnheimen, Alters- und Pflegeheimen für Münchner Bürgerinnen und Bürger und die Förderung von Pflege-, Versorgungs-, Besuchs- und Betreuungsleistungen sowie von Beratungsstellen für alte und hilfsbedürftige Menschen. Das Stiftungsvermögen liegt bei ca. 14,6 Mio. Euro. Stadtsparkasse München Unternehmenskommunikation Telefon: 089 2167-47301 Hans Wolfgang Friede blog.sskm.de Anstalt des öffentlichen Rechts Presse u. externe Kommunikation Telefax: 089 2167-947301 Pressesprecher Amtsgericht München Sparkassenstraße 2 presse@sskm.de 12.08.2021 HRA 75459 80791 München presse.sskm.de Seite 2/2
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