Innovative Lösungen zu IP-basierten Datenkommunikation - Informationsveranstaltung - Elster-Instromet
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Informationsveranstaltung Innovative Lösungen zu IP-basierten Datenkommunikation Thüga SmartService M2M SIM- Kartenmanagement Jürgen Lang Abteilungsleitung Zählerfernauslesung | Smart Energy Nürnberg, 12.04.2018 Photo by Markus Spiske on Unsplash
Beide Ursprungsgesellschaften bieten langjährige Erfahrungen in den jeweiligen Fachbereichen Historie von Thüga MeteringService und Thüga Energieeffizienz Gründung Gründung Zusammen- Neuaufstellung der Thüga der Thüga führung in Pilotstart der Thüga Erdgas Metering der Thüga Metering Energie- Service Service SmartService effizienz GmbH GmbH GmbH GmbH 1986 1996 1999 2006 2009 2010 2012 2014 2015 2016 2017 Vertriebs- Pilotprojekt Projektstart Entwicklung 2. Rechen- Einstieg in die TK-Abrech- PlusPortal Vorbereitung Messstellen MSB-Assistent für unter- Zählerfern- EDM Aufbau eines GPKE- zentrum Breitband- nung ISO 27001 + Betriebsgesetz Rolloutplanung Admin 6000 stützung für auslesung bei einer um- konformen Versorgung IT- (MsbG) Smart Meter MK-Tower - Projekt der Weiterentwicklung: Thüga- der Strom- fassenden Markt- Grundschutz Pilotprojekte Zertifizierung Thüga SMGWA- z.B. SMGWs von Partner versorgung ASP-Lösung kommunikatio Mini-BHKW Betrieb, Energie- Pilotenprojekt Lösung EMH, Theben, ppc Frankenwald nssystems Einführung Security & Fördermittel management Intelligente Pilotprojekt Datendreh- Zertifizierung Sub- Software- beratung Messsysteme Mieterstrom scheibe KEMS CA entwicklung MK.Gateway EDL-G nach IDW PS Smart Home Audit 951 2
Thüga SmartService GmbH | Servicegesellschaft der Thüga-Gruppe für alle EVU in Deutschland Zahlen | Daten | Fakten Mitarbeiter Erfahrung Hauptsitz Kunden 187 30 Jahre > 250 Naila EDIFACT- Zählerfernauslesung RLM Nachtrichten Zähler 30.000 Niederlassung Messstellen 100 Mio 6,3Mio. München pro Jahr Anteilseigner Wirkungsradius 100 % Thüga deutschlandweit 3
UNSER PORTFOLIO METERING DEZENTRALE ERZEUGUNG Leistungen im Bereich Smart Metering und Mieterstrom-Modelle, Mehrspartenmessung, Gateway Administration, Zählerfernauslesung: Betriebskosten-abrechnung sowie Mini-BHKW Zählerstände aller Sparten flexibel erfassen, und KWK-Konzepte, bis hin zu verarbeiten u. zur Verfügung stellen sowie EEG Primärenergiefaktorberechnung und Leitstellenkopplung Warmmietenneutralität ENERGIE- ENERGIEMANAGEMENT DATENMANAGEMENT Zentral in hauseigenen, redundant Durchführung Energieaudits, Implementierung abgesicherten Rechenzentren integriert (u.a. Energiemanagement-systeme (ISO 50001), Lastprofil, operatives EDM, Umsetzung Energieeffizienz-Netzwerke sowie Prozessunterstützung ALOCAT, Prognose, Abgaben-/Umlagen-Optimierungen, Energy Energy Data View) Controlling-Systeme oder Demand Side Management MARKTKOMMUNIKATION DIGITALE INFRASTRUKTUR Automatisierter, digitalisierter und gesetzes- Zeitgemäße Infrastruktur wie Breitband, WLAN konformer Datentransfer von Markt- und LoRaWAN für zukunftsweisende kommunikationsnachrichten für Strom- und Dienstleistungen von Cloud-Computing und Gasmarkt Hosting bis zu WAN- und Firewall-Management KOMMUNALE GEBÄUDE- ENERGIEEFFIZIENZ ENERGIEEFFIZIENZ Kommunales Energiemanagement-System Beratung, Unterstützung von Kommunen (KEMS) sowie Optimierungen Klär- oder betreffend Fördermittel, Gebäude- Trinkwasseranlagen für Städte/Gemeinden Energieausweise oder -Thermografen, LED- Beleuchtung sowie BAFA-Beratung 4
Inhalt 1. ZFA Anforderungen an die Messstellen 2. Umstellung Telekom / Vodafone 3. Lösungen 4. Schlusswort 5
6 ZFA Anforderungen an die Messstellen • Schätzungsweise kommunizieren derzeit etwa 30% der RLM-Zähler über analoge Telekommunikationsanschlüsse. • Daher ist es wichtig, die konkreten Abschalt- bzw. Umstellungstermine zu erfahren und mit den unternehmensspezifischen Planungen in Einklang zu bringen. • Erfahrungen aus der Energiewirtschaft zeigen, dass es analoge Modems gibt, die zwar über IP-basierte Anschlüsse betrieben werden können, jedoch nur eingeschränkt funktionieren und damit nur ein notdürftiger Behelf sind. Photo by Felipe Belluco on Unsplash
7 Antenneninstallation einfacher Geländeschnitt ausgehend von einem Sendemast Korrekte Falsche Installation Installation Sendekeule senkrechter Aufbau sichert den besten Abstrahl- und Empfangswinkel andere Aufbauwinkel führen zu unnötigen Verlusten – sowohl im Empfang als auch im Sendemodus Quelle: Dr. Neuhaus
Thema 1. ZFA Anforderungen an die Messstellen 2. Umstellung Telekom / Vodafone 3. Lösungen 4. Schlusswort 10
Umstellung Telekom/ Vodafone Technologiewechsel von Seiten der Deutschen Telekom im Bereich Festnetz- und Mobilfunk. Nach den aktuellen Planungen werden spätestens Ende 2018 alle Dienste über ein weltweit standardisiertes Protokoll übertragen. Quasi in einer „Sprache“.
12 Umstellung Telekom /Vodafone • Telekom-Stellungnahme: "Aktuell gibt es keine Plantermine für eine Einstellung von 2G. 3G ist (vorbehaltlich einer Verlängerung) nur bis Ende 2020 verfügbar im Telekom-Netz." • Vodafone CSD Dienst bis 2020 zugesichert. • IP- basierte Dienste GPRS/ EDGE sind von Änderungen nicht betroffen und bleiben bestehen.
Mobilfunkstandards 2G: Global System for Mobile Communications (GSM) General Packet Radio Service (GPRS) Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) G: GPRS, 53,6 kbit/s E: EDGE, 4-mal schneller als GPRS, 256 kbit/s 3G: Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), 384 kbit/s H (auch 3,5G oder 3G+; bei iOS auch 3G): High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), 7,2 Mbit/s H+ (bei iOS auch 3G): High Speed Packet Access+ (HSPA+), 42 Mbit/s Quelle: wikipedia, Bild: Photo by Echo Grid on Unsplash
Mobilfunkstandards LTE: Long Term Evolution (bei Android, iOS und Windows je nach Anbieter auch 4G): 500 Mbit/s LTE-A (auch LTE+, 4G oder 4G+): LTE-Advanced 1 Gbit/s Neue Technologien im 4G Netz sind für ZFA-Anwendungen besser geeignet. Low Power Wide Area Network (LPWAN) innerhalb LTE LTE Cat M1 und LTE Car NB1 (Narrow Band IoT) Begriffe der 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Alternative Kommunikationswege ? CDMA 450, LoRa, Sigfox und 5G Quelle: wikipedia, Bild: Photo by Echo Grid on Unsplash
Thema 1. ZFA Anforderungen an die Messstellen 2. Umstellung Telekom / Vodafone 3. Lösungen 4. Schlusswort 15
Lösungen GPRS baut auf das vorhandene GSM-Netz auf • flächendeckend verfügbar Mobilfunktechnik zur schnelleren Datenübertragung • ca. 180 kbit GPRS ist eine auf IP-basierende Kommunikation • damit ist man praktisch immer am Netz angemeldet und erreichbar GPRS wird nach der „verbrauchten“ Datenmenge abgerechnet • man bezahlt nur die übertragenen Daten (Nettovolumen + TCP/IP)
Lösungen TCPSrv Applikation GSM/IEC 62056-21 Transparente Verbindung Datenbank Internet TCP/IP IEC 62056-21 Transparente Verbindung VPN GPRS-Kartenvertrag die statische (fixe) IP wird beim Radiusserver des Mobilfunknetzbetreibers (VPN Tunnel zu SmartService) vom SmartService der SIM-Karte zugeordnet eigene APN´s (Access Point Name) Arbeitsplatz hier werden die APN Zugangsdaten ins Modem parametriert Quelle: Elster
SIM-Karte (vom englischen subscriber identity module für „Teilnehmer-Identitätsmodul“) UICC (universal integrated chip card) 2FF 3FF 4FF Embedded-SIM SIM-Chip: Providergebunden eSIM: managebar Quelle: wikipedia
Sichere Anbindung der Mobilfunkprovider GSM/GPRS - SIM-Karten Telekom VPN- Thüga SmartService Tunnel Radiusserver Vodafone VPN- Thüga SmartService Tunnel CDA
Sichere Anbindung der Mobilfunkprovider M2M – SIM-Karten Telefonica IPsec- Thüga SmartService Tunnel Smart Center Vodafone IPsec- Thüga SmartService Tunnel GDSP - Plattform Telekom IPsec- Thüga SmartService Tunnel M2M Service Portal
21 M2M - Portale
Sichere Anbindung der Mobilfunkprovider M2M – SIM-Karten Telefonica API-Schnittstelle Smart Center SSL-Verschlüsselung Vodafone API-Schnittstelle GDSP - Plattform SSL-Verschlüsselung Telekom API-Schnittstelle M2M Service Portal SSL-Verschlüsselung
Thüga SmartService Client
Monitoring SIM Status Monitoring SIM-Status
Beispiel: Kontrolle des Datenverbrauchs Monitoring des Datenvolumens
Beispiel: Kontrolle des Datenverbrauchs Monitoring des Datenvolumens
27 Beispiel: Kontrolle des Datenverbrauchs Monitoring des Datenvolumens
Pooling des Datenvolumens Pooling 6 5 4 3 2 1 0 Eigenständig Pooling SIM 1 SIM 2 SIM 3 SIM 4 28
Mobilfunkabdeckung und Managed Connectivity Massenvorgänge Einbuchung in alle verfügbaren dt. Netze Nutzerverwaltung Berichte Bestmögliche Mobilfunk-Abdeckung Zwischenrechnungen SIM Inventar Professionelles Alarme & Regeln SIM Management Tarifverwaltung Quelle: Telefonica
Mobilfunkabdeckung und Managed Connectivity VPN (Virtual-Private-Network) Gesicherte Datenübertragung über das Internet Radiusserver (Remote Authentication Dial-In User Service) Authentifizierungsdienst CDA (CorporateDataAccess) Sicherer Übergang vom Vodafone-Netz direkt ins Firmennetz, Netz-Zugang über einen eigenen APN API (Application-Programming-Interface) Austausch und der Weiterverarbeitung von Daten bzw. Inhalten zwischen Webseiten und/oder Anwenderprogrammen. Es ermöglicht Dritten Information aus geschlossenen Anwendungen zu erlangen. Photo by rawpixel.com on Unsplash
31 Privater APN Was ist ein APN? APN (Access Point Name) bezeichnet den Zugangspunkt eines Geräts zum mobilen Datennetz. tms.ic.t-mobile thuega.vodafone.de m2mthuega.telefonica.com
SmartService Lösungsvorschlag Umstellung von GSM auf GPRS SmartService Änderungen des Kartenvertrags durch Thüga SmartService (Zubuchung des Leistungsmerkmals GPRS) SmartService → Festlegung der GPRS-Parameter → Anlegen CDA und (TSC) SmartService Parametrieren des Modems durch Thüga SmartService SmartServíce Bereitstellen der Zugangsparameter an den Gerätehersteller Hersteller Rückmeldung nach erfolgreicher Umstellung SmartService Umstellung auf GPRS mit anschließender Testauslesung Umstellungsbestätigung 32
Thema 1. ZFA Anforderungen an die Messstellen 2. Umstellung Telekom / Vodafone 3. Lösungen 4. Schlusswort 33
SIM-Karten-Management SaaS SIM-Karten-Verwaltung • Plattform MSC V6 • An- und Abmelden • API-Anbindungen an MSC V6 • Aktivieren und Deaktivieren • Tarifoptimierung • Sperren, Pausieren • Pooling • Monitoring • Multi-Roaming • 24/7 Service gem. SLA • Fehleranalyse • Updatesteuerung • Abrechnung • techn. Beratung • anwendungsspezifische Funktionen 34
Mehrwert • Mengenbündelung • Kostenoptimierung • Unverbrauchtes Datenvolumen sinnvoll nutzen • SmartService als ein Ansprechpartner für TK-Provider und Kunden • Einkaufskonditionen erhält nur SmartService Photo by rawpixel.com on Unsplash 35
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen? Jürgen Lang Abteilungsleitung Zählerfernauslesung | Smart Energy Thüga SmartService GmbH Zum Kugelfang 2 | 95119 Naila Tel.: +49 (0) 9282-9999-214 E-Mail: juergen.lang@smartservice.de Web: www.smartservice.de 36
Sie können auch lesen