Integrationswerkstatt - Projekt: "Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen" - Kreis Wesel

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Integrationswerkstatt - Projekt: "Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen" - Kreis Wesel
Integrationswerkstatt

    Projekt: „Willkommenskultur durch interkulturelle
    Dienstleistungsstrukturen“

    Dokumentation der Integrationswerkstatt
    Wesel, 03. Juni 2016

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
Integrationswerkstatt - Projekt: "Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen" - Kreis Wesel
INHALT

Inhalt
1. Vorwort ........................................................................................................................................................ 2
2. Programm .................................................................................................................................................... 3
3. Grußwort ThomasGoerke ............................................................................................................................ 4
4. Vorstellung der Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalyse .................................................................. 6
5. World-CafeWillkommenskultur im Kreis Wesel ........................................................................................... 7
   5.1 Zwölf Monate Willkommenskultur im Kreis Wesel - Erkenntnisse und Erfahrungen ......................... 8
   5.2. Kreisweite Zusammenarbeit - Nutzen und Gewinn ................................................................................ 10
   5.3 Integration und Zusammenleben – ein Zukunftsbild .............................................................................. 12
6. Themenforen ......................................................................................................................................... 14
   6.1 Forum Arbeit und Beschäftigung: LeichterZugang fürNeuzugewanderte auf den Arbeitsmarkt ............... 15
   6.2 Forum Neuzuwanderinnen: Stark für die Integration von Familien ......................................................... 17
   6.3 Forum Partizipation: Handlungsfähigkeit der neu Zugewanderten stärken ............................................. 19
   6.4 Forum Klarheit von Tag eins an: Portal zur Erstorientierung von Neuzugewanderten ............................. 21
   6.5 Forum Sprachförderung: Sprache lernen ohne Lücken .......................................................................... 23

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Integrationswerkstatt - Projekt: "Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen" - Kreis Wesel
1. Vorwort

Die Integrationswerkstatt des Kreises Wesel fand am 3. Juni 2016 im Kreishaus Wesel statt. Die
Veranstaltung stand im Zusammenhang des Projektes „Willkommenskultur durch Interkulturelle
Dienstleistungsstrukturen“. Mit dem Vorhaben soll die Erstorientierung und Integration von neu Zu-
gewanderten aus Nicht-EU-Ländern im Kreis Wesel verbessert werden. Das Projekt wird über eine
Zuwendung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aus Mitteln des Asyl-, Migrations-
und Integrationsfonds (AMIF) gefördert, die Projektlaufzeit wurde bis zum 01.07.2017 bewilligt. Die
Projektkoordination erfolgt durch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Wesel. Eine externe
Prozessbegleitung wird durch das Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung (imap
GmbH) erbracht.

Ziel der Integrationswerkstatt war es zum einen die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalyse
vorzustellen, die durch eine Onlinebefragung und ergänzenden qualitativen Befragung durchgeführt
wurde. Zum anderen ging es neben einem Erfahrungsaustausch darum, im Rahmen von Foren kreisweite
und akteursübergreifende Teilprojekte zu entwickeln, die im weiteren Projektverlauf weiter bearbeitet
werden können. Dazu wurde Foren zu folgenden Themen angeboten:
Arbeit und Beschäftigung: Leichter Zugang für Neuzugewanderte auf den Arbeitsmarkt
Sprachförderung: Sprache lernen ohne Lücken Neuzuwanderinnen: Stark für die Integration von Familien
Partizipation: Handlungsfähigkeit der neu Zugewanderten stärken
Klarheit von Tag eins an: Portal zur Erstorientierung von Neuzugewanderten
An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus 47 Institutionen aus dem Kreis Wesel teil.
Darunter waren unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der kreisangehörigen Städte und des
Kreises, der Wohlfahrtsverbände und der ehrenamtlichen Arbeit für Geflüchtete.

Im Folgenden sind die Ergebnisse der Integrationswerkstatt dokumentiert.

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Integrationswerkstatt - Projekt: "Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen" - Kreis Wesel
2. Programm
     1.     Begrüßung
            Thomas Goerke, Stellv. Vorstandsmitglied 4 Kreis Wesel
     2.     Einführung in das Projekt
            Anna Ute Dunkel, Fachdienst 48 Schulen und regionale Schulberatung
            Kommunales Integrationszentrum Kreis Wesel
     3.     Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalyse
            „Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen“
     4.     World-Café Willkommenskultur im Kreis Wesel
            •   12 Monate Willkommenskultur im Kreis Wesel – Erkenntnisse und Erfahrungen
            •   Kreisweite Zusammenarbeit - Nutzen und Gewinn
            •   Integration und Zusammenleben – ein Zukunftsbild
     5.     Fünf Themenforen
            •   Arbeit und Beschäftigung: Leichter Zugang für Neuzugewanderte auf den Arbeitsmarkt
            •   Sprachförderung: Sprache lernen ohne Lücken
            •   Neuzuwanderinnen: Stark für die Integration von Familien
            •   Partizipation: Handlungsfähigkeit der neu Zugewanderten stärken
            •   Klarheit von Tag eins an: Portal zur Erstorientierung von Neuzugewanderten
     6.     Zusammenfassung und Auswertung des Tages
     7.     Anhang
            •   Präsentation zur Bedarfs-und Bestandsanalyse
            •   Einladungsflyer Integrationswerkstatt
            •   Liste der beteiligten Institutionen

Moderation:
Anna Ute Dunkel, Kommunales Integrationszentrums Kreis Wesel (KI) Christopher van den Hövel, imap
GmbH
Jens Maaßen, imap GmbH
Johannes Groß, imap GmbH Verena Michael, Kreis Wesel
Die Moderation der World Cafés übernahmen Vertreter der folgenden Institutionen: Caritas Moers-
Xanten e.V.
Internationaler Kulturkreis Moers e.V.
AWO Kreisverband Wesel e.V. Kommunale Koordinierung

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Integrationswerkstatt - Projekt: "Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen" - Kreis Wesel
3. Grußwort Thomas Goerke

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie recht herzlich im Namen des Kreises Wesel zur heutigen Integrationswerkstatt.

Die Veranstaltung steht unter dem Leitbild „Zusammenleben gemeinsam gestalten!“ im Rahmen des
Projektes „Willkommenskultur durch Interkulturelle Dienstleistungsstrukturen“. Dieses Projekt wird
durch Mittel des Asyl-, Mirgrations- und Integrationsfonds der europäischen Union (AMIF) kofinanziert.

Willkommenskultur ist im Zuge der hohen Neuzuwanderung aktuell ein prägender Begriff der
Integrationsarbeit. Er ist getragen von einem grundlegend positiven Blick auf Zuwanderung und dem
Verständnis der Gestaltbarkeit von Aufnahme- und Integrationsprozessen. Die Form der Aufnahme von
neu Zugewanderten und die Bereitstellung zielgruppengerechter Angebote zur Erstorientierung sind von
zentraler Bedeutung für die weiteren Integrationsverläufe.

Im Kreis Wesel zeigt das hohe Engagement von Kommunen, Integrationsfachkräften und Bürgerinnen und
Bürgern, dass die Gestaltung einer Willkommenskultur durch vielfältigen Einsatz gelingen wird.
Herauszuheben ist hier insbesondere der hohe persönliche und institutionelle Einsatz aller Akteure der
Integrationsarbeit sowie die Bündelung von Perspektiven und Kompetenzen.

Die vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Wesel heute ausgerichtete Integrationswerkstatt
dient dem Ziel, an die bisher gesammelten Erfahrungen bei der Gestaltung von Integrationsprozessen für
neu Zugewanderte anzuknüpfen, gute Ansätze in die Fläche zu tragen und unter breiter Beteiligung der
vielfältigen Akteure der Integrationslandschaft im Kreisgebiet gemeinsam nachhaltige
Integrationsstrukturen zu erarbeiten.

Hierbei kann es hilfreich sein, auch einen Blick auf die lange Zuwanderungsgeschichte im Kreis Wesel zu
richten. Zuwanderung und die gemeinsame Gestaltung des sozialen Zusammenlebens haben im
Kreisgebiet Tradition. Diese erstreckt sich von der Zeit der Erschließung des Bergbaus über verschiedenen
Phasen der Zuwanderung von Arbeitskräften, des Familiennachzugs und der Aufnahme schutzsuchender
geflüchteter Menschen bis in die heutige Zeit. Große Teile der inzwischen selbst- verständlich etablierten
Bevölkerung im Kreisgebiet galten selbst einmal als neu Zugewanderte. Integration ist im Kreis Wesel
deshalb eine Erfolgsgeschichte.

Lassen Sie mich kurz in die Deutsche Geschichte abschweifen. Die Kreisstadt Wesel ist neben Min- den
einer der beiden Standort eines Preußenmuseums. Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 hatte die
Gebiete Preußens stark verwüstet. Die Einwohnerzahl war durch Epidemien, Kriegseinwirkungen und
kriegsbedingte Abwanderung nahezu auf die Hälfte reduziert worden. Das veranlasste den damaligen
Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1640-1688), seit etwa 1650, eine planmäßige Einwanderungspolitik zu
betreiben. Er hatte schon damals erkannt, dass Zuwanderung eine große Chance sein kann. Das Land
musste wieder aufgebaut und wegen der teilweisen Entvölkerung neu besiedelt werden. Mit der

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Vermehrung der Bevölkerung sollte auch mehr Reichtum für das Land entstehen. Und Preußen wurde
reich und mächtig.
Per Dekret wird Zuwanderung heute natürlich nicht mehr gelingen. Die Erfahrung zeigt, dass
Integrationsprozesse immer Dialogprozesse sind. Zentral sind die Einbindung der vielfältigen Sichtweisen,
Anliegen und Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen – der eingesessenen wie der neuzugewanderten.

Die heutige Integrationswerkstatt bietet unter dem Leitbild „Zusammenleben gemeinsam gestalten!“ die
Gelegenheit zum Austausch, zum Zuhören und Dazulernen, wie Integration aus vielfältigen Perspektiven
aussehen und gelingen kann. Ein zentrales Anliegen ist hierbei immer auch die Partizipation der neu
zugewanderten Menschen in ihrer Vielfältigkeit mitzudenken und Wege dafür zu finden, diese Zielgruppe
selbst in die Ausgestaltung von gesellschaftlicher Integration und Zusammenleben aktiv einzubinden.

Hierfür sind Lern- und Öffnungsprozesse aller Beteiligten notwendig. So ist auch das grundlegende Ziel
dieses Projektes zu verstehen: der Ausbau interkultureller – also migrations- und kultursensibler –
Angebote, um allen Menschen im Kreis Wesel den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und der
Mitgestaltung unseres Gemeinwesen zu ermöglichen.

Ich wünsche Ihnen und mir eine kurzweilige und informative Veranstaltung und freue mich, dass Sie an
einem Freitagnachmittag den Weg ins Kreishaus Wesel gefunden haben.

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4. Vorstellung der Ergebnisse der Bestands- und
Bedarfsanalyse

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5. World-Cafe Willkommenskultur im Kreis Wesel

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5.1 Zwölf Monate Willkommenskultur im Kreis Wesel - Erkenntnisse und Erfahrungen

 5.1.1 Gruppe 1

     •     Kooperation der Behörden untereinander besser entwickelt als erwartet
     •     Grenzen zu erkennen/einzuhalten
     •     Mehr Personal dazugekommen
     •     Berge an Arbeit + Spaß/Enttäuschung
     •     Auf einmal heißt Datenschutz Verwaltung  Behörden
     •     Es wird genommen, aber nicht gegeben
     •     Viele passen nicht in unsere Bildungsgesetzgebung
     •     Chaos  weniger Chaos  Auf und ab/Entspannung durch Maßnahmen
     •     Viel gelernt durch Arbeit mit Geflüchteten
     •     Viel gelernt von den Geflüchteten
     •     Junge Leute haben Wertschätzung gegenüber Maßnahmen
     •     Viele Menschen, viele Sprachen
     •     Essensversorgung
     •     Individualität
     •     Bedürfnisse absprechen!
     •     Kulturunterschiede
     •     Unterschiedliche Lebenseinstellungen
     •     Dialoge beginnen bei allen Beteiligten
     •     Ehrenamt bildet Fundament , nicht Ergänzung
     •     Unsicherheit bei Beschwerden
     •     Viele Fachleute, Studenten, unterschiedliches Bildungsniveau (Alphabetisierung)
     •     Umgang mit Forderungen/Fehlinformationen

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5.1.2 Gruppe 2

    •     Supertolles Engagement vieler Ehrenamtlicher
    •     Kennenlernen der Ankommenden in Kultur, Religion
    •     Sprache als Schlüssel
    •     Qualifizierte Sprachvermittlung  Honorierung!
    •     Ehrenamt als Pfeiler & „Ergänzung“
    •     Große Anfangshürden für Ehrenamt
    •     Kommune lernt „Ehrenamt“
    •     Zeit des großen Kennenlernens
    •     Neue Strukturen zwischen Ehrenamt & Kommunen                          Anfangshürden
    •     Alltagsrassismus ist wieder Thema
    •     Alte und neue Hilfsstrukturen treffen aufeinander
    •     Improvisieren
    •     Auch Überforderung
    •     Ehrenamtliche nicht überlasten
    •     Stolz auf das, was geleistet wurde
    •     Großes zivilgesellschaftliches Engagement, aber auch Schatten
    •     Deutsche Identität wird neu ausgehandelt
    •     Social Media verändert die Integration

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5.2. Kreisweite Zusammenarbeit - Nutzen und Gewinn

 5.2.1 Gruppe 1

      •    Wegweiser zur Unterstützung/bei Fragen/bei Problemen
      •    Erfahrungsaustausch
      •    Probleme mit neuen Medien
      •    MSO’s mit ins Boot nehmen
      •    Netzwerk ist immer wichtig
      •    Koordination von Angeboten
      •    Datenschutz mal Datenschutz sein lassen für bessere Kooperation
      •    Zusammenarbeit = gleiches Niveau
      •    Informationsaustausch
      •    Keine Verdoppelung von Angeboten
      •    Entlastung
      •    Brücke zwischen Theorie und Praxis
      •    Austausch fertiger Ergebnisse z.B. Übersetze Vordrucke
      •    Fördermöglichkeiten identifizieren und harmonisieren
      •    Kein Kirchturm-Denken. Wo ist die Lösung für den Einzelnen?
      •    Online-Portal erstellen und pflegen
      •    Ressourcen besser nutzen
      •    Interaktive Wikis für alle im Kreis Wesel
      •    Dschungel lichten

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3.2.1 Gruppe 2

     •    Selbstschutz durch „Vernetzung“ (Kreisweit)
     •    Kreisweite Treffen in Wesel?
     •    Professionalisierung
     •    Themenbezogener Austausch + Information             Geflüchtete
     •    Zufallsprinzip?
     •    Kommunale Steuerung von Angeboten (Sprache/Arbeit)
     •    Das Gefühl: „Man ist nicht alleine“
     •    Pool & Finanzierung von Dolmetschern?
     •    Kreisweites Netzwerk
     •    Integrationsräte
     •    Doppel-Strukturen vermeiden
     •    Zurück in die richtigen Zuständigkeiten
     •    Neues schaffen
     •    Profitieren von Lösungen anderer?  NRW weit

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5.3 Integration und Zusammenleben – ein Zukunftsbild

 5.3.1 Gruppe 1

      •    Freundschaften schaffen
      •    Etwas zurückbekommen
      •    Wir gewinnen für uns und für unsere Gesellschaft
      •    Ein Leitfaden zur Orientierung
      •    Prozess der Integration
      •    Ziel: Die Menschen als Gesellschaft
      •    Dieselben Rechte & Pflichten
      •    Respektvoll miteinander
      •    Akzeptiert werden
      •    Im Durchschnitt vorurteilsfrei
      •    Gegenseitige Vorurteile abbauen
      •    Chancengleich                       Männer & Frauen
      •    Kulturen respektieren
      •    Abbau von Bürokratismus
      •    Begegnung schaffen
      •    Integration auf Augenhöhe
      •    Keine Einbahnstraße
      •    Weltoffen werden
      •    Ängste abbauen
      •    Identität bewahren + an Gesellschaft anpassen
      •    Bildung: Länder-, Kultur-, Geschichtskenntnis
      •    Import von Konflikten vermeiden
      •    Zündstoff: Sozialneid                   zial-, Hartz-IV-Empfänger
                                                    Flüchtlinge    vs. So
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5.3.2 Gruppe 2

     •    Menschen werden bleiben
     •    Zukunft ohne Angst
     •    Aus Fehlern lernen
     •    Identität
     •    Platz in der Gesellschaft
     •    Zukunft sicher der ab 18-Jährigen
          o Konzepte
     •    Akademie Ulenhof
     •    Betreuung von Arbeitnehmern
     •    Flächendeckende Steuerung von Maßnahmen (allgemeine Standards)
     •    Vision: Zugwanderte sind in den Dorfgemeinden wertvoll
     •    Leitbild Integration
     •    Strukturen überdenken, anpassen, stabilisieren im Bereich Bildung
     •    Begegnung auf Augenhöhe
     •    Grenzen überwinden
     •    Beide Seiten als Chance
     •    Teilnahme an Arbeitsmarkt, Gesundheit, Bildung, Gesellschaft…
     •    Ressourcen schonen!!
     •    Langer Atem – beidseitig –
     •    Erfahrungen nutzen „Immigrationserfahrung“
     •    Abbau von Bürokratie
     •    Kommunen als Dienstleister für alle Migranten/Mitbürger

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6. Themenforen

14               DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
6.1 Forum Arbeit und Beschäftigung: LeichterZugang fürNeuzugewanderte auf den
Arbeitsmarkt

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Welchen Bedarf deckt der An-     Was ist das Ziel?                   Wer ist die Zielgruppe?
satz?
Einfache Struktur zu Beginn      Menschen beschäftigen               Alle Geflüchteten

Langeweile/Resignation verhin-   Sinnstiftende Maßnahmen
dern

Von Beginn an abholen

Welche Akteure benötigen wir?    Welche Praxisbeispiele gibt es      Welche sind mögliche nächste
                                 ggf. bereit?                        Schritte?
IHK Dolmetscher                  Hausmeistertätigkeiten              Bedarfsabfrage Flüchtlinge 
                                                                     Können & Wollen
Integration Point                Vereine nehmen Flüchtlinge auf
                                                                     Ehrenamtliche persönlich an-
Verantwortliche in Kammern       Tandems, Träger & Ehrenamt          sprechen für die Begleitung
                                 bspw.
Geldgeber                                                            Aufruf in der Presse

Ehrenamtliche                                                        Ausfüllen der Fragebögen be-
                                                                     gleiten, Personalressourcen
Träger des Kreises
                                                                     Persönliche Anspra-
                                                                     che/Netzwerke nutzen

                                                                      IHK/Kreishandwerkerschaft für
                                                                      Kontakte

                                                                     Jobcenter & Arbeitsagentur
                                                                     beteiligen

                                                                     Folgestruktur muss daran an-
                                                                     setzen

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6.2 Forum Neuzuwanderinnen: Stark für die Integration von Familien

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Welchen Bedarf deckt der An-       Was ist das Ziel?                   Wer ist die Zielgruppe?
satz?
Bildungsperspektiven für Frauen    Informationsmaterial für Frauen     Alle Frauen

Kontaktaufnahmen mit Frauen        Frauen ansprechen/Dialog för-
besondere Herausforderungen        dern

Rollenbilder von Frauen in Fami-   Abholen/Begleiten
lien divers
                                   Infostände/Beratung bei beste-
Sprachkurse für Frauen mit         henden Angeboten
Kinderbetreuung
                                   Frauencafé/Treffen

                                   Frauen als Multiplikatorinnen
                                   gewinnen

Welche Akteure benötigen wir?      Welche Praxisbeispiele gibt es      Welche sind mögliche nächste
                                   ggf. bereit?                        Schritte?
(Sport-) Vereine                   Patenprojekte                       Praxisbeispiele schaffen

Religiöse Gemeinden                                                    Best-Practice sammeln

Wohlfahrt/soziale Träger                                               Akteure/Netzwerkpartner be-
                                                                       stimmen
Akteure der Frauenarbeit
                                                                       Informationsformate für Frauen
Flüchtlingshilfe

Kitas/Schulen

ABHs

Gleichstellungsbeauftragte

Jugendämter Bildungsperspek-
tiven für Frauen

18                                                DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
6.3 Forum Partizipation: Handlungsfähigkeit der neu Zugewanderten stärken

19                                      DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
Welchen Bedarf deckt der An-      Was ist das Ziel?                   Wer ist die Zielgruppe?
satz?
Professionalisierung von Ehren-
amt  Qualifizierung

Dolmetscherpool

Gründung von Organisatio-
nen/Vereinen

Migranten-Vereine im ländlichen
Raum

Verein als Interessenvertreter

Bedarfsanalyse

Patenschaften

20                                               DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
6.4 Forum Klarheit von Tag eins an: Portal zur Erstorientierung von Neuzugewanderten

 21                                       DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
Welchen Bedarf deckt der An-     Was ist das Ziel?                    Wer ist die Zielgruppe?
satz?
Flüchtlinge und Ehrenamtliche    Angst vor Verwaltung nehmen          Ehrenamtliche und Flüchtlinge
informieren
                                 Relevante Informationen              Alle Neuzuwanderer

Welche Akteure benötigen wir?   Welche Praxisbeispiele gibt es ggf.    Welche sind mögliche nächste
                                bereit?                                Schritte?
Jemand pflegt Sie?!             Refugees welcome                       Ehrenamtliche fragen Flücht-
                                                                       linge
Jemand, der von der techni-
schen Seite Ahnung hat

Kriterien für den Wegweiser:

     •    Fotos
     •    Menschen/Personen
     •    Kurze Infos/Personen
     •    Verlinkung der Städte
     •    Aktuell?
     •    Zentral + Adresse leicht
     •    Zuverlässigkeit + Erkennbare
     •    Mobilität
     •    Interview
     •    Was mache ich um Zeit zu überbrücken?
     •    Angebote N. aktuell
     •    Arbeit
     •    Freundlich, einfache Sprache
     •    Bundessache                             Interviews Verlinkung
     •    Modern                              Smartphone kompatibel!
     •    Flaggen                         Mit Symbolen arbeiten
     •    Mehrsprachig: Englisch, Französisch, Arabisch, Farsi
     •    Autonom, schnell, erreichbar
     •    Einstellung nach Oberbegriff
     •    Von Bedarfen ausgehen

22                                              DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
6.5 Forum Sprachförderung: Sprache lernen ohne Lücken

 23                                     DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
Welchen Bedarf deckt der An-    Was ist das Ziel?                     Wer ist die Zielgruppe?
satz?
Kinderbetreuung                 Sprachförderung von Familien          Familien: Männer, Frauen, Kin-
                                                                      der

Welche Akteure benötigen wir?   Welche Praxisbeispiele gibt es ggf.    Welche sind mögliche nächste
                                bereit?                                Schritte?
Qualifizierte Lehrkräfte        Leseprojekte fördern für Familien      Bestandsaufnahme/Angebote
                                                                       Kreis
Beratung/Aufklärung
                                                                       Auftrag  KI
Sprachkurs

Kommune/Kreis

24                                              DOKUMENTATION ZUR INTEGRATIONSWERKSTATT VOM 03. JUNI 2016
13.07.2016

                                 Projekt:
                „Willkommenskultur durch interkulturelle
                       Dienstleistungsstrukturen“

                                       Integrationswerkstatt

     Ort: Kreishaus Wesel
     Wesel, den 03.06.2016

    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
1

                                            Begrüßung

                                              Thomas Goerke
                 Fachdienst 48 Schulen und regionale Schulberatung

    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
2

                                                                                                          1
13.07.2016

                         Einführung in das Projekt

                                             Anna Ute Dunkel
                 Fachdienst 48 Schulen und regionale Schulberatung
                     Kommunales Integrationszentrum Kreis Wesel

    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
3

          Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalyse
            „Willkommenskultur durch interkulturelle
                   Dienstleistungsstrukturen“

    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
4

                                                                                                          2
13.07.2016

                                         Bedarfs- und Bestandsanalyse

                 Online-Befragung
                     Rücklauf
                              Verwaltung: 93 (43 Kreisverwaltung, alle Kommunen)
                              Multiplikatoren: 61
                 Interviews mit Experten aus der Verwaltung und Multiplikatoren
                     Gespräche mit 37 Akteuren
                     Große Reichweite (u.a. Wesel, Moers, Kamp-Lintfort, Dinslaken,
                      Xanten, Hünxe, Voerde, Schermbeck, Alpen)
                     Verschiede Verwaltungseinheiten (u.a. Fachbereiche Bildung,
                      Jugend, Kultur, Wohnen, Soziales, Integrationsbeauftragte)
                     Akteure der Flüchtlings- und Integrationsarbeit (u.a.
                      Psychosoziales Zentrum, VHS, Flüchtlingsorganisationen,
                      Familienzentren, Wohlfahrtsverbände)

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    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                              Bedarfs- und Bestandsanalyse

                 Herausforderungen der Integration der Geflüchteten im Vordergrund

                 Viele neue haupt- und insbesondere ehrenamtliche Akteure

                 Herausforderungen verändern sich:
                  Unterbringung  Sprachförderung  Integration in Bildung und
                  Arbeit

                 Aufenthaltsstatus setzt den Rahmen für die Arbeit und Beratung

                 Schwere Planbarkeit durch fehlende Erfahrungswerte zu Zu- und
                  Fortzügen

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    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                          3
13.07.2016

                                                    Angebote (Multiplikatoren)

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    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                       Bedarfe (Multiplikatoren)

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    Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                          4
13.07.2016

                                                             Bedarfe (Verwaltung)

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                        Bedarfe (Multiplikatoren)

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                           5
13.07.2016

            Bedarfe (Multiplikatoren)

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

            Herausforderungen neu Zugewanderter im
            Kontakt mit Verwaltung

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                           6
13.07.2016

                                               Bestands- und Bedarfsanalyse

            SPRACHE
                  Vielzahl von Angeboten
                  Ressourcenengpass
                  Lücken zwischen Angeboten
                  Angebot nicht immer abgestimmt und bedarfsgerecht

            WOHNEN
                  Entspannung bei Erstunterbringung
                  Übergang in individuelle Wohnungen
                  Planungen zu Neubau durch Ungewissheiten erschwert

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

            Bestands- und Bedarfsanalyse

            FAMILIE UND FRAUEN
                  Vielzahl von Angeboten der Regelstrukturen
                  Familienpatenschaften für Geflüchtete
                  Bedarf an Kinderbetreuung
                  Spezielle Angebote für Frauen

            SCHULE UND AUSBILDUNG
                  Zügige Zuweisung zu Schulen für neu zugewanderte Kinder
                  Zahlreiche Seiteneinsteigerklassen etc.
                  Tlw. Kapazitätsgrenzen erreicht o. überschritten
                  Fokus Einbindung der Eltern
                  Fokus über 16-jährige

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                           7
13.07.2016

            Bestands- und Bedarfsanalyse

            ARBEITSMARKTINTEGRATION
                  Aktive Zusammenarbeit zu Berufspraktika
                  Kreisweite Anlaufstellen des Integration Point
                  Unsicherheiten auf Seiten der Unternehmen
                  Bedarf an stärkerer Zusammenarbeit auf Kreisebene

            GESUNDHEIT
                  Ärztliche Versorgung funktioniert
                  Herausforderung psychische Gesundheit
                  Bedarf bei Frauen und Kinder steigt
                  Bedarf an Schulungen zum Umgang mit Traumatisierten auf Seiten
                   der Haupt- und Ehrenamtlichen
                  Ausbau der PSZ

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

            Bestands- und Bedarfsanalyse

            KULTUR UND DIALOG
                  Z.T. ausgeprägte Strukturen zu interkulturellen und interreligiösen
                   Begegnungen
                  Stärkere Rolle der Migrantenselbstorganisationen möglich
                  Potenziale für Dialog und Begegnung in Bildungsinstitutionen

            FREIZEIT UND MOBILITÄT
                  Großes ehrenamtliches Engagement, um Geflüchteten Angebote zu
                   machen
                  Bedarf an weiteren Materialien und Maßnahmen der Erstorientierung

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                           8
13.07.2016

            Bestands- und Bedarfsanalyse

            EHRENAMT
                  Sehr gute Strukturen in den Kommunen
                  Unterbau der Integrationsarbeit
                  Bedarf an Qualifizierung und Steuerung auf Kreisebene
                  Ehrenamt stärker auf Partizipation der neu Zugewanderten ausrichten

            VERNETZUNG DER AKTEURE
                  Gute Vernetzung innerhalb der Kommunen
                  Kreisweit bereits gute Ansätze der Vernetzung in Teilbereichen wie
                   Schule und Arbeitsmarkt
                  Offene Potenziale der Migrantenselbstorganisationen
                  Stärkung der Vernetzung und Abstimmung in Bereichen wie
                   Arbeitsmarkt, Sprache und Fördermittel

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

            Bestands- und Bedarfsanalyse

            INTERKULTURELLE ÖFFNUNG
                  Einige Akteure nutzen bereits Schulungen
                  Bedarf an Schulungen zur migrationssensiblen Ansprache weiterhin
                   hoch
                  Arbeit mit Englischkenntnissen und mehrsprachigen Materialien in
                   kundenintensiven Bereichen stark ausbaufähig

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                           9
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            FOREN
                  Arbeit und Beschäftigung: Leichter Zugang für Neuzugewanderte auf
                   den Arbeitsmarkt
                  Sprachförderung: Sprache lernen ohne Lücken
                  Neuzuwanderinnen: Stark für die Integration von Familien
                  Partizipation: Handlungsfähigkeit der neu Zugewanderten stärken
                  Klarheit von Tag eins an: Portal zur Erstorientierung von
                   Neuzugewanderten

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

           World-Café Willkommenskultur im Kreis
                           Wesel

              12 Monate Willkommenskultur im Kreis Wesel – Erkenntnisse und
               Erfahrungen
             Gelb Braun
              Kreisweite Zusammenarbeit - Nutzen und Gewinn
             Rot Orange
              Integration und Zusammenleben – ein Zukunftsbild
             Grün Blau

           Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
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                                                                                                                10
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                                           Kaffeepause

     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
21

                         Blitzlicht zum World-Café

     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
22

                                                                                                          11
13.07.2016

                                      Fünf Themenforen
     Ziel: Entwicklung von kreisweiten und akteursübergreifenden Teilprojekten
     Raum Jens Maaßen
     Arbeit und Beschäftigung: Leichter Zugang für Neuzugewanderte auf den
     Arbeitsmarkt
     Raum Verena Michael
     Sprachförderung: Sprache lernen ohne Lücken
     Raum Anna Ute Dunkel
     Neuzuwanderinnen: Stark für die Integration von Familien
     Raum Johannes Groß
     Partizipation: Handlungsfähigkeit der neu Zugewanderten stärken
     Raum Christopher van den Hövel
     Klarheit von Tag eins an: Portal zur Erstorientierung von Neuzugewanderten

        Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
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         Zusammenfassung und Auswertung des
                      Tages

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                                                                                                             12
13.07.2016

                    Offener Ausklang bei einem Imbiss

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            Bonn

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                               13
13.07.2016

            Stadt Herne

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            Rhein-Sieg-Kreis

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                                                                                                          14
13.07.2016

            Kreis Unna

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            Kreis Dithmarschen

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                                                                                                          15
13.07.2016

            Kreis Soest

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     Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.

                                                                                                          16
Veranstalter: Kommunales Integrations-                                                       Wegbeschreibung
              zentrums Kreis Wesel (KI)
               0281 / 207 – 2241                                                            A3 Abfahrt Wesel (6) auf der B58 Schermbecker
                                                                                             Landstrasse, Richtung Wesel.
Externe Prozessbegleitung: imap GmbH                                                         In W esel rechts abbiegen auf B58 Kaiserring, gerade-
                           Gladbacher Str. 6                                                 aus weiter auf Kurfürstenring, weiter auf Herzogen-
                           40219 Düsseldorf                                                  ring, danach rechts abbiegen auf B8 Grafen-
                                                                                             ring/Reeser Landstraße. Der Beschilderung folgen.
                           0211 51369730
                                                                                             A57 Abfahrt Alpen (6) B58 Richtung Wesel/Büderich,
Termin:                            3. Juni 2016                                              geradeaus weiter auf B58 Schillstrasse.
                                   14.30 Uhr – ca. 19.00 Uhr                                 Nach der Rheinbrücke in Wesel links abbiegen auf
                                                                                             B8, geradeaus weiter auf Südring, Hansaring, Grafen-
Veranstaltungsort: Reeser Landstraße 31                                                      ring, Reeser Landstr. Der Beschilderung folgen.
                   46483 Wesel
                                                                                             Öffentliche Verkehrsmittel: DB-Strecken 420 und 421
Anmeldeschluss: 30.05.2016                                                                   bis W esel Bahnhof, Buslinien 63, 64 und 86 ab Bahn-
                                                                                             hof Wesel bis Haltestelle "Kreishaus".

Unter Mitwirkung von:                                                                        Parkplätze in ausreichender Zahl stehen im Parkdeck        Integrationswerkstatt Projekt
                                                                                             an der Karl-Jatho-Straße (ehemals Flachglas AG)
                                                                                             sowohl für Mitarbeitende der Kreisverwaltung als auch   „Willkommenskultur durch Interkulturelle
                                                                                             für Besuchende zur Verfügung.
                                                                                                                                                           Dienstleistungsstrukturen“

 INTERNATIONALER KULTURKREIS MOERS e. V.
                                                                                                                                                                Freitag, 3. Juni 2016
                                                                                                                                                               14:30 bis ca. 19:00 Uhr
                                                                                                                                                            Kreishaus Wesel (Raum 008)

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
Integrationswerkstatt                             Tagungsprogramm                                     Anmeldung

   Zusammenleben gemeinsam gestalten!            14.30 Uhr    Anmeldung und Stehcafé            Hiermit melde ich mich
   Unterstützung für Neuzugewanderte im
                Kreis Wesel                      15:00 Uhr    Begrüßung und Einführung in das   Organisation:
                                                              Projekt

                                                 15:15 Uhr    Ergebnisvorstellung Bedarfs- &
Das herausragende Engagement von Bürge-
                                                              Bestandsabfrage
rinnen und Bürgern, Integrationsfachkräften                                                     Name:
und Kommunen für eine gute Aufnahme              16:00 Uhr    World-Café Willkommenskultur im
neuzugewanderter Menschen im Kreis Wesel                      Kreis Wesel
ist gelebte Willkommenskultur und Grundlage
für ein gelingendes Zusammenleben.               16:45 Uhr    Kaffeepause
                                                                                                für die Integrationswerkstatt am 03. Juni
Die Integrationswerkstatt bietet ein Forum für   17:15 Uhr    Blitzlicht zum World Café
                                                                                                2016 an.
den Erfahrungsaustausch und für die Weiter-
entwicklung gemeinsamer Angebote zur             17:30 Uhr    Foren Teilprojekte (5 Foren)
                                                                                                Ihre Teilnahme an der Veranstaltung ist kosten-
Erstorientierung und Integration neu zuge-                                                      frei.
                                                 18:30 Uhr    Zusammenfassung und
wanderten Mitbürgerinnen und Mitbürger.                       Auswertung des Tages
Ich lade Sie herzlich ein, Ihre Perspektiven     ca.                                                      Bitte diesen Abschnitt
und Kompetenzen in die Integrationswerk-         19:00 Uhr    Offener Ausklang bei kleinem                  bis zum 30.05.2016
statt einzubringen und an der Gestaltung ei-                  Imbiss                             per Post, Fax oder E-Mail zurücksenden
ner interkulturellen Willkommenskultur im                                                                           an:
Kreis Wesel mitzuwirken.
                                                                                                               Kreis Wesel
Für Ihr Engagement in der Integrationsarbeit                                                          Der Landrat Fachdienst Schulen
und für das soziale Miteinander aller Men-                                                             und Regionale Schulberatung
schen im Kreis Wesel möchte ich Ihnen herz-        Wir bedanken uns für die Moderation des            Kommunales Integrationszentrum
lich danken!                                                  World Cafés bei:
                                                                                                            Reeser Landstr. 31
                                                            Caritas Moers-Xanten e.V.                         46483 Wesel
                                                      Internationaler Kulturkreis Moers e.V.
                                                          AWO Kreisverband Wesel e.V.                     Fax: 0281/207- 67 4240
                                                            Kommunale Koordinierung                E-Mail: bildung-und-integration@kreis-
Dr. Ansgar Müller                                                                                                 wesel.de
Landrat Kreis Wesel
Liste der beteiligten Institutionen

Nr.                                    Institution

 1 Akademie Klausenhof

 2 Arbeitskreis Asyl Xanten

 3 Arrahma Kulturverein Dinslaken e.V.

 4 AWO Kreisverband Wesel e.V. ,Familienhilfe

 5 AWO Kreisverband Wesel e.V.

 6 AWO Kreisverband Wesel e.V.,Psychosoziales Zentrum Niederrhein (PSZ)

 7 AWO Kreisverband Wesel e.V., Jugendzentrum Henri

 9 Caritas Moers-Xanten e.V.

10 Diakonieverein e.V.

11 Diakonisches Werk des Kirchenkreises Wesel

12 Ditib Islamische Gemeinde zu Dinslaken e.V.

13 EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) Kreis Wesel

14 Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel

15 Fachstelle Wohnen, Flüchtlingsangelegenheiten Stadt Wesel

16 FB 5 Jugend, Schule und Sport, Stadt Wesel

17 Flüchtlingshilfe Dingden

18 Flüchtlingshilfe Hamminkeln

19 Flüchtlingshilfe Wesel e.V.

20 Flüchtlingskoordinator Stadt Xanten

21 Gemeinde Hünxe
      Grafschafter Diakonie gGmbH - Diakonisches Werk
22
      Kirchenkreis Moers
23 Integration. Flüchtlinge. Kamp-Lintfort. e.V.

24 Integrationsbeauftragter der Stadt Dinslaken

25 Integrationsrat Stadt Wesel / Anadolur Spor 1998 e.V.

26 Internationaler Bund West gGmbH

27 Internationaler Kulturkreis Moers e.V.

28 Integration Point/ Jobcenter Kreis Wesel

29 Jobcenter Kreis Wesel

30 Katholisches Bildungsforum Wesel

31 Kommunale Koordinierungsstelle Kreis Wesel

32 Kommunales Integrationszentrum Kreis Wesel

33 Koordinatorin im Bethanien Krankenhaus Moers

34 Kreis Wesel

35 Mosaik Kultur- und Bildungsverein e.V.

36 Neues Ev. Forum Kirchenkreis Moers

37 SBH-West GmbH

38 Stadt Hamminkeln

39 Stadt Kamp-Lintfort

40 Stadt Moers

41 Stadt Neukirchen-Vluyn

42 Stadt Rheinberg

43 Stadt Voerde

44 Stadt Wesel

45 VHS Wesel - Hamminkeln - Schermbeck

46 Xanten Diakonie

47 in der Flüchtlingsarbeit engagierte Einzelpersonen
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