Interessantes über die Weinbergschnecke Helix pomatia LINNAEUS 1758 (Helicidae)
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MITT. ZOOL. GES. BRAUNAU Bd. 11, Nr.1: 139 - 148 Braunau a. I., Dezember 2013 ISSN 0250-3603 Interessantes über die Weinbergschnecke Helix pomatia LINNAEUS 1758 (Helicidae) von Christa FRANK FELLNER Key words: Helix pomatia LINNAEUS 1758 – Eastern Austria – gigantism – sinistrality Seit 2005 werden von der Autorin Öster- Die reiche Ausbeute des Zistersdorfer reich weit Aufsammlungen von Weinberg- Bereiches enthielt zum einen drei (!) links- schnecken-Schalen für Studien zur Morpho- gewundene Exemplare, zum anderen logie dieser Art durchgeführt. Die Ergebnis- sechs riesenwüchsige Stücke, wobei die se dieser Untersuchungen sollen in einer jeweiligen Fundpunkte in einem relativ ge- eigenen Arbeit publiziert werden, wobei es ringen Einzugsbereich liegen. Zielstellung ist, etwaige Populationsunter- Anomalien des Schalenwuchses treten, schiede im Zusammenhang mit dem Fund- auf das Gesamtverbreitungsgebiet einer Art gebiet ermitteln zu können. bezogen, im allgemeinen sehr selten auf. Da solche Aussagen nur anhand um- Daher wurden diese Funde zum Anlass fangreichen Materials getätigt werden kön- genommen, im Rahmen einer Kurzmitteilung nen, haben sich verschiedene Freunde und darüber zu berichten. Kollegen in den „Dienst der guten Sache“ Die sinistralen Individuen traten nur in ei- gestellt und eine erhebliche Menge an Helix- nem kleinräumigen Areal zwischen Gösting Schalen zusammen getragen. Allen voran (195m) und Eichhorn (177m) auf, d.h. im war es Herr Volksschul-Oberlehrer Manfred nordöstlichen, jenseits der Bundesstraße 40 GÖTZ (Zistersdorf, Niederösterreich), des- liegenden Randbereich von Zistersdorf. Da- sen herausragende Sammeltätigkeit nahezu gegen fanden sich die überwüchsigen, flächendeckend im östlichen Weinviertel schweren Schalen – mit einer Ausnahme – war. Alle als Helix-Biotope in Frage kom- im Gelände zwischen Maustrenk NW Zis- menden Bereiche des Kultur- und Naturlan- tersdorf (216m) – Gaiselberg W Zistersdorf des wurden von ihm nach Schalen durch- (199m) – Groß Inzersdorf (209m). Ein Ex- kämmt: Allein von Zistersdorf und der nähe- emplar stammt aus dem sog. „ Ehm-Waldl“ ren Umgebung der Stadt liegen 60 Sammel- nahe von Gösting; räumlich getrennt vom punkte mit mehr als 4.500 adulten Helix- Vorkommen der linksgewundenen Tiere. Die Exemplaren vor. Weitere „Jagdgründe“ ver- Umkehr der Windungsrichtung ist genetisch teilen sich über das östliche Weinviertel im bedingt, das Auftreten von Riesenwüchsig- Bereich Staatz (246m) – Garmanns (244m) keit steht im Zusammenhang mit exogenen – Ebenthal (176m) – Drösing (158m) – St. Faktoren, die nachfolgend besprochen wer- Ulrich bei Neusiedl a.d.Zaya (175m) – den. Poysdorf (225m). 139
Die Fundpunkte der linksgewundenen Tiere sind: Karte: Das Fundgebiet bei Zistersdorf, Weinviertel (Straßenkarte Wien. Niederösterreich 1 : 200 000). 1. Gösting, an der Ortsgrenze in den sog. 2. Eichhorn, eher trockener Eschenbestand „Bach-Gwanden“; mittelfeucht. Gesamt: 82 Schalen ; Sept. 2012. Gesamt: 62 Schalen; 24.08.2012 140
Abb. 1: Gösting, Abb. 2: Eichhorn Ortsgrenze „Bach-Gwanden“ auf Abb. 4 (rechts) auf Abb. 4 (mitte) 3. In der „Magrutsch-Gstetten“, Ruderalstelle zwischen Gösting und Eichhorn; Robinien – Eschen – Bestand. Gesamt: 102 Schalen; 13.08.2012. Abb. 3: „Magrutsch-Gstetten“; Auf Abb. 4 (links) Abb. 4: Helix Pomatia links: „Magrutsch-Gstetten“ Mitte: Gösting, Ortsgrenze rechts: Eichorn 141
Hinsichtlich der Abmessungen bleiben die linksgewundenen Schalen hinter denen der rechtsge- wundenen zurück: Fst. MW (20 Ex.) mm linksgew. Ex. H(mm) D(mm) min. H min. D max. H max. D H(mm) D(mm) 1 41,5 42,7 38,2 39,8 45,9 46,4 36,3 42,9 2 42,02 43,7 39,6 41,4 45,0 46,4 38,5 41,3 3 39,7 41,1 36,0 37,3 43,0 44,1 37,5 40,2 Fst. = Fundstelle MW = arithmetisches Mittel (20 Exemplare) H = Höhe D = größter Durchmesser min. = geringster Wert max. = höchster Wert Im näheren Umkreis dieser Fundstellen In 6 von insgesamt 40 Sammelausbeu- wurden 20 weitere Aufsammlungen getätigt, ten im Umkreis von Zistersdorf fanden sich wobei ausschließlich die normalen rechts- überdurchschnittlich große Einzelstücke. gewundenen Exemplare gefunden wurden. Die betreffenden Fundpunkte sind: 1. Robinienbestand an der Ortgrenze von Maustrenk. Gesamt: 111 Schalen; Okt. 2012. Abb. 5 - 6: Ortsgrenze von Maustrenk; 2. Maustrenk, Flur „Harter Tanz“. Gesamt: 131 Schalen; 13.08.2012. Abb. 7 - 8: Maustrenk, „Harter Tanz“; 142
3. In der „Grenzgstetten“, Ruderalstelle zwischen Gaiselberg und Zistersdorf. Gesamt: 64 Schalen; 24.08.2012. Abb. 9 - 10: „Grenzgstetten“ zwischen Gaiselberg und Zistersdorf; 4. Wäldchen neben der Flur „Kleine Bühne“ bei Zistersdorf. Gesamt: 69 Schalen; 28.11.2012. Abb.11 - 12: Wäldchen neben „Kleiner Bühne“ bei Zistersdorf; 5. „Ehm-Wäldchen“ bei Gösting. Gesamt: 95 Schalen; 13.08.2012. Abb.13 - 14: „Ehm-Wäldchen“ bei Gösting; 143
6. „Viereck-Wäldchen“ bei Zistersdorf. Gesamt: 167 Schalen, 24.08.2012 Abb.15 - 16: „Viereck-Wäldchen“ bei Inzersdorf. Fst. MW (19 Ex.) mm riesenwüchsige Ex. H(mm) D(mm) min. H min. D max. H max. D H(mm) D(mm) 1 42,1 45,4 38,4 39,7 45,0 48,3 52,0 54,8 2 41,4 44,7 36,9 38,9 44,7 46,9 48,6 52,3 3 42,6 46,4 38,4 44,7 46,5 50,5 53,4 52,0 4 43,4 46,6 40,8 44,6 46,5 50,0 51,5 53,7*) 5 40,0 41,2 35,8 38,0 43,2 44,2 50,2 47,7 6 41,1 43,7 38,1 42,0 43,5 46,5 50,0 51,0 *)Der Mündungsrand des überwüchsigen Exemplars ist noch scharf und unverdickt, d.h., das Wachstum des Tieres war noch nicht abgeschlossen. Fst. = Fundstelle MW = arithmetisches Mittel (20 Exemplare) H = Höhe D = größter Durchmesser min. = geringster Wert max. = höchster Wert Abb. 17 - 18 - 19 Helix pomatia, mittlerer (links und Mitte) bis unterer (rechts) Größenbereich Links: Bad Deutsch Altenburg (07. 1981) Mitte: Stopfenreuth, Schanzelhaufen (=7. 1981) Rechts: Mistelbach, ÖAMTC-Stützpunkt (04.2012) 144
Die Arealentwicklung der Weinberg- schliffproben des unteren Mundsaumes schnecke ist eng mit der Inkulturnahme angefertigt, die das Abzählen erleichtern. weiter Teile Südost- und Mitteleuropas Worin liegen die Ursachen für Riesen- durch den Menschen korreliert. Helix poma- wuchs bzw. für eine von der Norm abwei- tia kann gegenwärtig als ausgesprochener chende Windungsrichtung? Kulturfolger angesehen werden, der häufig Eine „forma grandis“ sensu MEISENHEI- in unmittelbarer Nähe des Menschen vor- MER (1912: 129) kann einerseits das Resul- kommt. Es sind vor allem die anthropogen tat günstiger, ungestörter Lebensbedingun- beeinflussten Gebiete der planaren bis colli- gen sein. Andererseits kann sie infolge nen Stufe, die Sammelausbeuten erwarten stoffwechselphysiologischer und räumlicher lassen: Lichtoffene Gebüsche, Hecken, Beeinträchtigung durch starken Befall mit Buschwälder, verfallende Gebäude, Ruinen, parasitären Stadien entstehen. Gebüsch- und Baumgruppen im Agrarland Vor allem Süßwasser-, aber auch Land- und entlang aufgelassener Bahnstrecken, schnecken spielen im Lebenszyklus be- Müll- und Kompostplätze; im Weinviertel stimmter Saugwürmer (Digenea) und Fa- auch die locker bewachsenen Lehm- denwürmer (Nematodes) sowie einiger böschungen der Kellergassen, Robinienhai- Bandwurmarten (Cestoda) eine bedeutende ne, u.a. Zu kühle, schattige bzw. zu trockene Rolle. Die adulten Würmer sind Parasiten Stellen sowie dichte, reine Coniferenbestän- des Federwildes und des Hausgeflügels, de werden gemieden. Eine Beschränkung des Jagd-, Raub- und Schalenwildes (W. auf kalkiges Substrat ist anscheinend nicht FRANK 1976: 209 - 210, 231, 261 -262, 331 - gegeben; vgl. KLEMM (1974: 470 – 474), 332, 340, 346 – 347; DÖNGES 1980: 196, FALKNER (1984), FECHTER und FALKNER 197; IPPEN, NICKEL u. SCHRÖDER 1995: 129 (1989: 250), TURNER et al. (1998: 378), – 171; GODAN 1996: 137 - 139, 148 - 153, FRANK (2006: 626 – 627). Die viele Informa- 171 - 172; LUCIUS u. LOOS-FRANK 1997: 160 tionen über Morphologie, Anatomie, Biologie - 162; MEHLHORN u. PIEKARSKI 2002: 205, und Verbreitung der Weinbergschnecke 255). In den parasitierten Schnecken wird enthaltende Arbeit von MEISENHEIMER (1912) die Entwicklung des Genitalkomplexes stark, ist nach wie vor ein Klassiker der malakolo- bis zur Degeneration, gestört, d.h., die befal- gischen Literatur. lenen Tiere werden nicht geschlechtsreif – Im allgemeinen wird die individuelle Le- ein Phänomen, das als „parasitäre Kastrati- benserwartung einer Weinbergschnecke mit on“, gefolgt von praktisch unbegrenztem 2–3 bzw. 4 - 6 Jahren angegeben (MEISEN- Wachstum bezeichnet wird (DÖNGES 1980: HEIMER 1912: 118 bzw. FECHTER u. FALKNER 153; FECHTER u. FALKNER 1989: 250; BROWN 1989: 250). Beide Quellen verweisen aber 1994: 378 - 379, 480, 491). auf deutlich längere Zeitspannen unter Was die Funktion verschiedener Land- günstigen Bedingungen, z.B. in Terrarien: schneckenarten als Zwischen- oder Trans- Bis zu 11 Jahre (MEISENHEIMER) bzw. sogar portwirte betrifft, sind die Angaben in der bis über 35 Jahre (FECHTER u. FALKNER). In Fachliteratur weit weniger genau als es bei TURNER et al. (1998: 378) werden etwa 20, den Süßwasserschnecken der Fall ist, da maximal 35 Jahre angegeben. FALKNER letztere von hohem Interesse im Zusam- (1984: 186 - 1897, 190 - 194; Abb. 3) be- menhang mit dem Vorkommen gefährlicher schreibt in seiner Studie über bayerische Erkrankungen des Menschen (vor allem Weinbergschnecken-Populationen die Mög- Bilharziosen) und der Haustiere sind. Häufig lichkeit der Altersbestimmung anhand der wird nur der Sammelbegriff „Landschne- Wachstumsschichten („Jahresringe“), die cken“ verwendet. Sofern Gattungen, manch- am verdickten Mundsaum der erwachsenen mal Arten genannt werden, sind es zumeist Tiere als blättrige Zonen erkennbar sind. Um kleinere bis mittelgroße, wenig dickschalige etwaige Fehleinschätzungen möglichst ge- Tiere oder Nacktschnecken, die als Zwi- ring zu halten, wurden von ihm auch Dünn- schenwirte in Betracht kommen. Helix wird 145
nur selten erwähnt [W. FANK 1976: 346 - kommen haben, umgekehrt können aus der 347: Tab. 10 – Nematoden der Fam. Paarung zweier linksgewundener Tiere wie- Metastrongylidae („Lungenwürmer“) von der nur rechtsgewundene Nachkommen ent- Haus- und Wildtieren]. stehen – ein Phänomen, das bereits MEI- Das vereinzelte Auftreten der riesen- SENHEIMER (1912: 130) anhand von Zucht- wüchsigen Exemplare in einem relativ klein- versuchen dargelegt hat. Etwa 10 Jahre räumigen Areal würde dafür sprechen, dass später wurde von STURTEVANT (1923) durch es sich bei ihnen um Parasitenträger ge- seine Untersuchungen an Schlammschne- handelt hat. Präsumptive Endwirte wie Hun- cken (Radix) der dominant-rezessive matro- de, Füchse oder Katzen, in welchen sich die kline Erbgang in Bezug auf die Windungs- adulten Würmer in den Bronchien, Bronchio- richtung bestätigt (http://www.weichtiere.at, len, Alveolen oder in der Trachea ansiedeln, 08.10.2012). wären jedenfalls vorhanden. Entsprechende Stellt man sich die Frage, ob die von der veterinärmedizinische Untersuchungen feh- Norm abweichende Windungsrichtung einen len leider, ebenso wie auch Befunde aus Selektionsvorteil unter natürlichen Gege- sezierten Schnecken. Eine extrem lange benheiten bieten würde, stößt man auf fas- Lebensdauer kann aber als primäre Ursache zinierende Tatsachen. Im Fall von mitteleu- für den Riesenwuchs ebenso in Frage ropäischen Helix pomatia-Populationen ist kommen. diesbezüglich nichts bekannt, da sich der Die „aberratio sinistra“ („sinistrorsa“) Selektionsdruck durch Schnecken fressende sensu MEISENHEIMER (1912: 130), sog. Tiere für rechts- und linkswindige Exemplare „Schneckenkönige“ sind in natürlichen Le- vermutlich nicht unterscheidet. Eine Gruppe bensräumen äußerst selten anzutreffen. Die japanischer Forscher hat aber den Selekti- an der Schale sichtbare Linkswindigkeit onsdruck durch sog. „Schlangennattern“ betrifft auch die Lage der inneren Organe (Colubroidea: Pareatidae) auf Schnecken sowie der Atem-, After- und Geschlechtsöff- der Gattung Satsuma (Camaenidae) in Ja- nung. Im Zuge eigener, fast 50-jähriger pan und Taiwan untersucht (HOSO et al. Sammeltätigkeit gelang der Fund linksge- 2010). Dabei hat sich ein eindeutiger Vorteil wundener Exemplare nur zweimal: In einem für linkswindige Individuen gegenüber den Fall handelt es sich um eine einfarbig gelbe mehrheitlich rechtsgewundenen Tieren er- Cepaea hortensis (O.F. MÜLLER 1774), am geben, da erstere der Fressattacke dieser Ufer des Komitatskanals nahe von Nickels- hoch spezialisierten Schlangen entgehen. dorf, burgenländisches Leithagebiet, in ei- Im Zuge der Evolution ist bei diesen eine nem anthropogen stark beeinflussten, von hochgradige Asymmetrie hinsichtlich der Agrarland umgebenen Habitat (21.08.1983), Mandibularzähne entstanden: Die Zahnzahl im anderen Fall ist es eine Vallonia tenui- der rechten Seite ist deutlich höher als die labris (A. BRAUN 1843) aus Willendorf in linksseitige, was in Kombination mit der der Wachau, Niederösterreich (Profil II, Pro- Angriffstechnik der Schlange das Heraus- be 10: 10-30cm oberhalb von Kulturschicht ziehen des Weichkörpers aus der Schale 5 / Gravettien; FRANK 2006: 813, Taf. XV: gewährleistet. Dadurch erhöht sich die Über- Abb. 5 - 6). lebenschance der sinistralen Tiere, was Die Windungsrichtung der Schale ist ge- deren Nachteil hinsichtlich der Fortpflanzung netisch fixiert, wobei für die Nachkommen bzw. der Erhaltung des mutierten Gens aus- das Genom des Tieres ausschlaggebend ist, gleicht (siehe auch CZICHOS 2010). von dem die Eizelle stammt. Wie Untersu- Das japanische Forscherteam diskutiert chungen gezeigt haben, liegt ein dominant- in der obig genannten Studie auch ausführ- rezessiver Erbgang vor, wofür auch die ho- lich die Möglichkeit der Artbildung infolge he Seltenheit linksgewundener Exemplare der Fortpflanzungsisolation sinistraler spricht. Eine rechtsgewundene Weinberg- Individuen, beschleunigt durch die Prädation schnecke kann nur linksgewundene Nach- der rechtsgewundenen Populationen durch 146
rechtsgewundenen Populationen durch die um konnte die Windungsrichtung artifiziell Schneckennattern. geändert werden, wodurch sich „künstliche“, Eine ebenfalls japanische Forschergrup- normal fertile Schneckenkönige entwickel- pe hat zudem bewiesen, dass eine Umkehr ten; siehe auch MATHIESEN (2009), science- der Windungsrichtung auf einem sehr frühen ticker.info (2009). Ihre Nachkommen ent- Embryonalstadium durch Mikromanipulation sprechen jedoch wieder der genetischen möglich ist (KURODA et al. 2009). Bei Emb- Determination. ryonen von Lymnaeidae im 8-Zellen-Stadi- Literatur BROWN, D. (1994): Freshwater snails of Africa and their Medical Importance. – 2nd. Ed., 608pp, Taylor & Francis Ltd.; London – Bristol. CZICHOS, J. (2010): Vorteil für den Schneckenkönig. – http://www.wissenschaft-aktuell.de, 2pp (08.10.2012, 13:01). Die Genetik der Schalenwindung oder: warum sind Schneckenkönige so selten? – http://www.weichtiere.at/schnecken/land/kreuzung.html. – 3pp (08.10.2012, 13.05). DÖNGES, J. (1980): Parasitologie. – 325pp, G. Thieme Verl.; Stuttgart. FALKNER, G. (1984): Das bayerische Weinbergschnecken-Projekt (Untersuchungen an Helix po- matia L.). – Mitt. dtsch. malak. Ges., 37: 182 - 197; Frankfurt a. Main. FALKNER, R. u. FALKNER, G. (1989):Weichtiere. – Die farbigen Naturführer, Hrsg. G. Steinbach, Mosaik Verl. GmbH; München. FRANK, C. (2006): Plio-pleistozäne und holozäne Mollusken Österreichs. Teil 2. – Mitt. Prähist. Komm. 62: 397-860, Verl. Österr. Akad. Wiss.; Wien. FRANK, W. (1976): Parasitologie. – 510 pp, Verl. E. Ulmer; Stuttgart. GODAN, D. (1996): Mollusken. Ihre Bedeutung für Wissenschaft, Medizin, Handel und Kultur. – Parey Buchverl., 203 pp; Berlin. HOSO, M. et al. (2010): A speciation gene for left-rigth reversal in snails results in anti-predator adaption. – http://www.nature.com. – 20pp (08.10.2012, 13.14). IPPEN, R., NICKEL, S. u. SCHRÖDER, H.-D. (1995): Krankheiten des jagdbaren Wildes. – Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin GmbH, 3. Aufl., 233 pp; Berlin. KLEMM, W. (1974): Die Verbreitung der rezenten Land-Gehäuse-Schnecken in Österreich. – Denkschr. Österr. Akad. Wiss., 117, Math. nat. Kl., 503 pp, Springer Verl.; Wien – New York. KURODA, R. et al. (2009): Chiral blastomere arrangement dictates zygotic left-rigth asymmetry pathway in snails. – http://www.nature.com. – 2pp (Abstract; 08.10.2012, 13.37). LUCIUS, R. & LOOS-FRANK, B. (1997): Parasitologie. – 370 pp, Spektrum Akad. Verl. GmbH; Heidelberg – Berlin. MATHIESEN, St. (2009): Künstliche Schneckenkönige. – http://www.science-texts.de. – 1 pp (08.10.2012, 13.37): MEHLHORN, H. & PIEKARSKI, G. (2002): Grundriß der Parasitenkunde. – 6. Aufl., 516 pp, Spectrum Akad. Verl. GmbH; Heidelberg – Berlin. MEISENHEIMER, J. (1912): Die Weinbergschnecke Helix pomatia L. – Verl. Dr. W. Kleinhardt, Mo- nographien einheimischer Tiere, Bd. 4: 140 pp; Leipzig. Schneckenkönige – Links gewundene Weinbergschnecken. – http://www.weichtiere.at. – 2pp (08.10.2012, 13.04). 147
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